1842 / 9 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

die Politik des eine ganz neue

1093 Lask Weizen, 367 Lask Lein-, Hanf- und Rappsaat, 294 Ctr. Hanfheede, 236 Ctr. Leinwand, 72 Ctr. Borsten und aare, 103 Ctr. Federn, 165 Ctr. Pottasche; nah Lübeck: 9 anf: und Rappsaat, 205 Ctr. Hanf, 3 Ctr. Borsten und

Erbsen, 4143 Lask

en Britischen Kabinets in dieser Hinsicht in ser Hinsich , 916 Ctr. Hanf,

se eintrete.

Meriko.

_ Mexiko, 8. Nov. (Br. Z.) “Die Ruhe is nun überall wiederhergestellt, und selbst der Staat von Tabasko scheint auf epublif wieder anzuschließen, wecke den erwünschten

Jn Venloo werden jeßt Patronen für die Großherzoglich Luxemburgischen Bundestruppen angefertigt. In Antwerpen haben neuerdings zwei Zucker : Raffinerieen

ihre Arbeiten eingestellt.

Deutsche Bundesstaaten.

stff Erbsen, 60 Last Lein, 175 Ctr, Hanfh aare, 30 Cer. ee- und Timotheumsaat, 1 en: 36 Last Weizen, 1418 Last Roggen, 179 La ein-, Hanf: und Rappsaat, 2 Ctr. Flachs, 74 Ctr. Hanf, 394 Rappsaat, 170 C Fc E Cn! Dlactedeed Le oas Feecigues appfaat, tr. Flachs, tr. Fla ede, tr. nf, 615 Ctr. Hanfheede, 1193 Ctr. Leinwand, 766 Ctr. Oel, 220 Ctr.

Timotheumsaat, 20,294 (Daher lachs, 190 Ctr. Hanf, 85 Ctr. Last Roggen, 74 Last Erbsen;

oggen, 1 Last Erb-

Schiffe und in

und befeach-

iff von circa

tr. Leinwand, elle, 37 Ctr. Pottasche, Decher Matten; nah Norwe- Erbsen, 44 Lask

m vorigen

Hamburg, 3. Jan. (H. C.) Einschluß sämmtlicher

hier 3562 große und kleine Schiffe, Dampfschiffe, welche in Allem 322 Fahrtèn gemacht haben, ange- fommen, námlih von Ostindien 13, rifa 50, Brasilien 125, Nord-Amerika 60, von der Afrikanischen Kúste 3, von den Kanarischen und Azorischen Jnseln 6, Klein- asien 15, von der Europäischen Türkei (Konstantinopel) 1, von enland (Athen) 41, aus dem Mittelländischen Meere 78, ortugal 16, Frankreih 171 (mit Einschluß ener Dampfschiffe, wc leßtere 30 Fahrten gemacht), Großbritanien 1626 (mit Einschluß der 210 Fahrten, welche sämmtliche Englische Dampfschiffe zurúck- t haben), Rußland 19, Oftsee 66, Schweden und gien 100, Holland (mit Einschluß der 45 Fahrten der Amsterdamer Dampfschiffe) 332, Osfkfriesland und den Bremen und der Weser 278, Dänemark, den Küsten und der Ei- der (mit Inbegriff der 28 Fahrten des Jütländischen Dampfschiffs) 311; auf den Nobben- und Wallfischfang sind gewesen 3, Härings- Dagegen sind 3437 große und kleine Schiffe nach ver- schiedenen Häfen von hier wieder abgegangen. Die Schifffahrt der Elbe war vom 10, Dezember 1840 bis 17. März 1841, also im Ganzen 97 Tage, wegen Treib- und festen Eises unterbro- chen, Die Hamburger Flagge besteht am 1. Januar d. J. aus gen, nämlich aus 17 Schiffen, 49 Barks, 1 Barkan- iggs, 1 Briganktine, 28 Schoonern, 6 Schooner- Briggs, 6 Galliassen, 13 Galliots, 9 Schooner-Galliots, 7 Kuf- fen, 18 Ewern, 1 Jacht und 1 Mudd. vorigen Jahre 11 verschiedene Fahrzeuge und angekauft 8; ge- blieben sind 9. Am Schlusse des vorigen Jahres waren im hie- sigen Hafen 192 Schiffe anwesend. Die Altonaer F Januar d. J. aus 36 Fahrzeugen, näâmlih 6 Bark, 16 Briggs, 9 Schoonern und 4 Galliassen.

Stalíen.

(A. Z.) Gestern Abend la herzog, von Pisa kommend, gl an. Derselbe hat längere Zeit in den Maremmen verweilt, und auf der Reise von Civitàvecchia nach Pisa auch die Straßenbau- enommen, an welchen gegenwärtig auf Pâpst- eitet wird, um mit dem in Toskana bereits seit furzem vollendeten neuen Weg zusammenzutreffen, und so die Verbindung zwischen Civitàvecchia und Livorno vollständig zu Diese neue Straße kann gewissermaßen als eine derherstellung jener beiden antiken, der Via Aurelia und Via Emi- lia, betrachtet werden, welche, ohne bedeutende Höhen zu überstei- gen und immer der Meeresküste folgend, im Alterthum die be- quemste und leichteste Verbindung zwischen Rom und Gallien dar- bot. Dieselbe berührt im Kirchenstaat die Orte Corneto und Montalto, in Toscana Orbetello, Grosseto, Follonica und S. Vin- Jn Cecina theilt sie sih in zwei Arme, wovon der eine direft nach Pisa, der andere aber an den Ufern des Meeres hin nach Livorno führt. Jn Follonica besichtigte der Großherzog die seit den leßten Jahren gemachten bedeutenden Fortschritte in den . daselbst befindlichen Eisengießereien. Wie man vernimmt, dürfte Se. Kaiserliche Hoheit. nur wenige Tage in unserer Stadt ver- weilen und dann nach Pisa zurückfehren, wo der Hof noh lân- gere Zeit sich aufhalten wird.

Spanien.

Die Zusammenseßung der im Senate ernannten Kommission zur Beantwortung der Thron - Rede is nicht sehr günstig für die Regierung ausgefallen. Deputirten-Kammer gehdren die Mitglieder der Büreaus, deren Organisirung indeß nur provisorisch is, weil nicht die erforderliche Anzahl von Deputirten anwesend war, der Opposition an. der Wahl des Präsidenten der Deputirten-Kammer erhielten nach Herrn Acuña die Herren Lopez 30 Stimmen, Arguëlles 3, Luzu- riaga 2, Mendez Vigo 1 und Cantero 1.

Die Thron-Rede hat hier im Allgemeinen einen guten Ein- druck gemacht; indeß bedauert man, daß einige sehr wichtige Ge- genstände, wie der Handels-Vertrag mit England und der Ver- trag zur Abschaffung des Sklaven - Handels nicht erwähnt wor-

Türkei.

Konstantinopel, 15. Dez. (A. Z.) Daß Tahir Pascha zum Stellvertreter des nah Syrien gesandten Kriegs - Ministers bezeichnet worden, scheint zu beweisen, daß die Türkische Flotte afen noch nicht verlajsen wird. Der neue Großwesir hat Uber den Gang, den er einzuhalten gedenkt, gegen die Ge- sandten der Europäischen Mächte bereits ausgesprochen.

forte wünsche, sagt er, mit allen Mächten in daher von jedem Kriegsgedanken weit entfernt. Die Rüstun- ber die man in der Hauptstadt einen so großen Lärm er- Maßregel der Vorsorge, der Klugheit ; chaus nichts Offensives gegen irgend eine as Türkische Gouvernement kein theoreti- aber auch nicht an dem Alten, sofern es er- mit Eigensinn hängen. sey eine Fusion des Alten allgemeine Wohl: Pforte diese Fusion Genüge bewiesen, System, zu dem ungen zurückzu- ne Besoldung er- selbst sorgen durch liefernden Steuer- en Zeiten angestellt ge- nstitut einer getrennten somit wird, wie eh

dem Punkte, sich der terhandlungen mit Yucatan zu Erfolg haben werden, scheint bei den eigenthümlichen Verhältnis: sen dieses Staates zweifelhafter. man im Allgemeinen bis jest zufrieden, sie benimmt sih mit vie- feit, und wenn sie ute zu erwarten. Es N Werke und unter diesen auch eine Umschmelzung des Zoll - Tarifs, zu welchem Ende bereits eine Revisions-Kommission niedergeseßt isk, Ob gerade eine we- der Zoll-Ansâge eintreten werde, steht frei- : bei den jeßigen Tendenzen jedenfalls eine Verminderung eher, als eine Vermehrung zu erwarten, und dann hofft man sehr auf eine Vereinfahung in der Klassifizirung und Erhebungsart und namentlih auf eine bessere Regulirung Auch in Betreff der Kupfermünze, die jeßt reifende Maßregel nzwischen noch sehr Zutrauen zu der jeßigen

estindien 112, Súd-Ame- Mit der neuen Regierung ist

Ctr. Leinwand; nach ler Mäßig auf diesem sind bedeutende Reform

und entwickelt große Thàâ

eht, so is manches

geht, s ch sche, 655 Ctr. Klee-- und atten; nah Roskock: 9 Ctr. Pottasche; nah Rußland: 154 nah Schweden: 1 Last Weizen, 60 Last sen. Winterlager halten gegenwärtig hier Pillau 32 Schiffe, in Elbing außer den beiden „Schwalbe“ und „Falke“ keins. Jm Laden begr tet sind 5 und unter Havarie ist 1. 120 Last steht hier, und ein neues Briggschiff von circa 150 Last steht in Elbing auf dem Stapel.

panien 44, der Havrer und wovon erstere 35, sentliche Erniedrigun

lich dahin, indessen

Ein neues der Binnenzólle, etwa 21 pCe.

nahe bevorzustehen. still, wie auch natürli, Das waltung fann sih nur nah und nach einstellen, und manche gewaltsam gestörte Verhältnisse können nur langsam in die ge- wohnte Ordnung zurückfehren, Die Abschaffnung des erhöhten Konsumozolles aber is noch zu neu, als daß die wohlthätigen Folgen davon sich schon gehörig zeigen könnten. uan de los Lagos, welche Anfangs nächsten Mo- nats fâllt, Verschiedenes gekauft worden, aber sehr billig, und muß man im Allgemeinen vorerst wohl auf niedrige Preise ge- faßt seyn, da die Zufuhren fortwährend nicht unbedeutend sind großes Verlangen kundgiebt, zu

scheint eine durch

Jn Geschäften is es re sind hier 1230

ausgegangen.

Steinkohlen, und Kalksteine, ter, 3 Artillerle-Effekten, 5 Kreide, Eisenbahn:Schienen, 11 Gy traide, 2 Spiritus, 21 Passagiere und 721 Ballast. Von den führten 3 Stückgut, 582 Getraide, 368 31 Mehl, 1 Mehl und Zink, 9 Getraide und Mehl, 41 23 Saaten, 8 Holz und Getraide, 9 Holz und Bier, 7 Holz und Zink, 41 Holz und Mehl, 1 g 1 Fleisch, 2 Hâäri

Jm vergangenen Schiffe seewärts eingekommen und 1228 Von den Eingekommenen brachten 117 _St 2 Früchte und Obst, 139 Häringe, 24 27 Eisen, 21 Dach- und Ziegelsteine, olz, 3 Saat, 10 diver

en | Es is für die berr, 3 Maschinerie, 1

Tf Fa ai V4 Ie f fas

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esse in San

pr TF4

Neuerbaut wurden im Ausgegangenen

und man von allen Seiten ein piritus, 2 Holz und piritus, 10 Oelkuchen, 18 Kno- che, 37 div. Güter, 1 Artillerie: Effekten, 1 Asche und Mehl, 4 Asche und Getraide, 21 Passagiere, 1 Sa und 76 Ballast, Der Export durch diese Schiffe bestand in 40,314 Last 18 Schffl. Weizen, 4977 Last

1253 Last 30 Schffl. Gerste, 1 Last Hafer, 3878 Last 53 Schffl: | Erbsen, 1890 Last 35 Schffl. Leinsaat, 52 Last 36 Schffl. Ripps- und Rappssaat, 30 Schffl, Mohnsaamen, 60 Schffl. Kleesaamen, 18,085 Schffl. Bohnen, 18,46 fichtene Balken ,

48 Schffl. Roggen,

M: Ltc L E è u t S, L E L

2

t 2 * Ì i

Inland.

Jm verflossenen Jahre sind hier Schiffe mit 51,632 Lask (18402 928 Schiffe mit 62,134 Last) eingekommen, und 726 Schiffe mit 52,172 Last

Florenz, 27. D Kaiserl. Hoheit der Gro

S

Königsber und in Pillau 7 Schffl. Wicken, 47,744 Stück und Bootsmasten, rânene und fichtene Spie-

ten in Augenschein

lichem Gebiet gear Unter den

(1840: 928 Schiffe mit 62,187 Las) ausgegangen. reußische (im v. J.

eingekommenen Schiffen befanden sich: 204 210), 136 Englische (im v. J. 152), 111 Norwegische (im v. J. 99 Niederländische (im v. J. 155), 77 Hannoversche (im , 47 Dânische (im v. F. 92), 31 Schwedische (im v. . eben so viele), 4 Oldenburgische . 6), 4 Meckllenburgische (im v. J. 12), 2 Hamburgische (im v. J. 1), und 2 Amerikanische (im v. diesen 722 Schiffen waren beladen: 267 (worunter das Dampf: {i} „Falfe“) mit Ballask, 122 mit Stückgut, Wein, Zucker, Baum- wolle, Früchten, Hanf 1c, 53 mit Salz, und Fischen, 53. mit Steinkohlen, Schleif: und MÜhlensteinen und Grabavken, 35 mit Eisen, Kupfer, Theer und Pech, 22 mit Passagie- ampfschiffe), 10 mit Kalksteinen, Kreide 1c, 18 mit Mauerfteinén , 4 mit Rappsaat, Oel, Talg 2c., Kartoffeln, und 1 mit ‘Obsk. Von die- tbiffen is 1 Hannoversches ledig durchs Ku- Nach Königsber „GBazelle“ 20mal und ,„ lbing 19 und nah en Schiffen rt, 132 (im v. . 4) Ballast, leere Gefäße 1c., Leinwand,

309 Stúck do. Schiffs - 16,231 Stúck do. Ribben, 407 Stuck ren, 267,643 Stü fichtene Dielen und Dielen-Enden, 9644 Stúck do. Mauerlatten, 1974 Stuück do. Kreu 2081 Scúck do. Schienen, 5340 Faden do. Splittholz, 83 Faden do. Brennholz, 4014 Stück eichne ) 30,747 Stuck do, Planken, 360 Stück do, Klappholz, 1635 Stúck do. Krummholz, 1218 Stúck do. Knieholz, & Schock do. Stábe aller Art, 7950 Stück Leinwand, 12,815 Studt leere Sâcke, 4686 Tonnen Weedasche, 1414 Ctr. Pott und Flachs, 19,622 Ctr. Fleish, 56,495 Sâcke und l, 1847 Ctr. Schiffsbrod, tr, Borsten, 16 Ctr. gesottene Pferdehaare, 184

C 35,067 Ctr.

l. frisches Obst, büchene und Sófi:

er, 25,147 Stuck do. Kldse, ock do. Schiffsnägel, 894

5 Lübeckische (im v.

fen, 30, F, eben so viele). Von Ée

asche, 999 45 mit Heringen, Thran 2 Ctr. Daunen und Fe- dern, 253 Ctr. roher Bernstein, 2 Zink , 153,724 Scúck Bastmatten, 3653 S 1470 Schffl, Kartoffeln, 56 Schffl. Weizenkleie , 1824 Ctr. Flottholz, 815 Stú Stämme, 1238 Stúck Bâume und Gesträuche, 44,572 Stuck Fel- gen, 117 Schock Schaufeln, 123 Schock Radspeichen, 840 Bunde Korbweiden, 230 Stück irdene Pfannen ‘und Potten, 33,449 Ach- tel-Tonnen Jopenbier, 14,834 Eimer Spiritus, 14 Eimer Brannt- wein, 69 Ctr. inländischen Käse, 232 Ctr. inländischen Stahl, Ctr. Oelkuchen, 284 Ctr. Wolle, rúne Seife, 32 Ctr. rohe Felle, 156 Ctr, 10 Tonnen Hâringe, 1

ren und Gütern Dachpfannen und _VY 1 mit Glagwaareñ, 1 m sen eingekommenen S af nah Mernel ‘abgegangen. 518, worunter das Dampfschi Wilhelm 1V,“ 1mal aus See, nach Madrid, 27. Dez. berg ein Schiff. Von den 726 ausge eladen: 349 (im v. J. 654) Getraide a ein- und Rappsaat, 74 (im v. J Zahre 53) Hanf, Matten und Lumpen, 24 (im v. J. 22) Knochen und Knochen- Passagiere und Güter (Dampf- J. 20) Bal:

Auch in der 2320 Stúck Sin

58 Cer. Honig, 1 L T§eer, 12 Ctr. Butter, ringslafe, 11 Stück Tuch, 493 Ctr, alte Baumwolle, 25 Ctr, Wermuth und 97 Ctr. Syrup.

Die hiesige Rhederei zählt jeßt 79 Segelschiffe, enthaltend 14,857 N.:-Lasten und 2 Dampfboote unter 36 chen die bedeutendsten Schiffe enthalten 2978 G, Linck (8 Schiffe enthalten 2083 N.-L.) s stehen auf dem hiesige, 1 Ostpreußisches, 37 z in Ladung liegen 2 preuße, 1 Holländer und 1 En die sich hier im Hafen befind

—— Stralsund, 31, Dez. Jm Jahre 1841 sind in die vier Seehäfen des Stralsunder Gen s-Bezirks 896 Schiffe einge- laufen, wovon 347 beladen und 54 D fes erg ves O. de der d

m Jahre 1 etrug die Zahl der eingegangenen Schiffe 793, wovon 373 beladen und 420 f di Gesammtzahl 44,446 Lasten, also 103 Schiffe weniger als 1841, Die Zahl der ausgelaufenen Schiffe betrug im Jahre 1841 923, wovon 734 beladen und 189 beballastet ; die Gesammtlasten - Zahl war 57,400, Jm Jahre 1840 hat die Z Schiffe dagegen nur betragen 822, wovon 649 beladen waren;

mithin sind im Jahre 1841 85 Schiffe mit Ladungen mehr aus: gegangen als im Jahre 1840,

as Getraide, welches mit den vorerwà Ausland verschifft worden ist, Weizen, 17,313 Wispel R afer, 2073 Wis ie Ausfuhr an Zahre 1841 um mehr denn in dem vorhergegangenen ebenfalls nicht unfruchtbaren Jahre

y 7 Tonnen Hâ- Ame 8 7 : LE Ta 2, q afen, 56 Cer. e fen, Planken, Spieren, Stäbe und Brennholz, 3 (im v. J. 4) Unter diesen waren von Königsberg

J, 683 Schisfe mit

17 (im v.

Hâute, Borsten, Fleisch 2c. beladen 500 Schiffe mit 32,240 Last (im v. 43,749 Last), von Elbing 70 Schiffe mit 5583 Last (im v. J. 80 Schiffe mit 6334 Last), von Braunsberg 20 Schiffe mit 1547 Last J. 28 Schiffe mit 1712 Last), von 2298 Last (im v. J. 30 Schiffe mit 1577 und Elbing 16 Schiffe mit 1357 Lask, von Kd Braunsberg 9 Schiffe mit 767 Last, von Königsberg und 6 Schiffe mit 453 Last, von Elbing und Braunsber mit 72 Last, von Pillau und Braunsb von Königsberg, Elbing und Pillau 1

hedern, von wel: ommerzien : Rath A. Gibsone (13 ¿Lasten und 1 Dampfboot) und 5 neue Schiffe Jn Winterlage befinden sich

ommersche und 5 Holländische

iesige und unter Havarie 4 gländer, im Ganzen 106 Schiffe,

illau 26 Schiffe mit ast), von Königsberg

rg 1 Schiff mit 146 mit 162 Last, von und Braunsberg 2 Schiffe mit 218 Lask, Das „Gazelle‘“’ bugsirte im Laufe des v. J, zwi- schen hier und Pillau, \so wie zwischen der Pillauer Rhede und Pillau im Ganzen 112 Schiffe und Lichter-Fahrzeuge.

Die Güter, welche im v. J sind, bestanden in: 6833 Last Roggen (im v. F. 16,149), 264 Last 1730 Lask Erbsen (im v. J. 1105), 1582 Lask Bodnen ( v. J. 980), 1310 Last Wicken (im v. J, 605), 9437 Last Lein- und Rappsaat (im vorigen Jahre 4944), 23,839 Ctr. Flachs im v. J. 31,405), 8238 Ctr. Fiachsheede ( tr. Hanf (im v. J. 12,333), 1 211), 5474 Ctr. Leinwand (im v. und Haare (im vorige 2796 Ctr.

âute und Felle v. J. 1070), 507 und Timotheumsaat (

Königsberg, Elbin hiesige Dampfschi geballastet waren; die Ge- rieden zu leben; . von hier seewärts ausgeführt Weizen (im v. J. 6786), : Gerste (im v. J. 2312),

eballastet waren, und deren

, seyen lediglich eine man beabsichtig Macht. Jm Junern wolle d \ches System bevorzugen, wiesen abgenúßt und z Was die Pforte mit Eifer anstrebe, mit dem bereits vorhandenen Neuen, fahrt nach Möglichkeit zu befördern. Wie die verstehe, hat der gestern abgehaltene Divan zu

/ Es ward darin beschlossen, zum alten Finanz - System der Mukataas jährlicher Verpacht

Kein Pascha soll von nun an mehr

halten, sondern für seine Erhaltung, wie früher,

die geseßlichen Abzúge, die ihm von der einzu quote zugestanden werden; die in den leßt wesenen Muhassils und das auffeimende

Finanz-Verwaltung sind abgeschafft, und

ascha in seiner Provinz wieder ein wahrer Sult

unumschränfter Tyrann.

Die Demonstrationen der Franzbsischen Flotte im Mittelmeer haben hier Eindruck gemacht; man will mit Be daß die Jnstructionen des von Gewalt gehen, um die Flotte der Ottomanen zur

im Fall leßtere aus dem Kanal der Dardanellen auslau

Gestern is die Nachricht von Beirut eingegangen, daß der protestantische Bischof von Jerusalem - bereits in seinem neuen ichen Amte installirt worden,

Aus Athen erfährt man, daß Sir E. Lyons neue Jnstructio-

einen von dem bisherige

chiedenen Gang in Griechenland vorschreiben, und daß

e damit dur ahl der ausgegangenen

weckwidrig sey, v. J. 7521), 3538

4 Ctr. Hanfheede (im v. J. . 3892), 2069 Ctr. Borsten ), 4138 Ctr. Federn (im v.

eisch (im v. J. 1492), 285 Ctr.

m vorigen Jahre 1059), 766

tr. Pottasche (im v. J. 281), 3174 Ctr. Klee-

58,943 Ctr. Oelkuchen

(im v. J. 43,201), 925 Lask Knochen (im v. J. 537), 57 Last

Knochenschwärze (im v. J. 86), 50 Last Holz und 21,294 Decher

ervon gingen nach Nord - Amerika; 180 Ctr.

anf, 1216 Ctr. Leinwand, 859 Ctr. Borsten elgien: 632 Last Lein-, Hanf: und Rappsaat ;

n und Haare, 25 Ctr, Federn ;

6 Last Erbsen, 10 La

appsaat, 11

hnten Schiffen ins hat bestanden in 26.222 Mde A n, 21,602 Wispel Gerste, 41921 rbsen und Bohnen und Roggen und Gerste hat sich im ispel hdher gestellt als sie

tr. Oel (im

f Î

Flachs, 228 Cer. aare; nach remen: 8 Ctr. Borste nah Dänemark: 162 Last Roggen Wicken, 379 Last Lein -, Hanf- und wand, 40 Ctr. Federn, 4159 Ctr. Klee- und Timo nah Frankreich: 1188 Last 24 Ctr. Borsten und nah Großbritanien: Erbsen, 1582 Last nf- g gappsaat, + Leinwand, eumsaat, 58,943 nah Hannover; 56 Last Roggen, 5 Last

wissenschaft, Kunst und Citeratur. Berlin, Die Konzertlust unseres Publikums, die in der lebten

stimmtheit wissen, Ctr. Lein-

s auf Anwendun Zeit etwas abgenommen zu haben schien,

tuosîtdt Franz Lißt's neu gewe Konzerte vorüber, so hört man schon überall fragen, wann das nächste

bei Zeiten versieht man s\ch mit Bi bs pflegen alle vergriffen zu

ist durch die geniale

ranzösischen Admiral worden; kaum ist eines seiner

TRLR Aude, f a nochen , 50

5703 Last Weizen, 264 ast Gerste, Wien, 2941 Lask Ctr. Flachs, 8236 Ctr. Fl

d 1397 Ctr. Kl

, 925 Last Knochen ; rbsen; nah Holland;

, 57 La

aar folgen werd llets, denn am

Da

irtuosen gewährt, * and

Staunen, als oh man ihn Em. Det /

ber gesiritten worden, oh man einem darstel-

enden Künstler, cinem Schauspieler, Sän-

en, 1300 La

wir nun den großen und so habt, den 206 Meisterspiel

in eben solches drte. Es is da enden oder aus

heede, 12 C

erhalten, die i âute und Felle,

35

ü rädikat genial beilegen | erste Band der zweiten Reihe enthält nur eine Gedächtnißrede, näm- änomenen giebt, von denen die ersteren einer Ursache angehdren, Cane; Vie Maduttion, meinen Viele, 4 pu S e Def Tatenes ; e Ari r A E Bals Tomte ; 4 welt e von L wie das Bewußtseyn haben, e a E B fd E n der Name | en von Ch. Comte, auf | dem iegt; teren dagege /

der einzig aus s selbst \{a|ffenden Kraft gebühre alle ¿ i c uns nur durch ihre Acußerungen zu erkennen giebt.

des Genius. Aber if die Reproduction denn nicht auch ein Schaffen, | die Grafen Sieyes und Rêôderer von Herrn Mignet, und auf den | die sich ! ' lichen Produzirens | Grafen Reinhard vom Fürsten Talleyrand. Diese lebte is eine geist- Die zweite Abhandlung des zweiten Bandes ist von Herrn Da- wenn auh/ der Art nach von dem des d Sg en s cten so | reiche Rederei nach Art der feinen Gesellschaft Vai A nten | miron und hat D Zweck, die Theorie der Fdeen von Male-

mannigfach und von blberem derniedrigerem Werthe gleichwie leßteres? | Jahrhunderts; sie enthält keinen ausgezeichneten Gedanken, keine groß- | branche zu prüfen , eine Theorie, die den Keim zu allen Doktrinen

i lent und Genie niht | artige Jdee, keine neue Ansichten; se fiellt Herrn Reinhard zuerst | enthält, die dieser große Metaphysiker Über andere Gegenstände ent- | A eter affe “der: Muterzhnd rem S beider Sphdren, den | als einen guten Menschen und dann als einen ziemlih umsichtigen | wickelt hat, Nachdem Herr Damiron das System von Malebranche Abstand zwischen dem Höchsten in seiner Art und dem Mittelmäßi- | Diplomaten dar. Frau von Sévigné würde dies besser gesagt haben, | auseinandergeseht hat, vergleicht er es mit den Systemen von Plato en beélisinen als zwei ganz von einander zu trennende Fähigkei- | aber wenige Personen der jeßigen Zeit hätten es so gut gesagk. Jm | und Spinoza. Er findet eine offenbare Achnlichkeit zwis den fen oder Manifestationen des Geistes ausdrücken? Es giebt in | dritten Bande finden sh Notizen Über Livingston und den Fürsten | Jdeen von Malebranche und Plato, zuweilen sogar in den Ausdrücken. der Schauspielkunst eine Hdhe der Auffassung und Darstellung der | Talleyrand von dem best Eig Secretair Herrn Mignet. Die zweite die- ndeß hebt er einen Haupt-Unterschied hervor, der vor Allem darin Charaktere oder Leidenschaften, die ohne allen Zweifel eine {dpfe- | ser Gedächtnißreden, die in der politischen Welt ziemlich großen Anklang | besieht, daß bei Malebranche die Jdeen sich direkt und unmittelbar rische Geistesfraft vorausscht, die mit dem analysirenden und kom- efunden, schließt folgendermaßen : ¿Während so zahlreicher Revo- | dem Geiste anschaulich darsiellen- während dies bei Plato nur dadur binérenden Verstande niemals erreicht werden wird, sondern nur | lutionen und so manuichfaher Glückswechsel fügte er Niemanden | geschieht, daß wir die Kopieen oder Nachahmungen derselben vor Au- durch eine ursprüngliche, eingeborene geistige Anschauung mbg- | Bkses zu. Er strafte scine Gegner nur mit Bonmots; er empfand gen haben. Herr Damiron zeigt auch, wodurch Malebranche fï{ch lih ist, deren Wirken für den damit Begabten selbs ein Mystcrium | und fldßte lang dauernde Brenn dsalt ein, und Alle, die um ihn | Spinoza nähert, oder von ihm sich unterscheidet. Malebranche glaubt bleibt. Eine ähnliche Kraft kann im Gesang und Fustrumentenspiel | waren, oder sich ihm näherten, fühlten sich durch seine Anmuth zu | übrigens so En mit Spinoza gemein zu haben, daß er jede Aehn- fh dußern, in der originellen, wunderbaren Art, wie der dem Vir- | ihm hingezogen und durch seine Güte an ihn gefesselt. Er urtheilte | lichkeit mit ihm in ziemli harten Worten zurückweit. tuosen gegebene Stof von ihm durchdrungen und gestaltet wird. | über Alles mit ausgesuchtem Geschmack; er erzählte gern und sein Die dritte Abhandlung des zweiten Bandes enthält eine sehr Schon die blos formelle Behandlung der Stimme oder eines Jn- | Vortrag hatte eben so_ viel Angenehmes, wie seine Worte Berühmt- | weitläuftige Einleitung zu Abälard's Werken von Herrn Cousin. struments kann fe cigenthämlich uad erfinderisch seyn, daß man sîc | heit erlangt haben. Dieses Antliy, das die Ereignisse nicht bewegt | Sie ist mit den Werken, die sie erläutert, in der Sammlun g un- wohl in solchen Fällen eine geniale nennen LmT? fômmt aber dazu | hatten, dieser Blick, den das Glück nicht getrübt, belebten sich, wenn | edirter Dokumente zur Geshihte Frankreichs (zweite noch eine d ische Fülle und Schönheit des Ausdrucks, die stets | er von den shdnen Tagen des 18ten Fahrhunderts und den groß- | Reihe, 1836) abgedrudkt. ; i neu die Sinne bezaubert , das Gemüth ergreift, den Geist zum | artigen Arbeiten der konstituirenden Versammlung sprach. Herr von Jm dritten Bande findet man an der Spiye der philosophischen Staunen bringt, genug, uaseres ganzen Wesens sich bemächtigt, #0 | Talleyrand, gleich der großen Generation, der er angehörte, er liebte | Section eine Abhandlung des Herrn Barthélemy St, Hilaire über die müssen wir unwillkürlich die Gewalt des Genius in solcher Virtuo- | aufrichtig sein Vaterland und bewahrte stets eine Vorliebe für die | sanskritische Philofophice und namentlih Über den Nyäya sität anerkennen. So wirkt Lißt/s Pianoforte - Spiel auf uns, und | Jdeen se ner Jugend und die Prinzipien von 1789, die bei ihm alle | von Gotama, einem der zwdlf großen Rischis , die als die Stamm- wir vergessen dabei ganz, wie viel von den musikalishen Gedanken, Wechsel der Ereignisse und des Glücks Überdauert haben, Er sprach | vätêr aller Brahmanischen Familien betrachtet werden. Dex Verfasser die er uns vortel t, ihm selbs, wie viel davon Anderen | ohne Rückhalt über die Regierungen, denen er gedient und die er | hat in dieser Abhandlung den Zustand unserer Kenntnisse von der gehört; er macht Ne zu seinen eigenen, und selbs da, wo | verlassen hatte. Er sagte, daß er nicht den Regierungen, sondern | Fndischen Philosophie dargelegt und auf gelehrte Weise die Lehre des man im Urtheil über seine Auffassung von ihm uer ewer mag dem Lande gedient habe und zwar unter derjenigen politischen Form, | Nyaya analysirt , welche für jenen S Theil des Orients wird man durch die bezwingende Macht seiner Eigenthümlichkeit so | die ihm für den jedesmaligen Augenbli die angemessenste geschie- | dasselbe war, was das Organon des Aristoteles für den Occident fortgerissen, daß im Augenblick alle kritische Thätigkeit unterdrückt | nen und daß er niemals das Jnteresse Frankreichs dem Fnteresse ci- gewesen ist, Demselben Verfasser verdankt man eine Abhandlung ist. Bei o großarti er und geisivoller Ausführung jeder Composition | ner Macht habe aufopfern wollen. Dies war die Erläuterung / die | Über den Einfluß der Scholasiik auf die Franzdsische erscheint es als Úberflüssig, noch Einzelnes hervorzuheben ; wenn das | er über seine Wechsel gab. Welches auch die Dienste seyn mögen, Sprache, worin er zu beweisen sucht, daß die sowohl bekannte eine Stüùck mehr Anklang fand, als das andere, so lag der Grund | die man seinem Lande dadurch lcisien kann, daß man sein Beneh- | Klarheit der fn g p Sprache einzig von der Form der Syntax hauptsächlich in der grdßeren oder geringeren Popularität der Pièce, als | men stets den Umständen anpaßt, es is jedenfalls besser, daß man | herrührt, und daß diese vollklommen Ee Form ihr durch die in dem mehr oder minder bewundernswerthen Spiel des Virtuosen. So | in einer Revolution nur eine Sache und în der Geschichte nur | tieffinnigen Arbeiten und langen Uebungen der Logik mitgetheilt wor- hatten namentlich der „Erlkdnig/, von Schubert, die Phantasie über | eine Nea durchgeführte Rolle habe.// : den scy, welchen sich die Scholastik während steben Jahrhunderten Themata aus Meyerbeer's „„Rodert‘/ und die „Aufforderung zum Es ij dies ein sehr kühner Vorwurf im Munde des Hertn | hingegeben habe. Dieser Arbeit folgt ein Artikel von Herrn Damiron Tanze// von C. M. v. Weber mit den überraschenden und hinreißen- | Mignet, der, wenn auch nicht die Rolle, so doch wenigstens | über Hobbes, als Metaphysiker. Es wird darin die Doktrin den Modulationen, welche der dem Da capo-Ruf stets so gefällig will- | die Prinzipien gewechselt hat und aus einem Demokraten, der | dieses wugceQnnen Mannes aus einem neuen Gesichtspunkte ana- fahrende Meister bei der Wiederholung derselben darin vornahm, und | er mit Herrn Thicrs im Jahre 1830 war, jeßt mit seinem | lysirt; er betrachtet ihn nämlich nicht, wie es gewdhnlich geschieht, die wie eine neue Produzirung des Stücks erschienen, des meisten Bei- | Freunde und Gefährten ein Mann der Gewalt ist, der die Prinzi- | als Moralisten und Publizisten, sondern nur als Philosophen. Der- falls sich zu erfreuen. Morgen, in dem Konzert, welches Herr Lißt | pien und Erinnerungen seiner Jugend verschmäht. Dies Alles if | selbe Verfasser hat eine bedeutende Arbeit Über Gassendi mitgetheilt, zum Besten des Kölner Dombaues giebt, wird derselbe unter Anderem | übrigens so gewdhnlich, es giebt so viele hochsichende Männer, denen | deren allgemeine Schlußfolgerungen hier nicht mitgetheilt werden eines seiner berühmtesten Virtuosenstücke, das sogenannte „„Hexrameron// | man denselben Vorwurf machen könnte, daß wir dem beständigen | können. Herr Damiron beweist hier , daß Gassendi in Allem Sen- vortragen, zu dessen Composition sechs der erfien Celebritäten des Piano- | Secretair nicht zu strenge deshalb tadeln wollen, zumal da er das | sualist gewesen \ey ; er ist es in seiner Logik, worin er beweist, daß forte beigesteuert haben. 10. Schwanken in seinen politischen Nen durch eine große Mäßi- | jede Jdee aus den Sinnen oder aus einer aus den Sinnen hervorge- ec

gung und cin ungemeines Wissen wieder gut macht. “ers reg Idee entspringt ; er is es in Jever Physik , worin er be-

auptet, daß Gott sich nur in einer sinnlichen (sensible) Form begrei-

Abhandlungen der Akademie der moralischen und Wir wollen jeßt zu den Arbeiten der Akademie selbs übergehen fen kdnne und daß die Seele nur eine Verfeinerung und gleichsam eine politischen Wissenschaften zu Paris. und eine Uebersicht derselben nah den Sectionen zu geben versu- bstraction der Materie sey; er is es ferner in seiner Moral - und

cen, indem wir mit der Philosophie beginnen. Die Haupt-Reprä- | die Lebensregeln, die er vorschreibt, sind durchaus epikuräis{ ; er if es

Erster Artikel. sentanten dieser Wissenschaft sind in diesem Augenblicke bekanntlich | eben so in der ganzen Ordnung seines Systems, von der ersten Reoe(

en und politischen Wissenschaften des | die Herren Cousin und Fouffroy. Jhre Tendenzen und Doktrinen | der Kunst zu denken bis zu seiner leßten Vorschrift über die Kun; its Kalle ber. Busron eaen dur das Gers vom 2 Blbober sind zu bekannt, als daß es ndthig wäre, sie hier auseinander zu | sich zu benchmen. : ; f Kunft, 1795 errichtet, durch Beschluß der Konsular- Regierung im Jahre | seßen; eben so wenig wollen wir ihre Ansprüche hier erdrtern , da Das Vorzüglichste in dem dritten Bande ist jedoch eine Arbeit 1801 aufgehoben und durch eine Königliche Ordonnanz vom 26. Ok- | die gelehrte Welt läng darüber entschieden hat. Die Section der | des Herrn Cousin Úber Kant und den Charakter derx von die- tober 41832, als Herr Guizot Minister des dffentlichen Unterrichts | Philosophie besteht, außcr den beiden genannten Gelehrten, noch | semberühmten Neuerer unternommenen philosophischen war, unter dem Namen einer Akademie wiederhergestelll. Man | aus den Herren de Gerando, bekannt durch zahlreiche Arbeiten, | Reform. Nachdem Herr Cousin einen kurzen Ueberblick gegeben änderte fast nichts an der ursprünglichen Organisation des Jnsti- | Barthélemy-Saint Hilaire, Schühling und Stellvertreter Cousin's, | über den intellektuellen Zustand, worin dieser Reformator Deutschland tuts, nur hob man die sechsie Section , die der Geographic, auf, | Damiron und Edwards. t cet vorfand, sagt er: „Kant hat vornämlich in der Moral-Philosophie und beschränkte folglich die Akademie auf die Sectionen der Philo- Die erste Abhandlung in ‘den Schriften der Akademie ist von | den Sensualiömus des 18ten Jahrhunderts bekämpft, ohne auf den ophic, der Moral , der Gesehgebung, ‘des dentlichen Rechts und | Maine de Biran und wurde op Herrn Cousin gelesen; sie führt den Mystiziómus des Mittelalters zurückzugehen. Als überall nur von ge urisprudenz, der National-Ockonomie und Statistik der all- | Titel: „Ueber den Schlaf, die, Trätineund-den Somnambulismus.-/ | Vergnügen, Jnteresse und Giúek die Rede war, da erhob er seine gemeinen Geschichte und der Philosophie der Geschichte. Jór Zweck if, zu beweisen: {) die Verschiedenheit der beiden Prinzi- | Stimme, um den menschlichen Geist zum Gefühl sciner Würde zu- Bei der Reorganisirung der Akademie waren nur noch 13 Mit- | pien der Thätigkeit, die sich vereinigen, ‘um die Natur des Menschen MEU Eren ._._. Die Jdee der Plicht is der Mittelpunkt der lieder oder Korrespondenten von der ersten Gründung derselben | und seine verschiedenen Say igrnten zu bilden : das eine is der Lebens- | Moral Kant's und seine Moral is der Mittelpunkt seiner Philosophie. fbrig, nämlich die Ehren-Mitglicder Dacier, Daunou, Garat, Ces- | kraft und der animalishen Sensibilität untergeordnet, das andere ist | Die Zweifel, welche eine strenge Metaphysik Übrig lassen kann, ld ac, Merlin, Pastorct, Reinhard, Rdderer , Sicyes , Talleyrand; | bis zu einem gewissen Grade davon befreit und gehorcht hyperorgani- | die Moral und sie erleuchtet zugleich die Religion und die Politik bie zu Ehren - Mitgliedern gewordenen Korrespondenten Destut de | schen Gesetzen ; 2) die Aufhebung dieses leßteren Prinzips in dem Pha- Da die Pflicht hdher steht, als das Glück, so muß man in gewissen Tracy und de Gerando und endlih Lakanal, der nach einer Abwe- | nomen des Schlafs und der Träume; eine allgemeine und gewdhn- | äußersten Fällen das Glück der Pflicht aufopfern; und dennoch bes (enheit von zwanzig Jahren und nachdem er ganz verschollen war, | liche Thatsache, woran sich die verschiedensten Phänomene dieser Art steht zwischen ihnen eine ewige Harmonie, die wohl momentan ges im Jahre 1835 aus den Vereinigten Staaten nach Paris zurückchrte. | reihen. Nachdem Maine de Biran die Theorie de Bichat's von dem | trübt werden kann, die aber die Vernunft wieder herstellt und o zu Von allen diesen Akademikern haben nur noch zwet ihre Kollegen, | periodischen Jntermittiren der äußeren Functionen und der Kontinui- | sagen der Existenz und ihrem Urheber aufdrückt; es muß daher ines die mit ihnen die Akademie gründeten, Überlebt, nämlich die Herren | tät der inneren Functionen bekämpft hat, geht er über zur Darlegung | Gott geben, der über alle secundairen Ursa den bnd E de Gerando und Lakanal. Bei der Mes ganilirung ergänzten die | seiner eigenen Lehren, wobei er sich auf die Untersuchungen von Bar- | Harmonie der Tugend und des Glüeks berrschen zu lassen ; d s alten Mitglieder die Akademie durch Wahl. Es giebt jebt 30 Eh- | thez über das Lebens - Prinzip stúßt. Der Schlaf is nach ihm nur | folgt das Daseyn Gottes und eines anderen Lebens. Endlic, au ren-Mitglieder, 5 freie Akademiker, 5 auswärtige Mitglieder und | eine Konzentrirung dieses Prinzips und der Sensibilität in jedem der bie Jdee der Pflicht noch die Jdee des Rechts in fh; ih ließt mindestens 30, hdchsiens 40 Korrespondenten. partiellen Organe, welche dieses Prinzip beseclt und zwischen denen er gegen Dich bildet Dein Recht über mich, wie Deine meine Pflicht Die ehemalige fünfte Klasse des Jnstituts, welche eiwa sechs | eine wahre Solidarität aufstellt. Hiervon gcht Maine de Biran aus | mi, mein Recht über Dich bilden : e n é ey Pflichten gegen

Jahre bestand, hat fünf Bände Abhandlungen herausgegeben , die | und zieht daraus folgende Schlüsse: 1) daß der Schlaf nur in der Moral, ein natürliches Recht, eine clitifeh 0 ede Vi: soztale Jußerst selten geworden, obwohl sie heutzutage keinen schr grofen | Aufhebung der Einwirkung des Willens auf die ihm unterworfenen | verschieden if von der elloscn P litit d L d E e r wissenschaftlichen Werth mehr haben. Die darin enthaltenen Arbei- | Organe besteht ; 2) daß die Ursachen, welche ihn hervorzubringen ver- | wundenen Politik des © eefies Di s sind eidenschaft und der ge- ten tragen das Gepräge der Ae! cs sind Voltaire, d’'Alembert, | mdgen, mit denen identisch sind, welche die Thätigkeit des Willens E e System, welches K M fin B wenigen Worten die Rousseau, ohne ihren Geist, für die Philosophie is es die Schule | aufheben können; 3) daß die Nebenumstände, welche den Schlaf be- | Europa gegeben hat. / s Kant Deutschland und Deutschland von Locke und Condillac, welche den Sto zu mehreren Streitschrif- | gleiten und die Erscheinungen, die er darbietet, nur aus dieser Unter- Wir haben eine summarische Uebersicht d ; M i ten liefert; bei den Staats- und politishen Wissenschaften hat man | brechung erklärt werden können; 4) endlich, daß die Ursachen des | ten der Akademie der A ische G ernt er philosophischen Arbei- E E L O bres De E el Cy? TeS I vit unmittelbar aus dem organischen Leden entspringen, | ihrer Reorganisation gegeben, und außer D A entfernt , die in den leßten „Fahre underts nur ein | no ren direkten Einfluß auf die Orga teses Michtiafei : rin- schlechtes Plagiat des Alterthums war. Das Beste in diesen fünf Pod; die, indem sie h anfechalb iede dieies Ab abi L ader Gelbe NE On dem vierten Bande, welcher den Arbeiten Bänden der chemaligen Akademie sind die Abhandlungen über alte | dem Willen befinden, durch die Aufhebung desselben nicht auf direkte | gangen. Fn einen eet ist, enthalten find, haben wir nichts über- o a Leguas Anse Dieser Lebtece at, in dent fünften Bete | = U E d tonen für Moral er und Legrand d’Aussy. Dteser Leßtere hat en Bande achdem Maine de Biran diese Säße entwidelt und alle Ur- ; : einen sehr merfwücdigen Bericht mitgetheilt über cine Reise übers | sachen des Schlafs auf ein n A v ¿e k nd ane gr Geschichte geleistet haben, ¿ Meer und von Ferusalem zurück nach Frankreich in den | sucht er ju zeigen, wie die verschiedenen Geisteskräfte, die während S i A E E R R R T a Fahren 1432und 1433 vonBertrandon de la Brocquière, | des Schlafs fortbestehen und die verschiedenen Erscheinungen der Meteorologische Beobachtungen. Rath und Vorschneider Philipp's des Guten, Herzogs von Burgund. | Träume veranlassen gleichfalls mit der Annahme einer Suspendi- | Die meisten Beiträge zu diesen fünf Bänden lieferten Baudin, | rung der Thätigkeit aller von dem Willen abhängigen Kräfte über- 18422 | Morgens | Nachmittags | Abends | Nach einmallyer Bouchaud , Daunou , Laromigière, Destut de Tracy, Grégoire, ehe- | einstimmen. Der Vorfasser der Abhandlung läßt sich in sehr weit- 7. Januar. | G Uke. | 2 Ube. | 10 Ube. | Bocinedittg maliger Bischof von Blois und die oben genannten Geographen. | läuftige Betrachtungen Über diesen Gegenstand ein ; allein es würde 1338 17 g T Der zweite Band enthält zwei Abhandlungen des Fürsten Talley- | sehr schwierig seyn, sie zu analysîren, ohne Gefahr zu N Ne Lufideuck 338,71" Par. 340/51" Par. 341,04" Par,| Quellwärme B,0° R,

m zweiten Artikel wollen wir sehen, was die Sec- - Gesehgebung, National-Ockonomie und allgemeine

rand, die eine über die Handels-Verbältnisse zwischen den Vereinig- | Gedanken zu verdrehen oder wenigstens Luftwärme... | 5/9? R. |— 3,7°R. | 5/2° R. | Flosswücwe 0,0° 81,

tent Staaten und England, die andere über die aus neuen Kolonieen | heit wiederzugeben, Wir wollen uns Valer qi die feger Klar, Doaupuakt . | G/19R. 4/1°R. | 5/6° R. | Boderwärme—0/2° Wi,

zu ziehenden Vortheile. Beide Abhandlungen sind in einem empha- | schränken, daß er hat zeigen wollen, wie die Sid omene des Schlafs Wocteimiging 89 pee. | 84 pet. | SI pet. | Ausdünstung 0/027 Rh.

tischen Styl geschrieben und voll von Vorschriften ciner liberalen | und der Träume die- nothwendigen Folgen des einzigen Prinzips R O beiter. | hoitor. beiter, | Niederschlag,O,0 Rh.

Politik. : Ó sind, auf das er sie zurüctführt, und daß in seinen Augen dies Prin- | waw ac E U Lab p ui 6s Wir haben gesagt , daß alle diese Männer, bis auf zwei, gestor- | zip eine Sache der epabruug ist, gr M l, Ol m lis MOT,

ben sind; mehreren von ihnen, d. h. denjenigen, welche seit dem Eine andere Abhandlung des ersten Bandes hat lange und heftige | —— mittel: 340,09 Par... 3,9 R .… —5/5° R... 85 pi. No.

Jahre 1832 starben, is die Ehre einer akademischen Gedächtnißrede | Diskussionen veranlaßt, die glücklicherweise durch feinen Stenographen A T Ra, S

ju Theil geworden und diese Reden bilden nicht den unwichtigsten | und durch kein Protokoll der Nachwelt überliefert worden sind. Es erliner Börse,

heil der vier neuen Bände, von denen wir eine Uebersicht geben | is dies nämlich eine Arbeit des Herrn Broussais „über die Verbin- Den S. Januar 1842.

wollen. Ausgezeichnete Namen , allerdings mit verschiedenen und oft | dung der Physik und der Moral.// Der Hauptzweck dieser Abhand- | Pr. C | 7

streitigen Ansprüchen, haben seit aht Jahren den Sißungen der Aka- | lung ist, R zeigen, welche Folgen die Entdeckungen der Phrenologen Fonds. |g| T N Actien. x Pr. Cour.

demie gefehlt, häiten nicht Männer wie Merlin, Talleyrand, Sieyes, | auf die Vervollkommnung der Sitten und auf die Fortschritte des «04 Uh... M M | | Brief. | Geld.

Daunou, Paftoret, Rdderer, die abwechselnd proskribirt und mit den | menschlihen Geistes haben kdnnen. Diesen Untersuchun | bdchsten Aemtern bekleidet gewesen sind, zugleich in den Wissenschaf- | Analyse des Systems von Cabanis und desjenigen der Div Lde St. Schuld - Sch, 4| 104; | 104 [Bel Pou. Eisenb. | 5 | 121 120 ten und auf dem politischen Schauplaze geglänzt. her. Herr Jouffroy hat in ciner Ahbandl[ung; „„Gesebmäßigkeit der | ?"-Busl. 0b1. 30. | 4 102% | 1027 } do. do. Prior. Act. 44) 1027 ; Unterscheidung der Psychologie und der Physsologie// die Lehren und | räm. Seb. der Mgd. Lpz. Eisenb. |—| 110 avis Es erfordert ein gewisses Talent, um solchen Männern vor einer | Behauptungen Broussais? indirekt bekämpft. Er erbebt sch gegen Seehandlung. |—| S805 | SO4 | do. do. Prior. Act, | 4 | 1 Lis Versammlung, die Personen aller Farben in sich schließt, wo der Kd- | das System, welches alle Phänomene der menschlichen Natur auf die | Kurm. Sebuldy. 34) 102% | 102% | Br]. Anb. Kisenb. |— Los t 104 (goémörder neben dem csagfien Anhänger der A sißt, eine | Einheit zurückführen und das Wissen (la science) des Menschen auf | Berl. Stadt -0b1./4| 103ÿ | do. do. Prior. Act. 4) 1017 a dächnißrede u halten. Dieses Amt, welches früher dem Heren Char- | die Physiologie beschränken will. Er zeigt, daß es zwei sehr bestimmt | Bbiuger do. |34| |[Düss Blb. Bizeub. |5| 87 icht Au besiändigem Secretair der Akademie, übertragen war, is | geschiedene Prinzipien in uns giebt, daß die gatze Menschheit dies | Dans: do. in Th. —| 47 do. do. Prior. Act. | 5 | 101% das i Deren net übergegangen , der unstreitig weit jor efühl gehabt hat, als se sich eine dopyelte Natur beilegte, daß diese | Ve*ty. Pfandbr. 34| 102 Rhein. KBisenb. | 5 | 96% s R dfe N n Vorgänger. Der Erstere war \{chwerfdll g weit- | auf ein allgemeines Gefühl egrsindete Meinung durch die Beobach- | &rossb. Pos. do. 4 | 1055 | 105 | do. do. Prior. Act. | 4 | 101 Auch M ie der Letztere isi elegant, gewandt und versbhnlich. | tungen der esenschaft se[bst bestätigt wird , daß diese zuerst in dem | 9x7. Pfandbr. 1027 | 1014 au ist, vielen Beifall; schen Geddchtnißreden, mit denen er haeustrogt dußeren Men (hen zwet Elemente entdeckt, das der Materie, deren Mo- | komm. do. 10245 | 1024 |&01d al mareo |—| A Rei ba 5; manz bewundert an denselben die Wärme des Styls, | lekülen die Körper bilden, und das des Lebens, dessen verborgene, aber | Kur- u. Neum. do, 34| 102% | 102% [Frieärichsdor |—| 133 ten Geschmack mi die a ¿cdfaltigkeit der Bilder, den vollende- | reelle Kraft die Ag regation der kdrperlichen Molekülen beseelt und | Seklezische do, —_ 1004; | Andere Goldmün- en Lo sprüchen die Zartheit der Kritik, Der | erhält, und daß c fn dem Leden des Menschen selbs| zwei Arten von | mud A f Y