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Bapers: Baigien Harhliedenen „Fbéile erzogthums andererseits - eht , e e. des ae Ber a en reußen außerdem erklären, daß Allerhdchs- dieselben die Absicht haben - alles Mögliche zu thun, um, wenn das Kdniglich Belgische Geseh vom 6. uni 1839 etwa aufgehoben wer- den ute, die Luxemburger Unterthanen rücksichtlich der ihnen aus einer solchen Aufhebun GUGNeIE Nachtheile zufrieden zu stellen. Und da Se. Maiestät der Kön Großberiog den Wunsch gedußert haben, daß die Anzahl und die Dauer der Dienstzeit der im Groß- herzogthume Lutemtara anzustellenden Königlich Preußischen Doua- nen-Beamten mdglich| beschränkt werde, jo wolien Se. Maiestät der Kdnig von Preußen diesem Wunsche entsprechen , insoweit als ene R dem Dienste und der Organisation des Zoll-Vereins ver- einbar ist. l
Art. 23. Die Dauer des gegenwärtigen Vertrags - welcher mit dem 4. April 1842 zur Ausführung gebracht werden soll, wird bis zum leßten März 1846 festgeseht. Erfolgt spätestens neun Monate vor dem Ablaufe dieses Zeitraums keine Aufkündigung von der cinen oder der anderen Seite, so wird der Vertrag als auf echs Jahre, und in gleicher Weise siets weiter von sechs zu sechs Jahren verlängert
angesehen.
ril 1839 dem
Die Expropriation und der Rúekkauf der Kanále in Frankreich.
„", Paris, 23. Mâárz. Die in Frankreich vorhandenen Kanäle lassen sich in Hinsicht auf den Besiß in drei bestimmt ge- schiedene Kategorieen theilen , nâmlich : 1) die Kanäle, die dem Staat gehören und von ihm BGRe werden; 2) diejenigen, die das Eigenthum von Gesellschaften sind und von diesen verwaltet werden, und 3) diejenigen Kanäle, woran der Staat und die Actionaire gleichen Antheil haben. Jm vorigen Jahre hatte der Minister der dffentlichen Arbeiten einen Gese - Entwourf über die Expropriation aller Kanäle vorgelegt, um dieselben wieder n aus- schließlichen Staats: Ei enthum zu machen, so daß die Privatper- sonen gar fein Eigenthumsrecht an denselben mehr haben sollten. Diese Maßregel wurde hauptsächlich motivirt durch die Nothwen- digkeit, ein gleichförmiges System für die Unterhaltung und Ver- der Kanäle anzunehmen und den Tarif nach den Be-
waltun dürfnissen des Handels und der Jndustrie herabseßen zu fönnen. Die für ewige Zeiten verliehenen Kanäle, wie die von Languedoc,
Briare, Orleans u. s. w., haben bestimmte Tarife, welche die Kon- zessionarien oder die Actionaire nicht zu reduziren ae sind. Es folgt daraus, daß der Transport auf Dees en fostsplelig und die Circulation der Waaren mit großen Lasten beschwert ist. Jn Betreff der Kanäle, deren Einkünfte sich zwischen dem Staate und den Gesellschaften theilen, is dieselbe Unbde uemlichkeit vorhanden, denn die Leßteren widerseßten sich allen Verbesserungen und jeder Herabseßung des Tarifs. Die Gesellschaften und die Regierung leben in \hlehtem Einverständniß und ertragen nur mit Mühe die Bande, welche sie verknüpfen. Man beschuldigt sich gegenseitig, daß man den ursprünglichen Kontrakt verleße, den Geist desselben verkenne und den when Sinn verändere. Bei jeder neuen Maßregel entstehen die heftigsten Streitigkeiten; bald werden die Verbesserungen, die der Transport erheischt, suspendirt, bald, in Folge dieses Antagonismus, unerläßliche Ausbesserungs- Arbeiten vernachlässigt; man erschöpft sich vielmehr in Feindselig- keiten, als daß man sich bemühte, durch gemeinsames Zusammen- wirken aus diesen Communications-Mitteln alle Vortheile zu zie- hen, die sie versprechen. Diese Neckereien, dieser unaufhörliche Kampf haben es bisher unmöglich gemacht , den einstimmigen Re- clamationen, die seit vielen Jahren eine Herabseßung des Zoll-Tas rifs verlangen, Genüge zu leisten. Es ist daher dringend noth- wendig, eine Association aufzuldsen, die zugleich dem Staate, den Gesellschaften und dem Handel nachtheilig ist. E Jm vorigen Jahre wollte die Regierung durch eine einzige Maßregel alle Kanäle zu Staats - Eigenthum machen; das Pro- jeft fam nicht zur Erörterung. n der gegenwärtigen Session hat der Minister der óffentlichen Arbeiten eine andere beschränk- tere Maßregel vorgelegt, worin nur von dem Rückauf der Actien mit Dividenden, von Kanälen, die, in Folge der Gesetze vom Jahre 1821 und 1822, mittelst Actien ausgeführt worden sind, die Rede is, Mit diesen Dividenden-Actien verhält es sich folgendermaßen. Unter dem Kaiserreiche war der Bau einer ziemlichen Anzahl von Kanälen begonnen worden, welche die Restauration unvollendet vorfand. Während der ersten Jahre nach dem allgemeinen Frie- den blieben sie in demselben Zustande, bis man im Jahre 1820 daran dachte, die Arbeiten wieder aufzunehmen. Allein zu dieser Zeit war der Schaßb leer, die Kapitalisten waren ngstlih und der Kredit fast gänzlich vernichtet. Die Kosten für die Vollendung der Kanälewurden auf 128 Millionen Franken geschäßt. Um diese Summe zu erhalten, wandte man sih an die Banquiers, indem man für jeden Kanal eine besondere Anleihe erhob. Wir wollen die Namen der Kanâle und den Betrag der Kosten, den man damals für mehr als hin- reichend hielt, hier mittheilen: Kanäle der Bretagne 36 Millionen Franken; Seiten-Kanal der Loire 12 Millionen; anal von Berry 42 Millionen; Kanal von Nivernois 8 Millionen ; Kanal von der Rhone zum Rhein 10 Millionen; Kanal von Burgund 25 Millionenz Kanal von Arles nach Bouc 5,500,000 Fr. ; Kanal der Ardennen 8 Millionenz Kanal der Somme 6,600,000 Fr. ; für den Jele-Fluß 2,500,000 und für die Oise 3 Millionen Fran- ken. Diese Kanâle haben eine Gesammtlänge von 594 Lieues (4 Leue =4000 Met.) Jn dem Augenblick, als die Anleihen ab- eschlossen wurden, hatte man \{on 52 Millionen ausgegeben und eitdem hat es \ich gezeigt, daß die in den Jahren 1821 und 1822 E ree Ungen um etwa 100 Millionen Franken zu noch nicht wege ang P uanagee sind s Ä e B denden zur r zu den Actien mit Divi- Als die Banquiers mit ; : j sen, da waren sie nicht damit E bis Falezes abschlos- Teigeleke vai G an E noch Prämien vas T R ade e , n dem Augenblick d seyn würden, bis zur gänzlichen Bud dgs Arbeiten beendigt ezahlt werden sollten. Die jährliche Iilgun geliehenen Kapitals die verschiedenen Anleihen ; sodann hatten sie sich t 1 yCt. für Einkünfte von den Kanälen für mehr oder wenige l fte der den bewilligen lassen und zu diesem Zwecke tende Perio: eti delt, Die Dauer dieser A jeßt handelt. e Dauer dieser Actien v leanâlen von 419 bis zu 99 Jahren. t werden dies besser erläutern. as toris hat eine Anleihe von acht Millionen den Kanal der Ardennen unterzeichnet, Die e Kapitals is h s dahin erhält jenes Haus 6 pCt. Zinsen, eine 4 pCe. von der Vollendung des Kanals an bis zur Iilg 1 pCt, fúr die Tilgung des Kapitals und 50 Jahre ng den Genuß der beträgt die Dauer dieses Genusses nur 19 leihe von 2,500,000 Fr, wird mit
ilgun
t Dividenden gegeben, um ditèn Rüter s je nah den Einige Beispiele aus Urbain Sar- ranfen fü die-
ist auf den 1, Oftober 41869 fest , und Privi von
ung ; der I älfte der Einkünfte, Für den Jsle- Fluß Zahre; aber die An- 8 pCt, verzinst und außerdem
3
78 noch 2 pCt. fúr dis Tilgung. Jn dem Gesehe heißt es in dieser Beziehung : „Welches p der Bas pas rechtigkeit seyn mag, die Soumissionaire werden von allen durch sie eingezahlten Summen, sowohl für die Zinsen, als für die Tilgung des Kapi- tals, 10 pCt. aus den Regierungs-Kassen erhalten, so daß sie, wenn die ganze Summe von 2,500,000 Fr. eingezahlt seyn wird, jähr- lich 250,000 Fr. em g. Man sieht, daß e diese Bedingungen um o übertriebener sind, da die Regierung auf ihre Gefahr alle Arbeiten ausführen ließ, die Gesellschaften aber nur die Fonds hergaben; sie hatten nicht nôthig, sich um die Schwierigkeiten des nternehmens zu befümmern, sie dachten faum an den Gewinn, welchen der Kanal in der Zukunft abwerfen werde. Es genügte ihnen, zu wissen, welche Zinsen die Regierung ihnen bewillige. Der Staat willigte in Alles, er übernahm Alles, und es war daher im Grunde keine Nothwendigkeit vorhanden, den Banquiers, welche die Actien die: ser Kanäle nur gegen, durch besondere Geseße autorisirte Garan- tieen untergebracht, behalten oder negociirt haben, noch gewisse Vor- theile zu sichern. Die Gesellschaften und die Jnhaber von Actien erinnern sich heut zu Tage nicht mehr des Ursprungs ihrer An- sprüche, sie denken nicht mehr daran, daß sie den Ertrag der Ka- nâle als etwas Problematisches betrachteten, dem sie ens Wich- tigkeit beilegten; denn sie haben jeßt eine ganz andere Meinung von den damals so gering geschäßten Actien, und sle finden, daß man Le ihre Entschädigung nicht genug Garantieen gewähren fônne. ie wichtigste Garantie des Geseb:Entwurfs ist die Feststel-
lung des Werthes der Actien mit Dividenden. Die Billigkeit erfordert es, daß man dem, der dergleichen Actien besigt, den Werth zahlt, den sie repräsentiren. Jm vorigen Jahre hatte die Regierung das Mittel aus dem Börsen-Course der leßten zehn Jahre vorgeschlagen. Es war indeß gezeigt worden, daß dies eine mangelhafte Basis sey, die zu großen echnungsfehlern Anlaß geben könne. Die Gesellschaften trugen damals durch die von ibnen mitgetheilten Bemerkungen dazu bei, alles was diese Liqui- Bee Unvollständiges hat, in die Augen springen zu lassen. Jn diesem Jahre hat man keine ausschließliche Basis zur Fest: ellung des Werthes beim Rückfkauf der Actien mit Dividenden angenommen und für diesen Zweck eine besondere Kommission gebildet, die aus neun Mitgliedern besteht, von denen drei durch die Gesellschaften, drei von dem Finanz - Minister und drei von dem Königlichen Gerichtshofe zu Paris ernannt werden. Die Abgeordneten der Gesellschaften sind mit dieser Combination nicht zufrieden; sie verlangen, daß die Kommission aus zehn Mitgliedern bestehe und vier derselben aus den Mitgliedern des Königlichen Gerichtshofes gewählt werden sollen, ie Kommission -der De- putirten - Kammer hat diesem Wunsche nicht nachgegeben. Die guten Entscheidungen über solche Gegeaslande sind die, welche mit einer Majorität erfolgen. Man würde die Berathungen ver- falschen, wenn man eine Kommission aus, einer Anzahl Mitglieder bildete, die zu einer gleichen Theilung führen könnte. Die Ent- \cheidungen der Kommission fönnen nur wegen Jnkompetenz, Ueberschreitung der Vollmachten und Verleßung des Geseßes an- egriffen werden. Alle Einsprüche gegen dieselben werden bei dem taats - Rathe angebracht. as die Basis der Abschäßbun- en betrifft, so kann die Kommission zugleih den dr-
en - Cours, den Ertrag während einer gewissen Anzahl von Jahren und den s für das laufende Metre p Rathe ziehen. Damit die Entschädigung billig ausfalle, muß sie
nach den eigenthümlichen Umständen eines jeden Kanals, auf dem na ie n D peaden Haset, geregelt werden. Die verschiede- nen Thatsachen, welche jeder Repräsentat der Gesellschaften her- vorheben wird, um den erth seiner Ansprüche darzuthun, wer- den wesentlich dazu beitragen, die Kommission über diesen Gegen- stand aufzuklären. Die Entscheidungen der Kommission werden erst dann exekutorisch, wenn die Kredite der von der Kommission zur Abzahlung bestimmten Summen bewilligt sind: diese Kredite werden in der auf die Entscheidung zunächst folgenden Session von den Kammern verlangt werden. Das für den Werth der Actien mit Dividenden festgeseßte Kapital, vermehrt um die jährlichen Zinsen zu 4 pCt. vom 1. Januar 1843 an, wird in 30 jährlichen Terminen, nämlih vom 31, Dezember 1843 bis zum 31, Dezem- ber 1872 zurúckgezahlt. ;
Die Diskussion des Geseß- Entwurfs, dessen Haupt-Beskim- mungen wir E haben, a heut in der Deputirten: Kammer. Das Geseß hat einige Gegner; welche meinen, daß man die Kanäle und Eisenbahnen den Gesellschaften übergeben müsse, und daß in dem gegenwärtigen Faile die Regierung und nicht die Gesellschaften sich derselben hâtten entäußern ollen, Wir haben bereits mehrmals gesagt, wie ohnmächtig die Gesell- schaften in Franfreich sind; sie halten überdies, wenn sie im Besi eines Communicationsweges sind, auf feststehende Zölle und Tarife und fomit darf der Handel niemals auf Erleichterung hoffen. Werden dagegen alle Kanäle unter die Verwaltung der Regierung gestellt, so fann eine einfache Ordonnanz die Tarife herabseßen und alle Hindernisse hinwegräumen , welche die Gesellschaften nur zu hâufig der Circulation entgegenstellen.
A
Wissenschaft, Kunst und K(iteratur.
Wissenschaftlichec Kunst - Verein. Sitzung am 15. Máär4. Geheime Rath Professor Tdlken las ein an ihn (eto ausfübrliches Schreiben des Herrn Professors ore in Leipzig vom 12. Februar d. J., worin Der gefeierte Jubi ar seine volle Zustim- mung zu den von ersterem in mehreren bekannten Lufsägen entwickel- ten Ansichten Über die Einrichtung des Griechischen Theaters aus- spricht und dieselben mit neuen scharfsinnigen Gründen unterstüßt. Genelli habe sein abenteuerliches Bauwerk blos aus der Phantasie zu- sammengeseht; jener ungeheure, von keinem Alten erwähnte Dromos fdnne nur aus einer mißverstandenen Glosse des esychius geschdpft seyn ; keiner der zur Rechtfertigung des „„absurden Kletterns‘/ seitdem beigebrachten Gründe halte St S Im weiteren Verfolg die- ses Schreibens erklärt H. sich zugleih gegen mehrere von tfried Mâller und zum Theil auch von Boe eâußerte Meinungen, indem er mittels einer gelehrten und geistreichen Combination der erhaltenen Nachrichten, besonders einer aus den Parte resti- tuirten Stelle des Suidas, nachweist, daß die Bühne nur wenig über die, zum Gebrauch beim Chortanz, mit einem Bretterboden belegte Orchestra erhoben gewesen sey, was die beständige Verbin- dung des Chors mit der Bühnenbandlung ohnehin rdere. Der gane Raum der Orchestra sey nicht bei den scenischen Da ellungen,
ondern nur bei dem cyklischen Chor der festlichen Dithyramben,
welcher sich um den Altar des Dionysos im Kreise bewegte/ als Tanzplay benuyt worden , womit ein Spiel auf der Bühne nicht Theil dex Drchen wen Peesccninm bis que Thymele verwandt, m cenium r e andt,
auf deren Stufen die Rhah Men. die Fidtenf jeler und Kitha-
che Bühnen - Scene der derbsien Art mit S , Links erblickt man den mit Silgeltbüren fich d ten-Eingang- welcher aus den Paraskenien unmi auf die Bühne führt, Das Verbälinis der Dorischen Säulen, wel die Frontseite es yposcencone Peren/ t deutlich, daß die O mit einem gedichlten Boden Überle , indem die Hdhe des Prosceniums, nah dem Maß der spielenden
i
Bühne nenden Sei- sat
onen zu urtheilen, nur etwa vier Fuß über jenem Boden dgt. Eine aus der Orche- tra auf das Proscenium führende Treppe fehlt ganz. Der Maler dieses Bildes, Asteas, (hier sehr unorthegrapdis@ AZZTEAZ ETPAAGE gesdrieben ) | au on annt. — Auf An- laß der viel bestrittenen, hier ganz fehlenden Treppe bemerkte der Geheime Rath T. aus den Nachrichten von dem Theater am Py- râcus und dem bet Prevesa aro tp dem zu Larissa, Laodicea :c.- daß weder die Bauart der Griechischen Theater, noch die nah den Bedürfnissen der Darstellung wandelbare scenische Einrichtung immer dieselbe gewesen sey, wiewohl mit Ausschluß der gänilie phan- tastischen - genen en Erfindungen. Nächsidem wurde e erer Brief, humoristisch - philolo iden JFnhaltes der eins als tragischen
un serin efeterten Mad. H ndelckSchûb (Kdslin v. 12. Januar) ber das Theater der Alten und die Darstellung der Antigone mit- etheilt, dessen heiterer Fnhalt die fortdauernde gei ige uu endlih- cit der berühmten Frau bekundete. — Nach dieser andlung theilte Profener Tdlken die Haupt-Bestimmungen des von der Her-
j° lih Braunschweigischen Regierung unterm 10. Februar d. J. er- assenen „„Geseyes un Schutze des Eigenthums an W e und Kunst// mit, welches im Wesentlichen mit dem di gen vom
41. Juni 41837 übereinstimmt -
und entwickelte die Gründe cine” Modification mehrerer, die Kunsi betreffenden Anordnungen des lehteren wünschenswerth ma
legte das 7t p Feiner Ornamente aller klassischen . Zahn legte da e e
Kun «Evoden vor, worin id besonders auszeichnet : cine grazidse Wand im Griechischen Styl , mit zinnoberrothem Grunde, aus der Casa del Labirinto ju Pompeji, ausgegraben 1834, Mosaiken aus dem 12ten Jahrhundert in Sicilien, mehrere \{chdne Kandelaber aus Herkulanum und Pompeji und einige au cichnete Ornamente aus dem Palazzo Ducale und dem Palazzo de in Mantua.
Úntec den vom Prof. Zahn vorgelegten Blättern des sten und 6ten Heftes seines großen Prachtwerkes, von Pompeji , Herkulanum und Stabiae, zeichnet sich ganz besonders aus die (@ ne Glasvase/ welche in seiner Gegenwart am 29, Dezember 1837 einem Gradb- mal in Pompeji ausgegraben wurde. Der lit ographilcde arben- druck, den Zahn unter seiner Leitung hier ausführen ldßt/ ze gt sich bei allen Blättern auf das Vollkommenste gelungen.
Von der Kunsthandlung Sachse waren gui ausgezeiquete Aquarellen von Loos, Fischbach und Rud. Alt in Wien e- sendet , Welche den Des Gm n DESE as Niederländische
Fünsiler geliefe / . E Fenn wurde der Verein durch die Anwesenheit des Herrn Dr. Age I SEN ige elder bbc L E K en nb, te des zwdlften Fahrhunde De n Blättern vorlegte, die bemalten ips-Figuren darstellend,
die sich in der Liebfrauen-Kirche in Halberstadt definden.
E —————
Meteorologische Beobachtungen.
1842. Morgens | Nachmittags Abends Naeh einmaliger
29, Mürz. 6 Ube. 2 Ube. 10 Ube. Beobachtung. a [332,79 Par. (333,15 Par. | 334/75 Par.| Quellwärme 7/5° R. LaBwime .……. | + 2,1°R, | + 9,1° R. | + 4,9° R. | Flueowärme 3,1° R. Thaupunkt .…. | 4+ Ls° R. |+ 4,2° R. | + 2,4° R. | Bodenwärme 2/7° R. Danstsättigung | 69 pCt, 55 pCt. 73 pCct. | Ausdünetung 0/029 Rh. Wetter... trübe. reguig. beiter, Niederschlag 0,011 Rh. Wind... wW. w. Ww. Wiüermewechzel +9,5®, Wolkenzug. - - _— W. —- + 3,7°.
Tagesmittel: Am 28sten: 331/55” Par... +4,0° R... -+2,3° R... S1 pCi. W. ‘Aw 19sten : 333/56 Par... + 5,6° R... + 2/9" R... 66 pCc. W.
Auswärtige Börsen. Amsterdam, 26. März. Niederl. wirkl. Schuld 52-4. 6% do. 1017.
Kans. Bill, —, 6% Span. Al; Pas. —. Ausg. —. Zinal, —. Preuss, Präm, Seb. p Pol. D Oesterr. —, Antwerpen, 25. Märs. Zinal, 5%, Neve Anl. 214. Frankfurt a. M., 27. März. Oesterr. 5% Met. 1095 G, 101k 6. 242 —. 15 —. Bank-Act. 1982. 1980. Loozse ra 600 F1. 1405, 1407.
Preuss. Präm, Sch. 834 G. do. 45 Anl. —, Poln. Loose 764 a. 53 Span,
anl 234. 234. 242 Holl. 614. 614. Eisenbahn- Actien. Taunusabahn - Act, 385%. 3851, London, 24, März. Cous. 3% 89%. Belg. 103. Neuso Anl. 245. Pas-
ive 5%. Ausg. Sch. 12%. 5% Hol. 103. 242; 52. 69, Port. 34%. 3% 20;
Engl. Russ. 1124. Bras, 70. Chili 77. Columb. 26. Mex. 414. Pera 17, Paris, 25. März. 5% Rente fin cosr. 117. 55. 32; Rente f6n cour. 80. 45.
Aul. de 1841 fin cour. 80, 70. 65% Neapl. 6n cour, 106, 30. 5% Span. Rento
255, Passiro 55. L Pouire F e 22, Mir. Lond. 3 Met. 384. Hamb, 34 f. Paris 405, Poln, à Par. 300 Fl, f. do. 500 FI. 78°, do, 200 Fl, 27%,
Königliche Schauspiele. Donnerstag, 31. März. Jm Schauspielhause: Griseldis. (Dlle. Maria Bayer, vom Königl. Hof-Theater zu Dresden: Griseldis,
als Gastrolle.) Jm Opernhause: Der Freischüs.
reitag, 1. April, m Schauspielhause: Franzbsische Vorstellung.
Königstädtisches Theater. Donnerstag; 31 März. Viertes Konzert des Herrn S W. Ernst: Vorher: Der Liebe und des Zufalls Spiel, oder: Maske
Maske. M Freita , 1. April, Fünftes Konzert des Herrn H, W. Ernsf,
Vorher: Endlich hat er es doch gut gemacht.
An die Leser.
Die vierteljährliche Pránumeration der Staats- Zeitung beträgt 2 Rthlr. Preuß. Cour. für das Jnland. Bestellungen für Berlin werden in der Expedition selbst (Friedrichs - Straße Nr. 72) gemacht, und jeder innerhalb der Ringmauer der Stadt wohnende Pränumerant erhält das Blatt durh die Stadtpost, schon den Abend vor dem ange- gebenen Datum, frei ins Haus gesandt. — Aus- wärtige, des Jn- oder Auslandes, bewirken ihre Be- stellungen rechtzeitig bei den resp. Post- Aemtern; wer dies versäumt, kann nicht mit Gewißheit die Num- mern erwarten, die vor der hier eingegangenen Anmel-
d ienen sind. na F neclag Nummern des Blattes ist der Preis
2 Sgr. 2 Verantwortlicher Redacteur Dr. J. W. Zinkeisen,
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en 1 Play fanden. (Die Bekanntmachung dieses inhaltreichen s bunte via E 28 fanden j” Cn antiques et inédidia I zua tiedes de di ‘Milliagen pein- (Rome 48 3), planche 46 mitgetheiltes Vasenbild, welches eine komi-
Gedruckt in der Deer schen Geheimen Ober - Hofbuchdruckerei.
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gnhalt.
: eputirten - Kammer. Die Kandle. — Paris. der Herzogin von Nemours. — Marseille in eneral Bugeaud und General von Rumigny.
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ien und JFrlaud. Parlaments =Verhandlun- em. — rétische For-
Amtliche N
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ischofs von Jeru hatten über die Einkommensteuer. — eta derung an den Schaß der Vereinigten Staaten, Niederlande. Amsterdam. Belgien. Schreiben aus Brüssel. plott-Prozeßi.) S ebinuvischen M atueferseher. — Schwedische Methodifien andinav er. — Schwedische Metho ¿ Dänemark. ‘R openbagen, Rükkehr des Dei, Deutsche Bundesstaaten. Kiel. Prins Friedrih von Holstein- Augustenburg, — Detmold, Thei a das Deutsche Hermanns - Denkmal. — furt a. M. (Messe und Bdrse; Vermischtes.) Oesterreich. lede Ie if, Entwurf d Kantonal-V . "Genf. Entwurf der. neuen Kantonal-Verfassung. anes. Barcelona un S UNEA t Sciceien Ius
gen Unterhaus. Ueber dieLage des
Kirche.)
Türkei. Konsiantinopel. Nachgeben der Pforte in Bezug auf Syrien. — d Mehmed A f scherifs von Kp Pascha. — Aufrechthaltung des Hatti
Juland. Berlin. Statut des Kölner Dombau-Vereins in Berlin. |
Fmprovisation des D: Giustiniani vor Sr. Majestät dem Könige. Das Sklavenschiff.
Amtliche Nachrichten. Kronik des Tages.
Se. Majestät der Kdnig haben Allerhdchstihrem Konsul Fa ye zu Christiania, so wie dem Pfarrer und Ee Ste Eo - der zu Goldapp, im Regierungs-Bezirk Gumbinnen, den Rothen Adler:Orden dritter Klasse; dem katholishen Pfarrer Bessem zu Palheim, im: ars Köln, den Rothen Adler: Orden vierter ; dem Kantor, Organisten und ersten Lehrer Schramm in der Borstadt Glaucha vor“ Halle, dem Köllmer und Schulzen Remkuhn zu Roman, im Regierungs:Bezirk Kö: nigsberg, das Allgemeine Ehrenzeichen ; so wie den Bergleuten Lorenz Steffens und Andreas Strauß aus Eschweiler e R T mit dem Bande, Allergnädigst zu verleihen geruht.
Befkfanntmachung.
4) Die Gemälde: und die Skulpturen -Galerie im Kö: |
niglichen Museum sînd an jedem Montag und Sonnabend; die Sammlungen der antiken Vasen, gebrannten Thon: Werke und Bronzen im Antiquarium desselben an jedem Mittwoch; die Königlihen Museen Aegyp- tischer und vaterländischer lterthúmer aber an jedem Donnerstag, mit Ausschluß der Feiertage, dem Besuche des Publikums gedffnet; und zwar in den 6 Winter - Monaten von 10 bis 3 Uhr, in den 6 Sommer - Monaten von 10 bis 4 Uhr.
Jedem anständig Gekleideten ist an diesen Tagen der Eintritt in
die genannten — Kinder unter 12 Ja nur in Begleitung älterer Personen
2) Die Königliche Kunst-Kammer und die ethno- graphische Sammlung sind an jedem Dienstag, Mitt- woch, Donnerstag und Freitag in den 6 Winter - Monaten von 10 bis 3 Uhr, in den 6 Sommer-Monaten von 10 bis 4 Uhr geöffnet ; jedoch ist der Besuh nur gegen Einlaß- Karten, welche auf vorgängige Anmeldung im Lokale selbs ver: En werden, gestattet.
) Den Galerie: Dienern, Portiers u. \. w. is es durchaus untersagt, bei der Ausúbung ihrer Dienst - Pflicht irgend ein Ge- schenk anzunehmen , weshalb ersucht wird, alle Anerbietungen sol- cher Art unterlassen zu wollen.
Berlin, den 31. März 1842. General - Direction der Königlichen Museen.
theilungen der Museen ohne Weiteres gestattet. Tren fönnen gar nicht, Unerwachsene aber ugelassen werden.
Bekanntmachung.
Nach §. 58 der Allerhdchsten Verordnung vom 8. i 1835 Salt s Nr. 1619.) hat heute die weite ! avre chlesischer Pfandbriefe Litt, B, Über einen Gesammt-Betrag von
12,000 Kthlr. v Romineta? orschriftsmäßig stattgefunden, wobei die
140 à 1000 Rthlr. auf Saabor 2c. 269 à 41000. - : Ruschinowib und Klein Droniowiß
res à 1000 - : Alt- und Neu-:Wziesko 1391 à 500 Rthlr. auf Carolath-Beuthen 1c. 1581 à 500 Albendorff ic, 17 1818 à 500 s - Kuttlau 4161 tuts ist à 200 Rthlr. auf Albendorff 1c. nchließli aan
R à 200 Rehlr. auf Deutsch-Kessel cashließlih | à 100 Rehlr. auf Kottwig
roc. Anleihe. : (Das Urtheil in dem Kom- Stockhoëm. Versammlung der
d hme in Griechenland für Schreiben L T: |
chreiben aus Prag. (Rekruten-Aushebung für das |
Allgemeine
a — — ————
5607 5608 ( à 100 Rthlr. auf S(hwibgerle
5610 à 100 Wag auf Haltauf
qule ( à 100 Rthlr. auf Flâmischdorf
g ° x La | à 4100 Rthlr. auf Deutsch-Krawarn :c.
40,762 à 50 Rthlr. auf Haltauf
einschließlich
einschlie à 50 Réthlr, au t
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Demgemäß werden diese
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5: : Boyadel und Kern
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| Ruffer und Comp. oder in Berlin bei der Königlichen See
| lungs- Haupt-Kasse erfolgen wird.
vom 1, Juli 1842 ab die weiteré
| trag bei der Auszahlung des Käpitals gekürzt werd ; Berlin, den L Dezember 1841. A E M Königliches Kredit-Jnstitut für Schlesien,
ben, welches enthält: unter
| 1. Juli 1842 ab entweder in Breslau bei dem e Cet and-
Da nach dem §. 59 der vorerwähnten Allerhöchsken Ds erzinsung dieser Pfandbriefe
B. aufhört, so haben deren Jnhaber bei Mes edlen tarita dersel: | ben, Behufs der Empfangnahme des Kapitals, die sieben Stúck Coupons Series 11. Nr. 4 bis 40 ber die Zinsen vom 1. Zuli 1842 bis Ende Dezember 1845 mit abzuliefern, weil entgegenge- | seßten ati für jeden weniger äbgelieferten Coupon dessen Be-
e
reußische Staats-Zeitung.
Berlin, Freitag den Ie April
adrid. | durch mit dem Bemerken gek dba es. Li gran hier: : L 2 efündigt, daß di (Wiederherstellung des Ahuntamiento von Barcelona; Aufldsung der Nennwerthes derselben [t Auslieferung der Pfanbbäiefe ia
Heute wird das 10te Stúck der Geseß - Sammlung ausgege-
Nr. 2255. Die Allerhöchste Kabinets : Ordre vom 27sten v. M.
und l.
¿, betreffend die Umwandlung der Staats-
Schuldscheine und die Herabsekung der Zinsen der:
selben von 4 auf 3/; pCe. è Berlin, den 1. April 1842. e Debirs:Comtoir dér Geseßsammlung.
| Dem John March zu Aachen iff unter dem 25. Mär
| 1842 ein Patent
auf einen Dampfschieder für Dampfmaschinen, i | durch Zeichnung und Beschreibung lies Aus:
| hrung,
| fúr den Zeitraun1 von sechs ohren von jenem Tage an gerech: |
\
net, und für den Umfang der Monarchie ertheilt worden.
S
1842.
welche bedeutende Verluste die wahrscheinliche Fo 4 Sie baten den Präfekten, die R ore a L hem Wege zu benachrichtigen und um die unverzügliche Vorle; gung des Geseß-Entwurfs zu bitten. Jn Folge des im verflossenen ezember von dem Herrn Minister gegebenen Versprechens, dem status uo ein Ende zu machen, wären bedeutende Aufträge nach den Kolonieen ertheilt und die Preise des Zuckers in Folge dessen dort sehr gestiegen, Die Vertagung würde nun den Preis für die theuer eingekauften Zucker auf den einheimischen Märkten bedeutend herabdrúcken und dadurch die zu befürchtenden Verluste N L, Jn Marseille wúrden allein 30 bis 35 Mil- grammen erwartet, welches ei inde- stens S e Groa, Fr. ergeben Saa “rote u egr as Gerücht, als ob zwischen dem General-Gouvern Algier, Bugeaud, und dem General: Lieutenant von Rumigny is Zwisk ausgebrochen sey, wird von dem Messager fúr eine Un- wahrheit erklärt. Hierauf entgegnet die Gazette du Midi Eee: „Während der Mes sa er versichert, daß das gute ernehmen zwischen den genannten Senarón nicht einen Augen: blick aufgehört hase, ist Herr von Rumigny bereits auf dem Wege nach Paris. Die ganze Kolonie weiß nicht allein von dem statt- pa De, sie weiß auch, daß er überaus heftig war. 7 dd iviians Æ Milner Mole Streits angegeben, daf Herr ; nisten stillschwei i i 0G LNeA ide g ernennen. M Al IEE M an glaubt, daß die diesjährige Session der Deputirten: Kammer de facto in den leßten E bee Moi ihr Pete chen werde, denn die Arbeiten der Budgets - Kommission sind so weit vorgerückt, daß diese ihren Bericht gegen den 15ten k. M. abstatten kann. Da die Pairs-Kammer döchstens einen Monat T Ee feierli S ge Votirung des Budgets zubringt, e ießun S i s p des Juni stattfinden. g der Session in den leßten Ta- Z ie Französische Handels - Marine besteht gegenwärti 15,817 Fahrzeugen, worunter sich 133 lteht Yeget und 15684 Segelschiffe befinden. Von diesen leßteren sind 25 von 800 bis 500 Tonnen; 229 von 499 bis 300 Tonnen; 1898 von 299 bis
100 Tonnen; 1586 von 99 bis 60 Tonnen; 253 59 bis ‘ Es r 10,827 Ma S als 30 ata I r Commerce sagt, ihm sey die Nachricht zu daß vom 20. Februar bis zum 20. März 2001400 Bause ‘Pa: tronen und 36,000 Stúck WurfgeshÜß, als Bomben u. s. w., im Fort, von Vincennes untergebracht worden wären. N Seit 1830 hat der Minister des Jnnern zum erstenmale wie- der den Befehl erlassen, sammtliche Theater der Hauptstadt wäh- rend der drei leßten Tage der Charwoche zu schließen. Diese
| schienen. | |
Maßregel soll in Folge einer Reclamation des Erzbischofs
| Paris stattgefunden haben. Mehrere Theater “e rteg remen protestirt; mit welchem Erfolge is nicht bekannt. Einige der sub- ventionirten Theater haben aus eigenem Antriebe auch früher
am Tharfreitage nicht gespiele Sämmctliche Zeitungen find er-
Auf der Straße zwischen Beaurepaire und Halle i j Halleneuv sère-:Departement sind bei dem Graben des Tobias: 2
Angekommen: Der Kaiserl. Russische General-Lieutenant Neubau eines Hauses mehrere Römische Alterthúmer entdeckt
und General-Adjutant, Fürsk Labanow - rin in Mecklenburg.
Zeitungs -UNachrichten. Ausland.
Frankreich.
Deputirten - Kammer, Sißbung vom 26. März. Jn der fortgeseßten Erörterung über den Zurúckauf der Kanal: Actien äußerte der Minister der dffentlihen Arbeiten: „Die Erörterung hat sich außerordentlih erweitert; man hat un: serem Geseße den Vorwurf der Gehässigkeit gemacht; man hat von Kontrakts - Verleßung, von Beraubung gesprochen. Jch da: gegen halte den Geseß- Entwurf für die nothwendige Ergänzung der Expropriations : Geseßgebung. Der Gesebß - Entwourf muß als die entfernte Verwirklichung gewisser Klauseln, die in den Kon- traften von 1821 und 1822 enthalten sind, angesehen werden, und dennoch haben mir einige Redner vorgeworfen, ich hâtte den Civil: Kodex nicht gelesen, und ich sollte künftig lieber die Geseß-Ent- würfe durh wirkliche Juristen bearbeiten lassen,“ — Herr von Angeville bemúhte sich noch einmal den Geseh-Entwurf anzu: fechten und die Nothwendigkeit und Nüßlichkeit des Rükaufs der Actien zu entkräften, wogegen Herr Chasseloup-Laubat geltend machte, daß es ganz gleichgültig sey, ob das fragliche Recht auf einem Kontrakt oder einem Eigenthum beruhe; die Regierung müsse immer das Recht haben, es aufzuheben. Als der Staat sich des Tabacks-Monopols bemächtigt, hätte er alle Tabacks-Fa- briken unterdrückt; das Prinzip der Entschädigung müsse freilich in allen solchen Fällen festgehalten werden, Herr Chasseloup bewies ferner, daß der Staat fúr die Kanal- Bauten viel mehr A L e i Ra pv da diese überdies schon außerordentliche Vortheile genössen, #0 hätten sich zu beklagen. x so § dba gerei D
Paris, 26. Mârz. Der König und die Kd : gier werden am Sten oder 10ten nächsten Montes. is -Poris cite treffen, Die Niederkunft der Herzogin von Nemours erwartet “vei O P ai. Die Königin der Franzo-
er der Herzogi i i
aufe falten « zogin werden das Kind über die uh die Stadt Marseille hat n die Verta
Zucker-Gesehßes protestirt. Bit tgliedec der Badi Medeites
begaben sich zum Präfekten, sie stellten ihm vor, welche Bestürzung
das Bekanntwerden dieser Maßregel hervorgebracht habe, und
ostowsfi, von Schwe- | worden, die der Eigenthümer dem Museum von Vienne geschenkt
hat. Hierunter befinden sich mehrere bronzene Medaill i g che mag A A O s Alexander Sevec ehr große Vase aus ge i i gut Voten E e worden. E D L S estern ist der Marquis de la Marche in der Ki Thomas d’Aquin während des Gottesdienstes L t: No im hohen Alter, befand er sih doch vollkommen wohl Er arb fast an derselben Stelle, wo einst der Herzog Matthias von Montmorency, während er sein Gebet verrichtete,
Börse vom 26. März. a:
E Die Französische fortwährend schwach; auch heute acer 0 e L, find Bewegung. Man hatte das Gerücht verbreitet, daß das Min e: ra nstand nehme, die Kammern in diesem Jahre aufzuldsen. ie Spekulanten glauben jedoch nicht, daß Let Bella sich werde der Nothwendigkeit entziehen können, zu den allgemeinen Wah- Seuftebeabe Aufbau Ae R Gerade die Aussicht auf die be: t r Kamm i ie Lähmu in den Geschäften zur Folge hat. Aa L E Nang
Großbritanien und Jrland.
Parlaments-Verhandlun i 1 gen. Unterhaus. i jung d 23. März. Zu Anfang dieser Sie fra A G Lu ng, ob der Premier-Minister eine Nachricht über die nbilden erhalten habe, denen der Bischof von Jerusalem ausge: seßt gewesen t. und wenn dies der Fall, ob er dann Maßre- geln getroffen habe, um die persönliche Sicherheit des Bischofs ju schüßen. Sir R. Peel antwortete, er habe Grund, zu glau- M, daß in einigen Theilen von Syrien der Versuch gemacht wor- en sey, eine feindliche Stimmung gegen den von England dort- - gesandten Bischof zu erregen, er habe aber feinen Bericht er- erbeit dr Matt dics Ge gp en fönnte, daß die persönliche Si- a Schus nehig wären. r und daß daher Maßregeln zu dessen le Fortseßung der Debatte über den ministeriellen Finanz- plan eer vielmehr über die Einkommensteuer, E von A De hauptsächlich die Rede, wurde an diesem Abend von Lord R. Gros- Lees, einem Sohne des reichen Marquis von Westminster, er- ffnet, welcher erklärte, daß er niemals einer Steuer seine Zustim- mung geben könne, die den Grundbesiber so bedeutend gegen jede andere Klasse der Steuerpflichtigen begünstigen würde, wie die Einkom- mensteuer in der von Sir Robert Peel vorgeschlagenen Art. Nach ihm (prag Herr C. Buller, der dem Premier-Minister wegen der schar- en, difktatorischen Weise, in welcher derselbe seinen Plan vertheidige, heftige Vorwürfe machte und es zugleich für sehr ade oie erklärte, daß derselbe sih als seines Haupt-A isterium bediene render Recriminationen 4° peffelben
egen das vorige Berwaltuns indem er behaupte, daß die schlechte Finanz: G
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