1842 / 29 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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Verschiedene Arbeiten: a) Vom Zurichten der Die- len. b) Von den Bewährungen. \schaalungen. d) Von den T e) Von den Fußböden.

reppen. 19) Gezähnte Räder.

Ha AA u ch e gemeinen und Preußischen

on den Ver- üren und Thorwegen.

Von den Decken. und Ehe-Rechts

der Katholiken und Eda eten

vo Dr. Ludwig Gihler, i Privat - Docenten der Rechte an der Universität zu Breslau. Zwei Bände 3 Thlr. 75 Sgr. 1, Band: Kirchen -Recht, 2 Thlr. 75 Sgr. 2. Band : Ehe - Recht, 1 Thlr.

Jn dem kirchlichen Streite der Gegenwart hat fich mchrmal das Bedürfniß einer genauen und voll- ständigen Vergleichung des Preußischen Kirchenrechts mit dem gemcinen und der Fest nisses dieser Rechte fühlbar gemacht. Die bisheri- gen Darstellungen des Kirchenrechts verfolgen regel- nur eines von den Systemen, welche sich in t über die Kirchen - Verfassung und Kirchen- gebildet haben, und suchen die ersten An- e desselben so weit als möglich in der Ge Bei der hbistorishen Entw er kirchenrehtlihen Verhältnisse läßt man sehr oft das unberücksichtigt , was die Praxis fordert, oder vergißt bei der Bearbeitung des jeßt geltenden Kir- chenrechts auf die Geschichte. man an, hier und da die Philosophie mit zu Rat zu ziehen. Der Verfasser dieses Handbuchs entwickelt dagegen aus der Lehre der katholischen und evange- lischen Kirche , auf Grundlage der heiligen Schrift, der Tradition und der Symbole, historisch das ge- sammte Kirchenreht und prüft, ob und wie weit das Kirchenrecht in der Zeit, von Christus bis zur Gegenwart, natürlich und konsequent sich fortgebil- det, was die Zeit hinecingetragen hat, welche Std- rung durch individuelle Ansichten, Ansprüche und Zustände hineingekommen, und wo und wie weit man etwa in der organischen Bildung des Kirchenrechts Ueberall ist dem praktischen Be- die nôthige Rücksicht Nicht blos die Verbindung des l rechts mit dem gemeinen is neu, sondern auch dic Art der Auffassung des Kirchenrchts überhaupt. Viele Fragen, Über die man in den gangbaren Lehr- büchern des Kirchenrechts vergebens Auskunft sucht, sind ausführlich erdrtert und beantwortet. Der Ver- fasser glaubt daher dem Juristen und dem katholi- schen und evangelischen Theologen, neben den Wer- ken von Eichhorn, Richter, Walter ein schr nüyli- ches Handbuch geliefert zu haben. Es enthält auch wichtige Materialien zur Beurtheilung und Lbsung des kirchlichen Streites in der Gegenwart.

Kirchen -

Mit 00s beginnt im Verlage von L. H. Bdsen- berg in Leipzi ; Das Journal fr Industrie, Handel und ifffahr seinen fünften Jahrgang unter dem neuen Titel : 3 tung r Handel- und Fabriks - Jndustrie. Nebst einem Beiblatt: y Polytechnisches Journal für Fabrikanten,

und iger// für Kaufleute und Fabrikanten. en Jahrgang von 208 Nummern in gr. 4. bleibt unerhdht 45 Thlr. s (Die Zeitung wird im Verlagsorte wöchentlich zwei- mal ausgegeben.) Die Stuhrsche Buchhandlung,

Berlin, Schloßplaß 2, Potsdam, Hohenwegstr. 4,

nimmt Bestellungen darauf an.

Wie das fortwährende Steigen der Theilnahme an unserem Blatte die Redaction zu Anspannung ihrer Kräfte stets ermunterte, so versäumte dieselbe auch nicht, mit dem Beginn des neuen Jahrgangs, durch eine Verbesserung des bisherigen Plans von der stren- Pflicht Beweis zu geben.

Beschränkte sich die Redaction bisher auf die Auf- gabe, die Fnteressen der Fndustrie und des Handels vom wissenjchaftlichen Standpunkte zu betrachten, #0 ist doch nit zu verkennen, daß der Handels- und Fabrifantenstand, von einem seinen Jnteressen gewidme- ten Blatte, ganz besonders die Wahrnehmung, Mit- theilung und Besprechung aller dieselben berührenden Tagesfragen mit Recht erwartet; derjenigen Fragen, welche mit den unaufhaltsam schnellen t der gegenwärtigen industriellen und Handels-Thätig- keit in Deutschland sich häufen. ch ausgezeichnete Mitarbeiter und Korrespon- denten in den Stand geseßt, mehr als bisher die au- enblicklichen Bewegungen der Gewerbs- und Han- elswelt ins Auge zu fassen - eine lehrreiche Bespre- chung der Zeitverhältnisse, wie sie durch die großen Aenderungen im Handel und Fabrikwesen in und au- ßerhalb Deutschland sih gestalten, zu ermdglichen : find wir gesonnen , einen Theil der Spalten unjerer Zeitung den zur Zeit im nächsten Vordergrunde der tlichen Jdeenwelt stehenden Angelegenheiten und nungen zu widmen, wenn auch weit entfernt von einem Uebersprunge zu nunmehriger Ausschließung derjenigen wissenschaftlichen Artikel über Handel und Industrie, welche uns die Theilnahme unjerer Abon- nenten erwarben. ; E

Daß dieses Organ für die Handelswelt hauptsäch- j lich âuf die Futeressen des wieder in sein Recht tre- tenden neu aufblühenden Gesammt - Vaterlandes sein Augenmerk vorzüglich richten wird, der Gesagten hervor; aber auch das Ausland, wie die Wechsel - Berührungen fordern, und in seiner uns nie gleichhgültigen Bewegung, wird nicht minder unserer Betrachtung seyn. edaction und Verleger vereinigen gern alle ihnen zu Gebote stehenden Kräfte, um das vorgesteckte Ziel zu erreichen, und geben sih der angenehmen Hof nung hin, daß dieser erweiterte P der Mehrzahl der Leser dieses Blattes entsprechen und den Kreis der Jnteressenten vermehren wird.

Das unserer Zeitschrift beigegebene Polytechnische

stellung des Verhält-

einem „An Der Preis

ckzuführen.

Jn neuester Zeit fän

gen Erfüllung dieser

ortschritten [zurückgeblieben ist. E j u Theil geworden.

reußischen Kirchen-

Bouquet, Recueil des Historiens des Gaules et de Paris 1738 et se Pap, sehr schönes Ex. in Frzbd., 112 Thlr. Cu- i Venet. 1758 et segq. 11 vol, fol.

pera omnia, s universel diploma-

neu 30 Thlr. Dumont, Cor tique, bien complet. 30 vol. so Ex. 80 Thlr. Graevüi et Gronovii Thesaurus an- Roman. et Graecar, neu 45 Thlr. Robillard- Peronville, Musée sran- çais, recueil des plus beaux tableaux, statures etc. Á vols. grand in fol., avec 343 gravures, bel Ex. demi [ebensvoller Erscheinungen ieland’s sämmtliche [die sie belebende Gesinnung einen weit grdßeren Le- VVerke. Pracht- Ausgabe. 36 Bde. und 6 Suppl.-|ferfreis als son gelehrte Werke anziehen, und wenn Velinpap. m. Kups. neu 42 Thlr. Description de l’Ezgypte, ou recueil des observations et des recherches, qui ont été faites en Egypte pen- dant l’Expédition de l’armée française. solio de texte et 12 vol. in fol. atlas de planches Fournal für Fabrikanten wird sich von der Masse|Edition du Gouvernement, Paris, imp. impériale et ro- der erscheinenden technischen Zeitschriften dadurch |yale. 1809 1828. schönes Ex. 200 vortheilhaft unterscheiden, daß es fih nur, aber umzu beziehen durch so allseitiger, in dem engeren Kreise der Fabriks-Jn- auch nur über diejenigen im Fn- und Auslande gemachten Ertrindungen und Verbesserungen sich verbreiten wird, welche dem Fa- fmann zu kennen nüßlich und Die Redaction hat Einrichtun- troffen , welche dieselbe in den Stand seben, scher und Französischer Er-

So oft durch Zeichnungen der Text dieses Blat- tes erläutert werden kann, geben wir entweder in den Text gedruckte Holzschnitte oder gute Lithogra- pbiecen als Beilagen.

Der Handels -

cht aus dem

Paris 1829. 200 Thlr.

Bde. royal-4. lan den Wünschen N J

10 vols. in

hlr. , sind

A. Asher & Co.

dustrie bewegen , folgli R L

So eben hat die Presse verlassen :

Erinnerungen aus den Jahren 1837, 1838 und 15839,

Von Fürst Felix Lichnowsky. : Zweiter Band. geh. 2 Thlr. 3 Fl. 36 Kr. Rhein. 3 Fl. C. M

Bei dem hohen und lebhaften JFnteresse, welches der vor einigen Monaten erschienene erste Band die- ses Werkes im Fn- und Auslande erregt hat, dúr- fen wir uns auf die Anzeige beschränken , daß das- selbe nun vollständig durch alle Buchhandlungen beziehen is, namentlih in Wien durch C. Gerol in Berlin durch E. S. Mittler, in Breslau durch irt, in Brüssel durch C. Mucquerot, i

durch Brockhaus & Avenarius 2c. :c.

F. D. Sauerlän der in Frankfurt a. M.

brifanten und Kau unentbehrlich fînd.

ittheilungen En findungen aufs {nell

nzeiger wird nicht bloß die lite- rarischen Erscheinungen, welche den Kaufmann und Fabrifanten interessiren, sondern auch alle Anzeigen aufnehmen, die zur s{hnellen und sicheren Kenntniß ublikums gelangen sollen. Gefällige Fn- serate sind an die Verlags-Buchhandlung L. H. Bò- nberg in Leipzig oder an die Erpedition dieses lattes in Hamburg , Niedernstraße Nr. 12, franco und Leipzig 1842.

Ulgem. Fournals f. Fndustrie, Handel u. Schifffahrt.

J. Andreas Romberg.

zu richten.

Die Redaction des Bei C. Schünemann in Bremen i erschienen

und in der Buchhandlung von W. Besser in Ber- lin zu haben: Smidt, Uebersicht der Bremer - Seeschifffahrt in den Jahren 1838, 1839 und 1840. 3 Bog. gr. Fmper.-Folio.

Prachtwerkfk. brosh. 20 Sgr.

Preis é Frd'ors.

in Leipzig uttgen ver-

_Jn Baumgärtners Buchhandlun ist jeßt erschienen und an alle Buchh sendet worden :

Scelta di Tragedie

im Geiste der katholi

von Pfarrer Fr. Gr

ausgeführt nah Zeichnungen und C

. S Düsseldorf. Arn Von diesem Prachtwerk empyfin Exemplare und empfehle sie allen ie E un Fuer und Kunsi nachts - Geschenk. Gropinssche Buch- und Ku Königl. Bauschule Ge

chen Kirche, Frau H. Stilke

Alessandro Manzoni, Vincenzo Monti

e Silvio Pellico con una prefazione del Barone Camillo Ugoni ed alcune prose illustrative di Goethe e altri su la leorica del dramma tragico premesseyvi le biograhe degli autori. rläuterungen und einem VV ör- rivat - Gebrauch.

g o eben wieder ebildeten Katho- reunde als Weih-

Mit grammatikalischen Zum Schul- und geben von G, B. Ghezz.i. in 8, broch. Preis 26% Sgr. vom nämlichen Verfasser : Comedie di Alberto Nota. grammat. Erläuterungen und VVörterbuche. Pr.

len folgende ähnliche Schulbücher un-

ailard, 15 Sgr, Elisabeth r Me. Cottin. 114 Sgr. umière, par B. de Saint - Choix du livre de cent r Lesage.

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Scelta di

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ou les exilés de Sibérie, Paul et Virginie et la c Tre, 2. Aufl. 15 Sgr. et un. 20 Sgr. Le diable

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nd in allen Buchhandlungen zu haben, in lin in der Enslinschen Buchhandlung Breite Str. 23, in derselben zu r d, Müll er's Buchhandlung in Stargard:

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ar Ph. De Segur. 115 Sgr. Allan, le jeune 1j durch C. H. Jonas, Werderstr. 11, der neuen éporté à Botany-Bay par E. Fouinet, 15 Sgr. Bauschule gegenüber :

Le Robinson des Glaces, par E. F ouinet. 15 Sgr. Exercises on the Genius os the english language b Dr. Feller. 20 Sgr. Shakspeares King Henry IV. 1 Thlr. Romeo and Juliet 114 Sgr. Sheridan Knowles the Hunchback, 114 Sgr. The Wise 112 Sgr. The lise and voyages of Christopher Columbusby VV ashingtonIrYyving. 3. Aufl. 224 e A Chronicle os the Conquest os Granada ? Washington Irving. 1 Thlr, Taschenbuc der Englischen Aussprache und Lektüre von S. John- s0n. 2. Aufl. 15 Sgr. Manzoni Promessìi Sposì. 2 Thlr. 10 Sgr. S. Pellico le mie Prigioni,

Vollständiges Taschenbuch

der Münz-, Mass- und Gewichts- Verhältnisse, der Staatspapiere, des VVechsel- und Bankwesens und der Usanzen aller Länder und Handelsplätze. Nach den Bedürsnissen der Gegenwart bearbeitet

von Christian und Friedrich Noback, Erstes und zweites Hest, Aachen Franksurt a. M. gr. 8. Jedes Hest 15 Sgr.

Das VVerk, das aus 5—6 Hesten besteht, hat gleich

224 Sgr. Dei doveri degli uomini, 114 Sgr. [nach dem Erscheinen des ersten Hestes die Eer Ortis ultimi lettere. 224 Sgr. Cervantes Novelas |meinste Anerkennung gefunden und wird vollständig ejemplares. 15 Sgr. Neugriechische Chrestoma- |binnen Jahresfrist in den Händen der Abnehmer seyn.

thie von Dr. Th. Kind. 265 Sgr, Diese Ausgaben sind zum größten Theil mit gram- matischen Erläuterungen und Wörterbüchern. Zu haben in der Nicolaischen Buchhandlung, in Berlin (Brüderstr. 13), Elbing, Braunsberg, Thorn und Stettin.

Ju S. G. Abs. f Verlags - Buchhandlung u Stuttgart ist eben erschienen und in allen so-

u. Durch thätiges Forschen i ten möglich Covworden, den Herren Brennerei - Be-

sitzern ein ganz neu entdecktes Gährungsmittel zu empsehlen, welches sowohl sür Kartossel- als Ge- traidemaische anwendbar ist und bei Entbehraung je-

Leipzig, im Januar 1842, F, A. Brockhaus.

Höchst wichtige Ersindung für Brannt- weinbrennerei-Besitzer, Oekonomen

8. wW. t } ist es dem Unterzeichne-

liden Buchhandlungen dexr Preuß. Monarchie vor- [der Hefe einen höheren Spiritas- Ertrag liesert, als

( i inden 19): |es bis jetzt möglich war, und welcher sich bis auf Os E E B V Lis, G 700 pCt, aus einem Berliner Schesfel oder 100 Pfund

Prof. in Greifswald,

Kartosseln belausen kann. Die Einführung desselben

Geschichte des großen Deutschen Krieges erfordert durchaus keine Veränderung der vorhande-

nen Brennerei - Einrichtungen, und ist der Preis da-

vom Tode Gustav Adolfs ab, mit besonderer \(zr nur aof 3 Thlr. Preass. Cour. gestellt, wosur Rücksicht auf Frankrei ch. dasselbe gegen portosreie Einsendung (vorbehaltlich

Jn zwei Theilen. Erster Theil bis zur Wahl

der Geheimhaltung) bei dem Unterzeichneten zu ha-

Ferdinands 111. als Rdmischen Kdnigs. d durch jede Buchhandlung nur von demsel- Royal-Oktav. Feines Velin. Geheftet 2 Thlr. ers nd béidékdéi U Sch u les, Apotheker und wirk-

Wir kündigen hiermit cin Buch an, das den Ruhm in Anspruch nehmen darf, als ein vaterländisches Geschichtswerk von ungewdhnlicher Bedeutung er- kannt zu werden. Die Begebnisse der verhängniß- vellsten Periode in Deutschlànds B MLange dn die der zweiten Hälfte des dreißfigiährigen K Zeit des ersten pa N gen Eingreifens von Fran k- reich in unsere Verhä

liches Mitglied des Apotheker-Vereins im nördlichen Deutschland , Neue Friedrichsstr, No. 3 in Berlin.

Jn der Plahn schen Buchhandlung (L. Nihe), rieges, der Jägerstr. Nr. 37, erschien so eben :

Berliner Scherze,

tnisse werden von dem\h umoristishe Vorträge von Dr. Weyl-Liew,

Herrn Verfasser durchaus vom nattonalen Stand- | gehalten von den Herren Beckmann, Gern,

punkte, fern von jeder konfessionellen Befangenheit- in einer Weise aufgefaßt und in einem Zusammen- hange erzählt, wie kein anderer Historiker vor ihm

Rüthling, Schneider, Wiehl, Preis 5 Sgr.

u thun unternommen hat. Der Fceund der Ge- Bücher-Verseigerung in Et a kévt 6 M.

ichte wie des Vaterlandes wird nur mit dem tief-

gehendsten Jnteresse lesen, wie die verderblichen Ver- ß

wickelungen ausländischer Staatskunst nur in Folge innerer Zerwürfniß und mit Deutscher Hülfe so na- menloses Unheil über Deutschland bringen konnten. Dabei muß cine Darstellung, die bei aller Wissen-

Am 28, Februar a. c. un rankfurt a. M. cine aus fast 9000 Werken beste- nde Sammlung von Büchern durch die geschw0- renen Herren Ausrufer dfentlich versteigert.

Der interessante Katalog, der eine reiche Auswahl

lgende Tage wird zu

\chaftlichkeit eine Fülle charakteristischer Züge und seltener und geschäßter Werke aus fast allen Fächern

die Geschichte eine Lehrerin der Völker ist, so wird das vorliegende Werk eines vielbewährten Deutschen Historikers kein geringer Beitrag seyn, jene Wahr- heit gerade für unsere Tage iu erhärten, und auch aus diesem Zeugnisse wird die Gewißheit hervorleuch- ten, daß, wie der Herr Verfasser schreibt : „weder Of noch West Deutschland etwas anhaben können, wenn Ost und West nicht in Deutschland selbs die Bundesbrüder finden !//

Bronze-Bildwerke. Für sremde Rechnung habe ich folgende vorzüg- liche ächte Bronze - Bildwerke zum Verkauf erhalten, welche, um damit schnell zu räumen, mit einer Preis- Ermäfsigung von 25 Als: die lebensgrosse Büste Goethe's, 1‘ 9//, Die lebensgrosse Büste Franks, Stister des Hallischen VV aisenhauses, 1/ 4‘/. Die Gruppe Laocoons nach der Antike, 1/ 8‘/. Ein. knieender Ganimed mit dem Jopiter als Adler dargestellt, 1/4//, Ein sitzen- der Mars, zu dessen Fülsen ein spielender Amor, 1/ 5//. Eine Warwick-Vase im verjüngten Mass-

kleine Statue des VVirklichen Geh. Raths etc. Alex.

Bachantin in tanzender Ballons, auf rund verzier- tem Postament, 1/ 10//. Die

So eben erschienen : f Salon littéraire 1842. Janvier.

Regelmäßig am 15ten jedes Monats erscheint ein elegant broschirtes Heft von etwa 100 Seiten 8. ;

2 Thlr. kostet. Exemplare der Jahrgänge 1839,

4 Thlr. u. 4 Thlr. sind noch vorräthig. Bestellungen übernehmen

alle Post - Anstalten und Buchhandlungen des Jn- und Auslandes, Karl J. Klemann in Berlin, Burgstr. 8 (2 Treppen).

m Verlage von Alexander Dundcker, Kdnigl. Höfbuchhändler in Berlin , Franzds. Str, 21, if er-

0 chienen : j : Denkschriften und Briefe

r Charakteristik der Welt und Literatur. Es T, A oder Neue ile: 1,

gr. 8, geh. 1% Thlr.

Die unlängst erschienenen Bände dieser Samm- lung haben das Fnteresse des Publikums in so hohem Grade auf si gezogen, daß es bei Erscheinen dieses neuen Bandes nur einer Hinweisung auf den über- aus reichen Finhalt dieser Fortseßung bedarf und nicht zu zweifeln is, daß Namen wie Altenstein, Bbrne, Gans, Goethe, Hardenberg, E. Th. A. Hof: mann, Jffland, Jmmermann , Kant, Kdnig Ludwig von Badern ean Paul Friedrih Richter / Stäge- mann / Stein / Varnhagen z:c. 2c. , und unter den Denkschriften die wichtigen offiziellen Verhandlungen

Leipz Frankfurt a. M., im Januar 1842,

Enthaltend: Une chaine p. Scribe, VWatteausmehr denn tausend edler

Lt pn a di deliten Feldherren Preußens, wurde von des hochsel.

Königs Majestät zum Chef des Regiments ernannt,

L dessen Fahnen von den Händen der erhabenen Köni=-

seRs Monats « Hefte dilden einen ank, weer gin und der Prinzessinnen des Kdnigl. Hauses ge- 2 E: m nd. J

1840 u, 1644 zu heit Preisen von Leip SO Der Herr Verfasser hat die Begebenheiten als An-

genzeuge und nach vollständigen historischen Quellen

etreu dargestellt. Eine reiche Auswahl einzelner

Indi des Heldenmuthes führt eine große Anzahl von

plaß, besonders aber ist der tapferen len des ritterlichen Obersten von Zastrow, vielfach und ausführlich gedacht, wodurch das Jnteresse des Lesers für die durchgehends lebendige Darstellung un- gemein erhdht wird.

Es wird erlaubt seyn, auf die in Nr. 10 der Al[l- gem. Preuß. Staats - getung von einem hochgeftellten Offizier gelieferte Rezension dieses Werkes hinzuweisen, worin nicht nur der Werth e M ara - Geschichten im AlUgemeinen sehr

n

er angetergee Werk als allen Anforderungen ent- reche

er gedachten Beurtheilung ein wahres Gedächt- nißbuch für das Begiment And ein Lesebuch für Balk tuna un Wapeheitétaene {s Uet

ellung un ahrheitstreue in gleichem Maße aus- e und darf also gewiß der b s

; der Deutschen und ausländischen Literatur darbietet, in sich schließt, auch durch | (¿ü haben: in Frankfurt a. M., so wie auswärts, bei den bekannten Herren Commissionairen ; in Ber- lin in der lôbl. Voßschen Buchhandlung und bei Herrn F. A. Rdse im Hause des Herrn W. Besser; in

k

bei Herrn W, Engelmann. G, F. Kettemheil.

Bei Th. Chr. Fr. Enslin in Berlin ist so eben in Kommission erschienen und durch alle Buchhand- lungen zu ea!

e schite

des Neunten Junfanterie- Regiments

genannt Kolbergsches, vom Major :c. von Bagensky.

"Ct. erlassen werden sollen.| Nebst dem Bildnisse des F. M. Grafen von Gnei- B enau, dem Plan der Vertheidigung von Kolberg m Jahre 1 und einer Skizze mit den Fahnen

des Regiments und der Ansicht von Kolberg. Preis sauber broschirt 2 Thlr.

Dies ausgezeichnete Regiment , welches der ewig denkwürdigen Vertheidigung von Kolberg im Jahre 1807 seine Entstchung und seinen Namen verdankt, stabe, 1/ 3//. Ein sitzender Merkur, 1/5//, Die if im ganzen Vaterlande durch die in den Freiheits- kämpfen unter den Obersten von Zastrow und von

v. Humboldt, 1/42//, Die kleine Statue des Ober-|Schmidt bewiesene glänzende Tapferkeit hochbe- Landes - Baumeisters etc. Schinkel, 1/ 5/7, Eine|rühmt. Jn der Erinnerung aller Vaterlandsfreunde lebt das Andenken an den blutigen Antheil , welchen

láiné Status vas Bee m ae TORGEN von Seefienn e Do { 411 ; Í 3, [wiß an der Rettung Berlins genommen hat, un

Go e tho A Mea! M RAE e H M a große Anzahl von Familica wird umer: diefen ruhmgekrdnten Kriegern einen Verwandten oder nä- heren Freund wiederfinden, denn der hochberühmte Name dieses Regiments Line demselben damals

üunglinge als freiwillige er zu. Der unsterbliche Gneisenau, ciner der

ividuen des Regiments namentlich uf den Ee rer, vor al-

dieses Jahres

dargelegt, sondern auch namentlich das bezeichnet worden is. Es wird am Schluß

as sich durch Anordnung, Dar-

efonderen Aufmerk- t des Militairstandes und aller AtettanbO f ranEe

empfohlen werden.

Allgemeine

Preußische Staats-Zeitung.

„M 29.

Berlin, Sonnabend den Wee Januar

Bei der Gendarmerie wird die kantonnirenden Gendarmerie-Regiments die Reserve-Schwadron, welche mit der ersten Abtheilun ven Armee vereinigt. Die Mannschaft der erste Abtheilung oder in die iedenen Corps b ie nächsten Kavalle

zweite Abtheilung des in Kiew gufgeldst, der Generalstab und sich bei dieser Abtheilung befanden, giments im Hauptquartier der afti- cht bei diesem Regimente ungen tritt theils in die Reserve-Armee, theils in die bei den ver- efindlichen Gendarmerie-Detaschements, theils in S E E Res ci der Ar erte werden alle Reserve-Battericen der Garde- Artillerie zu Fuß, der Grenadier- Corps und der sechs Fnfanterie- Corps, so wie alle Reserve-Battèrieen der reitenden Artillerie, ie Offiziere werden untér die aktiven Battericen verth iejenigen Artilleristen, welche 10 19 Fahre Tes gon, pa SUEges fommen et den Sapeurs wird das zweite Reserve-Bataillon au lds, und das dritte erhält den Namen des zweiten. Von den den Ponton-Parks des aufgeldsten Bataillons wird der eine dem er- ) zweiten Reserve-Sapeurs-Bataillon beigegeben. Statt der bisherigen drei Sapeurs- Brigaden giebt es kün wei; die erste wird aus den 1sten , onen und dem 1sten Reserve-Sapeurs-Bataillon , Parks Nr. 1, 2 und 3, die zweite und 6ten Sapeurs-Bataillonen und dem 2ten Reserve-Sapeurs-Ba- taillon, mit den Ponton-Parks Nr. 4, 5 und 6, bestehen.//

Zur Beförderung und Erleichterung neuer bürgerlicher Nie- derlassung im Westen des Reiches haben Se. i Le Ne (5.

Mit dem Wunsche Theile Rußlands, s tepßf, Min f, vinz Bialystock

England der Vorwand und das Mittel tischen Speculation gewesen. trat das Englische Kabinet unter derselben F chen hervor, welche scheiterten. Jm Jahre 1830 erlangte Ministerium die Convention vom 30. November, n folgende sind : Das Durchsuchungsre fann, wenn es will, eine bedeutendere Anzahl von Kreuzern haben, als wir, aber niemals“ mehr als das Doppelte; wenn man ein Französisches Schiff, wegen Uebertretung des Geseßes gegen den Sklavenhandel, aufgebracht hat, so muß es vor Franzdsische Richter | gestellt werden ; die Kreuzer müssen sich auf gewisse Gränzen beschrän- en, die sie nicht überschreiten dürfen ; dieje Gränzen sind: in der Region des Aequators von den Kapverdischen Fnseln bis zum 40ten Grad der Breite; für Madagaskar 20 Stunden rings um die Fnsel ; für Brafilien und die Spanfschen Faseln Cuba und Portorico eben- Durch die Convention vom Jahre 1833 ward dem Kaper als Belohnung eine Prämie von 65 pCt. vom Netto-Ertrage des verkauften Schiffes zugestanden, und es wurden außer- ) [ hmaßungen festgeseßt, nach deren Wahrnehmung von einem Schiffe präsumirt werden konnte, daß es den Sklavenhans del versucht oder ausgeführt habe. vie: fer Schritt. Die Franzdsische Marine, die ihm am meisten im Wege seht, übte seit Jahrhunderten cin Protektorat Über die Sceemächte zweiten Ran= i um dem Englischen Einflusse auf dem Meere das Gleich- gewicht zu halten. Es war daher von Wichtigkeit für England, nicht allein die Franzdsische Marine als Hinderniß aus dem Wege zu râäu- men, sondern sich auch auf den Beistand und auf den Namen Frank- i Portugal und Spanien rourden gezwun- gen, sich zu unterwerfen; die Vereinigten Staaten von Nord - Ame- Obgleich England seinen so war cs doch

Inhalt,

mtliche Nachrichten. ußland und Polen. St. Petersburg. Verwaltung der Kir- cengüter in den westlihen Gouvernements. Reduzirun g bürgerlicher Niederlassungen im

utirten-Kammer. Verhandlungen über die urhsuhungs-Recht ; Billan aris, Amendements der Brief aus der Kammer.)

zu jener prachtvollen poli- dem Kongreß von Verona ‘n Form mit denselben Ansprí- aber an dem energischen Widerstande Frankreichs dem Französischen deren Hauptbestimmun- ht wird gegenseitig bewilligt ;

Schon auf

Armee. Erleichterun ngland von

von Rußland. Frankreich. D

weiten Abthei

; Guizot; Dupin ; ault und Lefebvre. Paris. (Guizot und Thiers in der gestrigen Sißung

Großbritanien und Jrland. London. Weitere Nachrichten in Bezug auf die Taufe des Prinzen von Wales und den Empfang Sr. Maiestät des Königs von Staatszimmer in Windsor.

edient haben, erhalten

reußen. Neue Dekorirun zu den aktiven Batterieen.

evorstehende Stadt - Festlichkeiten in Windsor. Rückkehr der Königin - Wittwe nad London, Verwandtschaft der Königin Victoria und des König ßen. Ucber die Bestellungen von Fabrikaten seiten schen Compagnie.

Deutsche E esstaaten.

talien. Rom. Das Sprachenfest der Propaganda.

anien. Briefe aus Madrid. rankreich. Die und die Negersklaven auf Cuba.) forte und der Bischof von Jerusalem. Einfluß

Nachrichten über Frankreich.

falls 20 Stunden im Umkreise.

sien, der andere dem

dem verschiedene Mut

Hamburg. Die Eisenbahn nah

2ten und 3ten Sapeurs-Batail- mit den Ponton-

Dies war für England ein Brigade aber aus den Aten, 5ten x

Weiteres über den Verlauf der

ifffferenz mit aumwollenweber zu Barcelona

der Französischen Agenten.

ypten. Alexandrien, Mojesiàt unterm

Januar) einen Ukas erlassen, in welchem es | peichs berufen zu können.

nd, Köln. Die Eisenbahn von Mastricht nach Aachen, Wissenschaft, Kunst und Literatur. Ueber Wittwen-Kassen und Lebens-Ver icherungen.

den Handel und die Fndustrie im westlichen namentlich in den Gouvernements Mohilew, Wi- Grodno, Kiew, Wolhynien, Podolien und in der / zu befördern und dadurch den befehlen Wir, einverstanden mit dem Gutachten Bürger und Überhaupt Per- Religion, welche nicht zu den ren und das Recht haben, in sich in den Städten und (Duma ron- oder gutsherrschaftlichen Flecken des Rußland (in den zuleht genannten Flecken mit Ein- ng der Gutsbesizer) einzuschreiben und für immer niederzulassen en, so soll ihnen dieses erlaubt und von ihnen nur eine Be- feit darüber verlangt werden, daß nach , kein Hinderniß im r Verbrechen unter-

rifa widerstehen noch. noch nicht

ganzen Zweck beständig darauf ) erwettern und zu befestigen. Jm Fahre 1830 hatte es den Enthusiasmus Franf- reihs und den Aufschwung der liberalen Fdeen benußt, um das Durchsuchungs-Recht zu erlangen. land ein anderes Gefühl auszubeuten, ropäischen Uebereinstimmung. Wenn ich, um zu jenem unumschränften Durchsuchungs gelangen, ein Abkommen darüber nicht allcin mit auch mit den drei anderen großen

Wohlstand der dortigen

) 1) Wenn Kaufleute, sonen freien Standes und christlichec obengenannten Gouvernements gehdò städtische Corporationen einzutreten, oder Rathhaus habenden)

Im Jahre 1841 versuchte Eng- nämlich die Liebe zu der Eu- (Gelächter.)

Amtliche Nachrichten. Kronik des Tages.

u -Recht zu 3 Frankfkreich, sondern den ( Kontinental - Mächten abschließen i, so bilde ih dadurch eine diplomatische Autorität, der die anderen Kabinette niht werden widersichen kdnnen. und Rußland haben als Seemächte, und namentlich als so ren Schiffe in jene oben bezeichneten Regionen kommen, untergeordneten Rang; Frankreich allein i| mit Hülfe bündeten im Stande, der Englischen Marine d halten, und Frankreich allein mußte sich dem T Am Schlusse seines Vortrags seßte der Redner noch aus- ich die Nachtheile aus einander, die, seines Erachtens, aus der Convention vom Jahre 1841 entspringen würden. dahin hauptsächlich die Verleßung der Grund-Prinzipien des See- Völkerrechts und der Freiheit der Meere, ferner den Verlust der so vortheilhaften Stellung Frankreichs an der Spiße der See- machte zweiten Nanges und dann die der Französischen Handels-Jnteressen. Der Minister der auswärtigen Angelegenheiten, der hierauf die Rednerbühne bestieg, vertheidi von 1831, der zwischen England und Frankftrei des Durchsuchungsrechtes festgestellt habe. schlossen worden, Zweck, nämlich die Unterdrück erlangen, und er glaube, daß dieser Zweck l Die Neutralitäts- Frage dem Spiele lassen, denn Frankreich habe in tralen alle die früher vertheidigten Grundsä man habe in dem in Rede stehenden Traktat den Sklavenhandel auf gleiche Linie mit der im Fall einer Blokade gestellt. daß ein Mißbrauch der durch die Rechte möglich sey, aber es | die Mittel vorhanden, um jenen Mi erske dieser Bürgschaften bestehe dari | den Mächte aus eigener Machtvollfkomm senden fönne, sondern es bedürfe dazu anderen Macht, so da sisches Schiff durchsu | vorzuzeigen, welches ihm die E halb seines Rechts be für die Auf- | sich widerseßen dürfte. eren und liberaleren Grundsayzes ; es le Waare decken müsse,

Angekommen: Der Herzogl. Anhalt-Bernburgsche Regie- rungs-Prâsident von Kersten, von Bernburg. y

scheinigung ihrer Orts-Obri Sis cle 4 den bestehenden Rechten i Wege ist, daß sie keiner gerichtlichen Strafe worfen gewesen, und daß die der Rekrutenvflicht unterliegenden we- der zur ersten noch zur zweiten Rekruten-Reihefolge gehdren dies sollen die Gemeinden bei welchen fi nicht um ihre Einwilli werden. 2) Befreiung 2c

rer Uebersiedelun einen ganz gewisser Ver= as Gleichgewicht zu

raftate widerseßen.

Zeitungs -Uachrichten. Ausland.

Rußland und Polen.

Se. Majestät der Kaiser aben nuar) nachstehenden Ukas uber die künftige Art der Verwaltung der den Kirchen in den westlichen Gouvernements gehörenden Güter so wie über die Dotation der Geistlichen erlassen:

„Dem Beispiele Unserer großen Ahnen folgend, haben Wir es für gut erachtet, zur Erleichterung der orthodoxen Geiftlichkeit in den westlichen Gouvernements von der dem geistli kommenden Sorge um die Verwaltun in das Ressort des Ministeriums der und demnach kraft cines theilten Ufas anbefohlen, fen, zugleich geistlichen Stiftun zu entwerfen und ndem Wir solcher

des Reiches ge verordnen, haben Wir Geistlichkeit der anderen Konfe

e sich einschreiben wollen, gung zur Uebersiedelung solcher Leute befragt unmehr einige Bestimmungen über Abgaben-

Frankreich.

Deputirten-Kammer. (Nachtrag.)

Er rechnete

St. Petersburg haben unterm 25, Dezem

Sißsung vom 22, Januar. errn Billault in Betreff urchsuchungs - Recht veranlaßte heute eine Debatte, zu deren Erschöpfung die ganze Sißung nicht hinreichte. Herr B il- lault erflârte bei Entwicklung seines Amendements von vorne herein, daß es sich hier nicht um ein banales Votum handeln solle, welches der Regierung auf oberflächliche Weise anempfehle, die ge und die Handels - Jnteressen vor jedem Eingriff sicher zu

n, sondern das Amendement habe zum Zweck, sich gegen das | Durchsuchungs - Recht auszusprechen, welches dur den Traktat vom Zahre 1831 bewilligt, durch die Convention vom Jahre 1835 entwickelt und durch eine noch nicht ratifizirte Convention vom Jahre 1841 noch verschlimmert worden sey. Verträge sey das Amendement gerichtet. tige Debatte für um so noch nicht definitiv ins gierung noch modifizirt werden könne.

Das Durchsuchungsrecht,

hunderten eine von den ehrgei land will die oberste Beherrscherin der Meere recht is eines der wesentlichsten Attribute jener So it einer Beharrlichkeit, die den

zur Ehre gereicht, hat man die Erlangu man hat dasselbe während des Krieges des Friedens, aus dem Auge gelassen. Die Neutralitäts-Frage, welche in Kriegszeiten beständig debattirt wurde, {loß als ihr erstes Prin- | ._ Frankreich dagegen kämpfte be- |

Das Amendement des sehr ernsiliche Gefährdung

gte den Vertrag ch die Reciprozirät selbe sey abge- edelmüthigen Handels, zu zum größten Theil er- müsse man ganz aus Bezug auf die Neu- ße aufrecht erhalten; e nichts gethan, als Kriegs - Contrebande Er wolle nicht in Abrede stellen, Convention von 1831 festgestellten ren in der Conventio ßbräuchen zu en

en Stande nicht der bevölkerten Güter, d ecihs-Domainen aufzunehmen enden Synod er- aßregeln zu tref-

lobenswerthen und ung eines schândlichen

dem Allerheilig die dahin abzwecckenden Unterhalte des Klerus und der verschiedenen n die Etats dersclben tigung zu unterlegen. ie für die übrigen ¡reg Anwendung zu bringen beschlossen , sie in gleichem Maße auch auf die ssionen in den wesilihen Gou- dehnen, und befehlen demnach: 1) Alle unbeweg- üter des fremdgläubigen Klerus der westlichen Gou- vernements dem Ressort und der Verwaltung des Ministeriums der Reichs - Domainen zu Übergeben, mit Ausnahme derjenigen Güter, welche im Besiß der nicht zu der hdheren en Zusammenseßung der E \ n Parochial-Weltgeistlichkeit fich b erwaltungen, Stifts - Kapitel und Klôster die nöthigen Etats, mit Angabe der den Personal - und Sti den und ihrer Würde und Rangstufe a werfen und Uns zur Bestäti Fn Betracht aber der jeßigen geistlichen Gütern der westli bührenden Sicherstellun en haben Wir, in der

reicht worden sey.

en in den westlichen Pro ur Durchsicht und B estalt für diese Pn trofene Maßregel in

Gegen alle diese 1 Er halte die eeigneter, da die leßtgenannte eben getreten sey und also von der Re-

n selbst auch

feine der fontrabiren- enheit einen Kreuzer aus- auch eines Mandats der r ein Franzd- Franzdsische ern er sich auß:

Französische Schiff wesentliche Bürgschaft r nur der Gerichtsbar- Bürgschaft bestehe

fuhr der Redner fort, is seit Fahr-

vernements au ztgen Bestrebun

liche bevdlkerte en Englands.

yn, und da

Hierarchie oder zu der jeßi- hnlicher Stiftungen efinden. 2) Für die Ede,

Staatsmännera Englands | ng jenes Rechtes verfolgt ; eben so wenig, als während

tifts- Kapitel ß, wenn ein Englischer Kreuze chen wolle, ohne das ) rlaubniß dazu ertheile, finden würde und das t Eine zweite und | sey die, daß das aufgebrachte Schiff imme keit seiner Nation anheimfalle. darin, daß, wenn die National-Gerichtsbarkeit hne hinreichende Gründe gefapert fremden Regierung, der der Ka- Er glaube nicht, daß bhâ! Bürgschaften in einen Auch sey im Verlaufe von zehn Jahren Der Minisker suchte der unverhältnifimä- gründet gewesen sey; 124 Englische und 105 Dieser Unterschied sey Der „neue Traktat nun enthalte diefuttea : he der frühere enthalten habe. zigen Punkte sey indeß der Traktat von 1831 ver | Ès wäre nämlich ches in einer der | worden wäre, werden können laß gegeben, und es sey oft streitig ge | das gefaperte Schiff zuerst erblickt worden sey. Es sey daraus auch noch ein anderer Uebelstand entsprungen ; ein Uebelstand im Sinne der Männer, die die Abschaffung des Sklavenhandels wirklich und aufrichtig wollten, der näâmlich, daß die Schiffe sh in den freien Gewässern ungehindert so lange hätten herumtreiben können, bis sie einen günstigen Augenblick zur Durchschiffung der Zone, in welcher das Durchsuchungs-Recht ausgeübt werden konnte, gefunden hätten. Um diesem Uebelstand abzuhelfen, habe der neue Traktat den Zwischen:

fts - Bedürfnissen entsprechen- ngemessenen Gehalte, NOT

ip das Durchsuchungsrecht in si ng vorzule

g an der Spitze der Seemächte zweiten Ranges rechthaltung eines rechtmß it G behauptete, daß die Flagge neutrales Schiff nicht durchsucht werden könne, selbst wenn es Waa- | ren an Bord hâtte, die den Feinden gehörten. Frankreich behauptete | ferner, daß die Kauffahrteischiffe, welche durch von keiner Macht durchsucht werden kdunten. Fragen, welche während des Amer die Waffen unterstüßt wurd ßen Europäischen Mächte, ssen fih der Forderun els - Vertrage von 1786, und England beendigte, wurden hinsichtlich en Flagge die allersorgfältigsten Vorsi le waren der Art, daß, mit dem von 1831 vergleicht, und die Unabhängigkeit unseres Land England sich wieder im Kriege mit Ansprüche auf das Durchsuchungsre Ansprüche auf alle Marinen der Welt h von denen die auffallendsten das Bombardement die Konfiszirun Napoleon, der sprüche und de Sie erinnern s klärte, daß jedes das die Durchsuchun habe, für entnationa

eit der Einkünfte von den en Gouvernements und des Klerus und der ihm gehdrigen dir, bsicht, die Mittel zu deren Unterhalt zu er- dhen, die Einkünfte von den in den westlichen Gouvernements we- n Theilnahme an dem dort ftatt ütern, nah Abtragun

und daß cin Die dritte

aufgebrachte Schiff o | sey, sie das Recht ha per angehbre, Entschädigung zu v es möglich sey, reellere und unab Traktat aufzunehmen.

| nur eine einzige Reclam

Kriegsschiffe convoyirt ehabten Aufstande eingezogenen Anten. Alle dies E en und Erfüllung der übrigen

an jenen Besißungen haftenden Verbindlichkeiten, angewiesen. //

anuar) is ein Kaiserlicher Ukas rmee auf den nd die wesentlichsten Bestimmungen :

nfanterie-Corps werden die aktiven vierten den Fuß der Reserve- Bataillone re- one sollen dagegen in ihrer Stärke von die aus den vierten Ba- ânzt werden; über die Ver- wendung der überzähligen Soldaten wird eine besondere Bestimmung viele Subaltern-Offiziere außer e Anzahl von Urlaubs - Erthei-

der Kavallerie werden alle Reserve-Eskadronen der Ab- theilungen der Kürassiere, Dragoner, Ulanen, so wie der sieben leich- ten Kavallerie-Abtheilungen, die gegenwärtig, 52 Schwadronen stark, in dem Gebiete der Militair-Kolonicen der Kavallerie kantoniren, mtliche Offiziere derselben kehren zu ihren Regi- oldaten der Reserve-Schwadronen, E ger gunaleen IEEE ard Urlaub; nderen w a ere ver An die Stelle der aufgeldsten Schwadronen werden die 3te und óte ilitair - Kolonicen der Kavallerie

kanischen Unabhängigkeits-Krieges en, erhielten den Beifall aller gro- l und Schweden g Franfceihs an, und in dem Han- |

Unterm 23, Dezember (4. Dänemark

úber die es erschienen. Folgendes

G ¡Bei den sechs Bataillone der Regimenter au duzirt. Die drei ersten Batai 1000 Mann erhalten und zu di taillonen aus

ur ein l ation vorgekommen.

| hierauf zu beweisen, daß auch die Furcht vor zahl Englischer Kreuzer unge denn im_ f der zehn Jahre wären | Französische Kreuzer ausgerüstet worden. x ß unbedeutend.

Bürgschaften, welche

Friedensfuß ßig größeren An

Unabhängigkeit der 99 denn im Verlau

chts- Maßregeln ge- wenn man den Traktat von 1786 etwas Betrübendes für die Ehre | es hervorgeht. Sobald übrigens | uns befand , erneuerte es seine | Ausdehnung dieser atte Gewa

In einem ein- T : andert worden. früher bestimmt gewesen, daß ein Scbiffff, wel- durch den Traktat bezeichneten Zonen erblickt dann auch über jene Zonen hinaus hâtte verfolgt z dieser Umstand habe zu vielen Reclamationen An- wesen, auf welchem Punkte

annschaft er

g Da durch diese Anordnun cht, und di Aktivität kommen, so soll eine d estattet seyn.

ltthaten zur Folge, | von Kopenhagen und | en Flotten waren. ertrug dergleichen An- | se zu erwiedern. | worin er er- auch angehdren mdge, | ischen Schiffes erlaubt | Schuß seiner Flagge t, welches England | en konnte,

ewandtheit

der Schwedischen und Däni ch auf Nationalicdt verstand, 1D G1 andlungen Oh no e seines Dekrets von 1 Schif , welcher Nation es R von Seiten eines Engl sirt erklärt werde und de verloren habe. Und dieses Durchsuchungs - Re während des Krieges dur will es jeßt während des seiner Politik und durch d Unterdrückung eines strafbaren und

aufgeld\| u

Velche 10-19 Jahre e

über die Verwendung

Diejenigen

Strôme Blutes ni riedens gefahrlos durch die che der unsrigen erobern. Dié verbrecherischen Handels ist für

Kavallerie - Abtheilung in die