er- Rheins, wir fordern euch bei
ankreich. Einwohner des Ob E dur den Brand verunglückten
eurer Menschenliebe auf, euren er Brüdern hülfreichen Beistand zu leisten.“ Subscriptionslisten zu Kolmar in die Häuser brin- omité in jedem Kanton ein Die zweckmäßigsken Maß: nen sind schon seit acht
nisteriums erschien, auf Die Packwoa-
Commissaire werden die gen, Für das Departement hat das C korrespondirendes Mitglied ernannt. — regeln der Vorsicht für unsere Eisenba Tagen, bevor das neue Reglement des
den Elsassischen Schienenw , welche bis jeßt den S
en in Vollzug geseßt. luß der Züge bildeten, sind nunmehr ischen der Lokomotive und den Personenwagen angebracht, Auf anzen Länge wurden während der drei Pfingst- eisende expedirt. — Heute traf das 75e Jn- t, aus Besançon kommend, zur Verstärkung un-
der Bahn in ihrer tage úber 10,000 fanterie - Regimen serer Garnison hier ein,
Paris, 22. Mai. des alten Staats-Prinzips, der Juli-Revolution in wenigstens äußerlich fom ihre religids-politische Fahne augenscheinliche Gefahr ge Nicht nur w
Die Partei des alten Glaubens und die sich während der ersken Jahre nach pafter Masse um it einiger Zeit in änzlih zersplittert und versprengt e die Zahl der Legi- ache verzweifeln oder gkeit müde sind, der jeßigen Ord- sondern es entstehen auch schwere Innern der Partei, und manche Zer- welche bisher heimlich in ihrem Schooße ie revolutionaire Taktik der Gazette de France nur die stumme Mißbilligung des Theils der Legiti- misten, dem es mit seinen Ueberzeugungen Ernst ist, und der es
die Anarchie als ein Restaurationsmittel zu be- Eine solche Schonung war ohne Zweifel durch die
und man durfte sich also nicht die verschiedenen Organe des Legitimismus der eine Toleranz bewiesen, welche selbsk die schroffsten den Augen der Welt verwischte oder doch bedeutend ende Uebereinkunft, auf welcher diese ge- t beruhte, is jeßt gebrochen, der Bürgerkrieg ist Partei zum Ausbruche gekommen, die G a- ie France sind einander mit politischen enübergetreten, bei welchen an feine Aus- hnung zu denken ist. tt bekanntlich die Jdee eines legitimen Thrones er- umgeben von einer aus
esammelt hatte, ist se
àchst mit jedem T
zu werden. | weil sie entweder an ihrer
sten, die sich, weil sie der politi nung der Dinge anschließen, Meinungsspaltungen im würfnisse tret
schen Unthäti
en ans Licht,
verschmäht, Klugheit geboten,
egensáße in Die ftillschroei genseitige Nachsich in der legitimistischen France und d Glaubensbekenntnissen eihung und keine Ve lätter vertri baut auf demokratischer Grundlage und ¿meinem Stimmrecht hervorgegangenen Volksvertretung. France dagegen will die Wiederherst ohne alle hemmende Schranke und niß an den politischen eiden grundverschiedenen Staats die beiden genannten Journale eine Polemik,
bitterung und \{werer Unwille mü eine Polemik, in welche fr Presse hereingezogen werden und welche wahrscheinli: durchgreisende und dauernde Trennung der legiti- Partei in zwei feindselige Hälften herbeiführen wird.
de Antheil der Legitimisten an dem parla- wenngleich er vom Geiste der verschiedenen von \chlimmer Vorbe-
Das erste deser
ellung der Königs - ne jedes auch nur theoreti- eist des heutigen Frankreich. : Ansichten führen in welcher sich Er- dflichen Formen ter die ganze le-
\{e Zugeständ Ueber diese b
sam unter her oder p
gitimistische
Auch der wachsen mentarischen Leben ist, Opposition geg deutung fü fen in den wisse Transaction m führt leicht zu einer, Befreundung mit demselben. Juli-Monarchie in den Wahl- niger gefährlich als in ein
Der Legitimismus wir t durch den Ultramontanismus, Monarchie anzuschließen.
en die Regierung ausgeht , Zukunft der legitimistischen Sache. Das Eingrei- heutigen politischen Organismus it den ihn bedingenden wenn auch unwillkürlichen und unfreiwilligen Jedenfalls sind die Feinde der Kollegien und in der Kammer we- llstándigen und drohenden Jsolirung. d endlich in neuester Zeit wesentlich ge- welcher angefangen hat, Man weiß, daß der neue Bahn seines Vorgängers entschieden ver- zweifeln, daß das Beispiel des er- iner gewissen Sphäre von großem Die von dem Pariser Metropoliten ange- dem Staate und der Regierung gegenüber, dem nur zuweilen ein übertriebener Eifer "Univers vertreten, welches zu den legitimistischen Blät- ien der Gallifanischen Kirche zuge- ingten Suprematie des Päpstlichen uten Katholiken im Namen des echten Mission des Nachfolgers Christi auf- säßen und seinen Beskrebungen anzu- des Univers is nicht gering und wenn dieses Blatt nicht, wie men Eifer Mißgriffe machte, s aufgeklärten Publikums das Univers z. B. bei Rettung einer ganzen âtigen Medaille ungfrau Maria
seßt immer eine ge- deen voraus, und es
n einer vo
sich der neuen ) Erzbischof von Paris die lassen hat, und man darf n sten Prâlaten des L Einflusse seyn wird. nommene Haltung,
wird mit vielem Talente, ch das religióse Blatt l weiteren Gegensaße den Privileg
schadet, dur sich zugleich, im kern, die meistens than sind, an die Jdee Stuhls anlehnt und alle Kirchenglaubens von der fordert, sich seinen Grund Die Wirksamkeit ch weit größer seyn, zuweilen im from Augen eines halbweg Verdacht bringen. Wenn Katastrophe vom 8. Mai die Tragen einer wunderth uch der Anrufung der hl wenige seiner Leser überzeugt haben, den es ihnen zumuthete.
Großbritanien und Irland.
London, 24. Mai. Die Haupt-Ge die Aufmerksamkeit des Unterhauses besch stechungen bei den Parlaments - Wahlen und der Vorschlag des
errn Miles, die Klauseln des Tarifs, welche die Einfuhr von chlachtvieh betreffen, abzuändern. Der wichtigste Jncidenz in der D sfussion der ersteren Angelegenheit war die Erkl Sir R. Peel's, daß er bereit sey, mit all seinen Kräften dazu be- hülflich zu seyn, daß ein Gébrauh abkomme, der das Ansehen des abe, Diese Erklärung stimmt mit Allem über- eel von dem Iage an gethan, als er sich dazu a wi ggierei d brgradte Piclevur- re u erhalten, e :
fung fstreitiger Wahlen Ñ S Aus
sie wúrde no \chon angedeutet, welche es in in {limmen Gélegenheit der Reihe von Personen dem oder einer Reliquie oder a zuschrieb, so wird es wo daß es den Glauben theilt,
enstände, welche gestern ftigten, waren die Be-
Unterhauses unter ein, was Sir R. tete, die dur ng zu unterst
ellte die Ausdeh- rer ganzen Schmählichkeit dar und Hauses sehr nahe. Man ter Form dem Hause ar, daß er dabei im iderstand stoßen wird, er hâit jene sie kaum eine Er ter legen jene Blätter
war der Anná
glaubt, daß er dieselbe nun in etwas
E vorlegen werde.
Schoße seiner è
aber die Mehrzahl r so unbedeutend
der konservativen T und verächtlich, daß renwertheren C
il der konservativen Partei bei, von wel gegen die Reduction des Schlachtvieh-Z tesáchlich Repräsenta und der Vie
nten von Grafs
ucht. err ß in eia fen das Stchlacht-
der Besteuerung alles fremden, in England
éging. Es sind dies h ften, al Marth des A ‘Mien denk: “tragte nun în déren
die Bestimmung
Namen, da
632
ciagesBten AglaGige nach dem Gewicht, statt nah dem Stü, aufgenommen werden solle, Sir R. Peel und Herr Gladstone sprachen von Seiten des Ministeriums dagegen und suchten nochmals darzuthun, wie ungegründet die Besorgnisse der Agrikulturisken vor einer Ueber- füllung der Englischen Märkte mit Pemdem Schlach seyen. Der Vergleih mik den Korngeseßen, bemerkten sie, ha ‘dier nicht Stich, vielmehr habe er den Landmann nur irregeführt ; auf dem Getraidemarfkt würde der Englische Produzent mit der genten Welt zu konkurriren haben, weil Getraide selbst von den
ntipoden her zu verhältnißmäßig preingen Kosten und ohne be- deutenden Verlust bei dem Transport herbeigebraht werden könne, wogegen es sich mit lebendigem Schlachtvieh ganz anders verhälte, dessen Transport selbst auf kurzen Ueberfahrten mehr als doppelt so viel foste und auf weiteren Entfernungen gar ni t möglich sey, weil das Vieh unterweges zu sehr leide und ein Theil davon sogar skerben würde. Nach längeren Debatten wurde zur Abstimmung geschritten, und es E sich fúr den Antrag des Herrn Miles nur 113, gegen denselben aber 380 Stimmen, fo daß derselbe mit einer Majorität von 267 verworfen wurde.
Der Spectator {äßt den Gesammtverlust der Britischen Feuer - Versicherungs - Gesellschaften bei dem Hamburger Brande nur zwischen 3—500,000 Pfd. St. und führt als Beweis, daß diese Einbuße den Kredit und die Zahlun s - Fähigkeit derselben nicht erschüttert habe, die Thatsache an, daß bieher noch kein Ver- such gemacht worden sey, Actien einer dieser Gesellschaften unter dem laufenden Course loszuschlagen.
5 London, 23. Mai. Der Bericht úber das Bergwerks- wesen macht, wie solcher auszugsweise von den Zeitungen verbrei- tet wird, immer mehr Aufsehen. Jeder, dem einiges Rechtsgefühl inwohnt, schämt sich gewissermaßen der Theilnahme an den hier aufgedeckten Greueln, wenn solche auch nicht weiter gegangen, als daß er sih Jahr und Tag die GenÜsse seines Kohlenfeuers ge- fallen lassen, ohne gefragt zu haben, durch welche Mittel dieses so gemeinnüßige Produft zu Tage gefördert und besonders, wo- durch es seit ein paar Jahren so viel wohlfeiler geworden. Es ist nun offenbar, daß leßteres vorzüglich durch die Bearbeitung von Revieren geschehen, welche nie hâtten bearbeitet werden sollen, da die Lagen so dúnn sind, daß fast nur Weiber und Kinder die niedrigen Gänge zu durchkriehen vermögen, und dies mit einer Múhe, Beschwerde und Gefahr, welche allen Begriff übersteigt. Natürlich sucht jeder Betheiligte die Schuld auf den Anderen zu werfen; und unter Anderen büßt auch die Geistlichkeit dafür, daß sie Hohe und Niedere gewöhnt hat, sie ausschließlih als „die Kirche“ zu bezeichnen. Denn nun heißt es von vielen Seiten (s0- gar im Oberhause wurde es ausgesprochen), es sey eine Schande für die Kirche, daß sie solche Greuel habe so lange dulden kön- nen. Die Laien, welche diese Abscheulichkeiten verübt und gedul- det, können wenig damit gewinnen, daß sie die Verantwortlichkeit auf die Geistlichkeit allein werfen wollen. Die Bischbfe sollten allerdings von jedem Pfarrer periodische Berichte über den phy- sischen und sittlichen Zustand ihrer Untergebenen verlangen und, wo die ihnen zu Gebote stehenden Mittel nicht ausreichten , den sich vorfindenden Uebeln abzuhelfen, sollten sie auf ihren Stellen im Parlament die Nation so lange zur Gewährung derselben auf- fordern, bis diese sie geleistet habe. Wäre dieses geschehen, 0 hâtte feine solche Verwülderung unter den Bergleuten einreißen fönnen, daß es sogar vefährlich geworden, jeßt Verbesserungen zu versuchen. Die Regierung, welche billig noch weitere Berichte abwar- ten will, um nichts zu úbereilen und-durch unreife Gesebgebung die Uebel nicht etwa zu verschlimmern, hat fürs erste sich mit der Hinzufügung einiger Klauseln zu der neuen Armen-Bill begnúgt, wodurch den Armenpflegern, wenn sie Kinder in die Lehre geben, róßere Vorsicht auferlegt und Über die Lehrlinge genauere Auf- icht zur Pflicht gemacht wird. Lord A n aber, dessen men- \chenfreundliches Streben schon manche Verbesserung in der Be- handlung der Fabrik - Arbeiter, und besonders der Kinder, die in dem Manufakturwesen beschäftigt sind, bewirkt hat, und dessen Bemühungen eben die Kommisston zur Folge hatten, welche die fraglichen Bergarbeits-Greuel ans ticht gebracht, hat bereits im Unterhause seinen Entschluß angekündigt, ein Geseß dagegen vor- zuschlagen. Wie die dffentliche Meinung gestimmt ist, muß es ein durchgreifendes seyn, d. h. die Beschäftigung junger Kinder und Weibspersonen von jedem Alter muß streng verboten werden, gleichviel, was auch die Folgen seyn mögen.
Den Asten. Gestern Abend hat Herr Miles endlich seinen ochsenfreundlichen Gegenvorschlag gemacht und zu einer zwar lan- gen, aber höchst trockenen Debatte Anlaß oigen, Er sowohl als die Grundbesitzer, welche auf derselben Seite sprachen, waren im höchsten Grade O gegen Peel und dieser ebenfalls gegen sie, indem dieser seine Ueberzeugung aussprach, der Gegensaß zwischen ihm und seinen Freunden werde niht über diesen. Abend hinaus- dauern. Lord John Russell machte dem Ministerium einige Vor- würfe darüber, daß es den Grundsaß, die Einfuhr von Vieh mit einer mäßigen Steuer zu belegen, wovon wegen Mangel an Vieh, das eingeführt werden könnte, nicht viel ortheil zu erwarten wäre, nicht aufs Getraide angewandt habe. Doch stimmte er und fast alle gegenwärtigen Mitglieder der gewdhnlichen Opposition mit der Regierung, so daß dieselbe, obgleich 113 mit Miles stimmten, doch eine ungchonte Majorität hatte. Aber die Grundbesißer wollten eigentlich nur die Pächter zufrieden stellen, welche sih wegen ihres Benehmens bei dem Getraidegeseß von ihnen verrathen glauben und hier und da laut s{wdren, keinem von denen, welche mit Peel gestimmt, bei einer neuen Wahl wieder ihre Stimme zu geben. Einer von der Klasse (Lord Norrey's) sagte ja selbsk, man habe ihn ersucht, er möchte bei dieser Gelegenheit nur mit Miles stimmen, sie fönn- ten Peel ja doch nichts anhaben. Aber sie scheinen des Spaßes noch nicht genug Ju haben; denn Herr Pusey, Bruder des be- fannten Oxforder Doktors, und einer der Vertreter von Berkshire tet, fúr den Fall, daß Miles? Vorschlag verworfen würde, eine
eihe von Beschlüssen angekündigt, die er dem Hause zur An-
nahme vorlegen will, und denselben Zweck haben wie jener.
Die Freunde der Handelsfreiheit sehen diese Debatten sehr gern, indem Alles, was die Minister zu ihrer Vertheidigung vorbringen können, ihnen Waffen liefert, die sie spâter ge- gen sie anwenden werden, und wodurch sie dieselben um o
leicht weiterer Nachgiebigkeit zu ingen hoffen. Die “ar pp affa gg eich des d Land
Anti - corn - law - league hat bekann chlossen ,
in zwölf Kreise abzutheilen und eden derselben durch geeignete Agenten bearbeiten zu lassen, Dabei hofft fie dann viel vom Ver- druß der Pächter, welche ihnen nun um o eher ein geneigtes Ge- hór geben werden, weil sie dadurch ihre Gutsherren ärgern fön: nen; und diese Debatten werden dann besonders wirksam werden. Auch das Bestechungswesen ist wieder zum Gegenstand einer De- batte Ee geworden, da ein Mitglied um den Béfehl an den Flecken Fyowich anbielt, neue Vertreter zu wählen, ein
anderes die te, daß es den Antrag machen werde, das Haus solle n Seacccbarieburator anhalten, | die dortigen Wähler,
Rar eug E Be t B I
der Gemeinde - Rechte gegen die Volks - Repräsentanten zu ver-
eidigen. d Die liberalen
zwischen Holland zu machen; und tionen, sondern in doch interessant, Entwurfe einen w meinde-Verfässung M0
Leidenschaften, ren Ueberlegung Es wâre sonst zu ihrer Stellun rigkeiten verw
igt, dáß das jeßige Untersuchungs - Syslem fehlerhaft is, und ie sich immer weiter Ds, i s 4 Untersuchungen über ungesebßl entzogen und einem unparte strenge, Strafen gegen
estârkft, daß die dem Unterhause erihtshofe Übergeben und echer und Bestochene verhängt wer-
Die angezeigten Londoner Subscriptionen für eigen bereits 23,000 Pfd, St., werden aber, n ntliche Versammlung gehalten worden und diese e hat, noch viel bedeutender werden. Schritten hat dieser alle Banquiers im Lande aufgefordert, Sub- scriptionen zu erheben, und der hierdurch erregte Wetteifer wird wahrscheinlich Wunder thun.
e Wahbn n, einen Vergleich
Kommunal: nicht nach einzelnen Disposi- beurtheilt seyn will, so is es ährend Holland nach dem neuen einer selbstständi entheil p bof och es if nocy zu hossen, emischt haben, einer ruhi: er Folgen weichen werden, aßregeln die Regierung in den nur in noch größere Schwie:
cht unterlasse
le haben ni ournale h zug auf die
und Belglen |
bemerken, daß w entlichen erer Vir en beabsichtigt.
“uth der R ten, da „d Gemein ickeln würden. den 23sken d. M t werden; der Kampf wird in ein Hier in Brüssel wird die liberale
3 hr. Sämmtliche liberale Deputirte sind hier mit t wieder erwählt worden, wie sie sich bisher ni nicht genau angeben daß die liberale Majorität Minorität wie 3 oder 4 zu 1 is. Die jeßige rte Kommunalfrage ist auf dieses ewesen. Morgen werden sämmtliche eyn und wir werden dann eine kurze
amburg über-
en Ausschuß Unter anderen
Belgien.
Die Frage über die im Kommu- nal-Geseße vorzunehmenden Modificationen verwickelt sich immer mehr und scheint durch die neuen von der Central : Section der Kammer beantragten Abänderungen eine bedenkliche Wendung zu nehmen. Die Regierung hatte im ursprünglichen Projekt blos das Recht in Anspruch genommen, ausnahmsweise den auch außerhalb des Gemeinde-Rathes zu ernennen und die Beschränkung auferlegt, in diesen Fällen vo des Provinzial-Stände-Ausschusses einzuholen. die Anführer der katholis
zu twoollen, um das ordungen in illiberalem Sinne
von der Central-Section beantra Bürgermeister ein Miktglied des der Regierung auf unbestimmte Zeit ernannt, ferner die Raths- ahre erwählt (mit Erneuerung zur ahlen sodann (und es Städte) nah Stadtvierteln abge den, so daß eine Stadt nicht als Gesammtheit, fondern jede Sec- tion nur eine bestimmte A Es haben diese neuen günstigen Eindruck gemacht, und wir dürfen beh gemäßigsken Kreisen, wo der erste vollen Beifall erhielt, dieser Versuch einer so wesentlichen Um- gestaltung der Gemeinde - Verfassu pulsion erfahren und wahre Béso Von liberaler Seite vortretende Reaction der katholischen Abfassung des Geseßes sich der großen zeigte, weil sie dur ihren Einfluß die zu leiten hoffte, jeßt aber, nach Fehlschla eseßte Extrem versucht. Jn der ese beantragten Abänderun daß das Geseß selbst erst seit 5 mal zur Ausübun Zahr bevorsk von der Reg Voruntersuchun
„„ werden die Provinzialstände zur igen Lokalitäten
Xk Brüssel, 22. Mai. ajoritât wohl
Hälfte erneuer heftig seyn ziemlich sta
einer Majorit atte. Obglei
, fo versichert ma en die katholische den Kammern debatti tat wohl nicht ohne Einfluß Landes bekannt Statistik mittheilen.
Deutsche Bundesstaaten.
Núrnberg, 24. Mai. Gestern ist h und Brigadier der dritte nach eben zurückgelegtem Der Verewigte war der unter a
Urgermeister ch wir das Resultat er das Gutachten n doch allgemein, cheinen aber
t benußen
en Partei diese Gelegen Geseß in seinen wichtigsten An- Nach den neuen, ten Bestimmungen, soll jeßt der emeinde -Raths seyn und von
Wahlen des
umzuändern. erlâuternde
ier der General-Major Herr Gallus Nickels, | 69sten Lebensjahre mit Tode abgegangen. der tapfersten Veteranen der Bayerischen llen Himmelsstrichen dem Tode ins Auge ge- und nimmt die Achtung des gesammten Heeres mit in die
Gruft hinab,
Frankfurt a Oberst und Mitglied der Radowis, hat sich an die Hdfe von Kar Wiesbaden begeben, um seine Kreditive a sandter und bevollmächtigter von Preußen zu überreichen, dieser Eigenschaft abberufen worden.
Herrn von Radowisb hier zurück, wo weilen wird. — Die in der leßteren so hâufig vorgekommenen Waldbrände, nicht weniger als funfzehnmal brannte, ergeben, daf diese Waldbrände durch Bosheit an , daß das Forsk-Amt un Reichsthalern auf Entdeckung der Brand- denn es ist dem Forst - Personal nicht möglich, en angestrengtesten Dienst die Brandlegungen zu verhindern.
e wurden aber die Waldbrände immer gleich wieder nicht bedeutend sind.
In der gestrigen Ver- der Mitglieder der Patriotischen Gesellschaft und der eführten Anwesenden war alle in gleichem Sinne doppelt nothwendigen Reformen ausgesprochen ur Entwerfung einer der Gesellschaft vorzulegenden Bitt- n diesem Sinne an die höchsten Behörden eine Kom- bestehend aus dem Herrn Oberst-Lieutenant Mettlerkamp, Herrn Professor Wurm, Herrn Adolph Repsold, Herrn G, Gens- r, Herrn Gaedchens und dem jeßigen errn Dr. Kirchenpauer, niede
Günsche und Mittheilungen in gennehmen wird,
Mitglieder statt für 6 auf 8 Hâlfte alle 4 Jahre), dies besonders auf die
n Armee-Diviston,
nträge der Central - Sectlon keinen aupten, daß in
dex, LIFITBUY . M., 24. Mai. Der Königl. Preußische
Bundes-Militair-Kommission, Herr von lsruhe, Darmstadt und ls außerordentlicher Ge- r. Majestät des Königs nachdem Freiherr von Otterslädt in Anfangs Juni erwartet man er bis Ende Juli noch ver- Zeit in unserem Stadtwald so daß es in 16 Tagen haben die Ueberzeugung elegt sind. És erer Stadt eine
entschiedene Re- für die weiteren Folgen eht man darin eine offen her- artei, die bei der ersten ajorität nach demokratisch ahlen zu ihren Gunsten n dieser Erwartung, das ent- hat darf man sich wohl über wenn man bedenkt, ahren besteht und nür erst ein- zweite Probe erst dieses ermeister bezügliche und atte eine administrative übrigen sind pldKlich in t durch ihre ein es ist ge-
erweckt hat. Minister S
en wundern,
gekommen und die eber die auf die Bür ierung beantragte Maßregel stattgefunden; alle die den Köpfen einiger Deputirten entskanden, die Amendements die ganze Organisation angreifen. wiß für einen Staat, der erst kaum aus einer politischen Krise besonders wünschenswerth, daß die organischen Gesehe alten, Es mdchte {hwerlich in anderen n, daß ein so wichtiges orga- so wesentlich wäre verändert worden. en Korrespondenz die Meinung aus- wenn einmal eine Veränderun r ndôthig erachtet werde, auf ein vom Minister des Jnnern selb bezeichnetes, an sih natÜrlicheres, in der hen Schwierigkeiten unterworfenes System nach die Regierung neben der Gemeinde- Verwaltung blos einen mit der Vollstreckung der Geseße und theilweise mitder Polizei be- ten Beamten ernannt hätte. nnte leicht ein Zwittergeshöpf werden, welches die Kom- munalfreiheit beschränkt, ohne der Regi as die erste, aller Willkür etri, #0 ist sie dem ganzen Staats - Organismus zuwider und möchte auch anderweits nicht ihres Gleichen finden. einer anderen Bestimmung, wonach nicht die Stadt als Gesammtheit wählen soll, is leicht zu erkennen. jorität der Einwohner liberal ; theilt man aber na ab, so is die Gegenpartei, da die liberale Majori vertheilt ist, immer gewiß, einige ihrer Anhänger in den Wahlen durchzubringen. Hâtte der neue Antrag nur diese Wirkung, o würden wir demselben durchaus unseren Beifall geben, als einem Mittel, eine gerechtere Repräsentation hervorzubringen und den Despotismus der Majoritäten zu mildern. Wahl - System, wie beabsichtigt, nur nah Lokal=-Sectionen aus- eführt, so wird auch nur ein S ádtishen Gemeinsinnes in der Gemeinde - Man darf sich auch wo Wahl-System für die Gemeinde-Verwaltung vorgeschlagen wird, wo man sich bisher jeder ems für die Deputirten-Kammer ysteme sind aber die uß der umliegenden Kantonal- indem diese, mit den Städten vereint, die Depu- ise die Städte (mit Ausnahme bedeutend größer ist) selten Dt- für ihre Jnteressen erhalten- n Lande in allen großen un ür die Abänderung Der bis jeb richterstatters wei
ist deshalb gere Prâmie von Ei
Glücklicherwe gelöscht, so daß die Schaden, die sie angerichtet,
(H. N. Z5Z
heraustritt, etwas mehr Stabilität e Ländern ein Beispiel vo nisches Geses in so kurzer Zeit
Wir hatten in der vori esprochen, daß man vielleicht,
Hamburg, 26. Mai.
nachdem ver-
rhanden se ber die in den
itgliedern ein \chiedene Redner
Ausführung aber man- fommen würde, wo- aao ug s rie welche au orschlâge, Das jeßt vorgeschlagene S ezug auf die Bittschrift entge: erung wirkliche Kraft zu ebende Bestimmung Schweiz. iebt nachstehende Uebersicht der von er bei Thun zu on Jnfanterie von
: Ein Schweizer Blatt den Kantonen für das nà stellenden Kontingente: Z 400 Mann; Bern 442 Mann Jnfanterie und 12 Pontonniere; Luzern 64 Kavalleristenz Glarus 59 Karabiniers; Freiburg 442
nfanterie; Solothurn 96 Artilleristen ; Basel-Stadt 300
nfanterie; Basel - Landschaft 64 Kavalleristen; Appenzell
; Appenzell Jnnerrhoden 140 Mann
Kavalleristen ; Graubündten 59 Ka-
ontonniere; Thurgau
Der Zweck e Uebungs-La 1
Jn den Städten is die Ma- rich stellt 1 Batai
Stadt-Sectionen
t nicht gleichmäßig
Außerrhoden 59 Karabinier Jnfanterie; Sanct-Gallen 6 rabiniers; Aargau 59 Karabiniers und 12 64 Kavalleristen; Waad 400 Mann Jnfanterie und 96 Artille- nfanterie; Neuchatel 440 Mann Jn- fan nfanterie und 21 Musiker; zusammen 3524 Mann Jufanterie, 236 Karabiniers, 256 Kavalleristen, 192 Artilleristen, 24 Pontonniere und 78 zum Generalstabe gehdrende
Einem anderen Blatte zufolge, hätten Stadt-Basel und Ba- Zahre ihre Konkingente nicht
Allein wird dieses risten; Wallis 400 Mann ist statt eines fanterie; Genf 440 Mann rwaltung zum
Vorschein kommen. hl darúber wun-
dern, daß ein neues
von einer Seite sel-Landschaft verlangt, in die
stellen zu dürfen; dies sey bewilligt worden und statt dessen wür- den für den ersteren Kanton a au S Bataillon E Av leß- ausen jedes eine halbe Compagnie stellen.
Den Ober- Befehl Über das Lager führt der Oberst Rilllee: Constant aus Genf; Chef des Generalstabes is der Obersk Frey aus Aargau; General-Adjutant der Oberst - Lieutenant Huber aus berst- Lieutenants Businger aus Unter- eie Beate, gus den D nfanterie-Brigade, aus den Bataillonen von Züri Freiburg, Neuchâtel und Genf, nebsk zwei Compagnieen e niers bestehend, wird vom Obersten Gmür aus St. Gallen kom- mandirt, die zweite Brigade wird aus den Bataillonen von Bern, Stadt Basel, Appenzell : Jnnerrhoden, Waad und Wallis, nebst Es S Ves
e Artillerie wird der Major Stierlin aus Schaffhause ay E Kavallerie der Oberst:Lieutenant Dupont aus Q Ra: andiren,
diesem leßteren
entgegengese E den dominirenden Ein
Städte unter Ortschaften geseßt, tirten erwählen un von Brüssel, wo die Bevölkerung tirte nah ihrem Wunsche und or 4 Jahren fand im gan Städten eine Petitionirung für die Deputirten-Kammer dffentlichte Rapport des Be
teren Freiburg und Scha d auf diese We
Genfz attachirt sind die walden und E t noch nicht ver- ber jede Abände- , daß man dort ein nde, zerschneiden und hier eine ischen Stadt- und Landgemeinden zum
deren Verhältnissen eine solche im Gegensaß zu einer allzu ch im Sinne des monarchischen bei uns, wie in \o0 die Sache anders. roßen Städten und bei
oder ‘nichts vermochte,
ajorität, in den Kam- influß übte, will deshalb jeßt den Re- die Stadt-Kommunen in der alsdann au sie unen mehr als
natúrliches Ganze, wie
unnatürliche Copulat eil der leßteren ewohl an sich Und unter an
erstärkung der Regierungs-Befu ehr demofratisirten Kommune f rinzips rechtferti ielem, was die
Die katholische Partei, welche in den deren Gemeinde-Wahlen bisher nur we dagegen auf die Regieru mern einen bedeutenden ierungs-Einfluß
mittelbar e
zwei Cömpagnieen
aufrecht erha
en fann, so stellt sich do
egensäte der Parteien betrisst, Spanien.
© Madrid, 16, Mai. Der September-Aufstand von 1840 unternommen, weil das von der Krone den Vorschriften der Constitution widerspräche, : Alkalden nicht ausschließlich dem Volke vor- blieb, Die Krone legte sich nämlich, jenem Geseße zu- das Réht bei, den ersten Alkalden aus drei von den Bür- enden Personen auszuwähle inister, die bei dem Septem einen neuen Geseh - Entwurf über die mmt wird, daß in egierung ernannte Gefe politico Präsi:
war angeblich anctionirte Ayuntamiento:Ge
indem die Wa
elbst, die kath her werde beherrschen fön- die Vorschläge der Central-Section etwa nicht würde das Gou- fommen, sih der Ausdehnung widerseßen und die Jmmunität
gern vorzuschla gegenwdele tig waren,
Nun haben die ber-Aufstande so thà- yuntamientos
lten sollten, eder Provinzial-
der Minister
vernement n seltsamen
für eigene Regierun
Hauptstadt der von der
633
dent des Ayuntamiento seyn solle. Hlerdurch würde die Regie- rund auf die Munizipalitäten der grbßeren Städte einen weit größeren Einfluß gewinnen, als wenn sie sih nur die Auswahl aus drei von den Bürgern vorzuschlagenden Kandidaten vorbehielte, und in der That haben si sogleich aus allen Theilen der Halb- insel die ungestümsten und drohendsken Vorstellungen gegen die- sen Entwurf, der jest im Senate diskutirt wird, erhoben, Allem Anschein nach, dúrfte dieses Epmennlents Vent und der nicht weniger verhaßte, die Provinzial - Deputationen betreffende Geseß-Entwourf zum Vorwande dienen, um ähnliche Bewegungen, wie die von 1840, hervorzurufen und zu rechtfertigen. Zum we- nigsten haben die Patrioten do die Offenherzigkeit, diesen ihren Plan zum voraus der ganzen Nation zu verkündigen. Vorgestern wurde imm Kongresse folgende Mittheilung der Provinzial-Deputa- tion von Barcelona verlesen, „An die Cortes. er unvolks- thümliche, von der Regierung im Senate vorgelesene Geseh - Ent- wurf úber Provinzial- Deputationen ist eine offenbare Verleßung der Conslitution in dem Artikel, welcher von den Befugnissen die: ser Corporationen handelt. Die P E von Bar- celona erinnert die Cortes an den Aufstand vom 1. September und an die Ursachen, die ihn herbeiführten.“ Im Uebrigen wer- den die Sißungen des Kongresses mit Persönlichkeiten und weit- läuftigen FNNITITERgen nichts bedeutender Gegenstände ausgefüllt, So ftritt man neulih mehrere Stunden darum, ob einem Por- tier des Staats-Ministeriums einige Piaster abzuziehen seyen. Mit Recht bemerkte der Minister-Präsident, daß, wenn man auf diese
| Weise fortfúhre, die Diskussion des Budgets nicht vor Ende des | Zahres erledigt werden würde.
Die Herren Onis und Alvear sind vorgestern von hier nah
“ England abgereist, um die beiden ältesten Sdhne des ZJnfanten | Don Francisco aufzusuchen di | i dd zu geleiten, Wohlunter- ie
richtete Personen behaupten, rnennung des jungen ZJunfanten Don Francisco de Assis zum Überzähligen Husaren : Capitain sey ohne dessen Vorwissen erfolgt, und es könnte der Fall eintreten, daß er sich dadurch úberrascht, wo nicht gar verleßt fühlen werde. Da ein weiblicher Spröfßling des Jnfanten Don Francisco de Paula bereits ein sehr auffallendes Deispiel von Unabhängigkeits- liebe gegeben hat, so wünscht man um so mehr zu vermeiden, daß die im Auslande befindlichen Söhne des Jnfanten die mit ihnen beabsichtigten Pläne durch selbsiständiges Handeln vereiteln möch- ten, Die Herren Onis und Alvear sollen deshalb mit den aus- edehntesten Vollmachten versehen seyn, um sie in den Schooß ihrer Familie zurückzuführen. i
Bei dem gestern von dem Regenten gegebenen Diner erschien der Jnfant Don Francisco de Paula, mit seiner Gemahlin und seinen hier anwesenden Kindern. Sämmétliche fremde Gesandte und Geschäftsträger waren ebenfalls gjugegen. Der Französische Herzog von Glüsberg wurde dem Regenten zwei Tage zuvor, auf ausdrückliches Zureden des Minister-Präsidenten durch diesen vorgestellt, und durch jenen sehr zuvorkommend aufgenommen; auch leistete er der Einladung, dem Diner beizuwohnen, Folge. Die Zahl der anwesenden Gäste betrug 74, worunter die Mini- ster, die hôchsten Behörden, a Senatoren, eben so viele Depu- tirte u. st. w. Der Regent führte die Gemahlin des Infanten Don Francisco, dieser die Gemahlin des Regenten, der Präâsident die Tochter des Jnfanten zur Tafel, Diese dauerte von sieben bis zwölf Uhr. Die herkömmlichen patriotischen Reden und Trink- sprüche fielen diesesmal weg, und der Regent beschränkte sich darauf, auf die Gesundheit des Jufanten, des Englischen Ge- sandten und des Herrn Olozaga zu trinken,
Heute erhielten wir die Nachricht, daß die bei der großen Ta- backs-Fabrik in Sevilla beschäftigten Arbeiterinnen, mehrere Tausende an der Zahl, am 10ten sich in Aufruhr verseßten, und noch am 11ten in drohender Haltung verharrken. Der Zweck dieses Pro- nunciamiento bestand in der Erhóhung des Arbeitslohnes, zu wel: hem Behufe jene Damen eine Association gebildet hatten. Einige Männer gesellten sh unter Absingung der Marseillaise zu ihnen, und riefen aus: „es sterbe der Regent, es slerbe der Aufseher der Tabads- Fabrik , es lebe die Republik!“
Vorgestern es wurde die von hier nach Frankreich abgehende Deli in geringer Entfernung von dem Thore, von Räubern an- gefallen.
Súd : Amerika.
Der von dem Minisker der auswärtigen Angelegenheiten der Republik Chili in der Abgeordneten-Kammer gemachte Antrag auf einen allgemeinen Kongreß aller Súd- Amerikanischen Staaten (siehe das gestrige Blatt der Staats - Zeitu.1g unter London) ist nicht der erste Gedanke dieser Art. Bereits in dem 5ten Artikel des zwischen der Republik Columbia und der Conföderation der Vereinigten Staaten von Mexiko am 3. Oktober 1823 abgeschlosse- nen Freundschafts : Traktat wird der Wunsch ausgesprochen, daß sich von Zeit zu Zeit Bevollmächtigte aller Spanisch-Amerikanischen Staaten auf der Landenge von Panamá zu einem allgemeinen Kongresse versammeln möchten, „den man“, wie der Mexikanische Minister der auswärtigen Angelegenheiten, Alaman (lnforme al Congres0 soberano de Mexico del 8. Noviembre 1823, pag. 11), sagt, „als auf einen Familien-Vertrag zwischen den Völkern gleicher Abstammung gegründet betrachten könne,“ (A. de Hum-
oldt, Essai politique sur le Royaume de la Nouvelle Espagne., T. I. pag. 231, Note.)
Dstindien.
Bombay, 1. April. Folgendes Schreiben aus dem Lager bei Peschauer vom 18. Februar giebt einen Begriff von den Schwierigkeiten, welche die Engländer in dem gegen die Afghanen zu unternehmenden Feldzuge erwarten: „Wir sind am Eingange des Keiber-Passes gelagert, ein Defilée, welches eine Armee nur mit Mühe passiren kann. Kaum können drei Mann neben ein- ander durchfkommen. Der Fußsteig führt zwischen Felsen hindurch, von denen man in furchtbare Abgründe hinabsieht, Die Berg-
ipfel sind mit ewigem Schnee bedeckt, Und die: Bewohner der- felben siînd Räuber. Wir sind am 14. Februar am Eingange des Passes angekommen, und wir haben eine Brigade Jn- fanterie vorgefunden, welche die Eingeborenen zurÜckgedrängt und ihr großen Verlust beigebracht hatten. Unsere oldaten wurden nach dreitägigem Marsch von den Eingebornen angegrif- fen, deren Taktik darin besteht, die Europäer an die gefährlichsten Plábe zu locken und sich hernach hinter die Felsen zu verstecken, è anzugreifen. Sie bringen die Gefangenen um, skecken ihre dpfe auf Bambus und zeigen sie dann unseren Truppen von weitem. Ein General war von einer Kugel im Kinnbacken ver- wundet worden. Der Major der Brigade hatte ein Bein ver- loren, 500 Mann waren verwundet oder pern worden, 80 Ka- méele sind umgekommen. Unser Dienst ist úberaus beschwerlich. Eigner ist die \chönste Stadt, die ich seit meinem Abmarsch aus álfutta gesehen habe. Leider aber is sie von Galgen umgeben, an welchen zwanzig bis dreißig Unglückliche aufgehängt sind.“
Inland.
Se. Majestät der König haben Aller- gnädigst geruht, dem Förster Krause zu Schönwalde, im Regie- s: Bezirk Magdeburg, zu geskatten, die ihm verliehene ‘Hanno- e Kriegs-Denkmünze zu trazen.
VBerlín, 28. Mai.
Berlín, 28. Mai.
Se. Excellenz der Herr Justiz-Minister Mühler hat bei der Mittheilung zweier entsprechenden Mllerbtche sten Kabinets-Ordres nachstehende Bekanntmachung über die Er- richtung einer Geseß-Kommission und die Allerhdchs angeordnete per ¡ZOifea der Gesegbücher erlassen : aben in Betreff der formellen Be- der Gesch-Revision auf den Borschiag des Birklichen Ge ustiz-Ministers von Savigny zu bestimmen ge- ruht, daß die Geseßz-Entwürfe oder einzelne Haupt- und Prinzipien- ragen, von deren Entscheidung die Bearbeitung der Entwürfe ab- t, gleich nach der ersten, in dem Ministerium stattfindenden Be- arbeitung, durch eine B ie 20 M wm kollegialischer Form, wie e om 29, Mai 1781 errri Í L Kommission stattfand , berathen und zur weiteren TEaCER Mélele hdheren Stadien der Legislation vorbereitet werden sollen. Zu Mit- gliedern der Geseh - Kommission, welche als eine besondere Behdrde neben dem Justiz - Ministerium für die Geseß- Revision besteht, sind rdre vom 22. April d. F. unter dem des Fustiz-Ministers von Savigny, dec | und Chef - Präsident des Revisions- und Cassationshofes Sethe, der Wirkliche Geheime Rath und Kammer- erihts-Chef-Präsident von Grolman, der Wirkliche Geheime Ober- ustizrath und Staats - Secretair von Duesberg, der Wirkliche Ge- ime Ober-Justizrath und Direktor der Rheinischen Abtheilung des Justiz- Ministeriums Ruppenthal „ der Wirkliche Geheime Ober - Ju- Fizrath Böttcher, der Geheime Ober-Tribunalsrath Zettwach und der Geheime Ober- Tribunalsrath Dr. Eichhorn ernannt worden. MELUferuns dieser De Was Zun zugleich die fol- enden Auszuge aus den hierauf bezüglichen Kabinets - Ordres Sr. ajcstät des Königs bekannt gemacht: s aae ads I Aseehd Ne Mate gete-Se ea pas 28, — — /¿¿Was die Leitung der Geseß-Revision betrifft, so 1 1) daß dabei der schon in der Ordre vom 24. Juli E LES Gesichtspunkt des vraktischen Bedürfnisses überall festgehalten und | eschäfts dergestalt begränzt werde, daß die eines endlichen Resultats in nicht zu langer Zeit mit ci- niger Sicherheit erwartet werden kann. Es kommt nicht sowohl dar- emeine Landrecht gänzlich umzuarbeiten , und dabet Lu) V LA h a pque des L vermeintli- chigen Standpunkte der Furis- prudenz entsprechenden Geseßbuches zu ver demsclben die durch neuere G auf tenen M Eme E s lche b e E A unpra raxis n ewährt gefundenen Bestimmungen andere in Vorschla zu bringen und die neuere Gesehgebung mi P menzustellen, um auf diesem 88 M B A v. Rechtszustandes zu gewinnen. Provinzialre die Frage gung gezogen und hauptsä tung des vorhandenen Sto die Arbeiten in Bez E ift rozeß - Ordnungen , der Hypotheken - und Deposital - 1 eit der Emanation dieser Gesebe ne E Ao derten dffentlichen Verhältnissen und den in neuerer Zeit abwei- chend von dem System der Allgemeinen Gerichts - Ordnung erlasse- nen Prozedur - Geschen , durchaus erforderlich is, die Fragen über das angemessenste Prozeßsystem, Über mündlihes und schriftliches Verfahren, Oeffentlichkcit der Rechtspflege, Anklage- und Fnqi sitions - Prozeß und die davon abhängige Gerichts - Verfassun die Gränzen der Fustiz-= und Polizei-Gewalt Entscheidung zu bringen. der Revision der gedachten Ordnungen si
formelle Behandlun Se. Majesiät
sie bei der durch das rüfung in den
durch die Allerhöchste Kabinets- Vorsiße und der Leitun Wirkliche Gehcime Ra
Februar d. F.
hiernah der Umfang des
auf an, das All die Jdee der Au chen Bedürfnissen der
chobenen Bestimmungen aus- tisch gewordenen oder in der
eine Uebersicht des bestehenden Fortgang v M N rhei e dei
/ erbei tinsbesonder Codification derselben in \or \ R auf die wissenschaf ngewirkt werden. Dringender gls inna 4A emeine Landrecht und die aber die und Kriminal
da cs bei den
u ciner defïnitiven emgemäß auf, mit ih zunächst zu beschäf- ebung nur diejenigen ft zu bearbeiten, we-
Fch trage Jhnen
tigén und in Beziehung auf die materielle Geseh einzelnen Gegenstände neben jenem Hauptgesch gen deren vorzugsweisen Förderung bereits besondere Bestimmungen en Ständen Zustcherungen ertheilt worden find. 2) Die Revision der Gesehgebung derjenigen Landestheile, in e R t und die Allg. Gerichts- Ordnung nur in elner Bestimmungen gelten , al - und Neu-Vorpommerns , bleibt ar für je er Nbein NCOTTn kreise ausgeschlossen, Ste haben jedoch bei pg o er S I O tigen, die Zweckmäßigkeit der einzelnen, in diesen L - handenen Fnstitutionen zu prüfen und in dnfebung aler La fen d P t A Gu di in denen eine allen Provinzen der Monarchie den Fnteressen der Regier i Unterthanen entspricht, die Mittel zur Herbeiführung derselben t Ec: wägung zu zichen. — 3) Was die formelle Behandlung der Geset= be Jch Jhrem Vorschlage Beifall, earbeitung der Entwürfe eine kollegialische Be- Sie haben Mir diejenigen n N weite, E rone zuzuziehen beab- ( , wie sie bei n 29, Mai 1781 errichteten fu fand, die Geseß- Entwürfe oder einzelne pienfragen, von deren Entscheidung die Bearbeitung der Ent- t, zur weiteren Prüfung vorzubereiten. g soll dann zunächst durch das Staats-Ministerium erfolgen welchem Sie daher die Resultate der Arbeiten der Revisions-Kom- mission vorzulegen haben, um seine Berathungen nicht \owohl auf Detail dieser Arbeiten, als auf die von Jhnen zu bezeich=- nenden leitenden Grundsätze in denselben zu richten. lungen Über diese Berathungen haben Sie Mir ei Fch dann in jedem cinzelnen Fall die weiteren die Begutachtung derselben durch den Staats-Rath und die Art des Verfahrens bei derselben erlassen. — 4) Um von der Art der Anwoen- dung der in den verschiedenen Provinzen bestehenden Vorschriften über das gerichtliche Verfahren nähere Kenntniß zu erlangen, ermächtige Fch Sie, einzelne Ober- oder Untergerichte entweder selbs zu besu- en, den Sißungen derselben Vei enen, und von dem ganzen u nehmen, oder zu solchen Be- en Mitglieder der Revisions - Kom leibt es Jhnen überlassen, die ite Ter Seri unan:
ergangen oder
von Fhrem Geschäfts- ren Arbeiten den V t andestheile zu berücksich-
aller derjenigen leichmäßigkeit in
Revision betrifft, \o gleich bei der ersten rathung derselben eintreten zu lassen. Männer in Vorschlag sichtigen , um in kolleg Geseß - Kommission fstatt- aupt- und Prinzi-
würfe abhän
tere Prúfung Diese wei-
Die Verhand- reichen und werde estimmungen über
Geschäftsbetriebe Kenntniß
Ülfe der Gerichts-% Provinzen zur Erstattung von Ber Rit und E uten la Ma ar E E Tae De iger Mhefprace s c - hierher zu ziehen. — Ela Rae erk der Geseß-Revision mit vol-
zu nehmen, auch einzelne mit dem Staats- un zelner Arbeiten zeitwei E in Tore Bde n Jhre Hände lege, ho lingen werde, den seht in der Mecbtspfiene oft vermiht issenschaft und der Praxis wieder herzustellen, nordnungen in diesem Gebtete zu erreichen nen einen, ihre Wohlfahrt sichernden echtszustand, herbeizuführen.
es Jhnen ge-
hang zwischen der und insoweit es durch ich, für Meine Untert dieselbe vermehrenden Berlin, den 28. Februar 1842. riedrtich Wilhelm. An den Geh. Ober-Revisionsrath De v. Savigny. 11, Allerhdchsie Kabinets-Ordre vom s. April d. F. Einverstanden mit den in Fhrem Bericht v estellten Ansichten will . Über die Bildu bei der Gesehß- Die Kommission soll unter
om 22fsien v. M Ordre vom 28. Fe-
ch, in Verfol on und den
der Geseß-Kommissl