1842 / 93 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

Ut mae I

\shnitts-Preis des Weizens, nah dem si auch die anderen Preise des Getraides regeln ließen, aufzu- finden, um danach die Zoll- Geseßgebung einzurichten, ehr niedrig geschäßt, steht der Durchschnittspreis, den Sir Robert Veel fr den Weizen in England zu erhalten wünscht, auf 60 Sh. Dies ergiebt sich aus den beiden stabilen Punkten der Skala; derselbe Übersteigt aber den Durchschnittspreis in England, wie er sich aus den offiziellen Tabellen für die lehten 1 gie von 1830— 40 ergiebt, um beinahe 4 Sh., die als reiner rofit für die ackerbauctreibende oder fornproduzirende Klasse übrig bleiben. Dies ergiebt sich nâmlih aus der einfachen Vergleichung mit den: jenigen Preisen, für welche das Ausland den Weizen bis England berliefern fann,

Danzig is derjenige Hafen, von welchem England am meisten Getraide, und namentlih Weizen, bezieht, der Danziger Weizen kommt dem Englischen an Qualität gleich ; der Preußische Handel regelt deshalb in dieser Beziehung den der anderen Hâ: fen. Der Durchschnittspreis des Weizens in Danzig ist aber von den Engländern selbst (Macculloh) auf 35 Sh. für den Quarter berechnet, dazu kommen etwa 10 bis 12 Sh. für die Kosten des Transports, so daß, wenn der Danziger Weizen unter Verschluß in England gelegt wird, er wenigstens 45 Sh. kostet. i

Da nun der Durchschnittspreis des Englischen Weizens in den lebten zehn Jahren bis 1840, in welchen der GALRe alt, 56 et 11% Pce, war, so wäre nur ein Zoll von 10 bis böch: stens 11 Sh. nöthig, um den Pächter in dem bisherigen geshüß- ten Verhältnisse zu erhalten; sollen 60 Sh. der Durchschnittspreis seyn, so bleiben etwa 4 Sh., die der Englische Kornbauer in die Tasche steckt. Aber auch noch jener Englische Durchschnittspreis von 56 Sh. 11% Pce. is ein dur das falsche Barometer der Schubßzdlle emporgetriebener; und mit roßer Wahrscheinlichkeit hat Macculloch nachgewiesen, daß das Ausland auch selbst ohne allen Zoll mit Weizen nicht unter 50 Sh. fonfurriren Fönnte. Die Lagerungs- Kosten sind nämlich in den Handelsorten von Eng- land so bedeutend, daß sie einen großen Theil des Kapitals fressen, ja daß sie bei langer Sdgerung der Spekulanten diesen oft eben so viel kosten, wie das Korn selbsk. /

Denn das is gerade die allerschlimmste Wirkung einer jeden fluftuirenden Skala, daß sie den Handel zu einem Hazardspiele macht, in welchem der Englische Pächter die Vortheile des Ban: quiers fúr sich, der auswärtige Kaufmann die Nachtheile des seßen- den oder haltenden Spielers gegen sich hat. Y

Man steht nämlich, daß der Reiz, für den einzuführenden Wei- any nur den niedrigsten Zoll von 1 Sh. pro Quarter zu bezah- en, beinahe eben so groß bleibt, als er bisher war. Nach diesem Ziele wird also jeder Spekulant und ZJmporteur trachten, und wenn nicht ganz besondere Gründe vorherrschen, wird man, wie bisher, die Vorräthe in den Entrepots zurückhalten und nicht eher verzollen, bis man es zu dem ea Sas, der nach den Um- siänden erwartet werden darf, thun fann. Außerdem wird die Gelegenheit , einen sehr niedrigen Zoll zu forciren, nicht aus dem Wege geräumt, denn es wird auch künftig kein Hinderniß stattfin- den, bei abnehmenden Vorrâthen die feinsten Qualitäten des Eng- lischen Weizens aufzukaufen, um dadurch die Durchschnittspreise zu erhdhen und die Zölle zu erniedrigen. Bei diesem Manödver

ónnen nur die reichsten Kapitalisten gewinnen, weil sie es allein

im Stande sind durchzuführen und auszuhalten und dann die Preise anzuseßen. Ferner aber werden, wie früher, von den we- niger Reichen Scheinkäufe geschehen zu hohen Preisen, um die Zölle herabzudrücken ; die Finanzen des Staates werden betrogen werden.

Wer aber am meisten und zwar am sichersten und stabilsten bei gleitender Skala durch die eben beschriebenen Speculation s- mittel verliert, if nicht blos der Englische Konsumenk, sondern namentlih der Englische Produzene. Gegen diesen ist eigentlich der gesammte Handelsstand durch die bestehenden Geseße zu einem Kornwucher, zu Scheinkäufen und dergleichen unter sich gezwun- gen; geht auch für den Augenblick der Preis in die Höhe, #0 wird er hernah durch die Masse von Einfuhren auf einmal her: abgedrúckt, und da der Pächter oder der kleine Produzent und Verkäufer meist nicht im Stande ist, die Lagerung des Getraides lange auszuhalten, da der Pächter von Woche zu Woche verkauft, der Kaufmann dagegen auf mehrfache Weise sein Kapital umseßen kann, so ist es natürlich, daß der stets gereizte, gestachelte, ärmere Produzent sih stets in den Händen des Kaufmanns befinden muß, wenn selbst von den Handelsleuten eine Menge zu Grunde gehen. So bald die Lagerungs-Kosten dem Kaufmanne zu bedeu- tend werden, schläge dieser das Getraide los, und des Pâchters Getraide verliert ebenfalls an Werth. Für den Fabrikanten fön- nen so mäßige Mer obiehangen, wie sie nah dem Vorschlage Sir R. Peel's beabsichtigt sind, keinen bemerkenswerthen Nuben her- vorbringen, Selbst angenommen, daß sie etwas wohlfeileres Brod den Arbeitern gewährten, so würde dies nicht eine E des Arbeitslohnes bewirken. Dazu gehört ein durchweg wohlfei: les Leben. Der Werth der Arbeit richtet sich nicht nach dem Werth des Brodtes, sondern nach dem Begehr dafür; prosperiren aber die mittleren und geringeren Klassen der Bes, so fann der Begehr danach nicht fehlen. Daß in neuerer Zeit der Ver-

Bekanntmachungen.

Rothwendiger Verkauf hei d - s aue qun Lt A B e ation des im Gl i ä

nen/ auf =25,481 Thlr. 12 Sgr. 8 Pf luadsch e

lih abgeschäßten Gutes Mahnau is ein Bietungs-

termin auf den 11. Mai 4842, Vormitta s um 10 Uhr, an ordentlicher Gerichtsstelle au e

hiesigen Ober - Landesgericht anberaumt weden onan angemanen :

Zugleich werden hierzu die theils ihrem A halte, theils ihrer Le limation ufent- Real - Fnteressenten - B: nach unbekannten 1) der Handlungsdiener Adolph Carl (Wilhelm) Lebmann, als Mitbesider ves Gre und der Rubrica 111. No. 26 für ihn und seine Get eingetragenen 5106 Thlr. 22 Sgr.

P . Y e Bela Hillel Mannheimer resv. de y n d tigt, wegen pee Rubrice T, No. 17 An: getragenen 6715 Thlr. 3 Sgr. 10 Pf. 3) der Ober-Amtmann Kayser resp. dessen Rechts- nachfolger wegen derselben Post, O Dee Be Meanachfolger; wegen de é etne Ne 1 tis e U No. 16 eingetragenen 1500 Thlr.

tlih vorgeladen. s Hypothekenschein und Kaufbedingungen kön=

m

Allgemeiner Anzeiger für nen während der gewdhnlichen Amtssiunden in der

Registratur eingesehen werden. logau, den 28. September 1841,

Kbnigl. Ober - Landesgericht. Erster Senat. Behufs der Todeserklärung auf E Tes 6. Juli A SELOLTta N A ia r dem Herrn Justiz-Amtmann Wiecbker e Ediktal-Citation. lis velie p bterselbst angesedten Termine mit der î

Es is bei uns auf Todeserklärung folgender Per-| Aufforderung vorgeladen, mine bei uns oder in unserer Registratur

Wen- |oder persdnlich zu melden und da

zel, aus Grambin, geboren den 12. Juli 1792, [weisung zu erwarten. Melden

welcher der Sohn des zu Grambin verstorbenen |Dermine nicht, werden die genannten üdners Michael Wenzel ist, auf dem, von |fár todt erklái

sen Martin Michael Friedri

B d Schiffe als V

dorf E den 419. der Bruder des sub No. 2 enannten ist -

390

brauch vieler Gegenstände stark abgenommen hat, is gewiß; wenn mehrere Jahre lang 25 bis 30 pCt. mehr für Brod und Fleisch gezahlt werden muß, \o müssen allmälig die Hülfsmittel der ar- eitenden Klassen versiegen, aber richtig ist es, daß nicht unbedingt alle Anzeichen der Nahrungzslosigkeit, die man dort gewahr wird, den Getraide-Geseßen zur Last gelegt werden dürfen, denn durch zu starfe Production und Unternehmung in fast allen Zweigen der Manufaktur und des Handels sind bâufig Fabriken und Ar- beiter außer Thätigkeit gesebt, abrifanten haben si verleiten lassen, um Geld du orshússe auf ihre Waaren zu erhalten, solche nach allen Theilen der Welt zu fonsigrären, ungeachtet die Márkte oft schon mehr als gefüllt waren oder auch Handelswege (wie in Deutschland) theilweise verloren gingen. Dadurch sind viele Fabrikanten ruinirt und ihre Arbeiter außer Brod gekommen. Die Production entsprach nicht der Consumtion.

Unter allen Umständen bleibt aber eine reichliche Pro- duction und Zufuhr von Lebensmitteln aller Art, so daß der Werth derselben sh mäßig wohlfeil stellt und Fluctuatio- nen vermieden werden, ein Haupt-Erforderniß für die Wohl- fahrt Englands.

Es kann gar nicht gefordert werden, daß der Landeigner leide zum Nußen des Fabrikanten, was dur ungemessene infuhren von Getraide geschehen würde. Ueberall sind Land : Eigenthümer und Fabrikanten nahe verbunden, weil beide von einander abhân- gen. Die Manufaktur-Population von Großbritanien kann etwa auf 10 Millionen Seelen geschäßt werden; E vermehrt sich täglich, die Consumtion des Getraides muß sich ebenfalls vermeh- ren. Hâäufige Fluctuationen unterbrechen die Fabrik-Jndustrie und, was \chlimmer ist, die Möglichkeit, Getraide und Lebensmittel zu fonsumiren. Mäßige Est müssen den entgegengeseßten Effekt haben. Je mehr die Englische Manufaktur - Jndustrie sich ver- mehrt, desto mehr Weizen führt England aus, nâmlih den Wei-

en, der für den Lohn gekauft worden ist, welcher abrikate wohlfeiler und besser zu Tage P at, als bis jeßt die Nachbarn Englands sie liefern éónnen. Man müßte den gekauften Weizen mit Englischen Fa- brifaten und Kolonial - Produkten bezahlen. Je mehr man also die Fabrikanten in den Stand seßt, ihre Produkte in großen Massen und wohlfeil zu liefern, um so viel größer müßte durch vermehrte Arbeiter die Consumtion des Weizens werden und die Preise desselben steigern. :

Die durchdachtesten Meinungen sprechen sich deshalb für einen permanenten Zoll aus. Dieser würde die Zahlungen in Geld zu Zahlungen in Waaren in einem wahrhaften freien Aus- tausch verwandeln; ein fester Zoll würde einen geregelten Handel zuwege bringen und den Wucher mehr verhindern; ein fester Zoll würde den Finanzen durch eine sichere Durchschnitts-Einnahme D Hülfe fommen; ein mäßiger Zoll würde die Pacht: Renten nicht

fallen lassen; ein fester Zoll wúrde die Fluctuationen der Preise

auch im Auslande ermäßigen, Bei wohlfeilen Preisen in England wúrden die ausländischen Häfen eben 0 wenig wie früher viel Getraide dorthin senden. 3

Alle diese O gewährt die fluktuirende Skala nicht, sie hat nur den, daß sie den Pächter durch einen scheinbaren Schub zufriedenstellt für jeden Augenblick, weil er si selber ráuscht. Der Spekulant treibt die Kornpreise in die Höhe und skeckt den Zoll, den beim Fallen des Barometers die Staatskassen nicht er-

alten, in die Tasche. ? Die (Lahe Gala hat ferner nur den Vortheil, daß sie die

Zbólle bei außerordentli hohen Preisen ganz aufhdren läßt und so von selbst bei ausbrechender Pungereon! verschwindet , dann aber ohne Besprechung und Geräusch bei herabsinkenden Preisen sich sogleich wieder der Zoll einstellt, was bei dem festen Zoll ans ufheben und Wiedereinführen desselben erreicht E müßte. j

e L T ————

Meteorologische Beobachtungen.

1842. Morgens | Nachmittags Abends Nach einmaliger 1. April. 6 Ubr. 2 Ubr. 10 Ubr. Beobachtung. Luftdruck .… . 327,85" Par. [324,34 Par. | 326/66" Par.| Quellwärme 7/5° R. Luftwärme .…. | + 6,4° R. |+ 11,6°R.| + 4,7° R. | Flueswärme 3/1 R. Thaupunkt .…. | + 4,1° R. |+ 6,9° R. | + 0,7° R. | Bodenwärme 3/0° R. Dunstsättigung 87 pCt, 69 pCt. 71 pet. Ausdünstung 0/029 Rb. Wetter... .-.. Regen, beiter. halbheiter, | Niederschlag 0,104 Rb. Wind... Ww. W. Ww. Würmewechsel+12,1° Wolkenzug. - - W. + 2,9". #

Tagesmittel: 326/28" Par... + 7/6° R... +4/1° R... 76 pet. W.

Der ungewdhnlich niedrige Barometerstand um 2 Uhr (324-34 Pariser Linien bei Que si l Niveau der Spree bezüglich) stand mit dem heftigen Winde in Ver- bindung, der um 4 Uhr seine grdßte Stärke erreichte, dann allmálig nachließ und, nach der pocerneRn Wolkengestaltung zu ließen,

ewittrig war. Auf solche Zustände der Atmosphäre folgen oft mehrere fühle Regentage.

chiffskap

und dabet ertrunken seyn soll er 1801,

Auswürtige Börsen. Amsterdam, 29. Mirs. Niederl. wirkl. Schuld 52. S5 do. 1014.

t 6. 42 101x 6. 1404.

Kanz-Bil1l. 26. Präm. Sch. —. . Oesterr. 106%. Antwerpen, 28. Märs. Zinsl, —. Frankfurt a. M., 30. März. Oesterr. 5% Me. I 57% G. 1% 245 G. Bank-A Preuss. Präm, Sch. 83% . 24% ou, öl. 514.

Eisenbahn - Actien. Taunusbabn - Act. 386%. 3865. Leipzig - Dresden 103 6. Köl»- Aachen 974 G, München - Augsburg 784 G.

Hamburg, 31. Märs, Bank-Actien 1655 G. Engl. Russ. 109.

3% 89x. b 242% Holl. 52. 55 103.

et. 1988. 1986. Looze zu 500 Fl. ] ® Anl. 103% G. Poln. Loose 76% G. b Span.

î | |

. Neue Anl. 245. Pas- 5% Port. 34.

264. Mox. 42. Peru 17. Ronte fin cour. 80. 35.

. 35, 5%; Span, Rents

London, 26. Mürs. Ausg. Sch. 12. Engl. Russ. —.

Paris, 28. März. Anl. de 1841 fin cour. 80. 254. Paasivo 5h

Rente fin cour. 117. 50. , 5% Neapl. fin cour. 1

Berliner Börse.

Den 2. April 1842.

Pr. Cour.

Zt.

Zt.

Brief. | Geld,

Bel. Pots. Bisenb. do. do. Prior. Aot. Mad. Lps. Kisenb. do. do. Frior. Act. Berl. Anb. Bisenb. do. do. Prior. Act. Düss Elb. Euenb. do. do. Prior. Âet. Rhein. Eisenb.

do. do, Prior. Act.

Gold al marco Friedrichsd'or Andere Goldmün-

St. Schuld - Sch, Pr. Eogl. Obl. 30. Präm. Sch. der

15

Seehandlung. Kurm. Schuldv. Berl. Stadt - Obl. Elbinger do. Dans. do. in Th, Westp. Pfandbr. Grossh. Pos. do. Ostpre. Pfandbe.

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Kur. u. Neum, do. Scblesische do.

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Wechsel-Cours.

g: 0p0.000722060020000,0 004 00009.0253022002000.1000..3. G0 o L. .00020 0001000017

Sidi d 0 000.0640449, 0 00040 LMLALE 0er... 0000000002902...

Leipzig in Courant im 14 Thl Fuss. Frankfurt a. M, WZ

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ee aaa.

Königlihe Schauspiele. Jm Opernhause: Der schwarze Do- Mad. Pohlmann-Kreßner :

elhause: Das Käthchen: von Heilbronn.

pril. Jm Schauspielhause: Der Oheim, Hier:

auf: Ein Herr und eine D Dienstag, 5. April.

Hierauf: Robert und Be Im Schauspielhause:

Sonntag, 3. April. (Dlle. Grünbaum: Brigitte. ierauf: Der Polterabend.

m Schaus

Jm Opernhause: Die Lottonummern, Französische Vorstellung.

Königstädtisches Theater.

Sonntag, 3. April. Der Scheiben-Toni, nebst einem Vor- iel: Die shône Rose im Zillerthal.

Montag, 4. April. (Jtalienische Opern-Vorstellung.) Norma. echstes Konzert des Herrn 1) Große Konzert-Polonaise, komponirt und vorgetragen von H.

. Ernsk. 2) Symphonie-Saß. 3) Nocturno und Rondo gio- coso, fomponirt und vorgetragen von H. W. Ernst. 4) Sym- über ein Thema aus der Oper: „der en von H, W. Ernsfk,

Dienstag, 5. April. . W. Ernst.

phonie-Saß. 5) Caprices irat“’, von Bellini, komponirt und vorgetra orher: Die Reise auf gemeinschaftliche Kosten.

Oeffentliche Aufführungen. Die Vorlesung des Direktors der Blinden - Anstalt, Professor zur Beförderung eines Blinden:A tatis ist von Sonnabend, 2. 9, April, Nachmittags 5 Uhr, ausgeseßt worden.

zum Besten des

er - Temperatur und auf das mittlere pril, auf Sonnabend,

Fons cari

Verantwortlicher Redacteur Dr. J. W. Zinkeisen. Gedruckt in der Decker schen Geheimen Ober - Hofbuchdruckerci.

die Preußischen Staaten.

Fahre 1829 auswanderte und si angebli Holland für dicOstindischeKolonie anwerb

Es werden daher diese genannten wie ihre unbekannten Erben und Erbn

hann Dietrih Schwarz / Kneiphdfschen

ürgermeisters/ des Va

worden, i| von Ostern c. ab welche auf dieses Stipendium haben vermeinen, werden demnach auf- der Stammtafel , dem spätestens bis Fn/pektor der Stif- Kammerherrn und G

cim zu Kassel, oder des-

c) des Jo ersonen , #0 des Stifters, mer zu dem,

re Eingaben neb fungs- und Fakultdts - um 4. Mai c. unmittelbar dem tung, dem Kdnigl. Preuß. \chäftsträger am Kurfürstli ter 1c. Herrn Stach v. Golz n Spezial - Bevollmächtigten , dem inski zu Kdnigsberg in

Niederschlesishe Eisenbahn.

Um cinen ordnungsmäßi erhalten, müssen lesische Ei ets nur an

vor oder in dem Ter-

elbsi weitere An- bis zu dem erschollenen rt und wird ihr Nachlaß den Erben tain Sauer geführten |zugesprochen werden, die sich bis jevt als solche schon s Matrose fuhr und mit diesem Schiffe] ausgewiesen haben.

Vater Martini 1821 auf einer Rückreise von| - Ueckermünde, den 6, September 1841. giûdt segn nas Stettin auf der Ostsee verun- Kdnigl. Land- und Stadtgericht. 2) des Schiffers Georg Karl Got ns{chow aus Reuendorf, geboren ey na GansGere-

r., franco einzu

enbahn be- 7 je unterzeich“ - u adressiren und in deren Bú- 27 zu Berlin, abgeben! ls aber an einzelne Mitglieder od

s 4 ren. (hen Eisenbahn- aft.

ember 1796 Stipendien-Sadche. r B U G Neuendor veriorbe- Eine Portion des on Kurfürstlichen Branden-|ÿ dem von ihm geführten Ga en e uo fe bur de wirklichen Rath, Preu

offnung // d ul im ahre 1829 al de ilen SLQ|9ed, Schwarz für Studirende

Musikus Augu\ Otto Ganschow, aus Neuen- “s des Cbri iop Schimméelfennig, q e Regina e

Ag “d

irection

bunals-Rath, Linden-Straße Nr.

ann Schimmelfennig und dessen Ehegattin Sophia

ipendii lassen, niema i Sei- Beamte der Verwaltun

Berlin, den 1. April Die Direction gs Niederschles

ctien - Gesellsch

Genuß die Abkdmmlinge,-

Allgemeine

Preußische Staats-Zeitung.

M 93.

Berlin, Montag den April

1842.

A ——_————————————————————_—_—_—_—_—_

aliudit Ce Jnhalt. Ammtläche Nachri ammer. —P ris. Herr Galos, Di-

a aur der Kolonicen. Angeblicher Friede mit Abd el Kader. ermischtes.

Gr d Irland. London. Lordmayor-Dincr und Cyßaritanten 2 R und den Preußischen Gesandten nebs den Antworten. Unzufriedenheit der Kaffeehändler mit dem Ta» rif -Entwurf. «a ion von Neus- Braunschweig gegen die Re- duction der Einfuhr-Zdlle von fremden Produkten. Vorkchrun-

en gegen Neger - Aufruhr auf Cuba. Vermischtes. Schrei- den aus London. (Laue Haltung der Opposition gegen Peel's Finanzpläne; Kirchliches aus Schottland and Frland5

Belgien. Brüssel. De Crehen.

Schweden und Norwegen. Stockholm. Das Norwegische Wappen auf Schwedischen Münzen, Korrespondenz-Bericht aus St. Petersburg.

Dänemark. Kopenhagen. Die Verabschiedung des Generals, Prinzen von Hessen,

Deutsche Bundesstaaten. Brauns chweig. Landes-Schulden- Tilgung. Weimar. Die Jenaer Juristen - Fakultät und der Bentinksche Prozeß. Kiel. Veränderungen in der Militair-

rganisation.

Spanien. Schreiben aus Madrid. (Spanien und England;

nfug in den Provinzen.)

Portugal. Rie u der Königin, Titel - Verleihungen für

Wiederherstellung der Carta. FurEE Konsiantinopel, Form der Zulassung des Bischof exander. Tunis. Abschaffung der Neger-Sklaverci.

Zur vergleichenden Charakteristik der Parteien in Frankrei England. 9 Me der Partete Frankreich und

Amtliche Uachrichten. Kronik des Tages.

Bekanntmachung.

Die Benußung der Dampfwagen: Fahrten auf der Berlin: Cdthener und auf der Magdeburg:Leipziger Eisenbahn zu den Post- Transporten findet in der bisherigen Art nur noch bis einschließ- lih den Vten f. M. stat. Vom 10ten k. M. ab werden zu dem

gedachten Zweck nicht mehr die Güterzúge, sondern auf der Berlin-Côthener Bahn:

die täglih zweimal laufenden Personenzüge und der täglich einmal laufende, in Wittenberg nächtigende, sogenannte Zwischenzug, und

auf der Magdeburg-Leipziger Bahn:

die täglich dreimal laufenden Personenzüge benußt werden. Mit diesen Zügen werden alle Post-Transporte ohne Ausnahme s

respondenz, Geld- und Paket-Sendungen) Beförderung erhalten und also

abgehen in Leipzig: 2 Ube Nachm ¿ n Leipzig: 2 Uhr Yachmittags. aus Berlin: 7 Uhr früh... fin Magdeburg: 2 Uhr Nachm.

in Leipzig: 7 Uhr Abends. aus Berlin: 114 Uhr Vorm. ia Magdeburg: 7 Uhr Abends.

in Leipzig: 9 . aus Berlin: 6% Uhr Abends. | in Ma Bar ube Vorm.

aus Leipzig: 6 Uhr früh... ; e, y E Macbeb urg: 64 Uhr frübi in Berlin: 1 Uhr Mittags. aus Leipzig : r Vorm. ¿ ti er Magdeburg : 108 u Vorm.) in Berlin: 54 Uhr Nachm. aus Leipzig: r Nachm..(; u

aus Mogdeburg: 4 UNadn {in Berlin: 104 Uhr Vorm, aus Magdeburg: r

4 g 9 10 U. Vorm. » » » Nachm.

» » 4 “R 0 Ma i T 9 ube Ver aus Leipzig: 6 Uhr früh, n Magdeburg: r Vorm. » 00 10 » Vorm. » » C Nachm. 35 » Nachm. " 7 » Abends.

» »

Was das Porto fúr alle auf der Eisenbahn postmäßig zu be- fördernden Pakete betrifft, so wird, wie bisher, sobald das Porto nach der Pfundezahl zur Berechnung kommt, also der doppelte

Briefporto-Saß überschritten wird für die Paketsendungen von js s der Eisenbahn-Route oder in deren Nähe bele-

genen Orten nur die Hälfte des tarifmäßigen, bei Fahr: und Gâ-

und nach den auf

egen aen Porto-Betrages erhoben. e findet bei dem hiesigen Hof-Post-Amte statt:

zu dem 7 U, fruh abgehenden Zuge: am Abend vorher bis 7 U,

» » 113 » Vorm. » » bis 97 Uhr Vorm. » » 65» Abends » » bis 4 Uhr Nachm.

Die Schnellposten zwischen Berlin und Lelpzig und prisden rt und in ih-

Berlin und Magdeburg werden in der bisherigen rem bisherigen Gange einskweilen noch beibehalten. Berlin, den 31. März 1842. General-Post-Amt.

Die von dem es Rektor und Richter hiesiger e:

G Une ität vorschriftsmäßig zu prüfenden uche der Studirenden

um Stundung und resp. Erlaß der Honorare für

die Vorlesungen

müssen nicht nur durch genügende Maturitäts-Zeugnisse und resp. durch günstige Abgangs - Zeugnisse von den fr her besuchten Uni- versitäten, sondern insbesondere auch durch Zeugnisse der Bedürf: tigkeit gehdrig begründet werden.

¿ge Yn Ansehung dieser Bedürftigkeits-Atteste ist festge: he sie bei Waisen nur von der betreffenden Vormundschafts- von ‘dna und für Studirende, deren Aeltern noch am Leben sind, tet N Magistrate des Wohnorts oder von den Amts-Vorgeseß- Zeu e Vaters ausgestellt werden können, und daß in diesen

nissen folgende Punkte ausdrücklih enthalten seyn müssen:

früh, in Leipzig: 54 Uhr Vormittags,

nnahme von Briefen, Geld- und Paket-Sendungen

1) Angabe des Vor- und Zunamen und des Alters der Stu-

renden;

2) Ame, Stand und Wohnort der Aeltern und bei Waisen der Vormünder;

3) Zahl der etwanigen übrigen versorgten oder unversorgten Kinder, oder Bemerkung, daß keine vorhanden seyen;

4) Angabe der Lehranstalt, auf welcher der Bittsteller seine Vorbildung erhalten hat;

5) die von den Aeltern oder Vormündern zu machende be- stimmte Angabe der Unterstüßung, welche dem Studirenden jährlich zugesichert worden, aus welcher Quelle sie auch kom- men und von welcher Art sie auch seyn möge;

6) die bestimmte Versicherung, daß die Aeltern oder Vormün- der nah ihren der atteskirenden resp. Behörde genau be- kannten Vermögens - Verhältnissen dem skudirenden Sohne oder Mündel nicht mehr als die unter Nr. 5 anzugebende Unterstúßung gewähren können.

s E wir diese hohen Anordnungen hierdurch zur öffentli- en

enntniß bringen, damit dieselben bei Ausstellung der bezeich-

neten Dürftigkeits-Zeugnisse von den resp. Behörden in der vor- eschriebenen Art berücksichtigt werden , sind wir zu der Bemer- ung verpflichtet, daß bei mangelhaften Attesken die von uns vor- schriftsmäßig u prüfenden Gesuche um Stundung der Honorare für die Vorle

j ungen nicht bewilligt werden können. Berlin, den 2. April 1842.

Der Rektor und der Richter hiesiger Friedrih-Wilhelms-Universität.

Dieterici, F. Krause. »

Das 11te Stück der Gesez-Sammlung, welches heute aus eben wird, enthält: unter r. 2256. Die Alerhôchste Kabinets-Ordre vom 21sten v. M. wegen Ernennung des Wirklichen Geheimen Raths und Gesandten Freiherrn von Búlow zum Staats: und Kabinets-Ministker. Berlin, den 4. April 1842. Debits-Comtoir der Gesez-Sammlung.

Abgereist: Se. Erlaucht der Graf Heinrich zu Stol:

berg: Wernigerode, nah Wernigerode.

Der Erb - Land - Mundschenk des Herzogthums Pommern,

von Heyden- Linden, nah Stettin.

Zeitungs -Uachridsten. Ausland.

Frankreich. Deputirten-Kammer. Sißung vom 28. März.

Die Kammer begann in derselben die Erórterung der einzelnen Artikel des Geseß-Entwurfs über den Rúkauf doe Kanal-Actien und nahm dieselben größtentheils unverändert an. Hiernach wird dem Staate das Recht des Zurúckaufs eingeräumt; den Kauf- preis soll eine aus 9 Mitgliedern bestehende Kommission bestim- men, von denen 3 vom Finanz-Minister, 3 von der betreffenden Gesellschaft und 3 von der Pariser cour royale zu erwählen seyn würden. Der Minister des dffentlihen Unterrichts verlangte die Bewilligung eines außerordentlichen Kredits von 40,000 Fr., welche zum Druck dreier Werke von Laplace: der »Mécanique céleste“, der „Exposition du systême du monde““, und der „Théorie analytique des probabilités“ verwendet werden sollen, welhe Werke jeßt anfangen, vergriffen zu werden. Von der neuen Ausgabe soll ein Theil den städtischen Bibliotheken und wissenschaftlichen Anstalten geschenkt, der Rest aber für Rechnung des Staats verkauft werden.

Paris, 29. Mârz. Der heutige Moniteur enthält die

Königliche Ordonnanz, durch welche Herr Galos, Mitglied der Deputirten-Kammer, zum Direktor der Kolonieen im Ministerium der Marine ernannt wird. Sein Vorgänger im Amte, Herr illeau Saint Hilaire, welcher, geschwächter Gesundheits-Umstände alber, seine Entlassung nahm, hat in Anerkenntniß treu geleiste- ter Dienste das wig erat der Ehren: Legion erhalten.

Man versichert, Herr Galos habe darauf verzichtet, in der

Zuckerfrage das Wort zu nehmen. So viel is gewiß, daß

die Unterß

dauerten. Als er die Nachricht von der Bewegung empfing, welche

die Vertagung der Meri oge in Havre und B

brachte, soll er geschwankt ha l

ior zu lockend, als daß er ihr auf die Länge hâtte widerstehen nnen.

andlungen zwischen ihm und der Regierung über 14 Tage

( ordeaux hervor- en, allein die ihm gebotene Aussicht

Durch die Ernennung des Herrn Galos ist die Stelle eines

der Secretaire in der Deputirten-Kammer erledigt worden. Herr von Sivry, der bei der nothwendig gewordenen neuen Zusammen- seßung des Büreaus eine große Anzahl von Stimmen erhielt, hat erflárt, daß er zu Gunsten des Herrn Lacrosse auf die Kandidatur verzichte. Dieser Entschluß ist von den Deputirten aller Farben mit Ae E E ma

m o antaîis liest man: „WPVean versichert, de : dels-Minister b urs Ae on

abe die Mitglieder der Handels-Kammer von Nan-

tes schriftlich aufgefordert, ihre Abdankung zurückzunehmen, ab die Kammer beharre bei ihrem Entschlusse,“ pu Arch n Handels: Kammern anderer Seeskädte, denen eine gleiche Aufforderung zu- gegangen ist, haben sich geweigert, derselben Folge zu leisten.

s sollen gestern Abend sehr wichtige Depeschen von General

Bugeaud eingegangen seyn. Abd el Kader, heißt es, hab : terredung mit dem General gehabt, und e tratiie L Ie n MON zu schließen,

er General Bugeaud soll seines ichen Traktates an der Tafna eingedenk seyn du i Un:

un derdandiutiges nur mit großer Vorsicht beginnen,

Privat-Nachrichten aus Algier zufolge, ist der Gesundheits:

Zustand der Truppen seit 6 Monaten \o befriedigend, wie er zu feiner Epoche seit der Besißnahme dieser Kolonie ama ist. G

Es heißt, daß zum bevorstehenden Namensfeste des Köbnigs,

am 1. Mai, der Herzog. von Nemours zum Vice-König von Algier, der Prinz von oinuine zum Contre-Admiral und der Herzog von Aumale zum

nächsten September wird der Herzog von Montpensier in die Reihen der Armee eintreten.

aréchal de Camp werde ernannt werden, Zum

Der General von Rumigny steht seit seiner Rückkehr aus Algier

in ununterbrochenem Verkehr mit den Tuilerieen und dem Kriegs: Ministerium. Seine den General Bugeaud betreffenden BDe- {werden sollen sehr ernster Natur seyn.

Der General Solignac is mit einer eiligen Mission der Re-

gierung an das Lissaboner Kabinet beauftragt worden. Er hat die desfallsigen Jnstructionen gestern während einer bei dem Könige und dem erzoge von Orleans gehabten Audienz empfangen.

Der Contre-Admiral de la Susse, Commandeur der Franzd-

sischen Escadre in der Levante, hat den Befehl erhalten, vier von den zu seinem Geschwader gehörigen Schiffen zuröck nach Toulon zu senden. „Wie!“ ruft der Courrier français aus; „wir entlassen unsere Seeleute, wir rufen unsere Schiffe zum Theil aus der Levante zurück, und das zu einer Zeit, wo die Nachrichten aus Konstantinopel nicht besonders zuverlässig lauten und England seine Schiffsmacht im Mittelmeer neuerdings verstärkt!“ Die leßtere Nachricht entnimmt das genannte Blatt einem Schreiben, welches ihm aus Malta vom 18ten d. zugegangen ist.

Es sind eine Anzahl von Seeleuten aus dem Kirchenskaate

angekommen, die sich zunächst nah Havre und von dort nach Engs land begeben, um drei Dampfschiffe zu bemannen, welche das selbst für Rechnung des Papstes gekauft worden sind.

Aus Lyon meldet man, daß in der dortigen Fabrik der Herz:

ren Gebrüder Grand die Stoffe zu dem neuen Ameublement ges fertigt werden, welches den großen Saal des Herzogs von Orleans im Pavillon Marsan \{chmücken soll; diese Stoffe übertreffen an Pracht und Reichthum Alles, was seit der Regierung Ludroigs XIV. hier angefertigt wurde. Die Zeichnungen sind im reinsten Styl halten und in erhabener Goldarbeit auf farmoisinrothem runde ausgeführt. Am meisten Effekt machen die Fenster:Drap- perieen von 3 Metres Länge und 1 Metre 40 C. Breite aus ei- nem Stück und mit erhabenen Goldstickereien geschmückt. Diese mühsame und mit größter Sorgfalt ausgeführte Arbeit, welche nur durch Anwendung der bedeutendsten mechanischen Hülfsmittel möbglich wurde, ist ein neuer Beweis von dem hohen Standpunkte, den unsere Jndustrie jeßt einnimmt.

Der Versuch, den man hier in Paris machte, die Uniformen

der Soldaten von der Linie zu ändern, ist vollkommen gelungen, und das Kriegs - Ministerium macht bedeutende Bestellungen,

um auch bei anderen Regimentern diese Veränderungen einführen zu fönnen.

Es befinden sich in diesem Augenblicke in Paris 30,000 Kin:

der in dem Alter von 3 bis 6 Jahren und mehr als 40,000 uns ter diesem Alter, die noch nicht geimpft worden sind.

Großbritanien und Jrland. London, 30. Márz. Vorgestern gab der Lord-Mayor das

| gewöhnliche Oster-Diner im Mansion-House, wozu an 300 Pers- | sonen eingeladen waren. Nach den üblichen Toasks auf die regie- rende und die verwittwete Königin, den Prinzen Albrecht, den Prinzen von Wales und die úbrigen Mitglieder der Königlichen Familie, \o wie auf die Armee und Marine, wurde vom Lords Mayor die Gesundheit der Minister ausgebracht, und zwar mit folgenden begleitenden Worten :

¡Die Bevdlkerung dieses großen Reiches ist ihnen #o vielen

Dank aua und blickt jeut auf sie mit der gespanntesten Theils nahme. Die sehr Geschäfte der jeßigen Parlaments - Session begonnen worden sind, ist dem Charakter des Ministeriums vollkommen gemäß und zeigt deutlich dessen eifrigen Wunsch, die Wohlfahrt jeder Abtheilung des | Gemeinwesens zu befördern. Jch hoffe, daß die gegenwärtigen Mis niñer lange das vollständige Vertrauen des Landes genießen und o | die glüdlichen Werkzeuge zur Erhaltung der Segnungen des Frie- | dens seyn, zugleich aber den Wohlstand und das Gedeihen aller Klassen der Unterthanen Fhrer Majestät erhöhen werden.-/

hr geschicite und kräftige Art und Weise, mit der die

Hierauf dankte Lord Wharncliffe, der Präsident des Geheimen

Raths, im Namen der Minister in folgender Weise:

,; Meine erste Pflicht ist, die Abwesenheit meines sehr ehrenwer=-

then Freundes, der an der Spitze des Ministeriums steht, zu ents huldigen. Jch bin jedoch Überzeugt, daß Sie mit Hinsicht auf die Arbeiten , denen sich derselbe unterzogen und die ihm noch vorliegen, gern einräumen werden, daß ihm in dieser Zeit ein paar Tage der Ruhe und Erholung dringend g sind, und ich darf wohl sagen, daß auch für das Land, dessen L

Wichtigkeit ist. Der Lord - Mayor hat den Wunsch ausgesprochen, daß das jetzige Ministerium von Dauer seyn mòdge, und die Ucberzeu- ung, daß es das vollkommene Vertrauen des Landes besize. Jch ann nur sagen , daß in einem Lande, wie das unsrige , stets Mei- nungs - Verschiedenheit stattfinden muß, und es if nicht zu erwar- ten, daß jemals alle Parteien in dem Lobe der Handlungen eines bestimmten Ministeriums Übereinstimmen sollten; das aber kann ih von dem ictigen Ministerium sagen , daß es seine Tendenz ist, das Land ohne Rücksicht auf die cine oder die andere Partei zu verwalten, blos die Gesammt-Jnteressen desselben vor Augen zu ha- ben und wohl zu erwägen, was zu ihrer Förderung geeignet seyn könnte. Nachdem es nun Maßregeln vorgeschlagen von denen es glaubt, daß sie jenen Charakter haben, hofft es nach allen Nachrich- ten, die es einzuziehen im Stande genen, diese Maßregeln Sn aus- zuführen, bereit, seine Eristenz a

männischen Charakter auf den Erfolg derselben einzusehen. Dies sind die Fntentionen , nah welchen Sir R. Peel und seine Kollegen zit handeln entschlossen sind, und ich glaube, daß dies in diesem großcn und intelligenten Lande dasienige V

Vertrauen des Volks erhalten muß.“

ath er leitet, diese Rast von hôchfiter

s Ministerium und seinen staats-

erfahren ist, welches ihnen das Es folgten nun Toaste auf den Lord- Mayor und die Lords

Mayorin, worauf der Erstere sich wieder erhob und folgenden

Trinkspruch ausbrachte: „Der Mitter Duatn L Fu j ann Í

Drin as Landes und eines guten U nabm der

en,“ Nach lautem und anhaltendem