1842 / 16 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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den 4. Mai 1842, Vormittags um 10 Uhr,| ——

60 i ir di ischen Staat Allgemeiner Anzeiger für die Preufétischen Staaten. L p e 4 j rte eines Laien über die chr e tmachungen jedes auf das Stipendium, auf Unterstüßung in Literarische Anzeigen. (Wo y f . 4 z Z /& i : er ter. : Bekann rathung der Töchter Anspruch machende Mitglied) Bei E. S. Mittler (Stechbahn 3) is E ifdatam Sas ein Tag beiliger seyn, denn der : F 1787 ver- i ; i Nantes unbekannten Erben des im Jahre E edem ersten Mittwoch nach Ostern K. Gerh. Haup e 8.6. D S Propcs Florian Kopistecki werden aufge-| aber zu der, an jedem erf : ynete Repertorium der Predigt -Snewürfe D ee S R Gnade, wie der Sabath ¡ vet t 7 ih, und zwar in leßterem Termin untec Beifü- isten Kanzelredner neuerer und neue u halten ist. Luthee XIL, 2488. der von dem Kbuiglichen Z2her« ZIMNR E zu E. resp. des Zeugnisses der Reife zur Univer- gr gge, vergleichenden sür Pr Fn ny T 8, geh. Preis 72 Sgr. T D E Lde legitimiren, h ; Í eno natme gn ch2 Sgr. 2 Pf. hier zu melden und zu F rit, des Copulations- Scheines, zu melden hat idaten der Theologie. Erster Band: widrigenfalls die gedachte Masse an die Justiz-O deren, ZS, Anzeigen theils für das Eafende Lahr F: u n vg Bor My und vermehrte Auflage.| 2, it tg rtnticas ter sich meldenden und legitimirenden AInteressenten n 2 S vde Werk des in der theolo C l nur ohne Zinsen wied Zur EgZezazit werden, in Erinnerung gebracht. räbmlichK tfannten Verfassers is ein für den prak- lichen Journalzirkeln, Königl. Pupillen - Kollegium. Die Exekutoren und Assessoren der Schdnbe(kschen nüßliches Unternehmen. Ueber alle mdglichen Texte den, laden wir das betressende Publikum ergebenst e Stiftung. und Themata, so wie fúr alle Sonn - und Festtage, ein. Aussührliche Prospekte werden gratis ausgegeben. ck i: ‘g, Larssow. Schrader. f ten Kanzelredner des 19ten Jahrhunderts 25 Charlottenstr., Ecke der Dorotheenstr, Land - A EREIDeeIR ¿u SORNVERFRL Cars E Auffindung die alphabetische Ord: ) Charlottenstr., Ecke d “i j i - j ‘(chi Dispositionen ; dlungen kann bezogen werden : : ; ne behdr, jedoch mit Aus B nntmachung. stand finden sïh oft 100 verschiedene Dispos Durch alle Buchhandlung R e Meschinen, jur cbschaftlichen Liquidations- Dem grdßern ‘vublifuni sowohl als befonders den woraus die Reichhaltigkeit des Werkes hervorgeht. Dr. J. A. Diezmann's E : 2 5 ee : hak Þ e den , daß sich binnen E ol. 7 . 259 des Hypothekenbuchs der Alistadt,/ cht : daß die Thierschau und das Pferderennen |feit, so sehr Anerkennung gefunden , , i Deutsches ab eshabt auf 8588 dlr, 3 Sgr. 7 Pf., zufolge der in diesem Fahre wiederum im Monat Mai bei Tor- wenigen Jahren diese neue Auflage ndthig gemacht WÖRTERBUCH C e : A : i ' den, daß dieselbe nun 4 E i i enden Taxe, soll nseres Vercins, welche bis ultimo Januar ibren und so reichhaltig vermehrt worden, N: ¡lungen Stereotyp - Ausgabe. gr. 12. brosch. Ta, Vormittags 11 Uhr/- rata nicht ‘anmelden werden auch ferner als|in zwei Bänden erscheint; dennoch i aber der Preis |2 Abtheilungen A Hh Tetad i Thlr. Gr V b ; out s BR 2 mit 2 Thlr. pro Actic an [hängte Register der angeführten biblishen Ste en r h g Ls richtsstelle subhastirt werden. idre Beiträge ür 1902 mit, J T. um 1. März Zanze um so brauchbarer. Der zweite! wyollständiges Taschenwörterbuch den mitunterzeichneten Schaßmeister bis z macht das Ganz \ ) I f ang © Miet vi Raa

nntagsfeier an ihre Gegner und den Lehrjahren der Knaben, oder bei der Verhei- S0 gsf g Bekanntmachung. zu dem Stiftungstage, dem 6. Januar, spätestens Für Prediger und Kandidaten der Theologie. L rage fee die Sonne “f rf H ed fordert, sih binnen 4 Wochen zur Empfangnahme| statifindenden Zusammenkunft der Unterzeichneten ordert - |! , e L) É B Bromberg eingesandten Nachlaßmasse von 59 Thlr. sität, des Führungs-Attestes von Seiten des Lehr- alphabetischer Reibefolge der Materien. zi - Wittwenkasse wird abgeführt und den spä- t h l I IRYT y und verm Thei : fizianten - Wittwenkasse von Ostern zu Ostern, theils gar nicht berücksih r. 8. 1 Thlr. 225 Sgr gischen metiMedieintiédién und Naturwiudhitkat- Marienwerder, den 24. Dezember 1841, Stendal, den 6. Fanuar 1842. tischen Theologen und angehenden Prediger wahrhafi welche anch fir des nähe. Jahr. fcterdtihrt war- Rothwendiger Verkauf. Weihe. v, Voß. Beeliß. Lenh. Giesecke.\ Sen ih hiec die vollständigen Predigt - Entwürfe Ver cke Bockdondlane, Das allhier am altstädtischen Markt sub No. 305 nung sehr erleichtect. Ueber einen einzigen Gegen- masse des Tuchschecrecmcisters Ludewig Friot gehörig, Vereins-Mitglicdern wird hierdurch vorläufig bekannt | Dasselbe hat, wegen seiner allgemeinen Brauchbar- Neues Danteck E L R lok nebs Hypothekenschein und Bedingungen in der Re- gau stattunden wird. Die zeitherigen Mitglieder] hat. Dieselbe ist jedoch so gründlih umgeacbeitet gte n L M E vor dem Herrn Assessor Siemon an ordentlicher Ge- Mitglieder betrachtet werden und demnächs| ersucht, [uur um ein Geringes crhdht worden. Das ange e t e dieses Fabres portofrei einzusenden. Band erscheint binnen drei Wochen.

Bekanntmachung. T den 1. Fanuar 1842. —————— Nach den besten Hülssmitteln bearbeitet. L E i ¿f die verche-| Torgau, den 1. F L e ; y B: ; gf i L P Tula lichte, j Ma eing 1e d) Mlataeie Karoline Emilie Das orene n Tee Gccoint Bartebernng der De G ura a rant e M e " IA ga Et r. gr eh E A LANRIN E ps

MEE BAS) 3 Miteigenthümerin zu © der zu dem erdezuc é e A i und in allen Buchhandlungen, 4 *] 8C „Bereot) Tad, U 0 Ser Hadlal L) enorbenn Zadrit Belier Zahany “als Vorsibender Skubr chen, Berlin, Schloßplaß 2 Potsdam/ Ho-/54 Bogen. gr. 12. brock, Deut Englich alie Nachla B r 7 ; ( ; s S enwegstr. u aben : P D Wi T - gge E : mad Dame S Dann berg a Sup amen Save | edr liees Im Dedria Merve bia fi: F pon, tren Mi ja

i/ : E OWAB . . e Dr.

: T M e @ n - Fabrik anerkannt wor- Nachtw l ind die Buchhandlun- din eund i der Kaufinann Adolph Michael vorläufig drien as 5 Sgr. Da Dal een M L S als Geschäftsführer mit eingetreten, welcher für den E 8 T A Er zu gewähren. Baumgärtner's Buchhdlg. entlassenen bisherigen Disponenten Thicrfelder in Bock- Verkauf zu Simmenau. | yschat wichtige Anzeige sür die Herren Brannt- Bestellungen darauf nehmen wir an Gemeinschaft mit dem Disponenten Oehler zeichnen Derselbe findet wie die früheren Fahre am 2. Fe- weinbrennerei- Besitzer. E Nicola ische Buchhandlung wird. Eilenburg, den 7. Januar 1842. bruar 1842 statt. Von den Thieren wird bis zu} Sg eben erschien und is durch alle Dan un- in Berlin (Brüderstr. 13), Elbing, Braunsberg,

Königl. Land- und Stadtgericht. diesem Tage keins uegg eger Feet KeL, ie en des O e T en: Stettin und Thorn. reib b 2 Uhr erfolgt der Zuschlag. nes 4 rann l

Rothwendiger Verkauf entfernt wohnenden prr g og E A nach ihrem f ichneten Verlags-Buchhandlung er A ia in \c vorher, würde mir schr angenehm seyn. irti tandpunkte 2c. :c. Jn der unterzeichnete -L zur Aufldsung der Gemeinschaft, "S, bei Conftadt, Creuhburger Kreis, Pro-| gegenwärtigen Von , eint auch im Fahre 1842 und ift durch alle Buch- Wilhelm Keller, handlungen und Post-Aemter zu erhalten :

Stadtgericht zu Berlin, den 11. August 1841, [vinz Schlesien. Rudolph Baron von Lüttwih. j : l L Apotheker 1, Klasse und Vorsteher eines Brennerei- Die literarische Zeitung.

: e l und 5 Die an der Spandauer Brücke Nr. 3, e belegenen Grundstücke des Rendanten Hache un gund Borsiehe “eem Die literarische Zeitun es Zweite verbesserte und stark vermehrte Auslage. abrgangs nebs Register 23 Thlr.

der Wadzecks-Anstalt, taxirt zu 104,139 Thlr. 24 Sgr. M R Diese N rift, welche sich im Jn- und Auslande

Güter - Verkauf.

9 Pf., sollen, Behufs Auflösung der Gemeinschaft, m 29. Ay Die im Bomster Kreise, Posener Regierungs - Be-

am 29. April 1842, Vormittags 11 Uhr,

c X of î er- 4 C - an der Gerichtsstelle subhastirt werden. Taxe und zirks, eine Meile von Wollstein, zwei Meilen von|Zusammen 1120 Seiten in Oktav nebs Gn D so großer Theilnahme erfreut, beginnt mit dem Jahre

ne hl : : 1 ( ; i inen - Velinpapier.

¿ i n der Registratur cinzuschen.| Me Oder , anderthalb Mei- [tafel in gr. Folio. Maschinen - Ve L 1842 ihren

Hypothefenschein find E iur fan Ds Vize nieder Ober in Verbindung| Elegant geheftet komplett 4 F A S ¿ ráft die sich stehenden Obra-Kanälen belegene adelige Ritterguts-|(Berlin , Druck und o i Srige : V+ Durch neue und vielversprechen x fo fte, die

thwendiger Verkauf. f F ara oder Wioska genannt Brüderstr. Nr. 11.) dem Jnstitut angeschlossen haben - eine den An- erd P eg n Bee [e fee/ T ateidaingen mitt auf den Anttaf de Behufe Brannemeinbrennecei rescbienenen Geister drien fatdebamgen der Zett entsprecende Erneiterung del

Die in der Ackerstraße Nr. 27 un Grund-|leckischen Erben, als Eigenthümer derselben, Behufs an Vollständigkeit , Gediegenheit und Brauchbarkeit | selben mdgli , tlaufendes literarisches Händduch Fuvalidenstraße Nr. O le 1a S r. der Auseinandersebung im Wege der nothwendigen vorliegendem Werke gleichzustellen seyn, von dem da-|welcher ihm a G En einen Plas in der üde/ gerichtlich abgeschäßt zu 5069 Thlr. ® [Sukbbastation verkauft, und es stebt der Bietungs- ber auch in Zeit von kaum einem Jahre cine starke| Und verzeichnende rt, wird unge- S 547 5 S S = Fud | i A) ; dbibliothek vieler Gelehrten sichert, w g 6 Pf. und 5476 Thlr. 5 Sgr.- sollen u Deren anf den 7, JAi c, fruy um 10 Uhr, 1K Auflage vergriffen und eine neue ndtdig wurde. Diese Hans leiben

am 28, Juni 1842, Vormittags 11 Uhr, \¿èm Inftcuctions-Zimmer des Kdnigl. Ober-Landes- Auflage vergri ¡weite Auflage ist von dem Herrn|shmälert bleiben. nrichtung und Gestalt des Blattes an der Gerichtsstelle subhastirt werden, Die Dare gerichts in Posen an. Das Gut hat an Ackerland Borfasees vermdge seiner Stellung, nach den Anfor- ir Reatuts des Subli b bringen, werden die

Neunten aa! ang.

) Me tratur| 9! Qi - r Ó i E E Sa 2: Goes, La Gee BE DORA IR derungen unserer Zert, Mrhgeyends genast R ersien Nummern des neuen Jahrgangs zur Ansicht

: telseiti d mit eben so za ben seyn L A : ÈJAE N axe beträgt, | vielseitig bedeutend verbessert un in allen Buchhandlungen zu haben seyn. i s MAUY der naMBALÄZE, Be der ‘ebr is bestande- ge als E SEEeE Dem Ee Mera Duk ter und Humblot. Ee Aktie Stadtgericht nen Forst zum Grunde gelegt wird, 165,061 Thlr. (daß C Cb S Gi ist, jeden nur irgend zu Von dem T NEen das Kaufmanns Herr-|und, wenn blos der in den leßten Fahren, wo die) an Aufschluß darüber gewiß zu ihrer vdlligen pt auch Hirschel) Sch estnger am 24. Juli d. J. [Forst sehr gu us MELN E Bufciedenbeit Enden. werden, Dick vielfache im T ¿ dung und|trag zum Grunde gelegt wird, 141, l . G hrte Versuche is es dem pr Rachneisung T asprütde aller ecvatiben Abbe: g Die v. Mi elecki schen Erben. L E pi Boriheile ler, Ren, Gaene Comódie par u Ser) d R Nach ; j thümlichen und anscheinend auf die richtigsten Prin- Scribe, Überse . E . fannten Gläubiger auf Z vie basirten Einmaish-Methoden gehörig zu wür-| Elegant droseh. 5 Sgr. Elegant s. 1K M vor dem Herrn Stadtgerichts -Rath Muzel ange- Bekanntmachung. digen. Die beste Reinigungsart der Gefäße, De Die Franzdsische Ausgabe ist Borrû 206 wm fo seßt worden, Diese Gläubiger weryen dayer dter- Auf Ansuchen der zu Riga in Kurland domizili-| Ausgährung des reinen Stärkemehls und pie fe shwie-| sche Uebersehung gens L R cinerfeits das in in Demshem gber versBnlih, oder durch gesedlis (pen Bi fine de von ie gediehen (obann sri rige, Gewinnung eines gan, fajelsrien SBiritus ün: gebfeee Beachtung verdienen / als einerseits das (n in demsclben aber persönlich, ode ; drich Heynisch, früher in Friedrichstadt in Rußland, [mittelba hi z überaus geistreiche Dialog is bcim Man- j sind ihre [so wie auch der Stellung des Steuer-Offizianten zum is, andererseits aber der überaus g zulässige Bevollmächtigte, wozu ihnen Lem Man) eben in Kabeburg, Lanise geb, Kreuz, so ch ì C ng des Brannt- isten Ueberseßern des Stückes wohl so manche er s ntschaft die Herren Justiz-Kommissa di nthalt hier unbe- [Steuerpflichtigen und der Besteuerung de den meisten den Behn a0 Orton vorgeschlagen gau s D bannt so wie alle die E ‘elche an don hier befind- ets Ee gans SIERDCEE A 2 LIEOR aide aats oann Steine des Anstoßes in den ihre Forderungen , deren Art un as Bor- eon 620 lr, bestehenden Nachlaß des |wird au er Brennerci- -F cht, wie e. i ugsrecht anzugeben und die etwa vorhandenen schrift- Gedacdten Heynisch Écbansprüche zu machen haben, | solche zum größten Nahen Fer Hernenten es E Ver ag von Ba H ST4U0 08e Burgstr. 8. lien Dn denn C B unte ei Verlust derselben und N Ca E der in der Bis bel ett E UeR, f. del E N ( : tere rechtliche Einleitung der Sach « | 9j ng in den vorigen Stand, au festen n S atmerq t. E taat t Ausbleibenden mit ihren Ansprü- Wleverernjehu Feu 1. Avril 1842 That ganz neuen Einmaisch- mre deg a éredia Bei E, H. Schroeder in Berlin, U. d. Linden 23, chen von der Masse werden AaLgeG ofen HUE INNEN tier vorgeladen worden, vor uns auf dem |klar taat erne selbige au b urch eine neu E See Stillschweigen wird auferlegt werden [Rarbhause dabier persbulich , oder durch genügend beigegebene Kupfertafel veraschaulicht. Wenn nun E tillshweigen wird auferlegt werden. e ichti dic Herren Advokaten Weithas dieses treffliche * 1 - j s M ; T eee hen 17, Dezember 1841, i D Ce Be Seen în Lobenstein vorgeschla-|nen der günstigsten Aufnahme sich zu erfreuen hatte, i in den ältesten Zeiten bis Samo ee A Kdnigliches Stadtgericht 11, Abtheilung. en werden, zu erscheinen , hinsichtlich ihrer Perso-|so wird sie ihm in seinec neuen Gestalt gewiß in Eine Linguistisch - geographisch - historisc e Ünterau- ae S fowobl’ als ihrer Erbansprüche sih hinlänglich | einem noch viel höheren Grade zu Theil werden. cliang, LUR n A R Seme ; ; ; i tigen dlaven, on N Or, gh diftal- Citation. auszuweisen, wegen Vertheilung mit der Wittwe L ddie ti er heu R u R Gan Moutea i E August Reich, | sich auseinanderzusehen und dîe auf jeden kom- lei Verlage von Fr: Mofwaiater An Iaiauizilit gr. 8. geh. Preis 15 Sgi welcher zuleßt in Ellernwald bei Elbing sich aufge-| mende Erbrate in Empfang zu nehmen, welches un-| Im A and 16 Beritabei P Too c aa halten hat , von da aber weggegangen if und sich|ter Hinweisung auf das an Gerichtsstelle angeheftete E mr ha g tas : ' Fn Oehmigke's Buchhandlung (Jul. Bü- nach Kopenhagen begeben haven joll , wird hierdurch Patent bierdurch bekannt gemacht mos, ai Dle Beoita: Girases ate k Tabale G evitilta far Mün. t h Buvads, 2, ist so eben erschienen und durch bekannt gemacht , daß der hiesige Kdnigliche Hof-| Saalburg im Sn L Gs L L nerstimmen, Sechs Lieder fär die Liedertaseln' alie Ln Ctelblincen zu bezichen : Tischlermeister Conrad gegen ihn unteecm 7, Mai d. F. [ber 1841, Der Ä Stadktschreiber zu Berlin. Oeuvre 18; enthält Andreas Hofer. Kurze Lebensgeschichte der Anna Maria wegen einer Forderung von 152 Thlr. 12 Sgr. nebst In Auftrag, F / : VVürde der Frauen. Göttergrul(s. Vom Kork- Gerhardt, des geistreichen Hieb erdid- a Mg Dae E Aloe Insinuation e a zieher. Forschung. Morgenlust. (Partitur und ters Ja E R N ne Klage und Instruction der Sache ein Termin auf 2 Die Direktoren der Royal Mast Steam Packet s S T A O E t i ke erd L Ds Bt ag u E den 23. Februar 1842, Vormittags 11 Uh 1h, Comp. in London zeigen hierdurch an - daß ste “8 Heste Tafel - Gesänge für Männerstimmen,| Der Ertrag is zu einem Bilde PaulusGer- vor zem Heren Assessor Goetilich an Gerichtsstelle "bom 1. Januar 1842 at voi Söitihamptän mis: [nua O Le. Gealngs Me enthaltend, sind hardts für die hiesige St. Nikolai-Kirche be- ansieht, zu welchem gedachter Kaufmann Augus| Reich natlih {wei Dampfschiffe, jedes von 1400 Tou- Op: L id ag i T Bee aa Ln stimmt. geh. Preis 5 Sgr. vorgeladen wird, um die Klage zu beantworten und nen Grdße und 450 Pferdekraft, nah Barbados|ebendaselbst , jede A A ; Wenn wir durch des Herausgebers grdßeres Werk, sich auf dieselbe weiter einzulassen unter der Ver- mit der Königl. Post und Passagiere abfertigen E Ns P R Leben und Lieder Paulus Gerhardts , diesen Dich- warnung, daß im Fall des Ausbleibens die Klage in werden. Bei Unterzeichnetem erscheint so eben: irk nd Kämpfen für heilige Wahr- contumaciam für zugestanden angenommen und, was\ In Barbados werden D chiffe nach allen Hâä-| 7, j S Erdffnung des| ter in seinem Wirken u in hiernach Mectens i, raumt DEER wird. fen Süúdamerifa's über Surinam dich bis Char- Ne reins Fa r w ifsens aftliche V orträge di f Blättern, in dem Bilde ‘der feommen Gattin m Behinderungsfall werden dem 2c, Reich die|gres, westlich bis Honduras und na allen Haupt- in Verl 8. gch. L Thlr orre f äusliches Leben vor unsere Jüftüräthe Malinski und Erdmann oder der Justiz- häfen Westindiens über Havana nach dem Golf von| Ber e Ml, e. V, eiben Sr. Kdnigl.|desselben, Gerhardts häusliches Le Ui derselbe mit Sat eatn E Bul Veit E u Brlett s Darn Arad ie.) oheit des P cin jen v0! n Preußen, des Pro- inne erschien in derselben Buchhandlung: gen, Näher Ann ele und Passagiere zu befördern. tektors des neu gequi ndeten Vereins, beigefügt. Ueber die Stelle in Paulus Gerhardts Liede:

macht zu versehen hat. 5 pen Passage , Fracht von Contanten| ors d innahme is fúr die Zwecke des ßen Fürsen c. von Königsberg in Preußen, den 5. Oftober 1841, ze., #0 wie über die Dauer dex Reisen nach den Die Gesamm nnahme Kein Zorn des große ( 30s Königl. Preuß. Stadtgericht. (erschiedenen Pläßen, bei dem hiesigen Ct a gard G aae F. A Dis E nd P 0s: ! Sas!

G lexander Dunder

r George Delaval und den nterzeichneten 28. 4 Ale ikolai - Kirche. geh. Preis 25 Sgr, e E Kbnigl, Hofbichhändler, Franz. Str. 21. | & Mol rhei gebe Preis 2s Sr,

Hundeiker & Heuberer Agenten der R. M8. P. Conti, biermit c allen Verehrern Gerhardts

So eben erschienen : Une chaîne. Gesprengte Fesseln.

fanntmachung. Den mügliedern der Familie Schönbeck wird die Aufforderung in den Bekanntmachungen vom 26, Juli 41790 und 14. Mai 1827, wonach

G heE muth s Buch in Berlin ine ehen cat Buchhandlung

Preußische Staats-Zeitung.

Allgemeine

Amtliche Nachrichten. Frted s Are Die Gi senbahuen, Die Adreß - Kommis- sion. Der Russische Etikettenstreit. Nachrichten aus Toulon und Algier. Vermischtes. Brief aus Paris. (Die Fer» rage vor den Meyerat * Seins des Handels und der Fndustrie; tellung în a. Gb britanien und rland. London. Webitiel e Spenden bei der Taufe des Prinzen von Wales. Handels - ertrag mit ortugal, Rückkehr der Britischen Truppen aus Syrien. dheres über Emoy in China. Frländischer Leinewandhandel. Vermischtes. Niederlande. Haa g: Kdnigl. Verfügung, das Elementar-Unter- rihtswesen betreffend. Belgien. Brief aus Berisser. (Der Handels-Vertrag mit Frank- reich vor der Kammer und der Deutsche Zoll-Verein.)

Deutsche Bundesstaaten. Hannover. Erste Kamnier. Karls- ruhe. Wiederversammlung der zweiten Kammer. / Spanien. Madrid. Das Eco del Comercio Über den Eti- ettenstreit. Briefe aus Madrid. (Weiteres Über den Stand des Etikettenstreites. Stellung der Regierung und ihrer Anhän-

ger im Kon ey.)

onische nse n. Nlheres über den Aufstand in Korfu.

nland. Berlin. Ministerial- Erklärung über die mit der Her-

zol Braunschweigischen Regierung getroffene Uebereinkunft zur erO ens der Rechtspflege. Feuersbrunst in einer Kattun-

abrik. issenschaft, Kunst und Literatur. Nürnberger Populai- res asironomisches Hand - Wörterbuch.

Amtliche Nachrichten. Kronik des Tages.

Se, Majestät der Kdnig haben Allergnädigst geruht, dem Geheimen expedirenden Secretair Jordan im inisterium der auswärtigen Angelegenheiten den Charakter als Legations - Rath beizulegen.

Erdffnete Preis-Bewerbung in der Geschichts: Malerei,

Die Königliche Akademie der Künste wird in diesem Jahre wiederum eine öffentliche Preis - Bewerbung in der Geschichts: Malerei veranstalten, deren Prâmie für Jnländer in einem Reise- Stipendium von jährlich fünfhundert Thalern auf drei nach ein-

foigende Jahre besteht. Die Akademie ladec alle befähigten jungen Künstler, insbesondere ihre Eleven, so wie die Eleven der Kunst - Akademie zu Düsseldorf, zur T eilnahme an dieser Preis: Bewerbung hierdurch ein, Um zugelassen zu werden, muß man entweder die Medaille im Aktsaale oder in der Klasse für Com- position gewonnen und die bei der Akademie vorgeschriebenen Stu- dien gemacht haben oder ein Zeugniß der Fähigkeit von dem Di- rektor der Afademie zu Düsseldorf oder einem anderen ordentlichen Mitgliede der Königlichen Akademie der Künste beibringen. Die Meldungen der Konkurrenten müssen bis zum 31, M rz d. Ù; bei dem unterzeichneten Direktor der Akademie persónlich gemacht worden seyn. Die vorläufigen Uebungen beginnen am 4. April; die Haupt - Aufgabe wird am 14. April ertheilt, und die Konkur- renten erhalten vom 18, April bis zum 25, Juli vierzehn Wochen zur Ausführung derselben. Die fertigen Bilder werden in die diesjährige Kunsk-Ausstellung LUMERONIIN, und die Zuerkennung des Preises erfolgt am 15. Okto er d, I bei der Feier des Ge- burtsfestes Sr. Majestät des Königs, in öffentlicher Si6ung der Akademie. Berlin, den 8, Jauuge Mae: icn Sinimis di alla ireftorium und Senat der Königlichen Akademie der nte, dit Dr, G. Schadow, Direktor.

Angekommen: Der General-Major und Commandeur der 15ten Division, Graf von Kaniß, von Königsberg in Pr. Abgereist: Se. Excellenz der Wirkliche eheime Rath und Ober-Präsident der Rhein-Provinz, von Bodelschwingh-Vel- me de, nah Köln. / : i Der Coadjutor der Erzdiózese Köln, Bischof von Geissel, nah Speyer.

Zeitungs -Uachrichten.

Ausland.

Frankreich.

Paris, 10, Jan. Ueber die zu errichtenden Eisenbahnlinien äußert sich beute das Journal des Débats in folgender Weise: „In T artung der Zustimmung der Kammern arbeitet man fleißig an Vervollständigung der Eisenbahn - Entwürfe. Eine der Linien, über deren Wichtigkeit nur eine Stimme herrscht, nämlich die von Marseille nah der Rhone, is Gegenstand einer neuen Prúáfung geworden, die ihr sehr nüßlich seyn wird. Die genannte Strecke war von allen, die erbaut werden sollen, diejenige, welche die In-

enieure am meisten in Verlegenheit seßte. s waren drei ver- chiedene Entwürfe eingereicht, von denen nach langer und reifli-

er Erwägung der des Herrn von Montricher gewählt worden isl, Die Vorarbeiten sind so sor fältig angefertigt worden, daß die Kammer in Bezug auf diese Eisenbahn wenig t thun haben wird, Eine andere Bahn, die den Süden interessirt, die aber nicht von dem Staate ausgeführt wird, scheint ebenfalls den Kammern in diesem Jahre vorgelegt werden zu sollen; es ist die von Orleans nach Véerzon, Zwischen den Bahnen von Paris nah Marseille durch das Rhonechal und von Paris nach Bayonne über Tours und Bordeaux dehnt sich, súdlich von der Loire, ein

Berlin, Sonntag den 16te Januar

weite Landstecke aus, durch welche hindurch die Anlegung einer Eisenbahn sehr schwierig seyn wúrde, Die Gebirge der Auvergne, der Schwarzwald des Languedoc und die Sevennen stellen den Eisenbahnen ihre Rücken als unübersteigliche Hindernisse entge- gen ndessen fönnte die Orleaner Bahn súdlih von der Loire ireft bis Chateauroux verlängert werden, ohne auf irgend ein bedeutendes cnindernis zu stoßen. Der Súden und die Mitte Frankreichs ¿ tten alsdann von Chateauroux bis Paris den Vor- theil einer Eisenbahn. Die Bahn von Orleans nah Vierzon wäre die erste Hälfte eines solchen Unternehmens, und einer der in solchen Dingen erfahrensten Männer, Herr Lecometee, hat es sich zur Aufgabe gemacht, diese Bahn ins Leben zu rufen. Es ist ihm gelungen, die Central-Provinzen Frankreichs überaus aün- stig fúr die an nach Vierzon zu stimmen. Die General-TCon- seils und die Städte haben schon einen Zinsfuß von 4 pCt. fúr die Summe von 9 Millionen Fr. verbürgt, und man hofft, jene Bahn mit einer Summe von 10 Millionen Fr. bauen zu fón- nen, Wenn die Regierung außer jenen 4 pCt, noch die Búrg- schaft von 1 pCt, fúr das Anlage - Kapital úbernimmt, so zwei- feln wir nicht, daß jene so wichtige Zweigbahn zu Stande kom- men wird.“

pn Constitutionnel liest man: „Die auswärtige und in- nere Lage des Landes muß doch sehr ernst seyn, da eine Adreß: Kommission, deren Mitglieder ausschließlich der Majorität der Kammer angehören, so lange Zeit gebraucht, um ihre Aufgabe zu erfüllen, Es is selten, daß Kommissionen, in denen die Oppo- sition repräsentirt war, so viel Tage dazu angewendet haben, Wenn wir gut unterrichtet sind, so hat sich noch feine ernstliche Erörterung über die Antwort, welche auf die Thronrede zu ertheilen is, erhoben. Bis jeßt hat man sich darauf beschränkt, die von verschie- denen Ministern gegebenen Explicationen anzuhdren, und auch noch heute fährt man damit fort. Es scheint, daß die Úber Algier erhaltenen Aufschlüsse einen sehr lebhaften Eindruck auf die Mitglieder der Kommission gemacht haben, Die Erörterung Über die einzelnen Paragraphen der Adresse wird wahrscheinlich erst morgen egin- nen, Mehrere Deputirte drúcken laut ihr Bedauern darüber aus, daß die Kammer so viel Zeit anz ungenußsßt verstreichen lasse; sie möchten, daß wenigstens eine öffentliche Si6ung stattfände, in wel- cher man zur "E RCUCLINE méehrerer schon in der leßten Ses: sion geprüften Geseß-Entwürfe schreiten könne. Aber allem An: scheine nach wird die gegenwärtige Session, die ohnehin schon 6 Wo- chen später eröffnet worden is, als die vorjährige, wenig von dem zu Stande bringen können, was man von ihr erwartet hatte.“

Die Adreß: Kommission der Deputirten: Kammer hat heute Herrn Dumon mit 8 Stinimen gegen 1 zu ihrem Berichterstat- ter erwählt. i

Die France, die über Alles, was die Russische Diplomatie betrifft, gewöhnlich gut unterrichtet ist, giebt heute dem Kabinet der Tuilerieen zu verstehen, daß die Differenz, welche sich zwischen den beiden Höfen erhoben habe, nur durch ein Nachgeben von

mit einiger Spannung auf den Courier aus St. Petersburg, der die Nachricht überbringen wird, ob der Französische Geschäfts- trâger am Neujahrstage mit den übrigen Mitgliedern des diplo- matischen Corps von dem Kaiser eingeladen worden ist.

Man schreibt aus Toulon vom : „Es sind uns heute Nachrichten aus Afrika éber Marseille zugekommen. Wir erfahren auf demselben Wege, daß das Dampfschiff „le Brandon“, welches kürzlich aus unserem Hafen nach Tunis, wie man glaubt, abgegangen war, bei Mahon gestrandet isk. Die Mannschaft hat, mit Ausnahme von 3 oder 4 Leuten, welche mit dem Boote um- schlugen und ertranfen, gerettet werden können; aber es steht zu fürchten, daß das Schiff gänzlich verloren ist, Der „Brandon“, on 160 BRS, s Bu degrisfen war, hatte eine Maschine on 16 erdetraft. Aus Oran reibt l 12 v, M,, daß Abd el Kader sih na e M2: Q N eseßt Ie die ihm untreu - orsam zurückzubringen, Gleich nach Eingang dieser Nachricht hat der Oberst Tempourre an der Spibe E Al bis o Mann den Weg nach der Tafna eingeschlagen. Der General von Lamoricière, der die Nachricht von dem Marsche des Emir gegeben hat, folgt ihm auf dem Fuße und soll dem Oberst Tem- pourre einen Punkt angegeben haben, wo sie sich verbinden woll: ten, Man glaubt, daß der General Bugeaud binnen furzem in Oran Os ce c s „Vas Veneral: Conseil des Ackerbaues at in seiner gestri Sibung die Beibehaltung der Einfuhrzolle aus t, Ligen Der von einem Mitgliede gemachte Vorschlag, daß die Regierung Alles aufbieten môge, um mit den fremden Mächten Handels: Verträge abzuschließen, ward nach einer längeren Debatte mit 14 “ee e Arm aufe,

7, AU] Defehl des Kanzlers des Pairshofes j in ae- wisser Choquin, Stahlwaaren : Fabrikant, m R E E aer verhörte gestern den aus Doullens in Paris eingetrof: enen Mallet, gleichzeitig mit Brazier und Colombier.

Herr Henri Roger, Mitglied des Central:Büreaus der Hos- pitâler, der von dem Minisker des Unterrichts beauftragt war sich nach Oesterreich zu begeben, um die medizinische Or anisation n den Mila zu int hat JeSt t: Bericht über seine Reise an de [ler erstattet, der in dem Mo Tage ju finden if. niteur vom heutigen

an spricht davon, daß die Herzoginnen von Orleans und von Nemours im künftigen Jahre eine antreten werden, 2 ftigen Jah Reise nah Deutschland er petannte Schriftsteller, Herr Alexander itgli der Französischen Akademie und Administrator der Bibliorsee ge

halten sich großen Theils nur in der Aussicht au

Arsenals, is gestern, 75 Jahr aít, mit Tode abgegangen.

7 aris, 10, Jan. Von mehr als sechs - Felrú i Ee uieS is, seitdem dieser N R ber Steuer unterworfen, beinahe die Hälfte eingegangen. Die noch bestehenden Fabriken, etwa dreihundert und leka an der Zahl,

eine Entschà-

Seiten Frankreichs oder durch die Zurückberufung der ganzen | Französischen Legation beendigt werden könne. Man wartet hier |

1842.

digung durch den Staat und arbeiten inzwischen mit Verluft, Die Entschädigungs-S umme, welche der dffentliche Schaß zu zah- len haben würde, wenn der Staat, wirklich dem in der Handels- und industriellen Welt vorherrschenden Wunsche gemäß, die ein- heimische Zuer - Fabrication durch ein geseßliches Verbot aus dem Wege räumte, wird auf etwa vierzig Millionen berechnet. So groß dieses Opfer is, und so zweiselhaft seine Rechtmäßigkeit und selbs seine Zweckmäßigkeit auch vielen unbefangenen Blicken erscheint, so wird man dasselbe doch wahrscheinlih nicht lange mehr umgehen zu fönnen glauben. Die beiden im Kampfe lie- genden Interessen sind wenigstens darüber einig, auf diesen Zweck hinzuarbeiten, Die Kolonial: Jndustrie und der Handel sprechen mit Wärme für das Prinzip der Entschädigung, weil die Aner- fennung desselben die einzige Vorausseßung is, unter welcher sie sich die gefährliche Konkurrenz der Rúben - Fabrication völlig und auf immer vom Halse schaffen können ; die lebtere ihrerseits betrach- tet in ihrer gegenwärtigen hoffnungslosen Lage ein Verbot mit Schad- loshaltung als eine wahre Erlósung, als den gÚnstigsten Ausgang der ihre Existenz berúhrenden Verwi elungen, welchen sie noch zu hof: fen hat, Es ift nicht dem geringsten Zweifel unterworfen, daß die Gutachten der General - Conseils des Handels und der Jndusftrie in jenem Sinne ausfallen werden, so daß man sich im Grunde davon hâtte dispensiren können, diese Versammlungen úber den fraglichen Gegenstand zu Rathe zu ziehen, Die von dem Gene- ral:Conseil des Handels zur Voruntersuchung der Zucker - Angele- genheit gewählte Kommission hat bereits durch die Feder des Herrn Ducos ihren Bericht erstattet, der in ziemlich nachlässiger Form nur die hundertmal wiederholten und allbefannten Argumente für die alleinige Begünstigung des Rohrzuckers mit völliger Be- seitigung des Rübenzuckers von neuem aufzählt, Beide Jndu- striezweige fönnen nicht neben einander bestehen, weil es unmög- lich is, ihre Vortheile und Lasten so gegen einander abzuwägen, daß ihre Konkurrenz unter annähernd gleichen Bedingungen stattfinde; wenn aber der eine dem anderen aufgeopfert werden soll und muß, so fann man sich nur“ gegen die einheimische Fa- brication entscheiden, da die Kolonial - Production der einzige Haltpunft der Französischen Handelsmarine und also mittelbar auch der Französischen Seemacht is: das ist, in wenige Worte zusammengefaßt, das ganze Raisonnement des Herrn Ducos. Es wird ihm nicht schwer werden, seine Herren Kol- legen von der vollflommenen Richtigkeit dieser Ansichte l | tsprechændes einstimmiges Votum ( -Conseils des Handels zu veranlassen. Was die Re- Lief betrifft, so würde dieselbe vermuthlich nit anstehen, auf diese Vorschläge einzugehen, bei denen so zahlreiche und einfluß- reiche Interessen e rorilae sind, wenn nicht der Finanzpunfkt in dieser Zeit der großen Ltaats-Unternehmungen und des wachsen- den Defizits ernstliche Bedenken und Schwierigkeiten erregte. Die Nachrichten aus Afrifa sind voll von Angaben úber die Unterwerfung von Stâmmen, die bisher auf der Seite Abd el Kader's gestanden, und von angeblichen Beweisen der täglich zu- nehmenden Popularität der Französischen Herrschaft unter den Arabern. Daß die Franzosen mit einer Armee von 80,000 Mann und dem einmal angenommenen Kriegs - Systeme endlich dahin gekommen sind, einen Theil der für ihre Unabhängig- keit fechtenden Araber zwar nicht moralisch zu ermúden, aber ma- teriell zu ershópfen, das if eine Thatsache, deren Verdienst wir hier nicht untersuchen wollen, deren Bedeutung aber augenschein- lih auf die sonderbarste Weise übertrieben wird. Die Ara- ber unterwerfen sich, weil sie für den Augenblick nicht mehr widerstehen können, sie gehorchen der Nothwendigkeit und dem Geseße des Stärkeren. Wie kann man aber guten Glaubens daraus folgern, daß die Franzosen, welche selbs die friedfertigsten und fraftlosesten Völker nie mit ihrer Gegenwart haben versöh- nen können, welche von fast allen Punkten Europa?s und anderer Welttheile, wo sie einen Augenblick Fuß gefaßt hatten, dur den Haß der Besiegten wieder vertrieben sind, wie fann man anneh- men, daß die Franzosen den energischen Charakter, den fanatischen Sinn des Arabervolks jemals unter ihr moralisches Joch beugen werden! So lange die Franzosen die Mittel haben, den vierten Theil ihres Nationalheeres in Afrika zu halten, so lange werden sie, so weit ihre Waffen reichen, Gehorsam finden; sieht sich abe: Frankreich Über furz oder lang gezwungen, seine Streitkräfte in Allge- rien zu vermindern, so wird der unauslöschliche Haß des freien Wüsten- volfs gegen den Eroberer, die stolze Verachtung der Kinder des Pro- pheten gegen die Ungläubigen in einem Augenbtlicke das Werk vielleicht vieler Jahre wieder zerstören. Die Verwirklichung der Hoffnung, einer solchen Katastrophe durch die Französisirung der Araber vorzubeu- gen, gehört zu sehr in den Bereich der Unmöglichkeit, als daß man noch Grúnde dagegen aufbringen sollte, Es giebt nur einen ein- zigen Weg, auf welchem die Franzosen möglicherweise dahin ge- langen fönnten, den Traum eines Afrikanischen Franfreichs zu rea-

lisiren, nâmlih die systematische und fonsequente Vertilgung der

Eingebornen. Warten wir ab, ob nicht dieses Mittel, das von

uten Köpfen längst als das unvermeidliche anerkannt worden ist, Pub auch als solches laut proflamirt werden und ob man nicht seine Anwendung als die unabweisliche Aufgabe einer die In- teressen und den Ruhm Frankreichs bewachenden Regierung darstellen wird,

Großbritanien und Jrland.

London, 8. Jan. Jhre U die Königin hat den Kirchen-Vorstehern von Windsor die Summe von 350 Pfd. Set. einhändigen lassen, um dafür, zur Vertheilung unter die Armen am Tauftage, Brennmaterial, Speisen und Kleidungsstúcke an u: schaffen. Außerdem sind von Jhrer Majestät noch 50 Pfd. fár die Armen von Alt-Windsor bestimmt. Auch die Einwohner von Windsor haben zu gleichem Zwecke eine Subscription erdffnet, die bereits 200 Pfd. eingebracht hat, und von deren Fortgang man sich wenigstens das „Doppelte dieser Summe verspricht. Man rechnet 800 arme, hülfsbedürftige Familien in der Stadt Wind- sor und ihrem Weichbilde, obgleich die ganze Bevölkerung sich, mil Einschluß der Garnison, auf nicht viel über 10,000 Seeley