von ihnen in der Hiße des Streits ein ruhi- p Bürger cin Darüber eilte die Nationalmiliz zu den Waffen, stellte sch_ vor der Kaserne der Truppen auf, und ab auf alle Soldaten Feuer. Der General-Capitain rief die Behör- den beim Abgange der Posk zusammen, :
Der bekannte General Don Ramon Narvaez ist in Tanger angekommen. Die Regierung hat die Besaßung von Tarifa ver- ftärfen lassen. — Aus Lissabon wird unter dem 19ten gemeldet, daß der König in großer Uniform über die Truppen der Be- saßung Musterung hielt, und der Carta ein Lebehoch brachte, das von diesen einstimmig wiederholt wurde. Zwei kostbar ausge- shmüdckte Dampfschiffe waren aus dem Tajo gelaufen, um Coska Cabral, zu dessen Empfange glänzende Anstalten getroffen wurden, einzuholen, (Die Nachricht von seiner Ankunft is aus Lissabon
schon gemeldet.) Türkei.
Von der Türkischen Gränze, 22. Febr. (A. Z.) Jn Bezug auf die von den Gesandten der Großmächte gegen die Ein- sebung eines Türkischen Gouverneurs im Libanon der Pforte ge- machten Vorstellungen wird nachträglich gemeldet, daß der Russi- \che Repräsentant in Beziehung auf die Unstatthaftigkeit des von der Pforte beobachteten Verfahrens die Ansicht seiner Kollegen vollkommen theilt. Nur scheint Herr von Titoff ein follektives Auftreten der Europäischen Repräsentanten in dier Tg ee für minder r angesehen zu haben, welcher Meinung stich als- dald der Großbritanishe Botschafter anschloß. Die der Pforte gemachten Vorstellungen gegen die Einseßung Omer Pascha's sind daher von allen fünf Repräsentanten ausgegangen; nur traten die- selben ganz individuell auf, ein Verfahren, welches in der Folge bei allen wichtigeren Fragen dem folleftiven vorgezogen werden dürfte.
Inland.
Berlin, 9. März. Se. Majestät der König haben Aller- gnädigst geruht, dem General-Lieutenant von Thile Il, fomman- direnden General des 8ten Armee-Corps, die Erlaubniß zu erthei- len, das ihm von des Großherzogs von Baden Königl. Hoheit verliehene Großkreuz des Militair-Verdienst-Ordens anzulegen.
Das Landes -Oefkonomie- Kollegium.
Berlin, 9. März. Nach der Einrichtung der Preußischen Verwaltung ressortiren die landwirthschaftlichen Angelegenheiten vom Miniskerium des Jnnern, in welchem sie von éiner besonde- ren Abtheilung desselben bearbeitet werden. Diese Verbindung
erscheint auch unter den bestehenden Verhältnissen als konsequent taats- Behörde, welche in höchster Instanz die Kommunal: Angelegenheiten, die gesammte Landes-Po- li Verhältnisse zu leiten hat, und welcher die General - Kommissionen, die Feuer- Sozietäten und die ritter- schaftlichen Kredit: Vereine untergeordnet sind, ist schon wegen der mannichfaltigen Durchflechtung dieser Partieen mit den eigentlich landwirthschaftlichen Jnteressen vorzugsweise geeignet, auch diese
und zweckmäßig. Diejenige
ei und die ständischen
zu vertreten und auf sie En Der wohlthätige Einflu
bend, oder au wirklich eingreifend helfend und unterstübend.
Jn erster Beziehung kann dasselbe sich aller der Mittel be- dienen, die geeignet sind, auf Vermehrung von Einsicht, Kenntniß, Ér und Regsamfkeit, sowohl der Privaten, als der So- zietäten und Kommunen einzuwirken, in der anderen Hinsicht hat dasselbe theils entgegenstehende Hindernisse im Wege der Verwal: tung und Geseßgebung zu beseitigen, theils günstige Einrichtungen zu ge, theils endlich mit direkten Unterstüßungen zu Hülfe zu
Geschick, Ei
ommen,
Damit aber das Ministerium dieser seiner Bestimmung genú- gen könne, is außer der Disposition über die etwa nöthigen Fonds
erforderlich :
1) daß dasselbe den wirklichen Zustand möglichst genau kenne, also wisse, auf welher Stufe der Kultur jeder edu Lan-
destheil sehet und zu welcher er nach seiner eigent
Hindernisse zu beseitigen sind;
2) daß dasselbe auch von den Wünschen und Bedürfnissen, die, wo immer es sey, sich melden, vollständig unterrichtet werde ; 3) daß dasselbe in fortwährender Uebersicht erhalten werde über alle Fortschritte, welche die Landwirthschaft Überhaupt in Theorie und Praxis macht, dergestalt, daß ihr feine der ir- gend wichtigeren Erfindungen, Entdeckungen, Erfahrungen,
ja Projekte und Vorschläge unbekannt bleibe ;
4) daß demselben auch ein zuverlässiges Organ der Einwirkung auf die einzelnen Landwirthe und besonders auf die land-
Bict ales Vereine nicht fehle. ur es kein angemesseneres Mittel, als die Einseßung einer techni
chen zu ea esregein, d zu nehmen \eyn mdchten : 2) nach besonderer eni steriums auszufü
mittelungen oder auch wegen Vorbereitun
Ausführung neuer Unternehmungen tragen werden möchten; gen und
anz besonders das Organ zu seyn, dessen das Ministerium
auf die landwirth\{aftli i nregung, Leitung Ia Nittm, d es
3 sid zur Einwirkun edient, um ihnen theilen, und zu diesem Ende
den Mittelpunkt zu bilden für die Wirksamkeit : ereine aller Provinzen, also lie Mg ihrer Bestrebungen und Thätigkeit in ih zu versammeln,
re billigen Wünsche und Ansprüche hdheren Ortes 'z 20
spezieller
wirthschaftlichen
zu ordnen und fúur das Ganze fruchtbar zu benußen,
rworten, eben deshalb aber in fortwährender D icádión mit ihnen zu bleiben; endlich
tungen, foaat in Theorie und Praxis nimmt,
erhalten.
sich vo
aber, welchen das Ministerium nach seiner Bestimmung auf die landwirthschaftlichen Verhältnisse aus- üben fann und soll, i! seiner Natur nach ein gedoppelter, nämlich entweder nur anregend, ermunternd, treibend, belehrend und bele-
ümlichen
Beschaffenheit gebracht werden könne, welche Hülfsmittel bia im Allgemeinen und Besonderen vorhanden und welche
rreihung dieser wichtigen und nöthigen Zwecke gebt en
Behdrde, welche dem Ministerium untergeordnet die Bestimmung hat: 1) den obersten Staats-Behörden, also zunächst dem Ministe- rium in Beziehung auf landwirthschaftliche Verhältnisse und Interessen alle diejenigen Daten, Auskunft und Materialien
zu liefern, die von ihr verlangt werden, erforderte Gutachten
zu erstatten und aus gtuer Bewegung Vorschläge zu ma-
e im landwirthschaftlichen Jnteresse
R S Eiiges Anorage des Mini- : J 1 dr, {e L :
landwirthschaftlicher Jnstitute fh Mui po auv lp rar Ad Einleitung und inrichtungen. über-
288
Daß eine solche Behdrde diese ihre Bestimmung erfúlle, wird von der Organisation abhangen, die sie erhält; also von der Zu- sammenseßung und Befähigung ihrer M
wirthschaftlichen Vereinen einnimmt und von den Ausführung, die ihr gewährt werden. Was zuvörderst die Zusammenseßung der Behörde be-
trifft, so bedarf sie nicht nur solcher Mitglieder, die als Staats- |
beamte mit Geschäfts-Erfahrung und Sachkunde auch die Kennt-
niß der geseßlichen Bestimmungen und der administrativen Grund- | | dem Statut die Wahl des
| aus sieben Mitgliedern bestehenden Verwaltu
sâbe verbinden, sondern auch solcher, welche theils die allgemeinen staatswirthschaftlichen, theils die erforderlichen besonderen wissen-
schaftlichen Gesichtspunkte geltend zu machen verstehen, ganz be- |
sonders aber auch solcher, die als praktische Landwirthe sowohl mit dem technischen Detail ihres Berufes, als mit den wirklichen Zuständen, Jnteressen und Bedürfnissen des Landbaues vollkom- men vertraut sind.
JZJhre Stellung aber kann nur die einer rein technischen Behörde seyn und bleiben, welche mit eigentlichen administrativen Functionen niemals bekleidet werden wird. Durch ihre Einrich: tung wird daher auch in den bisherigen Verhältnissen der land- wirthschaftlichen Vereine zu den Provinzial- Behörden in feiner Weise eine Veränderung eintreten dürfen und sie selbst wird weder zu den Königlichen Ober-Präsidien, noch zu den Regierungen und General : Kommissionen in irgend eine amtlihe Beziehung gestellt zu werden nöthig haben. Eben so wird auch ihr Verhältniß zu den landwirthschaftlichen Vereinen in den Bete ein ganz freies bleiben fönnen, das sich in jedem einzelnen Falle aus der Wirksamkeit der Behörde und aus dem Vertrauen der Vereine entwickeln muß und unfehlbar entwickeln wird, da den Vereinen nicht entgehen kann, wie wesentlih und wirksam die Behörde ihre Bestrebungen befördern und ihre Jnteressen und Wünsche vertre- ten und begünstigen kann,
Was aber endlih die Mit tel anlangt, durch welche der Be- hôrde eine erfolgreiche Thätigkeit gesichert werden kann, so lassen sich diese auf folgende Hauptstúcke zurückführen :
1) Vor allen Dingen die Stellung zum vorgeseßten Ministerium;
2) die von ihr selbs zu erschaffende Stellung zu den Provin- zial-Behörden und den landwirthschaftlichen Vereinen ;
3) periodische Revisionen und Reisen des Direktors und der Mitglieder, nicht blos um die Zuskände aus eigenem Augen- schein fennen zu lernen, sondern um persönliche günstige e: ziehungen zu Behörden, Vereinen und Privaten zu gründen oder zu unterhalten ;
4) ausgebreitete Korrespondenz, theils amtlich, theils privatim, vornehmlich mittelst des General-Secretairs ;
5) die von dem vorgeseßten Ministerium auf diesfällige Vor-
schläge bewirkte Ernennung von außerordentlichen und kor- respondirenden Mitgliedern, welche aus den landwirthschaft- lichen Notabilitäten der Provinzen, namentlich aus den Vor-
ständen der Vereine ausgewählt, vorzugsweise befähigt
seyn
werden, als Organe der Jnformation für die Behdrde sich u bewähren und in geeigneten Fällen auch zu persönlicher heilnahme an den Geschäften einberufen werden O U:
6) ein dem General-Secretair speziell aae Central- reau, in welchem alle eingehenden zum Gebrauch. zusammengestellt werden ;
7) die Disposition über die: erforderlichen Sammlungen, na-
mentlich von Modellèn und Schriften ;
8) die Herausgabe von Annalen der Landwirthschaft, welche, vom General - Secretair redigirt, vorzugsweise die Beskim- mung haben müssen, das landwirthschaftlihe Publikum fort- während in der Uebersicht dessen zu erhalten, was in der Monarchie von Oben und Unten zur Förderung aller Zweige
der Landwirthschaft geschieht ;
Beaufsichtigung und Leitung gewisser Anstalten und Einrich: tungen z endlich
Fonds,
Gedanke der Einseßun Zahre 1811 sehr bestimmt fufgefafte worden.
des verewigten Aoge Majest 14, September die Absicht ausgesprochen :
Raphage ertheilen, sondern auch durch Besorgung von zeugen, Sämereien, Viehracen und in gewissen
gen und empfehlen solle.“
jener und der tergrund.
gessenheit gerathen; inde
sammenzuseßen, daß darin die oduction nicht in i
Verhältnissen des Verke
berhaupt zu ordnen sind, vermittelt werden möge.
ganisation u erte Besu untere sió e Or- t in flarer Uebersicht aller Fortschritte und Rich: andes - Oefonomie- Kollegiums, wie fie jeßt zur 5) ADEYRPE elche die Landwirthschaft nach ihrem q anien E usführung gekommen ist, von dem früheren Plane, fü
ndig zu
Wiederaufnahme \chwerlich ein Zeitpun möchte, als der gegenwärtige, wo die Juteressen der
itglieder, von der | Stellung, die ie sowohl zu den Behörden, als f UR dys
tteln | fommen.
otizen gesammelt und
9) auf gewisse Weise auch das eigene praktische Beispiel in
10) die Vermittelung zur Gewährung direkter Beihülfen und Unterstüßungen aus Staatsmitteln durch Anträge und ab:
. geforderte Gutachten, oder auch die prinzipienmäßige Ver- wendung der etwa etatsmäßig zur Verfügung gestellten
Nach diesen Grundzügen is das neu errichtete Landes - Oekonomie- Kollegium organisirt worden, Der ursprüngliche einer solchen Behörde is nicht neu; er schreibt sih aus dem Jahre 1808 her und is ganz besonders im
Schon damals hat t in dem Land-Kultur-Edikfte vom „in der Residenz ein Central-Büreau zu errichten, welches die verschiedenen landwirth- schaftlichen Associationen in eine gewisse Verbindung seßen, Be-
richte und Anfragen von ihnen erfordern und erhalten, nicht me erf-
eschâften erfah- renen Arbeitern die gewünschte HÜlfeleisten, auch gerechte und zweck- mäßige Wünsche des ländlichen Publikums, die ihm durch die Associationen zukommen, den obersten Staats - Behörden vortra-
Der verstorbene Thaer war damals zum Dirigenten bestimmt und auch die übrigen Mitglieder waren bereits designirt; nichts- destoweniger gerieth die Ausführung, ohne daß der Plan eigent- lich wäre aufgegeben worden, ins Stocken oder vielmehr er trat vor den wichtigeren und dringenderen Jnteressen und Ereignissen
tur; nahfolgenden denkwürdigen Zeit in den Hin-
Auch nah wiederhergestelltem Frieden war er nicht in Ver-
T 2A e wurde er eigentlih erst im Jahre 1838 von dem jeßigen Minisker des Jnnern mit der ernstlichen Absicht der Ausfübrung, zugleich aber mit der Rücksicht wieder aufgenommen, daß es nach den erweiterten Bedürfnissen und For- derungen der gegenwärtig in so lebendiger Entwickelung begriffenen landwirthschaftlichen Verhältnisse rathsam sey, dem einzuseßenden, Kollegium nicht nur eine bestimmtere aritliche Stellung zu der die landwirthschaftlichen Angelegenheiten leitenden obersten Staats-
Behörde anzuweisen, sondern auch dasselbe in seinem Jnneren so zu- y Ps A lese des Landbaus und der
E jourte Auffassung, sondern in ihrer innigen eziehung zu den Übrigen gewerblichen Jnteressen und zu den Frs, mit denen sie so mannigfaltig durch-
flochten sind, gründlich erwogen werden können, damit mögliche Kollisionen vermieden und ein näheres Verständniß über die all- emeinen Prinzipien, nah denen die ökonomischen Verhältnisse
r dessen t geeigneter erscheinen
ïh in allen Übrigen Zweigen der dkonom fei - N a der Landwirthschaft sich mitg R g genen Wünsche und Bestrebungen der ackerbauenden Klassen den wohlwollenden Absichten der Regierung so glücklih entgegen-
des Verkehrs geltend machen , wo die mi Betriebsamkeit, die
Köln, 3. März. Heute Nachmittag fand unter Vorsiß des Ober-:Bürgermeisters die erste Versammlung des Vorstandes des Dombau-Vereins im großen Rathhaussaale statt, in welcher nah râsidenten, des Secretairs und des -Ausschusses vor- genommen werden sollte. Nach verschiedenen Erörterungen wurde der Antrag gestellt und auh durch Stimmen-Mehrheit angenom- men, vor der eigentlichen Wahl fünf Mitglieder des Vorstandes mit dem Entwurfe einer Geschäfts-Ordnung und der interimisti- hen Führung der laufenden, dringenden Mesdafee zu beauftragen. Durch Stimmen - Mehrheit wurden in diesen R gew hle die Herren; Stadtrath Camphausen, erster General - Advokat von Collenbach, Landgerichts : Rath Reichensperger , Ober-Regierungs- Rath Rolshausen und Stadtrath v. Wittgenstein. — Nach ge- schehener Feststellung der Geschäfts-Ordnung, die im Verlaufe von vierzehn Tagen erfolgen soll, wird dann zur eigentlichen Wahl ge- schritten werden.
Köln, 6. März. Hier ist folgende Bekanntmachung des Königl. Ober-Präsidiums, die Mon tine der Erz-Didzese Köln betreffend, erschienen : i
„Auf Allerböchsten Befehl Sr. Maijesiät des Kdnigs wird hier- durch zur dffentlichen Kenntniß ge t, daß die zur Wiederherstel- lung Aner regelmäßigen Verwaltung der Erz-Didzese Kbdln zwischen der Königlichen Staats-Regierung und dem Rdmischen Stuhle ge- pflogenen Den zu dem enan nes Ziele geführt haben, indem mit Zustimmung Sr. Majestät des Kdnigs Se. Heiligkeit der Papst den Bischof von Speyer, Herrn Johannes von Geisel, zum Coadijutor des Hercn Erzbischofs Clemens August Freiherrn Droste zu Vischering mit dem Rechte der Amts-Na fol e ernannt und zu- gleich zum apostolischen Verwalter der Erz-Didzese Köln bestellt dar,
Der Herr Bischof von Geissel hat, nachdem er Sr. Majestät dem Könige den Eid der Unterthänigkeit und Treue geleistet , mit dem heutigen Tage die Verwaltung der Erzbischdflichen Didzese Übernom- men und [na durch ein Pastoral- Ausschreiben der Geistlichkeit und sämmtlichen Didzesanen verkündigt.
Nachdem (aas das Oberhaupt der katholischen Kirche im Ein- verständniß und mit Pareier gnng Sr. Majestät des Königs die ober- hirtliche Verwaltung des Erzbisthums Kdlu durch die Ernennung und Einseßung eines Coadjutors des Herrn Erzbischofs mit dem Rechte der Nachfolge und apostolischen Administrators der genannten Erz- didzese in der Person des seitherigen Bischofs von Speyer, Herrn Fo- hannes von Geissel, an E ortan Alle, die es angeht, sich in An- gelegenheiten der geistlichen Verwaltung der Eczdibzeje zu wenden Ie
eordnet hat, so wird zugleich mit Verkündigung des rlasses das Ea vom 15. November 1837 mit rdnungen zurückgenommen.
ben, kanonisch gegenwärtigen allen darin enthaltenen Ano Kdln, den 4, März 1842, Der Ober-Präsident der Rhein-Provinz von Bodelschwingh.
Düsseldorf, 5. März. (D. Z.) Jn der deus en Gene- ral-:Versammlung der Actionairs der Düsseldorf-Elbderfelder Eisen- bahn wurde folgende Proposition gestellt: „Soll der Verwal- tungsrath ermächtigt werden, zum Ausbau der Bahn die ndthi- gen 400,000 Thaler oder eventuell 1 Million Thaler gegen Rück- gabe der 6000 Stúck Prioritäts-Actien (600,000 Thlr.) bestmdg- lichst zu negoziren, für den Fall, daß von der Staats: Regierun das beantragte Darlehen nicht bewilligt werden würde?“ Diese Proposition wurde mit einer Majorität von 287 gegen 94 Stim: men angenommen. — Außerdem kamen nes nachstehende Gegen- stände dur Beschlußnahme: 1) Eine Ermäßigung der Frachtsäße beim Güter-Transport, resp. Verseßung veridiedener Beyer nde aus der ersten in die zweite, so wie aus dieser in die dritte Klasse; 2 Bestätigung der Wahl des Directors W. Dieße, und 3) die rneuerung resp. Ergänzung des Verwaltungsraths.
Meteorologische Beobachtungen.
Abends 10 Ubr.
Nach einmaliger Beobachtung.
Quellwärme 7,4° R. Flusswärme 1,8° R. Bodenwärme 0,9° R. Ausdünstung 0/029 Rh. Niederschlag 0,096 Rh.
1842, Morgens | Nachwittags 8, März. G Uber. 2 Ubr.
Lußtdruck . 337/56 Par, 336/34" Par. 334/96" Par. — 3,0°R. |+ 4,6°R. 1,0°R
Luftwärme . - - s . E + / 0
Thaupunkt... | — 5,9° R. |— 7,1 R. | — 5/,9° R. Dunstsättigong 78 pCt, 36 pCct. 54 pCt, beiter, halbheiteer. heiter,
0. 0S0. 80. Wüärwewechsel +5,4°,
Wolkenzug. .. — 0SO. -—— + 0,99. Tagesmittel: 336,29 Par... +0,9® R... — 6,3° R... 56 pci. oso. Nachts Regen,
Auswärtige Börsen.
Amsterdam, 5. März. Niederl. wirkl, Schuld 524. Kavz. Bill. 26%, 5% Span. 215, Pass. —. Präm. Sch. —. Pol. —. Oesterr. —.
Antwerpen, 4. Mürz. Zinsl, 5%. Nene Anl. 214.
Hamburg, 7. März. Bauk- Actien 1670, Engl. Russ, 109%,
London, 4, März. Cons. 32 895. Belg. 103. Neue Anl. 24%. Pas- siîve 5%. Ausg. Seh, 12. 5% Uoll. 1025. 24% 517, 52% Port. 33. 3% 193, Eugl. Russ, 1125. Bras, 66. Chili 72. Columb. 244. Mex. 38%. Peru 16,
Paris, 4. März. 55 Reute fin cour. 119. 95. 35 Rente fn cour. 80. 50, Anl. de 1841 fin cour. 80, 75. 50% Neapl, au cowpt. 105, 60. 5% Span. Rente 245. Passive 55.
n Wien, L Mürz. 5% Mei, 1074. 42 1004. 32 —. 12 —, Bank-Actien 1618. Anl. de 1834 1374. de 1839 1091.
62 Jo. 1014. Ausg. —. Zwunsì, —., Preuss,
24% —.
Königliche Schauspiele. Donnerstag, 10, Mârz. Jm Schauspielhause: Werner, oder:
Herz und Welt. Jm Operrdesn Zum erstenmale: Die te
Freitag, 14. Mâärz. Smriiciien, komische Oper in n. Text von Scribe.
Musik von Auber. , Jm Schauspielhause: 1) La paix ou la guerre? 2) Veuve et garçon. 3) La demoiselle majeure.
Königstädtishes Theater. Donnerstag, 10. März, Eulenspiegel, oder: Schabernack über
bernadck. S 44. März, Tauber und Taube, oder: Die Lebens-
retter, ' f Verantwortlicher Redacteur Dr. F, W. Zinkeisen.
roduction sich so entschieden neben denen der rigen Bewerbsomkeie und
Gedruckt in der Dekker schen Geheimen Ober-Hofhuchdruckeret,
Allgemeine
Preußische Staats-Zeitung.
Berlin, Freitag den 1l[e März
1842.
oht haben. tet sind, gewußt, d andgeld immer
Aber die Regierung hat, wenn wir Elende von der Art derer, nd, Lârm zu machen, ange- worben waren, um die Ruhe zu stören, die Mitglieder der Ge- sellschaft und besonders die Fremden zu insultiren, suchungs-Traftat würde den Vorwand dazu der einzige Grund, der die Regierung be ieben, und wir uptern der Gese
Genauigkeit der von dem Fran si Angelegenheiten gebrauchten Peel, hier Herr Gonzalez, die Herrn Gui Worte berichtigen zu müssen. Die hiesige Op allerdings die zwischen den Behauptungen de iniskers obwaltende wöhnlichen Unredlichkeit Übertrieben, bert Peel bilden, auch nach
Textes durch den Messager Aeußerung des Herrn Guizot dâchtnisses eines dieser beiden Staatsmänner erklären là fommt dann außerdem, daß die Meinung: das Kabinet James habe si endlich bei der Französischen Herrschaft in Afrika durch die Erwiederung des Sir Robert P she Junterpellation widerlegt wird, und daß also das Französische Publikum eine bittere Enttäuschung erlitten hat, gierung, mit Recht oder mit Unrecht, entgelten
Anhalt.
Das Journal des Débats über die und die Spanischen Angelegenheiten. aris. (Shiel’s onzalès; die Regierung und
ftration er ut unterr ie für ein
Minister der auswärtigen
glaubte Sir R, zot zugeschriebenen positions-Presse hat des Englischen und Verschiedenheit mit ihrer ge- allein die Worte des Sir Ro- der Wiederherstellung ihres wahren , noch immer einen Gegensaß zu der , der sih nur auf Kosten des Ge-
Amtliche Maa M
Emancipations-Gese
ch G Erfklâru Talente! vations-Ge ellsch
en. Oberhaus. panische Regierung. —
Der Durch- eliefert haben. Dies immt hat, die Ver- lauben, daß ein solcher Ent- schaft selbst nur hat gebilligt ziehe daher aus demselben keine Folgerun- lauben zu machen, daß die Regierung , oder ihren Zweck, oder ihre Mittel
Französischen
nd. Parlaments-Verhandlun- raf Aberdeen über das Komplott gegen die liste der Pairs. — Ueber rland Úber den mini- nglischen Zeitungen, —
mlung zu ver fechluß von den werden können. gen, die geeignet wären, die Existenz der Gesellscha
Ueber die Spanischen Angel längeren Arti en beklagt es sih Úber den Undank, den die für ärndte, daß sie 15 bis
ondon. Rang e Frage. — Unzufriedenheit in rngeseß-Plan. — Statistik der
de. Schreiben aus Rotterdam. (Arbeiten der zwei- err de Tex; die Wahlreform.) agen. Verein zur Abzahlung der Staats-
e. E erbit, Näheres über das Hin-
Vermischte Nobenln
ten Kammer der Generalstaaten ; nheiten enthält heute das-
. Kopen lbe Blatt
Schuld durch freiwi Deutsche Bundesstaaten. scheiden des Großherzogs Paul Friedrich. — Hannover. an die Stände-Versammlung. — Schreiben aus Dresden, (Wei- ung des Bischofs Mauermann.) — Speyer. ür den Bischof von Geissel. — Darmstadt. Mi ermanns-Denkmal. — Briefe (Die orientalische Frage. — Personal- rdens; Kassel-
egierung da- j 20,000 Spanische Emigranten von allen Parteien und von allen Ständen gastfreundlih aufgenom- men habe, und widerlegt sodann die von den Oppositions - Jour- nalen verbreiteten Gerüchte, daß das Miniskerium eine Verschwö- rung gegen die jeßt bestehende Spanische Regierung begünstige. ige Ministerium se m so hâufig eine
welche es die Re lassen dürfte. Die Differenz zwischen den Erklärungen des Herrn Gonzalez und des Herrn Guizot ist freilich weniger wichtig für das Fran- zösische National: Jnteresse, dagegen aber ift sie formell weit s{âr- fer und schwieriger. Auf die von dem Französischen Minister in der Kammer gegebene Versicherung, daß das Kabinet der Tuile- rieen die Spanische Regierung von den dem Oktober - Aufstande egangenen Umtrieben in Kenntniß geseßt habe, erwiedert heilung dieses Sinnes sey in , und es müssen demnach die
Verwaltun
ommission. — D Frankfurt a. M.
Nachrichten; Ankäufe der Güter des Deutschen
Frankfurter Eisenbahn; Bbrse.) : Oesterreich. Schreiben aus Wien. (Nachrichten aus der Türkei.) , (Graf von Thun über den gegenwär- chen Literatur.)
inisterium. Man riedensliebe vor, und jeßt wolle man glauben machen, daß es dit an unserer Gránze zur Revolution und zum Börgerkriege re vernünftigen Forderungen der bei dem Französischen Kabinet sofort Berücksichtigung ge- gefährlichen Flüchtlinge von der Gränze entfernt; man habe Cabrera die Erlaubniß, nach Paris zu fommen, verweigert. Mehr könne die Regierung nicht thun, wenn man anders nicht verlange, daß sie sich zum Gefängnißwärter oder Profoß der Spanischen Flüchtlinge machen solle. ournal des Débats, „die Regierung hat fein nteresse dabei, Revolutionen in Spanien anzustiften. Jhr wahr- ftes, ihr einziges Jnteresse, der Punkt, über welchen ihr kein Schwanken erlaubt is, braucht für Niemanden ein Geheimniß zu Wir wollen uns ohne Umschweife darüber aussprechen. chließlichen Einfluß auf Spa- nder der natürlichen Bewe- einander zieht, möge feine ge- zwischen ihnen hervor- pruch darauf, einen Prin- panischen Thron zu bringen; es bemüht ih auch nicht, wie man so oft gesagt hat, fúr einen Sohn des Don Carlos, Die Ehre Frankreichs verlangt nur Eins, — daß man nämlich nicht durch eine Allianz mit einer fremden Dynastie die Krone in eine andere Familie, als in die Ludwigs XIV. und Dies is, wie wir glauben, die ganze ug auf Spanien, und man kann die- ist feine Politik der Verschwörung sondern eine loyale Politif, die die die das Gleichgewicht in Europa aufrecht er- alt, nteressen Spaniens, so wie seiner Unabhân- gigkeit und seinem Wohlskande, nicht minder angemessen ist, als den Interessen und der Die Kommission der Deputirten - Kammer, welche mit Prü- des Geseß- Entwurfes über die geheimen Fonds beauftragt at gestern eine lange Siéung gehalten, in welcher der Bericht, den Herr Jars Namens der Kommission entworfen hat, vorgele: Nach einer lebhaften Erörterung kam man dahin überein, daß der Bericht Über mehrere wesentliche Punkte nicht die Meinung der Kommission aussprach, Die Majorität, obgleich sie den verlangten Kredit bewilligt, stimmt doch mit der Mi- noritát darin Úberein, daß in Zukunft die geheimen Fonds ein Votum des Vertrauens,
Úbertriebene
Alle gerechten und —_ S Fein aué BtA panischen Regierung hätten
Italien. Rom. Theilnahme unter den Deutschen Künstlern für
Spanien. Schreiben aus Madrid. (Die Unruhen in Valencia; eneral Zavala.)
Moldau und Walachei. Von der Moldauer Gränze, Die
des Metropoliten der Moldau.
uskfau, Unfall des Fürsten Pückler.
Silber und Eisen. Wissenschaft, Kunst und Literatur. Meteorologisches.
onzalez geradezu: eine Mitt der Staats-Kanzlei nicht vorhanden Worte des Französischen Ministers wohl von dem Geschwind- schreiber oder in der Druerei des Moniteur enkstellt seyn, Hier is also ein direkter Widerspruch, der sich durch keine Hin- weisung auf eine einzelne Wort-:Verwechselung mildern, durch keine etymologische Definition hinweg interpretiren läßt. Es bedarf kaum der Bemerkung, daß die Meinung, wenigstens die laute Meinung, auch in diesem Falle Partei gegen Herrn Guizot nimmt, und daß ihr sonstiger nationaler Charakter sie nicht verhindert, die Fra sische Regierung des Mangels an Gewissenhaftigkeit in ihren ziehungen zum Auslande zu beschuldigen. Zum Angriffe gegen ein unbeliebtes Ministerium is leider hier zu Lande jede Waffe und jede Taktik gerecht, und die Opposition treibt die Selbstverleugnung unglaublich weit, so oft es darauf anfommt, ihrem ewigen großen Zwecke, einem Kabinetswechsel, um einen Schritt näher zu kommen. Es hat allerdings feinen günstigen Eindruck gemacht, daß die Polizei ihre Autorisation zu der seit Monaten verabredeten en Versammlung der Emancipations-Freunde ver- ehnliche Versammlungen waren früher ohne die geringste Schwierigkeit gestattet und ohne die gerin ohne eine Spur von gefährlicher Aufregung abge und man findet daher die jegt dagegen eingetretenen Bedenken unbegreiflih, um so mehr, als sowohl die persdnlichen Ansichten als die amtlichen Bestrebungen der einflußreichsten Regierungs- männer allbefanntermaßen bis jeßt offen auf die mödglichste Be- schleunigung der Emancipation hinausgegangen find. nial-Partei kann diesen Sieg Úber die philanthropischen Tendenzen der Gesellschaft nur ihrer schon oft bewährten rastlosen Zudringlich zu verdanken haben. Man versichert, daß die Delegirten der Kolo- nieen dem Minister rundweg erklärt haben, die h Kolonisten seyen entschlossen, sih der Ab lung im Nothfalle mit Gewalt zu widerse ches Verbot sey also durchaus nöthig, fentliche Ruhe und Ordnung nicht einer wolle. Obgleich der Ton, in welchem der Glo Kolonial-Partei, Über dieses Gerücht spricht, selben zu seyn scheint, so ist es doch die Regierung wirklich durch dergleich Das Haupt-Argument , Partei, insofern sie Überhaupt zu raiso 1 rmt hat, läuft darauf hina einmal ein gesebliches Jnstitut sey, ben dürfe und fónne, daß g thum fonspirirt werde, Die arten aber ergiebt sich von selb dies je in Zweifel gezogen — daß die Gesellschaft der Ema nes vom Geseße anerkannte Eigenthum nur ehoben wissen will, und daß sie ni denkt, auf die Kolonial-:Zustände irgend einen direkten Ei Umgehung der Staatsgewalt, auszuüben. nicht zu verkennen, da vor einigen Jahren ihrer schli schien, in leßter Zeit bedeute öffentlichen Sympathieen für sih abgekfühlt, der nationale A Popularität einer Jdee verminder ten die Initiative ergriffen haben. ßen militairischen Unternehmungen des genommen worden, es Werk der Gere
Man habe
„Nein“, \o \hließt das \
Frankreich will durchaus feinen aus nien ausüben; mögen die beiden L gung úberlassen bleiben, die sie zu waltsame Politik eine künstliche rufen. Eben so wenig macht Frankreich An en seiner Dynastie auf den
Amtliche Nachrichten.
Kronik des Tages.
Se. Majestät der König haben Allergnädigsk geruht :
hrem Gesandten am Königl. Niederländischen Hofe, ylih und Lottum, zum lasse den Stern in Brillanten ; dem Hofmarschall Sr. Königl, Hoheit des Prinzen Friedrih von Preußen, Major von Prißkel- Rothen Adler-Orden vierter Klasse; so wie dem Lega- tions-Secretair bei Allerhdchstihrer Gesandtschaft im Haag, Frei- herrn von Oktterstedt, den St. Johanniter-Orden zu verleihen ;
Den bisherigen Königl. Hannoverschen Archivrath Dr. Geo annover zum Ober-Bibliothekar der hiesi- gen Königl. Bibliothek, unter Beilegung des Prädikats eines Ge- heimen Regierungs-Raths; und
ammergerihts:Assessor H in shius zum Justizrath zu
und angekündi weigert hat. ste Unordnung,
Allerhdchsti alten worden,
Grafen von othen Adler-Orden zwei-
hilipp's V., verpflanzt.
olitif Franfreihs in B selbe ofen eingestehen. und der heimlichen Jncerigue, Rechte Aller achtet, hâlt, und die den J
Die Kolo-
Heinri Perb zu H hre Frankreichs.“ ier anwesenden haltung der Versamm- und ein polizeili- wenn man die öbf- Störung aussezen be, das Organ der ' eine Beskâtigun nicht anzunehmen, da en Drohungen habe best mit welchem die Kolonial: nniren versucht, die Regie- us, daß die Sklaverci nun j ß der Staat nicht zuge- en ein von ihm anerfannte ichtigkeit dieser und ähnlicher st, da man weiß — und N
sen wurde. Angekommen: Se. Excellenz der Kaiserl. Russische Ge- , außerordentliche Gesandte und dev ollinächttate Mini:
heime Rat nigl. Schwedischen Hofe, Graf von Matuszewicz,
ster am K
von Aachen. Abgereisk: Se. Excellenz der Wirkliche Geheime Ra
Ober- Appellationsgerichts - Chef: Präsident, von Franken Ludwigsdorff, nah Vietniß.
fondern als werden sollen.
Herr Lherbette brachte ferner einen Punkt zur Sprache, der on oft zu Erörterungen Anlaß gegeben hat. mlich, ob die Deputirten verpflichtet sind, Über die Verhandlun- en in den Büreaus und in den Kommissionen Geheimniß zu eobachten. Herr Lherbette erklärte, daß er die Oeffentlichkeit als die Regel und das Geheimniß als die Ausnahme betrachte, und daß er deshalb niemals anstehen würde, sich gegen Jedermann úber die oben erwähnten Verhandlungen zu äußern. nannte Mitglied verlangte ferner, daß in den Berichten der Kom- | missionen die Ansicht der Minorität über alle Fragen, so wie die | wesentlichsten Punkte der Erörterung, die an die Minister gerich: | teten Fragen und ihre Antworten, mit aufgeführt würden, Die Majorität verwarf diese Vorschläge, Die Kommission wird am fünftigen Montag den veränderten Bericht des Herrn Jars sich | vorlegen lassen. L
Das Ministerium hat mehrere Journale polizeilich auffor- dern lassen, den Bericht über die Aeußerung des Sir Robert eel im Unterhause nah dem Englischen Text zu berichtigen, war nämlich die Bemerkung des Sir Robert Peel ausgelassen worden, daß zwischen dem, was Lord Aberdeen wirklich über Al: ier gesagt habe, und dem, was Herr Guizot ihn sagen lasse, iner Ansicht nach, kein wesentlicher Unterschied stattfinde, ff am 14ten d. von seiner Expedition er eingetroffen, er hat gestern dem Minister der auswär- e Papiere überreicht, welche ihn als Bel: Es scheint also,
mehr als men lassen.
Votum der Nothwendigkeit
Es fragt sich
Zeitungs -Uachrichten.
Ausland.
FrankFreich.
Das Journal des Débats giebt heute folgenden Aufschluß über die Gründe, welche das Ministe- rium veranlaßt haben, die Versammlun [llschaft zu verbieten:
iemand hat ncipations-
nfluß, mi E Es is Übrigens. i
ncipations - Frage úber eßlichen Lösung L
Paris, 5. März. nde Rúckschrit
g ganz nahe zu seyn te gemacht hat. die Neger auf den Jnseln haben gonismus gegen England hat die deren Realisirung die Bri- er Schasb is durch die gro- Ministeriums Thiers zu stark als daß es ihm leiht werden sollte, chtigkeit und der Moral bedeutende Opposition erzwungene Vers rags vom 20. Dezember hat neue Zukunft eröffnet, so daß reichen analogen Thatsachen dem en Versammlung vorangegan hat vor einigen Jahren moralisch unm
der Emancipations-Ge- einlih, daß die von der egierung angeordnete Maßregel auf keine Weise die Gesellschaft re Existenz is volllommen regelmäßig, ihr Zweck usammenseßung untadelhaft, Nur Unsinnige kôn- nen daran denken, den mindesten Vergleich zwischen jener Gesell: schaft und den anarchischen Klubs anzustellen, die Abschaffung des Sklavenhandels Mann von Gemüth, der nicht den Augenblick herbeiwünschte, wo jener Schandfleck aus unserer Civilisation und aus unseren Ge- büchern vers{hwunden seyn wird. zur Beibehaltung der Sklaverei existirte, so wäre die man auflósen und die man mit Recht den un- llen müßte, die das Geseß ver- den die Anti- Sklaverei - verfolgt, ist derselbe, den die Regierung und die Kammer en wollen, und den man, troß der ungeschickten Anstren: Vertheidiger der Kolonieen, erreichen wird. Die irt fraft einer ministeriellen Verordnung i] auf eine Weise zusammengeseßt, die engt, zu sagen, daß der Jnnern der
„Es is augen
selbst trifft.
ein edler, ihre in Anspruch
für ein solch Opfer zu bringen, weigerung der Ratification des Vert dem Sklavenhandel gleichsam eine n also eine Menge von bedeutungs Verbote der abolitionistischen welches in der T wesen wäre,
Großbritanien und Jrland.
Parlaments-Verhandlun Die Antwort, Grafen Clarendon au Betreff der Karlistisch bestehende Spanische dermaßen:
Ih bin keinesweges verwundert darüber, daß der edle Graf einen so innigen Antheil an der Lage und den Aussichten Spaniens nimmt, und daß derselbe fih gedrungen fühlt, seine Sympathieen für ienes
s g reie
Grundshäslich ist eschlossen; es giebt feinen und die von der General Bugeaud i nah Tremezen wieder in Algi rr Firmin Rogi ngelegenheiten di j eschâftsträger in Paris beglaubigen. daß vor der Hand fein neuer Gesandter ernannt werden solle, Durch Königliche Ordonnanz vom Aten d. is Herr Cousin, an die Stelle des verstorbenen Herrn Jouffroy, wieder zum Mit- lied des Conseils fúr den öffentlichen Unterricht, welches Amt er ei dem Eintritt in das Thierssche Ministerium aufgab, ernannt
Wenn eine geheime Ge-
Gesell bietet ünd, as
gen, Oberhaus, Sißung welche Graf Aberdeen dem f seine Fragen über Englands Verhalten in -Christinischen Jnsurrectionspläne gegen die Regierung ertheilte, lautete vollständig folgen-
gungen gew
nschen übri
ersammlung w Würde und mit R Fremden wü
aris, 5. März. Jn dem Englischen Parlamente und haben fast gleichzeitig Erdrterun- sterium ziemli peinlich
handelte es sich um die
dent derselben ist. e daher, wie wir nicht zweifeln, Alles mit egangen seyn, und die eingeladenen gkeit und den Glanz dieser Demon-
en skattgefunden, r das Mini
yn müssen, Jn London wie in Madrid