1842 / 135 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

die Glut der erhißten Atmosphäre schon \o stark, daß Alle, die sich s eda befanden, geradezu ersticken mußten.

Unter den vielen Épisoden, eine trauriger als die andere, die man in den Blättern über jene Katastrophe liest, kenne ih eine tróstlichere, die bis jeßt nicht veröffentlicht wurde. Der alteMar- quis von St. Priest, Vater des Frankreih in Kopenhagen, befand bahnzuge, der später verunglückte, als b ihn durch dringendes Bitten überredete, in Sèvres abzusteigen, Mädchen den König, der, wie es hieß, tunde sich befand, sehen wollte. abgefahren, bevor der Marquis seinen e Greis entschloß agen aufzutrei-

noch in den

gen Gesandten von D ie Eisen; ne ihn beglei

weil das leine, sechsjäâhrige in Sèvyres zu der

Zwischenzeit war der Zu Í Plaß wieder einnehmen Der noch Unmöglichkeit, einen anderen L G ben, mit seiner Enkelin zu Fuß nach Paris zurückzukehren. Es war schon elf Uhr Abends, und man stelle sich vor, mit wel- cher Angst der Marquis von St. Priesk, der Gesandte, seinen Vater und seine Tochter erwartete, nachdem die Kunde des vorgefalle- nen Unglücks in der Hauptstadt schon längst verbreitet war. Zum An- denken dieser: wunderbaren Nettun ein goldenès Kreuz, mit der Angabe der Jahreszahl und des Ta- es, um dek Hals gehängt, welches das Kind durch ihr ganzes eben tragen soll. U % Eieta-Conitnis der Schnittwaren-Handlung, Au pauvre hatte um 5 Uhr einen Plab elôst; als er jedoch zum ersten einem Ande-

wurde dem fleinen Mädchen

diablée, in der Rue Montesquier,

isenbabnzu nach Paris 9 auf dem Eisen Es 1 fti n numerirter Plaß bereits von

In, ggen e Umsonst bestand er darauf, daß der Andere

eingenommen. i ihm seinen Plas zurückgebe, bis der im Waggon sich befindende, der stärker war, dem Commis einen Stoß in die Brust gab, daß urúckstrauchelte und zu Boden fiel. hatte der Conducteur die Thür geschlossen, und der Zug fuhr pfeilschnell ab. Der nämliche Waggon is ganz verbrannt,

ohne daß eine Seele sih davon gerettet hâtte.

Paris, 11. Mai. Die Diskussion über das Eisenbahn- Gesetz is endlich bis zu dem entscheidenden Punkte gelangt, bis zu der Finanz-Frage, von deren Lösun Sinne die Bedeutung aller bisherigen Die Gegner des Systems der gleich en Bahnlinien haben den besken T rterung dieser Frage aufgespart, und aus der Energie ihres gestri: gen ersten Angriffs auf das von der Regierung vorgeschlagene und von der Kommission unterstüßte System läßt sich auf einen hart- reigniß der gestrigen Sißung eputirten-Kammer is die Rede des Herrn Thiers, der sich im Namen des einheitlichen R Lia tivia Da mti E E f Jpposition gegen die Zdee des zeitigen Baues geschlagen hat, I Frit rovinzial - Eifersucht und des Lo-

Bevor er aufstehen

in diesem oder jenem eschlußnahmen abhängt. itigen Ausführung aller gro- eil ihrer Kräfte für die Er-

en Kampf schließen.

die er für eine Ausgeburt der j fal-Egoismus erklärt, indem er zugleich die Regierung ankla sie sch jene Jdee nur angeeignet habe, weil dieselbe ihren po Herr Thiers roußte auch diesmal, wie gewöhnlich, seiner Rede eine Apologie seines leßten Ministeriums einzuverleiben, und e Tue moralischen und materie e der bdacaindia eines Mannes , wie der Chef des vorigen ebúhrende Befriedigung finden können. Ohne heil der Rede des Herrn Thiers einzugehen und auch ohne seine gewiß sehr gewichtigen Gründe Projekt kontrólliren zu wollen, Urtheile des beredtesten aller Franzd- e Verhältnisse hervorzuheben. Deutschland in dem Tone eines Man- d aus eigener Beobachtung vollkommen ruch, ja selbst feinen zeuge versichert. Und dies ist auch Herr Thiers L C iee j der sechs Wochen lang in Deutschland gewesen, un hee vie Sa S L aucht keine sechs Wochen, um die mmung des Deutschen Volks efallenen Militair-Ereig- ese Studien lassen ihm ch úberflússige Zeit, um auch die Kunst, hie und die Statistik eines Landes von dratmeilen und eines Volkes von 35 Mil- men fennen zu lernen. ch von den Deutschen Kanälen und Ei- ller Zuversicht eines sachkundigen Beobachters seinen Landsleuten Uebersichten von dem Zu- iebt, aus welchen selbst unser Deut- neuer Sachen lernen fann. erfahren, daß Eisenbahnen, eben \o weitem

liche Be- lauben der

wecken entspreche.

u geben, daß die andes nur unter

u verstehen rfnisse des

Kabinets, die ihnen auf den politischen

ministerielle Eisenbahn

taatsmâänner über Deutsch Herr Thiers sprach über nes, der seinen Gegenstan fennt, und der feinen Widersp das duldet, was er als anz in der Ordnung.

weifel gegen

cin Mann wie Herr Thiers br der Deutschen Hdôfe, die Sti Geschichte der in Deutschland v nisse unter Napoleon zu ergründen. vielmehr natúrlich no die Literatur, Topograp zehn- oder elftausend Qua lionen Menschen vollkom also, daß Herr T senbahnen mit a spricht, und daß er stande jener Unternehmungen g hes Publikum ei wird Deutschland

Was Wunder

ne Menge nicht ohne einige Ueberrasch man ihm flugerweise glauben gemacht, es b würfe, welche bis jeßt in Französischen Eisenbahn - Pr für Wirklichkeiten genommen. welche Herr Thiers / von dem naiven nicht existirenden Eisenbahnen machte, erregte eiterkeit der Versammlung.

daß es Bahn - Ent Felde liegen , fältigerweise \chreibung, Deutschen an ihre mehr als einmal die laute Heit | Ì Kammer E eiae Herr A bis jeßt feinen egen diese Behauptungen Deut ele Statistik die Freiheit nehmen, zu untersuchen und zu fommentiren. namentlich der durchaus positive Text zu empfehlen, in welchem Herr Thiers versichert, daß die sämmtlichen Deutschen Eisenbah- er seyen als die Französischen. leßteren bedarf man bekanntlich feines langen Masßstabes und keiner \{hwierigen Rechnung; wenn man zu der Straßburg-Baseler Bahn die verschiedenen Spazier-:Bähnlein von Paris und ein paar eben so unbedeutende Bahnstrecken im súdli- chen Frankreich hinzugerechnet hat, so ist man am Ende der Auf- r Deutschland mdchte dieselbe doch vielleicht eine etwas wierigere oder doch längere seyn, und ich überlasse deshalb deren Feder. Die Vergleichung der Sum- xempel wird dann einen ungefähren welches die Zahlen und seine Reden mit

aber vielleiht wird si seine Entdeckung

Zu diesem Behufe is ihr

nen nicht zroanzig Wegstunden l

sung einer fompetenteren men der beiden Additions - Maßstab für das Vertraue Schäßungen verdienen, die Herr Zuversicht aus dem Stegreife

Großbritanien und Jrlaud.

áarlaménts- Ver un Dew 40, Mai, Nachdem wie

n_ abgeben, l Ibiers in alle unverglei er

handlun Unterhaus. Siz-

er verschiedene Erdrterun äuche bei den Parlaments-Wahlen stattgefunden batten, der Tagesordnung ge-

el und beantragte er die Zoll-Geseße

in einen Ausschuß die S LLII bena Tarif-Abänderungen in Er-

in Aufschub dieser Be- “ligten find dadurch in

seßt worden, diejenigen Vorstellungen zu machen, welche

E rig, as d wandeln möge, um wägung zu zieh

H ra hat

7, sagte der E den müssen,

576

le zum Schuß? ihrer Fnteressen für nothwendig halten mochten. É e Borsten en ‘fin wenit sie vernünftig w _ von der Re- ierung berücksihtigt worden, so gering auch der politische Einfluß jenigen seyn mochte, von denen sie ausgingen. Wo dagegen Vor- ngen ohne Grund gemacht wurden, da konnte kein gsitisGer Einfluß die Regierung v gen, ihnen nachzugeben, n und meiner Kollegen a cck war Aufhebung der Prohibitive durch Herabseßung der tiv-Zdlle, so wie Reduzirung der Zdlle auf rohes und auf Een bearbeitetes Material. Hierdurch hoffe ich die allgemeinen Kosten des Lebensunterhalts in England zu vermin- dern, zwar uicht in solchem Maße, daß irgend ein einzelner Artikel so wohlfeil werden sollte, daß eine große Erleichterung in einem besonderen Fall eptsäude ; aber doch s0/, daß in der Gesammt-Con- sumtion die Erleïchterung beträchtlich scyn dürfte. eshalb haben wir in sehr vielerlei Artikeln eine Zoll-Reduction vorgenommen ,- 0 daß auch fast eine jede der Klassen, die durch eine oder mehrere die- ser Reductionen unvermeidlichen Verlust erleiden müssen, durch an- dere cin Aequivalent dafür erhalten wird. So zum Beispicl muß die Herabseßung des Zolls von ver{chiedenen Arten von Sämereten durch die daraus entspringende Zufuhr von außerhalb den Gewinn gewisser Händler schmälern; aber dem Ackterbau im Allgemeinen wird dadurch ein bedeutender Vortheil erwachsen. Fch nehme ein anderes Beispiel: die hohen Zdlle auf feine Hôlzer haben die Tischler-Fudustrie in England entmuthigt und die Einfuhr fremder Möbel zur Folge ehabt; ih hoffe nun, daß dic Herav chung des Zolls einen Aus- ubrhandel in diesem Manufakturzweige herbeiführen und einen aus- edehntcren Gebrauch des Mahagouni in einigen Zweigen der Schiffs - Baukunst, in denen es sh besonders anwenden läßt, bewirken wird. Nehmen wir sodann die fremden Erze, z. B. Kupfer. Jett wird dies Metall im Auslande geschmolzen, und das Kupfer ann dort zu viel niedrigeren Preisen verkauft und zum Beschlagen der Schisse so wie zu anderen Zwecken verwendet werden, als in Eng- land, ungeachtet unserer Vortheile in Betreff der Kohlen und auderer Fahrications-Mittel. Wallrath und anderer Wallfischthran sind wich- lige Artikel für unsere Fabriken, es wird daher u vorgeschlagen, den Zoll darauf zu reduziren, wcil Wallfischthran in England um 100 pCt. fheuerer i als in den Vereinigten Staaten, welche Fabriken besihen, die außerordentlich viel von diesem Artikel verbrauchen und erfolgreich mit den unsrigen konkurriren. Jch erinnere das Haus an den Aus- spruch des Diakonus Hume, das England, da es die Fülle von unbe- fieuertem Eisen und unbesteuerten Kohlen habe, nur einer Fülle von unbesteuertem Holz bedürfe, um seiner Jnudusirie hinreichende Be- schäftigung zu gewähren; dies ist der Grundsaß, nah welchem die Regierung jeßt die Reduction der Bauholz-Zdlle vorschlägt. Jch komme nun zu den Artikeln der fremden Fabrication, in Bezug auf welche es die Absicht is, die Zblle so zu reduziren , daß sie in feinem Fall das Maximum von 20 pCt. übersteigen. Man hat be- hauptet , eine solhe Reduction wäre, wenn sie niht von einer Auf- hebung der Korngeseyze begleitet würde, cine große Ungerechtigkeit ge- gen den Britischen Handwerker. Aber es hat in der That - wie der Betrag des Zolls in dieser Woche zeigt, eine schr bedeuteude Reduc- tion in den Getraidezdllen stattgefunden. Auch gepdkelte Lebensmittel, die bisher vdllig prohibirt waren, sollen nach dem neuen Tarif gegen cinen Zoll von ungefähr cinem Penny für das Pfund zugelassen wer- den. Eben #0 lebendiges Schlachtvieh und Fische ( namentli Heringe, welche für die ärmere Klasse von solcher Wichtigkeit sind, und ich hofe im Stande zu seyn, diese Reductionen vo fommen zu rechtfertigen. Der Jrländische Landmann bezahlt jeßt 20 Sh. für das Faß Heringez in Zukunft wird er das Faß aus Norwegen fúr 10 Sh. bekommen , oder er wird sich, vermdge der Erleichterung des Baues von Fischer-Fahrzeugen, welche der geringere Bauholz-Zoll F muß, in den Stand geseht schen, selbst mehr Heringe an cinen ci- enen Küsten zu fangen. Auch auf Kartoffeln, Reis und L fes ollen die Einfuhr - Zôlle reduzirt den; auf den leßten de Artikel soll der Zoll von 8 Pfd. 11 . auf 4 Pfd. 10 Sh. zu ste- en Seen J 'erieniges dedenomiitel deradgubringen, welehe / c derjenigen Lebensmittel hera / e Apr die Pre teen WVolksklasse konsumirt werden, anerken- nen wird.//

besonders von i rach der Miniser über die vorherrschende Meinung daß L A Fabrikstädten des Kontinents die Lebensmitt verhältnißmäßig weit wohlfeiler seyen, als tn England. Er erklärte dies für einen Jrrthum, weil, wenn auch die Lebensmittel dort wirklich wohlfeiler zu haben seyen, der Arbeiter sie do, der an den Thoren fast jeder Stadt zu entrichtenden Steuern wegen, stets theuer kaufen müsse. Dann machte er mit Hinsicht auf das Strobflechten und andere Gewerbe bemerklich, daß bei der jeßigen Ausdehnung des Schleichhandels, wozu die bestehenden hohen Zölle ermunterten, eigentli gar kein Schuß für jene Fabricationszweige vorhanden sey. Die nächste Frage, welche er als höchst wichtig dne, und über die er sich ausführlicher vernehmen ließ, betraf die Einfuhr von fremdem Schlachtvieh. ; e add ls dicie Blute? 0A an hat mih//, sagte der Redner in dieser Hinficht, „he beta ruf dir Besaran e, welche dieserhalb gehegt werden, n sicht zu nehmen und ihnen nachzugeben; ih halte den panischen Schrecken aber für grundlos. Es sind Anzeigen verdfentlicht wor- den, wonach eine Hamburger Firma sich pueeio s gs hâtte, unter dem neuen Tarif die Englischen Städte mit Fleish zu 3 Pee. das Pfund zu versorgen, und der Landmann is durch dieses Anerbie- ten so erschreckt worden, daß er sein Vieh mit Schaden zum Verkauf bringt. Hätte man sih genauer erkundigt, so würde man gefunden haben , daß cine jolede Firma, wie die angegebene, in Hamburg gar nicht existirt , und daß das Fleish in jener Stadt selbst 6 Pce. das Pfund fostet. Jch will nicht behaupten, daß gar keine Reduction in den Fleischpreisen “eintreten werde; sie werden allerdings etwas sinken, und dies ist auch nothwendig, denn die Fleischpreise sind jeyt in England zu hoh. Es is uns în den lebten funfzehn Fahren cine ungeheure Menge von Vieh aus Schottland und Frland durch Dampf zugeführt worden, und dennoch is der Preis des Fleisches fortwäh- rend gestiegen. Dies hat, wie wohl zu bedenken ist, das Marine- Budget sebr erhdht. Das im Jnvalidenhause zu Greenwich ver- brauchte Fleisch kostete im Jahre 1841 allein 4000 Pfd. St. mehr als im Jahre 1835. Ein Haupt - Einwand, der gegen die beabsichtigte Zulassung von Schlachtvieh erhoben wird, is auch der, daß ein gleichförmiger , Zol für das. Stück Vieh vorgeschlagen werde, möge es fett oder mager seyn. Die Zu- lassung des mageren Viehs is natürlich ein Vortheil für den Viehmäsßer, der das Vieh kauft, um es fett zu machen; und insofern if der Vortheil für eine wichtige Klasse von Agrikulturisien offenbar, der vermindert werden würde, wenn M ech von größerem Um- fange einen shwereren Zoll zu tragen ätte, als mageres Vieh von exingerem Umfange. Was nun aber das fette Vieh betrit, so i er Hauptshuß für fettes Vieh nicht der Belauf des Zolls, sondern die Länge und die Steae der Reise; so kann z. B. über die Bucht von Biscaya kein Ochse in fettem Zustande zu uns herüber gelangen. rankreich is freilich näher, und die Agrikulturisiten fürchten die gran von dessen Küsten. ankreich aber hat seit vielen Fahren, ftatt eine Bilanz von ausgeführtem SitlaMty eh zu haben, vielmehr cine solche von eingeführtem gehabt, nnd die Preise aller Fleischsorten

en. en \o märisch ind in diesem Lande überall a E Belgien, Holland,

ie Furcht vor Wt. großer

und ußischen Zoll - Verbande. Eine andere Deutschland un Englaid Bi er Güte seines i die so ausgezeichnet isi, daß ih nicht daran ve weifle, O noch a elidten dieses Artikels ausführen zu ade en. Man t, warum der Zoll nicht nah dem Gewicht, statt für das Stück, erho- ben werden solle, Darauf antwortete anz ofene daß ich die - Fleischpreise fn London si etwas wohlfeiler stellen zu sehen wünsche; ber er noh wird die Zunahme unserer Bcyölkerung und der Mangel an Vieh-Vorrath auf dem Kontinent hinreichende Sicher- Pferve führen mie sogar jeht dnn réebips fe E o Did h warum es uns nicht ollte, auch auszuführen, I l Banien haben die ie, fpâterbin n Nachforsch

nicht aae

und Berathungen die Regierung in ihren Absichten in Bezug auf das Schla tvieh durchaus bestärit./ ú y

Die Erörterung der Getraide- Frage wollte Sir R. Peel nicht von neuem anregen , er betrachtete diese als vom Parlament ent- \schéeden , dagegen erklärte er sich bereit, zu angemessener Zeit die Gründe «anzugeben, weshalb das Minisierium die allgemeinen Prin- zi cines frejen Handels, denen es vollkommen beipflichte, auf den jeßigen Stand der Zucker: und der Bauholz - Frage nicht für an- wendbar halte. „Wir haben uns bemüht//, so ch Minister seinen Vortrag, „im Geiste Huskisson’s zu handeln und so viel als mdöglih für das Gemeinwohl mit so wenig als mdglich Nachtheil für die einzelnen Fnteressen zu bewerkstelligen. Selbst den Einzelnen aber wird, so hoffen wir, unsere Maßregel Eutschädigüng gewa bren und sür das Se im Ganzes Ew #0 Ben e e

n schr x bedaure e Nationeu auf unsere 0 leun eingegangen sind, und ih habe mir einige Punkte für die Verhandlung mit ihnen m gy eme mögen sie aber handeln wie sie wollen, es wird immer unser Fnteresse seyn , wohlfeil zu kaufen und theuer zu E, Der Tag wird kommen , wo auch diese Nationen ihren Vortheil einschen werden; ihr bei hohen Zöllen wird jenem unvermeidlichen Korrektiv, dem - handel , nicht widerstehen können, und Englands Beispiel, im Ge- gensay zu dem der Staaten, welche die entgegengeseßten Grundsäße befolgen, wird seine Wirkung am Ende nicht verfehlen und gegetsci- tigen Nubßen zur Folge haben.‘

Herr Labouchère, der unter dem vori Ministerium Präsident der Handelskammer war, nahm zunächsk das Wort und erklärte, daß die Prinzipien des vorgeschlagenen Tarifs ganz die- selben seyen, wle die, nah denen die Vorgänger der jeßigen Mi- nister hâtten handeln wollenz Sir R. Peel habe daher auch den ounebas seiner Rede mehr an seine Anhänger, als an seine

egner zu richten gehabt, und es sey nur zu bedauern, daß die beabsichtigten Handels - Reformen nicht schon früher und in wei- terem Umfange, mit Einschluß der Zuckerzólle und einer durchgreifenderen Aenderung der Korngeseße, hätten zur Ausfüh- rung gelangen fönnen. Das Haus würde vermuthli an diesem Abend die Diskussion der einzelnen Punkte des Tarifs im Ausschuß begonnen haben, wenn nicht Major Vivian von Sei-

ten der Oppositions * ao dem Ministerium S dadur ein Hinderniß bereitet hâtte, daß er die vorherige Vorlegung von Nachweisen über die Einfuhr von Lebensmitteln beantragte, welche, wie er behauptete, die Minister dem Hause vorenthielten, weil sie es dadurch mit den Agrifulturisten zu verderben chteten ; - rere Liberale unterstüßten dies Amendement, es wurde aber bei der Abstimmung mit 219 gegen 152, also mit einer Majorität Dn 67 Stimmen, verworfen, Am Schluß der Sivung zeigte de Minister des Jnnern noch an, daß er am nâchsten A r den Erlaubniß zur Einbringung seiner das Armenwesen betre

Bill anhalten werde.

ondon, 11. Mai. Die ersten Nachrichten von der Feuers- a in Hamburg und von dem Eisenbahn - Unglúck in Paris sind gestern Abend fast gleichzeitig hier eingegangen und werden von den heutigen Morgenblättern auf gegenüberstehenden Seiten mitgetheilte. So liest man in der Times auf der einen Seite die Ueberschrift: „Furchtbares Unglück. gererera der Stadte Hamburg nbahn* Unfal auf der anderen die Ueberschrift: „Schreck-

der Premier-

licher Eisenbahn- Unfall bei Paris; ungeheurer Verlust an Men-

schenleben.“ Die Berichte aus Hamburg reichen bis Sonntag

früßhmorgens und find mit dem Dampfboot „Caledonia“ hier an- eri Das obengenannte Blatt bemerkt darüber in seinem Bbrsen-

ericht von gestern Abend: „Zu später Tageszeit ist das Hamburger Paketboot mit der unglüseligen Nachricht hier eingegangen, daß jene roße und einflußreiche Handelsstadt durch Feuer verzehrt worden is. tatürlih erregte ein 0 unerwartetes Unglück die innigstke Theil- nahme unter allen B besonders unter denen, welche mit die- sem Hauptmarkt des nördlichen Europas in irgend einer Verbin- dung stehen. Anfangs wollte man die Nachricht nicht glauben, weil feine Briefe mit der Anzeige des Ereignisses empfangen wor- den waren, bald aber erfuhr man, daß Capitain Cheesman von der „Caledonia“‘, dem Paketboot, welches diese Kunde überbracht hatte, sich im Büreau der General-:Dampfschifffahrts-Gesellschaft vor dem Kollegium der Direktoren befand, und dort die Wahr- heit der Nachricht bestätigte. Später wurde auch ein Brief von einer Handels-Firma, der die Bestätigung enthielt, daß der größere Ati des Handels- Distrikts dieser Stadt zerstdrt worden, an der Börse vorgelesen. Auch noch andere Briefe ähnlichen Jnhalts waren eingegangen. ‘“

Der Herzog Bernhard von Sachsen-Weimar K vorgestern von Rotterdam hier angekommen und hat seine ohnung in Marlborough - House, der Residenz der verwittweten Königin, ge- nommen.

Das berühmte Zelt des Jndischen Nabobs Tippo Saib, wel- ches einst bei der Erstürmung von Seringapatnam erbeutet und dem Könige Georg 111, zum Geschenk gemacht wurde, is aus Schloß Windsor nach dem Bukingham- Palast gebracht worden, wo es über dem Porticus des Haupt-Einganges und in einer Linie mit den Staatszimmern aufgeschlagen werden soll, um bei dem

roßen Balle, den die Königin am 12, Mai giebt, den Gästen als Erholungs-Aufenthalt zu dienen. Sämmtliche prachtvolle childe, Kandelaber und verzierte Gold-. und Silbergefäße, die in Shloþ Windsor sich befinden, sollen bei diesem Ballfeste den Buckingham- l müdcken. / A a E rning Post will wissen, daß der einträgliche und wichtige Posten eines Britischen General-Konsuls bei der Repu- blif Texas, welchen das vorige Kabinet dem früheren Britischen Bevollmächtigten in China, Capitain Elliot, zugedacht oder schon ugesagt hatte, vor der Hand unbesebt bleiben werde. s Tory- late meint, es würde eine förmliche Beschimpfung für Texas seyn, wenn ‘man ihm den Mann, welcher wegen seiner Unfähig- feit von Canton rene En mußte, ais Vertreter Groß- itaniens aufmüthigen würde. beiten Sn n im Coventgarden- Theater von der Deutschen Opern - Gesellschaft Gluk's « Jpbigenia in Tauris ‘“’ mit großem Erfolg aufgeführt, und man erwartet dftere Wiederholungen der- selben. Diese Oper hatte {on vor zwei Jahren, als sie dem hiesigen Publikum zum erstenmal vorgeführt wurde, einen tiefen Eindruck gemache. Die ZJphigenie wurde diesmal wieder von Mad. Stdckel - Heinefetter ge enz ihr ang und ihr Spiel werden sehr bewundert. en Orest sang Herr S Sgdr “mie Deutschem Ernst und Deutscher Korrektheit “, e e mie ning Chronicle bemerkt, „Seine Stimme“, E tt hinzu, „ist nicht stark, aber gten: wénn er i forc S du f liert der Ton an Schönheit und die E an h E Von Herrn Abersh, der den Pylades gab, wird gesagt, er sey dieser Partie ausgezeichnet gewesen, d s laut applaudirt wor- den und habe die Arie „Nur einen Wunsch“ wiederholen müssen. Herr Staudigl als Thoas wird nicht minder belobt. Unvergleich- lich findet man das Deutsche C aber der Chor ist zu \{wach e Wirkung zu machen, dee h G Es Em nus der Britis und aus-

der Bib wurde theilt, daß dieselbe im A bre U De Se, Einmabon batte, êber A300 P

St. mehr als im zunächft vo von Bibeln wurden t hme betrug demgemäß über heilten Bibeln war im vorigen und seit seiner Begründung hatte dieser Vérein zusammengenommen \chon 14,038,934 Bibeln vertheilt.

âändishen Grafschaft Tipperary na E Regieru igen fe es

nden Jahre. Aus dem

e Anzahl der vert

während der nig veranlá

des Landes enftlaf: Se e traf am Îten d. eine rüfti en regelmäßigen York und umgekehrt anzutreten, erúhren wird. ngländer sind, und desfen atte eine große und nahm in England für die Ueberfahrt haben uf dem Schiffe in Betreff der Passagiere sind von der m das Schiff isk, so zweck- daß dem Unternehmen ein glänzender

Die in der leßten Zeit vo mehrere wegen sene besoldete Beamte wieder mit dem Das Dampfboot „British Qu s von Antwerpen hier ein, um rfen von Belgien nah New denen es stets unseren Schiff, dessen Offiziere sämmtli aft aus beinahe hundert giere an Bord

auf, die sh en. Die Einrichtungen a

es fruheren

nn besteht ,

eine ziemliche einzeichnen la der Unterbringung und Beköstigun en Regierung, deren R o verbürgt scheint.

ie länge erörterte Frage, welher Hafen im Britischen tation für die neuen Westindischen Dampfpaketbdte werden soll, wird binnen vierzehn Tagen zur Entscheidung gelan- gen. Die Wahl wird entweder auf Dartmou am wahrscheinlichsten aber auf den leßteren derselbe dur eine Eisenbahn mit London in un bindung steht.

Deutsche Bundesstaaten.

Hannover, 12. Mai. (Hannov. Zkg.) Magiskrat und er Residenzstadt haben be : tadtmitteln zur Untersk leidenden in Hamburg beizutragen, auch zu glei u veranstalten, M

Kanale die

oder Southampton, ort fallen, weil ittelbarer Ver-

er-Vorsteher hiesi Pistolen aus

lossen, Tausend ung der Noth- em Zwecke eine ereine sind bereits

amburger thâtig, Die allgemeine

at (wie bereits erwähnt) beschlossen, esten Hamburgs der Regierung zur Ver-

Haus: Kollekte

Stände - Versammlun 400,000 Réthlr. zum fügung zu stellen.

S\bwerin , 14, Mai, berzogliche Verordnung lautet

¡Wir Friedri lage der über die Hand lichen Bestimmungen und im weitere vom 27, Oktober 1819, hiermit fest nes Buch von einem inlän

Eine die Censur betreffende Groß- folgendermaßen :

ranz 2c. finden Uns bewogen, in Grund- Censur bestehenden bundesgeseh- n Verfolg der Patent-Verordnung kein der Censur un- ischen Buchhändler, als Verleger ssionair des Autors, oder von dem Autor selbs, obne g Unserer Regierung, im hiesigen ertheilt werden darf, Autoren nicht gestatte nem anderen Bundesstaat censiren und drucke lande debitiren zu lassen, o der Regierung erhalten zu

Buchhändler au bändlern b

Gegeben, dur

abung der

zuvorige Geneh um debitirt oder v

a dere Dee, es mithin inländischen

n soll, Skripturen in n, sodann aber im Jn- n zuvor zu diesem Debît die Konzession

welche Seitens inländischer handels von auswdrtigen Buch: keine Anwendung.

en literarischen Werke dem Wege des Bu ogen werden , findet diese Verordnung ch zu richten.

Schwerin, am 29, April 1842, L. von Lüäßow.-/

Das hiesige Wochenbl

unseres Landesherrn Î ilfe, brannten in Ham es veranstaltet werden soll, von Vereinen zur Sanm- Blatt enthält einen eines Schneiders und sgesellen und Lehrlinge um ihre Mitgesel- burg, die bei dem Fleißes und s\auren

Deßau, 14. Mai. von heute enthält einen Aufruf ‘nah welchem zum Besken der Abge Kollekte in allen Kirchen des Lan und er selbst den Wunsch zur Bildun lung von Haus: Kollekten ausspricht. von zwei achtbaren Handwerksmeistern, uchbinders, wodurch diese die Handwerk auffordern, ebenfalls ihr Scherflein beizutrag len und Mitlehrlinge aller Handwerke in Ham entseßlihen Brande vielleicht die Frucht ihres Schweißes eingebüßt haben, zu unterstüßen.

echingen, 4. Mai.

e, Majestác der König vo ürsten und Herr elehnung mit dem in Schle 1 ertheilen, und aus dieser inets-Ordre vom 13. April d, J Herzogs von Sagan zu verleihe Hochfürstlichen Dur den hinzugefügt wo

XX Frankfurt a. M sche und hochherzig sât der König von P zu Theil werden ließ. Jn u 152 Mitgliedern bestehenden C ieben und schon sind ansehnli l. Hoheit der Kurfürst von benachbarten Städte wetteife hen Deutschen Brüdern zur aus weiter Entfernung naturlich vorzu Da die kommerziellen Briefe aus

hat auch unsere Börse wieder Vert

Handel, he

8ten d. M. auf einer der beiden Paris - Versailler Eisenbahne - n jugetragen , hat die Besorgnisse des Publikunne, A sich der Schienenwege in immer größerer Ausdehnung erfreut und sich s ae Mia R E auch bei uns rege gemacht. Wir nicht, da ie Ei - Directi i i tbdem; das: Put isenbahn: Directionen selbst sich beeilen ziehung jeßt {on bem E in l wese von den Französischen unterscheiden. Auf den Leßteren is bis Jeßt die polizeiliche Beaussichtigung jeder A selbs Ae lassen, während bei uns durch die Regierung ein allgemeines Polizei: Neglement fúr die Eisenbahnen festgestellt worden, auf dessen Beobachtung mit Strenge gesehen wird. Demgemäß is auf unseren Bahnen auch eine verhältnißmäßig größere Anzahl von Conducteuren angestellt, als bei den Franzbfsch wenn, wie dies zuweilen auf der Potsdamer Bahn vorkömme, ein ganz ungewöhnlich langer Zug befördert wird, so wird derselbe auch von einer Anzahl außerordentlicher Conducteure begleitet, der- gefkalt, daß wenn einzelnen derselben ein Unglúck passirt, doch viele andere bei der Hand find, um den Reisenden die Wagenthúren zu dffnen. Ferner ist es z. B. bei der Berlin - Anhaltischen Bahn

nant schon eingeführt, daß unmittelbar hinter der Lokomotive die

Leipzig und für die senden selbs von der Maschine ziemlich entfernt sind.

(Verordnungsblat n Preußen geruht habe n Hochfürstliche Durch sien eo S U S issung durch Allerhöchste Ka- : T0 R Nee T Sun e n, so ist solcher Titel von Sr. chlaucht Hôchstihren Úbrigen Titeln und Wär-

t.) Nach- n, unseres laucht die

. , 12. Mai, Mit Jubel hat man e Unterstüßung vernommen, welche amburg, dem tief ge- erer Stadt wird von omité die Einsammlung che Summen gesammelt, Hessen spendete 3000 Fl, rn_ nach ihren Kräften den Hülfe zu eilen; dies fann sweise mit Geld geschehen, amburg beruhigend lauten, rauen gewonnen und es namentlich im Wechsel:

hier die ra Se. Maje

eifrigst betr

e R bad ist der elzumefssen, daß auf der Versailler Bahn (linkes Ufer) in & eines durch die Konkurrenz herbeigeführten. So atn ae das um so tadelnswÜrdiger is, wo es ih um die Sicherheit von Menschenleben handelt, fast sämmtliche der haben, während sie bei uns auf sechs oder aht Rädern lau- fen, und vierrädrige hier gar nicht vorhanden sind. Bricht nun, wie es bei Meudon der Fall war, von vier Râ- dern der Lokomotive eines, so verliert diese natürlih das Gleichgewicht und bringt dadurch den anzen Zug in Ge- fahr, ein Fall, der bei ses oder act Rad, G e, Cw E R RAION ng getroffen, daß jeder Wagen sofort ‘nicht bl Rade, sondern an vier Rädern zugleich unt Men Beönfergue

9 R Ls werden fann. Die auf den Wagen fißenden Wärter

bei fester Haltung aller Fonds, ute große Lebhaftigkeit.

Jtalien.

(A, Z.) Knieend harrte das Neapoli- ag innerhalb und außerhalb der P anuaríus auf das Flússigwerden chtigen Beschübers, und rmend verkündigt der Kano- ( 50,000 Einwoh- n für diesen neuen Beweis sei- wollenden Gesinnungen danken, ihm, der den Vesuv in egen die Verheerungen ‘dieses ungestúmen Rührend is ihre Anhän äufig wurde sein Kopf ni die Straßen Neapels Vesuv gerichtet, wenn

Neapel, 30. April. tanische Volk den ganzen T ten des Tem des verdickte siehe, das Wunder nendonner aller Forts diese nern, die frohlockend ihrem Heilige

pels des heiligen n Mádrtyrerblutes geschehen ; frohe Botschaft den 4

lt und sie lichkeit an diesen H t schon in feierlicher etragen, mit seinem Ge- ieser in seinem Grunde brennenden Schluchten einen Theil seines Gipfels lúhende Lavastrdme gleich einem großen Wasser: ene ergoß, Kirchen, Klöster und und unermeßlihe Strecken Landes zer- oft von dem fürchterlichen Ausbruch im wo ein mächtiger Feuerstrom die schöne

i rozession du

t gegen den eih eintreten, so daß die Lokomotive nun nicht

úheren Gewalt vorwärts ftürmen kann, Au i . wed

e Ra noch bei der Potsdamer Bahn e: as dir GieA Lübecker Kavalleri ;

en Personenwagen zu finden, die auf den Pariser Bahnen G find N FULAN int bie wegen ihre rfen Une (fc fg erau fis

rer gro nge f z

giere) und weil sie ale an ein eiden Endo vis: A) C L Deedeno Ma erries thüren haben, bei entstehendem Gedränge so überaus gefahrvoil sind, | nate die Erlaubni

rab in die

577

Stadt Torre del Grechs von Grund aus verheerte, nach dem Geskade nahm, wüthend ins Mee ei t6 da ete und zur drohenden Klippe wurde. der he Zanuarîius auch zu ihm:

Von der Italienischen Gráuze, 4. Mai, Beiden aus Aquila zufolge, ist die gegen die Ébeilachn P vorjährigen Unruhen daselbst geführte Untersuchung beendigt ; die Urtheile gegen dieselben wurden bereits publizirt. Sie lauten

streng, 9 davon auf Todesftrafe, von denen 3 schon voll: zogen und 6 suspendirt worden sind, 6 weitere Angeklagte sind zu lebenslänglicher Galeeren- und mehr als 30 theils zu 30jäh- e Frier Kerkerstrafe ja Ten verurtheilt, ingen zur See gegen muthmaßlih feindseli b-

sichten von Seiten Hollands werden mit Eifer fe ; glas

Palermo, 1. Mai. (A. Z.) Unter den beute mit dem Dampfschiff "A UAm, von Neapel Ma Reisenden befinden sich Seine Königliche Hoheit der Prinz Wilhelm von Preußen, unter dem Namen eines Grafen von Glab reisend, und dessen beide Söhne, Prinz Adalbert und Prinz Waldemar. II-. KK. HH. werden die interessante Reise dieses Dampfboots um unsere Jnsel und Malta mitmachen und am 17ten wieder Pr eintreffen. Se, Majestät der König von Bayern bringt den eutigen festlichen Tag in dem in unserer Nähe herrlich gelegenen Satt De A0 auf einem Landsiße des Herzogs von Sra di

Spanien.

Madrid, 5, Mai. Es sind hier fortwährend die übertrie- bensten Gerüchte Über die angeblih in Barcelona herrschende Auf- regung in Umlauf. Die Minister hielten în den lebten Tagen häufige Versammlungen, um sih über die zur Aufrechthaltung der Ruhe in Catalonien erforderlichen Maßregeln zu berathen. Die dortigen Behörden sollen strenge Jnftructionen erhalten haben.

Der Jnfant Don Francisco de Paula trifft noch feine An- nton zur Abreise, und man behauptet sogar, er werde in Madrid

eiben,

Briefe aus Algesiras vom 29. April melden, daß dort das Gerücht verbreiter war, ein Französisches Geschwader at ie

Tanger, Portugal.

Lissabon, 2. Mai. (Morn. Chron.) Man bemüht fi von verschiedenen Seiten, die öffentliche Meint gegen tis dels - Traktat mit England einzunehmen, aber ohne Erfolg, Der Franzbsische Gesandte, Herr von Varennes, hatte vor einigen Ta- gen eine Zusammenkunft mit dem Herzog von Terceira und wandte alle seine Beredsamkeit auf, um den Herzog von der Ein- willigung in einen solchen Traktat abzubringen, indem er bemerkte, es würde auffallend seyn, wenn Portugal, nachdem es ihm schon in bedeutendem Maße gelungen, sich von Englands Fesseln zu be- freien, aus freien Stücken si dieselben wieder auflegen wollte. Die einzige Antwort des Herzogs von Terceira soll gewesen seyn : Voulez vous fumer un cigare,

Es wird täglich eine neue Pairs-Liste erwartet; die Wahl der Königin if noh nicht ganz entschieden, das Ministerium hat aber feine Kabinets-Frage hieraus gemacht. Herr Silva Carvalho wird als einer der neuen R genannt.

Am 29sten v. M., als dem Tage, an welchem Dom Pedro zuerst die Carta defretirte, hielt die ónigin ein Lever, und die Offiziere der Armee und Marine speisten im Marine-Arsenal zu- sammen. Zu diesem Diner waren auch die Commandeure und H der Offiziere der im Tajo liegenden Britischen und Fran- dstschen Schiffe eingeladen, Abends war große Jllumination.

As A E ————E E

Inland. Berlin, 10. Mai. Das große Unglúck, das sich am

en, und

großen Packwagen (mit Passagiergut für Magdebur , h Zwischenstationend fommen, so daß die Kei:

Was nun aber Pl den jeßt in Paris vorgekommenen Un- elbe vielleicht hauptsächlich dem Umstande

okomotiven nur vier Rä-

ern nicht vorkommen ahn if ferner die Einrich-

n die Hemmung, wo irgend die Nothtvendigkeit 1 zeigt, se- L f mit der

Wie wir vernehmen, schen Bahn bereits die A en-Achsen, die, ob ch doch weni abzuschaffen

hat die Diryection der Berlin - Anhalti- nordnung getroffen, daß d wohl aus einer namhaften Fab ' ger haltbar als die Übrigen erwiesen haben, und durch neue, seyen. Wir zweifeln nicht, daß neñ diesem Beispiele, obwo knüpft ist, folgen werden. Z staltung getroffen werde, von Jnnen geöffnet wer rigen Erfahrungen, ndôt geführt werde, und da findet, die in den für eine L haben, dann lieb dritter Zug mit ander

Magdeburg, 13. Mai. ren Nachricht äus bent sind die gestern gemeldete wesende Kommando Pioniere stattgefundenen Besichtigung d sih der dortige Senat bei d die Stationirung dieses K auf unbestimmte Zeit verwandt, um dur der stehen gebliebenen gefährlichen Ruin lung der gegenwärti nen zu bewerfstelli Truppen sind die besten N demselben Bestimmungso Infanterie - Regiments er 9 Befehl zur Rúckehr erhalte der eintreffen wird.

Jn einem Aufrufe, amburger Abgebrannten tagdeburger ! an diesem unserer Stad denselben Anblick, da Lat U z Damals half unseren Vorältern und gerade heute auch treten die Vereine zusammen und richten ni dern lassen auch Úber diesen Kreis nah und fern die dringende und Gaben und Spenden für die O reichlich zu versehen.

_ Danzig, 14. Mai. Die Unter lichen Hamburgs betrugen bis heute

Breslau, 14. Mai. 6500 Thaler für die Hambu is jeßt auch ein Frauen Handarbeiten 2c. sammeln u

, Köln, 13. Mai, Städten, finden ergiebige Dombau- Verein hat sich au leichzeitig zu einem Vereine

nigen Wa-

zuverlässiger Úbrigen: Déutschen

hl es mit ansehnlichen Geld:Opfern ver- nschen iff nur noch; daß eine Veran: wodurch die Wagen in dringenden Fällen auch onnen. Auch scheint es, nach den bishe- jeder Zug nur von einer Lokomotive ang von Reisenden statt- okomotive bestimmten Waggons nicht gewissen Jntervallen ein zwei: en Lokomotiven abgehe.

(Magd. Z.) Nach einer neue- en hier eingetroffen, er das daselbst an- In Folge nämlich der er Trúmmer der Brand- em Königl. Preuß. Ge- ommandos in Hamburg ch dasselbe das Sprengen en und die Wiederherftel- 9 noch unterbrochenen Wasser-Communicatio- Von dem Gesundheits - Zustande dieser achrichten eingegangen. Ueber das nach ngene Bataillon des L26sten daß dasselbe 4 Meilen vor n hat und morgen (14ten)

zur Unterstäßgung unter Anderem: s 10, Mais! Hamburg so verhängnißvollen Tage 211 Jahren Magdeburg bot. Hamburg schnell und fräftig, Unterzeichneten zu einem Hülfs- cht nur an ihre Mitbürger, son- hinaus an alle Menschenfreunde freundliche Bitte ergehen, se mit bdachlosen und Darbenden recht

, wenn ein Andr

die heute Mor estimmungen ú

am 14Áten d. stellen hat sandten fúr

rte abgega fahren wir,

den der hiesige Verein erlassen, heißt es

„Mitbürger, V Gedenket de

gewährt heute

zeichnungen für die Unglúck- Uber 10,500 Thaler.

In Breslau, wo bis gestern bereits rger Abgebrannten gesammelt waren, - Verein zusammengetreten, welcber nd zu jenem Zwecke verwenden will.

fast in allen Rheinländischen gen für Hamburg statt, Der f den Vorschlag seines Präsidenten ur die Abgebrannten in Hamburg

Hier, wie Sammlun

Dússeldorf, 12. Mai. Musikfest hat den Beschluß gefaßt, trag desselben zum Besken der armen s zu verwenden,

Vonn, 11, Mai. haben geruht, auf den XAù nisters und Ministers der Angelegenheiten, H binets - Ordre vom Wilhelms-Universitá a. c. laufenden Docatio lern zu bewilligen.

Das Comité für das Nieder- den gesammten

Abgebrannten

(Köln. Z.) Se. Ma trag des Königl, Gehei geistlichen, Unterrichts- und Medizinal- durch Allerhöchste Ka- Rheinischen Friedrich- nden, vom 1, J rlich neuntausend Tha-

jestät der König men Staats-Mi-

errn Eichhorn Excellenz, 28, Februar d. J. der t zu Bonn einen dauer

ns-Zuschuß von jäh

Hamburg.

Weitere Zeitungs - Berichte. tizen. Korrespondenzen.

Samburg, 14. Mai. wurde das neue Börsengebäude wie durch ein Wunder inmitten rettet worden, nunmehr günsti heuer: 1740 H net) auf 48 Stra lionen Mark Courc., sind durch di es bedarf daher der Zeit und der serem Gemeinwesen au so geschieht für dieselbe von der furchtbaren desko allgemeiner und unsere Vaterstadt. esinnung anerkennen, nicht anders erwarten f genug zu schildern, ei unserem uns seine

Naqhträgliche No- UebersihtliGer Berig e

Am gestrigen Tage phs-Plabe, welches r Verheerungen ge- den Umständen nach, d die Verluste unge- nungen nicht gerech: ndwerth von 47 Mil: e Feuersbrunst vernichtet, und um eine solche Was die Lage der das Unglaubliche. Katastrophe sich in erfreulicher äußert Indem wir mit inni- die sich von unseren ließ, wissen wir den den die Wohlthätig- um erzeugt hat. ympathie auch ferner er-

„Die fremden Truppen haben vorgestern trafen hier etwa 70 Majestät der ustert und mit einer

(H, Korr.) “4 ans Sun o furchtbare unter Auspicien eröffnet, e Allerdings síîn ser (Speicher und Hofwoh ßen und Plâben,

zu nennen.

Lúcke in un ANsrengling,

D Kl e weiter die Nachricht Deutschland verbbtin sih die Sympathie für gem Danke diese G Deutschen Brüdern

freudigen Eindruck ni keit von nah und fer ate denn Deutschland

ase betrifft,

Der Hamb. Korr. meldet: rößtentheils verlassen, ische Garde-Pioniere ei

n, wel Se, st vor ihrem Abgange vo C

n Potsdam gem

úrdig zu bewähren, eburg eingetroffene Abth an der Wegschaffung de au::Depuctation und der Die Hannovers

Sowohl diese Pioniere, als werden noch einige r Trúmmer (die un- Kirchspielmeisker vor che Kavallerie unter welche so wesentlich zur Aufrechthal: e beigetragen, if gestern Mittag von änischer Truppen, dem Marsche hierher waren, he erhalten.

die aus Magd Ne vie G ter der Aufsicht der sih gehen soll) m dem Rittmeister von Estorff, tung der Ordnun hier ab reren

itzuwirken.

g und Ruß egangen, und 800 M anonen auf ges Befehl zum terie nimmt noch an der

die mit meh- ben unterwe- remer Jnfan- esekung der Brandstätte Theil und die llirt im Verein mit der unserigen. Xuch nfanterie und Artillerie aus Curhaven hier anwesend.“

ie Größe des Verlustes an verbrannten Kolonial-Waaren

Maler Hat sub vom S7

Ein Verein hiesiger Architekten und t bo h

erwirkt, die Ruinen zu b