1, daß unsere inländischen Zeitungen, wie rtungen in der Diskussion vaterlän- derung der Censur noch nicht be- einige Ausnahmen ab : frühere Zustand herrscht, wiewohl so oft gewünschte Freiheit da ist die Schuld nicht wie sonst auf den Censor schieben fann? Sollte es in der That so wenig Personen, amte oder Privatleute, geben, deren Bildung sobald es gilt, über öffentliche Verhältnisse zu lih fann man bei dem Stande der allgemeinen Bildung zu einer Es müssen also noch andere Ursachen wirksam seyn: wir wollen sie in einem anderen Artikel beleuchten.
Allein wie kommt es nul! re eigenen Erwartu nde seit der Mil en? Wie kommt es, daß, ftish noch durchweg der mehreren Monaten die
es scheint, ih discher Ge
n es Be- tiche ließe, reiben? Unmòg-
solchen Annahme schreiten.
Wissenschaft, Kunst und Literatur.
en Dichtkunsk Meisterwerke, überseßt uch unter den besonderen Ti: oland und dessen Fünf Ge- "s Göttliche Komödie“ und „Tor- Jn Einem Bande.
Der Jtalienisch von Karl Streckfuß. (A teln: „Ariosto’s Rasender R sänge“, „Dante Alighieri quato Tasso’s Befreites Jerusalem“.) Halle, Schwetschke und Sohn, 1841.
Wir dürfen dieses Buch, das uns in handlicher würdiger typographischer Ausstattu i eßungen darbietet , deren Kla ist, als eine Erscheinung begrüßen , die dem zur Ehre gereicht. Denn ganz ab rüùhmlich genannten Uebertragunge diesem Bande von den St lage des Dante, die zwet geboten, was wohl, da die älteren Auflagen Beweis genug ift, da | n die materiellste Prosa hera zuziehen, bildeten poetischen Sinn sich zu bewahren gewu
Es wird uns die vorlie als eine Ausgabe lehter hochgeschäßte Ueberseßer in de nicht mehr an sei
orm und in Ftalienischen
üchermarkt
ng die drei großen s ssizität län
n anderen, niht minder n derselben Dichter, wird uns in en Bearbcitungen die dritte Auf- te des Ariost und die dritte des Tasso dar- innerhalb weniger Jahre ublikum, aller Ver-
Epiker in Ucber gesehen vo
vergriffen wurden, B suche ungeachtet, es tin
der drei Epiker und zwar erklärt der de, daß er förmlich den Ent- ner Arbeit feilen zu wollen, „denn (sagt ffe steht, scin zwdlftes Lustrum zu beend von früheren poetischen Arbeiten scine Hand abzu- rungen an lebendiger dere Korrektheit ge- ntchlusses nur unser
ende Zusammenstellun and angekündi r Vorrede, da
er) wer im Begri wird wohl thun, : ziehen, um nicht denselben durch weitere Abände Werthvolleres zu rauben, als sie durch können. — Wir haben wegen dieses Entf rechen, nicht sowohl weil wir meinen, daß selbs die ch die Mdglichkeit gestatte, sie dem Ori- sondern weil wir aus einem Vergleiche and// mit den früheren Aufla und des Arioft uns hinlänglich überzeugt, wie sehr es cachtet, noch in setner Gewalt habe, durch neues Leben und jugendliche Frische in e scit ahtunddreißig Jahren in Muße- en allzu reichlich
Bedauern auszuspr beste Ueberseyßung immer no ginale noch näher zu bri dieser „Ausgabe leßter H
er Uchersetzer,
seiner zwdlf Luftra un
cine Arbeit zu bringen , wel L stunden, die cin ernster Lebens - Beruf ihm nicht e übrig gelassen, heiter ausgefüllt hat Besonders ist es der Arios -
fachen Veränderungen und Verbesserun méne Reime wurden überall, wo es die und der poctische Begriff nur irgend zuließen, be eitigt. derungen an klassische Ueberseter Zeit viel strenger durch natürlich nen Schranken noch mchr eimen eben nicht allzu reî faltigkeit und Abwechselu fuß, der dies nicht blos gesprochen , is indessen mit Re
0 oft ctwa der Rein
der in dieser Ausgabe mit viel- n erscheint. edrängtheit des Ausdrucks
Unvolkom-
seit einiger
sind in dieser Hinsicht doch werden da-
eworden, als sie früher waren, e dem Deutschen Dichter ohnehin sehr eng gezo- verengert, und unjere an wohlklingenden he Sprache büßt dadurh an Mannig- mehr ein. Herr Streck- gefühlt, sondern in dem Vorwort auch aus- t jenen Anforderungen nicht nach- eit des Reimes die größere Treue, e und Ungezwungenheit hätte geopfert werden onnte er aber um so mchr der Anforderung ci einer anderen Gelegenheit an eine gute ch daß sie denjenigen Lesern , denen das 1ffe, der dem Genusse, so ähnlich als mögli sey. , mit denen und den Le- enwärtigen Ge- neuesten Resul-
ng des Klanges no
entsprechen , die er selbs bc gesiellt , nämli cinen Genuß verschae, st verschaffen würde,
Außer der Einleitung und den Noten zum Dante auch die früheren Ausgaben bereits ausgestattet wa bens - Nachrichten Über Arios, finden wir in der sammt-Ausgabe auch eine seh tate Ftalienischer Forscher - Alberti , bereicherte Ski Fahre von Herrn ben worden war.
Ucberscßun Original nicht welchen dieses
r interessante, durch namentlih Rosini’s und des Grafen von Tasso?s Leben, die im vorigen uß auch als besondere Schrift heraus Allerdings erschcint der Dichter in dieser
“Allgemeiner Anzeiger für die Preuftischen Staaten.
den 1. Oktober 1842, Vormittags 11 Uhr, unausgefüllten Preisen gegen Zahlung der Kopialien
im Justructions-Zimmer des unterzeichneten Gerichts anberaumten Termin die Abwesenden werden für todt erklärt werden und dgen , so wie der Nachlaß des unter Nr. 9 [werden ersucht - die annt dttcher-Gesellen Kraushaar, den. sich etwa egitimirenden Fiskus als Eige welche die Wa Bevollmächtigten Übertrage hierselb| wohnhaften Justiz - Kommissarien Bürger, Werner und Justizrath Goeschel in Vorschlag gebracht. Langensalza, den 30. November 1841.
Kdnigl. Land - und Stadtgericht.
Bekanntmachungen.
Ediktal-Citation.
neten Gericht is auf die To- genannten seit längerer Zeit etragen worden :
oh aus Bruchstedt, dessen
Bei dem unterzeich des - Erklärung der na abwesenden Personen an ohann Wilhelm _Vermödgen 16 Thlr. beträgt ;
2) Avotheker-Lehrling Ludwig Rah aus Langensalza, 3) Tischler ifier Tal Adol h Jedicke aus Th
) Tischlermeister Karl Adolvh Jedicke aus Thams- brück, Vermdgen 45 Thlr. ; orothee Charlotte Pflüger - n\salza, Vermdgen 50 en ihr Ehemann, der Büch- hann Michael Pflüger aus Meißen, Aufenthalt unbekannt is ; gipergmann aus Thamsbrüdck,
L , ian Braun aus Tennstedt, Vermd-
En Georg Heinrich Krause aus Lan- ,
e eidenwirker - Gesell Foha
aus Langensalza, Veriado en 40 Thle leich isi die dfentliche Vorladung der unbetann-
9) des am 17. November 1834 zu Lan Testament verstorbenen Bdttcher - e hann Heinrich Kraushaar/ | dessen Verm
4) Os enen Kaiser gus ju deren nächien Erbe er J Nothwendiger Verkguf. ericht zu Berlin, den 19. Februar 1842. erselbs| in der Sebastiansstraße Nr. 27 be- legene Bütting - George - Sturmsche Grundstück, Se Gütern richtlih abgeschäßt zu 12,844 Thlr. 7 Sgr. 3 Pf-- soll Theilungs halber am 14, Oktober 1842, Vormittags 11 Uhr- - an der Gerichtsstelle subhastirt werden. ekenschein sind in der Registratur einzusehen. werden zu diesem Termine die unbekann- lprâätendenten unter der Verwarnung der Präklusion, so wic der Küster Christian Bütting oder - (dessen Erben, dfentlich mit vorgeladen.
ermdgen 15 6) Justin Chrisi
isovh Wigand
316
die sich zum Theil auf dessen eigene B und lyrische Gedi e A L weniger poctischen riese wir gewohnt sind, — uns auszumalen , aber die Jdealisirung des Charakters mag dem Künstler überlassen seyn, der gleich cinem Göthe den Dichter selber zum Gedichte macht, — von dem Biographen verlangen wir historische Wahrheit. Der Verfasser dieser tre ien Lebensskizze sagt: „„Von vielen Lesern, besonders von solchen, welche im wahren oder falschen Glauben an die eigene Genialität die äußeren Weltverhältnisse ver- achten F dürfen meinen, wird es streng getadelt werden, daß die Fehler Tasso's rücksichtslos entschleiert worden sind. Aber eben unter diesen Tadlern wünsche ich viele Leser zu finden, selbs auf die Gefahr hin, daß in den von den jüngeren Literaten bedienten Zeitschriften diese Darstellung als eine philisterhafte vdllig werde verdammt werden. Manche derselben sind doch wohl noch der Besinnung fähig und werden durch das Schicksal Tasso's zu der Ueberzeugung kom- men, daß auch der grdßte Mann, von wel er Art immer seine Grdße seyn mdge, nur ein Theil des großen Ganzen if und, ohne si selbs zu zersidren, nie vom Ganzen sich losreißen und den Bedingungen, unter welchen der Zusammenhang der Menschen und Dinge besteht, Trob bieten kann. Die Anderen werden, wenn die Erfahrung sic durch großen Schaden von den unerläßlichen Erfordernissen des Lebens im Raume belehrt hat, zu spät zu der Ueberzeugung kom- men , daß die hier vorgetragenen Ansichten tiefer begründet und we- niger philisterhaft sind, als fie in ihrem Uebermuthe geglaubt haben. Und so wollen wir denn das vorliegende Buch mit seinen reichen Zugaben allen Freunden der älteren Jtalienischen Literatur als eine werthvolle Bereicherung ihrer Bücher-Sammlungen IRIRD I,
n T A
E
Berlin - Potsdamer Eisenbahn. In der Woche vom 8. bis incl. 14. März c. sind auf der Berlin- Potsdamer Eisenbahn 6091 Personen gefahren.
Berliner Börse. Den 15. März 1842.
Pr. Cour. Brief. | Geld.
Pr. Cour.
Actien. Brief. | Geld,
Fonds. |&
124: A 103 a 112 | 11 1024 | 1075 | 106 103 | 102 86 85 5 | 101% | 1014 p K |. — 4 | 101 E
—| 212 211 Friedrichsd’or — 134 13 Andere Goldmün- zen à 5 Th. — 95 94 Disconto -— 3 4 Pr. Cour. Thlr. zu 30 Sgr. Brief. | Geld.
Brel. Pots. Eiscnb. | 5! do. do. Prior. ÁÂct. 45 Magd. Lpz. Eisenb. |— 7 1 do. do. Prior. Act. | 4 102% } Bel. Aub. Eiseub. |— 104 |} do. do. Prior. Act. | 4 — Düss Elb. Eisenb, | 5 do. do. Prior. ÂAcr. | Rhein, Eisenb. do. do. Prior. Âct.
Gold al marco
105 1047
St. Schuld - Seb. | 4 | ; 103 | 1025
Pr. Engl. Obl. 30. /4 Präm. Sch. der Seebandlung. |— 83 Korw. Schuldv. |ch 102% Berl. Stadt - Obl, 1047; Elbinger do. — Dauz. do. in Thb, 48 Westp. Pfandbr. 35| 1025
Grossb. Pos. do. _—
Ostpr. Pfandbr. _— 102 Pomm. do. C 1025 1025 Kur. u. Neum. do. | 103% 102% Schlesiscbe do. 1025 | 101%
821
102 105
Wechsel-Cours:.
140 l:
Kurz 2 Mé. Kurz
2 Mi. 3 Mét. 2 Mi. 2 Mit. 2 Me. 2 Me. S Tage 2 Mkt. I 3 Woch. |l
London - «oco oa ore oar L Paris. 4 bots 000 vie s Ét dee oda 300 Fr.
Wien in 20 Xr
ELRITI1114
Leipzig in Courant im 14 Tbl. Fuss.. Frankfurt a. M. WZ
to S e
1/ 12
Auswärtige Börsen.
Niederl. wirkl. Schuld 52.
Amsterdam, 11. März. Ausg. —. Zunsì, —.
Kans. Bill. 2645. 5% Span. 215. Pass. —.
Präm. Sch. —. Pol. —. Oesterr. —. Antwerpen, 10. März. Zinsl, 5%, Neue Anl, 215. Frankfurt a. M., 12. März.
Preuss. Präm. Sch. 83% G. do. 47 Anl. 103% G.
Anl. 24. 233. 242; Hol. 614. 5177. Eisenbahn- Aetien.
103 G. Köln- Aachen 97 G. München-Augsburg 78 G.
ausgegeben werden
sich zu melden, widrigenfalls
rung dieser Gebäude
Erben oder bei deren Mangel dem nthum zufallen wird. Denjenigen, Bahnhofs-Gebdäude zu
rnehmung ihrer Gerechtsame einem
wishen Magdeburg
ab Magdeburg: jeden Sonntag,
Taxe und -
reitag -
theilen in Berlin die Werderschen Markt Nr. 4.
52 Thlr. beträgt, sein nächster Erbe Halbbruder Viktor Andreas Kraushaar ca sen Aufenthalt unbekannt ist,
sucht worden. unter Nr. 1 bis 8 von ihnen etwa zurückgel und Erbnehmer - Büchsenmacher Pflúg Nr. 9 aufgeführt insbesondere d haar, werden lich oder persdnlich- putirten, Ober-Lan
Berlin - Frankfurter Eisenbahn.
Bau der Bahnhofs - Gebäude zu E ali Ae, einem ersonen- em Gebäude fú 4 di
enannten Abwesenden, di enen unbekannten Erben p Nr. 4 genannte \n
er, ferner die Erben des unter |abgehendes Gepäck, einem Maschinen-Gebäude und
Böttcher - Gesellen Kraushaar, [einem Pakhofs-Gebäude, soll in Entreprise gegeben enan as nd
Halbbruder Viktor Andreas Kraus- efordert, {rift- em vor dem De- Kampßt, auf Frank
deshalb hierdurch au spätestens aber in desgerichts-Assessor von
ngenieur
Die näheren Bed chen Büreau in Berlin, p be gas Nr. 20 Ua n / einzusehen ,
wn ger Dampfschifffa
ankfurt,
en- r ankommendes und S ür
chafts-
: 450 Magdeb.
52 4o. 102.
Preuss,
Oesterr. 6°, Met. 1095 G. 452 101% 6.
21% 57% 6. 12 245 G. Bank-Act. 2002. 2000. Loose zu 500 Fl. 140. 1405. Poln. Loose 765 G. 5% Span.
Taunusbahn - Act. 384/. 384, Leipzig- Dresden
Paria, 10. Mürs. 5% Reate fün conr. 117.40. 3% Rente , 80. 50, Anl. de 1841 fu » u FF Br Saa E Db DO S2 Bres. Boote
254 Rie Sh ntra, 5% Met. 1074. 4% 1004, 3% 764. 24% —.
Meteorologische Beobachtungen.
Morgens | Nachmittags Abends Nach einmaliger 6 Ubr. 2 Ube. 10 Ube. Beobachtung.
335,56" Par. [338/36" Par.| 341/29" Par.| Quellwärme 7/5 B. Flasewärme 3,1° B.
“+ 6,3° R. -+ 3,86° R. + 1,6° R. | + 0/2° R. | Bodenwärme 1/4° R. Anedünstung 0/029 Rk.
69 pet. 74 pct. bezogen. balbheiter, | Niederschlag 0.
w. Wiüermewechsel +7,2°/
Wolkenzug. - - — + 2,°.
w. w. Tagesmittel: 338,40" Par... +4 4/5° R... +0,9° R... 70 pt w.
Königlihe Schauspiele. Mittwoch, 16. März. Jm auspielhause: Der Ball zu Ellerbrunn. Hierauf: Die Lottonummern. (Dlle. Grünbaum:
Betty.) E , 18. März, Jm Opernhause: Die Schwäbin. Hier- auf: Die Danaïden. : m Santa: Spectacle demandé: La calomnie, comédie nouvelle en 5 actes et en prose par Scribe.
Sonntag, 20. März. Jm Opernhause: Die Krondiamanten.
Königstädtisches Theater.
Mittwoch, 16. März, (Italienische Opern - Vorstellung.) L’'Elisir d’amore. (Der EOMURES ( aua Pietro Rossi wird, von Kopenhagen urüEgerehrt, als Nemorino wieder auftreten.
Donnerstag, 17. März. Improvisatorische Akademie, gege en von Dr. Giustiniani, Mitglied mehrerer gelehrten Jtalienischen Akademieen.
Der Dr. Giustiniani improvisirt alle ihm aufgegebenen The- mas, der Stoff mag streng wissenschaftlich, metaphysish oder historis® seyn, und zwar lyrish oder in jeder anderen gewünsch- ten Form.
Nachdem der Gegenstand von den Anwesenden bestimmt ist, trägt er denselben frei und wenn er in dramatischer Form ge: wünscht worden is, mit eingelegten Liedern, die er nah Melo- dieen der Meister Bellini, Rossini und Donizetti singt, vor.
Die Aufgaben erbittet derselbe in die am Eingange aufge- stellte Urne, beliebig in Französischer, ZJetalienischer oder Lateinischer Sprache abgefaßt, zu legen, und wird er dieselben dem Auditorium zur Auswahl vorlegen.
Vorher: Der Zweikampf im dritten Sto.
Freitag, 18. März. Zum erstenmale: Der Scheiben - Toni. National - Schauspiel in 4 Akten, nach einer Novelle Spindler's, von Charlotte Birch : Pfeiffer, nebst einem Vorspiel: Die schône
Rose im Zillerthal.
Oeffentlihe Aufführungen.
Donnerstag, 17. Mâärz, im Saale der Sing-Akademie, Abends halb 7 Uhr: Câcilia, die heilige, neues Oratorium, gedichtet von K. L. Kannegießer, komponirt von C. F. Rungenhagen, aus- geführt von den Mitgliedern der Sing-Akademie. e Ein- laß-Karten zu 1 Rthir. sind beim Hauswart der Sing-Akademie
zu haben,
1842. 14. März.
Marktpreise vom Getraide. Berlin, den 14. Mdrz 1842, Weizen 2 Rthlr. 26 Sgr. 3 Pf.- auch 2 Rthlr. . 9 Pf. ; Roggen 1 Rthlr. 17 Sgr. 6 Pf./, auch 1 Rthlr. 41 enes 25 Ss r., auch 22 Sgr. E Vf M u y
Wasser: zen 3 Rthlr./ auch 2 Rthlr. 23 Sgr. 9 Pf.; Ÿ Rthlr. 20 Sgr., auch 1 Rthlr. 16 Sgr. 3 Pf. ; Hafer 23
Sonnabend, den 12, Mdârz 1842
Das Schock Stroh s Rihlr, 10 Sgr. / auch 7 Rthlr. 15 Sgr. Der Centner Heu 1 Rthlr. 5 Sgr., auch 22 Sgr. 6 Pf.
Verantwortlicher Redacteur Dr. F. W. Zinkeisen.
Lande:
j Die Dampfschiffe der unterzei fahren vom 15. Mdrz d. J. an, m
Dienstag und - Donnerfiag, - außerdem fährt ein Schleppdampfschiff} jeden Dienstag von Magdeburg und - F Du Näbere Auskunft und Fahrbillets er- erren Herrmann&Meyer/-
Magdeburg, den 11. März 184 irection der vereinigten Ha
Freiguts - Pet duf. L d
in Freigut , unweit der Berlin - Anhaltischen Sl- E elegen , mit ländlichen Wohn - und Wirth- âäuden (18 Ma p, R
Eee Me D "Berlin, Jägerstr. 42, oselbs Buch Ansclüge nuit SeateB E Uk Pee O e Ae Ee Ther jedo! Ecke d. Oberwallatr,
Gedrudckt in der Decker schen Geheimen Ober-Hofbuchdruckerei,
bepflanzt ist, 20 Morgen Wiesen u. \. w. nebs sämmt-
lichem vorhandenen Jnventarium, soll um den Preis
Diczienigen - welche zur Uebernahme der D von 14,000 Thlr. , mit der Hälfte Anzahlung, ver- anz oder theilweise geneigt si
nschläge dafur, mit den von ibnen verlangten Preisen ausgefüllt , versiegelt un- ter der Aufschrift : „Submission zur Uebernahme der rankfurt/‘/ an das Directions- n ¡Büreau der Gesellschaft - Oberwallstraße Nr. 3 zu en wollen, werden dazu die|Berlin bis zum 21. Mdrz d. F. portofcei einzusenden. Berlin, den 28. Februar 1842.
Die Direction der Berlin - Frankfurter Eisenbahn- Gesellschaft.
Dampfschifffahrt
und Hamburg. chneten Compagnie it Passagieren und
ab Hamburg: jeden Sonnta 5
nd, |kauft werden. äâheres du ar. Ulrichstraße
Literarishe Anzeigen. Bei E. S. Mittler (Stechbahn 3) ist zu haben: Die Engbrúüstigkeit und das Asthma
sind heilbar. Eine Darstellung dieser Krankheit in ihren Grund- formen, ihren verschiedenen Arten und Verwickelun- en, mit organischen Verleyungen des Herzens, Kas- arrb, Verdauungsschwäche u. s. w. Oder praktische und theoretische Untersuchungen über das krankhafte Athmen, nebs Bemerkungen über das bei jeder Ab- art dieser Krankheiten besonders anwendbare Heil-
verfahren. Von Professor Franeis Hopkins
Ramadge, M. Dr, Mitgliede der Kbniglichen medizinischen akultät zu
London, Oberarzte an dem o itale für As szehrung und sonstige cufifrank eiten 1c. S de 8. geh. Preis 15 i
den Oekonom Fr. Herrmann, r. 57 in Halle a. S.
Mittwoch und
Freitag,
Durch alle Buchhandlungen der rovinz Bran- vis und Schlesien ist | haben : V
2. Karte der projektirten Eisenbahn von mburg-Magdebur- rts - Compagnie.
(gez) Holyapfel.
Breslau nah Frankfurt a. d. O. mit der Zweigbahn nah Glogau. C. Flemming.) Preis 1 Sgr.
In unserem Verlage erschien :
Graun, der Tod Jesu. Passions - Kantate, Vollst. Kl.-A. Pr. 14 Thlr. orgen Areal) , dar-| Das E ist von C. F. Ebers und als
rtresflich anerkannt. e il Mog. Berlin, Ed. Bote & G. Bock,
Buch-, Kunst- u. Musikhdlg
Allgemeine
Preußische Staats-Zeitung.
Berlin, Donnerstag den 17e März
e Kabinet, ritt weiter fa allgemein
ereizt und den Haß der Bürger gegen meh-
rung des Königs au schaft hervorgerufen
rere Klassen der Gese ward für \{uldig erkannt und zu zweijà 1000 Fr. Geldstrafe verurtheilt.
__ Bórse vom 11. Mär die Course der Französischen dies der Annahme des Geseß-Entwurfes Über die geheimen Fonds mit so großer Majorität zu Gunsten des Ministeriums zu. Kurz vor dem Schlusse der Börse in Folge des verbreiteten Gerüchts, daß Lord Cowley sich diesen Morgen zu Herrn Guizot begeben habe, um gegen die Erklärung estern in der Deputirten - Kammer in glichen Unterredung zwischen dem Lord
esellt, dann werden Sie e anderen Kabinets, und die Pforte selbs einen thun werden. Man wird später unsere Besißungen in A und freiwillig anerkennen. Eroberungen ; keine de anerkannt worden. unwiderrufliche Weise fest.
Fnhalt. ehen, daß das Eng
"St. Petersburg. Portugiesisher Ge-
utirten-Kammer. Die geheimen Fonds wer-
r Majorität votirt. — Paris. Die andel und der
Amtliche Nachrichten
land und Polen. rigem Gefängniß und
Es geht hierbei, wie b leich am ersten Tage von in siellt den eroberten Besiß auf
ill nun noch Einiges über die Worte sagen, die man dem sidenten in Madrid zuschreibt. D Mewes; ih weiß darüber nichts Authentisches; man behauptet, daß Herr Gon schert habe, daß die Englische Regierung, nahdem sie zuer Betreff der Etikettenfrage Recht gegeben, später diese Zustimmu zurückgenommen hätte, und daß das Spanische Kabinet in Be epesche wäre, aus welcher hervorginge, daß die Engli gierung der entgegengeseßten Ansicht beigetreten sey. ne ang if u E E o a s uen offizielle Kenntniß en habe, in welcher Lor r i-
schen Gesandten in Madrid e Grades Tia ED E in pan d einen zu hohen Begriff von der Festigkeit des Ehre des Britischen Ministers der auspttigen An voraussezen zu kdnnen, daß er jene Erklärung sogle genommen haben sollte; und ih kann nicht glauben , daß das Spa- nische Kabinet im Stande sey, eine obiger Ansicht widersprechende pesche nicht cbistiet und das das Britische Kabinet | esche rt, und daß das Britische Kabinet seine Ansicht Übe die Richtigkeit unserer Handlungsweise nicht verändert. Ne, E err Mauguin versuchte hierauf noch einige Fragen der rtigen Politik anzuregen und Erklärungen von Seiten des te sich indeß so un- es Herrn Mauguin
illem Geschäfte hoben \ich
Die Zeit a Man schreibt
Spanien nd fer Opposition Der Franzdsische eute etwas en u q iss a . Durchsuchungs- chtes ri
Das Votum über di i
sehe I
Großbritan en und Jrland. en. Unterhaus, Zweite L eff Afghanistans. — Peel's udienzen. — Oberhaus - Opposition Kornbill. — Einkommen - Steuer. — Offizielle Bestdt Nachrichten aus Kabul. — Vermischtes. — Briefe aus Die jüngsten traurigen Nachrichten aus Fundien und Maßregeln er Regierung in Deutsche Bundesstaaten. Mü nchen. Der Her von Modena erwartet. — Karlsruhe. er. — Heidelberg. Universität. — Hamburg. Ankauf der
Rene -zJnseln.
E Die Bebel E s; Schwäche der Oppositi men Fonds ; wäche der Opposition ; über Algier; die Zuk
arlaments- ng der Kornbill. — Anzeige in dge. — London.
ch w Conseils:-Prà zeigten sih jedoch einige
rhandlun-
u protestiren, welche er etreff der auf Algier bez Aberdeen und dem Grafen St. Aulaire gegeben.
O París, 11. Máârz.
inanz - Vorschl ch nehme kei-
Das gestrige Votum der Deputir- ten-Kammer bezeichnet eine wichtige Phase in unserem parlamen- Í Dadurch, daß man das bei den úbliche Votum de confiance in ein Votum de nécessité verwan- delte, ist die Möglichkeit der Minister-Krisen in Frankreich bedeu- tend vermindert worden, nicht etwa weil dieses oder jenes Kabinet bis jeßt dabei Gefahr lief, daß man ihm die geheimen Fonds versagen fönnte; ein solches Beispiel kommt ungeachtet der politischen Verschiedenheit der Ministerien, welche seit 1830 den betreffenden Geseß- Entwurf der Kammer vorlegten, in unseren parlamentarischen Annalen nicht vor; sondern weil es Gewohn- die Diskussion der geheimen Fonds als Schlacht zu betrachten, hnlih zur Zeit
chreibt , da
er die Grund Rheclogekle undsägße billige,
olge derselben.) und der Erb-
r Abgeordnete eiftes und von der
elegenheiten, um wieder zurück-
tarishen Leben. eheimen Fonds
alzburg. Tod der Wittwe Mozart's. Abgebrochene Vermählungs - Unterhandlungen
Madrid. Vermischtes. — Schreiben aus Madrid. nda und die Fntervention in Portugal.)
Jhrender Bür s auf der magnetische Kraft. Kunst und Literatur. Jmprovisation des st-Notiz, — Wien, Der Enckesche
as Zes lien. eine solche De-
La Plata-Staaten. Bonn. Elektro-
Wisseuscha I Berlin. Kun
fel und Nogat. — heit geworden war,
Die Kammer zei parlamentari
inisters zu provoziren. C daß e mend von der Rede u verstehen war, und gleich nachdem er die Rednerbühne verlas- n hatte, wurde der Schluß der Debatte verlangt. Man séhriee ierauf zur Abstimmung, welche folgendes Resultat ergab :
Zahl der Stimmenden Absolute Majorität ür den Gese egen denselben
der Adreß - Debat-
Opposition , in gedrängten Reihen das
ten noch nicht vollzählig if, Kabinet angriff, und wo, bei der Entzündbarkeit der Kammer, die [ eidenschaften von neuem entflammt wurden, um die ntriguen und Umtriebe ehrgeiziger Parteihäupter zu fördern, eine Ausnahme davon, da die heimen Fonds in einer einzigen Sißung (seit lange is dies in rankreich nicht vorgefallen) debattirt und votirt wurden. darf jedoch nicht vergessen, daß der gegenwärtige Zustand der De- putirten-Kammer höchst anomal is; sie lebt nicht, sle vegetirt nur, weil die Jdee ihrer nahen Auflösung wie eine Lask auf ihr ruht. Bald werden es drei Monate seyn, daß die Session eröffnet wurde, und was hat die Kammer in dieser Zeit hat in drei Monaten eine Million fúr die geheimen fonst kein einziges Geseß votirt. den Schneckengangz; nur die Eisenbahn- Kommission, bei deren Zusammenseßung als höchst charakteristisch erscheint, daß der von seinen Gegnern zwar als erhabener Dichter, aber als Praktiker dargestellte Herr von Lamartine ernannt wurde, geht rash einher und dúrfte in zwei Wochen ihre Arbeiten , die bei einem so bedeutenden Eisenbahn - System, wie das Französische, riesenhaft zu nennen sind, vollenden. Das Budget und die Eisenbahnen sind die zwei einzigen an si sehr wichtigen Fragen, welche die Kammer noch zu erledigen hat, be- Zwar hat die Opposition die Absicht, einen von Herrn Odilon - Barrot verfaßten Vorschlag über die nähere Definition des Attentats vorzubringen; aber die Kammer, welche die Session nicht úber die vom Kabinet ihr vorgeschriebene Frisk verlängern möchte, wird es schwerlich bis zur ntrages kommen lassen und ihn schon in den
OGOSSA N S T
Amtliche Uachrichten.
Kronik des Tages.
den 16. März 1842,
nig haben dem Großherzoglich Mecklen- werinschen außerordentlichen Gesandten und bevollmäch- nister, Geheimen Rath Grafen von Hessenstein, u bewilligen und aus den Händen eit dem jeßt regieren- ertheilte neue Be-
6-Entwurf Tus Stimmen, ieses Jahr erlebten wir freili
Paris, 11. März. Jn einem nah Paris gekommenen Madrider Journale war gesagt worden, daß der Spanische Pre- mier-Minister in der Deputirten-Kammer sich geäußert habe, daß die Französische Regierung auf die zuvorkommendste Weise den Wünschen des Spanischen Kabinets entsprochen hätte, und daß man au fernerhin volles Vertrauen in die Aufrichtigkeit jener Die hiesigen miriskeriellen Blätter hatten sich ng des Spanischen Premier-Ministers zu benußen, m dadurch alles dasjenige zu widerlegen, was die Oppositions-Jour- illen des Französischen Kabinets in Bezug auf Dieser Triumph ist in- ewesen, indem gestern der Secretair esigen Spanischen Gesandtschaft den sämmtlichen Journalen latt der Madrider Hofzeitung mit dem o über die Kammer-Verhandlungen zusandte, woraus Herr Gonzalez so ziemlich das was jenes zuerst nah Paris gekommene Madrider Blatt
en lies, Nun is natürli die Reihe, zu spôtteln, an den Oppo- itions-Journalen, und man kann leicht denken, daß sie diese Ge- legenheit nicht ungenußt vorübergehen lassen, um die Politik des Kabinets in Bezug auf Spanien zum Gegenstande erneuerter Angriffe zu machen.
Um darzuthun, daß der Französische Handel durch den neuen Vertrag wegen des Durchsuchungs-Rechts großen Nachtheilen und Plackereien ausgeseßt seyn würde, veröffentlicht der National [ apitains Jtier von der Französischen Brigg „Etna“, die gerade von der Súd- Afrikanischen Küste in Mar- ( " Jtier traf am 1. April 1841 an der Westküste Afrifa?’s an, und während er vergeblih nach der Stadt Gallinas suchte, legte sh das Langboot des Britischen Schiffes „Termagant“ bei ihm an Bord, dem er seine Papiere mußte, obgleich die desfallsige Forderung blos durch einen ten und nicht nach Vorschrift des Vertrags von 1833 durch einen Lieutenant gestellt wurde. Zugleich theilte man ihm mit, daß Gallinas dur den „Termagant“ und zwei andere Britische Schiffe bis auf den Grund niedergebrannt worden sey. Dies bestätigte sich, und da die Einwohner in den Wäldern Zuflucht gesucht hatten, so seßte Jtier seine Fahrt fort, oh tragenen Geschäfte ausrichten zu fd
Se. Majestät der K ethan? síe rivat - Audienz onds und esselben das ihm von Sr, Die Budget- Kommission geht den Großherzoge von Mecklenburg-
chreiben entgegenzunehmen geruht.
aben Allergnâdig n zu Kastel, im nzeichen zu verleihen.
dniglichen Ho
glaubigungs-
Se, Majestät der König Orts-Vorstande Mathias zirf Trier, das Allgemeine
Se. Königl. Hoheit der Prinz Albrecht ist von Schweri in Mecklenburg hier wieder eingetroffen. B id
ale úber den bósen die Regierung Espartero?s gesagt hatten.
geruht, dem S deß nur von furzer Dauer
egierungs-Be
iellen Bericht ] ervorgeht, daß egentheil von dem gesa
le aufgelóst werden wird.
Zeitungs -Uachrichten.
Ausland. Rußland und Polen.
Erórterung jenes Büreaus zurückweisen.
«*« Paris, 11. Mârz. Die Beschlüsse der Kommission fé die geheimen Fonds sind von der Deputirten-Kammer Mat men worden; das Votum in Betreff der geheimen Fonds verliert er für die Zukunft seine politische Wichtigkeit, und diese Aus- aben werden nunmehr in dem Budget eines jeden J i: einen einzigen Artikel zusammengefaßt, Diese neue Bestimmung
) ârgerliche Diskussionen und dem Ministerium wenig angenehme Kämpfe ersparen. Herr Ledru- Rollin, der re- publifanische Deputirte von Mans, dessen Prozeß vor die Assisen j von Mayenne verwiesen worden ist, hat in der Kammer zum er- stenmale esprochen. Er that dies mit großer Emphase und un-'s gewöhnlicher Anmaßung, und zwar alles dies, um die gewöhnlichsten abgedroschensten Dinge zu sagen , die gewiß am wenigsten geeignet waren, die Aufmerksamkeit der Kammer zu erregen. Herr Ledru- © Rollin is einer von jenen improvisirten Patrioten, die in jedem k Augenblicke das Wörterbuch des National-Konvents nachbeten, die 8 Ce dis Medea von Freiheit sprechen und' für
ie jede hierarchische Autorität eine i i ie 3 das Monopol aller ehrenwert Ee e
Se. Majestät der Kaiser | ‘inen Bericht des
den neu ernannten Geschäftsträger ónigin von Portugal, Ritter Joachim Fer-
St. Petersburg, 10. März. haben. am vorigen So Jhrer Majestät der K
reira Borges, empfangen. Fraukreich.
Deputirten-Kammer.
Nachtrag.) Durch E des Lord
seille eingetroffen is.
Sibßung vom 10. März, Herrn Durand aufgefordert, sich Uber die Aberdeen im Englischen Parlamente, so wie Spanischen Angelegenheiten , auszusprechen, nahm H Guizot das Wort und äußerte sich im Wesentlichen folgender-
or ich auf die Aeußerungen des Lord Aberdeen im Britischen mnß ich zuvor eine vollkommen falsche Behaup- Unser Botschafter hat niemals die ritishen Regierung, hinsichtlich unserer Besißungen in Afrika,
; er hat niemals eine Frage in dieser rdrterung hervorgerufen. ih die Kammer in einer der früheren Sihungen unterhielt, sagte Lord Aberdeen aus freien Stücken zu dem Botschafter des Königs in im Jahre 1830 gegen unsere protestirt und lebhafte und besiändige Reclamationen dagegen erhoben habe. Diese Stellung würde er aber jeßt nicht wieder einnehmen ; seine Haltung sey eine verschiedene; 10 Jahre des ungesidrten Besißes wdren in n eine ernste, eine voUbrachte Thatsache, und er habe iebt oder keine Bemerkung ied zwischen diesen beiden Die Unterredung war, ich Worte wurden aus freien Stücken einfah und vernünftig aus, daß nach und nach eine voll- der That ist dies so in daß es Wunder nehmen darf, wie dies zu einer Die von dem Britischen Mini- wurde von b man nun
ne die ihm úüber- Wiederholt , Englische Schiffe an Bord ofters auf denselben gefeuert ihn zum Beilegen zu zwingen, die Reise sehr verzögerte. An gedachtem Tage ruderten zwei Böte „Phantom“ an den „Etna“; ein Eng- sich des Steuerruders, und die Be- nachdem sie es durch:
arlamente eingehe Á echte "
nsiht gemacht oder was natúrlich
nterredung, von der hen Gesinnungen zu besißen, und *
Alles , was außerhalb ihres Kreises liegt, ist nur Elend und Be- stehung. Herr Ledru -Rollin is zwar im Wabl - Kellegiun e Mans an die Stelle von Garnier : Pagès getreten , allein in der Kammer vermag er ihn nicht zu erseßen. Garnier - Pagès war allerdings Republikaner, allein wenn er nichts weiter gewesen wäre so würde er niemals die Aufmerksamkeit auf sich gelenkt haben. Er erwarb sich einigen Anhang in der Kammer, weil er ein Mann von Geist und Geschmack, von Feinheit und Mäßigung im Aus- druck war und nur im passenden Moment das Wort nahm. Herr Ledru-Rollin besigt von dem Allen nichts; er is ganz einfach Republikaner, wahrscheinlih ohne eigentlich zu wissen, warum. Seine Anmaßungen machen ihn lächerlih, und gestern hat er mehr als einmal das Gelächter der Kammer erregt. Nach ihm sprachen die Herren Durand und Corne, die das nämliche Terrain betraten, wie Herr Ledru-Rollin, nur waren sie noch weitschwei- figer und langweiliger, Herr Guizot hatte wenig Mühe, über der- gleichen Ge ner zu triumphiren, und die geheimen Fonds wurden ] ajoritàt von 78 Stimmen bewilligt. Diskussion beweist, wie unnúb es is, das Votum Über die ge- heimen Fonds zu einer politischen Angelegenheit zu machen. Noch nie hat die Opposition bei Gelegenheit dieser Erfolg erlangt; es war daher Zeit, diesem Zustande ein Ende zu“ machen und auf ein Experiment zu verzichten, das seit acht Jah: 5, ren nur Zeitverlust und gehaltlose Diskussionen veranlaßte. Die Opposition hat eine Reihe von Niederlagen erlitten, die ihr die gute Laune verdorben haben, Die Vo her. Lage
Fm Laufe der der Englischen Kriegsbrigg
lischer Matrose bemächtigte fehlshaber der sucht hatten, von seinem Wege ( deren Capitain den „Etna“ zwar freiließ, zu viel Wasser an Bord habe und mit Beschlag belegt seyn würde, wenn er ein Portugiesisches oder Brastlianisches Schiff wäre. Herr Jtier versichert, während der 9 Monate, die er an der Küste Guinea zubrachte, fein einziges Französisches Kriegsschiff an- aben, dem er die erlittenen Plackereien hâtte kla önnen, Schließlich heißt es in dem Berichte, daß es ein gr Jrrthum des Vertrages von 1833 sey, wenn darin von bedeuten- den Süßwasser-Vorräthen eines Schiffes auf dessen Bestimmung zum Sklavenhandel geschlossen werde; an der Küste von Guinea . B, müsse man viel Wasser bei sih führen, weil dasselbe dort lten und schlecht sey.
Der Herzo Prinzen, seinen ede von der Verlobung eines dieser zessin Clementine.
Der hiesige Assisenhof bes friminirten Roman des Herrn p mrt O Sn „Der Familien er Verfasser wird angeklagt, in diesem Werke die dffentliche Moral beleidigt, zum Haß und zur Verachtung gegen oe Mevie
Böte erklärten das Schiff, für ein Sklavenschiff. Sie zwangen den „Etna“, abzufahren und sie nach der Brigg zu begleiten, jedoch bemerkte, daß er
London, daß eseßung von Algier
keine Einwendun machen; ich bekenne, daß der Unter drtern mir unerheblich scheint. hole es , nicht hervorgerufen, jene t. Lord Aberdeen sprach ur die Sanction der brachte Thatsache ugen sprén
hma,
cit die Eroberun etroffen zu orden wäre; und
nlaß geben kann. swärtigen Angelegenheiten gegebene Erklärun s in London getreulich berichtet. bestreitet, daran liegt wenig. Zwischen ernsten mmer nur um das Wesen
(Verlag von dem Botschafter des Kdni
diesen oder jenen Ausdru ftigen Männern handelt es sich der Dinge, und es ist nicht meine Absicht, mich hier auf eine Wort- stelle nur die große Thatsache fest, daß taatsmann, der gegen jene beharrlichsten reklamirte, veranlaßt ganz verschiedene tillschweigen
erdinand von Sachsen - Koburg ist mit den in den Tuilerieen angekommen, Es geht nzen mit der Prin-
äftigte sich gestern mit einem in- des vorigen erschienen war.
Die gestrige
Flauberei ei ein zwdlfiäh Eroberung am lebhaftesten un em Wiedereintritt in die Ge Haltung einzunehmen und über diese R ia Me n or eger Tre y T vate:
erflossen seyn wird, wenn unserer festen Absicht, Algier zu behalten, no n i
ger Besiß von Algier den orderungen einen
cchdfte eine rage dasselbe
die Autorität neuer Fahre