1901 / 65 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 16 Mar 1901 18:00:01 GMT) scan diff

E C T 2 E T RNOOE D ian» e TIERD I E B Ea. N am E qu Es L BE M Jet Et L

JFtalien.

Neuausgabe des Zolltarifs. In der „Tipografia Nazionale“” von G. Bertero in Rom ist eine neue Ausgabe des italienischen Zoll- tarifs nah dem Stande am Schlusse des Jahres 1900 mit den auf den Verträgen mit Oesterreih-Ungarn, Deutschland und der Schweiz sowie dem Abkommen mit Frankreich beruhenden Bestimmungen er- schienen. Dem Tarif sind beigefügt : Borbemerkungen, die Be- stimmungen über die Tara, die Bestimmungen über die statistische Gebühr, eine amtlihe Tabelle für die Anwendung der Zölle auf Garne und Gewebe aus Flachs, Hanf, Baumwolle und Wolle. Ein Anhang enthält folgende Abschnitte: Anweisungen zur Anwendung der Vorbemerkungen zum Tarif; Ürsprungszeugnisse; Bestimmungen gegen die Verbreitung der Reblaus; Tarifierung der Mineral-, Harz- und Theeröle; Einfuhr von Wein und Spirituosen; Einfuhr von medi- zinishen Spezialitäten und von Medizinalwaaren, zusammen eseßten Medikamenten und chemishen Erzeugnissen mit Alfoholbase; Einfuhr von Saccharin zum pharmazeutischen Gebrauch; Einfuhr von Gerste zur -Bierbereitung; Einfuhr von Destillierapparaten; Einfuhr von Materialicn zur Herstellung von Mineral-, Harz- und Theerölen; Einfuhr von Phosvhor; Einfuhr von zubereiteter Zichorie und anderen Kaffeejurrogaten; Einfuhr von Abfällen aus Schmiedeeisen, Stahl und Gußeisen; Einfuhr und Ausfuhr von Zündhölzern; Einfuhr und Aus- fuhr von Spielkarten; Einfuhr und Ausfuhr von Gewichten, Maßen und Instrumenten zum Wiegen und Messen; Einfuhr, Ausfuhr und Durchfuhr von Kunstbutter; Einfuhr, Ausfuhr, Durchfuhr und Be- förderung von Waffen, Kriegsmunition, militärischen Ausrüstungs- gegenständen, Schießpulver und sonstigen Explosivstoffen; Einfuhr von Kunst- und Alterthumsgegenständen ; Denaturierung von Melasse und Fischthran zum Gewerbegebrauch; Waaren, die bei der Ausfuhr Zoll- rückvergütung für die Rohstoffe genießen; Waaren, die bei der Aus- fubr Rücvergütung oder Erlaß der inneren Fabrikationssteuern oder des Zollzuschiags genießen ; geseßliche Bestimmungen über die Ent- scheidungen von Zollstreitigkeiten; Rerwaltungsvorschriften, betreffend die S S&knnen von Zollstreitigkeiten. Alphabetisches Verzeichniß der im Tarif genannten Waaren.

Das Orinoco-Delta.

Jn ungefähr fünfzig Armen ergießt sich der Orinoco in das Meer, aber nur sieben derselben find für größere Dampfer \chifbar. Der Arm des Deltas, welcher am meisten von Dampfschiffen befahren wird, ist der Macareo, der gegenüber der Insel Trinidad mündet und so die unmittelbare Dampferverbindung zwishen Ciudad Bolivar, weiter oberhalb am Orinoco, und Port of Sypain, dem Hafen von Trinidad, ermöglicht.

Zwischen den Armen des Orinoco-Deltas liegen reiche Ländereien, welche von der Regierung Venezuelas der Orinoco Company, Ltd., überlassen waren, einem amerifanishen Unternehmen, das jedoch die ibm vertragsmäßig auferlegten Bedingungen nicht erfüllen konnke, sodaß die Konzession widerrufew wurde. Einige der in dem Delta gelegenen Städte scheinen eine ‘vielversprehende Zukunft zu haben. Unter diesen ist namentlich Santa Catalina zu erwähnen, wo die Orinoco Company ihren Hauptsiß hat und von wo eine große Menge Balata, das jeßt vielfah an Stelle von Kautshuk Verwendung findet, verschifft wird. Barrancas, nabe bei der Stelle, an der der Macareo ih abzweigt, ist von besonderer Bedeutung für die Verschiffung von Rindvieb, welches zumeist nah Cuba ausgeführt wird. St. Felix, ein wenig weiter oberhalb am Strom, ist der Ausgangspunkt für die nah dem El Callao-Golddistrift reisenden Goldsucher }owie der Verschiffungs- hafen für das gewonnene Gold.

Das Thal des Orinoco wird sich na Ansicht eines englischen Forschungsreisenden eines Lages zu einer der reichsten Handelsregionen Amerikas entwickeln. Zahllo]se Herden von Nindvieh und Pferden fönnen dort gezüchtet werden, die Wälder liefern große Mengen von Naturvrodukften, wie Kautschuk, Cbinin und andere Drogen; dazu fommen noch die entdeckten Lager von Gold und anderen Metallen.

Die Ausfuhr von Balata-Kautschuk aus dem Hafen von Ciudad Bolivar bezifferte sh im Jahre 1898 auf 509 Tons, 1899 auf 747 Tons und war 1900 wohl doppelt fo groß als 1899. Die Aus- fubr vom unteren Theil des Orinoco wird auf reichlich ebenso viel geshätzt. Die Nachfrage nach Balata-Kautshuk nimmt in den Ver- einigten Staaten zu. (Monthly Bulletin of the Bureau of American

Republieces.)

Außenhandel Egyvtens im Jahre 1900.

(Nach dem Moniteur des [ntérêts Matériels.) Die Einfubr nah Egypten belief ih dem Werthe nach im bre 1900 auf 13 801 394 egyptishe Pfund, d. h. 2585 287 Pfund als im Vorjahre. Die Ausfuhr erreichte 1200 einen Werth

16 757 683 eagyptischen Pfund- und überbolte diejenige des

6 1899 um 1

Die bauvtsächlichsten 1 erreibten folgende Werthe: Baumwollen-Bewebe und vviche und Bekleidungsstücke 709 284 £ E., Holz und Koblen 321 312 Æ E, Getreide, Gemüse und

irituosen, Getränfe und L: llwaaren 210 364 § E.,, E. (gegen 532 985 L E. im Jahre 1899). egangenen Poststücke bat sich von 229 399 10 938 £ E. im JIahre 1900 gehoben. nen die Wiederausfuhr, die sih auf 217 668 5 279 £ E. zurüdckgegangen. Wiederausge\ü erlangte jedoch einen Werth von 357504 LE mebr als im Vorjahre.

Zugenommen hat im Jahre 1900 die Ausfubr von Nohbaum- wolle (für: 1435 530 Z E.), von Baumwollsamen (323 099 S E.), von arabischem Gummi (63 211 # E.) und von Eiern (59 570 S E.). Dagegen zeigten Bohnen (Werth: 215 777 L E.), Zwiebeln (76 475 ZE.) und Robrzucker (88 935 E.) cine Abnahme in der Ausfuhr.

Die ausgeführten Poststücke bewertheten ih 1900 auf 8926 L E.

,. im Jahre 1899. Transitverkebrs giebt die Statistik mit 28 S E. ; An Münzen gingen im Jahre 1900 für 4114612 ® E. gegen 4 515 917 L E. im Vorjahre ein, wahrend solde für 2602790 £ E. gegen 1502 485 £ E. im Jahre 1899 ausgeführt wurden.

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Winke für den Export von Wollwaaren. Aus Bagdad wird berichtet: Das Geschäft in sogenannten Orienttuhen österreihischen Ursprungs wurde durch die hohen Preise sehr beeinträchtigt. Der Ausfall kam England zu gute, dem Aufträge in Halbtuchen und billigen glatten, den Orientwaaren ähnelnden Tuchen besonders reichlich zu theil wurden. Auch die deutsche Tuchindustrie, welche langsam mit Desterreih in Wettbewerb getreten ist, hatte darunter zu leiden. In wollenen und halbwollenen Phantasieartikeln und Geweben entwickelt \sih ein zufrieden- stellender Handel, an welchem die deutsche Fndustrie, soweit wollene Modesachen, Jaquets, Tücher, Decken, Jacquard- und Geraer Artikel in Frage kommen, si lebhaft betheiligte. Wollene Strumpf- und Mirkwaaren werden fast nur aus Deutschland bezogen; nur sehr Meniges gelangt aus der Schweiz und aus Jtalien nah Bagdad. Einem englischen Konsularbericht aus Abessynien wird Folgendes entnommen: Wollene Burnusfe werden im Lande hergestellt urid von allen Einheimishen während der nasjen und falten Jahreszeit getragen. Der Preis beträgt 3—9 Thlr. pro Stück. Für europäische Fabrifate würden ih Abnehmer finden, wenn die Burnusse etwas besser in der Qualität wären als die einheimischen, dabei aber nicht mebr kosten würden. Von Wolltuchen wird vorzugsweise schwarzes (Broad Cloth) zum Preise von 3 Thlr. pro Yard importiert, in geringerem Umfange rothes (#+—1 Thlr. pro Hard), das zur Her-

_—

stellung von Satteidecken dient. Aus England“ werden auch wollene

Tepviche von 8—10 Thlr. pro Stück importiert; die belicbteste |

Größe ist 6 Fuß lang und 3 Fuß breit; grelle Farben sind bevorzugt.

Ueber die Wollwaareneinfuhr nach der Republik Columbien wird berichtet :

Kashmirs und Merinos, hauptsählich {warz und ganz latt, werden zur Anfertigung der in Columbien gebräuchlichen antillen verwandt. Die Bestellungen erfolgen in Stüdcken von

doppelter Breite, vorwiegend in Frankrei, doch haben auch Groß- britannien und Deutschland an der Lieferung Antheil.

Für Modemuster in Kaschmirs und Merinos, wie auch in Damenkleiderstoffen, wie sie z. B. in Greiz verfertigt werden, ist Bogotá ein guter Markt. Bei farbigen Stoffen if einfache Stoff- breite und Aufmachung in Abschnitten zu 9,20 m in leichter Papierhülle erwünscht. Alles {were Material (z. B. Bretter zum Aufrollen) ist zu vermeiden.

Herren kleiderstoffe werden als Stücwaare und in Ab- \chnitten für Beinkleider eingeführt. Beliebt sind besonders raube englisbe Stoffe, dunkelfarbig; aber auch Frankreich und Deutschland seßen solhe Stoffe ab. Je nah Muster und Breite dienen die zu- leßtgenannten Abschnitte au zur Anfertigung von Tuchponchos.

Für diesen Zweck wird besonders in Tuchen eine dunkelblaue wasserdihte Sorte in Doppelbreite als Stückwaare aus Frankreich (auch aus Bitsch im Elsaß) bezogen; hiervon findet ein ziemlich starker Verbrauch statt. Germer giebt man Aufträge auf rauhes (dunkelblaues und hellrothes) Militärtuch in Stücken (die seitherigen Aufträge gingen nach Großbritannien und Deutschland) sowie auf ein marineblaues leichtes Tuch für Damen-Reikkleider. Dies wird in Sachsen und Frankreich hergestellt.

Sachsen ist außerdem das Ursprungsland von Flanell und Spagniolette; jener ist in Modemustern, dieses in Weiß und Noth gebräuhlich. Die Preise werden für Stückwaere in einfaher und doppelter Breite berechnet.

Schlafdecken, rothe (mit \{warzen) oder weiße (mit rothen oder blauen Streifen) liefert hauptsächlich Großbritannien, aber auch Württemberg. Diese Decken werden vielfa bei irgend welcher Ballenvackung als Packmaterial benußt und gehen als solches zollfrei ein. Ein ähnliches Gewebe, haarig, allerdings nur auf einer Seite, au bedeutend leiter, wird in Roth und Dunkelblau aus Groß- britannien als Stückwaare eingeführt. Man benußt es als Futter für Tuchponchos, näht auch wohl je ein rothes und cin blaues Stü zu einer Decke zusammen.

Filz zum Ausscneiden von Satteldecken, meist gelb oder grau, wird in Stücken aus Deutschland in guter, bis zu 20 mm dier Waare eingeführt.

Teppiche, abgevaßte und in Stücen, werden aus Groß- britannien und Deutschland eingeführt. Bedarf liegt nur in Bo- gotá vor. É

Dagegen haben sich die Küchenteppihe zum Schuße des Kleides beim Niederknien ziemlich überall eingebürgert. Dieselben fommen aus Frankreich, Großbritannien und Deutschland, sind 70 qem groß, mit Fransen versehen und aus Plüsch oder Teppichstoff ge- fertigt: sie werden lose dutzendweise zusammengebunden.

Möbel stoffe aus Plüsch und anderem Mollenstof, auch Tisch- decken daraus, sind nur in Bogotá in Aufnahme gekommen, fomit ohne große Wichtigkeit; sie find deuts{ben Ursvrungs, während die neuerdings eingehenden Brokatstoffe (halbseidene) meist von Frankreich (für Möbelbezüge, Portièren 2c.) geliefert werden. (Handels-Museum.)

Tägliche Wagengestellung für Koblen und Koks an der Ruhr und in Oberschlesien.

An der Ruhr find am 19. d. M. gestellt 16 863, nit redtzeitig gestellt keine Wagen. :

In Oberschlesien sind am 195. d. M. gestellt 6198, nichi rechtzeitig gestellt keine Wagen.

Nach dem Geschäftsbericht der Uller8dorfer Werke zu Nieder-Ullersdorf, Kreis Sorau, N.-L., für das Jahr 1900, beträgt der Gewinn, einshließlich Vortrag aus dem Borjahre, 34 580 M. Hiervon wird vorges{lagen, u. a. 52 o Dividende auf 500 000 Grundkapital an die Aktionäre zu vertbeilen, 2000 Æ für Arbeiter- Prämien zu verwenden und 1915 4. auf neue Rechnung zu übernehmen. Sn der Bilanz vom 31. Dezember v. I. stehen die Neservefonds mit 60 000 M, der Pensionsfonds mit 45 003 f. und das Delkredere-Konto mit 15 000 M verzeichnet.

Rom oberschlesishen Eisenmarkt berihtet die .Scbles. Ztg.“, daß eine nennenswerthe Belebung des Eisengeschäfts, in Gesta"t eines gesteigerten Frühjahrsbedar!s, immer noch nicht ein getreten ist. Spezifikationen, wie auc der sonstige Verbrauch treten nur in ganz bescheidenem Maße hervor, da das Vertrauen der Kund- haft nod nit zurückgekehrt ist und man _ einen weiteren Preis- rückgang erwartet. Nur in den gröberen Sortimenten hat ich die Spezifikationsertheilung seit mehreren Tagen etwas be- lebt: besonders sind es die Schiffswerften, Lokomotiv- und Waggonbauanstalten, welde den Walzwerken wieder etwas mebr Arbeit zuführen. Nicht minder tragen auch hierzu die Be- stellungen auf Eisenbahnmaterial bei. Die Mitteleisensorten sind nit nur seitens der inländischen Konsumenten besser gefragt, fondern aub vom Auslande haben \sih die Aufträge bierin vermehrt. Die Bandeisenwalzwerke haben, insbesondere dur den Zufluß russischer Aufträge, eine ziemlich gleichmäßige Beschäftigung erreicht. Der Eingang inländischer Bandeisenordres beläuft sib, da noch die umfangreichen Lager-Aufträge vom Großhandel feblen, auf nur ein Drittel der Anforderungen im vorjährigen Frühjahr. Starke Run deise nsorten

zu Wellen, Winkeleijen zu Konstruktionszwecken und Univerfal- eisen sind jedoch gegen die Vorwoche ein wenig besser gefragt. Auf dem Trägermarkt vers{hwinden allmäblich die Unterbietungen, und die Bewilligung von Abwickelungsfristen für die alten S{lußreste hat die Lage geklärt. Der inzwischen erfolgte Beitritt der bisher außenstehenden Trägerwerke zum Verbände wird als eine Gewährleistung für die auch veiterbin befriedigende Geschäftsentwickelung angesehen. Troy Zu- nabme der Beschäftignng konnte aber dennoch zur Zeit meist nicht mebr als fünf Tage in der Woche gearbeitet werden. Im Grob- blechgeschäft hat der Auftragseingang in verhältnißmäßig zu- friedenstellendem Umfange angehalten. Auch in diesem Zweige ift man seitens des Verbandes bestrebt, den Abnehmern die Abwickélung der alten Schlußverbindlichkeiten durch Einräumung von Nach- läffen zu erleihtern. Der ‘Begehr nach Schiffs- und Kesselblechen ha sich erweitert; auch die Auslands-Aufträge auf Neservoirbleche werden wieder zahlreicher. Die Preise blieben unverändert fest. Die Nach frage nah Feinblechen ist im Ganzen noch matt, und auch die auker- ordentli niedrigen Preisstellungen vermochten nit zu! nennenswerthen Syezifikationen oder Schlüssen zu veranlassen. Im Walzröhren- geshäft hat die bisherige Zurückhaltung des Verbandes an- gehalten und die Umsäße bewegen ih, troß der hohen Nabatt- saße, immer noch in fehr bescheidenem Umfange. Auf dem Draht- und Drahtstiftmarkt ist - die für das Früh- jahr erhoffte wesentlihe Besserung noch nit eingetreten. Die Be- \chäâftigung hat wohl zugenommen, doch ist der Betrieb der betreffenden Merke in vollem Umfange noch nicht möglih gewesen. Der No h- eisenmarkt läßt einen Aufschwung noch nit erkennen und man zebrt vielfa noch an alten Nobeisenabs{lüssen, durch welche fich stellenweise Bestände ansammelten; auch die Ausfuhr ist chwach. In Alteisen finden nur die besseren Sorten eine \{lankere Abnahme, namentli Brockeneisen und s{chmiedeeiserne Spähne. Die Abschluß- thâtigkeit ruht vollständig, da man überall fast bis Ende Juli, und ¡war mit billigem Material, eingedeckt ist.

Der Hallesche Bank-Verein von KulischG, Kaempf 1. Co. in Halle a. S. weist in seinem Jahresbericht für 1900 einen Gesammtumsaß von 613 Millionen Mark (von einer Seite) nah. Das Bilanz-Konto vom 31. Dezember v. J. {ließt mit 18 172 981 ab und weist u. a. bei einem Aktienkapital von 9 Millionen Mark im Reservefonds 1574 193 #4, im Delkredere-Konto 479 562 M. und im Unterstützungsfonds 140 426 M auf. Der vertheilbare Gewinn wird mit 931 063 Æ# angegeben und die vorzushlagende Dividende

auf 8*/e 9. Von leßterer entfallen auf die Aktien der Emission 1 bis VIL je 53, VIII. und IX. je 106 Æ -

Dem Bericht der Handelskammer zu Düsseldorf üker das Jahr 1900 entnehmen wir binsichilih des Weinhandels, dgs im Verhältniß zu den im Herbst 1899 ungewöhnlich hoben Preisen, in den ersten Monaten des Berichtsjahres Verkehrs-Stille und ein Preisrückgang eingetreten sind, da die Qualität der Ernte meist niht den gehegten Erwartungen entsprochen hat. Erst als in Funi und Juli die ungünstige Witterung einen nachtheiligen Einfluß auszuüben drohte, gewann das Geschäft an älteren Weinen wieder vorübergehend etwas an Lebhaftigkeit. Die gute Witterung der leßten Herbstmonate hat die befürchtete Einwirkun freilih theilweise wieder aufgehoben, so daß voraussichtlih ein redit uter Mittelwein, allerdings zu höheren Preisen, erwartet werden ann. Das Quantum der Ernte stellt sind aber durhweg weni günstig; an der Mofel S es von # bis # des vorjährigen Herbst: erträgnisses, im Rheingau beläuft es sih kaum auf 4, während es sich in Rheinhessen auf + bis 2 stellt. Für den Verbrauch bleiben die Weine des Jahrgangs 1897 beliebt, während für kleine Weine die von 1898 stark in Gebrau kommen, freilich zu so hohen Einkaufspreisen daß si dieselben im Verkauf nicht einbringen lassen. Der Gejammt- verbrauch dürfte jedoch dem des Vorjahrs glei fommen. Jy Rheinwein zeigt das Geschäft fortschreitende Besserung, weil dem kräftigen milden Weine wieder mebr Interesse entgegengebradt wird. Einstweilen sind hauptsächlich die sehr \{ön C abnediiter Iahr- gänge 1895 und 97 im Gebrauch; die Vorräthe hierin sind jedoch stark gelitet, und da der 98er Fahrgang, wegen seiner geringen Menge und Güte, keinerlei Ersaß bietet, hat sich das Geschäft in demjenigen von 1899 bereits stark entwidelt, und sowobl am Rhein wie in den angrenzen- den Weindistrikten sind viele Winzerkeller geleert. Die Preise für diesen guten Jahrgang zeigen dementsprechend cinz steigende Tendenz. Durch die reichen Ernten der leyten Jahre kamen vorzügliche Quali: täten Bordeaurx-Weine zu billigen Preisen an den Markt und bei stetig steigender Anfrage war das Geschäft recht befriedigend zu nennen. In der Lederindustrie wird der Geschäftsgang, wie im NVorjahre, als zufriedenstellend bezeichnet, wenn auch infolge des fortgeseßten Mißverhältnisses zwischen den Preisen des Nohmaterials und denjenigen des fertigen Fabrikats, ein entsprehender Verdienst nicht erzielt werden konnte. SFmmerhin war jedoch für das fertige Produkt (RNiemenleder, Waschleder für Möbelbezüge 2c) tels ein \{lanker Absaÿz vorhanden ; stellenweise konnte sogar den Anforderungen faum genügt werden, da auch das Ausland A Bedarf für einzelne Artikel hatte. So befriedigend im Stahl- und Eisen: handel der Gefchäftsgang des Jahres 1899 war, so wenig war es der jenige des Berichtsjahres. Obwohl die Beschäftigung im ersten Fabhresviertel noch anging, so brahten die Berichte über die zunehmende starke Erzeugung, sowohl im In- wie im Auslande das Geschäft immer mehr ins Stocken, in welchem Zustande es sid, dem Bericht zufolge, auch gegenwärtig noch befindet. Die Preié- \{wankungen betrugen in Flußstabeifen 195— 122,50, in Sch weiß- stabeisen 210—1%, in Blechen 210—122,50, in Bandeisen 197,0 bis 140 und in Trägern 142—125 4 Die Marktlage wird demna alé nicht geklärt und als verlustbringend für die reinen Walzwerke, fowie die Händler hingestellt, und der Verbrauch, welcher frei von Verpflichtungén ift, deckt unmittelbar unter Uebergehung des Handels, bei den Werken ein. Auch der Werkzeugstahlabsaß ist dadurch stark beeinflußt. Außer dem Umstande, dai die Arbeitsverringerung der Werke einen geringeren Bedarf an Werkzeugstahl veranlaßt hat, zeigen die Stahl: verbraucher au eine größere Zurückhaltung hinsichtlih der Ergänzung ihrer Lagerbestände. Die Lage der gesammten Eisenindustrie, die neben der Textilindustrie als wefentlich mit bestimmend für di? allgemeine wirthschaftlice Lage in Westdeutschland bezeichnet wird bat namentlich dur die stark gestiegenen Preise der Grundmaterialiea den guten Ergebnissen des Vorjahres gegenüber, einen Umschwung er fahren, welcher vornehmlich seit Mitte 1900 bemerkbar ift und zu de der amerikfanishe Eisenmarkt den Anstoß gegeben hat. La der Baumwollspinnerei wird berichtet , daß, infolge fleinen Baumwollernte und der dadurch hervorgerufenen d fi rung, die Abnahme der auf âltere Kontrakte zu billigen fauften Waaren \{neller erfolgte als im letzten Berichtsjahr: gegen war es nicht möglich, neue Abschlüsse zu dem durch die Buw- woll-Hausse bedingten höheren Preise zu machen. Später fam n das Nacblassen der gewerblichen Thätigkeit hinzu, sodaß jede An regung für neue Geschäfte - fehlte: die vorhandene Ueberproduktion verbinderte außerdem eine baldige Wendung zum Besseren. Jn den Fabrikaten der Baumwollspinnerei, -Weberei u

Druckerei herrschte hingegen flotter Bedarf und andauernde Nad frage, obwohl, in Anbetracht der zuschend steigenden Baunitts| preise, auch die Verkaufepreise wiederholt erhöht werden muß! Der Gang des Geschäfts hierin wird als ein im allgemeinen licher gekennzeinet, wenn freilich Herstellungskosten und Verdien sib au bier niht immer in Einklang bringen liéßen. In de Woll-Branche shwächten sich die glänzenden Nussichten, mit denen die Kammgarn-Industric das Jahr begann, bereits im ersien Quartal we)entli® ab und machten stellenweise einer pan! Nbwärtsbewegung der Woll- und Zugpreise Play. Gute Austr das bauptsächlihiste Rohmaterial des Bezirks, gingen beispieléw 7 c für das Kilo auf 3,70 K zurück. Der Jahbreédurch\{n Mollpreise im Großhandel wird für 100 kg mit 384,71 422,98 im Vorjahre) angegeben. Die mec{anische weberei vermochte gleichfalls bessere Preise nur shwer, oder gaÆ zu erzielen, zumal sie mit eiuem allzugroßen Angebot zu fün batte. Die Lage der Papier-Industrie wird als im allganane! gut bezeichnet. Die Herstellung von Glasflaschen hat sich g günstig entwickelt, so daß der Nachfrage zeitweise nicht voll ( werden fonnte und auch die Spiegelglaserzeugung bat, troß d! erböbten Fabrikationskosten, einen befriedigenden Geschäftégang ? verzeichnen. :

Auf den Königlih württembergishen Staats-CUe? babnen wurden im Monat Februar 1901 befördert 2 137 298 F sonen und 505 710 t Güter gegen 2 176212 bezw. 561 593 In dem selben Monat des Vorjahres. Die Einnahmen im Februar d betrugen zusammen 3 009 000 M, d. 1. 226 113 M weniger wie Die Gesammtsumme derselben belief sich vom 1. April v. F, bis Ende Februar d. I. auf 47 256 000 Æ, d. i. 1 770 547 M mehr wie V dem gleichen Zeitabschnitt des Vorjahres.

Frankfurt a. M., 15. März. (W. T. B.) Sluß-Kur)e- Lond. Wechsel 20,44, Pariser do. 81,133, Wiener do. 84.949 30/0 Reichs-A. 88,50, 30/0 Hessen v. 96 85,00, Italiener 96,00 30/6 port. Anl. 25,50, 5 9% amort. Rum. 87,00, 4 °/o russ. Konf. 100,99 4% Russ. 1894 95,90, 49/9 Spanier 79.10, Konv. LCürk. 23 - Unif. Egypter 107,00, 5% Mexikaner v. 1899 —,— Reichsbar 148.50, Darmstädter 136,50, Diskonto-Komm. 187,40, Dresdner Bani 15259 Mitteld. Kredit 113,00, Nationalb. f. D. 126,60, L ung. Bank 120,10, Oest. Kreditakt. 994,00, Adler Fahrrad 142,0, Allg. Elektrizität 204,30, Schuckert 170,00, Höchst. Farbw. 4e Bochum Gußst. 193,00, Westeregeln 212,90, Laurahütte 206,00, Lombarden 25,10, Gotthardbahn 169,50, Mittelmeerb. 99,80, sauer Diskontobank 94,90, Anatolier 86,20, Privatdiskont Je

Effekten-Sozietät. (Schluß.) Oesterr. Kredit-Aktien 224,90 Franzosen 148,20, Lombarden 24.30, Ungar. Goldrente —, r ck99 bardbahn 168,50, Deutsche Bank 210,10, Disk.-Komm. 134,2 Dresdner Bank 152,00, Berl. Handelsges. 154,00, Bochumer &

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—, Dortmunder Union —,—, Gelsenkirchen 175,05, 4%

170,20, Hibernia 180,95, Laurahütte —,—, Portugiesen E

Italien. Mittelmeerb. —,—, Schweizer Zentralbahn j

Nordostbabn 116,70, do. Union 99,10, Jtalien. Meridionaur Ta Schweizer Simplonbahn 101,00, 3% Merikaner —,—-/ Ita 5,

——, 39/6 Reichs-Anleibe ——, Schuckert —,—- Anatolier

Helios 77,50, Nationalbank 127,10.

Köln, 15. März. (W. T. B.) Rüböl loko 61,50, Pr

Mai 58,50. (Schluß in der Dritten Beilage.)

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M 65.

Dritte Beilage zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlich Preußischen Staats-Anzeiger.

Berlin, Sonnabend, den 16. März

1901.

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Handel und Gewerbe. (Schluß aus der Zweiten Beilage.)

Breslau, 15. März. (W. T. B.) Shluß-Kurfe. les. 329; 2 -Pfdbr. Litt. A. 96,95, Breslauer Diskontobänk 95 ob Baue Mechslerbank 105,00, Kreditaktien —,—, Schlesisher Bankv. 140,00, Breslauer Spritfabrik 174,50, Donnersmark 199,90, Katto- wiger 198,75, Oberschles. Eis. 118,65, Caro Hegenscheidt Akt. 110,25, O erle Koks 139,50, Oberschles. P.-Z. 116/50, Dpp. Zement 121,25, Giesel Zem. 114,50, L.-Ind. Kramjta 158,90, Schlef. lien . Zinkh.-A. —,—, Laurahütte 205,00, Bresl. Oelfabr. : bligat. 95,50, Niederschles. elektr. und Kleinbahngesell- of 59,75, Cellulose Feldmühle Kosel 155,20, Oberschlesische ank-Aktien 119,00, Emaillierwerke „Silesia“ 128,00, Shle lde A und Gasgesellschaft Läátt. A. —,—, do. do. Litt. B. 1 ' e

Magdeburg, 15. März. (W. T. B. uCTerbericht. Kornzucker 88 9/9 ohne Sack 9,80—10,05. ode 759% 9: E 7,5—T7,80. Stimmung: Ruhig, stetig. Krystallzucker T. mit Sack 98,95. Pole I. ohne Faß 29,20. Gem. Raffinade mit Sack 98,95. Gem. Melis mit Sack 28,45. Stimmung: —. Rohzucker 1. Produkt Transito f. a. B. B pr. März! 8,974 Gd., 9,05 Br., pr. April 9,025 Gd., 9,05 Br., pr. Mai 9,124 Gd., 9,15 Br., pr. August 9,35 bez., 9,324 Gd., pr. Oktober-Dezember 8,95 Gd., 9,05 Br. Stetig. Der Wochenumsaß im Rohzucker- geshäft betrug 192 000 Ztr.

Hannover, _15. März. (W. T. B.) 3X9/ Hannov. Pro- vinzial - Anleihe 95,25, 4 °/9 Hannov. Provinzial - Anleihe 102,25, 34 9/ Hannov. Stadtanleihe 95,00, 4 9/6 Hannov. Stadtanleihe 101,25, 4% unkündb. S Landes - Kredit-Oblig. 101,45, 49/9 kündb. Celler Kredit-Oblig. 102,10, 49/9 Hannov. StraßenbahnOblig. 95,40, 44% Hannov. Straßenbahn-Oblig. 97,50, Continental! Caoutchouc- Komp.-Aktien 578,00, Hannov. Gummi-Kamm-Komp.-Aktien 207,00,

annov. Baumwollspinnerei-Vorzugs-Aktien 42,00, Döhrener Woll- wäscherei- und Kämmerei - Aktien 136,25, Hannov. Zementfabrik- Aktien 154,00, Hörtershe (Eichwald) Zementfabrik-Aktien 101,00, Lineburger Zementfabrik-Aktien 145,50, Ilseder Hütte-Aktien 710,00,

nnov. Straßenbahn - Aktien 85,00, Zuckerfabrik Bennigsen-Aktien

3,00, Zuckerfabrik Neuwerk-Aktien 83,00, Zuckerraffinerie Brunonia- Aktien 111,50. h

Dresden, 15. März. (W. T. B.) 39% Sächs. Rente 85,39, 44% do. Staatsanl. 97,70, Dresdner Stadtanl. v. 93 95,00, Allg. deutsche Kred. 177,00, Berliner Bank —,—, Dresd. Kreditanstalt (07,75, Dresdner Bank 152,10, do. Bankverein 116,00, Leipziger do. -——, Sächsische do. 139,00, Deutsche Straßenb. 165,50, Dresd.

Embßenbahn 184,50, Dampfsciffahrts-Ges. ver. Elbe- und Saalesch. 1800, Sächs.-Böhm. Dampfschiffahrts-Gef. —,—, Dresd. Bau-

—,— _In der heute abgehaltenen Aufsichtsrathssizung der Deut - Nesterreihishen Bergwerksgesellshaft wurde der Abschluß fir das Geschäftsjahr 1900 vorgelegt. Derselbe ergab, nah Vornahme großer Abschreibungen, einen Reingewinn von 1-820 281,26 M, welcher nah Dotierung des Reservefonds mit 85 195,53 Æ u. a. zur Ver- theilung“ einer Dividende von 10 9/9 auf das 15 Millionen betragende Atien-Kapital verwendet werden soll, während ein Rest von 113 214,20 M zum Vortrag auf neue Rechnung bestimmt ist. Leipzig, 15. März. (W. T. B.) (Schluß - Kurse.) 3 9% Sädsishe Rente 85,00, 349% do. Anleihe 97,90, Desterreichische Banknoten 85,20, Zeißer Paraffin- und Solaröl-Fabrik 148,25, Mansfelder Kuxe 1110, Leipziger Kreditanstalt-Aktien 178,00, Kredit- und Spärbank zu Leivzig 106,75, Leipziger Bank-Aktien 149,75, Leipziger Pypotyen s 135,50, Sächsishe Bank-Aktien 139,00, Sächsische Boden-Kredit-Anstalt 123,00, Leipziger Baumwollspinnerei- Aktien 164,75, Leipziger Kammgarn-Spinnerei-Aktien 138,00, Kamm- intere! Stöhr u. Co. 137,50, Wernhausener Kammgarnspinnerei 250, Altenburger Aktien-Brauerei 195,00, Zuckerraffinerie Halle- Aktien 162,90, „Kette" Deutsche Elbschiffahrts-Aktien 87,00, Klein- bahn im Mansfelder Bergrevier 82,25, Große Leipziger Straßenbahn 155,50, - Leipziger Elektrische Straßenbahn 82,00, Thüringishe Gas8- Gesellshafts-Aktien 238,00, Deutshe Spiten-Fabrik 210,00, Leipziger Elektrizitätswerke 111,00, Sächsische Wollgarnfabrik vorm. Tittel u. Krüger 132,25, Polyphon —,—.

Bremen, 15. März. Börsen-Sch{lußberiht. Taback Üm)aß 249 Kolli Carmen. Baumwolle stetig. Upland middl. loko 46 K. Wolle. Umsaß 230 Bll. Speck fest. Loko short clear , Februar-März-Abladung 40 4. - Schmalz fest. Wilcox -in Tubs 4047 S, Armour shield in Tubs 405 H, andere Marken in Doppeleimern 41 4. Petroleum. Amerik. Standard- white. Offizielle Makler-Preisnotierungen der Bremer Petroleum-Börse.)

fo 7,20 A Br. Reis. Polierte Waare fest.

Kurse des Effekten-Makler-Vereins. (W. T. B.)-Deutsche Dampfschiffahrts-Gesellschaft „Hansa“ 1427 Gd., Norddeutsche Lloyd- Aktien 1162 bez., Bremer Vulkan 156 Gd., Bremer Wollkämmerei 149 Br., Delmenhorster Linoleumfabrik 1632 Br.,! Hoffmann's Stärkefabriken 1664 Gd., Norddeutslhe Wollkämmerei und Kamm- garnspinnerei-Aktien 129} Gd.

Hamburg, 15. März. (W. T. B.) S@hluß-Kurse. Hamburg. Kommerzb. 116,00, Bras. Bk. f. D. 148,50, Lübeck-Büchen 135,29, A.-C. Guano-W. 90,00, Privatdiskont 3/5, Hamb. Packetf. 128,50, Nordd. Lloyd 117,25, Trust Dynam. 162,50, 39/9 Hamb. Staats- Anl. 87,00, 34 9/6 do. Staatsr. 98,10, Véreinsban? 163,00, 69/6 Chin. Gold-Anl. 102,90, Schuckert —,—, Hamburger Wechslerbank 104,50, Breslauer Diskontobank —,—, Gold in Barren pr. Kilogr. 2788 Br., 2784 Gd., Silber in Barren pr. Kilogr. 83,50 Br., 8300 Gd. Wechselnotierungen: London lang 3 Monat 2,264 Br., 20,225 Gd., 20,244 bez, London kurz 20,45 Br., 20,41 Gd., 20,434 bez., London Sicht 20,47 Br., 20,43 Gd., 20,45 bez., Amsterdam 3 Monat 167,45 Br., 167,05 Gd., 167,20 bez, Oesterr. u. Ung. Bkpl. 3 Monat 84,00 Br., 83,90 Gd., 83,70 bez., aris Sicht 81,30 Br., 81,00 Gd., 81,10 bez, St. Petersburg Monat 213,15 Br., 212,65 Gd., 212,40 bez, New York Sid 4,20} Br., 4,17} Gd., 4,18} bez, New York 60 Tage Sicht 4,164 Br., 4,134 Gd., 4,15 bez.

Getreidemarkt. Weizen stetig, holsteinisher loko 155—161, La Plata 133—136. Roggen stetig, südrufs. ruhig, März-April- Abladung 108—110, do. loko 109—112, medcklenburgischer 140—148. Mais stetig, 106, La Plata 82. Hafer fest. Gerste ruhig. Rüböl ruhig, - loko 56. . Spiritus matt, pr. März 17, - März-April 15*/z, pr. April-Mai 15/3, pr. Mai-Juni —. affee behauptet, Umsay 2000 Sack. Petroleum ruhig, tandard white [oko 7,10.

Kaffee. (Nachmittagsbericht.) Good average Santos pr. März 31} Gd., pr. Mai 32 Gd., pr. September a Gd., pr. Dezbr. 331 Gd. Behauptet. Zuckermarkt. (Schlußbericht.) Nüben- Rohzucker 1. Produkt Basis 88 9/6 Rendement neue Usance, frei an Bord Hamburg pr. März 9,024, pr. April 9,024, pr. Mai M24, pr. Auguft 9,35, pr. Oktober 9,00, pr. Dezember 9,00. hauptet.

Zwischen den einzelnen Gruppen der Zement-Syndikate ist es, wie die „Hamb. Börsenhalle“ mittheilt, insofern zu einer Ver- einbarung gekommen, als dieselben in den einzelnen Verkaufs- Foieten bis zum 1. September des laufenden ahres einander keine

kurrenz machen wollen. Dieser Be chluß ift unterfertigt worden

v“

von dem unterelbischen, dem nordwest-mitteldeutschen und dem oft- deutshen Syndikate, in wel : ichen Fabriken zusam Mien, 15. März. : reihishe 4!/s 9/9 Papierrente 98,50, 98,45, Oesterreihishe Goldrente 118,30, Oesterreichishe Kronenrente 98,10, Ungarishe Goldrente 118,30, do. Kron.-A. 93,20, Oesterr. 60er Loose 141,50, Länderbank 435,50, Oesterr. Kredit 713,50, Union- bank 568,00, Ungar. Kreditb. 724,00, Wiener Bankverein 505,00 Nordbahn 435,00, Buschtiehrader 1142,00, Elbethalbahn 507,00, Fera. Toahn E Oesterr. 551,00, Lombarden 102,50, Nordwestbahn 48 r 377,00, Al rein eo Amsterdam 198,70, heck 240, 5, Pariser Scheck 95,35, Napoleons 19,08 Marknoten 117,52, Ruf. Banknoten 253,50, Bulgar. (1892) 96,50, Rima Murany 514,00, Brüxer —,—, Prager Eisenindustrie 1715, Hirtenberger Patronenfabrik —,—, Straßenbahnaktien Litk. A 392 00, Litt. B. 288,09, Berl. Wesel —,—, Beit Magnesit —,—. ; L Ausweis der Südbahn vom 1. Mindereinnahme 136 368 Kr. (gegen das Vorjahr). der öôsterreihisch-ungarischen vom 1.——10. März

leßterem die pommerscher méngefaßt find. (Schluß - Kurse.)

Desterreihishe Silberrente

Staatsbahn 693,50, Lemb.-

17,52, Lond: S

Wechsel —,—, 2 644 240 Kr.;

Auswe1s CEEMIOD Net) einnahme gegen den entsprehenden Zeitr 8 vorige ere B den entsprehenden Zeitraum des vorigen

Getreidemartt. 7,91 Gd., 7,86 Gd., 7,87 Br., yr. Mai-Juni pr. Mai-Juni 5,48 Gd., 5,50 Br. L

Staatsbahn

Weizen pr.

16. März, 10 Uhr 50 Minuten Vormittags. Ungar. Kreditaktien 726,00, Oesterr. Kreditaktien 715,50, Franzosen 696,00, Lombarden 100,09, Elbethalbahn 506,00 apier 98,50, 49/0 ungar. Goldrente —,—, Desterr. Kronen-Anleihe —,—, Ungar. Kronen-Anleihe 93,00, Marknoten 117, | Länderbank 437,00, Loose 111,00,

(W..T: B) sterr. Papierrente

52, Bankverein 505,05, Litt. B. Aftien 1143, Brürer —,—, Straßenbahn-Aktien Läitt. A. 290,00, do. Litt. B. 288,00, Alpine Montan 475,90.

Budapest, Ï Weizen loko ruh

Buschtiebrader

: z Getreidemarkt. ig, do. pr. April 7,61 Gd., 7,62 Br., do. pr. Okt. Gl D en pr. April 1 Oftober 6,68 G. Í Hafer pr. April 6,25 Gd., Br. Mais pr. Mai 1901 5,22 Gd., 5,23 Br., do. pr. Juli Koblraps pr. August 12,50 Gd., 12,60 Br.

London, 15. März. (W. T. B.) 22 0/9 Kons. 96/16, 3 %/% Reihs-Anl. 885, 59% Arg. Gold-Anl. 95, 972, Brasil. 89 er Anl. 66?/s, 4 0/6 unif. do. 106}, 37 9/0 Rupees 63s, 19/0 89 er Russen 49/6 Trib.-Anl. 97° rs neue 313/165, ÎIncan 16, Plaßdiskont 34, Silber 281/16, Aus der Bank flossen 35 000 Pfd. Sterl. Getreidemarkt. (Schluß.) Markt ruhig, aber stetig. Gerste

Schwimmende Gerste fest.

An der Küste 2 Weizenladungen angeb Favazucker L i 114 d. Käufer, 9 #h. Verkäufer ruhiger. Kupfer 682, pr. 3 Monat 694.

Wollauktion:

5,33 Gd., 5,34 Br. (Scchluß-Kurse.) Preuß. 3F 9/9 Konf!. 4X 0/9 äuß. Arg. —, 69% fund. Arg. A. 59/6 Chinesen 954, 319% Egypter 1013, Ftal. 59% Rente 943, 95 9/6 Ser. 1014, 49% Spanier 71?/s, 8s, Ottomanb. 12, Anacon nt (neue) 28, Rio Tinto neue 1898 er Chinesen 81.

konf. Mex. 99, Konv. Türk.

Nüben-Roh

Lebhafte Betheiligung ;

Liverpool, 15. März. 10 000 B., davon für Spekulation und amerikanische 455. 458/54 Käuferpreis, April-Mai 455/54 d JIuni-Juli 45/54 NVerkäuferprei September 44/5, l - Oktober (G.

( März-April Mai-Juni 455 Juli-August 4/54 Käuferpreis, O. C.) 43/6 do-, Oktol vreis, November-Dezember 4" do.

Baumwollen-Wochenbericht. Wochenumsatz: Geg

wovon amerikanische

r-November 41°/, Verkäufer

Woche 69 000

(2500), für er. Schiff 67 000 (60 000). Wirklicher der Woche 64 000 (68 000), wovon Norrath 757 000 (763 000) Schwimmend f amerifanische 138 000 (140 000). Müllermarkt. Weizen böber, Mehl unverändert Manchester, 15. März Water courante Qualität 74, 30r Mater bessere Qualität 8&, 32r Mok courante Mule Mayall i Lees 83/4, 36r Warpcops Rowland 9t, 40r Double Weston 93/sz, 60r Double courante Qualität 12’/s, 32r 116 ards 16 K 16 grey printers aus 3 Glasgow, 15. numbers warrants flau, 52 \h. laufenden Monat. j Middlesborough 45 sh. 9 d. laufen Die Vorräthe von Roheisen in den auf 63 041 t gegen Betriebe befindlichen

4000 (6000), Import amerifant|che ck» 665 000 (672 000).

Großbritannien (173 000),

12r Water ter courante

90 T - . 36r Warpcops Wellington 9è,

)r/46r 186. Nohbeifen. ver Kassa, 53 fh. (Schluß.) Mixed numbers warrants 5 er Monat.

L vorigen Jahre. Hochöfen beträgt 81 gegen 85 im vorigen Jahre. Gefammttendenz

Der Geldsatz

199 347 t im

war fest auf den flüssigen Geldstand. Banken liegen theilweise höher zablreide Stellagen zu der

heutigen Börse ist auf 23 9% zurückgegangen. Tinto sind durch entgegengeseßten Abwickelung gebracht

Eastrand 2034, 39/9 Französische Rente 3 9/6 Portugiesishe Rente 25,20, 4 9% Ruffen 89 , 3 9/0 Russen 96 —,—,

Oesterreichische

Banque de France 3795,

scharfen Rückgang

Nandmines 1076. 102,37, 49/9 Italien. Portugiesishe Taback- 49/6 Russen 94 —, 40/9 spanische Türken-Loose

Nealisationen.

(Schluß-Kurse.) Rente 95,87, Obligationen 514,00, 34.09/09 Rusfsif äußere Anleihe Meridionalbahn

1468, Suezkanal-A. 3680, Wes. a. dtsch. Pl. 121/16, London k. 25,18, Schecks a. London Wien k. 103,75, Huanchaca 151,90,

r. März 18,65,

Mai - August Mai-August 14,50. April 24,30, pr. s

Septbr.-Dezbr. Mai - Aug

Geduld 131,00, Rio Tinto-A. diskont 2t, Wcchs. a. Ital. 5!/3, Whs. 25,204, do. Madrid k. 36 Harpener 1288,00, New

Getreidemarkt. (Schluß) Mai - Juni Noggen ruhig, pr. März

80, pr. Mai - August

Amst. k. 206,06,

Goch G. M. 67,50. Meizen behauptet, Þ

23,95, pr.

Spiritus ruhig, ril 29, pr.

293, pr. Septem

Dezember 30}.

s R ohzucker. (SYhluß.) Behauptet. 88 9/9 neue Konditionen 24,00 bis —,—. Weißer Zuer ruhig, Nr. 3, für 100 ks pr. März 27#, pr. April 27/8, pr. Mai-Auguit 28, pr. Ofkt.-Jan. 26+.

"Sti: Petersburg, 15. März. (W. T. B.) Wesel London (3 Monate) 93,75, do. Amsterdam do. —,—, do. Berlin do. 45,85, Schecks auf Berlin 46,30, Wesel Paris (3 Monate) 37,30 E 2 Nuss. 49/9 - Staatsrente 96/3, do. 49% kons. Fisenbahn-Anleibe von 1880 —, do. 49% fonsolidierte Eisen- bahn-Anleihe von 1889—90 149, do. %/o Gold-Anleibe von 1894 Do. 990 Prämien-Anleihe von 1864 343, do. 5 9% Prämien- Anleihe v. 1866 285, do. 49/9 Pfandbriefe der Adels-Agrarb. 96, do. Bodenkred. 38/,0?/0 Pfandbriefe 943, Asow-Don Kommerzbank 515, St. Petersburger Diskontobank 438, do. Internat. Bank I. Em. 312, do. Privat-Handelsbank 1. Em. 271, - Russ. Bank für auswärtigen Handel 278, Warschauer Kommerzbank 380.

__ Produktenmarkt. Weizen pr. Mai 9,50. Roggen pr. Mat 6,20. Hafer pr. Mai 3,90. Lensaat pr. Mai 18,00. Hanf ‘loko 46—54. Talg loko 57,00, pr. Februar —— :

Mailand, 15. März. - (W. T. B.) TIktalienishe 5 9% Rente 100,85, Mittelmeerbahn 933,00, Méridionaux 723,00 Wechsel auf Paris 105,474, - Wechsel auf Berlin 129 95, Banca d'Italia 866,00. E

Madrid, 15. März. (W. T. B.) Wechsel auf Paris 34,473.

Lissabon, 15. März. (W. T. B.) Goldagio 42. i

__Bern, 15. März. (W. T. D) geseßgebenden Räthen wird folgender Beshlußentwurf vorgelegt : Der Bundes8be\{luß vom 28. Juni 1899, betreffend Se attass von \chweizerischen Eisenbabn-Obligationen und Aufnahme eines Staats-Anlehens zum Zwecke der Eisenbahnverstaatlihung, wird dahin erweitert, daß die aus der Begebung von 3/9 igen Bundesbahn-Obkligationen des Anlebens vom d. August 1899 beschafften Baarbeträge für die Zwecke der Bundesbahnverwaltung im allgemeinen Verwendung finden dürfen und diévonibel bleibende Gelder für Rechnung der Bundesbahn- verwaltung vorübergehend zinstragend anzulegen sind.

_Amsterdam, 15.. März. (W. T. B.) (Schluß-Kurse.) 4 9% Russen b. 1894 —, 39/6 holl. Anl. 93/s, ‘59/6 garant. Mex. Eisen- bahn-Anl. 39/22, 49/9 garant. Transvaal-Eisenb.- Obl. —,—, Trans- vaalb.-Akt. —,—, Marknoten 59,20, Russische Zollkupons 191*/s.

Getreidemarkt. Weizen auf Termine geschäftslos, do. pr. März —,—,, do. pr. Mai —,—. Roggen auf Termine behauptet, pr. März —,—, do. pr. Mai 127. Rüböl loko 30’/s, pr. Mai 297, do. pr. September-Dezember 254. :

Java-Kaffee good ordinary 314. Bancazinn 69.

Brüssel, 15. März. (W. T. B.) (Schluß-Kurse.) Erterieurs

i/16. Italiener —,—.. Türken Litt. C. 27,00, Türken Litt. D. 3,90, Wars{au-Wiener —,—. Lux. Prince Henry 560,00.

In der heutigen Generalversammlung des Lothringer Hütten- vereins Aumeßt-Friede, in welher 20000 Stimmen vertreten waren, wurden Änträge auf Erböhung des Betriebskapitals von 20 auf 30 Millionen, sowie auf Statutenänderungen, einstimmig ge- nehmigt. s _ Antwerpen, 15. März. (W. T. B.) Getreidemarkt. Meizen behauptet. Roggen fest. Hafer fester. Gerste behauptet.

Le oleum. (S(lußbericht.) Raffiniertes Type weiß loko

183 bez. u. Br., do. pr. März 184 Br., do. pr. April 19 Br., do. pr. Juni 19} Br. Ruhig. Schmalz pr. März 97.

Washington, 15. Marz. (W. T. Der Goldbestand des Staats\chaßzes belief si gester: ie bisher noch nit er- reihte Summe von 482 913 023 Dollars. Am 14. März 1900 betrug derselbe 416 218 209 Dollars.

New York, 15. März. (W. T. B.) Die Haltung Fondsbörse war starken S{Wwankungen unterworfen. 6 eröffnete mit bebauvteten Preisen, die auch, unterstüßz günstige Stimmung für einen bestimmten Kreis von Papiere weitere Besserung fubren. Indessen trat, als di iTatio1 umfangreichen Gewinnrealisierungen . schritt, ein * ‘eisfall auf dem Markt ein, dem ih nur wiederum einzelne bevorzugte Werthe zu ent ziehen vermochten. Infolge dessen {loß die Börse in durchaus un- regelmäßiger Haltung. Der Umsatz in Aktien betrug 1205 000 Stü.

Die Preise für Weizen eröffneten auf günstige europäische Marktberichte fest und böber, auch im Verlauf war auf be- deutende Entnahmen, - reidlihe Käufe und Deckunge [owi s

rite aus Liverpool un xekulationskäufe ? verzeihnen.

A4 im Norlauf 17 L 444 F 4A ml

rtfäu ungünstiges. Wetter im Westen. S&luß-Notierungen.) Geld auf 24 Stunden Durschn.-Zinsrate do. Zinsrate für leßztes Darlehen des Tages 2t 9/a, auf London (60 Tage) 4,844, Cable Transfers 4,884 Wechsel auf Paris (60 Tage) 5,183, do. auf Berlin (60 Tage) 942, Atchison Topeka und Santa Fá¿ Aktien 58}, do. do. red 924, Canadian Pacific Aktien 90}, Cbicago Mil- St. Paul Aktien 149’/s, Denver u. Rio Grande Jllinois Zentral Aktien 1354, Louispille u. Nashville ¿/ New York Zentralb. 144!/z, North. Pac. Preferred 8774, Northern Pacific Common Shares 847/s, Northern Pacific 3 9/9 Bonds 715, Norfolk and Western Preferred 86, Southern Pacific Aktien 45, Union Pacific Aktien 91/s, 4°/o Vereinigte Staaten Bonds pr. 1925 138, Silber, Commercial Bars 60°/s. Tendenz für

Geld: Leicht.

MWaarenbericht. (Schluß - Notierungen.) Baumwolle - Preis in New York - 833, - do. für Lieferung pr. März 8,31, do. für Lieferung pr. Mai 8,36, Baumwolle - Preis in New Orleans 811/,¿, Petroleum Stand. white in New Pork (7,95, do. d in Philadelphia 7,90, do. Refined (in Cases) 9,00, do. Credit Balances at Oil City 128,00, Schmalz Western steam 8,05 do. Robe & Brothers 8,20, Mais pr. März 49, do. pr. Mai 46714, do. pr. Juli 463/, Rother Winterweizen loko 812, Weizen vr. März 804, do. pr. Mai 80"/s, do. pr. Juli 80/s, do. vr. September —. Getreidefraht nah Liverpool 1!/z, Kaffee fair Rio Nr. 7 7/4, do. Rio Nr. 7 pr. April 5,75, do. do. pr. Juni 5,85, Mehl, Spring-Wheat clears 2,75, Zucker 34, Zinn 25,65, Kupfer 17,00. Nachbörse: Weizen per Mai 80%/,6 (!/16 höher).

Die Brutto-Einnahmen der. Northern Pacificbahn be- trugen in der 1. Märzwohe 1901 546018 Doll. gegen

593 965 Doll. in dem entsprehenden Zeitraum des Vorjahres, mithin mehr 22 753 Doll.

__ Chicago, 19. März. (W. T. B.). Die Weizenpreise stiegen anfangs aus günstige curopäishe Marktberihte und Abnahme der Verschiffungen von Ar: entinien, dann s{hwächten fie sih auf Realisierungen ab, stiegen aber später wieder, da die Exportnachfrage zunimmt und die Baissiers deckten. Der Mais markt verlief, auf höhere Kabelberichte, Festigkeit des Weizens und erhöhte Nachfrage für den Play, in fester bältnng,

Weizen pr. März 75}, do. pr. Mai 76®/s, Mais pr. Mat 414, Schmalz pr. März 7,774, do. pr. Mai 7,774, Speck short clear 7,85, Pork pr. Mai 15,60.

Rio de Janeiro, 15. März. (W. T. B.) Wechsel auf London 11/16,

Buenos Aires, 15. März. (W. T. B.) Goldagio 128,70.