Wünsche des Herrn Gamp sind also in diesem Punkte glücklicherweise niht ausführbar; dazu bedürfte es eines besonderen Staats- bezw. Kirchengesezes. Eine größere Berücksichtigung der neueren Sprachen kann ih nur für das Französische für empfehlens- werth halten; der englischen Sprahe spreche ich jeden selbständigen Werth ab, weil sie ja gar kein wirkliches Sprachgebilde, sondern bloß ein Konglomerat aus hêterogenen Bestandtheilen ist. Der ideale Standpunkt muß auch bei der Schulreform in den Vordergrund ge- stellt werden.

Geheimer Regierungsrath Dr. Matthias: Durch die neue Schulreform wird die Pflege der Ideale an unseren Schulen nicht im geringsten beeinträchtigt werden. Die Theologen bleiben, wie richtig ausgeführt ist, von der Reform überhaupt unberührt. Wir wollen ja gerade die Gymnasien von einer Menge ihnen innerlich fremder Elemente befreien; alle Anstalten sollen vor dem Schifal, zu Fahschulen herabzusinken, bewahrt werden Die Einheit des deutschen Geistes wird durch die Reform nicht in Frage gestellt, fon- dern gerade gefördert. In dem Konkurrenzkampf werden die neuen Schwestern den alten in der Pflege der Ideale niht nachstehen. Das haben aúch Autoritäten, wie Professor von Wilamowiß-Möllendorff, Harnack und Mommsen, in der Schulkonferenz selbft ausgesprochen

Abg. Dr. Dittrich (Zentr.) steht der Reform, soweit sie den neueren Sprachen Vorschub leistet, niht unfreundlih gegenüber, vor- ausgeseßt, daß daraus nicht Konsequenzen in der Richtung auf das Meaterialistishe erwühsen. Er habe felbst der lezten Schulkonferenz angehört: nach seiner Ueberzeugung sei mit der formellen Durch- führung der Gleichberehtigung nihts anzufangen, so s{ön in der Theorie das Wort klinge. Man dürfe nicht vergessen, daß die Universität selbs auf der Basis des bumanistishen Gymnasiums er- richtet sei.

Abg. Saenger (fr. Volksp.) tritt dafür ein, daß den Abiturienten der Realgymnasien und Ober-Realschulen das Studium der Jurisprudenz erleihtert werde, das medizinische solle für die Ge- nannten vollständig freigegeben werden. Den größten Vortheil von der beabsichtigten Neform würden die sogen. Reformgymnasien haben. Im übrigen müsse in der Schutreform etwas mehr Nuhe eintreten ; so wie bisher gehe es niht weiter: der Lehrer sei eigentlih bloß noch Bureaubeamter. Man mache die Reform, dann aber Ruhe für min- destens 10 bis 20 Jahre!

Nachdem der Abg. Metger (nl.) sich im allgemeinen für die neuen Lehrpläne ausgesprochen hat, und nah einer Be- merfung des Geheimen Ober-Regierungsraths Dr. Köpke, welche auf der Tribüne nicht zu verstehen ist, wird die Ver- tagung beschlossen. /

Schluß 4/4 Uhr. Nächste Sizung Freitag 11 Uhr. (Beschlußfassung über die Gültigkeit des Mandats des Abg. Lohmann; Etat des Ministeriums der geistlichen 2c. Angelegen- heiten.)

Nr. 9 des „Centralblatts für das Deutsche Reich“, herausgegeben im Reichsamt des Innern, vom 1. März, hat folgenden Inhalt: 1) Militär-Wesen: Aenderungen der Wehrordnung; — Tarif der Vorspannvergütungssäße und Klaßeneintheilung der Liefe- rungsverbände. — 2) Versicherungs-Wesen: Bekanntmachung, betreffend die Befreiung von Beamten der Fuhrwerks-Berufsgenossenschaft von der Vervflihtung zur Invalidenversicherung. — 3) Konfulat-Wesen: Einziehung einer Konsular-Agentur; — Ableben eines Konsuls. — 4) Polizei-Wesen : Ausweisung von Ausländern aus dem Reichsgebiet.

Kaiserlichen Ge- Inhalt: Ge-

Nr. 10 der „Veröffentlihungen des sundheitsamts“ vom 6. März hat folgenden fundbeitsstand und Gang der Volkskrankheiten. Sterbefälle im Januar. Zeitweilige Maßregeln gegen Pest. Medizinalbericht von Württemberg 1898. — Bevölkerungsbewegung in Warschau 1899. — Gesetzgebung u. \. w. (Deutsches Reich.) Arzneitaxe. Diphthberie- Heilserum. — (Preußen. Kreis Striegau.) Steinbruchbetriebe. (Hamburg.) Seemanns-Krankenhaus 2c. (Oesterreich.) Arzneitare.

(Schweiz. Kanton Basel-S zierfadaver. — (Kanton Grau bünden.) Desinfektion. (Kanton ffhaufen.) Medizinal-Perfonen.

anton Thurgau.) Kantonales i (Belgien.)

Gang der 4. Bierïielj (Preuß. land.) (Deutsches handlungen. (Italien.)

Marseille.) verhältnisse, Geschenkliste. ) Orten mit 15 000 größeren Städten fälle in deutshen Orten in größeren Städten des häusern deutscher Großstädte Landbezirken. Witterung wärme in Berlin und München

Statiftik und Volkswirthschaft.

T . M P 1 ut Son Der Verkehr auf de! im Jahre

zeigt gegenüber dem Vorjahre, wie das „Centralblatt der verwaltung" berichtet, bezüglih der abgegangenen Güter eine

Wasserstraßen Berlins 1900

Bau

An Fl ößen sind durchgefahren Anzahl Tonnen- der Flöße gehalt ¿o N 46 3838 18 5 957 47 O0 2 528 34 L f C c p - n en )- An Gütern befanden sich E N Ae pre ppe zu Berg zu Thal zu Berg zu Thal Tonnen Tonnen Tonnen Tonnen D s 320 143 11476 3699 Lumpen L 1735 49 499 6376 Soda 2 044 380 393 127TH L 2229 E 958 Salpeter-, Salz-, Schwefelsäure 11 828 4 620 1 209 Nohb- und Brucheisen 51 613 248 2519 Andere unedle Metalle 16 666 9 956 6914 Verarbeitetes Eisen . 49941 10443 3 491 Zement, Traß, Kalk . . . 25488 151 874 1 696 Erde, Lehm, Sand, Kies . 232332 861395 183 334 Flachs, Hanf, Heede, Werg 3 828 H. 23955 eizen und Spelz . 23 601 284 1 336 Noggen 99 181 5916 ‘10475 Hafer 53459 17136 375 Gerste L O 20040 872 Anderes Getreide u. Hülsenfrüchte 133 356 1 050 4 628 Oelsaat L LOAI 196 942 392 Stroh und Heu . So 10 92 — Ac e S 813 348 30 15 Obst, frisches und getrocknetes . 14 420 187 91 41 Gemüse und Pflanzen 7 440 112 1519 282 Häute, Felle, Leder, Pelzwerk 5 874 668 1215 6609 Harte Stämme (Nut-, Bau-,

Schiffsholz). . . E 3 660 587 220 Harte Schnittwaare L 4 882 1965 ©1308 Harte Brennholzscheite . . .. 577 785 125 50 Seide E e B04 870 10 740 Weiche Schnittwaare . 15 649 1975 6079 Weiche Brennholz\cheite . 42411 1010 1295 Fastage, Fässer, Kisten . . .. O 444 2287 4076 Holzwaaren und Möbel . …. 208 229 90 7688 Instrumente und Maschinen . . 241 1113 6005 E E Ls : 399 53 LOTT Branntwein C22 98 6942 D a 33 114 172 U Dee 27 562 522 Mebl und Mühlenfabrikate 28 51 421 8986 46 635 J C E i 50 1 202 94 L S 341 1 548 294 Kaffee, Kaffeesurrogate, Kakao . 13 969 _390 1143 2047 Zucker, Melasse, Syrup 36260 17210 850 13 082 Fette Oele und Fette 63 639 2 206 7183 6696 Petroleum E . 35219 346 12422 1642 Steine und Steinwaaren 114389 - 16958 568393 6281 Steinkoblen . . 436911 310555 4792 5578 a0 s O O 4 874 300 11499 4310 Braunkoblen O 2774 120 470 Theer, Pech, Harz, Asphalt . . 11355 1 209 2597 6634 Mauersteine, Dachziegel, Thon-

röhren Lo L O06 362 060 2837 13825 Thonwaaren, Steingut, Porzellan 472 129 21 ETS

Im Ganzen sind zu Berg 2 853 785 Tonnen, zu Thal 1 927 425 Tonnen Güter angekommen und zu Berg 332 114 Tonnen, zu Thal 340 447 Tonnen Güter abgegangen.

angekommen Anzahl Tonnen- der Flöße gehalt 50 4732 3216 1768.

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Zur Arbeiterbewegung. Infolge des Hafenarbeiter- Ausstandes in Marseille (vergl. Nr. 56 d. Bl.) baben, wie „W. T. B.“ vom heutigen Tage meldet, vier dortige große Dampfmühlen, welhe über 500 Arbeiter be- schäftigen, aus Mangel an Rohmaterial und Kohlen, fowie wegen der Unmöglichkeit, Mebl zu verladen, die Arbeit eingestellt.

Literatur.

ih ein in der Deutschen rlags veinendes publizistis{es Unternehmen, das praktis zu bezeichnen sein dürfte.

der Versuh gemacht, das Tagesleben

en dem Leser in etner knappen, über-

igen Darstellung zu vergegentwärtigen.

ns bestebt vor allem darin, daß die

dem Fuße folgt und fie

ubanne1 Das „Zeitlerifon“, von seiten starfe Januar - Heft soeben aus- ersidt über das, was im Monat Januar ischen, wirtbscaftlihen, wissenschaftlichen, gesellschaftlichen Lebens vorgegangen ist. wegen ist die Form der lerifalishen Be-

er Inhalt des Heftes ist nah alphabetischen

»ordnet, sodaß sib jeder den gewünschten Aufschluß

ofort d mübelos vershaffen fann. Wer seinen Blick fortdauernd uf öfentlide Leben zu richten genöthigt ist, wird das € als einen bisher oft s{merzlich vermißten Berather willkommen beißen und den neuen Monatsheften einen Platz unter den ibm unentbehrlihen Büchern seiner Hand- und Haus- dibliothek anweisen. Anzahl und Ansehen der gewonnenen Mitarbeiter bürgen dafür, daß dem Leser größtmögliche Zuverlässigkeit in den einzelnen Angaben und Mittheilungen geboten wird. Das „Zeit lerifon“ erscheint in 12 Monatsbeften zu 1 A Das Januarheft ist durch jede Buchhandlung zur Ansicht zu erhalten.

Zeitlerikon“

Sprache und des fremden Volksihums zu vermitteln und ein objektives, alle Gebiete umfassendes Gesammtbild der fremden Kultur, ihrer Fort- . \chritte und Entwickelung zu geben, erreichen werden.

— Das 2. Heft 18. Jahrgangs der meteorelogishen Monats-

chrift „Das Wetter“ (berausgegeben von Dr. R. Aßmann, Gebeimer Regierungsrath und Professor, Abtheilungsvorsteher im Königlich preußishen Meteorologishen Institut; Verlag von Otto Salle, Berlin W.) enthält einen bemerkenswerthen G E den egenwärtigen Stand der Wettertelegraphie, von Dr. W. I. van Bebber. Ferner findet man in dem Heft folgende Beiträge: Der Abflußvorgang der Ströme Memel, Pregel und Weichsel, von Dr. Karl Fischer in Friedenau (Fortseßung); Ertreme Witterungs-Er- \cheinungen, von Dr. Richard Hennig in Berlin; Uebersicht über die Witterung in Zentral-Guropa im Dezember 1900; Das Meteor vom 16. Dezember v. F. ; endlich unter der Nubrik „Meteorologische Notizen und Korrespondenzen“ Mittheilungen über eine interessante Himmels- erscheinung und die Beobachtung eines St. Elmsfeuers. Beigegeben ist dem Heft eine Karte, darstellend die mittleren Ifobaren und Jso- thermen sowie die Niederschlagsmengen von Zentral-Europa für den Dezember 1900.

Gesundheitswesen, Thierkrankheiten und Absperrung®- Maßregeln.

Belgien.

Der „Moniteur Belge“ vom 2. d. M. enthält eine Verfügung des belgischen Ministeriums für Landwirthschaft vom 1. d. M., wonach die Bestimmungen der Art. 1 bis 4 der Königlich belgischen Verord- nung vom 5. April 1897, betr. Maßnahmen zur Verhütung der Einschleppung der Beulenpe|t in Belgien, für Herkünfte aus Kapstadt und von der benachbarten Küste zwischen Kap St. Martin und Kap Agulhas in Wirksamkeit geseßt worden sind. :

Solche Herkünfte von See follen an den Quarantäne- Stationen in der Schelde, in den Häfen von Ostende und Nieuvort sowie in Selzaete nach den Vorschriften der Kapitel 11, [ITT und 1V des der Venediger Internationalen Sanitätskonvention vom 1. März 1897 beigefügten Allgemeinen Sanitätsreglements be- handelt werden. (Vergl. „N.-Anz.“ Nr. 98 vom 27. April 1897.)

Uruguay.

Durch Verordnung des Nationalgesundheitsraths in Montevideo vom 18. Januar d. I. ist wegen mehrerer pestverdächtiger Er- frankungen in San Nicolas in Argentinien für Schiffe, die von dort kommen, eine viertägige fanitäre Beobachtung vorgeschrieben worden.

Hinter- Indien.

Nach der in der „Straits Settlements Government Gazette" vom 1. Februar d. J. veröffentlihten Zusammenstellung der in Singapore geltenden Quarantänebestimmungen unterliegen Her- fünfte von Deli und der Ostküste von Sumatra wegen dort berrshender Cholera der Quarantäne bis zur Freilassung dur den Gesundheitsbeamten. (Vgl. auch „R.-Anz." Nr. 308 vom 29. De- zember v. I.)

Verdingungen im Auslande.

Oesterreih-Ungarn.

Die „Temesvarer - Rega - Wasserableitungsgesellshaft" wird im Laufe des Jahres 1901 Arbeiten im Werthe von 500 000 Kronen und 150 000 Gulden ausführen laffen.

30. März, 10 Uhr. Stadtverwaltung von Großwardein gp varad): Beleuchtungsanlagen für die Stadt und Privathäuser. An gebote können gemacht werden 1) für Gasbeleuchtung, 2) eleftrische Beleuchtung, 3) Acetylen-Beleuhtung. Vom 1. Januar 1904 ab übernimmt die Stadt die Gewähr für die Benußung von 1220 La- ternen mit durdchs{nittlich je 2000 Stunden Brennzeit. Kaution 50000 Kronen. Bedingungen und Pläne bei der obengenannten Stadtverwaltung.

Italien. S

Ohne Datum. Mittelmeerbahnen : Lieferung von 100 ges{chlofsenen Güterwagen. Anschlag Fr. 662500; 325 offene desgl. Anschlag Fr. 1 462 500. A 4

Spanien.

16. März, 3 Uhr. General-Direktion der öffentlichen Arbeiten in Madrid: Bau eines Viadukts über den Duero bei Pino für die Strecke Fonfria—Salamanca (Provinz Zamorra). Anschlag 415 809,75 Peseten, wovon 314 715,90 Peseten für das Metallmaterial. Aus führung innerhalb 4 Jahre. Kaution 21 000 Peseten. Näheres bei der obengenannten Verwaltung.

10. April, 3 Uhr. Hafenverwaltung in Barcelona (Junta del puerto): Die für die Einrichtung des neuen „Depósito comercial“ im Hafen von Barcelona nöthigen Materialien und Apparate für Waarenladung und -Löschung, Kraftübertragung, Brandsignale, Be- leuchtung des Innern u. \. w. Kaution vorläufig 1000 Peseten.

17. April. 32 Dezimalwaage- für das vorgenannte „PDepösito comercial“. Kaution vorläufig 500 Pefeten. i Pläne, Bedingung befte u. \. w. liegen in dem Sekretariat der Hafenverwaltung aus

Belgien. i

Bis zum 15. März. Unternehmer : Petitjean in Pousset (Lüttiä Liéferung von 9000 m Bordschwellen aus Sandstein oder Granit

16. März. Hôtel de ville in Seraing: Lieferung_

50 000 Scloßblechen und 5000 Eckenbeschlägen. Kaution 500 t

90. März, 11 Uhr. Börse in Brüssel: Lieferung von Stew kohlen oder Briquets für den Marinedienst in Ostende. 3 Loose ves je 4500—6000 Tonnen. Kaution 8000 Fr. für das Loos. Lastenheft Nr. 2.

21. März, 11 Uhr. Hôtel de eisernen Schiffes zur Kehricht-Abfuhr. bis zum 19. März.

2. Märi, 8 Ubr Brüssel: Lieferung und

Verkehrs-Anstalten.

ville in Gent: Bau eint

Kaution 400 Fr.

Saint - Gilles

Hôtel communal in ¡ b Kaution 15 000 #r

e Legung von Gasröhren.

zum Deutschen Reichs-

Handel und Gewerbe.

(Aus den im Neichsamt des Innern zusammengestellten „Nachrichten für Handel und Sndusteie®

Oesterreih-Ungarn.

Einfuhr von Arzneizubereitungen und als Heilmittel in Verkehr gebrachten kosmetishen und diätetishen Ar- tikeln durch Großdrogisten. Ein Erlaß des österreichischen Ministeriums des Innern vom 13. Oktober 1900 lautet: Das K. K. Finanz-Ministerium hat mit dem Erlasse vom 13. Juli d. Is. Z. 31766, im Einvernehmen mit den betheiligten Ministerien “die K. K. Finanz-Landesdirektion in Wien sowie durch Mittheilung von Abschriften des zitierten Erlasses alle übrigen Finanz-Landesbehörden in Ken geseßt, daß Arzneizubereitungen und als Heilmittel in Verkehr gebrachte kosmetische und diätetische Artikel, welche in eine zur unmittelbaren äußeren oder inneren Anwendung für Kranke be- stimmte Arzneiform oder Arzneidosierung gebracht sind, bei der Ein- fuhr für Großdrogerien im Sinne der Anordnung vom 24. März 1898 nur gegen Beibringung einer Bewilligung der politishen Landes- behörde abgefertigt werden dürfen, au wenn dieselben in größeren Mengen und in einer auf die Bestimmung zum Wiederverkauf an Ayotheken, wissenschaftliche medizinishe Institute oder andere Groß- drogerien binweisenden Adjustierung zur Einfuhr gelangen.

Als Arzneidosierungen im Sinne der dritten Alinea der zitierten Verordnung find jene Präparate anzusehen, welche in die Form einer in Arzneifläschchen oder ähnlichen derartigen Arzneigefäßen abgetheilten flüssigen Arznei zur unmittelbaren innerlihen oder außerlichen An- wendung, in die Form eines getheilten oder in Dosen zu gebrauchenden Pulvers, in die Form von Pillen, Zeltchen, arzneigefüllten Kapseln Tabletten, Arzneistäbchen, Arzneizwiebacken, in die Form abgetheilter, festweicher Arzneien, wie in Dosen oder Tuben abgetheilter Latwerge oder Arzneigallerten, dann in die Form von gestrichenen Arzneipflastern (mit Ausnahme der einfachen Bedeckungspflaster), in die Form von Arzneizäpf{hen und Arznei-Bougies, arzneilihhen Salben u. dergl. svezifische Arzneiformen mehr gebracht sind. è

Hievon wird die K. K zum Zwecke eines entsprechenden Vorgehens bei der Ausstellung der gedachten Bezugsbewilligungen unter Beobachtung der Bestimmungen der Ministerial-Verordnung vom 17, September 1883, N.-G.-Bl. Nr. 152, mit dem Bemerken in Kenntniß geseßt, daß die K. K im Grunde des h. o. Erlasses vom 1. Juli 1896, 2. 15116 (Oesterr. Sanitätswesen Nr. 29 ox 1896) ermächtigt ist, den Großdrogisten über ihr Ansuchen auch generelle Bewilligungen zum Bezuge bestimmter zubereiteter Arzneiwaaren (also au bestimmter Arzneidosierungen), welche einer fallweisen ärzt- lichen Vorschreibung nicht bedürfen, sowie zum Bezuge kosmetischer Mittel, die sih als Heilmittel qualifizieren, auf die Dauer eines Kalenderjahres zu ertheilen. :

Selbstverständlich sind von der Ertheilung von Bezugsbewilli- gungen alle Arzneibereitungen ausgeschlossen, deren Feilhaltung und Verkauf im Grunde ‘der Bestimmungen des § 1 mit Bezugnal)me auf § 9 der Ministerial-Verordnung vom 17. September 1883, t-O.-Bl. Nr. 152, den Apotheken aus\hließlich vorbehalten ist.

My

(Deröffentlihungen des Kaiserlichen Gesundheitsamts.)

_ Í

Ver öfterreihishe Kohlenmarkt im Jahre 1900. Das abgelaufene Jahr war für den österreichischen Koblen- mnartt ein äußerst bewegtes, für den Kohlenbergbau, hauvtsächlid aber für den Zwischenhandel, cin hervorragend günstiges. Das Jahr er- öffnete zunächst mit dem nah und nach allgemein gewordenen Strike der Kohlenarbeiter, welcher erst im März beigelegt wurde und einen Förderausfall von 5 Millionèn Tonnen im Gefolge batte. Da die Kohlenknappheit in Deutschland die Einfuhr nah Oesterrei sehr beschränkte, trat eine Zeit lang eine noch nie dagewesene empfindliche Kohblennoth ein, welche bei \trengem Winterwetter doppelt {wer gefühlt wurde. Eine starke Preissteigerung begann; die Industrie, in die größte Nothlage verseßt, forderte Abhilfe, die natürli so rasch nicht durdzuführen war. Erst nah Beendigung des Strikes wurden die Verhältnisse leidliher. Inzwischen waren Versuche mit der Ein- rudr amerikanisher Kohle via Triest gemacht worden, die in Zukunft wohl von Bedeutung werden dürften. Aber naturgemäß war man aud bemükt, durch neue Aufschlüsse die Produktion zu heben, welche FXemlühungen mehrfach von Erfolg begleitet waren. Das Aerar be hloß auf seinem Brürer Besitz die Errichtung eines neuen Schachtes A ierdurch eine Fördererhöhung um 480000 t; die Brucher K enwerke dürften ihre Neuanlage in Maria-Natshitz im Herbst 1901 in Betrieb bringen. } i & Auch in Ungarn war der Markt in sehr guter Lage. Dank dem großen böhmischen Strike gelang es den Kohlenwerken, troß der wirthschaftlichen Depression ihre Depots vollkommen zu leeren und hre gesteigerte Produktion zu vollen Preisen nah Oesterreich abzu- Geiviánt N dessen schließen alle Kohlengesellshaften mit großem go on den occupierten Ländern ist ein weiteres Aufblühen des oblenbergbaues zu verzeihnen. Die ärarishen Werke in Zenica 1nd D.-Tuzla erreichten anfangs Dezember zum erften °

Zweite Beilage

Berlin, Freitag, den 8. März

Anzeiger und Königlich Preußischen Staats-Anzeiger.

1901.

S Stück Mittel 1 Mittel [T Nuß Triebschizer Marken i : s ae An qus 38 36 36 3 24 1900 S&hluß . . . 70 70 70 60 5 Aniiuee Marken | | s O0 Anfang... , 46 44 44 36 30 10 eut... 80 80 80 70 60 (Nach der Oesterreichischen Zeitschrift für Berg- und Hüttenwesen.)

L

y Bevölkerung von Budapest.

l Am 93. Januar 1901 hat im Königreih Ungarn nah Ablauf des Jahrzehnts wieder eine Volkszählung stattgefunden. Die vor- läufigen Ergebnisse derselben für die Hauptstadt Budavest find jeßt Zur Veröffentlichung gekommen und zeigen eine verhältnißmäßig große Zunahme der Bevölkerung. C

M 57 5 5 O 7 » +tolts C; o (T; T Bude e un Zählungen stellte sich die Cinwolnerzahl von

1870 1881 1891 70 000 75 794 92 465 i 200476 9284757 399772

Militär . 9 10216 U 16000 Zusammen 280349 370767 506384 799 383.

D » »Q 4 +0 Cx 20 Q 4200 5 A c oi 999 Solon des leßten Jahrzehnts beziffert fich demnach auf __ Auf Zunahme durch Einwanderung kamen im Jahrzehnt 1881/91 117 629, im Jahrzehnt 1891/1901 155 814 Köpfe, auf natürliche ZU- nahme in den gleichen Zeitabschnitten 17 988 und 67 185 Köpfe.

: Die Zahl der Hauser in Budapest ist von 13066 im YJahre 1901 auf 16 087, also um 3021. gestiegen. (Nach einem Bericht des Kaiserlichen General-Konsulats in Budapest.) 7 i

FUES T P RI

1901 117 462 595 921

Ofen Pest .

Einfuhr von Eiern fowie von Geflügel und Wild Großbritannien im Jahre 1900. _ Der Werth der im Jahre 1900 nach Großbritannien einge- führten Cier stellte sich auf 5 406 141 Pfd. Sterl. gegen 5 044 402 Pfd. Ee 1899, der Werth des Geflügels und Wildes auf O 927 Pfd. Sterl. gegen (85 294 Pfd. Sterl. im Vorjahre. Der Werth dieser Zufuhr ist \chon seit zehn Jahren beständig im Steigen begriffen. ; : __ Nach den Herkunftsländern vertheilte ih die Einfuhr von Eiern in den leßten beiden Jahren, wie folgt: j i 1899 1900 Großhundert (120 Stück) 4 318 601 4 024712 2266030 2438858 3454986 3513 988 24575908 2375983 759 250 733 453 2 288 558 2276 850 867 875 868 133 (anda Z 646 867 807 702 233 693 288 945 Andere Länder 7421566 1443745 225 369 465 787 Der steigende Verbrauh von Eiern (56 Stück auf den Kopf) hat zu einer Preissteigerung geführt, bei der Rußland infolge der Qualität seiner Eier am \{lechtesten weggekommen ift. Nussische

n a ch

1899 1900 Werth in Pfd. Sterl. 183 031 1 109 553 808 453 923 551 966 641 1016 719

Nußland Dänemark Deutschland Belgien Frankreich

Eier erzielte 5 sh 6 d für das Großhundert, dänische dagegen 7 sh 63/, d, französishe 7 sh 7!/, d. E

__ Die Einfuhr von Geflügel und Wild vertheilte sich auf die Hetrkunftsländer folgendermaßen :

1899 1900

Werth in Pfd. Sterl.

139 834 199 282

165 803

Nußland Belgien Frankreich 296 555 Andere Länder 183 102 Der englische Markt ift für die genannten Produkte von ragender Aufnahmefähigkeit, wobei allerdings Voraussetzung die Produkte von bester Beschaffenheit sind. Le

ervor Ut, daß

Ueber die Kupfererzlager im Gouvernement Kiew.

__ Die im Gouvernement Kiew entdeckten Kupfererzlager befinden sich in den Kreisen Swenigorodka und Umant und zum theil auch 1m Kreise Tschigirin, und zwar in demjenigen Theile, der an den Kreis Swenigorodka angrenzt. Die Erze lagern in Gestalt steil ab fallender Adern, die alle krystallinishe Formationen durchziehen. Die Adern sind vorläufig nur an ihren Ausgängen freigelegt, d. h. wo sie natürlih bloß liegen und der sie begleitende Granitgneis ver wittert ist. Die Erze bilden verschiedenartige, thonhaltige, koblensaure Kupferverbindungen von hellgrüner Farbe mit einem Kuvyfergebalt von etiva 5 9%. Begleitet sind sie von Grapbit, Schw Braunkeisenstein.

L i „Die ganze Mächtigkeit der Adern einschließli de sie begleitenden Mineralien übersteigt niht einen Faden oder 2 m 13 em, wobet die eigentlihen Kupfererzadern

in Stärken von nur einigen Zoll (1 Zoll = 2,5 cm) l

e ; L PTLL G erreichen eine Mächtigkeit bis zu 3 Fuß (1 Fuß

Fol FioR un4 relfies und

vorkommen. Die Graphitadern 530 ecm). Der Graphit

Nuß 11

od L d s dae Ee ;

| und Kugelfabrik ein ahtitiftenfabrik, eine binderet eine | l

Anlagen zur

L Die ersten Zinnerzlager wurden 14 Werst von der Ansiedelung VDlowjanny Nodniik gesunden, und obschon das Vorhandensein des Crzes schon vor ungefähr 100 Jahren bekannt war, wurde doch nur ein {wacher Versuch der Ausbeutung unternommen, und vor etwa 90 Jahren wurden die Arbeiten wieder gänzlich eingestellt. Die Erzlager scheinen indessen eine lohnende Ausbeute zu versprehen, und au ihre Lage läßt nichts zu wünschen übrig, da sie am Fluñe Onon nur ein Werst oberhalb von der jeßt im Bau begriffenen wichtigen Eisenbahnstation Onon liegen. Zinn vom Onon würde daber be- quemer auf den Weltmarkt gebraht werden können als das Zinn von Malacca, China und den Sunda-Inseln, und überdies liefert der non Wasser und Wasserkraft zur Verarbeitung des Erzes, und die alder am oberen Laufe des Flusses enthalten billiges Brennholz im Ueberfluß. (Engineering.) R Wt

Spanien. L Zollstreitverfahren, Nach einer Entscheidung des Ober- Berwaltungsgerichts (Staatsraths) vom 14. Mai 1900 sind Zoll agenten (Spediteure) zur Einlegung der Klage im Verwaltungsstreit- verfahren mckcht befugt. : (Eco de las Aduanas.)

&ormalitäten für Schiffsführer im Verkehr zwischen der Halbinsel und den Canarischen Jnseln. Ein Grlaß des ¿tnanz-Ministers (Real orden) vom 1. Dezember 1900 (Bolotin oficial de la Direccion General de Aduanas vom 20. Dezember 1900) lautet: i

L) Wenn Waaren irgend welcher Art, die von der Halbinsel und den Balearen herrühren, nach den Canarischen Inseln oder Waaren von diesen dorthin eingeführt werden, so haben die Schiffsführer, felbst bei zollfreien Gegenständen, die einschlägigen Manifeste und die Empfangsberechtigten die Papiere oder Deklarationen für die Ab- fertigung in doppelter Ausfertigung einzureichen, unbeschadet dessen, daß von dem Negistrierungsbureau die für die Ausfuhr erforderlichen Be- urkundungen erfolgen ; i E

2) die Manifeste über Waaren, die bei ausländischem Ursprunge auf den Canarischen Juseln abgabenpflihtig sind, namentlich über Körnerfrüchte und das daraus hergestellte Mehl, sind von der Z3oll- behörde des leßten Hafens der Halbinsel und der Balearen, wo das Schiff anlegt, auf Grund der für die Verschiffung ausgestellten Aus- fuhr-Rechuungen zu beglaubigen. E :

Diese Entscheidung ist mit Nücksiht darauf ergangen, daß nah dem, Artikel 227 der General-Zollordnung abändernden Artikel 80 des Geseßes vom 6. März 1900 der Handel zwischen den eigentlichen Spanien und den Canarischen Inseln nicht mehr als Küstenhandel sondern als Ausfuhrhandel anzusehen ist. / E

Transportkontrole für Saccharin. Saccharin bedarf gemäß Art. 2644 der General-Zollordnung und einem Zirkularerlaß des General-Zolldirektors vom 24. Februar 1900 für die Beförderung nur dann eines Begleitscheins*), wenn es in Mengen von 1 kg und mehr versandt wird. (Boletin official de la Direccion General da Aduanas vom 20. Dezember 1900.)

Transportsteuer. An Transportsteuer zahlt feuerfester Thon nah Nr. 4 des Tarifs für die Tonne m1n der Schiffahrt 1. Klasse 0,50 Peseta beim Löschen und Verladen. (Erlaß des General-Zoll- direktors vom 4. Dezember 1900. Boletin official etc. vom 20. Januar 1901.)

*) Art. 53 des Zuckersteuer-Reglements vom 2. Januar 1900 eutshes Haudelsarchiv 1900 1. S. 143 ff.

D L

Absatz an Konsumvereine in der Shwe iz. „Die Konsumvereine in der Schweiz sind zum größten Theile dem Berbande schweizerisher Konsumvereine oder dem Verbande oft \chweizerischer landwirthschaftliher Genossenschaften angegliedert. Werten für den ersteren Verband (Union des sociétós suisses de consommation) können gerihtet werden an die Herren M. Schaer Mrektions-Präsident, und M. Megrin, Geschäftsführer des )entral- bureaus, beide in Basel, Steinthorstr. 24 wohnhaft. (lnformations et Renseignements de l’Office national du Commerce extérieur.)

rechenland.

verschiedenen Umständen, immer größere Fortschritte. große Rolle, da es dem Nchert, die den Wettbewerb

Bon neuen Fortschritten ist

ieder eröffnet, was für die

D ist, da die Schiffer fo Ge- HNebaraturen vornehmen zu laffen,

n Kurs abzuweichen. Jn Patras sind neu errichtet, nämlich eine Schrot Seilerei, eine Faß Außerdem wurden er Korinthen gebaut, die

r A pw ATOReTEe

Male ei ; Male eine (Sasmotor«

wird in vollkommen reiner, natürlicher Gestalt angetroffen und au Arbeiterinn

mit Beimischung von Sand bis zu 40 9/9. Von verschiedenen Fund- orten sind 28 Erzproben entnommen worden, die in verschiedenen Laboratorien untersuht werden sollen. Jm Frühjahr dieses Jahres In Tripolizza mat die Teppichweberei gute Fortschritte jollen auf Staatskosten genaue Untersuhungen der Erzlager vor- | Fabrikate sind schr gesuht. Fast überall finden si Har genommen werden. (Nach einem Bericht des Kaiserlichen Konsulats | auf denen die Frauen Wollteppihe in hübshen Muitern in Kiew.) hellen Farben herstellen. Die Teppiche, die mit vegetabili stoffen gefärbt sind, werden zumeist zu 7!/,—10 sh f i ( Y T s; » +1

Goldgewinnung im Ural 1891 bis 1900 a R E Me t Bie Foko produkt Die Goldgewinnung im Uraldistrikt im Jahre 1900 wird in derart, daß jeßt wieder eine Ausfuhr stattfinden ka: Rußland auf 553 Pud geshäßtt und würde demna, das Pud zu Jahre hindur kaum genügend K Tons : vaibailien 18000 Rubel gerehnet, einen Werth von 9954000 Rubel (oder, den Bedarf der inländischen Byinneteien 11 deen. A Rubel gleich 2,16 M. geleßt: 21501 000 Æ) errcihen. Die Gold wie immer, aus\{ ießlih nach Frankreich. m Würfelkoble Ta produktion im I “ vABIE) der leßten zehn Jahre betrug Jahre rund 16 500 kg feine Nobseide im Werthe vor 9 68 Kr. (2,48--2,52 Kr.) 1891 Fi E Pud 50 Franken pro kg frei Brod, sowie 18 000 kg Alt im Werthe / / 2,02 Kr.), C j; (04 1396 . 640 von 45 000 Franken und 15 000 ke Kokons im Werthe von 165 000

Im Verlage von B. G. Teubner in Leipzig haben zwei neue Zeitschriften, betitelt „La France“ und„The English World“ zu erscheinen begonnen, welche Dr. Junker in Wiesbaden herausgiebt. Der Zweck derselben ist, dem Ausländer ein Gesammtbild pé 1891 1897 1898 1899 1900 französishen und englischen Volksthums zut geben und 427587 754376 857908 811049 801336 Kenntniß der Sprache und Kultur diejer Lander zu 1 777 073 4 782 831 5060 427 5 031 320 4 781 210 Die neuen Zeitschriften, deren erîte Nummern ¡eßt vorliege!

396668 443196 571971 626082 672561. sih dur vornehme Ausstattung aus. Vie Um/schlage, N E Christiansen und J. W. Simpyfon gezetchnt

zahlreiden Schaar Ausland erbält

Jabresproduktion von 14 bezw. 2 Millionen Doppelzentnern. Erfreulich l vollständig 1 Genuß geeignete

Ut die e fe i e ch € ulshiffvereins ift heute Nachmitta S nduf Thatfache, daß hiervon 3 Millionen Doppelzentner von der Sv Wo vel aeclaufen. int C A der Produktionsländer selbst aufgenommen wurden, während i Triot / e VeeIT Qu verschiedenen bedeutenden Kohlenkonsumplätzen mit Erfolg ngeführt wurde. : i Me offiziellen Notierungen lautete ra hroafdTT Sabreiaai S& terungen lauteten am Jahresf{lusse - j r 5 ç Zahresbeqginn: Schwoarzkoblen: Of Do ú Ä Lein Bremen, 7. März. (W. T. B.) Norddeuti@er ) Revier, Stück und Würfelkohle 2 66 2,50 Kronen (240. DUA E f L Namifor Mal, d » Nat mond ck» MZar4 Ç Ge 4 ch ) 2 5, d 2 40 9 Kr. ck or O. Dampfer „Pfalz“, v. d. La Plata kommend, 6. Parz 1 ] lußkoble 9 A S D aaa R R (0d i; r Sisse vetrug f Ingösichen bezw. englischen Geschmack gehalten, die Bremen Heidelberg" v Liffabon n. Brasilien und „H. H. PVerel (1,72 180K) Séhmievetokie Ee prr UORIONIE H00 4,40 Kr. 1 Fd í i Q L | Li I. LILMALTA Ï 114/41 L Ls Lil Ut Lu v | «4 Le I H E Lei Ne s ( L S L L Le Z A k i 4 wc L 9 ‘ i L b oi G S Sn ; E 099 ist sorgfältig und der Tert mit Abbildungen ge\{chmudckt. e thal . Tsingtau, „Gera“ 5. März v. Nagasaki abgegangen. | 4 Koks 4 60—H5 10 r. (2 30- 3 "Sr. achen 2,90—3Kr. (2,60—2,64 Kr.), 210) 446 (08 tes fohp antafalti a Prancg“ bietet mebrere Aufiäte “die als K B.) Dampfer „Lahn® v. New F M..NRossit Ahof Hen M Y » ; : ilt sehr mannigfaltig. „la Francs“ L i BVampfker „Lahn i ew # M.-Rossit-Zbeshau, Oslowane Én O h N 1) 6492 ) Mt, , R N p Wllf e Vora Mas hs Nar 0 ae E 2 , 8lomwaner b. E S l E AtS Tae Epilog zur Pariser Weltausstellung ien und „Aller , n. New York best, (M A 3 Kr. (2,70—2,90 Kr.), Ila 2,60 A E A A n schaftliche und kulturelle Bedeutung hervorheben. AndereBeiträg in Neapel angek. „M: 7. Marz ree v. O ofs 3,50—4 Kr. (2,80—3 Kr.) T nto Ua nor aly "r Sto E Arn nt 4 / ‘ P C4 _ s i L Mt s T v1 ¿Ta Uls 6 n.440 1 E aru S Q B D, d Ms 4 S «f Gkor § otra l i du « A Der sogenannte Lokalverkehr, der die angekomm wichtige wirthschaftliche, soziale und kirchliche Fragen, wie die franzöfishe | Coruña fortge). „Mainz“ 6. Marz v. Sahia Uver Ltadeire Preuß. - oberschlesishes Revier, Stück- und Mtpanienen Der mans, betrug in Yonnen Seidenindustrie, die Entvölkerung Frankreihs, den Kongreß franzö} Weser abgeg. „Trier“, v. New York, (. / 3!) 189% 1898 1899 ç 5 173 741 5226 027 5 632 398 5 657 402

März a. d. Weser, „Hoh! 290-306 M L U. V. Aù 1 eS * 3, G F L. 9 “) 9 L I E Tor Mriostor in Bouraecs u. a. Mit framösicGem Esprit geschriebene :ollern“ 6. März in Neavel angekommen. tr. (2,52—2,60 Kr.), Tla 2,60 icher Priester 1 WOUrges U. a. Dat Tranzoquczem IPril gelMrIiecDent z0uerTn )», 2CarT5z In Lat ngceiommen ) gegenüber dem Vorjahre um 203 631 Tonnen

Steigerung, während bei dem Durchganasverkehr und den an- 1 Ln 4 e O U gekommenen Gütern Abnahmen zu verzeichnen sind. Diese Cnt widckelung des Berkehrs entspricht derjenigen für 1899.

Das Gefsammtgewicht betrug in Tonnen

Geestemünde, \[chiff des deut! auf der Werft vo1 Hoheit der Herzog Adolf a. durchgehende taufte das Schiff „Grothe b. angetommene e. abgegangene

Die Anzahl d

gegen

Setdenindu!trie

1900

a. durhgehende 3 n MRevtier, Schmiedekoble I A

2,70 Kr. (2,44—2,64 Kr.),

: Nußkoble Ta 302—3 2 56—2,6 3— i | n : Ä Zohle Ta 3,02—: 2, 2 a 3—3, D: C: d Feuilletons beleuhten die Zustände in der Gesellschaft und dem Kunit Hamburg, 7. März. (W. T. B.) Hamb UTg - Amer (2,40 2,48 Kr.), Dia e Roe ca - Los T Se e E t " vg in M a lager e be de M ém E E ist mithin leben. Die „Crápuscules* von Heary Buteau bieten ein gutes Bei inie. Dampfer „Nassovia“ 6. März in Stettin, a 1,82—-1,92 Kr. (1,72—1,76 Kr.) loko Bah hof Wi ite Fasse, 1894 349 1899 643 O L s gegangen. spiel moderner Stimmungsmalerei. Von praktishem Werth ift der | Bismarck" 1n Hamburg und „Vungarta", V. Hamburg n , q„ Gasfoks von den Wiener Gasanstalten 2 60 280 K 9 72 Lis 1895 N 594 1900 553

Die Anzahl der angekommenen Personendampfer hat sich | Abdruck der neuesten Verordnung über die Negelung der französischen Vavre angek. „Armenta" 6 März v. Galveston n Srand “22 Kr.) loko Anstalt. A inf rigen a (The B i ? Pr Is: d V Fir : von 5450 auf 4296 vermindert, die der Schlepp nvfer vou | Orthographie. „l'he English World“ behandelt in etnem einleitenden Ur geg. «Vercyna e. März în „Pamdurg, „Lady M a Braunkohle: böhm. Durer Becken, Stückkohle 1,60—1,80 K R e 17 044 auf 18042 und die der Gükerdampf\chiff 7 auf | Aufsatz die für England bedeutsame politishe Frage der Kon]olida «_Máärz in Portland (Maine), „Slenworven“ in pa ngen (1401/68 Kr.), Brüxer oder Duxer Been, Würfel 1,60—1,80 K f 858 mit 62964 Tonnen Güter vermehrt. Die Anzahl der Segel - | tion, des engeren Zusammenschlusses von Mutterland und Kolonien in Penang angel. „Palatia“ 6. Värz v. Moji abgegar t 1 40-—1,48 Kr.), Nußkohle 1,40—1,60 Kr. (124—1,36 Kr.). ad iffe betrug 32231 mit 4718246 Tonnen Gütern und 5182214 | und giebt verschiedene Berichte und Stimmungsbilder aus und über : Marg (2W T. D.) Vampser „Pretoria“, v. rhomas n Um), nordwestböhmischen Braunkohlenrevier war der Tonnen Tragfähigkeit. Unter den abgegangenen Schiffen befande: ud-Afrika wieder. Dann folgen Beiträge über wirthschaftliche | n. Hamburg, ¿. Barz Castbourne und „Yeultonia , v. Sl. Mestindien, c auay ein äußerst bedeutender. Die Preise, welche eine born ih 4296 Personecndampfer, 18059 Schhleppdampfer, 833 | Fragen, wie die deutshe Konkurrenz, die Landarbeiterfrage, die Prels- | Hamburg, Vover passiert. - „Pungaria , b. Pamburg l. == Mrz des Vaufse durchgemacht hatten, sind zum Jahres\{lusse wieder auf Güterdamvfschiffe, beladen mit 50748 Tonnen Gütern, und | steigerung und di Kohlennoth. Ferner werden interejjante Bilder | ¿. Marz v. Vavre, „Franz Dorn , b. „Pamburg 1. Südbrajilien, (- A enem etwas niedrigeren Stande angelangt und notieren am Fabres

Sv Zeit der Hausse um 15—20 H. höher als die Shluß-

b) id Muylaarton 4 V K “a Maas L He

Schiffabrtsabkommen. Durch Noten 21. Vftober 1900 haben die Königlich y y

M Armm oann

„(OTWwegen 1 Vandels- und

Zinnerzlager in Ost-Sibir ien wechsel vom 5. 18. Juni _ e

__ BZinnerzlager sind in der Provinz Trandsbaikalien entdeckt worden, e Ne, uud B Fee Atgarie Ene, Ver, e, in der Nähe des Flusses Onon und seiner Nebenflü}se. Onon und werden do g Währen, er der Éin uhr meistbegünstigt behandelt Jngoda bilden zusammen den Schilkafluß dur desen Vereinigung s ische “Schifren d TENL i ulgarc M Regterung serner den „nor mit dem Argun der Amur entsteht. Zinnerz ist in der Ansiedelung Natio Ee E M ng auf dem Fuße der meistbegünstigten YWnowjanny_ Nodniik gefunden worden, am linken Ufer des Onon, bul E Ser! G D Pw ROTR Ne Ser, bezüglich SEE sowie gegenüber diefer Ansiedelung auf der anderen Seite Onon f a Ln E A M aqu e: aue Bea norwegi|chen Zolltarif im Thale des Malaja Kulinda, eines kleinen Nebenflusses des Onon, D T me! on qua E g d E M SILVENA U BEUREE fernet noch bei dem Dorfe Nischung Scharanai am rechten Ufer des Gei A ERng Le E RAUONAIER ATCEIE, S, | CRASENS E 4 Vnon sowte bei der Ansiedelung Sawitinski auf derselben Seite des G E. E 65 Flusses, zebn Werst oberhalb des Zusammenflusses mit dem Ingoda. |

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7. März

e L "Ta I “d ide ea M AMORT à

e cku et » P io den deutschen Lesern die

d D ( R R R i d] L ere s v¿Gnto Hal. _Macedonia” 7. § Düúukircbe Hamb und [chlusse 31 325 Segelschiffe mit einer Tragfähigkeit von 5 045 479 Tonnen, | aus dem Leben des Volkes, der Gesellschaft und der Kunst dargeboten. | v. hal, „Macedonia* 7. M Dünkirchen n. Bam L irg! pruuffe (zur 2 Co ) | 1 4 cie) ge C f E : [ter l 4 Asien gegen Jahresbeginn, wie fol 000 kg in K ( J Î : G : P Es Q A E Siná Led C N L Oft-Anien, A { / e folgt, pro 10 000 kg in Kronen : Schiffen waren 106 Schleppdampfer, 14 Güterdampfschiffe | theilungen, Besprehungen von Büchern, Humoristisches Nach in Genua angek. „Segovia“, v. amburg E E a il | E und 4010 Segelschiffe (davon 117 unbela ‘ d i Probenummern läßt sich fomit erwarten, daß die März v. Zug? : Wos Î L K L R s os E t 1 T ae Kenntniß der fremden !| . jag abgegan( 1200 An ___ 5D é 12 34 900 Ccblu - p Z ()

f ç Í r * é Dts Lecovon U e n ikke n Ls i Gamburg beladen mit 621 812 Tonnen Gütern. Unter den durchgebenden | Außerdem enthalten beide Zeitschriften eine YReihe kleinerer Mit ¿Andalusia” v. Wilhelmshaven n. Ost-Asien abgeg. „Pa ie 00 RIR S ailert Aoffatio 7 a Pra Stück, Mittel 1 Mitte tuß ius den) mit 799 676 Tonnen | den vorliegenden passiert. „Holsatia“ 1 Brüxer Marken Stüd . Mittel 1 Mittel 11 Nuß 1 Nuß 11 Gütern. 35 S5

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