1842 / 125 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

varis nach dem Mittelländischen Meere und heil derselben von Avignon nah Marseille drterung eines Amendements, welche bereits wird auch heute fortgeseßt. r bereits besprochen haben, eine on und _Márseille sind vier rselben wurden sogleich durch seen verworfen ; és inie von Mont-

über die Linie von P namentlich úber estern begonnen hat, wir Man legt die- 7 Angelegenheit, die wi Wichtigkeit bei. tungen vor das Genera

Zwischen Avign geschlagen worden ; zwei de [: Conseil der Brúcken und Châu bileben daher noch zwei, von denen die eine, die L reft von Avignon nach Marseille durch dere über Arles das Rhone- Thal entlang geht Talabot und Didion untersucht worden isf. Das General-Conseil der Brücken und Chausseen hatte anfangs als der fürzesten und wohlfeilsten, den Vorzug Monate später entschied sich jedoch dasselbe Con- dur das Rhone-Thal, ohne zu berücksichtigen, daß die Ueberschwemmungen die Bahn zerstdren fönnen, 20 Kilometer (nahe 3 Preußische Meilen) lionen Franfen mehr kosten wird, Die Motive, welche

richer genannt, di rance-Thal, die an und von den

der ersteren Linie, egeben. Einige il für die Linie

nger ift und inie durch das Du- die Regierung und die Kom-: | der von Talabot und Didion vorgeschlagenen | Montricher den Vorzug zu geben, ßtere genúgt dem allge- Frankreichs unterstüßen d den übrigen Städ- Einer der größ- | ng besteht, wie

rance-Thal. mission bewogen, Linie vor der des Ingenieurs sind \{hwer einzusehen, denn allein die le meinen Jnteresse, da nur sïe den Handel fann, um in Marseille mit Triest, Genua un ten des Mittelländischen Meeres zu rivalisiren. ten Nachtheile der von Talabot a bereits bemerkt worden, darin, d mungen der Rhone Jahren 1840 und 1 würde zerstôrt worden seyn. Zukunft dagegen getroffen werden kdnnen, Uebelstand, dem man sih nicht ausseßen sollte. auch die Talabotsche Linie nicht bis Marseille Stadt liegt 50 Meter úber dem Meere und entfernt, wodurch cine Umschiffung der Reisenden und de Wir gehen in diese Details ein, weil die des Transit - Handels dlichen Meère mächtig ungeheure Ausgaben verur- nen von Avignon nach Mar- nd wohlfeilske Richtung wählt.) Kanal und nach Straßburg denn gegenwär-

egebenen Richtu die Bahn den Ueberschwem- ausgeseßt is, und daß sie, wenn sie in den 841 bereits existirt hâtte, von dem Strome Welche Vorsichtsmaßregeln auch in es bleibt immer ein Und dann führt gang in die + Lieué vom Hafen

ren nöthig wird. von der hier die Rede ist, auf die Richtun zwischen dem Mittelländischen und der einwirken und auf eine kurze Strecke sachen wird. (Mehr als 50 Millio seille, selbst wenn man die fürzeste u Die Linien nach Belgien , dem sind angenommen- oder vielmehr klassifizirt worden ; t man einen sehr feinen Unterschied zwischen der zirung, der Richtung und der Ausfüh \{ließt jeßt eben so wenig die genaue Bestimmun liegenden Punkte in sich, min für die Erbauung flärungen des Mini Deutung hätte ihre gute Seite, würde, alle finanziellen Hülfsmittel auf ei es in einigen Amendements vorgeschlagen worden inisterium wird weil er seinem System, zu gleicher

Die Klassifizirung der zwoischen- mten LTer- Dies geht àus den Er- sters der dentlichen Arbeiten hervor. Diese wenn es dadurch möglich ne einzige Linie zu kon- zentriren, wie ist, die man später disfutiren wird; aber das diesen Plan nicht annehmen, Zeit die möglich größte Zahl von Ortschaften zufrieden nicht entspricht. verzüglichen Bestimmung Kanal entgegenstellt ,

wáârée leichter, als {ofor : endigen soll; aber man will vor den Wahlen di

ellen Theil des Geseß - Entwurfes ha- | edner gesprochen. und Herr Fould, daß man vermittelst einer Ga- zur Anlegung von Zur Unter-

n man der un:

So beruht der Widerstand, de ahn nach dem

des Endpunktes ‘der B | lich auf: Lokal - Rücksichten , denn nichts t den Hafen zu bestimmen, wo die Bahn e rivalisirendén Städte nicht erzúrnen. Ueber den fina ben schon mehrere ausgezeichneter ersten Banquiers, haben behauptet, rantirung der Zinsen unter dem Publifum alle nen erforderlichen Kapitalien finden würde. ihrer Behauptung haben sie vornehmlich den schwierigen und precairen Zustand unserer Finanzen, so wie die gerin die man auf den Reserve:Tilgungs-Fonds verwenden solle, hervor- Diese leßteren Behauptungen sind leider nur zu wahr, ih gewaltig täuschen, wenn man daraus s{lie- ßen wollte, daß der Associationsgeist stark genug sey, um, selbst bei einer Garantirung der Zinsen von Seiten des Staates, so riesen- hafte Unternehmungen auszuführen. eines geschehen. Entweder wird der Kredit sich halten, und dann wird der Staat eine Anleihe und die Eisenbahnen bestimmt ausführen; oder der Kredit sinkt, wenn ein Krieg entsteht, und dann würde die Verpflichtung, die Zinsen zu garantiren, von allen einge gewiß diejenige seyn, die ma ten, die Zinsen der schwébenden Schul fentlichen Dienst würden immer den Vo Jedermann; es is dies ein úberall ve dos aber Niemand, weder in der Presse, noch auf der Redner- Und eben weil dies Gefühl vorhan- den ist, werden die Kapitalien, ungeachtet der Einmischung und von Seiten des Schaßes, von den h , Dieser Theil des Géseb-Entwurfes wird übrigens spezieller geprúft werden, wenn die Diskussion des Titel Ul. be- Die von der Kommission gegebenen Zahlen und Berech: nungen können übrigens keinen Zweifel lassen úber den precairen Zusiand der Reserven des Tilgungs-Fonds als Mittel zur Aus: führung von Eisenbahnen, Die Ueberzeugung, daß die Zukunft unserer Finanzen nicht von der Art is, daß sie so gigantische ch Vielen aufgedrungen, und es hat sich u erfennen gegeben, tirte Neß in kurzen 410 Jahren, vollendet zu sehen. Nach dem wie nah dem der Kommission, würden ded ee L rend dieser langen Zeit drt und die Abgaben oder Anleihen die

Herr Cordier, Ingenieur,

allein man würde

Von zwei Dingen wird

machen oder mathen fönnen

angenen Verpflichtungen sten vergäße. d und die Zahlungen für den öf- behalten. Das begreift reitetes geheimes Gefühl,

n am hne Die Ren-

bühne, auszusprehen wagt. Ermunterung isenbahnen fern gehalten.

Arbeiten erlaubt, hat in der Deputirien-Kaw welche die Hossnun ; Zeiträumen, d. h. s gs (ließt, Stn 29 Regierung, vielleicht 20 25 Jahre Eisenbahnen nöthig 4 L Vollendun fein Krieg die Arbeiten st Kosten decken können.

Man hâtte glauben sollen, die wúrde bei der Erörterun die Eisenbahn - Frage, si Dies war jedoch nicht der Fall, on hatten die Redner die n; die Don er die Wi [tigkeit eines Theiles der Kammer überwinde

größtentheils dadurch, daß man auf der Tribüne

l Ideen und Pläne vorbringt, die bereits durh die Presse erörtert, vom Publikum gewissermaßen worden sind und daher fein großes Jnteresse einflößen Alle vorgeschlagene Amendements, alle Schwierigkeiten, ich an die Annahme oder Verwerfung dieser oder jener Linie waren bekannt, und die Diskussion der Neuheit,

Aufmerksamkeit der Kammer so wichtigen Angelegenheit , wie

inen Augenblick vermin- ér allgemeinen , sich Gehör

nicht einmal

rdôßte Múhe tifel haben

Dies erklärt sich nur bereits bekannte A

entschieden

fnúpfen fönnten, nicht mehr den Reiz

530 So viel scheint für jeßt gewiß zu seyn, daß das. Geseß wit sehr wensgen Modificationen Ñ angenommen werden wird, wie es

die Kommission vérgelègt hat; mee die Mie

wendung dieses Geseßes und die l Seit dem Jahre 1832 hat man so viele Projekte gemacht und so eringe A lten, daß man sich mehr und méhr dem Zweifel hingiebt, vorzüglich wenn man erwägt, daß wir in diesem Zeitraum nicht ein. als 600 Kilometer Eisenbahnen gebaut ha- den, und darunter sind noch etwa 150 Kilometer, die aus der Zeit vor 1830 her datiren. Mehrere dieser Unternehmungen , die 60 Bahnen umfassen, und deren längske die Bahn von Straßburg nach Basel is, sind unter einer oder der anderen Form vom Staate unterstÜst worden und haben dem Schaÿ bedeutende Summen gekostet. Sie sind durch Privat-Personen gebaut wor- den, aber die GMirdesitungen find im Allgemeinen von der Art ge- wesen, daß wir glauben, die Kapitalien werden heutzutage, un- geachtet einer Garantirung der Zinsen, nicht eine ähnliche Rich- tung nehmen.

Großbritanien und Jrlaud.

London, 30. April. Die Gesandten von Bayern und Sardinien überreichten am Mittwoch der Königin Schreiben ih-

èr beiderseitigen Souveraine und der Amerikanische Gesandte |

in Schreiben des Präsidenten der Vereinigten Staaten.

Zu dem großen Ball. in Kostüm, welchen die Königin geben

ill, werden außerordentliche Anstalten getroffen. Die Herzogin on Cambridge hat den bekannten dramatischen Schriftsteller

M lanché nach ihrem Palast beordert, der aus dem Britischen |

useum umständliche Notizen úber die Trachten des Mittelalters zusammengebracht hat. Die Herzogin wird die Anna von Bre- tagne, die Prinzessin Auguste die Claudia von Franfreich, Prinz

Georg den schwarzen Prinzen vorstellen. Die Herzogin von |

Sutherland führt eine Deutsche, die Herzogin von Beaufort eine Spanische, die Gräfin von Jersey eine Jtalienische und die Ba- ronesse von Brunow eine Russische Quadrille auf. Aus Paris werden einige Mitglieder der Königs-Familie zu diesem Fest er-

artet. Die Kosten der Kostüme werden zu 60,000 Pfd, an-

geschlagen. s l In der erwähnten Broschüre, welche Mac Cullo über die

beabsichtigte Einfuhr von fremdem Schlachtvieh und Fleisch her-

ausgegeben hat, sucht derselbe darzuthun, daß eîne solche nur von Hamburg aus bedeutend seyn fönne. Da aber Rindfleisch von mittlerer Güte in Hamburg selten unter 5 Shillingen das Pfund bezahlt werde, so múßte es, bei einer Abgabe von 8 Sh. für den Centner, in London 7 Shillinge das p: y

also eben so viel oder mehr, als es jeßt schon daselbst foske. Eine Auefuhr von lebendem Vieh lasse sich nur aus Dänemark erwar- ten. Diese habe auch 1839 allerdings 27,904 Stück betragen,

wovon 20,000 nach Hamburg und Altona gepra t worden. Allein | dd N 30,000 Lid

selbs angenommen, es würden 30, eh jährli von dem Mocdinens eingefühye und diese Einfuhr E 100,000 Stáck, so würde dies doh bei dem jährlichen G 41,350,000 Seúeck in Großbritanien einen sehr geringen Eindru auf die Preise machen. Zum Beweise wird angeführt, daß früher aus “Jrland nur 59,000 Stúck Vieh eingéführt worden, seit der Dampfschifffahrt aber mehr als das Dreifache, ohne eine bedeu- tende Verringerung der Preise herbeigeführt zu haben. Der Cou- rier bemerkt dazu, daß eine starke Ausfuhr von Vieh die e in Hamburg erhbhen und dadurch ihren Zwoeck wieder aufheben

Urde. as Ein Schreiben aus Rio Janeiro vom 22. Februar, wel: ches der Courier wittheilt; schildert die Lage der Dinge in Bra- lien als sehr bedenklih und einer Krisis nahe. Die Regierungs- ‘Partei soll nämlich mit der Absicht pan 4 den Absolutismus einzuführen, und die Portugiesische Partei ¿máht seyn, alles Bra- silianische zu verdrängen. Diese Umstände, zu denen noch der traurige Zustand der Finanzen hinzukönimt, dürften, wie man be- sorgt, Úber furz oder lang eine gefährliche Bewegung veranlassen, zumal in den entfernteren Provinzen.

Der Standard macht den Fabrikanten darüber Vorwürfe, daß sie hon anfingen, den Arbeitslohn herabzuseßen, ehe noch ei: nes der Gesebe, durch welche die Lebensmittel wohlfeiler gemacht werden sollten, in Kraft getreten sey. „Die Unruhen“, sagt die- ses Blatt, „unter den Arbeitern der Eisen- und Gruben-Bezirke erregen peinliche. Besorgniß. Während die Wirkung des neuen Tarifs auf den Preis der ersten Lebensbedürfnisse noch blos in Aussicht und der Umfang dieses Einflusses noch in Frage steht, scheinen die Fabrik: Jnteressen überall im Lande entschlossen zu seyn, die Gelegenheit zu ergreifen und hinsichtlich des Arbeitslohns nichts in Zweifel zu lassen. Während es sich nun einerseits nicht rechtfertigen läßt, daß die Arbeiter zu De schreiten, darf andererseits nicht vergessen werden, daß die Vertheidiger der Aufhebung aller Eingangs-Zblle von Lebensmitteln einstimmig be- hauptet haben, eine Steigerung und nicht eine Herabseßung des Lohnes werde davon die Folgen seyn. Die Arbeiter, welche diesen Vorspielungen Glauben schenkten, müssen natürlich um so mehr aufgebracht seyn, da sie nun sehen, daß gerade der umgekehrte Fall eintrat, indem schon die bloße Voraussezung eines Heruntergehens der Lebensmittel:Preise als rechtfertigender Grund für eine unver- häâltnißmäßige Herabseßung des Lohns gebraucht wird, und daß gerade in demjenigen Theile des Landes, wo die bisherigen Korn- und Lebensmittel-Geseße am heftigsten angegriffen wurden, in Lan- cashire nämlich, dem Geburtsorte des Vereins gegen die Kornge- séße, die Fabrikanten mit der Lohn- Verminderung den Anfang machten, nachdem sie taufendmal geschrieen hatten, daß ihre Ar- beiter selbst bei voller Beschäftigung verhungern müßten. Dies inkon- sequente Verfahren der Fabrikanten, welche edt unn die Lage der- jenigen verschlimmern, für deren Noth sie A húlfe verlangten, oi auch alle Hoffnung auf eine dauernde Wiederbeledung des Fabrik-Verkehrs vereiteln, da diese nur auf der Grundlage eines einigermaßen behaglichen Zustandes der Arbeiter beruhen kann. So lange die wohlbegründete Unzufriedenheit der Leßteren fort- dauert, werden die Fabrikanten für ihre Unternehmungen auf dem Geldmarkt nicht leicht Kapitalien finden.“

Ecwa 1000 Chartisten der Hauptstadt famen dieser Tage in der Kron- und Anfker:TIáverne zusammen, 'um si, wie es in der Einladung hieß, über die besten Schritte gu berathen, welche in der jeßigen beunruhigenden Krisis zu ergreifen wären, Der Vor- sigende wünschte der Versammlung zu den raschen Fortschritten

lûck, welche der Chartismus mache, der nun bald durch die vor- eue Organisation des Volkes eine politische Macht den

ories gegenüber bilden werde. Ein Beschluß, daß erhöhte An- firengung Mtgelteds werden ‘solle, um den Grundsäßen der Volks- Charte den Sieg zu verschaffen, wurde éinstimmig angenommen, Feargus O'Connor, ‘dessen Auftreten lautes Beifallsgeschrei ‘hervor: rief, erflärte, daß er von Sir R. Peel eben nicht viele Zugeständ- nisse erwarte, und daß überhaupt vom Toryismus nichts für sie zu ‘hoffen stehe ; derselbe zeige fich stets ‘fri „wenn er schwach, ‘und tyrannish, wenn Ot ; die Chartisten seyen jebe die ein:

zige verbündete Partei in die

muß daher durch, wilde Bei- rcht vor einer Bekeh- icht nur in diesem Falle, sondern ist unbegrändet, indem statistische Notizen [ der Konfessions : Veränderungen die in Uebergewicht hat,

eine Uebersicht des. Säch sischen der wir Folgendes entlehnen. Zeitschriften betrug im tenen 66 in Leipzig, Zittau, 5 in Chemniß, 3 in Zwickau, Marienberg, Oschaß und je eine in ahre 1832 siïnd in feine Zeitschriften hatten, neue ent- ch in den kleineren Städten das einen Angelegenheiten immer mehr Wurzel

„Rokoko“ über unsere Bühne, einer Miniatur - Malerei aus wohl von Allen, die es nicht icht verstanden wurde.

ausgestattet, und. dex übrige Bedarf mengebracht werd 9 ssion war daher n überhaupt für Sachsen nachweisen, daß bei der Kirche keinesweges hiesiges Blatt Zeitungswefens aller in Sachsen er 106, im Öftober 1841 14: den, 11 in Grimma, §8 in je 2 in Budissin, Meißen, 30 anderen Städten erscheinen. vierzehn Städten, die bisher skanden. Ein Beweis, teresse an den allgem t und sich ausbreitet. Vor einigen Tagen ne allen Erfolg, weil es, etrachtet zu vergleiche bereits vorher kannten, fast gar n

Stuttgart, 29. April. daß im Herbste v. J. Württem

der Tories besige; deshalb fordere er die Whigs auf, sich ihnen ar nicht anzuschließen.

man wissen, die vorläufigen Unterhandlun- Portugal seyen weit vor: g desselben im Laufe der falls nicht, was faum zu erwar: sich erhöôben. Jn Vorausseßung wollen die hiesigen Weinhändler Schadloshaltung für ihre Vorräthe an man glaubt n daß der Mi-

wahrhaft oder lieber

Jn der City w gen wegen des Handels-Vertrags mit daß die vollständige Abfassun

elg che stattfinden kônne,

jeßigen Wo

ten: scheine, neue Schwierig n Abschlusses

Handels-Minister auf eine Portugiesischen Weinen antragen ;

zur- Losschlagung Zollsaß in Wirksamkeit tritt, werde

Jahre 1832

einenden % T4 n Dres-

en schwerlich mehr a ihrer Weine, bevor der neue bewilligen können.

Nach amtlichen Berichten warden im Jahre 1841 du

68, , idlichen Beschlechts, zur Haft ge eben so viele

ate s S auf diese Weise gen zu: erhalten.

Londoner Polizei im Ga männlichen u es befanden Betrunkene. Vorigen Dienstag wurde das Da 1800 Tounen Gehalt zu Liverpool vom ischen Suez und Kalkutta fahren, und man Nachrichten aus dieser leßteren Stadt in 30

Schweden und Norwegen.

i E K s T

nd 22,603 w sih darunter etwa 15,000 Diebe und ing Laube's

aber fast o

(Frankf. J.) Es is bekannt, berger aus allen Ständen auf die Einladung eines aus zwölf Mitgliedern beider Kammern und de- denten bestandenen Comité (von dem auch die ersken Ein- leitungen zu dem großen Feskzuge ausgingen) Beitr feuerten, um zum bleibenden rungs: Jubiläum unsercs Königs Schulen für Landwirthe in den von len des Landes zu gründen, Könige eine Liste der eingegangenen landesväterlicher Fürsorge die Ausf anheimgeftellt wurde.

durch Königliche werden dürfte, demnächst ihrer det werden; man wird nämlich zwei Aerbau - Schulen, die in Ochsenhausen, Ober - Amts dere in der Stadt Ellwangen, errichten, in linge unentgeltliche Aufnahme finden, und auch in der Ackerbau- ohenheim sollen 10 Zöglinge di nießen. Solche Denkmale, die bis in die spà tragen, entsprechen den Gesinnungen unseres erhabenen Monar- chen, der ja namentlich auch die Verbesserun zu einer Haupt-Aufgabe seiner segensreichen

ind. doppelt nôthig und erfreulich in einer Zeit, wo industrielle

lâne alle Kräfte in Anspruch nehmen zu wollen scheinen.

Stuttgart, 1. Mai. (Stutt geordneten, Sipung vom 29. April. des Berichts der Kommission für Begutachtung der Straf: Pro- Antrag des ritterschaftlichen Abgeord-

von Geschworenen-Gerichten en. Freiherr von Hornstein vom 3, November 1841 den Antrag, die i burtheilung an Geschworenen: Gerichte zu ie Kommission (Berichterstatter von Scheurlen) be- ß diesem Ant

Stockholm, 28. April. einerseits und Schweden abgeschlossene und am 18t einfunft, ais Anhang zur die im bten Artikel des Trakt 60 auf 3500 Rthlr. Species fest ie Unterhaltung von Fe Skagen u so rvie auch fin den Kattegat erleu

und Norwegen an en desselben Monats ratihabirte UeDer-

Convention vom ats zu Kope

ezusamnien- ndenken an das Wilhelm zwei rein praktische Hohenheim entfernteren Thei- und daß noch am 28. September dem Gelder Überreicht und dessen hrung der erwähnten Stiftung wird die ein-

93, August v.

geseßte jährliche Ver: Merkzeichen an der nd Falsterbe bis auf 10,000 fúr Unterhaltung der Feuer chten, und vornehm: welches in ZU- che Vergütung vou wogegen von it

| (6. Juni) 16 útung für d wedischen Küste zwischen | Rthlr. Species erhdht word in Norwegen, die den Einlau Feuers von Lindesnaes oder de richtet werden dürfte, eine worden if, Mader E mit Regierung ve ihrer Schi daß von Dáne hrzeuge von 20 t r beladene und von 2 bis 2 uge erhoben wird. daß das Storthing an tet habe, die Session desselben bis

Wie man nun erfäh

funft dort er 3500 Rthlr. Species bewilligt Schwedens und Norwegens, in was die Königlich Großbritanische tion vom 13. August v. J. hinsi men hat, einger Feuer-Abgabe von 4 bis 4

estimmung gemäß verwen-

fffahrt angenom , und die 8 arf eine erhöhte deren jeder je 40 Jüng-

umt worden, Last und darüber,

im Sunde | - Rthlr. Species ecies fúr geballastete Fa stiania wird Ersuchen ger!

J. zu verlängern.

Dánemark. Kopenhagen, 30. April. D Die Einnahme ist Rbthlr. (168,000 Rbthlr. weniger als zu 14,952,457 Rbthlr. (200,000 R Eine Folge hiervon ist, 334,700 Rbthlr. oder als im Budget für 1841 veran der Einnahme rührt von niedrigeren vom Sund- und Kanal-Zoll her, die zu 225, als fúr 1841 ange neuen Budget 1 im Königreiche und in den für 1841 nichts ischen Besizungen höher als im vorjährig nderung von ungefähr 80, betreffenden Ausgaben eingetreten. ichen Abweichungen vou und unbestimmten Aus- 00 Rbthlr. ausgeseßt, worauf in 829 Rbthlr. zu Eindäâmmu und Feuerthúrmen, zur Ans zu Reparationen am Kanal, zur Fahrt und zur Anschaffuag einiger burgische Truppen - Kontingent

zu 13,278,000

Schule zu eselben Benefizien ge- testen Zeiten Früchte der Landwirthschaft

Aus Chri egierung macht, und

und zu stehen kommen: |

zu Ende Zuli d.

Das Budget für 1842 is jeßt in demselben zu 15,287,190 für 1841), die Ausgabe hr als für 1841) an: Ueberschuß für 1842 366,000 Rbthlr. weniger wird. Die Verminderung Anschlägen der Einnahmen

Rbthlr. niedriger aben sind in diesem nde- Versamml ufgeführt ,

Bl.) Kammer der Ab-

herausgekommen. gesordnung: Berathung

rbrauch von

zeß-Ordnung, betreffend den ornstein auf Einführun von Preß - Verge

neten von zur Aburtheil stellte in der Preß- Verg verweisen,

antragt, die Kammer möge beschließen, da Sie führt zu Begrüntung ihres ntlichen an: 1) daß ständige sprehen zum Berufe ihres Lebens \hworenen vorzuziehen wie in allen wenschlichen Dingen , mache. 2) Die Beurtheilung der That- oder Beweis : Frage un- ch besonderer Schwierigkeit, for- ahrung geschäârfte Urtheilskraft eseßeskenntniß nicht beantwor- 3) Die Stellung des Richters als Staatsdieners lasse in einem constitutionellen Staate, wo die Jnamovibilität der Richter, die Unabhängigkeit des Richter-Amtes gegen Kabinets-Jusktiz und administrative Gewalt, die Verantwortlichkeit der Richter bestehe, nichts besorgen ; jedenfalls seyen die Geshworenen nicht minder von ebungen abhängig, und Vorstellungs-Art, Vorurtheile und eidenschäften würden unwillkürlih auf ihren Ausspruch wirken. 4) Das Justitut der Geschworenen: Gerichte veranlasse für die in diesel: ben berufenen Bürger mannigfache Störungen und ökonomische Nach- timme habe sich gegen die angestellten und es habe sich kein Verlan- gen nach Geschworenen: Gerichten kundgegeben. 6) Die Geschwore- nen seyen nicht gehalten, Entscheidungsgründe zu ihrem Urtheile zu geben, und ein materielles Rechtsmittel sey gegen dasselbe un- 7) Bei der Erôrterung Über die Einführun uts in Württemberg überhaupt habe sich in der Sißung vom November 1841 hierfür keine Stimme ausgesprochen. Kammer habe am 16. März mit Stimmen: Einhelligfeit eine er- neuerte Bitte an die Staats: Regierun F, 28 der Verfassungs : Urkunde beschlo

Unter den Aus ,000 Rbthlr. für die St rzogthümern a u berechnen war. gen auf der Küste von Gui- en Budget angese 000 Rbehlr.

ichter, welche das Recht-

ichter: Function die Uebung den M

im Budget Ausgaben fúr die Dán nea zu 40,000 Rbthir. Dagegen ist eine Vermi den das Militairwesen betreffen! auf beschränken sih ungefähr die wesentl

gaben sind auch fur 1842 diesem Augenblick schon 247 ten, zu neuen Feuerschiffen eines Bugsir-Dampfschiffes, nah dem Mittelländischen Meere Requisiten fúr das Holst, - Lauen angewiesen sind. g vorgenommen. Rbthir, und die Einnahme

úr Zinsen und Abtra

bthlr. ausgeseßt worden. rechnen, daß ein Normal- auf die Staatsschuld Schlusse des Jahres Mit den Staats -

terliege der Natur der Sache na dere eine durch Uebun

hergesehenen des Richters und lasse

Jm Normal - Reglement Die Ausgabe if wie zuvor 645,000 Rbthlr. angeseßt worden. Staatsschuld sind Man fann also au Kapital von mehr werden wird, 1 ungefähr 1157, Aktiven ist keine Veränderun Der Belauf derselben betrug am Schlusse des

und die Einnahme daraus

veranschlagt. ird entweder zu außer oder zur Anschaffun Vermehrung des Reservefonds, dessen t angegeben is, verwandt. Das rlichfeit abgefaßt und giebt diesmal a flárung úber die Lauenburgischen bei einzelnen Finanzzweigen theilungen, aber diese einzel flárt werden, da der daß die Staats - Einnahmen uh fúr das Volk seyn sollen.

udesf\taaten. Unkenntniß wit der Verfassung Sachsen giebt noch

9) Die dffentliche

, - 100 q wieder 5, Richter nicht ausgesprochen,

ch für 1842 darauf als einer Million deren Belauf am Millionen Rbthlx. war.

eingetreten.

ahres 1840 ist wie zuvor Was von der Kapital: ordentlichen Abträgen auf realisirbarer Effekten zur Belauf inzwischea nicht Budget is mit

dieses Jn-

19,537,800 Rbthlr. , 580,000 Rbthlr. summe eingeht, w die Staatsschuld

um Verwirklichung des nz sie wolle aber feine reiheit der Presse und Bestrafung ihres rauchs, Damit aber die Freiheit der Presse bestehen könne, sey nothwendig, daß die Strafgeseßgebung die richtigen Strafbe- stimmungen über Preßvergehen enthalte, und daß die Gerichte diese Bestimmungen auf eine kräftige, keine Art von Abhà ZUES Mafane E arüber, ob die Schrift von dem Angeschuldigten herrühre, sondern auch darin, ob f etwas und , Diese enge Verbindun mit der Rechtsfrage mache die Beurtheilung für bea chtsverständigen Richter ausnehmend schwierig, und es lasse Richter - Function geübten Richtern eher ein ( 10) Es scheine, wenn man die beste- sse in Deutschland ins Auge fasse, hôchsk schwie- daß in Betreff der Bildung der Geschwore- e Einrichtung getroffen werde, bei welcher erung schon auf die Zusam- ts ausgeschlossen wúrde. Nach

beit, sondern

ndige Auf- Ausgaben; nur

Einnahmen und V a Mit-

vermißt man n9 nen Posten werden au bestimmte Wi

eise handhaben.

bestehe nicht nur im Urtheile chworenen

f j und Ausgaben in welchem Grade

t der Ihat- Sctrafbares enthalte.

am Tage liegt, verschlossenes B

Deutsche Bu

holischen Kirche in eranlassung zu irrigen Besor der jüngsten Ze ie bei der Einweihun eden erschienen im ae ee von sdru tande 58 ob ¿es s on zur Der: Mente, woh: ,

von den in der erechtes Urt enden Verhältni rig, fast unmbgli nen: Gerichte hier ein B L Ei

enseßung des Geschworenen-G lebhafter Disfussion wurde der Kommissions - Antrag zur

mung gebr mit 5 : R gebracht und mit 51 Stimmen gegen 27 ange-

aunover

und den Umständen de eil erwarten.

immer von Zeit zu und falschen Gerüch neuerdings einen Bew des Bischofs und wurden lischen Mi sji dem schlechtunterri ier um eine den überziehung der Prot rend die Sache sich pecuniairen Ve

ten. Ein Vorfall aus eis dafúr geliefert, Mauermann gehaltenen nfluß der öffentlich angekündigt „zum on in Sachsen“. Diese teten Publikum o ver eidenmissionen na estanten zur f anz einfach fo rhâltnisse der fathol

d, ol6. genen gi Pert daß

im Erzgebir nd besonders ‘dazu

chgebildete er Gusiai verhàl

t einmal dem Bedürf viele der Éleineren katho- e, einer eigenen Seel- eschickte von Dresden uten Gemeinden ; Zeit bereisen.

Der für diese s nur \ehr dürftig

en der Stände, daß

1. Mai. Auf das Verla dniglichen General:

Nachweisung über den Etat der Jahr 1840—41 und die aus dieser Finanz-Periode sich weil sie die in einem Kd- de-Versammlung entwickelte bereits am 1. Zuli 1840 nnen, is folgendes Kabi:

chüsse vorzulegen se en an die vorige S s habe die Kassen-Trennun nommen, nicht theilen vom 25. April an die Stände ergangen : emeine Stände-V

i Ade Sáirelb

e Geistliche diese zerstre aframente von Zeit zu \si und das Jn Fonds ist aber e

aus - y nets: theilung de ae esandten h trage vom l ission vorhandene

n dem Vor-

a nluns hat i

zum Sturze den Wunsch zu erkennen gegeben, daß

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die Einnahmen und Ausgaben der Kdniglichen General-Kasse aus dem Men angs- Fahre vom 1. Juli O ittheilung Kase as wer- den e. Fnsofern es nur darauf ankommt, den ldblihen Ständen die gewünschte Kenntniß zu geben, bin ih von Sr. Majestät dem e um so mehr ermächtigt, dem Antrage zu willfahren, als nach §. 138 des Landes-Verfassungs-Gesehes bei Erdfffnung des nächsten Landtags ohnehin eine solche Mittheilung zu machen seyn würde, Demzufolge lasse Q nten beiden Anlagen Ucbersichten der Einnahmen und Ausgaben der Königlichen General - Kasse vom Rechnungsjahr 1810—1841 hierne- ben gehen, und. bemerke, daß der sih daraus ergebende Ueberschuß ur Bestreitung der fällig gewordenen und ferner fällig werdenden bträge auf das Anlehen der Königlichen General - Kasse von 1831 benußt ist und ferner mit benußt werden wird. Dagegen kann ich die in dem Schreiben der ldblichen Stände vom 2ten d. M. ferner enthaltene Aeußerung, daß die Gemeinschaft des Haushalts der Kd- niglichen General-Kasse und der Landes-Kasse für das Rechnungsjahr 1840—1841 formell und materiell noch fortgedauert habe , als recht- lih begründet nicht anerkennen. Des Königs Majestät hatten unter dem 31. März 1840 nur auf Bewilligung des Budgets der General- Steucr- Kasse Atgetragen und hinzugefügt, daß auch ein Anschlag für die Ausgaben der einsiweilen noch gemcinschaftlichen Kasse beigefügt sey, welcher bei der Finanz - Verwaltung so lange zum Grunde zu legen seyn werde, als die von Allerhdchstihnen beschlossene Trennung der Kassen nicht zur Ausführung komme. Die damalige allgemeine Stände-Versammlung hat darauf in der Erwiederung vom 16. Juni 1840 gesagt : ¡Da eine andere Regulirung der Siuauzen mit der noch in Verhaudlung befindlichen neaen erfassungs - Urkunde für das Königreich in der genauesten Verbindung stehe und also noch nicht ins Leben treten könne, so haben Stände beschlossen, ihrer Beribiguig des Budgets pro 1840—41 das der Darstellung unter I. beiliegende Verzeichniß der Ausgaben der noch vereinigten Königl. General-Kasse zum Grunde zu legen, wobei sie aber ausdrücklih zu erklären haben, daß aus dicsem Verfahren so wenig fúr die Rechte Sr. Maiestät des Königs als für die Rechte der Stände irgeud ein Präjudiz hergeleitet werden môöge./ Es kann also aus dieser Be- willigung eines gemeinschaftlichen Budgets überall nicht gefolgert werden , daß dex Haushalt beider Kassen für das Rechnungsjahr 1840—41 rechtlich noch gemeinschaftlih seyn solle. Der von der allgemcinen Stände - Versammlung angeführte Grund der Bewilli- ung eines gemeinschaftlichen Budgets is darauf durch das Zustande- ommen des Landes-Verfassungs-Gesezes weggefallen. Es is daher nichts natürlicher, als daß die Trennung der Kassen, welche von des Königs Majestät vom Anfang an als rechtlich bestchend angenommen, von der allgemeinen Stände - Versammlung aber nur einstweilen und nur deshalb in beantragtem Maße noch nicht anerkannt war, weil über die Hauptsache noch kein Beschluß hatte gefaßt werden können, von dem Augenblick an als rechtlich entschieden gngeschen werden mußte, wo die allgemeine Stände - Versammlung die landesherrlichen An- träge annahm und die von den Ständen dabei gemachten Aende- rungen die Königliche Genehmigung erhielten. Den in dem Schreiben der allgemeinen Stände - Bersamlung vom 28. Juli 1840 enthaltenen Vorbehalt der Abrechnung für die Jahre vom 1, Juli 41839 bis dahin 1841 konnte sich dessenungeachtet die Reglerung schr wohl gefallen lassen. Denn nachdem King

und Stäude dahin Übereingekommen waren , daß der frühere Zustan und damit auch der frühere Maßstab der Vertheilung der Ausgaben beider Kassen , den die Stände selbst für die Vergangenheit nur in Ermangelung eines anderen zur Anwendung gebracht hatten, nicht mehr passe, und nachdem ein anderer dafür an die Stelle geseßt war, so mußte es als sich von selbfi versichend angenommen werden , daß auf ein Rechnungsjahr - in dessen Anfang die neue Verabredung be- reits vollständig abgeschlossen war , nur der neu verabredete Maßstab angewendet werden konnte. Die von der ldblichen allgemeinen Stände- Versammlung in ihrem Schreiben ngelubrie Bestimmung des §. 140 des Landes- Fesasange Seseues und des Patents vom 24. Dezember 1840 sind hiermit vollkommen vereinbar , denn es wird durch sie nur der Anfangspunkt für die vdllige Ausführung der neuen Einrichtun- en fe gesebt Über das Rechnungsjahr vom 1. Juli 1840 bis dahin 1841 aber nicht entschieden, und die Mittheilung von Nachrichten úber die landesherrlichen Einnahmen und Ausgaben an die ständischen Kommissare, welche nur geschchen ist, weil die Kassen thatsächlich noch emeinschaftlich verwaltet wurden und die jedesmal vorzunehmende cheidung nur unverhältnißmäßig große Beschwerden veranlaßt ha- O R e A S en T der Sache nicht ändern. . Maje es Königs. er Staats- abi -Mi-

Me G. ae von Sthele. 7 E A: ach den angeschlossenen Verzeichnissen betrug die Einnahme der Königlichen General - Kasse in dem erwähnten R étaumas: Jahre 2,814,354 Rthlr., die Ausgabe dagegen nur 2,515,164 Rthlr blieb alfo ein _Uebershuß von 299,190 Rethlrn. Die Kammern haben dieses Schreiben an die Finanz-Kommission verwiesen.

Lübeck, 1. Mai. Jn der Versammlung, welche 2

v. M. stattfand, wurde der Zweckck eines Lübecker Sa R Kölner Dombau näher erörtert. Nach einer kurzen ‘historischen Darstellung dessen, was bisher insbesondere auch in júngster Vor- zeit, für die Erhaltung und den Ausbau des herrlichen Domes ge- schehen, und wie nunmehr im gesammten Deutschen Vaterlande der thätigste Eifer für die Vollendung dieses großartigsten aller Deutschen Bauwerke erwacht sey, wurden von dem Vortragenden die etwanigen Einwürfe wider die Mitwirkung Lúbecks zu diesem Zweke beleuchtet und dabei namentlich darauf hingewiesen, wie zu hoffen stehe, daß der zu gründende Verein mittelbar und un- mittelbar ein vermehrtes Jnteresse auch fúr die heimischen Kirchen erwecken, und den Eifer, auch fúr deren Erhaltung und Verschöne- run mitzuwirken, nur fördern fônne und werde. Bei einer Dis- fusfion darúber, ob oder wie weit in den Statuten des hiesigen Vereins dessen Tendenz näher anzudeuten sey, sprach sh die Mehrzahl der Anwesenden dahin aus, daß der Gesichtspunkt einer úber fonfessionelle Unterschiede erhabenen, höheren christlichen Ein- heit, aus welcher der Verein hervorgegangen, nicht wörtlich zu er- wähnen, vielmehr als der Zweck des Vereins nur die Mitwirkung zur Förderung eines Denkmals Altdeutscher Kunst und eines blei- benden Zeugnisses der nationalen Einigkeit Deutschlands zu be- zeichnen sey. Nach Verlesung der Statuten des Central-Dombau- Bereins in Köln wurden dann die Statuten des hiesigen Vereins genehmigt und nachstehende Personen zum Vorstand erwählt: Ober-:Appellations-Rath Dr. Bluhme, Dr. Th. Curtius, Dr. Heinr. von der Hude, W. J. Köster, Konsul Kulenkamp, Konsul Nöl: ting, G. C. Reme, Senator Roeck, Stadt-Baumeister Speßler.

F Luxemburg, 28. April. Die Bedenklichkeiten , welche die im Großherzogthum angestellten Preußischen Beamten wegen ihres unbedingten Uebertritts hegten, der ihnen allerdings feine Garantie fúr die Zufunft gab, scheinen gehoben zu seyn; denn am 26sten d. haben sie den früher verweigerten Diensteid gelei- stet. Die Zugeständnisse, welche ihnen noch gemacht worden sind, beziehen sich hauptsächlih auf eine Gehaltszulage für mehrere Be- amten und, worum es sich vorzugsweise handelte, auf die Zusiche- rung einer ihren Ansprüchen angemessenen Beförderung bei ihrem Wiéedereintritt in den Preußischen Staatsdiensk, Sie \ind dem: nach jeßt als dem Königlich Großherzoglichen Staatsdienst ein- O tra Men:

\ er Mangel an geeigneten Dienst- Wohnungen is vor Land noh ein ziemlich fühlbarer Let z E bei ia Ober: Controlleurs noch ein anderer fommt, daß fie nämlich bei einem sedr schwierigen Terrain einen großen Distrikt zu Überse- hen haben, Jeder von ihnen hat 6—7 Posten in seinem Be-

reiche, Die Gränz-Länge beträgt circa. 21 geo auf der 67 Posten und im Ganzen 360. Aufse sind, folglich 17 Mann auf die Meile, in den Vereinéstaaten (Kurh Unser schwer zu bewa

ährend das L ann guf n D be- endes Terrain, das theilweise aus Waldungen besteht, macht dieses starke Personal um so nothweye diger, als der verderbliche Schleichhandel, ‘der isolirten Lage wegen, t E ua ten bon A erreicht osten, diesem Unwesen lich zu steuern, besonders wenn man erwägt, daß ei i onals E E g ß ein großer Theil des Pers:

sollen ungefähr 6000

die das Land s\o lan Es wird viele Mühe

nicht aus Erfahru thlr, beim Haupt -

Jtalien.

Nom, 23. April. Gestern gegen Abend tr i von Braunschweig mit Gefolge hier it der. regierenße | ch vieljähriger Anwesenheit verließ uns heute früh die ver- wittwete Königin von Sardinien, Marie Christine, mit ihrem nzen Hofstaat. Jn Civitavecchia, wo das Sardinische Kriegs- ampfboot „Tripoli“ seit einigen Tagen zu ihrer Verfügung ein: getroffen is, wird sie sih morgen na Der Fürst von Canino is nach ner Mutter, der Gemahlin des verstorbenen Lucian Bonaparte hier wieder eingetroffen. :

ollamt eingekomme

Genua einschiffen, ngerer Abwesenheit mit sei:

Florenz, 23. April. Jhre Kaiserl. Hoheiten die Frau herzogin Wittwe und die Erzherzogin A find C mittag, Über Perugia von Rom kommend, nach einer Abwesen-

nf Monaten, in erwünschtem Wohlseyn wieder ( Der Großherzog und die Großherzogin waren denselben eine Strecke Wegs entgegengefahren. Amalie von Sachsen wird în einigen Tagen ebenfalls von Rour

og Stephan, Kaiserliche esuch am hiesigen Hof.

heit von mehr als hier eingetroffen.

ie tig 29 er Erzhe Hoheit, befi : gemvirti eus heit, befindet si ge

effentlichen Blättern zufolge hat die Berufung des i- schen Jngenieurs Brunel nach Turin den b ihm Fade achten zu lassen, ob es möglich sey, durch den oberen Theil des Mont Cenis einen Tunnel zu graben, um dadurch den Weg zu- gleich abzukürzen und sicherer zu machen.

ai L Aegypten. exandríien, 6. April. (Oesk. Lloyd.) B

hat a E eZe Anzeige verbffentlcht:. V4 300 2A

„Man bringt zur allgemeinen Kenntniß, daß gemä i

Noten Sr. Hoheit des Vice- Königs vom fo, E 4 ilkide (3, und 6. Februar 1842), die erste an Se. Excellenz den Gou- verneur von Sennar und die zweite an den obersken Geheimen Rath, der Handel mit Sennesblättern, Elfenbein, Häuten, Gummi

und Manna (wahrscheinlih: Henna) von Frei ist. Alexandrien, 25, März 10. z B Ri ied d

(gez.) Boghos Bei.“

Inland. j tin, Gestern hat uns der - Lieutenant und bisherige eoûtinandleabe erd des Dees EUIA Corps, Herr Graf zu Dohna, der fast 3 Jahre unter uns ver: weilte, verlassen, um den neuen Wirkungskreis, zu dem ihn des Königs Majestät berufen, anzutreten. Ein Bürgerfreund im schön: mend und gefällig, seinen Uiéectaeäent F Grie O lebe voller Vorgeseßter, erfreute er fi bei n Abende, terer TU nahme, die so viele und seltene Vorzúge verdienen. diese schon früher bei den Feftmahlen, die ihm zu Ehren : vinz, Herr von Bonin, der Herr General: Lieutenant und Divistions-Commandeur von Brünneck und die Kasino - Gesellschaft veranskaltet, ausgesprochen, so wurden durch den Fackelzug, den ihm die resp. Offizier - Corps der hier garniso: nirenden Truppen am Vorabend der Abreise brachten, die Sym- pathieen aller Stände in einem seltenen Grade hervorgerufen. Nachdem sich die resp. Offizier-Corps, die Musik-Chöôre, die Spiel: leute und Sänger aller Truppentheile auf dem Roßmarkt versam- und der Zug sh geordnet hatte, e unter Vortritt E Mes lend fe Generale unter einer rauschenden Militair - Musik durch die Luisen - ; nach dem weißen Paradeplaß, wo die verschiedenen T E an der Bildsäule des großen Königs, der Wohnung des komman: direnden Herrn Generals gegenüber, ein Viereck gebildet hatten, in dessen Mitte der Zug sich bei seiner Ankunft aufstellte. Plaß war durch Pois à feu und Fackeln vereinten Musifchdre exekutirten hier meh en, von denselben begleitet, einige L s Borussia), und beide schlossen z Cantate, die eigens von einem Ò Nachdem der kommandiren Corps gedankt und den verfammelten Worte gesagt, brachte der Herr General-Lieutenant vo dem geehrten Führer ein Lebehoch aus, in tas mit dem Militai auch das zahlreiche Publifum , das der ; anstoßenden Straßen kaum zu fassen verm und das Kanonenschläge , die zu gleicher Zeit den, weithin verbreiteten. Ein großer Zapfe Hauptwache beschloß diese Feier, die durch die nahme aller Stände den Charakter agen BYevilaustes angenomn: egleiten den fommandirenden Herrn Grafen zu Dohna, R

E Im

Stettin, 4. Mai.

inne des Worts, im

einem Abgange jener Theil: Wenn sich

räsident der Provi

des Herrn General - Lieutenant

und Stabs : Offiziere

glänzend erhellt, und die ehrere Stúcke, die Sänger ieder (unter anderen Spon- zuleßt mit Ausführung einer ffizier zu diesem Tage gedichtet rr General den Öffizier- oldaten einige freundliche n Brünneck

geräumige Plaß und die ochten, freudi R fte ebrannt wur- nstreich nach der j allgemeine Theil: einer allgemeinen Anerkennung en hatte. Unsere besten Wünsche | ( des 1sten Armee-Corps, in seinen neuen Wirkungskreis.

Halle, 2. Mai. (Hall. Cour. E Finanz- Ministers ist dem “raalie wad G E Tee unterm 30, April an das provisorische Th senbahn-Comité erlassenes Reffript teren angezeigt wird, daß des Königs Majestät die erbetene Ver: | T Veranschlagung des diesseitigen Territoriums von alle bis zur Kurhessishen Gränze auf Staatskosten vornehmen s Ln: gus bewilligt hat, im

eiligten Regierungen zu gleicher Gewährung auf ihren theilen sih verstehen würden. hs M P

ister unserer Stadt ein üringish-Sächsische Ei- / zugegangen, wodurch dem Leß: #

alle auch die Úbrigen be:

Straßenverbindungen im Großherzogthum Luxemburg.

Wenn \ich der Handel im Luxemburger Lande 3 t entwickeln kongte, so b and ¡witgewirkt, sondern 4 -

u einer eigents

lichen Blüthe bisher ni allein dessen isolirter Zu