1901 / 67 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 19 Mar 1901 18:00:01 GMT) scan diff

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hat, ergiebt si daraus, daß sich in den Städten Colmar, Mülhausen uns Thann ähnliche Ls mit demselben Statut gebildet aben. | Im Schiller-Theater beginnt heute die Ausgabe neuer fester Abonnements für das vierte Quartal des laufenden Spieljahrs. Die Aen me Ee enthalten t Eintrittskarten für. einen beliebig zu wählenden Wochentag in vierzehntägigem Turnus. Jeder Inhaber eines festen Abonnements hat Anspruch auf un chiedene Vor- stellungen, und zwar auf drei resp. vier Schauspiel-Vorstellungen und eine refp. zwei Opern-Vorstellungen der Sommer-Oper. Im Schau=- spiel sind u. a. folgende Stücke in Aussicht genommen: „Die Kron- prätendenten“, historishes Schauspiel in fünf Akten von Henrik Ibsen (Hakon: Ferdinand Bonn als Gast); „Der Kaufmann von Venedig“, Schauspiel in fünf Aufzügen !von William Shakespeare (Shylock: Ferdinand Bonn als Gast). i Bei dem morgen, Mittags 12 Uhr, in der Marienkirche statt- findenden Orgelvortrage des Musikdirektors Dtto Dienel werden zur Vorfeier von Johann Sebastian Bah's Geburtstag (21. März 1685) eine Cantate, mehrere Orgel- und Cello-Kom- positionen, sowie Arien und Lieder von Bach zum Vortrag ge- langen. Außer dem genannten Organisten wirken mit die dänische Opern- und Konzertsängerin Fräulein Margarete Pfefferkorn, die Konzertsängerin Fräulein Clara Begas, der Tenorist Herr Paul Bronsch, der Cellist Herr Friß Grosse und die Herren Hans Genyzel und Bruno Geisler. Der Eintritt i} frei.

Die Redaktion und der Verlag der Zeitschrift „Bühne und Welt“ in Berlin haben ein Preisausschreiben für dramatische Dichtungen in einem Aft erlassen, welhes dadurh an Werth ge- winnt, daß die Direktoren der Stadttheater von Bremen, Hamburg- Altona und Leipzig sich verpflihtet haben, die preisgekrönten Stücte innerhalb eines Quartals zur Aufführung zu bringen. Es sind Prämien von 500, 300 und 200 # ausgeseßt. Als Preisrichter fungieren neben der Redaktion: gans Ludwig Barnay, Professor Dr. Heinrich Bulthaupt, Ober-Regisseur Max Grube, Universitäts- Professor Dr. N. M. Werner, Dramaturg Dr. Kilian, Chefredakteur Dr. LYandau fowie die Stadttheater-Direktoren Franz Bittong, gr Erdinann-Jesnitzer und Max Staegemann. Die genauen Bestimmungen des Aus\chreibens find in Nr. 12 (zweites März-Hest) von „Bühne und Welt“ veröffentlicht.

Mannigfaltiges.

Berlin, den 19. März 1901.

Der zum Zweck der Erforschung der Südsee während eines Vierteljahrhunderts thätig gewesene Ethnograph. und Naturforscher J. S. Kubary (geb. am 13. November 1846 in Warschau) ist am 9. Oktober 1896 auf der Insel Ponape (Karolinen), welche inzwischen in deutschen A übergegangen ift, gestorben. Gegenüber der Einfahrt des Jamestown-Hafens und angesichts des gewaltigen Felsen- Kaps von Jakoits lag seine Besißung, auf welcher er, der die ganze Südsee durchzogen hatte, gegen Ende eines rastlosen Lebens seinen Studien und Kulturversuchen oblag. Schon zwei Jahre nah dem Tode Kubary's sind sich gute Freunde des zu früh Verstorbenen in dem Wunsche begegnet, thm auf der Insel Ponape, welche die Hauptstätte feines Wirkens war, ein \{lichtes Grabdenkmal zu seßen. Jeßt hat sich ein Comitó gebildet, das mit einem Aufruf zur Verwirklichung dieses Gedankens hervortritt. Jn Les Aufruf heißt es:

„Die Kubary zugedachte Ehrung gilt dem Ethnographen, der mit tiefem Verständniß in die AnschWauungen und Sitten der eingeborenen Bevölkerung eingedrungen war und dadurch der Wissenschaft unshägß- bare Dienste geleistet hat, und dem Naturforscher, der die ver- schiedensten Arten der Thier- und an enwelt der Insel- gruppen der Südsee saminelte und beschrieb. pugleic) gilt es, dem patriotish deuts gesinnten Manne eine Anerkennung zu zollen, der seine umfassenden Kenntnifie bei der ersten

den stärksten Eindruck machten, da sie die dem dumpfen Dru befreiten, den die Troß dieser Ausftellungen aber muß anerkannt werdén, daß die Ueber- tragungen mustergültig sind; fie zeigen eine ganz ungewöhnliche Be- herrschung niht nur des Wortschaßes, sondern namentlich auch der poeti- hen Ausdrucksfähigkeit der deutschen Sprache und wirken daher nicht wie Ueberseßungen, sondern wie selbständige Schöpfungen. Daß es - ein Berdienst ist, in solher Weise eine eingehendere Bekanntschaft des deutschen Publikums mit den Stimmungen und Empfindungen der be- deutenderen Dichter des modernen Frankreich zu vermitteln, kann nicht zweifelhaft sein.

s S R S E E A A E E S E E S E L e R, i S E a R i E E B A A E AE

F nahme der Karolinen im Jahre 1885 in den Dienst des Ble und leider die Gas des Traumes seines Lebens,

die endgültige Erwerbung der Karolinen durch Deutschland, nit er- leben sollte. Diesem Mann, der sih \o vielseitig bewährt und um

die Erforschung der Südsee verdient gemacht hat, foll nun zum ‘ewigen

Gedächtniß ein Denkmal geseßt werden, {licht und einfa, wie Kuba selbst war. Das unterzeichnete Comité wendet si deshalb vertrauensvo an alle Freunde und Förderer ethnologischer und folonialer Bestrebungen mit der Bitte, zu dem angegebenen Zweck Beiträge än die Deutsche ant, Depositenkasse A, Berlin W. 8, Mauerstraße 29/32, einsenden zu wollen.“

An der Spiße des Comités stehen die Herren Kontre - Admiral z. D. Strauch als Erster Vorsißender, Wirklicher Legationsrath Nose als Zweiter Vorsißender und Verlagsbuchhändler Friedrich Thiel als Schriftleiter und Schaßmeister.

Eine Auswahl von Uebertragungen französisher Gedichte aus Sigmar Mehring’'s Buch „Die franzöfsische Lyrik im 19. Jahrhundert“ rezitierte am Sonntag Mittag S Dr. Ma L der feinsinnige Charakterspieler des Königlichen Schauspiel- auses, im Saal Bechstein und erntete damit reihen Beifall.

O Dr. Pohl’s Art, vorzutragen, ist bekannt, und wenn er gewiß oft

an die äußersten Grenzen des dramatischen Ausdrucks geht, fo bürgi doch andererseits sein Kunstverständniß dafür, daß die-

selben nie überschritten werden und daß die Dichtungen zur vollen Wirkung kommen. In einer erläuternden Einleitung gab an diesem Abend zunächst der Ueberseßer kurze Charakteristiken der einzelnen Dichter, welhe außerdem auch Ee treffende Be- merkung über die Berechtigung und den Werth von Uebertragungen ent- hielten. Die Wahl der vorgetragenen Dichtungen war nicht immer glück- lich; der. größere Theil war tendenziösen Inhalts, während die freund- licheren und liebenswürdigeren Erzeugnisse der modernen französischen Lyrik, die do hieran wahrlich nicht arm ist, in unberechtigter Weise zurü- traten. Es war daher sehr natürlich, es die wenigen heiteren Gedichte

uhörerschaft auf kurze Zeit von ehrzahl der anderen hervorrief.

Die reichhaltige und planmäßig zusammengestellte Raubthier-

fammlung des Zoologischen Gartens ift kürzlih um ein sehr interessantes Stück vermehrt worden: einen Geparden oder Jagd- leoparden aus dem Senegalgebiet. Der Gepard hat im Fell eine

pre Aehnlichkeit mit dem Leoparden, jedo sind bei ihm die dunklen lecken auf dem Numpfe nicht zu Nosetten vereinigt, sondern \{heinbar

regellos vertheilt. Durch die auffallend hohen und dünnen Beine mit den nur mangelhaft aus\streckbaren Krallen unterscheiden sih die Ge- parden von allen übrigen Kaßenarten. In Persien und Indien werden fie zur Jagd auf Antilopen abgerichtet, bilden dort also ein Gegen- \tück zu den Jagdfalken. Der Gepard sieht in dem weiten Gebiete, das er bewohnt, nicht überall gleihartig aus; man hat {on einige Abarten beschrieben und namentlich den asiatishen vom afrikanischen getrennt. Aber auch in Afrika hat er im Süden eine andere Größe und Färbung als im Somalilande und dort wieder eine andere als in Senegambien. Dem Bemühen des um die Förderung der Säugethierkunde sehr verdienten Direktors Dr. Heck ist es jeßt gelungen, den Geparden in den drei genannten Varietäten neben einander vorzuführen. Ein Somali-Gepard ist {hon mehrere Jahre vorhanden, und ein Paar aus Deutsh-Südwestafrika, be-

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onders \{ m vorigen | inzugesellt; er ist net ih dur d

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ie’ außerordentli thümliher Weise niht zu vollen cken auf dem Schweife und die helle Grundfärbu

Die Bésteigung des Rathhaust d. J. ab zu der üblichen Tageszeit, von 10

Leipzig. Na

dem soebèn erschienenen Jahres- der Pädagogis

, hen Zentral - Bibliothek Stiftung) zu Leipzig auf das Jahr 1900 wurden im Jahre insgesammt --ausgeliehen 14 671 Bände an 3727 davon wurden 9440 Bände an 2061 Entleih allen Theilen Deutschlands versandt, 118 B Die Bibliothek erfuhr i ermehrung um 4735 Nummern, wodur der bestand die Zahl 95 230 erreichte. 10535 M. standen

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die Neichsgrenzen. durh Schenku

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zum Deutschen Reichs

67.

Erste Beilage Anzeiger und Königlih Preußischen S

Berlin, Dienstag, den 19. März

Berichte von deutschen Fruchtmä

rften.

Fehlbétrag von

erhebt, fondern nur a Unterstüßun die Kultus-

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‘freiwillige Beiträge aus Lehrerkrei von Behörden und Gönnern angewiesen i : inisterien von Preußen und Sachsen und Magistrate von Leipzig, Gera, Cssen und Höchst a. M. ih der Vorstand mit der Bitte um Hil nteresse für Volksbildungsbestrebungen haben, indem er weist, daß durch die Pädagogische Zentral-Bibliothek hau liche Kenntniß des Standes der Unterrichts- und Erzi

als eine der witigsten Vorbedingungen gedie gefördert werden foll. Zur Annahme von der Anstalt, Herr Lehrer Kurth in Leipzig, Täubch

e an alle Krei

ehungsfrage ediegener Volksbildun Beiträgen ist der Ka enweg 6 TII, bereit,

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New York,

(W. T. B.) des der „American

A In dem Steuer, | gehörigen Dampfers „N York“ explodierte am 14. 2. M. ein zur Kühlanla Ammontak-Behälter, wodurch 3 Personen verleßt

Der Naum füllte sih mit Dämvypfen,

Mehrere Personen erkrank

denen 2 starben. nach der zweiten Kabine zogen.

Nach Schluß der Redaktion eingegangene Depeschen.

(W. T. B.)

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London, 19. März. fährt, daß nah hier ein Feldmarschall Graf von

Die „Times“ ey: roffenen Nachrichten der General: [l i Waldersee interveniert habe, um m gegenseitigen feindseligen Verhalten der russischen und britishen Truppen in Tientsin ein Ende zu machen.

(Fortseßung des Nichtamtlichen

4 der Ersten und Zweiten Beilage.)

Wetterberiht vom 19. März 1901 Schauspielhaus. 78. Vorstellung. Fauft von Wolf- trol nan S 8 Uhr Vormittags. j gang von Goethe. Der Tragödie erster Theil. Die Uenes Theater. (Direktion: Nuscha Buße.)

E Radziwill und von Peter Jofeph von Lindyai “E Zes H y [28 S | Wind | 2 Anfang 7 Die Par AOEPY- 1otis BUDNERYUE Sittliche. Komödie in 4 Akten von Georg Engel. Name der EZE stärke, | E Donnerstag: Opernhaus. 76. Vorstellung. Die Anfang A S ¿ ; Beobachtungs-| ZD = | Wind- | Wetter Z5 Afrikanerin._ Große Oper in ó Akten von Giacomo Sittliche. ag bis Sonntag: Der Ausflug ins station | SSZ | richtung | | S | Meyerbeer. Tert von Eugène Scribe, deutsch von | Sonnta Nachmittags 3 Ubr: 1b eis |DS2| | | S | Ferdinand Gumbert. Ballet von Paul Taglioni. tag, Nahmittags 3 Uhr: Zu halben Preisen : e Ma l 7 Anfang 74 Uhr. A : Georues Obe fige. Sthaupiel n 4 O Storm -| 761 Do I [§1 | Sbauspielhaus, 79. Voritelung, Die lächee- | (010% Dhuet, (Glaice: Nuidha Bupe Shields . . . | 757,9 \NO 2Schnee | 29 wir Ÿ ami waer Ee Í E romanmäßig T L,

Scilly... . | 751,1 NO ‘6\woltig | 39 | alles) amer. 08 Préciousos | Residenz-Theater.(Direktion:SigmundLauten- "1; | D ‘/ ® s E E ittwoch: a E a kei | | Molidre (1622—1678). Uebersezt von F. S. Bier- | (118%) Mittwoch: Leontinen's Ehemäuner, R dite Citi ———————— ling (1752). Der Widerspenstigen Zähmung. von Alfr ed C t Ne h d T chwank in 3 Akten Vlifsingen. . | 748,4 D 9 Schnee | - 1,4 | Lustspiel in 4 Aufzügen von William Shakespeare. 1 Akt vo Tes Berti. A C LEROTEE, Schwank (ber | 750,5 (ONO Osbedeckt | 27 | Nah der Uebersegung von Wolf Graf Baudissin | " Donnerstag und folgende Taro: "Leortinen Christiansund | 760,8 B ara À Schnee 1,0 | (S(hlegel-Tieck) für die deutshe Bühne bearbeitet Ebemänn witz b : S e Tage: Leontinen's Skudesnaes . | 761,7 ONO 2\wolkenlos | 0,4 | von Robert Kohlrausch. (Petruhio: Herr Carl Slint Gin Fraitics S E bis ü j Skagen ... | 758,8 |OND 4heiter 0,4 | Grube, vom Großhberzoglihen Hof-Theater in Hälfte e 0: O Drei S Ane Bei bis über die

Fepengagen | Ea ine Le, i: L Weimar, als Gast.) Aufang 74 Uhr. âlste ermäßigten Preisen: Trilby.

ë 0s (60,8 | Zw nio R R

Stockholm . | 758,7 |N 2\wolkenlos | 3,7 T

Wisby. . .. | 756,8 |D 4\wolkenlos 0,0 drid K: Secessiousbühne. (Alexanderstraße 40.) Mitt-

Haparanda . | 759,6 |[SW 2lhalb bed. | 6,2 Deutsches Theater. Mittwoch: Der Viber- | „cch: E. von Wolzogen's Buntes Theater (Ueber-

Borkum . . | 750,8 [NO 95[Regen 1,8 pelz. Anfang 7s Uhr. brettl). Anfang 73 Übr.

Keitum . . . | 752,4 [NO 4lbedeckt 01 Donnerstag: Rosmersholm. nnrewa: Dieselbe Vorstellung.

Lamburg (s 750,9 NNO ¿Nebel 26 Freitag: Rosenmontag. Ge L 3 Uhr: Der Leibalte. - winemünde | 751,4 [NL 5|bedeckt 1,8 M a L A in Peiratysantrag.

Nügenwalder- | | | S ei nis münde .. | 752,4 |ONO A4sbedeckt 1,8 | Berliner Theater, Mittwoh: Ueber unsere R é‘ E

Neufahrwasser| 752,4 |[NO 3|bedeck | 1,6 | Kraft. (11. oes Friedrich - Wilhelmstädtishes Theater.

Memel . . ._| 752,4 |ONO 2lbedeckt 1,0 Donnerstag: Ueber unsere Kraft. (11. Theil.) (Direktion : Julius Frißsche.) Mittwoch: Mit neuer

Münster S | Freitag (28. Abonnements - Vorstellung): Die Ausftattung: Carl Millöcker's leßtes Werk: Der e) é | an 6 Zt viiti Ne0en 3,4 | beiden Leonoren. O: N a Akten, Text von annover . . | ,8 [Windstille [Regen 148 G R E DUgo ittmann und Louts Herrmann.

Serlin, ooo] 7496 (SO 2 Nebel 5,6 Schiller-T d Sen j i Ls :

E: E e |. Dle ia Ee Ee R E Me 20 M 18 2E Ps

. 9,4 |D | 1 , n ritt vom Wege. Lustspiel in 4 Ü f :

_— E En 745,1 |W 2woltig 6,2 | von h Wichert. N PIRIEL: U, S IORES P, ear: Nachmittags 3 Uhr: Zu halben Preisen: (Main) . . | 746,3 |O 9\bedeckt 54 | Donnerstag, Abends 8 Uhr: Rosmersholm. / E A

Karlsruhe . . | 745,2 |[NO Z3s|bedeckt 43 | Freitag, Abends 8 Uhr: Ein Schritt vom ; ;

München ::| 7449 [S Albededt 4,4 | Wege. Thalia-Theater. Mittwoh: Der Kadetten-

Ein Maximum liegt nördlih von Schottland, der

von Südfrankreich bis zum Alpengebiet. In Deutsh- | von Md. Thea Dorré. Der Troubado Donnerstag und folgende Tage: Der Kadetten- land is das Wetter ruhig, trübe, regnerisch und, Inne é i ats f: wirs Vater. ; außer im Often, meist etwas kälter. Meist fälteres, Founerstage Sossmatn s Svéfiblungen.

wenig verändertes Wetter wahrscheinlich. Deutsche Seewarte. | Rothmühl. Zum i L Lothringen.

MANCAR A RHE EARLA D d N Di R S R E Si G M BE di i n M: ryan, Saa RliRe Vorstellung zu halben reisen: Der Fr 0 tag, N ittags 3 : : ea tee. ß Sonn 78 achmittags 3 Uhr: Zu halben

Königliche Schauspiele. Mittwoh: Opern- | Lessing-Theater. Mittwoh: Die Zwillings-

Loe 75. Vorstellung. Undine. Romantische | schwester. (Agnes Sorma.) auberoper in 4 Akten von Albert Lorgzing. Text Donnerstag: Flachsmann als Erzieher. Gastspiel der Secessionsbühne. Mittwoch: [Der willingsschwester. (Agnes | Leibalte. Komödie in 3 Akten von Lothar

nach Fouqué's Erzählung frei bearbeitet. Anfang Freitag: Die 73 Ube, Sorma.)

zur Handlung gehörende Musik von Anton Fürsten

Freitag (29. Abonnements - Vorstellung): Zweites Gastspiel des Königlichen Kammersängers Nicolaus

2 Akten von Edw. Morton, Gree

Die Gei

Anfang 8 Uhr.

Konzerte,

Saal Bechstein. Mittwoch, Anfang 7} Ubr: Konzert von Marguerite Melville (Klavier).

Mittwoch: 8. Gastspiel des Lessing-Theaters. (Di- rektion: Otto Neumann-Hofer.) Der Ausflu

Beethoven-Saal. Mittwoch, Anfang s ltr: TV. (leßter) Lieder-Abend von Raimund vox

Dur(hschnitts- am Markttage gering gut Verkaufte preis Markttage ( palte f enge ü nach überschlägliher E Gezahlter Preis für 1 Doppelzentner Meng l Doppel- S i 8 i zentner oppelzentner niedrigster | höchster höster | niedrigster | höhster [Doppelzentner (Preis unbekannt) d“ M N M t Weizen. osen ar a dis 15,30 15,30 10 15,30 o 15,10 15,20 15,30 15,30 5,4 ; i ‘rata E 13,20 13,50 14,20 14/80 15,50 E n Strehlen i. Schl... 13,50 13,50 14,40 15,30 15,30 250 ; Striegau ; 14,20 14/40 15,00 15,40 15,60 : : Ö 14,60 14,60 ì 9, 9, ¿ ._ N 14,00 14,00 14,50 15,00 15,00 32 14,50 pas E (O M2) a Glad E 17:60 l 17:00 3 17,60 Breslau 13,20 | 13,50 14,20 | 1480 | 15,50 z i Roggen. Posen + s E 13,70 13,80 20 13,73 do . 13,50 13,60 13,70 13,70 3,8 ; ; Breu L 12,00 1 18/50 14,00 | 14,10 | 1440 i M Strehlen i. Sl... 13,00 13,00 13,65 14,30 14,30 250 j Striegau . j 13,70 13,90 14,30 14/50 14,70 : : Grünberg 13,80 13,80 14,10 14,10 Löwenberg 12,70 12,70 13,70 14,40 14,40 ; A Oppeln 13,50 13,50 14,00 14,20 14,20 64 ; Wesel 14,50 14,50 15,00 15,50 15,50 # S Neuß - 11,90: f - 13/30 | 18,30 130 ha alen 14,00 14,00 14/40 | 14,50 14,50 17 14/22 Giengen . R “5E 15,40 “} 1 10 1440 Ö ° Breslau . 12,90 13/50 14,00 | 4, ; Gerste. / dosen s h L i A4DO 14,60 20 14,55 sen . 13,20 13,40 13,80 14,00 4,5 : ; | e O 12,50 | 13,00 1370 | 1420 | 15,20 i ME Strehlen i. Shl. 12,00 | 12,00 13,40 | 1480 | 14,80 250 y | Striegau - ; 12,50 13,00 14,00 14,50 15,00 : | Grünberg S j Q : | öw 12,70 12,70 13,70 14/50 14,50 i : s 13,00 13,00 13,50 14,00 14,00 89 13,50 Wesel . 13,50 13,50 14,00 14,50 14,50 3 R 9 P . . . . SITS E 1 Sa) A T ÿ 7'1 Giéndin e 16,80 16,80 a 17,20 18,00 126 17,60 Laupheim 15,00 15,40 R r e S 12:00 Breslan l 12,50 13,00 | 13,70 14,20 15,20 : : Hafer. ) 3,20 13,30 13,30 13,40 13,40 13,50 Breslau 1990 (0 1910|, 1880 |. 1800|. 18/00 | 13,80 ; A Strehlen i. Sül. 12,80 12,80 13,20 13,20 13,60 13,60 100 3; S: 13,00 13,20 13,40 13,60 13,80 14,00 ; ; Grünberg 14,50 | 14,60 14,80 | 14,80 Löwenber 1310 [#1810 |- 13,30 183,30) 18,50" |* "18,6 es 8 Oppeln 13,00 13,00 13,20 13,20 13,60 13,60 15 2 | w I c 9 f j 4,5 E Í : D ; Neuf O ui E 12,00 13,00 80 12,63 16. Malen, : : : 14,00 14,80 15,20 ( 3, Gienge 1360 | 1360 14,00 | 14,80 41 14,00 12 Sauy “eim 14,00 14,20 14 60 S 5 z 106 i Breslau . 13,00 13,20 13,60 13,70 13,90

Zur-Mühlen.

Bemerkungen. Ein liegender Strih (—) in den Spa

Familien-Nachrichten.

Verlobt: Frl. Gertrud Roether mit Hrn. Nt gutsbesizer Herbert von Minckwi wiß). Verw. Fr. Maria NRappard, a2 2 Bemmelen, mit Hrn. Rittmeister von 2: (Straßburg i. Els.) Hrn. Kapitänleutnant wied—Kiel).

Verehelicht: Hr. Ludolf Baron von Beervoorden- Oldemeule mit Frl. Dorette von Alvenleden

Hr. Gerhard Graf von Ritiderg mit Frl. Hildegard von Enckevort (Berlin).

Geboren: Ein Sohn: Hrn. Fritz } s (Schönwitz). Hrn. K. von Biel (Wiemanz- dorf). Hrn. Oberleutnant von Bredow (Lüben). Hrn. Korvetten-Kapitän Günther von Kron

Eine Tochter: Hrn. Leutnant Ziegler (Darmstadt). Hrn. Leutnant Kurt Frhrn. ves Nichthofen (Oels).

Gestorben: Hr. Oberleutnant Ludwig Klet y louis).— Hr. Ober-Forstmeister Peterson (Friedri

- Hr. Dr. med. Georg Friedri

s von Lier

und Gaffron

§ (Breslau— Feu

rl. Elisabeth Sinn #1 Sarl von der Ot Neu-

von Widhelhaus

Klein (Saar-

Wachsmuth (Berlin). und Wilkau, geb. von Pritt Fr. Negierungs- Könnecke, geb. von Bonin (z. g Margarethe Freiin von Ohlen und Adlerstron (Breslau).

(Breslau). - : Zt. Berlin).

ili Van: s Nose mt Sesang und Tanz in ene Luftdruck von unter 745 mm erstreckt L Theater des Westens. Mittwoch: Gastspiel Anfang 74 Ubr. 264 Cs: LAMOE F E

Erldate

Verantwortlicher Redakteur: Direktor Siemenroth in Berlin.

Verlag der Expedition (Scholz) in Berlin.

Druck der Norddeutshen Buchdruckerei und Verlag®- Anstalt, Berlin SW., Wi

Neun Beilagen

(einschließlich Börsen-Beilage), sowie die Inhaltsangabe lichen Anzeigers Nr. 2 veröffentlichten Bekanntmachun en), betreffend Kommanditgesellschaften au und S

Bentral-Theater. Mittwoch: Mit glänzender

1 H Die Be ersten Male: Johaun von | Ausstattung: San Toy. Chinesisch n

Operette in ank und Noß.

lhelmftraße Nr. 32. Musik von Sidney Jones. Anfang 74 Uhr

aufgefordert a. Abends 74 Uhr: San Toy. Bei u Nr. 6 des öffent-

Belle-Alliance-Theater. (Gastspiel-Theater.) eßlich der

[l , abe "M rz 190

Deutscher Reichstag. 70. Sigung vom 18. März 1901. 1 Uhr.

Die Rehnung der Ober-Re( 1898/99 bezüglih desjenigen Theils dieser e Reihsverwaltung betrifft, wird in der Rechnungsfkommission überwiesen.

Es folgt die zweite Berathun betreffend die Ausübung der jarkeit und die Leistung von R é Der 8 1 bestimmt, daß im Felde beim Heere die ihtsräthe und die Ober-Kriegs llen zuständig sein sollen. ihrer Thätigkeit ausgedehnt auf die Entgegen sherungen an Eidesstatt,

kunden.

§1 wird in der Fassun angenommen; ebenso die §8 1]

Endlich wird auch der § 8 inder Fassu angenommen, wonach für M d im Auslande aufhält un m weder hat,

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Ab . Vérner (Reformp.) unterstüßt die ui die N n Befähigungönachwel ed,

othwendigkeit des

vi vou f Menge wird auf vo Pie erar ten für Preise hat die

erihtisräthe in gewi}e Stimitision hat den Kreis nahme von Ver- Aufnahme

Die K

sowie

ilitärpersonen,

l noh gehabt hat, aligen (Gerichtsbarkeit ein

4 ung des Entwurfs

sorgegeseßes für Beamte und

nstan des beantragt der

Ag. Singer (Soz.) mit

es und weil verschiedene

n der Tagesordnung abzusetzen. Das Haus beschließt demgemäß.

slugfasung über die Wahl des Pojen, d. kons.) wird ausgeseßt und der , Beweiserhebung zu veranlassen.

Es folgt die Berathung von Petitionen. ie Petition, betreffend die Regelun ven, wird dem Reichskanzler als eberweisung als Material (a auch be üglih der Petition, betreffend den Erlaß

eßes zur E liberung der Baufordexungen. : Petition unter Hinweis

Nücksicht auf die s{chwache e Aiteñgs dazu N aeltet würden,

beantragt

chnungskammer für er Nehnung, welcher erster Berathung

des Gesehentwurfs, reiwilligen Gerichts- echtshilfe im Heere. Kriegs- wissen

1g der Kommission ohne Debatte 3—7 ohne erhebliche Debatte. ng der Kommission deren Truppentheil d im Jnlande einen Garnisons- für Angelegenheiten der Jnlande gelegener Ort arnisonsort durch Kaisérlihe Verordnung bestimmt Verden darf. Die zweite Berat eines Unfall- Personen

Abg. von Gers- Reichskanzler

des Handels mit aterial überwiesen. die Petitions-

Besetzung

lle Do pelzentner U é Bedeutung,

bedingung für ür eine

leicgestellt werden. Mediziner ihren Zopf ablegten.

1 auf dem Wege

—_

Steigerung der Bildung ärzte Sorge tragen.“ E) 2 Die Kommission hat einstimmig beschlossen, de u empfehlen, die Petition dem Reichskanzler zur sichtigung zu überweisen. t - sermann weist darauf bin, daß in {on das Maturitätszeugniß für und daß in Deutschland viele gemacht hätten. neunklassigen Ob werden.

Redner beantragt, daf er-Realschulen zum thierärztlichen

D A bet

rer des Deut

Abg. Kir\ch (Zentr.) hält die Sache ins es zweifelhaft sei, ob die Landes- oder Reichs habe. Nichtsdestoweniger sollte die Regierung welchem Stadium der Berathung sich die Angelegenh sie möglichst beschleunigen.

Abg. Ho ch (Soz.) spricht seine bei dieser wichtigen Frage kein die Stellung der Regierung darlegt. die Forderungen der Arb

Abg. Bassermann Materie einer geseßlichen Gebiet der Baupolizei und rung gesucht werde! auf den Werth der wie der Arbeiter. f demnächst zum Abschluß gebracht. E

Die Petition wird dem Reichskanzler als Material über- wiesen. |

Die Petition der freien V in Darmstadt, betreffend die * ) dur die Militärbeschlagshmiede, wird Erwägung überwiesen.

Üeber die P des Detailreisens, betre stimmungen der Reich ordnung übergegangen.

Der Schriftfüh Dr. Schmalhß an de Abg. Dr. Müller-S reichen lassen:

„Der Reichs it ( einwirken, daß dieselben dur Einführung d eines bumanistishen oder Realgymnajums

| die Zulassung zum Studium der D s. und Leistungsfähigk

Negierungsvertreter

eiter berücksfihtigt w s (nl.) ist ebenfalls der Ansicht Regelung dringend bedürfe. der Kautionsstellung hinaus müsse Siche- der dinglihen Rechtsansprüche Liegenschaft sowohl im Interesse der Handwerker Hoffentlich würden die Vorarbeiten der Regierung

tag wolle erneut auf die ver

Neterinärärzte daß

lgymnasien, Gymnasien und

nd der Verkaufswerth auf volle Mark abgerundet mit daß der betreffende Preis nicht vorgekommen ist, ein Pu

etition des Zentralvereins für die fend die Abänderung verschiedener Be- s-Gewerbeordnung, wird zur Tages-

die Veterinärärzte

Man dürfe nick&t roarten, dis

etheilt.

e insofern für s{hwierig, als gesetzgebung einzugreifen Auskunft geben, in it ¿befinde,

Verwunderung darüber aus, daß anwesend ist und Bei dem Gesetzentwurf müßten erden. K , daß die Ueber das

ereinigung der Schmiedemeister Ausführung von Privatarbeiten dem Reichskanzler zur

die Interessen

schen Veterinärraths, Professor r Thierärztlichen Hochschule, hat dur den agan (fr. Volksp.) folgende Petition ein-

bündeten Regierungen es Abiturienten-Eramens als au8nahmäslosfer Vor- Veterinärmedizin cit der Thier-

m Plenum Berük-

anderen Staaten cingeführt jet, die Matuaritätsprüfung au die Abiturienten der Studium zugelaffen Reals@(ulen müßten die Juristen und

Der Durschnittspreis w nkt ( Tu den leßten se{s Spalten, da

und

Nettich (d. konf.) spricht sich für den Kommi|sioneantrag An der besseren Ausbildung und g ha Landwirthschaft cin hervorragendes Interesse. den Reals{ülern die Befugniß zum medizinischen Studtum gegeben wer sollte, so müßte dieselbe Berechtigung auh den Abiturienten Thierärztlichen Hochschulen gegeben werden. E

Abg. Cickhoff (fr. Volksp.) erklärt sih ebenfalls f trag Bassermann. Hj:

Abg. Ledebour (Soz.) befürchtet, daß 1

; der Kommission künftighin die Minderbegabten thierärztlihen Studium zuwenden würden, wie es r d bemittelten, aber nicht Minderbegabten thäten. S dem thierärztlihen Studium geleistet, was geleistet 1 Es liege kein Anlaß vor, der NRang- und Tite Der Antrag Bassermann verdiene jedenfalls

Abg. von Kardorff (Rp.) will sih den Einwän redners nit ganz vers{ließen, weist aber darauf hin, da? ärzte selbst die Erhöhung der Anforderungen verlangten. babe stets das Abiturium für die Thierärzte gefordert ärztliche Wissenschaft große Fortschritte gemacht hade beide Anträge stimmen. :

Abg. Dr. Paasche (nl.) bält d nicht für stihhaltig. Die Thierarzneikunde mutje in emzei ständen, z. B. in der Bekämpfung der Tuberkulo)c d leihen Schritt halten, und darum muüßje auc eide Zweige gleich sein.

Nach einer weiteren Bemerkung des N der Antrag der Kommission mit dem Antrage L genommen.

Die Petition des Verbandes äd „Saronia“ zu Dresden um Aufhebung è Abänderung der Gewerd-ordnung beantragt die Kommijsjion mit Fnht « flärung der Regierung dem Neichskanzier überweisen. Molkenbubr ordnung unter Hinweis auf Gewerbe beschäftigten

Abg. Franken (nl) ' dur die Handrocrkskammern grit gu

Der Antrag Molkenduhr wird der Antrag der Komm

Eine Petition Verkehr mit NahrungEmittein, gegenständen wird ohne Debatte der Negicri überwieen

taats-Anzeiger. __1901.

Am vorigen Außerdem wurden

ird aus den unabgerundeten Zahlen berehnet ß entsprehender Bericht feblt.

Stellung der Thierärzt

—: e M A Ao L 2 Titel)ucht ZOTTMUD zu

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nètht acnügend untcrituß1: fion wird angcnommcn.

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und GedrauWs6 nag als Material