1842 / 157 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

chen Systems durch fingirte so empfiehlt sich die Jdee des ihre Einfachheit, und es wäre Fixirung des richtigen Ver-

welche unter der Herrschaft cines sol Kontrakte begangen werden könnten, Herrn d‘Audiffret allerdings durch von ihrer Anwendung nicht allein die hâltnisses zwischen unbeweglichem Vermögen und Grundsteuer zu erwarten, sondern es würden auch ansehnliche Ersparnisse in der dadurch erwirkt werden können.

mit dem Vor-

giums, conseil

Steuer-Verwaltun Herr d'’Audiffret schließt seine Untersuchun schlage zur Errichtung eines obersten Steuer: Ko général des impôts, dessen Aufgabe seyn würde, die der praf- tischen Finanz-Wissenschaft angehörigen Staatsfragen zu bearbeiten und zur legislativen Lösung vorzubereiten. daß dies Kollegium unter den Vorsiß eines besonderen Ministers estellt und aus unabseßbaren Mitgliedern zusammengeseßt werde. as Ministerium und die Kammern, sa die ihnen zur Entscheidun zu studiren, als sie im h

Der Verfasser will,

er, haben feine Zeit, teuerfragen so gründlich chsten Jnteresse des Landes studirt seyn wollen, und beide gestehen nicht selten die Mangelhaftigkeit und Unsicherheit ihrer Ansichten von diesen Dingen ein. Kollegium zu dem angedeuteten Zwecke ist daher nicht etwa blos die Sache des Fortschritts, sondern eine Nothwendigkeit, und die i elben würde mit der Zeit gewiß dazu beitragen, die gehäâssigen Nebenbegriffe zu zerstören, welche sih in der Mei- olfs, und leider nicht immer mit Unrecht, an alle von der Staatsgewalt ausgehenden Finanz- und Steuer - Operationen

vorliegenden Ein Finanz-

Wirksamkeit de

Großbritanien und Jrland.

Loudon, 1. Juni. Der Fürsk von Leiningen, Stiefbruder der Königin Victoria, aus der ersken Ehe der Herzogin von Kent, esuch bei seinen hohen Verwandten in London ange: Vor kurzem hatte eine Deputation der Wollenhändler, die edern begleitet war, eine zweistün- Herr Bishop führte das Wort und sprach die Ansicht der Deputation dahin aus, daß der jeßige Einfuhrzoll auf Wolle für den Britischen Handel sehr un- vortheilhaft einwirke und blos die Fabrikanten des Festlandes be- günstige, deren Zahl in raschem Zunehmen sey. durch statistische Mittheilungen zu beweisen und verglich insbeson- dere die zunehmende Wollenausfuhr aus dem Deutschen Zollver- eine und Belgien mit der abnehmenden Ausfuhr En lieder der Deputation schilderten dem nglischen Wollenfabriken

von mehreren Unterhausmi dige Konferenz mit Sir

Er suchte dies

inister den während deren Zahl und Blüthe auf dem Festlande fortwährend wachse, und wiesen auf die Vortheile hin, die der Fabrikant in Preußen und Belgien, den Rohstoff zollfrei beziehe, seinen Arbeitern aber sehr geringen Lohn Britischen Fabrikanten voraus habe. mehrere Gattungen von Wollenwaaren an, worin England übertroffen werde und daher seine frúhere Sir R. Peel bemerkte, daß die Staats-Einnahme den Verlust der 120 130,000 Pfd. St., welche der Einfuhrzoll auf Wolle jährlich einbringe, noch nicht vertragen fónne. Ehe man daher an Aufhebung oder Verminderung dieses Zolles denke, scheine es besser, sich die Zusicherung zu verschaffen, daß die Kontinental : Regierungen den Ausfuhrzoll auf Wolle niht erhôhen würden. Hierüber werde gegenwärtig mit diesen

und es dúrfte klug seyn, die Aufhebung aaten als Lockung,

übrigen Mit Verfall der

geringen Frachtkosten ebe, vor deim Sie führten hierauf

von den Auslà Ausfuhr ganz eingebüßt habe.

Regierungen unterhandelt, des Einfuhrzolles auf Wolle den Deutschen St r Herabseßung des Ausfuhrzolles zu bewegen, in Aus- ellen. Uebrigens ertheilte Sir R. Peel nicht die mindeste daß er eine wirkliche Aufhebung oder Verminderung

Zusicherung, E é versprach bloß, der

der Einfuhrzölle auf Wolle beabsichtige; er Erwägung schenken zu wollen. chaßkammer hat nach dem Newcastle daß die Regierung, nach reiflicher Er- Kohlenhändlern und Kohlengruben- emachten Vorstellungen, anzuempfehlen beschlossen habe, den Ausfuhrzoll von Steinkohlen, statt, auf 4 Shilling fúr die Tonne, nur auf 2 Shilling feskzustellen. im Unterhause zur Berathung latt meint, daß dieser Vergleichs- ße Masse der Kohleneigenthúmer da sie doch cinmal feine Aussicht hât- ten, die bisherige Zollfreiheit für die Kohlenausfuhr beizubehalten. ßen westlichen Eisenbahn, auf welcher agen verschlossen wurden, hat chs beschlossen; man wird fün

Britisch -Guiana hat die Streitfrage Grânze jener Provinz friedlich abgemacht. alle Häupter des Auf-

Sache die gewissenhafteste : Kanzler der S Journal verlauten lassen,

der ihr von den

wie zuerst vorgeschlagen,

Die Frage wird nächster T fommen. Das Newcastler vorschlag der Regierung di vielleicht befriedigen werde,

Die Direction der allein seither noch die Aufhebung dieses Gebrau Thüren von innen aufmache

Der Gouverneur von mit Venezuela wegen der Jn Neu-Granada is die Ruhe hergestellt ; standes haben si der constitutionellen Regierung unterworfen.

Der Globe schreibt das erneute Steigen der Englischen Fonds der wachsenden Nachfrage nach denselben zu, welche, wie er meint, insbesondere durch das entschiedene Mißtrauen veranlaßt werde, das bei den Europäischen Kapitalisten gegen alle Arten Amerikanischer Fonds in Folge der Schuldenverleugnung mehrerer Unionsstaaten immer stärker um sich greife.

Herr Rowan, der das Verhör mit Pearson über das erste auf die Königin beabsichtigte Attentat vornahm, ist nicht Polizei- Kommissarius eines Bezirks, sondern Oberst und Befehlshaber der ganzen Londoner Polizei.

Niederlande.

3, Die Abreise des Königs zogthum Luxemburg is gestern erfolgt. Se. traße über Nymwegen, Kleve, Aachen und

Aus dem H nach dem Großher Majestät haben die Trier eingeschlagen. rinz von Oranien vater im Loo einen Besuch falls nah Luxemburg begeben.

Deutsche Bundesstaaten.

(Magd. Z.) Eine vom ), wonach die Leipziger Bei- bedarf der Be- gedrückt, Leipzi wie unsere Zei- männischen he Sammlun ergeven, wozu no h, mit Zustim- geben hat, \o arem Gelde ndere Sammlung ugerechnet, stellt sich eine Summe rechnen wir noch die kleineren jesige Mobiliar-Ver-

, der gestern seinem erlauchten Greß- abstattete, wird sich heute Abend eben-

28. Mai da-

tráge fúr Hamburg 15,989 Rthlr. b richtigung, da jene Angabe, sehr Unrecht thut. Gedachte tung schon berichtete, nur allein Beitrag des kau Denn außerdem hat die allgemeine städti des Raths, 8406 Rthlr. Rthlr. kommen, die unser mung der Stadtverordneten, aus der Stadtkasse nun diese allgemeine Stadtsammlun 14,406 Rthlr. ausmacht. D der Kaufleute, Krämer 2c. hinz Rthlrn. heraus, un Spezial-Sammlungen (worunter die durch h

etragen sollen, allgemein aus me i} nâmlich,

hier, unter L als Zuwachs

Die große, aber

676

sïcherungs: Anstalt veranstaltete am meisten eingetragen) ju Allem hinzu, so hat Leipzig Über dreißigtausend Reichsthaler baar für Hamburg gesteuert.

A Leipzig, 5. Juni, Jm Leipziger Tageblatte vom 5. Juni wird E e eines Vereins zur Anschaf- fung von Damp fsprißen vfgefandert und zwar vae für Leipzig -allein, sondern für die sammtlichen durch Eisenbahnen verbundenen Städte. Der Vorschlag is gut motivirt und jeden- falls einer genaueren Prüfung werth, weshalb ih das Wi tigste aus der Entwickelung desselben hier minen will. „Wenn sich alle durch Eisenbahnen mit einander verbundene größere Städte“, sagt der Verfasser, „wie zu hoffen steht, diesem Vereine anschließen, so wird nicht nur für diese, sondern auch für das Land eine Sicherheit gegen größere Brandschäden gewonnen, wie man diese früher nicht kannte. Wenn z. B. auf den Bahnhdfen von Berlin, Dresden, Leipzig, Magdeburg wenig- stens zwei, auf jeder der bedeutenderen Zwischenstationen eine Dampfsprike bereit stehen, jeder Lokomotivführer zur Handhabung der Sprike geübt ist, die Bahnwärter Signale erhalten, um den Ort des Feuers zu bezeichnen, so is immer auf mit Doppel- Geleisen versehenen Bahnen die schnellske Hülfe möglih, Am Tage sind fast immer geheizte Lokomotiven in Reserve bereit und des Nachts wúrde eine Heizung nicht mehr als 1 bis 1; Stunde Zeit erfordern. Die auf einem Packwagen zu transportirenden Dampfsprißen müssen fahrbar seyn, werden während der Fahrt gebeit und, am Orte des Feuers angelangt, zur Disposition der

ehdrden gestellÇ. So könnten nun an jedem an oder in der Nôähe der Bahn gelegenen Orte, der in Feuersgefahr ist, in kurzer Zeit 4—6 Dampfsprizen mit den nöthigen Mannschaften wirken, gewiß die höchste Kraft, welche der Mensh dem Elemente ent: gegenzuseßen vermag! Wäre es nun eigentlich Sache der Behör- den, fiche Vorkehrungen zu treffen und darf man annehmen, daß es bei deren weisen Fürsorge gewiß geschehen wird, \o ist doch eine schnelle Einrichtung, wie ih sie meine, durh deren Vermittelung schwerlich zu erwarten, indem theils die Kosten, theils aber der Um: stand, daß mehrere Regierungen deshalb gemeinsame Maßregeln er- greifen mÚßten, die Ausführung meines Vorschlages sehr in die Länge ziehen würden. Viel besser, wenn wir durch die Eisenbahn Ver- bundenen selbst ans Werk gehen, die Einrichtung herstellen und dann unseren Behörden zur Verfügung stellen, die dann ge- wiß eben so bereitwillig für die Anwendung der gebote- nen Mittel, als für deren Unterhaltung oder nöthig befun- denen Vermehrung Sorge tragen wird. Also Hand ans Werk! Ein Ta 2 fann mehr zerstdren, als ein Jahr bauen fann. Die Kosten betreffend, so denke ich, daß eine in den besten Werkstätten Englands oder Belgien gefertigte Dampfspriße höchstens etwa 5—6000 Rthlr. kosten würde. Nun nehme man die Zahl der vorläufig anzuschaffenden Sprigen auf 20 an, wobei ih auf Teipuia 2, Dresden 2, Magdeburg 2, Halle 1, Cóthen 1, Dessau 1, Schdnebeck 1, Wurzen 1, Oschaß 1, Priestewiß 1, Al: tenburg 1, Berlin 4, Wittenberg 1, Jüterbogk 1 rechne, so er- forderte dics ein Kapital von 100—120,000 Rthlr., gewiß eine Klei- nigfeit, wenn man bedenkt, welche großen Verluste dadurch ab- zuwenden sind. Würde nun Jeder, dem durch Feuer Gefahr droht, in den durch Eisenbahnen verbundenen Städten und Dörfern, nur eine Kleinigkeit steuern, so wäre das Kapital in kurzem beisam- men. Große Noth hat uns Deutsche stets vereinigt gefunden ; vereinigen wir uns also um so mehr zur Abhülfe großer Noth! Unsere Behörden werden das Werk freudig sprvew; an Beisteuern wird es nicht fehlen; die verschiedenen R Ra, werden gern beitragen, und so dürfte es möglich seyn, schon im Herbst wenigstens die Hälfte der oben bemerkten Zahl Spriten angeschafft zu sehen. ie Directionen der Eisenbahnen werden gern die Hand bieten, und es wäre gewiß am besten, wenn diese sich der Leitung unterziehen wollten, da ihnen die Anschaffung der Maschinen bei ihren Verbindungen am leichtesten würde, da die Spriben auf den Bahnhöfen in Bereitschaft zu halten wären, so wúrden die Eisenbahn-Direktoren auch die Besorgung der Feue- rung zu Übernehmcn haben, wogegen ihnen natürlich die dadurch und durch die Fahrten erwachsenen Kosten von den betreffenden Behörden zu erstatten wären. Die Beisteuern dürften wohl am zweckmäßigsten durch die Behörden in Städten und Dörfern ein- gezogen werden, und bei dem Interesse, welches Jeder, der nur Etwas zu verlieren hat, an der Sache haben muß, würde ein Maximum von 10—15 Ngr. genügen, um das Werk ins Leben

treten zu lassen.“

Kassel, 4. Juni. Se, Hoheit der Kurprinz und Mitregent haben den Kriegsminister, General - Lieutenant von Loßberg, in den Ruhestand verseßt und den General:Major Schmidt, bishe- rigen Chef des Generalstabes, zum Borstande des Kriegsministe- riums ernannt,

Hamburg, 4. Juni. (L. A. Z.) Die zweite Hamburger See: und Feuer - Assekuranz - Compagnie fordert ihre Versicherten auf, ihre Policen zurückzureichen, damit sie annullirt werden fönnen und die Prâmie für die noch nicht abgelaufene Zeit zurückzuempfan-

en. Die fünfte Hamburger Compagnie thut ein Gleiches. Sie erechnet ihren Schaden auf 2,600,000 Mk, Bco. und ihre Zah- lungsmittel auf 2,080,000 Mk. Bco. Beide Compagnieen beab: sichtigen sih zu reorganisiren. Die Patriotische Compagnie hat das bereits gethan und zeichnet aufs neue wieder. Man interes- sirt sich sehr lebhaft für die Wiedererrichtung der Bieberschen An- falt und will sie dann über ganz Deutschland ausdehnen. Das Gerücht von einem durch die Englischen Compagnieen nachgesuch: ten Privilegium scheint falsch gewesen zu seyn, Diese Com- pagnieen haben einen gemeinschaftlichen, den jeßigen Verhält- niffen nah mäßigen Tarif festgeseßt, dem sih die Deut- schen so ziemlich angeschlossen haben. ie Gothaer Bank macht jedoch eine Ausnahme und zeichnet wohlfeiler. Jhr Agent (ogt übrigens jedem sih neu Versichernden offen, daß er zum Nach- schusse mit beizutragen habe. Der Mangel an Versicherungs: Gelegenheit ist noch immer sehr fühlbar, besonders da seit dem Brande uns eine große Masse von Waaren zugeführt ist, Zwei Amsterdamer und eine Bremer Compagnie aben deshalb hier Comtoirs erdffnet. Auch ein Jrspetoi der Pariser Compagnie l'Urbaine is zu gleichem Zwecke hier. Die Englischen Compagnieen und die Aachener sind so beseßt, daß sie wenig mehr annehmen; die Kölnische macht sih noch täglich bekannt; die Elberfelder, früher wenig hier befannt, fängt auch an Geschäfte zu machen, Außer den Zhnen schon angezeigten Anstalten sind noch die Pariser Compagnie de l’Union und die Altonaer gegen- seitige Aale bei dem hiesigen Brande berbrillat erstere angeblich mit 500,00 gie, leßtere mit 67,000 Mark Banco. Die von dffentlichen Blättern gegebene Nachricht, daß die Englischen Com- e v ers gezahi hâtten, was (da ? an habe, ar u A pf

{on seit mehreren T om een _z P (

aus plünderten, in welchem ei eigene Faust ein kleines Etabl

aschinen errichten wollten. wollte das Haus anzúnden, wurde je: und Gendarmen daran verhindert und

wieder hergestellt.

und Mebers L. Pen. pa, Belgi abrif : er

ment mit Spinn- und Web - M ‘Volk zerstdrte leßtere und

och von den Behörden Mg Du eie E an t Königl. Dekret entgegen, verm ten, welcher bisher j halte zu Gunsten d werden soll , daß d darunter beziehen, k ten und diejenigen, nur ó pCt, a Zhre Majestäten Abend, von Palermo

Nom, 26. die große Proze end, wo der rlängerten Arkäden der St. Peters : Kirche

en. Außer den Zöglingen einiger Kollegien und er, die den Umgang eröffneten, bemerkte man dabei die verschie- enen religidsen Orden der Kloster: Geistlichen, die Generale der: selben, die Kapitel der sieben Haupt : Kirchen Roms mit ihren Sáânagern und ihrem Schirm (Zeichen der Basiliken), die Richter uenden Prälaten im Päpstlichen Palast, die an zwanzig Erz- 25 Kardi-

fnieend unter einem umgeben von zahlrei- cher Dienerschaft, Schloß - Trabanten, der Schweizergarde in Helm und Harnisch, mit mächtigen Flambergen und zum Schluß das Pâpstliche Militair zu Pferd und zu Fuß mit Musik-Chören. Diese Prozession „ist das großartigste

Hamburger sind in dffentlichen Blättern aufgefordert worden, leisten; es ist aber befannt,

sten abgeführt hat.

stens a Conto Zahlungen ie Gothaer bereits einzelne

Frankfurt a. M., 4. Juni. Seit Anfang dieses enommen, zeigt unsere Börse im Effek-

egung, und man fann eher sagen, daß er unbedeutend ist, Die Hauptursache liegt an den Berichten Börsen, welche wenig aufmunternd lauten. Von Paris geht namentlih ein ungünstiger Impuls für die Ei- senbahn - Actien aus, da die Deputirten- Kammer sich dagegen er: flärt hat, die Straßburg - Baseler und Paris -: Versailler Bahn (l. U.) mit Staatsmitteln zu unterstüßen. Als gestern diese Nach- richt hier eintraf und mit ihr das bedeutende Sinken der Actien linkes Ufer, fielen diese Actien hier roßen Verlust er-

Monats, den 1.

ten:Umsaß feine leb großem Verlangen einem

dge dessen der sehr peinliche Z taate Besoldeten von seinem wurde, dahin abgeändert E tue r nos und en ohne ug erhal: deren Besoldung über 30 Duca ;

und die Königin sind gestern fommend, wieder hier eingetroffen.

von den auswärtigen Staats abgez

der Paris - Versailler Bahn Daß Einzelne auch hier dadurch leiden, bedarf feiner Frage. Das is auch die Ursache, warum die Taunus- Eisenbahn-Actien, troß der der Bahn im Mai (42,500 noch 132 Fl. úber Pari (382 Fl.) stehen. Jn den

Fonds war es in den leßteren Tagen, und namentli stille, da die Wiener Börse Flauheit zeigt, momentanen Geldmangel dort erzeugt wird, Effekten fommen au ger und können also ein baldiges Arran land und Belgien tet, Baron talisirung des Belgischen Schuld-Ant Behauptung indessen eben so vore onds fann man nur wiederholen,

Mai. (A. Z.) Heute in den Frühsitunden wurde on des Frohnleichnamsfestes, vom Vatikan aus- Papst vorher eine stille Messe gelesen hatte, unter eierlih vo rziehungsh

überraschend günstigen Einnahme reilich immer

erreichischen

heute, sebr die indessen nur durch Die Holländischen Amsterdam niedri- Die N E O behaup-

l.) eher zurückgehen,

ch wieder fast täglich von hier nicht höher gehen.

ement der finanziellen Differenzen at man wieder ganz verloren, ja, . S. von Rothschild sey gar nicht wegen der eils im Haag

ota, die dienstt ersten Rôdmischen und Bischdfe,

Baldachin das

den Senat, g auf die die Pâpsffkliche Kapelle, daß thbrigte Spe- schen Papier immer noch ihr ch an unserem Plaß nun wieder sfonto steht faum höher als

die starke Einnahme der überrascht.

a elber Spanischen F E iliosie fulanten diesem werthlosen, trú Geld opfern. abondant, und der Di ch habe oben gesagt, senbahn im Monat Mai habe mentlich bei der Börsenwelt der Fa Unglück der Versailler Bahn (l. U.) werde Frequenz der Eisenbahnen benachtheili wird indessen so fums verdient. Rath Beil, Direktor Boden entwourzelten mentlich auch Blättern niederzule die Tagesfrage, das die Verwaltung unsere wagen, um Unglu ist ese at feine ver In der dritten Klasse. verschlossen, doch der die Thüre z men beruhigen. Die gestern au getroffenen Main-:D der That so anzen Strecke des Main Bamberg - Mai en fônnen. Doch muß wenigstens noch ein i damit bei eintretender Dienst-Unfähigkeit eines Bo0o-

tes feine Hemmung der Fahrten entsteht.

Desterreich. Die Warte an der Donau ein Mai enthält unter

Taunus-Ei- Dies war auch na: ll, welche ängstlich beso auf lange ie Taunus: Eisenbahn alles Vertrauen des ertrauen noch erhöht, ist, daß Herr Eisenbahn, seine auf praftischem s Eisenbahnwesen und na- Eisenbahnen in öffentlichen Was nun aber ießen der Personenwagen, betrifft, bleibt isenbahn dabei stehen, daß die Personen: verhüten, verschlossen bleiben müssen, die ersle und zweite Wagenklasse und eben so ein Theil der Wa- en Klasse sind alle edem Wagen ein Conducteur, iese Anordnung kann vollkom:

irchenfest, das Rom auf- Man denke sich hierbei die von den imponirendsten rinnerungen der Geschichte umgebene Lokalität, zu beiden Sei- {müdckte Männer und Frauen, dabei das Geläute locken von St. Peter, den Kanonendonner der En- te das Fesk. Se. Ma- in einer rei verzierten

weisen hat. ten festlich

der großen gelsburg. Das schönste Wetter begún jeslät der König von Bayern befand si Auch den Söhnen des Don Carlos war ein Ehrenplaß ai : n Le Sli Fremden, gf in diesen n ier angekommen sind, befindet si err von Rochow, Preußi- scher Gesandter in Stuttgart. ° Y M eute stattete Se. en, der übermorgen über land antritt, seine Abschieds-Visite bei Sr. Heiligkeit dem Papst ab. Auch hier findet für die in Hamburg Verarmten eine Samm- lung statt, die troß der wenigen in diesem Augenblick sich hier auf- haltenden Deutschen dennoch reichlich auszufallen verspricht.

Spanien.

i Die Auflósung des Ministeriums, die ih ZJhnen gestern als bevorstehend ankündigte, ist heute theilweise zur Wirklichkeit geworden. Der Finanz-Minister, Don Pedro ntlassung eingereicht und er Marine- und H amba, hat, wie versichert wird, heute eben- : Hierbei ist jedoch nicht zu über- sehen, daß diese beiden Minisler Verbindungen mit der Oppositions- artei hatten, und daß ihr Sturz von der Majorität der Cortes rbeigeführt wurde, welche den Übrigen Ministern ihren Beistand zu entziehen drohte, falls jene im Kabinet blieben. Es is bis jet unmöglich, anzugeben, durch wen die eingetretene Lücke ausgefúllt werden solle. Dem Eco del Comercio, dem Organ der nun herr- {henden Partei, is keiner der in Antrag gebrachten Kandidaten recht. Der eine gilt ihr für einen Lieferanten, der andere hat seine Un- fähigkeit bereits dargethan, der dritte findet bei der Englischen Diplomatie Anstoß, der vierte hat keinen Antheil an dem Pro- nunciamiento genommen, u. s. w. Natürlich wird sich nicht leicht Jemand finden, der in das bestehende Kabinet eintreten möchte, 0 lange die Fortdauer desselben nicht gesichert is, und wenn sich gleich die überlebenden Minister für unerseßbar oder wenigstens für unabseßbar halten sollen, so ist -doh die Opposition durch den als Opfer gefallenen Herren eher erbitterter f geworden, und wird das Schwert nur niederlegen, [lige Herrin des Schlachtfeldes geworden seyn wird. gen Verfügungen des Regenten in Bezug auf die er- ind bereits in unserem gestrigen Blatte

t dirigirt, as dieses V der Taunus: Ansichten über da ber die Verwaltun

angewiesen.

nstand nimmt, rinz Friedrich von

dnigl. Hoheit der Feise nach Deutsch:

Florenz seine

dahín zu erläutern: schlossenen Thüren, Die Wagen der viert

ndet sich i inen hat. O f dem Main und auch vor unserer Stadt ein: © Madrid, 26. Mai, ampfbdte „Ludwig“ und „der Verein“ sind in daß sie mit gutem Erfolg den Dienst auf der werden verse: dot in Gan

Surrá y Rull, hat gestern Abend seine ohne Weiteres bewilligt erhalten. inifter, Garcia

seßt werden, falls seine Entlassung verlangt.

Wien, 2. Juni. Beiblatt zur Linzer Zeitung vom 30. der Aufschrift: Deutsche Stimme für die durch Feuer Verun- glúckten in Steyer, Folgendes: mer Journals schreibt von do Magistrat der Stadt Steyer! Menschenfreunde aufgeregt waren, um das große unsere Deutschen Brüder an der Elbe heimsuchte, zu lindern, ver: nehmen wir, daß Jhre Stadt ein gleiches Das Mitgefühl am Rhein ist jedoch bei diesem neuen Unglück6- falle nicht minder thätig: denn faum war diese Hiobspost gestern Abend in unserem Journal verkündet, als sich heute schon ein edler hier wohnender Holländer mit einer Gabe dischen Zehnguldenstúcken (80 Fl. 21 Kr. C. M ih mir erlau

Die Redaction des Mannheît- rt unterm 19, Mai: Jn dem Augenblicke, wo alle Unglúck, das

„Löblicher

chicksal getroffen hat.

Austritt der beiden als besänfti wenn sie v Die vorläufi ledigten Minister-Stellen E L Es mei us Lissabon erfahren wir, daß der Königlich Preußische ndte, Graf von Raczynski, am A8ten von Heer Majestät der Portugal in feierlicher Audienz empfangen wurde. ielt der Gesandte nachstehende Anrede : shâge mich schr glücklich, von dem Könige, [t zu seyn, um bei Ew. Majestät als Dol-

r seiner Gesinnungen und seiner inni : Ew. Majestät und Jhrer Kduiglichen Fomllie e blen Ps

rlih das Glúd esultaten führen , ren Untert

von zehn Hollän- in ¿n n Bli:

reau einfand, deren Betrag einer Anweisung (von 8 Fi. 21 Kr. C. auf den Herrn Simon G. Sina in Wien de gefälligen Verwendung zu übermachen,

zu dem großen Unglé

in Zwanzi- m lótl. Ma- Wenn diese

es Jhnen vorlau- daß die Deutschen mste Theilnahme an dem Unglúe

gistrate zur erste Gabe im Verhältnisse Stadt erlitten hat, sehr geringfúgig is, so mag nur als einen schwachen B úder am Rhein auch die wär der Mitbrüder an der Enns mitfühlen, und ih darf als des Mannheimer Publikums, das bei jeder Gel gkeit der echten Humanität zeigt, daß in einigen Tagen eine namhaftere Zur Aufmunterung und zum aufrichten glücklichen Zhrer Stadt beli den namenlosen Verlust Tie len, daß an den Ufern des das edle Kernvolk der bin es gewiß, durch th

Bei dieser Ge _eSenhora!

egenheit eine meinem Herrn , auserwä

die Versicherung umme nachfolgen den Troste der Un- gistrat den durch erung zu erthei: Sympathie fur das sich, ich

spiellose Berhâti Familie zu dienen.

alt und der Eifer, wo- res Volkes zu befdrdern le der Liebe entsprechen,

nen widmen.

ajestät unau

welche Ew. Majestät Jh

¿Alle Kabinette Europa’s stimmen in dem chicksal Portugals , dieses an glorre des, ihnen einsldß i

ebe der ldbl, Ma beugten die Versich heins eine warme erreicher vorherrschend is , âtige Theilnahme bewähren wir

Italien.

nteresse übercin, wel- hen Erinnerungen so ; mein Herr, hat mit E Fa er Ffrideie y vorgehen, ist in Sci- n für den állgemeinén Frieden und die

mir die Versicherung zu erlauben, d ner Pflichten die Absichten des Aae Weise auszuführen bemüht seyn werde, regierung Ew. Ma-

un - be leicht machen werden. -/ Mee erte hierauf :

oe S reichen Lgn Der Köni Eifer diese Politik ergriffen ; erfreut, die Taf der Sai und Stabiliea, nen Augen eine der Garantîee Ruhe der übrigen Nationen. ___ _/¡Geruhen Ew. Majestät, indem ih durch Erfüllung mei meines Herrn, in würdiger f p Se fun Pie u gewinnen und daß mein i zeuguugen mir diese Auf E Parade e p erwi N tr außer empfangen, die erf angenehm, so wie für Me Le dant tar Cpictere / werde / was zu dem Ruhm Sr. es beitragen kann. i

und Stabilität

ie Prinzessin gekehrt ; eit bei ihren aufhalten und dann die

fürzlich, von ufenthalt im S enübel hervo ien, um dase

gl. Hoheit d benfalls von Rom

malie von \ A vernimmt, noch einige

dieselbe wird si en BVerwan ckreise nach

fommend, hier durchg die gehofft r ging von

ch, wie man v dten am hiesigen Hofe Deutschland antreten. Bendemann aus Dresden i ereist. Leider hat der e Wirkung auf dessen A hier úber Venedig nach einen berühmten Augenarzt zu konsultiren.

Neapel, 24. Mai. helm von ‘Preußen is vor dem Aen E eren um Sicilien un alta

Die Verbindung zwischen der Prinz si Kaiser von Brasilien wird hi Sache betrachtet.

ie es scheint,

das Vertrauen d

| die Versicherung der Wün

Se. Maicstät der König von flherung für Mein Wobl

ine Familie und füc dieses Land hegt. Fndem Jch

ch ebenfalls fúr Alles interessi-

u Ee gr an E seines Rei- ehr a

ei Mix der Dolmetscher der Gefintungen JFhres

Prinz Wil: Sdhne auf seiner Rundreise ngetroffen.

erese und dem uar ne augen! mit der Ausrüstung zweier Kriegs- die Kaiserliche Braut nach Lissabon brin- geht sie ihrem neuen Bestimmungs- In einem unweit Salerno

Se. Königl. Hoheit der estern in Begleitung se

chiff „Palermo“ von beid wieder hier ei

enehm, da

nmehr als e

Juland.

Berlin , 7, Juni, Se. Majestät der Kbnig haben Aller:

l gnädigst ge Geschäftsträger am

677

von Hessen Kdnigl. Hoheit verliehenen Commandeur - Ludrlgs-Ordens : L Q Klasse os ee andeur : Kreuzes des

Bekanntmachung.

An Geld- Beiträgen zur Unterstüßung für die Abge: brannten zu eS urg sind in Verfolg der in diesen Blättern vom 25sten v. M. bekannt gemachten Summen bei den Mitglie: dern des Vereins und dessen Central: Kasse ferner eingegangen :

15. Mai. 57: err J. C. L. S. 10 Rthlr.

2 Me 29 è Lauten d

), Mai. 575) v. Agzeros r. 576) Eine Wittwe mittleren Standes Ps. 126. 5. 2 e f Mus der Kasse eines Vereins 4 Rthlr. 12 Sgr. 6 Pf. 578) Éinige Zöglinge der Ritterhausenschen Schule 4 Rthlr. Sgr.

21. Mai. 579) Adelaide 1 Rthlr. 580) Vom Hrn. Di- reftor Ranke nachträglich zu der bereits abgelieferten Kollekte des Friedrih-Wilhelm-Gymnasiums, der Real: und Elisabeth-Schule 6 Rthlr. 20 Sgr. 581) Hr. Bö6tler 1 Rthlr.

22. Mai. 582) Hr. Assessor von Gruner 50 Rthlr. in Frd.

24, Mai. Er Fr. L. T. 10 Rthlr. in Frd. 584) Fr. H. 5 Rthlr. in Frd. 585) Fr. E. 1 Rthlr. 586) Dr. V. 20 Rthlr, 587) Hr. Oberförster F. E iber zu Neubruck 5 Rthlr. 588) C. v. d. Knesebeck 30 Rthlr. 589) C. L. D. 2 Rthlr. 590) Vom Hrn. Kanzleirath S eger aus deni Verkaufe eines lithographirten Portraits an mehrere Dos Assessoren und Referendarien des Kam- mergerichts 26 Rthlr. 20 Sgr. 591) Regierungs-Referendarius N. E j

25. Mai. 592) Von der 33fen en-Kommission gesam- melt 21 Rthlr. 25 Sgr. 6 Pf. 593) S Nr. 11. 3 Reblr 594) F S. 10 Rthlr. 595) Herr Präsident von Gerlach zu Frank: urt a. O. 10 Rthlr. 596) Herr Gutspächter Borchard zu Beestland 10 Rthlr. in Ldr, 5937) Se. Excellenz der K. General: Lieut. und General-Adjutant Graf von Nofkiß 25 Rthlr. ia Ldr. 598) C. F. 20 Rthlr. in Fdr. 599) K. B. u, S. R. von S. 20 Rthlr. in Fdr. 600) H. E. 3 Rthlr. 601) Justiz-Kommissa- rius Lißmann in Salzwedel 10 Rthlr.

26. Mai. 602) S. D, 10 Rehlr. 603) s ap spektor Genßke 1 Rthlr. 604) Von mehreren Gutsbesißern des Kreises Toniß 17 Rthlr. 605) Von den Einwohnern der Stadt Coniß6 96 Sthe 16 Sgr. 606) Von der Freimaurerloge Friedrich zur wahren Freundschaft zu Coniß 10 Rthlr. 607) A. d. h. T. in Charlottenburg 26 Rthlr. 15 Sgr.

27, Mai. 608) X. 5 Rthlr. 609) A. S. 10 Rthlr. 610) Von dem Unterstüßungs: Comité zu Liegniß 319 Rthlr. 611) Frau Schauspiel - Unternehmerin E, Faller in Reichenbach 12 Rthlr. 612) W. B. 4 Rthir.

28. Mai. 613) Frau Wittwe Caroline Veit geb. Veit 50 Rthlr. 614) Herr Koelß 10 Rthlr. 615) Herr B. Jonas neben schon direkt an Privaten geleisteten Unterstüßungen 25 Rthlr. 616) Fräulein T. 3 Rthlr.

29, Mai. 617) Von dem Kaufmann und Tuchmanufaktur- Besißer Hrn. Lu dw. Müller aus Burg 300 Mk. Bco. 618) Frau von Schrei ber 10 Thlr. in Frd,

30, Mai. 619) Von dem Central:Agentur-Comtoir in Gör- lis gesammelt 9 Rthlr. 22 Sgr. 6 Pf. 620) Herr Gutsbefsizer und Landschafts-- Rath a. D. von Kleist zu Warnin in Hinter- pommern 10 Rthlr. 621) Von mehreren Einwohnern des Städt- chens Friedland bei Beeskow 22 Rthlr. 622) Evangelischer Pfar- rer Hr, Küper in Burscheid durch den Kdnigl. Landrath Hrn. Grafen v. d, Bussche- Jppenburg eingesandt 41 Nthlr. 623) Hr. Hauptlehrer Zeisiger von den Schülern und Schülerinnen der 3ten Kommunal-Armenschule 12 Rthlr. 6 Pf.

31. Mai. 624) Hr. Dr. S. 50 Rthlr. in Fed. 625) Von den Bewohnern eines Forsthauses, Poskzeichen Angermünde 4 Rthlr. 626) Hr. Hauptmann a. D. u. Gutsbesizer von Kleist zu Schmerzin 10 Réhlr. E Der hiesige kaufmännische Privat- Verein, bestehend aus den Herren Anhalt u. Wagener, A. W. Amberg, A. Bloch, Breest u. Gelpcke, S. A. Benda, A, Busse u. Comp., F.W. Behrend, Brüstlein, Julius Bloch, Gebr. Berend u. Comp., W.Brunzlow u. Sohn, A. G. Braumúller u. Sohn, M. Benda Söhne, M. L, Blau, Bergmann u. Tiefenbacher, Conrad u. Klemme, Lion M. Cohn, J. J. Caro, N. B. Eshwe, C: N. Ens gelh ard, Wm. Ermeler u. Comp., H. F. Fetshow u. Sohn, W. C. Fähndrich u. Comp., Moriß Güterbock u. Comp., R. Goldschmidt u. Söhne, Helfft Gebrüder, Hirschfeld u. Wolff, J. P. Hirsch, Jacquier u. Securius, Jacob- son u. Ries, Joseph Jaques, Gebr. Junge, L. Joachims- thal u. Comp., J. Kirchheim, Krüger d Me befan, Hein- rich Keibel, J. König u. Comp., S. A. Liebert, F. M. Lande Söhne, Laer u. Sohn, Lesser u. Güterbock, Gebr. Meyer, Joachim Marcus u, Söhne, Mertens u. Ru- bens, F. M. Magnus, Ludw, Neuburger (Firma: Moriß Bielfeld)d, Nauen Lôwe u. Comp., Poppe u. Comp., George Prâtorius, Moriß Robert, J. H. Riley, F. W. Reimann, A. Reißner Sbhne, Heinrich Rubens u. Sohn, L, Simon, S. Simon, B. Simon u. A. Jacoby, Gebr. Schickler, Jsaaf Salomon jun., Jakob Saling, L. W. Schneider u. Comp., J. F. Schauß, A. Sußmann, J saak Salomon, Gebrüder Schuster, Gebrüder Veit u. Tomp., Philipp Veit Eidam Simon, Wallach u. Nauen, und ferner drei Ungenannten, hat die Summe von 12,600 Rthlr., incl. 100 Rthlr. in Frd., als den bisherigen Ertrag seiner Ein- | sammlung durch die Herren Anßalt u. Wagener, Gebrüder | Sch ickler und Jacobson u. Ries mit der besonderen Anwei- sung eingezahle, diesen Totalbetrag den Herren Lutterroth u. Comp. in Hamburg zu übermachen, welche Herren es in Gemeinschaft mit dem Herrn Jakob Oppenheimer daselbst Übernommen haben, diese Summe in dem Sinne zu vertheilen, den der Verein seiner Einsammlung zu Grunde gelegt und auch in seiner veröffentlich- ten Aufforderung ausgesprochen hat.

1, Juni. 628) Von den Gefangenen der Straf- und Besse- rungs-Anstalt in Graudenz 49 Rehlr. 17 Sgr. 5 Pf. 629) Von den Beamten dieser Anstalt 14 Rthlr. 12 Sgr. 7 Pf. durch den Königl. Regierungs-Rath Herrn Rothe aus Marienwerder ein- gerauae 630) Durch den Magistrat in Neudamm von den Fa- rif - Arbeitern der dortigen Handlung C. G. Jahn gesammelt 2 Rthlr. 25 Sgr. 6 Pf. 631) Von der Garnison der Bundes- festfung Luxemburg und deren Militair-Beamten durch das Mili- tair - Gouvernement eingesandt 351 Rthlr. und 5 Rehlr. in Lsd. 632) C. L. B. 3 Rehlr. 633) Von den Selidenwirkern in der Fabrik der Herren F. Lehnerdt und Comp. 10 Rthlr.

2. Juni. 634) Von dem Magistrat in Treuenbrießen durch den Magiskrat in Potsdam zufolge Bestimmung des ersteren 66 Rthlr. 23 Sgr., als Erlôs aus dem dffentlichen Verkaufe von Kleidungsstücken und Lebensmitteln. 635) Jm Namen der Bür- ger Jnsterburgs 149 Rthlr. 16 Sgr., mit Einschluß von 1 Doppel-

mals) noch keine Deutsche | 9 hener hat bezahlt und | ort fers zus s

indem die Bewohner, die

tions - Rath, Kammerherrn

Woche Un n, die Anlegung des ihm von des Großherzogs

ch durch Handspinnerei

anden vor

ich hauptsà

e a Lapriglia, n von Reder

ugusid'or, leßteren in der Devise des Herrn Apotheker Schlen- ther in Jnsterburg: für 2 hilssbedürftige Apotheker, Gebél ba

3, Juni. 636) Von den Beamten, den Drehern und Gla- surern der Königl. Gesundheits : Geschirr: Manufaktur 42 Rthlr. 637) Von der Vorskteherschaft der Sing-Akademie, Erlôs des am 26. Mai c. veranstalteten Ko zur Verwendung 422 Rthlr. . H. Sammlungen der Hrn. Bading?s Erben u. Comp. und Betge in Brandenburg a. H . Juni. 640) Durch den Königl. Landrath Herrn De- freiwilliger Beiträge bei dem

mit besonderer Bestimmung . 25 Mark Courant.

. 180 Rthlr.

vens in Duisburg: Sammlun Comtoir - und Arbeiter: Personal der Gutenhoffnungs - Eisenhütte Jakobi Haniel und Huy ssen zu Sterkrade, Bürgermeisterei Holten, 130 Rthlr.

6. Juni. 641) Von mehreren Lehrern und Freunden des den Seminar : Direktor Herrn ienß\ch zur Vertheilung unter Mitwirkung des Herrn Dr. L an mitabgebrannte Lehrer und Lehrerinnen 20 Rthlr.

s sind hiervon heute wiederum 40,000 Mf. Bco. nach Ham- remittirt worden, mit Hinzurehnung der nah der Bekannt- ung in diesen Blättern vom 19ten v, M. bereits remittirten 50,000 Mf. Bco., sind also überhaupt 90,000 Mf. Bco. durch den hiesigen Unterstüßungs-Verein Fernere gütige Geld : Beiträge werden dankbar angenommen und befördert werden. Berlin, den 7. Juni 1842. Der Unterstüßungs - Verein für die Abgebrannten zu Hamburg.

unter der Firma

Lehrstandes zu Potsdam, dur

bersandt worden.

Die Eisenbahnen in militairischer Hinsicht. (Schluß. Vergl. St. Ztg. Nr. 156.)

Die Zeit, welche nah früheren Ermittelungen zum Transport der Truppen auf Eisenbahnen erforderlich erachtet wúrde, glaubt der Verfasser dadurch abkürzen zu können, daß das gesammte, auf einer oder auf mehreren Bahnen befindliche Betriebsmateri Ausschluß weniger auf den Stationen der zu durchlaufenden aufzustellender Reserve-Lokomotiven, an dem zur Abfahrt der Trup- pen bestimmten Punkte der Bahn konzentrirt wird, und daß dann mit den erforderlichen Distanzen in

sämmtliche Lokomotiv -Z Bei jenen früheren

einer Kolonne die ganze Ermittelungen wurde dagegen angenommen, daß die Transporte in Echellons oder Theile zerlegt werden, deren Größe sich durch das Fassungs- und Leistungs-Vermögen der vorhandenen, / tationen der Bahnen etwa gl theilen Wagen und Lokomotiven bestimmte, und daß ein jeder Lokomotiv-Zug eine etwa zu 6 Meilen Län tion dreimal im Tage beladen und eben

ahn durchlaufen.

hin auf den verschiedenen

anzunehmende oft leer zurü(cklegen

Die Schwierigkeit, eine so große A wie sie z. B. für den Transport von 20, seyn würde, auf den Stationen mit Wasser zu versorgen, so wie die, daß so viele Lokomotiv-Züge nicht auf dem größten Bahnhofe Plaß finden fönnen, oder {hon mit den von dem Verfasser nöthig erachteten Distanzen eine Länge von 16 bis 20 Meilen auf der Bahn einnehmen würden, sînd ihm nicht entgangen, Erstere hilft der Verfasser seine Transporte hinweg, indem den Gesellschaften befohlen werden soll, Brunnen und die nöthigen Vorrichtungen zur täglichen Versorgung von hundert oder meh- reren Lokomotiven mit warmem Wasser anzulegen, wenngleih ihm Stationen bekannt sind, deren gegenwärtige zur täglichen aggr von acht E ausreichen. es zweiten Uebelstandes sollen theils di - sellschaften verpflichtet werden, größere Bah ; E Le wird erwartet, daß dereinst an die großen sich viele Zweig: Bahnen anschließen würden, auf welchen die Lo- fomotiv- Zúge aufgestellt werden können, oder daß da, wo diese nicht eintritt, solche Zweig-Bahnen zum Behuf des andvrirens auf Eisenbahnen durch den Staat an:

on Lokomotiven, ann erforderlich

orrihtungen faum

Zur Hebun ófe anzulegen, theils rbindungs - Bahnen

Vorausseßu skrategischen gelegt S e a0 früher b 0 rend, wie die früher bezeichneten geseßlichen Bestim- mungen hinsichts der Construction des Betrieb Meik M sen nothwendig auch die den Gesellschaften aufzuerlegenden Verpflichtungen, hinsichts der Erweiterung der Bahnhöfe und de- ren Einrichtungen, auf das Zuskandekommen der Eisenbahn-Unter- nehmungen einwirken, da das für jene Erweiterungen aufzuwen- apital nicht durch den Betrieb verzinst werden kann. Die ohnehin schon vom Staate in Anspruch genommene Unter der großen Eisenbahnlinien wird daher noch erhöht werden um diese Ausfälle zu decken, während es ebenfalls nur dem Staate anheimfallen fann, an denjenigen Orten, wo es fünftig etwa nd- thig werden könnte, 10 oder 15 Meilen Zweigbahnen zur Ausfstel- lung der zu fonzentrirenden Lokomotiven auszuführen, das ist, je: desmal 2 oder 3 Millionen Rthlr. aufzuwenden. / Außer diesen dem Verf. zwar nicht entgangenen, von ihm aber auch nicht hinlänglich erkannten Schwierigkeiten müßten durch das Konzentriren einer bedeutenden Anzahl von Lokomotiven und Wagen an einem Punkte indeß noch andere nicht minder erheb- liche Verwickelungen und Hindernisse erzeugt werden, wie dies na- turgemäß bei jeder Anhäufung von Communicationswmitteln und Menschen auf Land- und Wasserstraßen Unglücksfälle mindestens in gleichem Verh Masse wachsen. Es sind sodann die Werkstätten zur Repara- ' tur der Lokomotiven und Wagen gemeinhin nur für die Jnstand- haltung des denen per ler ein ie genügen also nicht mehr für die Jn eines vielfach vermehrten Materials, welches tur E ae reparirt bleibenden Lokomotiven und Wagen sich tägli dert, während es anderweit nüßlich verwendet werden könnte. Jn den Hauptrichtungen, wo doch zu erwarten steht, daß die Ei- senbahnen sih des Verkehrs an Personen und Waaren und der | Korrespondenz bemächtigen sollen, wird des Materials dieser ganze Verkehr selbst gen vom Kriegs-Schauplab plötzlich unterbrochen und damit ni nur die Einnahme der erwerblos bleibenden Unterthanen ges lert, was allemal auf die des Staates zurücktritt, sondern dieser es auch s e pag r die aufgehobene Post-Ver- ndung. Endlich wird durch solche Konzentrirung der Betriebs- gs-Schauplaß die Benugun Ñ egungs : Gegenstände, des Armee- chaften 1c. aus entfernteren Gegen- oder doch sehr beschränkt, achtheil des von dem Verf. aterials vorgeschagenen

attfindet, wo auch die léniß mit der steigenden

erichtet und mit Arbeitern

ferner mit Wegführun in größeren S erung

mittel auf dem Krie für Herbeischaffung Sis von Ersaß - Tann en entweder ganz unmdglih gemacht, und hierin muß ein sehr Üteitenss N ohne Rücksicht auf die Erhaltung des Modus der Transporte erkannt werden. Der Zeitgewinn, wel mittel am Ab Transport in Echellons,

der Eisenbahnen

cher durch das Konzentriren der Betriebs- h, T pro vgs Tes gegen einen

rhîin angedeutet worden, bewirkt werden soll, ist aber auch an sich noch illusorish. Beim Toatoe porte in einer Kolonne hält der Verf. drei Tage für genügend,

ahrtspunfte