1842 / 112 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

wenn ich ibn auch gemiß- | ch und nüußt sich auf das iecn, zum Beispiel in der Neufundländische Konsument sein Ge- 2 Shilling woblfeiler soll erhalten kdn- . Jch behaupte , daß es unz onieen unter einander Vortheil dabei herauskêmmt. n solcher Vortheil die Norm ganzen Reichs seyn müsse. Der los den Konsumenten in nicht au err Gladstone hat noch von 2 Sh. auf einen 1

wohl begreifen kdnnen man leugnet diesen Wu in anderen Ko

nisses zu schüten, billigt hätte; nteresse der Neufundland. i traide vermittelst eines nen, das ist in den Handels-Ve schen, wenn nicht ein ofenbarer Geseß von 1778 erklärt , daß Regulirung des Handels des hauptete Vortheil soll nun b een zu Gute kommen, und Konsumenten von einem Zo rer Verbrauchs-Artikel einen Vortheil ziehen sollen. Lord Stanley vertheidigte Herrn Gladstone, derselbe habe nicht sagen wollen traide für den Neufundländer wohl Y der Neufundländer das Kanadische Getraide, keinen Einfuhrzoll entrichte , cben so theuer wie das Getraide aus den Vercinigten S dort verzolt worden wäre ; fundlands den Zoll verlieren , Amerika statt aus Kanada gekom kammer hätte gezahlt werden müssen. Man schritt nun zur Abstimmung abouchere wurde zwar verw n 54, also mit der gerin en Einwendungen wurd bouchere, H ler gegen die folg auf gepökelte Lebensmi habe 11 Jahre lang sich abinet eingeführt worden , zu Wenn man die land heben wolle, 0 möge m fúr diese Kolonie thun und dort Mehl und Pôökelwoaaren legen. nur den Schleichhandel nach Kanada erm die Vereinigten Staaten zu Feinden machen, bedacht seyn sollte, die dortige \dhnen. Sir R. Peel entgegnete, das Argument, dern, was seit ( tions:Seite ausgehen und mit oft er selbst sich dieses sey er stets verspottet wo Einfuhrzoll von Mehl aus | anderen Britisch-Nord-Ameri 5 Sh. betrage, w Kanada nur auf 2 darauf ohne Absti sel, welche die Ein gulirt, fragte Herr Cobden, fremden Zuckers vom Mutterlande, durch Sklaven: Arbeit gewonnenes Produkt sey, lasse, worauf Herr Gladstone erwiederte, es se vilegium, dessen si die Kolonieen stets erfreut h Abänderung im Kleinen sey offenbar unangemessen, uckerfrage im Großen mit fremden Ländern unterhan- Nachdem auch diese Resolution durchgegangen war,

lih besser. j M General-Major

Sr. Majestät dem König von Preußen, ] aag, sein Werk über Niederländisch: Jndien, wo ahre gelebt, zu überreichen, ist il geworden, ein sehr huldvolles ajestât nebst der goldenen Huldigungs-Medaille

Deutsche Bundesstaaten.

Sicheren Mittheilungen zufolge, ajestät der König kurz vor der Abreise nach ühesten Zeiten des Christenthums in ingang einer herrlich

Konsumenten

Wie jedoch Anwesenheit im der General 2

@, einzumi- ihnung zu T

ehr der Kol

renden Koloni en, 16. April.

beweisen, wie haben Se.

beschlossen, die zu den begründete, an dem schönheiten so berúhmten Donaugegend geleg diftiner-Abtei Weltenburg, Ordens, herzustellen und aus viel bekannt, ist die Urkunde Weltenburg bereits vollzo | Freigebigkeit Sr. Maje nere Einrichtung des

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indem er erklärte, | n 2 Sh. das Ge- sondern daß Neufundland würde bezahlen müss aaten, nachdem d ürden die Revenüen wäre cs aus

daß der Zoll vo ler machen werde /

ck60 fw me I

S g d : Getraide er von dem Ge , w uen, an die Neufundländische Schaß- |

, und das Amendement des orfen, jedoch nur mit 63 tât von 9 Stimmen. Die- ord J. Russell, Herrn La- Lord Howick und Herrn C. B ende Resolution erhoben, die einen Einfuhr - Zoll ttel festsest. Das jeßige System, sagte man, ehr zuträglich erwiesen, und es sey von welchem Lord Stanley evenúen von Neufund-

an dies durch eine Lokal - Akte | einen Einfuhrzoll auf Kanadisches

Der beabsichtigte Zoll aber werde untern und England

während man gerade | Bevölkerung zu ver- | hn in einiges Erstau- heilvoll seyn würde, hren bestehe, Beifall aufnehmen Arguments bedient habe, bemerkte er, daß der s den Vereinigten Staaten in den drei kanischen Provinzen schon jeßt sogar den ministeriellen Resolutionen für 5h. festgeseßt sey. Die zweite Resolution wurde Bei der folgenden Klau- fuhr von fremdem Zucker in die Kolonieen re- wie dies mit der Ausschließung unter dem Vorwand, daß es ein sih vereinbaren | dies ein Pri-

während über

gen Majori

| gelegenheit

jeßt darau

daß es un mehreren Ja n J zu hören, Darmstadt, 18. April. Großh. Hessische Zeitung ent „Zweite Kammer der Stände; Sißun rathung über den Antrag des Abgeordneten fentlichen Rechts-Zustand Deutschlan nigreichs Hannover betreffend. ange seiner Motion, wie das mächtige tausen Reich zerfallen, wie es {chmählich unter fremder ibm seine schönsten Gauen entrissen worden, wie es den rößten Bedrückungen anheimfiel, weil es, i spalten, die alte Liebe für Freiheit und kräftige National-Gefähl wieder aus diesem Zustande der Deutschlands Fürsten in ihren Völkern Selbstständigkeit wieder cxweckten, als si und die Wiederherstellun landes verhießen, áâls „Für Freiheit, Wahlspruch wurde, unter welchem die Deutschen Heere zum sieg- reichen Kampfe zogen, drei „Worte, welche auch in der Deutschen BÚrdigung fanden. Hierin spiegle sich Deutsch- lands Vergangenheit, verkünde sich Deutschlands Zukunft. Auf- rechthaltung des monarchischen Prinzips, ein großes gemeinsames Vaterland und freie zeitgeniäße Verfassungen dies seyen die S âbe, auf. welchen die Wohlfahrt unsercs Vaterlandes beruhe. Nur im Genusse politischer Freiheit | Nationalgefühl eines Volkes; denn, wie schon der Jahrhunderts erklärt: „Bei unfreien efühl der Eitelkeit finden, das Gefühl natio- nalen Stolzes und Würde aber sey nur einem wahr Mit der Hebung des Mationalgef de sich gleihmäßig die Kraft unseres Volkes und mit ihr alle Quellen der Macht und des National : Reichthums immer mehr beleben und entwickeln. Deutschen Volke das Gefühl von Fre drückt, der dffentliche Geist getödtet , um kleinliche Lokal : Jnteressen bekümmern, nicht mehr um das, was dem großen Vaterlande Noth thue, dann laufe Deutschland Gefahr, unterzugehen, die Beute in deren Politik gerade ein solcher tach diesen allgemeinen Betrachtun traurigen Ereignisse über, welches man unter dem Namen der „Hannoverschen Verfassungs - Angelegenheit“ hier die größte und empfindlichste Wunde sehe, lihen Rechte Deutschlands und allen Deutschen Verfassungen eschlagen worden. m Herzen Deutschlands, werde von Tag zu seine früheren eine außere Gefa inente hâtte, mit diese âußere Gefahr ins Au Nation wieder, aber, wo diese Gefahr, vorersk wenigstens, vorüber, seine Aufmerksamkeit wieder auf jene innere stenz des Deutschen Volkes bedrohe Hannoverschen Zustände, wie je terlandsfreund, jeder vorurtheilsfreie und denfende Prinzips, zugeben werde. der gemeinschaftliche Schlußstein aller Deutschen ener des Kd- u ms nen gleichen gen Rechtszu- chtigen Ganzen vereinten. rung diesen Artikel rspruchemit ben dürfte, statt auf uhelfen zu suchen? sen , welche die Völker an sammenhalten.

ährend er in

mmung angenommen.

delt werde. vertagte sich das Haus.

London, 16. April. Die Königin gab ge Budckingham-Palast; es war der erf e sehr zahlreiche und glänzende Gesel Königlichen Familie, vom diplomatischen Corps, von Fremden und von dem in der Hauptstadt anwe- Der Thron- und der Ball: Saal | außerdem hatte man die prächtige Salon und das grúne Gesellschafts- Zimmer fúr dieses Fesk geöffnet, und das gelbe Gesellschafts: Zimmer war zum Empfang der Königlichen Familie bestimmt. Jhre Majestät eröffnete den Ba Prinzen Georg von Cambridge, selbe mit der Herzogin von Buccleugh,

stag hat Lord Hill das Ober-Kommando der Ar- Sir G. Murray seinem Vorgänger Zeit

stern Abend einen te in dieser Sai-

vall im Que [chaft von Mikt-

fon und ein gliedern der ausgezeichneten senden Adel dazu eingeladen. waren zum Tanz eingerichtet ; Gemálde-Gallerie, den großen

Bundes-Akte ihre

des vorigen

U in einer Quadrille mit dem sich wohl das G

und Prinz Albrecht tanzte die- der Gemahlin des Groß-

E a O E E E b E E i E E (4 t E E EE E E A T r I E E T S A ar wor Ce Sen L L

siegelbewahrers. müsse und wer

Am Donner mee in die Hânde der Königin niedergelegt. hat die Stelle noch nicht übernommen, um Geschäfte abzumachen. Wellington soll einen Kriegsplan für den da, seiner An-

zu lassen, noch einige Der Herzog von nächsten Feldzug in sicht nach, das An Indischen Besibungen mit großem Nachdruck den müsse, um den üblen Einwirkungen der auf das úbrige ‘Jndien zu begegnen. Die Behauptung, welche der ehemalige Kriegs - Secretair, Herr Macaulay, neulich im Unterhause aufstellte, daß nâmlich die 10,000 Mann, um welche die Truppenzahl in Judien vermehrt werden müsse, jährlich nicht ganz 400,000 Pfd. St. kosten wür- den, wird von den Toryblättern heftig angegrisfen. Der Stan: dard fragt, wo Herr Macaulay denn gelernt habe, daß ein ülfsquellen des Landes möglichst i reis von 400,000 Pfd. St. für jede 40,000 Mann zu bestreiten sey? Der Herzog von Wellington der Halbinsel selten mehr, oft aber weniger als 40,000 ehabt und sey im militairischen Haushalte gewiß von Ubertroffen worden; dennoch hâtten die Kosten des vier- riegs in feinem Jahre unter 7 Millionen Pfd. St. nzig Millionen Pfd. St. würden zur Gutmachung nistan nicht ausreichen, wenn es anders in airischer Hinsicht jemals ganz gut gemacht

Henry Ihomas de la Beche, is von worden, und die rofessor Berzelius zu

lberg zu ihren Ehren -: Mit- rsichert, daß die

Afghanistan entworfen haben, sehen Englands an den Gränzen der Britisch: tend gemacht wer- iederlage in Kabul

elbst wenn er den nahe geführt werde, um den

E E R a at

die politische Eri

des Unglücks i droht durch die

politischer und werden könne.

Der bekannte Geolog m Ritter ern lische Gesellschaft hat den P den Geheime Rath Nâägele gliedern ernannt.

Nach dem Standard wird ve Regierung jeder Vermählung der Kd deren als einem Prinzen des Hauses

Maler Haytes hat das ihm übert v der Königin Victoria d

is gegenwärtig t.

narhischen Schlußakte se Landes-Verfassungen, der unserigen ebensowohl, wi eines der wichtigsten ölferstámme, indem

der Königin Hannover.

schen Länder und Schus gewähren, einem jeden seinen ve

stand verbürgen, zu einem großen und m ren, wenn jede einzelne Regie irksamkeit seßen, assung aufhe

alle Deut

Französische it einem an- re Zustimmung

gene Gemälde, wel: dieser Tage

Wohin würde es willkürlich außer demselben, einseitig die Landes- lichem Wege etwaigen Mängeln ab ür werde die heiligsten Bande l ihre Fürsten knüpfen und das große V Der Antrag geht nun zu e in Hannover über, wo die von dem fi e_ beschworene,

nige | {9 bur

diesem Momente der vielen Beschwerden |

ches die Vermäh %* vollendet, und da ham - Palastes aufgeste

in der Gallerie

Niederlande. 18. il. Der König und Y na er g und die Kd

Was bem F gigen Besuche in Amst

l amilie sind von i E Sine ‘eingetroffen.

vom 4

Der Prinz von Oranien is von seinem leßten Unfalle zwar

474

noch nicht ganz hergestellt, doch geht es mit seinem Befinden täg:

Nohuys van Burgs, welcher die Ehre s Vil Allerhdchstdessen

und zwar vorer

enz eben so is durch die t auch die bauliche Herste losters bereits eingeleitet, und es wird | Höchster Bestimmung gemäß die feierliche Eröffnung selbst mit dem 1. Juni d. J. stattfinden.

Heute fand in Tegernsee die Extradition dieses Landgutes sammt Kreuth, Kaltenbrunn, Marmorbruch, Bauer in der Au und Angermann an Se. Königl. Hoheit den Prinzen Karl von Bayern auf feierliche Weise statt.

Dem Vernehmen nach von Leuchtenberg nicht, wie Monat, sondern erst im Okto

ena, 18. April. (Weim, Ztg.) Was auswärtige Zeit- blâtter úber eine Untersuchung berichtet haben, welche in der An- des Bentinkschen Prozesses angeordnet worden, können bestätigen; alles Uebrige aber, was sie mit dem Vor- falle in Verbindung bringen, beruht auf Gerüchten, deren Werth nach ihrer Quelle leicht beurtheilt werden kann, , Die Ober-Appellationsgerichts-Räthe Dr. Martin und Dr. Müller sind auf ihr Ansuchen mit Pension entlassen; an ihrer Stelle wurden Dr, Hoßel in Eisenach und Dr. Paulssen in Jena

wird Se.

tte ersterben lassen.

Diese Wunde L: tichts geschehe für Tag grdßer. Der Antragsteller geht auf

Seitdem habe Jn diesem Mo- nteresses, man nur

gefaßt, damit sich ihr die ann, entgegenstellen könne. sey es an der Zeit, Gefahr zu wenden, , Diese sey aber be- der aufrichtige Va- Freund des mo- 56 der Wiener

nträge in dieser Sache zurü. r, ein blutiger Krieg, gedr eiseitseßung jedes anderen

ren in anerfannter

Mendel ‘uhe E

n von Stände-Versammlungen, die Wahlen beschränkenden Ver- ungen, Gültigfkeits: Erflärungen der Un- fähigfeits:Erkflärungen, Befehlen von Revers-Ausstell fürlicher Auslegung des Bundes - Beschlusses vom 5. 1839, die Bayern selbst_in..der Sißung hoher Bundes-Versamm- lung vom 30, Juni 1840 als nicht in der Absicht der Bundes: Versammlung liegend erklärt habe. Dieser höchst unglückliche Zu:

Jtalien.

tin, 12. April. Die Vermählu erzogin (Nar Pesaide, Ja B l ombardei, is heute mit großem Pomp begangen wor: den. Die Braut war, von ihren Aeltern und älteren ä vorgestern von Mailand abgereisk, und nachdem sie an der Gränze von den von unserem f-Kavalieren empfangen worden war, dem nahen Königlichen Lustschlosse an. begab sich unser Ho

unseres Kronprinzen ochter des Vice: E A zu empfangen. Bündes - Landes und der nun

ungs: Kampf m ihr entgegengeschickten

ngte sie gestern Abend m 8 Uhr Morgens Um 11 Uhr versammelten sih eben- daselbst die Ritter des Ordens der heiligen Nunziata, die Mini- argen 1c., um im feierlichen dniglichen Aeltern nah der Schloßkapelle voran- , Die Ceremonie begann mit einer Messe, welche vom Erz- wurde. Nach dieser Übergab der Minister enheiten dem Erzbischo Dispensbulle, welche die Ehe zroischen den beiden Geschwisterkin- dern erlaubte. Der Erzbischof las sie laut vor; als dies geschehen näherten sih der Kronprinz, von seinem Vater, und die | raut, ebenfalls von ihrem Vater geführt, dem Altar, und Beide knieeten an den Stufen desselben nieder, worauf die Einsegnung unter den gewöhnlichen Feierlichkeiten erfolgte. Nach- mittags erfolgte der feierliche Einzug des jungen Paares in die Hauptstadt unter großem Jubel der Menge, und diesen Abend ek u, eben so glänzende als allgemeine Erleuchtung der Stadt | nden.

stand eines Deutschen Zahr währende ungleiche Verfa erz tief ergreifen. Was soll daraus werd reund des Vaterlandes mit Bekümmerniß. Klüber, welcher die Gerechtigkeit den kräft barsten Verbündeten der Legitimität sage Ee M Teatobvcrrliche Sud keit er ng und sststffaa

bar; denn das Recht ist das Geseß der Gesehe, Darum steht das Gese wendigkeit über dem Fürsten, -und rechnen | das dffentliche Bekenntniß, im Dienste der Gerechtigkeit zu stehen, Der Tag werde nicht ausbleiben, wo es

daß die moralische Kraft der Nation das. und wehe

Geseg und

t A Ae? A

igsten und acht:

tmäßigkeit Unterchanen denk: der Souverain fürstliche Noth- ónige, auch Deutsche,

ster und die uge dem Braut-

en durch ihre N

ene ehemalige Bene- paar und de stff als Priorat dieses Königlichen Mitteln zu dotiren. So über die Dotation des Priorats úrsorge und ung und in-

von Turin

der auswärtigen die Pâpstliche

der Souveraine.

wdhnlih in solchen eispiel der Alten, das chitektoni\ches Stylgefühl bewiesen hat. und Geschmack is die neue zu Cuvier's Andenken errichtete Fontaine im Faubourg Saint- Victor am Pflanzengarten, von dem Bildhauer Auf einem in Form eines Welt - Globus gehaltenen iedestal siht, den Oberleib entblôßt, das Haupt mit dem Lorbeerkranze eshmüdt, in der einen Hand cinen versteinerten Thierschädel , in er anderen eine steinerne Tafel mit der Juschrift : Rerum cognoscere causas, dée Göttin der Wissenschaft in nachdenklicher, etwas manic- rirter Stellung, von einiger Ueberladung in den Formen und von nicht feiner, jedoh von tüchtiger Ausführung; Über ihre Knice herab fällt ein niht aufs geshmackvollsie geworfenes Gewand mit dürfti- en, knitterigen Falten; zu threr Rechten der Lôwe, zur Linken der ogel Minervens und zu ihren Füßen ein seltsames Durcheinander ver Stan n EERL Mi O g / Fischen ; mehr flüchtig aus dem Groben ge-

hauen, als sorgfältig nah der Natur gebildet. G 1 Fa alereci ist nichts schr bedeutendes Vollendete zu nennen: Fnugres is mit der Ausmalung des neuen Saals d Pairs-Kammer beauftragt worden; sein kürzlich ausgestelltes Portrait des Cherubini hat die Kenner weniger befriedigt, als seine früheren Bildnisse des verstorbenen Bertin und des Grafen Mole; die Auf- fassung war minder geistreich, die Anordnung nicht so geshmackvoll, as Liniengefühl nicht so glücklich, die Farbe kälter und unharmo- Schneb, Couder, Coignet, haben Kuppeln und Wände der Magdalenen-Kirche mit weitläuftigen Fresken bedeckt, deren Besprechung uns jedoch pen zu weit ablenken würde und daher auf ein andéres Mal vor- ehalten bleiben mêge. Eugène Delacroix hat vor einiger Zeit seine Malereien im Königssaal der Deputirten-Kammer abgeschlossen, auzen Cyklus allegorischer Darstellungen bilden. Jn iglichen Deckenfeldern des viereckigen Gemachs sind der Ackerbau, die Gesezgebung, der Handel, der Krieg angebracht, vier weibliche, dramatisch bewegte Gestalten mit verschiedenen Attribu- ten und von derben, üppigen Formen. igen shwebende Genien, Hirtenleben und Gartenbau mit Blumen, ie Wissenschaft mit dem klassischen V mit der Keule des Herkules, Kunst und Meißel. Zwischen den Thür - und Fensterbogen befindet sich eine | fortlaufende Reihe auf jene Allegorieen sich: bezéehender Darstellun- | Ein Faun mit der Ziege spielend / schl nen , Silen mit Satyxen, Weinlese und Aernd Poesie unter dem Schuhe des Staates; die Geseße, das Schirmdach der Unschuld, die Gerechtigkeit , das fliebende Verbrechen ereilend; Wohlfahrt und Ueberfluß Fndiér un Südens, der Triton Pérlen und'Korallen, Schähe aller Zonen; Frauen mit der Spindel, Männer an der friedlichen“ Olivenkelter ; uUleht Kriegsjammer , wehklagende Wittwen und Mütter, Waffen- chmiede und Kampf-Herolde. siern und Thüren hat der Künsiler in

Flüssc Frankreichs gemalt. / glühende Farbengebung tre lungen en bungen un trachtet, er Kirche Sain

| sh zur Ehre.“ von neuem zeige, tigste und sicherste Vertheidigungsmittel derselben sey, dem Vaterlande, wenn dann mit dem Glauben an che Kraft der Nation zernichtet wäre! sen Gedanfen weiter und sucht darzuthun, daß alle De thaltung des

war, fürstliche B

Recht diese moralis- Antrag verfol wie nothwend und Stände zur kräftigen A ner Schluß - Akte wirkten, zunächst aber in A Königreich Hannover. faktischen und rechtlichen Punkt, innigslen Zusammenhange „Wer in einem solchen Streite einer zur Beschwerdeführung, zum Verlangen des Rechts t sey, und in welcher Form er dies Recht zu bestehe offenbar eine Lücke in unserem Bundesftaatsrechte. rôfiten Corporationen, die vornehmfken Städte, ganze Distrikte Landschaften, ja die Majoritäten von Stände-Versanimlu elbst hâtten sih beschwerend an den Bund gewandt,

orstellungen seyen als nicht legitimirt zurü Wer sey demnach aber berechtigt und legitimirt, seinen Rechten verleßten Volkes vor die ammlung zu bringe

echte der Deutschen Unte einzelnen Landes-Verfassungen 12 Druckseiten umfässenden Es wolle die Kammer an Gro rihten: „1) Bei hoher alle ihr zu Gebote in Aufrechthaltung und

“Art, 56 der Wie:

nwendung auf das auf einen anderen er Hauptsache im zur Erdrterung der

Regierung mit dem chugßes, berech: üben habe ?“

Kaiserl. Hoheit der Herzog plesige Blätter besagen, im n chsten er zum Besuch hier eintreffen.

Er fommt dann no Das Canton Register enthält die Uebersezung der Chine- sischen Version von der Einnahme Tinghai's durch die Englischen Truppen. Dieses charakteristische Aktenstlck, welches von Yu, dem Kaiserlichen Abgesandten und hohen Beamten, herrührt, schildert den Verlust Tinghai's durch die große Störung, welche die unor- dentlichen und aufrührerishen Barbaren verursacht, und is mit der Eile von 600 Li's täglich abgesandt worden. „Em ; y aiserlichen Bli“ für diesen rihtet es, dafi diese aufrührerischen Barbaren „sih in Tinghai einschlichen, aber , als sie angegriffen wurden, sogleich wieder ab- _geht die Darstellung zur „A Bei diesen Einzelheiten ruft der sehr geshickt „eine furchtbare Flut“ zu Hülfe, die, wie er lich erhob, das Land meilenweit überskrômte und die iere und Soldaten übershwemmte; er fügt jedoch obwohl „die Barbaren jeßt ihre Segel spannten und luß herauffamen, die Truppen mit Pulver und Kanonen versehen waren, fo daß die Barbaren nicht vorzudringen vermoch- ten“, Dann läßt er leise einfließen, man habe beobachtet, daß ein Boot angegriffen und zerstôrt worden sey, und „ein großes ent- mastetes Englisches Schiff sah man von Wind und Hierauf beschreibt er, wie ein Haufen barbarischer Schiffe nebs drei Dampfschiffen und einem dreimastigen Schiff auf der Rhede von Tschusan ankerte. Demgemäß „führte General Koyan seine Truppen vorwärts und erdffnete das Feuer und schoß einem barbarischen Schiffe den Hauptma wie eine Ratte davon eilte“.

orschauend mit der Bitte um den

iesen worden. die Klagen eines in e Bundes-Ver- die Bundesakte, daß die rthanen nicht shußlos, daß auch die Nach allen rungen folge der

gen.“ Dann abe der Umstände“

ohe Deutsch n? Und doch wolle r, Signol gt, sich plô Bouchot u. 1 1 elte der Of

hinzu, daß,

Stände - Verhandlungen. hâlt nachstehenden Bericht : vom 11. April. Be- laubrech, den df: ds, insbesondere jenen des Kd-

Antragsteller schildert im Ein- N [0 e Deutsche r stand, wie

Schlußantrag : Regierung die Bitte Versamnlung durch zu wirken, daß, der Wiener Schlußakte, in dem eschúßt und ein ergestellt werde. ch ferner um Erlaß ur Sicherung des verfassungs: iehung auf De: erleßungen bei

eutscher Bundes- ehenden Mittel dahin ollzug des Artikel 56 undesíaate Hannover Ver- eordneter Rechtszustand

welche einen

Der den vier läng

und Recht ertreiben“, baldmöglichsk h

| Bundes - Versammlung verwenden, wodurch ustandes in Deu nterthanen wegen Verfassungs drde, sowohl der Legitimationepunkt, als die rens, leßtere etwa in Verbindung mit einem

enauere und umfassende (Fortseßung folgt.)

Heute is das Urtheil erster in Untersuchungssachen wider den Capitain des auf der Reise von Havana nach Cabenda an der Westküsk am erstgedachten Orte eingeno1 lih Großbritanischen Kreuzer ,, gebrachten Bremischen Barfkschiffes tain Siedenburg, publizirt worden. der Entscheidungsgründe) folgendermaßen :

Zu Recht erkannt: da schieht, von den wider sie 20. Februar 1837, als au emachten Beschuldigungen

enden Ansprüche freizusprechen, auch duard// und die vorerwähnte Ladung desse des Capitains Siedenburg z ferner, daß der Namen Ladung seinem hiesigen Bevo fiatt habe, er vielmehr die vorsiehende Entscheidung verwätescn werde,

sodann aber Thomas Edward Symonds, w r der Sloop --Persian-// den „Ju d nach Bremerhaven gesandt hat, laßte Kosten und Schäden an die Fnkulpat , und in die von dem Gerichte dieser sien unter Vorbehalt der Liquidation zu verurthèi=

sétderen Liquidirung unter rgericht, welches si die eit vorbchält, von Amtswegen eine

elinteressen zer: | eit, so wie jedes s erhob sich ersk chmacch und Unterdrúckung, als die alte Liebe für Freiheit und e ihnen freie Verfassungen eines gemeinsamen Deutschen Fürst und Vaterland!“ der

ab, worauf dieses ) Endlich griffen die aufrührerischen Dampfschiffe die Stadt an, allein ein großer Krieger, der den wohlklingenden Namen „Tschintae Ko“ führt, „feuerte mit eigener Hand und gutem Augenmerk Kanonen ab, zündete das Pulver auf dem Verdeck eines Dampfschiffs an und zerschmetterte dies in Staub.“ Troß dieser glänzenden That Tschintae-Ko's scheint es, daß , i egen vorrückten und mit militairischer Lust in den Tod marschirten“; hierbei aber müssen sie doch eini des himmlischen Reichs getödtet haben, denn Yu fügt die ersten Reihen unserer Truppen niedergemäht waren, nahmen die Reihen deren Plaß ein und trieben den Feind mehrmals zu- Anerkannt wird, daß endlich nichts Übrig blieb als zu kämpfen: „Der Kampf nahm zu. Die Kanonen der Chinesen wurden glühroth und konnten nicht wieder noch warfen deren Soldaten fechtend ihr L rührerischen Barbaren hatten etwa 3 4000 Mann, die an ver- schiedenen Punkten landeten, und die Chinesischen Soldaten wa-: ren unfähig, ihnen Widerstand zu leisten.“

schwerden der dieser hohen Be Form des Verfa einzuführenden Bundesgerichte, auf eine Weise regulirt und festgestellt werden.“

Bremen, 19. April. die „Aufrührer auf drei

¿Tp e von Afrika mit seiner C rgen adung von dem König: Persian“ nach Bremerhaven auf: „Julius und Eduard“, Capi:

Dasselbe lautet (mit Ausschluß

umenen L

ebe und belebe sih das dßte Denker

dlfern fönne eladen werden; den-

sämmtliche Fnkulpaten, wie hiermit ge- auf das erwähnte Strafe sichtlich der vorgedachten und damit zusammenhän- das hi} „„Fulius und lben sofort zur

Geseß vom Conventionen

Werde dagegen bei dem iheit und Vaterland unter- solle der Deutsche sich nur

llen ; s Srbries Tyng *) gemachte Antrag, die llmächtigten zur hinsichtlich der Ladung l

Inland.

is n gr aa 14, O E M! (n hiesigen Re- gs-Dezirk betrug nach der statistischen Tabelle am Schl

ahres 1840: 388,521. N A er Flächen: Jnhalt des Bezirks ist urchschnitt auf die ] Meile 1538 Seelen. 841 Geborenen beträgt Gestorbenen

elcher als fungirender lius und Eduard// an- in alle durch diese Auf-

ache halber

er Nachbarn zu werden, and Deutschlands liege.

Befchlshabe gen geht der Antrag zu dem (ey

ehalten un bringung veran an Charles Tyug aufgewandten Ko

] Meilen. fommen daher im 238 See Die Zahl der im Jahre 1

Es sind also mehr geboren als gestorben

In den einzelnen Kreisen verhält sich die Zahl der Gebore-

nen gegen die der Gestorbenen wie 15 zu 1, mit Ausnahme des Kreises Neu-Stettin, wo sie sih wie 2 zu 1 verhält.

Knaben sind geboren 8182; Mädchen 7556. Außer der Ehe sind 1176 Kinder geboren, folglich im Durchschnitt unter 13 Kin- Städten is das 10te Kind außer eugt. Getraut sind 3596 Ehepaare, darunter befinden A, ne r u Zahr mit

eboren sin nder, es ist also das 29ste Kind ein todt- eborenes. Unter den Geborenen befind 3 Drillings - 51 Zwillings-Geburten. A O BEEingn - uind farben 142 P sonen das natürliche

begreife, weil man welche dem öffent:

um Behuf der besagt Adjunctéon der Untersuchun s-Akten das weltere Leitung dieser Ediktal-Ladung an ge

um vor diesem Gerichte 0

Kommission in einem f Fall des Ausb

en die Schadens-

einen gcehd ter bis zum S u welchem Verfahren au igten zur Wahr Uebrigens wird fenntnisses an die tigten von Charles, / der vorgedachten Liquidation , un mittels einex Beilage zu den h ten und zur B wiesen, welche und genauen gewandten Kosten dem

dachten Thomas, edachten Tho

inn Obergerichte auf tal-Ladung und in Verb ihm in einem darin nähe ation vorhergehenden -

Termine weder

dachten Symonds z der einer von demselben

useßenden Termine unte eibens als auf jegliche E âge verzichte und deren elle, in Person oder dur gten zu erscheinen und wei

llmächtigten der Fbrigen Bethei-

Funteresse vorzuladen sind.

die Sache zur Erdffnun nkulpaten und an die yng, so wie zur A

sih tragen.

inwendungen gc- dern ein uneheliches.

fh 11 M

und Kosten - Betr tefs, Tapeten, rauen unter 30 Jahren,

lusse zu verh

iederkunft und im Ds e Rai haben 1359 Per- ziel erreiht und sind an Entkräft gestorben. Durch die Pocken starben 98 Personen, durch Selb mord 30 männliche und 2 weibliche, fälle 140 Personen männlichen und

des gegenwdrtigein Er- bstitu cten Bevollmäch- usführung - d zur Bekanntma iesigen Wdchent lichen

N T Ll va deri on über die von de Obergerichte wiederum einzusenden hat.

ung des gegenwä ward Symonds, #0 w

Der Artikel : chung in extenso

Ba E Met Unglücks- | ersonen weiblichen Ge- Nach den Jahreszeiten starben die meisten Menschen sind geboren 138, ge- Die Geborenen gegen die Ge: Nach dem

tze S zin i

in den Wintermonaten. storben sind nur 43 Jsraeliten.

storbenen verhalten sich wie 3 zu 1. Personen männlichen und 19 weiblichen

or vollendetem ersten Lebensjahre starben 2210 Kinder.

Züdische Kinder

es aber an

rtigen Erkenn bedarf, ist

eit es dessen orerwähnte

wie dabin zu verf estimmenden, der wei rmîne A ag A gd arne as d d rch einen Bevoll- lizirt anzuneh=.

des Stoffes ange

wenn sie, im besseren neueren

schienen, eins der dhnlichsten.

Wissenschaft, Kunst und Literatur. Kunst- Bericht aus Paris.

blizirt werde - er in solchem mächtigten erscheinen

me Geant am Obergerichte, Bremen, deu 15. April 1842. (Folgen die Unterschriften.)

ch eine {dne tehnisch darin anzutreffen ift. länger als vier Gray, in derselben

ner Beleuchtu als ¿hm ‘gehdrig ‘0

nten und dem samkeit beste- oben worden giebt hierauf e in Hannover

ren begonnenen verflossenen Zeit ward Jab L

n der jún geleistet, nicht Vie-

Paris, 15, April.

E E E eel Ute m der neueren Französischen w

achs brâchte; Eine Bacchantin, v n Lern baden Bi

r den reichen Marquis de las

§ aber, was hre und Zuw auer Bosio,

ter, wie die vont ihm vor acht nach demselben Maler.

arismas (Aguado) be-

*) Des Abladers in Havana.

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stimmt, läßt in Hinsicht der technischen Ausführang wen schen übrig, so viel mehr aber in Bezug auf die Aua Fdee , eine wilde, beraushte Gefährtin des Bacchus ruhend darzu- ellen, dürfte wohl noch Keinem in den Sinn gekommen seyn, und scheint so heterogen mit dem Gegenstande , daß ein spdttischer Be- sucher bemerkte, die liegende Statue scy eine reuige Büßerin und als Gegenstück der Canovaschen Magdalena in der Privatsammlung des Herrn Marquis bestimmt; #o viel is gewiß, das schdne hinge- worfene Weib sieht einer Magdalena ähnlicher, als ciner Mänade. Die von Cortot in dem Giebelfelde der Deputirten-Kammer ausgeführte Skulptur, Frankreich, das, die Kraft zu seiner Rechten, die Gerechtigkeit zu seiner Linken, die Künste und Wissenschaften beshüht , welche zu beiden Seiten in allegorishen Figuren dar stellt sind, ist, ungeachtet vieler Schwächen, eines der besseren B werke dieser Art, das die lehten Fahre zum Vorschein gebracht Die Wiederholung derselben Formen und Stellungen in den zu jeder Seite angebrachten Figuren zeugt allerdings nicht al- lein von Armuth in der Erfindung, sondern macht sih durch die zu roße Gleichförmigkeit auch schr geshmadcklos, und dabei leiden die otive an der Kälte und Dunkelheit, welche solchen Allegorieen ei- gen sind; aber schr anzuerkennen ist, daß der Künstler nicht wie hier ällen das Hautrelief, sondern, nah dem undwerk gewählt und im Allgemeinen ar- Von fantastischem Styl

An den

so bearbeitete, daß das Ganze, einer sanft getuschten Zeich- nung gleichend, den Beschauer oft in Zweifel sehte, wie die Arbeit gefertigt worden. Von dem uns gezeigten Probedruck der Fane Gray, | welcher uur in cinzelnen Theilen vollendet, läßt sih ebenfalls etwas ewdhnliches erwarten, und verspricht Ee L. E, eid g E eben so zu p 6a as unvergleichliche Blatt mit den nittern na Leopold E s d Jazet hat eine Thierheye im Römischen Cirkus auf Christen nach einem Bilde von Leullier (auf der Ausstellung von 1841) und einen Napoleon in seinem Arbeitskabinet mit dem jungen König von Rom, nach Steuben's Bilde im le spruch auf farbige Wirkung Doch hat der H. Vernet, A. Scheffer, Destouches u. A. die effe

| schr Vorzügliches und ga dieser Stich" den {on t

besonderem An- die Originalbilder rüheren Werken nach Ale E N Plard, Grete ' ) Beleuchtung un nzen en=- Wirkung besser erreicht, als es hier in diesen wei Blättern 4 ist, die übrigens mit außerordentlicher Gewandtheit und größter anz in der von dem Künstler gewdhnlich angewandten geschabten anier ausgeführt sind. Die Herren de la Michellerie und Normand haben das Grabmal Franz ll. in der Kathedrale von Nantes, das Meistecwerk des alten Französischen Bildhauers Michel n genauen Umrissen bekannt gemacht und acht hübsche Blätter mit allen Einzelheiten dieses merkwürdigen Monuments her- ausgegeben, welches unstreitig zu den s{hönsten Arbeiten der Renais- Die Schönheit der Gestalten und Gewande, der An- ordnung und Verzierung, die Schärfe und Feinheit der Arbeit, die Verbindung des Ausdrudcks christliher Milde und Demuth mit dem antiken Reize shdner Formen sind die Haupt-Verdienste dieses herr- / dessen Verbreitung dur den Kupferstich der Kunst und dem Publikum in vielfacher Hinsicht von Nutzen ist. Das egebene Textblatt enthält eine ausführlihe und wohlgelungene ib ) Es wäre sehr zu wünschen , daß alle Französischen National-Denkmäler von so gecigneten Händen ans Licht gezogen würden. e L on großem JFnteresse ist die bei Hauser erschienene Sammlung geähter Landschaften von Calame, mit feiner geistreicher Nadel ra=- dirte Blätter voll Wärme und Leben, voll pikanter Wirkun Alpen-Ansichten, eben so meisterhaft, als naturwabr behande Calame is ein Genfer; in den Gebirgen der großartigen Alpenwelt geboren und erzogen, mithin von der Pariser Eeschmacks-Bildung unberührt, ist er cin unverdorbenes Naturkind, kräfti Wie durch cinen magischen Zauber stellt er oft vermittelst wenig kunst= reicher und kühner, gekreuzter und punktirter Taillen die grandiosem Ansichten seiner heimischen Gebirgs-Natur mit solcher Poesie, Kraft und Bravour vor das erstaunte Auge, daß man unwillkührlich den Waldruf ihrer Bewohner, das Tosen des Sturzbachs oder das Sau-= sen des Gewittersturms in den krachenden Aesten zu vernehmen glaubt. _ Die Lithographie lieferte in der leßten Zeit meist nur Alltags Scenen, Skizzen, schlüpfrige Gegenstände, kurz, leichte Waare, we Indeß verdienen die Blätter von Lemud hervorgehoben zu werden, die sih dur eigenthümliche Erfindung und Behandlung auszeichnen und in Hinsicht des harmonischen und fcäf tigen Effekts mit den Kupferstichen wetteifern. An den zuleßt erschico nenen zwei Blättern, der Wein und der Kaffee betitelt, ist in Köpfen, Haaren und Gewändern dieselbe sorgfältige Modelirung, und a K i M Fráftige Behandlung zu rúhmen, wie in dem cister Wolfram, der vor drei Jahren dem Künsiler i SRO an E O O Ee: A S _ Anstatt die Ausgaben berühmter Schriftsteller, wie es scither w geschehen, mit werthlosen nach schlechr ausgeführten Kreide. ne Bes stift-Zeichnungen lithographirten Portraiten zu begleiten, wird es jetzt | Sitte, sie mit Abbildungen nach Denkmünzen oder Medaillons in der neuen chalkographischen Manier des Herrn Achille Collas auszu- statten, der sih durch seine neu eingerichtete Liniir - Maschine um die Herausgabe des großen bei Rittner und Goupil in Paris erschienenen Muúnz- und Medaillen-Werks (Trésor de Numismatique et de Glyp- Vermittelft eines besonderen Mecha-

ßten Salon, mit estochen, wie au

erheischten. upferstecher in f

Columb, in

sance gehört.

lichen Grabdenfmals,

Beschreibung des Monuments.

und kühn.

D E

diese Kunsi herabwürdigt.

Die Quadrate in den Ecken

el Minervens, die Stärke andwerk mit Hammer und

nde Bacchantin- | Wissenschaft und |

Mohren bicten die Früchte | tique) n S O E: nismus gleitet diese Lintir-Maschine, einer Art Pentograph glei, ü

die Reliefs und Flächen der wirklichen Skulpeue bim, un L M u rerseits durch äußerst zarte, fein angelegte, dem unbewafffneten Auge kaum sichtbare Perpendikular- oder Horizontal-Linien die auffallenden Lichter und Schattentheile so aus, als wenn die Menge der Medaillons in erha- benen Blei-Abdrücken auf dem Blatte vor uns lägen. Bei mehreren Abbildungen ist die Täuschung so außerordentlich, daß man sich der Ueberzeugung, diese Gegenstände seyen nur durch dieses chalkographi- sche Hülfsmittel zu solcher Vollendung gediehen , berauben läßt, und der erste Gedanke des Beschauers ist, mit dem Finger Über die Fläche u fahren, um sich zu Úberzer y en sey. Diese Flluftrations

feilern zwischen den Fen- olossal - Figuren die Mcere | Poetische Erfindung , feuri l reten uns vielfach in diesen en, in denen es jedoch von Unschönheiten, Uebertrei- Styllosigkeiten wimmelt; als Decorations-Malcreien be- füllen sie im Ganzen ihren Zweck, Eine Kapelle der r t-Germain-l’Auxerrois ist neulih von dem Gigoux, der weder einen Leib, noch ein Gewand ri nen versteht, mit Heiligen-Gemälden beklec| worden. auch einer Kapelle in der Kirche Saint-Méri, die der gcisilose Por- trait - Maler Lepaulle auszuschmücken hatte, begegnet. Gelun-= ener sind die Malexeien von Signol, Cornu und Bezard in er Kirche Saint-Louis-d’Antin. Die beiden zuleßt genannten Künst- ler malten an den Seitenwänden Jeder sechs Apostel , worunter et- nige brave Köpfe und Figuren, aber gar wenig Hervorstechendes und Ausgezeichnetes ; die Kuppel des Chors wurde von Signol bemalt | und zeigt Christus, über den Marter- Werkzeugen in \chwebend, in Begleitung zweier weiblicher Engelsgestalten und der | beiden Schutpatrone der Kirche, der Heiligen Jn diesem Gemälde findet man einen Anklang an den Adel und die Einfalt des Alt - Jtalienischen strengen Kirchensiyls , einen schônen Ausdruck der Köpfe, ein blühendes, durch den blauen Grund trefflich gchobenes Kolorit. dieser Kirche einen befriedigenden Eindruck, weil die Maler Einklang in ihren Manieren und Gleichheit in ihren Wirkungen erzielten und nicht darauf ausgegangen sind, fich in Glanz- und Effektstücken gegen- scitig zu Überbieten. So hat dieser religidse Bau das Geprä Styls und Charakters, das allen neuen Pariser Kirchen feh wohl den Aufdruck von Gotteshäusecn, als von Ball- und Konzertsälen an Decken und Wände der neuen Säle des Stadthauses find von Holfeld, Hesse, Vauchelet und Schopin mit Dar- en aus der alten und neuen Stadthaäüsgeschichte, Gemälde, e Z Fm e Bett ny was, in Bunne Reihe end, ausgemalt worden und bringen cinen widrigen un- ästhetischen Eindruck hervor. G

Sehr thätig war man in dec Kupferstecherkunst, n Künsiler, A. Fauchery, is die schdne Marie Lisa, Gemah- es Florentinischen Edlen Francisco del Giocondo, nach Lionardo da Vinci’s bewundernswürdigem Bilde (in der hié schienen : der Stich hat viel Gutes, is aber zum und giebt nicht ganz die Feinheit der Modellirung, die Milde und Reinheit der Formen, das Liebesfeuchte und Thränige der Augen wieder, welche das Original auszeichnen. Die Behandlung ist indeß kräftig; die Taillen sind in den Fleishpartieen ziemli ofen gehalten, in den Schatten mit kleinen, abgeschten Mittelstrichen, in den Lichtyarticen mit parallelen Linten. eine kunstvoll angelegte und mit sicherer Han rung, die mit großer Geschicklichkeit den Falten und der Gattung pafit is; und im Ganzen kann dieses Blatt zu den Leistungen des Franzd es Ee arte ahe Srl dient raît der Georges Sand, unter alle nissen, die je von dieser be- rühmten Schriftstellerin in Gemälden sowohl als Kunferitichen er- / Der Kupferstecher Calamatta ver- einigte in diesem Blatte Alles, da name, g: FOOrCe eaen Zeichnung e Volle! vortre Wir

Mercuriîi arbeitet fl Meyer. Wittung Stiche na

fingerfertigen

en, daß kein wirkliches iese tions ethode verdient unbedingt den Vorzug vor der ordinairen Ausshmückung der Luxus-Ausgaben mit werthlos sen Holzschnitten und kleinen Stahlstichen, welche das ungeUbte Auge durch einen Glanz und eine Zierlichkeit bestechen, die den Gegensän- den ein gleichförmiges Gepräge aufdrücken, das Eigenthümliche der- selben verwischen und somit den ohnchin schon so schwachen Sinn cichnender Kunst vollends abshwächen. Herr Achille fenden u ( w, arbeitet Und ante und rcdeene Kunstwerke in wunderbar bis auf die Veitsen a ete Kopicen in verringertem Maßstabe abkonterfeic Weise viele der berühmtesten Antiken nachgebildet , Pferdekopf, \o wie alle Rundwerke aus den beiden G

Im Ganzen macht die Ausschmückung | Parthenon, den Panathenäenzug,

Relief vorhans

Le Gs | Ceollas ift ebenfa en Wolken | Gyps, Holz, N Einzelheiten genauen Er hat în dieser Fen y derbsmten eveifeide

j l g/ den Torso vom Belvedere, l | nus von Milo u. \. w. Es wäre indeß zu wünschen, daß vermittelst dieses Verfahrens vorzüglich solche Skulpturwerke abgebildet würden, die man in dexr Originalgrôße wiedergeben kann, weil jede verkleinerte Kopie eine nicht geringe Veränderung des Styls veranlaßt, und in der That hätte man nicht nöthig, sich nach solchen Gegenüänden lange umzuseben, da es noch so viele kletne Skulpturen besonders aus dem Mittelalter (Bücherdeckel, Diptychen und sonstige kleine Schnitß- die Sammler und Liebhaber von nen würden.

udwig und Franzis-

eeines ernsten / die nicht so-

werke) giebt, deren Rachbildun Kunsiwerken gewiß dankbar aner

Millefiori und Nubinglas.

Fn Nr. 53 der Staats-Ztg. finden sich cinige Bemerkungen ü abrication des Purpurglases und der Venrttanischen Millefort, | zu welchen uns voin einem Sachverständigen einige erläuternde Be- trachtungen zugekommen sind, die wir aus Juteresse für den Ge genstand unseren Lesern mittheilen zu dürfen glauben : y

__ An dem angeführten Orte wird das vom Herrn Dr. Fuß fabri- zirte blumige Schmelzglas- Milleftorè oder Mosaik genannt, und in das alte und modernisirte eingetbeilt. l lefiori besteht nach dortigen Referenten aus bunten bandförmigen Längstreifen, das modernisirte aber aus Blumen, Sters- | nen in einem mehr oder weniger durchfichtigen Grunde , wo die Blümchen schwimmend hervorzuquellen scheinen,

Herrn Dr. Fuß bleibt unbestreitbar das Verdien| der Wie- modernisirten Millefiori oder Mo=- Das buntfarbig welches der Referent

Von einem

n Gallerie) er- heil etwas hart

Das alte Mil=

Fm Gewande ft ausgeführte Schraffi-

derauffindun saif mit Blumen und Sternen. [An geneigt Millefiori, 1 C i nicht das alte Venetianishe Glas oder Mille fiori, sondern es iff cin Produkt neuerer Zeit, wel- ches schon seit einer Reibe von Jahren cine Böhmische Glas= t. Das wahre Venetètanische Glas is das dort erwähnte mit petinetartigem Gewebe: es iff nämli ein gattz | schwaches Glas mit farbigen, Viereke bildenden, Kreuzfäden ; jedes Viereck muß eine kleine Glas wurde im 15ten Jahrhundert unter de in Venedig erzeugt und neuerer Zeit von dem in Venedig wieder ins Lebett

der lebten Wienex

schen Gra

C ichels gerechnet im Kupfer gere

ich ist das Por- das alte

fabrik liefert.

an dem \chon seit arten und diesem Kupferstecher bd e h R lichen, Vielen als cin Räthsel in der Ausführung erscheinen a Jahren vollendete heilige Amalie Jene Arbeit zeichnete sich dadurch aus, daß der Kupferstecher die Bollendung durch den Grabstichel und die Schnei= |

Das alte Venetianische n Namen vitro hilato Anriquar Sanguirico

leich das s le 9 Det ewerbs - Ausstellung (1839)

lase enthalten.