1901 / 49 p. 13 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 26 Feb 1901 18:00:01 GMT) scan diff

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10 Uhr, mit der Aulforverung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Kiel, den 21. Februar 1901.

(Unterschrift), Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts. [95817] Oeffentliche Zustellung.

Der Webermeister Carl August Zeidler in Bremen, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Alfred Meyer in Bremen, klagt gegen seine Ehefrau, Johanne Benedictowa, 4 Luszczynska, früher in Bialistock (Nußland), jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehebruchs, mit dem Antrage: die Ehe der Men dem Bande nach zu scheiden, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht, Zivilkammer 11, zu Bremen, im Gerichtsgebäude, 1. Obergeschoß, auf Freitag, den 3. Mai 1901, Vormittags 974 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent- res Et wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Bremen, aus der Gerichts\chreiberei des Landgerichts, den 23. Februar 1901. Dr. Lampe.

[95818] Oeffentliche Zustellung.

Die Ebefrau Magdalena Anna Auguste Lentfer, eb. Möller, zu Rendsburg, Prozeßbevollmächtigter: Nechtsanwalt Löwenthal in Altona, klagt gegen ihren Ehemann, Arbeiter Heinrich Friedri Martin Lentfer, früher zu Altona, jeßt unbekannten Auf- enthalts, auf Grund des § 1567 Abs. 2 Nr. 2 B. G.-B. wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage, die Ehe der arteien zu scheiden und aus- zusprechen, daß der Beklagte die Schuld an der Scheidung trägt. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Altona auf den 7. Mai 1901, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der éffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Altona, den 19. Februar 1901.

Brose, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. Z.-K. 4. [95819] Oeffentliche Zustellung und Ladung.

Unterm 24. Januar pr. 21. Februar 1901 hat der Rechtsanwalt Bretzel in Augsburg namens der Scblosseréehefrau Anna Maria Thürbach in Dresden gegen deren Ehemann Paul Oswald Thürbach von Stebenlehn, früher in Dresden, zuleßt in Augsburg wohnhaft, jeßt unbekannten Aufenthalts, Klage zum Kal. Landgerichte Augsburg wegen Ehescheidung er- boben mit dem Antrage, zu erkennen: „Die am 15. Februar 1897 zwishen den Streitstheilen ge- \{loîene Ebe wird geschieden und der Beklagte als der alleins{uldige Theil erklärt. Derselbe hat die Kosten des Streits zu tragen. Zur mündlichen Ver- handlung über diese Klage ist vor der II. Zivil- fammer des Kgl. Landgerichts Augsburg Termin auf Donnerstag, den 2. Mai 1901, Vormittags S1 Uhr, bestimmt, und ladet die Klägerin den Beklagten zu diesem Termine mit der Aufforderung, einen bei dem Kal. Landgerichte Augsburg zugelassenen Nechtsanwalt zu seiner Vertretung zu bestellen. Zum

Zwecke der öffentlichen Zustellung, welche durch Ge- |

ribtsbes{luß vom Heutigen bewilligt wurde, wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Augsburg, den 22. Februar 1901. Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts.

(L, S) Bed, K. Sekretär.

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Handelssachen des K uf Mittwoch, d mittags 10 Uhr, mit der dem gedadten Gerichte zugel

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Schriftsaß vom 25. Januar prass. ;

1901 zur Zivilkammer des K. Landgerichts 3 Gesuh um Bewilligung der öffentlichen Zuîstellung der unterm 26 Oktober v. I. diesgerichtlih ein gereihten Klage gestellt. Nah zweimaliger Ver- tagung der Verhandlung wurde mit Zivilkammer b&cbluß vom Gestrigen die öffentliche Zustellung willigt. Als Termin zur Verhandlung der Zache wurde die öffentliche Zivilkammersizung vom Mon- tag, 15. April 1901, Vorm. 9 Uhr, itimmt Zu besagtem Termin wird Beklagte ge laden unter der Aufforderung, cinen beim Proze;

gerichte zugelaffenen Rechtsanwalt zu bestellen und wird ibr dies zwecks öffentlicher Zustellung bekannt ge- Es Der fklägerishe Vertreter wird beantragen, vohes Prozeßgeriht wolle erkennen:

1. Beklagte ist \{uldig, an Klägerin 400 Hauptsache nebst 49/9 Zinsen daraus vom Tage der Klagszustellung ab zu bezahlen, é

11. Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, bezw. zu erstatten, 7

IIT. das Urtbeil wird gegen Sicherheitsleistung in Höbe der Klagssumme für vorläufig vollstreckbar erflärt,

eventuell hohes Prozeßgericht wolle erkennen :

1. die Beklagte ist schuldig, an Klägerin 133 . 33 Hauptsache nebst 46 Zinfen daraus vom Tage der Klagszustellung ab zu bezahlen. Z

I1. Die Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, bezw. zu erstatten, Ï

IIL. das Urtheil wird für vorläufig vollstreckbar erklärt.

Fürth, den 22. Februar 1901.

Gerichtsschreiberei des Kgl. Landgerichts : (L. 8.) Fla, Kgl. Sekretär. [95827] Oeffeutliche Zustellung.

Die Gemeinde Oppendorf, vertreten durch Nechts- anwalt Heriteberg zu Rahden, klagt gegen den Lehrer August Lindemann zu Oppendorf, welcher fein Amt verlassen bat und jeßt unbekannten Aufenthalts ift, wegen Rückerstattung an im voraus abgehobenen Gehaltsbezügen, mit dem Antrage: den Beklagten fostenpflichtig zu verurtheilen, der Klägerin 121 M 33 nebst 40/9 Zinsen seit 9. Februar 1901 zu zahlen, das Urtheil auch für vorlänfig vellstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Berhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Nahden auf den 27. April 1901, Vormittags 11 Uhr. Zum Zwecke der bewilligten öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Rahden, den 20. Februar 1901.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [95825] Kaiserliches Amtsgericht Hagenau. Oeffentliche Zustellung.

Die Una Schneider, Näherin zu Bergzabern, Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt Stühlen in Hagenau, klagt gegen den Sergeanten Frie vom Snfanterie-Regiment Nr. 137 zu Hagenau, zur Zeit obne befannten Wohn- und Aufenthaltsort, Be- flagten, wegen Forderung, mit dem Antrage, Be- flagten fostenfällig zur Zahlung von 300,00 # nebst 4 9% Zinsen vom Klagetage an zu verurtheilen und das Urtbeil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand- lung des Rechtsstreits vor das Kaiserlihe Amts- geriht zu Hagenau i. E. auf Mittwoch, den 10. April 1901, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hagenau, den 22. Februar 1901.

Blavin, Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts.

[95814] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Richard Meyer zu Berlin, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Hirschel zu Berlin, klagt gegen den Stakermeister G. Mais, fruber zu Berlin, Adalbertstraße 73, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen einer Waarenforderung, mit dem Antrage :

1) den Beklagten zu verurtheilen, an Kläger

| 1573 M 65 «4 nebst 5 9/9 Zinsen seit dem 7. No

vember 1900 zu zablen und die Kosten des Rechts- streits eins{lieklid derjenigen des Arrestverfahrens zu tragen

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2) das Urtheil ev. gegen Sicherbeitsleif

vorläufig vollstreckbar zu erklären.

Der Kläger ladet den Beklagten zur andlung des Rechtsstreits vor die Handels)achen des Königlichen Land cht Neue Friedrichstraße 16/17, 11 Treppen mittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerihte zugelassenen Anwalt ; ffentlihen Zustellung N gemacht. ist auf zwei Wochen bestimmt. 1 22. Februar 1901.

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10. Kammer für Handelsfachen. Oeffentliche Zustellung. ovs Kaufmann, Inhaber eines nn, Prozeßbevollmé ermever I. und I1., flag n Mühlens, praktische

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or das K önigliche Amtsgericht in Bonn 4a 0. April 1901, Vormittags 9 Uhr. rw Eo der fentlichen Zustellung r r

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: Oeffentliche Zustellung.

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zustellung zu bezablen, au das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Be flagten zur mündlihen Verhandlung des MNechts streits vor das Königliche Amtsgericht zu Dresden auf den 13. April 1901, Vormittags {9 Uhr. Der Gerichtsschreiber beim Königlichen Amtsgerichte

Dresden, am 19. Februar 1901. Erpedient Lorenz

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: | von Richthofen, f übe

[95822] Oeffentliche Zustellung.

Der Schneider Ernst Adam zu Mülhausen, Maurerstraße 2, vertreten durch die Geschäftsagenten E. Bcha und J. Mil ebenda, klagt gegen den Schreiner Alois Schweitzer, zuleßt in Mü!hausen i G. j: Zt. ohne bekannten Wohn- und Aufenthalts- ort abwesend, wegen Forderung, mit dem Antrage auf kostenfällige, vorläufig vollstreckbare Verurtheilung zur Zahlung von 78,00 4 nebst 49/9 Zinsen vom Klagezustellungstage für im Jahre 1898 käuflich ge- lieferte Kleider, und ladet den Beklagten zur münd- lichen Verbandlung des Rechtsstreits vor das Kaiser- liche Amtsgericht zu Mülhausen i. E. auf Diens- tag, den 16. April 1901, Vormittags 9 Uhr, Dreikönigsstraße 23, Saal 7. Zum Zwee der öffent- lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be- fannt gemacht. E

) Grafs]er,

H.-Gerichts\chreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts.

[95823] Oeffentliche Zustellung und Ladung.

Die Firma „Bruno Müller“, Eisenhandlung in N Klägerin, vertreten durch ihren Prozeß- evollmächtigten Geschäftsmann Friedrich Ritter in Zweibrücken, hat gegen den Iakob Klaus, Schreiner aus Bierbach, jeßt ohne bekannten Wohn- und Auf- enthaltsort abwesend, Beklagten, Klage zum Kgl. Amtsgericht Blieskastel erhoben, wegen nachbezeihneter Forderung für von der Klägerin in den Jahren 1897 und 1898 zu scinem Geschäftsbetriebe käuflich be- zogenen Waaken und berechnete Zinsen mit dem An- trage: Den Beklagten zu verurtheilen, an Klägerin die Summe von 85 A. 08 F mit 59/9 Zinsen aus 77 M 08 „S vom 1. Januar 1900 an, für Porto und Mahnkosten 60 und die Prozeßkosten zu be- zahlen, auc das ergehende Urtheil für vorläufig voll- \treckbar zu erklären. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits in die öffentliche Sitzung des Kgl. Amtsgerichts Blies- fastel vom Samstag, den 4. Mai 1901, Vor- mittags 9 Uhr, in dessen Sitzungssaal vor. Zum Zwecke der durch Beschluß hiesigen Gerichts vom 20. Fe- druar 1901 der Klägerin bewilligten öffentlihen Zu- stellung an den Beklagten wird dieser Auszug der Klage andurch bekannt gemacht.

_ Der Gerichts|\chreiber des Kgl. Amtsgerichts Blieskastel. Schenkel, K. Sekretär.

[95816] Oeffentliche Zustellung.

In Sachen Vogel, Meier, Handelsmann in Aschaffenburg, Strickergasse, Kläger, vertreten dur die Rechtsanwälte Dr. Grünebaum & Schottenfels in Aschaffenburg, gegen Vär, Joseph, Fuhrmann und Bauer in Nück, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Forderung, verlangt Rechtsanwalt Dr. Grünebaum dabier als prozeß;bevollmächtigter Vertreter des Klägers mit Klageschriftsay vom 18. Februar 1901 von dem genannten Joseph Bär Zablung

1) von je 400 X = 800 A Restguthaben aus 2 Tauschverträgen vom 4. Febr. 1898 bzw. 29. April 1899,

9) von 200 u. 400 Æ = 600 Æ Restbetrag aus 2 Kaufverträgen vom 6. Mai- 1900 bzw. 1. Sept. 1900,

3) von 48 # Waarens{Guld vom 11. September 1900,

und ladet den Beklagten vor die Zivilkammer des Kal. Landgerichts Aschaffenburg mit der Aufforderung, sich einen bei genanntem Gerichte zugelassenen Rechts- anwalt zu seiner Vertretung zu bestellen, zur münd- lichen Verbandlung, zu welcher nah Bewilligung der öfentliden Zustellung Termin auf Dienstag, 30. April 1901, Vormittags 9 Uhr, an- beraumt worden ist. Im Termin wird klägerischer- seits beantragt werden: Kgl. Landgericht wolle er- kennen :

1) Beklagter Joseph Bär, Fuhrmann u. Bauer in Nück ist \{uldig, an den Kläger 1448 # nebit 59/0 Zinsen aus 400 Æ vom 4. Februar 1899 bis 29. April 1899, v: a aus 4 bis 5. Mai 1900, von da an aus 1000 Æ. bis 1. September 1900

1 . September 1900 ezablen. osten des Nechts

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3) Das beil wird gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar erklärt.

Aschaffenburg, 23. Februar 1901.

Gerichtsschreiberei Der Kal. Ober [95812]

Der Kaufmann Zernik zu Breslau, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Pinner zu Breélau, klagt gegen Leutnant Freiberrn Oldwig

zu Thorn, zuleßt in Köl1 en Aufenthalts, auf Grund { derselbe für gelieferte dem Antrage, heilen, an den zwei Mark und

Zinsen

und das Ur- fig vollstreck-

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ndlic es Rechts s vo e Vierte Zivilkammer des Königlichen

ndgerichts zu Breélau auf den 15. Mai 1901, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt

? um Zwecke der öffentlichen Zustellung zug der Klage bekannt gemacht. en 21. Februar 1901.

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eiber des Königlichen Landgerichts.

M a. Rb., jeßt undbekan1 dor Bebhauvtuna - L 4 4 FUL/ M4 111114 LUL La Möbel 370295 M ve mit

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4.

Oeffentliche Zustellung.

De Schubmachermeister Theodor Küpper zu isseldorf, Kasernenstraße 24, Prozeßbevollmächtigter : Nechtéanwalt Schleipen hier, klagt gegen den Fürsten

ayn-Wittgenstein-Sayn, früher in Friedewald ei Daaden wohnhaft, jeßt unbekannten Wohn- und

l auf Grund der Behauptung, daf für fäuflih gelieferte Waaren, sowie und ausgeführte i :

it vom 5. Auguft 1897 bis imen 381,31 verschulde stenpflihtige Verurtheilung ablung von 381,31 M

gezustellungstage. De flagten zur mündlichen dlung des Nech vor die Vierte Zivilkammer des Königlichen gerihts zu Düfselt uf den 19. Apr Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, eine:

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bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An! bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zuste wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht. g Düsseldorf, den 21. Februar 1901. S) Gronau,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [95829] Oeffentliche Zustellung.

Der Gastwirth Otto Krüger in Danzig, Vor- städtishen Graben 21, Prozeßbevollmächtigter : Rechts. anwalt Behrendt hier, klagt gegen den Landwirth Arthur Mertens, früher in Danzig, zuleßt in Graudenz wohnhaft, jeßt unbekannten Aufenthalts wegen Hergabe von Speisen, Getränken und Dar: lehnen im Jahre 1898 mit dem Antrage:

1) den Beklagten zur Zahlung von 193,75 nebst 4 9/9 Zinjen seit dem 1. Januar 1900 an Kläger zu verurtheilen, :

2) das Urtheil für vorläufig voUlstreckbar zu er klären.

Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht Abth. 16 zu Danzig, Pfefferstadt, Zimmer Nr. 45, auf den 15. Mai 1901, Mittags 12 Uhr. Zum Zwette der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Danzig, den 22. Februar 1901.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amts8gerichts. [95315] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Wolf Rosenberg in Storkow, Prozeßbevollmächtigter Rechtsanwalt Segall zu Königs-Wusterhausen, klagt gegen den Fuhrherrn Arthur Lüchau, früher in Prierosbrück, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Zahlung von 250 aus einem Wechsel, mit dem Antrage,

1) den Beklagten zu verurtheilen, an den Kläger 9250 A nebst 69/9 Zinsen seit dem 1. Januar 1901 zu zablen, E

2) den gegen den Schuldner erlassenen Arrest- befehl des Königlihen Amtsgerichts zu Königs- Wusterhausen vom 5. Februar 1901 für gerechtfertigt zu erklären, 5

3) dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits einschließlih derjenigen des Arrestverfahrens sowie der Zustellung und Vollziehung des Arrestbefehls G. 1. 01 aufzuerlegen, i ai das Urtbeil für vorläufig vollstreckbar zu er-

ären.

Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsaeriht in Königs - Wusterhausen auf den 23. April 1901, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diejer Auszug der Klage bekannt gemaht. C. 58. 01.

Königs-Wusterhausfen, den 21. Februar 1901.

Lange, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[95311] Oeffentliche Zustellung.

Der Rentner Ferdinand Stern in Würzburg, ver- treten dur feinen Generalbevollmächtigten, Kauf- mann Jakob Stern zu Meerholz, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Malkmus zu Hanau, klagt gegen

1) den Müller Karl Konrad Iffland, Johann Michael’'s Sohn, früber in Somborn, jeßt in London, Nr. 34 Pratt Street Camden Town, wohnhaft,

9) den Karl Jffland, früher in Somborn, jeßt mit unbekanntem Aufenthalt in Amerika abwesend,

3) den Theodor Iffland, früber in Somborn, jetzt in London, Nr. 13 Pollard St. Bethual Green, wohnhaft,

4) die minderjährigen Kinder des am 20. März 1899 zu London verstorbenen Bäckers Philipp Jffland,

a. Laurence Frederick Jffland und

b. Nellie Christina Iffland, beide in London Nr. 32 Nordhampvton Street Clerkenwell, wohnhaft vertreten dur ibren gerihtlich bestellten Pfleger Schreinermeister Franz Fleckenstein in Neuses,

5) Lorenz Jffland, früher in Somborn, jeßt in London, Nr. 34 Pratt Street Camden Town wobnhaft,

6) Lebrer Konrad Gottfried Iffland in Weisenau bei Mainz wohnhaft,

auf Grund der Behauptungen, daß der Beklagte zu 1 und dessen Ehefrau Christine, geborene Schilling von dem Pfarrbesoldungs- und Pfarrhofraithefond ü Somborn am 10. Januar 1893 ein baares Darlehe: von 4000 M erborgt und versprochen hätten, daë selbe mit 4/2 %a vom 10. Januar 1893 ab zu ver zinsen und nah dreimonatiger Kündigung zurüd- :uzablen, daß sie zur Sicherung des Glaubigers ein Hvyvotbek auf den ibnen je zur ideellen Hälfte ge hôrigen, im Klagantrag bezeichneten Grundvermögen unter Abth. 111 Nr. 4 Art. 128 von Neuses hätten intragen lassen; daß die Ebefrau Jffland am

lars 1898 verstorben und nah Solmser Land zon ihrem Ehemann, dem Beklagten zu 1 als ¿berechtigten Wittwer, und ihren Kindern bezn als Eigenthumserben nach Intestaterbreck! liefilid beerbt worden; daß die Hypothek zur Rückzahlung binnen 3 Monaten in 1898 gekündigt sei und am 5. Dezember 1900 nebft 41/29 Zinsen seit 10. Januar 1897 dem Kläger zediert und dle! Zession im Grundbuche eingetragen sei und von der felben die Beklagten benachrichtigt seien, daß na Zwangsversteigerung anderer mitverhafteter Grund- stücke zur Zeit noch ein Betrag von 2934,43 # nebst 4/2 9% Zinsen seit 1. Februar 1901 restiere wovon jetzt ein Theilbetrag von 350 A nebst 4/2 ‘o Zinsen seit 1. Februar 1901 eingeflagt werden, mil dem Ar Beklagten durch eventuell gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar erklärte? Urtbeil \{chuldig zu sprechen : sih wegen 350 A neb! 4!/, 0/9 Zinsen seit 1. Februar 1901 die Zwangs- treckung in das folgende, im Art. 128 Grundbu ises eingetragene Grundvermögen: B 5% a. bis d.: die Aumüble Haus Nr. 77=8 ar 99 qm, Wohn aus mit Mablmúüble und Hofraum, Scheuer mil Stall, Backthaus gefallen zu lassen, wenn jie i sollten, den Kläger wegen der vor Forderung zu befriedigen. i t die Beklagten zur mündlichen Rechtsstreits vor die Erste Zivi mer des Königlichen Landgerichts zu anau

+ 17. Mai 1901, Vormittags 9 Uhr, der Aufforderung, einen bei dem gedachten e

zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwede

Zustellung wird dieser Auszug de! 1 macht. (Akt: 2. 0. 51. 01.) 1 21. Februar 1901. Unterschrift) i eiber des Königlichen Landgerichts.

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L, Untersuhungs-Sacen.

Aufgebote, Verlust- und Gi: Zustellungen u. dergl.

Unfall- und Invaliditäts- 2. dersicerung. . Verfäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c. Verloofung 2c. von Werthpapieren.

Sechste Beilage zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlich Preußischen Staats-Anzeiger.

Berlin, Dienstag, den 20. Februar e q

Beffentlicher Anzeiger.

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6. Kommandit-Gesellschaften auf Aktien u. Aktien-Gefellsh. . Erwerbs- und Wirtbschafts-Genossenschaften. . Niederlassung 2c. von Rechtsanwälten. . Bank-Ausweise.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

9) Aufgebote, Verlust: u. Fund- sachen, Zustellungen u. dergl.

[95824] Oeffentliche Zustellung.

Die Caroline Weil, Ehefrau des für todt erklärten Handelsmanns Josef Levy in Maursmünster, klagt egen ihre Tochter Alice Levy, Obsthändlerin, E AL er in Paris, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß sie am 94. September 1894 auf den Namen der damals noc minderjährigen Beklagten scheinshalber zwecks Ver- binderung der Antheilsberehtigung ihres damals schon verschollenen Ehemanns bei etwaiger Nückkehr einén Hausantheil zu Maursmünster SektionE. Nr. 545, 545, 1,10 a Fläche, bestehend aus einer Stube, einer Nebenstube mit Küche, dem 4. Theil des Kellers und der Bühne und dem Hofdurhgangsrecht, in der S@wemmgasse zwishen Wittwe Gottau und N. Kleemann gekauft, den Kaufbreis mit eigenem Gelde bezahlt, das Rechtsgeshäft mithin in Wirklichkeit für sih selbft abgeschlossen habe, womit die Beklagte nach ihrer Volljährigkeit auch einverstanden war, mit dem Antrage auf Feststellung, daß sie die wahre Käuferin des obigen Haustheils sei oder auf Verurtheilung der Beklagten zur Zahlung des Kaufpreises von 240 #4 nebst 49/6 Zinsen seit Klagezustellung, zu den Kosten des Nechts\streits und auf vorläufige Vollstreckbarkeits- erflärung des Urtheils. Die Klägerin ladet die Be- klagte zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiserlihe Amtsgeriht in Zabern auf Donnerstag, den 9. Mai 1901, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Zaberu, den 22. Februar 1901.

M oßler, Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts.

[95316] Oeffentliche Zustelluug.

Der Kaufmann Alex Brasch ¿zu Rhein Prozeß- bevollmächtigter Prozeßagent Ammon zu Nhein— klagt gegen den früheren Meiereiverwalter Vongehr, früber zu Rbein, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihm wegen seines Mieths- anspruchs von 100 M ein Vorrecht an der bei der Königlichen Regierung zu Gumbinnen hinterlegten Brasch-Kuebn-Vongehr schen Streitmasse zustehe, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurtheilen, ein- zuwilligen, daß die bei der Königlichen Regierung zu Gumbinnen bintèrlegte Brash-Kuehn-Vongehr'sche Streitmasse Sp. M. Bd. XX1 Seite, 175 an ihn, den Kläger, ausgezahlt werde. Der Kläger ladet den

| Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts-

streits vor das Königliche Amtsgericht zu Rbein auf den 11. April 1901, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Rhein, den 9. Februar 1901. Balau, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[95413] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann F. B. Zübert in Würzburg, Sanderstraße, vertreten durch den Rechtsanwalt Theodor Dörrer daselbst, klagt bei dem Kgl. Land- gerichte Würzburg, 11. Zivilkammer, als Prozeß- geriht, gegen Nastan Javonawitsh, türkischen Konditor, früher in Würzburg, nun unbekannten Aufenthalts, wegen Waarenkaufschilling, mit dem Antrage, Urtheil zu erlassen: 1. Verklagte Partei ist \{uldig, an die Klagspartei 364 M 23 «§ Hauptsache nebst fünf Prozent Zinsen hieraus seit 7. Juli 1900, ferner 3 M Auslagen ‘betr. Necherchen des Vereins Creditreform Würzburg zu bezahlen und sämmtliche Streitskosten zu tragen bezw. zu erseßen. II.. Das ergehende Urtheil wird gegen ev. Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar erklärt. Der klägerische Anwalt ladet zum Zwecke der mündlichen Verhand- lung des Rechtsstreits den Beklagten unter der Aufforderung, einen am Prozeßgericht zugelassenen Anwalt als Vertreter zu bestellen, zu dem vom Gerichtsvorsienden auf Mittwoch, den 24. April 1901, Vormittags 9 Uhr, im Sißungsfaale Nr. 138, [11. Obergeschoß des Gerichtsgebäudes zu Würzburg, Ottostraze, anberaumten Termine an die Gerichtéstelle. Behufs der vom Prozeßgerichte bewilligten öffentlichen Dung an den Beklagten wird dieser Klagsauszug hiemit bekannt gemacht.

Würzburg, den 21. Februar 1901. Gerichtsschreiberei des Kgl. Landgerichts Würzburg.

(L. S8.) Zink, K. Kanzleirath. [95891] Bekanntmachung und Ladung.

1. Folgende bei uns anhängige Auseinander- setzungen:

im Regierungsbezirk Marienwerder:

Zusammenlegung der in der Feldmark Dt.-Krone, Kreises Dt.-Krone, belegenen „neuen Wiesen“,

Ablösung der auf dem Gute Sullnowo Blatt 1, Kreises Schwetz, ruhenden Lasten für die Stadt Schwetz bezw. den Domänenfiskus, |

„Ablösung der für die evangelishe Pfarre zu Hammerstein auf den beiden Gütern von Mockerniß und Käthnerei Bürgerhof, Kreises Schlochau, lasten- den Realabgaben,

im Regierungsbezirk Posen:

Ablösung der auf den Grundstücken der Stadt Kobvlin, Kreises Krotoschin, für die evangelische Kirche daselbst haftenden Kirchenzinse, Separation von Mirxstadt, Kreises Schildberg, werden zur Fest- stellung der Legitimation der Betheiligten gemäß & 109 und Artikel 15 der Geseße vom 2. März 1850 (G.-S. S. 77 und 139) und zur Ermittelung un- bekannter Theilnehmer nah den §§ 24 bis 27 der Nerordnung vom 30. Juni 1834 (G.-S. S. 96) bierdurch bekannt emacht; alle diejenigen, welche hierbei ein Interesse zu haben vermeinen, werden

falls sie die betreffende

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Constantia Marianna, Helene Marianna mit 2) des Antheils der

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von 80 M: a. Nr. 24 und 2 Fräulein Anna Hoge i b. Nr. 28: 6000 M. im Kre Fischerciablösung vo Verwendung des de Bl. 5 des Joseph Gli

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nebst Kosten für Bai Nekow: im Negier im Kreise

tragung Abtheilung 1 Kirchenshoß.

Die Besißer der forderungen werden hie

falls fie gemäß § 46 L

Bromberg, den 19

[95079]

tragsab|s{chluß vergeben 2) 40 025 kg weiße 3) 16 000 kg grüne 4) 92 000 kg Soda,

6) 330 kg gelbes B

| 8) | þ. 400000 m

Die gepannien Mat hergestellt sein.

zogen werden.

Proben von den unter

kapitals von 412,40 Eintragung Abtheilung [IlT Nr. 5: 201 4 Forderung

3) Unfall und Jnvaliditäts- X. Versicherung.

Keine.

gleichzeitig aufgefordert, sich spätestens in dem am Dienstag, den 30. April 1901, Vormittags 114 Uhr, in unserem Dienstgebäude, Bahnhofstraße Nr. ‘29, Zimnier Nx. 21, vor dein Regierungsrath Friedrich anstehenden Termine zu meiden, widrigen-

Auseinandersezung felbst im

Falle einer Verletzung gegen fich gelten lassen müssen und mit Einwendungen nit weiter gehört werden

1I. In folgenden Auseinanderseßzungen haben die für Zubehörstücke, Berehtigungen oder Grundstüks- theile festgestellten bezw. vereinbarten Kapital- abfindungen den Hypothekengläubigern und Real- berechtigten nit bekannt gemacht werden können,

¡he eingetragenen Gläubiger

todt, ihrem Aufenthalt nah unbekannt oder nicht mehr Befißer der Ford

-

erungen ind, und zwar: ngsbezirk Danzig, ise Karthaus:

Fischereiablöfung von Parchau, insbesondere Ver-

dstücke Grabowo Blatt 80B.

zustehenden Ablösungskapitalien, und zwar: 1) des Jakob Aloysius von Pawlowstki' schen An- theils von 648 #.: Eintragung Abtheilung 111 Nr. 10:

11 Pf. für die Geschwister

von Pawlowski zu Grabowo: Joseph Thomas und Ludowikus Joachim mit je 51 Thlr. 29 Sgr. ( Pf.,

Karoline Elisabeth «Franziska, 17: Thlr. 9 Sar. 11 Psi; Otto von Lonskischen Ehe-

leute von 648 M: Eintragung Abtheilung I[T Nr. 11:

von Pawlowski zu Grabowo;

im Kreise Danziger Niederung:

scherbabke, insbesondere Ver-

wendung des dem Grundstück Fischerbabke Blatt 40 des Cornelius Schmidt und Ehefrau Justine, geb. Volchert, zu Fischerbabke zustehenden Abfindungs- fapitals von 294,31 M: Nr. 1: 8000 für Besißer Gustav Möller; im Regierungsbezirk Marienwerder, im Kreise Löbau:

Grundzinsablöfung von Neumark, insbesondere Ver- wendung des für das Grundstück Taborowisno Blätt 1 des Louis Frowerk aufgekommenen Ablösungskapitals Fintragungen in Abtheilung II1:

Eintragung Abtheilung 11]

6000 M nebst Zinsen für n Noonsdorf, E nebst Zinsen für dieselbe ;

ise Schlochau:

n Borzyskowo, insbesondere m. Grundstücke Borzyskowo niecki zustebenden Ablösungs-

1er Martin Borzyskowski zu

ungsbezirk Posen,

Schwerin a. W.:

Verwendung der für das Grundstück Schwerin Nr. 193 des Aerbürgers Osfar Winkler auf- gekommenen Grundentschädigung von 850 M. Ein-

[ Nr. 2: 3 Silbergroschen

voraufgeführten Hypotheken- rdurch aufgefordert, sich mit

ibren etwaigen Ansprüchen spätestens in dem oben festgeseßten Termiue zu melden, widrigen-

0 Theil 1 Titel 20 des AU-

gemeinen Landrechts und *

des Ausführungsgesetzes zum Bürgerlichen Geseßbuche ihres Pfandrehts an den festgestellken bezw. verein- barten Abfindungskapitalien verlustig gehen.

. Februar 1901.

_ Königliche General-Kommisfion für dic Provinzeu Westpreufien und Posen. v. Baumbach.

iti i A

4) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2.

Nachstehende Materialien sollen in öffentlicher Verdingung an den Mindestfordernden unter Ver-

werden :

1) 2400 kg Bernsteinlack,

S eie,

Seife,

5) 65 000 kg Schwefelsäure, 66 9/0,

lutlaugensfalz,

7) 7075 kg Dertrin, a. 3400 000 m graues baumwollenes Band,

weißes baumwollenes Band,

9) 197 000 m Gurtband zu Packhülfen,

10) 7700 m Gurtband zu Patronenkasten 88,

11) 13 000 Paar Zwirnhandschuhe, wozu ein Termin auf Dounersêtag, den 28. März 1901, Nachmittags A Uhr, im diesseitigen Ge- \{äftszimmer anberaumt wird.

erialien müssen im Julande

ie Lieferungsbedingungen für voraufgeführte Ma- terialien liegen hier zur Einsicht aus, können auch egen Einsendung von 1 A Schreibgebühren für sede einzelne Materialsorte abschriftlich von hier be-

Nr. 1, 2, 3, 8, 9, 10 und 11

genannten Materialien find bis Donnerstag, den 7. März d. Js. kostenfrei hierber einzusenden. Für die abzugebenden Angebote sind die ‘jedem Eremplar Bedingungen beigefügten Formulare zu benußen.

Svandau, 21. Februar 1901.

Königliche Direktion der Munitionsfabrik. [95938]

Die Lieferung des Bedarfs Königl. Centralschmiede zu Clausthal an gewalztem Flah-, Nund- und Quadrateisen, Eisenblehen und Förderwagenrädern aus Stabl für das Jahr 1901 foll am LS. März 1901, Vormittags 18 Uhr, in unserem Ge- \häftslofale durch öffentlihe Verdingung vergeben werden.

Bezügliche Angebote sind schriftli, versiegelt und mit der Aufschrift „Betriebsmaterialien-Angebot“ vorber portofrei abzugeben.

Die von jedem Bewerber anzuerkennenden Bedingungen können von jeßt ab während der Dienst- stunden in unserer Registratur eingesehen odex gegen portofreie Zahlung von 50 „Z in Abschrift bezogen werden.

Zuschlagsfrist: 14 Tage.

Clausthal, den 23. Februar 1901.

Verwaltung Königl. Centralschmiede.

5) Verloosung papieren.

Die bisher bier veröffentlidzten Bekanntmachungen über den Verlust von Werthpapieren befinden fich aus\{ließlich in Unterabtheilung 2.

[94329] Bekauntmachung, betr. Muster zu einer Schuldverschreibung, einem Zinsschein und einem Erneuerungsschein der [TI. Ab- theilungen der Charlottenburger Stadtanleihen vom Fahre 1895 und 1899. Berlin, den 1. Februar 1901. Der Minifter des Junern. M. J. IV b. 27. F.-M. 1. 653. 11. 459. Hierdurch genehmigen wir, daß seitens der Stadt- gemeinde Charlottenburg bei der bevorstehenden Aus- gabe von Schuldverschreibungen der 111. Abtheilungen der dur Allerhöchste Privilegien vom 15. Juni 1895 und 24. Juli 1898 genehmigten Stadtanlcihen die unter den Anlagen befindlichen Muster benußt werden. Der Der Finanz-Minister. Minister des Junuern. In Bertretung : In Vertretung : Lehnert. Bischoffshansen. An den Herrn Regierungs-Präsidenten zu Potsdam. Vorstehender Erlaß wird hiermit in Gemäßheit des § 795 Abs. 2B. G.-B. mit dem Hinzufügen zur fentlichen Kenntniß gebracht, daß das Allerhöchste Privilegium vom 15. Juni 1895 mit den früheren Mustern in der Ersten Beilage zu Stück Nr. 157 dieses Blattes vom 4. Juli 1895 und das Aller- bödste Privilegium vom 24. Juli 1898 nebst den früberen Mustern in Stück Nr. 190 vom 12. August 1898 veröffentliht worden ift. Charlottenburg, den 16. Februar 1901. Der Magistrat.

Negierungsbezirk Potsdam. dverschreibung Charlottenburg. ¡ire 1895, Abtheilung ITI1, be Mi über . A. Reichswährung.

Ausaefertigt gemäß des landesberrlichhen Privi- legiums vom 15. Juni 1895 (Amtsblatt der König- lichen Regierung in Potsdam vom 12. Juli 1895, Nr. 28, Seite 287/90 und Geseßsammlung für 1895, Seite 274, laufende Nr. 5) sowie der nachträglichen Genebmigungen der Minister der Finanzen und des S A4 M. d. J. IVb. 4349 Innern vom 11. Dezember 1900 “M. L 16 227

M. d. I. 1V b. 27 bezw. vom 1. Februar 1901 M I. G53. 11 4159 (Deutscher Reichs- und Königlich Preußischer Staats- Anzeiger vom 31. Dezember 1900 bezw. vom .. Fe bruar 1901).

Jn Gemäßheit der von dem Bezirksaus\chusse des Negierungsbezirks oISdiA genehmigten Gemeinde- 1. März

eschlüse vo 1893 ; /94. April 1895 beshlüsse vom 19. April 1893 und 18./24. April 1895

wegen Aufnahme einer Anleihe von 71 Millionen Mark in drei Abtheilungen, und zwar in den beiden ersten zu je vier, in der dritten zu drei Millionen Mark, bekennt sich der Magistrat der Stadt Chart- lottenburg namens der Stadt durch diese für jeden JFnhaber gültige Schuldverschreibung zu einer seitens des Gläubigers unkündbaren Darlehnss{huld von

«e. « , &, welhe mit vier Prozent jährlich zu verztn}en ist.

Die ganze Schuld wird nach dem genehmigten Tilgungsplane durch Einlösung auszuloosender Schuldverschreibungen oder dur Ankauf von Schuld- vershreibungen vom . . .. . . des Jahres . . . ab, spätestens bis zum Schlusse des Jahres . . . getilgt. Zu diesem Zwecke wird ein Tilgungsstock gebildet, welchem jährli wenigstens ein und ein halb Pro- zent des Anleihefapitals sowie die Zinsen von den getilgten Schuldvershreibungen zuzuführen sind.

Die Ausloosung gesiey! in dem Monat Dezember jeden Jahres. er Stadt Charlottenburg bleibt

jedoh das Recht vorbehalten, vom eine stärkere Tilgung eintreten zu lassen oder auch

sämmtliche noch im Umlaufe befindliche Schuld-

verschreibungen auf einmal zu kündigen. Die durch

die verstärkte Tilgung ersparten Zinsen find ebenfalls

dem TilguüngsstoEe zuzuführen.

Die ausgeloosten sowie die gekündigten Schuldver- schreibungen werden unter Bezeichnung ihrer Abthei- lungen, Buchstaben, Nummern und Beträge sowie des Termins, an welchem die Nückzahlung erfolgen foll, öffentlich bekannt gemacht. Diese Bekanntmachung erfolgt drei Monate vor dem Zahlungstermine in dem' Deutschen Reichs- und Königlich Preußischen Staats-Anzeiger, dem Amtsblatte der Königlichen Regierung zu- Potsdam und der Stadt Berlin, der Charlottenburger Zeitung „Neue Zeit“, der Berliner National-Zeitung und der Berliner Börsenzeitung. Wird die Tilgung der Schuld durh Ankauf von Schuldverschreibungen bewirkt, so wird dies unter Angabe des Betrages der angekauften Schuldverschrei- bungen alsbald nah dem Antaui in gleicher Weise bekannt gemacht. Geht eins der vorbezeichneten Blätter ein, so wird an dessen Stelle von dem Magistrat der Stadt Charlottenburg mit Ge- nehmigung des Königlichen Regierungs-Präsidenten ein anderes Blatt bestimmt.

Bis zu dem Tage, an welchem hiernach das Ka- pital zu entrichten ist, wird es in halbjährlichen Terminen, am 1. April und 1. Oktober, von heute an gerechnet, mit vier Prozent jährlich verzinst.

Die Auszahlung der Zinsen und des Kapitals er- folgt gegen Nückgabe der fällig gewordenen Zins- scheine, bezw. dieser Schuldverschreibung bei der Stadt-Hauptkasse in Charlottenburg, und zwar auch in der nach dem Eintritt des Fällig- feitstermins folgenden Zeit. Mit der zur Empfangnahme des Kapitals eingereichten Schuld- vetsBreibütig sind auch die dazu Sobötigün Zinsscheine der späteren Fälligkeitstermine zurüczuliefern. Für die fehlenden Zinsscheine wird der Betrag vom Kapital abgezogen.

Der Anspruch aus dieser Schuldverschreibung er- lisht mit dem Ablauf von dreißig Jahren nach dem Rückzahlungstermine, wenn nicht die Schuldverschrei- bung vor dem Ablauf der dreißig Jahre dem Ma- gistrat der Stadt Charlottenburg zur Einlösung vorgelegt wird. Erfolgt die Vorlegung, so verjährt der Anspruch in zwei Jahren von dem Ende der Vorlegungsfrist an. Der Vorlegung steht die ge- richtliche Geltendmachung des Anspruchs aus der Ur- kunde gleich.

Bei den Zinsscheinen beträgt die Vorlegungsfrist vier Jahre. Sie beginnt für Zinsscheine mit dem Schlusse des Jahres, in welchem die für die Zah- lung bestimmte Zeit eintritt.

Das Aufgebot und die Kraftloserklärung abhanden gekommener oder vernihteter Schuldverschreibungen erfolgt nah Vorschrift der §§ 1004 ff. der Zivil- prozeßordnung.

Zinsscheine können weder aufgeboten noch für kraft- los erflärt werden. Doch wird dem bisherigen Inhaber von Zinsscheinen, welcher den Verlust vor dem Ablaufe der vierjährigen Vorlegungsfrist bei dem Magistrat anzeigt, nah Ablauf der Frist der Betrag der angemeldeten Zinsscheine gegen Quittung ausgezahlt werden. Der Anspruch ist ausgeschlossen, wenn der abhanden gekommene Schein dem Magistrat zur Einlösung vorgelegt oder der Anspruch aus dem Scheine gerichtlih geltend gemacht worden ist, es sei denn, daß die Vorlegung oder die gerichtliche Geltend- machung nah dem Ablaufe der Frist erfolgt ist. Der Anspruch verjährt in vier Jahren.

Mit dieser Schuldverschreibung sind halbjährliche Zinsscheine bis zum Schlusse des Jahres . . . aus- gegeben; die ferneren Zinsscheine werden für zehn- jährige Zeiträume ausgegeben“ werden. Die Aus- gabe einer neuen Reihe von Zinsscheinen erfolgt bei der Hauptkalkulatur des Magistrats in Charlottenburg gegen Ablieferung des der älteren Zinéscheinreihe beigedruckten Erneuerungsscheins, sofern niht der In- baber der Schuldverschreibung bei dem Magistrat der Ausgabe widersprochen hat. In diesem Falle sowie, beim Verluste eines Erneuerungs\cheins werden die Zins- scheine dem Inhaber der Schuldverschreibung aus- gehändigt, wenn er die Schuldverschreibung vorlegt.

Zur Sicherheit der hierdurch eingegangenen Ver- vflichtungen haftet die Stadt mit ihrem Vermögen und mit ihrer Steuerkraft. .

Dessen zu Urkunde haben wir diese Ausfertigung unter unserer Unterschrift ertheilt.

Charlottenburg, den . . ten

(L: S.) Der Magistrat.

(Eigenhändige Unterschriften des Vorsitzenden und eines zweiten Mitgliedes des Magistrats unter Bei- fügung der Amitstitel.)

E Ausgefertigt:

(Eigenhändige Unterschrift des von dem Magistrat beauftragten Kontrolbeamten.)

Provinz Regierungsbezirk

Brandenburg. Potsdam. Zinsschein Nr. Reibe zu der Schuldverschreibung der Stadt Charlotten- burg, Anleihe vom Jahre . …. ., Abtheilung . . . Buchstabe . . . « über . . . Mark, zu... Prozent Zinsen über Mark . . . Pf

Der Inhaber dieses Zinsscheins empfängt gegen dessen Rückgabe in der Zeit vom ab die Zinsen der vorbenannten Schuldverschreibung für das Halbjahr vom

verzeichneten Zahlstellen. ( barlottenburg, den (L. S.) Der Magistrat. (Unterschriften.)