1842 / 142 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

M

s iz ema ger tr: “e

u Stipendien der Zdglinge des Kdnigl. Gewerbe- Ynfütuts verwendet werden soll, deren ein jedes für egt 300 Thlr. jährlich beträgt. G

Da nun mit dem 1. Oktober d. F. ein neuer Lehr-

Colonia.

sellschaft.

gang beginnt und einige Stipendien E sind, #0) 4m Schlusse des Jahres nne

n sich von jeyt an junge Leute zum nes v. Seydlißschen Stipendiums von | jährli, verbunden mit dem freien Unterricht im Kdnigl. Gewerbe - Jnstitut , melden, wenn sie außer | den unten folgenden Vorschriften des Jnstituts auch den von dem Erblasser vorgeschriebenen Bedingungen

enügen : 9% üm Sdhne aus den hdheren Ständen dem Be-| triebe technischer bürgerlicher Gewerbe zuzuwen- |

den, dürfen die Aeltern der jungen Leute nicht Das Grund -

Handwerker seyn ;

mg È 1840 waren versichert . 47 Millionen 959,697 Thlr 300 Tblr. | vVährend des Jahres 1841

wurden versichert emnach haben sich die Versicherungen vermehrt

608

von dem Waisengerichte der Kaiserlichen Stadt Riga|an mich wenden, um im voraus Lokalitäten zu

Kölnische Feuer - Versicherungs- Ge-

« - + 73 Millionen 938,386 Thlr. F rhalb sechs Monaten a dato dieses affigirten Pro-

[clamatis [1842 sub poena

Gi Sd eRi «e. éd «Ns 25 Millionen 978,689 Thlr.

is zum Schlusse des Jahres 1841 sind an Brandschäden bezahlt ...............

Thaler Preauss. Cour.

2) insofern der Aufzunehmende sih nicht einem |An Prämien waren bis ult, 1840 ver-

technischen Gewerbe widmet, welches im Königl.

E c Lac vdas N EL

Gewerbe - Fnstitut praktisch gelchrt wird, wozu | An Prämien sind im Jahre 1841 einge-

die Mechanik, das Formen und Gießen gehdren,

nommen worden...............

muß derselbe nachweisen, daß er bercits ein Hand- | Die Prämien - Einnahme hat sich also

werk erlernt und sich hinreichende Geschicklich- | keit zu dessen Betriebe erworben habe.

Das Studium des Baufachs Überhaupt, ohne| Für mehrjährige

ein Bauhandwerk erlernt zu haben, berechtigt

nicht zur Aufnahme: , 3) muß der Aufzunehmende durch ein Gesundheits-

Attest des Kreis-Physikus nachweisen, daß er die

Gewerbe erfordern, auch da durch Jmpfung oder sons überstanden habe;

R S R

An Prämien sind E 1842 übertragen

ersicherungen wur- den reservirt......................- h

Zum allgemeinen Reservesonds wurden

O a E RLA S S AA

90,888 Thlr. Kapital beträgt Drei Millionen|ren, so wie thre ctwanigen Erbansprüche zu doziren, unzertrennlichen Erfordernisse

\widrigenfalls selbige, nach Exspirirung sothanen Ter-|der Seebäder, hier ihre belebende Kraft rein und

‘\Fbernommenen Verha

Î

M. Mylius jr., Commissionair

Alle und Jede, welche an den Nachlaß weiland bîe- |miethen. Frankfurt a. M.

sigen Kaufmannes und Besitzers des Hotels „Stadt in London, Leopold Eduard Salzmann, irgend welche Anforderungen, jedoch mit Ausnahme der auf dieses

mmobile ingrossirten , kontraktlih von desluncto ftungen, oder Erbansprüche u haben vermeinen , hiermit aufgefordert , sh _in-

Nordseebad

der Insel Helgoland.

ie hiesige Seebad - Anstalt wird auch in diesem und spätestens den 24, September s Sen Dan ois und mit dem 4. Okto- praeclusi bei dem Waisengerichte |der geschlossen Werden. oder desselben Kanzelei entweder persdnlich oder durh| Durch seine insularische Lage recht eigentlich zu einen geseylich legitimirten Bevollmächtigten zu mel- |¿jnem heilkräftigen Seedade geschaffen, indem Was-

den und daselbst ihre Fundamenta crediti zu cxbibi- ser und wirkliche Seeluft, diese gleich wichtigen, fast r die Heilwirkungen

mini praefixi, mit thren Angaden und Erbansprüchen | unbelästigt von der Schwüle und von den Ausdün-

präkludirt seyn sollen. Wonach sich Alle und Jede den großen, für das Gelingen der Badekur so hdchsi

106,139 Thlr. [nicht weiter gehdrt noch Stet sondern ipso sacto | ungen des sept é entwickeln , bietet Helgoland

170,218

64,079 - 30,300 -

25,390 -

12,000 - In den vorstehenden Summen snd die von der

Gesundheit und Kdörperkräfte besitze, welche scin|Gesellschast Union in Paris übernommenen, in Deutsch-

ß er die Blattern land noch lausenden Versicherungen Prämien-Einnah- [men und Brandschäden nicht eingeschlossen. Voll-

4) die Eltern oder Vormünder des Stipendiaten |ständige Abschlüsse können bei den Unterzeichneten

müssen, wena er nicht dispositionsfähig ist, sich | eingesehen werden.

verpflichten, für den Fall, daß er in den Staats- dienst tritt, Alles, was er an Stipendien oder/ rämien aus der Stiftung erhielt, von seinem) ehalte in solchen Abzügen zu erstatten, welche gesehlich als Maximum zulässig sind; | S) den Vorzug haben bei gleicher Qualification die rechten Geschwisterkinder der Mutter des Erb- lassers (einer von la Roche - Starkenfels) und) deren Descendenten des Herrn von Bassewiß auf) Schdnhof bei Wismar aus der leyten Ehe mit! | einer von la Roche. , j | Das Kdnigl. Gewerbe - Fnstitut selbsi giebt unter, den sich Anmeldenden demienigen den Vorzug, wel- |

Berlin, den 9. Mai 1841.

Poppe u. Comp., Neue Friedrichs-Str. No. 37. Ed Ce rber u. Comp., Oranienburger-Str, No. 5. Ernst Evenius, Linden-Str. No. 17. Aug. Eckardt, Holzmarkt-Str. No. 69 u, 70. P. Dr Ebr leans Kloster-Str. No. 92.

P. Homann, Spandauer-Str. No. 59, P. VWV. Weiss, Neue Schönhauser-Str. No. 21,

Dampfschifffahrt

zwishen Magdeburg und Hambur Die Schiffe der vereinigten Hamburg - Mag

debur

cher die meisten Vorkenntnisse für diese hdhere Bil- - L ; dungs-Anstalt mitbringt , und fordert cin Alter bén E D Is E E Maf en mindestens 17 Fahren ; keine Kenntniß alter Spra- Hamburg keinerlei Stdrung erlitten, son-

chen, ader mdglichs viel allgemeine Bildung. Uner- läßlih is mindestens: vollständige Kenntniß der Deutschen Sprache, die Fäbigkeit, sich schriftlich leicht | 5

darin auszudrücken, das gemeine Rechnen , die Geo |

dern gehen wie bisher

t àá gli

ch it Ausnahme des Montags - von hier und Sonn-

abend von Hamburg mit Passagieren und Gütern ab

metrie und das Buchstaben - Rechnen, in dem Um-| nd wird außerdem jeden Donnerstag von hier und fange etwa, wie es von dem Sefundaner eines Gym- ; 9 s nee e e B) Ds von Hamburg ein Schlepp-Dampfschif ex Auskunft und Fahrbillets ertheilen in

Anmeldungen zu diesen Stipendien geschehen schrift- |

lih bei dem Unterzeichneten als Vorsißenden des zerxlin die Herren Herrmann &

Vereins, und zwar für den jährlichen mit dem 1. Ok- F erderschen Markt Nr. 4.

tober beginnenden Lehrgang bis spätestens e 1. Au- E L und müssen mit folgenden Attesten beglei- tet seyn : t dem Taufschein ; i b) einem Zeugniß über die Schulkenntnisse und son- stige Atteste, welche das etwa schon erlernte Ge- werbe des Angemeldeten nahweisen ; 5 einem Gesundheits- und Jmpfungs-Attest ad No. 3; a) einem Attest Über die Militair - Verhältnisse des Aufzunchmenden. / L Das ad No, 4 vorgeschriebene gerichtliche Ver- pflichtungs- Dokument braucht erst dann beigebracht

benubten Louisen-Bade sind für die

son folgende Einrichtungen getroffen: D A beginnt mit dem ersten Juni c.,

Magdeburg, den 12. Mai 1842. Die

Direction. Holtapfel.

Louisen- Bad bei

Polzin én Hinterpommern,

Auf dem seit einer Reihe von

ie Molkfenkur

Meyer,

ahren mit Erfolg diesjährige Saî-

zu werden, wenn der Angemeldete wirklich als Stf-\|¿ Bade- Saison selbst am A5ten desselben Monats

pendiat gewählt worden ijt.

Die

j . [und endet Mitte September. REE M in dea nen ar Dee E frischer Ziegenmilch bereitete süße Molke, als auch

Sowohl für die aus

Zat Angust, „Oie Vorsteher der Ahtyeilungen des für in angemessener Temperatur vermittelst eines

Vereins 2c. wählen drei Kandidaten für jedes erle-

Dampf-Cylinders bewerkstelligte Erwärmung des Mi-

digte Stipendium, aus welchen der Vorsihende einen neralvassers in den Wannen, wird besondere Sorg-

cinzuberufen das Recht hat. erlin, am 1. Mai 1842.

falt verwendet werden. Douche-, Regen- und Dampf- Bäder sind auf das zrwoeckmäßigste eingerichtet ; Moor-

Der Vorsibende des Vereins für Gewerbfleiß in Pr. und Schlamm- Bäder kdnnen belichig benußt wer-

Beuth. u

Da es von großem Jnteresse isi, daß um die von dem Vereine ausgeseßzten Preise zur Ste 8 derd Zugkraft eine zahlreiche Konkurrenz entstehe, so wer- den die Propositionen, welche vielleicht durch die bis-|\ berigen Publicationen noch nicht allgemein genug

nd in Dra he gün

den; auch wird, zufolge mehrseitiger Aufforderungen A V R zl igen Tage ph d

: s des, daselbsi eine eilanstalt im Verlau Verein für Pferdezucht und Pferdedressur. p O Ie S

Logir- Häuser und Bade-Zellen sind mit den erfor-

erten Bequemlichkeiten versehen.

Die Bewirthung übernimmt ein besonders dazu

ngestellter Ockonom.

S ie resp. JFnteressenten belieben s{ch Behufs der bekannt geworden sind, hiermit nachsichend auch zur „Aluiüitn E an den Besiper des Bades,

Kenntniß der Leser dieser Blätter gebracht. Geletneky, zu wenden. Erfte Prüfung der Zugkraft. / » : Der Verein wird 6 Achtermännsche flúge und ie Bade- Direction

die Pflúger dazu stellen, welche instruirt sind, 8 Zoll e pa ügen. Die Konkurrenten stellen ‘jeder 2

Fferde und 1 Führer derselben, der sie nach seinem p

rmessen antreibt. Es werden so viel cinzelne Mor-

ten verloost. Derjenige Pflug, welcher einen Mag- |d deburgischen Morgen von 180 Preußischen Quadrat-

Ruthen in der kürzesten Zeit abpflúgt, erbält eine Prâmie von 250 Thlr. Gold. Dieje Prämie wird

45. Juni und bis dahin zu nennen. Zweite Prüfung der Zugkraft.

vor einen Flaschenzu

welches hierbei den bi d espannt.

en Kraftgrad entwickelt, ist

Sieger. Bei gleichen Graden konkurciren diese Pferde Engroisten d , So wie eine Arretirung eintritt , darf Eugen das Pferd nicht wieder anzichen. Der Sieger frei, welche nähere Auskunft Über die Bedingungen so- 1 Ÿ hlr, Gold, jedoch wird | wohl vom bisherigen Besißer, Gastwirth Schw arb- | Anstalt wesentlich beiträgt, deren sonstige nritun- Unterzeichneten resp. auf portofreie | gen auch gen un

noch einmal.

râmte von 250

erhält eine Prämi

dieser Preis nur ertheilt, wenn

ofen bis zum 15. Juni und bis dahbi v, Éttardscin v 1 Ulisen.

Kunst- Verein j für die Rheinlande und Wesiphalen. Fn Folge des Beschlusses der General-Versamm- luñg vom 30. Oktober v. F. wird hiermit bekannt

g lte Kommission den Entwurf der revidir- sf arer od vollendet hat und ein Abdruck dessel- ben an die r pre fg q ee Drs ver- ift, ússeldorf, den 9. 2. des # Dir Verwaltungs - Rath.

; täglich von un Die konrurrirenden Pferde T E A E Siced, Lene dite O L die ¿der iten

asjenige Pfer thätigen Wirthe einen fesien Gewinn, : i den ht Minder Uns sich g Grundiück für einen |haltige Soolquelle hat es mdglich gemacht, in Nenn-

oder Fabrikanten, Die Besichtigung sieht l stigen m jeder Tageszeit ce E E dem neu errichteten Schlammbadehaus zu den Ver-

mindestens zwei wirk- als vom liche Konkurrenten darum auftreten. Anmeldungen P E erhalten kdnnen.

preises

Der Gasthof z ube seßen will, in dem am 28. F

en werden.

Die Lage des Grundstücks, welches im Vorder- gebäude allein 30 Zimmer und Kammern und alle |z s ; zu einer großen Wirthschaft erforderlichen Räume, indessen nur ertheilt, wenn zwei wirkliche Konkur- Stallung für 60 Pferde und sehr bedeutende trag- renten darum auftreten. Anmeldung offen bis zum |hare Bdden enthält , in der belebtesten Gegend der quellen, Stadt unmittelbar am Packhofe und der Landungs- i d nah Hamburg fahrenden | Geheimen Hofraths Dr. d Nähe der Eisenbahn, sicher!

Vorläufig dient zur Nachricht -

Magdeburg, den 3. Mai 1842.

um goldnen Schiff am

aclkhofe hierselbst soll, weil der Bestyer pes D uni d. F.

en mdglichs| egaler Bodenmischung abgesteckt, als|9 Uhr, im Geschäftszimmer des Unterzeichneten, alte

fich Konkurrenten melden. Die abgesteckten Mor- Markt Nr. 28, anberaumten Termine meistbietend

gen, so wie die Pflúger, werden unter den Konkurren- verkauft werden, wozu Kauflustige hiermit cingela-

ne zur achricht db trandiüe | Kurfürsil. Brunnen-D h nsen auf dem Grun e | Kurfürstl. - fiehen b 1 ènuen. S Hanfstein-Knorr.

Der Fnítiz - Kommissar und Notar

Harte,

Demnach die verwittwete Henriette Salzmann, lich na

die zur Reviston der Statuten des Ver- geb. Kl ¿ Einem Wobhl- r | act, a dlen Rathe an Mnaade eines P roeltonvtio ad con- | Ausdehnung welche ieser Badeort durch die Ent-

itores et heredes ibres verstorbenen Ehe-|deck un

vocandos cred

M

zu r vor Schaden und Nachtheil aber zu hü- |wesentlichen Vortheil, daß unabbängig von 0 bbe und ten haven. lut jed szeit sicher und angenehm geba- P ablicatum Riga Rathhaus , den 24. März 1842, /Flutb zu jeder Tagebzeit- Ger Eh Reigun Ed. Lange, oder nach ârztlicher Vorschrift ihre Badestunden selb

Jud. Pap. Imp. Civ. Rigens, Secretarius.| bestimmen fdnnen. ————— r den Nuyen und für die

| Alle Einrichtungen | Ut aide des Aufenthalts auf dem romantischen

Verkaufs-Patent. ommenheit so nahe gebra" D bres Bailiidt due, Detecib nen S O ge: ‘nit Recht erg Badeorte O Ne abres WEr- gen ihrer Lokalität zur Betreibung umfangsreicher | dn darf, welcher der glüctlichsten Aufnahme und abriks - Geschäfte sich besonders cignenden Fabriks-| ines stets zunehmenden Besuches sich erfreut, heblude des, verorbanen Ferrs Dag Gustav Kobes | Ez entsprechen das große , massive Badehaus/ mit bierselbst, welche gerichtlich zu 8500 Thlr. abgesäbt| (en Vorrichtungen zu warmen Bädern, zu NKegen-/ und wovon jährlich , außer den gewdhnlichen nach-| Sturz- und Douche-Bddern, die große Auswahl be- barlichen Lasten , 10 Thlr. an Gaben zu entrichten | uemer, selb eleganter Gasihdfe und Privat-Woh- sind, und welche aus eincen massiven Haup! ebdude | nungen / die mäßigen Preise und die woblbestellten mit zwei ungefähr 130 Fuß langen Arbeitssälen im Féchen und Keller allen möglichen, gerechten Anfor- unteren und oberen Geschosse, cinem massiven Unger derungen, bäude zur Plazirung von Dampfmaschinen mit der| Eine regelmäßige Dampfschifffahrt unterhält dazu ndthigen Feueresse, cinem zu einer, Hauswärter- während der Saison in vier {hdnen, bequem einge» Wohnung eingerichteten massiven Seiten-Gebdude „j hteten Dampfschiffen eine stete, fast tägli he Ver- und einem Hinter - Gebäude, halb massiv, halb von |indung ¡wischen Hamburg, Cuxhaven- elgoland achwerk, mit zwei etwa 120 Fuß langen Arbeits-| (nd den benachbarten Seebädern, von Hamburg aus- \âlen, einer Küche und ciner Geschäftsführer - Wob- | „chend , deren resp. Dircetionen über die Tage und nung im unteren und oberen Geschosse - worunter | Stunden der Abfahrten das Ndhere verdffentlichen ih cin massiver Keller von 100 Fuß Länge und 15| verden. Bestellungen von Logis 1c. besorgt mit Be- Fuß Breite befindet, bestehen, sollen am 23. Fun i reitwilligkeit sowobl die Unterzeichnete, als unser dieses Jahres, Nachmittags drei Uhr, |§Zadearzt, Hr. Dr. v. Aschen. dfentlich Und meistbietend verkauft werden, und ha-|" Helgoland, im Mai 1842. den besiß- und bablunatsadige Kauflustige sich zu Die Direction. déeser Hut auf hiesigem Stadthause an Gerichtsstelle einzufinden.

19, Mai 1842. D Anhalt. Stadt» aus O

-Pacetfahrt zwischen St. Peters- N burg und Lübeck.

| Die Fahrt der drei privilegirten s{dnen und gro- E, D npfschife: Alexandra, Capt. H. H. Schü tt, Um die mancherlei Ansragen zu beant-|Ricolai L, Capt. G. B. Bos, und Naslednik, Capt. worten, macht die unterzeichnete Di-|C. M. Heitmann, beginnt in diesem Fahre am rection ihren Freunden die Anzeige, dass| Sonnabend den 7. Mai von Lübeck und am Sonn- unsere Anstalt bei dem grossen Unglück/abend den 14. Mai neuen Stils von St. Petersburg. in Hamburg sehr wenig betheiligt war,|Jeden Sonnabend gebt cin Schif von jedem der daher unser Schaden daselbst nur von ge-|deiden Pläye ab, zuleßt am 5. November von Lübeck ringer Bedeutung ist. |und am 12, November neuen Stils von St. Peters- Leipzig, den 18. Mai 1842, burg, und demnächsi noch am 12. November von Lü- irection der Leipziger Feuer-Ver-|beck nah Reval und zwischen dem 16. und 19, No- sicherungs-Anstalt. [vember von da zurück. i WV, F, Kunze, Bevollmächtigter. Die Preise der Passage sind die nämlichen wie im [vorigen - ahre; die Ein - und Aus{cdtfung geschicht in Kronstadt und Travemünde, die Abfahrt von Tra- vemünde E q q u L Nachmittage statt. An- meldungen geschehen in Lübe, ; Lübe, im Mâárz im Comtoir der Dampfschiff- 41842. fahrts - Gesellschaft.

——————..

chter,

Die

Verkaufs - Anzeige. Dem Unterzeichneten ist der Verkauf ciner Hochdruk - Dampfmaschine von 15 Pferdekrdäf- ten nebs fast noch neuem Kessel und allem Zube- bdr, so daß dieselbe sofort wieder aufgestellt und

in Gang geseht werden kann; ferner j , : Literarische Anzeigen.

einer Cylinder- Bohrmaschine, tee groten Le Ee bänke i l i\ch : Lei i i neu er mehrerer starker un e / i Fried é er in Leip eu et- deborunter eine mit Schraubenschneide- Apparat Es Tut is 9 Fie bei E. S. Mit Ber (Stech- „und eine mit großer Plansceide, bahn 3) vorrätbig: ¡weier starker raube / teles : ciner Reifelbank, Mnemonik les ¿SMaS spe ; i einer Ausstoßbank, i d der ge. ines starken cisernen Ventilator - Gebläses und vie-|Versinnlichung des Bretes un uge, g Tubarie pi gutem Zustande sich befindender| Erster Band : Allgemeine EA gu Der E und Felder-Verhältnisse, der Figuren tafeln der Züge über alle 64 Ee Jn 47 Kup mit Erklärun

Húülfsmaschinen und Werkzeuge, ubertragen worden. s Auf portofreie Anfragen wird derselbe nähere Aus- Zweiter Band: Einzelne Beispiele jener Damen zûge und Roßsprunge, welche in den Erklärung!

den Tafeln 17. 18. 28. und 29, des amn L

funft gern ertheilen. Dresden, am 17. Mai 1842. s des im Allgemeinen angedeutet worden sind.

Friedrich Lange. Kupfertafeln mit Erklärung. Bad Nenndorf. 12, 1 Thlr. 15 Sgr. Die Ses, Er Ee o Ca i so wie die mit diesem Fahr zuer nwendu rlage von 1 fommenden Soolbâder des Gesundbrunnens zu Nenn- an Se m A und ist zu beziehen dur e S 1 dorf werden den 1. Juni erdffnet werden. pius sche Buch- und Kunsthandlung (Kar Anfragen in ärztlicher Beziehung sind an die Her-|marus), Bauschule Nr. 12: Styls ren Brunnen - Aerzte, und zwar vorerst noch allein | ¿her den Ursprung des Spisbogen- yls. an Herrn Dr. Cordemann , so_ wie die Wohnungs- le d Anhange betreffend die Bildun eines Bestellungen an den Kastellan Demme zu Nenndorf, M S dane ¿cchichte der mittelalterlichen B

u richten. i ‘eber, bie vhosfalischen und, chemischen Eigen Ban t wie über die He c efel-

s tri chen die Schriften des Herrn Geheimen Rudolph E mal Kunst-Akademie r. Wurzer vom Fahre 1815 und des Herrn | Architekt und Prof. an ai dorf

di 8 leire und Professor Wbh-| mie 1 litb. Tafel. A Bod ai ehn vestimmt ler vom Jahre 1836 die ndthigen Nachrichten. : ; mbau in , “Eine in n ara Zeit entdeckte starke und sehr reich- |Der Ertrag if für den D

Fr. Liszt à H. Heine

e originale volltommnungen der bieber fhon Frotartgen D ist im Mai-Hefte des Talon I ire enthalten. Dieses , st0 wie jedes andere Heft des Salon, if einzeln à 15 Sgr. zu haben; der vollständige Ban von 6 Heften (1 Semester) kostet jedoch nur 2 Lde Der Salon littéraire is zu beziehen dur alle Post-Anstalten und Buchhandlun en. Verlag von Karl J. Klemann,- Burgstraße 8/

2 Treppen.

ul. Buddeus in Düsseldorf

Hofraths

dorf selbst auch ein Soolbad anzulegen , welches mit

diesmal mehrece Verschdnerun weiterungen erhalten haben.

2. Kassel, den 41. Mai E des Bades Nenndorf.

Das Bad Ham ens L bei Frankfurt a, M. Bei E. H. Schroeder in Berlin , U. d. Linde i e Anzahl von Fremden, welche sh tàg-| 7 it eben erschienen und Die L! a begiebt , und die De becordentliche Be, r Fagort es f iee: B lischen artesi-| Fürst Moriß von Anhalt-Vessau. uell en erhält B Ae daß es guf Cin Beitrag zur Geschichte des sebeniährigen Krieges-

mannes, weiland hiesigen Kaufmannes und Besitzers |\ch en u

0, a L Eduard Salz der Saison sehr versam urs, on v. Orlich , Hauptmann,

mann Be, Und ide o cin aud padgene A duvenieende Wobnun Fen'und B egdfie- welche gr. s, geh. Preis 25 Sgr. j ese u ben anne ; hafte

an das Waisengericht verwiesen edi 2 als werden mit ihrem Zutrauen be wollen, fdnnen sich

R d

1 \{uher, Breslau

L bei Meyer, Danzig bei Rotoll, Düsseldorf bei Simon, Erfurt bei Tröster, Frankfurt bei Bas:.r iß, Halle 2mal bei Lehmann, Jauer |

Allgemeine

| Preußische Staats-Zeitung.

Berlin,

Ne 142. Dienstag den 24a Mai

alt. : | Mebrere Mitglieder: Zur Ordnung! Zur Ordnung! n h Der Graf Languinais: Niemand hat die Phcase deutlich ge-

Hmtléche Na e Fnterpellation wegen des Durch- | hdret, der Redner mdge sie wiedecbolen suchun ra tats, Dep idt p Seb wt r. Bet s vie iden: Ln Boissy: Fch E Len FREE g | n aus Afcika. Vermischtes. Brief aus. Pa- | / sondern nur von cinem Fourtale gesprochen, welches für das ris achrichte Afc | Organ eines der Müglieter des Kabinets gilt. (Zeichen der Ungläu-

ris (Marquis von Boisso ; Graf Molé und Herc Guizot über den

|

t; das Budget).

Du touien und Jrland. Lon Gia: Parluments-Deriagung.-—- u 25

ien rougha s Bill n die Wahlbestechungen. Etseubahn-Bi id- aren Vex Englitchen cerungs-Gesellschaftcn nach amburg. Ankunft cines Drusen - Scheiks. Erdffnung von Es in China. Vermischics.

bigkeit.) er Präsideut: © focdere deu Redner auf, sei f Daa is / dere d er auf, seine Phrase Dec Ma-quis vou Boissy: Jch wiederhole wdrilih, was ich | gesagt habe: Was auch das aneckannte Organ der Englischen Fu-

| teressen im Kabinet dagegen sagen möge. - (Hecftiges Muccen.)

Deutsche Bundesstaaten. Stuttgart. Abgeordneten-Kam- | , Der Präsident: Jch muß Jhnen“ bemerken, daß hier keine be- mer. Beendigün der Diskusfion über den Militair- Etat. | leidigende Aeuße-ungen gegen irgend einen Franzosen, am allerwenig- Schwerin. rofiberzogliche erordnungen. Schreiben aus | ften aber gegen ein Mitglied der Regierung vorgebracht werden dür- Weimar. Altona. BelannimaQung des Ober-Präsidenten. fen. Sie haben augenscheinlich von einem Mitgliede des Kabinets Hamburg. Bekannimachung über die bisherige Thätigkeit | Und nicht von cinem Foucnal gesprochen; ih kann eine solche Sprache des Hülfz- Vereins. Vaupläne und Vorschuß: Gescllschaften. nicht dulden, und ich wecde gendthigt seyn, Sie zur Ordnung zu ru-

Verlusle der Assckuranz-Compagnicen. fen, wenn Sie fortfahren. Î ; esterreih. Wien. Eisenbahn: Unfall. Der Marquis von Boissy: Ju meinen Augen haben die

eiz, Zürich. Aufcuf für die Hamburger. | Verträge von 1831 und 1833 gar keiñen Werth, da sie, um gültig

Schw , E N ] Seen, Madrid. Budget. Jnterpellation des Herrn Olozaga, | zu seyn, die legislative Sanction erhalten haben müssen. (Aber- e

chenlaud. Brief aus Athen. (Todtenfeier; Stiftungen zu | AT Unterörechung.) 5 Gunsten des dentlichen Unterrichts.) | iele Stimmen: Das i| verfassungswidrig. Juland. Trier. Die Mosclbewohner-Untecühung. Aachen. | Der Präsident: Was Sie da sagen, Úbersteigt alle Gränzen. |

Unteräüßung Hamburgs. Jch rufe Sie zur Ordnung, da ich eine solche Sprache nicht länger dulden kann.

Ucbersicht der Anzahl und Vert % ; | Der Marquis vou Boissy überspringt mehrere Blätter seiner pn MILenag Dar J Tut, Preubischen | Rede und schließt scinen Vortrag inmitten einer lebhaften Aufregung.

Staate nach ciner Vergleichung der Zählungen zu Ende der Jahre |! ¿ 1840 und 1822, (Schluß.) x SAERE s | Der Marquis von Gabriac trat zur Vertheidigung des | Durchsuchungs: Traktates auf, suchte England von dem Berdachte * | des Macchiavellismus zu reinigen und behauptete, daß es feinen | anderen Weg zur Unterdrückung des Sklavenhandels gebe, als das gegenseitige Durchsuchungs-Recht, da man alle anderen Mittel | vergebens ek hâtte.

————

Amtliche Nachrichten.

Kronik des Tages.

Bei der heute beendigten Ziehung der A4ten Klasse 85er Kdnigl. Klassen: Lotterie sici ein Haupt-GBewinn von ror Reblr. | auf Nr, 13,472 nach Halle bei Lehmann ; 2 Gewinne zu 5000 Rthlr. fielen auf Nr. 26,313 und 33,164 nah Breelau bei Schreiber und nach Halle bei Lehmann; 2 Gewinne zu 2000 Nthlr. auf Nr. 1002 und 41,014 in Berlin bei Mestag und nach Breslau bei Bethke; 21 Gewinne zu 1000 Rthir. auf Nr. 86. 3034, 16,945. 17,837. 19,662. 27,368, 31,267, 31,128. 34,677. 35,580, 41,081. 45,302, . 32,996. 54,301. 58,796. 63,724. 69,142. 69,794. 71,411. 78,675 und 81,540 in Berlin 2mal bei Burg, bei Gra, bei Mestag und bei Seeger, nah Barmen bei Holzschuher, Beeskow bei Grell, Breslau 3mal bei Schreiber, Cöln bei Relmbold und bei Weidtmann, Danzig bei Roßoll, Halle bei Lehmann, Zserlohn bei Hellmann, Kd ters in Pre. bei Friedmann, Magdeburg bei Brauns und bei Büchting, Merseburg bei Kieselbach, Posen bei Bielefeld, und nach Ratibor bei Samojé; 37 Gewinne zu 500 Rehlr. auf Nr. 285. 3565, 6075, 7874, 12,707. 13,198. 14,001, 15,101, 15,259, 22,434. 24,055. 28,733, 29,475. 31,783. 34,813, 40,752, 40,963, 42,297. 43,736. 46,457. 50,531. 50,620. 51/123, 52,870. 54.364.

tete, nachdem er eine Uebersicht der früheren Verhandlungen über das Durchsuchungsrecht gegeben hatte, daß dieses Recht unkluger- weise in die Französische Geseßgebung eingeführt worden sey. Was man unter der Neskauratien vorausgesehen habe, sey einge- troffen, daß nämli § jenes Prinzip, einmal zugegeben, die Quelle ernster Verlegenheiten werden könne, Er sey überzeugt, daß das Durchsuchungsrecbt nicht nöthig wäre, um früher oder später den Sklavenhandel auf eine wirk|cme Weise zu unterdrüen.,

Der Minister der auswärtigen Angelegenheiten

| bestieg hierauf die Redner: bühne und „gab abermals eine aussühr-

liche Uebersicht der Verhandlungen, die früher in Betreff des Durchsuchungsrechtes stattgefunden hatten, um darzuthun, daß alle seine Vorgänger, worunter auch der Graf Molé, das Durch- suchungsrecht als die wirksamste Maßregel zur Unterdrúckung des Sklavenhandels betrachtet hâtten. Am Schlusse seines Vortra- ges äußerte sih Herr Guizot noch in folgender Weise :

Die gegenwärtige Ratification des Traktats vom 21, Dezember 1841 is positiv verweigert worden ; auch hat das Ministerium keine ernstliche Verpflichtung Übernommen , den Traktat zu irgend ciner E A E T A hat, nicht in diesem Saale, aber 7 ( A 94, 020, 1,123, 52 ‘rsw0o, gesagt, daf es die Anwesenhei : s j i 36,017. 60,365, 60,796. 69,334, 73,253, 76,606. 77,309, 80,971, Ratificaton bes Traktats É, ja Dimgis Se O Mrde fd 83,195. 86,883, 87,761 und 89,454 in Berlin bei Alevin, bei Aron | entfernt hätten, würde der Traktat ratifizirt wecden. Fch könnte jun,, bei Burg und 4mal bei Seeger, nah Barmen bei Holz: | versucht seyn, m. H, decgleichen Aeußerungen für eine Schmähun | |

2mal bei Holschau und 5mal bei Schreiber, | Meines gesunden Menschenverstandes zu halten. Glauben Sie, da m, Bunzlau bei Appun, Cdln bei Krauß das Benthmen der Regierung von der materiellen Anwesenheit der , D E E und O E Tage, wo die geseßgebenden

ungen sich entfernen, die Regierung sich für berechtigt hält,

bei Gürtler, s ( | Alles zu thun, was ihr gutdünft- Nein, m. H., nicht Fhre mate- E auiet in Pr. bei Friedmann, bei Hey ster und | rielle Anwescnheit , sondern Jhre Meinung, Jhre Gesinnung Fhre M ce zandshut bei Naumann, Magdeburg bei Büchting, | bekannt gewordenen Wünsche influiren auf dic Regierung, und zwar S nster bei Hüger, Prenzlau bei Herz, Ratibor bei Samejé, | eben so wohl nach Jhrer Entfernung ! s tettin bei Rolin, Wesel bei Westermann und nah Wriezen | Was mich persdnlich betrifft, so hatte ih und habe ich noch zwei ei Paetsch; 39 Gewinne zu 200 Rthlr, auf Nr. 2216, 5623, | große Pflichten zu erfüllen. Die erste besteht darin , die Prärogative 9115, 9861. 13,388. 16,921. 18,448. 20,708. 20,992, 21,429, | der Krone in ihrem ganzen Umfange aufrecht zu erhalten: es würde 23,381. 23,725, 23,776. 25,641. 34,754. 36,432. 36,753. 36/810. cin Verbrechen von meiner Scite seyn, wenn ih hier den Rechten 37,220. 38,540. 38/925. 38,936. 43227. 43/845. 47,151. 8.412. der Krone irgend etwas vergeben wollte. Fch habe jene Prärogative

48,568. 48,922, 53,306. 53,383. 62772. 66 mg Q in Betreff der Ratificationen, inmitten der schwierigsten Debatten 77,876, 79,724. 82198. “hei van 67,336. 67,839, | aufrecht erhalten, und ih werde es auch gegenwärtig thun. e

2 y andere Pflicht besteht darin, den gerechten Einfluß der Kammern auf Berlin, den 23, Mai 1842. | das Benehmen und die Handlungen der Regierung zu achten und zu Königl, Preußische General-Lotterie-Direction.

| slchern. Jch werde gegen diese Pflicht eben jo wenig fehlen, als ge- | gen die erstere. Als ich die Ehre hatte,' der Krone die Verweigerung der Ratification des Durchsuchungs- Traktates anzurathen, gab ich der Meinung und dem Wunsche nach, den die Kammern kundgegeben hat- ten. Bei dem gegenwärtigen Zustande der Thatsachen, so wie bei dem gegenwärtigen Zustande der Gemüther, würde ih meine Pflicht gegen | die Krone zu verleßen glauben, wenn. ih ihr |die Ratification des | Traktates anriethe. Das if Alles, was ich in diesem Augenblicke sa- | gen kann. Bei einec weiteren Debatte über diesen Gegenstand wür- den der Regierung Verlegenheiten bereitet und den noch s{chweben- den Unterhandlungen vielleicht Hindernisse in den Weg gelegt. (Vei-

Angekommen: Se, Excellenz der General-Lieutenant und | kommandirende General des 3ten Armee-Corps, von Weyrach, | von Frankfurt a. d. O. | e. Excellenz der Ober: Burggraf des Königreichs Preußen,

a rána e & von Frebnih, r nister: Resident der freien Hansestadt bur | hiesigen Hofe, Go deffrov, und Í SEAA, PAWurg 0m | Der bevollmächtigte Gesandte der freien Städte bei der |

von

Deutschen Bundes-* j j d, _| fall.) E M bg ELRRRARAY, B MEiKer De. Schmidt, | Nach einigen Worten des Grafen Molé ward die Debatte |

von i H Uber diesen Gegenstand geschlossen und die weitere Erdrterung die-

| ses Geseß-Entwurfes auf morgen verschoben,

Deputirten - Kammer, Sißbkung vom 17, Mai. | Die Kammer seßte in ihrer heutigen Sißung die Debatten über | das Budget fort, Einige hundert Millionen Fr, wurden ohne

Zeitungs-Uachrichten.

Ausland. | irgend eine Bemerkung votirt, dagegen erhob sich eine lebhafte | Erórterung zwischen mehreren Mitgliedern der Opposition und Frankreich. | dem General : Profurator über die Verurtheilung des Temps.

Pairs: Kammer. Sißung vom 17. Mai, (Nachtrag. | Der General-Prokurator wies nach, daß d-r Ausspruch des Ge- Tel der Erdrterung über den Geseß:Entwurf in Betreff der Sus | Hug Bazahace Hd Sn Sesipen Cme, und daß man entar:Kredite fúr 184l und 1842 nahm der Marquis von | Temps hinlänglich gewarnt hätte. Boissy das Wort, und ging, nachdem er einige allgemeine Aeuße: | aden über den Zustand der Finanzen gemacht hatte, zu dem ur Fsuchungs-Trakeat über,

ges verlange nicht allcin, sagte der Redner, daß der zulcht vor- gensei ene Traktat nich: ratifizict. werde, sondern auch, daß das ge- auf di e Durchsuchungs-Recht ganz und gar aufhdre. Ec músse t Inteeget pededen, was auch dae anerkannte Organ der Gu - abinetie dagegen sagen mdge! . , , , (Lebhafte

Unterbrechung. Here Guizot aclifalirt befig.) is

Paris, 18, Mai. Die Regierung publizirt beute in Nef- sager mehrere Berichte von der Afrifanischen Eee “Jngen Bugeaud war am 8ten d. M. in Mostaganem angekommen. Er orga- nisirte daselbst die Kolonne, mit welcher er nah dem Schelif zu ope- riren will, aber er wartete noh die Rúckehr des General Arbou: ville ab, der elne Expedition nah dem Súden von Maskara un- ternommen hatte. Der General-Gouverneur dachte am 12. d, M, seinen Marsch anzutreten, Der General Arbouville hat während

Der Graf Molé trat dieser Ansicht entgegen und behaup- |

als gegenwärtig (Beifall). | j he | Dank seiner langjährigen öffentlichen Rolle, ein gründlicher Ken-

der leßten Tage des Aprils den Kalifen Abd el Kaders, Ben-

| Thamy, der sich in der Nähe von Maskara gezeigt hatte,

| 3000 Kabylen blokirt wurde.

seim G weine t A

verfolgt und nach der Wüste zurückgetrieben, Der General La- moricière, der zu derselben Zeit von Oran nach Maskara abgegan- gen war, hat wiederum mehrere Stämme unterworfen. Der General Bedeau ist am 27. April von Tremezen zur Entsezung Nedroma'’s aufgebrochen, welche Stadt von Abd el Kader mit 3000 Er hat den Feind angegriffen und in die Flucht geschlagen und lagerte am 1. Mai dicht an der Ma- roffanischen Gränze.

Die Compagnie der Eisenbahn von Paris nah Versailles, linkes Ufer, hat der Wittwe des verunglúckten Maschinenmeisters ZEE eine lebenslängliche Pension von 3909 Fr. ausgeseßt.

n dem Augenblicke, wo gestern die Vorstellung der Deut- schen Oper beginnen sollte, weigerten sich mehrere Orchester-Mit- glieder, zu spielen, wenn man sie nicht auf der Stelle bezahlte. Der Tumult wurde so arg, daß die bewaffnete Macht herbeige- holt und 6 der ärgsten Tumultuanten zur Haft gebracht werden mußten. Die Vorstellung konnte deshalb nicht stattfinden. Dies wird wohl der ganzen Unternehmung, die mit nicht sehr großer R vorbereitet gewesen zu seyn scheint, den lebten Stoß ver- eßen. : Börse vom 18, Mai. Die niedrigeren Notirungen aus London veranlaßten heute einige Verkäufe in Französischen Renten, wodurch die Course sich um eine Kleinigkeit niedriger stellten.

{4 Paris, 18. Mai. Die Gegner der Traktate über das gegenseitige Durchsuchungs-Recht werden es dem Marquis de Boissy schlechten Dank wissen, daß er sich gestern in der Pairs-Kammer zum Wortführer ihrer Sache aufgeworfen. Der edle Pair hat

| längst seine parlamentarische Stellung durch ein gewisses taktloses

| Und leidenschaftliches Wesen so, sehr blosgestellt, daß jede seiner

Reden, ae in der Kammer selbst als im Publifkum, mit einem ungünstigen orurtheil aufgenommen wird, daß {hon sein Name die “nteressen, als deren Verfechter er auftritt, in einem gewissen Grade kompromittirt. Jenes Vorurtheil wurde auch gestern durch die heftigsten und unpassendsten Ausfälle gegen Herrn Gui- zot und gegen die Englische Politik gerechtfertig. Seit langer Zeit waren in der Pairs - Kammer nicht so unparlamentarische Worte gehört worden als diejenigen, durch welche Herr de Boissy den Französischen Minister der auswärtigen Angelegenheiten als „das Organ der Englischen Jnteressen im Kabinette der Tui- lerieen“ bezeichnete. Die laute Mißbilligung, durch welche die Kammer diese Aeußerung bestraste, mußte natúrlicherweise der Wirkung nach zum Theil auf die Ansicht zurúckfallen, die Herr de Boissy in so ungeeigneten Formen geltend zu machen suchte, Dazu kommt, daß der Vortrag des edlen Pairs den Gra- fen Molé veranlaßte, die Tribúne zu besteigen und eine Erklärung über die schwebende Frage abzugeben, die freilich gegen das ge- genseitige Durchsuchungsrecht gerichtet war, die aber gleichwohl das Haupt-Argument der systematischen Feinde, die darüber abge- schlossenen Verträge, wo nicht völlig entkräftete, doch wesentlich schwächte. Graf Molé erklärte nämlich, daß die auf Abschaffung der Sklaverei gerichteten Bestrebungen der Engländer allerdings aus sittlicher Ueberzeugung und religiósem Pflichtgefühl hervorge- gangen, und daß die ihnen untergeschobenen Beweggründe des Ei- gennusßes, der Habsucht, der National-Eifersucht eine Erdichtung sind. Damit is freilih nur bestätigt, was Jedermann weiß, der der Entwickelung der Emancipations- Frage mit einiger Aufmerk-

| samkeit gefolgt ist, und der dieselbe nicht absichtlich mißversteht ;

ader die Erklarung des Grafen Molé hat gleichwohl einen großen Werth für die durch einen unredlichen Journalismus irregeleitete Meinung in Frankreich; denn jener Staatsmann is einestheils,

| ner des Sachverhalts in dieser Angelegenheit, und er fann ande-

j |

rentheils nicht der Parteilichkeit für die Briten verdächtigt wer- den, da er, troß seiner Anerkennung der reinen Quelle des Briti- schen Emancipations - Eifers, die Jdee des gegenseitigen Durchsu-

tete: | chungs:Nechts unter allen Umständen mit Festigkeit und Konsequenz

befämpft hat. Der Opposition gegen dies vertragsmäßige Re würde aber bald der Boden fehlen, denn man mit Servn Mee a mein anecfennen wollte, daß dasselbe von den Engländern keineswe- ges auf die Beeinträchtigung des Seehandels der Kontinentalstaa- ten berechnet is, und daß die einzelnen Mißbräuche, über welche man bei dessen Ausübung zu klagen hat, nichts Planmáäßiges, sondern etwas Zufälliges sind. Jn der ausgezeichneten Rede, durch welche Herr Guizot die Debatte über die von Herrn Boissy aufgeworfene Frage beschloß, ist vorzüglich die feste Erklärung bemerkenswerth, durch welche der Minister der auswärtigen Angelegenheiten das ver- fassungëmäßige Recht der Krone zur Ratification des Londoner Vertrages vom 20, Dezember verwahrte. Herr Guizot fúgte zwar hinzu, „daß er in der gegenwärtigen Lage der Dinge und bei der herrschenden dffentlichen Stimmung, dem Könige die Bestätigung jenes Traktats nicht vorschlagen zu dürfen glaube“, aber in dieser Wortfassung selbs liegt die Hindeutung auf eine mögliche Verän- a ver Verhältnisse, welche eine andere Entschließung gestat-

Die Deputirten- Kammer hat gestern bereits einen großen Schritt in der Verhandlung úber M Budget gemacht. E die bisherigen Anzeichen nicht, so verzichtet die Opposition darauf, der Regierung noch eine Schlacht auf dem Felde der Finanz- Fragen zu liefern, und alsdann dürften die Arbeiten der Depu- tirten - Kammer mit diesem Monate zu Ende gehen. Bis dahin fann aber die Pairs:Kammer bei der größten Eile und mit allem möglichen Fleiße mit der Diskussion des Eisenbahn-Geseßes nicht fertig werden, so daß also die Alternative der unveränderten An- nahme des Entwurfs in seiner jeßigen Gestalt oder die Vertagung a Eisenbahnfrage auf das nächste Jahr, aller Wahrscheinli Es nach, eintreten wird. j

Man hâlt es fúr gewiß, daß die Pairs-Kammer N E Deputirten-Kammer votirten Geseß-Vorschlag über ieben oder tion der Kanále entweder gar nicht in Berathung doch verwerfen werde. Der Antrag der zu dell H rwerfunsg:

niedergesebßten Kommission lautet einstimmig au