1842 / 33 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

daß es, durch die Aufnahme eines solchen sich seinen zweideutigen Freunden gefällig bewies. Was nun den weiteren Fortgang der Adreß - Verhandlungen so wäre wahrscheinlich ohne jene Stdrun Abschäßung in der gestrigen Sibung vollständi und, gleich den bereits vorgekommenen, Denn da die für das Land vortheilhafte fann es sih nur noch um die dabei aber gerade dieser Herrn Duchatel g Gouin aufg chung dieser merkung, daß daß die drei unter einander mi

Jeßt gewiß bedauern, Präsidenten,

g die Frage der

zu Gunsten der als eine an sich legale. und allgemein anerkannt is, so angewandte Form handeln; bereits gestern von Odilon Barrot und Bei der Bespre- ébats die Be- nachgewiesen, ich verschiedene Dinge die Abgaben-Vertheilung, die sich acht, und die Abschâz: 1838, alle zehn Jahre

ausgefallen. Abschäßun 9 Maßregel. Punkt der Frage egen die Herren Lestiboudois, enommen und gründlich vertheidigt. cht das Journal des D der Minister des Innern ganz richti genannten Redner schen, nämlich durch die Munizipalitäte zung, die, wiederkehrt.

X Paris, 2. Jan. Die le daß der General Bugeaud en Stämmen fortführt, Ge ter-Kommando verblieben ist, troß der regnerischen Jahreszeit fortbet Die Fortificationen der Stadt Al Die Stadt befindet sich von der Lan vollständigen Vertheidigungs-Zustande. ehemalige Residenz des Bey's, jeßt zu mehreren uingebenden Die beiden eseßt. Das Kaiserfort, ist dombenfest, die Bresche, Wurde, ist jeßt durch neue hat einen Graben und gema Fischerei ist eine Batterie erri festigungen Mangelhaftes und Unpraktisches enthielten, is wegge- d nach dem neueren Vertheidigungs-System gebessert. Maison carrée, ein Posten in der Ebene, ehemalige Meierei des Bey's, dazu dienend, ei: hlaufes vom Aratsch zu beobachten, haben be- user und Redouten erhalten. in Bouffarik ist beinahe vollendet; sie be- ager zu s{hüken. Bouf- n Centralpunkt und eine ier zu hüten, Einfassung erhalten. stapha sind verlassen | dort große Arbeiten unter: schleudert hat. Dies is die Folge der stets Douera is in vollständigem Ver- die anderen Lager und Posten in

n allein m nach dem Geseke vom Jahre

bten Nachrichten aus Algier seine Verhandlungen mit den neral Rumigny in einem Un- auch die Feld-:Befestigungen cieben werden.

gier selbst sind jet beendet. d: und Meerseite in einem Die Cassaubah oder Casbah, Kasernen dienend, is von worden urid bildet eine auptthore der Stadt sind in guten Stand also von den Zeiten Karl die dort bei der Einnahme geschossen Arbeiten reparirt. uerte Esfkarpen erhalten. hket worden.

äusern befreit

s V. so genannt, Das neue Fort | Was die alten Be-

| Wilhelm Ill., des Kaiser Alexander, des Grafen Ne | Freiherrn von Hardenberg, des General T schernitsche | stes Pius VIl. und des Kardinals Gonsalvi. An den beiden En- den des Saales hängen kleinere Portraits von Kriegern und Staatsmännerú, in der Mitte derselben am Ost:-Ende das schöne, lebensgroße Portrait des Herzogs von Wellington und über dem Eingang am westlichen Ende das des Fürsten von Schwarzenberg | in ganzer Figur. Der ungeheure Kronleuchter, der von der Decke | dieses prächtigen Saales herabhängt, ist mit den in Glas gearbei: teten Sternen der verschiedenen B

Der Teppich, der von dunkelrother Farbe ist, hat zum Muster den Stern und das Motto des Hosenband-Ordens.

o wie die Ferme modèle, nen Theil des Fl Bende Blockhà Die Einrichtun steht aus einer Erd-:Ei farif und das Lager Erlon bilden eine um die ganze súdliche und östliche Ebene von Al Das dort erbaute Dorf hat eine terrassirte Die Lager von Foundoui und Kara-Mu worden, nachdem man unnüßerweise nommen und Gelder ver in Algier wechselnden S theidigungs-Zustande. Eben so

Jn Belidah sind Arbeiten unternommen mehreren fleinen Poste

Bei Koleah, au vollständig befestigt.

Die Kasernirun Franzósishen Tho Die unterirdischen Räu

nfassung, um das L

zur Einfassung der neuen Stadt große und die Befestigungen reparirt und mit n, Forts und Redouten umgeben worden. ßerhalb der Stadt, befindet sich das Lager

in der CTasbah und die Gebäude des rs sind für 800 Mann eingerichtet. me des neuen Forts können 1200 Mann beherbergen, die Kasematten des Forts der 24S tunden dienen zum Präfklusions-Ort. ustapha P

der Vorstadt B Bouffarik wird fanterie und 200 Mann Kavallerie für 200 Mann wird nahe bei Beli Kasernèn sind im Lager von Kolea von Ställen fr 100 Pferde.

Lange Zeit hindurch Organisation dieses so wi wirklich jämmerlich zu nennen. Die einer trivialen Redensart zu bedienen, buchstäblich gesagt, ein w ren sind auch in dieser seit des General Bugeaud

Jn Algier sind zwei alte für 800 Kranke eingerichtet. sernen vor dem Thore Babaloued bildete man das alpétrière für 350 Betten. tal, das beste, wurde fúr 1200 Kranke im sißt ein gesundes Hospit Befestigungen der Stadt und de Die Forts Saint Philippe, Saint An- wie zwei Posten sind restaurirt wor- enbaums hat einige leichte Schut- um gegen einen Ueberfall gesichert zu seyn. von Mostaganem is je von Arzew st

ascha bei Algier is zu Kasernen eingerichtet, in abazoun is eine Kavallerie-Kaserne a an dem Bau einer Kaserne fúr 1000 gearbeitet. Eine kleine Kaserne dah gebaut, Zwei andere große | h angefangen, eben so der Bau

waren die Hospitalráume und die ganze tigen Theils der Militair-:Verwaltung Soldaten starben, um mi wie die Fliegen. Sie litten, res Märtyrerthum; in den leßten Jah: insiht Reformen eingetreten, die besten s Ober-Befehl.

Janitscharen- Kasernen zu Hospitälern

_ Aus 3 Ka Hospital la S

Ein anderes Hospi- Garten des Bey ange- Jn der Provinz | s Forts Mers el

Douera be Oran sind die Kebir in guten dré und Chateauneuf , so ger des Feig

Arbeiten erhal Die Citadelle Dié Fortificationen der Einfassungs-Ma Die Citadelle nun - endlich die Casbah wieder rere neue Posten \i krenelirte Einf, Lager und: dèm

t wieder aufgebaut. nd in trefflihem Zustande. An uer von Mazagran wird jeßt gearbeitet.

von Tlemcen is vollskändig restaurirt. Was so ist in Bougia die ort Abd el Kader. Meh- tadt besißt eine vollstän- zwischen der Stadt, dem

Sre É E ÓAEEEE O

Konstantine betrifft, estellt, eben so das nd installirt. ng. Straßen sind tal angelegt.

ut unterhalten. Jn die Truppen gut Mauer wieder diesem Punkte

ganz ausgebessert, es gerichtet, die Stra- rsarft worden.

m die Wiétteruñ ngen gearbé lz von’ Auteuil genieur-:Sol: eits añgelegt worden, Die

den. Lagern von U. \. w. sind E D Usgebessert, é s bleibt aber auf

nennen zu fönnen

, Guel n Gigelly is das F tet, Redouten sind ebaut, e viel“zu {\chaffen, um ihn fest : onstantine is die Bresi sind- dort Kasernen, Hospitäler, eráumt und die Befesti in- der Umgebung von milder geworden, wieder stark “Sd konnte mán “gestern im Neuilly eine‘ gr datén beschäftigt

aris wird,

hl Civil:Arbeiter ch der Glacis- zu beiden Seiten mit jungen Bâum arifér werden also: diesen Sommer

v längs den Bastionen. hdlz ‘is áber.

vornehmen i mmelt und so ‘eine schönstèn Sch

rlieren dadurch

soll sie zu den Versammlungen der Ritter des Ho

für imer ve dienen. Jeßt war sie, wie- f m ais alt der Könili-

gebungen von Paris ihres s E O ee cal e N Großbritanien und Jrland. .

r géstrigeri Feier

. der ‘freündli- Uckes beraubt. an Werth.

ausführliche Näthrichtèn

“eis “London 26. | L ten von Windsor in Lön-

über den Verlauf de

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don eingegangen, Die hohen Gäste, welche mit Einladungen zur Taufe des. Prinzen von Wales beéhrt waren, versammelten sich um 11 Uhr Morgens in der Waterloo : Gallerie des Windsor: Schlosses. Se. Königliche Hoheit der erzog von Cambridge, der Herzog von Wellington, der Marquis von

g von Hamilton, der Herzog von Kutland, der Marquis von ansdowne und andexe Ritter des Hosenband- Ordens trugen ihre prächtigen Mäntel und Halsbänder, Sir Robert Peel, Lord Wharncliffe, der jdergog von Buckingham, Lord Fißgeräld, Sir Edward Knatchbull,

Graf von Ripon, der Kanzler der Schaßkammer und die ande- ren Kabinets - Minister erschienen in ihrem amtlichen Gala - Ko- stúm; der Lord: Kanzler in seinen Staatsroben; die Bischöfe von Winchester und von Oxford in ihren stattlichen Mänteln, als Prâ- lat und als Kanzler des Hosenband-Ordens; der Lord-Mayor und die Sheriffs von London und Middleser in ihren Bürgerroben; die hohen Staats: Beamten und die Beamten des Hofstaats in

nglesey, der Her:

ir James Graham, Graf von Haddington,

Galla. Der grdfßte Theil der Gesellschaft se6te sich in der

Säulenhalle nieder, die zu der großen Treppe i wo, so wie | im Eingangs:Saal, die Yeomen der Garde in i Kostkúm ein Spalier bildeten.

rem Krênungs-

Das Waterloo-Zimméer, in welchem die Gäste sich versammel-

ten, war, gleich den anderen Staatszimmern, zu dieser Feierlichkeit neu versch

Fuß lang und hat an jedem Ende eine Gallerie. An den Wän- den hângen die Portraits der ausgezeichneten Personen, welche irgendwie zu dem Ereigniß, von welchem das Zimmer seinen Na: men führt, in Beziehung stehen. Jn der Mitte der nördlichen Wand erblickt man das’ Portrait Georg's 11, in ganzer Figur, zur Seite ein gleiches von Georg IV. und an der anderen eines von Wilhelm IV. Diesem zunächst folgt ein Portrait des dama- ligen Premier-Ministers, Grafen von Liverpool, in halber Figur, und neben Georgs IV, Portrait hängt das des damaligen Staats: Secretairs der auswärtigen Angelegenheiten , Lord Castlereagh.

nert und dekorirt worden. Dieser Saal is fast 100

| Weiterhin kommen die Portraits der Herzoge von York und von Cambridge in ganzer Figur und das des Lord Hill in halber. An der gegenüberliegenden Seite des Saales | befinden sich die Portraits des Kaisers Franz, des Mes Friedrich

elrode, des , des Pap-

ritischen Ritter-Orden verziert.

Um halb 1 Uhr fuhren die fremden Gesandten, die Damen,

die Ritter des Hosenband-Ordens, die Kabinets-Minister und die | anderen Gâste in Königlichen Equipagen vom Schloß nach der Wolsey- Halle; ihnen folgten die Erzbischdfe von Canterbury und York und die Bischófe von London, Winchester, Oxford und Nor: wich. Die Königin und Prinz Albrecht verließen darauf mit dem

en von Wales das Schloß und fuhren in E des eraogs ‘Eussex und des Prinzen Georg von Cambridge nach der Kape e,

e. Majeskât der König von Preußen erschien aus seinen Zimmern und schloß sich dem Zuge an. Der König trug, wie schon gemeldet, eine Scharlach:Uniform -mit schwarzen Sammet - Aufschl gen und sil: | bernen Epauletten ium e dás Band des Schwarzen Adler- | Ordens und auf dèr Brü

| Sterne. Der Herzog Ferdinand von Sachsen - Koburg- Kohary | erschien in einer sehr reichen Husaren-Uniform von Scharlach und | Gold, auch der weiße Dolman derselben war reich mit Gold be-

den Stern dieses Ordens und andere

Der König ven Preußen ging mit der Herzogin von Kent

usammen die große Treppe hinunter; ihnen folgten die anderen Vathen; voran gingen mehrere. Hof Beamten.

Die Prozession vom Schloß nach der Kapelle begann,

wie gesagt, um halb 1 Uhr, nachdem furz vorher die Königlichen Staatswagen , deren peLSEN Pferde die allgemeine Aufmerksamkeit der versammelten Vol smenge auf sich zogen, im Schloßhofe eingetroffen waren. Der erste Theil des Zuges, aus 5 Wagen bestehénd, ging von der Ecke des Schlößplabes ab, an welcher die Privatzimmer Jhrer Majestät liegen, Jn der | dritten Kutsche befand sh der junge Prinz, der während der Prozession so gehalten wurde, daß das Publikum ihn sehen fonnte, In der fünften, die von einem Paar Schimmel gezogen wurde, saßen Jhre Majeskät und Prinz Albrecht, denen die tenge im

berfahren ein jubelndes Hurrah zurief. Als die Kutsche durch

das Normannen - Thor fuhr, präsentirten alle Truppen das Ge-

Der zweite Theil des Zuges bestand aus drei Staats-

kutschen, wovon eine der Königin gehdrige Privatkutsche. In dem leßten jener Staatswagen, der ebenfalls, wie der hrer Májestät, von zwei Schimmeln gezogen wurde, befand sich Se. Majestät der König von Preußen. S

mit lautem Zuruf begrüßt. Das Militair präsentirte das Ge- wehr, und die Fahne des 72sten Regiments wurde vor Allerhöchst: demselben gesenkt. Der König langte glücklih ‘an der Kapelle an ; unterweges hatte die Scätigbäi

Wagen zogen, im Publikum einige Besorgniß verursacht.

e. Majestät wurde von der Volksmenge

t der beiden Schimmel, die seinen

Kardinal Wolsey's Halle war für den Aufenthalt der Tauf:

âste, welche hier so lange verweilten, bis ihnen von dem Hofmar- all ihre Plábe im Chor der: St, Georgs- Kapelle angewiesen wurden, geschmackvoll eingerichtet worden. Diese Halle ist von einrich VIT, erbaut, der sie zum Mausoleum für seine irdische úlle bestimmte; er änderte aber nachher seinen Entschluß und ließ sich zu diesem Zweck eine {dne Kapelle in Westminster bauen. Heinrich VIUI. schenkte die Halle dem Kardinal Wolsey, der ein prâchtiges Grabmal für sich unter ihrem Dach errichten ließ, um in der Nâhe der Könige von England zu ruhen. rend der oßen Rebellion wurde dies Cenotaphium aber auf Befehl des arlaments zerstört. Unter Jakob 1, wurde die Kapelle auf Befehl dieses Monarchen zuw fatholishen Gottesdienst eingerichtet und mit mehreren { d

shmückt. Diese wurden jedoh am Schluß seiner Regierung vom Pöbel schrecklich entstellt und äüh das Gebäude selbsk bedeutend ruinirt, Jn diesem Zustand blieb dasselbe, bis Georg 11, es ausbes- sern und unter ihm ein Gewölbe zur Ruhestätte für sich und seine Bibel bauen ließ, Später is die Halle von Georg IV, und

nen Gemälden von "Verrio ge-

IV, restaurirt worden, und wenn sie Ini autgebaue ist, enbvand: ens

¡ Gäste eingerichtet, und es war für die rmung derselben „Zesor worden, j daß Le gôm dieselbe Temperatur wie Auf dem Fußböden war eine os-Matte

‘eitet Und darßiber eine hochrothe, init den wis 1 s M rin « 7 d L y g: Fr + rn, st von der Se durch i oten bubjen Dirt e Ves

en in der Kapelle, die zu dem hohen Chor fühe en Stoffen bedeckt war. etroffen, daß beim Eintritt in die Ka lbreht und deren Gefolge sich re niglichen Loge vorüber gehen, der König von Preußen aber und die Übrigen Täufpäthèn ihrén Weg links nehmen sollten.

Die Thüren der Skt. Georgs- geöffnet worden und soglei nen Zuschauern gefüllt, die tten. Man hatte nicht viel Zuschauer einla gelchor und zwei Gallerleen eingeräumt waren; Chor hatten blos diejenigen Zutritt, welche -dur oder ihr Amt dazu berech ie ein paar ammerherr dôrt Zügäng v von welchem en werden konnte, êèr dem Altar, den man na- e Jhrer Majestät aufbewahrt hatte. Die- hi der Kirche zugelasseri wur: re errichtet,

fe mußten fic) damie ts sehen ; sie mußten t Selbst die auf den Gallé: rozession elnen 2 enfalls zu fern

u sehen.

T! einfa, aber {dn chnißwerk des Altars, der Stühlé Fenster vollkommen auf dieselben schien, was während monie der Fall war, leuchtete die im herrlichsten Glanze. Der Fuß- zu dieser Feier gearbeiteten, ns und dem Kreuz und durchwirkten, purpurnen Teppich bedeckt. s zum Gitter des Altars war einé Plafform errichtet, und auf derselben, dicht vor dem Altar, standen in einem Halbkreis sechs reich geschnißte, ver oldete und mit prä tigem purpurfarbenen Seiden-Sammet bekleidete Staatsöst deren Lehne und auf deren Siß der Stern des Hosenband estickt war; vor jedem Stuhl ein mit Scharlach überzogener Füß- chemel. Jn der Mitte der Platform, vor dem Altar, stand das aufbecken auf einem mit purpurfarbenem Sammet bedeckten Pie- destal. Dieses prächtige Geschirr selbst besteht aus vier Theilen : einem oldenen Teller, auf welchem ein Piedestal und eine Schale ei der Taufe Karl's Il. gebraucht wurde hebt sich ein zweites goldenes Piedestal, die das goldene Taufbecken tragen, Prinz von Wales getauft wurde.

gleich den Gân

ren, mit densel die Ritter des Hosenbandes, die Kabinets-Minister und andere Ein-

om e in der A fei und den anstoßenden Zim- mern eine Collation bereitet.

Um 75 Uhr fand in der St. Georg's:Halle ein großes Bankett statt, Diese Halle ist 200 Fuß lang und 34 Fu E Gallerie auf dem Westende war von dem- Musik- Corps der Kd- niglichen Garde- Husaren und des 72sten Regiments Hochländer beseßt. Ein ganz: neuer Teppich von eit fr L Len rmoifsin- un ama im Gothischen Styl, mit einem flachen Gothischen Bogen; die Tragsteine, welche den Saal abtheilen, kommen aus Körbchen an auer heraus. Die ganze Dee ist in 13 Wölbungen ge- theilt, rvovon jede in 24 kleinere abgetheilt ist, Jede der leßteren enthält 2 Schilde mik den Wappen aller Ritter des Hosenbandes von der Stiftung des Ordens an, Büffets von 15 Fuß Höhe und 36 Fuß Länge waren an jedem Ende der Halle errichtet, und die fkostbarske Silberzeug-Sammlung, die man vielleicht je gesehen hat, war auf denselben aufgestellt,

ie Anordnung pelle die Königin , Prinz ts wenden und an der Kd-

apelle waren um } auf 11 Uhr von den mit Einlaßkarten versehe- angsthor gewartet en fönnen, da für

ammet war zu dieser Ge- tühle waren

on lange am Ein en. Die neue Dee ist

e nur das Or in das hohe ihre Stellung Ceremonie beizuwohnen, so Presse, denen der Ober-

deutlichsten die Loge der Königin unmittelbar túrlich für das Gefol jenigen Personen, wée den, hatten nur Stehpläße, und es war eine Bar! um ihr Eindringen in das hohe Chor zu verhinderú; ten daher von der Ceremonie ni begnügen, die Musik mit anzuh „rieen befindlichen Personen hatten nur von der guten Anblick; die heilige Handlung la und zu verdeckt, um etwas davon deutl ie Dekorirung des hohen Chors war und efffektvoll. Das reiche und der Orgel: Gallerie war neu polirt, die gesäubert, und als die Sonne des größeren Theils der Cere dne Glas-Malerei derselben oden des hohen C

waren, der Täf- gúnstigte Vertret

Es speisten 120 Gâste in der Vor dem Bankett versammelten sih die Königin, Prinz der König von Preußen und andere hohe Personen mit efolge in dem großen Empfangszimmer. i | ndten, die Ritter des Hosenbandes, die Kabinets- Mikiister, die Damen und die Übrigen Eingeladenen versammelten sich in der Waterloo-Gallerie. Als der Beginn des Banketts an- eigt war, trat die Königin, von dem Könige von : Die Musik spielte das Go an der Nord- seite des Tisches, dem Mittel-Büffet gegenüber, zwischen dem Kd- Preußen, der zu ihrer Rechten, Sussex, der zu ihrer Linken saß. Das Din bis 4 auf 9, und als das Dessert aufgetragen war, Ober: Haushofmeister den er den zweiten dem Könige

che in das Die Botschaf:

in die Halle,

und dem Herzoge von er dauerte von : brachte der sten Toast dem Prinzen von Wales, von Preußen, den dritten der Königin Victoria und den vierten und leßten dem Prinzen Albrecht. ganze Gesellschaft von ihren Siben r hohen Personen , denen die Toaste eine Verbeugung dafúr dankten; für s ausgebrachten thaten dies die er- f 10 Uhr skand die Königin und kehrte in das , die Prinzen, die Gesand- ie Gesellschaft begab sich wo der große Tauffkuchen auf- nd, während dessen Erfrischun-

London wurde das Fesk auch durch feierliches Geläute von then eröffnet, während im Westende bereits \rühmorgens eine uten Plaß in Windsor zu er: Hunderte ihren Weg ngern nahmen Eisenbahn von

hors war mit einem Stern des Hosenband-: Orde jédèm Toast erhob sich die

und trank auf das Wohl de álkèn, wvährend diese durch

ririzen von Wale eltern desselben. auf, verließ die St,. Georg's Halle pfangs-Zimmer zurück, wo tén und übrigen Gäste ihr folgten. darauf in die Waterloo -: Gallerie,

gestellt war und ein Konzert stattf gen herumgereicht wurden.

in der Köni

z aus dieser Schale er- von Cherubims umgeben, iîn welchem der Auf dem Kommunionsté ganze prächtige Geschirr der Königlichen Kapelle astes und das der Ste,

enge wogte, um einen tén. Selbst schon um Miktterna vom Hydepark nach Windsor. zahllose Fuhrwerke denselben Weg, während die artenden belagert war, um sich derselben zu bedienen. ádt waren alle dffentlichen Büreaus und die lossen, Abends war eine glänzende Jllumination. Auf der Das Wetter war aber trüb und

stand das Außer den

ames : Pal den Chorstühlen Ordens mit deren Degen, Ritter in den Stühlen Pla zession ihren Weg na die einzelnen Personen ein Schauspiel

racht. Die Reihefolge, in welcher die Tauf Die Blätter enthalten der ganzen Ceremonie, bury, zu dessen Seiten der Erzbischof von und London standen,

Georgs: Kapelle, Ueber Banner der Ritter des Hosenband: Schârpen und Wappen b genommen und die K ch dem hohen Chor nahm und i rt auf bestimmten Sige niederließ,

und als die meisten Läden

nigliche Pro- e flaggten alle Schiffe. stôrte éinen großen Theil der allgemeinen Freude.

wird der König von Preußen am nächsten Majestät in der , ein Frühstück bei dem

daß der Britische Konsul auf C u ba, Herr Turn- ger von der dortigen Behörde ver- le Tory: Blätter schreiben diesen Vorfall dem s Konsuls zu. Er soll die Vorurtheile ortwährend verleßt und schon berufung gewilligt haben. richten aus Mexiko war dort Alles zur antana stand an der Spibe des Staats, eer von 34,500 Mann au befohlen, daß

Wie verlautet , eugen saßen, ist schon nah dem Gottesdienst, welchem Se. eute auch die nähere rzbischof von Canter- York und die Bischdfe hielt zuerst eine ku worin er dieselbe aufforderte, in en des Himmels auf diese âufling herabzuflehen. Allgemeinen und speziell an Se, Mäjestät sten und vornehmsten Taufzeu- e üblichen Fragen, beantwortete und Namen „Albrecht

noth einGébet, wobei die ganze Versammlung estanden wa- sie sh das Hiermit war und der Zug begab sich in derselben ekommen wär, ‘näch dem Schlosse zurü. eendigung der Tauffeierlichkeit hielt die Königin Hosenband- Ordens, um den Köni Folgende Ceremonien wurden da- Vor dem Kapitel kleidèten {die Rittér und s in dem Garderöben : Zimmer an, Und als riff war, in den Thrönsaal immer durch d Und stellten sich daselbst auf, ‘in: rinz Albrecht im Théonsaal âtte, würden “die Namen în verlesen und traten wit den Die Königin saß auf' eiñem re Pläße ‘an dem Tische l der Königin dem Ka- achkomme Sr. Majestät des Königs Georg's l, kraft der zu dem Behufe gemächten Sta- tuten, in diesen edlen Orden aufzenominen werde. Darauf schrit- ten die Ritter zur Wahl, und nachdem der Kahzler die gesammelt hatte, Überreichte er sie der K zu erklären, däß Se. Majestät Friedrich Wil von Preußen, zum Ritter des edlen sey. ‘Hierauf wurde der Köni Halle in das Kapitel-Zimmer indém der W farmoisinrothen Sammefkissen trag Béim Eintritt ins Kapitel-:Zimmer die Ritter stehend, und man Königin. Die zum “Ritter des; ey. Det Wappen-:K| enband. : Zwei Rittét- ei der Ceremonie der“ Nachdem das | wordén war, stprad uf überreichte der en

dnigin befestigte ‘es nigs, indem Zhrer Majesiät der Sussex ássistirten und der' er hre Majestät dém

ging auseinander, ‘F

Sonntag, St. Paulskirche beizuwohnen beabsichtigt Lord: Mayor im Manssion : House einneh

emeldet worden.

Es bestätigt sich, bull, wegen Aufheß haftet worden ist. D unverständigen der weißen Eingebornen merston soll in dessen

Nach den leßten Be ckgékehrt und htigte, ein H

Auch hat er Baumwollen - Manufakturen, deren ist, wo sie in der Republik schen Untersuchung sofort vernichtet ‘werden so

Carrera, der halb Jndianische und Central-Amerika’s, hat die Leg gelöst, um, wie er sagte, einen Konvent eine Verfassung entwerfen sollte; lung da war, erschienen nur zwei Abgeordnete.

Niederlande. aag, 27. Jan. nann des

von Norwi an die Versammlung, einzustimmen und den S lung und den erlauchten er an alle Taufzeugen im den König von Preußen gen, die nach dem Ritus der Angli welche Se, Majestät im Namen des dann, auf die Aufforderung des Erzbischofs, die Eduard“ nannte, welche der Namen taufte nun der Erzb welchem das Vaterunser voranging, Fniete, und schloß endlich, na ren, mit einer Ermahnung an die Taufzeugèn, da Heil des Kindes möthten angelegen seyn lassen.

diese Feierlichkeit beendet, Weise, wie er

ein Kapitel des mit diesem Orden zu bekleiden. bei vorgenommen: Offiziere dieses Orden die Königin im Beg die Ritter aus dem lerie in den großen Empfangssaal dem sie warteten, bis die Königin waren. Als die Königin

der Ritter auf Beféhl der Ordens : Offizieren vor die Königin, Staatsskuhl, Und ‘die Ritter nahm ein; der Ordens-Kan pitel den Königlichen

ung der Ne

Dann richtete Lord Pal-

f die Beine zu Baumwollen : Garn und Einfuhr in Mexiko verboten

unge Prinz erhalte ch einer summari-

gefunden werden, na

halb Mulattische Despot Guatimala auf- zusammenzuberufen , der Tag der Versamm-

dem Alle wieder auf iglatur von

als aber der

von Preußen Ss Sih

die Prinzen und vorgestern eine glänzende Soirée, die der Gro sandte, Sir Edward Cromwell Disbrown zur F Prinzen von Wales gab. Auch der Minister der gelegenheiten ‘hatte gestern ein Fest, véeranstaltèc.

Der König,

die Königin und Königlichen

Hauses beehrten ßbritanische Ge- er der Taufe des auswärtigen An-

e Waterlo und zwar ein großes Diner,

Garderoben-Z

Belgien.

Bei Gelegenheit der gestern in Wind- hat Herr von mehreren Mitgliedern des Ministern und einigen an- iner gegeben, Der Bot-

el, 26. Jan, sor stattgehabten Taufe des Prinzen von Wales Arnim, Königl. Preußischer Gesandter, diplomatischen Corps, den Belgischen deren“ ausgezeichneten Personen ein D ab eine glänzende Soirée dansante, nen beiwohnten.

schafter Englands mehr äls 300 Perso :ZIm. Journal de Bruges liest man: animer hat durch Anna der--Garne | von Flachs / und brication von gewÜürfelten Leinen , der ein gge bleibt, den ‘Gnadenstoß er Quelle, “daß ‘sich schon me fellén ‘ohne Hülfsmittel befinden. “Die Ma und die Nachfragen sind höchst beschränkt,

Deutsche Bundesstaaten.

an. (Frankf. Bl.) Sämmtliche Land- Das an den Magistrat folgendermaßen : standen sind, ob das Verbot in Nr. 2 Juli 1832, ' betreffend“ die Bundes - Be- “Iten ejusd. auch auf Zuwiderhandlüung der Wähler eseßes, so vie auf Zusammenkünfte und Verhan u politischen“ Zwecken Anwendu Königlicher Ministerien de eilung: bewogen; : Der mit der angezoge- 2 publizirte Bundes-Beschluß feht welche politische Zwecke haben, oder en Zwecken benußt wérden, gegen die Urheber und die Thei

„Die Reprâsentan- me des Gesetzes Úber die Einfuhr anf ‘einem alten

9 gin, Â h ahl,

helm (qm od Industriezweige, igen, welche noch . “Wir wissen r als 300 Weberge-

gazine sind mit Waa-:

osenband:Ordens ‘erwählt reußen’ aus' der’Rubens- en ztvei Ritter-Séniorêw Féflhvet, nien des Ordens ‘al gend, Und dèr Ceremdnüièn:Mei-

aus zuverlässi ren überfüllt,

ster.vorangingen. die Königin und für Se. Majestät zur Rechten der dem Könige von Ordens in aller Ordnung erwähl te der Königin kniend éin Ho erstúßten die“ Königin b dnigs mit dem Orden. h de, mahnen gelhnage e Ermahnung a dnigin je Ban f Beorg: und: die

Hannover, 21.

reußen an, daß er haben ein ‘Aus

chreiben erlassen. gl. Résidenzstadt Hannover lautet Zweifel darüber ent

erordnung vom'30.

aniler die eta s Bild des Rit:

rinz ‘Albrecht ‘und der

É en wir auf Vera

unter Nr.-2 fe : unter andéren verbieten und

eas en von Bedeutung gegen diese Verl i h g und sorglos ihren Ge: ámen zu politisch : I Mie ese’ Verleßung ihrer dynasti- | schäften nachgehen, unstatthafte Handlubgen aller Art aber, nehmer mit ange-

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messener Strafe einzuschreiten// und der Schluß der Verordnung ent- e ; jest die Interessen der beiden Nationen De auch die Sätze der für Uebertretung dieses Verbotes angedrohe- Hero a a dem eht die H trl geregelt würden. Der fen Polizeistrafen. Nach dem Wahlgesehe vom 6. November 1840 | Wunsch und das Bestreben Marlian!i’s und der ganzen progres- S 4. aber haben die Wahlmänner keine andere, als die dort bestimmte | sistis Pyr: Pn blos dahin, die Bourbons vom politische Wirksamkeit. Wenn sie sich eine andere und weiter ausge- | ischen Partei geht auch nicht blos dahin, : dehnte anmaßen, o fällt solches unstreitig unter den Begriff eines | Spanischen Thron auszuschließen, als vielmehr auf diesen eine nicht autorisirten Vereins zu politischen Zwecken und es dürfte daher | Dynastie zu bringen, welche gegen das den Französischen Thron die Anwendung der in der Verordnung vom 30. Juli 1832 enthalte- | innehabende Haus feindlich gesinnt wäre. Gerade durch ein sol: nen Strafbesiimmungen feinem Zweifel unterliegen. Nicht minder ches Verhältniß würde aber Spanien, wie mich dúnkt, beständig wird die peBung dieser Verordnung auch auf andere einmalige | Gefahr laufen, in bbse Händel mit seinem mächtigen Nachbarn Zusammenkünfte und Verhandlungen verschiedener Personen zu politi- | yerwickelt zu werden. Der hier herrschenden Partei wäre freilich cen Zwecken, für welche ein ausdrücklihes Verbot , wie hinsichtlich schon jeßt ein Krieg erwünscht der Versammlungen der Wähler nach beendigter Wahlhandlung | Boh allen Seiten gehen Adr Seiten der Provin- in dem Wahlgeseße angetroffen wird, nicht besteht, zulässig er- | ial - Deputationen und Munz teen von Saetsert 07 F scheinen. Dabei is jedoch zu unterscheiden zwischen solchen Fäl- | 19! Dep s L M nizipaitaten ein, in denen die Cor- len, in welchen die stattgehabte Vereinigung an und für sich eine tes wegen ihrer in etreff der _ Angelegenheit des Herrn Zuwiderhandlung gegen ein geseßliches Verbot enthált, und denen, von Salvandy angenommenen Haltung in ungemessenen wo die Verbotsw Hy g erst aus dem Zwecke der Versammlung | Ausdrücken beglückwünsht werden. Die Munizipalität von und dem Gegenstande der Verhandlung herfließt. Es fann darna Tadix hat eine solche an den Regenten selbst gerichtet, die keinen Zweifel leiden, daß die früheren Wähler jeder auf eine Anma- | mit folgenden Worten schließt: „Ew. Hoheit wissen, daß ßung ihrer geschlich erlassenen Eigenschaft hinauslaufenden Handlung Sie auf 100,000 friegsgeübte Soldaten und “auf 100,009 Betera- sih unbedingt zu enthalten haben und dabei der Zweck und das Er- | nen, die sich in ihrer Heimath ausruhen, bereit, dem ersten Auf- ebniß der ftattgchabten R nur dazu dienen Mag ihre rufe des Vaterlandes zu folgen, daß Sie auf 100,000 National: trafbarkeit zu t oder zu m ri Dagegen wird wi ür Milizen für die Vertheidigung der Gränzen und Küsten rechnen wendbarkeit des §. 2 der gedachten Veror nung auf an u heit werden daher nicht einen Augenbli an:

ih nicht verbotene Versammluugen davon abhängen, daß sie kdnnen, und Ew. Ho t | | p E ausgesprochenen Zwede des Bundes - Beschlusses : stehen, das Resultat Zhrer energischen Entschließung auf sich zu

Aufrecht-Erbaltung der dfentlichen Ruhe und gesezlichen Ordnung, nehmen; denn Frankreich und Europa werden der Spanischen Re- widerstrebende politische Tendenz haben. Jndem wir nicht Um- gierung die schuldige Gerechtigkeit widerfahren lassen; und wel: gang nehmen, dem löblichen Magistrate diese Ansichten über | cherlei Folgen auch der verwegene Schritt des Französischen Ka- dic Anwendbarkeit der Verordnung vom. 30. Juli 1832 au! die | binets haben möôge, sie werden alle auf dieses fallen, denn es al- bezeichneten Fälle hierdurch mitzutheilen- und nicht zweifeln, daß sich lein hat sie hervorgerufen.“ Jn dem Arhivo Militar, einem derselbe solche zu eigen machen und danach verfahren werde, ertheilen von Stabs-Öffizieren redigirten Journal, heißt ee dagegen: „Was wir demselben zugleich A Auftrag, von allen abgegebenen die Reai z dieser Ar welche die U abbénai feit Entscheidungen in Sachen der hier in Frage kommenden Art cine Ab- | hat die Regierung Ays lejer Alinee, w le Un 91g schrift sofort an uns einzusenden. Hannover, den 12. Januar 1842. | und Freiheit des Landes mit so vielem Blute, mit so vielen Kdnigl. Hannoversche Landdrostei. (Unterz.) v. Dachenhausen. | Opfern erkaufte, gemacht ? Möge die Regierung einen Blick auf An den Magistrat der Königl. Residenzstadt hierselb. // | den Langen September werfen: Sie wird sehen, wie ein i | glänzender Theil dieses Heeres aufgeldst, wie ein Corps von mit Frankfurt a. M., 29. Jan. Man kann nicht sa: | Wunden bedeckten Offizieren in der Nation zerstreut und einer gen, daß in dieser Woche in dem Effekten - Umsaß unserer Börse | Uniform beraubt i, die es mit Ehre als ein erworbenes Recht eine große Bewegung zu verspúren gewesen wäre. Gleichwohl | trug; sie wird sehen, wie Offiziere, bedeckt mit auf dem Schlacht: war die Stimmung aller Fonds günstig, und bei den sehr befrie: | felde erworbenen Ehrenzeichen, gezwungen wurden, binnen 48 Stun- digenden politischen Verhältnissen und dem überaus günstigen Geld: | den die Hauptstadt zu verlassen, mit Pässen, in denen man sie stand unseres Plaßes sind die Spekulanten zu neuen Operationen | als Verbrecher bezeichnete u. \. w. Indessen, da die Sache der gern geneigt, wenn nur der geringske Zmpuls von den auswärti: | Nation nicht die eines Einzigen is, so werden sicher bei dem ersken en Börsen dazu verliehen wird. So gingen die Holländischen | Aufrufe sich alle, auch die am meisten gemißhandelten Militairs, onds, namentlich Jntegrale, heute etwas in die Höhe, obgleich im | in die Reihen stellen.“ i ¿ i Wesentlichen die Amsterdamer Börse noch keine nacthaltige Besse: | Beunruhßigend werden jeßt auch die Gerüchte von einer neuen rung ihrer einheimischen Fonds zu versprechen vermag. Auch Ardoins | Verschwdrung, die um so begründeter erscheinen müssen, da die hoben sich etwas im Course, da bei den sanguinischen Hoffnungen | Herren Marliani, Heros, Ruiz de la Vega u. A. im Senate mie der Besißer Spanischer Fonds ein leichter L D der größten Bestimmtheit behaupteten, diese Vershwbrung sey zu Paris, London oder Antwerpen, an welcher leßteren Börse das umfassender als alle früheren, und der Tag des Ausbruches der- Spiel in Spanischen Staats - Papieren auch sehr stark ist, freu- | selben könne berechnet werden. Gegen wen diese Vershwöbrung dig begrúßt wird. Die Oesterreichischen Effekten waren gestern | gerichtet sey, ist aus den Mittheilungen jener Senatoren nicht und heute weniger gesucht, vielmehr etwas niedriger, da sie zu | abzunehmen ; indessen fann man nicht glauben, daß eine Bewe- Wien einen Rúckgang erfuhren. an sieht indessen einer baldi: | gung im Sinne der Republik damit gemeint sey, denn von einer gen Besserung der Wiener Börse entgegen. Einen überaus festen | Polchen würde man weniger Aufhebens machen. Tours behaupten die Taunus-Eisenbahn-Actien, die fast mit 130 Fl. | Der Minister-Präsident erklärte vorgestern im Senate, daf Agio bezahlt werden. Da man einer Dividende von 16 Fl. min- | der in diesem Jahre ablaufende Kontrakt, welcher dem Rothschild- destens fürs Jahr 1841 pro Actie: (von 250 Fl.) entgegensieht, | schen Hause die Ausbeute der Quecksilber-Gruben von Almaden entspricht der Börsen-Cours von 380 Fl. æiner mehr als 4proc. pachtweise zugestand, nicht wieder erneuert werden, sondern die Verzinsung. Jn diesem Jahre, wo voraussichtlich und hoffent: | Regierung fortan das Quesilber fúr eigene Rechnung verkaufen lich weit weniger außerordentliche Ausgaben der Taunus-Eisenbahn werde. eintreten, wird wohl eine 5proc. Verzinsung stattfinden und der Cours | Ein Pariser Korrespondent hatte, wie es schcint, an ein der Actien sich nach und nah wahrscheinlich auf. 400 Fl. Börsen: | Deutsches Blatt berichtet, der Regent Spaniens hâtte Herrn Cours heben. Der Geldstand unserer Börse is, wie schon oben Guizot mehrere Kisten voll Búcher und Handschriften, die aus gehagt worden, sehr genügend und die am nächsten Montag statt: | dem Escurial genommen wären, zum Geschen! gemacht. Hier ndende Abrechnung der Börse für Januar wird auch leicht vor: | weiß Jedermann, daß der Regent, wenn er Über Bücher oder Hands übergehen, #14 A sgriffen des Escurials, die Eigenthum der Krone sînd, verfügt Nachdem der Königl. Niederländische Großherzogl. Luxem- | hätte, einen Raub begangen haben würde. Allein selbst die Spa- burgische Bundestags-Gesandte, Herr Staatsrath von Scherff, | nischen Progressisten sind shwerfältig genug, die feine Perfiflage, in der verflossenen Woche von Berlin hierher zur ckgekehrt war, | welche jener Korrespondent unsfkreitig beabsichtigte, für Ernst auf: in dieser aber, wegen der Abwesenheit des Königl. Preußischen | zunehmen, und so erklärt denn die Regierung im Espectador Bundestagsgesandten, Herrn Baron von Búlow, feine Sani von gestern die erwähnte Nachricht für eine höchst erbârmliche der hóhen undes-Versammlung stattfand, wurde Herr von Scher Erfindung. in der vorgestrigen dritten diesjährigen Sißung eingeführt. Diesen Nachmittag begann die Diskussion der Adresse im , Kongreß. Der Graf de las Navas und Herr Muñoz Bueno Spanien. , | (Republikaner) griffen das Ministerium auf das heftigste an und O Madrid, 20. Jan, Die Adresse wurde gestern, so wie | beshuldigten es namentlich, ein Werkzeug der Englischen Politik die Kommission sie vorgerege hatte, von dem Senate genehmigt | zu seyn. Diese Anschuldigung wies der Minister - Prásident mic und, wenn von einem Siege die Rede seyn fann, wo fein Kampf | |

1 pf | Nachdruck zurúck und berief sich darauf, daß er, so wie seine Kol- stattfand, so hat die Regierung einen erfochten. Kaum irgend ein | legen, dem Aufstande vom September 1840, in Folge Dees die

Angriff wurde im Senate gegen das Ministerium erhoben, und | Königin Christine die Regentschaft niederle te, angehört sogar der über Barcelona eine Zeit lang verhängte Belagerungs- Prinzipien desselben nie untreu werden üben. Aen nd Zustand wurde von denselben Personen, die eine solche Maßregel, u fle E einem ade iti Miniskerium O O a A Le, ur eine Verleßung der Constitution erklärten, nunmehr in Schuß issabou, 17. Jan. Der Päpstliche Nuntius, genommen, weil salus populi das höchste Geseß sey. Diese Jn- | Capaccini, ist gestern mit dem Dampfschiffe daes as hat die Folge gehabt, daß die Partei Caballero - Lopez | land hier eingetroffen, um die kirchlichen Angelegenheiten des indem Eco del Comercio von gestern die Minister, und dle | Königreichs, welche sich seit dem Ausbruche des Thronfolgekrieges Senatoren, welche deren Partei nahmen, fúr unwürdig erkläre, | im unbefriedigendsten Zustande befinden, im Einvernehmen mit qua n zur Genossenschaft der Progressisten gezählt zu werden. | Königin wieder zu ordnen, i Die Minister Gonzalez, San Miguei, Znfante, die Herren Go- Jn Porto hatten die Chartisten den Sieg, den sie bei de mez Becerra, Campuzano, Ferrer werden demnach von den Pro- Munizipal:-Wahlen davongetragen, sehr eifrig, unter Anderem du H gressisten als Abtrünnige betrachtet. S i Absingung der Hymne des Dom Pedro, gefeiert, Man ( rch Da die Rede Marliani’'s jegt ausführlih im Druck erschie: | einen Aufstand befürchtet zu haben, um so mehr ‘va es Hi chien nen is, so muß man wirklich die Geduld des Senates bewundern, Justiz-Minister wolle sich selbs an Ort und "Stelle Ter Me der einer solchen Zusammenstellung allgemein bekannter Thatsachen Wahrscheinlich hat er indeß in Porto nur Privat Vegeven. ans de juhdren ves e ganzen Rede kurzer Sinn is der | sorgen. geschäfte zu be- aß, daß die Spanische Dynastie der Bourbons die Jnteressen Die Britischen Schiffe dieses Landes stets denen der Französischen zum Opfer gebracht suchen, betlagen U sebr über vie guaga Lan von L j : habe, und daß man deshalb eine andere Dvnastie auf den Spa- Zoll-:Behörden und bofen auf Abhilfe durch L A samkeit der nischen Thron bringen müsse. Herr Maxliani drückc dies auf ord Aberdeen. p oon nfs an so aus: (anen L E Anderes wünschen, Türkei. als die ewige Dauer der Linie (raza) Jsabella’s 11,2 Aber muß Konstantinopel, 12 G Ks) ; dies gerade durch ein n Bourbon geschehen?“ Herr Marliani | vom 26. ant S 3945 eugt in vi Std e Muduns hat gänzlich übersehen , daß bereits seit funfzig Jahren die Spa- | Pascha's nah Syrien folgenden Artikel : g Vustapha nische Linie der Bourbons ihr dynastisches Jnteresse von- dem der „„Heftige Streitigkeiten hatten sich in Folge gewisser Französischen trennte, Die erste Regierungshandlung Karls 1V. egangener Ereignisse zwischen der Drusischen und Max nitischen war die, wenngleich geheime Abschaffung eben des Erbfolgegeseßes, Bevölkerung des im Gouvernement von St Jean d’Ac pre welches der männlichen Linie der Bourbons den Besi des Spa: | nen Berges Libanon erhoben, und bald skanden sich di ge ege: nischen Thrones zusicherte. Später verfügte er gar über die | Parteien förmlich in offenem Kampfe gegenüber. Es wür een Krone zu Gunsten eines fremden Eroberers, mit Ausschließung | scheinlich, daß dieser Zustand die Ruhe sowohl der genan va seiner eigenen Söhne, Welche Beweise von Erkenntlichkeit ga tionen selbst als auch der übrigen dort wabnetiden ü M en Na- Ferdinand VII, den Französischen Bourbons, die ihn auf den un: | der hohen Pforte untergraben und die größte Unordnu, dathanen umschränkten Thron wieder einseßten? Stellte nicht gerade er, führen mußte. Unser gnâdigster Sultan n herbei- mit einer Bourbonischen Prinzessin vermählt, - die von Phi: |- Seiner hohen Regierung angenommenen E E den von lipp V. abgeschaffte Erbfolge wieder her und eróffnete: dadurch die | Gerechtigkeit gemäß, nichts sehnlicher wüns bela Wi en . der Möglichkeit, daß der Spanische Thron an eine fremde Dynastie falle ? Unterthanen unter seinem Schuke, stets, wie es si sämmtliche aben etwa’ die Französischen Bourbons älterer oder jüngerer Linie | ziemt, mit einander im Frieden leben, ruhi ¿d für Menschen

issabon be-

Jt Rechte stellte daher der zu inneren Zwisten und eibungen Anlaß geben kdnnten man

schen Jnteressen erhoben? m [ arliani’s als eine Úberflüssige den sollen, fonnte daher auch diese zwischen den Drusen und Ma-

Minister Gonzalez den Vortrag