1842 / 124 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

milie, die Minister und die Stabs-Offiziere incennes waren besondere Tafeln errichtet. nte waren noch Detache- der Afrikanischen Jäger, Der König und e Tuilerieen und be Stunde spater das Bankett,

Fär die Königliche der Garnison von Außer dem ganze ments des 18ten die in Vincennes Garnison halten, liche Familie verließen nach ßt mit 21 Kanonenschüssen, eine hal Gleich darauf begann Í en legte der König den Grundstein von dem alten Fort aufge:

Zten Artillerie-Regime Linien - Regiments und eingeladen.

trafen, begru im Fort von Vincennes ein. und nach Beendigung desselb zu einer der Bastionen, welche östlich

- Minister hat von dem General Bugeaud aus: die in dem Messager nicht weniger orin die militairischen Ereig: die Afrikanischen Bestkun- as Wesentlichste daraus is Der General Lamoricière is nach während welcher er den Stamm der | am 15. März nah Mas: | rebellische Distrikt is der eiter zählt und fich wit dem Aga | Der General Bedeau | die sich von | Marokkanischen | e Vortheile über die Truppen Abd el er die Beni -: Snassen davongetragen. ; in welchem dèr Emir geschlagen den Scherif Sidi-Hamza gefangen genommen. | ßen Einfluß auf die Gräânzstämme aus, die | die Franzosen gereizt hatte. Aufmerksamkeit und läßt ihn in Tre- | Sidi-Hamza soll bereits sehr | sen Fanatismus zurückgekommen seyn, und an | aben, daß sie sich dem Ehrgeize Abd el | pfer bringen möchten.

führt werden. Der Kriegs führliche Depeschen erhalten, als acht Spalten einnehmen und w zählt werden, deren Scha gen in der leßten Zeit gewese bereits mitgetheilt worden. einer Exkursion von 49 Tagen, fast gänzlich unterworfen hat, Der einzige noch

fara zurückgefehrt. der OQuled - el- Abbas, der 200 dstlich von Iekedempt zurückgezogen hat. rend seiner Streifzüge i

der Taffna bis zu der

linken Ufer Gränze hinzieht, entschieden Kader's und Jn einem Ka

besonders úb vallerie-Gefecht,

Dieser ábt einen gro er zum Kriege gegen i Bedeau behandelte ihn mit mezen in seinem von seinem religió die Seinigen geschrieben h Kader's nicht mehr zum O Bedeau schreibt, daß er nur das Aufhdren des Regens abwarte, | um Abd cl Kader wieder anzugreifen. | Ludwia Philipp und die Königin der Belgier | bornen Grafen von Eu Über die Taufe halten. - Kirche, deren Grundstein am | weniger als 12 Millio: | Gleich darauf |

Der General |

Hause wohnen.

Der General

Der König werden den neuge Morgen wird die Magdalenen 3. April 1764 gelegt wurde, und die nicht hat, feierlich eingeweiht werden.

nen Fr. gekostet 1 i odtenamt für Herrn Humann gehalten

wird in derselben das T

Es is die Rede von der Errichtung eines Ministeriums der Eisenbahnen.

17 Paris, Amendements sind bis jeß \senbahnen vorgeschlagen. stab für die un jeßt über jene Jahre lang in

Nicht weniger als dreiundzwanzig t zu dem Geseß-Entwurfe ü Diese Zahl giebt einen ungefähren Maß: | erschiedenheit der Ansichten, welche noch | ráge obwaltet, nachdem dieselbe fünf oder sechs | der Kammer, in der Presse und im Publikum nach allen Seiten hin untersucht und beleuchtet worde n Lokal - Meinungen, wenn i thungen Über das Eisen: | dene Grund-Ansich: | folglich auch über Systems her- alle Vortheile der beschleu- den friegerischen Rüsichten auf An- ordnet wissen. sagen die Anhänger derselben, e, auf dessen Deckung weiser Aufopferung berechnet seyn müssen. Chancen des Krieges und die daraus her- den Hintergrund, indem sie den Han: rs auch der Vermehrung des Transit, die größere Wichtigkeit cht sich für Franfreih unermeßlichen Gewinn den Verkehr

29, April. ber die Ei- |

gesehen von den unzählige ch mich o ausdrüdcken darf, welche sih bei den Bera bahn-Geseß geltend machen, treten drei verschie Bedeutung und

Eisenbahn -

ten úber die die Gestaltung des Franzbsischen vor. . Die nigten Communication if und Vertheidigung unterge eit und die Macht des Landes,

find das erste und gróßte Mational- Jnteress die Eisenbahnen, im Nothfalle selb übrigen Zwecke,

zweite Ansicht rúckt die vorgehenden Folgerungen in dels:Vortheilen, und besonde die se von den Ei Sie verspri aus einer Comb des nördlichen Europa mit der ranfreich zu nehmen, rangit zwischen Ameri dem leßteren und Englan Grund-Ansicht is die der sichten allerdings einen gewissen Spielraum eben, alle anderen ausfgeopfert se merfkantilen Vortheilen au in Anschlag bringen, sind, dem kúrzesten W echnet man hierzu die s

erste derse

Die Sicher:

ff mie theil vorzugsweise

senbahnen erwartet,

ination des Eisenbahnbaues , welcher Levante zwänge, seinen Weg durch hâlt es sogar fúr möglich, den éa und Deutschland, und selbst zwischen d, nach Frankreich zu ziehen. Die dritte Eflefktifker, welche den militairischen RÜck- ihnen aber nicht neben den rein den des raschen Personen-Transports die deshalb in den meisien Fällen den Vorzug zu geben.

hundertfach durchkreuzendea Pläne urid Wünsche der lokalen Selbstsucht, so steht man leicht úber das Eisenbahn:Geseß in der , ohne: daß man jedoch hoffen dúrfte, es | friedigendes System enem Kampfe hervorgehen. Die Befürchtung, daß das \chließliche erhandlungen der Hauptsache nah ein allem Anschein nah, ziem- | eitem größten Zahl

E E E D Aw ti A D t G L E E N

en wollen, die

daß der Meinungskampf mer sehr hart seyn wird werde endlich irgend ein vollständiges und be entschieden triumphirend aus j ier und da halblaut geâuß Resultat der schwebenden V verneinendes seyn werde, isk vielmehr, ründet. Die Verwerfung der bei w Eisenbahn - Vorschläge is gewiß; ob sih aber auch selben eine bejahende Majorität finden werde, fann man bis jegt nur für zweifelhaft halten.

Verständigt man sich aber auch über Endpunkte und Richtung eringeren Zahl der zu bauenden Bahnlinien, r die Schwierigkeit einer Verständigung über \ ihrer Ausführung. Soll der Staat die Eisen: dder \oll er ihre Ausführung der Privat-S Frage is, troß aller vom Auslande gege- r eigenen Erfahrungen in Frankreich selbst, |

der einzelnen nur für einen einzigen der

einer größeren oder g

ibt noch imn die Art und Weis A

bahnen bauen, tion überlassen benen Beispiele und alle in der offentlichen M dchst wahrscheinli nigstens einen Theil der schaften abtreten werde, er ‘diesen leßteren zu Hülf Associationsgeist ohne Beistand Eisenbahn rena zu S ein ausgemachter und anerfa lichés oder unverzinsliches Darlehen, rent En bürgung eines Minimums der Zinsen durch den die Arten der Beihúlfe, welche von verschiedenen Seiten E je s es ma ónnte fast sagen leidenschaftlich, verfohten werden. Gegenfsäße der Ansichten über eiden äußersten Meinungen f ‘die Gewährleistung eines Auf der einen

einung noch eben #0 unentschieden als je. | chen Vorausseßung, daß der Staat we- projektirten Bahnen an Privat - Gesell: t die neue Frage, in welcher Weise n solle, denn daß der industrielle bffentlichèen Schaßes nicht | tande bringen |ck e und | ‘aß. erzins- Schenkung und Ver-

eigen, wie {rof die arf ih nur ‘die über den Antrag au Minimums zum nennt man diesel

n gekommen sind. be eine heillose Vergeudung der öffentlichen Hülfs:

526

quellen zum Vortheile der Geldmänner, die man dadurch gegen jeden deten erlust sicher stélle, während man ihnen glelch- wohl dieMöglichkäit eines großen Gewinnes lasst; auf der anderen Seite spricht man die Besorgniß aus, daß eine solche Garantie nicht ausreichen mdge, die Kapitalien in genügender Masse in“ die Eisenbahn - Untérnehmungen hinueinzuziehen. ich, daß das Zweite wahr is, ohne daß man deshalb das eskere grundlos “nènnen dürfte; denn die große Speculation ist gew dem Scaate so bedeutende Zugeständnisse abzupresscn, daß man sîch nicht darúber wundern könnte, wenn sie sich diesmal mit einem Minimum der Zinsen nicht begnugen wollte. :

Eines der heutigen Blätter klagt wie über eine Ausnahms- Erscheinung im Verwaltungsleben daruber, daß in leßterer Zeik mehrere Unter:Präfekten und sogar ein Gerichts-Beamter in die Finanz:Administration eingetreten sind, in der man ihnen sogleich, natürlich auf Kosten der ihretwegen bei der Beförderung über- gangenen Steuer-Beamten, einträgliche Aemter ge, eben habe. Man ist in Frankreich und namentlih in Paris der haufigen und fon- derbarsten Wechsel -des bürgerlichen Berufs allerdings gewohnt,

| allein daß sich die Leichtigkeit des Wechsels auch auf den Staats: | | dienst in dem vom Constitutionnel angegebenen Grade erstrecke, |

war doch noch. unbekannt.

Größibxitauien und. Jrlaud.

Parlaments - Verhandlungen. Oberhaus, Siz- zung vom 29. Aprik. 4B. H.) Nachdem durch eine König- liche Kommission mehreren ‘vóm Parlamente angenommenen Bills, unter anderen der uéuen Kornbill und der Bill wegen Regulirung der Jrländischen Branntwein: Steuer, die Genehmigung Zhrer Majestät ertheilt wotden war, entspann sich, veranlaßt durch den Marquis von Normanby, abermals eine längere Debatte über

die große Anzahl neuer Friedensrichter, welche das jeßige Mini: | erium in allen Theilen des Landes ernannt hat, ange lich um

den Einfluß seiner Partei zu verstärken. j

Der Marquis von Normanby legte eine Petition von Gatcshead vor, welche sch auf diese Sache E: und erwähnte mehrerer an- derer Fälle, in deneu sich deutlich ze t aus RúÉsicht auf das dffenliche Wohl, sondern nur im Partei-Jn- | teresse vorgenommen worden seyen; insbesondere erwähnte er die Éc- ! nenuungen in Bath und Chester. p ; L i Der Lord-Kanzler beschwerte sich darüber, daß der Marquis

von Normanby nah der neulich ae Erflärung die Sache | r so

nochmals wieder vorbringe, und zwa

l i KENEAIAT daß er sich nach drriwdchentlicher Frist zur Erforschung der Sa

bloße allgemeine Andeutungen ohne alle genaue evocisführung be- |

| schränken zu dürfen glaube. Was indessen den besonders hervorgeho-

| benen Fall von Gateshead bctrefe, #0 liefere gerade dieser den besten | \ch | über den unn

Bill (s. dagegen oben die S

Nun konstituirte sich das Haus fommensteuer:Bill und fuhr mit der Schedula D fort, welche die Steuer von feiten oder aus irgend

" Bewcis fúr scine (des Loxd-Kanzlers) frühere Behauptung / daß ge- rade unter dem vorigen Ministerium dei Ernenuung der Frieden ter auf nichts als das teresse der herrschenden Partei Rücksicht a nommen worden sey. ateshead sey nämlich einer der fünf bevöl- kertsten Wahlorte der Gtafschaft Durham (die anderen sind Sun-

/ nothwendi roßen An- | : der noth g groß | nen Berufsthät

| Ländereien und Fonds, gezogenen jäh Herr Sharman Crawford beantragt

welche sich auf die Be âtigkeit bezichen,

i i * Orten sev, tro N | i ba dicken ew Dr tendlichen agisirats - Personen, nur etn cinziger Friedensrichter. von: der konservativen Partei zu finden

cin Umsand der. als von ‘bedeutender Wichtigkeit für B | die Streichung der Wort werbes aus ciner Berufst | dement dadurch zu motivircn , daß

dustricllen und handeltreipenden Klassen und daß, während für diese nichts geschehe neue Kornbvill auf e den Autrag und fu des aus dem Besibthume und des aus fsthätigkeit gezogenen Erwerbes uns

um gegen Herru Craw- s daß dasselbe ci- treten würde, t cine Steuer

die Gegen- Paxtei erscheine, müsse, wenn mgn bedenke, daß die Fric-

davoy habe sich gefunden, daß die enriccht für Ga brad, welche nur

densrichter Guen mei ger feget Einfluß auf die Parlaments Wahlen | C è

ausüben. Aber guch abge T

Anzahl der vorhändehen Fkl

c etrug, zu gerfitg ss. uud. dic ¿Minîsier hätten daher durch Er- | E As ‘Feu ojedensrächtern Gelegenheit genommen,

auszugleichen, sondern auch die nôthi- | cn Vorkehrungen im Jutexesse der -Justiz+ Verwaltung zu treffen. | er Lord-Kanzler suchte \chließlich: noch ausführlicher das Verfahren

nennung von sechs neue S nicht nur das Partei-Juterce

des Marquis: von Rormagby in Hinsicht auf Gema der Frie- densrichter während der Zeit seiner Daa tong de j des Jnneru als partciish und eine wesentliche Einwirkung auf die Wahlen bezweckend darzustelleü. j

_ Gegen den Vorwurf solcher Beweggründe protestirie der Mar- quis von Rormanby und ‘bemerkte, daß es dem tehigen Ministe- rium insbesondere sehr wenig zustehe, dergleichen Behauptungen auf- zustellen , da aus dent aúnlich h | wenigen Monate sciner Existenz bereits 360 Friedensrichter ernannt | habe, und zwar alle aus der Tory-Partel. i

Der Marquis von Londonderry suchte die Behauptungen

des Lord - Kanzlers durch nähere Hinweisung auf den Zusiand der Dinge in der Grafschaft Durham zu be runden, wogegen sich der Graf von Radnor mit vicler Schärfe úber die dem vorigen Mi-

nisterium gemachten Vorwürfe aussprach und zuglei erklärte, er habe |

mit förmlichem Ekel von dem ersten Lord auf dem óllsackde das Ein-

geständniß vernommen - daß dic Ei durch die Ernennung der | ung der Parteien habe einwirken |

Friedensrichter auf die relative Ste i i l wollen. Wenn man JFudividuen, welche bestimmt seyen, die Justiz

zu verwalten, nur zum Behufe politischer Zwecke anstelle, so scy das | ein geradezu staatsverräthcrisches Verfahreu und seße die Urheber ciner |

Anklage von Seiten des Unterhauses aus. j E

Rachdem noch der Graf von Warwick über die große Masse von liberalen Friedensrichtern Beschwerde eführt hatte, welche das vorige Ministerium auch in die Grafschaft

durch zu vertheidigen, daß, wenn aud Partei stattgefunden hätten, um:-das niederen Justiz wiederherziftelé, welches: durch die Uebermacht der einen Partei in den Friedenzrichter-Stellen, wie sehr auch dic Beam- ten cilzeln sich der. Unparteilichkrit bcfleißigt haben mdchten , noth- wendigerweise beeinträchtigt worden seyn müsse, doch die neuen Er- aen nirgends in dém Maße vorgenommen worden seren, daß das feühere Verhältniß der Partelen dadurch ih umgekchrt dâtte, vielmehr habe hèôchstens nur eine Gleichsiellung stattgefunden. Nachdem der Locd euer nochmals das Wort genommen und auch Lord Wharncliffe iu dessen Sinne gesprochen hatte, atte diese Diskussion ihr Ende, ohne ein Resultat geliefert zu ben, Nachdem noch der Graf vou Winchel sea eine Petition

gegen die beabsichtigte Herabseßung des Einfuhr: Zolles von frems- | dem Obst eingebracht und dieselbe durch die Behauptung zu unter- ;

stüßen gesucht hatte, die Transportkosten des inl ndischen Obstes zum Markte seyen so bedeutend, daß eine Herabsegung des Zolles | vom fremden Obste die Veranlassung werden würde, daß alle Obst:

| gârten in Kent verödeten, eine ehauptung, welchèr der Graf |

von Radnor durh die Bemerkung entgegentrak, daß die Re- gierung vielleicht aus Rüefsicht auf die l gev Obstgârten des Sir Edward Knatchbull in Kent den Zoll nicht genug reduzirt habe, vertagte sich das Haus.

Unterhaus. Sißung vom 28. April. An diesem Abend beschäftigte sich das Unterhaus fast während der ganzen Dauer seiner Sigung mit einer für das Ausland wenig interessanten De- batte úber Vorfälle, welche vor dem Wahl-Ausschub. über die be- firittene Wahl vos outhampton fategefünden und welche sich be- saoders auf die rung eines gewissen Mabson bezogen, der

(ufforderung des Sprechers zufolge gewi{se auf die bezüg: D S vorzuzeigen. Í « fi Be als e gr die Sch H

auses gefordert wurde, sein enehmen dadurch entschul- digen, p er die betreffenden ere dem fonservativen Verein

von Southampton (auvgeliefert habe, der einen Empfangschein

ames sprachen ( ründen, wie Herr das endlich mit 258 gegen furzer Debatte wurde an Crawford's Amendement, wegen eit gezogenen Erwerbs, d die Schedula D)

die Steuer von chdem ein Amendement Sir unter dem Range von Stabs- gegen 32 Stim-

it E UEE teste sich nun auf,

ce und Herr ell aus [ mendement ,

en wurde.

Lord Howick, Herr Walla für, Lord John Ru Labouchère, gegen das : timmen verwo dann auch Herrn änzlicher Befreiung des aus Be mit 259 gegen 50 Stimmen verworf angenommen, Beamten - Gehalten betreffend, na Charles Napier's, alle Offiziere Offizieren von der Steuer zu men verworfen worden war. und das Haus ordnete einige laufende

London, 29, April. H der Handels: Kammer, will den neuen Zoll: Tarif beantrage Zucker auf 30 Sh. und der von erabgeseßt werde.

stellen sich weigere. Diese Entschuldigung wurde in: gend befunden und auf den Antrag de Herrn Reddington, mit 117

darüber ausz deß nicht gen ten des betreffenden Ausschusses, 32 Stimmen beschlossen, Herrn Mabson vorläufig im mten des Unterhauses zu lasseit.

vom 29. April. Heute wurde der Einkommen: Vorher, nachdem gleich Theil auch

wahrsam des Polizei-

G S RL Aal ie Sigu up l Steuer “Bill im Ausschusse hingebracht. zu Anfang der Sißung eine Menge gegen die Einkommen - Steuer, ein Herr Milne Gibson einige au Fragen an die Minister. son obe nämlich | rasilianischem Zuck weil dadurch indirekt der Sklavenhandel b Regierung auch dic ndth den Traktat wegen Unten Kraft zu halten, und zweite über den End-Termin des zwi den Handels-Vertrages Sir Robert: ort worden seyen, um den Brasilianischen Skl | unterdrücken, bisher aber ohne Erfolg | Handels-Traktates betreffe, \ | von Lord Palmerston gege November 1844 eintrete, Endpunkt den November werde verhandelt, indeß ha

| giebi gezeigt.

Dor Palmerston wünschte dar rdßerer Beschränkung ritischen Kreuzern erweitertere Vollma u geben, oder ob nur von \ selbs die Rede sey, esserung rechne

ellt worden, s{hwerlich daher auch aue

ngen zugegangen,

seyen. úber den Tarif und die Peel darauf vor, daß, ung vorlâgen, und eseitigung des jeßt Vorrang vor d en haben solle, ein Vo fungen Lord John Russell's b der Sanctionirung der neuen Korn: i6ung des Oberhauses) angenommen

m Ausschuß über die Ein: erathung derselben bei der dem aus den verschiedc- einem Besißthum

rlichen Erwerb betrifft. e dazu als Amendement

rufsthätigf

mit der Berathun

etitionen, zum ebracht worden waren, stellte die Verhältnisse zu Brafilien

ob, da eine Herabsezung des ch nicht Reraiees

efdrdert werden würde, den mit Brasilien bestehen- klavenhandels in

err Labouchère, der vorige Prâsident im Ausschusse des Unterhauses úber Zoll von fremdem onial-:Zucker auf 20 Sh. für Sein Zweck ist dabei ein dop- Zudckerpreises und Erweiterung a und Brasilien. uckers 63 Sh. zu entrichten, was einem V der Centner Westindischen Zuckers za stindishen Zuckers 32 ugleich eine Aufhebun indischen und

e Sorge trage, ckung des S ns, ob man zu einem

schen England und Bra

e, daß Unterhandlungen gepflogen avenhandel ent

di iedia edie bei der rre die je egierung bei de e ndpunkt erst im

den Centn

lien bestehen-

elangt sey. des Handelsver Jetzt hat der

Centner fremden bote vóllig gleichkommt ; 24 und der Centner Labouthère. scheint also der Verzollung des We zu wollen. rgestern wurde in der Thatched - House es Grafen von Mountcashel zu È Auftreten zur Zeit der leßten Jnsurrection in Kanada | bekannten Sir Allen Mac Nab ein Bankett gegeben, dem unter ead und Herr D. Urquhart bei- es gab eine furze Uebersicht der uchte insbesondere die unter dem nnte Aristokratie in Kanada Anstifter des in Ob s und schloß mit

der Differenz in en Zuckers vor-

enen Erklärung, ea Be be Le zelMlien bis jept noch nicht na

auf zu wissen, ob dic Unterhand- des Sklavenhandels den Zweck

- Tavern unter dem ren des durch sein

| lungen wegen hâtten, den L auf Brasilianische Schiffe regeln der Brasilianischen Regierun lebteren Falle man wohl kaum auf

Sir Robert Peel erkldrte, da wdre sie an ihn als Mi er beschränkte s

äcferen Mafßi-

in welchem Anderem auch Sir Francis H

Der Held dcs Ta ten Ereignisse in Kanada,

men des Familien - Kompakts beka zu rechtfertigen, nannte Herrn Hume den Kanada unter Mackenzie ausgebrochenen Aufstande einer Schilderung des jeßigen Zustandes von Ober-Kanada, wel- ches seit Einführung des gemeinschaftlichen Par egel als West-Kanada bezeichnet wird, woraus blühen dieser Kolonie und deren günstige ließen. „Die Verfa und Kriminalg ist in keinem lischen gleich,

1,300,000 Pfd.,

| solche Frage, | beantwortet haben würde; ! | daß der Brasilianischen Regierung und den Sklavenhandel im | von lezterer aber noch nicht beantwortet worden Zur Beförderung der Verhand " Einkommen:Steuer schlug iese beiden Gegen 9, Mai an, alle lements, die Tagesordnun itgliedern geste

e, daß die Ernennungen nicht |

Allgemeinen laments in der

das rasche Auf: Verhältnisse sich ersehen cht der Englischen ; Civil:

ände der Berat Der Boden

ienstage, mit ung“, sagte er, „glei

ind dieselben wie in England. eile Amerika's besser, das Klima dem Eng- ganz Kanada beträgt 300,000 P auf den Kopf. D Revenúen rühren hauptsächlich von den Einfuhr: Zöllen her, die Zinsen der Staatsschuld sind völlig gedeckt, und die Reg hat versprochen, daß 1,500,000 Pfd. auf Vollendung der öffentli: hen Bauten verwendet werden sollen, deren Beendigung sehr zur Vermehrung der Ein leßten Jahre ist der Rideau- Pfd. gekostet

Lorenz: Kanal

so lange d e noch immer auf | efolgten Reg | von einzelnen Mitglie der nach einigen

üßen Aufschu

llten Anträg ie Staatsschuld von

noch nicht

nahme beitragen wird. Während der anal vollendet worden, der 1,000,000 ; der Wellans-Kanal kostet halb so viel; der Stk. einahe fertiz, der Burlington- Kanal is mit ei: nem Aufwande von 45,000 Pfd. hergestellt worden, und wenn der große westliche Kanal von dem Ontario: See nach dem Ende des Huronen - Sees und der Kanal von der Burlington - Bai nach Port Dover .am Erie - See vollendet ist, so wird der ganze Handel der großen westlichen Staaten der Union durch "ei nen 60 Englische Meilen langen Kanal dem St. Lorenz - einer Reihe darauf Rolph ausgebrachte,

und suchte dieses Amen- den Nothstand der îin- zugleich darauf hinwies, t: e Er de ae as e e gesorgt habe. te *guführen,

tur-Jnteresse- durch die

Herr Hume unterstüßt daß gleichmäßige Besieuerung dem Handel und anderer Beru | gerecht wäre, ocbudck nahm darauf das Wort, dement aus dem Grunde zu protestiren, ent in den We r Berufsthäti statt 7 Pce., erho die Schwierigkcit dadurch , daß er 's Amendement zu debattiren, eit der gleichen Besteuerung Erwerbes mit dein aus dem thun suchtez er behauptete ndm- und berief sich

Den Schluß

See zugeführt der von Dr.

folgender Toasts machte mit ciner längeren Rede begleitete Trinkspruch auf das „Gedeihen der Auswanderung nach dem Britischen Nord : Amerika.“ Jn seiner Rede suchte Dr. Rolph die Borzúge darzuthun, welche die Brttisch-Nord-Amerikanischen Kolonieen, sowohl wegen ihrer geo- lima's, ihres Bodens und endlich wegen , wenigstens dem Britischen Auswanderer, im Vereinigten Staaten von Nord - Amerika dar-

inisteriums | | ford’s Amen aus | nem von ihm beabsichtigten Amendem | dem gemäß von dem | von nur 35 Pce. für das Pfund, Sir Robert Peel ordnete

, erst über Herrn Roebuck f dieser ebenfalls dic Ungerechtigk | des durch Berufsthäti | Grundeigenthum berr lich, daß die Steuer ung

| besonders auf D | stand in seinem __ Der Kan Einwendun ungleidchmä

graphischen Lage, ihrer Verfassungen Vergleiche zu den

An demselben Tage gab die Ostindische Compagnie deu erwählten Gouverneuren dem Marquis von Tweeddale und Sir George Arthur, einen roßen Schmaus in der London-Tavern, welchem auch die Minister Sir Robert Peel benußte diese Gelegenheit, um ierung auszusprechen, das in Cen- u râchen und alle Schwierigkei- stindien entgegentreten möchten, zu râumen. Als eines der Hauptmit- / er die jeut inniger als je zuvor beste- hende Uebereinstimmung zwischen der Regierung und der Ostindi- schen Compagnie.

Die Unruhen in der Nähe von Dudley haben sich nicht wiederholt, doch scheint in einem großen Theile von Staffordshire ch immer bedeutende Aufregung unter den Arbeitern zu herr- schen, und die Behörden sind auf ihrer Hut. starke Miliz - Kavallerie: Regiment von Trupp regulairer Dragoner sind in der Nähe von Dudley ein-

Erwerbe aus cine

en Listen hervoögehe, daß es binnen der |

keit gewonn und Bombay,

hrenden darzu leihmäßig eductionen, welche „Reichthum der Nationen“ gegebe der Schaßkammer ma

keine Steuer gefunden werd

einkommen würde, i Adam Smith über diesen Gegen- eirvohnten, den festen Entschluß der Reg tral-:Afien erlittene Mißgeschick ten, welche der Regierung in mit Kraft aus dem W

tel zu diesem Zwecke p

egen die alte en dine, die nicht

m so weniger geltett cin mdgliches e Unbill der

egen das Amende t-Ertrag des Grundb ansehen fkdnne,

nwendung wollte Herr Ward u sich ja hier geráde darum ha der Unglcichmäßigkcit liegend

ortley berief sich

man den Pa iche Einnahme ßen, wenn ni dec aus Beru ch/, daß die im tendere Zinsen ten, daß gerechterw erthe seines Vermd her auf das verhältni hältnißmäßig gr

lassen , da cs gegen die in wendung zu bringen. Hexr Stuart W | Herrn Roebuck darauf, da | nicht als seine feste jähr nicht sclten chen so gro unterworfen sey,

ten Kapitalien in der Re im Grundeigenthum ang nur nach dem wirkliche dúrfe, und daß man da vital, nicht aber auf dic ver

habe. L Herr Labouchère sprach sich g ex Ausnahmen in der Besteueru keit ungeachtet, denno inwirkung ciner für dürchgehe , bemerkte er, #0 einém Verwaltungs - Büreau höher bender Kaufmann. Nachdém Sir R. Fn das Amendement gesprochen nahm Sir Robert P machen, daß die di | so ungleichmäßig e G ad enthalt im der mit der ‘Einko die Preise v

teuer in An-

luctualtoñneit igkeit ih erzeuge.

andel verwende- abwärfen , als die eise cin Feder aber ns besteuert werden eringere Ka- Zinsen zu scheu

eaen das Amendemént aus / weil ibrer anscheinenden U er halte, als die un

daß der Sch ürde, als ein

Smith úber vorzubringen, f aufmerksam zu e Consumtions-Steuern eben nkommen-Steuer, letztere abcr ihr nicht, wie jenen, durch

nie. Ueberdies sey zu bédenk Hand in Hand

Das 300 Mann

Warwick cingeshwärzt | Worceskershire und ein

habe , suchte der Herzog von Mrg ten den End, KLRS da- | rnennungen aus der Tory- | ertrauen zur Verwaltung der |

wie der Erwerb, s machte bemerkli

Jn der Stadt Wigan kam es die den die Noth der bdortigea Handstu Leute, welche sich, wenn sie beschäftigt sind, durch vierzehnstündige Arbeit nur 4 bis 7 Shilling die Woche verdienen können, sind jeßt großentheils ohne Arbeit und von allen Unterhaltsmitteln ent- bidßt, und Hunderte durchziehen täglih mit ihren Familien um E Am 2U1sten begaben sih etwa 600 nach dem Armen-Büreau und verlangten einmüthig unverzügliche Húlfe, Diese mußte verweigert werden, und man befahl ihnen, das Gebäude zu verlassen; sie schrieen aber: „Brod oder Tod“ und drangen in das Büreauzimmer, aus welchem die Beamten Die Polizei versuchte umsonst, den Haufen zum Abzuge zu bewegen, und man mußte zwei Compagnieen Trup- pen herbeirufen, worauf die Weber, denen der Mayor gütlich zu- redete, sih ohne weitere Gewaltthätigkeiten zerstreuten.

Der Versuch der Times, in der City eine Demonstration gegen Lord Russell wegen seiner Opposition gegen die Einkommen- Steuer zu veranlassen, ist gerufene Versammlun Herr Brooke machke

er Tage zu einem Tumulte, lweber veranlaßte.

ngerechtig -

Brod bettelnd die Straßen.

nne es geschehen bêsteuert w

is und Herr ten, ohne etwa vertrieben wurden. ‘elten Steuern un nwirkten, wie

hende neue so allen Klässen edenken músse man auh,- er von ihren enz; und Ein- re, ehehnsowoh : hlhabende Arzt Ungerechtigkeit aber gere Steuer- Rate vôr dem ihem Witthum und ei Personen bve- denszeit , Ausnah- : hr dazu ge- Kriegszeit not

\{), die er im

men- Steuer bensbedürfnisse ermäßi u Gute kommen werde.

lche nah Willkür de könnten, un

Die deshalb ein- lern war nicht zahlreich, und ein i ogleih den Antrag, die Versammlung solle ihre vollkommene Zufriedenheit mit dem edlen Lord ausdrüdcken, sey, wie 1000 gegen 1, für Russell, und er verdiene r seine Opposition. Ein ] or, daß man die âber die ursprüngliche Motion wurde genehmigt.

Aus den von der Hof - Zeitung mitgetheilten Militair- Avancemenuts ersieht man, daß der Rittmeister Reynolds im Iten Regiment Ulanen nur deshalb wieder angestellt worden ist, um ihm Gelegenheit zu geben, den“Kaufpreis für sein Rittmeister- gen, dessén er dur seine Kassirung ver-

lich gescheitert.

Pachtungen vertrieben werden nahme daher sicherlich zu den prec Steuer zugezogen werden \sollkéy - elchrte und n, wenn man L nlichen Verhältnissen Wolle man endli

rr Wilkinson scblu

Amendement aßregeln Peel's bi

jeht , in Frie eben, so werde man noch me das G Steyer LEYE G

as Grundeigenthum im máäñchen Bedrangnissen aus

günstigen

E

d F andel Patent v nich

b r zu erlan lustig geworden war.

527

5 London, 29, April, So eben is eine-Uebersegung von Professor -Ritter’'s Schriftchen über Neu - Seeland dea uon welche den Fehler hat, den -die meisten Englischen Uebersezungen aus dem Deutschea an sich tragen, daß sie zu wörtlih iff. Der- gleichen läßt sich noch bei Gedichten entschuldigen, wo der Leser noch so viel wie möglich die Form des Originals erkennen möchte und oft Wor tformen eine Bedeutung im Geiste des Dichters ge- habt haben. o es sich aber von Jdeen oder Thatsachen han- delt, ist ein solcher Servilismus nicht nur lächerlich, sondern selbst s{hâdlih, da die Leser oft mit Unwillen úber die Entstellung der Muttersprache, aber noch dófter über die Unverständlichkeit des Styls erfüllt werden. So erscheint unter Anderem auch Schleier- macher's Einleitung zu Plato, welche in der Ueberseßung so dun- fel ist, doR einer meiner Freunde, ein philosophischer Kopf, der aber das Deutsche keinesweges geläufig liest, das Original mit zur Hand nehmen mußte, um an den Sinn zu gelangen. Der Grund ist natürlich, daß die Ueberseßer entweder nicht tief genug ins Wesen des Deutschen eingedrungen sind, den Gegenstand nicht verstehen oder mit ihrer eigenen Sprache und deren Geist nicht hinlänglich ver- traut sind, um fúr die meisten Fälle gleichbedeutende Ausdrücke zu finden; oft sogar treffen alle diese ‘Mängel auf einmal zusammen. Ein geistreicher Mann machte einmal die Bemerkung in Bezug auf Uebersezungen: was sich in einer Sprache nicht rein und zier- li h ausdrüdcken lasse, müsse man guslassen; und er hatte fast Recht, wenn der Zweck ist, gelesen gu werden; aber alödann ließe sich der Saß bisweilen mit noch großerem Rechte auf Original: Schriften anwenden. Jndeß erregt Herrn Ritter's Schriftchen |

| Interesse, schon des Verfassers wegen, und weil es auffällt , daß

ein Deutscher Gelehrter diesen ihm scheinbar so entfernt liegen- den Gegenstand zum Juhalt einer eigeuèn Schrift gemacht hat.

Es scheint indessen, als wenn unsere Regierung den Strom | der Auswanderung mehr nach Kanada hinlenken möchte, ohne | Zweifel in der Absicht, jene Provinzen, wenn sie sich ja endlich von England losreißen sollten, kräftig genug zu machen, den Ver- einigten Staaten gegenüber ihre Unabhängigkeit zu behaupten. Auch geht dieses Jahr eine ungeheure Wanbterzral dahin, vor-

| zúglich von Schottland und Jrland. Jn diesem Theil des Reichs

scheinen Peel’'s Maßregeln ein panisches Schrecken verbreitet zu haben, Manche Wohlhabende sollen die Auswanderung aus kei- nem anderen Grunde angetreten haben, als weil sle fürchten, durch

| die Einfuhren von Deutschland her mit ihrem Vieh aus dem Eng-

lischen Markt getrieben zu werden. Jndessen hat der bekannte | M’ Cullocch ein Schriftchen herausgegeben, das viel zu ihrer und | Uberhaupt aller Pächter E beitragen mag, obgleich es

gar nichts Tröstliches für die Konsumenten hat. Er versichert näm- lih , nach genauer statistischer Berechnung herausgebracht zu ha- ben, daß uns hochstens 30,000 Stück Rindvieh des Jahres vom Kontinent zugeführt werden könnten, und zwar nur von Hol: stein und Dänemark her, daß aber selbst die Einfuhr von 100,000 Stúck keinen merklichen Fall der Preise hervorbringen wárde. Sollte dies aber wirklich. so ausfallen, was würde als: | dann aus Peels Verheißungen werden, daß die Vermögens-Steuer | uns durch den Fall der Preise in den Lebens-Bedúrfnissen beinahe erseßt werden würde! Das ist indessen unbezweifelt, daß, wenn | die Englischen Märkte fortwährend solche gute Preise darbieten, | den Preußischen und anderen. Deuksthen Staaten, so wie Frank: | reich, welche jeßt aus jenen Gegenden Vich beziehen, wenig mehr | von da zukommen wird Und f Lie ich schon früher be- merkt) die Preise auf dru Kon, ‘nt steïgèn müssen. Unseren | Fabrikanten ist natürlich damit eben #0 gut gedient, als wenn die | Preise hier um eben fo viel fielen,: âber natürlich nicht dem Pu-

| blifum im Allgemeinen. Briéfe von Zrland erwähnen inzwischen |

eine außerordentliche Thatsache Beziehung auf diesen Gegen- | stand. Bekanntlich is seit Jahren eine Menge Schlachtvieh von | dort nah England gebracht worden, und damit wurden die Preise | viel a iger erhalten, als ohne solche Zufuhr möglich gewe: | sen wäre, Nun sollen aber seit kurzem niht nur Schafe, son- vébra d bird Altd n England auf den Dubliner Markt | 100 E E T A mit einem Vortheil von beinahe

Die gestrige Times enthält einen schar - lehrreichen Aufsah--über--die finanziellen Bebkie.ciése-in ven Beer einigten Staaten. Jene Republik, die noch vor wenig Jahren über ihre reichen Einkünfte verlegen wurde, weiß sich jest nicht an- ders zu helfen, als durch Borgen großer Summen und die Erhöhung aller Einfuhrzölle in dem Augenblick, wo Großbritanien die sei- nigen so weit herunterseßt. Um aber Geld zu borgen, múßte der Staat Sicherheit gewähren, und die einzige Sicherheit, die er zu

eben vermöchte, die Einkünfte vom Verkauf der Staats: Büter, hat der Kongreß verweigert, indem die einzelnen Staaten diesen Vortheil dem Gesammtwesen nicht opfern wollen. Wenn aber die Erfahrun England gelehrt hat, daß die hohea Zólle dem Lande selbst am meisten schaden, und daß auch von einer Erhöhung derselben durchaus nicht eine dieser nahe kommende Vecmehrung der Einkünfte zu erwarten steht, so dürfen sich wohl die Vereinigten Staaten nicht schmei- eln, daß es ihnen damit besser glúcken werde, Auch steht kaum zu erwarten, daß die súdlichen Staaten, troß ihrer Feindschaft ge- en England, das ihnen seit einiger Zeit so vielfah in ihrem Sklavenwesen entgegentritt, sich eine solche Erhöhung gefallen las: sen werden, welche ihnen, die keine Fabriken haben, in jeder Be- ziehung nur schädlih werden fönnte, Denn nicht nur wÜrde sie ihnen alle Waaren vertheuern, sondern sie würde auch so weit ihre Ausfuhren vermindern, als die Englischen Fabrikanten weniger Baumwolle zu verarbeiten gebrauchen würden; wie natürlich ge- shehen müßte, wenn die Vereinigten Staaten weniger Waaren von ihnen nehmen fönnten. Für die Menschheit is es indessen cin Glúck, daß diese Schwierigkeiten sih in cinem Augenblicke er- Gen, wo in allen Theilen der Union ein so heftiges Kriegsfie- er herrscht.

Denn nicht nur gegen England, sondern auch gegen Mexiko sind die Amerikaner jest aufgebracht. Sie bestehen darauf, daß Mexiko die Abenteurer aus der Union, die sich mit dem Gesindel von Texas vereinigt, um Mexiko mit Krieg zu Üüberziehen, und die in diesem râuberishen Versuch den Mexikanern in die Hände gefallen, freigeben solle, und bedrehen jenes Land mit Krieg, wenn es dieser Forderun nicht genügt. Aber dies scheint nicht einmal hinlänglich, Mexiko soll nicht einmal den Versuch erneuern dürfen, das ihm so râuberisch entrissene Texas wieder zu erobern, ohne daß es die Vereinigten Staaten mit zu bekämpfen habe. Unter genannten Umständen wird es wohl bei dem Toben der Journalisten und der Mitglieder des Kongresses, so wie bei eini- gen drohenden Depeschen des Präsidenten, \eïn Bewenden haben, 0 weit nicht Privatpersonen sich an die Berwoohner von Texas an- schließen. Auf jeden Fall indessen glaube ih versichern zu dürfen, daß England die Ausdehnung der Union auf Kosten von Mexiko nicht zulassen wird. Texas wurde nur zu diesem Ende so bald von uns anerkannk.

Deutsche Bundesstaaten.

(Nürnb. K.) Au dem Hause, ust 1806 auf Napoleons Be- :dler Joh. Palm dahier be- eranstaltung Sr. Majestät des

Núrnuberg, 29. April. welches der unglückliche, am 26. A fehl in Braunau erschossene Buch wohnte, is heute auf Allerhöchste Königs eine Gedächtnißtafel befestigt worden. Sie führt die Jn- „Joh. Palm wohnte hier, der ein Opfer fiel scher Tyrannei, 1806,“ Somit wird auch der Nachwelt das Andenken an ein Ereigniß aufbewahrt, das in der Geschichte der Erniedrigung AMiaeida, Mee aus C Wiedererhebung und ) i ângliche Stelle behauptet. Denjenigen, die nicht als Zeitgenossen jene traurigen N ie En L lehrung die „Biographie Joh. Philipp

egeben von dessen Sohne; München 1842, Joh. Palm’'s Hof- Buchhandlung“, empfohlen werden, Dieselbe enthält, nebst geschicht- lich-treuer Darstellung des Hergangs, auch einen Abdruck der Schrift : „Deutschland in seiner tiefsten Erniedrigung“, welche die Veranlassung zu Palms unglücklichem Lebensende wurde.

Stuttgart, 30. April.

Befreiung, eine unverg

alm’s, aufs neue

Hier if folgende, die Geltung des ,

neuen Münzfußes bei der Tilgunz älterer Verbindlichkeiten be- treffende Verordnung vom 21sken d. M. erschienen:

/ Wilhelm, von Gottes Gnaden König von Württemberg. Um dem durch die neuen Múünzverträge zwischen den Staaten des | hen Zoll- uy® Handels-Vereins eingeführten Landes-Múnzfuße seine | volle Geltung bei der Tilgung früher entstandener Geldverbindlich-

| keiten zu chern, verordnen und verfügen Wir, nah Anhdrung Un- | seres Geheimen Raths und unter Zustimmung Unserer trie Stände, 1. Bei Abtragung früherer, in dem jeßt aufge- | hobenen 24 Guldenfuße entstandener, Geldverbindlichkeiten if der Berechtigte verbunden, die Münzen des neuen 245 Guldenfußes in gleicher Geltung mit den Münzen des 24 Guldenfußes, die Kronen- ller auer gas A F Aribans u 27 Fl. anzunchmen. ne Ausnahme findet nur héinfihtlich der Kronenthale ftatt, wenn die Betheiligten sch g A O

| wie folgt: Artikel 1.

) ber einen, von dem Course von Fl. abweichenden Werth derselben ausdrücklih vereinigt babe wes d f, g. Pie OE ist mit der Vollziehung dieses Gesehes

Hamburg, 2. Mai. Vorgestern Abend fand im Lokale de patriotischen Gesellschaft die erste Versammlung der Kommission statt, welche wegen Errichtung eines Hamburgischen Vereins zur Förderung des Kölner Dombaues zusammengetreten war. | dem der proponirende Secretair der Gesellschaft die Anwesenden begrüßt hatte, unter denen sih mehrere Mitglieder des Senatet, der Königlich Preußische Gesandte und andere Herren befanden, die schon früher in anderen Kreisen die Sache angeregt hatten, hielten Herr Professor Ullrich Úber das Historische und Herr A. de Chateauneuf über das Artistische des Meisterwerkes Altdeut- scher Kirchenbau - Kunst eben so interessante als belehrende Vor- träge, worauf ein Ausschuß ernannt wurde, um die Statuten des | zu errichtenden Vereins zu entwerfen,

Desterreich.

Wien, 28. April. (L. A. ZZ) Die Türkische Regieru hat abermals das Verlangen hierher gestellt , ihr en Militair: Oberârzte auf zwei Jahre zu überlassen. Die medizinische Schule | in Konstantinopel, unter der Leitung unseres Landsmannes Dr.

Bernard, gedeiht auf so erfreuliche Weise, daß hieraus nicht nur für das Osmanische Reich, sondern für ganz Europa in Bezug auf die Pest und die Quarantaine : Anstalten dagegen die besten i ( Die Besoldung dieser abzusenden- den Aerzte ist, nebst Vergütung der Reisekosten, auf 2009 Fl. mo- natlich bestimmt.

| Resultate hervorgchen müssen.

Prag, 22. April. Sehr oft schon war der Umbau un- seres Rathhauses Gegenstand der Besprehung in auswärtigen Blättern, und je weniger erfreulich der Verlauf dieser Angelegen- | heit sich gestaltete, um fo unangenehmer fanden wir uns hier durch | Besprechung derselben berührt. Der in dieser verunglúckten Bau- | Angelegenheit kürzlich eingetretene neue Wendepunkt verdient daher

um so mehr auch auswärts bekannt zu werden. daß der erwähnte Umbau im Jahre 1838 begonnen

so eifrig fortgeseßt

Es ist be- und, ungeachtet mancher Anfechtungen, wurde, daß bereits nach Verlauf von nicht ganz drei J die dfflihe Hauptfronte, so wie der ganze nördliche Flügel, im Mauerwerk vollendet und unter Dach Wenn indessen schon früher der ganze gefunden, so stieg während dee Baues das Misßfallen an Plan n wohl nun aber das Urtheil alle kompetenten Richter sich dahin ani, daß der bereits Me Rathhaustheil, anstatt des vorgeblichen Gothishen Styls, mehr Ur Vandalische Manier gehalten werden würde, so war doch wenig Hoffnung zur Abhülfe, weil bisher Über die gegen das Gebäude vorgekommenen Klagen gerade die Jnstanz zur Entscheidung be- l n war, w entworfe e Auch war die Schwierigkeit nicht zu verkennen, die e E müßte , die städtische Kommunal: Kasse, welche aus ihren ohnehin nicht sehr reichen Mitteln den bisherigen Bauaufwand mit dem namhaften Betrage von 80,000 Fl. Conv. Münze bestritten hatte für den ohne Verschulden der hiesigen Stadtgemeinde k: ten Bau und den durch eine Umänderung desselben nöthi Me in ors zu nehmen. rasht wurden wir daher durch den fkürzlih von Wien ei - ten Auftrag, das Endurtheil über das Scpitfai des bereits L i athhaustheils dem Ausspruch einer Kommission zu unterziehen, deren Zusammenseßung weniger nah Rüeksichten der außeren oder amtlichen Stellung, als vielmehr nach der artistischen und technischen Befähigung der hierzu Berufenen angeordnet wor- den war, Wie zweckmäßig die hierdurch von der währte freie Meinungs-Aeußerung war, beweist das Resultat des Kommissions - Ausspruches, welcher auf Grundlage unumstößlicher Motivirung dahin lautete, daß die in der bisherigen Baufúhrung des Rathhauses gegen die Geseße des Geschmacks und der Zweck- feit der inneren Eintheilung b e Niederrcißung der aufgeführten Theile und Annahme Um aber auch

ebracht worden waren. auplan wenig Anklang

und Ausführung noch mehr.

rufen worden war, welche den Plan dazu

Um so freudiger ù

egierung ge-

angenen Versehen nur durch

eines besseren Bauplans gesühnt werden können, der Regierung die, mit vollem Grunde zu erwartende, Bei- stimmung zu diesem Antrage in Hinsicht der Geldfrage zu erleich- tern, haben mehrere Hundert unserer wohlhabendsten Bürger sich dahin vereinigt, die durch Hinwegräumung der bisherigen Bau- theile und deren entsprehendere Wiederaufführung entstehenden Kosten von der Kommunal - Kasse abzuwenden und dieselbe dur freiwillige Subscription zu decken. des Gemeinsinns unserer Stadtbewo | so günstigen Erfolg gekrönt worden, putation derselben nah Wien a den für das energische fen und denselben die zusa (umme für die bessere Umgesta

Diese erfreuliche Handlung hner is úbrigens durch gen eine De- den höchsten dieser Angelegen- öthige Geld-

daß in diesen Ta bgehen wird,

Einschreiten in mmengebrachte n s Rathhausbaues anzubieten.

Hof-Behör heit zu dan