1842 / 96 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung, Thu, 07 Apr 1842 18:00:01 GMT) scan diff

urs S E aren mon A m ese men ra Arm Es E D Meme Zeir L RAR N e

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Hugo's will nicht,

enstand mache, er mdchte, daß man Zeie des Handelns gekommen is. Was durch die Kano- nen verloren if, sagt er, wird niht durch Phrasen wiederge- wonnen werden, und er findet es zumal lächerlih, daß Victor Hugo glaubt, durch Ueberredung und Raisonnement eine friedliche und freundschaftliche Lösung der Gränzfrage zu Gunsten Frank: reichs vorbereiten zu fônnen. Es ist niche zu läugnen, daß Herr Cuvillier Fleury vollkommen recht hat, wenn er zweifelt, daß

Deutschland sich das linke Rhein-:Ufer jemals abschwaken lassen |

werde, dagegen aber erscheint es uns, als sey die Täuschung, der | lei, Kammerherrn Graf Reventlow-Criminil, zu Gehei

sich Victor Hugo in diesem Punkte hingiebt, fast ehrenvoller, als der Vorsaß, eine günstige Gelegenheit abzuwoarten, um die Deutsche dationalität mit Gewalt zu verstümmeln. Victor Fuge bot uns im Austausch gegen das linke Rhein - Ufer ein starkes einiges

Deutschland, er bewies uns wenigstens seinen guten Willen, uns zu verschaffen für das uns zugemuthete Opfer. | Herr Cuvillier Fleury. Er erklärt ganz offen, | daß er für Frankreich nur kleine und {wache Nachbarn wolle, zugänglich seyen, als den | è ranzösischen |

eine CUE R Ganz anders denkt

die *em Französischen Einflusse eben so Französischen Waffen; er protestirt im Namen des Patriotismus und des Französischen Nationalsinnes gegen die Jdee Victor Hugo's, dem nationalen Erstarken und der politischen Ei- nigung Deutschlands Vorschub zu leisten; er versichert, daß die Realiftrung dieser Jdee ein viel zu theurer Preis für die Rhein- lande seyn wúrde, die, wie er zu verstehen giebt, ja doch früher oder spâter ohne irgend eine gefährlihe Gegenleistung an Frankreich fallen müssen, j Die Politik des Herrn Cuvillier Fleury, wie man sieht, fällt zusammen mit den guten alten Traditionen der Richelieuschen Schule, welche die eigene Größe in fremder Erniedrigung sucht, welche in der

Gleichheit eine Demäthigung, und in der Unabhängigkeit Anderer |

eine Beeinträshti ung leht. Ohne den Ansichten des Herrn Cu- villier Fleury Me ichtigkeit beizulegen, als sie vielleicht verdie- nen, darf man sie mit Recht als einen beachtenswerthen Beleg des Satzes hervorheben, daß die in der Rheinfrage herrschende Stim-

mung der Franzosen in allen Kreisen der Gesellschaft mehr oder | ner Million Reichsbankthalern aus der Finanz-Kasse in näher zu be-

weniger getheilt wird und im Stillen fortwirkt.

Großbritanien und Jrlanud. London, 31, März. Die Königin hat den Prinzen Al: brecht, an die Stelle des verstorbenen Marquis von Hertford, zum Lord-Aufseher der Zinn-Bergwerke von Cornwall, einer Königlichen

Domaine, ernannt. ; Der Finanz: Plan Sir R. Peel's bildet fortwährend das

Hauptthema der Presse, ohne daß leßtere jedoh der Sache neue |

Gesichtspunkte abzugewinnen vermag. Die radikalen Blätter ins- besondere ereifern sich gewaltig gegen die Einkommen-:Steuter und die úbrigen Punkte der ministeriellen Maßregel, und der Exa- miner hofft, daß die Opposition den Lord J. Russell bei seinem angekündigten Widerstande gegen die einzelnen Klauseln kräftig unterstüßen und durch Anhäufung von Hindernissen die Annahme der Bill unmöglich machen werde. Die Morning Chronicle, welche noch immer fúr Lord Palmerston’s Organ gilt, fordert die Tories auf, sih mit den Whigs gegen die Einkom: men : Steuer zu vereinigen und auf Peel's Drohung mit Abdankung kein Gewicht zu legen, da ausführen fdnne, ohne Meinung zu Grunde zu richten. Jn bensmitteln betheiligt find, höchst unzufrieden mit dem neuen Peel: schen Finanzplane. Jn einer großen Versammlung der einfluß- reichsten Männer aller Parteien zu Cork wurde derselbe entschie: den verworfen. Aus allen Theilen des Landes gehen Klagen über erneuertes Sinken des Handels ein, während man bei der vor- gerúckten Jahreszeit eine fortschreitende Besserung der Geschäfte | erwartet hatte. Auch in London Lene ungewdhnliche Stockung | im Geschäfts : Verkehr, und die Detailhändler leiden noch immer | unter der Bedrängniß, die jeßt seit so vielen Monaten fortdauert. Van hofft, daß der günstige Stand des hiesigen Geldmarktes hier | günstig einwirken werde.

Zn Portsmouth, Chichester, Winchester und der Jnsel Wight werden in aller Eile Kasernen für die nah Jndien bestimmten Regimenter eingerichtet. Das zehnte Regiment wurde in Dampf: bôten von Glasgow nach Liverpool und von da auf der Eisen: bahn über Birmingham nach London, dann auf der London: Southampton - Gosporter Bahn nach Gosport bei Portsmouth geführt und legte so diesen Weg, zu welchem sonst ein Marsch von einem Monat nöthig war, in 38 Stunden zurúck. Bis die mit Eifer begonnene Truppen-Anwerbung die Lücken im Mutter- lande gefüllt haben wird, muß die Miliz aktive Dienste thun, die Jrländische soll alsbald mobil gemacht und nach England und Schottland vertheilt werden. Binnen kurzem werden sämmtliche Kasernen längs der Küste voll Truppen seyn, welche dort ihre Einschiffung nah Jndien abwarten sollen, die in Transportschif: fen der Regierung möglichst bald erfolgen dürfte,

Das nglische Gebiet in Ostindien umfaßt jezt einen Raum von 5,530,000 Englischen Quadratmeilen und eine Bevölkerung von 83 Millionen Einwohnern. Das Gebiet der Allürten und Tributpflichtigen Großbritaniens (n Ostindien umschließt einen Flächenraum von 999,000 Quadratmeilen und eine Bevölkerung von 39 Millionen Einwohnern. Die unabhängigen Staaten zäh-

2n "A, Quadratmeilen und 11 Millionen Einwohner. E rslossenen Januar wurden in England 27 Anabaptisten em See, der beinahe zugefroren war, getauft; 12 von ‘ihnen wurden franf und 3, ein Mann von 73 in Máädc 12 und ein Knabe von 10 Jahren 3, ein Mädchen von 12 Absicht, die Iaufen mie starben. Die Regierung hat die

Erlaubniß der geistlichen lBrertauchen, künftig nur auf besondere

Der Bildhauer Wyatt

des Orts zu gestatten.

: t j i Z ven Bliagoe lee dn Bere Poutsats Wp

nen soll, ie Statue hat etwa d y und der Herzog is in d ; as Bierfache der Lebensgrôße loo tru 9 10A ‘r Uniform dargestellt, die er zu A

Die Gesellschaft der Wesle 5 ; richt erhalten, bag die Prinzen Quantam seg oire hat die Nach- Söhne des Königs von Aschanti, die sich zu ‘ihrer ohn Ausah, |

ere Zeit in England aufgéhalten, mit den rer Ditdu ng län: | issionairen Herren Freeman und Higgins glückli ethodisten- | der Hauptstadt jenes Landes, angekommen in Kumassi, |

der unglücklichen Niger - Expedition vo sind, Sie waren mit in Cape:Coast-Castle gelandet, n England abgegangen und

Niederlande.

Aus dem Haag, 1. April. Auf ‘den A JZustiz-Ministers, Herrn van Hall, hat der Kbnig vid des neuen anisation des Minister-Rathes (Staats-Ministeriums ‘angeord der fortan nur ¿u den roi der Ion Beendeordnet, epartements zusammengeseßt seyn wird, er Ba Ÿ lichy de Lichtevelde is per j R E

ater:

taats:Minister ernannt worden.

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daß man viele Worte über diesen Ges | schwiege bis die |

es gleich nach - der Ertheilung

er dasselbe nicht | sich für immer in der dffentlichen | h rland sind sowohl die Acker- / bau: Klassen, als alle diejenigen, welche bei dem Handel mit Le- |

| Weiterbeförderung, wiewohl sie aus dem Preußischen

404

Dánemark.

Notenvugen, 1. April. Unterm: 30: März hat der Kdnig den Geheimen Staats-Minister und Präsidenten der Schleswig: stein-Lapendurgisden Kanzlei, Graf Otto Moltke, und. den Ge- eimen inister und Chef für das Departement sür die auswärtigen Angelegenheiten, Krabbe Carisius, auf ihr Gesuch von ihren Aemtern in Iden pFrlaEn und den ersten Deputirten in der änischen Kanzlei, Geheimen Konferenz-Rath Oer sted;, und den ersken Deputirten in der Schleswig-Holstein-Lauenburgischen Kanz: men Staats- Ministern ernannt, so wie Leßteren zugleich zum Chef für das Departement der auswärtigen Angelegenheiten. Unter dem: selben Datum hat der König den bisherigen Depeschen-Secretair, Konferenz:Rath F. C. E, T. C. Dankwart, zum Direktor für das Departement der auswärtigen Angelegenheiten ernannt.

Deutsche Bundesstaaten.

Kiel, 1. April. Mit dem Dampfschiff „Christian VUl,“ langte der Kammerjunker, Baron von Plessen, hier an und über- brachte dem Eisenbahn-Comité naGsteuende höchst erfreuliche Re- solution Sr. Majestät des Königs in Bezug auf die Holsteinschen Eisenbahnen:

;¿„Rachdem die von dem Kieler Eisenbahn-Comité in einer Aller- hôchstunmittelbaren Orts eingereichten Eingabe allerunterthänigst be- antragte Erwägung wegen Theilnahme an der Kiel - Altonaer Eisen-

| bahn- Anlage mit einex größeren Summe , als dem in der Bekannt-

wenn dieses nur die rechte Stunde wahrnimmt. | chung

vom 18. Mai 1810 în Aussicht gestellten vierten Theil des planmäßigen Actien - Kapitals auf Allerbdchsten Befehl stattgefunden hat, haben Se, Majestdt der Kdnig auf allernateribänigfie Vorstel- lung des Geheimen Staats- und Finanz - Ministers Grafen von Moltke Excellenz unterm 23. Mi d. F. Allerhöchst zu re- olviren geruht: ,,,„Wir genehmigen Allergnädigst, daß dem Kiel- ltonaer Eisenbahn - Comité erdfnet werde: daß dasselbe, falls der Allerhöchsten Konzession zur

Erbauung einer Eisenbahn für die Einbezahlung von 20 pCk.

| der alsdann von Privaten und Kommunen gezeichneten Actien-

summe Sorge tragen werde, die Auszahlung ciner Summe von Ei-

stimmenden passenden Terminen im Jahre 1843 und in den folgen- den Jahren unter Aufrechthaltung der sonstigen Bestimmungen der Bekanntmachung vom 18, Mai 41840, und Unserer Allerböchsten Re- solution vom 30. Dezember 1840 gewärtigen könne.//// Von vorste- hender Allerhöchster Resolution wird das Kiel-Altonaer Eisenbahn- Comité hierdurch in Kenntniß geseht. Allerhöchst angeordnete Ei- senbahn-Kommission , Kopenhagen, den 25. März 1842. C. Moltke. Quaade. Garlieb. Wedel, Rathgen. Francke. C. Warnstedt.//

F Luxemburg, 31. März. Von morgen an theilt sich die Königl. Bred togitese Steuer: Verwaltung in zwei Geschäfts: zweige, der eine für den inneren Dienst, der andere in den für den Gränz- Zoll.

Der innere Dienst {ließt die direkten Steuern und _Accisen ein. Zu jenen gehören die Grund-Steuern, die Gewerbe-Stkeuern und die Personal - Steuern, zu diesen die Steuern auf Wein, Branntwein und Bier.

Für die innere Verwaltung treten 1 Direktor, 1 Jnspektor, 5 Controleurs, 27 Einnehmer und 20—24 feit, Fúr den Gränzzoll : Dienst: 1 Direktor (von Preußischer Seite, der bereits hier et en is), 1 Zollrath, 1 Ober: Jnspek: tor und 1 Haupt : Zoll - Réndant (alle drei von Großherzoglichèr Seite), 44 Controleur beim Haupt - Zoll - Amt (Preußischerseits), 10 Controleure (von denen 6 von Preußischer, 4 von Großher: zoglicher Seite). Außerdem werden die 12 Einnehmer, die Assisten- ten bei den Zoll- Aemtern und die 350— 400 Aufseher sämmtlich mit Luremburgern beseßt, wogegen die 10 berittenen Gränz - Auf: seher:Posten so lange von Preußen eingenommen werden, bis das Großherzogthum im Stande is, dieselben zu erseßen. Die betref: fenden Beamten mit Einschluß Einnehmer sind bereits sämmtlich durch Königl. Großherzoglichen Beschluß ernannt.

Nach dem Traktat haben die von Seiten Preußens dem Großherzogthum überwiesenen Zoll-Beamten keine Ansprüche auf iensk ganz deraustreten und allen im Großherzogthum bestehenden Gesetzen und Abgaben unterworfen sind.

Eine Ausnahme macht allein das Gese über deren Militair: Pflichtigkeit, nach welchem sie in ihrem ursprünglichen Verhält- nisse bleiben. Vielleicht gab dieser Umstand mit Anlaß, daß diese Beamten heute Bedenken trugen, den ihnen vorgeschriebenen Eid zu leisten, Dem Vernehmen nah wenigstens, kam dieser Akt nicht, wie es beschlossen war, heute zu Stande,

Das Haupt- Zokl -Amt hat zu Luxemburg seinen Sis. Die 11 Neben - Zoll - Aemter sind zu Frisingen, Doncols, Steinfort, Düclingen, Esch an der Alzett, etingen, Kreuzerbusch, Oberpalen, Perle, Droien und Weißwampach niedergeseßt. Die drei erstge- nannten Orte enthalten die Neben-Zoll-Aemter erster Klasse, die übrigen die zweiter Klasse.

Da hier mit der Stellung der Beamten niemals Dienst- Lokale verbunden waren, \o fehlt es auch jezt an einem geeigne- ten Lokale zur Aufnahme des Haupt - Zoll - Amtes und eines Bü: reaus für die Direction.

Unterhandlungen wegen Ankauf von Privat : Gebäuden schlugen fich, weil zu Úbertriebene Preise gefordert wurden. einige Stuben, welche die Hälfte eines Hauses einnahmen, ver- langte man j: B. die fast unglaubliche Summe von 4000 Fr. jährlichen Miethzins.

: Für die Neben-Zollämter tritt derselbe Uebelstand ein. Auch für ihre Aufnahme sind fast nirgends geeignete Lokale vorhan- den. Jn Weißwampach z. B. müß das Zoll : Amt in einer vom Dorfe entlegenen Mühle , in Perle in einem Bauerhäuschen ‘un- tergebracht werden. Jn Kreuzerbusch macht sihch ein ähnlicher Mißstand g und so an mehreren Orten. daher die Beamten mit diesen äußerst beschränkten Räumen so

lange behelfen mússen, bis Lokale zu ihrer ausschließlichen Be- | In Luxemburg ist das

nußung neuerbaut ‘oder eingerichtet sind. Haupt-Zollamt vorläufig in ‘ein ‘der Regierung auf dem Krautinarkt, das ‘den Eckflügel des bâáudes bildet, gelegt worden, in welchem auch dem Direktor eine Dienststube ar tet werden soll.

Sehr. viel Theilnahme hat die allerdings Überraschende Nach: richt gefunden, daß der Ober: Juspektor, Herr Wahlen, sein Entlas- sunge-Gesuch eingereicht hat. Bekanntlich istes derselbe, welcher mit so vielem Eifer und fo unermädlicher Thätigkeit an den Unterhandlungen in Berlin Theil nahm, die den Zoll:Anschluß des ordne vorbertiteten. Als sich deg A pop in der Stadt verbreitete,

; méhrere Jndustrielle in dessen Wohnung, ewegen, von diesem Schritt p: (77 Entla gs-Gesuch hon abge ickt Þ als. charafterfester Mann inniger Ergebenheit wankend

ehdriges Haus

Wenn gewesen e, so H

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Aufseher in Thätig: |

Hier werden sich

egiérungs - Ge-

er: ; E ur

| Stelle die Dinge wohl am richtigsten zu

| Sohn des Jnfanten Don Francisco de

genwärtigen Verhältnissen sehr hlbar seyn, da der Geschäftsgang durch viele Controleure un nnehmer, die niht im Stande sind, sich schriftlich in der Deutschen Sprache auszudrücken , an: fangs ziemlih erschwert werden dürfte. Herr Wahlen aber ist der Deutschen wie dep. Französischen Sprache gleich mächtig. Dazu kommt, daßer sih in einer mehr als dreiß Ÿ hrigen Dienst: eit in seinem Verwaltungszweige eine Geschäfts- Kenntniß erwor- en- hat, die durch-das ungetheilte Vertrauen seiner Untergebenen um so mehr Werth erhält,

Schweiz. Genf. Nachdem der Verfassungs-Rath am 28, März den

Bericht der Verfassungs-Kommission angehört, wurde der Anfang der Diskussion auf den 31sten festgeseßt. Vern. Die hiesigen Blätter melden, daß Herr Sieben:

pfeiffer, Secretair des Eig Departenznto der Republik, der seine Verwandten in Freiburg im Breisgau besuchte, dort die po- lizeilihe Weisung erhielt, in Zeit von 24 Stunden das Groß- herzogthum wieder zu verlassen.

Spaniíien.

Madrid, 26. März, Das Gerücht, wona das Ministe: rium die Absicht haben soll, einen Handels-Vertrag mit England abzuschließen, beschäftigt lebhaft die Catalonischen Deputirten, die nach Wiedereröffnung der Kammer:Sißungen das Ministerium über diese Angelegenheit zu interpelliren beabsichtigen. Sie wollen, wie es heißt, ihre Entlassung einreichen, wenn man Eng: land in ihrer Provinz den geringsten Handels-:Vortheil zugestehe.

Herr Onis wird in wenigen Tagen abreisen, um den ältesten

N aufzusuchen und nah Sevilla zu begleiten, wo die Familie des Jnfanten ihren

Wohnsiß aufschlagen wird.

Türkei.

Konstantinopel, 16. März. (Wien. Z.) Die nach Lon- don und Wien bestimmten Botschafter Akif und Ali Efendi haben, nachdem sie den leßten Konferenzen Über die Syrische Frage bel: gewohnt hatten, die Reise nach ihren Beinen angetif ten. Leßterer hat aus den Händen des Sultans einen prachtvol: len, mit Diamanten desahten Degen für den MOAEN von Wales zur Uebergabe an Jhre Majestät die Königin Victoria empfangen.

Die Pforte hat 3000 Albanesen von Salonih nach Beirut fommandirt, welche unverzüglich auf Dampfschiffen dorthin gebracht

llen. ; ( i Le Berichten aus Syrien vom 13ten vermindert

rankf:

¡h seine Schiffs-Sracionen in der Levante, 4 Linienschiffe #e ren

ros bien R Es isf dies eine Folge davon, daß die Pforte sich bereit erflärte, jeder Expedition gegen Tunis zu entsagen.

Aegypten.

Alexandrien, 16. Márz. Der Pascha hat auf die dro: henden Noten der Konsuln von England und Oesterreich die Mo: nopole, mit Ausnahme der Baumwolle, für abgeschafft und die Erhebung der erhdhten Eingangs-Zölle für suspendirt erklärt.

Syrien.

Die Allg. Zeitung berichtet in einer aus London datir: en Privat - Mittheilung Nachstehendes über die Stellung des angelischen Bischofs von Jerusalem :

„Wir haben hier nicht ohne Befremden, auch nicht A ein lles Lächeln über die Leichtigkeit, womit die Menschen fromme ünsche in Wirklichkeit umdeuten, manche Artikel Jhrer morgen- ndischen Korrespondenten über die Aufnahme des proteskantischen ischofs in Jerusalem gelesen. Da diese Herren sich \o angele- entlih mit demselben beschäftigen und so viel Besorgniß über ine Sicherheit zeigen, so werden fie nun wohl nicht ungern lesen, as ih Jhnen aus sehr guter Quelle versichern kann, daß alle esorgnisse über seine Stellung zur Pforte eben o en ründet nd, wie die Gerüchte, die man Über seine Gefahr und die Aufregung

gen ihn verbreitet hatte. Sie haben sich nun E wenigstens aus den Englischen Berichten Überzeugt, daß ihre Angst um seine Reise ohne Ferman unndthig war: sein Empfang durch den Tür- fischen Gouverneur, Tayar Pascha, war so glänzend, daß das fromme Journal des Débats ihm warnend glaubte zurufen zu mús: fen, wie unähnlich er sih seinem Herrn und Meister mache! Wenn einige Berichte den General : Konsul mit Ungestúm einen Palast vom Gouverneur fordern, andere den Bischof, aus Zorn über un- enúgenden Empfang, die angebotene Wohnung ausschlagen lassen, o dient zur Berichtigung, daß die frühere Wohnung des Engli- schen Konsuls, eines der besten Häuser in Jerusalem, schon für den Bischof bereit skand, und daß dieser leßtere niht genug die persönlichen Rücksichten des Gouverneurs bitiès fann, der ihm eine Ehrenwache und jede andere Aufmerksamkeit angeboten. Besonders erfreut aber ist Jedermann (und wir wollen hoffen, daß die, welche das Gegentheil vorausgesagt, sich über das Nicht- eintreffen itrer Befürchtungen auch freuen werden) Über die freundliche Aufnahme der Zuden und der Christen, namentlich von Seiten der Griechischen Bischdfe und des Armenischen Pa- triarchen. Letterer habe ihn, sagen Augenzeugen, wie einen Dru-

der aufgenommen. Jene ehrwürdigen Männer, die an Ort und f J ÿ y beurtheilen wissen,

| sehen mit Recht in der Ankunft des protestantishen Bischofs

| daß sein Leben du

ruhigen

eine Verstärkung der gemeinsamen Sache der Christenheit. Hier- aus fónnen Sie leicht beurtheilen, was von der Angabe zu halten, die Christen dort in Gefahr gewesen ein

Gerücht, dem ih aufs bestimmteste zu widersprechen vermag.

Gar nichts der Art is in oder um Jerusalem vorgefallen. Wahr ist es, daßi man Aufregung gegen ihn zu erregen emüht gewesen is, aber niht in Jerusalem, sondern in einem anderen Theile Syriens; und wenn Jhre so wohl unterrichteten Korrespondenten sih ein wenig darnach erfundigen wollen, so werden sie leicht er- fahren können, welchen Antheil der berüchtigte Renegat Omer ascha an diesen Bestrebungen hat, und avis sich mit uns der Boffnun hingèben, daß die meb dieses erklárten und ge: aßten Christenfeindes auf die Dauer den Christen keinen An: ang finden! Ganz neue Nachrichten aus Jerusalem geben ‘das erfreulichste Zeugniß von dem LVobtergehen des Bischofs und der ntwic Le der dortigen Einrichtung ohne die mindeste

“Besorgniß. Herausheben wollen wir nur noch den faum erwar-

dieses ‘Beamten ‘wird besonders unter den ‘ge: |

teten erfreulichen daß die Juden in Zerufalem ihn durch Brat Ems es seine Familie freundlich bervillklommt haben.“

Vereinigte Staaten von Nord - Amerika.

New - York, +12. März. Aus Texas wird unterm 25. Regierung den von General

: ldet, daß die dortige | amilton mit Lord Palm on abgeschlossenen Vertrag wegen Ab- chaffung des Sklavenhandels ratifizirt habe.

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E

Inland.

Berlín, 6. April. Se. Majestät der König haben Aller- nâdigst geruht, dem Seconde - Lieutenant von Ehren stein des ten Garde-Ulanen- (Landwehr-) Regiments die Erlaubniß zu er-

theilen, den ihm von des Herzogs von Lucca Königl. Hoheit ver- liehenen St, Georgen-Orden zweiter Klasse zu tragen,

Berlin, G Deut A fictatiat Bene Bauer, Erwar: Dozent an der theologischen. Fakultät zu Donn, 1 Johre unter dem Titel: „Kritik der evangelischen Geschichte der

ynoptiker“ eine Schrift heraus, die auf dem kirchlichen und theologischen Gebiete allgemeines Aufsehen erregte. Sie wurde bald von vielen gewichtigen Stimmen als eine solche bezeichnet, in welcher Ansichten entwickelt seyen, wodurch der eigentliche Be- stand der christlichen Wahrheit in ihrem innersten Grunde ange- rifsen werde. Das Ministerium der geistlichen und Unterrichts- Vraclezeabalten welchem der Verfasser selbsk die Schrift überreicht hatte, hielt sich mit Rücksicht auf die Stellung desselben, als Do- zenten bei einer evangelisch-theologischen Fakultät, verp ichtet, eine solche Behauptung wegen der damit unmittelbar in Verbindung stehenden praktischen und kirchlichen Fragen einer näheren Erör- terung zu unterwerfen. Da den- theologischen Fakultäten statuten- máßig die Zulassung und Disziplin ihrer Privat-Dozenten zusteht, so Fonnte das -einzuschlagende Verfahren nicht zweifelhaft seyn. wurde die Fakultät zu Bonn zum gutachtlichen Bericht auf- ordert, Schrift einnehme, und ob ihm nach der Bestimmung unserer Uni: versitäten, besonders aber der theologischen Fakultäten auf densel: ben, die licentia docendi ferner verstattet werden fönne.

Das ausführliche Gutachten fiel dahin aus, daß des Verfas: sers Prinzip, Anschauungsweise und ganze Richtung mit dem Christenthume, mit dem Wesentlichen des christlichen Glaubens und dem Eigenthümlichen der christlichen Gesinnung im innersten Grunde einen entschiedenen Gegensaß bilde, und es daher voll- ständig begründet sey, daß die vorgeseßte Behörde ihm nicht blos die Beförderung zu einer Professur in einer theologischen Fakul- tät versage, sondern auch die ihm verliehene Lizenz als Privat- Dozent an der evangelisch-theologischen Fakultät zu lehren, wieder entziehe. Es darf nicht unbemerkt bleiben, daß die genannte Fa- fultât bei diesem Gutachten die seit länger als einem halben Jahr- hundert in dem protestantischen Deutschland herrschende Freiheit der philologischen, kritischen und historischen Forschungen in der Theologie so wenig aus den Augen geseßt hat, daß sie vielmehr diese Freiheit im Gegensaße gegen einen starren Dogmatismus und Buchstabenglauben als eine nothwendige Bedingung für eine le- bendige Gestaltung der Theologie bezeichnet und gewahrt wissen will.

a es in der That bei Entscheidung der vorliegenden Frage hauptsächlich darauf anfam, die Freiheit der Lehre und Forschung nicht weiter zu beschränken, als es zur Erhaltung der Prinzi- pen der evangelischen Kirche und Theologie durchaus nothwen-

ig sey und die Bestimmung der theologischen Fakultäten in ihrem Verhältnisse zur Kirche unerläßlich mache, L t rium zu gleicher Zeit auch die theologischen Fakultäten der Wrigeo Landes-Universitäten zum Gutachten über dieselben Fragen aufge- fordert. Obwohl sämmtliche Gutachten die Lehrfreiheit als eine der wesentlichsten Eigenthümlichkeiten der evangelischen Theologie Ferverytben, einzelne Separat-Vota sogar von der unbedingtesten ulassung aller und jeder Lehre bei den theologischen Fakultäten keinen Nachtheil für die Heilswahrheiten des evangelischen Be- kenntnisses fürchten, so stimmen doch die meisten darin mit der theologischen Fafultät zu Bonn überein, daß es im Widerspruche mit der Bestimmung der theologischen Fakultäten und ihrem Ver- hältnisse zur christlichen Kirche skehe, Lehrern von der Ansicht des T Bauer die Theilnahme an den Fakultäts-Vorträgen zu estatten. s Auf den Grund des Ergebnisses aller dieser Verhandlungen ist die dem Licentiaten Bauer verliehene licentia docendi zurüdck- genauen und ihm dies durch nachstehendes Schreiben der theo- ogischen Fakultät in Bonn vom 29sten des vorigen Monats be- fannt gemacht worden:

„Durch ein Schreiben des Herrn Regierungs-Bevollmäch- |

tigten vom gestrigen Tage ist der evangelisch-theologischen Fakul- tât erdfffnet worden, daß das vorgeseßte hohe Ministerium sich veranlaßt gefunden hat, gemäß dem Gutachten der Fakultät über L re „Kritik der evangelischen Geschichte der Synoptiker,

l, J, und IT“, und nach Einholung der Gutachten auch der anderen inländischen evangelisch-theologischen Fakultäten die Zh- nen verliehene licentia docendi in unserer Fakultät zurückzu-

nehmen. Jndem wir ZJhnen dieses, dem Auftrage des hohen |

Ministeriums gemäß, hiermit anzeigen, glauben wir zwar, daß Zhnen diese Verfügung nicht unerwartet kommen kann, und daß Sie selbst es klar erkennen werden, wie sowohl die Ansicht Über die evangelische Geschichte, welche Sie in dem ge- nannten Werke unverholen und mit Nachdruck geltend zu ma- chen suchen, als auch die Art und Weise, wie Sie Sich in den- selben, so wie schon früher in der Schrift „über die evangelische

welchen Standpunkt der Verfasser nah dieser seiner |

hatte das Ministe: |

von Geissel bisher seinen M. hat der

31lsten v.

Boisseree und. Franz

406 Vereins: Bo

bt, - Jn seiner Sibun rskand die Sercit S Lißt zu seinen Ehren-Mitgliedern

vom ulpiz

ernannt,

Dúfsfeldorf, 2. April, (D (seld. Z.) Heute Abend geht eine Din des 5ten Ulanen: Regiments, den Herrn Major von Holleben an der Spiße, nach 1 laucht dem Herzog von Nassau, der von Sr. Majestät dem König zum Chef dieses Regiments ernannt worden (die Königl. Kabinets- Ordre is vom 22. Márz datirt) den ersten Rapport zu über-

bringen,

Die Düsseld. Ztg. nimmt, daß der Direction

heute ein Schreiben Sr. Excelle zugekommen ist, des Jnhalts, daß Se. gen fühlen fönnten, die

000 ter Bahn noch erforderlich sind, als Darlehen herzugeben. Berufung auf den Umstand, da

iesbaden, um Sr. Durch-

des

enthält Nachstehendes: „Man ver- der Düsseldorf : Elberfelder Eisenbahn

errn Finanz- Ministers ajestât sich nicht bewo-

thlr., die zum Ausbau genann-

Die

ß der Direction der Rheinischen

Eisenbahn 1 Million Thaler zu 4 pCt. als Darlehen gegeben wor- den, könnte deshalb nicht berúcksichtigt werden, weil diese Summe von Sr. Hochseligen Majestät als rentbares- Darlehen zum Bau einer Bahn bestimmt worden, welche die westlichen Provinzen des Reichs mit den östlichen in Communication seße.“

Landeskirche Preußens und die Wissenschaft“ zur Theologie und |

4 evangelischen Kirche Überhaupt stellen, durchaus unvereinbar eyen mit der Stellung eines Lehrers der Theologie an einer ‘evangelisch:theologischen Fakultät, doch können wir uns nicht ver: sagen, nen unser \chmerzliches Bedauern darüber auszuspre- chen, daß das Verhältniß, in welches Sie vor drittehalb Jahren zu unserer Fakultät getreten sind, auf solche Weise hat geldst werden müssen, und daß Zhre Wirksamkeit während dieser Zeit als theologischer Dozent und als Schriftsteller so bald einen so entgegengeseßten Charakter angenommen hat, als welchen zu er- warten wir uns durch den Jnhalt Jhrèr Eingaben an die Fa- fultät, worin Sie um die Verleihung der licéntia docendi bei derselben anhielten, berehtigt achten mußten. onn, den 29, Mârz 1842,

Die evangelisch : theologische Fakultät.

(gez,) Dr. Bleek, d, z, Dekan. An den Herrn Licentiaten Bruno e Wohlgeboren “i er,“

Berlin, 6. April. Die diesjährige Vertheilung von Prà- mien aus dem Gesinde:Belohnungs-Fonds fand am Wsten v. M. _ 68 hiesige Diensiboten statt, welche sih dieser Auszeichnung Und doggondere Dienstleistungen oder langjährige Dienste bei einer an hen Herrschaft bei untadelhafter Führung würdig mach- ten ae usreichung der Prämien und der darüber ausgefertig-

rleihbungs-Dokumente erfolgte mit angemessener Petri

in Gegenwart von Deputirten des Magistrats und der Stadt:

verordneten-Versammlun g.

Kölu, 3, April, Der hi D Der hiesige Dombau - Verein hat sehr er- Nachricht ‘über den aria ng der Dombau- Angelegenheit

aus ahlreichen Ge d j Vegenden Deutschlands erhalten; namentlich is M der Fall in ‘der Nheinpfalz, wo bekanntlich der Herr Bischof |

Zur vaterländischen Statistik.

(Fortseßung und Schluß. Vergl. St. Ztg. Nr. 95.)

VI. Erzeugnisse des Mineralreihs: aben in der vorliegenden Schrift sich nicht finden, hter zu erlangen gewesen wären, weil bereits seit | Zusammenstellungen der Production des

auch hierüber L, le

welche um so

mehreren Fahren amtliche

Zu bedauern ist, daß

Bergbaues und Hüttenbetriebes der Monarchie veröffentlicht werden ; namentlih aber das Rheinische Ober - Bergamt seit geraumer Zeit

schon derartige Uebersichten jährlich mitgetheilt hat.

Obgleich einige

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Steéinkohlen-W. f | f | 15511 1631052 | "qua p —_ | T1 a 43 -- 109214 0000 da ei ut aus E aen 35) 127127 Alaun- und Vi- | H triol-W...... i 1 11] 37 148817 Alaunerze 1—— | 45 3567| Vitriolerze……. i Bail 464i dite E Alaunhütten... .| | 8] | 223 108535) Vitriolhütten.. f} | 3 } 108 36523] A | 563 #1 2105 un 156449 ps .. i ae E 1 os} Tamms 9 aws Bau-, Werk-, | | s #1 Ta, Deus- | teinbrüche .…. M —— |— 1445 - Dachschiefer.…… .] 3841| | | 1493 O T T... A4 | ae N A A 2 | 141 280788 S S R | 300] 5702 (7449261) | Eisen... |— | 256| | 5151 6663275) Silber... |— 3| 26 66338) | Blei |— 24| | 163 121855 | Kupfer. 4 85 92417 ia, 0 aut “l | 213 2er8 _— Ec F M] m |—} 60 2519 | Quecksilber... | 1| p : 178 | Zusammen... Ges [1643 “e Es 214517 110500720 | Jn der Preu i4Grb. 1732]HÛtt. 1205}... do “2 (hen Monarchic[Stbr. 1464|[Sal. fon 1637644 [27968057 | 3196| 1225

Metall- Metall- Stein-

Bergw. Hüttenw. kohlenw. kohlenw. nen. Vitr

Die Gränzen dieses Berichts gestatten nur wenige Bemerkungen:

Braun- Sali- Alaun- u. Haupt-

tolw. Stecinbr.

1831 704 340 29 99 5 12 405 1839 961 300 41 T7 4 12 563 Zunahme 257 12 m vèd- Give T5 Abnahme 40 22 1 Lis Arbeiter. Geldwerth. 1831 416,864 5,640,417 Rtblr. Zunahme 7,053 4/860,303 Rthlr.

Auf 29 Steinfkohlenwerken (des Rheinischen Ober - Bera= Amts - Distrikts) sind durch 3325 Arbeiter im ch r - Berg ür 789,742 Rthlr. Kohlen; 1839 auf 41 Werk ür 1,631,052 Rthlr. Kohlen.

Im J

Trier aus 11 landesh lichen Gruben

Dússeldorf aus 67

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' …. 2,059,133 Trier aus 16 gewerk- schaftlichen Gruben...

ge-

werkschaftlichen Gru- ben (Westphäl. Ober- Berg - Amts - Distrikt) 1,973,810

Zusammen -

- 9/488,625

| Ju der ganzen Monar-

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derselben mir augenblicklih niht zur Hand sind, will ih doch von neun einzelnen Fahren dic Resultate hier zusammenstellen. Zahl [Zahl |Geldwerth Bezeichnung der der der der y Förderung Förderung , Pro-sim Be-| Hüt- sbeschäftigt am Bemer- duction triebe iten- u. hemelenen Ursprungs-] kungen. und gestan-| Ham- | Arbeiter. Dri. Fabrication. } denen | mer- s Zechen. Werke. Rthlr. H 1831, Metallische Werke] 704 | 340 | 10,532 |4,357,583/15]Der Rheini- Steinkohlen-W .| 29 | 3,325 789,742) 4} he Ober- Braunkohlen-W.| 99 | =—- 933 82,570|—} Berg-Amts- Salinen... ibi 5 270 | 205,096/23] Distrikt um- Alaun- und Vi- faßt die gan- triol-Werke .…. 1 11 346 81,374/20] ze Rhein- Haupt - Steinbr.. f 405 | 1,458 124,049 28 Provinz, mit Zusammen| T2385 | 356 [ T6,861 [3610,117[—] Ausnahme d. 1833 dstlich. Thei- BAEIE les vom Reg. | Metallische Werke] 779 | 336 | 10,945 14,588,781|14} Bez. Düssel- Steinfkfohlen-W.| 2W| 3,755 | 896,142/15] dorf, woge- Braunkohlen-W.| 992 | 923 96,795| 6] gen die grd- Salinen.… gs 5 305 | 216,859/15] ßere Súdost- Alaun - und Vi- hâlfted. Reg. | ‘triol-Werke 1 12 310 97,151/12 Bez. Arns- Haupt-Steinbr.. .| 404 | 1,543 | 132,073/28} berg dazu ge- Zusammen TI0T| 355 | 17,781 [0/027 807] bört nament- | 2685 lich das wich- | Metallische Aae ai ag B r s se Sbegen- | VII. Eigentliche Gewerbbetriebe. Jn der Rhein - Pro- Stlivoblen+ M4 Ml “ane prets Revier O | vinz waren vorhanden : : Braunkohlen -W.| 95 | 1/131 96,449 20 | | Salinen... 4 s 234 194,230/19 1825 —_\ERIT 1839 Alaun- und Vi- inden|in dersin den {in dersin der triol- Werke 1 15 366 114,547|— ein- | gatt- cin» | gan gan- E r... 6 11,985 | 200,077| 8 e dvs Mi Ga der Bemerkun- usammen] 1369 7 317 D,T: “T CTT 3ST Neg.-| 4r0- jReg.-| Pro- | Pro- : 1886 O IT26 17,112,64421 P vinz. | Bez. | vinz. | vinz. Ga Metallische Werke| 782 | 302 | 11,864 16,781 891114 | Steinkohlen-W..| 38 | 4,857 1/205,815/10 Mechanische Künsi- | | Braunkohlen-W.| 99 | 1,247 100,957|— ler und Handwerker] | 64763} | 71950| j ! / / Die Gerwerbe- Salinen...) 4 238 | 173,359/24 Düsseldorf ….… .|2308t| [25826] | Alaun - und Vi- f Köln 10527) 1179| 1 e triol-Werke 1 14 310 | 153,506|17 Aachen . 8445 9040 P leider de e Haupt-Steinbr.. .| 479 1,957 156,382|29 Koblenz 13322) 114813] A Hand, die Üc- Zusammen| TI99 T 511 T 20517 (537 L 1 | ae E l eian O MRROVG, | j} hersiche Mo | | mit Gehülfen .….....] | 97628 | 326271 1839 leider ers 1833. | Buchdrukereien L156 | 83 119] theilweise und Metallische Werke} 847 | 327 | 13,141 17,585,518|— R ita m: 135 (m. 152m, 248 summarisch Steinkohlen -W..| 108 | 7,286 11,756,440—|Jn d. summa- | Ziegeleien, Kalkbren- Pressen [PressensPressen| zur dfentli- Braunkohlen -W.| 109 | 1,262 | 109,356/—| rischen Wie- | Nereten, Glashüt- | F IUNB chen Kenntniß Salinen... .………...]} 4 238 | 124/,835|—| derholung ten, Theerdfen.…...] | 600} | 735| 865] gekommen. Alaun - und Vi- i iehen nur 38 | Düsseldorf 55) 180} ad triol-Werke ..] 4| 44 340 ] 155,967|—| Gruben mit | Köln. a 6 1 Haupt-Steinbr.….| 499 | | 2,090 | 155,784\—| 4657 Arbei- D l m 2} i Zusammens TI97 (315 | 21,728 [9,128,638]—| tern und cin | Koblenz agel if: Ai 7:19:59 Geldwerth ca a ira M Ee gp s 1838, v. 1,297,198 Hüttenwerke . ; | 561 6144 Metallische Werke] 954 | 293 | 13,677 17,125,348/—| Rthlr., wel- Mahlmühlen Ln | 2 Steinkohlen-W..| 37 | | 4,970 [1,390,566|—| her als der Fred aag Braunkohlen - W. 2| 1,160 | 101/097|—| anscheinend Gâna Loe Salinen... e— 5 236 120,783|— E _bei Düfeldorf ol ng _|Gâng, Alaun- und Vi- der Zusam- A On i 2 S triol-Werke 1 11 277 ] 150,484|—| menrechnung M4 ] 2591 R Aa 7 Haupt-Steinbr.. .| 527 | 2,438 | 158,215|— i EeL Koblenz... Mal hol 1 Zusammen] T&0T | 309 | 22,158 E n Vtiet (1 908| | 962 ) 5478 | Oel-, Walkez, Loh-, / ch3 1839, Sâge , Papiermüh- Zahl der im]Zahl der im] Anzahl rae, —| 41695] 1993 Bezeichnung der] Betrisbe } Betriche| der |Geldwerth am | Düsseldorf] 284 ]| 322) drderung Pro: gestande- s¡gewesenen Fami-|rlprungs -Drte. | Kn... 250| | 295| itction und Fa-stien Gru-} Hütten, | Ar- | lien- ]Einzel- Aachen 2140| } 343] brication. [den- Brü-} Hammer- | bei- glieder ner | Zusam- Koblenz M 1 A090) Y che 2c. ] werke c. ] ter. | dersel-| Pro- | men. Trier 450| | 543| Einz. | Zus.]Einz. | Zus. ben. | dukte. Gehende Webestühle| | 47788| | 53276] [Darunter etwa Düsseldorf 30833| _ 134444] | 16,000 Gânge Metallische Wer- Köln...) 3561| [3481| | [von Band: ke (Bergbau u. Aachen... 4264] } 4608) | | stüblen und Hüttenbetrieb)| | | 15067 | 8328061 Koblenz 3124| | 5476| | | 14/000Stühle Bergbau | 961] | | 9365 (878800) oufiiLatldAa .….] 4006 ia 5267| l als Nebenbe- , - g 4:9 E (D S 2 K 6 e 5 i . Ssenerze u. Ei-| 828} | 6986 396639] Düsseldorf s 7271| | 8862| L E schäftigung lelee. | 88) —| |—| 1562) aro] 78358) Gen a Pala | B E S Tp R | „gle 2 20/7 Blende..…..| 7 —| |—]| 294 24810| | Schiftübrzeude. “100 A sin Fabalterze T 13 | |— 93 24799) Rot ter | mit ntimonerze 24 | | 17 803] 93211 26548 Manganerze 3} —] =— | 79 98671 _ La Quecksilbererze.| U | |— 4 90| Geb

chie (364 Gruben).

155,654

12,213,160

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onnen

(1829: 6,837,733 Tonnen) Aus einem Theile der Rheinischen Kohlen wurden 1839 etwa

| 370,000 Ctr. Coaks erzeugt; die Zahl de | Bergbau in der Rhein-Provinz beschäft 1839 8,756, threr

in der ganzen Monarchie 19,370,

Jahre 1831 gewonnen en mit 5511 Arbeitern

x

5

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wert

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ahre 1839 wurden gefdrdert im Regierungs-Bezirke : Aachen aus 14 Gruben 1,300,028 Tonnen } G Me :

i 1ER werth 735,186 Rthlr.

821,936 - 73,930 782,728

2/,413/780 Riblr.

1,778 628 x

r durch den Steinkohlen- igten Arbeiter betrug Familienglieder

2à,011 44,710