1842 / 123 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

unterstüge. Das Betragen der Flüchtlinge gilt im

daß die Kdnigin dem 32sten Jn: orunna,. zur Erin- , bei réelchêr tèn zu dürfen, von London soll einé Versammlung zu halten, den Gemeinderath daß Lord John factidsen Wi-

ie Regierun die Ned en fór musterhaft. Die Hofzeitung fanterie-Regimente nerung an die dor es sich besonders au

beschlossen haben, nächsten um darüber zu berathen, u berufen und durch denselben ussell,- einer der andes gegen die finanzie Siß im Parlamente niederleg Major Ferrand,

nen Handels

ttet habe, den Namen ge Schlacht am 16, szeichnete, in seinen ußreicher Wähler dêr C

weckmäßig sey, ordern zu lassen, wegen seines llen Maßregeln Sir R. Peel’s seinen

die Ratification des mit P Vertrages nach Teheran Konstantinopel eingetroffen u woéiter nach Trapezunt a sterhazy hat jeßt die Mieth ahre als Gesan ham, als Eigent es steht somit fesk, daß derselbe nicht m England zurückkehren wird. Jn Großbritanien best Verbreitung der dischen Kontinen ; in Australien 17; frelen Negern geleitet werden.

Deutsche Bundesstaaten. Der Armenpfl

Vertreter der City,

überbringt, i 3, April mit dem

des Chanbos-House, das te, dem Herzog fgekündigt, und Botschafter nach

ehen dermalen 2228 Gesellschaften zur in Jrland 550; 83; in Afrika

Dampfschiffe er “het È von Buckin

Hotel bewohn zu Michaeli

heiligen Schrift ; t 1400; in Asien in Westindien

16; in Amerika 296, worunter 69 von

aftsrath unserer r 1840—41 ver- nds für beságtes Jahr ige für Almosen, Unter- ig befundener Personen

München, 27. April. Stade hat heute seinen Rechenschaft Er erhielt aus dem Armen 77,093 Fl. um fel flegung wahrhaft dürft

en Oftoberfest aus jedem rautpaare aus dffentlichèn sodann am Fesktäge ihre Hoch- ieller Tracht und feier- einen haben.

die Summe von 1 stüßung und Verp zu verwenden. Wie es heißt, sollen am diesjähri der acht Regierungs-Bezirke mehre estattet werden, welche nchen zu feiern und in provi lichem Hochzeitszug bei dem Feste zu ers:

ankfurt a. M., 30. A Fr reiteten Gerüchte,

Fonds aus zeit in

pril. Nach einem an der reist Baron A. S. von Haag ab, die Kapitalisirung ld in Ordnung zu bringen. Dieses ehr günstigen Einfluß.

utigen Börse ver

oth\child heute Belgischen Schu auf die Holländischen Fonds einen

Oesterreich.

r. Ztg. Ce 31 närz

Abend nach dem

Nachrichten aus abgehaltenen

u \chicken,

Preßburg, 25. April. Hermannstadt außerordentlichen worden: ‘eine um im Namen der vereinigten Sächsisch der schweren Verléßu der landtäglich beschlossenen Erhebun zur Siebenbürgischen Deputation waren bereits ernannt, Comes der Nation die Nachricht mitg einer Deputation a nicht nothwendi bei dem Königlichen Pe ar einzureichen hat,

ufolge, ist in der am ersammlung der Sächsischen Nätion Deputation an den Kdnig nah Wien en Nation um Sächsischen Nation in der Ungarischen Sprache Die Mitglieder der Versammlung etheilt wurde, daß die König laut Al: m die Sâächsi rsonal und bev durch dessen Ver-

u bitten, die der

kaatssprache

beabsichtigte Absendung lerhd{ster Berordnung Nation ihr Gesuch nur mächtigten Landtags-Kommi mittelung dasselbe an den König gelangen wird.

Der Enthusiasmus, welchen die zu die Staats-Eisenbah- fühlt rvorden, seitdem hat dem Worte nicht laubte, und es klingt giebt , die în allem daß binnen 10 Jahren der be- ber Prag nah Dresden vollen: | n darf nicht bezweifelt werden, daß, | acken und Spaten, #0 do Werkes ge daß kürzlich von der | dministrativen General- 98 bei derselben in Eid Und | Direction der Nordbah re und Asfistenten aus deren Kenntniß

O Wien, Ende des v. J. nen bei uns erregte, man zu der Einsicht gekommen, schnell folgen fönne, her fast wie Jronie , Ernste die reits fertige dek seyn werde. wenn auch noch rer Weise an der und es wurde mt

erfolgte Kundmachung úber ist zwar bedeutend abge

als man anfangs 9g wenn es Leute

ordbahn ú

niht mit H Vorbereitung des großen t großer Freude bemerkt bereits vollständig organisirten technis Direction für die Staats: iht stehende und von der gige Jnspektoren, den, um die Verhältnisse, stimmenden R

an die Sächsisd e und genaueste Wei

nothwendigen Erhebungen un und Stelle vorzunehmen.

Route konkurrirenden Kreise dieser Beamten den kräftigsten Beiskand dernisse \{leuhigst beseitigen zu menden Tracirun iese werden in den

welche bisher beantragt wurden, Hohenmauth, über Branowiß, und Landsfron, endlich von W auptrichtun

Eisenbahnen

zum Behufe der zu be- -Eisenbahn von Wien üb änze unumgänglih nothwendig if , e auszumitteln, und die d Untersuchungen an Ort | Behörden der bei dieser |

der Staats

sind beauftragt worden, den Arbeiten | u leisten und alle Hin- | e der von denselbèn vor- | ivellirung entgegenstehen könnten. | ihtungen vorgenommen werden, | nämlich von Wien über Brünn | glau und Kollin, über Oll- | ien fiber Stokerau nach Prag.

èn von Wien nah Prag, sind von | Á l úber Tabor oder Bud: | weis, so wie von dèr Mührish-Böhimischen Route die beiden Pro-

, Kollin, Prag, d imi Tée drs dann Benn, Olmút, Pr

Mai Le pi Ri mit bei der Umsi R

Bahn in dstlicher e cite einem entsprechenden

Umgebung von Reichen e Lausik, die chlesien und den Offsee:Häfen, die Richtung zum Anschlusse an jedenfalls den Bo Bahn dur das Elbthal verdierien bürste.

_Sckchweiz. , April. Zu

ortrag mit, liberal:Fonservativen Versami

bertrágen wörden.

wurdèn die rag-Dresdner

und wenn au von gewissen

Báhn angeordnet, dürh das Elbthal bisher rliebe vorángestellt wurde, t, mit welcher alle ¿Ver nden Wünsche, welche d

ichtung ms E eine i mehr zur Folge haden R ves Terrains die

ahlre

ére Verbindung auch der Bahn in rojefte der

rfen, well bi

er dftlichen Prag: Dresdner

é n Sf

J vor dem

522 „Wir und *unsêr Vaterländ stéhen mitten drin in den ie f

religibsen úund politischen Kämpfen unserér Zeik, in Kämpfen, die fi weit über die Schweiz hinaus verbreiten, Über die civilisirten Vdblker

ropa’s. Lassen Sie mich zuerst von dex religidsen Be cusans die- |

r Kämpfe reden. Weshalb hat im Jahre 1839 die Beru Dr. Strauf das ganze Volk und den Staat erschueran e k es, daß “dieser vorher Unbekannte Name alles Vol in zwei Parteie ied? Nur wenige Menschen im Kanton Zürich haben das Werk

es Dr. Strauß gelesen und verstanden; und noch viel wenigere selbs| | von denen, die auf feindlicher Seite standen,- theilen seine Ansicht von |

den Mythen. Nicht seine Lehre ist es, welche so tief eingegrifen hat; auch nicht der Dr. Strauß von Ludwigsburg ist es, um den es si han- delte. Er hatte nur insofern Bedeutung, als er das Christenthum ver-

neinté. Es handelte s danials schon um den Strauß, dér in den Kdpfen | von Hunderten und Tausenden in unserem Lande, der in den Kdpfen: | vieler sogenannten Gebildeten lebt und das Christenthum cbenfalls

verneint. Jch frage Sie: is dieser Strauß wirklich fort? Jst er | wahrhaft Überwounden ? pri weiß es wohl, sogar der Landhote |

weist gegenwärtig auf Christus hin als auf den Eckstein ; aber die

Jünger dieses Landboten Führern und Lenkern der rädikalen Partei , desto klarer wird es , daß

der im Fabre 1839 begonnene Kampf noch fortgekämpft wird. Die |

‘in der aus diesem Anlasse b rerbietigen Begrüßungen un evdlkerung ab, denen sich dießmal eine en Unmigebungen \oroo Die Milde und Sanst feit ihres Benehmens heil wurde, sie J d dér seltenen

ird Frage auch nicht allein ‘eine Frage des dantons Zürich: sie hat

cine Europäische Bedeutung, und der Kampf ist cin grdßerer als der, |

welcher im 16ten Jahrhundert die civilisirte Welt bewegte. D

ens, für Abs{afung drückender Uebelstände und Mißb die Kämpfenden standen innerhalb des Christenthums. Run aber

durh den Fortgang der geistigen Entwickelung das Christenthum | / und wer chrlich seyn will- wird zuge- | idse Kampf des neunzehnten Fahrhunderts |

im leßten Grunde sich um die einfache Frage dreht : entweder Chri-

selbs in Frage gestellt word sichen müssen, daß der religtd

stenthum oder Nichtchristenthum.

Fn unserem Vaterlande und im Zusammenhang mit der grdße- | ren demokratischen Beweglichkeit und Reizbarkeit unseres Wesens is | dieser Kampf nur he er zu offenem Ausbruch gekommen als an-

rere Staatsgewalt ihn noch in den Schranken |

| tragt worden ist,

úberseeisch hat als Ba

derwärts, wo eine

theoretischer Besrponeg zurückhälk. Der Kanton Zürich hat nur

für die Geschtchte dieses Kampfes und wir wol- len Gott dafür danken, daß das Zürcherische Volk damals mit o | ungeheurer Mehrheit sich auf Seite des Christenthums gesellt hat; | denn der endliche geistige Sicg es mag in der Zwischenzeit gehen ; wie es will wird do dem Christenthum bleiben. Aber eben da- | rum wäre es auc einc unerhdrte Schmach für das Zürcherische Volk |

cin Vorspiel geliefert

und sein Name würde in der Geschichte mit einer unausldschlichen | Schande gebrandmarkt werden, wenn es im Jahre 1842 verläugnete, was es im Jahre 1839 gewollt; wenn es im Jahre 1842 sich zu den Gegnern des Christenthums hinneigen würde, nachdem es inr Fadre | assen |

41839 für das Christenthum mit Macht aufgcstanden war.

| Sie uns, meine Herren, nicht irre werden, weil unsere Besrebun- gen so hdufig im Jn- und Auslande mißkannt un verhdhnt werden. |

ben weil dieser Kampf bei uns so schnell und fr her als anderswo | Ó i wird er von so Vielen nicht begriffen. |

jem Ausbruch gekommen ist, Zu

uch im 16ten Jahrhundert wurde die Reformation in Zürich früh-

zeitiger erfaßt, als anderswo. Auch da gab es eine Zeit, wo Züri

allein stand in der ganzen Séhweiz- Meisten ; aber es stand f

jeyt wicd ( I% n E Liner. verm oRe Ueberzeugung, auch wenn die radikale Presse der Schweiz und

muß bestchen bleiben, und mit ibin werden wir siegen,

erweten. Denken S Begriffe

leben in den Anfängen einer neuen Zeit, aber eben nur in den ersten

Anfängen. Die neue Zeit selbs i| noch nicht zu ihrem vollen Be- | wußtseyn gekommen ; ihre Schdpfungen liegen noch nicht klar und | ercinigt vor. Der Radikalismus giebt sich aus als ein Kind die-

er neuen Zeit; am beftigsten verwirft er die alte Zeit, am lautesten

preist er die neue. Jch habe mir diesen Radikaliömus, etwas näher besehen , ich habe ihn und seine Worte genauer geprüft, und ich will Fhnen mein Urtheil darüber nicht vorenthalten. Allerdings sind die Radikalen von dem Geiste der ucuen Zeit erfaßt, aber ohne ihn zu verstehen. Wie sie die alte Zeit und dic Geschichte nicht | verstehen und keinen Sinn dafür häben, so begreifen sie auch die neue | | Zeit nicht. Sie haben einen unbestimmten Drang nach neuen Schdpfun- en; aber er dußert sich mehr in der Wüth gegen alles Besiehende, | n der Lust an der Zersidrung. Jhre Vorstellungen sind absirakt/ ohne | innéren Gehalt, ohne Erfahrung, ohne Leben. Etwas haben sie ge- | | than sie haben den Boden Überall aufgewühlt und locter gemacht; | | ihn zu befruchten ist ihnen aber noch nirgends gelungen. Sie haben verstanden zu untergraben, aber nicht verstanden zu bauen; sie haben Europa große Gefahren bereitet , aber sie sind unfähig, denselben zu

| begegne

Es

der alten gesehnt, ohne sie her Revolution und die setthertge 4 : wenn sich morgen zwe ahr

Augen \{ließen, so steht die G und wee uns, wenn wir sind! ir müßten fcemde und unsere Freiheit und Selbsiständigkeit wäre dahin.

nen. Der

Wie if es aber mdglih, zu dieser Ruhe d kommen ? Ad ienne a

ein einziges Mittel und will es Jhnen bezei mus ift dei uns \{neller durchlebt

Die erste Bedingung ist, daß wir

ren geben. Jn

abzuschaffen, morsch gewe, Einri r

\ nem Wort aufzurdumen; abee in der Folge mu

aufgehört hat; er w m Stillen untergraben, aber zuleyt müßte diese. drende G

tragen könnte, so kämen neue tterungen. Aber g nic t, das es ina \o er ginge. Die Radikalen würden und mi ten sich anlehnen an ihre Freunde und Verbündeten gugeey

antons und Hülfe da suchen, wo sie ihnen gewährt w

' stréten ; iveil das Volk ihn nicht er- nung doch wieder herauptreter) d Ruben «i a

tik ‘des Kantons Zürich würde ‘abhängig von dem Villen eines

eines großeu Kantons anvertraut ist,

welches berufen is, durch sei Gesinnung unter seinen eidgendssischen

es, de erniedrigt würde Zärichs Stellun in-der Eidgenosse chaft, eal e Inte igenz und ervativ -.

tsiänden eine hohe ein

d, wie es dem National-Jiteresse ent- und Unabhängigkeit Gott weiß, wie die jeßt so verwickelte ll eintritt, daß

und fo ents{ch

ritt wollen, ver- wie es die Würde

smus ver b nlicher Weise Kon- ch vereinigen und in- daß er nur als Opposition die u spannen und anzuregen , nicht

errschen und zu ze

¡ die Liberalen, welche nicht Zersidru , und vor Allem die He dies im Kanton Zürich gelingt- wenn in rvative und Liberale in der ganzen S dan Radika Uu

| me a

sind wir, dann ist | auch in einem Europäisch

paniens er- litische Welte ber die Hand rfügt werden muß.“ emäßigtes, jedoh die Regent- , sagt unter Anderem: „Ent- pott mit dem Spanischen elégenheit anderer Fragen s{mei- t annehmen, daß er in der (Vermählungs:) Séhritt gethan habe, ohne im voraus Madrider Hofes re neten Combination nicht ndeutungen. der ministeriellen Blätter und aus den für Organe der Spanischen ten, und namentlich aus dem Globe entnehmen, ohn des Znfanten Don Francisco Partei nimmt.“ |

ch | lse seyn wird constitutionellen

R T0 r Jef p Ns ein artero’'s unterstüßendes E tbe Sir Robert Käbinet, während er i elt, oder man darf

Angelegenheit irgend einen auf die Genehmigu Das diesér der man aus den A Zournalcn vom 1lten, die

g des | n der Fal

rsidren dann Dann is sie stark genug, ne würdige Stellung zu behaupten.‘/

Jtalien. Der Messaggiere Modenese chs Uhr Nachmittags fänd untet den en Freude der feierliche Prinzessin Adelgunde, erlauh in dieser Residenz, statt. Zhre Donner der Kanonen ein, und n beiden Seiten die Ehren- dann eine lange Bezeugung ihrer Huldigung dem rend auf dem ganzen W Zhre Königl. eschmüdckt gewesenen den Segenswünschen der außerordent-

Modena, 17. April. schreibt : „Gestern furz vor se Bezeugungen der allgemei

nen zu fönnen, nstig sey, kánn

Gemahlin unseres Königliche Hoheit hinter Hdchstihrem wache ritt, folgten Reihe von Wagen, welche zur efahren waren, das Linien - Militair Spalier bildete.

esonders aus

unter Lem N agen, án : die Königlichen Equipagen , der für einen O Madrid, 21, April.

eriums gelten, beobachten bis

achen und spotten selbsi der heuchlerischen |

Miene ihres Organs; und je weiter sie heraufgehen zu den höchsten | | Zuge entgegen

Die Blâtter, welche für Organe jeßt in. Betreff des von tgetheilten Vermählungs - Projektes das “Desto lauter sprechen sich sämmtliche } indem sîe vorzüglich an der welcher die beiden Schußkmächte ge zu entscheiden bemüht seyn sollen, âtion, welche bei deren Lösung zunächst betheiligt if, Nacional, das Organ zu vergessen, daß ugsweise mitge- die Vermählung Zsabella's ter dem dy- stände, als den ein- der Spanischen Wir- ummer des Correo Projekt der Morning Blut in Wallung zu Spaniers zu verleben, igkeit und die Würde ede davon sey, Jsabella Il. s ob sie eine Königin in partibus, als ine Spanisch e Königin wäre u. s. w,“ Nacht scheint indessen der Correo geworden zu seyn, vermuthlich weil ihm daß, falls die Entscheidung dieser Lebensfra überlassen bleibt, sie natürlich der j in in Händen habenden Partéi an ung der Moderirten völlig ausgesch einem Vortrage, den eine der Kön Jntendant der Civil-Liste, Herr hielt, und der sih felb t nur zu deutlich hervor,

des Minist der Mornin rengste Still brigen Journale dagegen aus, sichtslosigkeit Anstand Spaniens an ohne diejenige zu Rathe zu ziehen. Selbst der Correo der Anhänger der vertriebenen Regentin, schien seine eigene Partei in dem Jhnen frú theiltèn Artikel des Conservador mit einem Prinzen aus einem nastischen Einflusse Frankreichs noch Englands zigen Ausweg zur befriedigenden Schlichtu ren angegeben hatte. heißt es, daß die Art und Weise, wie das Pos mitgetheilt werde, „hinreiche, um das bringen und das Ehrgefühl selbsk desjenigen dessen Herz am wenigsten für die Una seines Vaterlandes schlage, einen Gemahl ob sie nicht e

Hoheit stieg

unter den e

i Zeit der Reformätoren wurde gestellten für R dr ee Be 9 uche. er |

nehmen, mit

zahlreiche Mengé aus d eblih eine Fra

Fremde angeschlossen hatte. der Prinzessin und die Leutse Jedermann, dem die Ehre zu welcher in Betreff stes Und Herzens H Anblicke gerechtfertigt.“

muth der Z

; den Ruf, som ihres Gei- beim ersken

der Anmuth un herhin aus

d{stderselben vorausgegängen war, Hause, das weder un

Spanien.

Die Kommission, welche beauf: er Geseßgebung Ar

menden Aenderungen abzugeben, esonderen Ko:

Madrid, 21. Dezember. i ibr Gutachten über die mit In seiner gestrigen nzen vorzuneh sis ihrer Arbeiten die Einséßung eines lonial-Ministeriums verlangt.

Die Berichte úber die Bude tigen Angelegenheiten, der Justiz, | sind beendigt und werden in verlesen werden. des Finanz: Ministeriums sind au

Die Verfolgung der in Catalonien den hat bis jeßt kein Ramon Felip, durch ann und hat eine r ihm den politischen 100 Unzen einen Preis gleich defkre-

ts der Ministerien der auswäâr- des Krieges und der Marine in der Deputirten-Kammer des Zustiz- und

weil die R u geben, al

acional anderer Ansicht nicht entgehen konnte, e den Spaniern allein

ewalt und die Köni- | heim fallen und die Mitwir- lossen bleiben ‘wird. | in zunächst stehende Person, | stern im Senate | ittheilung eignet, |

über die Budgets

ie Berichte ie O ch ihrer Beendigung nahe.

Barcelona, 21. April. wieder erschienenen K es Resultat gehabt. Jrovinz Gerona an clamation erlassen, ch | Chef der Provinz, | Gold verspricht. Di | auf den Kop tirt, daß die

arliftischen Ban Der Anführer, der Spiße von 150 M worin er demjenigen , de Don Thomas

ruguera, überliefert, eser hat bérei

T ee M, E nsurgenten-Chefs geseßt und zu hänger desselben, so wie A ib

| und Lebensmittel liefern oder auf andere | mit dem Tode bestraft werden sollen. Mehrere der ausgezeichnetskten K wie Triskfany, Muchacho, sind im Gebirge in der Gegend von B

rospektus, dere Ludwig Philipp“ nicht, allein man des hiesigen Journals „; eines beleidigen igesprochen worden ist,

stff im Auszuge nicht zur aus wie ungünstigen Augen das Pro- der Morning Post von der herrschenden Partei angesehen | t SETTSE Nacional er folgenden ausfstellt : der Bermählung f

mißtkanint und verhdhnt von den es: und- bliéb seiner religidsen Ueberzeugung fühlen uns in unseren Vâátern gcehrt. |

tren / und note) i agf E) Volk des Kantons Zürich feslstchen | Heute t

Weise Beistand leisten, Sprache geändert,

arlisten: Anführer im lehten Boquica, Burjo, Pep del

D ¡eei rufung si alle Wohl bekümmern, hingeben | tig herrschenden Partei | sie eine Spanische und: eine Europâäische Frage, an deren gesezmäßigei, richtigen und | fríédlichen Lösung nothwendigerweise ein erhabener Wille, hen e A des Staates und die Zustimmung Europa n müssen.“ Der. Kongreß war vorgestern und ten, bei denen die Regierung zwar zuleß aber auf eine schonungslose Weise blosgestellt wurde. des Theils der Kommission, welcher dar ierung verlangte Ermächtigung“ zur Emittirung n Schabkammerscheinen zu verweigern , zur Bei dieser Gelegenheit erwies der mmitliche von dem jeßigen Ministerium getroffene | Lande nicht nur nicht die geringste Er- | ndern die Schuldenlast der Nation bis zu | stiegen wäre. Das größte Aufsehen und des Unwillens erregte aber der Kontrakt, Spekulant es übernimmt, unter für ihn ds fúr die Kapitalisirung die in London und Pa- Dieser Kontrakt ist nämlich unter: 4 d dem Herzog de la Vito: | nten U au L einem ee | erantwortlichkeit des Finanz - Mini- | sters anheimfallendes Geschäft, von diesem N iciGde * sollte, und durch jenen kaum gerechtfertigt werden fan das Eco del Comercio sagt bei dieser Gelegenheit : „Nur die: um darzuthun, daß unsere ortschreitens , ellten Grundsäßen, noch der enten, noch den Gesetzen, noch der Staats-Verfássung selbst, das bührende Ansehen gelassen haben... Der Artikel 44, der Con- | itution-ist-zerrissen,„ denn man hat die Würde des Regenten so sehr erniedrigt, wie selbst die erklärtesten Gegner seiner Regentschaft hun gewagt habén! würdénlu. sw,“ Denselben Gegenstand nahm in - der gestrigen Sißung . des Kongresses der berühmte zur Veranlassung, um 2 Î de zu richten, die an ma übertrifft, was während des Laufes der Revolution von seinen | Be Galle überfließènden Lippen erschollen is, Er erklärte, dié Regiéruñg sèy ein hohles Wort, die National-Vertretung nur Bin da, um das Volk zu uünterdrücken und die Dienerin der ewalt zu seyn; das Ministerium hätte nicht nur die Gegenwart, | der Nation verschlungen und jede fer- | Aus dem erschüttern-

der Gegenwart anier, die sich. umi das óffentliche sen, und in welcher es der ge

t, die Junitiative

eutschlands mit tausend Zungen uns fort- |

während verleumden würde. Das Chriftenthum bleibt bestehen und | Bürgerkriege,

Es is ein allgemein verbreiteter: Volksglaube, daß wir in einer | Oli und Zórilla,

nas-Periode leben, und darin liegt eine große Wahrhcit. Die alie Mét A Vhoestorbett und Niemand vermdchte cs / sie wieder zu | (e nur an ‘die politischen Verhältnisse und des vorigen Fahrhunderts zurück, wie es damals war im Kanton Zürich, în der Schweiz und in anderen grdßeren Ländern | Europa's und wie es jcht ist und Sie werden mit mir überein- | siimmen : eine alte abgestorbene Zeit liegt für immer hinter uns, Wir |

wärtig ein

Es zirfulirt hier gegen phie des Königs

furzem erscheinende „Biogra Den Verfasser kennt man no das Werk aus der Presse tucional“, welches neuerdings wegen den König der Franzósen fre

| anfündigt.

weiß, daß gestern Zeugé von Auftrit-

davon trug, s wurde nam- auf antragt,

tifels Úber t den Sie

hervorgehen wird.

O Madrid, 20. April. r die Mornin ermählung der ist, der hier um so Inhalt zu gleicher Allgemeinen Zeitun wenn man glei sprung in derselben Quelle Sat, daß durch Spanien, an einen, ch in die Franfreichs feit dieses Landes gesichert, ellung der Ordnung iner meiner früheren,

ilungen ebenfalls entwickelt wor panischen Vermählungsfr Kabinet, nicht nur seinen eigenen fernstehenden, entsagen, Verwendung aufbieten sollte, ¿hte zu dem beabsichtigten Au etriebene Uneigenn in unserem um unbedin

ein vielfach bedeutendes Fest i gefeiert. A A bobe Saur ewählt worden, dem aus ihrem | pon Savigny Excellenz erufenen Geheimen Staats-Minister iebe zu bereiten. m heiteren Saale de inig- ten sich die moisten Mitglieder der Universität A E, Gâsten zu einem Festmahle, welches auch des Ministers Eichhorn | Fund des Freiherrn von Humboldt Excellenzen durch ihre Ge- genwart ehrten. Nach dem „Domine Salvum fac regem“ | | wurde, wie überall, wo Preußen festlich versammelt sînd, zu- |\vörderst Sr. Majestät dem König vom Rektor der Universität ein 1 Lebehoch! gebracht; demnächst vom Dekan der philosophischen Fakul: | tät dem Minister Eichhorn Excellenz, vom Dekan der juristischen Fa- fultät dem Minister von Savigny Excellenz und vom Dekan der medi- zinischen Fakultät dem Freiherrn von Humboldt Excellenz, die sämmtlich mit bedeutsamen und herzlichen Worten auf das Wohl der Universität erwiederten. Hierauf folgten zwischen den auf den | festlichen Tag beziehungsreichen Gesängen noch mancherlei Trink- | sprúche und Reden, unter welchen wir nur die vom Herrn Gehei- men Rath Steffens erwähnen, welcher die Bedeutung des 2. Mai | und die frohe Erfüllung der Verheißung desselben durch die Ge- | f genwart hervorhob, worauf Herr Geheimer Rath Schelling das Wort nahm und zugleich den Geburtstag seines bald halbhundert- |

lich das Gutachten die von der Reg von 460 Millionen i Diskussion gestellt. Burriel, daß durch Finanz-Operationen dem leichterung erwachsen, 0 einer unerhörten Hdhe ge einen allgemeinen Schrei in welchem ein Börsen - ünstigen Bedingungen die Fon ing der Zinsen de ris stattfindet, vorzuschießen.

zeichnet von dem Spekul Der Name tráfte, der, «als ein der

Vor einigen Tagen erhielten wir , in welcher ein. die künftige

Pos vom 8ten Artikel enthalten

ónigin Jsabella betreffender röôßeres Aufsehen erregen mußte, eit dur eine gewisserma annehmen könnte, daß Der ihnen zum die Verleihung der Hand weder in die Juteressen verflochtenen Prinzen, die und ihm die Aus- erófsnet wer-

riser Korrespondenz der

Grunde liegende der Königin von Großbritaniens, no politische Unabhângi sicht auf Wiederhe

den müsse, war in e entnommenen Mitt | aber das bei der

| ligte fremde sten eines dritten, ihm

diplomatische

r Coupons,

und Ruhe einem hiesigen J

n, F | Freilich sieht es auch noch von änderec Seite trüb aus, Es war chst bethei- im Fahre 1815 die Aufgabe der auf dem Kongresse zu Wien versam- melfen Mächte, die Revolution abzuschließen, Ordnung und Freiheit zu versdhnen ünd der Welt dauerhaften Frieden zu geben. Diese Auf- | gabe ift nicht geld| worden. Man'hat bes wichtigt, ermäßigt, Kon- essionen gemacht, aber die inneren Uebel find geblieben die neue cit is nicht ans Tageslicht getreten, Man hat sich zu sehr nach stellen zu können. Dafür zeugt die Juli:

l sondern immung

sfunftsmittel zu erlan-

itiven Zeitalter t daran glauben lla’s auserforene n erwähnten Artifela n seyn wektde, die Boden der Halb- ier aus ebenfalls nicht wohl hiesigen Gewvalthaber der jungen lben \o la

igenen d Ge châfte fern zu Portugals haben

die ihn stüßende

leich nach dem von hoher Hand die bei der Vermählung

inister weder der durch dieselbe erson und Würde des Re-

anderer gen, eine so weit nigstens dem Uneingeweihten u romantisch

erscheinen,

des Krieges schreckhaft vor Eu- der für die

ropa. Diese Gefahr ift näher, viel näher als die Meisten glauben, i f‘vorher noch zu initerer Ruhe gelangt eméea unter uns sehen und ernähren,

und entschlos}\

eichnet wird, leicht aufzufinden, M "gus fzusi vulkanischen

treue Deutsche insel zu ‘vertauschen,

steht natúrlih darin und wohl auch die zögern wie

Volkstribun Lo p

Ministerium eine fg Jas: gejanmds:

läßt sich _von h tf oser Heftigkeit Alles kalis- worden als in der übrigeu Schweiz. diese Erfahrung nicht mehr verlo- | en ersten dreißiger Jahren hatte der Radikalismus noh eine gewisse Wahrheit für sich; damals noch waren Radikale und Liberale verbunden. Denn es galt damals guch alle Vorrechte tun en zu doe , mit Et- ten sih die Ra- dikalen und die Liberalen immer mehr trennen. Der adikalismus mußte zuleßt auch das Chrifienthum in seinem Bestande angreifen, und würde er was Gott verhúte! wieder zu vookbergehender Herrschaft gelangen, fs würde er da fortfahren, wo er im Jahre 1839 rde es vielleicht etwas vorsichtiger machen, mehr

Volljährigkeit der und ihr endlich als einen solchen, Willen._sih von jeder Einmis ten entschlossen wäre. nicht wenig dazu beigetragen, artei gn der f at scheint a are en der bespro g erhalten zu dnigin vor allem au cht nehmen we stern dem J

ou. die Zukun waltung un den Bilde, i

en Ereigni L Regenten un glich gemacht. das der Redner von dem Elende fes neben dem Prassen der Emporkömmlinge entwarf, kann ich mich nicht enthalten, Jhnen folgenden Zug anzuführen: „Auf der h inen Geistlichen, den Hut in der Hand, um ein Almosen flehend, Der Unglückliche war blind, und seine Au- n dffneten- sih nur, wenn es nöthig war, um zu weinen. Die eines Greises erschüttern immer das Herz; die eines hen: es.“ Herr Lopez erklärte dann geradezu, das t, einer Regierung, wie der bestehenden, ister verstummten dazu, een in endlóses-Béifállsgeschrei ausbrachen, eforen jeßt vornehmen müsse, féit der Königin zu p Miktister die Unterschrift des Regen- | oñtráft als ein Versehen zu entshul: tin purde der Antrag der Kommission durch 94 men gegen 56 verworfen, so daß das Ministerium siegte,

wt Pri GA ifel chenen Zeitungs - elrtifel, aben, E n e esten n, (ch der fr ellé wurdén,

nd rtifél der Gra aides ¿ ‘„Wie ‘nehmen uns ; théils weil

egen, welchè die Procofi ad sie sich vor allen ein Spa

Landstraße s

bon, Rüsi en Diploma-

ten, die vorge dessen Kammerherr, Das Eco del

nfanten vorge der Graf von A Comercio,

t in Bezug auf die A emeinen Zeitung i chen N

iesters zerrei

das Organ nicht verpflichte

tee und kreu“. d erschienen waren, befand sich auch Se. Excellenz der Kriegs-Miz: | aiser, der, nachdem von zweien Freiwilligen die Toaste auf B |

während die

art, s q il Endlich bestand

All

Ba Herr Lopez dar achdem darau

ten unter rat cich digen versucht hatte,

ât seyn dürfte.

Rechnungen l en fönnten,

zu ldsen, welches

un ein eh! n. „Jenes Y er. Es und Ma SRR E AA TRBUR'GN f aven

523

Das Ableben Aguado's hat etwas Tragisches, So lange | 22sten Abends zwischen 11 und 12 Uhr brannte das Rittergute 4 ¡M E M Spe R in dem | ritt davon entfernt gelegenen Skaper Holland, Wreschner Kreises, eine Holländer - Wirthschaft D war. A 21sten brannte, fast zu derselben Abendstunde, das Rittergut G uchoczynek, welches mit Ruchocin gränzt, bis auf das herrschaft- É ry 24 fb rue w vollständig ab, und endlich fam am 2 | e ge F i i des A Debut e egenen Stadt Powidz ein Feuer aus, wel- richtete aden ist noch nicht festge von 20,000 Rehlen S e debelle dürfte aber den Betrag iese Brände in einem ganz nahen i i derselben Abendstunde Aatefardor, [Du E E | etner absichttichen Brandstiftung durch ein und dieselbe ruchlose u. Bei der Wichtigkeit des Gegenstandes entwickelte die Polizeibe- hörde die möglichste Energie, und es gelang der durch den Kreiskand- Gn M its de eieen Untersuchung, den Brandstifter in der | on des 20jährigen Dienstjungen ilinsfi i und denselben pri ingestünbuig YifI. K (0 cit c, Kilinski der betreffenden Gerichtsbehörde übergeben worden vor der er, wie verlautet, seine Bekenntnisse auch schon gerichtlich bestätigt hat. Da durch den Landrath auch der objektive Ihatbe- stand în dem Maße festgestellt worden is, daß Über die Thäter- schaft des 1c. Kilinsfi fein Zweifel obwaltet, so ist die Beruhigung der durch diese Brände im hohen Grade aufgeregt gewesenen Ge- Der Kilinski trieb sich dienstlos in der Umgegend umher und suchte selnen Unterhalt durch Betteln Dabei will er an mehreren Orten unfreundlich be- andelt worden seyn, und er giebt an, daß dadurch der Trieb nach Rache in ihm erweckt worden sey. | selben Tage, an welchem er das Rittergut Ruchoczynek anstkeckte, | daselbst ein Almosen empfangen hatte, so kann eine Veranlassung zur Rache nicht unbedingt zugegeben werden, es dürfte vielmehr eine partielle Geistesverwirrung bei dem Kilinski vorwalten, wor- über die weitere Untersuchung entscheiden muß.

er sich im Auslande befand, wurde er von den hiesigen Patrioten mit Schmöhunge überhäuft. Nun, da er in i, Riibais an- gelange war, haben ihn die Freudensbezeugungen der ehrlichen sturianer, deren Glück er machen wollte, erdrückt. Es scheint außer Zweifel zu seyn, daß seine durch die rauhe Witterung er- chütterte Gesundheit einer zu tiefen Gemüthsbewegung, die die ihm dargebrachten Huldigungen verursachten, unterlag. Daoe Mar- liani, der einen bedeutenden Gehalt von ihm bezog, wurde geskern von einem Schlagfluß befallen. Sein Zustand fldpt seinen Freun- | den einige Besorgnisse ein, : Abends. Jn der heutigen Sißung des Kongresses wurde der N gemacht, die Kammer solle erklären, sie hätte zu | ihrem größten Leidwesen gesehen, daß das Ministerium den Re-

/} genten in den Fall geseßt hätte, in einem von der Regierung mit | * zwei Privat-Personen Eee Kontrakte zu erscheinen und

auf diese Weise von dem ihm durch die Constitution angewiesenen

: erhabenen Posten herabzusteigen. Der Minister-Präsident bat,

j von diesem „Antrag P iueben, fer D n

; gestern erflärt hâtte, daß jener Umstand auf einem Versehen der

: E beruhe und die Regierung darúber- äußerst betrübt sey. e

indem der Finanz- Minister bereits |

enungeachtet beschloß der Kongreß mit 73 Stimmen gegen 68, daß der Antrag in Betracht gezogen werden solle. Heute richteten auch die Deputirten ataloniens eine Jnter- | pellation an die Regierung über die Fortschritte, welche dort die bewaffneten Karlistischen Banden machen. Sie versicher- | ten, es wären von Perpignan zwei Kanonen (?) und 2000 Flin- | ten in das Gebirge von Catalonien geshickt worden; die Fran- |

zösische Regierung hâtte darum gewußt, und binnen kurzem könne | : die Ruhe des ganzen Landes bedroht werden. Der Minister des | Innern erwiederte, die Bande des Felip bestände aus nur 40 Mann, und es sey nicht Schuld der Regierung, wenn 1000 ge- gen sie abgeschickte Soldaten nichts ausrichteten. Sobald der | Kampf den Charakter des Krieges annâhme, werde der General- | a E S Jg ausrúcken. Der Minister-Präsident | | su ranzösische Regierung von de if- wissenschaft frei zu Pubein s M E 2e f

E

Inland. Verlin, 3. Mai. Se. Majestät der König haben Aller- |

nâdigst geruht, dem Steuer - Rath Rod | geruht, : zu Potsdam zu ge- | atten, die ihm von des Königs von Hannover Majestät Lese:

| hene Krieges-Denkmünze für 1813 anzulegen.

Berliu, 3. Mai. Am 27. April Vormittags wurde die |

General : Prúfun der hiesigen Erwerbschulen in der hohen Ge- genwart Zhrer Majestät der Königin, der erhabenen Ober - Vor- steherin der Anstalt, abgehalten. ie Versammlung, welche aus mehr denn siebenhundert Schülerinnen, den Lehrern und Lehre- rinnen, so wie den Miktgliédern des Vorstcher-Amts und der Dis- | rection bestand, fand in den von der Loge Royal-York dazu wohl: | | wollend eingeräumten Lokalien derselben statt. : geruhten den ausgelegten Handarbeiten der Kinder, so wie der | mündlichen Prüfung derselberi in den ‘verschiedenen Lehrge enstän- den beifällige Aufmerksamkeit B schenfèn und achtzehn Kindern, | n Ks v r (Se bebe L net hatten, Bibeln Höchsteigenhändig zum Geschenk zu verehren. | A L Mee F, A einige - herzliche ard T , welche der evangelische Bi h i z sammlung richtete. 9E ial pre: E A0. DIL E

dhlyerhalten besonders ausgezeich: |

Der Jahrestag der Schlacht |

, ein. Andenken der Verehrung und |

jährigen Freundes Steffens zu Aller Freude verkündigte. Die | j ; juristische Fakultät hat diesem unvergeßlichen Tage add durch ein | [Nen eit, O: Lateinisches Programm ein gelehrtes Andenken gestiftet, Es fährt |

en Titel: „Quinti et Marci Minuciorum sententia

" inter Genuates ct Viturios'dicta. Viro illustrissimo et | excellentissimo FRIDERICO CAROLO DE SAVIGNY, Augustissimi Borussiae Regis Rei Iudiciariae et Legum Feren- daram emendandarumque Administro Intimo, mandatum a Rege Potentissimo illustre officium ex decreto Ordinis Turisconsul- torum Berolinensium ut gratularetur, edidit el astravit “F T Augustus Frideriecus Rudorff, I. U. D.,

Ordinis H, T. Decanus, Berolini, MDCCCXLHIN.“

,

Berlin, 3, Mai. Gestern, am Jahrestage der Schlacht

von Groß - Görschen, veranstaltete der hiesige Verein der ehemali- gen freiwilligen âger dem Kommandanten von Berlin, General- Lieutenant von C

und des Ruhmes ein Führer der Freiwilligen gewesen war, ein

olomb Excellenz, der zu jener Zeit des Kampfes

länzendes Fest zur Nachfeier des Tages, an welchem derselbe vor |

unfzig Jahren in den Kriegsdienst eingetreten war. Eine Depu- tation der Freiwilligen überreichte dem Jubilar einen goldenen Degen, dessen Gefäß die Inschrift trägt: „Der Verein der Frei: willigen zu Berlin Sr. Excellenz dem General-Lieutenant von Co- | lomb““. Auf der Klinge befinden sih die Worte: „Funfzig Jahre Unter den Ehrengâsten , die bei dem Festmahl | mann's Wasserschdpferin. Unter den Gemä | die Oberhand behalten, finden wir manchen an | dahin vielleicht auch dasjenige Bild nicht geb historische, hier besondere Beachtung verd en Künstler, dessen Name durch diesmal eine Composition, wel enftandes, no B | n der That scheint darú | schiedenheit obgewaltet zu baben. H f

ajestät den König und auf den Jubilar ausgebracht worden,

einen dritten dem Andenken Blücher's weihte.

Gnesen, 25. April. Der hiesige Kreis wurde seit

einigen Tagen durch Brarid : Unglúck erheblich deunruhigt, Am

Ruchocin vollständ | nur etwa 2000 S

diese Brânde ange- Der auffallende Umstand,

zu bewegen, weshalb auch der

gend wiederum eingetreten.

Da er jedoch noch an dem-

E E

Wissenschaft, Kunst und Literatur.

Quartett -Soireen der Gebrüder Múller.

Es sieht in der musikalishen Welt ohne Widerspruch fes, da | etn normalmäßigeres Quartett von C E M s ¿ | der vier Brüder Müller aus Braunschweig, nicht denkbar ist. | Alles Quantitative des Spiels, Alles, was der Messung, Berechnun Abwägung angehört, findet sich hier in solchem Ebenmaß, in \hdner und vollkommener Harmonie als Basis vor, daß das Qua- litative, der Vortrag und Ausdruck mit jener geistigen Freiheit dar- auf begründet werden kann , deren wohlthuende, das Gemüth des Hôrers von Grund aus erheiternde und erhebende. Wirkung eben nur da stattfinden kann, wo man nicht mehr an den materiellen Stof der Kunsi erinnert wird. Es ist derx reine Klang, dec uns aus | dem Spiel dieser vier Künsiler entgegentdnt, frei von aller anderen | Beimischung aus dem Material der Saiten und des Bogens; und hre Majestät | ein so zusammenstimmender Klang, als ginge 1 j jestat | einzigen, von einer und derselben Kraft bewegten Ton - Werk-

ei von einer solchen Fülle und

man oft in Zweifel seyn könnte, ob man nécht Blas-Inlirunonte dre. Auf dieser sicheren, mathematis strengen, soliden Und harmo- nischen Grundlage ift nun ein eben fo symmetrischer Bau der

gen Ausführung des Ganzen errichtet, in welchem alle Theile fe liedert fich an einander fügen, Licht und Schatten nach dem richtig- en Schönheitsgefühl abwechseln, kein Zuviel, kein Zuwenig das herr- | Und so wie alle vier Künstler “nur auf das D aaa A Es E As entschicdeneres Hervorhe- evlim2. Ut F fe i | ‘l der anderen Partie sich geltend

ck 2, Mai. Die Universität hat am heutigen Tage | sind se auch mit echt Deutscher Redlichkeit bemübt, E jedesmaligen Werkes einzudringen, welches ste vortragen, und es möglichst objeftiv im Sinne des Komponisten, wie derselbe aus dem

Jedes Kunstwerk

lihe Ebenmaß stört.

| Ganzen herauszufühlen it, vor uns hinzustellen. | ber ift eine infommensurable Grödôße, und ein anderer Geist, als der seines Urhebers, wird es nie ganz zu erschöpfen im Stande seyn ; ja | der Künsiler möchte wohl kaum jemals eines seiner Werke noch kz | mal genau eben so wiedergeben können, wie er es zuerst gedacht und 1 Wenn also der Virtuos fremde Compositionen wieder- giebt, kann er E e Gs die Jntentionen des Autors t nie dieselben vollkommen erreichen; das Weniger der richtigen Auffassung Be vos A m per Ren Mee | der Schönheit im Allgemeinen und mit dem Gesamm | der Productionen desjenigen Tondichters Aa E | dessen Werk der Virtuos zur Ausführung bringt, wobei natürlich cin lebhaftes Gefühl und eine reiche Phantasie unentbehrliche Erforder- Von dieser Seite nun werden also Virtuosen noch stets ortschritte machen können, wenn sie auch im Technischen schon lugf den FEi der Bollendung erreicht haben. 1ch, als wir gestern das Virtuosen-Quatuor - der Müller hier in Berlin wieder hörten, daß diese Künfiler. in der verschiedenartigen charafkterifiischen Auffassung und Reprodtiction der Quartetten von verschiedenen Meistern noch weiter vorgeschritten Alle andere Eigenschaften ihres Spiels,

empfunden.

ausdrúdcken, wird hier allgemeinen Geseßen

So schien es

( die wir oben | angedeutet , waren schon bei ihrem erfien Debüt in - | reren Fahren eben \o vollkommen ausgebildet an Rue Dio Wi Ke | i ( scheint indeß Haydn's Eigen- | thumlichfeit, diese ganz in sich befriedigte und beseligte Natue Lou reinster Heiterkeit und inniger Religiosität, dem Temperament und Charafter der vier Künftler-Brüder am meisten zu entsprechen wo ih Beethoven dem Geis seines Lehrers , des Altmeister Haydn nähert, erreichen jene Virtuosen in der Ausführung auch seiner Werke die Bo e aud M. A en Andante und in der Schlußfuge en gespielten C-dar- S besonders \o klar und meisterhaft aus drt Vndbe des Aue: Sie kits Aefelden in der nächsten cider soll die nächste, welche morgen stattfindet, au Der dicht gefüllte Saal in der ersten Sviede "do der R vei Mouton LELEIEE R willkommen fie, auch nach der É e eun v seren Musiffreunden sind, und wie L nun: Ee B aat Mbtete | Zeit in unserer Mitte haben mdchte.

Immer no

führt wurde, daß eine Wie- ewiß erwünscht wäre.

leßte seyn.

gern man fie dfter und längere 10.

Ansftellung des Kunst - Vereins.

Am 18ten d. erdffnete der hiesige Kunsi - Verein die Ausstellun derjenigen Kunsiwerke, welche er zur diesjährigen Verloosun i e | Mitglieder erworben hat, Werke der Plastik, der Malere Kupferstichs. Erstere is diesmal durch ein Portrait - Bildniß Fhréèr Majestät der Kdnigin, in Hochrelief , en face, trefflich vertreten/ ein Werk, von dem wir nur sagen wollen , daß es von Rau ch Marmor is. Bereits bekannt war das Modell von Lud t e, wte billig, iehenden Gewinn, wenn rt, das, als das einzige Wir sehen hier von andere Werke s l be- wir weder Q üdlid a

ch Múde aus

lden, wel

| einem tücht ründet ift, ahl des Ge