1901 / 49 p. 12 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 26 Feb 1901 18:00:01 GMT) scan diff

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Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklarung erfolgen wird. An Alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Auf- forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge- riht Anzeige zu machen. Fritzlar, den 19. Februar 1901. Königliches Amtsgericht.

[95838] Aufgebot. :

Der Schauermann Carl Adolf Heinrich Lange in Altona, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. H. Ollmann in Greifswald, hat beantragt, den ver- schollenen Tischler Friedrih David Moriß Lange, geboren am 1. Juni 1819 in Bergen a. Rügen, Sohn des Schoppenbrauers Christoph Heinrich Lange und dessen Ehefrau Eva Marie, geb. Taemlit, zuleßt wohnhaft im Inlande in Greifswald, dort mit Wilhelmine Hippolyte Louise, geb. Kayser, ver- beirathet, für todt zu erklären. Der Verschollene hat zuleßt etwa im Jahre 1857 aus Michigan üt Nord-Amerika Nachricht von sich gegeben. Der Vet- \hollene, der bei Beginn der Verschollenheit einem fremden Staat angehört hat, wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 12. November 1901, Vormittags 1L0{ Uhr, vor dem unterzeichneten Ge- riht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird mit Wirkung für diejenigen Nechtsverhältnifse, die sich nach den deutschen Gesetzen bestimmen, sowie mit Wirkung für das im Inlande befindlihe Vermögen. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Ver- {ollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Auf- forderung, |pätestens im Aufgebotstermine dem Ge- riht Anzeige zu machen.

Greifswald, den 19. Februar 1901.

Königliches Amtsgericht. [95844] Aufgebot behufs Todeserklärung.

Auf Antrag des Aklwesenheitspflegers Agapitus Türk, Schusters in Neufra, werden die Kinder des in Amerika ‘verstorbenen Flavian Wetßel, Namens Franz Wetzel, Josefine Wetzel, Catharina Wetzel und Anna Wegzel, welhe 1m Jahre 1869 unter Bormundschaft des Andreas Kleck in New York standen und von welchen man trotz eingehender Er- fundigungen seither nihts mehr vernommen hat, auf- gefordert, sih spätestens im Aufgebotstermine vom 30. Oktober 1901, Vormittags 10 Uhr, im hiesigen Gerichtsgebäude Sitzungszimmer zu melden, widrigenfalls ihre Todeserklärung erfolgen wird. Alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod der Genannten zu ertheilen vermögen, werden auf- gefardert, spätestens im Aufgebotstermine dem unter- zeichneten Gericht Anzeige zu machen.

Gamumertingen, 15. Februar 1901.

Königliches Amtsgericht.

[95846] Aufgebot.

Der Ackerer Wilhelm Christmann aus Ilgesheim hat beantragt, seinen am 27. Juli 1818 zu Buborn geborenen Großvater Georg Peter Christmaun, genannt Peter Chriftmann k., zuletzt Zimmermann zu Ilgesheim, welcher seit August 1891 verschollen ist, für todt zu erklären. Der Verschöllene wird aufgefordert, sh spätestens in dem auf Freitag, den S7. September 1901, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf gebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird. An alle, welde Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen permögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Grumbach, den 23. Februar 1901.

Königliches Amtsgericht.

Amtsgericht Hamburg. Aufgebot,

[95858]

Anf Antrag des Pflegers des verschollenen Schiffsjungeu Matthias Wiall, nämlih des Zimmermanns Fritz Iochim August Martens des Pflegers des verschollenen nämlich des

Nechtsanwalts Meier,

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Ferdinand Baumann geboren

Margaretha Beunoit,

1878 verschollen ift biermit aufgefordert, sich spätestens in Mittwoch, den 30. Oktober 1901, mittags 11 Uhr, anberaumten hierselbst, Poststraße 19, Erdgeschoß links

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erfolgen wird 11. Es werden alle, welGe Auskunft oder Tod der Verschollenen zu ertheilen

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Aufgebotstermin, | 1 immer Nr. 1, zu melden, widrigenfalls ibre Todeserklärung

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vermogen,

hiermit aufgefordert, dem unterzeichneten Gerichte spätestens im Aufgebotstermine Anzeige zu machen.

Hamburg, den 14. Februar 1901.

Das Amtsgeriht Hamburg. Abtheilung für Aufgebots\achen. (gez.) Völckers Dr. Veröffentlicht : Ude, Gerichtsschreiber. [95859] Amtsgericht Hamburg. Aufgebot. E

Auf Antrag des Pflegers des verschollenen Hugo Christian Johannes Sörensen, nämli des Zoll- beamten Julius Witt, wohnhaft hierselbst, Hammer- deich 6, IL., wird ein Aufgebot dahin erlassen :

1) Es wird der am 22. April 1852 in Itzehoe als Sohn des Julius Emil Sörensen und dessen Ehefrau Katharina, geb. Müller geb. Hugo Christian Johannes Söreusen, welcher im September 1881 nach New- York ausgewandert ist, zuleßt am 6. Dezember 1882 an seine Eltern geschrieben hat und seitdem ver- {ollen ist, hiermit aufgefordert, sih spätestens in dem auf Mittwoch, deu 30. Oktober 1901, Vormittags 11 Uhr, anberaumten Aufgebots- termin, hierselbst, Poststr. 19, Erdgeschoß links, Zimmer Nr. 1, zu melden, widrigenfalls feine Todes- erflärung erfolgen wird.

2) Es werden Alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, hiermit aufgefordert, dem unterzeichneten Gerichte spätestens im Aufgebotstermine Anzeige zu machen.

Hamburg, den 14. Februar 1901.

Das Amtsgericht Hamburg,

Abtheilung für Aufgebotssachen.

gez. Völckers Dr. Veröffentlicht: Ude, Gerichtsfchreiber. Beschluß. Aufgebot. | N

Auf Antrag der Wittwe Luise Herwig, geb. Groß- kopf, zu Hannover, Holscherstraße 13T, wird der am 24. August 1839 zu Hann.-Münden geborene Kauf- mann Carl August Julius Großkopf, welcher in Deutschland zuleßt in Hann.-Münden, später in St. Louis, Staat Missouri der Vereinigten Staaten von Nord-Amerika, seinen Wohnsiß gehabt hat und seit 1884 verschollen ist, aufgefordert, sich spätestens in dem auf Montag, den 16. September 1901, Mittags AU® Uhr, anberaumten Termin bei dem unterzeichneten Gericht zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Zugleich werden alle, welche Auskünfte über Leben oder Tod des Großkopf zu ertheilen vermögen, aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin dem unterzeichneten Gericht Anzeige zu machen.

Hann.-Münden, den 15. Februar 1901.

Königliches Amtsgericht. [95852] Aufgebot.

Der Lehrer F. Jordan zu Kressenbach hat beantragt, die mit upbekanntem Aufenthalte abwesende Anna Elisabeth Weinmeister, geb. 9. Dezember 1837 als Tochter des Steuer-Aufsebers Conrad Weinmeister und Ebefrau Anna Elisabeth, geb. Schneider, welche vor etwa 44 Iabren nah Amerika ausgewandert ist

[95840]

und über deren Leben seit länger als 10 Jahren | feine Nachricht eingegangen ist, für todt zu erklären. | E „T _DA Nl : | gereist und feit 1881 verschollen, angeblich gestorben,

Die Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf deu 17. September 1901, 11 Uhr, bestimmten Aufgebotstermine zu widrigenfalls ihre Todeserklärung erfolgen An alle, ‘welhe Auskunft über Leben Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht forderung, hiervon fpvätestens im dem Gericht Anzeige zu machen. Hersfeld, den 21. Februar 1901. Königliches Amtsgericht. Abth. 11.

Aufgebot.

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Schatten, beantragt,

Ehemann, den Hneidergesellen

Balthasar Koll, geboren z

bis April 1889 daselbst

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| felde, den verschollenen Gastwirthssohn Ernst Gott- | de, fur todt zu |

hardt, zuleßt wohnhaft in Wormsöfelde,

erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden auf

gefordert, sih spätestens in dem auf den 18S. No- | vember 1901, Vormittags 11 Uhr, vor dem | [T Treppen, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen-

unterzeihneten Gericht, Zimmer Nr. 17,

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Aufgebotstermine |

in dem

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September 1901, Vormittags interzeidneten Gerit tener A

| Nachricht

falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver- ollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Auf- forderung, {pätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Landsberg a. W., den 18. Februar 1901. Königliches Amtsgericht.

[95843] Beschluß.

In Sachen, betreffend Aufgebotsverfahren des Johann Josef Eichmann zu Ebernhahn, wird hbier- mit erlaffen folgendes Aufgebot behufs Todes- erflärung: Johann Josef Eichmann aus Ebernhahn, geb. am 12. November 1834 dortselbst, Sohn der Eheleute Lehrer Iohann Hugo Eichmann aus Hundsangen und Margaretha, geb. Günther aus Hillscheid, während seines Aufenthalts im Inlande zuleßt Kneht auf der Hammermühble bei Biebrich, ist im März 1857 von Höhr aus nah Amerika aus- gewandert und seitdem verschollen. Sein Abwesen- heitspfleger, Josef Hastenteufel zu Elgendorf, hat beantragt, ihn für todt zu erklären. Hierzu ist ein Aufgebotstermin auf den 10. Oktober 1901, Vorm. 10? Uhr, vor dem Amtsgericht Montabaur anberaumt. Der Johann Josef Eichmann wird aufgefordert, sich spätestens in diesem Termine zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben und Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gerichte Anzeige zu machen.

Montabaur, den 27. Januar 1901.

Königl. Amtsgericht.

[95861] Aufgebot.

Der Prozeßagent Zoll von Neukirchen hat als Abwesenheitspfleger des Konrad und der Elise Spohr von Neukirchen auf Grund der glaubhaft gemachten Thatsache, daß der Konrad und die Elise Spohr nach Amerika ausgewandert seien und seit länger als 10 Jabren bier nichts mebr von ihnen bekannt ge- worden sei, beantragt, die Geschwister Konrad und Elise Spohr, Kinder der Wittwe des Johannes Spohr, geb. Ries, von Neukirchen, geboren am 24. November 1832 und am 25. Juni 1835, für todt zu erklären. Der Konrad und die Elise Spohr werden auf- gefordert fich spätestens im Aufgebotstermine den 26. September 1901, Vormittags 10 Uhr, zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergebt die Auf- forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge- rit Anzeige zu machen.

Neukirchen b. Ziegenhain, am 8. Februar 1901.

Königliches Amtsgericht.

[95841] K. Württ. Amtsgericht Neresheim.

Aufgebot zum Zweck der Todeserklärung ist er- lassen an:

1) Iosef Laurentin Wiedeumaun, geb. am d. Fe- bruar 1831 in Neresheim, im Jahre 1852 nah Amerika gereist und seit 1880 verschollen, angeblich gestorben ;

9) Kasvar Wiedenmann, geb. am 12. F°-bruar 1847 in Neresheim, im Jahre 1867 nach Amerika

auf Antrag ihres Abwesenheitsvpflegers Georg Köbnle in Sägmühle, O.-A. Neresheim.

3) Josef Hirschbolz, gel zu Ballmertsbofen, im I

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) Xaver Reichhe Jeb. am 6. November 1844 | : - R 4 E I 4) Xaver Reichherzer, 1 6. November 1844 | Frau Auguste, geb. Koziol, zu Pitschen haben in ibrem

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‘glingen, vor mindestens 30 Jahren nah Amerika

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Gerichtsschreiber Knisel. Aufgebot.

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Jandarbeiter Heinrih Wilk 1843 zu Grofßiscblaisdorf Handarbeiters Carl Gottlob M frau Johanne Rosine, geb bat si der 70er Ja Ungarn begeben und seit der über sein

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gegeben. Als Abwesenheitspflegcr steht für ihn be; Amtsgerichte Burgstädt der Stellmacher Anton N mann Bretschneider in Görißhain in Pflicht. DEEE Rochlitz, den 20. Februar 1901. Das Königliches Amtsgericht. Dr. Menzel, Af. [94981] Aufgebot.

Die Ehefrau des Bauunternehmers Herman» Behrens, Friederike Dorothee Caroline, geb. Mente in Bremen hat beantragt, den verschollenen Arbeit; Heinrih Wilhelm Friedrih Wilhelm Menge, zulekt wohnhaft in Stolzenau, für todt zu erklären. D bezeilhnete Verschollene wird aufgefordert, f; spätestens in dem auf den 17. September 1991 Vormittags [11 Uhr, vor dem unterzeichnete, Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu meld,

L A E Ee - É ¿en widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Y, alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver. \cholflenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Ayf. forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerigt Anzeige zu machen. Stolzenau, den 18. Februar 1901. * Königliches Amtsgericht. L.

[95848] Aufgebot.

Nr. 3277. Seitens des Taglöhners Franz Reichert und der Karolina Weber, geb. Reichert, hier wurde der Antrag gestellt, die am 1. Oktober 1861 in Tauberbischofsheim als Tochter des Josef Miche] und der Maria, geb. Reichert, geborene Helena Mariz Margaretha Michel, die seit 25 Jahren an unbe kannten Orten abwesend ist, für todt zu erklären. Die Verschollene wird aufgefordert, fich [pätestens im Aufgebotstermin, der auf Samstag, den 21. Dezember 1901, Vormittags 9 Uhr, bestimmt is, zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird. Ferner werden alle die- jenigen, die Auskunft über Leben oder Tod der Ver- schollenen zu ertbeilen vermögen, aufgefordert, \pä- testens im Aufgebotstermin dem Gerichte Anzeige zu erstatten.

Tauberbischofsheim, den 18. Februar 1901.

Großh. Amtsgeriht. (gez.) Meier. Dies veröffentlicht der Gerichts\{reiber Gr. Amtsgerichts: (Unterschrift.)

[95839] Aufgebot. i

Auf Antrag von Amalie, geb. Naufer, gewerblos, in Alsenborn wohnhaft, Ebefrau des früher in Neu- bemsbach wobnhaft gewesenen, nunmehr ohne be- fannten Wohn- und Aufenthaltsort abwesenden Schmiedes Friedrih Geib, ihren genannten, am 9. April 1847 geborenen, seit November 1880 ver- schollenen Ebemann für todt zu erklären, hat das K. Amtsgericht Winnweiler heute folgendes Aufgebot erlassen:

1) Der verschollene Friedrih Geib wird aufgefordert

| ich spätestens im Aufgebotstermine am 14. De-

zember 1901, Vormittags 10 Uhr, in Sißzungsfaale des K. Amtsgerichts dahier zu melden widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird ;

2) an alle, welde Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Winnwveiler, den 23. Februar 1901. K. Amtsgerichts\chreiberei.

Der frühere Koh Iohann Sykulla und desser

7 eröffneten Testamente zu Erben ihbret Nachlasses eingeseßt : ie verebelichte Oberjäger Caroline Krawczvf lla, zu Radau, bezw. deren Kinder, e verwittwete Hammerschmied Marie Ciego fulla, zu Malapane, bezw. deren Kinder, ie verchelihte Tischler Johanna Fronczek Franzke —, geb. Koziol, zu Schönau, bez en Kinder, . die Kinder des Koziol, Schubmachermeister bezw. dessen Kinder, ie Kinder dcs verstorbenen Wirthschaftsbeamt

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verstorbenen Forsts{reibe:

Thomas Koziol

der verstorbenen Schuhmacherfra irlich (Gerlich), geb. Koziol (niht Sykulla

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en Erben find bekannt und bezw. zu è

genannte, jeßt verwittwete (arc Syfulla, zur Zeit in Nofenb Marie Ciego

geb. Ciggc

gon in Malapane,

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gon in Königshütt: Ipane verstorbenen Hütt

ters Carl Ciegor

Carl Ciegon, Hüttenarbeiter in Malapanc üttenarbeiter in Malapya Hüttenarbeiter in Gleiwit

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*. F 1]. Robert Ciegon

elihte Gottichal!

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Franzfe in Deuts{ch-Rasselwit, ie Franzfe, verehelihte Kotschura, in T! hammer,

ende Kinder tes verstorbenen Tho:

ende Kinder des verstorbenen QHc toziol, verebelihte Pawlik, in Pitschen Koziol, verehelihte Knappe, in Gro!

orf bei Hundsf

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nilie Koziol, verehelihte Tischler A1 Koziol, verehelihte Hutmacher Wenger

, verehelihte Weichensteller Kuleya

Kinder der verstorbenen b. Koziol, einzigen Tochter des ve!

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Het.

1) Valeska Zeleßki, verehelichte Lehrer Franzke, in Kroschwiß bei Stubendorf,

2) Marie Zeleßki, ledig, in Alt-Poppelau,

3) Anna Zeletti, verehelichte Lehrer Stephan, zu Poln.-Neudorf, Kreis Oppeln;

zu G: 1) die Erben des verstorbenen Auszüglers Josef Gerlich:

a. die Wittwe Caroline Gerlich, geb. Tomerla, in Kol. Poppelau,

b. die Tochter Pauline Gerlich, verehelichte Arbeiter Skupin, in Alt-Poppelau,

2) die Kinder der verstorbenen Tischlermeistersfrau Pauline Hampel, geb. Gerlich, und zwar:

a. Caroline Hampel, verehelihte Brodalla, in Poppelau,

b. August Hampel, Schneider, in Poppelau,

3) die Kinder des verstorbenen Maurers Lorenz Gerlich, und zwar:

a. Arbeiter Johann Gerlich in Breslau,

b. Arbeiter Karl Gerlich in Wismar.

Auf den Antrag des Nachlaßpflegers, Rentiers Julius Wünschirs zu Pitschen, vertreten durch den Rechtsanwalt Mücke zu Kreuzburg O.-S., werden alle diejenigen, denen sonst Erbrechte an den Sykulla? schen Nachlaß zustehen, aufgefordert, sih svätestens am 18. April 1901, Vormittags 1k Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht zu melden.

Amtsgericht Pitschen, den 8. Februar 1901. [95862] Aufforderung unbekannter Erben.

Als die nächsten geseßlichen Erben der verschollenen, am 8. Februar 1844 hierselbst geborenen Luise Theodore Amalie Eppers, deren Todestag durch Ausschlußurtheil vom 6. Dezember 1900 auf den 1. Januar 1900 festgestellt ist, haben si die 5 Kinder ihres vollbürtigen Bruders Ludwig Epvers und ihre Halbschwester Emilie Vespermann, geb. Eppers, ausgewiesen. Alle, welche ein gleiches oder näheres Erbreht am Nachlasse der Verschollenen zu haben glauben, werden aufgefordert, folhes binnen 8 Wochen beim unterzeihneten Gerichte anzu- melden und nachzuweisen.

Braunschweig, den 18. Februar 1901.

Herzogliches Amtsgericht X. N. Engelbrecht. [95849] Aufforderung.

Am 4. März 1900 it in Königsberg die angebli vor etwa 70 Jahren in Stampelfken bei Tapiau ge- borene Arbeiterwittwe Charlotte Balzer, geborene Schwarz, gestorben. Die unverehbelihte Johanna Rosalie Rogall, in Königsberg, Kneiphöfshe Hof- gasse 13, wohnhaft, das Fräulein Mathilde Elite Eman Rogall in Königsberg, Oberhaberberg 20, wohnhaft, haben die Ertheilung eines gemeinschaft- lihen Erbscheins beantragt unter der Behauptung, daß sie und der Musiker Mar Nogall, in Königsberg, Hintere Vorstadt 14, wohnhaft, die alleinigen gesetz- lihen Erben der Arbeiterwittwe Schwarz seien. Alle diejenigen, denen gleihe oder bessere Erbrechte auf den Nachlaß der Erblasserin zustehen, werden aufge- fordert, sih spätestens am 18S. April 1901 bei dem unterzeichneten Gericht zu melden. Der Werth des Nachlasses soll ungefähr 1500 ( betragen.

Königsberg, den 9. Februar 1901.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung 3. [95847] Aufgebot.

Der Rechtsanwalt Dr. Weber in Altona bat als Pfleger des Nachlasses des am 21. Januar 1901 in Altona verstorbenen Fuhrmanns Diedrich Matthias Groth aus Altona das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufge- fordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des ver- storbenen Groth spätestens in dem auf Sounabend, den 27. April 1901, Vormittags [A Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht (Helenenstraße 21 part., Zimmer 11) anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundlihe Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Nechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichttheilsrechten, Vermächtnissen und Auf lagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Be friedigung der nicht ausges{lossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergiebt. Auch baftet ibnen jeder Erbe nah der Theilung des Nachlasses. nur für den seinem Erbtheil entsprechenden Theil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichttheilsrechten, mächtnissen und Auflagen fowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie ih nicht melden, nur der Rechtsnachtbeil ein, daß jeder (Erbe ibnen nach der Theilung des Nachlasses nur für den seinem Erbtheil entsprechenden Tbeil der Verbindlichkeit haf T.

Altona, den 18. Februar 1901.

Königliches Amtsgericht. 3a.

[95854] Auszug aus einem Aufgebot.

Ti v1) A e 2 D Vie Nachlaßgläubiger der in Saarburg i. L. wohn

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‘haft gewesenen und verlebten ledigen Näherin Luise

Hepp werden aufgefordert bei Vermeidung der gesetz- lichen Folgen ihre Forderungen bis spätestens zum 1. August 1901 nach Vorschrift des § 996 3.-P.-D. bei dem, unterzeihneten Aimtsgerih zumelden. Saarburg, 21. Februar 1901. K. Amtsgericht. Veröffentlih Regula, Amtsgerichts [95521] Bekanntmachung. Ueber den Nachlaß der am 9. Februar 1900 in Berlin verstorbenen Rentnerin Josephine Zimmer- mann ist die Nachlaßverwaltung angeordnet. Berlin, den 16. Februar 1901. Königliches Amtsgericht 1. Abtheilung 111. 111. VII 33 1901

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FOR Or 199875]

Jm Namen des Königs! In dem Aufgebots- verfahren zum Zwecke der Todeserklärung des ver |hollenen Premierleutnauts außer Diensten Mar &ranz Hubert Freiherr Naiß von Frentz, geboren am 30. Juni 1837 zu Garrath, hat das Königliche Amtsgericht in Düsseldorf für Necht erkannt: Der verschollene Premierleutnant außer Diensten Mar &ranz Hubert Freiherr Naiß von Frentz, geboren am 30. Juni 1837 zu Garrath als Sobn der Ebe leute Yittergutsbesiger Anton Hubert (Emmerich &reiberr Nai von Frenß und der Katharina Mar garetha Theodora Elisabeth JIosephina Freiin von Lefort, wird für todt erklärt. Als Zeitpunkt des Todes wird der 31. Dezember 1897 festgestellt. Düsseldorf, den 21. Februar 1901. Königliches Amtsgericht.

[95876] _ Ausfertigung. Im Namen Seiner Majestät des Königs von

s Bayern!

, Das Kgl. Amtsgericht Erlangen Kgl. Amts-

richter Kling erläßt in Sachen, betreffend Voll- rath, Heinri, Kaufmann von Erlangen, wegen Auf- gebots zum Zwecke der Todeserklärung, am 9. Februar 1901 auf Grund der mündlichen Verhandlung in der öffentlichen Sißung vom gleichen Tage folgendes Aus\clußurthbeil:

I. Der Kaufmann Heinrich Vollrath von Erlangen wird für todt erklärt.

TT. Als Todestag ist der 31. Dezember 1893 an- zunehmen.

[T]. Die Kosten des Verfahrens fallen dem Nach- s Heinrich Vollrath zur Last.

Thatbestand. 2c. 2 Kgl. Amtsgericht. (gez.) Kling. Verkündet am neunten Februar neunzehnhunderteins. (gez.) Opfermann, fg. Gerichtsschreiber. Grtrahiert. Erlangen, den 23. Februar 1901. Gerichtsschreiberei des Kgl. Amtsgerichts. (L. S.) Lauk, Kgl. Ober-Sekretär. [95334]

Durch Auss{lußurtheil des unterzeiGneten Ge- rihts vom 4. Januar 1901 if der am 15. Sep- tember 1857 in Stankischken geborene Müllergeselle Mir Pittkunings für todt erklärt. Als Todestag ist der 31. Dezember 1899 festgestellt.

Heydektrug, den 8. Januar 1901.

Königliches Amtsgericht.

[95332] Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurtheil des hiesigen Königlichen Amtsgerichts vom 14. Februar 1901 if der am 20. Juni 1863 zu Papenburg geborene Seemann August Frey für todt erklärt. Als Zeitpunkt des Todes ist der 1. Januar 1900 festgestellt.

Papenburg, den 14. Februar 1901.

Königliches Amtsgericht.

[95877] K. Württ. Amtsgericht Reutlingen.

Der am 19. Juni 1829 zu Reutlingen geborene Philipp Bernhard Helbling is durch Urtheil des K. Amtsgerichts Reutlingen vom 14. Februar 1901 für todt erklärt worden. Als Zeitpunkt des Todes ist der 1. Januar 1900 festgestellt worden.

Den 21. Februar 1901.

(Gerichtsfchreiberei des K. Amtsgerichts. Nef. Da pp.

[95878] K. Württ. Amtsgericht Reutlingen.

Der am 6. August 1831 zu Pfullingen geborene Martin Kostenbader ist durch Urtbeil des K. Amts- gerihts Reutlingen vom 19. Februar 1901 mit Wir- kung für diejenigen Rechtsverhältnisse, welche sich nah den deutschen Geseßen bestimmen, sowie mit Wirkung für sein im Inland befindlihes Vermögen für todt erklärt worden. Als Zeitpunkt des Todes ist der 1. Januar 1900 festgestellt worden.

Den 21. Februar 1901.

Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts. Ref. Dapp.

[95879] K. Württ. Amtsgericht Reutlingen.

Der am 8. Juni 1844 zu Pfullingen geborene Jakob Friedrich Goller ist durch Urtheil des K. Amtsge- rihts MNeutlingen vom 19. Februar 1901 für todt erklärt worden. Als Zeitpunkt des Todes ist der 1. Januar 1900 festgestellt worden.

Den 21. Februar 1901.

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[95880] K. Württ. Amtsgericht Reutlingen.

Der am 25. Juni 1833 zu Gomaringen geborene Johann Michael Weyhing ist durch Urtheil des K. Amtsgerichts Reutlingen vom 19. Februar 1901 mit Wirkung für diejenigen Rechtsverhältnisse, welche sich nach den deutschen Geseßen bestimmen, sowie mit Wirkung für sein im Inland befindliches Vermögen sür todt erklärt worden. Als Zeitpunkt des Todes ist der 1. Januar 1900 festgestellt worden.

Den 21. Februar 1901.

Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts.

(95881] K. Württ. Amtsgericht Reutlingen. _Der am 31. Januar 1848 zu Pfullingen geborene Johannes Kosteubader is durch Urtbeil des K. Amtsgerihts Reutlingen vom 19. Februar 1901 mit Wirkung für diejenigen Rechtsverhältnisse, welche sich nach den deutschen Gesetzen bestimmen, sowie mit Wirkung für sein im Jnland befindlibes Vermögen für todt erflart worden. Als Zeitpunkt des ift der 1. Januar 1900 festgestellt worden. Den 21. Februar 1901. (Gerichtsschreiberei Nef. Dav. [95882] K. Württ. Amtsgericht Reutlingen. Ver am 12. November 1851 zu Reutlingen ge- borene David Holder ist durch Urtheil des K. Amts gerichts Reutlingen vom 14. Februar 1901 für todt erklart worden. Als Zeitpunkt des Todes ist der l. Januar 1900 festgestellt worden. Den 21. Februar 1901. (Gerichtsschreiberei des K. Amtsge richts. Nef. Dapv

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s K. Amtsgerichts.

[95883] K. Württ. Amtsgericht Reutlingen. Die am 17. Dezember 1846 zu Pfullingen ae

borene Rosine Schwille ift durch Urtbeil des K. Amtsg( Reutlingen vom 14. Februar 1901 mit Wirkung für diejenigen Rechtsverhältnisse, welbe nch nah den deutschen Gesetzen bestimmen, sowie mit Wirkung für ibr im Inland befindliches Ver mögen für todt erklärt worden. Als Zeitpunkt des Todes ist der 1. Januar 1900 festgestellt worden

21. Februar, 1901.

Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts.

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[95834] K. Amtsgericht Reutlingen.

Me am 24. April 1845 zu Pfullingen geborene Glifabeth Barbara Schwille ist durch Urtheil des K. Amtsgerichts Reutlingen vom 14. Februar 1901 mit Wirkung für diejenigen Nechtsverhältnisse, welche sich nach den deutschen Gesetzen bestimmen, sowie mit Wirkung für ihr im Inland befindliches Vermögen für todt erflärt worden. Als Zeitpunkt des Todes ist der 1. Januar 1900 festgestellt worden

Den 21. Februar 1901

Gerichtsschreiberei des K

s Amtsgerichts Me} D a PP

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[95873] . Durch Urtheil vom 15. Februar 1901 ift der am 25. September 1836 in Losheim geborene Taglöhner Nikolaus Helfen für todt erklärt. Zeitvunkt des Todes: 31. Dezember 1879.

Amtsgericht Wadern. [95870] Todeserklärung.

Das unterzeichnete Amtsgericht hat am 16. Februar 1901 für Recht erkannt:

Der verschollene Arbeiter Lorenz Auntoszewsfi, zuleßt in Czeszewo, Kreis Wreschen, wohnhaft ge- wesen, geboren am 8. August 1857 zu Sulau, wird für todt erklärt. Als Zeitpunkt des Todes wird der 1. Januar 1897 festgestellt.

Wreschen, den 16. Februar 1901.

Königliches Amtsgericht. [95333 Bekanntmachung.

Durch Aus\{lußurtheil vom 13. Februar 1901 ift auf Antrag

l a. der Eheleute Kötter Daniel Friedri Strace und Amalie, geb. Oberdräing zu Obersprockhövel,

b. der Eheleute Richard Eckelsberg und Lina, geb. Oberdräing, daselbst,

c. der Wilhelmine Oberdräing daselbst,

2) der Eheleute Bergarbeiter Peter Caspar Opter- beck und Amalie, geb. Oberdräing, zu Oberdahlhausen,

.3) der Kinder des verstorbenen August Oberdräing, nämlih Auguste, Emilie, Alwine Florentine und Friedrih August Oberdräing zu Sprohövel,

4) der Cheleute Lokomotivführer Friedrichß Klemm,

bezw. deren Erben, \ämmtlih vertreten durch den Rechtsanwalt L. Dietrichs zu Hattingen, der Kurxschein über zwei Kure des Steinkohlenbergwerks „Sprockhövel“ zu Sprok- hôvel, eingetragen auf Seite 121 des Gewerkenbuhs für die unter 1 bis 4 des obenstehenden Nubrums genannten Personen, fowie - den Bergmann Richard Oberdräing zu Hoßlinghaufen zu je !/;, ausgefertigt am 11. Juli 1885, für kraftlos erklärt.

Hattingen, den 14. Februar 1901.

Königliches Amtsgericht. [95380]

Durch Aus\{lußurtheil des unterzeihneten Amts- gerihts vom 18. Februar 1901 ift der am 24. De- zember 1884 von der Deutschen Lebensversicherungs- gesellschaft in Lübeck ausgestellte, auf Inhaber lautende Depositalschein über die auf das Leben des Handelsmanns Anton Joseph Krug und Frau, Maria Charlotte Karoline Krug, geb. Goetze, zu Berlin lautende Police Nr. 63 741 für kraftlos er- klärt worden.

Lübecck, den 18. Februar 1901.

Das Amtsgericht. Abth. V. [95872] Bekauntmachung.

Durch Urtheil vom 14. Februar 1901 ift da Sparkassenbuch Nr. 10 056 der Sparkasse des Kreis Münster i. W., lautend auf B. Finger daselb für fraftlos erflärt.

Münster, den 21. Februar 1901.

Königliches Amtsgericht. Abth. 6. F. 33—00. [94992] Bekanntmachung.

In der Aufgebotssache des Banquiers Karl Neu- burger in Berlin hat das Gr. Amtsgericht 1 in Darmstadt am 4. d. M. für Necht erkannt :

„Der von der Firma Gaertig und Thiemann in Görliß am 4. Juli 1898 auf Louis Lange in Darm- stadt gezogene, an die Kommandite des Schlesischen Bankvereins Görlitz und von dieser an den Antrag- steller girierte, am 20. Juli 1898 fällig gewesene Wechsel über 104 A, wird für kraftlos erklärt.“

Darmstadt, den 5. Februar 1901.

Großh. Hess. Amtsgericht. 1.

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[95864]

In Sachen des von den Rechtsanwälten Evferth 1 und [l hieselbst in Vollmacht der Erben der Bröder*\chen Gheleute, als :

1) der Ehefrau Anna Lühring, geb. Wendt, in Merane î. S.,

Maschinenmeisters Ferdinand Bierverlaten b. Groningen (Holland),

3) des Lebrers Wilhelm Grimm in Kalme,

4) des DroschenkutsWers Heinrih Wendt in Bremen beantragte Aufgebot betr. hat das Herzogliche Amts gericht zu Wolfenbüttel in dem Aufgebotstermine

(GSerichtsafsessor

Wendt in

2) des

1 am 20. Februar 1901 durch den Lohmann für Recht erkannt :

Die am 13. Januar 1858 für den Kothsaß Friedrich Bröder und dessen Ehbefran Marie Dorothee, geb. Weihe, ausgestellte Schuldurkunde, wonach auf dem Halbspännerhofe Nr. ass. 7 zu Timmern eine Hypo thek von 1650 lastet, wird für fraftlos erflärt. Die Kosten des Verfahrens sind von den Antrag- stellern zu tragen.

gez. Lohmann. Veröffentlicht: (Unterschrift), Ger.-Asp. Gerichts\cr. Herzogl. Amtsgerichts.

95331] _ Bekanntmachung. 1rch Ausschlußurtheil des unterzeihneten Amts gerihts vom 7. Februar 1901 sind

l) die unbekannten (Erben des Friedrich Wilbelm Dorniß aus Werningshausen mit ihren Nechten aus er für Juliane Dorothea Dorniß, geb. Haun, u Werningshaufen eingetragenen Hypothek von LOE A ®. Wi 2) die unbekannten Erben der Frau Auguste Noth, geb. Braun, in Erfurt mit ihren Rechten aus der für Auguste Roth gemeins{haftlich mit andern Band 1). Blatt 772 und Band E. Blatt 948 des Grundbuchs für Werningshausen eingetragenen Hypo thek von 900 M e. a.

ausgesch{chlofsen worden,

3) der Hypothekenbrief vom 19./21. August 1879 über die in Abth. T11 Nr. 11 des Grundbuchs für Menteroda Band A. Blatt 85 für den Kaufmann Johann FriedriÞh Sc{huht in Holzthaleben einge tragene Hypothek von 600 M für kraftlos erklärt worden.

Gräfceutonna, am 11. Fébruar 1901.

Herzogl. Sä. Amtsgeriht Tonna. 11. Schaaff.

[95312] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Anna Zimmermann, geb. Bastikat, zu Berlin, Prozeßbevollmächtigter: Nechtsanwalt Benno Sachs hier, klagt gegen ihren Ebemann, den Maurei gesellen Carl Zimmermann, früher zu Berlin, jett unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1568 Bürgerlichen Gesetzbuchs, mit dem Antrage auf Ebe» sckl\cidung Die Klägerin ladet den Beklaaten zut mündlichen Verhandlung des MNechtöstreitä vor dic Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 1 zu Berlin, Grunerstraße, Hauptportal, Zimmer 2 bis 4

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Stocfwert 11, auf den 20. Mai 1901, Vor- mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 18. Februar 1901.

Hahn, Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts 1. Zivilkammer - 22. [95338]

Oeffentliche Zustellung mit Ladung.

In der Ebescheidungssache der Theresia Uhrig, Ehefrau von Daniel Gaul, Tagner in Frankenthal, Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt N. Mann in Frankenthal, gegen ibren vorgenannten Ehemann, Beklagten, ohne aufgestellten Nechtsanwalt, z. "Zt. ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort abwesend, ist zur weiteren mündlichen Verhandlung des Nechts- streits Termin bestimmt in die Sitzung des K. Land- gerichts Frankenthal, Zivilkammer 1, vom 11. April 1901, Vorm. 9 Uhr. Klägerin ladet hier- durch die Beklagte zur mündlichen Verhandlung obigen Rechtsstreits in die vorbezeihnete Sitzung genannten Gerichts mit der Aufforderung, im Falle der Bestreitung der Klage einen beim K. Landgericht Frankenthal zugelassenen Nechtsanwalt als Prozeß bevollmächtigten aufzustellen. In Ausführung der bewilligten öffentlichen Zustellung an den abwesenden Beklagten und zur Vorladung desselben wird Vor- stehendes bekannt gegeben.

Frankenthal, den 21. Februar 1901.

Kgl. Landgerichts\chreiberei. Hoechstetter, K. Sekretär. [95310] Oeffentliche Zustellung.

Die Arbeiterfrau Albertine Wilhelmine Marie Schroeder, geb. Frank, zu Stettin-Grabow, Gustav Adolfstraße Nr. 21, Prozeßbevollmächtigter: Nechts- anwalt Dr. Mann zu Stettin, klagt gegen thren Ehe- mann, den Arbeiter Carl Ludwig Gottfried Bernhard Schroeder, unbekannten Aufenthalts, früher zu Stettin-Grabow wohnhaft, unter der Behauptung, daß der Beklagte sich seit dem Jahre 1888 gegen den Willen der Klägerin in böslicher Absicht von der häuslihen Gemeinschaft fern gehalten hat und die Vorausseßungen für die öffentliche Zustellung seit Jahresfrist gegen ihn - bestehen, mit dem Antrage auf Chescheidung: die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein {huldigen Theil zu er- klären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechts\streits vor die IV. SZivilfammer des Königlichen Landgerichts zu Stettin, Zimmer Nr. 27, auf den §8. Mai 1901, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemaht. Der Sübhneversuch ist für nicht erforderlich erklärt.

Stettin, den 19. Februar 1901.

Schultz, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[95308] Oeffentliche Zustellung.

Der Bierbrauer Johann Keck zu Trier, vertreten durch Rechtsanwalt Thewalt zu Trier, klagt gegen seine Chefrau Louise, geborene Thomas, obne bes kannten Wohn- und Aufenthaltsort, wegen Ebe- scheidung, mit dem Antrage, das Königl. Landgericht wolle die am 17. Juli 1892 zu Brüssel zwischen den Parteien abgeschlossene Ehe für aufgelöst und die Beklagte für den allein \{uldigen Theil erklären, wolle derselben die Kosten des Verfahrens zur Last legen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Trier auf den 8, Mai 1901, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Trier, den 19. Februar 1901.

(A) Semmelroth, Kanzleirath,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[95309] Oeffentliche Zustellung.

Die verehelichte Arbeiter Bertha Alwine Jakob, geborene Glater, zu Erlenbus{h, Prozeßbevollmäch tigter: Justizrath Gröger zu Schweidnitz, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Johann Karl Ben- jamin Jakob, früher zu Erlenbusch, jeßt unbekannten Aufenthalts, aus § 1567 Absatz 2, eventuell § 1568 Bürgerlichen Gesetzbuchs auf Ehescheidung mit dem Antrage: die Ebe der Parteien zu {eiden und im Urtheile auszuspre{en, daß der Verklagte allein die Schuld an der Scheidung trägt. Sie ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts streits vor die 1. Zivilkammer des Königlichen L gerihts zun Schweidnitz auf den 13. Mai 1901, Vormittags Uk Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klaae bekannt gemacht

Schweidniß, den 19. Februar 1901.

Königliches Landgericht. [95815] Oeffentliche Zustellung.

Die verehelihte Töpfer Agnes Gabtlik in Arns dorf, Prozef;bevollmächtigter: Justizrath Wiester in Hirschberg, klagt gegen den Töpfer Oskar Gatlik, \rüher in Arnsdorf, jeßt unbekannten Aufentbalts,

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mit dem Antrage, die Ebe der Parteien zu den Beklagten für den allein \{Guldiaen erklaren und ihm die Kosten des erlegen Die Klägerin ladet den l mündlichen Berhandlung des Recbtsstrei l. Zivilkammer des Königlichen Landagericts zu Hir! b berg, Schl., auf den §. Mai 1901, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderuna, einen ! N dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestello zum Zwecke der öffentlichen Zustell wird ì r Auszu der Klage bekannt gema@t

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