1842 / 158 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

Gebiet der ermüdeten Stämme aufgeben und sich ganz ins Ma- roffanische Gebiet zurÜckziehen Begierde, dieses Gebiet ge und die Rekruten Abd el um dort der ganzen Sache ei Seit einigen Tagen hat d von Lancosme- Brêves ein gl sten Kupferplatten gezi funst und der Gestúte, sten Methoden und Reitschulen, herausgegeben. liothefk über diesen speziellen Gegenstand ein mit Werk, welches hier im Jokei- Klub, so wie bei allen Sachverständigen und Liebhabern der Reitkunst, ver: Hoffentlih wird der Graf von Brêves auch im Auslande für seine soliden, langjährigen Studien die ge- finden, um \o mehr, da er diese Arbeit ohne bsichten drucken und von den besten Kupfer- stechern mit gelungenen Platten und jedes neue Kapitel mit bei- nahe übertriebenen luxuridsen Vignetten versehen ließ. Die Ein- leitung Über die Geschichte der Reitkunst wird von den Parthern umidern bis zu der Reitkunst unserer Tage fortgeführt und enthält selbst für Laien viel Jntere Schriftsteller, die Über Reitkunst schen Reitschulen, bis auf die Boucher, sind in diesem Werke analysirt. Woche der Kriegs-Mini verschiedenen von Boucher beigewo tair immer mehr um sich.

Großbritanien und Jrland.

ts-Verhandlungen. Oberhaus. Sißung Nachdem die Bill über die Einfommen-Steuer war, entspann sih eine längere ord Kinnaird auf Einseßung er den arbeitenden welchen der Herzog

Die Armee brennt vor Marokkanischen Hülfstruppen ader's einst überschreiten zu fônnen, n Ende zu machen.

er um die Reitkunst verdiente Graf änzend ausgestattetes, mit den schön: ertes Werk über die Geschichte der Reit- nebst praktischen Anleitungen Über die be- Seither besaß feine einzige Bib solcher Eleganz ausgestattetes

dientes Glúck macht.

hôrige Anerkennun alle spekulativen

ssantes und gänzlich Neues. eschrieben, so wie alle Französi- eut in Paris viel geltende von Bekanntlich hat vorige ster nebst dem Herzoge von Orleans in Kasernen von Paris den Epxperimenten

Kavallerie - hnt, und seine Methode greift auch im Mili-

Parlamen vom 2. Juni. um erskenmale verlesen worden

ebatte úber den Antrag des L einer Kommission z!r Untersuchung des unt Klassen herrshendeä Nothstandes, ein Antrag, von Wellington bekämpfte, weil er nichts Anderes die Getraide-Frage wieder aufzuregen. für und gegen die Motion gesprochen hat- steller dieselbe zurúck.

verstecktes Mittel sey, dem mehrere Redner ten, nahm der Antrag

Unterhaus. Sißung vom 1. Juni. An diesem Abend wieder hauptsächlich mit Diskussionen Mackinnon trug nâmlih auf ein neues Wahl-Ausschreiben für S outhampton an, zu welcher Motion Herr Stanley das Amendement stellte, daß zuvor ein lle, um die dort vorgefallenen Be- Als auch Sir Robert Peel sich Wahl-Ausschreibens erklärte, wurde Nach einer längeren Debatte ebrachte Bill zur besseren Re- ei welcher es zu mehrfachen

beschäftigte sich das Haus über die Wahlumtriebe.

Aus\chuß ernannt werden o stechungen zu untersuchen. gegen sofortige Erlassung des dasselbe auf 14 Tage ausgeseßt. úber eine vom Capitain Rous ein 1lirung des Wirthshauswesens, bstimmungen Úber die Modificationen fam, unter denen die Wirthe onntage zu treiben haben, beantragte Herr R e d: Verlesung der Bill, durch welche dem Wahlorte as Bestechungswesen úber die Maßen lrecht genommen werden soll ; das Haus be behufs mittlerweile anzustellender genauer age auszuseßen, und nahm dann den An* Bridport in die durch Herrn n werden solle, mit ser Sißung drei úgliche Bills zum er- bschluß von Traktaten

ihre Geschäfte am S dington die zweite Sudbury, nommen hat, das Wah indeß die zweite Berlesung, Untersuchung, auf acht Herrn C. Buller, daß auch Roebuck veranlaßte Untersuchung eingeschlosse 44 gegen 16 Stimmen an. auf Unterdrúckung des Sklavenhandels be Eine davon betraf den uit fremden Staaten im Allgemeinen, die andere nes solchen Traktats mit Haiti, die dritte die ähnlichen mit der Argentinischen Republik.

in welchem d

Auch wurden in die

stenmale verlesen. zu diesem Zweck n die Ausführung ei Ausführung eines

Vorgestern wurde der Königin von Parlamentshäuser die Adresse úber- rer Majestät ihren Schmerz über das ber die glüliche Rettung der Gemahls zu erkennen geben. rtete darauf: „Mylords und Herren!

fundenem Vergnügen diese loya

London, 3. Juni. einer Deputation reicht, wodurch dieselben Ih Attentat und ihre Freude ù Souverainin und ihres nigin antwo mit tief emp ) von Meinen beiden Häusern d dem Allmächtigen dankbar, de und den Prinzen, M aller Demuth die Macht hat, diesem Vertrauen, das Glúcck Meines Volkes zu fördern, Jhrer Anhängiichkeit an Meine Person und Meine Trost und zur Stütze.“

Mord- Anfall und den Urheber desselben, welcher m 31. Mai datirten Befehls des Ministers des auf Hochverrath nah Newgate gebracht der genauesten Nachforschungen weise und seine Bezie: as erfahren,

der beiden

Jch nehme le und ergebene Adresse es Parlaments entgegen. en gnadenvolle Fürsorge Mich und liebten Gemahl, erhalten hat. Jch dieser gútigen Vorsehung Gottes, der Mich vor jeder Gefahr zu bewahren; und fesk in so wie aufrichtig von dem Wunsche durchdrun- dient Mir die erneuerte

Versicherung Regierung zum

in Folge eines vo Jnnern unter Anklage worden is, hat man, ungeachtet über seine Lebens-Verhältnisse, seine Lebens hungen während der leßten Mon was nicht {hon unmittelbar na gekommen war, und man fann darin, merft, wohl einen ziemlich zureichenden Beweis sehen, daß Francis keine Mits\chuldigen gehabt, sondern bei seiner, den Motiven nach freilih noch nicht erflärlichen That ga sons würde es kaum möglich seyn, da die Mitschuldigen hindeuten sollte. gefeuert worden ist, hat \sich aus der Untersuchung unzweifelhaft t einer Kugel geladen gewesen, ist noch denn alles Suchens ungeachtet ist keine Kugel Es \ind indessen wieder mehrere neue Zeugen i laden worden, unter Anderen der Wir , welches der Jnfkulpat in Mortimer-Street besuchte, herer Hauswirth in Titchfield-Street. ngniß von New

ate, faum irgend etw ch dem Mord-:Anfalle zur Kunde wie der Standard be-

nz allein gestanden hat, denn nicht irgend eine Spur auf Daß das Pistol wirklich ab-

ergeben; ob es aber mi immer ungewiß, efunden worden. Verhôr vorge Kaffeehau

der sih in dem Gefà lich aufführt, soll zu verschiedenenmale nicht scharf geladen gewesen sey. Gestern hat Fra seines Vaters erhalten, wobei von beiden S vorherrschte, wie denn Anfalls sowohl von man ins Verhör genom seßtheit zugeschriebe daß er im vorigen 30 Sovereigns gestohl elnden Beweises, un erdachtes, von der egen Francis entral-Kriminal- nächste Session dieses Gerichtes

Francis selbst, gate sehr ruhig und ordent- daß das Pistol ncis den ersten

eit

berhaupt dem Urhe en die größte seinem Vater als von men hat, all

n erflärt haben,

seinen Bekannten, die gemein große Ruhe und Ge- Andererseits dagegen wird erwähnt Jahre bezüchtigt worden sey, eine Bdrse mit en zu haben, und daß eachtet des gegen ihn erhobenen nklage entbunden worden sey.

cheinlih ers in der Juli - Session des enommen werden, wiewohl die chon am 13ten d. M, beginnt

er nur wegen man:

wird wah Gerichtshofes vor

682 und nnter gewöhnlichen Umständen der Prozeß daher schon am 16ten oder 17ten beginnen fönnte.

Auch gegen die drei leßten Regierungs-Vorgänger der Köni- gin Victoria wurden Attentate gerichtet, denen dieselben eben o glúdcklich entgingen, wie Zhre jeßt regierende Majestät, Auf Georg Ill. {oß ein Jndividuum, als der König eines Abends ins Theater trat, aus einem Reiterpistolz; die Kugel schlug dicht über ihm in die Logenwand; der Verbrecher war Soldat und hatte mehrere Kopfwundenz er wurde von den Gerichten für wahnsin- nig erflârt und- zu lebenslänglicher Eliapernon verurtheile. Als 1818 der Prinz Regent, nachmalige Georg 1V., ins Parlament fuhr, {oß Jemand auf ihn zwei Kugeln ab und zerschmetterte die Fensterscheiben des Wagens; aber der Thäter wurde nicht er- mittelt, obgleich man 1000 Pfd. auf seinen Kopf sehte. Wilhelm [V. endlich entging bei den Pferderennen zu Aeccott einem ähnlichen Attentate.

Die Morning Post enthält Betrachtungen Über die Ver- hältnisse zwischen England und Frankreich, wonach in Folge des Yegenwärtigen Zustandes der Beziehungen zwischen beiden Ländern êine baldige Abberufung der gegenseitigen Botschafter, einstweilen Unter der Benennung eines temporairen Urlaubs verhüllt, zu er- warten wäre. Als Haupt-:Beschwerden Englands gegen Frankreich führt dieses Blatt die Verweigerung der Ratification des Durch- suchungs- Traktats und der Abschließung des \chon o lange f erdrterten Handels - Traktats mit England an. Auch er- Iwähnt sie als eines Anlasses zum Argwohn gegen Frankreich, è der von der Deputirten - Kammer dem Französischen Ministerium gleichsam aufgebürdeten Vermehrung der See-Streitkräfte. Einen | Krieg besorgt zwar alles dessen ungeachtet das genannte Blatt noch nicht, wenn nicht irgend ein unerwartetes Ereigniß einträte, fordert aber alle in Franfreih reisenden und lebenden Engländer auf, ein Land, wo sie diesen Sommer während der Wahl - Aufre- gung nur Haß und Beleidigung zu erwarten hâtten , zu verlassen und dadurch die Kieinhändler von Paris zu strafen.

Aus Malta sind heute Nachrichten vom 18. Mai angekom- men, nach welchen an diesem Tage die Flotte unter Admiral Sir E. W. Owen, bestehend aus den Kriegsschiffen „Queen“ (110 Ka- nonen), „Jmpregnable“ (104 K.), „Calcutta“ (78 K.), „Vanguard“ (80 K.), „Cambridge“ (78 K.) und dem E Duo „De- vastation“, etn war, fúr vier Monate Lebensmittel an Bord und alle Böte eingezogen hatte, so daß man jeden Augenblick erwar- tete, daß sie die Anker lichten wúrde. Sir Francis Mahre mit dem „Howe“in Begleitung des „Thunderer“ und „Savage“ wurden stünd- lich von Tripolis erwartet. Ueber die Bestimmung dieser Flotte herrscht das tiefste Geheimniß. Man glaubt aber, daß sie nah Tripolis bestimmt sey, wo der mit England verfeindete und von Frank: reich geschüßte Pascha die Arabischen Plakate hatte abreißen lassen, in welchen vom Englischen Konsul „im Namen der Königin von England alle beim Sklaven - Handel Betheiligten zum Aufgeben dieses Handels“ aufgefordert wurden, „weil dies nicht nur die persónliche Meinung der Königin, sondern auch ihrer Minister und der ganzen ation sey, und die an einem künftigen Tage leicht Gelegenheit haben dürfte, dem Volke von Tripolis ihr Wohlwollen zu - beweisen.“ Der „Arabische Häuptling Abd el Dschetil, der Gegner des Pascha's, hatte mit dem Englisc(en Konsul eine ‘Unterredung gehabt, die ihn sehr ermuthigt haben soll, so daß ‘ein ansehnliches Heer Araber ge- gen den Pascha im Anzuge wäre: ‘Auf der nsel Malta war ein Komplott entdeckt worden, welches ein Geistlicher, Namens An- . netto Casolani, gegen die dortige Britische Regierung d hatte. Er hatte darúber mit dem fatholischen Pair Lord Clifford éorrespondirt, und dieser soll das Geheimniß verrathen haben. Der Geistliche is auf einem Französischen Dampfboote nach der Le- vante entflohen.

Der neuernannte Britische General-Konsul in Texas, Capi- tain Elliot, ist am {sten d. M. auf dem Dampfschiffe „Clyde“ von Southampton nach seiner Bestimmung abgegangen. Er wird sih zunächst mit der Angelegenheit der von dem Práâsidenten Houston angeordneten Blokade der Mexikanischen Häfen zu be- \châftigen haben, eine Maßregel, deren Notifizirung in der Hof- Zeitung, wiewohl dieselbe nicht als eine Anerkennung der Blo- fade anzusehen is, denn die Proclamation selbst wird nur als eine angebliche bezeichnet, an der hiesigen Börse keinen besonderen Bei- fall gefunden zu haben scheint, besonders aus dem Grunde, weil man fürchtet, daß eine Menge vön Abenteurern aller Nationen die Mexikanische Flagge benußen werde, um unter dem Vorwande der Blokade dort Seeraub zu treiben. Daß das Texianische Ge- schwader zur Aufrechthaltung einer effektiven Blokade stark genug sey, glaubt man nicht, wiewohl von acht Kriegsschiffen gesprochen wird, welche die Texianer besißen. Nach dem M orni ng Herald hat daher das Comité der Mexikanischen und Súd-Amerikanischen Association gestern eine Versammlung gehalten, in welcher sie einen gegen die Anerkennung der Blokade von Seiten Großbritaniens gerichteten Protest beschloß. Dieser Protest, der durch die mannigfaltigen für den Britischen Handel und die Britische Schifffahrt von der Blo- fade zu besorgenden Nachtheile motivirt war, ist dem Minisker der auswärtigen Angelegenheiten, Lord Aberdeen, úbergeben worden, welcher indeß davniî erwiedert ‘haben soll, daß England sich gend- thigt sehen werde, die Blokade anzuerkennen, sobald sich zeige, daß sie effektiv und nicht eine bloße Blokade auf dem Papiere sey. Darúber wird denn, wie man glaubt, der Bericht des neuen GVe- neral- Konsuls zu entscheiden- haben. Zu bemerken ist übrigens, daß in dem Börsen-Artikel des Standard, welcher das Sinken der Mexikanischen Fonds, in Folge der Mittheilung der Proclama- tion in der Hofzeitung, bespricht, die Mittheilungen des Herald über die Aeußerungen Lord Aberdeen's für nicht glaubwürdig er- flârt werden.

Von Sir Stratford Canning is eine Depesche aus Konstan: tinopel vom 2, Mai hier eingegangen, worin angezeigt wird, daß die Türkische Regierung beschlojsen hat, in Zukunft keine Kauf- fahrteischiffe mehr nah Sonnen-Untergang durch den Bospor und die Dardanellen passiren zu lassen.

Lord Manners, der während eines der früheren Tory- Mini: sterien das Amt eines Kanzlers von Jrland bekleidete, is am 31sten v. M. im 87slen Jahre seines. Alters ge orben.

Die Königin hat dem Oesterreichischen eneral, Grafen Mensdorf, der bekanntlich seit einiger Zeit mit seinen vier Sdh- nen hier anwesend is, das Großkreuz des Bath: Ordens verliehen.

London, 4. Juni. (B. H.) Jun der geskrigen Sißgtung des Unterhauses stellte der Kanzler der Schaßkammer, Herr Goulburn, in einem Ausschuß für die Mittel und Wege den Antrag, den bestehenden Zuker-Zoll auf ein Jahr zu verlängern. Die Reduction des Zucker : Zolles war bekanntlich eine derjenigen Maßregeln, durch welche das vorige Ministerium die Finanzen zu heben versuchen wollte, und Herr Labouchère, dav he Han- dels-Minister , suchte daher auch jeßt (nachdem ein endement “08 Bu dey Zuer gleich) E ito E d:

em 2 r en, t ; Stimmen verworfen worden war) den des früheren Mini:

( das ein anderer Punkt, den unfte betrachten, an glaubt übrigens, in die Länge ziehen wird, denn noch neue Nachrichten und Aufklâru berzeugen, daß ein genehmigendes Gefahr ausseße, Summen auszugeben, Wohlfahrt von Nußen sind. aten ist nur zu loben. daß es besser für die Limbur vorigen Jahre durch ein n Landstraße von Mastricht nach rbeitet wird, zu reflamiren. hafter an das Vaterland knüpfen, als eine ne Menge nicht zu beseitigender Nachtheile Hälfte des Jahres verlassen seyn würde. zu allen Jahreszeiten befahrbar, während die jähr- Kanal von Herzogenbusch nah Mastricht vorzuneh- ten und das Eis des Winters immer den Gang des en werden. Sumpfe der Gemeinde Broek-Sittard, im Herzog- Entdeckung gemacht, die alle Archäo- dies eine hôlzerne Brücke von ie Balken dieser ein, aber die Bohlen die darúber liegen, cine fette Masse, die man fúr eine Art Die Brüe scheint von den Römischen ren erbaut worden zu seyn, die in diese Gegend eindrangen. haben sh Gelehrte an Ort und Stelle begeben, um sie zu un-

Goulburn hr-Zoll von Britischem fremdem Zucker auf 30 Sh. immer ein Dif- Dleses Amende-

ebatte mit 245 gegen 164 t von 84 Stimmen verworfen

del daraus ertvachsen sollen, die Generalstaaten nih wie diejenigen, wel daß diese Angelegenheit si die S wun einzuziehen, j Nation nicht der für ihre gegen

laubt indeß,

steriums als Amendement zu dem Antr durchzuseßen, indem er vo Kolonial-Zucker auf 20 Sh., den von zu reduziren, so daß zu Gunsten des ersteren noch ferenz-Zoll von 10 Sh. geblieben seyn würde. ment wurde indeß nach läng Stimmen, also mit einer Majoritá und demnach die Verlängerung des bestehenden Einfuhr-Zolles vom Zuer auf ein Jahr genehmigt.

H London, 3. Juni. als der hôchste Triumph der Britischen betrachtet. Der General, welcher bei diesem das Kommando führte, wurde unter dem hochklingenden „Lord Keane von Ghizni in A und man berieth sich in Dow

chlug, den Ein t aus demsel

Klugheit de

die Ausführung de fret ihnen bewilligte woran noch nicht 9 würde sie weit vor Eisenbahn, die durch vielleicht die

Chaussee wäre lih an dem menden Arbei Handels hemm

thum Limburg, hat man eine teressiren dürfte. 250 Ellen Länge und 3 Ellen Breite. Brúe sind hart wie St sind gänzlich vermodert ; Cement hâlt, bedeckt sie.

er seyn würde,

Die Einnahme von Ghizni wurde önigliches De-

afen in Central - Asien B lülichen Erei Diese Straße hanistan“’ ins Oberhaus berufen, ng Street darüber, ob nicht die Kanonen des Towers von London zur Verherrlichung eines o glänzenden Sieges abgefeuert werden sollten, waren vergangen, als die Jndische Post meldet stationirte Garnison diese wichtige Festung in lation geräumt habe, die nicht weniger {mach lih nicht weniger unheilbringend sey Es war faum etwas Anderes zu erwarten. Ghizni war schwach und, mitten in einem feindl mit den Mitteln zum Widerstande ve ersten Ausbruche der Empbrung die die Citadelle zurúckziehen müssen, un diese Position zu übergeben.

Dieselbe Post bringt uns auch die Truppen unter General Pollock gelungen ist , erobern, und es is jeßt als unzweifel tapfere Corps in Dschellalabad nebst führer Sir Robert Sale bei Zeiten befreit ausgehalten, die dur die Unzug

Kaum drei e, daß die in Folge einer Capitu- voll und wahrschein- n dürfte, als die von Die Garnison von ichen Lande, schlecht Sie hatte bei dem tadt verlassen und sich in d sih nun genöthigt gesehen,

Nachricht, daß es den die Keiber-Pässe zu aft anzunehmen, daß seinem unerschrockenen An- worden is, nachdem die natúrlihe Strenge nglichkeit der Stellung, ernichtung der Armee von Weise mit Schrecken beglei-

elegenheiten unter eine vollkommene die Direktoren der Oskindi- mit der Ostindischen Kon- erden jähr-

Se. Majestät der Graf von Nassau ist im Loo angekommen ih beeilt, seinem Vater einen Besuch | nig wird sich wahrscheinlich nach dem Haag begeben, wo die zahlreichen Wohlthaten, die er seit seiner Abdankung dort gespendet hat, ihm einen herzlichen Empfang

und der jeßige König hat

abzustatten. Der alte K

es eine Belagerun des Klimas, die die Wildheit des Feindes und die Kabul auf eine fast unbegreifliche

Hier herrscht in Betreff der Jndischen A der zweifköpfigen Verwaltung Uebereinstimmung. B schen Compagnie eine trolle aus. lih theilweise erneue verpflichtet , di m zu halten. | ârtig mit dem, was i

ekannt sind und die Regierung weigert ch auf den Anfang des Afghanischen Krieges b ompagnie gegen jene Maßregel

leichmäßiger seyn, taßregeln, die seit legt worden sind, werden mit o wie die un- re, soll Sir den einzigen tadelns- u ândern und

Schweden und Norwegen.

Christiania, 30, Mai. (L, A. Z.) Das Marine-Budget, das so lange ein Gegenstand der gespanntesten Aufmerksamkeit des ewesen is, wurde in der Storthings-Sißung am Ì siebensktündigen Debatten gegen eine Minorität von 40, meist Beamten-Stimmen, dadurch beseitigt, daß blos jährlich die Summe von 112,074 Spthlr. 20 Schill. zum Ausbau von Kriegs-Fahrzeugen, zu Gebäuden und Befestigungen in den Ma- rine-Etablissements verwilligt wurde. múhungen der Regierungspartei, dem Defizit des Marine-Depar- | tements durch Steigerungen von 160,000, von 152,000 und 150,00) Spthlr. aufzuhelfen, und der Zusa6-Artikel ward beschlossen, daß ol 1 welche die im Plan angeschlagenen S ummen überschreiten, während des Budget-Termins nicht fort- geseßt werden dürfen, wofern nicht die Furcht vor Beschädigungen das Gegentheil gebieten möchte. Am 25. Mai seßte es ebenfalls die Opposition durch, daß unter der Rubrik von zufälligen Ausgaben die beantragten Summen 70,000 oder 19,000 oder 15,000 Spthlr. nicht verwilligt wurden, wogegen der Beschluß dahin ausfiel, daß, j ummen erspart werden möchte, zufälligen unvorhergesehenen Ausgaben verwendet werden so In den Storthings - Abtheilungen hat jedoch die Opposition den Wiewohl das Lagthing mehrere Amendements im Kriminal - Geseße annahm , gelang es doch dem Höchsten - Ge- richt8anwalt Hjelm, nur acht Stimmen zu gewinnen, als er eine Abänderung der dem Geiste des Grundgeseßes widerskreitenden strengen Beskrafungen der Preß-Versúndigungen gegen befreundete ausländische Regenten oder ihre Gesandten beantragte und auf die Hinwegräumung anderer Hemmnisse der Meinungs-Freiheit drang.

Deutsche Bundesstaaten.

München, 3. Juni. Se. Majestät König Ludwig hat für Hamburg 15,000 Fl, beigesteuert,

Tübingen , 31. Mai. Die Universität hat in den leßten Tagen ein eben so unerwartetes, als in jeder Beziehung bedeuten- des Geschenk von den Direktoren der Englisch - Öslindischen Com- Es sind fünsundsiebzig Werke aus verschiedenen Fächern der Orientalischen Literatur, zum großen Theile Texte, in Talcutta gedruckt, manche derselben von großem Umfange.

Publikums

ekanntlich üben 23, Mai na

eiche Autoritài itglieder de rt, und die

r ersteren Behörde w ausscheidenden Mitglieder sind ihrer Kenntniß gekommenen Angelegenheiten e hiervon is, daß beide re Vorgänger gethan haben, schlechr sich, die Korrespondenz, ezieht und

Vergebens waren die Be- |

den damals von der C die ange Protest vorzulegen. defannanen Batsen,

Jn jeder anderen Beziehung kann nichts als der Gang der Regierung; die wichtigsten Jahren dem Parlamente vorge eringer Opposition und so unbedeutender Aufregun edeutendsten Privat-Bills angenommen. Robert Peel bereits veranlaßt worden seyn, werthen und irrthümlichen statt dessen vo von 4 Sh. auf 2

\ * Herzoge Karl von Braunschwei Gui \ erzoge Karl von Braunschweig 100 Guîneen, | Sr. Burchtan ürsten zu

was an den zugestandenen Theil des neuen Tarifs z daß der Ausfuhr - Zoll auf Steinkohlen . für die Tonne herabgeseßt werde. Dieser Zoll ist in jeder Beziehung so unweise und unhaltbar, daß ich hoffe, er wird ganz aufgegeben werden.

Die Zeitungen werden ZJhnen bereits Alles gemeldet haben, egen die Königin bekannt ist, John } r seine ungewöhnliche,

rzeren gezogen.

was úber das Francis, der sein Urtheil f beispiellose That erwartet, is ein Mensch von schlechtem Charak- ter, der mehrere Jahre als Billardmacher oder bei Theatern ge- lebt hat. Es lâßt sich fein anderes Motiv zu einer solchen Hand- lung angeben, als dumme Mißgunst oder eine frankhafte Begierde eit. Die dffentliche Stimmung verlangt, und zwar er gehangen werde. Die politischen Nachrichten aus aber der finanzielle Zuskand des Landes is noch immer höchst be- flagenswerth und es fann auf keine Hülfe von Außen rechnen,

Niederlande.

Aus dem Haag, 3. Juni, aus Madrid angekommen, Spanien, die sich in der hiesigen Hauptstadt befinden,

ben in Rotterdam bei der Rükehr der vom Exerziren einige ernstliche Unru- enge wollte nämlich dem einmarschiren- essen Spiße sich die Musik befand7 nicht Plaß zu einigen fräftigen Anordnungen e Folge, daß Mehreren ige sich genöthigt sahen, Pödbel eingeworsen elungen, die Ruhe bald wie- bend passirte der König auf

aber leider nicht

nach Berúhmt mit Recht, da Nord-Amerika lauten günstig,

pagnie erhalten.

Hier is gestern Herr Onis um die beiden jungen Jnufanten von nach Spa- Luxemburg, 1. Juni. Hier ist am 28. Mai folgende Proclamation erlajsen worden : Se. Majestät der König Großherzo ronerben, des Prinzen von Oranien - ften Monats im Großherzogthum ankommen. Person die erste Session der durch die Constitution Souvecain des Großh thums in P d M ‘Clans Sie oßherzogihums in Person die Erdffnung der Ver- sammlung der Abgeordneten des Landes proklamiren wird. l. Sorgfalt verdient zugleich Eure Aufmerk- Wir sehen darin einen siheren Be- ber das allgemeine Wohl und as in Unsere Stade balten re Sta alten. änglichkeit an ihre erlauchte

nien zurück zu begleiten.

Gestern Abend ha Schutterei (Bürgergarde hen stattgefunden. den Corps, an d p machen, wodurch die Offiziere veranlaßt wurden.

wird in Be- gleitung des

am fien des n nes Sohnes, Monarch wird in

eingeseßten Landstände erdfnen.

Dies hatte jedoch di die Epaulettes abgerissen wurden und Ein

uchten, dessen Fensler vom feierliche Aft der Kdni

samkeit und Eure Dan weis von dem mächtigen Willen , der Über die dffentliche Wohlfahrt wacht. 7. Juni Morgens ihren feierlichen Ei Mögen unsere Wünsche und unsere An Perjon , bei ibrem Ausbruch auf dem Wege Sr. Majestät, sich nicht rbr ne A n Ae der Ord- ge dieser Tag ein Fesitag für die Luxemburger Vereiniget Euch mit Euren Magileaten, um Eure “Wubnaun- gen zu verschônern und aguszuschmücken und um dem Königl. Zuge arer Ns Rg O M EIT D Mögen die Fahnen H, arben Oraniens und Luxemburgs ü Grün glänzen , welches durch unsere Sor ; Dir Wes don um Palast Sr, Majest der Vater des Volks in uns seine nämlichen Luxemburger wiederfin- den, die im vorigen Fahre Zeu qn gs Quftuens in sie und des Ú res Landes legt, gewesen sind! Es lebe der Kdnig! Die Bürgermeister und Sch S Der Stadt-Sekretair Schro b E N S G

Hamburg, 6. Juni.

in ein Haus zu wurden. Der Polizei is es jedoch der herzustellen. An denselben der Reise nach Luxemburg die Stadt Rotterdam.

C Mastricht , 2. Juni, König, unter dem Namen Abend die Reise nach Luxembur

Wir erfahren so eben, daß Se. eines Grafen von Hein- anzutreten beab: Residenz nach Rotter- inschiffen und am 3ten ymwegen wird der Kd: Kleve, Geldern, Krefeld, Aachen, Se. Königl. Hoheit

; von dem Gefühl der Achtun Majestät der nung und Nabe Able M richsau, heute sichtigt. Se. Majestät wird sich von der dam begeben, sih dort nach Nymwegen orgens daselbst eintreffen. Reise úber Kranenburg, Trier und Wasserbillig fortseßen. Oranien wird den König begleiten, der am 3, Juni Der König wünscht während sei- Provinzen das strengste

wird Se. Majestät am

falt den ganzen Weg von

dem Neuthor bis t shmüdcken wird!

der Prinz von in Aachen einzutreffen denkt. ner Reise durch die Preußischen Rhein- nito zu beobachten,

ei der Rückkehr von Luxemburg 12ten oder 13ten d. Mets. in Mastricht ankommen, dort das Jn- ben und Limburg als König besi ajestät sich Über Ruremonde

hohen Werths, den er auf das

Erstes Verzeichniß der Geldbeiträge, welche zur Abhülfe der durch den Brand entstandenen Math. von

sind ichnete Behörde Überreicht na chuiß der aus dem nahen und fernen Deut aus dem Auslande zur Milderung der Noth unserer Abgebrannten uns bigen und herrlichen Geldgaben. Die Gaben an bei deren Menge und dieselben zum grdß- elbar nachher eintrafen en Bestimmung der Geber gemäß ver- ier ohne besondere Be- tele waren #o eilig Ie

Von Mastricht und Weert nach Til-

viel mit der Eisenbahn, ber Mastricht nach Aachen urnale und die Kommissionen segen Himmel um den Holländern begreiflich zu ina- e vom größten Juteresse sey, dies Unternehmen u votiren, die dadurch egt feinem Zweifel, da wäre es auch nur Arbeiten, welche die Eisenbahn veranlaßt und durch das welches in jener Gegend in Umla aber ‘die ungéheuren Vor

fognito au Außen eingegang ¡Die unterze olgend das erste Ver-

burg begeben. chen Vaterlande und

welche die bringen so

in Limbur

eschäftigt sich aaren von Rotterdam ewordenen großmüt

ebensmitteln und sonstigen Naturalien werden, altigkeit, \hwer zu verzeichnen sey d des Brandes oder unm

ll. Die Jou in Bewegung, chen, daß es für auf Kosten winnen soll. Limburg dadurch

oldene Berge: ge-

der Nation das Herzogthum

nd oft sofort der wohl wandt wurden. / en gelangten N Cr D bver über die reichhaltigen Schiffs ' ihre Führer über die reichhaltigen - ungen oft keine hinreichende Speci G

waren. Alles wurde, sobald man suecessiv passende

gewinnen wird,

geseßt werden würde; was die dem Holländischen Hans;

theile betri

'683

und Räume bekommen und Menschen und Wagen zum Tra habhaft werden konnte, aufgela und bewacht, y Es f aare amp fange sogleich thunlih| qui und die Briefe, welche die Ga- ben der Humanität und des Wohlwollens begleiteten, sind beantwortet, Diejenigen unserer Mitbürger, E Sachen empfingen, oder die Magazine verwalten, hespantam jeßt mit der thunlichsien An- fertigung der Verzeichn se dieser Gaben und werden wir sie spätec unseren verchrten Wohlthätern, so gut wir es können, bekannt ma-

en, Das gegenwärtige Verzeichni t bis zum 31, Mai Abends

s war bei dem Drange der Geschäfte unmdglich, es früher anzu- fertigen, wenn nicht die dazu erforderliche Zeit unserem materiellen Wirken entzogen werden sollke. Dies zu unserer Entschuldigung we- a der Verzégerung der Arbeit. Es werden nun von 8 zu 8 Tagen ernere Verzeichnisse folgen, worin zur Vereinfachung der Sache die auswdrtigen und die hiesigen Gaben nach der Reihefolge zusammen werden aufgeführt werden. Es konnten, wie wir zur Vermeidung von Mißverständnissen hier gleich bemerken, selbs verstehend nur die wirklich eingegangenen Gaben, nicht aber die großmüthigst angekün- digten in diesem Verzeichnisse aufgeführt werden und bleibt somit über diese die weitere Mittheilung vorbehalten.

Hamburg, den 4. Funi 1842. Dle vom Senate eingesehßte dffentliche Unterstüßungs-Behörde.

Sr, Majesiät dem Könige von Preußen 5,000 Stk. Ld’or.

- Sr. been Hoheit dem Herrn Großher- ] zoge von Stone Sihwecin „…. .... 40,009 Rthlr. Nck - Sr. Majestät dem Könige von Sachsen . 41,600 Stk. Ld'or.

- Sr. Kdnigl. Hoheit dem Herrn Großher-

F Sr. Majestät dem Kdnige von Dänemark 100,000 Mk. Bco.

P herzoge von Oldenburg .…................. 2,000 - - [ - der freien Stadt Frankfurt... 100,000 Fl.

I Sr. hochfürsil. Durchlaucht dem Herrn / Herzoge von Anhalt-Bernburg .……..---- 200 Stk. Ld’or, ¿ - Sr. hochfürstl. Durchlaucht dem Herrn Herzoge von Anhalt-Deßau.….....…. 1,000 Rthl. Preuß. { - Sr. Kdnigl. Hoheit dem Herrn Großher-

| zoge von Hessen und bei Rhein... 4,000 Fl.

| - Sr. i Hoheit dem Herrn Großher-

. zoge von Baden .…........... ............ 8,000

| - Ihrer Kdnigl. Hoheit der Frau Großher-

/ E 0 O E, E00, U 1,000 -

{ - Sr. Hoheit dem Herrn Markgrafen Wil-

; A N, I S A T a A4, 600 -

j - Sr. Hoheit dem Herrn Markgrafen Mati- /

( E. T Eid els ée L ILLE 600 -

/ - Sr. Hoheit dem Herrn Karl Egon Fürst

\ von Fürstenberg A e, L, 600 -

/ - Sr. Hoheit dem Erbprinzen Karl von

| Fürstenberg ................ eere 200 -

Sr. Hoheit dem Prinzen Maximilian von j Fârstenbéerd e e T 200 - | Sr. Majestät dem Kaiser von Rußland 50,000 Silb.-Rubel.

- Sr. Majestät dem Könige der Franzosen 20,000 Fr. - Sr. hochfürsil. Durchlaucht dem Heren

Herzoge von Anhalt-Côthen 200 Stk. Ld’or. - Sr. Königl. Hoheit dem Herrn Großher- zoge Lon L Ste U UDETL 300 - - - Sr. Majestät dem Kdhnige von Württem- T Li . 40,000 Fl. - Ihrer Majesidt der Königin... 4/000 - rûl. Durchlaucht dem Herrn

cht dem Herrn F

i Sir Uy Datis i: c E eere e ce 12,000 Mk. Crt,

è - Sr. Durchlaucht dem Herrn Landgr R es Sobtnteia O N i itio Mb: Beo, (Fortseßung folgt.) Nach diesem am 31sten v. M. Abends abgeschlossenen Ver- zeichnijse war der Betrag dieser Gaben bis dabin A N R L 1,600,000 M. Bco, Der Betrag, der hiesigen Gaben war bis dahin 73,000 - - Bei dem Hülfs-Vereine waren bis dahin úber- haupt eingegangen circa... eere 270,000 - - zút Total circa 1,943,000 3e. Bco-

—_— Túrkei.

Konstantinopel, 17. Mai. (A. Z) Herr von Titoff hat in der leßten Woche zwei Konferenzen mit dem Reis - Efendi gehabt. Man weiß bis zu diesem Augenblick von dem Gegenstand | derselben nicht mehr, als daß er die Syrischen Angelegenheiten betrifft; über den näheren Jnhalt der Unterredung is nichts be- fannt geworden. Desto gespannter war die Aufmerksamkeit der Diplomaten auf den Einfluß, den die gedachten Konferenzen auf die Haltung der Pforte üben dürften, Das Ergebniß dieser Be- obachtung möchte nun folgendes segna die Pforte will und wird nicht nachgeben in der Frage des Libanons, sie wird sie forkan als eine innere Angelegenheit betrachten und die Schlichtung aller Mißverständnisse im Syrischen Gebirge auf eigene Fausk zu be- werkitelligen suchen. Die neuesten an den Seriasker Mustapha Nuri Pascha gerichteten Jnstructionen gehen dahin, daß dieser alles aufbieten solle, um die Maroniten zu gewinnen und zwischen ihnen und der Pforte ein gutes Einverständniß zu bewirken, ohne jedoch zu namhaften Konzessionen sih verleiten zu lassen. Der Seriasker mdge nicht vergessen, daß er die Eifersucht und den | Haß der Christen gegen die Drusen als Basis der im Gebirge zu | gewinnenden Resultate betrachten müsse. - ;

n den leßten Tagen hat der Reis-Efendi den Europäischen Repräsentanten einen Bericht des Defterdars des Syrischen Lagers mittheilen lassen, worin die Zelwürfnisse im Libanon als fast L gelost dargestellt werden. Nach diesem Berichte herrscht eute in ganz Syrien die vollkommenste Ruhe und die Drusen haben ihre feindseligen Pläne aufgegeben, Omer Pascha befindet sich noch in Bettedin, Mustapha Pascha war in Beirut und hatte mehrere Zusammenkünfte mit den Maronitischen Schechs gehabt. Der Seriasker hat im Palais des Großherrn mächtige Freunde; man spricht mit Zuversicht von seiner bevorstehenden Erhebung zum Groß - Wesir, was ihn nebst den erhaltenen Jnstructionen | wohl bestimmen dürfte, gegen die Syrischen Christen glimpflich zu verfahren, da er wohl weiß, daß die Gesinnungen der fremden Repräsentanten in Konstantinopel früher oder später immer über de E der Türkischen Machthaber in leßter ZJnstanz ent-

eiden.

Die ganze Türkische Flotte is nun im Bospor versammelt und gewährt einen wirklich imposanten Anblick. Nach dem Ein- treffen einiger neuen Kriegsschiffe, deren Bau und Ausrüstung im Arsenal binnen furzem vollendet seyn wird, soll die Flotte auslau- fen, Ueber ihre nächske Bestimmung verlautet nichts Gewisses ; nach Einigen soll sie nah Tunis abgehen, was höchst unwahr-

(O, nah Anderen nah Syrien und zum Theil nach dem

rchipel. Mehmed Ali hat der Pforte einige Kriegsschiffe ange-

tragen, wie es scheint, an Zahlungsstatt für einen Theil k ständigen Tributs. Mungsstate f heil des rúck

er Oesterreichische Jnternuntius verläßt uns dieser Tage

und geht nach Brussa, um die dortigen Bäder zu gebrauchen.

Jn der Griechischen Frage geschieht gar nichts, Die lebthin

von Maurokordatos zur Betreibung der Sache überreichte Note ist bis heute ohne Erwiederung geblieben,

Konstantinopel, 17. Mai. (A. Z.) Vor drei Tagen eister) des Seriasker Mustapha Pa- L ach seinen Berichten herrscht in ganz Syrien die größte Ruhe. Die Drusen, obgleih sehr aufgeregt, wagen es nicht, etwas zu unternehmen. Auch der berüchtigte Dru- sen:Häuptling, Naman Ischumbelat, wurde später gefangen genom- men. Ein anderer bedeutender Häuptling, der Emir Hamut, Gous verneur von Der-el-Kamar, der auch einge sih noch zur rechten Zeit geflüchtet. Von sen begleitet, begab er sih in ein im! Jnnern des Gebirges gelege- nes, von der Natur gut befestigtes Dorf, hinter dessen Felsen er sich gegen die Türken zu vert yRBgen entschlossen ist, Der Se- i 1 r versammelt hâufig die ange- sehensten Maroniten-Häuptlinge um sich, zur Beratherd, úÚber die Maßregeln zu völliger Beruhigung des Gebirges. Tie Maroni- ten, welche nun die Gelegenheit finden, sich für die ihnen zugefüg- ten Unbilden an den Drusen zu rächen, schließen sich immer mehr an, obgleich sie von allen Seiten wohl[- alten, auf ihrer Hut zu seyn, damit es chehs. Omer Pascha befin-

fam der Chasnadar (Scha scha von Beirut hier an.

en werden sollte, hat neten Dru-

riasfer befindet sich in Beirut.

der Türkischen Regierun meinende Warnungen er ihnen nicht ergehe, wie den Drusen- det sich im Schlosse Bittiddin, dessen Türkische Garnison um ei- nige hundert Mann verstärkt wurde.

g Ueber die Unruhen der Griechischen Bevölkerung von Aiwali enthält das Journal de Smyrne folgende Details in einem Schreiben aus diesem Orte vom sten „Schon seit langer Zeit hatte sich der acht- egenwärtigen

Smyrna, 14. Mai.

gedachten Monats : bare Theil der Bevölkerung von Aiwali über die Primaten zu beklagen, Leute ohne Treue und Glauben, ohne alle Rechtschaffenheit, und aller nur erdenklichen Schlechtigkeiten fähig. Und dennoch ist die Stadt der Willkür solcher Menschen preis- gegeben; sie sind es, welche die Zúgel der Administration an sich gerissen haben; auch giebt es weder Ruhe noch Sicherheit für friedliche Leute, die in beständiger Furcht leben müssen vor allen dem, was ihnen von Seiten dieser Elenden und ihrer Anhän- ger Unangenehmes begegnen kann. mehreren Monaten dieser Stand der Dinge der hohen Pforte angezeigt worden, wurde Jbrahim Bey an Ort und Stelle gesendet, um sich hierüber Gewißheit zu verschaffen, und die von den Umständen gebotenen Maßregeln zu ergreifen. den Bericht dieses Beamten ward fürzlih eine Ottomanische Kriegsbrigg zu seiner Verfügung gestellt. aber bei weitem nicht hin, um die immer zunehmende Verwegen- heit der Primaten und der Hefe des Pöbels zu unterdrúcken. Auch lebten die Einwohner in beständiger Furcht vor einer Ka- tastrophe, welche die unerträgliche Unverschämtheit der Primaten und ihre strafbaren Exzesse jeder Art, als dem Ausbruche nahe, erwarten ließen. Nachdem dieser Zustand unleidlich geworden, und an den Aga und Jbrahim Bey beständige Klagen gerichtet wurden, wollten diese Beamten, troß der Unzulänglichkeit der Kräfte, über welche sie verfügen fönnen, es versuchen, mittelst einer kräftigen Maßregel die Ordnung wieder herzustellen. diesem Ende ließ am 4Aten d. M. Jbrahim Bey 24 Mann l Vorwand ans Land steigen, unter der Menge, die an diesem Tage zusammenkom- men sollte, um zuzusehen, wie ein Kauffahrteischisf vom Stapel ge- lassen würde, die Polizei-Aufsiht handzuhaben. Mit Hülfe dieses Detaschements glaubte er die Verhaftung der Primaten, der Haupt- Ursache aller Bedrückungen und aller Unordnungen, von denen die Stadt heimgesucht wird, bewirken zu könuen, ihm zu fommen; 4 von ihnen gehorchtea, wurden sogleich ergriffen und an Bord gebracht; einer ergrisf die Flucht und da sich der Sechste in seinem Hause eingeschlossen hatte, ließ ZJbrahim Bey das Haus zerniren und machte Anstalt, mit aller Gewalt seine Verhaftung zu bewerkstelligen, indeß der Pöbel, mehr als 2000 Köpfe an der Zahl bewaffnet mit Steinen, Stöcken und Waffen aller Art, sich zusam- | ij Durch die Menge über- brahim Bey genöthigt, sich mit dem Bajonette durhzuschlagen, um sich in den Konack, das Hotel des Gouver- neurs, zurückzuziehen, wo er alsbald von den Aufrúhrern blokirt wurde, welche das Haus in Brand zu stecken drohten, die Fenster mit Steinen einwarfen und mit heftigem Geschrei verlangten, daß man ihnen die verhafteten Primaten herausgebe. Jn der Unmög- lichkeit, mit seiner fleinen Truppe längeren Widerstand zu leisten und um größeres Unglück, wovon die Stadt bedroht war, zu ver- húten, entschloß sich Jbrahim Bey, den Befehl an Bord zu sen- den, die vier Primaten, die daselbst verhaftet waren, in Freiheit zu Mittlerweile úberließ sich der Pöbel den gröbsken Aus- fungen, erstúrmte die Kaufmannsbuden, hielt die Vor- übergehenden auf dffffentlicher Straße an, schlug sie und erhob lau- tes Geschrei der Plünderung und des Mordes. Die Haupt- Râädelsführer der Emeute schrieen aus vollem Halse, daß sie nach Blut dúrsken, daß sie alle Reichen erdrosseln und ihr Eigenthum in Brand stecken wollten; und bei vierzig dieser Rasenden, mit Faeln und anderen brennbaren Stoffen, schlugen die Richtung gegen das Haus des Herrn Panaï Joanides, eines der reichsten Grundbesißer, ein, um es in Brand zu stecken. ward Herr Joanides noh zur rechten Zeit davon in Kenntniß geseßt, eilte mit der Mannschaft mehrerer Sardinischen Schiffe welche im Hafen Oel laden, an Ort und Stelle, und es gelang ihm, die Brandstifter in die Flucht zu jagen. An diesem ver- hângnifßvollen Tage wurden neun Türken, worunter einer tödtlich w drei von ad A verwundet. Í ohne weiteren Unfall, obgleich alles aus Furcht vor neuen Untha- ten des zügellosen Pöbels in beständiger Angst schwebte. Se darauf, den ten, versammelten sich die Aufrührer, 5 bis 600 an der Zahl, in der St. Johannis-Kirche, um zu berathen , was sie zu thun hâtten. Die Konsular-Agenten der verschiedenen Natio- nen, welche als Vermittler zwischen denselben und den Türkischen Behörden auftreten zu müssen glaubten, verfügten sih zu ihnen. Man kann sich feinen Begriff machen von den tollen Reden, ab- geschmackten Vorschlägen und ausschweifenden Anforderungen, welche sie von Seiten dieses unwissenden, gierigen Haufens anhören mußten. von nichts Geringerem, als daß die Reichen fortgejagt und alle zu leisten versuchen würden, i r werden müßten. Alle stellen sich über die Behörde, weigern sich, irgend eine Gewalt, selbst die des Sultans anzuerkennen, und wcllen sich unter sich selbst regieren u. \, w. tion dieser Elenden von der Art war, Sicherheit der Stadt erregte, sionen machen müssen, bis die gefaßt und eine hinreichende St wird, um die Ordnung wieder her, recht zu erhalten. sie ihre Primaten ernennen und fi

Nachdem bereits vor

Diese Hülfe reichte

Ottomanischen Brigg unter

r lud sie ein, zu

menrottete und gegen ihn marschirte.

wältigt, ward

Glüklicherweise

Die Nacht verstrich

bsúchtigen und blut- ernünftigsten redeten

diejenigen , ermordet ,

a der Zustand der Exalta- daß er Besorgnisse fúr die so hat man ihnen gewisse Konzes- ‘Pforte einen energischen Beschluß reitmacht hierher geschickt haben stellen und. ihre en hatte man ein ch selbst regieren d

utoritât auf:

In Folge de ewilligt, daß