i in seiner Geschichte Otto's Il. vorliegt — aur E treffliches Zeugn becdmten Annales Boici des Aventin, als in den chriften des Brunner und Adlzreiter und in der Chronik des Joh N vielfach alte Annalen des Klosters Nieder-Altaich ci- tirt und excerpirt werden. Aventin nennt den Abt Wenzel (1063—1068) als Verfasser. Sondert man nun — wie es hier mit umfassender
enntniß der dâlteren Deutschen Geschichtsquellen und mit kritischem
ck geschehen is — Alles, was in den Nachrichten der genannten Autoren aus anderen Quellen genommen is, aus und benußt die Ci- tate oder Angaben, mit welchen oft mehrere derselben bei derselben Erzählung auf diese Annalen von Altaich hinweisen, zu einer gründ- lichen Kontrolle, so erhält man ein ziemlich getreues Bild des alten Geschichtswerkes. — Daß diese Arbeit nicht leicht isi, daß sic mancher bewounderten Fedtentar Stad auf dem Gebiete der klassischen Literatur an Schwierigkeit gleich kommt, leuchtet dem Kenner ein ; aber sie belohnte den Forscher durch ihren reichen, hier ganz unerwarteten Ertrag.
Bei der Ana der Quellenschrift sind die Hersfelder Annalen bis 983, die Hildesheimischen bis 1040, die Chronik Hermann des Kontrakten bis zu ihrem Ende benutzt; ältere Altaichsche Annalen, die wohl auch bei anderen Geschichtswerken dieser Zeit zu Rathe ge- ogen worden sind, lassen sich bis 1033 verfolgen. — Von da an wer- den die selbsiständigen Nachrichten unserer Annalen reichlicher. — Vornehmlich sind die Schicksale Bayerns und der Osimark be Ent tigt; die Kriegszüge Konrad's 11. nah Ftalien, die Bewegungen in
u Regensburg war in ho Ansehen; in dem von der E o be ânstigten egernsee ea nationale Poesie und plastisi Kunsi. Altaich's Wohlstand war groß, der Sinn für Wissenschaft, namentlich fue Geschichts\chreibung, muß in ihm rege gewesen seyn. Sein Annalist erlebte n n Schluß jener herrlichen Epoche Deutsch- lands, die von den Siegen Otto's des Großen bis zur Minderidhrig- keit Heinrich's 1V. reicht, in der auf der Basis großer äußerer Macht und wahrhaft nationalen Bewußtseyns eine cigenthümliche Kultur si entwickelte.
Der Verfasser hat endlich seiner kritischen Arbeit eine Darstellun der Kirchenspaltung nah dem Tode Nikolaus 11. angebängt. Die einzelnen Momente des Kampfes zwischen Cadalus und Alexander, durch den eigentlich das Verhältniß des Kaiserthums zum anth pas verändert wurde, und der deshalb von universalhisiorischer
edeutung ist, sind hier zum erstenmale genau erwogen worden ; man wird daraus lernen, wie der Kaiserliche Hof durch falsche Politik seine geistliche Herrschaft, sein Uebergewicht Über Rom verlor, wie dagegen ie Kurie durch kluge Benußung der für sie günstigen Stimmun e der Kräfte politischer und kirchliher Factionen an seine Stelle
Ueber die Milch in Zinkgefäßen.
Das Echo du Monde Savant theilt eine Nachricht aus der izzaer Zeitung nebst einer Bemerkung aus dem Repertorio di
S en nah dem Tode desselben werden dargestellt. He nrich I begleiten wir vel allen seinen FONIEN Unternchmun- en, gegen die Bdhmen, gegen Herzog Gottfrted, gegen Kasimir von olen u. \. w. Nirgends aber is der Verfasser ausführlicher, als in der Erzählung der Kriege gegen die Ungarn ; auch unterläßt er nicht, unruhi e Bewegungen in Bayern, die zu den E e rg en- heiten in naher Beziehung standen, zu erwähnen. Der große Ein- fluß Heinrich's 111. auf die Wahl der Päpste, seine Einwirkungen fe Verhältnisse der benachbarten Slavischen Fürsten treten klar
auf die hervor.
ah dem Tode Heinrichs 111. is es vornehmlich das kirchliche ati worauf sich die Erzählung bezieht; über das Kongil zu Mantua wird ausführlich berichtet ; Abt Wenzel erschien hier als mu- thiger Vertheidiger Alexander's 1, dann treten die Bewegungen der Deutschen Fürsten , ihr Streben , sich der Königlichen Macht zu ent- ziehen , in den Vordergrund , besonders Herzog Otto mit seinen Pld- nen und Ränken, — Man sicht, daß man in das Zeitalter des Ver- fassers, zu seinen wichtigsten Lebens-Fnteressen gelangt is; auch ver- iert man mit dem Jahr 1073 den mühsam festgehaltenen Faden. Rühren die Annalen bis 1068 nicht vom Abt Wenzel her, so stnd sie iß von einem ihm nahestehenden Manne zu seiner oder zu seines achfolgers, Walker, Zeit geschrieben. — Der Verfasser deutet nicht mit Unrecht an, das le für Bayern denselben Werth, den Hermann der Kontrakte für Schwaben , Siegbert für Lothringen, hätten. n seinen einleitenden Bemerkungen führt er uns auch in die Werkstätte dieser Annalen ein. Altaich hatte damals einen Fanden Zeitpunkt. — Das alte, schon im 8ten Fahrhundert gegründete Kloster wurde aus sei- nem Verfall (es war bereits in ein Kollegialstift verwandelt) durch den frommen Eifer des Herzogs Heinrich von Bayern (nachmaligen Kaisers Heinrich 11.) wiederum erhoben worden; seine neue Blüthe begann unter einem ausgezeichneten Abt, dem heiligen Godehard. Das kirch- liche Wesen nahm durch jenen in der Weise seiner Zeit Ster Kai-
ricoltura mit, über ein ganz eigenthümliches Faktum. Die
ilh in Zinkgefäßen soll nicht blos 4 oder 5 Stunden später als in innernen oder anderen Gcfében stocken, ean auch in Folge dieses mstandes den Rahm vollständiger aufsteigen lassen. Nach der Niz- aer Zeitung wurde die Probe mit mdglichster Genauigkeit angestellt, und sechs Gefäße, drei aus Zinn und drei aus Zink, zu gleicher Zeit mit gleichartiger Milch gefüllt. ach 45 Stunden war die in den zinnernen Gefäßen vollkommen gestockt; man nahm den Rahm ab und dieser ergab 1 Kilogramm 165 Butter. Den Rahm aus den Ge- fäßen von Zink konnte man ers 5 Stunden später abnehmen, dieser ergab aber 1 Kilogramm 650 Butter, also fast um ein Drittel mehr. Auch soll diese Butter von angenchmerem Geschmack gewesen seyn. Das Repertorio dé agricoltura nimmt keinen Anstand, dies ei- ner galvanéischen Wirkung des Zinks zuzuschreiben.
r mad
Meteorologische Beobachtungen.
1842. Abends | Nach einmaliger
22. Februar. 10 Ubr. Beobachtung.
6 Ubr. 2 Uhr. 334,8 1 Par. [335,94 Par. | 337 ,03" Par. + 2,3° R. | + 4/,8°R. | + 0,/,9° R. — 0,1° R. | + 0,2° R. | — 0,2° R. 81 pCct, 69 pCt. 90 pet. regnig. heiter. heiter. SW. W. Ww., Würmewechsel 4-5,2°/
end Ju W. E En 2,39. L 336,28 Par... +2,7° R... 0,0° R... 80 pct. Ww.
Morgens Nachmittags
Quellwärme 7,4° R. Flusswärme L1,/0° R. Bodenwärme 0/1? R. Ausdünstung 0/028 Rb.
Niederschlag 0.
Luftdruck .... Luftwärme . Thbaupunkt Dunstsättigung
Wolkenzug. .. Tagesmittel :
Auswärtige Börsen. Amsterdam, 19. Febr. Niederl. wirkl. Schuld 523. 55 do. 101%, Kanz. Bill. 26%, 5% Span, 22. Parcs. —. Ausg. —. Zusl, —. Preuss,
ser damit in Bayern Überhaupt einen lebhaften Aufschwung; das Bisthum Babenberg wurde gegründet und überrcich dotirt , Nieder-
Bekanntmachungen.
Bekanntmachung. Nothwendiger Verkauf. Stadtgericht zu Berlin , den 22. Januar 1842. Die vor dem Stralauer Thore linker Hand des Weges nach Stralau neben einander belegenen acht Enden Kavelland zum Nachlaß der Wittwe Berkahn ehdrig und im Hypothekenbuche von den Umge- ungen volumine IV. Nris. 296 bis 303 verzeichnet, taxirt zu 6066 Thlr., sollen am 30. September 1842, Vorm. 11 Uhr, an der Gerichtsftelle subhastirt werden. Taxe und Hypothekenschein , so wie Situationsplan und Ver- messungs-Register, sind in der Registratur einzuse- hen. Zugleich werden: : 1) die Erben des Banquiers Peter Sigismund van der Lahr, i 2) die Erben der Eigenthüämerin, Wittwe Berkahn, Christiane Sophie gebornen Fieseler, 3) der Ae Ie L I SBENCIRaNms Louis Held, oder dessen Erben, i zur Wahrnehmung ihrer Gerechtsame, so wie 4) die unbekannten Real-Prätendenten, und zwar diese unter der Verwarnung: L sich, bei Vermeidung der Präklusion, spâte- stens im anstehenden Termine zu melden, hierdurch dfentlich vorgeladen.
der Gutenbe tragen, und es übrig, daß dur wozu der Saam
Bei E. S. M
J Unentbe
eal
chreiben.
verb. Dieses Noth Ras und Fdllen i
Proklama.
Der hiesige Kürschner Hranißky hat auf gericht- liche Vegutieung seiner Debit - Verhältnisse angetra- gen, und es werden, nachdem solchem Antrage defe- cirt worden , demnach alle diejenigen, welche aus irgend einem Rechtsgrunde Ansprüche und Forde- rungen an den Ene Hranißky und sein Ver- s zu machen haben , hierdurch aufgefordert, d V L ft Ms. und den 4 April
‘ Je orgens 10 Uhr enes Liquidations-Terminen gehörig anzumel- an ofort nachzuweisen und deren rechtliche Vor- jûg chfeit an- und guezuführen/ bei Vermeidung
er in termino den 4 zu erkennenden Präklusion und Abweisung von bee
jeßt vorhandenen Masse. Auswärti baben ugleich 9ehbrig (ntrulee mae r aen vollmächtigte ad Acta zu bestellen, widrigenfalls se ju allen dieses Debit - Verfahren betreffenden Ver- GTTEE e ie dar Mronerden zugezogen, vielmehr an die rheit biger werden binkulirt werden. er anwesenden Gläu- atum Greifswa en 16. Febr Direktor und Assessores des Stadtgeridts (L. S.) r. Teßmann. T
Bei Karl e in den auf
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riftgie erschienen und bei P 3 Zimmerstraße Nr. 29, für 15 Sgr. g
zu haben: Die dffentliche Feier des vierten Sdkular=-ckFesics der Erfindung der Buchdruckerkunsk in Berlin, am 25. u, 26. September 1840.'hause
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Die Kosten für Druck, Papier und Heften [von tausend C T dlaren hat der Buchdruckerei - Besitzer und Stadtverordnete Herr Hayn
Vorsißender des Comité der Gutenberg-Feier.
Gemeinnützige Schrift für Jedermann.
in der Deutschen Sprache, für Ungelehrte, so wie für das bürgerliche und Ge- schäftsleben Überhaupt; oder Anweisung, sih schrift- lih und mündlich, ohne Kenntniß und Anwendung der grammatischen Regeln, sowohl im Allgemeinen, als in allen vorkommenden Fällen, im auszudrücken und jedes Wort ohne Fehler ( Mit besonderer “gig d tigen Gebrauches der Wörter: mir, mich, Sie, dem, den u. s. w. Ein nüßliches Hülfsbuch für S Fn alphabetischer Ordnung. Zweite, ufl. -= U
niht nur für alle diejenigen best welche unsere Deutsche Sprache ride
len, sondern au i l r sähe jeder Art fehlerfrei zu schreiben wünschen. Man darf in allen solchen zweifelhaften Fällen nur das be- treffende Wort nachschlagen und wird stets die ge- wünschte Belehrung finden.
erschienen und in Berlin bei Alexander Duncker, Königl. Hofbuchhändler, Franz. Str. 21, zu haben : Panorama von
Tinta auf Stahl geâßt von Salathee in 40 Zoll A 2 zan l ä elin-
und Umgegend moge -dr 14 dort verlebter froher Studien-Jahre, um eine treue, dabei malerish fusgeralte Ansicht dieser Stadt zu thun ist, der wird in norama seiner Absicht auf das vollkommenste entspro- hen finden. Es i was sowohl jede interessante Ein C ndruck des Ganzen wahrer wiedergiebt, von zu entwerfen, und Feder, der jemals diese Zum Be egend pesacite Her pewehnte- wird auf der Stelle ggliebedürstige Auna enossen der Buchdrucker- für interessante Erin erkennen, an die sich frohe oder erfunsi) i Heren men n Musensohn dieser Akademie wird d eheftet s
e Weihnachtsgab : À e Weie n
lgender Städte und
Präm. Sch. —. Pol. 140. Oesterr. 107.
Allgemeiner ‘für die Preußischen Staaten.
Lan ee a. M., Mainz, Bingen und dem tederwald, von Koblenz, Ems, dem Sie-
um Vortheil|ben-Gebirge und von Kdln.
rg-Stiftung vollständig allein ge-
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Leipzig, im Januar 1842. F.
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ielmann in Düsseldorf; in Aqua- aris.
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und in glei 4 Braune, O., Contre demselben Verleger a Ae aan
ama des Rhe tnfall s E norama von Baden-Bad, Haff
nen und bei T. No. 8, zu :
Antwerpen, 18. Febr. Zinsl, 5%, Neue Anl, 224. Hamburg, 2L. Febr. Bank- Actien 1680, v London, 16. Febr. Cons. Es, Belg. —.
sive 54. Ang. Sch. 124. 5% Hou. 101%. 23% 51k. Russ. —. Bras. 69. Chili —. Columb, — p
3%; Reute ân
, 5% Neapl. fn cour. 105, 50.
Allgemeine
Preußische Staats-Zeitung.
Berlin, Freitag den 25e Februar
Paris, 18. Febr. 5% Rente fin cour. 119. 30. Anl. de 1841 Gn cour. 80,
254, Passive 55. : Por oes SUNT 15, Febr. Lond. 3 Met. 387, Hamb. 341, Paris 405, Þ. do. 500 FI. 78%, do, 200 Fl, 272.
Polu, à Par. 300 FI, Wien, 18S. Febr. 5% Mei. 108. 4% —,
— 0 m I% —. Bank-Actien 1639. Avl. de 1834 138. de 20 Uto 25
0 Königliche Schauspiele. Donnerstag, 24, Febr, Jm Opernhause, Auf Begehren: Don Juan. m Schauspielhause: Pour la continuation des débuts de
Mer. Alsred Guéry: 1) La seconde représentation de: Le bon moyen, vaudeville nouveau en 1 acte, 2) La seconde re- présentation de: Une aventure de bal masqué, comédie nou- velle en 3 actes et en prose, par Mr, Lockroy. (Dans la première pièce Mr. Alfred Guéry remplira le rôle de Des- granges, et dans la seconde, celui du Duc de Valois.)
Freitag, 25. Febr. Jm Schauspielhause: Gö6s von Berli: hingen wit der eisernen Hand.
Königstädtisches Theater. Donnerstag, 24. Febr. (Jtalienische Opern-Vorstellung.) Bea- trice di Tenda. Freitag, 25. Febr. Zum erskenmale: Tauber und Taube, oder: Die Lebensretter. Lustspiel in 3 Akten (mit Benußung ei: ner Französischen Jdee), von Karl von Holtei, Sonnabend, 26, Febr. (Jtalienische Opern-Vorstellung)
Norma,
1842.
zu dulden, der offenbar die Absicht habe, eine neue Bewegung in Spanien vorzubereiten: Der Constitutionnel drúckt sein Er- staunen darúber aus, daß das- Französische Ministerium es nicht der Mühe werth halte, in seinen offiziellen Blättern dem in Frank- reich, Spanien und England allgemein verbreiteten Gerücht, daß in Paris ein neuer Aufstand gegen Espartero vorbereitet werde, zu widersprechen. „Das Komplott“, sagt das genannte Blatt, ist gewiß. Die Beweise strömen von allen Seiten herbei, Die emigrirten Christinos haben sich durch das Mißlingen ihres leß- ten Versuchs überzeugt, daß sie allein nicht im Stande sind, die in Spanien bestehende Regierung zu stürzen. Sie haben da- her den Entschluß gefaßt, sih ernstlich mit den Karlisten zu verbünden, und diese Allianz soll zu Stande gekommen seyn, Der von den Verschwornen verabredete Plan soll un efäáhr folgender seyn : „der älteste Sohn des Don Carlos wúrde fich mit der jun- gen Königin Zsabella vermählen, und um dies ins Werk zu seßen, oll im nâchsten Frühjahr eine Empbrung in Spanien ausbrechen. Alle in Frankreich befindlichen Spanischen Flchtlinge, sowohl Kar- listen als Christinos, würden die Gränze úberschreiten, um die Pro- vinzen zu revolutioniren, Die Baskischen Provinzen würden zu- erst Don Carlos und die Fueros proflamiren, und der Úbrige Theil von Spanien soll sih unter dem Vorwande der Republik erheben. Das Signal zu diesen verschiedenen Bewegungen soll die Ermor- dung Espartero’s seyn. Diese ganze Sache is jeßt zu allgemein bekannt, als daß sie gelingen könnte; da aber die migranten un: verbesserlich sind, so werden wir uns nicht wundern, wenn es bin- nen Monatsfrist auf einigen Punkten Spaniens zu neuem Blut- D t 12 i n der heutigen Sißung der Deputirten-Kammer kam nichts von Bedeutung vor. Es wurden Bittschrifts- Berichte ab- gestattet und einige Geseß-Entwürfe von lokalem Interesse vorge- legt. „Um 34 Uhr ward die Sißung schon geschlossen. a Zu t g nächsten L E wird Herr Odilon Barrot, es heißt, der Kammer einen Vorschla ege i
September:Geseße vorlegen. S E E
Drucker auf die fernere praktische Anwendun de
1819 äußern. Jn der That hat sich die Metacitia n 0e v reaus und selbst durch den Mund der Minister entschieden dahin ausgesprochen, daß eine bloße Prâsumtion dem Geiste des Ge- seßes nach nicht hinreiche, um die Mitschuld des Druckers an ei- nem Preß-Vergehen zu erklären, daß es vielmehr positiver Be- weise seiner Mitwissenschaft und seines absichtlichen Mitwirkens bedürfe. Sobald dieser Grundsaß anerkannt is und so lange er gehandhabt wird, fann faum je wieder die Verurtheilung eines Druckers der hiesigen Journale vorkommen, denn es is eine un- bestrittene Thatsache, daß kein einziger der achtzig Druckerei-Be- siber in Paris die Erzeugnisse seiner Pressen liest und lesen kann. Aber freilich, wenn der jeßige Text des Geseßes fortbesteht, bleibt immer die Rückehr zu der Jnterpretation offen, welche ¡in den Büreaus der Kammer desavouirt ist, und eine genaue unzweideu- tige Feststellung der Falle in welchen der Jnhaber der Maschine mit strafbar wird für das Vergehen des Geistes, ist daher schon im Jneteresse der allgemeinen Rechts-Sicherheit wit,
Großbritanien und Jrland.
London, 19, Febr, Die Königin hat den Mitgliedern der Königlichen Familie und etwa 200 Personen des hohen Adels Scúcke von dem Riesentaufkuchen úbersenden lassen, welcher am Tauftage die Tafel im Windsorschlosse chmückte. Jedes Stück war in eine höchst elegante und geschmackvoll verzierte Schachtel gepackt, worauf sich, außer den Federn des Prinzen von Wales, auch dessen Wahlspruch „Ich dien“ befand.
_Zhre Majestät, welche während ihres jetzigen Aufenthalts zu Brighton fast täglih mit ihrem Gemahl einen Spaziergang auf dem Hafendamme macht, wird durch zudringliche Neugierige dort oft sehr belästigt. Die Hafendamm - Gesellschaft ließ ihr daher das Anerbieten machen, den Hafendamm täglich eine Stunde fúr das Publifum zu sperren. Die Königin antwortete aber, daß sie das Erbieten nicht annehmen könne, wenn dasselbe denen, die den Damm gewdhnlich zu besuchen pflegten, das Vergnügen des Spa-
Amtliche Nachrichten Rugilaws und Polen.
tachta. Fest in Ka aris. Dauernder Zwiespalt über die Eisenbahnen. Ü
"St. Petersburg. Russisch - Chinesisches
ch
te Äber Karlistische Umtriebe. — Vermischtes. — Brief aus Parés. (Ansicht von den jüngsten Ereignissen auf der Py- rendischen Halbinsel; die Verantwortlichkeit der Drucker.)
Großbritanien und Frrand: London. Vertheilung des Tauf- fuchens. — a fets t der Königin in Brighton. — Demonstra- tionen gegen die Korngeseße. — Resignation der Whig =- Presse in der Korngeseß - Frage. — Vermischtes. — Brief qus London. (Die neue Getraide-Zoll-Skala ; Vermischtes.)
Belgien. Schreiben aus Brüssel. (Das Dampfschiff die „„Bri- tish Queen//; die O Löwen und der dffentliche Unterricht der Geistlichen; die Verhandlungen in Paris; Graf Lehon.)
Deutsche Bundesstaaten. Stuttgart. Abgeordneten - Kammer. Ein Antrag, in der Strafprozeß-Ordnung die Entbindung von der JFnstanz abzuschaffen, wird angenommen. — Karlsruhe. Aufld- sung der Stände-Versammlung in Folge des leßten Beschlusses der zweiten Kammer, — Brief aus Luxemburg. (Offizielle Bekannt- machung des Vertrages über den Anschluß an den Zol - Verein.)
Spanien. Briefe aus Madrid. (Weiteres über die Ereignisse in Portugal; Sieg des Ministeriums im Kongreß; Vermischtes.)
Türkei. Konstantinopel. Zekeriah Paschas Ankunft. — Ab- sepung des Paschas von Damaskus. nland. Stettin. Neuer Wagen für Eisenbahnen.
Wissenschaft, Kunst und Literatur. Berger Handbuch zum
n roe anatomische Studium des menschlichen Kdrpers.
— Kunst - Notiz.
Oeffentliche Aufführungen.
Feeita , 25, Febr. Fünfte Quartett-Soiree der Königl. Kam: mer::Musiker Zimmermann, Ronneburger, Richter und Lote. Montag, 28. Febr., im Konzertsaale des Königl. Schauspiel: hauses, Abends 7 Uhr: Großes Vokal: und Jnstrumental- Konzert der Königl. Konzertmeister Gebrüder Ganz. (Herr Franz Lißt hat aus Gefälligkeit seine Abreise nah St. Petersburg noch um einen Tag aufgeschoben und die Leitung dieses Konzerts über- nommen.) Mumerirte Pläße im unteren Raume des Saales 15 Rthlr. ; die übrigen Pläge 1 Rehlr, Billets sind in der Schle- singerscher Musik-:Handlung, beim Kastellan des Schauspielhauses und in der Wohnung der Konzertgeber, Jägerstraße 62, zu haben.
Amtliche Nachrichten. i Kronik des Tages.
Berlin, den 24, Februar. Se. Majestät der König haben dem bei Allerhöchskdenenselben
Verantwortlicher Redactcur Dr. J. W. Zinkeisen.
Vollständig ist bei dem Unterzeichneten erschienen:
HELKOLOGIE der LEHRE VON DEN GESCHWÜREN.
Dr. JOH. NEP., RUST,
weil, Königl. Preuss. wirkl. Geh. Ober - Med. - Rath, Präsidenten etc. etc.
Folio, 154 Bogen Text auf seinem Velinpapier, mit zwölf nach der Natur sorgfältig ausgemalten Kupser- taseln in Folio' und dem wohlgetroffenen Bildnisse des Versassers in schönem Kupferstich: 15 Thlr. Ohne die zwölf ausgemalten Kupfertaseln, aber mit
Die zwölf ausgemalten Kupfertafeln allein : 6 Thlr. Chr. Fr. Encslin.
Bei Liebmann & Comp., Roßstraße 2, ist er-
Von A. Reben sticin. Nebst einem Abdruck dieses Cirkulars. Preis 5 Sgr.
Durch alle Buchhandlungen, Berlin durch E. S, Mittler (Stechbahn 3), ist von mir zu beziehen: erthum. nvaliden,
VVahl und Bildung höherer Truppenführer. 8. Geh. 1 Thlr. E
Bei F. Dümmler, U. d. Linden 19, hat eben die
F., Berliner astronomisches Jahrbuch für 1844, 3 Thlr. 5 Sgr.
en Buchhandlungen if zu haben: iht âkeé die Reise Sr.
helmIV., nachEn Mit dem Portra
V Buchhandlung, Charlotcude M, Eke der Dorotheenstr.
In dem Verlage von Ed. Bote & G. Bock, Jä- erstraslse No. 42, erschienen 80 eben die auf allen ällen mit s0 vielem Beifall aufgenommenen Tänze, Gung'l, Die Berliner, Walzer f. Pste. 10 Sgr. — Eisenbahn - Dampf- Galopp f. Orch. 224 Sgr., chaellpost-Galopp 5 Sgr. — Kettenbrücke - Galopp 74 Sgr. fin militaices p. Pste. 10 Sgr.
Bei T. Haslinger in VVien sind 60 eben erschie- rautwein in Berlin, Breite Str.
beglaubigten Königl. Portugiesischen Gesandten und bevollmäch- tigten Minister, Baron von Rendu ffe, heute eine Audienz im hiesigen Schlosse zu ertheilen und aus dessen Händen das für ihn ausgefertigte Beglaubigungs - Schreiben Jhrer Majestät der Kd- nigin von Portugal entgegenzunehmen geruht,
Bei der heute beendigten Ziehung der zweiten Klasse 85ster Königl. Klassen-Lotterie fiel der Haupt-Gewinn von 10,000 Rthlr. auf Nr. 23,027; 3 Gewinne zu 200 Rthlr. fielen auf Nr. 13,709. 22,300 und 84,435; und 2 Gewinne zu 100 Rthlr, auf Nr, 3487 und 40,777,
Berlin, den 24, Februar 1842,
Königl. Preuß. General-Lotterie-Direction.
Das dem George Preston zu Aachen unterm 21, Mär 1841 ertheilte Patent Mm G y
auf eine Druckmaschine mit mehreren Farben für Kat- tun, Papier :c, in den durch Zeichnungen und Beschrei- aa nachgewiesenen Ausführungen und Zusammen- eßungen ist, da die Ausführung in der bestimmten Frist nicht nachgewiesen, aufgehoben worden,
erse Der Kaiserl. Russische Geheime Rath und Mi-
nister-Resident bei der freien Hansestadt Hamburg, von Struv ta ge viroavdh freien Hansestadt Hamburg Struve,
Der Messager enthält Folgendes : Wege is aus Lissabon úber Madrid die daß die Munizipalität der Portugiesischen auptstadt am 10ten d., in Folge einer Bewe ung, die ore intébeate der Carta Dom Pedro’s verlangt, daß die Königin dieselbe bewilligt und alsdann den Herzog von Terceira zum Conseils : Präsidenten und Kriegs- Minister ernannt hat, — Der Madrider Patriot sagt, die Spa- nische Drag auf jedes Ereigniß gefaßt, indeß lasse Alles hoffen, daß die Beziehungen zwischen den beiden Nationen durch ine L e E N erleiden würde, wofern nur die
ortugiesische Regierung keine Întrigue in Madrid beaúniige “
E unten Briefe aus Madrid.) E ige:
er Gazette des Tribunau
14ten d. geschrieben, daß Marie ‘Ca
daß die Aerzte keine Hoffnung mehr bereits die leßte Oelung erhalten.
Börse vom 19. Februar. Die Französischen Renten wa- ren heute etwas fester, der Umsaß jedoch wenig belebt. Die Nea- politanischen Fonds waren gesuchter. ;
y TT Paris, 19, Febr. Die Blicke des politischen Publikums Ivenden sich wieder der Pyrenäischen Halbinsel zu, um so mehr, als die Lage der a Angelegenheiten der öffentlichen plufmerfsamfeit volle Muße läßt, sih mit den wichtigeren Ereig- Nissen im Auslande zu beschäftigen. Die gestern Abend von der Regierung bekannt gemachte Nachricht von der am 10ten d, M. rfolgten Wiederherstellung der Carta in Lissabon hat Niemand Uberrascht, wohl aber ist man in gespannter Erwartung der Ge- zenwirkung, welche jene Restauration in Spanien hervorbringen vird. Daß die Karlistische sowohl als die die Chriskinische Partei
sich zu einer neuen Schilderhebung vorbereiten , ist eben so wenig
Eiweifelhaft, als daß wenigstens die leßtere derselben in der neuen Ras “g n f N s Si Vorschub finden
: vird, und man frägt sich daher, ob die Spanische Regentschaft
Me E E ie me d. J. der Jahrestag der Wihr Versprechen der Nicht - Jntervention in die Portugiesischen
Behufe and Ma Dser utsch M aisers gefeiert, zu welchem Staats - Angelegenheiten halten wird und halten fann, oder ob
Chinefifdra Stere M gut der ( L enO der benachbarten Wsie es nicht vielmehr ihrer Selbsterhaltung schuldig zu seyn
bei dem Feste die rdßie f may eingeladen wurde, Es herrschte Wglauben wird, dem revolutionairen Prinzipe in dem Nachbarlande
der betden Mationen. E O schaft zwischen den Individuen wieder zur Herrschaft zu verhelfen, Die vorwaltende Ansicht geht des Kaisers Nikolaus L Un das Wohlseyn Sr. Majestät Wdahin, daß Espartero nur durch die gewiß nicht ungegründete
Toast auf das Wohl Zu vir ci worden war, erfolgte auch ein [Wesorgniß vor einer ernstlichen Dazwischenkunft Frankreichs abge-
China). Sâmmclich G b ajestât des Bogdo-Chan (Kaisers von [Whalten werden könne, der Segiember- Partei in Portugal seinen
. e Sebâude an der Gränze waren illuminirt, [Wollen Beistand zu leisten, und daß er zu Gunsten derselben jeden- Frankreich. Ee ats da mi nd R Ae E agp a S
Die vorläufige Erörterung über das pre «annt at dg M rge Ga Pan R I as Dudeo
úreaus hat gestern statt E, P aus Überzeugt, daß die Herrschaft der Carta des Dom Pedro
ichtlih der N ar | nicht lange unangefochten bleiben, daß die September-Partei bin- E der großen Elch g 0 9 R glich mit der Aus- | nen kurzem wieder Muth und Kräfte zu einer neuen Erhebung nur eine Stimme; aber über di E du eschâftigen, herrschte | gegen die Sieger von gestern sammeln werde. Inzwischen wer- vit Planes, gab icd di e Details des von Herrn Teste | den, laut den Zeitungs-Nachrichten und der Korrespondenzen von
[erc Man firedtet, daß diese/so micheige Maßregei urs Vie | ddtezee Parte Mlt, cie bente gun pan B
h , u i- iner i E verwirrten Anforderungen der Lotak: Inceron he r n di M x flüchteten Partei- Männer zu einer bewaffneten Jnvasion mit großer
in der vorgeschlagenen Weise vielleicht unausführbar gemacht wer- | ens igfe ay an O beccieden, AL Res: nba das die den wird, Fast jeder Deputirter reklamirt füe sein Wahl: Kolle: Karlisten und Christinos sich schon Uber einen gemeinschaftlichen
gium irgend eine Vergünstigung, und man weiß, wie schwierig die M Cbe uoL polleischen Operationsplan verständige haben, aber
; iß ist es, daß sie fortwährend in den eifrigsten Unterhandlun- Massen zu leiten sind, wenn sie aus lauter eigennübigen Persdn- E i je Alli UER beides A üifeiten bestehen. Den deinceablien Aeehek aen E Ausführung en begriffen sind. Kommt aber auch die Allianz dieser beiden 7 der Eisenbahnen finden die Franzosen darin, daß die benachbarten
Staaten ihnen in der Benußung dieses modernen Verbindungs- Wg so weit voraus geeilt sind. Jhnen is das {merzlichste, D le bis jeßt nur 500 Kilometres Eisenbahn haben, während
s rg tand deren úber 6000 und England gegen 10,000 Kilo-
metres hat. Es scheint feinem Zweifel mehr unterworfen, daß der Gene- brera sich in diesem Augenblicke in Paris befindet und Zusammenkünfte mit den Häuptern der Karlistischen - Lord Cowley soll sih vorgestern zu Herrn Guizot ben, um ihn aufzufordern, einen Mann nicht in Paris
„Auf außerordentlichem
Gedruckt in der Deckerschen Geheimen Ober-Hofbuchdruckerei. Nachricht eingegangen,
zlerganges S aevas ie Demonstrationen gegen den Peelschen Korngeseß- dauern in den Fabrik städten fort, scheinen UZ feinen T Anklang zu finden. Auch in Manchester hat der Pöbel den Pre- mier-Minister in effigie verbrannt. Ebendaselbst, so wie in Glas- gow, Nottingham, Breadford, Wigan, Hastings und an anderen Beschlüsse 9 E gegen die Korngeseße gehalten und e gegen dieselden und gegen das inisteri - Zu worden. g gegen das Ministerium angenom- ie Organe des vorigen Ministeriums scheinen bereits einzu- sehen, daß die Aufregung gegen das lende De E E im Lande nicht so groß ist, wie sie dieselbe bisher zu schildern pfleg- ten, denn sie machen schon Miene, sich einstweilen die Peelsche Zoll-Skala als eine Art von Abschlags-Zahlung bis auf Weiteres gefallen zu lassen, So sagt der Globe: „Die große Mehrheit im Unterhause gegen das Amendement Lord J. Russell's stellt die Gewißheit der Annahme der ministeriellen Zoll-Skala durch das Parlament vollfommen fes. Wir waren im voraus überzeugt daß die Grundbesißer und die Oligarchie feine irgend um- fassende liberale Maßregel zugestehen würden; wir müssen daher zufrieden seyn, die dargebotene Gabe als eine Ab- schlags - Zahlung auf unsere Forderungen und in der Hoffnung hinzunehmen, bei einer künftlgen Gelegenheit mehr zu erlangen So weit sie geht, ist diese Maßregel allerdings, gegen die alten Korngeseße gehalten, eine große Verbesserung und ein Vor- schreiten in der rechten Richtung; die Feststellung des Marimums des Zolles ist ein Schuß für den, welcher Getraide einführt, und die Abänderung der Zoll-Sfala vermindert die Verlockung aufzu- speichern und auf e E Einführung zu spekuliren, obgleich sie diesen Reiz nicht gänzlich beseitigt, was dur einen festen Zoll geschehen wäre, _ Ueberhaupt wird der Getraidehandel jeßt weni- ger Sache der Speculation seyn und eine vorsichtigere Klasse von Kaufleuten zur Betheiligung an demselben vermocht werden. Das a p E s J A beweist, daß der ministerielle Plan von den Geld - Jnteressen der Cit Ú t e Due Gu City in günstigem Lichte be- f n N gegen die Korngeseße, ammelt war, hat am 12ten d. ihre leßte Sißung gehal sich dann, mit Hinterlassung eines Ausschusses e A Ver Se Ge D G aufgeldst. : Die Fregatte „Warspite“, mit Lord Ashburton a i am 15ten d. von der Jnsel Wight wieder [9 See G S B Aus einem Briefe des Ministers des nnern, Sir James Graham, an den Grafen Fißhardinge geht Di daß die Köni- gin auf den Rath ihrer Minister sich noch nicht bewogen gefun- den hat, einer von Cheltenham aus an sie gerichteten Petition wegen Begnadigung der deportirten Chartisten, Frost, William
und Sag zu willfahren.
In Bezug auf die Umprägung der Sovereians bemer Globe: „Seit einiger Zeit wurde das Publikum durch Ausbdé lung der Goldmünzen unseres Landes \chändlich betrogen, Mit einem sehr feinen „Instrumente wurden von dem Rande nach der Mitte des Goldstückes hin mehrere Löcher gebohrt und die ¡Lücken mit anderem Metall so geschickt ausgefüllt, daß selbst der erfah- renste Kenner getäuscht werden konnte, Durch dieses Verfahren n das ganze Goldstück in vielen Fällen 3 Shill. und das halbe 13 A, an Werth. Um diesem Betruge ein Ziel zu seben, hat y e Regierung sich, o gleich die Kosten sehr bedeutend seyn wer- un genöthigt gesehen, die Ausgebung neuer Münzen auzuordnen, D hrend der leßten 14 Tage wohnten der Möünzmeister und der #
ardein zahlreichen Versuchen bei, deren Zwek dahin geht, das vorerwähnte Verfahren ohne unverzügliche Entdeckung unmögli zu machen. Vorgestern hat die Prägung der neuen Münzen be- gonnen, welche man in furzem ins Publikum bringen wird.“
Die Britische Regierung hat, den neuesten Berichten] aus Abyssinien zufolge, mit den Königen dieses Landes Handels - Ver- trâge abgeschlossen und ugleich die Erlaubniß erlangt, gegen eine
bgabe von 3 pCt. des Werthes ihrer Waaren, Faktoreien an der dortigen Küste zu errichten.
J. Lanner, Souvenir des Ártistes, Qua- drille, 1845s VVerk, Für Pste. 10 Sgr. Für das Pfte. zu 4 Händen 20 Sgr. Für Mioliñe u,
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J.Lanner, Les Adieux-Walzer. 1858s VVerk. F. d. Pste. 15 Sgr.
Für das Pste. zu 4 Händen 25 Sgr. Für Violine u.
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x wird aus Montpellier vom pelle gefährlich franf ist, und haben, sie zu retten, Sie hat
Durch alle Buchhandlungen, in Berlin durch die Hirschwaldsche und Stuhrsche Buchhandlung, ift ju beziehen : ie medizinische Praxis der bewährtesten Aerzte unserer Zeit, systematisch dargestellt nach : Bartels, Baumgärtner etc. Alibert, Andral etc. Abercrombie, Bright etc. Zweite durchaus umgearbeitete und vermehrte Aus- gabe. 2 Thle. oder 5 Bände. (Auf weissem Masch.- Pap. grösstes Oct. 230 Bog. vollst. 125 Thlr. Erster Theil. Akute Krankheiten. 2 Bände, 54 Thlr. Zweiter Theil. Chronische Krankheiten, 3 Bände. 75 Thlr. Schon beim Erscheinen der ersten Ausgabe dieses Handbuchs ist sowohl die praktische Trefflichkeit der Idee und Anlage desselben, als die Vollsatändigkeit der Ausführung allgemein anerkannt und in kurzer Zeit eine neue Auflage nöthig geworden, Bei der Bearbeitung für die gegenwärtige Gestalt der Medi- zinischen Praxis hat es der Versasser an Fleiss und Sorgfalt in keiner VVeise fehlen lassen. So erscheint es zugleich als eine auserlesene und zweckmälssig voll- ständige Bibliothek in- und ausländischer Leistungen in valclagitehem und als ein zuverlässiger prakti- scher Führer auf klinischem Gebiete. Namentlich das jüngere medizinische Publikum berücksichtigend, ha- en wir auch den Preis ausser allem Vergleich nie-
drig gestellt. Â VVien,
Berlin, L: bei Veit & Comp. bei C. Gerold.
Wichtige Schriften für Bäcker, Konditoren und Haushaltungen, insbesondere auch für Maurermeister. Bei E. S. Mittler (Stechbahn 3) sind folgende Schriften Ey haben : . Wölfer: Der neuerfundene und hinsichts des Feuerungs - Materials ungemein ersparende : eiserne Backofen, mit ciner unter dem Herde angebrachten Feuerung ; weshalb in demselben, bei einmal angema und nah dem erforderlichen Wärmegrad unterhaltenenm Feucr, ununterbrochen gebacken werden kann. it 7 Abbildungen. gr. 8. geh. Preis 123 Sgr. en: Der neuerfundene uirte und ungemein viel Holz er- sparende, mit Dampf- oder Brodel- Ableitungen erschene
v Cirkfulir-, Heiz, Koch-, Brat- u. Bao B v edenen Formen, sowohl ganz von Gußeise Mi iedene als a H nur den
beziehen.
-Uachrichten. Ausland.
Nußland und Polen. St. Petersburg, 17. Febr. Jn Kiachta, an der Chine-
l. Ober-Prâäsidien, ensur betreffend.
welche in London ver-
T. Brad lidds
Paris, 19. Febr. Eisenbahn-Geseß in den B
reußen, Frie- gland im Jahre t des Königs.
arteien zu Stande, so wird sie doch schwerlih von langer Dau
seyn; die persónlichen und N eliiats c Kaciontbieen ibrer Cie fönnten vielmehr En der constitutionellen Sache in diesem zweiten Kampfe dieselben Vortheile darbieten, welche dieselbe in dem ersten Bürgerkriege aus der Rivalität der Castilianer und der Basken die zuleßt den Vertrag von Bergara herbeiführte, ezogen hat. :
Die Verhandlungen der Büreaus der Kammer über den Geseßz- Vorschlag des Herrn Chapuis de Montlaville haben freilih mit der Beseitigung des Antrages geendigt, welcher die Drucker der Journale von jeder Mitverantwortlichkeit für den Jnhalt der aus ihren Pressen hervorgehenden Blätter befreien wollte; allein sie werden doch wahrscheinlich einigen Einfluß zu Gunsten der
weckmdßig
Unterka en von
Gußeisen und den Aufsaß von Tdpferkacheln , Zic-
geln 2c. Mit 2 Tafeln Abbildungen. gr. 8. geb. Preis 125 Sgr.