1842 / 39 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

leihfôrmige Kleidung trägen; sle fügte hinzu, daß dies Gefän

niß längst Fr eines der am sclechtesten gebauten im ganzen K nigreich gelte, daß jedoch in den leßten Jahren die Munizipalität der City von London so viel, als es bei der jezigen Gestalt des Gebäudes möglich sey, daran habe verbessern lassen. Der Kd fragte, ob die Gefangenen auch Religions-Unterricht erhielten, was von Mistreß Fry bejaht wurde, indem sie bemerkte, daß jeßt alle Morgen hier Gottesdienst stattfinde, was früher nicht der Fall ge- wesen sey, und daß es der Gesellschaft, deren Mi senden Damen seyen, gelungen, den Zustand der besonders den der weiblichen, schon sehr zu verbe/ erst vom Londoner Magistrat die Erlaubniß- zum Besuch des Ge- | fángnisses erhalten, habe der Gouverneur, und sle noch mehr, nur | mit Gefahr sich in dasselbe wagen fönnenz; dur anhaltende Be- mühungen sey es aber mit Gottes Hülfe dahin gebracht worden, daß jeßt schon viele Gefangene den Ort als wahrhaft Reuige verlassen hâtten und wieder nÜbliche Mitglieder der menschlichen Gesellschaft geworden seyen, Se. Majestät bezeigte seine Freude über diese Gefangenen zwei

einem religiösen Buche vorlas und ihnen das Gelesene erklärte, um Sr. Majestät eine Vorstellung von der Art geben, wie sie mit den Gefangenen umgehe. Dann wurde ein salm gesungen, nach dessen Beendigung Mistreß Fry niederkniete, welchem Beispiel auh Se. Majestät sogleich folgte, indem Aller- höchstderselbe mit andächtiger Aufmerksamkeit einem von Mistreß uhörte. Die Scene war höchst ergrei- mit Herabrufung des göttlichen Segens auf den „hier anwesenden christlichen Herrscher , auf seine geliebte Gemahlin und auf das von ihm regierte Reich.“ gab der Mistreß Fry e und fehrte nah der Wohnung des Gouverneurs zurück, wo er sich einige Zeit lebhaft mit den dort versammelten Personen un- terhielt und schließlich seinen Beifall über die Sauberkeit des Ge- fängnisses und der Gefangenen, so wie über die ganzen Einrich- rah. Se. Majestät hatte der Mistreß Fry verspro- ck bei ihr einzunehmen und fuhr daher mit ihr, dem

ieder sie und die anwe- efangenen übe ern; als fi

Mittheilung ,

ry gesprochenen Gebet e und das Gebet schlo

Der König wieder seinen Arm

erhob sich

tungen, aus chen, ein Frúhst

Grafen Hardwicke und dem Grafen von Stolberg in seiner Kutsche nach Upton, wo die Mistreß eine Villa besißt, Kurz nah 5 Uhr traf der König von dort im St. James-Palast ein, wo er in den Staats- zimmern des Königs von Hannover abstieg. Abends besuchte Se.

Majestät das Drurylane-Theater, wo Allerhôchstderselbe von dem versammelten Publikum mit großem Enthusiasmus begrüßt wurde, Als der Applaus sich gelegt hatte, wurde das Volkslied: God save the Queen gesungen, und darauf folgte eine Vorstellung der „beiden Edelleute von Verona“ von Shakespeare. Theater begab der Monarch sich nach Staffordhouse, „wo der Herzog von Sutherland zu Ehren Sr. Majestät ein glänzendes

Nach dem

Gestern war großes Dejeuner beim Herzoge von Sussex im Kensington - Palask, und Abends Diner beim Herzoge von Wel- lington in Apsleyhouse zu Ehren des Königs von Preußen, Jm e. Majestät das King's College, die Königliche Societät der Wissenschaften, die ihr Lokal in Som: merset-House hat, und sich in großer Anzahl versammelt hatte, um Allerhöchsidenselben zu empfangen, das Britische Museum und Während des Aufenthalts don Úbernachtet der Kdnig mit einem Theil seines Gefolges in den von Jhrer Majestät ihm angebotenen Zimmer im Bucking- ham: Palast; ein anderer Theil des Gefol Humboldt, der Geheime Kabinets-Rath Müll i : von Meyerinck, der Dr, Grimm und der Reise: Postmeister Frie- drich, schlafen in den Zimmern im St. James-Palast, welche der König von Hannover für den Gebrauch des Königs von Preußen hat in Bereitschaft seßen lassen. ) Rönig mit Prinz Albrecht nah dem Buckingham- Palast, um hier eine Geheimeraths-Versammlung zu halten und die Thron-Rede zu der morgen stattfindenden Parlaments-Eröffnung festzustellen,

Unter den Gästen, die zu dem Dejeuner eingeladen waren, welches der Preußische Gesandte, Geheime Rath Bunsen, am Sonnabend zu Ehren seines Monarchen veranstaltet hatte, und deren Zahl sich auf etwa 100 belief, waren mehrere Englische und Deutsche Gelehrte und Künstler, namentlih der Geolog Buk- land, der Astronom Herschel, der Geschichtschreiber Hallam, Herr Wilberforce, Capitain Trotter von der Yiger-Expedition, der Architekt Barry, der Schriftsteller Carlyle, De. Uu Ò die Geistlichen Sydow, ÖZsenberg aus Abyssinien und Zieder aus Kahira, der Sanskrit Gelehrte, Professor Gruner, der General - Konsul Hebeler und der Preußische Konsul | Burchardt von Liverpool. Diese Herren wurden dem Könige vorge- | stellt und von ihm äußerst huldvoll empfangen, Der große Speisesaal, wo das eben so reiche als elegante Frúhstúck aufgetragen wurde, welches die ausgesuchtesten Delikatessen der Saison darbot, war aufs prâch- Tafel selbst mit Blumen und Früchten reich Mitten auf der Tafel standen mehrere schöne und ackvoll geordnete Trophäen, worunter besonders die gerade vor dem Könige stehende durch Sinnigkeit und Gruppi- Sie zeigte zwei aufgerichtete Löwen auf Felsen, worauf, den Preußischen s{chwarzen Adler in der Wappenbildern bedeckter Stern glänzte ; e dreifache Feder des Prinzen von Wales, IV. und angemessene lorbeer- Das Ganze war von den Fah- andere Trophâe stellte sinn- y und den Handel dar; úber dem Wahl- d Preußischen Fahnen, saß und Herrn Bunsen nebst ich hatte, brachte

Herzlichkeit hinzu: n Lord Ashley den T nig von Preußen

melten Gefell Gesundheit

Laufe des Tages besuchte

den Themse - Tunnel.

es, der Freiherr von ller, der Hofmarschall

Heute fommt auch die Königin

irch, Ueberseßer des Faust, oefer, der Kupferstecher

tigste dekorirt und die

ochst geschm rung sich anszeichnete.

, ein riesiger, mit über dem Adler waren di die Preußische umwundene Devi nen aller Nation bildlich die

Fahne mit F. W. sen angebracht.

en umgeben. - Eine Londoner Cit ruche neigten \ich die

binia Woltbér Britischen un

nd Linken neben

nigin aus und seßte mit bes, Gott sie segnen!“ bracht hatte: „Se. Majestät der Kd Gott ihn segnen in Zeit und dem die Herzlichkeit der versam schien, abermals und trank die seiner liebenswürdigen sich dort der Ritter auf der Orgel und auf dem Flügel Herrn Moscheles, auf seinem R sich hinter den Stuhl des Künstlers, eiskert, Úber einige der schönsten Ih ber das Englische und Preußische Volkslied G oder „Heil dir im Siegerkranz“, über die Schotti Melodie Robin Adair und úber Händel's jestät gaben dem Virtuosen mehrmals lau

Nachdem alsdan

sih der Kbnig,

„des Ritters Dejeuner ließen heles zusammen König ersuchte n, und e l omente be: efflich improvisirte, e the Queen

Hallelujah,

eufomm u

nt zu phantasire

eifall zu er-

von Preußen seinen

m Globe zufolge, hat der. König Q Vin L Februar verschoben.

ten B in Woolwich auf den 4 beabsiteia n A b das Arsenal besichtigen und wahrschein:

a s ruppen-Revue beiwohnen, Schon sind Reitpferde mit

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prächtigem Geschirr und Bügeln von vergoldetem Silber dabin abgeschickt worden.

Mehrere gelehrte Gesellschaften, namentlich die für Geogra- phie, Gartenkunst und Statistik, wollen, nach dem Beispiel der Königlichen wissenschaftlichen Societät, Se. Majestät den König von Preußen iten von ihnen den Titel eines Ehren-Mitgliedes anzunehmen. Auch an den Freiherrn Alexander von Humboldt sollen gleiche Gesuche gerichtet werden.

Am Tauftage des Prinzen von Wales wurden in Birming- ham gegen 100 Knaben getauft, die fast sämmtlich die Namen

| entweder Albrecht Eduard oder Eduard Albrecht erhielten.

Das schon seit einiger Zeit verbreitete Gerücht, daß der Her- zog von Buckingham aus dem Miniskerium ausscheiden werde, 7 sich nun doch bestätigt, wenigstens lassen die ministeriellen

lätter nicht mehr daran zweifeln. Die liberalen Zeitungen tri- umphiren natürlich sehr hierüber und wollen auf eine völlige Spaltung in der Tory-Partei daraus schließen. Die Times da- gegen sagt: „Daß es zwischen dem Herzoge von Buckingham und den Mitgliedern des Ministeriums nicht an herzlicher ympathie fehlt, das fann man aus dem Umstande abnehmen, daß eines von den zwei erledigten Ordensbändern dem Herzoge angeboten und von ihm angenommen worden is. Viele unserer Leser werden vermuthlich glauben, daß der Abgang des Herzogs von seinem Amte einigermaßen den beabsichtigten eränderungen in den Korn- geseben zuzuschreiben sey, da Se. Gnaden ein eifriger Anhänger des jeßt bestehenden Systems ist; indeß über diesen Punkt wird man ersk ein bestimmtes Urtheil haben, wenn die in der bevor- stehenden Session vorzuschlagenden Maßregeln eröffnet seyn werden.“

Die Wahl zu Dublin hat am 29sen d,, nachdem sie fünf Tage gedauert hatte, mit dem Siege des Tory: Kandidaten, Herrn Gregory, ihr Ende genommen, welcher Über den liberalen Bewer- ber, Lord Morpeth, eine Majorität von 390 Stimmen 3825 gegen 3435 davontrug. Vergebens hatte O’Connell am drit- ten Tage eine geharnischte Nede an die Wähler gehalten und er- flârt, daß es unvertilgbare Schmach über die Bürger von Dublin bringen müßte, wenn Lord Morpeth unterläge.

An der vorgestrigen Börse wurde von gewöhnlich gut unter- richteten Männern versichert, daß die Minister zur Deckung des bestehenden Einnahme - Defizits die Leun einer Vermögens- Steuer vorzuschlagen entschlossen seyen; der Globe meint jedoch, die Regierung sey zu vorsichtig, um einen solchen Plan, falls sie ihn hege, im voraus verlauten zu lassen.

Die Morning Chronicle erklärt sich zu der amtlichen Ankündigung ermächtigt, daß die zur Bezahlung der Dividenden der neuen 3proc. Spanischen Schuld nöthigen Fonds in den Hân- den des unlängst aus Madrid hierher geschickten Herrn Barrajo seyen, und daß gleih nah der erwarteten Ankunft des Herrn Salamanca die nôthigen Anordnungen wegen der Auszahlung würden getroffen werden.

Der zwischen England und Persien abgeschlossene Handels- Vertrag lautet, nah der Morning Chronicle, folgender- maßen : : ¿ h

Art. 1. Die Kaufleute dieser beiden mächtigen Staaten haben

egenscitig die Erlaubniß und das Recht, in ihre gegenseitigen Ldn- der ihre Güter und Waaren jeder Art einzuführen und sie in jeder Stadt der gegenseitigen Länder ju verkaufen und zu vertauschen. Von den Gütern, die sie in das Land bringen oder aus demselben ausfüh- ren, soll bei der Ankunft an der Gränze ein fúr allemal derselbe Be- trag an Zoll erhoben werden, der von den begünstigtsten Europäischen Nationen verlangt wird; eben so bei Gütern, die ausgeführt werden ; außer diesem Zolle soll von den hohen kontrahirenden Parteien unter keincm Vorwand und unter keinem Namen irgend cine Anforderung an die Kaufleute gemacht werden, und die Kaufleute oder andere Per- sonen, die von den hohen kontrahirenden Parteien abhängig sind oder mit ihnen in Verbindung stehen, sollen in deren gegenseitigen Besiz- zungen dieselbe Hülfe und Unterstüßung, so wie die Achtung und Ehre genießen, die den Unterthanen der am begünstigtsten Nation zu Theil werden. /

Art. 2. Da es zur Aufsicht über die Angelegenheiten der Kauf- leute beider Parteien gegenseitig ndthig ist, da Handels- Agenten beider Regterungen angestellt werden, um sich an bestimmten Orten aufzuhalten; so is deshalb bestimmt worden, daß zwei Handels-Agen- ten von Seiten der Britischen Regierung, einer in der Hauptstadt und einer in Tabris, und nur an diesen Orten residiren sollen, und zwar unter der Bedingung, ‘daß derjenige, welcher in Tabris residirt, und er allein, mit dem Rang und den Privilegien eines Konsuls ge- ehrt werden soll. Da aber eine Reihe von Fahren hindurch ein Resident der Britischen Regierung im Hafenörte Buschir gewesen ist, so ertheilt die Persische Regierung die Erlaubniß, daß der er- wähnte Resident dort bleibe wie bisber, Und in gleicher Weise sollen zwei Agenten der Persischen Regierung , einer in London und einer in Bombay, residiren und denselben Rang und dieselben Privilegien

enießen, welche die Handels - Agenten der Britischen Regierung in

ersien haben.// Niederlande.

Aus dem Haag, 3. Febr. Die Niederländische Staat s- Courant meldet: “Wir sind in Stand geseßt, mit Sicherheit zu melden, daß Se. Majestät der König von Preußen bei Höchst: seiner Rúckreise von London nach Berlin unser Land besuchen und, aller Wahrscheinlichkeit nah, am nächsten Sonntag oder Montag im Haag eintreffen werde,“

Belgien.

Brüssel, 2. Febr. Der gestern erwähnte, vom General: Prokurator Fernelmont unterzeichnete Anklage-Akt beginnt mit folgenden Worten: „Seit dem Friedens-Vertrag vom 19, April 1839 fonnte Belgien, das seinen Rang unter den unabhängigen Staaten einnahm und als solcher von allen Großmächten und von Holland selbst anerfannt wurde, sich vor jenen Restaurations-Plà- nen geshÚKßt glauben, wslche die Zeit bezeichneten, wo seine Na- tionalitàät noch bestritten wurde. Solche Unternehmungen von der ungeheueren Majorität der Belgier verworfen, von ganz Europa bestritten und von der Holländischen Regierung förmlich gemißbil- ligt, würden ohne Zweifel gegenwärtig keine glückliche Chance dar- bieten, aber sie erhalten nichtsdestoweniger den Charafter einer sehr ernstlichen Ruhestörung, indem sie die Bürger gegen einander bewaff: neten und Mord, Brand undRaubprovozirten, So bekflagenswerthe Konsequenzen haben jedoch jene Menschen nicht davon abhalten können, welche, mit ihrer Stellung unzufrieden, in Schulden steckend, oder in einer mehr oder minder ostensiblen Weise an das Haus Oranien attachirt, auf einen Regierungswechsel die Hoffnung eines für sie selbst besseren Zustandes der Dinge gründeten,“ Entschl: ssen, iede verbrecherische Handlungen zu begehen (fährt der Anklage-

ft weiter fort), hatten die An eschuldigten nicht einmal das all: Ruda Wohl vorzuschüßen. Sie wurden nur durch persönliche ücksichten , durch ihre finanziellen Verlegenheiten, durch Armuth wnd Ehrgeiz zu ihrem Verbrechen getrieben, Der Anklage: Aft geht sodann ín die Einzelnheiten ein und ließt mit den Worten: „Die hier auseinandergeseßte Jnstruction beweist, daß es einige Menschen in Belgien gab, welche sich nicht gescheut Me ihren Einzelwillen über das Geseg und den Willen der tion zu erheben, Sie zeigt uns van der Meeren, Parys

und die Brüder van der Komplotts, welches den ü s und van der Smi ch nach Antwe nen zu faufen und sie fo selben in einer Zusammenkunft bei den Gebrüdern J sen, eine Stunde nachdem Herr Levae dem fohlen hat, jene Kanonen aus dem Finanz- Amt ho- Sie zeigt uns die erstgenannten drei in Anspruch nehmen, um zwei Ar- Sie zeigt uns Parys, der einen Zwecke bei Herrn Janssens de Crehen, der ihn an der Allee- s Magazin der Straße Commerce untersucht. daß van der Meeren und der Ex - General }sen am Abend des 29, Oktober, als sie einen Hand- e Nacht zu organisiren suchten, der sie drei Tage vorher zu den zwei verschiedenen Malen rufi durch zwei verschiedene Boten von der Arr en zu lassen; daß sie ihm durch die missen sagen ließen, daß sie daß sie einen Mann der That brauchten und da rde, Bedürfte es noch fúr Handlungen, d so flar e R, e t zwischen den Angeklagten herausstellt, so würde die Pro- e tis K eee welche deren Schuld aupt- Anstifter des Komplotts onats Oktober ziemlich ue Beziehungen zwischen sie in ihr verbrecherisches Un-

hon hat auch hier viel er hatten anfan

S missen als die ersken Urheber eines der Regierung bezweckte. en in Beziehung zu de Cr en begab, um dort die beiden afen zu lassen.

fonnten fie rasch über den gefrorenen Moorgrund die Eilwa

i li M en, wo sîe hoffen erreichen und darin behaglich u U L tadint Die Verkâu-

durften, bessere Rechnun sie vermochten, ge-

r hatten dahin natürli l len ehe debes der Vereins-Zoll in Braunschweig zu entrichten

und der hiesige Eintritt in den Deutschen Zoll-Verein vollzogen war. Die Sie Ader waren gewiß, hier einen Ueberfluß von W

zu finden, die, noch wohlfeil erstanden, sti als nachmals erhandeln ließen. Viele Ver ( den Vereinsskaaten, um einen Versuch mit dem Absate ihrer nun

frei eingehenden Waaren und mit der Verdrän

Qs D Mie dadent G enge an ‘dort wo man sie entbehrte 7 ; el, un , greiflih auch fein duerte man wohl keinesweges, die Messe zu

Es war úberdies viel Geld in Stadt und Land, und es fam noch immer mehr herein.

Detmold, 2. Febr.

als dieser el Waaren, als zeigt uns dies onas mit dem Ex-General van der Smi de Crehen be len zu lassen. wie sie zusammen eine Remise

tilleriestücke darin zu verbergen. anderen Schritt zu demselben Cuyper thut und mit Herrn de Verte erwartete, da Sie betwveisk endlich, van der Smi streich für di ten Parys,

beeilten, ihn des de Crehen in Kenntniß Frau des besagten van der

edenfalls wohlfeiler ngefklagten, r famen ferner aus ung besonders der en war inde

und doch begehrte,

ihren Mitangeklag- Gebrüdern Jonas

Wegen des Anschlusses an den Zoll- n ließen; daß sie

Verein wurde jüngst im hiesigen Lande eine Volkszählung vorge: Gtrbet har fich die Einwohnerzahl auf 104,234 her- luß der Hälfte der Einwohner von rt befanntlich zur Hälfte an Preußen, ie ganze Einwohnerzahl von Lippstadt be- hat nach dieser Zählung 4716 Einwohner,

ausgestellt, d. h. mit Ein Lippstadt; diese Stadt zur Hâlfte an Lippe.

frägt 4300, Detmold Lemgo etwas über 4

ankfurt a. M., 4. Febr. Die aris eingetroffenen Gerüchte Wechsel des Französischen Ministeriums, zunächst bei der Börsenwelt, einige Befo momentanen ungünstigen Einfluß auf den Die Börsenwelt is allerdings leicht in All noch nicht vollkommen beruhigt, allein einsich en durchaus nicht, die parlamentarischen S ih in Paris so hâufen, daß das Mini

eines leßten Grades von ine verbrecherische Ueber-

anfangs dieser von einem möglichen hatten auch hier, und erregt, die einen tand der Fonds úbtee. arm zu bringen und tsvollere Leute besor- hwierigkeiten würden skerium abzutreten genöthigt

edur uns noch andere Beweis Sie würde uns d zeigen, wie sie im Laufe des Summen vertheilten ; sie würde ne und den Personen aufdecken, welche ternehmen hereingezogen haben.“ Der Prozeß des Pariser Notars Le Die größeren Blätt wiegen, und nur der Patriote Bel

Woche aus P

darüber ge

159 als nochch eifrigere Progressisten ans Ruder [ durch es dann um die Männer von 1812 und hres Ce e

schehen seyn würde. Portugal. Lissabon, 24. Jan. Der Britische Gesandte hat vor eini-

Tagen dem Minister der auswärtigen Angele enheiten, Herrn

agalhaes, Namens seiner Regierung die Ver j daß der Geheimeraths : Beschluß, welcher alle in Deiitle D einlaufende Portugiesische Schiffe und Waaren mit 20 pCe. be: steuert, sofort EEDO werden solle, Die Portugiesische Re- bio ließ e ein daes, Mes die bisher von Britischen

en un aaren erhobenen 15 pCt, gu i gli

felbutit G PSÉ. aufhebt, in unverzügliche | : 2 D soli am Tis d. eine ¿ gebrochen seyn, indem daselbst angeblich die Cha "g proflamirt wurde, Die Nachricht. soll tsr vet A I schiff nach Lissabon gelangt seyn, welches, wie es heißt, auch meh- rere den Stokschlägen des Pöbels zu Porto entgangene Personen an Bord hat, unter denen sich der Herausgeber des Oppositions- Blattes „Athleta“ befände. Ueber die Art, wie diese Revolution ausgebrochen seyn soll, erfährt man wenig; es heißt nur, daß die Besabung unter Baron Santa Maria nicht Theil genommen habe, und daß die Bewegung vom Volke, welches unter lautem Jubel die Charte proflamirte, unzählige Raketen steigen ließ und Abends nah Villa Nova strómte, um ein von der Munizipalität für die Königin bestimmtes Bittgesuch, um die Charte zu genehmigen, ausgegangen sey.

Griechenland.

Ancona, 24. Jan. (A. Z.) Den lebten Nachrichten aus Griechenland zufolge, hatte Sir Stratford Canning, Großbrita- nischer Botschafter am Hofe des Padischahs, am 18ten d. Athen verlassen, um seine Reise nach Konstantinopel fortzuseßen, nachdem er am Tag zuvor eine lange Audienz bei Sr. Majestät dem Kd-

enheit im gehässigsten chweigen der anderen

lâttern theilten die Angele Ministerium Lichte mit und deuteten an, daß das Still Die Folge davon war, da ndlungen dieses Prozesses ausführlich auf- e Gesandte am Franzd: otars, dort werde abbe-

Denn da das jeßige Leidenschaften niederhält

Unabhängigkeit Frankrei ßmächten den allge liger werden

mit ernstem und gemeinsam, ohne chs etwas zu vergeben, meinen Frieden, der er- zu wollen scheint, zu befestigen Franfreichs befördert wird, der Majorität der Kam- ser Briefe sprechen sich in Us, und die Börse scheint Wie schon in den unserer Börse in die neueste höhere Integralen blieben von Amsterdam vom 1sten d. etwas dem Steigen der Fran- auf die Amsterdamer ethargie zu erwecken, es daß auch die finan- hat, noch nicht auf eraus hohen z die 5proc, die Wiener Bank: Actien 2003, aren die Spanischen Fonds ge- en Augen die trostlosen Finanz- nn auch feine Besserun Taunus-Eisenbahn-Actien 33 Fl. Agio) gehoben. en Monate,

einigen kleinen seyn werde. Willen diese der Würde und mit den úbrig freulicherweise ein ew sucht, da dadurch die wahre Wohl fann Herrn Guizot die Unterstüßung Die neuesten Pari dieser Hinsicht auch sehr beruhigend a wieder festes Vertrauen gewinnen zu leßteren Tagen, zeigte fich namentlih heute an fast allen Fonds eine sehr willige Haltung durch Selbsk die Holländischen

Blätter erkauft fey. gen Blätter die Verha nahmen. Man glaubt, daß der Bel sischen Hofe, der Bruder des Parise rufen werden.

Dánemark mer nicht fehlen. iglih Dänische Gesell:

Kopenhagen P errn Julius Curtius

schaft für nordische

in Berlin einstimmig zu ihrem Mitgliede ernannt.

Deutsche Bundesstaaten. Se. Majestät der Köni ammentretende einen provisorischen Ausschuß an- esselben zu bezeichnen geruht : den Rechberg, die Minister Freiherrn heim, den Staatsr

terthumskunde hat

Französische Rente. etwas höher, obgleich sie niedriger kamen. Man erwartet von zösischen Rente eine günskige Rückwirkun Börse. Diese ist aber schwer aus ihrer fehlt der einheimische Jmpuls. ziellen Differenzen, die Holland mit Belgien dem Punkte stehen, geschlichtet zu werden. Cours haben hier die Oesterreichischen Fonds erreicht Metalliques stehen 109% pCt., Während der ganzen Woche w drúckt, und wer mit vernúnfti zustände Spaniens betrachtet, Spanischen Fonds erwarten. Die sich heute auf 383 Fl. (1 quenz der Bahn im vorig ingen, und b chen die Kau st auf der Tau dieser geschäfts! man mit Holz es soll diese Feue braucht werden. Nachrichten aus K Deputation dieser Sta

Múüncben, 2. Febr. tung der Geschäfte des in Bayern zu den Ausbau des Kölner Doms zuordnen und zu Mitgliedern d Oberst- Hofmeister Grafen von von Gise und Graf von Seins sidenten von Hörmann, den Reichsrath Grafen von den General - Major von Heideck, den Akademie - Gärtner, den Dom-Dechanten von quier Freiherrn S Mitglied der Königl. Künste, und den ersten

Dresden, 5. Febr. einer zeitgemäßen Reform de nung des Königs, kfontrasi 14. Januar, ‘die Meister:P Einrichtung von Prüfungs-Beh nach hóren die Meister-Prúfun nnungen in dem bisherigen telle folgendes Verfahren. Budissin, Chemniß und errichtet, bestehend aus einem Deputirten, gliede des Stadtrathes jener Städte, als lant, einem von dem Ministerium des Jnnern ernannten und einem Zimmermei-:

ereins für

rco : Valley, Direktor von Oettl, den Königl. imon von Eichthal, Dr. Sulpice

Akademieen der Wissenschaften u

Urgermeister der Residenzstadt, Dr. Bauer,

(L. A. Z.) Den ersken Vors s Zunftwesens zeigt uns eine gnirt vom Minister des Jnnern, vom rüfungen bei den Ba rden für solche en bei den Maurer- und Zimmers

aße auf, und es tritt an deren In den Scädten Dresden, Plauen werden Prü

Die starke Fre- wo täglich über 400 Fl, ein- onders auch die starke Abondanz des Geldes lust in den Actien sehr an.-

nus:Eisenbahn noch nicht star osen Zeit fein Maßstab anzulege feuerung auf der Taunus-

Der Gter - Verkehr f, wofúr indessen in n isk. Heute begann Eisenbahn zu fahren, und rung wenigstens während der Wintermonate ge-

ewerken und die

oblenz zufolge, wird nächsten Dienstag eine dt nah Köln abgehen, um Se, Majestät König von Preußen bei der Rúckkehr aus England zu be-

Briefen aus Wiesbaden zufolge ist leider Se. Durchlaucht Fürst von Wied-Neu-Wied noch nicht ganz hergestellt. i Durchlaucht der Fürst von Carolath- Beuthen wollte mit seiner ch bis Ende Márz in diesem auch im Winter wohl- enden Badeort verweilen,

hmen ‘nach, is immer noch feine definitive ges der von Kassel hier zu führenden hen Kurhessen noch mehr

Prüfungs-Kommissionen juristisch befähigten Mit- Dirigent und

gebildeten Architekten, aus einem Maurer- ster, welche aus den lofalen Jnnungen von Seiten des Stadt- rathes jedesmal auf ein Jahr gewählt werden,

nun theils schriftlich, theils mündlich in den Mo Ô Wegen Ausarbeitun

dem zu Prüfenden von der Ko derselde bei dem Jnnungs-: Aeltesten ster fúr die Klausur : Ar nung tritt nun das fernere Guta ird das Stúck fár túchtig geachtet, fung über die in der der Prúfungs-Kommi zeichnet, gut, genügend, ungenügend fann sich im nächsten Jahre nochmals meld Baugewerke ist eine besondere Prúfun Den Jnnungen sind

Die Prúfung ist naten Oktober bis des schriftlichen Themas, welches ssion vorgelegt wird, zu melden, welcher Schaumei- Nach dem Gutachten der chten der Kommission ein. so folgt die mündliche P nstruction speziell angegebenen Punkte vor heil hat vier Grade: Ausge- heilhaber des leßteren Für mechanische s- Kommission in Freiberg brigens zwar die den Jn- igen Emolumente des Meisterwerdens gelassen, die Annahme eines Mehreren aber bei Strafe verboten,

Schwäb. Cour.) Jn der heuti- ung der Kammer W, AbeeadGeten bewillfommt der Prâ- ammer, welche sich, nach einer 4 Wochen, zum erstenmal wieder versammelt, und drúckt den Wuns und die Hoffnung aus, daß sie die noch vorliegende Geschäfts- Aufgabe zur allseitigen Zufriedenheit in ununterbrochener ofort werden aus dem Diarium die während t, worunter be: then und Bür-

thâtig wirk Sicherem Verne Bestimmung wegen Eisenbahn erfolgt. als hier auf die Entscheidung gespannt.

Desterreich. (Oest. Beob.) Se. Milosch besichtigte die Kaiserl. Ambraser- Sam über einen so reichen Schaß von Wa falls etwas zur Vergrößerung de berbrachte der Fürst dem Direktor de fen- Kabinets wie auch der Ambraser - Samm einen schönen Jataghan, den derselbe seit dem welchen er als Ober- Feldherr der Serbier Waffenthat bezeichnete, zum Andenken stets Se. Majestät der Kaiser geruhten, der Ambraser-Sammlung vereinigen und de ken zu lassen. Die K Stahle; eine Seite derselben enthält chrift mit den Namen der S elten, Die andere Schrift bezei halfa, und den Besi an den Schöpfer, bez

eit bestellt, s in dem na

Wien, 2. Febr. Erlaucht der Fürst mlung, und in der ffen, hegte er den sselben beizutragen ; s Münz: und Anti: lung für die leßtere Palmsonntage 1815, durch eine glänzende am Gürtel bei sich diesen Jataghan mit m Fürsten dafúr dan- Jataghans ist von gutem l mit eingeschlagenem Golde iebenschläfer, welche als Talisman Waffenschmied Hosein 1814 nebst Sprüchen

onz ihr Urt

Wunsch, eben

niedergeseßt. nungs - Artikeln nah zuläs

Stuttgart, 1. Febr. Vertagung von sechs

feit ges werde, er A | der Vertagung eingelaufenen Petitionen angezei x es von Geistlichen, Gemeinde - R y ssen bemerkenswerth sind, welche die Unterstüz- schöflichen Motion zum Zweck haben, Motion und den Antrag in dem bereits veröffentlichten Berichte der staatsrechtlihen Kommission, daß die Kammer, in Ermangelung begründeter Anträge, der Motion keine in den leßten Tagen bei dem stän: stellers eingekommen, nem (heute noch nicht Kammer gestattet werden, die ons -: Berichtes verfaßte ts:Ordnung vorzutragen.

er Mohammed Agha glih des Jataghans.

Spanien.

Madrid, 26. Jan. Jn der tirten-Kammer hielt Herr O erungs-Zusktand und forde aßregel zu tadeln, zu solchen Mitteln ih tution durchaus unve en die in Barcelona v anischen Jdeen über

Rede damit, daß zurückwies.

a das Wort

sonders me ger - Aussch i der bekannten bi

In Beziehung auf diese heutigen Si

lozaga eine lange Re rte die Kammer auf, damit in Zukunft keine Reg re Zuflucht zu nehmen, die rträglich seyen.

erúbten Exze

bung der Depu- de über den Be- einstimmig diese ierung es wage, mit der Consti- Er sprach sh sodann noch se, so wie gegen die repu- pt, sehr energisch aus und schloß seine

einer Auflósung der Cortes n, welcher nach Herrn Olo- daß im Kabinet von einer Auf-

weitere Folge geben möchte, i dischen Ausschusse eine Eingabe des Antra worin er bittet, es möchte ihm gleich nach se ten) Wiedereintreffen in der hm seit dem Erscheinen des Kommissi nähere Begründung nach §. 28 der Geschà

Braunschweig, 27. Jan. (A. Z.) Die Messe fängt unter eichen anz der anhal en fúr Ostfriesen, Oldenburger, Bremer und Hol- bahnt, die in ihren Niederungen, wenn es im Winter regnet statt zu frieren, niht aus der

erde und Wagen im Morast versinken,

erüchte von er Minister des Jnner nahm, erfläârte, die Rede gewesen sey.

uelles und einige seiner politischen Freunde, e Männer von 1812 v

verdrängt e gegenwärtigen M

tende Frost hat die welche fürch

vorziehen

on den Anhängern werden möchten, es inister beizubehalten,

rtschafe fommen fdnnen,

Diesmal aber rden, lieber di

nig Otto gehabt. Das Auftreten Sir Stratford's in der Grie- chischen Hauptstadt, wo er hoher Achtung genießt, hat dem Ein- fluß des Kabinets von St. James neue Stúsken gesichert, so daß man allgemein, vermuthete, der Britische Einfluß werde in der Folge den der Úbrigen Mächte ungleich Úberwiegen. Der Briti- {e Botschafter schied gänzlich beruhigt Úber die Lösung der Türkisch : Griechischen Angelegenheiten. In Betreff des Túr- fisch : Griechischen Handels - Traktats hat Sir Stratford mit dem Griechischen Ministerium wiederholte Rücksprache ge- pflogen und die beruhigende Erklärung erhalten, daß der früher von Zographos in Konstantinopel stipulirte (nach: träglich nicht ratifizirte) Vertrag bei den neu zu eröffnenden Unter- handlungen mit der e Pforte als Basis dienen soll, was eine Annäherung in der andelsfrage allerdings erleichtern würde. Zugleich soll Sir Stratford auch in Hinsicht des bei der Pforte zu affreditirenden Griechischen Ministers Wünsche geäußert haben, denen man mit Bereitwilligkeit nachkommen dürfte. Man ver- muthet daher, daß die Wahl Sr. Majestät des Königs auf den früher in London gewesenen Gesandten (Maurokordatos) fallen werde, dessen ephemeres Ministerium in der leßten Zeit ja auch unter Britischen Auspizien entstanden war. Die Ruhe an der Türkischen Gränze war noch keinen Augenbli estórt worden; es hatten sich einige Griechische Truppen gegen Thessalien hin zu- sammengezogen, deren Zahl übrigens zu unbedeutend ist, um an eine von den Griechen hervorzurufende Kollision mit den Türkisch- Albanesischen Milizen denken zu können,

Moldau und Wallachei.

Bucharest, 13. Dez. (A. 3.) Die Wahl der Deputirten aus dem Stande der Groß-Bojaren für die alle 5 Jahre sich erneuernde General: Versammlung hat gestern hier stattgefunden. Jene der Abgeordneten aus den übrigen Ständen war schon früher in den Kreisen beendet und ganz nach dem Wunsche und Sinne der Regierung ausgefallen. Aber dort, wo am meisten faltblütige Ueberlegung, Einsicht und echte Vaterlandsliebe zu er- warten war, hat leider Persönlichkeit, Leidenschaft und Ehrgeiz

die Oberhand behauptee, Von 20 Gewählten ist dem Fürsten Ghifa nur ein einziger, sein leiblicher Bruder, zugethan; alle Übrigen verbeimlichen so wenig ihre feindseligen Gesinnungen ge- gen ihn, daß schon heute, lange vor der Ankunft der úbrigen Mit- glieder, von dem Antrage zu seiner Abseßung als von einer ent- schiedenen Sache laut und öffentlich gesprochen wird. Allein in | dem abgesonderten oder Supplementar -: Vertrage vom 2, Sep-

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tember 1829, welcher einen integrirenden Theil vom Adrianopler Friedensschlusse des nämlichen Tages ausmacht, ist ausdrüdcklich | die Dauer der Würde des gewählten Fürsten auf dessen Lebens- zeit ausgedehnt und nur seine freiwillige Entsagung oder ein Ver- | gehen könnte sie verkúrzen,

Vereinigte Staaten von Nord - Amerika. New-Yortk, 9. Jan. Die fünf bedeutendsten der früheren

Beamten der Bank der Vereinigten Staaten zu Philadelphia, worunter die Herren Biddle und JZaudon, wurden am sóten d. eidlich vor Gericht des Komplotts, die Actionaire dieser Bank zu

betrúgen, angeklagt und in Folge des darauf gegen sie eingeleite- | ten Verfahrens zur Haft gebracht, aus welcher sie erst entlassen wurden, nachdem sie Jeder 10,000 Dollars Bürgschaft | dafür gestellt hatten, daß sie am 13ten vor Gericht erscheinen | würden. Diese Verhaftung hat großes Aufsehen gemacht, und | man sieht dem Prozesse mit Spannung entgegen.

Das Defizit im Schake der Vereinigten Staaten wächst zu- |

sehends und wird bereits zu 14 Millionen Dollars veranschlagt. Eine Bill zur Beischaffung der Deckungsmittel lag dem Kon- gresse vor.

Jm Senate zu Washington is der Finanzplan des Práäsiden-

fen wegen der Fiskalbank schon seit 6 Tagen berathen worden, ohne daß, wie bei der im Repräsentantenhause schon 14 Tage lang erórterten Tarif-Frage, das Ende der Debatte nahe scheint.

E L E E D j

Scbicksale und Nesultate der Niger-ESxpedition. Das Stromgebiet des Niger scheint aller Energie des Briti-

schen Unternehmungsgeistes einen unüberwindlichen Widerstand | entge enzuseßen. s ist befannt, welche Opfer dort, theils der | Wildheit der Eingebornen, theils der pestilenzialischen Atmosphäre, | bereits gefallen sind. Wir brauchen nur an Mungo Park und Clapperton, an Laing und Richard Lander zu erinnern. Ein neues Unternehmen, von der Afrikanischen Colonisations - Gesellschaft in Vorschlag gebracht und von der Englischen Regierung selbst mit d E A Bus M ZAEINO m E minder unglücklich geen- et, ohne einmal irgend ein wichtiges Resultat für die : schaft, wie jene fráb x l Tien LAEIEs

eren Expeditionen, geliefert zu haben, geschweige

denn, daß einer der beabsichtigten Zwecke, die Einleitun elmäßigen Handels - Verkehrs mit den Ein ndung von Europäischen

ebornen, die Be- uster-Wirthschaften an den Ufern roßen Flusses und, als Folge davon, die Verbreitung Euro- frifa, so wie vor Allem die Un- g des Sklavenhandels, dadurch einigermaßen wäre

So finden denn die Gegner der Unterneh- freilich Manche waren, die mehr aus politischer als aus wahrhafter Ueberzeugung von der Unaus- ihre Vorhersagungen leider nur

ch unter dem Whig-Miniskerium, als Absendung der neuesten Niger-Expedition auf und dieser Umstand, so wie der meist aus Whigs und Radikalen entlich von dem befannten Phi- ausgegangen war, erregte sogleich gen bei einem Theil der Tories. che war jedoch Úberwiegend , und der damaligen Oppositions- kleinliche und factidse Motive ten das Projeft mit Wärme. und im Monat Mai mpfschiffe „Albrecht“, unter dem Befehl der Capitaine Bird Allen und William Allen, nah Afrika ab. Sie lúcklich in den Niger ein, aber bald nahmen epi- eiten in solchem Maße am Bord derselben Über- hand, daß zuerst der „Sudan“, dann der „Wilberforce““ und end- lich auch der „Albrecht“ so gut als unverrichteter Sache und mit {merzlihem Verlust an Menschenleben und Gesundheit wieder Die beiden ersteren Schiffe sind, den leßten afen der Jnsel Ascension eingetrof- , von Fernando Po aus, folgen. theils nach glaubwürdigen Englischen Privat-Be- cht von einer gegen die Expedition eingenommenen ren, aber die Erfolglosigkeit des Unternehmens flar genug an den Tag legen, theils nah einer nicht minder nieder- schlagenden Depesche des Capitain Trotter selbst, der bereits in England eingetroffen isk, eine gedrängte Ueb ten der drei Schiffe folgen.

20, August begann die Expedition den Niger hinauf zu nachdem sie sechs Tage vorher die gefahrvolle Barre vor den Mündungen dieses Strome glücklich passirt hatte. Der Ver- zug wurde dadurch veranlaßt, daß an den Steuerrudern, der Fahrt von Affra, an der Goldküste, Niger einige Beschädigung erlitten hatten, genommen werden mußte. Eboe vor Anker, etwa 120 Englische Meilen von Winkel des Ni päischen Mann der ärztlichen Behandlung sogleich gewichen wäre, sonders günstigen Wetters zu erfre bei heiterem Himmel, mit welchem nur ab und erfrischender Regenschauer ab und 23 Grad Neaumur zeigte.

Nach Empfang eines von Eboe, bei welcher Gel des Sklavenhandels und fürsten abgeschlossen wurde, | und fam am 2, September | Meilen weiter hinauf liegt. ieber unter der Mannschaft aus; ord des „Albrecht“, verbreitete si feit auch Úber die anderen be es jedoch für seine Pflich, Offiziere des Ge ten daher ihre ddah ein aähnl abgeschlossen und ein Scúck La den war, um darauf eine Muster-

Am 11. September erreichte und der Tschadda si

er Civilisation im inneren

mung, worunter

dieselbe bekämpften, zu sehr bestätigt.

Es war bekanntlich no die Ausrústung und Staatskosten beschlo andere, daß der Plan von einer bestehenden Gesellschaft und nam lanthropen Sir Fowell Buxton eine bedeutende Opposition dage Der Enthusiasmus für die Sa auch diejenigen Staatsmänner wie Sir Robert Peel, úber erhaben sind, unterstú willigte 60,000 Pfd. St. fúr die Expedition, vorigen Jahres gingen die drei eisernen Da „Wilberforce“ und „Sudan“,

ssen wurde,

liefen alle drei demische Krank

umfkehren mußten. Nachrichten zufolge, schon im H fen, der „Albrecht“ sollte ihnen Wir lassen nnn, richten, die ni Seite herrúh

ersicht von den Fahr

bis zum Ausfluß des eine Ausbesserung vor- Am 2ósten gingen die Schiffe bei sehnliche Handelsstadt ist und, der See entfernt, am oberen Bis hierher war unter der Euro- chaft kein Kranfkheitsfall vorgekommen, Man hatte

uen, indem

rwoelches eine an

er-Delta liegt.

sich auch ganz be das Thermometer zu ein kurzer, wechfelte, zwischen 18 Besuchs von Seiten des Königs Obi egenheit ein Traftat zur Unterdrückung der Menschenopfer mit diesem Neger- seßte die Expedition ihren Lauf fort nah Jddah, welches 100 E zuerst das Afrikanische es zeigte sich anfangs nur am ch aber bald mit großer Heftig- iden Schiffe. Capitain Trotter hielt noch auszuharren, und die anderen Die Schiffe oder König

Hier brach

shwaders stimmten ihm darin bei. Fahrt, nachdem mit dem Attah wie mit dem Oberhaupt von selben getauft wor- begründen.

Punkt, wo der Niger nglische Meilen vom Meere Landes zu einer auptling ab, der

icher Vertrag, nd von dem Meierei zu

ch vereinigen, 270 E Auch hier suchte man eine kaufte ihn dem dortigen H en beglaubigte Agenten ab n mit Vorräthen von L e traurigen n dermaßen

Niederlassu zur Uebergabe desselb | einige Persone Unterdessen dauerten di immer fort und nahme endlich entschließen mußte, des „Sudan“ zu brin Lieutenant | mando úber den „Sud | Capitain B. Allen, ging da | Glúck begegnete der | Königlich Großbritanischen Dam | Kranken aufnahm und si ston begab, während der

in der Nähe des Niger zu bleiben.

Die Befehlshaber der beide

| Flusse befanden, hatten unterde fortzuseßen, und zwar sollte de den Niger hinauffahr bis jeßt nur theilweise großen Binnensee Tschad s darüber zu wissen. an welchem der „Sudan“ die

der neue Krankheitsfälle an

den Erkrankten befanden sich

pitain William Allen, so wie

Fahrzeugs, der Botaniker u

Unter solchen Umständen war

| zufahren; eben | beiden Strôme Ausweg, als das Sch | „Sudan“ nachfolgen z | Anstalten zur Ausführu | und am Morgen des

ebensmitteln daselb Verheerungen der ; zu, daß man die Kranken, 46 gen und dies Schiff Fisher vom „Albre , Und der Befehlshab fur an Bo „Sudan“ in

sih am 19ten an der Zahl, an Bord mit denselben zurück- ap me Kom-: er dieses Schiffes, „Albrecht“ Über. uen g des Flusses dem Delphin“, welches die t nach der Jnsel Ascen- ernando Po ging, um

die sich noch in dem , ihre Reise den Tschadda, der f des erskgenannten man glaubt, doch ohne etwas 19, September, achen aber wie- ausz; unter sselben, Ca- ssirer dieses Expedition. den Tschadda hinauf: m Zusammenfluß der daher keinen anderen wenden und es dem sogleich die n

seine Rück-

ch mit ihnen diref „Sudan“

n Schiffe, ß den Beschl e„Wilberforce“

Flusses is herkomme, Am Abend des Expedition verließ, br Bord des

Bestimmte

„Wilberforce“ auch der Befehlshaber de der Schiffer und der Ka nd der Mineralog der es unmöglich, e das Schiff a

iff skromabwärts zu Es wurden ng dieses veränderten 21sten trat der her noch einig men hatte,

so wenig fonnt liegen bleiben.

„Wilberforce“ e neu Erkrankte vom

Schiff mehrmals

fahrt an, nachdem er vor breht“ an Bord genom Unterweges aufgehalten wurde, weil es mußte, was bei dem Mühe für dasselbe wa | die offene See. wohlbehalten im Hafen v vor Anker. hatte es seinen Kas Ankunft zu Clarence sa „Albrecht“, und Herr

Zustande seine r, so erreichte

en von Clarence an

seiner Fahrt nach der Herrn Wakenham, rben noch

ung des Flusses und nach der Schiffer des es „Sudan,“

Herr Harvey, der der Húlfs-Chirurg d