1842 / 92 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

Auswärtige Börsen. Frankfurt a. M., 29. März. Oesterr. 5% Mei. 1094 6. 4} 101% 6. et. 1986. 1984. Loose zu 500 F1. 1404 140% Anl. 103% G. Poln. Loose 764 G. 957 Span.

das ungánstige Urthe estúte und Urtheil, welches in größerer An- eingeräumt , ja,

err de Torcy bemüht sich hierau enerals Oudinot über die jeßigen Franzdsi deren Einflus auf die Pferdezucht zu widerlegen, ein darauf hinausläuft, daß der Kriegs-:Verwaltun heil an der Leitung der Zucht der Armee-Pfe r diese Leitung allein Úbertragen werden m ntfernt, diese Ansicht zu theilen, und er verwirft Oudinot vorgeschlagene Erweiterun stehenden Füllen: Depots un

ste der Marquis de Torcy, ein großer

ferdezüchter in der Normandie. chrift: „Des remontes de l’ar- l’agriculture” bekämpft Herr de von dem General Oudinot Pferdezucht für militairische Zwecke, und ülfe der von seinem G enen statistischen ystems, welchen Herr de Torcy zu hauptung, daß Franfreih niht Pferde um den Bedürfnissen seiner Armee aus err de Torcy versichert, ferdezucht Kriegspferde und daß es

der neueste und gefährlich Grund: Eigenthümer und einer fleinen, aber gehaltre mée et de leurs rapports avec Torcy alle wesentlichen aufgestellten Systems d zwar fast immer mit ten Thatsachen und seinen Der erste Saß dieses widerlegen sucht, ist di genug hervorbringe, eigenen Mitteln daß die Französische men hinreichender Zahl liefere, den Vorurtheilen und an den seit langer Zeik fortgeerb- - Verwaltung liege, wenn der na- Landes zum Vortheile des Auslan: fährt er fort, die Verwaltung thut u entmuthigen. nmal geäândertk

24°, 57% G. 1% 245 G. Bank-A

Preuss. Präm, Sch. 83%

. 21% Uou. 514. 517.

n - Actien. Taunusbabn - Act. 3874. 3874.

1036. Köln- Aachen 975 G. Hamburg, 30. März. Bank-Actien 1 Petersburg, 25. März. Loud. 3 Met. 3877. Hamb, 345. Paris 405.

Poln. à Paris 300 Fl. 71k. do. 500 Fl. 784. do. 200 FIL. 27%.

Meteorologische Beobachtungen. Ee

Punkte des wi i Torcy is weit e Miinehes - dagen q

entschieden die vom General S Fngl. Hans. Is, der unter dem Kriegs - Ministerium Stutereien.

Nach seiner Berechnun len gekaufte und auf seine Pferd, nachdem es das dien stens 1430 Fr. zu stehen, w üchter für 4 500 enen Koskspieligkeit trifft den Vorschl rößern, daß sie in Stand ge eil der für den Armeedienst erforderlichen Pferde zu lie- fern. Außerdem darf man nicht vergessen, daß große Anstalten chen ausgeseßt sind, welche sie im daher das Land den äußersten Ge- wenn die Konkurrenz des Staats, wie die Privat-Pferdezucht für Kriegszwecke Herr de Torcy verlangt daher , daß vôllig überlassen werde, und

ner selbst ermittel:

fommt jedes vom Staate als Fül: osten groß gezogene leichte Kavallerie- fähige Alter erreicht hat, auf wenig: hrend man dasselbe von dem Fr. kauft. Derselbe Einwurf der ú die Militair-Stütereien t würden, einen bedeu-

Nach einmaliger Beobachtung.

Quellwärme 7,/5° R. Flusswüärme 3,3° R. Bodenwärme 3,2° R. Ausdünstung 0/027, Rh. Niederschlag 0,599 Rh. Würmewechsel +-6,9*,

g H

lediglich an Lußtdrack .… . [334,70 Par. [334/69 Par. | 330/96" Par. + 6,6° R. | + 5/,6° R.

+ 5,5 R. |+ 5,A°R.

Thaupunkt ... Dunstsättigung

ten Mißbräuchen der Armee túrliche Pferde-Reichthum des des vernachlässigt werde. Ja, alles Mögliche, um die einheimische Pfe e das Remonte-Syskem seit 1789 achtzehnmal heit geraubt, ihm jede Dazu kommt ein Schwan: lichen Ankäufe, welches jene Wirkung us den Verzeichnissen der während der Remonte-Depots aufgenommenen Franzd- ben sih folgende Zahlen:

R 8202 Pferde,

E Lad 5271

dieser Art Unfällen durch Seu Nu zerstdren können, fahren preisgeben würden, dies unvermeidlich wäre,

zu Grunde gerichtet hätte. ucht der Privat-Jndustrie taat sih darauf beschränke, durch Beschaffu Landbeschâler auf Verbesserung der Racen

wirft ferner die bestehenden und von besprochenen Remonte - Depots, en er auch

Wolkeuzug. - - Tagesmittel: 333,45" Par... + 5/8" R... +5/2° R... 95 pCt. W. Nachmittags 2 Ubr Hagel und Regen.

Königlihe Scha m Schauspie nigl. Hof -

m Opernhause: Der schwarze Do- J A Mad. Gelimann-Keesiner :

So hat si und dadurch dem Züchter alle Sicher für den Zweck seiner Jndu fen in der Zahl ihrer noch bedeutend steigert. ten elf Jahre i en Pferde erge

strie entzogen.

t

Kabale und

Sonnabend, 2 eater zu Dresden:

Louise, als leßte Sonntag, 3. April. mino. (Dlle. Grünbaum: Brigitte, ierauf: Der Geburtstag. (Neu einstudirt.) m Schauspielhause: Herrmann und Dorothea. Hierauf: Die Schwäbin. 4, April, “Jm Schauspielhause: Der Oheim, Hier- auf: Ein Herr und eine Dame.

Königstädtishes Theater. Sonnabend, 2. April. (Italienische Opern-Vorstellung.) Lu- crezia Borgia. (Signor Pietr Sonntag, 3. April. spiel: Die \chdne Rose Montag, 4. April.

Marktpreise vom Getraide.

Berlin, den 31. März 1842, Zu Lande: Weizen 2 Rthlr. 16 Sgr. 11 n 1 Rthlr. 15 Sgr. auh 21 Sgr. 3 P

(weißer) 2 Rthlr. 25 Sgr., auch 2 Rthlr. n 4 Rthlr. 17 Sgr. r., auch 21 Sgr

inzuwirken. eneral Oudinot mit die er nicht allein behauptet, daß sie nachtheilige Wirkungen haben. ill, daß den Regimentern der direkte Einrichtung, die sih in jedem fehle, und die man nicht ohne ge Zweifel gegen die Sachkennt- Redlichkeit des Offizier - Corps mißbikligen könne. Wahlen zu treffen, sagt Herr und was die haben diese wohl in stúr- feine Kontrolle für s, wo die Offizier- rmee : Verroaltung Diese Behaup:

roßem Lobe r unnöthig hält, sondern von den uern und andere

die Pferde verthe Herr de Torcy w rer Pferde überlassen werde, eine Betracht als die zweckmäßigste em d durchaus unzulàässi

eau...

fri’ A i

ea 200009

beleidigende un niß oder die Die Fähigkeit vieler Offiziere, gute de Torcy, wird Übrigens auch g Besorgniß vor Unterschleifen betrifft, so mischen Zeiten vorkommen können, wo es gar Operationen dieser Art gab, aber heutiges stellen besser beseßt sind, wo eine geregelte selben ganz unmöglich seyn. gewagt, und sie ist s{werlih hin: ederholter Erfahrung geschöpften Torcy empfohlenen

ar nicht bestritten,

aufe dieser elf Jahre von der einhei- rde beläuft sich auf 52,701, was eine für jedes einzelne Jahr giebt. Gleich- den Jahren 1838 und 1840 im Stande, dieses Kontingents zu stellen, ohne daß die gen wären, worin nah dem Schlusse des ßerordentlich starker Beweis von dem Frankreich hat aber außer- elf Jahre noch 44,691 Pferde ausge- daß diese alle en, so stellt sih doch das rfnisse durch diese Thatsache jeden Zweifel zu heben , fügt darf man nur darauf verweisen, daß das Land laut offizieller Dokumente, welche 1840 Angesichts der dro: enommen worden sind, 65 —70,000 zum ellen vermag. Die Folgerun orcy is, daß Frankrei schon jeßt zur Nemonte Auslandes nicht bedarf, und daß die Regierun m seine Zuflucht zu nehmen. mancherlei einwenden.

Die Gesammtzahl der im L mischen Zucht gelieferten Pfe Durchschnitts-Zahl von wohl war Frankrei fast das Doppelte Kaufpreise merklich gestie Herrn de Torcy ein au Pterde-Reichthum Frankreich dem während der fraglichen

und wenn man auch nicht annehmen fann, m Armeedienste tauglih gewesen se erhâltniß der Production zum Bed noch günstiger heraus. Herr de Torcy hinzu,

o Rossi: Gennaro.) : Scheiben-Toni, nebst einem Vor-

im Zillerthal. (Jtalienische Opern-Vorstellung.) Norma.

herrscht, würden die

scheint freilich ziemlich end, um die aus mehrfach wi Ó Beweise von den Gefahren des von Herrn de Remonte:Systems zu entkräften.

Berliner Den 1. À

f./ auch 2 Rtblr. e Gerste 1 Rthlr. ;

13 Sgr. 9 Pf.; Ro ( E Fl ingegangen sind 54

afer 26 Sgr. 3 Pf.- ispel 12 Scheffel,

u Wasser: Weizen

Pf. und 2 Rthlr. 17 S r. 6 Pf.; Ro

f.z Hafer 25

Eingegangen

den 30. März 1842. hlr., auch 8 Rthlr.

B 8roae

Um endlich »ril 1842. U

6 Pf., auch 1 Rthlr. 15 Sgr. 8 3 Pf.; Erbsen 1 Rthlr. 15 Sgr.

Brief. | Geld. Brief. | Geld.

henden Kriegsgefahr aufg

Armeedienst fähige Pferde zu st Der Centner Heu

Brl. Pots. Eisenb. do. do. Prior. Âct. Mgd. Lpz. Eisenb. do. do. Prior. Aci. | 4 Brl. Anb. Bisenb. |— do. do. Prior. Act. | 4 Düss Elb, Eisenb. | 5 do. do. Prior. Act. Rhein. Eisenb.

do. do, Prior. Act.

Das Schock Stroh 9 1 Rthlr. 5 Sgr., auch 22 Sgr. 6 Pf. Kartoffel : Preise. Der Scheffel 15 Sgr. auch 10 Sgr. Branntwein-Preise. reise von Kartoffel - Spiritus in der Zeit vom 25. bis 31. waren : 132 13% Rthlr. pro 200 Quart à 54 pCt., oder: t. nah Tralles. Korn - Spiritus ohne Geschäft. Berlin , den 31. März 1842. Die Aeltesten der Kaufmannschaft von Berlin.

Verantwortlicher Redacteur Dr, J. W. Zinkeisen. Gedruckt in der Dedcker schen Geheimen Ober - Hofbuchdruckerei.

ger für die Preuftischen Staaten.

zweiten u und sind die

St. Schuld - Sch. Pr. Engl. Obl. 30. Präm. Sch. der Seebandluug. | Kurm. Schuldv. Berl, Stadt - Obl. | Elbinger do. Danz. do. in Thb, |— Westp. Pfandbr. Grossh. Pos. do. Ostpr. Pfandbr.

Herrn de T Armee des

Vor allen Dingen is es ein: Zahlen in solhen Dingen wenig beweisen. f ein Französisches Reiter - Regiment reicht bedeutend zu schwächen, welche Herr de pelten Leistungen der Frankreich hat aller: Erhöhung der Preise, befriedigen diese Pferde aber alle ge: sie wirflih alle zum Felddienst geeig: l Französische Kavallerie gesehen h

leuchtend, daß bloße Ein flüchtiger Blick au n, um die Schlüsse orcy aus den in den leßten Jahren verdop Französischen Pferdezucht abzuleiten sucht. dings 1840 der Armee, ohne wesentliche über 9000 Pferde gestellt ; rechten Ansprüche, und sind Wer ein einzigesma darf sh wohl einige Zweifel darüber erlauben.

Allgemeine

Bekanntmachungen.

Nothwendiger Verkauf. Stadtgericht zu Berlin, den 17. November 1841. Das in der Wilhelms - Straße Nr. 121 belegene Tannhäusersche Grundstück, gerichtlich abgeschäßt zu 11,858 Thlr. 2 Sgr

am 419, Fuli 18 an der Gerichtsstelle subhastirt werden. Hypothekenschein sind in der Registratur einzusehen.

U

Gold al marco Friedrichsd’or Andere Goldmün

Kur. u. Neum. do. Schlesische do.

r Anzei

der Verinerk der Reduction des Zinsfußes durch Stempelung darauf geseßt worden , jed auf dic dem Jnteresse der Gesellschaft an senste und vortheilhaft j e Amortisation

nveränderten Abdruck erschienen, bestellten Ex. \o eben versendet wordetr. Berlin, den 28. März 1842, Veit & Comp.

Die soliden Grundsätze dieser Anstalt und die reelle Handlungsweise ihrer Direktoren sind nicht bloss in England, sondern eben sowohl in Deutsch- land genügend bekannt und bedürsen keiner Änpreisung. Sicherheit durch den garantirenden Fonds, keine Verantwortlichkeit der Versicherten sür die Verluste der So-

este Weise zu veräußern. der Actien hat die Zins- ion feinen Einfluß. Sie bleibt unyerän- dert dic im §. 4. des unter dem 6. April 1839 Allerhöch bestätigten Nachtrags ten vorgeschriebene - ferner alliährlih die

(VV ichtige Anzeige für Land - und Hauswirthe.)

Aus dem Verlage von Baumgärtner's Buch- ist durch alle Buchhandlungen, tuhrsche, Berlin, Schloßplaß sdam, Hohenwegstr. Nr. 4, zu beziehen : e allgemeine Eäcyklopddie

der gesammten

Land- und Hauswirthschaft der Deutschen, ehdriger Berüccksichtigun atur- und anderen eichteren Gebrauh nach den ahres in zwdlf Bände mit den ndthigen Kupfern und Tabel- Vergleichungen der Münzen,/ so wie mit einem ausführlichen O ccrduch bildend) Wörterbu e egeben von Dr, C. W-

ez 112 Kupfer und Fest 10 Thlr.

Cat

. 9 Pf. / so

ll 42, Vormittags 11 Uhr, zu den Statu-

daß dazu auch Summe von Sechs Tau- send Thalern verwendet wird, und dic dem onds zuzuschlagenden Zinsen der n nach wie vor zu 45 Prozent

tien bleiben orerwähnten welche im Vorste-

dergestalt , und gleichwohl Antheil an dem Nutzen aus dem Ge- dieses sind die Prinzipien der Union- Societät. Pläne werden unentgeltlich verabsolgt, und An- meldungen zur Versicherung werden täglich entge- nommen hier und in den Sub-Agenturen. mburg, den 26. März 1842. Joseph Corty & Co, General - Agenten der Londoner Union- Lebensversicherungs - Societät, Obige Anzeige bringen wir zur Kenntnils des hie-

Poppe & Co.

Amortisations- eingeldsien Ac berechnet werden. Fn Ansehung der konvertirten Ac alle diejenigen Bestimmungen Nachtrags zu den Statuten, henden nicht geändert sind, bei Kraft. hiermit zur öffentlichen Kenntniß bringen, wir diejenigen Fnhaber der Prioritäts-Actien, die Konvertirung der leßteren wünschen , auf, di elben in der Zeit vom 11. April bis 1. Mai d. J. n den Vormittagsstunden von 9 bis 12 Uhr in un- serem Bürcau zu Berlin, den 16. Die Direction der FAUE c Ame Eisenbahn-

ahung nsfußes der Prio- der dabin otsdamer Ei- h \senbahn-Gesellschaft von 45 auf 4 Pro- __ zent betreff Fndem wir nachstehenden Nachtrag zu den Sta- tuten der Berlin-Potsdamer Eisenbahn-Gesellsch F. / welcher unter dem 25ften dess. bestätigt und im diesjährigen Amts- Nr. 441. publizirt isi: e von der Berlin - Potsdamer Eisenbahn-Ge- {haft verausgabten sogenannten Prioritäts- n den Junhabern derselben zum

abern derselben freigestellt, ent- I i 1842 den vollen Betrag der em Nennwerthe mit den bis da- Zinsen gezahlt zu verlangen, en in solche, welche nur 4 Pro- en, konvertiren zu la aber, welche die

B die Herabsehu

ritäts-Actien lagenden N

aften; zum l zwdlf Mon eordnet,

en, Erläuterungen - Maße, Gewichte General-Register (z misch - tehnologisches zwdlf Bände verse Q ; heraus

ut 417 Bände in 8. 752 Bo V 24 Tabellen. Prei

er Berlin-P

Mts. Alerhd bl Berlin, den 30, März 1842.

präsentiren. Actien werde 2 4. Juli 41842 Mäárz 1842. 2) Es wird den Înh weder am 4. Actie nach ih hin aufgelauf oder aber ihre Acti ent Zinsen tra icjenigen Jn ihrer Actien wünschen, h zum 4. Mai 1842 zu prä jenigen, welche ihre Actien nicht bis zu 1842 jur Deer s panien; wird

nommen, e die baare Einldsun 4. Juli 1842 verlangen. 10g D sichtlich des, bis zum 1. Januar 4843 nicht zulösenden Act

Verkauf des Gasthofs zur „grúnen Schenke“ in Ang Genannter Gasthof, eine an der Dresdner und gen , ist mit 22 Acker Fnventarium zu verkaufen. theilt Näheres der Besther

Literarishe Anzeigen. Stechbahn 3) ist zu haben : N. H. Uhle's vollständige Silhouettirk Oder gründliche Anweisun die Silhouette eines jeden naturgetreu darzu grund, wie in Gol einigen, die Geschi ndeutungen. jeden Dilettanten

er bei Leipzig. Viertelstunde von Leip- rankfurter a. O. Ehaussee eld und dem gesammten Auf portofreie Briefe er-

Anton Lange.

Bei uns is| erschienen und in allen Bu lungen, namentlih der Trautwein schen, Straße 8, zu haben:

Franz Liszt von Beurtheilungen. Berichte. Lebensskizze.

cigenen Mit- zt zur Berichtigung und graphicen verfaßt. Krausenstr. 70.

London Union Assuranz Societät.

Wir benachrichtigen hiermit die Interessenten der Londoner Union-Lebens- Versicherungs- Societät, dass der auf das Jahr 1841 v erheissene Bonus (Dividende) nunmehr deklarirt worden ist, Mai\ und dass die dessallsigen Declarationen bei den Agen- ten der Societät entgegengenommen werden können.

Alle sieben Jahre, also zunächst wieder im Jahre 1848, wird der Bonus berechnet und den Policen zu- getheilt, Dieses geschieht in der Art, Policen allein daran Theil haben,

L. Rellstab.

Konvertirung aben die \sentiren. S e

reis brosch. Die bkiographische Sk en des Herrn L Vervollständigun

früherer Bio

Bei E. S. Mittler Trautwein u. Comp.-

dass nicht die- Bei Karl Heymann in Berlin, Heilige Geist-

(iraße 7, if erschienen und in allen guten Buch

Hauswirth und Miether.

ndbuch sämmtlicher, den Hauswirth , ether angehenden allgemeinen geseh Feuer-, Straßen-

nach dem Schattenrisse

esichts stets treffend und d sie auf Glas in Tusch- d und Silber , zu radiren ; neb te der Silhouettirkunst betreffen- um Nutzen und Ver . Mit 4 Tafeln Abh eh. Preis 125 Sgr.

s der baar ein

erhobenen Betr e che Deposîitions-Ve

tritt das gericht Einer jeden zur Konvertirun wird mittels eines Stempel

ahren a Jengen n, präsentirten Actie ps fs ù der Vermerk guf- ß dieselbe vom 1. Juli 1842 ab\Krast Die nah dem|\komm

Jahre bestehen , sondern dass auch eine jede inzwischen auf Lebensdauer genommene Po- welche zur Zeit der Declaration des Bonus in ist, ihren verhüältnissmälsigen Antheil daran be-

Sf 9 E 2A 4 L

handlungen M Der

gedrúckt, da

t Zinsen trägt. fälligen Zinscoupons werden ein- egen einen neuen Zin u 4 Prozent au n-Potsdamer behält sich das Recht vor - [- Betrage eingelösten Actien -

; Dritthei nügen eines

L Dritth tuén

sbogen mit Cerilikacin f s fidungen. 8,

Das Deutsche Etablissement dieser Societät (Gene-

E bereits über ein Ci wandelbaren

nachdem Gunst des Publikums zu allen Zaiten a ersreuen ge-

Miizuéin uns, állain gewerblichen , Bau- ,

polizeilichen und anderen

Ueber 800 Seiten für Einen Thaler.

geber, der Hunderte vo

eltefert und albjährigen 6) Die Directi

sgetauscht. enbahn- |ral-Agentur: in Hambu Vierteljahrhundert und

n r f nâvlicher Rath- n Prozessen ersparen wir

on der Berl

"s Werk über Preußen u. f. w.-

Büloro-Cummerow das einige Zeit im Buchhandel fe

Allgemeine

Preußische Staats-Zeitung.

M 92.

Berlin, Sonntag den April

1842.

Anhalt.

Amtliche Nachrichten.

i: ure und die Zuckerfrage. Nach Frankreich, 2 aris Here Due as der e Leuppensen- ar .

Die Au! ah Vet Kammer; der Streit der Universität mit der

rlanud. London. Beurtheilung der Webster- Everett. Rechtfertigung der Gleich-

oulon:

richten aus Vermischtes. Schreiben aus P

cistlichkeit.) Großbritanien und

n Depesche an Herrn Mitigkeit La Einkommen-Steuer.

Belgien. Brüssel. Béestrafun Eisenbahn. Die zum Komplott.

Deutfche Bundesstaaten. München.

Schreiben aus Luxemburg. (Einsetzung des apost

Schweiz. Neuchatel. Professor Agas

Atalien. Rom. Ankunft des Prinzen Florenz. Eisenbahn zwischen Lucca und Pisa.

Aegypten. Alexandrien.

Vereinigte Staaten von Nord-Amerika. Jurisdiction in Skla- etition um Aufldsung der Union. Termin zur Wiederaufnahme der Baarzahlungen der Banken. Vermischtes. reslau. Fürst Pükler-Muskau über das evangelische

vensachen. P

Jnuland. Bisthum in Jerusalem.

Berliner Verein für den Kdluer Dombau, Englands Korngeseße und ihre Abänderung.

Amtliche Nachrichten.

Kronik des Tages.

V Majestät der König haben Allergnädigst geruht: em

bischöflichen Domkirche zu Frauenburg den Rothen Adler : Orden 3ter Neue; dem Kurat- Geistlichen der Ermländischen Diözese,

chmidt zu Prossitten, und dem Prediger Hermes zu Bregenstedt, Regierungs-Bezirks Magdeburg, den Rothen Ad- chullehrern Han dge zu Wallwiß im Regierungs-Bezirk Frankfurt und Böttcher zu Jaß- zirk Stettin, desgleichen dem Kanzleidiener Fro st bei der Regierung zu Oppeln, das Allgemeine Ehrenzeichen

Pfarrer

ler:-:Orden vierter Klasse; so wie den

nick, im Regierungs-

zu verleihen. Angekommen:

Abgereist:

fommandirende General des 5ten Armee-Corps, von Grolmann, nach Posen. /

Zeitungs -Uachrichten. i Ausland.

Frankreich.

Paris, 28. März. Wegen des Osterfestes sind heute von allen Pariser Blättern nur der Courrier français und der Figaro erschienen.

Herr Dufaure Jet gestern eine lange Konferenz mit den Deputirten der Seehäfen gehabe, Dem Vernehmen nach, wird er gegen den Geseß-Entwurf stimmen, durch welchen die Zucker- Frage vertagt werden soll, Ueberhaupt sind die Konferenzen zwi- len den Ministern und den Deputirten der Seehäfen jeßt sehr

ufig, aber stets ohne Erfolg, denn die Minister beharren fest bei ihrer Ansicht, und nur die Kammer könnte sie zwingen, indem sie die Vertagung verwirft.

Man liest in der Sentinelle de Toulon Folgendes: „Dem Vernehmen nach, haben die hiesigen See - Autoritäten den Befehl erhalten, alle Seeleute zu verabschieden, welche drei Jahre im Dienst gewesen sind. Durch die riparausie, welche hieraus hervorgehen müssen, denkt man die großen Summen zusammen- zubringen, welche zur Vermehrung unserer Dampf-Marine nöthig sind, Wenn man die Arsenale besser organisirte und verwaltete, so wúrde sich die benöthigte Summe ersparen lassen, ohne daß es nóthig wärde, die Flotte zu vermindern; eine strenge und unab- Unte Kontrolle würde sogar doppelt so viel ersparen, als zur Unterhaltung der neuen Dampfschiffe erforderlich ist; vermindern ist nicht immer öfonomisiren,“ Privatbriefe aus Toulon spre- chen sih über diesen Gegenstand in demselben Sinne aus,

In einem Schreiben aus Toulon heißt es: „Gestern hat hier eine große Truppen - Bewegung stattgefunden. Auf dem „Tenare“ sind 260 Soldaten und 20 Kolonisten nach Algier ein- geschi t worden ;. die „Atalante“ nahm 400 Mann an Bord, und de „Isère“ ebenfalls 400, Die beiden erstgenannten Schiffe sind | ereits in See Figanaen! das dritte oige nen morgen. Das f Hospital:Paketsi iff „Grégeois“ nimmt ann für die Gar- Monen der Provinz Konstantine an Bord. Mehrere Truppen-

G theilungen werden noch aus dem Jnnern erwartet und allmälig

v Algier befördert, Der „Marengo“ wird ebenfalls zum dor G von Truppen eingerichte. Um den Frieden in a rovinz Oran zu erhalten und ihn in den Provinzen Algier E 2 ittery herbeizuführen, fann man vorerst nicht daran denken, at ccupations-Armee zu vermindern; die verbündeten Stämme N das beshüßt und die feindlichen bekämpft, Abd el Kader muß H e Gränze von Marokko in Schach gehalten und sein Wir- deg s reis immer mehr geschmälert werden. Um den Umtrieben d emies ein- für allemal ein Ende zu machen, is es nöthig, Hüte ‘Regierung und die Kammern dem General Bugeaud zu

ommen, Das kleinste, auf der Tribüne ausgesprochene,

des Militair-Fntendanten Parys. Tode verurtheilten Theilnehmer am

- ichten. pa Tien ifars.)

tiedrich von Preußen.

ilitair : Intendanten des 5ten Armee : Corps, Major außer Diensten, von Bünting, den Rothen Adler-Orden zweiter Klasse mit Eichenlaub, dem Domherrn Franz Carolus an der

unvorsichtige Wort wird den Muth Abd el Kader's und seiner Hreas neu beleben. Die Fregatte „la belle Poule“ liegt jeßt außerhalb des Bassins; es ist Befehl ertheilt, sie für den An- fang Mai segelfertig zu machen. Um diese Zeit wird der Prinz von Ee seine Flagge an Bord derselben wieder aufziehen.“

as Conseil des dffentlichen Unterrichts hat eine Bekannt- machung erlassen, wonach vom Jahre 1843 an kein Schüler in die pee he Schule eintreten darf, der nicht das Diplom eines Bachelier ès Lettres hat, Ein solches Diplom wurde früher- hin nie gefordert, und die jungen Leute konnten von ihrem 14ten Jahre an sich der Erlernung der polytechnischen Wissenschaften hingeben. Wird die neue Maßregel streng befolgt, so kann Nie- mand daran denken, vor seinem 20sten Jahre in die polytechnische Schule einzutreten, indem die klassischen Studien nie vor dem 17ten oder 18ten Jahre absolvirt sind und dann noch ein Jahr erforderlich is, sih auf das vor dem Eintritt Übliche Examen vor- iudereten. 4

drse vom 28, März. Die Course der Französischen Rente gingen heute noch ein wenig niedriger als A n nen Sonnabend. An der Börse herrschte ein allgemeines Miß- behagen, und der Umsaß war deshalb sehr beschränkt. Es waren in- dessen keine politische Neuigkeiten in Umlauf, die nachtheilig auf den Cours der Renten hâtten einwirken können.

4+ Paris, 28. Mâárz, Die Kammern sind nunmehr seit drei Monaten versammelt, ohne bis jeßt in ihrem legislativen Be- rufsfreise irgend etwas Ernstliches geleistet zu haben. Seit der Beendigung der mehr geräusch-, als inhaltvollen Diskussion über die Adresse feiern sie fast ununterbrochen, und es is alle Aussicht vorhanden, daß auch aus der noch úbrigen Session, außer dem Budget und dem Geseße über die Expropriation der Kanäle, kein parlamentarisches Werk von Belang hervorgehen werde. Daß ein umfassendes Eisenbahn-Geses zu Stande kommen werde, is, troß der langen und allem Anschein nach gründlichen Arbeiten der mit diesem Gegenstande beschäftigten Kommission, in diesem Augen: blicke so zweifelhaft als je, und was die übrigen legislativen Maß: regeln betrifft, welche seie Jahren auf dem Programme einer jeden

Se, Excellenz der Geheime Staats - und

Kabinets-Minister, Freiherr von Bülow, von Frankfurt a. M. e. Excellenz der General der Jnfanterie und

Session skehen, so is es ausgemacht, daß dieselben alle der künf- tigen Kammer vorbehalten werden sollen. Man hat in den lebten Tagen das Gerücht verbreitet, daßi das Ministerium unschlüssig geworden sey, ob es den A der Auflósung der Kammer aus- ühren solle, weil es die Wirkung fürchte, welche die in mehreren Landestheilen lautgewordene Unzufriedenheit über die Vertagung des Zuergeseßes auf die Wahlen ausübenKtbnnte allein dieses Gerücht ist augenscheinlih eine leere Erfindung derjenigen, welche ein Jnteresse dabei haben, die Verlegenheiten der Regierung noch größer darzu- stellen, als sie sind. Nicht allein ist die gegenwärtige Kammer zu abgenußt, um ohne wirkliche Gefahr no tionellen Maschinen functioniren zu können, sondern es leuchtet auch ein, daß die augenbliliche Aufregnng der Seepläße und der bei der einheimischen Zucker- Jndustrie betheiligten Distrikte den bevorstehenden Wahlen feinen der Regierung feindlichen Charakter ur fann, daß vielmehr die zwischen Furcht und Hoffnung shwe-

enden Jnteressen bei der Erneuerung der Legislatur das Gewicht ihrer Stimmen fask ausschließlich in die ministerielle Wagschale werfen werden und müssen. Daher glauben Personen von be- währtem Urtheile, daß die künftige Kammer eine zahlreichere, fompaftere und zuverlässigere ministerielle Majorität enthalten werde, als irgend eine der drei oder vier Legislaturen, die ihr zunächst vorhergegangen sind; aber natürlih wird nun auch von manchen Seiten schon die Besorgniß laut, als ob das Ministe- rium gesonnen sey, einen solchen Erfolg in einer Weise auszubeu- ten, die eine desto energischere Reaction des Oppositionsgeistes nach t Jet würde, eine Besorgniß, wozu jedoch kein Grund vor-

; Nächst der Zucker - Frage haben die Händel der Geistlichkeit mit der Universität das Privilegium, die dffentliche Aufmerksam: keit fortwährend zu beschäftigen, ohne sie zu ermúden. Dort han- delt es sich um materiellen Gewinn oder Verlust, hier um ein geistiges Gebiet, von welchem vielleicht jede der kämpfenden Par- teien einen größeren oder auch einen anderen Antheil für sih in Anspruch nimmt, als den, welcher ihr gebühre. Die ultrakatho-

lische Partei ist bei diesem vor der dóffentlihen Meinung verhan-

delten Prozesse in offenbarem Nachtheile, theils weil ihre Sache an sich in einem Lande wie Frankreich und in einer Zeit wie die jeßige mehr durch stilles Wirken, als durch hißige Polemik und lärmende Kontroverse zu gewinnen hat, theils weil ihre Wort- führer, der Mehrzahl nach, sehr ubel gewählt sind, weil sie sich niht mit der dialektischên Kunst ihrer Gegner messen können und eil sie außerdem selbst da, wo das gute Recht unstreitig auf ihrer Seite ist, dasselbe durch mißverstandenen Eifer und unchrist- liche Leidenschaft und Heftigkeit fompromittiren. Das positivste Resul: tat dieses ganzen Streites is bis jeßt kein anderes, als das Wieder- erwachen der antikirchlichen Tendenzen des Französischen Geistes, die seit der Juli-Revolution geshlummert hatten, durch welche die un: rechtmäßigen Ansprüche der Geistlichkeit beseitigt und ihre der bürger- lichen und geistigen Freiheit Gefahr drohende Macht gebrochen war Das richtige Verhältniß des Staates und der Nation zu der Kirche schien gefunden zu seyn. Die Wissenschaft respektirte den Glau- ben, seitdem sie feine Uebergriffe und Beschränkungen mehr von Ls zu fürchten hatte, und man durfte beo daß die Zeiten der ntoleranz und der A aD der unter dieser oder jener Form auftretenden Verfolgung, für Frankreich endlich abgeschlossen seyen. Die neuesten Ereignisse haben diese Hoffnung Lügen gestraft. Der Konflikt der Kirche mit der Universität könnte eine sehr ernsthafte Wendung nehmen, wenn die Regierung sich bestimmen lassen sollte, in demselben Partei zu nehmen. So lange dagegen die Staats- n neutral bleibt, fann der Kampf wenigstens keinen politi- chen Charakter annehmen, und darf man erwarten, daß früher oder später das gestdrte je dgewie sich von selbs wiederherstel- len werde, zumal wenn die großen National : Jnteressen wieder in den Vordergrund der Bühne treten, von dem sie durch verschie- dene Ursachen einen Augenblick verdrängt worden sind.

länger in den conftitu- | €r f es ihm vollkommen gelungen zu seyn , denn Herr Walker sprach

da sie sih anders erweisen, diese blick ohne den Schatten einer

Boden fest oder abnehmend si

daß, wenn das aus einem Gewerbe oder au terung erhalten soll, es auf

Großbritanien und IArlaud.

London, 26. März. Die ster an den Amerikanischen Gcfonda E Lts irn Web- Times zu folgenden Bemerkungen: „Die Brigg Erecure f die Sklaven von einem Hafen der Vereinigten Staaten nach L m anderen, ein Theil der Ladung erhob sich, bemeisterte sich Ua Mannschaft, tödtete einen der Passagiere im Handgemenge din brachte das Schiff in den Hafen von Nassau. Bei seiner dortigen Ankunft wurden 19 Sklaven, die erweislih bei der Empirun betheiligt gewesen, auf Befehl des Gouverneurs gefangen geseßt ; in das Thun und Lassen der Uebrigen aber, 116 an der Zahl, wollte derselbe sich durchaus nicht einmischen ; sie landeten daher und schifften sich grbßten- theils bald darauf nah Jamaika ein, „Von den Unterthanen Jhrer Majestät“ “, sagte der Amerikanische Konsul am 14. No- vember 1841, „und den Kolonial-:Behörden wurden die Sklaven der „Creole“ als Passagiere angesehen und behandelt, denn man ließ sle in Bôten, die ihnen vom Ufer her dargeboten wurden ans Land kommen.“ Es ist flar, daß nah den Englischen Ge: seßen diese Schwarzen nicht anders denn als Passagiere angesehen und behandelt werden konnten. Die Englischen Geseße erkennen kein solches Verhältniß an, wie das zwischen Herrn und Sklaven ; und jeder Gouverneur, Justiz- oder Polizei-Beamter, der auf Englischem Gebiet dem Thun und Lassen irgend Jemandes, unter dem Vorwand, daß derselbe ein Sklave a hemmend in den Weg treten wollte, würde sih durchaus ungeseßlicher Gewalt be- dienen und sih einer Anklage wegen ungerechter Verhaftung ausseßen. Wir haben unsere eigenen Geseße,und unsere Beamten sind innerhalb unseres Gebiets verpflichtet, denselben zu gehorchen ; fein Amerikanischer Konsul, ja, kein Englischer Minister der aus- wärtigen Angelegenheiten, die Krone selbst nicht, kann sie von die- sem Gehorsam entbinden, und es ist reine Anmaßung und Unver- shäâmtheit, uns zuzumuthen, daß wir uns nah anderen Gesetzen richten sollten, Herr Webster fühlt ohne Zweifel die Schwierig: feit seiner Aufgabe, er sieht gewiß ein, welche Kühnheit dazu ge: hört, zu verlangen, daß Englische Justiz-Beamte auf Englischem Gebiet nach Amerikanischem Geseß verfahren sollen. Sein Ton ist nicht der eines Mannes, der sich in gutem Rechte fühlt. Aber d. ält es E nöthig, ch4 Mhalgettimg der Galle des Herrn alhoun und seiner Freunde, die sih jeßt gegen Großbritani

auf unschädlichere Weise Luft machen Ge Ge p rev auszuweichen. Und so hat er denn einen Brief schreiben müssen der zur Befriedigung dieser hißigeren Geister hinlängliche Argu- mente, Drohungen und Forderungen zur Schau tragen mußte, ohne doch der Ausgleichung ganz die Thür zu vershliehen oder sich in

| den Augen des Britischen Ministers geradezu lächerlih zu machen.

Wenn dies der Zweck war, so macht ihm der Schar i er sich seiner Aufgabe entledigt hat, alle Ehre. Zert bes Ee tine

seinen Dank aus für den Ton und das Prinzip der Insftructi

und Herr Calhoun erklärte, er habe T N in D s Vergnügen vorlesen hdren, denn das Argument sey erschöpfend und da es aus solcher Quelle komme, so werde es hoffentlich auch dieser gefährlichen und unangenehmen Streitfrage ein Ende machen Sodann aber hat er diesen Zweck auch erreicht, ohne sich in Händel zu verwickeln oder einen durchaus ungereimten Völkerrechts-Grundsaß aufzustellen, und zwar auf sehr einfache Weise. Die wahre Sach- lage ist nâmlich die, daß der Capitain der „Creole“ in der Gewalt der schwarzen Meuterer war, als er in den Hafen einlief; daß die Britischen Behörden, weit entfernt, die Anwendung von Gewalt nöthig zu haben, um die Sklaven ihren Herren zu entreißen, viel- mehr ihre Kräfte aufbieten mußten, um die Herren aus den Händen der Sklaven zu retten. Was das nachherige Thun und Lassen aller nicht bei der Meuterei becheiligter Schwarzen be- trifft, se sagt uns der oben angeführte Amerikanische Gewährs- mann, daß jene Behörden dabei den Grundsaß völliger Nichtein- mischung befolgten. Man ließ die Sklaven sih ans Land be- geben, Herr Webster dagegen findet es angemessen, fortwährend anzunehmen, daß diese Sklaven durch das thatsächliche, unfreund- liche Einschreiten der Englischen Behörden befreit worden seyen obgleich er vermuthlich sehr wohl weiß, daß ein solches Einschrei- ten, möchte es nun zu rechtfertigen seyn oder nicht, blos in seiner Einbildung beskeht; und da nun Herrn Webster's Enct- schädigungs-Forderung davon abhängig gemacht is, daß die That- sachen sih wirklich #0 erwiesen, wie sie dargestellt worden, so kann, Es wohl jeden Augen- nommen werden.“ Znkonsequenz wieder zurückge- : en Einwendungen, welche gegen die Gleichmäßigkei Einkornmen - Steuer von bieideidemn Vermögen A ra bloßen Renten oder wechselnden Revenúen gemacht worden sind, begegnet der S T f a A E e A :

t eantragte Einkommensteuer is nur eine Steuer für ci bestimmte Zeit , sie ist nur für drei Fahre beatttrac R Sie a ringen Steuer, die nur drei Jahre dauert, kommt ofenbar sehr wenig darauf an, ob das Einkommen nur ein lebenslängliches oder ein ewig dauerndes ist. Eine lebenslängliche Rente ist im Durchschnitte dem Besitzer so viel werth wie ein Kapital vom funfzehnfahen Betra der Rente; eine ewige Rente ist im Durchschnitt dem Besitzer so vic werth, wie ein Kapital vom einundzwanzigfachen Betrag der Rente ; das Verhältniß der beiden steht also wie 5 zu 7, oder, um das Ver- hältniß dem Steuersaße so nahe als mdglih zu bringen , wie 2 Pfd. Sterl. 10 Sh. zu 3 Pfd. 10 Sh. Die außerordentlichen Lasten, welche die Grundeigenthümer , die an dem Besiße ihres Grund und Bodens eine ewige Rente haben, zu tragen haben, werden diese Un-

gleiddeit, selbs wenn dies Alles wäre, mehr als ausgleichen. Aber es ist da-

ei ferner in Erwägung zu ziehen, daß die Mehrheit des jährli i -

mens stark im Zunehmen ist, während ewige Renten e Get aa ind, s werden . B. i

Geschäfts- oder Handelsleute finden, welche lieber F Va! S. 10 Sb.

pCt. jährlih von ihrem zu erwartenden durhschnittlichen Einkommen im ganzen Leben zahlen wollten, als 3 Pfd. S aua arek wirklichen jeßigen Einkommen.

Der Besitzer einer ewigen Rente dagegen ficht ne solche ebrgcizige Sanne vor fi. Endlich ift jl crinneen,

infommen einer vorübergehenden Rente, mag es tun andere Weise bezo rleih-

n werden, E osten der übrigen Klassen des Volks er-