1842 / 131 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

handlung und hoffe eine Ausgleichung zwischen ihnen zu Stande zu bringen, aufderen Grundlage fie dann eine aßregel- vorzuschlagen ge- denke, welche die Rechte der Kirchenpatrone und der Gemeinden so wie die Autorität der geistlichen Gerichtshdfe in gleicher Weise aufrecht erhalten solle. Herr Fox Maule w sich zoge dem Aufschub, weil er sich nichts Befriedigendes von den Vor- lägen des Ministeriums versprach, aber selbst Herr Hume er: klärte sh in dieser Frage für die Minister, und der Antrag Sir J. Graham’'s wurde mit 131 gegen 48 Stimmen geneh- migt. Gestern fam im Unterhause dieselbe Angelegenheit zur Sprache, die schon im Oberhause so weitläuftige Partei-Debatten veranlaßt hat, näâmlih der Vorwurf, welcher den Ministern von der Opposition gemacht wird, daß sie an mehreren Orten eine Menge von Friedensrichtern aus der E N ernannt um diesen das Uebergewicht zu verschaffen. Herr Hutt verlangte die Vorlegung von Nachweisen über diese Ernennungen, und' sein Antrag wurde ohne A genehmigt , da ih die Minister demsel nicht widerseßzten. Es fehlte dabei wieder nicht an ge- enseitigen Recriminationen Über parteiischen Gebrauch der Amts- ewalt zwischen den Whigs und Tories. Sir James Graham führte zur Rechtfertigung des jeßigen Ministeriums an, daß von der vorigen Verwaltung im Ganzen 1026 Friedens- rihter ernannt worden, wovon 743 Whigs oder Radikale und nur 226 Konservative gewesen seyen; er nun habe jene Ge- mmtzahl- auf 1435 gebracht, um das Gleichgewicht zwischen den Partei einigermaßen erzu aber das Uadergeneepe sey immer noch auf Seiten der Whigs und Radikalen, die 745 dar- unter zählten, während auf die onservativen nur 629 fämen. Aus der Unterhaus-Sißung vom Dienska ist noch zu erwähnen, daß Sir R. Peel au eine von Herrn Hume an ihr gus rage erflârte, der apitain Elliot sey allerdings zum Konsul in Es ernannt, befinde sich aber noch in London, um dem Schaß- Amte Aufschlüsse über die Ausgaben in Hongkong zu geben, und werde sein Gehalt erst beziehen, wenn er sein neues Amt antrete. Die meisten Blätter machen sich über die riesige Petition zu Gunsten der. Volkscharte lustig, welche die Chartisten in das Un- terhaus geschleppt und durch Herrn Duncombe haben überreichen lassen. Die Bittsteller klagen darin unter Anderem, daß sie die äußerste Noth litten und doch jährlich 9 Millionen Pfd. St, an eine Kirche zahlen müßten, der sie nicht angehörtenz sle ver- langen auch, daß die Ans sofort die ganze Armee entlassen solle. Ferner wird en j rt von Gleichstellung des Einfommens und: Eigenthums vorgeschlagen. 4 ia Freunde ’°Connell’'s laut ihren Unmuth darüber ausgesprochen hatten, daß diesem, als Lord - Mayor von Dublin, aus Anlaß der Geburt des Prinzen von Wales nicht die Baro: nets:Würde zu Theil geworden, da doh der Lord - Mayor von London sie erhalten, \o_ läßt der Agitator sich in einem chreiben an den Secretair des Repeal-Vereins folgendermaßen vernehmen: „Einige Briefe, die ih heute aus Dub in erhalten, erwähnen als umlaufendes Gerücht, daß einige meiner Mitbürger Schritte beab- fi tigten, um durch eine Adresse oder Prozesston ein dfentliches Zeug- der dfentlichen Meinung Mugen, in Bezug auf cine an liche Zurücksepung der Stadt Dublin bei Austheilung der dentlichen D Es P Bd bér erde Jan Barre send m wie der Lord-Mayor von London, zum ‘worden. Was den Ersteren betri, so halte ich die Nachricht für unbegründet,

s habe ich nichts davon gehdrt, wenn sie ge det seyn sollte; ends bin t M ieden da gen, daß mein Name in Dinge

j bin eitel genug, zu glauben da diesen gingemtlht wee in ands ech rieben, vielleicht ben ih mit Gottes HÜlfe diesen unscheinbaren as Gee derer einzutragen, die den f úd B e pa men und e pa g wee

“heilnahme n. Meine Ansirengungen mögen m / E an Fschla meines Herzens. soll Frland und dessen Leiden gewidmet enn Frland und dessen ofnungen auf Glü und Freiheit. Wie könnten da, ih frage mit \chmerzlicher Ungeduld, meine Freunde meinen Namen in Titel und dergleichen Dinge mischen wollen? es nicht klar, daß fie unseren gemeinscha ichen Feinden einen T umph bereiten, indem sîe diese glauben lassen , es walte Verdruß, wo doch blos vollkommene Zufriedenheit G und daß getäaschte Eitelkeit vorhanden sey, wo doch nichts besicht als der Stolz , ein vielleicht Übertriebener Stolz auf einen Namen, den, wie ih glaube, die treuesten und besien Anhänger Alt-Jrlands im Herzen tragen. Genug und mehr als genug von der Sache/ nur noch die Bitte, daß der Verein dem irrigen Eifer meiner irrigen

de entgegentrete. M Lord ampbell hat bei einer Preisvertheilung an die Studi: renden der Medizin auf der Londoner Universität angezeigt, daß er von Lord Brougham mehr als 4100 zu Kahira auf Staats: fosten gedruckte Bücher empfangen habe, um sie der Fakultät zu überreichen. Diese Bücher sind ein Geschenk, welches Mehmed

L ee der Sache der religidsen und bürgerl e n d

ü Ra red thf men n edlen Bemühungen für eine

] Ali einst dem Lord Brougham gemacht hat,

Niederlande. N A ú Aus dem Haag, 6. Mai. Seit einigen Tagen er das Gerücht iee Fa unsere E beschlossen habe, eine diplomatische Note an die fünf großen Europäischen Mächte zu fen: den, worin denselben eine Uebersicht von Allem mitgetheilt werden soll, was Holland hinfichtlich der obfhwebenden finanziellen Diffe- renzen mit Belgien bewilligt habe, um zu einer baldigen Reguli- rung derselben zu gelangen, und wobei {ließlich die Jntervention

der gedachten Mächte von neuem in nfpruch genommen wer- i}

den soll. Se. Kdnigl. Hoheit der Prinz Friedrich ist gestern aus Ber- lin hier wieder eingetroffen.

Der ehemalige Redacteur dcr Arnheimschen Zeitung, Herr Noest van Limburg, is zum Legations - Secretair der diesseitigen Gesandtschaft in Wien ernannt.

Belgien. | Brüssel, 7. Mai. Der bisherige Päpstliche Jnternunkius, Monsignor Fornari, Erzbischof Se icà hat gestern dem Könige in feierlicher Audienz das eiben des Papstes übergeben, durch welches er fortan in der Eigenschaft eines apostolischen Nuntius

beglaubigt wird, Desterreich.

44 Wien, 6. Mai, Gestern hat die Erbffnungs - Fa

auf der Eisenbahnsrese von hier bis-Gloggnib: C s ves

/ begünstigte diese Feier, zu welcher eine große

ahl angesehener Gäste von dem Unternehmer der Wien- Raaber

Bahn, Fre ' von: Sina, welcher die Honneurs machte, gela- den war. Um 6 Uhr Mor wurde: von: dem údten Maio abgefahren; aegen halb 9

enthalts in Baden und - Neusta

dem ländlich: dekorirten of von: Gloggniß ein

wurde. ¿En eisenden mand dann den

wurde die Rucf t angetreten

nden: bis Wien zurúckgelegt.

Versammlungen jede- Diskussion über allgemeine Landes - Angele- enheiten untersagt und ihnen für jede en Weg durch den Präsidenten der Provin nnern vorschreibt.“ Außerdem hat man

dem Hafen von S, Paulo, atharina dahin beordert, um Ob“ die Minister noch weiter gehen und ein tliches Verfahren eintreten lassen werden t; einige Munizipal-Kammern aus Minas ehabt haben, ähnliche Vor

nd bereits suspendirt und in Anklagestand ver- Botschaft als

onsrechts anflagen, ohne daran den

ments. der Madras - vas fúr ein

«Indessen

treitmacht aufs vo

36sten Sipoyst- R aus ungefähr 12 Stadt als viel zu wen lichen Angri diese kleine tillerie beherrschte die

, Aki di, i N A S etternih seinen ersten Besuch

Der neue Bo en aus Ko Sr. Durchlaucht dem Fürsten von

abgestattet.

ee einen ernst

and volkreiche

ah Gougb

Verbindung

ittheilung an den Thron an den Minister gleih 3 Kriegs- eschickt und r jeden Fall

einigen Ta

vie Éhinesen

Geschwader war ge: ffen „„Columbine“ und er Beobachtungs-Brigg. er“ mit dem Schot- e Besaßung der Stadt ch um einen großen und Dleser Tempel wird Architektur geschildert seiner großen Halle geru zu vermeiden, die. Be- en dahinter

Schweiz. Aargau. offe giebt u ino Be dfe der w Sie enthält na der neuesten W tstehung der asser ist, ohne . Sauerländer ses Geheimniß wußte.

nisse es Le- m blie:

/ ze r nter dem Titel: e liegenden aus den Schi

{chtigsten Erei einer Mittheilung in

dacht“ und daß Zschokke ihr

daß außer dem Verleger, seinem in Aarau, ir E, Jemand um die-

e Veri Kriegs- die die Frechheit Von ongfong rourde Kaiser zu richten, i t worden, was freilich die Andradisten in jener

Beeinträchtigung des Petiti jenes: Necht nur Aber mit einer P

i entschiedenen Auftreten der Regierung will man den . Einfluß von Tes ha, und dische: A au i

nen Einfluß aufbsot,

aft der Andrada ihrem Tod-

nde (1842, Stunden der An

el des Confucius reihen.

tvollen Tem prachtvollen Temp ferlicher Chin

als ein. Meisterwerk und besonders die Plafs Den Sn T S tretung des - Tem

liegenden Tempelehen waren nirt, Das Ganze bildet r See mit

rovinzial - Versammlung ist man um Beschädi

agt, aber in eini peurs und Artilleristen kaser- Niereck, in dessen Mitte sich ung befindet, ú hren. Obiger Con- aats-Examen Chine- rer Prúfung in enge der Le der Staatsdienst-:Adspiranten Missionair Güglaff, welcher die Ex- war mit der Ober-Aufsicht der ei beauftragt und soll sie treff: ustand der Truppen war zeigten die Einwohner Verbindungen

Der Herzog von Braunschwei ssen und seinen Weg nach Venedi Heiligkeit dem

on Neapel geht hervor, daß man nächstens eine Holländische Flotte en, welche muthmaßlich die Forderungen

en bei der Lavoliere di. Puglia (Apu- diplomatischem Wege zu keinem Erfolg ge- afen geltend machen soll. ie um nicht unvorbe-

Nom, 29. April. bereits gestern wieder verla eschlagen. Ta

Aus allen dort nicht ohne Beso im Golf erscheinen zu der Holländischen Kapi lischen Bank), dié ai 1 bracht werden -fonnten, mit den

iischè Regierung trifft alle Anstalten,

4 N Spanien. O Madrid, 29. April.” Der Rege seinen Unwillen zu erkennen es wagte, im Ko schrifts-Angelegenheit mehr, auf die an sie die Frage wegen der fammerscheinen erledigt seyn werde. Heute hielt Herr um darzuchun, daß man den Minisker um das Land vor einer

te derselbe Sr. cch hatte ders! n Eer Einfass

rüdcken vom amen O ahre

D iche während i

sern wohnen.

hauptet, Aureliano bisher all sei lich, daß die rasende Leidensch asconcellos zu statten fâme und diesen, wenigstens den einzigen Entschiedenen,

QDstindien.

4. April. Jn tausend. Mann na enborough, ‘der Tranóportschiffe persdnlih in Au ajor Pollock stand, folge, mit einer ‘starf auer und dem Eingang der Keiber- Ort, genannt Kawulsur, im Lager. er abwartet, rücken in diesem Au vor und wurden rscheinlih schauer eintreffen. viele Europâische lshabér Sir am 22. Februar den Sutleds Den Britischen jor Sale in Dschell usenden, un

ittheilungen v

fucius-Tempel wird alle sischer Studenten den umliegenden H ren zu schließen, muß die Zahl

fer in der Noth, Ruder brächte.

brug Bombay,

und Lord

yn. edition als Dolmetscher begleitet, n der Stadt eingerichteten lich organisirt haben. Der gut und- an Lebensmitteln Ueberfluß, doch nur wenig: Lust, mit den Engländern in Handels-

eint ein ungesunder Plaß zu seyn; t der Aufenthalt \hlecht, { aufblühender Han- ch immer mehr Englische Kaufleute daselbst

Einem Schreiben aus Kulungsu vom 44. Dezember zufolge, hatte der große Kanal seine Dámme durchbrochen und das Land weit hinaus mit Wasser und Treibeis be in den Monaten Dezember und Januar daß man’ sich über den vergleihsweise guten Gesundheits-Zustand lischen Truppen verwundert,

t den slidlichen Häfen wird fortwährend erfolgre trieben und das früher so hart verpönte Opium da die Macht der Regierung, den Ge- ehr gelähmt

Neapolitanish

reitet zu seyn. * ? iffe worden,

sind g China einges sidei eral-Gouverneur, hat die

n genommen. h den leßten Nachrichten aus en Streitmacht“ zwischen der e, bei einem ungen, welche enblick durch das Pend gegen den 10. April in Verstärkungen, worunter ver daten, hatten, n lls in Ludian überschritten. ten is es ge eine leine d zwar durch S

esundheitsz

nt hat auf das lauteste die Oppositions-Partei nister wegen der bekannten Unkter- Diese weigern sich nun- n zu antworten, bis

ionen in Schaß:

Kongreß einen langen Vor- n alle Hülfsmittel be- fremden Jutervention Bevorstehen einer solchen darzuthun, Königin Zsabella ‘auf nichts weniger

Die Jnsel Hongko dischen A Bcaa C deen befomm

‘zur Redè ‘zu. stellen. entwickelt sich dort ein ra

erichtet? Jnterpellati ‘Emittirung von 160

essenungeachtet del, und. es lassen si

/ sle vom-Ober- gemustert worden,

dém General: Ma- Summe Geldes, 3000 Ru- uwars, welche. für die sichere rfe Summe als Belohnung t sich damit Proviant und: Fourage: verschafft,

er:Pâsse verlegenden Stämmen, ‘den Kei: z/ et und ihnen einé be- en den En

rguëlles im

Das Wetter war

willigen müsse, höchst veränderlich, so

sicher zu stellen. Um das berief si{ch der Vörmund der als die Gaceta de Augsburgo, in welcher, blung Jsabella's werde, Mächte entschieden werden. schen Prinzen giebt, der den dürfen wir die ns gleich nicht be- un, rie aus dem

folge, behauptet wird, die Verm ung Spaniens, durch fünf „So lange es noch einen rebelli in Anspruch nimmt“, sagte Herr Arguëlles, Hand legen, und wenn er u werden es andere Mächte

Artikel hervorgeht, den ich so eben vorgelesen

Vereinigte Staaten von April. Lord ten Ankunft in Wa Webster, einen denten amtlich vo Schreiben. und man hofft, daß sie werden. Was das streitige Gränzgebiet von Maine angebli ra:Session zusammenberufen, um den Vergleich, deren Ueberbringer soll, in Erwägung zu ziehen.

des‘ Kanadiers Hogan is von keinen Der Gefangene wurde nach wenigen

n hat die Anleihe-Bill zum zwei- fúr ganz gewiß, daß sie durch:

Nachrichten bis zum äfte hatten sich über den nicht mehr als 1000 ihnen E gs Fersen am e ausge- frúher Vaduiiams

ganz frei: verkauft, brauch dieses Narkotifons unter Aufsicht zu behalten, seyn scheint. Der Preis des Opiums is jeßt so hoch und der rfauf (0 bedeutend, daß man: vorgeschla nen Orten Schiffe aufzustellen, welche als Be een On Ge Tambacon bie weg â

die ndische pagnie damit weni s die lfte der Kosten der Chinesischen Expedition decken ‘h s

woran es ihm sehr us D den die Ce LEni con biïries, hat man Unterhandlungen e trâchtliche Summe geb zum Durchzug öffneten. tionen: zu feinem erwünschten le, so wird man zu ollock’s Heeresmacht und- die Brigade irozpur ging das Ge ries einen Verträg

fen nicht aus der

friegen fann, #0 wenn sie dieselb

int jedoch, daß diese ren werden. waltmitteln greifen, sobald des Obersten Wilde sich rücht, General Pol- über freien Durchzug daß die Britische Regierung ak Rupien bezah r

E qu Ee ots fúr die Ladun- Nord-Amerika. gen dienen sollen. ndel is so enorm, Afhburton hat gleich nah ington dem Staats- Besuch abgestattet, Am bten rgestellt und überreichte ihm Die- Unterhandlungen werden zu einem befrie-

wer, L haben. Jn

e mit - den Kei unter der Bedingung abges{lossen, den Häuptlingen derselben jährlich zwei L sey sofort mit vier Regimentern. durch

dessen wurde dies allgemein als ein leeres G nd ein. anderes G

ei den Keiber-Stämmen, und zwar in T angekommen sey und einen Angriff auf

seiner am 4. Secretair, Herrn rourde er dem Präsi sein Beglaubigungs - bald angeknüpft werden, digenden Resultat betrifft, so will der Gouverneur latur dieses Staats die Vorschläge zue Lord Ashburton seyn Die neue Festnehmung: weiteren Folgen gewesen. wieder freigelassen. er. Senat zu Washi tenmale verlesen, und man hält es gehen wird. alveston in Texas reichen die

Der große Brand in Saibira

Berichte Altonaer und Hamburger Blätter. Wei- tere Korrespondenz:

Altona, 9. Mai. Der Altonaische- Merkur sagt in feinem heutigen Blatte: „Wir knüpfen den Faden unseres Be- richts über den Brand der Schwesterskade dort wieder an, wo wir ihn Sonnabend abgebrochen hatten, und zw lobt! um den- Lesern endlich das Ende zu ver damals getrost in des: Brandes, aber nicht das der seren leßten Artifel Nachrichten über und. in welcher es je

Eben: so w Chan mit 2 dem Fort A das Britische L

erten Brigade des Ober ch auf das Fort Alli der Delhi Gazette und dem A Dysenterie, \o daß von wenig mehr 43. Februar über 1800 Mann auf der Krankenllste : der ansteckenden Natur dieser Krankheit fürchtete man, daß: sie sich auf General Pollock's im Anzug befindli dehnen möchte. Jn lebterer befanden \ \he Truppen.

(li Mussid Gott sey ge-

nden, das

ellten: freilich nur das Ende Bald nachdem wir un- geschlossen hatten, kamen uns schon günstige welche das Feuer genommen, ßt, von dem fast sturmartig gewordenen SÚd- westwinde in beschränkter Ausdehnung, der Jakobikirche vorbei, der Gränze der Stadt, dem Wall und dem. Stadtgraben zu unaufhaltsam- fortgetrieben wurde, um wieder Nahrung auf dem Gebiet so daß man Hoffnung n dem Sack, in welchem es fich gleich: sam gefangen hatte, endlich zu bewältigen, wenn der

E an Eingange der Keiber n Wilde, welche den unglú chi unternommen,

ottes Hand

errschte, nach ra Ukbar, eine bóôsartige als vier Regimentern am standen. Bei

die Richtung zu,

e Heeres-Abtheilung aus- 800 Mann zuverlässige

s. der Stadt Kabul selb will der Agra Ukbar authen- tische Nachrichten bis zum 24.

28. März. Die Mexikanischen Streitkr Rio Grande zurückgezogen. Sie sollen aus en und die Texianer geblich. drei Kriegs-D einigen schon

es übersprin- Mann bestanden n mußte, Santana hatte an

rüstet und hoffte mit diesen und hatte, das blinde Element

anuar haben.

rigen St, Zeg. enthaltenen) Bekanntmachungen leicht diejenigen erauvfinden, welche sih auf die Ou dn Bg Sud ie ‘ergriffenen Sicherheits - Maßregeln beziehen, Um überhaupt bei dem aufgelôsten Zustande der Obdachlosigkeit so vieler Men- schen einem geseßlosen Zustande vorzubeugen, hat der Rath einen neuen Polizeiherrn mit ausgedehnter Vollmacht ernannt und Frei- willige aufgeboten, die sih in größer Anzahl eingefunden haben, und mit Abzei versehen, die Sicherheit handhaben helfen; um fúr die Unterbringung und Eta der vielen mittellosen Abgebrannten Sorge tragen, haben sich Hülfs - Vereine gebildet, die seit ern in voller Thätigkeit sind, aber deren Hülfe freilich 2 überall hinreiht. Zelte und Baraen erheben sih vor den Thoren; aber die Zahl der Obdachlosen war gestern bei dem ftúrmishen- ünd regnigen Wetter noch sehr groß, namentlich vor dem Stein-Thore, wohin zuleßt der große Strom der Auswanderung gegangen war. iese Gegend ist daher jeßt auch wohl der Es der größten Noth und Verwirrungz dort lagen gestern noch die Bewohner des zuleßt vom Feuer erx griffenen Quartiers, mit und ohné Effekten, haufenweise durcheiñ- ander. Alles Mögliche geschah jur Untérbringung der Flüchtigen, Zelte und Baracken wurden eilig“ errichtet und Essen in großen

Kesseln gekocht. Die armen Leute sind meistens augenblicklich nur für Eindrücke der Gegenwart empfänglih, weil der ungeheure Schlag, das gemeinsame Unglück'dieSeele lähmt und den Gedan- fen Eine bestimmte Richtung ‘ánwetst:- Só, ‘als gestern unter ihnen die Kunde laut ward, -daß sié warmes Essen empfangen soll- ten, machte sih die rührendste “Freude ‘denmerklih, und schien das unerwartete Labsal den gesunkenèn" Muth aufs Neue zu bele- ben. Einer ‘half dem Anderén: zu“ Gefäßen, herbeigeeilte Freunde und Verwandte trugen den Zhrigèn: zu, und ‘dieselbe Stimmung befeelte Vertheiler und Empfänger." -Dazwischen wurden die Spriten-Arbeiter erquickt, welche schon aus dem Bewußtseyn, das Feuer zu beherrschen, neue Kräfte geschbpft.- Dann wieder hörte man arme Leute mit eigennübigen' Fuhrlèuten akkordiren, um ihr bischen Habe und Gut in die unversehrten Häuser zurÜckzuschaf- fen, leider häufig vergebens; andere noch Öbdachlose, deren Wohnung bereits wirklich in Asche, jommerten um sich selber und ihre Sachen, während der Wind heftig wehte und Regengússe e Andere Glüklichere oder Wohlhabende haben bei

erwandten und sonst in St. Georg und bis nah Bergedorf und weiter ein Unterkommen gefunden, und die Eisenbahn, die gerade in diesen Tagen erdffnet werden sollte, ist bereits zum Transport E, worden.

ie weitere Nachbarschaft und namentlih unser Holstein wird immer mehr von dem ungeheuren Umfange des Unglücks benachrichtigt werden, und gewiß: wird man auch hier darauf be- dacht seyn, möglichst zu helfen. Die beiden Sprißen aus Kiel sind erst in der Nacht auf den Sonntag angekommen ; von an- deren Orten wird mit der größten Theilnahme geschrieben und gewiß sind schon manche Transporte von Lebensmitteln 2c. ange- langt. Jn Altona hat der Ober- Präsident: eine Kommission von Bürgern niedergeseßt, um fúr die dort Untergebrachten zu sorgen, und der Vorrath des Agenten Lange an Schiffszwieback und Bier, wie auch im Nothfall die Suppen- Anstalt, werden gute Dienste leisten, Was die Sicherheit- betrifft, \0 erfahren wir, daß zwei Schwadronen Hannoversche Kavallerie angelangt sind, und auch die entbotenen Truppen ‘der Lübecker Garnison wenig- stens zum Theil schon in der Nachbarschaft der Stadt sind, Von hier aus soll auch Dânisches Militär peauirire feyn.

[- -ÆŒie es gestern in den übrig hebliebênen Kirchen Hamburgs ausgesehen hat, wissen wir nicht; ‘aber wir hoffen, daß recht Viele ihre Gedanken und Gebete zu Dem gerichtet, welcher der wahre Helfer in der Noth is, und dáß fie in dem verhängnißvollen Brande des Himmelfahrtstages Seine Hand erkannt haben wer- den, welche nicht blos die Wunden héilen fann, die sie schlägt, [andern s züchtigt, um zu segnen. Sind die Tage allgemeiner B oth eine Zeit der Trúbfal, so find sie auch eine Zeit der Erhe- ung, in denen sich Kräfte entwickeln, die man vorher nie geahnt hat. Als der Berichterstatter auf dem Neuen Jungfernstieg C Nachmittag den Schauplaß der Verheerung um das (lster-Bassin über lickte und dabei eines Regenbogens ansichtig wurde, der sich Úber den Jakobithurm und den lezten Schauplaß des Brandes wölbte, trat ein Mann, anscheinend aus dem Hand- Tig mer Ins Baier abe: Gute Ire 16 Bit O4 M f 2“ und dann: „aber: Gott sprach will Eu seyn, ‘und zog seinen Bogen darüber hin.“ i H gnâdig

die dortigen Englischen Gefangenen gut behandelt. Auch die Ge- man-Fort, namentlich Major Pottinger, esundheit , mit Ausnahme des Generals Elphin- ra. und an den: Folgen seiner bei dem un: litt. Einige gefangene O sollen von den Af- Ein Capitain

Korvetten der Golf von Mexiko zu beherrschen und auch noch die

Küsten von Texas beunruhigen zu fönnen.

Brasilien.

Rio Janeiro,

nd nah S. Paulo gegangen, u

vinzial- Versammlun verloren; auf den

umseßte und: eine nördlihe oder gar’ östliche Richtung nahm. Dies hat Gott gnädig verhütet, und so konnte man schon gesiern, Sonntag Morgen, wenn nicht alle menschliche Voraussicht auch diesmal trúgte, außer dem Rest des Jacobi- Kirchspiels den bisher verschont gebliebenen Theil des Petri : Kirchspiels und das reiche Quartier der Katharinen - Kirche als gerettet betrachten, des ent- fernteren, großen und bevölkerten, aber meist häßlichen und schlecht ebauten Michaelis - Kirchspiels nicht zu gedenken. at das Feuer, bis es an die bezeihnete Gränze gelangt is, noch azu gehört namentlich die neue dne Straße des Holzdamms am Alster-Bassin, mit der Smithschen Wasserleitung, die sich lange tapfer gehalten, das freilih ni zu Trümmern gebrannte Dententionshaus, wie \chon vorher das Spinnhaus, deren Jnsassen früher, wie u Wasser in Sicherheit gebracht seyn schon früher abgebrannten) Zuchthausstraße nach dem Pferdemarkt führende sogennannte, Alsterthor, ein Stück edachten. Marktes, ferner wenigstens auslaufenden Straßen Raboisen und Breite- und Lilienftraße mit der Gertruden- Kapelle, so wie kurze - Möúhren 1c. Erwähnt muß bei dieser Gelegenheit noch werden, daß leider doh auch die ehrwürdige Petri-Kirche mit ihrem Thurm eine Ruine geworden is, die aber noch in ihrem Verfall als ein máâchtiges und erhabenes Trauer-Denkmal aus Hamburgs Vorzeit ; Hâäufertrömmern emporsteigt.

Ein \{limmerer Feind als das Feuer war übrigens am Sonn- Urcht und die Aufregung, die mächtige hatten, hervorgerufen durch Ge chten Brandftiftungen uernswerthe Gewa

ngeñen im Lu ich bei guter stone, welcher am Pod üdlichen Rückzug erhaltenen Wunde ere, deren Namen jedoch nicht erwähnt sind, eben worden. seyn, t durch die Flucht entkommen seyn, ne seines Regiments um den d das Leben rettete. Gefolge der Engländer haben sich die meisten mit erfrornen: Nasen und

6. Februar sagt: „Das g über der Katastrophe von ellen. Es unterliegt jeßt kaum Schach Sudscha, tief s Furcht. oder nder Theil nahm. Ein ß ein Brief von: ihm .an aufgefangen worden E usammen- e

Die beiden Andrada m ihre Sige in der Pro- aben ihre Zeit nicht Carlos hat jene Ver: angenommen, und der alte Senator Vergueiro ere Machwerk zu überreichen. Kaifer: ein verrätherisches: Ministerium m zwei Geseße vorge- nal:Pvózésses und: die Errichtung des ssungswidrig seyen und Bra- láverei stürzen müßten; zwar nze-Land: es duldete, das ei welcher Gelegenheit. denn den Großthaten der Pauli

„nicht ertragen; . aber ihr das blutige ien en müssez noch könne der Kai- K sus crblee (eine fol

nun ammer suspen Kaiser durch: die Conftitution sren eili sagén: ein te, und er

einzunehmen, und h egen Lösegel orschlag von Antonio g eine „Botschaft“ an den eine Deputation, an © deren Spiße erher geschickt, agen darin dem und eine elende, verkaufte

aa E ed iciblich in di unaù ‘in unmöglich, “und: \ hochherzige Volk vôn' S. die tauseridmal gehdrte Litahei v | wieder hergeleyert wird) bebe bei dem Gel solcher Kampf über B ser helfen,

und zwar mit der Fa Leib gewun- Inzwischen den, deren Seide ihm in d Flüchtlinge von dem Lager-

Dschellalabad eingefunden,

er Agra Ukbar vom 2 nißvolle Dunkel, das #0 l fängt an sich. fel mehr, daß jene elende Puppe, erflochten war und, n die Englà

um das: faub eine reiche Beute gefunden.

legt die die des Zuchthauses, einem Zwei sollen, ferner das von der indie Ereignisse v ß, an der Verrätherei gege eis. davon liegt in der ode L Big n. Ma dsa v La t, ,: worin er diesen aufforderte, in. dem stoß zwischen: den Afghanen und Engländern

dd Gerücht, das D eharunpur, wo er als

y “bei dem Versuch get iesen; eben: (o die Angabe, daß mit Ukbar Chan: auf

au ob nun m Theil die nach dem

euenweg, Rosenfkraße,

hatsache, da Gedankeá an:

(eine di Gacnodes ist.

E Lu Die n

n obald man Festigkeit

ufen, nicht, wo: eine

Mohammed, Ukbar Chans Vater, gus efangener lebt, zu, entfliehen ge- dtet worden, hat sich als 'unge- eine Korrespondenz Er lebte mit ei: von: 50: unbewaffneten: Personen ruhig-an dem ge- So; meldet wenigstens der Bengal Hurfkaru

ia, Enes ven Gd de Dad Hn wohl: auf ihrer

efand sich Deine Hannemann

In dieser Gegen

aus den sie umgebenden

würden e

j ch der Gemüther be- gez alléin: dies gel von vielfach ver- namentlich in der Neustadt, welche be: tthâtigkeiten und viele Arretirungen ur Folge hatten, Diesen Gerüchten mögen einzelne verdächtige Thatsachen enz; jedenfalls waren sie a bertrieben und mit seltsamen Ausgeburten der krankhaft erregten e allgemeine Furcht vor einge- erall im Dunkeln lauernden Gefahren aber ist der

und ihn “e blindeo Gewaltthat

Anne: in. Nichts, dei Straßen-Aufl o. ihre: innerste Gesi músse man nachgeben, und zwar zur rechten

der Botschaft, die, was die Form Tin sen Hohl be

ingen: worden,

nem Gefolge | nannten: Ort. vom 22. Februar. Jn- Belud Eni traut see | länder Häuptling von Kelat, e von Dadur im Lager.

Grazie, so Dies

betrifft, durch: das. Schwanken zw behostem Schimpfen

men: des “tg erheben wollte, nachweisen,

er in. der Opposition aa G

6 sie’ sich diesmal fr mmen, um Audienz bat, „Der Kaiser werde! ihn:

um Grunde gelegen erordentlich

chen, und

P p Was aber freilich den Volkseinbild bildeten und fe Feind der Ordnun Besonnenheit rau Diese Gerüchte und diese Stimmung hatten es Tages auch nach Altona verpflanzt, das in dieser

getrennt, mit Hamburg eine dessen Bevdlkerung Arbeit und: Leid, Furcht und Hoffnung weswegen hier

man jedem ausges{chmüdckt.

der Verfas} Pontardent in

er es nicht b macht; | d war Alles a Er hegbnp g

‘haben... Man muß h i Macao, 14. Februar, Die Besaßun ts durch keine and, den leßten Nachrichten zufolge

ann Jrländischer Jnfanterie, einer:

en,- 250 E r Beruhigung

traßen durch-

Hamburg, 9. Mai. Die Abend-Zeitung der Böbr- fenhalle hat heute einstweilen ein Extrablatt ausgegeben, wird jedoch bald wieder regelmäßig erscheinen, da ein großer Theil ihres Inventars gerettet worden. Das heutige Extrablatt wird durch nachstehende Bemerkungen eingeleitet:

Das Erschemen unseres Blattes isk ‘äm ten dieses durch ein Ereigniß unterbrochen worden, welches in den Annalen unserer Vaterstadt , unseres durch das Band dèr Freiheit und des Wohl: ergehens mit dem Jnnersten des Daseyng eines, jeden seiner Bür- ger eng verknüpften Hamburg, . selbst den spätesten Geschlechtern ein Anlaß der Trauer und des Entseßens bleiben und sich in sei- nen Folgen leider weit über das Gebiet unseres fleinen Freiftaates hin- aus erstrecken wird. Die ersten Morgenstunden des Himmelfahrtsta- ges wurden durch einé Feuersbrunst eingeleltetzwelche fich mit unerhör- ter Wuth seitdem über einen großen Theil-unferér Altstadt verbreitet und jeßf gegen sechzig Straßen, Gäâssên ‘und dffentliche Pläße verheert, drei Kirchen, das Rathhaus, das. Eimbeckische Haus, die Bank, das Archiv, die alte Börse, das Zuththaus, Spinnhaus und - Detentionshaus, mehrere Post-Büreaus, ‘die Büreaus der politi- schen Zeitungen, das Gebäude der alten Bórsen-Halle, fast alle Gasthôfe, den neuen Schrangen und úber 1000 Wohnhäuser und Speicher zerstôrt, außerdem eine große Anzdhl von Gebäuden aller Art beschädigt hat. Der Verlust an Menschenleben, welcher bei der allgemein herrschenden aufopfernden Hingebung nicht unbedeu- tend seyn kann, läßt sih noch nicht angeben.

Am Schlusse ihres Berichts Úber die Feuersbruns? fügt die Börsenhalle hinzu: „Zur Beruhigung und Kenntnißnahme fúr den auswärtigen Handelsstand fügen wir hinzu, daß unter den von der Feuersbrunst. verschonten Straßen sich der Cremon, die Katharinenskraße, der Grimm, die Gröningerstraße, die große Rei-

nstraße und der neue und alte Wandrahm, also der Theil der

tadt, der die größten Waaren-Vorräthe birgt, befinden, und daß sämmtliche in diesen Straßen liegenden Speicher mit ihren bedeu- tenden Waarenlägern gerettet sind, so daß, wenn auch. viel an Waaren verloren, dóch mehr noch gerettet ist, Die Hafen egend sowohl die am Oberhafen, wie am Niederhafen, isk von der n brunfk gar nicht hrt worden. Die neue Börse is, ungeachtet ihrer bedrohten Lage, unversehrt geblieben und wird wohl in den nâchsken Tagen wieder besucht werden, Die Bank is freilich aus- ebrannt, die Silberbarren und das vorhandene baare Geld (Piaster) ind indeß gerettet worden, Die Bankzahlungen haben ihren

fleinen Abtheilung; Ma d- 55

s ürgergarde die ompagnie des

| Soldaten, 580 Soldaten rg betrifft, so wird man aus deren (in der

' terie - Regiment,

aatógewa der vom 1 ohner Patrou diese: den: P roviaziale ) Sappeurs und- der Schüßen- i donn

Fortgang.“

ist, daß vor 82 Jahren ebenfalls am 5.

in Hamburg war, bei welchem de i i ig-T Asche gelegt GRaL ch r damalige Michaelis-Thurm in

tvar, weil dem die Sprißen aus Bergedorf auf ihr hergekbommen waren, unaufhörlich von dorthin nden benußt Darden j

Wir theilen hier noch nachträglich einige in den leßten Ta- gen in Hamburg erschienene obrigkeitliche Bekanntmachungen mit: E. H. Rath macht Folgendes bekannt:

s werden vorgängig, um die Polizei-Gewalt unter den jehigen Umsiänden mit der erforderlichen Fraft 18 handhaben, Polizei-Bürger eingeführt. Jeder bekannte wackere Bürger oder Angehdrige unse- rer Stadt , welcher sich erbietet, dieses Ebrenamt r seine Vater- siadt in der gegenwärtigen Zeit der Noth zu Übernehmen, is bis da- hin, daß eine hinreichende Anzahl sh gemeldet hat, willflommen. Es = e Regifier auf dem Stadthause niedergelegt, um sich einzu-

Die Polizei-Bürger werden nach den Bataillons-Disiriften des Bürger=-Militairs eingetheilt, und \sich selb| wieder in En 04 2M Das pas erp Militazne abtheilen.

emeinschaft mit der ordentlichen Polize

was unter den Um E L Umständen zur E det hee U NOTIe im weitesten Umfange gehdrt, jedoch unter der Ober- us der Polizei-Behdrde, und haben sie auf keine Weise, was den ad chen Theil der Ldschung betrifft, einseitige Anordnungen zu Die Polizei-Bürger desselben Bürger-Militair-Bata i in jenem Distrikte eine Central - Behdrde, welche vroviociit io Hause des Bataillons-Chefs ihren Siß hat. Sie vertheilen die ein- jenen D arder na den Nah eeR,

e Maßregeln von tigkeit , welche die Polizei-Bürger er- greifen, sind, wenn thunlich, der Polizei Behdrde Jae Genebiai ung vorzulegen. Die Bürger und Einwohner, welche sich als Polizei- Bürger einzeihnen, tragen eine weiße Schärpe um den Leib; sie werden patriotish den Geist dieser in der Eile entworfenen Jn- firuction mehr als ihre Worte vor Augen haben.

Die Polizei-Bürger werden es sich auch nach besien Kräften an- gelegen seyn lassen, die Arbeiter und das Volk zur Nüchternheit und äßigkeit zu vermahnen , so wie zur steten Thätigkeit und besonders jum Vertrauen auf Gott, dessen mächtige und gütige Hand uns von er {weren Heimsuchung in Gnaden befrcien möge. Gegeben in Unserer Raths-Versammlung. Hamburg, am 7. Mai 1842.

Die Polizei-Behdrde hat mit großem Bedauern vernom die Herren Lindlay, Ober-Fngeniear, n Giles, Tinten dau Ce (bazn und Herr Thompson, Fngenieur der Maschinen - Fabrik auf em Grasbroof , wegen der Dienfte, welche se mit unseren Mitbür- ern, im Auftrage der Behörden, zur Rettung unserer Stadt geleistet aben, angefeindet und verfolgt werden, und fühlt sie sich aus diesem S UbdtAReT Cel L S Ehrenmännern für ihre, von den en begleitet gewesenen gr i j dffentlich bren Dank zu beein, P P Ne I Hamburg, den 8, Mai 1842.

Die Polizei-Behödrde.

Einem âlteren Berichte aus Hamburg (vom 7. Mai) entleh- nen wir noch Folgendes : Zur Hülfsleistun (B (o die im ree enden Schiffs -: Capitaine jeden nur entbehrlichen Arm von ihren chiffen gegeben. Lebensmittel sind, frisches Brod vielleicht aus- genommen, hinlänglich da. Vor dem Dammthore werden eine Massse Zelte aufgeschlagen, um die Obdachlosen zu bergen. Jn allen Straßen sind_ daher die angeseheneren Leute zusammengetre- ten, um eine Art Sicherheits-Polizei (,„Polizei- Bürger“ genannt) zu bilden, und am Wasser, wo die Männer meist beim Feuer arbeiten, unterstüßen Pifkets von Bürger-Gardisten, die Fischweiber und dergleichen Frauen, die mit Stôcken und Haken den Eingang der verschiedenen Höfe bewachen und förmlich als Wache aufzie- hen, Auch heute Morgen will man beim Eichholz, den Vor- seben und dem Kehrwieder Feuer angelegt gefunden haben. Ja es sollen sogar mehrere mit Pechfränzen und Phosphor versehene Becenen arretirt worden seyn. Die neue Börse, voller fostbarer ffekten, ward durch 40 Spriben, die in immerwährender Thätig- keit waren, geschüßt. Die Dächer und Mauern waren mit wol- lenen Tüchern bedeckt, welche beständig naß erhalten wurden.

An 300 Hâuser sind gesprengt worden, um dem Feuer Ein- halt zu thun. An Waaren und Mobilien sollen für 30 Millionen Mark Bco. verbrannt seyn. Von den Galanteriewaarenhändlern

iebt es in Hamburg feinen mehr; denn Andrea Jfrael, Hagenest, einhauer, Risser und Lipshúß, Jnghirami und Blo, acobsen find sämmétlich bis auf den Grund abgebrannt.

A Hamburg, 9. Mai. Das Bedenklichfte ist j vor Mangel an Lebensmitteln. Vom Norden Dat a Tus | auf den Wiesen Brod- und Suppen-Vertheilungen stattgefunden. Der Verein der Fräulein Amalie Sieveking soll das Unmödg- fe leisten. Ueberhaupt herrscht großer Geneingeist; aber auf der F r Seite auch furchtbare Geldgier, Blockwagen sind unter nderem mit 200 Mark auf kurze Zeit bezahlt worden. Mehrere

Damen sind heute auf einem Block i wagen mit Brod und Mil nah Set. Georg tiften um dort die Armen zu speisen. 7

All n Die Börsenee (pudruckereien, 16 an der Zahl, sind eingeäschert.

tona druen lassen. mußte daher ihr heutiges Extrablatt in Al-

Die Börse findet im Logensaal der Drehbahn statt, Einrichtungen dazu get Bes auf Ó atl, wo digst wieder erd fa N 9 D worden; die neue Börse wird bal:

Ungefähr sind im Ganzen 50 Straßen und acht öffentliche

Gebäude mit Einschluß dreier Kirchen O, Merkwürdig ai, ein g

roßer Brand

Jm Jnteresse der Rheinländischen Versicherungs - freut es uns, nach den Anzeigen der ette Sre Cou berichten zu können, daß von diesen Gesellschaften die Kölnis he nur mít 270,000 Mark Bco, und die Elberfelder gar nicht e dem Brand - Unglück in Hamburg betheiligt is, Ueber die met Gesellschaft hoffen wir bald Aehnliches zu er-

7% Samburg, 9. Mai. Die Katharinenstraße

- % Waal. und Cremon sind, so lange Deichstraße, Hopfenmarkt Mi iiue brannten, dur einen Verein Freiwilliger mit Umsicht geschirmt worden. Die schnell gebildeten freiwilligen Polizeibürger haben,

mit ihren Abzeichen patrouillirend, die Verdächtigen au i und. verhaftet, falls sie unschuldig sind, zu b reh diy .zn unserer Sicherheit. Acht dieser Gefangenen sind zur Aufbe- wahrung in die Altonaer Gefängnisse abgeliefert worden. Die Zöglinge des Missionshauses auf dem Stadtdeich, ihren Jnspektor Brauer an der Spige, haben gleichfalls während des Feuers treffliche Sicherungsdienste geleistet, Während des Brandes im Ja- fobi:Viertel skand die Artillerie aus Lüneburg mit brennen- den Lunten auf dem Schweinemarkt innerhalb des Steinthores aufgefahren, um, falls das Feuer von dieser Seite herandringe, jer Rettung der Vorstadt St, Georg, die Súd- und Wesfseite oft

enes Plakes niederzuschmettern. lob, daß es nicht nôthi T Sturmwind súdlich blieb. Die Statu i us

Außerdem at man auf den aus den g Dörfern B espannten Bauerwagen, die Armen mit ihren Habseligkeiten un-