1842 / 36 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung, Sat, 05 Feb 1842 18:00:01 GMT) scan diff

gerade die Fúrsken und Minisker am wenigsken vergißt, die sie am strengsten gehalten haben.

Großbritanien und Jrland.

London, 29. Jan. Aus einer historischen Uebersicht über die Taufen der Englischen Souveraine, welche die Eduard I. an giebt, ersieht man, daß König Friedrih Wilhelm IV. der achte fremde und der zweite Preußische Monarch is, welcher bei einem Bririschen Thronfolger zum Taufzeugen eingeladen wor- den, aber erst der zweite, der sich auf eine solche inladung nach England begeben hat, von Franfreich, Karl [IX, und Ludwi lischen Prinzen, bei den nachheri Friedrich Wilhelm |. von Preußen un

otha waren Pathen Georgs 1Il,, Streliß bei Georg IV. ußland bei der im gierenden Königin Victoria, und Le auch persönlich in London erschien, der Königin.

Bei den Festlichkeiten in Wind Wein: Cisterne gebraucht, \chmieden Rundle und Brid Silbergeräth is, das man i bei dem diesmaligen

Times von

früherer Zeit waren zw XUIL, Iaufzeugen bei Eng- igen Jakob I. und Karl Il; von Sachsen- geboren 1738, der Herzog , geboren 1762, und Kaiser Jahre 1819 geborenen, jeßt re- opold, König der Belgier, der bei der erstgeborenen Tochter

d der Herzo

von Mecklenbur Alexander von

sor wurde auch die prächtige welche für Georg IV., von den Gold- ge verfertigt wurde, und das größte n Europa kennt. Die Cisterne enthielt Bankett 40 Gallonen gewürzten Klaret, und der Königin nebst ihren Gästen wurden aus derselben die als sie die Gesundheit des Prinzen von Wales tranken. Ucke der Kronschäße, welche im Gewahrsam der Herren Bridge und bei dem Feste im Windsor1chlosse Fojtbaren Steinen geschmücktes Salzfaß, welches bei dem Banket zwischen der Königin und dem Könige von Preußen stand, war ein Modell des weißen Thurmes im Tower; die Schießscharten darin sind mit fieinen Kanonen ausgefúlle, welche auf goldenen asfetten fTeden. :

A In e Konzerte nach dem Banket bei der Kdnigin wurde die „Meeresstille und glückliche Fahrt“ von Mendelssohn, der erste Saßs aus der C-dar-Symphonie von Mozart, das Finale aus der C-moll-Symphonie von Beethoven, im zweiten Theil die Ouver- cúre zu „Faust“ von Lindpaintner, zwei Säge aus der ersten Sym- phonie von Mendelssohn und eine Fesk-Ouvertüre von Marschner aufgeführt. ; ; O

Aus amtlichen Berichten über die bei dem Feuer im Tower verbrannten Effekten ergiebt sich, daß die Zahl der in der Waffen- Kammer zu jener Zeit vorhanden gewesenen Gewehre bedeutend geringer war, als die gewöhnlich vorhandene, welche 600,000 Stü t, Verbrannt sind nur 11,000 Flinten mit Perkussions- jsern und 26,000 andere, mit Bajonnetten versehene. Außer- dem sind zerstórt: 22,000 Schlösser zu Feuersteinen, 7000 P ) fussions - Schldsser, 12,158 Pistolen, 75 doppelläufige Pistolen mit beweglichen Kolben, 1378 Säbel, 2271 Sdbelklingen, 2026 Ba: jonnette, 192 Speere, 95 Piken, 210 Musketons, 709 Karabiner, 3 Wall -Flinten, 279 Kürasse, 276 Helme und 52 Trommeln. Unter den zerstdrten Merkwürdigkeiten befindet sih eine ers zwei Tage vor dem Brande errichtete Trophäe von Waffen, welche den Chinesen bei der Einnahme von Tschusan abg Mehrere große Chinesische Kanonen befinden sich noch in Alle úbrige als Trophäen dienende Artil- leriestúcke, die auch nur theilweise erhalten sind, sollen in Wool- wich neu modellirt und umgego|sen werden, Der Verlust, den das Feuer verursacht hat, wird jeßt auf nur 250,090 Pfd. an-

eit dem Tower: Brande ompagnie sind, waren aufgestellt. Ein altes, reih mit

Auch viele St

enommen worden

den Trümmerhaufen.

Die Parlaments-:Wahl in Dublin hat begonnen und steht bis jeßt zu Gunsten des konservativen Kandidaten, Herrn Gregory, der bereits 309 Stimmen hat, während seinem Gegner, dem noch abwesenden Lord Morpeth, erst 230 zu Theil geworden sind. O’Tonnell bietet alles Mögliche auf, um Lepterem den Sieg zu verschaffen, doch is er andererseits auch sehr bemüht, als Lord- Mayor die Ruhe aufrecht zu erhalten, was ihm bisher, ungeach- tet der durch die Wahl verursachten seines Ansehens bei den Jrländern glücklich gelungen ist.

Die Verhandlungen der Französischen Deputirten- Kammer úber das Durchsuchungs-Recht haben bei der hiesigen Presse große Ecbitrerung erzeugt, Man bezeichnet dieselben als eine Schmach für die Französische Legislatur und zollt Herrn Guizot Lobsprúche, daß er sich von der Ansteckung der National:Eitelkeit fern gehal: Die Rede des Herrn Thiers dagegen wird als ein neuer Beweis seiner Feindseligkeit gegen England und seines poli- tischen Systems dargestellt, welches nichts weiter bezwecke, als ihm wieder den Weg zur Macht zu bahnen.

Die Einwohner von Havana haben bei dem General - Capi- tain von Tuba auf schleunige Unterdrückung des Skavenhandels angetragen. Das Motiv zu diesem Antrage ist die große Zahl der die man jeßt auf 660,000 oder unge- Bevölkerung {chäßt, während sie im edeutende Zunahme

großen Aufregung, vermöge

F rbigen auf dieser Znsel, fähr 60 pCt. der ganzen Jahre 1775 nicht 35 pCt. Úberstieg. Diese u l hat die weiße Bevölkerung beunruhigt und läßt sie befürchten, daß bei der Forcckauer des Sklavenhandels das Mißverhältniß noch mehr zunehmen und am Ende ihrer Suprematie gefährlich woerden dürfte.

Jn Folge der Unterzeichnnng and und Persien wird, wie Insel Karrak im Per ppen geräumt werden

eines Handels-Vertrages die Morning Chron sischen Meerbusen von den Bri-

Bezahlung der Zinsen der kapitalisirten Zins- sollen bereits herbe zur Einziehun fifate vollendet glische Meilen langer Tunnel hlengrube der Herren wcastle hindurch, an in die Grube Durch den Tunnel durch eine stationaire hmen sie die Tau , von 40 Pferdekraft, zieht

richtet, die tischen Tru

rúckstände der

vdbllig liquid und

und Erseßung derselben dur Am 415. d. wurde ei

panischen Schuld die Vorbere

orter und den Fluß Tyne bis zu dem Ein-

Lotimer, unter der Stadt Ne führt. Der Fall vom Einga \chiffungs-Plake beträgt 222 Fuß, Die Wagen werden hinaufgezogenz; bei der Hinaufwinden mit sich. 32 leere Wagen binauf.

Der Unter-Staats-Secretair im Departement gen Angelegenheiten, welcher noch von der W im Amee ist, Herr Backhouse, hat seine Entla wird durch Herrn Addington, früheren Ges drid, erself.

Der General - Advokat Lawrence Peel in Oberr:chter am obersten Gerichtshofe in Ben

Der Prinz von Capua und seine Gem ter in Richmond zu. Se. Königl. Hoheit soll 4 f cher Revenúen aus dem Fürstenthume Mascali in Sicilien

26. Jan. „Zu Einem Volke wollen wir der Gesinnung“; mit dieser selbstge-

Eisenbahn. ie Maschine

der auswärti- hig:Verwaltung her sung genommen u fisträger in Ma-

Kalkutta is zum

N lin ine Dit n bringen den Win-

4000 Pfd. Se. jäh

Windso beide Völker machen

146

wählten Jnschrift hatten die Schüler in Eton estern Abend ihre Schule geschmückt; und wahrlich, für solche Einheit wird das Ge- dächtniß dieses Tages auch dem aufwachsenden Geschlecht ein dauerndes Band bleiben, Als der vererhrte Kdnig den unmän- digen Erben des Englischen Thrones darreichte zur Aufnahme nicht in diese oder jene Landeskirche, in diese oder jene Konfession oder Gemeinde, sondern in die allgemeine Kirche Christi, als er fúr das Kindlein mit lauter und deutlicher Stimme das allen Thei- len dieser Kirche gemeinsam gebliebene und sie unter einander ver- bindende apostolische Bekenntniß des Glaubens ablegte; als er die allen Christen, dem König wie dem Bettler, emeinsamen Pflichten zu halten in seinem Namen mit feierlichem Gelübde versprach, in Gegen- wart der herrschenden Mutter, in Gegenwart der Edelsten des Volks : da fühlte wohl jeder Anwesende, daß hier ein Moment ins Leben getreten, von weltgeschichtlicher Bedeutung, von Bedeu- tung für das Reich Gottes auf Erden; da verschwand vor dieser gei- stigen Bedeutung all die ungeheure, Übershwängliche Pracht der Erde, und ein tiefes, shauerndes Gefühl vor der Gegenwart einer hdheren unsichtbaren Herrlichfeit durchdrang die NNGAN Menge. Nicht wenig trug dazu die schlichte ernste Weise der Taufhandlung bei: feine ermúdende, pomphafte Rede, sondern nur die feierlichen, einfachen Worte der Gebete, mit denen des Kd- nigs ganz auf dieselbe Weise ohne allen Unterschied dem Herrn dargebracht wird, wie des Bettlers Kind hat es ja“ doch dieselbe Bedürftigkeit! und wenn darin gebeten wird, daß es „durch die unruhigen Wogen dieser Welt mdge sicher geleitet werden“ so hat das für den Kbnigs-Sohn wohl noch eine

anz andere, wohl noch eine viel ernstere Bedeutung, als für das bliebe Börgers- Kind! Es war nicht blos ein pomp- haftes, prachtvolles Fest, wie es sonst wohl jede höhere Be- deutung zu erdrúcken pflegt, es war eine Taufe, eine christliche Taufe; es zeigte, daß das Christenthum noch mit all unseren Jnstitutionen, mit dem innersten Leben beider hier ver- einten, in ihren Herrschern repräsentirten Vblker aufs innigste verflochten is. Herrlich schien, aus Gewdlk hervorbre- chend, die Sonne auf die Feier nieder; in wunderbarer Pracht leuchteten die Fensker der ehrwürdigen St. Georg's- Kapelle, ihr far: biges Licht in seltsamem Glanze auf den reichen, mittelalterlichen Schmudck der versammelten Ritter des Hosenband-Ordens, über deren Hâupter ihre Banner wehten, der höchsten Wärdenträger des

taats und der Kirche, des reichsten Adels und der edelsten Frauen Englands werfend. i i

Am Schluß der Feier wurde das Hallelujah aus Händel's Messias in großer Vollkommenheit vom Königlichen Chor ge- sungen; Prinz Albrecht hatte dies selber ausgewählt, die Compo: sition einer besonderen Musik für diesen Taz verweigernd, weil hierher nur das wahrhaft Nationale gehbre.

Auf die kirchliche Ceremonie folgte eine andere, auch seltene, eigenthümliche und prachtvolle von anderer Art: die Aufnahme des Königs zum Ritter des Hosenband - Ordens. Es war ein {dner Anblick, als in dem reihgeschmückten Thronsaale die Kd: nigin und die Ritter am blau behangenen Tische Ps nahmen, dm, der Ordnung gemäß, den König förmlich zu erw hlen; als uarauf der Kdnig sereingesübre wurde von den Ordens-Beamten und Alle, auch die Konigin, sih erhoben, um ihn zu begrüßen; als die junge Fürstin, sich beugend, mit eigener Hand das Or- denszeichen um das Knie des Monarchen fesischnallte und ihm dann das Band umhing, beides mit sichtlicher Freude, während der Ordens - Kanzler die feierliche Ermahnung aussprach : diesen höchsten Orden zu tragen als ein rechter Ritter, in Nacheiferung des heil. Georg, dem zu Ehren er gestiftet sey. Dann folgte, von der Sitte gefordert, die Umarmung; der Königin aber, der Frau, galt der Handkuß des Königs, der mit wohlwollender Hei: terkeit die Verbeugung der übrigen Ritter empfing und sich dann mit der Königin zurückzog. In dem großen Zimmer, das Van: dyck’s Namen trägt, weil es ganz mit auserlesenen Gemälden die- ses Meisters geschmüdckt ist, und den anstoßenden Räumen, wur- den die Ordens-Ritter, die Minister, die fremden Gesandten u. sw. mit einem Frähstück bewirthet. i

Wenig Ruhe gönnte Se. Majestät sich am Nachmittage; um halb sieben Uhr ließ er sih die anwesenden Pairs, an ihrer Spiße die Erzbischöfe, die Minisker, die fremden Gesandten, an ibrer Spiße den Französischen Botschafter, Grafen St. Aulaire, vor- stellen und wurde dann vom Prinzen Albrecht eingeholt, um die Königin zu dem großen Bankett in der riesenhaften St. Georgs-

alle zu führen. Ein orientalischer Luxus vereinte sich hier mit dem

chmudck der Kunst und des feinsten Geschmackes. Gegen tausend Kerzen und Lampen erhellten die ungeheure Gothische Halle, an de- ren beiden schmalen Enden auf purpurbekleideten Büffets pracht- volle Schaugeräthe aufgestellt waren, alle, wie das ganze Tafel: Geschirr des reih mit Gefäßen geshmückten, für 136 ersonen gedeckten Tisches, von massivem, vergeldetem Silber, zum Theil auch von großem Kunstwerth. Eine rauschende usik be- tâáubte das Ohr, wie der Glanz die Augen ; aber auch da machte sich das National - Element geltend, mit Laune sogar und Ge- múthlichfeit: es war von der aTerergegliisen irkung, als zwei Hochländische Pfeifer mit ihren Dudelsäen, National: Melodieen blasend, die lange Tafel umwandelten und zu gleicher Zeit das Schottische Haferbrod umhergegeben wurde. Einen Eindruck anderer Art freilich machte es, als sich am einen Ende der Tafel der Lord-Hausmeister (Lord Steward), Lord Liverpool, erhob und mit einer Stimme, die den ganzen weiten Saal durch- drang, die Gesundheit des Prinzen von Wales, des Königs von Preußen, der Königin Victoria, des Prinzen Albrecht ausbrachte. Sie wurde mit einem bewegten Gefühle aufgenommen, wie es an solchen Tafeln wohl nicht häufig ist!

Belgien. Brüssel, 29. Jan. Das Bärgermeister: und Schdffen-Kol- legium hat dem Thore, welches nach der Station der nördlichen Eisenbahn führt, den Namen „Kölner Thor“ beigelegt,

X# Brüel, 27. Jan, (Etroas verspätet.) Die Deputirten: Kammer, welche ausnahmsweise, und vorläufig für zwei Jahre, zu Gunsten des Westphälischen und Braunschwei ischen arns, welches hier in den Coutilfabriken gebraucht wird, die infuhr vermittelst eines sehr geringen Zolles (5 Cent, für die 100 Kilogr.) Ae hatte, nahm unmittelbar darauf mehrere Maßregeln, wodur die ausläândi- schen Posamentier-Arbeiten, Bandwaaren und andere leinene Fabri: kate mit bedeutenden Zöllen belegt wurden, Diese Maßregeln, welche auch Deutschland, besonders die Sächsischen secundairen Industrien beeinträchtigen, sind aber auf eine sehr unregelmäßige Weise, Sue gehdrige Vorbereitung und ohne alle enúgende Diskussion, E geseßt worden. Die Central - Kommission der Kammer hatte sie, ohne Auftrag dazu erhalten zu haben, aus eigener Machtvollkom- menheit vorgeschlagen und auf diese Weise bedeutende Aenderungen im Zoll - Systeme gewissermaßen improvisirt, Man entgegnet freilich, daß diese Aenderungen in Folge des zwei große Folio-B nde

starken Rapports der Leinewand - Untersuchun s: Kommission an- genommen worden sind; allein dieser e seit furzem verdffent-

elb wohl h der Mies rotections- fel diesen Gege scheint, eine Ueberzeug

lichte Rapport bedurfte doch Erórterung, um so mehr, als die Kommission entschiedene Anhänger des ren, Die Minister hatten ohne Zwei näher erwägt und si, wie es re wünschenswerth isfussion h

einer genaueren lieder dieser ystems was nstand schon ung gebildet ; auch die Gegengründe prache gele isk, daß die meisten Tagesblätter d Worte Erwähnung gethan als wenn sie, welche lange nstände und Ereignisse ein- ichtigfeit und den möglichen aben. Ein einziges Blatt, welches ministeriell angesehen wird, der gens stets ein liberaleres Handels: egen die Ansicht des Ministeriums ammer mit Sachkenntniß gerügt, das Ge- erhöhten Eingangszólle für Jndustrieen, n nicht nôthig haben, gezeigt und namente wie unzeitgemäß es

Se. Majestät gestern Vormittag, wie die Stat stidnin den See zusammen, um ihm mitzutheilen, da gr P d ierung einschreiten müsse, falls es nôthig wäre, um den Hülfs: edúrftigen beizuspringen.

Ober-Statthalter der Residenz, welch erklärt, „daß einer der schadenleidenden Eigenthúmer, Herr Berg-

man, ihn versichert habe, sie wären für den Augenblick nicht Wil- ublikum um Beiskand anzugehen.“ L s

der Kredit seines geachteten Hauses nicht erschüttert worden. Man vernimmt, daß die abgebrannten Gebäude mit 54,000 und die Maschinerieen mit 60,000 Rthlr. im Stoholmer Brand: Versicherungs-Comtoir assekurirt stehen. Gestern haben sich auch die 50 Stadt - Aeltesten gy m Ney sich Über etwanige

von Stadts wegen zu berathen. ¡

F ‘Mojestät haben R 29, Dezember dem Kirchen- und Unterrichts - Departement in Christiana die Sendung eines Archi- teten von dort nah Drontheim aufgetragen, um in Vereinigung zu untersuchen, was erfalls der hochberühmten dortigen

t hinzu, der zeiti

Gedachtes Blatt fi e B

er gegenw

in einer gehörigen Auch kann man

tigen Angelegenheit kaum mit einem haben, so daß man fast glauben sollte, Artifel ber die unbedeutendsten Gege rúcken, faum eine Ahnung von der Folgen solcher Bestimmungen ewöhnlih aber mit Unrecht ndépendant, welcher Übri ystem vertheidi erklärt, das Ve fährliche dieser die blühend sind, und die dere lih auch bemerklich gemacht, man auch mit dem Deutschen Zoll - Vereine Unte geknüpft habe, die Eingangszdlle auf Artikel zu er aus Deutschland bezogen werden. Allein die eine Notiz von diesen Bemerkungen genom: enat wird gewiß feine Veränderungen in dem

vornehmen, und das Ministerium nah seinen Wir wissen nicht,

eses Deutschland nachtheilig ist, meine Prinzip und die Verfa at sich hier in leßterer agt; um aber das Re dieselben bfkonomisi

at es fast den Anschein, als wen Beweis führen wollten, da das Gesammt- Jnteresse

in viele Partikular - Jneteressen ze in -fluftuirende

Majorität

sagen, da

t, hat sih g

ber Gebüh r Verhütung des

er Behbede omfirche erforder: erade jeßt, wo andlungen ans dhen, die auch ammer hat bei der

lich sey, und wie solche zum Theil oder ganz hergestellt werden f

Deutsche Bundesstaaten. an. (Münch. pol, Ztg.) Se. Majestät aftesten Theilnahme für das den Ausbau u Köln bezweckende Unternehmen erfúllt, und von es werde unter Allerhöchstihrem ahlreicher Verein sich bilden, wel: endung des herrlichsten Denkmals ch zur Aufgabe macht, haben zu diesem genzblattes von Ober-Bayern en geruht.

MWMúnchen, 29.

zweiten Abstimmung der Kbnig, von der leb

undgegebenen Diss

bis in welchem es ist auch beson: rungsweise, von der eit viel über die Vor: t dazu zu haben, en Prinzipien n die constitus bei ihrem Wahl: selten repräsentirt, vielmehr rsplittert wird Combinationen foalisire zu bilden,

des Doms der festen

positionen es sanctioniren. Grade dieses

ders nur das all wir hier reden. gänge in Frankreich bekl man nicht im ei befolgen. Leider

tionellen Staaten den

uversicht geleitet, Protektorate in Bayern ein her die Mitwirkung Deutscher Baukunst Ende die in einer Beila

enthaltenen Saßungen Allerhöchst zu diese Vereinssaßungen veröffentlicht werden, w von Seiten der Ober-

Boyerischen Distrikts-Polizei-Behörden, so wie der Königl. Poliz

des Magiskrats der wegen der Sammlung der esem Vereine eine weitere Das Prásidium úberläßt sich daß die für alles Große, Gute und Ober-Bayern schon in dem in der desfalls dann aber auch e Zweck jedem Deut- chtigste Aufforderung ereins finden werden.

ei-Direction und sidenzstadt München, Beitritt zu di

, welche sich

Bekanntmachung erfolg mit Zuversicht der Erwartung, Schône empfänglichen Bewoh lebhaften Wunsche Sr. Majestà ausgesprochenen Allerhdchsten in dem hohen Jnteresse, welches der großarti chen einzuflößen ganz geeignet is, die m zur regen Theilnahme und Ausbreitung des V

X Dresden, 30. Jan. Die Thätigkeit un im verflossenen Jahre war wieder nunmehr vollständig erschienene Geseß- und Verordnungs- Blatt vom Jahre 1841 umfaßt 77 Stücke auf 384 Seiten. mit vorgängiger skändischer Berathung ne. sich nur zwei darunter, das Geses, die Einführung einer Tod- tenschau und die Anlegung von Leichenhäusern und Leichenkam- mern betreffend, vom 22. steuerung des Runkelrúben-Zuckers b en 75 Nummern sind theils Aller hd ch se Zahl, theils Verordnungen sämmtlicher, eine, und sterien einige Bekanntmachungen und Dekrete mit 953 an der Zahl, von denen vierzehn vom Ministe- om Ministerium des Jnnern, , sechs vom Ministerium des s, fünf von den Ministerien eine von den Ministerien der emeinschaftlich aus ind Erlasse höherer

opprimirende wenigstens schon oft genug gezeigt, ammern eine entschiedene welches sih unter dem Na

daß die reprà zum Prohibitions- men der Protection fängen einer lebens- den geboten seyn; sie führen, wie wir freilih auch dafür einen beschbnis

Geseß- Entwurf vorge- m Kommunal : Ges g soll das Recht erhalten, des Provinzial: Stände- des Gemeinde-Raths zu cht, das Budget der Ausgaben der Ge- higenfalls gewisse

ach dem be- , den Bürgermeister unter itgliedern des Gemeinde- Der Ministerial-Bericht bemerkt aber, die Bürgermeister nur t sind, und sich häufig günstig aufgen indelasten handel

t des Königs und

Systeme haben, Willensmeinung,

Eine Protection kann bei den An strie und unter äußeren Umstän cht zu solchen Mißbräuchen Frankreich erblicken, wo man genden Namen gefunden hat.

Der Minister des Jnnern hat einen legt, wonah wesentliche Veränderungen i vorgenommen werden. enden Fällen und nah usses die Bürgermeister außerhal ernennen, so wie das Re meinden zu prüfen, Ausgaben ihnen ex olficio auferlegen ist die Regierung genöth Úrgerschaft erwählten

igen Jndu

serer Geseßgebung

eine ziemlich bedeutende.

Die Regierun erlassene Geseße befinden

u ratifiziren und endlich ndt ô s und das Geset,

stehenden Gese etreffend, vom 12,

den von der Rathes zu ernennen.

der Erfahrung zufolge, Wiedererwählung besor seßen, die von den

(besonders wenn es sih um Geme theils die Gemeinde mit Unterne die Gunst des Augenblicks haben, aber ben oder auf mehrere Jahre vert die Bezahlung von Schulden „verweigern, erlegt sind. Der Rapport führt als Bei er bezieht si

usgaben der großen Städte jährlih vermehren und di So beträgt z, B. das

einzelner Mini einbegriffen, rium der Fi eilf vom Mini Kultus und d

häufig um ihre aßregeln wider: ommen werden, t) oder andern- en belasten, welche wohl esser einstweilen unterblei- , Und endlich sogar die ihnen gerichtlich auf- spiel mehrere kleine Gee ch aber offenbar weit mehr a bemerkt ferner, sich auf eine bedenkliche Ausgaben der

hlern nicht nanzen, sehzehn v sterium der Justiz ffentlichen Unterrichte der Finanzen und des Jnnern und ustiz und des Jnnern eben übrigen Nummern ustiz- Behörden, deren Bekanntmachung durh das Ge 9s- Blatt mit Genehmigung der betreffenden Mi-

ngen von allgemeinerem Jnteresse waren: die Ver- inisteriums des Jnnern, einige der Presse und zu gewährende Erleichterungen betreffend, vom des Kultus-Ministeriums, das Anerkenntniß der von ausländischen Universitäten an Jnländer ertheilten Doktor - und Magister-Würde betreffend, vom 24. April; die Allerhöchste Ver- ordnung, den von den Staaten des Deutschen Zoll : Vereins mit dem vereinigten Königreich Großbritanien abgeschlossenen Handels: und Schifffahrts-Vertrag betreffend, „vom 3, Verordnung, die Publication des úber den und dramatischer Werke 22. April 1841 gefaßten 29, Juni; die Verordnun Linie der Sâchsisch-Bayer und vom 419. Oktober die V nern, dieAnwendung des Lebe st; die Allerhöchste Verord eutschen Staaten abgeschlossenen Zo treffend, vom 26. August; die Allerhöch schen den Staaten des Deutschen Zoll - nischen Pforte abgeschlossenen 4, September; die Allerhöchste Verordnung, reiche Griechenland abgeschlossenen Handels vom 3. November; die nern, die erleichterte Handhabung bei Reisen, vermittelst der Eisenbahn, b ber; die Allerhöchste Verordnung, fend, vom 27. Dezember, so wie verschiedene Steuern betreffende Verfügungen.

olstein, 28, Jan. (L. A. Z.) Das ldenburg gehörende Fürstenthum Lúbecck Theile von dem He und einzelne Dörfer des ersteren [ zerstreut. Diese Streudörfer sollen des Fürskenthums gegen Holsteini den, zu welchem Zwe

heilt würden angen sind.

meinden an, nisterien nachge

ordnung des dem Buchhandel

rovinz Übersteigen. Î 9 11. Mârz;

er 3 Millionen Fr., während d bant sich auf faum 2% Million be mit Lüttich, Antwerpen, Gent, Wir können no vor 8 Jahren die Aus Millionen betrugen; sie vermehrt, obgleich noch die Zinsen von den Entschädigun richtlih auferlegt sind. Die n Organisation zu wenig Autorität ebel zu verbindern und um den Re antragten Modificationen werden d angenommen werden,

Die Unterhandlungen in det, es dürfte auch wohl no gehen, und wer weiß, jährigen Session der racht wird, und das Fr ses Jahr bevorstehenden Wahle sche Regierung wiederum au ahre zu vertröôsten. darauf eingehen werde.

Wir erfahren, da Herr von Rochussen,

ie Ausgabe der Provinz Bra: anführen, da aben der Hauptstadt nur etwas über

aben si also in diesem kurzen Zeitraum is jeßt weder das Kapital gen bezahlt hat, Regierung

uni; die Allerhöchste Schuß musikalischer

egen unbefugte Aufführun

undes : Beschlusses betreffend, vom gen des Ministeriums des Jnnern, die senbahn betreffend, vom 6, Juli erordnung des Ministeriums des ZJn- nömagnetismus betreffend, vom 4. Au- Fortdauer der mit mehreren : und Steuer-Verträge be- se Verordnung, Vereins und der Handels - Vertrag betreffend, vom den mit dem König: : Vertrag betreffend, g des Ministeriums des Jn- Paß- und Fremden-Polizei etreffend, vom 20. Novem- gangs-Abgaben betref: andere, die indirekten

die Stadt b die ihr ge- at offenbar in der jeßi- ber die Gemeinden, um chtsgang zu sichern. Die be- aher auch wohl größtentheils

Paris sind immer noch nicht been: ch der fünftige Monat darú ob alsdann der Vertrag no

Französischen Kammern zur

Ministerium dürfte w n einen Grund sehen, um die Bel- neue Kammer im künftigen ist allerdings, ob man hier

in der dies: isfussion ge- ohl in den die-

Die Frage

ß der Niederländische Minister der Finanzen,

im Begriff ist nach London abzureisen, Wohlunterrichtete wollen diese Reise mit dem Aufenthalte Majestät des Königs von Preußen in England in Verbindung

Schweden und Norwegen.

tockholm, 25. Jan. E aao d. erschienen, betreffend die dur Roggen - Aerndte erforderliche Ver anderen Mehlsorten für das Br

fl

Am 22sken d., Abends 9 len-Spinn-:Anstalt der Herren ar zuerst in dem Lokale fúr di eftige, zunehmende Gewalt des Brandes, neb nere, an 1000 Faden Holz u. \. w. niederbrannee. er Anstrengung haben das Magazin und die legenen Gebäude gerettet werden en um 6 Uhr war das Feuer völlig gelöscht. utsamkeit eines 13jährigen Mädchens veranlaß den Unfällen, die sich noch dabei ereiget, gehört,

den Einsturz einer Mauer umgekomme âdchen verbrannt is, Der spielhause her zur Stelle und Uhr Morgens bei dem Brand

um Groß: herzogthum M

Es is ein Kdn zum größten

liches Reglement ogthum Holstein eingeschlossen,

egen in leßterem als Enklaven nun zu mehrerer Arrondirung sche Dörfer ausgetauscht wer: paar Jahren ernannte Kom: um dieses Geschäfe zum abei an Qualität jeden: nden Theile des Fársten- Gemarkungen sînd, wogegen sandige unfruchtbare Gegenden

oggenmedls mit rmee und Wehrmann:

eine vor ei t wieder zusammengetreten Holstein wird d demselben zufalle dessen fruchtbarste roßentheils nur dürftige, aagschale gelegt werden.

Griechenland.

Hier is seit vierzehn Tagen der hohen Pforte, Sir Strat» e dieses Jahres hier eingetrof: Besprechungen und aller Gespräche. dieser ausgezeichnete und hellsehende

r, brah Feuer in der Baumwol- ohnstedt und Bergman aus, und , welches durch die nzen Spin- ur mit gros oberhalb desselben Erst am folgenden Es soll dur t seyn. Zu daß drei Perso- g i g sind L

ronprinz eilte vom u- hielt sich die Nacht hindurch bis 9 Da mehrere Hundert Ar-

zu bringen. falls gewinnen, da die thums gerade

e Gasbereitun

Athen, 16. Jan. fbricanische d der mit de

Dem Vernehmen n

Botschefrer bei m Anfang

147

Diplomat der Lage des Landes und den Be Regierung weit mehr Gerechtigkeit wiederfahre On "oon ge ger Zeit von jener Seite zu erfahren gewohnt waren. Er hat wiederholt, und Prt: noch vorgestern, eine mehrstündige Unter- haltung mit dem Könige gehabt, und es is nicht zu bezweifeln daß die Anwesenheit des Botschafters die vóllige friedliche Er: gung der Griechisch - Túrkischen Angelegenheiten hiesiger-

seits wird beschleunigen helfen, Freilich bleibt dann noch ein nicht fleines und vielleicht besser begründetes Register Griechischer Beschwerdepunkte gegen den ivan zu erledigen rig, als da sind: die auf den Protokollen beruhende, von den Türken stets eludirte Freizgigkeit der Griechen aus der Türkei nach Hellas; die häufige ungeseßliche Behandlung Helleniscer Unterthanen in der Türkei; die wiederholte Beunru igung unse- ag - Bua f offene

ahren 1836 und 1837 und neuerdings durch die pomphaften 1 Aieffes und halbdfentlichen Drohungen E Shieter ph m stellung der vexatorischen Maßregeln gegen unseren Handel und unsere Schifffahrt, und der Abschluß eines Handels-Vertrages auf den in den Konferenz - Beschl ssen festgesteUten Grundla- gen u. s. w. Inzwischen hat unsere Regierung die Gränz- truppen durch einige Schwadronen Reiterei verstärkt, und es heißt, daß mehrere Baraillone Linien - Infanterie marschfertig gehalten werden, Zum Gesandten in Konstantinopel hat der König, dem Vernehmen nah, Herrn Maurokordato bereits be- stimmt, wodurch die Gerüchte von einem nahen Ministerwechsel in sich zusammenfallen. Pm ganzen Lande herrscht tiefe friedliche Ruhe, die Provinzial-Räâthe sind in den meisten Provinzen ver- sammelt und werden bald ihre Berathungen endigen, die nur durch die Weihnachts: Ferien unterbrochen worden sind. Die be: ständigen Nachrichten von den Rüstungen und feindlichen Znten- tionen der Pforte haben auch nicht den Schatten einer Aufregung hervorgerufen, sondern stimmen nur die Gemöther zu einer stillen freudigen Hoffnung, die aber allem Anschein nah wieder getäuscht werden wird. Die Abreise Sir Stratford’s isk noch nicht festgeseßt, wahrscheinlich wird er in einigen Tagen von hier abgehen, Das Neujahrsfest mit seinen gewohnten Festlichkeiten liegt seit vier Tagen hinter. uns; Beförderungen und Ernennungen haben dies-

mal nicht stattgehabr. Túrkei,

Konstantinopel , 12. Januar. (A. Z.) Der erste Be- richt Mustapha Nuri Pascha?s, der von der Pforte nah Syrien gesandt worden, um die Ruhe im Libanon auf gútlichem Wege wieder herzustellen, isi mit dem leßten Dampfboot aus Beyrut hier eingetroffen. Die Ankunft des Pascha?s in leßtgenannter Stadt war am 24, Dez. erfolgt. Er benugte die erste Zeit dazu, sih von den Angele cnfeiren des Libanons die ndthigsten Jnfor- mationen zu ver hafen und ließ hierauf die vorzúglichsten Häup- ter der Drusen wie der Maroniten einladen, sih nah Beyrut zu verfügen, um mit ihm die bestehenden Differenzen zu bespre- chen und die Mittel zu dauerhafter Beruhigung des Landes aus- findig zu machen, Dieser Einladung folgte die größere Zahl der Hauptlinge von beiden Hortelenz nach ihren Aeußerungen zu urtheilen, scheint sich die cothwendigkeit der Wiedereinseßung des Emirs Beschir im Gebirg sehr fühlbar gemacht zu haben, da el Kassim fein Vertrauen genießt und seine Energielosigkeit ihm die Achtung Aller geraubt hat. Jndessen wird sich die Pforte zu Jener Wiederberufung wohl s{werlich verstehen, weil sie der Er- gebenheit Beschirs si noch nicht ‘hinlänglich versichert zu haben glaubt. Mustapha Nuri Pascha hat nach Türkischen Begriffen in diesem Augenblick, wo die meisten Häuptlinge der zwei Völ: ferschaften dem Rufe Selim Pascha's denn dieser ist es, in dessen Namen die Einladungen an sie ergingen folgten und so sich selbst der Regierungs-Gewalt in die Hände lieferten, einen großen Vortheil úber sle erlangt und kann den Unterhandlungen mit ihnen die gehörige Kraft und dle gewlinschte Richtung erchei- len, Jn Damaskus hatte si die ‘age der Christen gebessert, die Mißgunst der Túrtan sih gelegt. Mit dem nâchsten Dampfboot werden wir ohne Zweifel wichtigere Nachrichten aus Syrien erhalten. Nach den Erkundigungen, die Mustapha einge- holt, soll die Anwesenheit Aegyptischer Emissaire im Libanon außer allem Zweifel seyn, so daß jebt, nach der daselbst verbreiteten An- sicht, Engländer, Franzosen und Aegypter um Einfluß und Herr- schaft in Syrien ringen.

Tahir Pascha, der Groß - Admiral, hat sih mit der Partei

des Groß-Wesirs vereinigt, und Izzet Mehemed und Tahir bilden ein Duumvirat, welches vermödge seiner Thätigkeit und Kraft des Entschlusses es wohl mit allen übrigen Parteien aufnehmen fann. Sie nennen ihr System das neue, wahrscheinlich weil es mit Rücksicht auf die leßtverflossenen Jahre ganz neu ist, daß zwei vernünftige Männer mit solcher Wuth alles Alte und längst Ver- witterte zu neuer Geltung zu bringen streben, Die Regierung hat neue Truppen - Aushebungen angeordnet in jenen Distikten, die bisher zufällig mehr geschont worden. So sollen in den von den Lasen bewohnten Distrikten im Laufe des nächsten Monats Februar 8000 Mann fúr den Dienst geworben werden, Die bedeutenden Streitkräfte, welche die Pforte eben unter den Waffen hält, können Übrigens unmöglich lange mehr zusammengehalten werden, da die Hülfsmittel der Pforte -viel zu gering sind, um in die Länge eine solche Truppenmasse zu ernáh- ren und zu fleiden.

Verlin, 4. Febr, Die Gesez:Sammlu Nr, 3 enthält folgende Kdnigl. Verordnung: b: mlung (Nr, 3)

¿Wir Frie drich Wilbelm, von Gottes Gnaden, Kdnig von Preußen 2c. 2c.

Auf den Antrag Unserer getreuen Stände der Provinz Preußen und nah dem Gutachten Unjeres Staats Ministeriums haben Wir beschlossen, die in der Declaration vom 6. April 1823 ertheilte Be- | ftimmung über die bürgerlichen Rechte bescholtener Personen, welche später auch in die usammenstellung der Ergänzungen zur Städte- Ordnung vom 14. Juli 1832 aufgerommen worden is, für die Pro- n | aus I T e zu Cauters und zu modetftziren :

cwendet dabei, daß die Versagung des nachgesuhten B&r- gerrenes und die Ausschließun Ns e Sgeluczten Bür L z

an Ausschließung von den bür- ge chten, von Stimmfäbigkeit und Wählbarkeit ih bezieht, auf Grundbesiy und Gewerbe - Betried aber von

9 Ce t MEuNe 4 & los oll aber den hiernah ausges{chlo}enen ersonen fernerhin auch der Bürgertitel and der Bürgerbrie Der t mere o jney dieser Art, welche Grundstüe be iben dbl ein Gewerbe etreiben wollen, haben Ech an den Magistrat der Sradt zu wenden, welcher ihnen, wenn nicht andere geschliche Gründe

Arbeitende, meist junge

beiter-Familien (nah Anderen an 200 rb verloren, so beriefen

‘Mádchen) durch dieses Unglúck ihren Erwe *) Unter dem Namen des Königs selbs erlassen,

entgegenstehen , ein Zeugniß zu ertheilen hat, daß ihnen hin-

sichtlich des Grundbesiges und Gewerbe - Betriebes kein all- gemeines Hinderniß im Wege fiche. Dieses Zeugniß, für wel- gewöhnlichen Bürgerrehtsgelder von demjenigen, der ht bereits früher bezahlt hat, zu entrichten sind, vertritt Bebufs der Legitimation des Betheiligten zum Grundbesiß und be die Stelle des Bürgerbriefs. Auf Gewerbe, e nach den Gesetzen cin besonderes Vertrauen und beson- dere Erlaubniß vorausseßen, hat dies 3) Die Stadt - Verordneten bleiben becech! Art die Bestimmungen dec §8. 202 —: vom 19. November 1808 anzuwenden. 4) Den Stadt Verordnet1en vecb len, in welchen nach §. ung und Entzichunig des unden hat , bei der Uebe Betheiligten die.en Antra firat nachträglih das Bür fann in den Fällen, des Bürgercechis u

Gewerbebetrie

Zeugniß feinen Einfluß. igt , auf Pecsonen diejer der Städte-Ocdnung

leibt die Befugniß, in solchen Fdl- 21 und 39 dec Siädte- Bürgerrechts auf ih-en Antrag g von der Besserung der - worauf der Magi- Dageaen oder Ent;ichung e etnes Vecdores r in Folge einec

Orduung dée

zurückzunch 3 gerrecht ertheile in welchen die Vecsagun nmittelbare geseyliche chens ist/ die Zulassung zum Bü-gerrech von Uns ertheilten Begnadi Urkundlich unter Unyjerer H beigedruckten Kdniglichen Fnsiegel. Gegeben Berlin, den 18.

ung fstai!finden. chfteigenhändigen Unterschrift und

ezember 1841, (L. S.) Friedrich Wilhelm. Prinz von Preußen.

v. Kamp. Mühler.

Graf v. Alvensleben. Graf zu Stolbecg.//

v. Nagler, Eichhorn. Graf v. Maltan.

Sammlung enthaltene betreffend die älteren Kur- und Neu: d Zinsscheine lauter folgendermaßen:

rüdsiändigen Zinsen von den Obligationen und

Januar 1822 von den e und der Neuma

Die in demselben Blatte der Geset: Allerhöchste Kabinets-Ordre, márfischen Zins - Coupons un

¿Da die Einldsung der Úber die Kur- und Neumä ki;chen ständi¡chen scheine aus der Zeit vor dem 1. ftändischen Comitécn der Kur- dei Kurmärkiichen Kriegsschulden- Kommission und d der Staatsjchulden ausgefertigten Zins-Coupons Verordnungen vom 17. Dezember 18 gemäß, so weit bewirkt ist, diejer Papiere im Umlauf seyn kann, Haupt - Verwaltung der Staatsschuld lichen Abschlusses dieses Rechnungstitels, Zins-Coupons und Zinsscheinen noch c Amtsblätter sämmtlicher Regierun zuwählenden gelesensten Provinzial- ben binnen einer Frist von jechs an zur baaren Realisation bei der Kontrolle dec S1 reichen. Nach dem Ablaufe dieser Fcist hat die der Staatsschulden die Einldsung diesec und sollen die alsdann nicht zur Einld Neumärkischen Coupons und Scheine übe fiändischen Obligationen und v aus der Zeît vor dem 1. Januar Gegenwdrt ur bfffentlichen erlin, den 5,

so wie von der er Hauptverwaltung und[Zinsscheine, den 21 und vom 7. Fevruac 1826 daß nur noch ein unbedeutender so ecmâäch!ige Fch nunmehr die en hierdurch, Behufs des die Jnhaber von dergleichen inmal , und zwar ducch die en, so wie durch die von ihc aus- eitungensaufzufordern, daß sie dies: l Tage des Aufcufs aatspapiere cin- t aupt - Verwaltung apiere gänzlich zu 1chlicfien, sung präsenticten Kuc- und r Zinsen von Ku on Neumâärkischen Fnter 1822 erloschen und immungen sind durch die nntniß zu bringen.

Januar 1842.

Friedrich Wilhelm.

An die Haupt-Verwaltung der Staatsschulden. -/

Monaten, vom

cmä ‘fi ¡chen tms3jcheinen gänzlich wecth- Gejscß-Samms

Berlin, 4. Febr. Das Eriznerun zum Andenken an den Aufruf des Ks , wurde auch in diesem Ja Weise begangen. Die Aus Saales hatte der Hof - Tapezirer Hilt gen dieser Art unershöpflich isf, so aus nehmer in einem, mic Waffen : Tro Die Hauptwand des S und Fahnen gebildete Trophäe ein, ronhimmel von Purpursammet d nigs und Zhrer Majestät der Kön einer Sternenglorie umgeben, nigs, vor welchem Victoria

den Seiten skanden unter zel vornehmsten Heerführer des B senau, Yorfk, Wißleben,

96: Fest der Freiwilligen, nigs zu den Waffen im hre am 3, Februar in her- s{hmüdckung des Jagorschen l, der in neuen Erfindun- hrt, daß sich die Theil- phaen geschmüädckten Feldlager aales nahm E von Waffen

er unter einem Sr. Maje Darüber, von ste des hochseligen Kd: ann leitete. schen die Büsten dec ges: Blücher, Gnei- nßien, Schar d waren die Büsten d

Jahre 1813 fömmlicher

inmitten wel

igin standen, stand die ihr Viergesp tartigen Mi efreiungsfrie Bülow, Kleist, Taue An der vierten Wan sten Staats - Kanzlers Hardenbe Kriegslieder,, des in diesem Kreise von Stägemann?'s aufgestellt. den sich Tannenbäume, so daß die eldleben der Jäger nicht fehlte. este der Kriegs - Minister, Gener n Excellenz, und der General-Lieuten erlin, Herr vonColomb E

ten der Geheime Ober- Finanzrath P

wischen den Gezelr rinnerung an das

Wald: d Als Ehrengâste w e

“i wohnten dem ¡nfanterie Herr von nt und Kommandant

Posfkrath & ochhammer und d

Nach Vorlesung des Volk“ brachte der Gehe das Wohl Sr. Majestät und des gesammten Köni

chmudckert, er Rendant s Königlichen Aufr ime Rath & chmüdckert de

n Toast auf die Königin sih ein von

gedichretes Volkslied ansch Slegerkranz,

welder Sr. Majestät dem Kd | Theil geworden, erinnert wird. yen gedichtetes Lied: den zweiten

in welchem an d nige gegenwärtig in E von dem Kriegs-Mini- . „Schwerdt, , von Herrn P Wohl des Vace

ngland zu

ster von Bo Recht“ leitete brachten Toast: Auf das beliebte Volkslied: „Jch von dem Köni | Baßstimme vor Jachtmann widmete, voran, von dem Hofrath Förster auf das gebrachten Toaste erwá : Boyenum die all die den Kern unseres Kriegeftaat

Licht und ochhanmmer ausges rlandes! ein, Das fennt ihr meine ihiesche mie sonorer n Toast, welchen d: err bliebenen und Verstorbenen

Wohl der beiden hnte derjelbe die

glichen S änger ‘getragen, ging dem dricte dem Andenken der Ge

anwesenden E hohen Verdienste des Bewaffnung,

ein Muster für Eu erals den unterneh Detaschements fre Beendigung der F er bei dem heutigen F nem und des

Aufnahme, wel forderte auf, fortbildender Wirksamkei Jubel und dreifach

Ulfsbedürft

Herrn von

e Führer eines Frei-Corps, «ager zugetheilt waren, einen Ehrensäbel gew este trug. Herr von Colomb Nam Freiw lligen

o0y en dankre in sv i- für die herzliche gefunden, und Zeit zu bew. hren und in einem unbeschreibli- ch wurde die ergrei- aufgenommen. eranstaltete Samm{ung Kunsthandlung von Schrd;

Generals von [che sie in dem K die Erinnerungen jener groß t zu erhalten, wiederholtem Lebeho ehrten Generals

iger Kameraden v rachte 275