1842 / 94 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

S E E L E - init Divi ili tiv G R N E

weifelt auch Niemand daran, daß das Genie dies:

eine vorübergehende Mißstimmung, der zu gleicher That etrennt von ihnen, eins erlustes der Beute, der sobald die Gefahr die Seinigen

Mannes wo das Land Wenn er aber dann, dereinst wieder als Premier:

jorität ge

unzufrieden mit jeßt vermeintliche ins Gedächtniß zurückrufen die den jeßigen Mi- fhôrlih an die Op: estauration machte.

leichfalls berührten Theil der und die orientalischen Angele- dieses Thei- Ï érilé sur la räber wir zur

trennt, halten sie vielmehr für ähnlich der jenes mit den Seinigen ausgezogen war, dann, sam in seinem Zelte schmollte we aber sich und seinen Groll vergaß,

Wir wollen die Da tei, wie die vorliegende man dadurch ein unparteiisches Urtheil Ú Fähigkeit dieser sie die Eigenscha Stelle zu seßen, die in die tei in der Kammer einnimmt: „Jn Frankreich is die [l Jdeen vorgeschritten, moralische und populair ben. Da sie stark ist, so hält sie sondern sucht gewaltsam Alles an nigthums nicht bedarf, so achtet sie wenig; sie betrachtet stitutionellen Maschine Sie sieht es auch wohl al standspunkt an, Sie is weit davon entfer eine Zuflucht zu suchen o heimen Sym eigene Kraft, lichen Zusammenhan von Bürgern wa tung sieht, d. h. sich fügenden Werkzeuges, nur auf sich, sie sich, es e

der Plan darauf anges hervorzuheben, so müs: enschaften der Tories nacbstehen,

„Die Grund-:Ei-: ziale Superioritàät, feine grundherrschaftlichen Rechte dustriellen Corporationen mehr Aemter seyn, die Dies sind

bestimmte Zukunft,

und da von Anfang an ründen wird,

wächen der Konservativen os fortarbeitend, sich seine

bedarf, selber von neuem g end der heutigen Popularität, r eine von der der heutigen ähnlichen ird, so dürfte es wohl fomm

„Partei des Fortschritts“,

hen zu zeichnen, Tapfersten der Griechen,

t war, die Sch en den gegrändeteren

delnswerthen der schaft der Konservativen ist da es feinen legalen Adel, und feine administrativen oder in so fônnen es nur Reichthümer und Staats: der Konservativen aufkommen lassen.“ alten Vorwürfe, welche die Organe der Oppo- er beiden Reform: Fragen dieser Partei fast

rvativen betrifft, so weiß mmer die gouverne-: châge, aber zum Reichthúmer besißt. Wenn sie so is es gerade ein charafteristi- ichnetsten Beamten ihre daß die Tüchtig- schaft für die gouvernementale chtschaffener Beamter auch ein

higs gleichen :

ald den ta eine gewisse so

Verwaltung leiten w er Anwuchs der

iner Politif, ihm die des Krieges fremden Kabinette seine óffentlichen Organe, ckschreitens anflagen, di die er zur Zeit de

ellung der Französischen liberalen Par- ier folgen lassen, weil ouvernementale entscheiden mag, ob sie berechtigen könnten, sich an die sem Augenblick die gouvernementale Par-

chrift sie giebt, Feindseligkeit aller

wird, eben nister des R position mahnen, Was den in dieser Schri Politik des Kabinets des 1, Mârz , so verweisen wir zur uh des Grafen d’Angeville:

Ir. Thiers”, wo Vergl. Staats - Zeitung 1841, Nr.

den Jnstinkt nun aber dieselben sition bei Gelegenheit d ch machten.

Was die Reichthümer der Konse daß von allen Gliedern der Ka ntellektuellen S

artei gewinnen und dann

iberale Partei bei weitem mehr an Whigs es sind; sie hat eine große e Macht und hat das Bewuß sh nicht in ihren sich zu reißen, Da sie des Kd: wohl dasselbe, liebt es aber behrliches Stück in der con- und vertheidigt es nur aus diesem Grunde. s einen einfachen, stillstehenden Wider: seine Schwerkraft Stärke hat, nt, in dem Kdnigthum eine Stúge und der sih fúr verzweifelte Lagen seine Da sie bei ihm weder noch den unveränder- d unauflôsbaren Klasse im Besiß der Verwal: elbaren und allen Händen nur an si selbsk, vertraut ößt, so entschließt durch Fügsamkeit

daß diese Partei große Fähigkei- bte, ausgezeichnete Männer ch, daß, bei den ge- ein Ministerium aus die Antwort auf diese Frage Prinzip dieser Partei anerkennt und mentalen Mängel der Linken Heilung jener Mängel vor-

Jedermann,

mentale Partei wohl die größten i enheiten betri größten Theile nichts weniger als aber viele Beamten in sich zählt, sches Zeichen derselben, da Reihen vermehren, und daß sie das feit des Beamten auch eine Búrg Fähigkeit darbietet, und daß ein re unabbängiger Deputirter seyn kann

Welches aber die Prinzipien haben wir oben schon an len, auf Grundbesiß basi lung der Whigs zur Krone; in der angeblichen Erstr Grundprinzipe, das, wie jede wahr Zeit und dem besonderen Bedürfnisse des L ouvernementale Partei will den Wohlstand ine Jnvasion in das dern durch die allmäli weisen Verwaltung sich gestaltende Entwi gutes, welches das Land und die Nation, e andere selbstständige, auf eige Aus dieser Grund-J ipien, welche die gouvernementale estimmen;z ihre vornehmlichsten sind: Aufre nung und Konsolidirun rung der bestehenden V gründung der Königlichen Würde. lichfeit, die Nation von Stufe zu sieht sie die Bürgschaft einer dauern Staaten, in welchen die Königliche tion noch auf festen Grundlagen ruht.

Diese Prinzipien bestimmen ihre Action, handelt, die Jnteressen der D theil, wenn es gilt, gegen den in einer Sache zu unterstüßen, Frankreich mit den verbündete nießen oder zu ertra zu einem Theil meistens im S

Question d'Orient et sur N ausführlich berichtet haben. ( 209, 2410, 211.)

Meteorologische Beobachtungen.

Morgens | Nachmi(tags

die ausgeze

Prinzip hat, es als ein unent

Nach einmaliger Beobachtung.

Quellwärme 7/5° R. Flusswärme 3/0° R. Bodenwärme 2,9° R. Ausdünstung 0/038 Rh, Niederschlag 0,044 Rk. Würmewsochsel +7,/0"

r gouvernementalen Partei sind, der nur durch

Sie bestehen weder in dem lega- renden Adel der Tories , noch in der Stel: weder in dem Besiß des Reichthums, ebung von Aemtern, sondern in einem hafte Jdee, aus dem Geiste der andes sich hervorgebil:

Lußdruck .… . 327,75" Par. [328/75 Par. 330,34” Par.

pathieen aufzusparen. noch den Zauber des Alters, + 3,s°n. | + 0D

mit einer festen un

Luftwärme . .- Thaupunkt ...

Dunstsättigung

im Besi eines wand so glaubt sie auf ein Hinderniß st ber im Kampfe zu brechen, als es zum Nachgeben zu bringen.“

Wer möchte wohl bestreiten, ten in sich vereinigt, daß sie sehr bega in ihrer Mitte zählt; genwärtigen Europäisch ihr fonstituire? Der V vor, indem er das lebendige durch die Darstellung der gouverne auf das Mittel hinzielt, das er zur

iebt sich nur einer systematischen Opposition, erstdren, vergißt die Bedin und macht sih dadurch selb nsicht führt ihn zur Anerkennung der artei im Staate, ohne roelche , eine Garantie“ hat; aber diese fonser- cht ihre Stúße im K llte sih allmäl gemeinschaftliche finden. Die Linke hingege u erwerben. en Höhe? trägt sie ie der Führung, und erwiedert der Verfasser : ihre eigene Erfah- sih zu mäßigen

Wolkenzug. - -

Gebiet und die Tagesmittel: 328,95 Par... +4,° R..

e, auf dem Wege einer elung eines National: ben so wie ein jedes Volk, in sich

reichs, niht durch e M -+ 2,1° R

anderer Staaten, son und wenn sle

Auswärtige Börsen.

Amsterdam, 30. Mürz. Niederl. wirkl. Schuld 51

Kanz-Bill, 26%. 5% Span. 207. Pass. —. Ausg. —: Oexsterr. 106ÿ.

Zins). 5%. Neue Anl.

Oesterr. 5% Met.

Act. 1988. 1986. Loose zu 500 Anl. 103% G. Polo. Loose 76% G. 55 Span.

Act. 3874. 3871: 974 G. München - Augsburg 7 3 ada M . Engl. Russ. 1094,

. Belg. 1037. 5% 102%. 57%

nem Boden basirende 47. 5%, do. 1014. dee fließen die sämmtlichen Prin- Richtung dieser Parte chterhaltung der Ord- g des Friedens im Jnnern, dann erfassung des Landes mit der festere

Ersteres sichert ihr die Stufe zu erziehen; in Leßterem den Anschließung an diejenigen Würde als eine heilige Tradi-

selbst habe. aber is es wohl m en Verhältnissen

erfasser bereitet

Präm. Sch. —. Antwerpen, 29. März. Frankfurt a. M., 31. März.

1% 24}; G. Bavnk-

1095 6. 4°, 1014 6, 232 57% 6. y1. 1404 1404. Preuss. Präm. Seb. . Anl. 234. 23%. 245 Holl. 51. 514. Eisenbahn - Actien. 103 G. Köls- Aachen Hamburg, I. April. Bank- London, 29. März. Cons. 35 2%. 2453 Holl. 52. 69. Chili 77, Columb. Rente fin cour. 117. 60.

Leipzig - Dresden

Taunusbabn -

„Die Linke er denkt nur an das mäßigen Ordnun

ungen jeder regel- unfähig um Ke: sive 9%. Ausg. Sch. 1 Engl. Russ. 1125. Bras.

Paris, 29. März. 5% Anl. de 1841 au compt. 80. 50. 5%; Neapl, fin cour.

5% Met. 1077. 4% 1004. 3 1834 1384. de 1839

wenn es sich darum leiten ihr Ur- Willen der Menge die Verwaltung deren Vortheile und Nachtheile n Staaten gemeinschaftlich zu ge- en hat. Jst diese Einsicht auch nur erst bis elben durchgedrungen, \o is dieser Theil doch tande, den anderen für das jedesmal Nothwoendige zu bestimmen, wenn nicht etwa Alle sich dem Willen der G sen, wie jüngst vorgekommen, als eine Partei râfte, das Veto der ganzen Nation g des Nationalgefühls hervor-

Rente fin cour. §0. §5. 50. 57; Span. Rents

764. 24% —.

fördernz sie l eit der konservativen

Gegenwart, noch Zuku vative Partei sollte dann ni in der Verwaltung haben: sie 0 hern, um einst an ihr eine fommunistischen Bestrebungen zu aufgefordert, sich die welches Mittel gelangt die Fähigkeit dazu in sich selber wessen Führung? das Hinzutreten rung hat sie seit einigen und sich für die Macht zu streitig machen möchte.“ H Schrift ausgesprochen. refrutirend, ist die Partei Thiers, soll sie dahin gelang

die Herr T

255. Passive S. Wien, 29. März. , Bank-Actien 1618. Anl. de

Königliche Schauspiele

Montag, 4, April. Jm Schauspielhause: auf: Ein Herr und eine D Dienstag, 5. April. Hierauf: Robert und B m Schauspielhause:

ittwoch, 6. April. f: Drei Frauen und keine.

Jm Opernhause: Jp

Französische Vorstellung. Zum Erstenmale:

dnigthum und Linken nä- túße gegen die

higkeit zum Regieren z sie aber zu der ndt oder bedar

Der Oheim. Hier:

sammtheit fügen Jm Opernhause: Die Lottonummern.

durch große parlamentarische K unter dem Vorwande der Erweckun zurufen wußte.

ouvernemen ristenz und ihr Wachsen die Aufnahme frischer Kräfte; denn ner aus allen politischen Núancen zu, wenn diese nur den guten Willen haben, mit Entsagung auf Popularità talen Prinzipien zu ihrer Sa wenn auch einzelne Glieder s lieren in der Regel ihre sichere Haltu err Dufaure z.

Auch hierauf des Herrn Thiers und durch Jahren bereits gelernt, befähigen, die sie den Konservativen iermit ist die eigentliche Tendenz der Linke, aus der liberalen Partei sich des Fortschrittes“; geführt von Herrn en, die jeßige gouvernementale Partei dieser Partei des Fortschritts ist die iers úbernommen.

sind die außerordentlichen Gaben, rr Thiers für die innere Verwaltun daß er den Wert überhaupt bei den beslehenden eine Verwaltung nur mit der j hr ganz ähnlichen mögli Lande wie dem Throne uen Mission, die zu dem Grade der gouverneme bereits die Konservativen besißen. Es

| Staaten.

- Heilanstalt zu Jlmenau. ren bestehende und all- Winter besuchte Kalt- t können wir für die bevorstchende hr empfehlen , als sie dur ver- mehrte zweckdienliche Einrichtungen, Strudel-/, Au der u. st w./ \ vollkommnet wur eitig aussprachen. nisse, der Miethpreise Kurgaste , der unsere Anstalt besu Lage und die herr en Natur zu einem zahlreichen

Bade-Verein sowohl , als die

La Calomnie.

Jm Schauspielhause: Die Frau im higenie in Tauris,

tale Partei hat ein organisches Leben, das sichert. Sie verstärkt sich durch

sie läßt bereitwillig die Män- Donnerstag,

G m Schauspielhause: Im Schauspielhause. Die Abentheurer, Tragddie in 5 Abch., von

t die gouvernemen- Sie stirbt nicht ab, se hingegen ver- sich von ihr ge- . gehörte ihr an, so lange er, pe der Verwaltung anhing. Ein 6t an ihm bemerfen will, scheint chnete Mann im Grunde doch jenes d daß ihm ein halbes Aufgeben nun eigentlich feiner Partei ganz an- Es giebt auch on Lamartine von Andere dagegen, die tiefer as ihn von seinen Freunden

che zu machen. ch von ihr lósen: die ng, wenn sie

zu erseßen. neue Vèission,

Nun aber feit, die He fannt, um glauben zu machen, artei verkenne, und da en in Frankreich Majorität der Kammer oder einer i o glaubt man, Herr Thiers werde dem roße Dienste leisten, wenn er, in Folge dieser ne artei des Fortschritts bis Fähigkeit erzieht, den heute

für d

; Monaldeschi, oder: die Geschicklich- H, Laube. besißt, zu be-

der gouverne-

trennt haben. wenn au shweigend, dem P gewisser Mißmuth, den man Je zu beweisen, daß dieser ausgezei Prinzip als das richtige anerfk en und das Bewußtseyn, dren, eine lâstige Unbehaglichkeit verursacht. eute, die da meinen, daß sich Herr v vernementalen Partei losgesagt habe, sehen wollen, glauben dem nicht. W

Königstädtishes Theater.

(Jtalienische Opern-Vorstellung.) Norma. echstes Konzert des Herrn H. W. Ern

aftliche Kosten.

J. W. Zinkeisen.

Montag, 4. April. Dienstag, 5. April. Vorher: Die Reise auf gemeins Verantwortlicher Redacteur Dr. Gedruckt in der Decker schen Geheimen Ober - Hofbuchdruderet.

| | |

entweder in Person oder durh rehts- em Vogteilichen Ge- Riga zu melden , un- daß sie nach

gemeiner tember 1842, gültige Bevollmächtigte bei d richte der Kaiserlichen Stadt ter der ausdrücklihen Verwarnung / präfklusivischer Meldungsfrist durch- t ihren etwanigen Ansprüchen rt werden sollen. den 14. März 1842.

F. A. Lang. Jud, Praet. Imp. siv. Rig. Secr.

sche Publikum überhaupt, dies vaterlên- dishe Unternehmen auch ferne weise durch Zuwendung ihrer ern dazu beitragen wer- keit des eWeisezubefestigen. dfte sind von

Rob. M. Sloman jun, h Sanderson, Frachten und Passage

en 17. Februar 1842.

ie Direction.

wa unrichtig verbrei- gerAnzeige hin- rch dieHansca- racht von image p-

Die Kaltwasser Unsere nun seit vier Jah jährlich zahlrei wasser-Heilansta Saison um so me

r vorzugs- Güter un=-

Lite mama E

Bekanntmachungen.

Eine bedeutende herrschaftliche Besißung in Pom- mern , bestehend aus mehreren zusammengränzenden Gütern , ist wegen Kränklichkeit des Besißers mit einer baaren Anzahlung von 50/000 Thlr. sofort aus freier Hand zu verkaufen. Absatz besonders

und auch im terstüßen und den, die Una Handels auch auf d Zur Wahrnahme der Direction ern in Hamburg Herr in Hull Herr Josep mit denen wir die zu reguliren e

eti:

urEntgegnung les Rache ich zugefügt, daß tischen Dampf

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Ablauf sothaner prâk

aus nicht weiter ml

gehört und admitti

Riga Rathhaus, (L. S.)

en-/ Glieder - Dou ch t vorigem Jahre noch mehr ver- de, wie dies Kurgäste und Aerzte Billigkeit der Lebens - Be- ade- Abgaben sind je- te, bekannt, ichen Umge-

Dieselbe hat eine zum age, guten kulturfähigen Boden , \{hôn bestandene Forsten , bedeutende baare Gefälle und rentirt auf Zehn Prozent. f aus der Besizung 2 auch 3 einzelne selbsistän- Kor Rittergüter bilden. Das Nähere erfahren reelle Dediten iee aL sie ohne Dazwischenkunft cines

x resse unter 80. dem Fntelligenz-

Comtoir in Berlin einsenden. 1g j

Auch lassen

Ediktal-Citation. Nachdem auf geschehene Fnsolvenz - Anzeige zu dem Vermdgen Herrn

Kaufmanns hierselb wesen , so werden alle diejeni

nsprüche an demselben haben, , Fuli 184

auch laden drtliche bungen einer reich Besuche cin. Der unterzeichnete beiden Badeärzte, Medizinalrath Dr. ben auf portofreie An nehmen Anmeldungen an. enau, den 25. März 1842.

Der Badeverein,

edrih Wilhelm der Konkurs-Prozeß zu erdff-

hiermit dfent-

Dr. Baumbach - ragen nä-

Y Einem Wohledlen Rathe der Kai- here Auskunft ere Auskunft un

annover E S na fal os oversche Herr Konsul Jo- ter Wiederholung seiner be- Wettgerichte gemachten An- Beginne dieses Jahres seine e e „und Set Gebrü- exr hierselb| unter

er Comp. delcbede Hand- sige Erlassung eines

s der seither und nunmehr |\der seiner genann- |\rick

P Demnach bei serlihen Stadt Gilde und Königliche H hann Anton Rücker un reits bei Einem Edlen zeige, wie er mit den beiden Sdhne Daniii der Rücker zu Theilneh der Firma Joh. Anth. Rück lung aufgenommen , um desfall Proclamatis ad unter jener Firma {on bestandenen R H O für n und ten ne alleinige Rechnung fortgeseßt Hand lung gebeten, ibm sol g Ï S pub erselbe aber zu dessen Bewirkung und Ausfert an das Vogteiliche Gericht verwiesen was a der Abhaltun Be S E Bogtetltchen G Alle e aus irgend einem Grunde an vorgedachte [be irma Foh. Anth. Rücker Comy. be- R aus der Zeit bis zum 1. Januar \treten, \ich zu he Ansprüche und Anforderungen

st sub poena

ich geladen, L

bei Strafe des Ausschlusses Rechtswohlthat der Wiedere Stand, zur rechten frühen terzeichhneten Stad Forderungen an

dem verordneten finden, der Priorität we verfahren, BRmen 6 Wo

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u 2. Au ublication eines Prä

Riga der hiesi j ie bei Verlust der

inseßung in den vorigen erichtszeit vor dem un- gehörig zu erscheinen, ihre melden und zu bescheinigen , mit Rechtsvertreter, so wie, nah B ch darüber zu

und Wolle von ie 4 Shilling Sterling

. Ctr. verladen werden können. NähereAuskunft

Hamburg, den 17. Fe Ro

mit 10% Primage

Hanseatischen chaft: . C. B. Bridge,

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t elegan- aben ihre regel- nen und werden nnabend von Ham-

bruar 1842. b. M. Sloman jun.

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Dampfschi en unter si en zu beschließen und

usi l. F. U l SSheides - wel chtlich der Ausbleibenden Mittags 12 Uhr lizirt erachtet werden wird , so wie den 19. Augusi l. g eines Verhdôrs zum eines Vergleichs, wobei von denjenigen, t gehdrig erscheinen, auch sich enommen werden soll, then dee brigen Gläubiger bei-

zur Annahme gte an hiesigem O

Stadtgericht zu Mittweida , am 5. Februar 41842, Clauß, Stadtr.

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echs Monaten a dato,

Auswärti siht genommen rae- [tiger Ladungen Bevollmächti wandt n

ïh mit selbi- |zu bestellen.

orden, w rke der S rf gewiß erwarte ieder der Hambur s handeltreiben

Dw

R D.

cluasì et per t werden,

ll driger Belege- innerhalb tesiens bis ium 414. Sep- Aus dem Franzd E

Allgemeine

Preußische Staats-Zeitung.

N 94.

Berlin, Dienstag den 5 April

1842.

Inhalt.

achrichten.

Ame Sie Arbeiten der Deputirten-Kammer. Zur inanz-Verwaltung. Statistik des Zucker-Verbrauchs. Nach- chten aus Afrika. Vermischtes.

Großbritanien und Irland. London. Ergebnisse des Todten- schaugerichts Über den Grafen Munster. Ueber die freie Ein- wanderun M Aertanischen Negern ga een: @ Lage der

zer. chr der en Britischen Trup- pen aus Syrien, Türkische Decorations - Vertheilung. Ver-

mischtes. Belgien. Brüssel. Major Kessels. Dänemark. Kopenhagen. Untergang der Brigg „/Alert-/.

Deutsche Bundesstaaten. München. Bevorstehende Abreise des Kdnigs. Akademie der Wissenschaften. Schreiben aus Dres- L L ( jr Cs gee R " En

unst - Notizen.) werin. Preuß. Gesandte. Gotha. Thüringish-Sächsische Eisenbahn. Bn

Oesterreich. Wien. Eisenbahn-Resultate.

Italien. Rom. Prinz Wilhelm von Preußen. Neapel. Ver- bot gegen das Journal des Débats. ortugal. Feier der Geburt eines Prinzen. Unterhandlungen mit dem Rdmischen Hofe. ran r 1 V Kriegsschiffe im Tajo.

N Os in M Be [tes

gypten. exandrien. e Englände Handelsstraße über Suez. B G S 0E E

Vereinigte Staaten von Nord-Amerika. Note Lord Aberdeen's

nebmer a der Zeribrung der „Caroline: BeemisieS u er ¿¡¿Caroline/‘/, erm . Jnland. Breslau. General von Stranßt. E

zur Geschichte des Sächsischen Handels und der æn- dustrie in den lehten 50 Ste (Zweiter d MsGen Fn

A

Amtliche Nachrichten.

Kronik des Tages.

Se, Majestät der König haben Allergnädigst geruht :

Dem Königl. Sächsischen Wirklichen Legations - Rath, Frei: herrn von Carlowiß, und dem Großherzoglih Sachsen-Wei- marschhen Staatsrath Thon den Rothen Adler - Orden dritter Klasse; dem katholischen Pfarrer und Erzpriester Wurm zu Kreuzendorf, im Regierungs : Bezirk Breslau, den Predigern Schmidt ju Ene in-der Synode Köslin, und"Meinhoff zu Möórz, in der Superintendentur Belzig, dem Ober - Förster Meinhold zu Pódelist, im Regierungs-Bezirk Merseburg, und dem Bürgermeister Ka yser zu Sangerhausen den Rothen Adler- Orden vierter Klasse; dem Knecht Stahrow beim Brandenbur- gischen Landgestút das Allgemeine Ehrenzeichen; so wie dem Poli: zei-Sergeanten Ludwig zu Lauban, im Regierungs-Bezirk Lieg: niß, die Rettungs-Medaille mit dem Bande zu verleihen.

Abgereist: Se. Excellenz der General-Lieutenant und Com- mandeur der Garde-Jnfanterie,

von Röder, nah Neu-Streliß.

Zeitungs -Uachrichten. Ausland. Frankreich.

__ Paris, 30. März. Jn der, Deputirten-Kammer fand heute die monatliche Erneuerung der Büreaus statt. Dies Ereigniß ist diesesmal von untergeordnetem Jnteresse, weil schwerlich im Laufe des April ein Geseh - Entwurf von einiger Bedeutung vorgelegt werden wird. Uebrigens gehdren sämmtliche Ernennungen der constitutionellen Majorität an. Nachdem die Budgets - Depu- tation der Deputirten - Kammer sämmtliche Minister gehört, hat sie sich úber die Budgets der Ministerien des Auswärtigen , des Innern, der dentlichen Bauten, der Justiz, des öffentlichen Un- terrichts und des Handels definitiv ausgesprochen, Die Modifi- cationen, welche die Kommission mit einigen der verlangten Kre- dite vor emen as, fue lo kgbedeuten, das sie faum zu ei-

rnstlichen Debatte Anlaß geben werden. ZJn diesem Augen- blicke beschäftigt sh die Kommission mit dem Giken de Féiegse Ministeriums. Der Marschall Soult hat sich in den Schooß der- selben begeben und während einer dreistündigen Konferenz die de- taillirtesten Aufschlüsse ertheilt, Die Budgets der Marine und der Finanzen werden unfehlbar in dieser Woche beseitigt werden,

Man glaubt, das Ausgabe - Budget am 15. oder 20. Kpril, und a Dieultien âtS des oder 8 aut später vorlegen zu können.

er das ganze Budget kann alsd

des E Mai s beendet seyn M, I 1090

e Deputirten-Kammer hat den ganzen Geseß-Entwurf, Rükkauf der Kanal:Actien betreffend, mit e asoviei Ae 146 En gegen 116 angenommen.

er oniteur enthält heute das von beiden Kammern angenommene Geseß, welches die Kirche de la Madelaine der Stadt Paris zuspricht.

Jn derselben Nummer des genannten Blattes befindet s eine, in Folge eines Berichtes des Herrn Humann er- assene E die General : Jnspection der Finanzen be-

treffend, Das Personal derselben wird folgendermaßen zu: CNEE eseßt: 10 Gengral - Jnspektoren, 10 ZJnspektoren M Kale 0 Jnspektoren zweiter Klasse und 12

General: Inspektor erhält 12,000 Fr. Gehalt, ein Jnsi | , : e pektor erster Klasse 8000 Fr,, zweiter Klasse 6000, dritter Klasse 4000 Fr., ein r.

nspektoren dritter

12 Unter: Jnspektoren und 12 Adjoints der Pat Ein Unter-Jnspektor F :

lebt eine Uebersicht der steigenden Zucker-

Nachstehende Liste

Ia in Frankreich seit dem Jahre 1815, Es wurden

E O 16,000,000 Kilogr. E aas .. 24,000,000 - E E 36,000,000 - I aus .. 48,000,000 - AEE ¿c «6Cui Lid 55,000,000 - E e eia 61,000,000

E ded Uni 62,000,000 - E e aS H 67,000,000 - A E 80,000,000 - E ass edpA 86,000,000 - A E O 92,000,000 -

Im Jahre 1841 stieg die Consumtion auf mehr als 100 Millionen Kilogrammen. Unter der Regierung Heinrich's IV. war der Zucker in Frankreich noch so selten, daß er in den Apo- Gefen lothweise verkauft wurde. Jm Jahre 1700 erreichte die

onsumction nur eine Million, bei einer Bevölkerung von 16 Mill, Seelen. Erst mit dem 18ten Tate hat die Zucker-Consumtion so sehr zugenommen. Jm Jahre 1789 brauchte man 23 Mill. Kilogr.

Man schreibt aus Algier vom Vsten d.: „Man bereitet eine große Expedition gegen die Bevölkerung des Chelif vor, Die Königlichen Prinzen, die Mitte April in Afrifa erwartet werden, wollen Theil daran nehmen. Aus Bona meldet man, daß die Scheiks, welche zu einer Unterredung mit dem General Randon hierher gekommen sind, auf ihrem Rúckwege ermordet worden sind, Dies Ereigniß wird eine Expedition nothwendig machen.

Man meldet aus Philippeville vom 19ten d. M.: „Jn der ganzen Provinz Konstantine herrscht fortdauernd Ruhe, und bald fann der Europäische Handel in diesem Lande bedeutende Fortschritte machen. Unsere S tadt vergrößert sich auf eine fast unbegreifliche Weise, die Häuser skeigen wie durch Zauber aus der Erde. Die Straße nach Konstantine ist volllommen sicher, und wir stehen mit jeder Stadt in dem lebhaftesten Verkehr.“

Das Ministerium hat bis heute den Tag für die allgemeinen Wahlen noch nicht festgeseßt; daß solcher, wie mehrere Blätter meinen, der 28. August seyn werde, beruht nur auf Vermuthung, , Die Eisenbahn: Verwaltung von Paris nach Rouen is nun úberzeugt, daß die Arbeiten auf dieser Linie vor Ende 1843 statt- finden können. Bisher wurde dies sehr bezweifelt,

Herr de la Roche, Gérant des National, erschien heute vor dem Assisenhofe, um sih wegen seiner leßten Bea iat (1 Jahr Gefängniß und 4000 Fr. Geldskrafe) zu rechtfertigen. as Tri- sâriae at das erste Urtheil in allen seinen einzelnen Punkten be-

__Der Ball, welcher heute in den Sälen des Herrn Herß zu Besten der durch derbe ruh dér Dee a noIE ees ht L M Aae E Q Fihen enthalten nahe an

riften, unter denen sich die n ; zen der Königlichen Familie befinden. P Via tia

E h rg “i und Jrland. ondon, 30. Mârz. Das Todtenschaugericht, welches Úbe den Grafen von Munster gehalten O it m aus 1 Ver: nehmung der Aerzte und Bedienten des Verstorbenen die näheren Umstände seines Todes ergeben. Der Graf befand sich Abends um halb elf Uhr in seinem Bibliothek-Zimmer. Es fiel ein Schuß, und gleich darauf trat er aus dem Zimmer und befahl einem Be- dienten, den Wundarzt Hammerton zu holen, weil er sich zufällig in die Hand geschossen habe. Die Hand blutete heftig. Der Graf fügte wie im Scherz hinzu: „Das Spielen mit Pistolen ist mir \chlecht bekommen.“ Er ging dann in sein Schlafzim- mer; der Bediente, der den Chirurgen holen \ollte, war aber noch nicht die Treppe hinab, als ein zweiter Schuß fnallte. Die hereinstürzende Familie \ah die leßten Zuckungen. Die ebrauchten Pistolen waren ein Geschenk von eorg IV, as Verdikt der Coroners - Jury lautete : ,„Temporairer Wahnsinn.“ Dem früheren Gerücht, daß dkonomische Ver: hältnisse den Selbstmord veranlaßt hätten, wird jeßt widersprochen. Der Graf hatte sih das Schicksal der Truppen in Kabul und den Tod seines geliebten Freundes Burnes sehr zu Herzen genom: men, und man hörte ihn in den leßten Tagen besonders das Schicksal der gefangenen Frauen beklagen. Der Advokat des Grafen äußerte vor der Jury die Meinung, daß dies die einzige Ursache der Niedergeschlägenheit des Wer Forbenti gewesen ch4 Er hatte noch in der leßten Zeit, als Mitglied vieler gelehrten Gesellschaften des Jn- und Auslandes und als Vice - Präsident der Asiatischen Gesellschaft, sich sehr thâtig mic literarischen Arbei- ten beschäftigt. Sein ältester Sohn, William George, der die Pairswürde erbt, welche der Verstorbene im Jahre 1831 von sei: nem Vater, dem Könige Wilhelm IV., erhalten hatte, kann nicht Nr Jahre 1845 ins Oberhaus eintreten, da er erst 18 Jahr Auf den Antrag des Kolonial-Ministers Lord Stanley ist be- kanntlich vom Unterhause ein Ausschuß ernannt aa Le die Lage der Englischen Kolonieen in Westindien und auf der Wesk: füste von Afrika mit Hinsicht auf die Beförderung des freien Aus: wanderns Afrikanischer Neger nach den Westindischen Jnseln zu untersuchen, Als Hauptgrund dieser Untersuchung führte der Mi- nister an, daß es nôthig sey, sih und das Ausland davon zu überzeugen, daß nicht etwa durch einen solchen Auswanderungs- plan nur eine andere Form des Sklavenhandels begünstigt würde und daß man durch das Unternehmen wirklich das Wohl der schwarzen Bevölkerung von Afrika zu fördern im Stande sey, weil man, ohne sich gehörig hiervon versichert zu haben, von der Sache würde abstehen müssen, Lord Stanley gab bei dieser Gelegenheit folgende Darstellung von dem Arbeiter: Zustande in Westindien und von den Verhältnissen der CEmrey an der Westküste Afrikas : „In Bezug auf Personen Afrikanischer Abstammung , einerlei, ob sie von der Afrikanischen Küste oder aus den Vereinigten Staa- ten kamen , ist das Resultat der Einwanderung in Westindien nach meiner Ansicht sehr zufriedenstellend gewesen. ês baben sehr weni Krankheiten unter. ihnen e 9 gar keine Noth und sehr B ringe Sterblichkeit; auch sind Alle mit ihrem Schicksale zufcieben gewesen. Jch wünschte wohl , dasselbe mit Rücksicht auf die Ein- wanderer Europäischer Abkunft sagen zu können, allein ih muß dfent- lih erklären, daß, so weit ich darüber zu urtheilen vermag, die Ele

wanderung von Europäern in die Kolonieen Famaika un

besonders in diejenigen Distrikte, wohin sich die O Dapoyary, ben, nämlich die niedrigen Landstriche, mit Leiden und tddtlichen Folgen verbunden is. Auf Famaika ift die gesehgebende Gewalt \o empfindlich von der Noth und der Sterblichkeit, die unter den Einroan- derern entstanden ist, berührt worden, daß sie, so erwünscht ihr solche auch wären, doch einen Beschluß gefaßt hat, um von Seiten der Kolonie jede Einwanderung aus den Britischen Fnseln oder aus irgend einem Theil Europa's auf Kofien der Kolonie zu entmuthigen. Die Einwande- rung von den DD cten Fnseln nach Demerara war ebenfalls in der ersten Zeit von großer Noth und Sterblichkeit begleitet, einer Sterb- lichkeit, die nicht weniger als 7 bis 10 pCt. der ganzen Anzahl betrug, und ich habe es für meine Pflicht gehalten, der Portugiesishen Re- gierung eine Mittheilung über diese Thatsache und alle Auskunft

vorzulegen. Jn der leßten Zeit is jedoch die Sterblichkeit unter ihnen sehr gering gewesen, und die neuesten Berichte lauten noch zu- friedenstellender. on der Küste Afrika’s erwarten die Kolonisten die

bedeutendste Aushúlfe von Einwanderern; ih muß dem Unterhaus et y sagen, daß M unbeschränkten l auen von Arbeitern aus Afrika bedeutende Einwürfe entgegenstehen. Ste würde wahr- scheinlich zu großen Mißbräuchen führen, Verdacht gegen England Frgts und bei fremden Mächten Eifersucht erwecken. Zwar glaube ich, daß vollkommen freie Einwanderung aus Afrika nah den Westindi- schen Kolonieen den Einwanderer in bessere Umstände verseßen würde, als erin seinem eigenen Vaterlande hatte, und wenn der Strom unterhalten und ihm gestattet würde, nach der Afrikanischen Küste zurückzukehren, so wäre, nah meiner Ansicht / keine Maßregel zu finden die mehr Wahrscheinlichkeit bôte, den Fnteressen der Humanität zu dienen und die Civilisation unter den Stämmen gui der Afrikanischen Küste zu verbreiten. Die meisten eingeborenen Stämme leben aber im Zustande der Sklaverei. Es würden also vermuthlich entweder die Einwande- os aus entlaufenen Sklaven bestehen, gegen die, sobald sie einmal nnerhalb der Britischen Gränze wären, England einzuschreiten nicht berechtigt seyn würde, oder die Kolonisten würden unter dem Namen eines Vorschlags zur Einwanderung in die Kolonieen, um den Kolo- nisten freie Arbeiter zu verschafen, mit den Häuptlingen der Stämme einen Handel anknüpfen , damit deren Unterthanen für eine Summe Geldes Einwanderer würden ; oder, mit anderen Worten, sie würden die Unterthanen dieser Häuptlinge für Geld erkaufen, was einen star- ken Verdachtsgrund abgäbe, als beginne England auf der Afrikani- schen Küste einen neuen Sklavenhandel. Dem muß also vorgebeugt werden, und deshalb habe ich die Untersuchungs-Kommission beantragt.“/

Die Times enthält sehr beunruhigende Angaben über den Zustand der Westindischen Kolonieen. Tros der Entschädigungs- Summe von 20 Millionen Pfd. St., sagt dieses Blatt, gingen die Kolonisten mit raschen Schritten ihrem Ruin entgegen, und man berechne den e auf 62 Zucker- Plantagen vom 1. Ja- nar bis zum 31. Oktober 1841 zu §74,000 Dollars, d. h. auf drei Viertheile vom ganzen Grundwerth. Noch merkwürdiger sey der Umstand, daß mehrere der aufgegebenen Zucker - Pflanzungen in die Hände der Schwarzen Übergingen, welche sie zum Theil baar bezahlten, indem sie den größten Theil des baaren Geldes durch den hohen Tagelohn seit der Emancipation erwor- ben hâtten. Einsichtsvolle Leute seyen der Meinung, daß sich úber furz oder lang alle Antillen in dem Besiß der Schwarzen befin: den würden. Dies sey offenbar das Resultat der Übereilten Eman- cipation. Durch diese Umstände soll hauptsächlih der Antrag des Lord Stanley wegen Einsezung einer Kommission zur Untersuchung der besten Art und Weise der Beförderung des Einwanderns freier Neger nah Westindien, um dem gänzlichen Untergange der Pflan- zer vorzubeugen, veranlaßt worden seyn.

Das leßte Detaschement der Artillerie und Jngenieure, welche noch in Syrien stationirt waren, ist dieser Tage unter dem Befehl des Major Aldrich in Woolwich angekommen.

Das Schiff „SBorgon“ hat nicht weniger als 11,000 Me- daillen von der Türkischen Regierung mitgebracht, die unter die Britischen Offiziere, Seeleute und Marine- Soldaten, welche an der Syrischen Expedition Theil genommen, vertheilt werden sol- len, Sie sind, je nah dem Range der zu Déekorirenden, von S U Da und Bron. R goldenen für Sir R. Stopford

r Ch. Napier und einige andere hohe Offizi : Dis: amanten beseht 9 hohe Offiziere sind mit Di- : ach der alta Times hatten sich Englische Kau in Malta an das Ministerium der D E ieg Einrichtung einer Dampfschifffahrts : Verbindung zwischen Malta und Algier zu erlangen, wozu die Dampfschiffe verwandt werden sollten, welche den Postdiensk zwischen Malta und Gibraltar be- sorgen. Lord Stanley hat darauf abschlägig geantwortet und al: Grund angeführt, daß die Einrichtung Ungelegenheiten nach sich L würde, denen die Britische Regierung sich nicht ausseßen

Man glaubt, daß Sir R. Peel in Folge der Vor einer Deputation von Kohlenhändlern 2 ean beabsichtigten Ausfuhrzoll von Kohlen eintreten lassen werde.

Das in Liverpool eingelaufene Schiff „Athol“ begegnete der Fregatte e„Warspite“, auf welcher Lord Ashburton nah Amerika abgesegelt ist, am 5, März unter 34 Grad der Breite und 30 Grad der Länge. Der „Warspite“ ist in der Mitte Februars von Portsmouth abgesegelt , und der Lord dürfte erst gegen Ende des Márz auf Amerikanischem Boden angekommen seyn.

Der bekannte Genfer Reisende schreibt in der Times aus New- Yo rk vom 28. Februar, daß daselbst ungeheure Zufuhren von Englischen, Französischen und Deutschen SE Id Sa Kn angekommen sind und noch täglich ankommen, daß aber, in Be- tracht der großen Vorräthe und des zerrütteten Zustandes der Amerikanischen Wechselcourse, die Aussichten zu Geschäften in der jeßigen Jahreszeit weniger versprechend seyen, als jemals, und daher der auswärtige Kaufmann oder Manufakturist große Opfer zu bringen haben werde. Er berechnet, daß vom 1. Januar bis zum 1, April d. X für 10 Mill. Dollars in New-York an Waa- ren würden eingeführt werden, und daß der Verlust darauf 2 Mil: lionen, also 20 pCt., betragen werde.

Das Padcketschif „Lyra“ ist am 27. März mit Berichten aus Vera-Cruz vom 3. und aus Tampico vom 11, Februar in Falmouth angekommen, bringt aber nur ungefähr 300,000 Dol:

lars an Fracht und feine Neuigkeit von besonderem Belange. Der lebte Termin fúr Einlösung der Kupfermünzen e elne

Unordnungen vorúbergegangen. Äm 25. Zanuar war