1842 / 13 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

Wadi 4 4 A RÍG D Dit P H A g

ten Materialien der Allgemeinen Gerichts - Ordnung) die in den Jahren 1774 bis 1776 stattgebabten Verhandlungen zu einem leben- digen Bilde von Friedrichs tiefem Eingehen in die erichtliche Pro- zedur und von dessen aufrichtigem Bestreben, das Wohl seiner Un- terthanen zu befördern, zusammengestellt werden.

Also der Kampf zwischen Carmne und Fürst ist es, was in un- mittelbarer Anschauung vor uns steht; und des Königs Auge blickt dazwischen ordnend, lenkend, vorwärts schauend durch. Carmne, der Unerschütterliche, sucht sich mit seinen neuen Jdeen Bahn zu bre- chen; Suarez/ der Unermüdliche, steht schon im Hintergrunde und präparirt die Waffen; Fürs ringt für den Codex Fridericianus, der nach cinem Menschenalter schon veraltet war ; er dect sih weise, meidet alle Bldßen und B (gewissermaßen) den Monarchen,/ der ganz entschieden eine neue Reformation, den Fortschritt, will, an fich zu halten. Der Groß-K..nzler ist der würdigsten Männer einer, nach scinem Bildungsgange ungemein gediegen, und, durch Carm- ne's raschere Bewegungen gedrängt, stellt auch er „Kurze Haupt- Prinzipia der Justiz - Verbesserung“ auf, in welche er, dem Könige zu genügen, einzelne (zu der alten Prozeß- Ordnung doch nicht pas- jende) Carmnesche Jdeen aufnimmt, selbs cin „Allgemeines vollstän- diges Deutsches klares Gesehbuch// zur Sprache bringt , und in der Audienz, welche er und der Minister von Carmne zugleich am 4. Januar 1776 bei dem Kdnige batte, focht er so kühn gegen seinen jüngeren Rival, daß er anscheinend Sieger blicb. Carmne ergab sich keineswegs; der König sclbsst aber prúfte und erwog genau, was seine hôchsten Justiz - Beamten für ihre Ansichten geltend machten, und schon den 15. Januar vollzog er die „Neue Berardunng- um die Prozesse zu verkürzen//; doh scheint er selber diese Neue Verordnung nur für ein Palliativ, den Groß-Kanzker aber für keinen Meisterarzt gehalten zu haben; denn die Unzufriedenheit des Monarchen endete cigentlihh nicht und den Müller Arnoldschen Prozeß, welcher den Minister Carmne zum Groß - Kanzler und zum Schòpfer des Allgemeinen Landrechts machte, lernt man auf jeden Fall gehdriger deuten, wenn man die vorliegenden Verhandlungen damit in Verbindung bringt. P.

Berlin - Potsdamer Eisenbahn.

In der Woche vom 4, bis incl, 10. Januar c. sind auf der Ber- lin - Potsdamer Eisenbahn 5398 Personen gesahren.

Meteorologische Beobachtungen.

1842. | Morgens | Nachmittags | Abends | Nach einmaliger 10, Januar. | 6 Ubr. | 2 Ubr. | 10 Ubr. | Beobachtung. Luftdruck. ... [339,91 Par. |339,56“ Par. 339,84" Par. | Quellwärme 7,9° R. Luftwärme .…. | 4,99 R. |— 3,2°R. | 3,2° R. Fluss wärme 0,0° R. Thaupunkt .…. | 5/,3°R. |— 4,2°R. | 4 o°R. Bodenwärme—0,7° R. Danstsättigung | §87 pet. | 82 pet. | 81 pet. | Ausdüustung 0/028 Rb. Wetter... ..| trübe. | trübe. | trübe, | Niederschlag 0,019 Rh. Wle eee | O. | O. | O, Wüärmewechsel —2,7°, Wolkenzug. -. . | -—— A O. | | wen O,

Tagesmittel: 339,77 Par... 3/79 R .. —4,/5° R... 81 pct. o.

Auswärtige Börsen. Amstlerdam, 7. Jan. Niederl. wirkl. Schuld 515. 5% do. 99,

Kauz. Bill. 255. 55 Span, 2210, Pass. 5%. Ausg. —. Zinsl, 55. Preuss, Präm. Scb. —. Pol. —. Oesterr. —. Antwerpen, 6. Jan. Zinsl, —, Neue Anl. 225,

Frankfurt a. M., 8. Jan. Oesterr. 5% Met. 107 G6. 47100; 6. 4% 56 G. 157 24 G. Bank-Act. 1982. 1980, Loose zu 500 FI. 1447. 1443.

Berli Den 11. Januar 1842.

48

ner Börse, sîca del Maestro Bellini. (Signora Laura Assandri: Romeo.

Signora Carmela Marziali : Giulietta.) L Donnerstag, 13, Jan. Zum erstenmale: Beschämte Eifer- H

sucht. Lustspiel in 3 Akten, von Frau von Weißenthurn. Hier-

Pr. Cour. betten N Pr. Cour. x ; « [V i: auf: Nach Sonnen:Untergang. Lustspiel in 1 Aft, frei nah dem Ee Sen Miet L G0 Franzésischen, von G, Loß, (err tólzel, vom Stadttheater zu Sit. Sebuld- Sch. | 4 104; 104 | Berl. Pots. Eisenb. 5 | 1214 ers u Ae: Graf Werthen, im zweiten: Baron Abends Po Bagd obl, 2u. PL E e LO R I Freitag, 14. Jan. Launen des Zufalls. Lustspiel in 3 Akten, Seébendlcigs. 1 814 80% | do. do. Prior. Act. | 4 | 102 atl von Lebrún. (Herr Stölzel : Karl von Higig, als Gast.) Hierauf : Kurm. Schuldv. 102% | 1027 | Bel. Aub. Eisenb. |—| 1055 | 1045 | Der hundertjà rige Greis, oder: Die Familie Rüstig, Komisches Berl. Stadt - Obl, 104: 103 | do. do. Prior. Act. | _— 102 Liederspiei in 1 Aft, von L, Angely. Elbinger do. | |Düss Blb. Eiseub. | 5 86 REEs Dauxz. do. in Th. d „E 1014 do. do. Prior. Act. | 5 s whk hie En A: eds E Westp. Pfaudbe. |d 02 015 | Rbein. Eiseub. | 5 % lp : .. É Mideais- Dio di 105! 105, A D A 1A) Os Oecffentlihe Aufführungen. f Quo Fs 24 01S Tad amiees [f Mittwoch, 12. Jan., Abends 7 Uhr, im Saale des Hotel á Kur- u. Neun, do. | r f Friedrichad’or 134 13 de Russie: Konzert von L. 9/4 1) Quartett aus f U D —* | 101! [Avdere Goldmün- | L : der Oper „die Puritaner“, vorgetragen von Dlle, Tuczek und den Ï zeu à 6 Tb. as M Herren Zschiesche, Bötticher und L. Pantaleoni, 2) Der Mönch, | | Dlooeto has komponirt von Meyerbeer, vorgetragen von Herrn Zschlesche. j - | Pr. Cour. 3) Duett aus der Oper „Marino Faliero“, FNIEECUSEN von Dlle. | Wechsel- Cours. Thle. zu 30 Sgr. | Tuczek und L. Pantaleoni. 4) Fanlasie de la

¡obe de Paccini, i Brief. | Geld. | fomponirt und vorgetragen von Franz Lißt. 5) Arie aus der

ea aa oa 0 a u aa ano ee oa aua aa oa ou ne aa 0 aaa a a a aa a u

Wien in X Xe... erreccr ere 150 F,

eo u e a n aaa ao a 0a.

Leipzig in Courant im 14 Thl. Fuss.. Frankfurt a. M. WZ..............

oa 00a a 00a au.

Mittwoch, 12. Jan. Schauspiel in 5 Akten. Donnerstag, 13. Jan.

Freitag, 14. Jan.

eo u aaa ao na ea u.

Königliche Schauspiele. „Herr, mach? dich auf.“ Jm Opernhause: Wilhelm Tell, Jm Saale des Englischen Hauses, Abends halb 7 Uhr:

Jm Schauspielhause: Der alte Herr, | der geleiteten Gesangs - Instituts. 1) Messe Nr. 1 von Haydn, Lustspiel in 2 Abth. , vom Def von „Lúge und Wahrheit“. | 2) Lobgesang, eine Symphonie-Kantate von F. Mendelssohn, Hierauf: Zum erstenmale: Versuche, musikalische Proberollen in d L d 1 Aft, von L. Schneider. (Mad. Maschinka Schubert, geb. Schneider, vom Königl. Hof- Theater zu Dresden : Pauline, als Gastrolle. Und: Drei Genre- Bilder, ausgeführt von Dlle. Polin vnd Herrn Schneider. L Jm Opernhause: Die Hochzeit des Fi- | Zu Lande: Roggen 1 Rthle. 20 Sgr./- auch 1 Riblr. 17 Sar. garo, Oper in 2 Abth,, von Mozart, (Mad. Maschinka Schu- | 6 Pf.; große Gerste 1 Rihlr. ; kleine Gerste 1 Rthlr, 2 Sgr. 6 Pf, bert: Susanne, als Gastrolle.) chauspielhause :

M

Abonnement suspendu. Représenta- tion extraordinaire au bénéfice de Mr. Francisque, La pre-

mière représentation de: Une chaine, comédie nouvelle en Sar, auch 1 Rthlr. 21 Sgr. 3 Pf. ; gro s : ; p

ments-Billets werden bis Donnerstag, den 13ten d. M., Mittags

250 Fl. | Kurz |

100 Tul. | S Tage 100 FI. 2 Mit.

138% | Oper „Lucia von Lammermoor“, vorgetragen von L, Pantaleoni.

E

250 Fl | 2 Met. a 1387 6) Duett aus der Oper „Czaar und Zimmermann“, vorgetragen

300 Mk. | Kurz _- 1495 | von Dlle. Tuczek und Herrn Zschiesche. 7) Galop chromatique,

300 mk. | 2 Ml | 14855 | fomponirt und vorgetragen von Lißt, Numerirte Sperrsiße zu

1A: BDt 17: D, Mi, [6206 | 15 Nthlr. und die übrigen Pläße zu 1 Rehlr. sind in der Schle- Pa) J [Os AT singershen Buch - und Musikalien - Handlung, unter den Linden j 150 Fl | 2x | 1024 1013 | Nr. 34, zu haben, i

100 Thlr. | 2 Mi. 99" 99% Im Saale des Englischen Hauses: Achte musikalische

99% | Abonnements - Soiree des Musik : Direktors C. Möser. (Sym-

| 1017 phonieen, worunter Beethoven?s Pastorale.)

1 SRbL| 3 Wo. 1 2 | Donnerstag, 13. Jan., Abends 6 Uhr, im Saale der Sing- L Akademie: Drittes Abonnements-Konzert der Sing-Akade-

mie. 1) Messe in D-moll von Cherubini. 2) Händel's Psalm:

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| l

Drittes Abonnements: Konzert des vom Musifk-Direktor J. Schne i-

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usik von mehreren Komponisten. : Marktpreise vom Getraide.

Berlin, den 10. Januar 1842,

auch 28 Sgr. 9 Pf. ; Hafer 23 Sgr. 9 Pf., auch 20 Sgr.; Erbsen 1 Rihlr. 20 A 1 Rthlr. 15 Sgr.

Zu Wasser: Wei t een) 3 Ae, geh Sgr., S nee:

7 . 6 Pf. und 3 r. 2 Sgr. 3 Roggen thlr. 25

M E je Gerste 1 Rthlr. 2 Sgr.

5 actes et en prose, par Scribe, .; kleine Gerste 25 Sgr. Hafer 22 Sgr. 6 Pf.

Zes ju diefer Vorstellung Ges von Me E 12ten | ° E D A L g ddt, n Z d. M., von 9 bis r, in der Wohnung des Herrn Francisque, / S L Ua : Taubenstraße Nr. 40, zwei Treppen hoch, zu haben. Die Abonne- B iy Eer, G 2 Gle R 15 Sgr. Der

Preuss, Präm. Sch. SO0Z G. do. 47 Anl. 1027 G, Poln. Loose 763 G, 57s an, c ; ; Anl. 254. 25. 212 Woll. 50 2. ‘50! | pan. | 2 Uhr, reservirt bleiben. E tas F E Taunusbahn - Act. 379%. 3795. Leipzig - Dresden ädtisches Th t Verantwortlicher Redacteur Dr. F. W. Zinkeisen. a Le g Königstädtisches Theater. P is, G. Jan. f: % Reute fin cour. 117. 50. 32 Rente sin cour. 78. 60. C4 Anl. L ‘fineour. 79. 5 Neapl. au endi 106. 75. “52 Das Rente Mittwoch 12. Jan. (Jtalienische Opern-Vorstellung.) Zum Gedrudckt in der Deckerschen Geheimen Ober-Hofbuchdruckerei. 1995, Passive 5%. erstenmale: [T Capuleli ed i Montechi. Opera in 4 Atti. Mu- | 0 e pr 0 . Allgemeiner Anzeiger für die Preußischen Staaten. | : 693 pCt. und von ganz besonders gutem Material ber 1834 über Erfüllung der Militairpfliht hiermit, Fohann Heinrich Hertel aus Trünzig, | Bekanntmachun gen. Su ckabe fie e ganz s g : vorgeladen - binnenzeinec doppelten Sächsischen Frist Carl (Heremany Mauh qué Auecbammer; Citati lictalis. Sieben Hundert und Dreissig Prozent Tr. und langitens otilob Schretber aus Stangengrú Auf den Antrag Ma ebemaligen Bâcer-Altmeisters gezo en wurden. A 19 E S E A N den 31. Mai dieses Jahres Carl Louis Abicht aus Mdentberg- h : Ludwig Haeseke hierselb wird dessen ältester Sohn,| Die Dauer eines vollständigen Lehr - Kursus der sich bei der Obrigkeit des bei cines jeden Namen an Carl Gottlob Amandus Baumüllec aus Enk | der Bäkergesell Johann Ludwig Haesecke, welcher sowohl den theoretischen als den praktischen Unter- [gegebenen Geburtsortes persdnlich zu gestellen und ree Cerdinand Dannecißer aus ATEIIeTENt al, im Juli 1823 den hiesigen Ort verlassen und seit: [richt in sich begreift, währc drei Monate. Dicjeni-|Behufs der Ecfüllung ihrer Militairpflicht anzumel-|Gotthelf Friedrich Wert aus Rothenthal, dem von seinem Leben und Aufenthalte keine Nach- gen, die indessen nur dem praktischen Unterricht bei- [den , unter der Verwarnung, daß, im Falte des Au- Ehrian sciedrich Ehrig aus Gehringswalde, é richt gegeben hat, so wie dessen etwanige unbekannte wohnen wollen, würden ihren Zweck in 4—6 Wochen ßenbleibens, die durch aae Nachgestellung Da uE He E E aus E f ja tem Mr Muh anR Fe are E Et: Bierbode eir (bucités Mibsfen del sécl: (feeneri Beachtilia fedos 1A Le L MOINEN Mottiiek Nivaee ca0 LENDAE In termino : - I 1 / f am 29. Fuli 1842, Vorm. 11 Uhr, lichen Manipulationen des Geschäfts außerordentlich |Ausgetretene werden angesehen, auch nach §. 74. des|Carl August Lohs aus JFahnsbach, { H vor dem Herrn Justizrath Koenig oder zuvor im hie- |erlecichtert, edachten Gesezes hinsichtlih ihres Vermdgens nach Carl Gottfried Mehner aus Großolbersdorf- j sigen Gerichtslokale zu melden, widrigenfalls der| Der durch Experimente erläuterte, theoretische Un- Berfluß eines Jahres, von dem Tage an gerechnet, | Friedrich August Müller aus Wildenau, j genannte Bäkergesell Johann Ludwig Haesecke für terriht nimmt mit dem 2. März seinen Anfang, und |w9 sie sich zur Aushebung persdulich hätten gestellen | Carl E Ramm aus Niederforchheim, todt erflärt und sein hierselbst vorhandener Nachlaß beginnen dann zunächst die Vorlesungen Úber Chemie, sollen, den eserteurs gleich geachtet werden. Gustav Robert Reschler aus Bee unter seine nächsten Erben vertheilt werden wird. |Physik- Materialienkunde und Technologie, | Zwickau, den 5. Pauaae C Eins Friedrich Traugott Gustav Reuter aus Stahlberg, Ee; den 15. Oftober 1841. | Gleichzeitig wird der Betrieb des Mühlenwesens Königl. Sächsische Kreis - Direction. Sarl August Richter aus Marienberg, Königl, Preuß. Land- und Stadtgericht. nach theoretishen Grundsägen praktisch gelchrt. Carl Constantin Freiherr von Künßberg. Soran Os O Pat Dem gedßern Publikum sowobl als besonders den |" Die osten für Kepnune une Beta send jahre 1820, [August Feledeich Singer aus Beicrstls, ] ern um s ie Kosten für Wohnung und Be u / ini j 2 ; ( / : Bereins-Mitgliedern wird hierdurch vorläufig bekannt | nach Maßgabe der Beschaffenheit dersel L avi E ned Als BRUS ius C E Christian Gotthilf Trinks aus Rittersder y E Nee weserschau und das Pferderennen [10 Thlr. und 6 Thlr. pro Monat ermäßigt. Christian Louis Ehrenhäuser aus Chemnib, Eee arD ae e Q e do Stadt) ai « arten S A. jn Monat Mai bei Tor-| Gern sind wic bereit, denjenigen jungen Männern, Fciedrih Ludwig Frische aus Reichenhain, CHrIait Ltre V il s Reichenba / Me, Vereins i e zeitherigen Mitglieder |welche Brennerei-Vorsteher werden wollen, nah been- Carl Julius Findeis aus Chemnib Gustav Adolf Schlämilch au / Austritt nicht anmelden L r q bag a pálflde cat s zu einem na R IT Carl Rudolph Fischer aus Chemniß, obert i do Scherell aus Tregen Mitglieder betrachtet werden und demnächst ersucht, {and und, zu seyn, wozu unsere in ganz Zeu [Carl Gottlob Günther aus Chemniy, Carl Rudolph Wagner aus Reichenbach 4 ihre Beiträge für 1842 mit 2 Thlr, pro Actie Zie [aud und dem Köbnigceich Polen ausgebreiteten Ver-|Fpjedrich Wilhelm Hdhler aus Chemniy, Franz Eduard Wünschel aus Elsterberg, den mitunterzeichneten Schahmeisie: bis zum 1 Me bindungen uns häuftg Ge arbieten. Un- [Friedrich August Hächler aus Chemnih ( dieses Jahres portofrei einzusenden, n Mie) (bedingt aber empfehlen wir immer nur diejenigen Franz Friedrih Hater aus Chemnitz, aae ala e Tages wis ende, Torgau, den 1. Januar 1842, 3 Ae erer Inflituts, die wir als wirklich zu- riedrich August Junghanns aus Chemniß, Wilhelm Servatius Egen aus Glauchau / Das nige À u Berens zur Verbesserung der d s M prt a Linen. sich eine schriftliche äu- E Adam Ker aus Chemni, Carl Anton Jsrael aus Ernstthal. / Pferdez Sra N Sachsen, ßers gründliche und praktische Anweisung zur Erzie- Lat Fctedrich Kre En AEE Chemniv, ¿ a Graf Seydewihy, lung einer Ausbeute von d hni Gustav Adolph Künzel aus Schloß-Vorwerk Chemniß, als Vorsitzender. 000 Prt ves Su M N me circa Pro. Carl Gottlob Kdhler, aus Borna, Lit / Anzeigen Domainen - Nentmeisler fil em ming, ant Teller ‘ads 100 Diet Mitcio 13 0 Ernst Heinrich Kirsch aus Chemnitz, iterarische nzeigen, af anschaffen wollen, empfehlen wir das \o eben in ei- G i E E t fre So eben erschien bei uns und ist in allen Buch- ner neuen Bearbeitung bei uns fertig gewordene ; handlungen zu haben : Bekanntmachung Manuskript, betitelt : g gew riedrih Robert Müller aus Chemniß, Phraseologie oder Sammlung von Gallicis-« desC L Ire Es ctoigart V d Te h - |Vie Le eve F'obriention der neuesten Zeit. C n UA, E Ten men , spr oen ublichen ( Sentenzen, ; n u e eichsel. . d. i : | D ebrâu i : Mit Bezugnahme auf den in den Schweher Nach- Das Comtoir Tur Lat cha uar 1B Christian Franz Pcäbsh aus Chemni, die jur Feanzdsischen mgangssprache unentbehn- | richten enthaltenen Prospektus unseres Jnstituts brin- _ In Berlin ertheilt nähere Auskunft das Kdnigl i“ ohann Ta raugott Rothe aus C cus lih sind, von Brandt dit Grierin, Lehrer i gen wir hiermit zur öffentlichen Kenntniß, daß für Intelligenz-Comtoir. g riedrich Wilhelm Scheufler aus Chemnih, der Franzdsischen Sprache gu otsdam. E Mim aea Unterri I der Soicicec atl Friedrich Wilbelm Schrbber, aus Chemnih, | Stube sehe Budddlg, Berlin, Schlohplah 2, s 2 Sibeication noch Theilnehmer aufgenommen werden V orxladun Gustav Heinrich Schuster aus Chemnih, m, Hohenwegstr. 4, nnen. ; Nachgenannte im Jahre 1820 deb évene im Kbni bal Ton hant n Schdneichen aus Chemniß, Bei Gebrüd : Unser Brenncrei-Betriebs- Verfabren wird genau reiche Sachsen militairvflichtige Individuen buten Cobtgen eng, Straser aus Chemniy, allen Kunshandlungen, ist (u hat // #9 wie in mee E Ss vom Berliner Scheffel Kartof- gefundenen Betrutirun R, iener 1840 fiatt: August Friedrich Thierbach aus Löbenhain, Berlin bei Tagesanbruch von der Stern- 4 fia inclast 09 Pfo. Malz pro Monat Oktober c. werden, da ibe Aufent gn s us später a O ilen G S T N: ware aus gesehen. Gez. v, A, M. B. Preis G urchschnittlih 668 pEt., in diesem Monat bereits ist, in Gemäßheit §. 66, des Gesehes vom 26. Okto- Friedrich Wilbelon Zdsel aus Chemniß, 2 Ogr, i

Allgemeine

Preußische Staats-Zeitung.

Ne 13. Berlin, Donnerstag den 13e Januar 1842.

In halt.

Amtliche Nachrichten. Rußland ao ten. St. Petersburg. Veränderter Zoll- ar

c arbeleh, aris. Fran e Vermi

ren Dufaure und oßbritanien u pathen des Prinzen von Wales.

b erathungen der Minister über die Korngeseße. Chartistische Kirche. Weitere Operationen in China. Ver-

s Deutsche Bundesstaaten. schiffahrt. Dresden. Versch Verkehr betreffend. Karlsru tung. Luxemburg. Bevorste Schweiz. Lausanne, Staatsrath Laharpe

dentliche Untersuchungs von Bayern.

airshofe zum Tode aris, (Die H

von Tauf- taats-Ein-

adigung der vom

G E Brief aus J E,

on. ertretun ericht Über die

assy und ihr Pro

Donau- Dampf- ene Verordnungen, den inneren der Karlsruher Zet- terlichkeît in Sedan.

von Preußen. Die außeror- n. Neapel. Prinz Luitpold

ensburg.

riedri f ara M Madrid. Der Etikettenstreit.

antinopel.,

Der Aufstand in Damaskus. Alexandrien.

gy Nachrichten aus Syrien. Schrei- ben des Bischofs von Sachle, Basilios, Über den Krieg od des Griechisch-schismatischen Bischofs vo

drien. Ostindien. Rückzug des Birmanen-Kdnias. Unruhen in Afgha-

nistan. Inland. Berlin, Ministerial - Bericht und Allerhdchsie Ordre Über die Ergänzungs-Verhältnisse des Offizier-Corps der Armee. Fortschritte der Wollen - Manufaktur. und Literatur.

rkei. Kon

Drusen.

Grünber

Wissenschaft , | lombier und Brazier ausgesprochene Todesstrafe gemildert. Der

Aufführung des Orato-

riums „¿Paulus// von F. Mendelssohn.

Amtliche Nachrichten.

Kronik des Tages.

aben Allergnädi chrdder zum

Se. Majestät der Kdni ribunals-Rath gerichts zu Königsberg in Preußen ;

Den Notar Johann Christian Raffelsieper zu So- lingen zum Justizrath;

Den Kaufmann Jgnaz Grunau zu Elbing zum Kommer- zien-Rath; und

Den Kaufmann Anton Hoffmann in Vera Cruz an der Stelle des von dort abgegangenen vormaligen Konsuls de Wilde zu Allerhôchstihrem Konsul daselbst zu ernennen.

Der Notar Franz Wilhelm Custodis zu Barmen ist richts-Bezirk Solingen, im Land- nweisung seines Wohnsißes in So-

ireftor des Stadt-

zum Notar für den Friedens gerichts-Bezirk Elberfeld, mit lingen, bestellt worden.

Erdffnete Pas: Moa nang in der Geschichts-

M

Die Königliche Akademie der wiederum eine öffentliche Preis Malerei veranstalten, deren Prâmie Stipendium von jährlih fünfhundert nde Jahre besteht. Die Akademie ladet alle befähigten nstler, insbesondere ihre Elevea, so wie die Eleven der Kunsk- Akademie zu Düsseldorf, zur Theilnahme an dieser Preis- Bewerbung hierdurch ein, Um zugelassen zu werden, muß man entweder die Medaille im Aftsaale oder in der Klasse für Com- position gewonnen und die bei der Akademie vorgeschriebenen Stu- dien gemacht haben oder ein Zeugniß der Fähigkeit von dem Di- kademie zu Düsseldorf oder einem andere Mitgliede der Königlichen Akademie der Künste beib Meldungen der Konkurrenten müssen bis zum 31, März d. bei dem unterzeichneten Direktor der Akademie persd worden seyn. Die vorläufigen Uebungen beginnen die Haupt - Aufgabe wird am 14. April ertheilt, und renten erhalten vom 418. April bis zum zur Ausführung derselben. Kunst-Ausstellung ses erfolgt am 15. Okto burtsfestes Sr. Majestät des Königs Akademie.

Berlin, den 8. Januar 1842, Direktorium und Senat der Königlichen Akademie der

Künste wird in diesem Jahre Bewerbung in der Geschichts- fúr Jnländer in einem Reise- Thalern auf drei nach ein-

rektor der n ordentlichen

nlich gema am 4, April; und die Konkur: 1 Juli vierzehn Wochen

ertigen Bilder werden in die enommen, und die Zuerkennung J. bei der Feier des Ge- , in öffentlicher Sißung der

ser Papiere unterliegt dem Verbote); ferner alle Baumwollen- Zeuge und Fabrikate, Nanking, genähte und besaumte Wäsche, mit Ausnahme solcher, die die nach Rußland fommenden Reisenden an sich tragen, alles Kriegsgeräth von Gußeisen und Eisen, wie Kanonen, Mörser, Bomben, Kugeln, Schnellwaagen und Gewichtmaße, Galanteriesachen, mit Ausnahme stählerner und | solcher, die zu den erlaubten gehören, goldene und silberne Tressen, Spiegel und Spiegelglas, Regenschirme, geheftete und kaufmän- nische Comtoir-Bücher, lederne Erzeugnisse, Leinwand, Marmor-

x Paris, 7. Jan. Die Opposition unterläßt nicht aufzubieten, die Herren Dufaure und Passy dem A Sit zu machen. Dieses aber hatte sie durch die ihrem Freunde gebo- tene Unterstüßung bei der Práâsidenten - Wahl sich verpflichtet und rechnet nun auf ihre Anhänglichkeit, und bereits haben sie dieselbe in den Büreaus zur Wahl der Komnmissarien zur Besprechung der Thron-Rede bewiesen: der Eine durch die bffentlich ausgespro- Far E der pen f tes ca ANION Politik, der j nisse, y ndere durch sein passendes Schweigen in Bezug auf die Refor- geräth mit bronzenen Verzierungen, Gußeisen und Eisen, Tisch- | men. Da aber mehrere Freunde das Herrn c Sri als e messer, Gabel, Feuerzangen, WindbÜchsen, alle ausländischen Mün: | Herren von Mornay, Dubois, Lacrosse und besonders Herr Rivet, zen von geringhaltiger Probe, Pelzwerk, Seehundsfelle, alle aus | sih fúr beide Reform-Vorschläge ausgesprochen, so behauptet heute Pelzwerk gefertigten Sachen, mit Ausnahme von Müsen, alle | der Constitutionnel, daß Herr Dufaure in dieser Frage Arten von Fußbekleidung, wie Stiefeln, Schuhe und dgl., fertige | dur seine Freunde vertreten werde und demnach, dem Kabinet Manns- und Frauenkleider, Schießpulver, Porzellan - Geschirr, | gena, seine Verbindung mit der Opposition nicht aufge zeben Rindstalg und Talglichte, N per Batung in Hüten, Stüen ha e. Außerdem werden die Herren Dufaure und Passy seit und zerschlagen, Talg in die am Schwarzen und Asowschen Meere | einigen Tagen ununterbrochen von den Blättern der Opposition und an der Donau-Strômung belegenen Seehäfen, Odessa nicht |} auf das entschiedenste aufgefordert, doch endlich ihr politisches ausgenommen, D K fuß, wie Hauben, seidene Hüte, Toks | Glaubensbekenntniß bekannt zu machen, damit man wisse, ob sie u, dgl,, gebackenes Brot, Zwieback, Kringel, Equipagen, mit Aus- | dem Ministerium anhängen oder ihren früheren Grundsäßen treu nahme der von den Reisenden auf den Dampfschiffen mitge- geblieben sind, Auf diese Aufforderung giebt heute der eei brachten. | gewissermaßen das Organ der Herren Dufaure und Passy, das

Frankrei. vollständige Programm derselben. Nach diesem sind sie nicht nur

I : i für die Wahl - und Parlamental - Reform, sondern auch für die

die R M 2 SEOA L lei ps gee ne der September : Geseße. Ferner verlangt ihr Programm e Degnadigung der 3 zum Tode Verurtheilten; aber der | die für die Unabhängigkeit der Presse endi

nachfolgende Artifel des Mena des Débats darf als offi- tpr Tabie, Le Ua dec

| richterlichen Kompetenz der Pairie; die Unabhängigkeit de ziell betrachtet werden: „Der König hat die gegen Quenisset, Co- | parlamentarischen Macht, die nothwendige Seines Be Sufem:

| | t f | patibilitäten, welche die unter der Masse von Beamten erstickt Erstere wird deportirt werden, und die beiden Anderen werden | Kammer auffrischen wúrdez; dann die Hinzufügung zu den Wäh, die Strafe der d ffentlichen Arbeiten erleiden. Die gericht- | lern derjenigen Bürger, die auf der zweiten Jury-Liske verzeichnet

\

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|

liche F M E Mg Srelben mie A künfti: | sind. gen Sonnabend bei Erdffnung der Sißbung der Pairs-Kammer So entschieden aber auch dieses Progra i i stattfinden. Die Kammer wird sich alsdann in einen Gerichtshof | der Opposition gehalten ist, Q E ie E i T RE verwandeln, um das Requisitorium des General- Prokurators zu | 5 vernehmen, und nachdem darüber berathen worden is, wird die A Nef gr Arbeiten A M E s Obigem, daß der Haupt-Angeklagte uenisset eine größere Milde: | Waffen zum Umsturz bedienen und sie zu einer i rung seiner Strafe erhalten hat, als seine Mitschuldigen. Der | machen wollten, diese Rofoemen, die as 0 aur woven va Ausdruck dffentlihe Arbeiten, dessen sich das Journal des | sollten, Wir wollen fein Werkzeug der Opposition aus Débats bedient hat, fällt allgemein auf, da im Code pénal feine | ihnen machen, denn wenn die Opposition aus einer Reform eine Strafe existirt, die dffentliche Arbeiten genannt wird, außer für Kabinetsfrage anstatt einer Prinzipienfrage wachen will, so scheint Deserteurs, Wahrscheinlich sind Zwangsarbeiten gemeint worden, | uns die Neform doppelt fompromittirt zu „seyn, man würde mic Die Berathungen der Adreß -Koinmission der Deputirten: | ihr gar feine Umstände machen, man brauchte sie zum Umftur Kammer scheinen sich weit mehr in die Länge zu ziehen, als man | des Ministeriums und ließe dies auf ihre Kosten geschehen wie dnfanalied glaubte. Der Berichterstatter wird erst in der morgen- | uns die traurige Erfahrung, die wir in der Vergangenheit gemacht den ung ernannt werden und seine Arbeit schwerlich vor künf: | bereits lehrt.“ I E Demnach wird dieses Programm keinesweges die Existenz des

Ee onnerskag beendigt haben. Erst am Montag, 17. Januar, dürfte Herr Dumon, dessen Ernennung zum Berichterstatter nicht gegenwärtigen Kabinets bedrohen, sondern es dient nur zur Be- stätigung der Wahrheit, daß die Herren Dufaure und Passy, ohne

benommen, darin ein Werkzeug zum Umsturz des Kabinets zu er- blicken. „Denn es wäre unrecht, und wir begingen einen Fehler“, sagt das genannte Blatt, „wenn wir uns dieser Reformen als

s P seine D der ny r Ry vorlegen, er Courrier français sagt heute: „Wir hatten bei der | ihre früheren politi 4 1 vgs ; Abreise des Grafen Pahlen zuerst die wahre Ursache seiner Ab- | F a R A ibe A S G abi Lesens ausgesprochen. Die Maier Bress Mole damals | x

nicht daran glauben; aber das Ministerium wußte dies besser, da î

es unserem Geschäftsträger in St. Petersburg den Befehl gegeben Großbritanien nad Irland

hatte, am Geburtstage des Kaisers ein Unwohlseyn vorzuschütßen. London, 6. Jan. Der regierende Herzog von Sachsen: Mehrere Journale haben diese Repressalien fúr kindish erklärt, Koburg und die verwittwete Herzogin von Sachsen - Koburg und das Journal des Débats selbst verlangt, daß man lieber werden, wie der Morning Herald meldet, der Taufe des alle offiziellen Verbindungen mit Rußland abbreche, als unsere Prinzen von Wales nicht persönlich beiwohnen fönnen. Der Diplomatie einen solchen Unhöflichkeitskrieg fortseßen lasse. Wir | Sächsische Gesandte, Baron Gersdorff, wird den Herzog vertre- theilen die Ansicht des Journal des M Wenn die | ten, und für die verwittwete Herzogin wird die Herzogin von Kent Beziehungen, die die Franzdsische Regierung mit Rußland unter- | die Stellvertretung Übernehmen. emselben Blatt zufolge, befin- lt nicht so sind, wie ste seyn müssen, nämlich ehrenvoll für | det si unter den Hof-Chargen, welche die Königin dazu auser: eide Nationen, so muß man sie ohne Verzug abbrechen. Aber sehen hat, Se. Majestät den König von Preußen nach England es ist aus jenem Zustande der Dinge noch eine andere Folgerung herüber zu geleiten, auch der Graf von Hardwicke.

ju ziehen, und das Journal des Débats ist auf halbem Wege Der Bericht Über die Staats-Einnahme des lesten Quartals stehen geblieben, Bei Unterzeichnung der Convention vom 13, Zuli | und Jahres is nun publizirt. Jn dem Finanz-Quartal, welches hatte sich Herr Guizot gerühmt, in die Europäische Uebereinsim- | mit dem 5. Januar d. J. zu Ende ging, beliefen sich die Ein- mung zurückgefkehrt zu seyn. Die Abberufung des Herrn von | nahmen auf 12,426,951 Pfd., sie überstiegen also die des entspre- Pahlen und die Abwesenheit des Herrn von Kisseleff sind die | henden Quartals vis zum 5, Januar 1841, welche 12,087,620 Antwort, welche Rußland darauf ertheilt. Welchen Nußen | Pfd. betrugen, um 506,095 Pfd. Jn dem ganzen Finanz-Jahr, haben wir bis jeßt aus der Convention vom 13. Juli | welches mit dem 5. Jan. d. J. schließt, war die Einnahme 45,252,495, gezogen? Die Französische Regierung hat die Verminderung in dem vorhergehenden nur 44,746,400 Pfd., der Mehrbetrag im des Militair: Etats der benachbarten Mächte nicht erlangt, und | leßtverflossenen Jahre also 338,549 Pfd. Die bedeutendste sle muß sehen, wie England täglich eine Achtung gebietendere | Vermehrung im ganzen Zahre, gegen das vorleßte Jahr, und feindseli ere Haltung einnimmt. Wenn dies die Wohlthaten | ergaben die direkten Steuern, nämlich 536,467 Pfd., die bedeu- der Europdischen Uebertinstimn.ung sind, was hâtte uns Schlim- | tendste auf das lebte Quartal die Zölle, nämlich 414,368; auf das meres in der Jsolirung geschehen können, welche die Kammer dem | Quartal beträgt die Zunahme der ersteren nur 123,239, und auf Ministerium empfohlen hatte, und die das Ministerium aufgege- das ganze Jahr die der leßteren nur 145,245 Pfd. Die Accise ben hat ?“ hat auf das Quartal 277,096 Pfd. weniger, auf das ganze Jahr

Dr, G, Schadow, Direktor.

Angekommen: Se, E und fommandirende General man, von Posen.

rcellenz der General der Jnfanterie

des 5ten Armee-Corps, von Grol- È dies soll aber sehr Úbertrieben seyn. Man zählt auf beiden Sei-

Îten mehrere schwer Verwundete, und es wird heute mit Bestimmt- heit gemeldet, daß eines der beiden Regimenter aus der Haupt- {stadt entfernt werden soll. E

Zeitungs-Nachrichten.

Ausland.

Nußland und Polen.

5. Jan. Ein am 10. Dezember v. J, en neuen Zoll : Tarif fest, Von einigen ten gewesenen Artikeln g en, die der inländischen Fónnen. Hier folgen einige von den vielen neue Tarif verbietet: Reise- Apo- en des Reichs-Schaßamtes, (auch die Ausfuhr die-

ter A singung der Marseillaise. Sie begaben sich zu dem Abbé von Lamennais, um ihm zur Wiedererlangung seiner ( reiheit Glúck zu wünschen.

dem hiesigen Tribunal beginnen. 38 Civil - Parteien werd-n vor | Gericht erscheinen und zusammen eine Summe von 2,219,443 Fr.

St. Petersbur Seasprtden, |

ienener Ukas seßt ein Einfuhr verbo ieder diejenig ruch mehr

attec der neue ndustrie feinen de renden itgli

ren Jmport der gliedern ernannt, isches Ban epositen-Billets und

den G eichs-Kred eshâften, und die ourse blieben ganz unverändert,

o, Zwischen zwei in Paris garnisonirenden Regimentern, dem | aber 6356 Pfd. mehr betragen, als in den entsprechenden Zeit: 2ten leichten und dem 59sen Linien-Regimente, ist es am vorigen râumen von 1840, Die Stempel - Steuer brachte im Quartal Sonntag zu einer blutigen Schlägerei gekommen. Der Natio- | 21,871 Pfd. mehr, im ganzen Jahre 26,456 Pfd. weniger ein. nal hatte die Zahl der Kämpfenden auf 2000 Mann angegeben; | Die Posk-Einnahme is im leßten Quartal um 29,000, im ganzen Jahre um 14,000 Pfd. gestiegen. :

Sir R. Peel traf am Z3ten d. von seinem Landsiße hier ein und fuhr an demselben Tage mit Sir J. Graham und Lord Stanley nah Windsor zur Königin; er wird sich von da mit Leßterem zum Herzoge von Buckingham begeben, wahrscheinlich, wie man glaubt, um mit demselben das parlamentarische Verfah- ren der Regierung hinsichtlich der Korngeseße zu berathen. | Jn Southwarf, einen Theil Londons, hat eine liberale Ver- Der Prozeß des Notars Lehon wird am A18ten d, M. vor | sammlung stattgefunden, in welcher auch Dr. Bowring das Wort

genommen, und in welcher man für die völlige Abschaffung der

E gestimmt hat.

Heute zogen 7 bis 800 Studenten über die Boulevards un-

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n der Stadthalle zu Birmingham wurde dieser Tage das

ie Akademie der schönen Künste hat Herrn Cockerill zu | erste Jahresfest der Stiftung einer neuen Sekte von Chartisten

London und den Geheimen Rath von Klenze in München zu | begangen, welche sih die „Chartistische christliche Kirche“ nennen, iren Kteigen Mitgliedern und den Herm Bartholini fn | Die alle E dich: mit Anhängern dieser Sekte gefüllt, die, in

3 und den Professor Tieck in Berlin zu ihren korrespondiz | Schottland entstanden, rasch ihren Weg nah Birmingham fand, u M wo am 27. eo 1840 die erste Kapelle für ibren dfffentlichen

An der Börse herrschte heute die vollkommenste Stockung in | Gottesdien net wurde.

e 4 Die En Us e Flotte hat jest einen Flotten - Admiral, 14 Abd: mirale der rohen, 16 der weißen, 16 der blauen Flagge, 58 Vice: