ngehcuer großen rnung von einer sieben Fuß be-
wegen seiner U d. h. die Entfe reiteten Flügeln, Vogels nicht größer is als der
mt ist Ascension wegen seiner Schildkrôten, Farbe ihres Fettes o
nders merkwürdig Flügelspannung, ur anderen d der Körper des
aquila) ift beson Flúgel, indem die Spike bis z trägt, währen einer Krâhe. Besonders berüh Es sind dies die von der F nen Schildkrôten“ (Chelonia Mydas ), Jnsel besuchen, um ndermaßen verfahren: ends und 4 Uhr M oft bis 200 Schri ein Loch von 8— legt die Eier hinein, der Natur.
genannten „grü- on Weihnachten ihre Eier daselbst abzule- Das Weibchen geht liebsten bei
bis zum Juni die gen, wobei sie fol zwischen 10 Uhr A Mondschein, ans Land, hinauf, gräbt daselbst und 2—4 Fuß Tiefe, mit Sand und überläßt das Weitere t 70—80 Stück Eier auf e der Zeit von Weihnachten bis z Die Eier haben einen D und sind mit einer weichen, halbfalfigen neun bis zehn Wochen kom Eiern hervor, bahnen sich ben sich sogleich ins Meer. an, so werden viele von den
Fleisch der Schildkröten, Pfund erhält, selbst ¡dem Kal tei - Schiffe childfrôten einzuneh
orgens, am tte über die Fluthmarfke 10 Fuß im Durchmesser bedeckt sie sorgfältig Jedes Weib- inmal und wiederholt dies um Juni angeblich zwei urhmesser von 17 Zoll Schale bedeckt. Schildkrôten aus den ch den Sand und bege- re Wanderung bei Tage Fregatt- Vögeln verzehrt, die ihnen
bis dreimal.
men die jungen den Weg dur Treten sie i
auflauern. 5 fl wovon jeder Soldat der Gar-
eicht sehr dem von jungen R eisch, und is sehr leicht zu ver- legen häufig blos
nison täglich ein dern, zuwei dauen. Die Ascension an, um S 50 Sh. oder etwa 16 wenn sie nämlich ihre fehren wollen, so her Stellung sie alsdann in
deshalb bei Schildkrôte Fang derselben is sehr Eier abgelegt haben und nah fehrt man sie um und legt sie auf sich nicht bewegen können. die zu diesem Zwecke t und daselbst bis zum Ge-
Meere zurück den Rúcken, in wel Bei Tagesan eingerichteten
bruch werden sle Salzwasser-Teiche gebrach
net, so find die Matrosen eines solchen Schiffes doch alle gesund und von blühender Gesichtsfarbe. giebt, nah Rivero, und weißen, die von ungle durch Alter und wahrscch Vögeln bedingt wird.
und ist der theuerste. Der 000 Berl. S
rothen, braunen
drei Arten von Huano / s en Verschiedenheit
her Güte sind, und deren lich auch durch die verschiedenen Arten vo Der frische weiße wir anze Verkehr mit H effel) jährli und jasier, vom weißen 2 Piaster. en einen 45fachen, der Ma hre 1840 is der Huano at ein Bel Die Profe als fle mit
d am meisten geschäh uano beträgt an 40,000 dée Fanega kostet im “Die Kartoffeln, mit is einen 35fachen Ertrag. in England eingeführt isches Schiff eine Ladung und Wöhler den Untersuchungen über durch ein Bremer Schiff einen Ganz vor kurzem i auch in Hamburg Schif angekommen.
eit dem Ja worden, und im Jahre 1841 h nach Antwerpen mitgebracht.
en sich vor einigen Jahren, Harnsäure beschäftig Centner Huano mitbringe cin mit Huano beladenes
oren Liebi
gegen Emyfang der Quittungsbogen baar abzufüh- ren oder franco einzusenden. umfassen - wünscht der Besißer aus fr hierbei: licitando zu verkaufen und hat dazu einen 1) daß die Quittungsbogen nur gegen Rúck-| Termin guf den der bei der Actienzeichnun empfange- 27 Bescheinigungen verabfolgt werdetr/ 1 in Gemäßheit §. 19. des Statutes das be-|sen anberaumt. Zahlungsfähige Ka reits cingezahlte erste Prozent, iedoch ohne Zin- ju diesem Termin eingeladen mit sen, in Anrehnung gebracht wird. ,
3) daß jeder Actionair, welcher 1000 Thlr. oder|messungskarte zur Einsicht bereit liegen. weniger gezeichnet hat, den gezeichneten Betra voll einzahlen kann, und daß es denjeni- en Actionairen, welche eine höhere Summe zeichnet ha
Bekanntmachungen.
Bekanntmachun
Es wird hiermit bekan
chelichte Caroline F
Erkenntniß für etne B
Dahme, den 9. April 1842. Königl. Preuß. Land -
A Wir bemerken as die unver-
viß hierselb durch Verschwenderin erklärt ist.
und Stadtgericht.
nt gemacht
Niederschlesische Eisenbahn. Das Vorschreiten des Unternehmens und die Noth- keit kräftiger Förderung g Fortseßung der speziell der Niederschlesischen Eisenbahn, eines angemessen
der gegenwärti orarbeiten be verlangt die vor- en Fonds zur Dek- Kosten-Aufwandes. Unter Be- . des Statuts fordern wir da- Actionaire hiermit auf: zu diesem V albes pro Cent, oder, wer es wün- auch eine hôhere Summe Betrages an den Wochentagen Mai d. J./, in den Vor- an die Gesell- 27 hierselbst, ge- aupt-Rendanten aution von 30,000 Thlr.
läufige Bildun fung des diesfälligen ziehung auf her die resp. hufe ein h schen sollte, ten Actien - dem 15. April und 15. mittagsftunden von 9 bis 1 Uhr, schafts-Kasse, Lindenstraße Quittung unseres H tthäi (welcher einc C bestellt hat) einzuzahlen.
den 11. April 1842. at d der Verwaltungsrath der Nieder- Schlesischen Eisenbahn - Gesellschaft.
die ausgesch des gezeichne-| bis zum 31. Actien-Betra Verzug eintr Prozent Verzugszinsen A hten verpflichtet sind. ändigt haben wollen, ehe sie eine L , ch. treten, da es streng gewahrter Grundsaß der hiesigen Der Berwaitungeres der Breslau - Schweidnihß- |Wasscrheilanstalt id Kae solche Krankheiten in Be- Freiburger Eisenbahn-Gesellschaft. handlung zu nehmen, die mir nach den bisherigen
Sia ri it Erfahrungen der Hydrotherapie als durch lehtere
am i * heilbar erscheinen, zwischen M ‘s amburg, Bad Liebenstein, den 9. April 1842. ck L Ee eer E: Compa p E C Me Arzt der Herzogl. Wasserheilanstalt das. pril bis auf Weiteres
Magd : ì ; ' | | L Neoarg Sontag, Literarische Anzeigen.
Dienstag, Bei E. S. Mittler (S E S. (Stechbahn a iei 9/ ( Allgemein beliebte ge N I-
n \ i i Sonnabend, Komplimentirbu c.
Breslau, den 10.
Die Direction un
Bekanntmachung. nterims-Quittungen r dieBerlin-Hambur- Eisenbahn, welche dieselben noch ni die Definitiv-Quittungen des unter Comité ausgetauscht haben , werden h holt und \chließlich aufgefordert - tausch an den Orten, wo \ ben, nunmehr unverweilt vorzunehmen, Wir bemerken gleichzeitig h a die Besi
Die Funhaber von Unterzeichnungen
iermit wieder- diesen Um-
außerdem wir den Freitag von Hamburg ein Schlepp - Dampf-|Oder Anweisung, in Gesellschaften und in allen
| Nähere Auskunft und Fahr- Verhältnissen des Lebens hdflich und angemessen zu bvillets ertheilen in Berlin die Herren|sreden und sih anständig zu betragen; enthaltend Glüctwünsche und Anreden zum Neujahr, an Ge- r. 4. burtstagen und Namensfesten, bei Geburten, Kind- Magdeburg, den 12. April 1842. taufen und Gevattecschaften , Anstellungen , Beför- Die Divection.,. derungen , Verlobungen, Hochzeiten ; Heiraths - An-
(gez) Holhapfel. träge; Einladungen aller Art; Anreden in ddie Reisen, in Ges
llen ; Beileidsbeze Freiguts - Verkauf. gen 2c. und viele andere Komplimente mit den
quf passenden Antworten. Nebst einem Anhange Lu es Anstandes und der ci-
ber von Definitiv-|hi} expedirt. n nach §§. 8. und 12. der Einladung ur Subscrivtion ihr Recht , si nungen zu den Vorarbeiten als Actio-|N etheiligen, bei der demnäch s
en definitiven Actien-Zeich-
Berlin, den 415. April as Comite zur B pril 1842, r die Eisenbahn
Anhalt und VVagener,
Klemme, S. H von Moltke,
Moritz Robert.
——
Quittungen
‘auf Grund dersHerrmann & Meyer, Werderschen Markt
ründung eines Actien - Vereins erbindung zwischen Berlin und
H, G. Canl Ein Freigut unweit der Berliner Anhaltischen Ei-
nthaltend: Die Regeln d anz neuen herrs aftlichen Wohn- und enthaltend: Die Regen bensart.
agdeb. Morgen Feld (Weizenboden), 130 Magdeb. Morgen Wiesen, Mia ELEGANTE ETUL- AUSGABE, Aue belegen, sehr {chdnen Gärten 2c., nebst vollstän-
nventarium an: 6 Stück n, 20 Stü naire ü Ueber die hohe Nüblichkeit und Brauchbarkeit die- fw s E t id Gemeinen, er Schrift in den manni aden Verhältnissen und
irc, soll um den billigen Pre
L Conrad und unowski, Mendelssohn enheim Söline,
senbahn, mit Wirthschafts -
Breslau-Schweidniß-Freiburger Eisenbahn. e R Sia #5 efafiten usse r ' ire der Breslau- chweidniß-Freiv x die erste Einzahlung von Zehn
i c. inclus., §-bis s, im Büreau der Gesellschaft 10) an den Haupt-Rendan- e
er Eisenbahn
rozent jedes große Ulri
n-Betrages bis leßten Ma Die im S sen und unf tergüter Ka
42 Uhr Vo
ern der Warthe ten Herrn P he gelegenen adeligen
dzewo und Marszewgo, welche eine Fläche
AVA
456
brauche aufbewahrt. Jm Durchschnitt fängt man jährlich
400 — 500 Stück, doch is die e derselben auch schon bis
auf 1500 o , Es sind dies nur Weibchen, die im Durch-
vor Ä fand wiegen; männliche Thiere sieht man nie bei gcension,
An Fischen is um die Jnsel her ein solcher Ueberfluß, daß ein einziges Boot in kurzer Zeit so viele fangen fann, als fúr die MOEIeS einer Fregatte hinreicht.
Die hier vorkommenden Land- Krabben fügen den Garten- Gewächsen großen Schaden zu. L
Von Jnsekten giebt es auf Ascension Fliegen, Ameisen und Mosquitos in ungeheurer Menge; ferner Skorpione, Tausend: füße, roße Spinnen und Heimchen und eine s{ône Schmetter- in s: rt.
Ascension wurde im Jahre 1815 von der Britischen Regie- rung in Besiß genommen, um etwanige Versuche zur Befreiung Napoleons von dort aus zu verhindern, Nach dem Tode des Kaisers fand man es indeß für nôthig, die Jnsel auch ferner be- sept zu alten, damit sie nicht ein Zufluchtsort für Seeräuber werde.
Auf der Südseite der Jnsel sind die Wohnungen der Gar- nison, etwa zwanzig hölzerne Häuser, die man mit dem Namen George Town beehrt. Neben denselben liegen das aus Stein erbaute Vorrathshaus, ein kleines, aber sehr gut eingerichtetes Hospital zur Aufnahme kranker Seeleute, eine Schmiede, ein
peisehaus und eine Reihe bescheidener Wohnungen für Offiziere. Auf dem Croß Hill, dicht am Landungsplaßtze , ist ein Signal: Al Ein bewunderungswürdiger Hafendamm, der mit einem elsen endigt, bildet den Landungsplabß.
Die Garnison von George Town beskeht aus 110 Seesolda- ten mit 4 Lieutenants, einem Wundarzte nebst Gehülfen, einem Proviant - Meister und 50 Negern oder Krumen von der Afrika: nischen Küste; sämmtliche Personen stehen unter dem Befehl eines Capitains der Königlichen Marine.
Von George Town führt eine gute Straße auf den Green Mountain, die indeß nur bis an den 4 Deutsche Meilen entfern- ten Fuß des Berges fahrbar ist; den 14 Meilen langen . We bis auf den Gipfel des Berges kann man nur zu Pferde pass ren, Jn der Höhe von 2250 Fuß liegt ein Wohnhaus, Moun- tain House genannt, von wo aus man eine großartige Aussicht úber die Jnsel hat. — ck.
E E E D
Auswärtige Börsen.-
Amsterdam, 13. April. Niederl. wirkl. Schuld 52! 5% do. 1015. Kauz-Bill. 26.77. 5% Span. 20%. Pass. —. Ausg. —. Zinsl, 5%. Preuss. Präm. Sch. —. Pol. —. Oesterr. 10673.
Antwerpen, 12. April. Zinsl. 5%. Neue Anl. 205 G.
Hamburg, 15. April. Rank - Actien 1663. Engl. Russ. 1104.
London, 12. April. Cons. 3% 91. Belg. 1034. Neue Anl. 25. Paa- sìve 94. Ausg. Sch. 125. 245 ou. 524. 5%; 100. 57 Port. 36/4. 37; 214. Engl. Russ. 1125. Bras. 67. Chili 78. Columb. 27/4. Mex. 434. Peru 175.
Anzeiger für
Rente fin cour. S1
Rente fin cour. 118, 60. . Span. Rente 26.
°. Neapl. au compt. 107. 50.
5%, Met. 107 Anl. de 1834
Paris, 12.4 Anl. de 1841 fin cour.
Wien, 12. 4 Rauk - Actien
Meteorologische Beobachtungen.
Nach einmaliger Beobachtung.
Wg. 07.
Allgemeine
Preußische Staats-Zeitung.
Quellwärme 7/5° R. Flasswärme 4/9° B. Bodenwärme 3/0° B. Ansdünstang 0/029 Rh. Niederachlag O. Würmewechsel -+3,2°
Luftdruck „… . |336,/55 " Par. [336/81 Par.| 337/31" Par.
Luftwärme . « Thaupunkt Daunstsüitigung
Wolkenzug. « - Tagesmittel :
Inhalt.
St. Petersburg. Prinz Peter von Ol- Departements ernannt. nach St. Pe-
336,89" Par... + 1,3° R... —1,6° R... 79 pCt. NO.
Amtliche Nachrichten. Rußland und Polen. denburg zum Präsidenten eines Verwaltungs- — Warschau. Abreise des Fürsten Statthalters
ammer.— Paris. Nachrichten aus der Universität und der Geistlichkeit.
rland. Parlaments- Verhandlun - ord Melbourne's Amendement zur Kornbill. — Unterhaus. Erneuerte Debatte über die Annahme von Pe- titionen. — Afghanistan. — Fort men- Steuer. — London. mittel, — Verhältniß der Tories und Damyf-Fregatte. — Neue Niger-Expedition. — Spanische Divi- wareidetr Burg, — E v Belgien. rüssel. Senat und Repräsentanten- Deutsche Bundesstaaten. Hannov A legenheiten betre}enden Regierungs - Anträge und Beschlüsse der tände - Versammlung. — Schretben aus Leipzig. General-Versammlung der Bank.) — Schreiben aus Frankfurt. ersdnliches; Bdrse; Meßverkehr.) weiz, Basel. Badische Eisenbahn. Mrecd „Od Spanische Priester werden, nach Chili zu kommen, Spanien. Madrid. Offizielle Erklärung über einen etwa mit or E f aillefeuben Handels - Vertrag. + Bevorstchende Tau iú i —_ S T eG tes. Taufe des jüngstgeborenen Prinzen. Moldau und Wallachei, Bericht über die Meuterei in Braila. Türkei, Konstantinopel. Audienz des Griechischen Gesandten. ' Reise des Bischof Alexander nah Jaffa. — Aufregung der Muhamedaner gegen die Christen. — Steuer-Verweigerung der
Unfall auf dem Rhein.
Königliche Schauspiele. Schauspielhause: Der erste Schritt, rau von Weißenthurn. piel in 1 Aft, von C. Blum.
m Opernhause: Die Krondiamanten. 1) Le bon moyen,
Montag, 18. April. Lustspiel in 3 Abth., von Herr und eine Dame, Lustss
Dienstag, 19.
Jm Schauspi
Mittwoch, 20.
Die Schöpfung, Orator L 21. April.
: Ei : q Hierauf: Ein tv. Deputirten-
ortgeseßter e
Großbritanien Oberhaus.
2) Un premier Am Busßtage. O : ium von J. Ha m i Ln D E
m auspielhause : ., nach dem Franzdsischen, von Castelli. (Neu einstudirt.) Hierauf: Zum erstenmale: Die Gebesserten, Lusk- spiel in 3 Abth., von Bauernfeld.
eschte Diskussion der Einkom- en Steuern auf Lebens-
Petition ge higs zu Peel. — Große
Drama in 3
önigstädti Militair - An- Königstädtisches Theater. itair - An
Montag, 18. April. (Jtalienische Mose. Opera in 4 Atti.
Opern-Vorstellung.) Zum Musîca del Maestro Ros- neuer Bearbeitung.) — (Die neuen Decora- Aft sind von dem Decorations-Maler Sgr.
Mad, Eichenwald, vom Stadt:
y Großes Oratorium eilungen, komponirt von Rossini (in Lateinischer rt von dem gesammten Jtalienischen Opern-
erstenmale : sini, (Nach dessen tionen im vierten Boucher ausgeführt.)
Dienstag, 19. April. Lenore. ( osen: Lenore, als Gastrolle.) Stabat Mater,
C C E O Gee Ä
miu; -
Theater zu Mittwoch, 20. April. in zwei Abt Sprache), ausgefú Personale und dem Chor. (Mit vollständiger Orchester-Begleitung, nach der Original-Partitur.) d tGnattliiniitiC
Verantwortlicher Redacteur Dr. J
Turkomanen. Inland. Köln.
. W. Zinkcisen, Cormenin und die Centralisation.
Gedruckt in der Decker schen Geheimen Ober-Hofbuchdruckerei.
Amtliche Uachrichten.
Kronik des Tages.
Se. Majestät der König haben Allergnädi Dem Amtsdiener Blo ck zu Memel, dem
zu Schwelm und dem pensionirten Gerichtsboten Gebhardt zu renzeichen; so wie dem Wegebaumeister die Rettungs-Medaille mit dem Bande,
reußifch{ en Staaten.
lichsten Bodens reier Hand plus
Zur Theilnahme an unseren Medizinischen und Naturwissenschaft-
lichen Journalzirkeln laden wir das betressende Publikum ergebenst ein, Ausführliche Prospekte werden
Voss sche Buchhandlung, Charlotten-Str. 25, Ecke der Dorotheen-Str.
von circa 2500 M. M. des vortre erichtsboten Lunke |
Köslin das Allgemeine Eh Kawerau zu Dirschau,
ochstihren Kammerherrn, den bisherigen vortragenden im Ministerium der auswärtigen Angelegen von Seckendorff, zu Zhrem außerordentlichen d bevollmächtigten Minister bei Sr. Majestät dem |
, 27. Mat. d. J, i in der Kanzlei des Herrn ustizraîbs Hoyer in Po- ratis ausgegeben.
aß allda auch die Taxe der Güter, so wie die Ver- eiten, Legations:
Im Verlage von Bernh. Tauchnitz jun. in Gesandten un
ben, freisteht , entweder bis 1000 den vierten Theil des gezeich-
ahlungen in Gemäßheit §. 19. der| (über Beschaffenheit des Wassers,
L 200 Thlr. , bei welchem der| Heilbarkeit des resp. Ue
Leipzig erscheint seit Ansang dieses Jahres und ist durch alle Buchhandlungen zu beziehen :
Deutsche Monatsschrift
Herzogliche Wasserheilanstalt zu Liebenstein Könige von Hannover zu ernennen. TRAA (Heregtqumn Sen Ber aus,
erzte und Kranke, denen daran gele 1) E Clicabiaaes voll einzuzahlen, Spezialitäten der hiesigen Herzogl. Wasser
ereist: Der General: Major und Commandeur der nterie-Brigade, von Werder, nach Frankfurt a, d. O. Erbschenk der Kurmark Brandenburg, von Hacke,
nach Sorau.
Literatur und öffentliches Leben.
( innere Einrichtun- Hera Statuten m t 4 pEt. verzinst werden, gen, ärztliche Grundsäße 2c.) nähere Auskunft zu er- E daß nach §. 15. des Statutes Actionaire, welche halten, belieben sh deshalb unmittelbar an mich zu riebene Einzahlung nicht spätestens wenden. Es sey hier nur die Bitte wiederholt, daß is zur Mai , Mittags 12 Uhr/- leisten, in] Franke, welche die hiesige Wasserheilanstalt eine Conventional-Strafe von 5 Thlr. für jeden|suchen gedenken, bei Mente Zwie _ d d els durch cine Wasserkur i / verfallen und außerdem fünf| mittels ausführlicher Berichte zuvor mit mir ver- Reise hierher an-
Karl Biedermann.
Monatlich ein Hest von 8 bis 10 Bogen gr. 8. Preis des Jahrganges von 12 Hesten 8 Thlr, welcher halb- jährig berechnet wird.
man lebhaster als je über- des Staatsleben die hren Sinne des VVortes er- der diese VVahrheit von oben her aner- d sich in dem lebhastesten Interesse Fragen der Ge- eine Zeitschrist, n des öfsent- zur Ausgabe
In einer Zeit, in der zeugt ist, dals ein gesun des Volkes im wa
Zeitungs -Uachrichten. Ausland.
Nufßlaund und Polen.
__ ESt. Petersburg, 12. April, rie, Prinz Peter von Oldenburg, is zum Präsidenten des Depar- tements der Civil- und geistlichen Angelegenheiten ernannt worden,
Am 9. April hatten wir hier noch des Morgens um 8 und des Abends um 10 Uhr eine Kälte von mehr als fünf Grad Reau-
ordere , in kannt wird un des Publikums an allen politischen an den Tag legt, kann anknüpfend an die Erscheinun lichen Lebens und der Literatur, es sic die vaterländischen Interessen mit Besonnen- ht und gründlicher Sachkenntniss zu be- emeiner Theilnahme versichert
Der General der Jnfante-
Dr. A. Martiny,-,
heit, Umsic sprechen, sìc
h wohl allg
neue jeden Diensiag von hier und ije-
haften, beim Tanze, gu Verbältnissen und b (adsa
ebâuden , 2:
orfällen des menschliche
. Anzahlung verkauft werden. den Oekonom
** Dag noch ein äh
mur; vorgestern war die Temperatur etwas weniger kalt; jedoch noch immer über zwei Grad unter Null.
Warschau, 14, April. Der Feldmarschall Fürst von War- schau hat sich heute früh wieder nah St, e begeben.
Frankreich.
Deputirten - Kammer.
tung die des Fortschritt rhebung des Deutschen Natio- VV ie sie dieses der mannigsaltigsten Ge- wird die hier sol- e der bereits erschienenen d
halten, wenn ihre Ric Entwickelung und E nal-Lebens und Bewusstsey Ziel durch die Besprechung genstände zu erreic Inhalts - Angabe de Monatsheste beweisen. Die Fortschritte in Deutschland. — L. Feue Christenthums
Glaubenslehre dischen VVahlen im G
und Juni 1841.
en versucht,
des nationalen Prinzips rbach : „Das VV Strauss : „Die christliche « _ Geschichte der letzten landstän- rolsherzogthum Hessen, im Mai Karl Buchner. — Ueber die Runkelrüben- Zuckers. — Zur Re- eutschen Straf - Anstalten. — Politische ¡ielle Uebersicht. — Notizen. —-— ber die Herrschast des nationalen Von B. Hirschel, — Zur Einige Bemerkungen Grohmann. — Ueber ersuche zur VViedererhebung des ltate der neuen Gesetz- Revision die Erfolge der Preussischen Politische und kommerzielle izen. — — März: Das nationale litischen Oekonomie. — Das Verhält- Holsteins zu Dänemark und zu Deutsch- Erster Artikel. — Ueber die Nothwendi einer Reform des Advokaten-Standes und die tigkeit desselben für Verbreitung der Gesetzk esühls im Volke. — Musterung 4) Der Liberalismus und das nationale 3) Kirche
Sißung vom 13. April. Die gestern begonnene Erödrterun úber den “eéstén Artikel des Ge- seß-Entwurfs hinsichtlich der Veränderung einiger Theile des Kri- Ì t, Dem betreffenden Artikel zufolge, soll jeder Franzose, der sih im Auslande eines Verbrechens nach emacht, wenn er nach Frankreich ntrag des öffentlichen Ministeriums i Herr von Salvandy richtete Gelegenheit an den Siegelbewahrer die Frage, ob die Regierung die Jntervention ausländischer Behörden im Falle eines von einem Franzosen begangenen Verbrechens gelten lasse, erhielt aber keine Bis zum Abgange der Post hatte die zu keinem Resultat geführt.
Paris, 43, April. Der Commerce bringt Nachrichten aus Algier vom 5ten d., welche mit dem Dampfboot „Sphinx“ am 8ten in Toulon angekommen sind. Sie enth einiger Bedeutung aus dieser Stadt. Chef der Garabats, El Gebil-:Bohalem, Ben-Anda ein. Es sind dies die C ¿wischen Oran und Tremezen, und si neur ihre Unterwerfung ange Sie wollen aber dallah anerkennen,
“ und D. F. minal- Kodex wurde fortgeseßt.
Französischen zurückehrt, auf verfolgt werden können.
eseßen schuldig
und kommerz Februar: Elements in der Medizin. Resorm der Straf - Anstalten, und Vorschläge. die neuesten Adels. — Die Resu in Preussen. — Ueber Städte - Ordn Uebersicht.
Vom Prof. erathung noch
it Goldschnitt. 12. geh. Preis 15 Sgr. Ordi- E S Aus E, reis 125 S S
alten indeß durchaus nichts von Aus Oran trafen am 3ten der und der Kelifa Beni-Amer Zin- efs der mächtigsten Stämme e haben dem General:Gouver- Sie wurden von 14 Scheiks cht die Autorität des Mustapha-Ben- den wir lange Zeit für eine wichtige Person
ebens herrscht nur Eine f vop. 47,000 Thl. Stimme. Gegenwärtige neue Auflage s bessert und bereichert und zeichnet si
r. Herrmann, ren Druck und shönes Papier aus. m it P A ano gi "iónlices ir hi P i ) el e 9 enw er crimmer Kreise, einige Meilen von Po-\daß nut diejenigen Exemplare als it-| sind - A deren Titel der Name des Ve F. J, Alber ti// gedruckt steht,
und des Rech Tagespress8@. 2) Stimmen über den Adel. 1 taat, — Politische und kommerzielle Ueber- sicht, — Notizen.
Berlin, Dienstag den 19e April
gehalten haben und der nichts als ein alberner Marabout is. Der Stamm Beni-Amer zählt 3000 Reiter und 2000 Mann Fußvolk
Kader auf den Kriegs-Schauplabß geführt, war er für diesen eine große Hülfsquelle, aus welcher ihm sowohl Soldaten als Lebens- mittel zuflossen. Der andere Häuptling El Gebil - Bohalem, der
die Garabats befehligt, ist der intelli ènteste von allen Arabern, | die diesesmal von Algier angekommen sind. Seine Residenz be- |
findet sich 7 Meilen von Oran,“ Man meldet aus Toulon vom 10ten d.: „Aus Algier und
Das Dampfboot „Méteore“ ist mit einer außerordentlichen Mis: sion nah Algier gesandt worden. G M
Der Constitutionnel enthält Folgendes: „Wir haben | ein Schreiben des Herrn Géruzez, Lehrer an der Sorbonne, vor |
uns, das an den Univers religieux gerichtet ist. Es scheint wirklich, als ob ein völlig organisirtes Spionir-System gegen die Mitglieder der Universität angeordnet ist. Man vertheilt die Ar- beit unter sich. Die Einen suchen nah Stellen in den Werken
der Professoren, die man aus dem Zusammenhange reißt, um sie |
zu fommentiren, oder zu travestiren, und um ihnen einen irreli- giósen Sinn unterzulegen; die Anderen wohnen den Vorlesungen bei, um zu hören, ob nicht Diesem oder Jenem ein unvorsichtiges
| Wort oder unsicheres Argument entwischt, was dazu dienen kann,
die Jntentionen und Doktrinen des Lehrers zu verdächtigen. Noch Andere suchen sih Úber die persönlichen Verhältnisse zu unterrich- ten und hier irgendwo eine shwache Seite aufzufinden. In dem
| angezogenen Briefe des Herrn Géruzez heißt es:
/, Ein Artikel, den ich heute in dem Univers religieux lese,
| legt mir Worte in den Mund, die ich nie ausgesprochen, und mißt mir Gesinnungen bei, die ih nie gehabt habe. Bor ungefähr zwei
Monaten , als ih úber das Historische und Literarische des Roman de la Rose las, wurde ih durch den Gegensiand, der mir vorlag, darauf hingeführt , in der Kürze auf die Streitigkeiten hinzuweisen, die im Mittelalter zwischen der Universität und dem Bettelmönch-
Orden fsattfanden, und bei dieser Gelegenheit einige Verse des Jo- hann von Meung zu zitiren, die sich als Ueberschrift cines Artikels |
im National befanden, und die Sie sehr beunruhigt haben. Fch habe
| einige Worte über die Universität hinzugefügt , die weder eine Apo- |
logie, noch minder ein Plaidoyer , sondern nur ein Zeichen der Ehr- furcht waren. Jch verdanke der ‘univer tät Alles, was ih bin und weiß, und wie ih mich überzeugt halte, daß ih dort nur edle Grund-
zu legen bereit bin. Jch habe also niht, wie Jhr Blatt behauptet, meinen Vortrag auf dem Katheder aus dem National entnommen.
Wenn ich die Worte und Argumente wirklich ausgesprochen hätte, | die sie mir in den Mund legen, so würde E arun ge- | gneser errdthen, vor dem ich die grdßte Achtung hege. Der Lehr- |
uhl, den ich einnehme, is nicht eine ofene Tribúne der Polemik,
| auch liegt es nicht in meiner Befugniß, mich auf diese Weise df | lih einer Sache anzunehmen, die auch ohnedies 0 O rüfiae uud | Ie VEREN | Ansicht in dieser Sache ïlar genug ausgesprochen, als daß ein Auf-
R Vertheidiger findet, die sich nicht icre machen lassen. //
er allgemeinen Ansicht zufolge, soll der Vorschlag des Herrn
Golbery vorzugsweise an dem Einfluß des Redacteurs u | nd Eíi- enthúmers der Débats, Herrn Bertin, gescheitert seyn. Die;
| fer hat es zu hintertreiben gewußt, daß Herr M. Lascager zum
Berichterstatter ernannt wurde, und Herr von Salvandy, der lange Zeit Mitarbeiter am Fournal des Débats war, hat sich auch viele „Mühe gegeben, den traurigen Fall des Herrn Heroé herbeizuführen.
Das Gerücht einer Amnestie, von der mehrere Journale sprechen, scheint ohne allen Grund zu seyn; es is im Minister- Rathe noch gar nicht die Rede davon gewesen.
Kommission aufgenommenen Protokolle oder einen Theil davon
l | veröffentlichen wolle.
und macht auf die Ehre Anspruch, in seinem Schoße die ältesten |
| Arabischen Familien zu zählen. Vor unserer Eroberung war die- ser Stamm mehr ackerbauend und handeltreibend. Von Abd el
Unterhaus, Sißung vom ®. April. Ueber die Ereig- nisse in Afghanistan sagte Sir R. Peel an diesem Abend in einer la die er im Verlauf der Debatte úber die Einkommen-Steuer
lelt:
¡Die Opposition sagt, uns habe kein Unglück betroffen , welches solche verzweifelte Maßregeln erheische. Kein Unglück? Wann er- lebten wir je ein Unglück, das an Größe dem in Afghanistan gleich fäme? Ein Unglück, das, wie ich zugebe/ wieder gut gemacht werden kann und, wie ih fest vertraue, durch fluge Maßregeln und die
Oran eingegangene Briefe melden, daß sih eine große Anzahl | Tapferkeit unserer Heere wieder gut gemacht werden wird, das aber den Marokkaner in dem Beylik von En NA oe TEAION | noch in unserer Geschichte seines gleichen nicht findet. Kenten wir bereits
den ganzen Umfang unserer Unfälle in Afghanistan? Haben wirnicht ie denfalls schon 10,000 Mann seit dem Beginn der Operationen in Afghani- stan verloren ? Der Verlust, ich wiederhole es, ift nicht unerscßbar ; iede Au- strengung muß und jede Anstrengung wird aufgeboten werden, um ihn wieder gut zu machen. (Allgemeiner Beifall aus allen Theilen des Hauses.) Noch können wir inzwischen nicht beurtheilen, welche moralische E Is er auf die Eingeborenen Fndiens gebt hat. Erwägen Sie, zu welchen Anstrengungen Sie vielleiht nothgedrun- gen werden schreiten müssen, um jenes große Reich uns zu erhalten, dessen Uber ttug weniger auf unserer physischen Stärke, als auf der moralischen Gewalt beruht, welche wir über seine zahllosen Einwohner ausüben. Wenn nun eine entscheidende Anstrengung zur Befreiung unse- rer noch in Afghanistan zurückgebliebenen Truppen nothwendig isi, wenn kräftige Maßregeln zur Gutmachung des \{chlimmen Unglücks ergrif- fen werden müssen und es irgend einer glorreichen Waffenthat zur Avalwang des Fleckens bedarf, der für den Augenblick dort unse- ren Befehlshabern und unseren Truppen anhängt, — wenn dies geschehen muß, so werden Sie gewiß die unabweisbare Nothwen-
| digkeit nicht verkennen , daß Sie daheim zu einigen fräftigen Be-
strebungen sich verstehen müssen, um die Regierung bei j K Aufbietungen zu unterstüßen deren D inglichkeit Sie selbst ei a p DIA mecbek 77 ben, d Dringlichkeit Sie selbs eingeste
Unterhaus. Sißung vom 12. April. . H) i Debatte über die Einkommen-Steuer würbe 110 ASGRLE Cy dem vorher längere Zeit auf andere Angelegenheiten verwendet worden war. Zunächst entstand wieder eine Diskussion Über das Recht, Petitionen gegen Steuern einzubringen, über welche das Unterhaus schon in Berathung getreten ifk.
Herr Cowper veranlaßte diese Diskussion di j j _Herr v Disf irh die Anzeige, daß er cine Petition von Hertford gegen die Einkontmen-Sééter en:
| zubringen habe, und durch den Antrag, daß das Haus die Petition
säße und großmüthige Gesinnungen empfangen habe, sv bewahre ich | annehme.
ihr ein tiefes Dankgefühl, das ich bei jeder Gelegenheit an den Tag | Erflärung abgegeben hatte, daß er das Regl | atte, daß er das Reglement , welches die An
Lord F. Egerton, der schon in der vorhergehenden Sißung die
nahme solcher Petitionen verbietet, für unzweckmäßig halte 1 \ titio erbietet, / order Cagbadg 1 ar 14 E id t G chm, Es diesem Falle so bald wie möglich einen Antrag wegen 9 des Reglements stellen zu wollen, S, I, R Lord Fohn Russell, welcher ebenfalls zwei Petitionen gegen
| die Einkommen-Steuer einzubrin [ 3 s t uer einzubringen hatte, meinte, das Haus habe | durch die bedeutende Minorität von 221 Stimmen gegen 222 P:
e E erscheine. Get _ Nachdem Herr Liddell, sich auf den 150jährigen Gebrau - rufend, gegen, und Herr Duncombe, der Lie der Vermittelun des Lord gerton nichts wissen wollte, aus Gründen des Rechts und der Villigkeit für die Annahme der Petition, also für ein unbeschränk- ee Petitionsrecht in Steuer = wie in anderen Angelegenheiten ge- R e, nahm Sir Robert Peel das Wort, um dem alt- Ea E UADO dem in England fast abgöôttish verehrten Prä- AUEA E nochmals das Wort zu reden, wobet er indeß zugleich L TSNt Hte daf sowohl der Dienst der Krone, was indeß im ur die Bequemlichkeit und die gesicherte Stellung des Mi-
nisteriums bedeuten i Î fes darunter ITUA R als auch die Geschäftsführung des Hau-
Die Handels-Kammer von Havre hat Herrn Cunin-Gridaine | \cränktes Petitionsrecht gestattet wee Lie Steuer- Bills ein unbe
in einem Schreiben zu erkennen gegében, daß sie bei ihrer De- mission beharre.
das Haus sich in einer früheren Sibun FELE Ferief er sich darauf, daß betreffenden Bestimmung des Megicment in Sue nes Amecmens 5]
Der Admiral Roussin wird nah Brest und Toulon abgehen, | Herrn Duncombe durch eine Majorität von 31 Stimmen verneinend aus
um die in diesen beiden Häfen befindlichen Kriegsschiffe zu inspi-
Aae gehabt.
dach den neuesten Nachrichten von der Pyrenäen - Gränze vom 10ten d. befand sich das Hauptquartier der Spanischen Nord- Armee noch immer zu Tolosa.
Die Pulver - Fabrik zu Bouchet, unweit Paris, soll befestigt |
werden.
Die Wittwe des berühmten Montgolfier war gefährlich frank, befindet sich aber jeßt besser. Sie steht in ihrem hundert und achten Jahre und wurde noch kürzlich der Königin durch den Abbé Guilbon vorgestellt.
Böôrse vom 13. April. Der Umsaß an der heutigen Börse war nur schwach; die Haupt - Spekulanten haben sich damit be- gnúgt, dem eingetretenen Weichen der Rente möglichst Einhalt zu thun. Sie sollen die Absicht haben, in der leßten Hälfte dieses Monats die Zproc. Rente nicht viel über 81 gehen zu lassen, um dann bei dem Eintritt der Liquidation um so sicherer ein Steigen zu veranlassen. Das Syndikat der Wechsel-Agenten hat den Be: \hluß gefaßt, daß die neuen 3proc. Spanischen Fonds (die kapita: lisirten Zinsen der aktiven Schuld) nicht an der Pariser Börse cotirt werden können.
Großbritanien und Jrland.
Parlaments-Verhandlungen. Oberhaus. Sibßun vom 12. April. (B. H.) Lord Melbourne eigte deitl in er wolle, sobald das Haus dazu schreiten werde, über die Korn: Bill in den Ausschuß R eine Resolution des Jnhalts beantragen, daß nach der Ansicht des Hauses eine fester Getraide- Zoll vortheilhafter seyn wúrde, als der weselnde Zoll. Sodann wurde auf den Antrag des Heregs von Wellington die Bill zum weitenmale verlesen, welche die Einseßung einer Kommission zur ntersuchung des Schaßkammerschein-Betrugs verfügt, nachdem Lord Monteagle gegen die Klausel der Bill protestirt hatte, die
es dem Ermessen des Schaßamtes anheimstellt, ob es die von der |
| gesprochen habe, und daß die Abstimmun
| | rod / ( ) g am Tage zu j
ziren. Er hat in der leßten Zeit mehrere lange Audienzen bei dem | Majorität von nur einer Stimme zu Gunsten der Aufrechthaltane des Reglements ergab, nichts Anderes als die Anwendung des Re le
ments auf einen einzelnen Fall, die Annahme einer einzelnen Pe-
*tition, betroffen habe. Uebrigens gab er zu, daß die betreffende
Reglements - Bestimmung nicht mit einer unumstößlichen ste
Regel gleichbedeutend sey, und daß sie sich daher nicht mit Gewalt behaupten lasse, sobald eine bedeutende Minorität des Hauses sich dagegen erkläre. Da aber der Vorschlag gemacht worden sey, ein Ausfunftsmittel ausfindig zu machen , und da versprochen sey, daß dasselbe binnen kurzem vorgelegt werden solle, so glaube er, man müsse sich vorläufig an das bestehende Reglement halten. Schließ- lich deutete er an, daß wohl ein zweckmäßiger Unterschied zwischen den Petitionen, welche von dffentlichen, auf cine geseßmäßige Weise einberufenen Versammlungen herrührten, und anderen von weniger authentischem Charakter gemacht werden könnte,
Lord Howick wollte in den verlangten Aufschub nur unter der Bedingung einwilligen, daß Sir Robert Peel selbs innerhalb zweier oder dreier Tage cinen Abänderungs-Vorschlag einzubringen verspreche. Darauf wollte der Premier-Minister sich indeß nicht einlassen, da er persönlich aller Abänderung entgegen sey, versprach aber bei Erwägung der von Lord Egerton einzubringenden Bill Nachgiebigkeit gegen die von dem Hause ausgesprochenen Wünsche.
Nachdem nun noch auf den Antrag Lord Fohn Russell’s der Sprecher den Unterschied zwischen etner reglementarischen Bestim- mung und einer stehenden Regel dahin erläutert hatte, daß erstere nur das : arlament während der Dauer der gerade im Verlauf be- gréffenen ession binde und in jeder [Agenan Sesston erneuert wer- en müsse, um bindend zu seyn, während die stehende Regel auch alle PAMIOLgeEe Parlamente binde, so lange bis sie ausdrúcklih aufgeho- ben sey , zeigte Lord F. Egerton an, daß sein Antrag dahin gehen werde/ die auf die Nicht - Annahme von Petitionen gegen Bills, o wie auf die Art der Ueberreichung derselben, bezüglichen reglementa-
rischen Be M Ania s zu einer stehenden Regel zu erheben, wodurch
denn icdem Zweifel über die Nicht - Annahme solcher Petitionen ein
Ende gemacht werden würde.
Lord Palmerston erklärte f für diesen Vorschlag, voraue-
tig
gesebt, daß dadurh auch die Bestätigung des Verbotes/- Ueber- reichung einer Petition irgend einer Art eine Disftussion über
den Fnhalt derselben anzuspinnen, mit einbegriffen sey. Er ver-