1842 / 161 p. 3 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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1 Iw t —ck

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696

Land ij? in der nämlichen Stimmung, anerfanntester Schrisesteller, wird di Empfehlung des Friedens bekannt machen. | Ein ganz anderer si bei uns kräfti weggrund zur Erhaltung des Friedens it |

|

die beiden gelüßrlicdsen Feinde des Herrn Goazalez die Maske ab, dle sie bisher vorbehalten hatten, um im entscheidenden Au: genblick ihm den Todesstoß zu verseßen. Herr Cortina, der wäh: rend der bbiges Legislatur ein ununterbrochenes Stillschweigen beobachtete, stellte plóblich in einer langen Rede die Minister in ihrer gänzlichen Unfähigkeit dar, und Herr Olozaga, der bisher nur wie eîne verleßte , aber nicht unversöhnliche Schône mit dem Ministerium zu schmollen schien, hielt es endlich fúr gerathen, als unerbittlicher Gegner desselben aufzutreten. Er entwarf in seiner Rede eine vollständige Geschichte des Ministeriums Gonzalez, und mehr bedurfte es freilich niht, um es als der Verdam- «mung werth erscheinen zu lassen. Er wies auf die Versprechun- en hin, durch welche jenes Ministerium bei seinem Antritt die | ation erfreute, und auf die heillose Lage, in welcher es das Land urúckläßt. Er machte Herrn Gonzalez dafür verantwortlich, die reignisse vom Oktober nicht vorhergesehen, ihnen nicht vorgebeugt und den glücklichen Ausgang derselben nicht zum Besten des Lan: | des zu benußen gewußt, sondern vielmehr die Anarchisten von Barcelona ungestraft gelassen und zu neuen Gewaltthaten aufge: | muntert zu haben. Der Mangel an Schonung, mit welchem Herr | Olozaga sich über die Theilnehmer an den Ereignissen von Bar: | celona aussprach, bestärkt mich in der Vermuthung, daß er selbst | nicht in das neu zu bildende Kabinet einzutreten gesonnen sey; denn im SE Batten Fane wúrde er nicht gewagt haben, durch jene Aeußerungen die Deputirten Cataloniens, so wie die Ultra-Progressisten Lopez u. s. w., zu verleben. Die Lobsprúche, welche Herr Olozaga der provisorischen Regentschaft, und nament- lih dem Herrn Cortina, einem Mikegliede derselben, ertheilte, deu- teten dagegen darauf hin, daß er diesen in das neue Kabinet zu

bringen wünsche. Um die Minister auch in den Augen des S. L.

Regenten herabzuseßen, berief sl{ch Herr Olozaga darauf, daß | mögen die Geschmäßigkcit, Nothwendigkeit oder Zweckmäßigkeit der- unbestraft zu bleiben, es gewagt hätten, in Barcelona eine | Weg is in Beziehung auf solche Verfügungen nur dann zulässig, wenn Karrikatur zu verdffentlichen, die eine an einen Galgen | ee Verletzung eines zum Privat-Eigenthum gebdrenden Rechts be- gehân ee dem Regenten age ihde Figur mit der | MANA E ie aa aa: MNLEE R E M nterschrife, „an Jeden kommt die Reihe“, darstelle. End: | é 2, We eni izei

lih {loß er mit der Erklärung, daß die Minister, falls se | gung ‘cine dia dene Bd I R E Lies zur Auflósung der Cortes schritten, dem in ihrem Anctritts : Pro: | auf den Grund ciner besonderen geseßlichen Vorschrift oder eines gramm verpfändeten Worte, nur mit ihnen regieren zu wollen, | speziellen Rechtstitels behauptet, so is die richterliche Entscheidung untreu werden, und sich mit Schande bedecken würden. Zu be- |

sowobl über das Recht zu dieser Befreiung, als auch Über dessen merken ist noch, daß Herr Arguëlles zu Gunsten der Minister

| Wirkungen zulässig. stimmte. Mendizabal, der sich in Geldgeschäften mit ihnen einge- | 5

8. 3. Die Verfügung (F. 2) kaun jedoch, des Widerspruchs lassen haben soll, wurde durch den Ausgang der Sisung so sehr ungeachtet, zu Ausführung gebraht werden, wenn solches nah dem ergriffen, daß er ohnmächtig aus dem Saal getragen wurde,

| Ermessen der Polizei - Behörde ohne Nachtheil für das Allgemeine erade ein Jahr hat das Ministerium Gonzalez bestanden.

| Bs nesent aeg Spt euge Nach ergangenem rechtskräftigen Er-

: ise mu - L Besti

Was ich Jhnen bei dem ersten Austreten desselben voraussagte, 1 An RORE A E O E is, und ich schreibe dies mit Bedauern, nur zu vollständig einge: | S, 4

| weiteren Anordnungen beachten. troffen. Die Helden des Septembers, die nichts als Heil von | auf Befreiung (§. 2.) nicht cntgegen , es wird aber behauptet, daß

er Tage eine Flugschrift zur geirend MgMtnter Be- l l er öffentliche Finanz: nar ieses ist hôchst traurig. Die bittere Noth ben ie bte ortwährende Abnahme der Einfuhr-Zölle, fast der einzigen Bundes- Einnahme, und die Erhöhung jener wird hier, wie man auch sonst wohl in Europa gefunden hat, schwerlich eine Steigerung dieser bewirken. Gleichzeitig scheint die Schaamlosigkeit, mit der die einzelnen Staaten die früher von ihnen gemachten Europäischen Anleihen nicht anerkennen und dafür cin besonderes euphemistisch flingendes Wort erfunden haben (to repudiate), auch der neuen Be allen Eingang Pp der Londoner Fonds : Börse zu verschließen, le aus diesem Labyrinth herauszukfom

wahrlich schwer zu sagen, y E y E

Jnuland.

_ Verlíin, 11. Zuni. , Die Geseß-Sammlung verdffent- licht nachstehendes Geseß Über die Zulässigkeit des Rechtweges in Beziehung auf polizeiliche Verfügungen : : ¿Wir Friedri ch Wilhelm, von Gottes Gnaden , Kbnig von Preußen 2c. 2c. verordnen zur Beseitigung der Zweifel , welche Über die ulässigkeit des Rechtsweges in Beziehung auf polizeiliche Vecfügun- gen entstanden sind, auf den Antrag Unseres Staats-Ministeriums und nach erfordertem Gutachten Unseres Staats - Raths für den ganzen Umfang der Monarchie was-folgt : 5. 1. Beschwerden über polizeiliche Verfügungen jeder Art, sîe

Auch Dr, Channing, unser

Am Ufer der Warthe in Slonawy, Braunkohlen entdeckt worden. Ueber die werden noch Versuche angestellt. Auch im Birnbaumer werden zur Zeit von dem Gerichts - Direktor Herrn v. aus Alt-Landsberg und von dem Gutsbesiger auf Rozbittek, von eem auf dem Territorio linfen und in dem Königlichen Forst bei Kobylarnia auf dem rechten Warthe-Ufer, von leßterem auf seinem Vorwerk Gry: tanne am linfen Warthe : Ufer Su und Bohrversuche af Barlin angestelle, Die Bauwüärdigkeit der dort entdettn Braunkohlen:Lager läßt sich für jezt noch nicht bestimmen. Im

Mäcdtigkeit des Lagers Kreise

v, ei e harcic au e

See R Kreise werden bei Wronke die Vorarbeiten zur Braun: fohlen : Förderung lebhaft betrieden. Nach den bisher in den Kreisen Saméter, Obornik und Birnbaum gemachten Entde scheint angenommen werden zu müssen, daß längs des ganzen Warthelaufs in der Gegend ces Obornik und Birnbaum, in einer Ausdehnung von mindestens 6 bis 8 Meilen, eine bedeutende Braunkohlen-Ablagerung sich vorfindet, Bei der Nähe des cis: baren Warthestroms, welcher mit Leichtigkeit zum Transport der ae rue Ba E E m ju zweifeln, daß die: e unterirdische in der Zukun : E 6 3 großen Nugzen ge

man ———————— E Meteorologische Beobachtungen.

Steht einer polizeilichen Verfügung ciu besouderes Recht dieser Bewegung, die nichts als gränzenlose Wohlfahrt von der | durch dieselbe ein solcher Eingriff in Privatrechte geschehen sey für Einseßung der 2 egentschaft Eézivetevo!s, iei, A nun: | een itrach den geseßlichen Vorschriften über Mutdpreenngen der mehr auf die befugteste Weise durch die Majorität des Kongres- | wirs ¡Benda 6: Moe Simetnen m E E N übee ses die unwiderlegbare Wahrheit ausgesprochen, daß gerade | satt: ob tin Ein rif dieser Vet verbandes sev und zu welchem Be- | seit ep dieses Ministeriums nicht nur nichts Erhcb- | trage dafúr Entschädigung geleistet werden müsse. ine Wiederher- liches zum esten des Landes geschah, sondern daß die- | siellung des früheren Zustandes kann in diesem Falle niemals verlangt

ses fask vielmehr an den Rand des Abgrundes versekt wurde. | werden, wenn solche nach dem Ermessen der Polizei - Behörde unzu- | Gebührt der Polizei - Behörde nur die Befugnis zu eiter r

E v e als die Me deoherstelter der dentlichen Wohl: | lässig ist. adrt, als die fraftigen * e esc i | ._),

treten nunmehr ab ger sie g teen Mi lebe S | vorldusaen Anordnung mit Vorbehalt der Rechte de etheiligten, | gänzliche Auflösung aller Elemente, du ch D die bürger: | er behauptet derjenige, welchem durch cine polizeiliche Verfügung liche Gesellschaft Sébctain hal 4A di iti e die vUrger: | ejne Verpflichtung atifereat worden ist, daß diese Verpflichtung ganz | antwortlichfeit dies ega ey Les. zur assen. Die Ver: | oder theilweise cinem Anderen obliecge- #0 if kur ERENE der Recht | “ew ut eit für diesen Zustand wird von der Opposition auf ; unter den Betheiligten uid über die zu leistende Entschädigung die |

e Minister, von diesen auf jene gewälzt, und wenn die gefallenen | richterliche Entscheidung zulässig.

Staatsmänner bei ihrem Sturze ja irgend eine tróöstende Hoff- E §. 6, Wird eine polizeiliche Verfügung im Wege der Beschwerde | nung Ms so if t, die Aa daß ihren B esa ee N Rg AUFgeDaMen, so bseen Lo Dethü | aum ein besseres Scbicksal zu Theil werden dürfte. Herr Gonzalez | ellle Serechlsame nach den agllgemetnen geseßlichen Beitim- | selbs, der die gegenwärtigen Cortes als die festeste Stúße der Res | mungen über die Vertretungs - Verbindlichkeit der Beamten vorbe- |

gierung —- preisen gewohnt war, schilderte sie vorgestern mit fol: ae 7: Sduwitiie,: (écobl alaèinaue vie tesbäbece Betlideitten genden Worten: | úber Gegenstände dieses Gesches und namentlih die Vorschriften

Die Opposition hat an nichts Anderes gedacht, als alle bestehenden Dinge zu zerstören, der Wirkungskraft der | der Verordnung vom 26. Dezember 1808 £8. 38 bis 40 werden hier- | dur aufgehoben.

Regierung alle möglichen Schwierigkeiten und Hindernisse in den Weg zu legen, das Heil des Landes geringer zu achten, als die | Urkundlich unter Unserer Höchsteigenhändigen Unterschrift und beigedrucktem Königlichen Fnsiegel.

Kämpfe, in denen nur Leidenschaften und persönliche Jnteressen herrschen, als erbärmliche Debatten, welche nur Aergerniß erzeu: Gegeben Potsdam, den 11. Mai 1842. (L, iedrich Wilhelm.

en und die Repräsentativ-Regierung in Verruf bringen können.“ | __. 2 (L S). ieses von Herrn Gonzalez entworfene Bild paßt leider au Freiherr v. Müffling. Mühler. v, Rochow, v. Savigny. | auf diejenigen Oppositionen, in denen er früherhin selb cine | d Bd era, bs

hervorragende Stelle einnahm. | Man erfuhr | Potsdam, 10, Juni. Das Amtsblatt enthält nachste:

Gestern, Sonntags, fand keine Sißung statt.

jedoch Abends, daß alle Minister ihre Entlassung verlangt hatten | hende Verfügung der Königl. Regierung zu Potsdam: und der Regent entschlossen war, sie ihnen zu bewilligen. | ¿-Da die Rechte der Juden nach dem Edikt vom 11. März 1812 Bis diesen Abend hat der Regent noch kein neues Kabinet | nur innerhalb derjenigen og ausgeubt werden dürfen, welche gebildet. Die öffentliche Meinung bezeichnet Herrn Cortina als | ¿ur Zeit der Publication jenes Edikts den Bestand der Preußischen den neuen Präsidenten des Ministeriums, indessen scheint es dem | Nonarchie ausgemacht baben , fo is schon durch unsere, auf einen Regenten schwer zu werden, einen Entschluß zu fassen. Der Kon: Erlaß des Königl. Ministeriums des Cs vom 19, September 1820 reß stellte heute seine Sißungen auf so lange cin, bis das neue ' gegründete Bekanntmachung vom 7. November ejsd. (Anitsblatt 1820 Mi ifteri bildet se ard , | Nr. 244) das Ueberziehen der Juden aus anderen uno in andere inisterium gebildet seyn würde. | Provinzen, woselbsi eine abweichende Juden, Verfassung besteht, ohne Aegypten | besouderen hbheren Konsens für unzulässig erklärt worden. Jndem l t E 1 944 | wir dieses Verbot hiermit erneuern und wieder einschärfen , destim- Alexandrien, 16. Mai. Die wichtigste Neuigkeit ist, daß | men wir zugleich auf Grund des §. 11 der MaGerunge-Infenetiau der Pascha vor drei Tagen den General: Konsuln der Großmächte | vom 23. Oktober 1817 und in Gemäßheit eines Reskripts des Kö- durch Boghos Bey eróffnen ließ, daß der Handel mit Baumwolle, | igl. Ministeriums des Fnnern vom 11. Mai d. J.- daß diejenigen dem einzigen Artikel, den er si früher noch vorbehalten hatte, von | Einwohner diesseitigen Departements, welche dergleichen Juden ohne der nächsten Aerndte an freigegeben sey. Gleichzeitig wurde die | Erlaubniß bei sich aufnehmen , für diese Uebertretung des Verbots definitive Erhebung der 5 pTt. Mauth angeordnet, jedoch auf die | in solehen Bora: SaCe Resolute dee Orts Pola Bebbater s

nrede des Obersten Barnetti bis auf weiteres ausgesett. | : rutébl “Mini Na Syrien, von wo uns SenE id Acoopistea Jafetboot | i Die a Seddeden s Smcaaea Ne. 120) feslzuseden

n Dinge E os Far L a arn ss der Stand | ser eie e Folge wu Q pit L 4 ndert, iese Drusen- Häuptlinge waren | s g- ellung des Funern./ noch in efangenschaft und ma artete die E i ihres | :

Schicksals aus anr vol "Die Drusen bote dee 6 | 0 Stettin, 9. Juni, Gestern Abend um halb 8 Uhr trafen aroniten aufzuwiegeln, daß sie mit ihnen meine: Ma ch Zhre Kenigl. Hoheiten dec Prinz und die Prinzessin Friedrich 0 9 ? | der Niederlande, von Berlin kommend, hier ein. Heute frúh seß:

machen sollten ; diese bot b el L : riasfer Mustapha en aber vielmehr ihre Dienste dem Se: | ten Zhre Kdnigl, Hoheiten mit dem Dampfschiffe „Kronprinzessin“ Mann stellen E ena L Ee Suda u viese En | die Weiterreise nach ene fort, alia sich De | bietungen nicht an, sondern forderte die Maroniten auf, ihre Waf: | ardt bre Pr wri Magi e Ten Dampfbootes

fen einzuliefern, welchem Verlangen sie natürlich nicht entsprachen. Posen, 8. Juni. Heute, am zweiten Markttage, hat das

Vereinigte Staat m Boston, 16. e Loge Nord: Amerika. Geschäft einen raschen Fortgang gehabt. Die Verkäufer hatten unseres Landes kommen allmälig ¿uy entlichen Angelegenheiten | sich mit dem Gedanken vertraut gemacht, die Waare um 6 bis | vorauszusehen war , einen besseren ahe und werden, wie | 10 pCe. unter dem vorjährigen Preise losschlagen zu müssen, und | von Europa aus betrachtet, wohl R nehmen, als man, | so if denn heute fast der ganze Vorrath aufgeräumt worden , ob: mit England is durchaus nicht zu fürchte sollte. Ein Krieg gleich die Masse der zu Mar t gebrachten Wolle die der früheren n. Unser Staats: | Jahre bedeutend überstieg, Zwar läßt sih das Quantum nicht

Secretair, Herr Webster, is seit i eben cine Unterredung mit ihm ge e: dfe Seite ted C e B Mae (E Iee gere n e

benennen Ausdrúcken von Lord Ashburton und d dessen dürfte die Annahme, daß e E E Den ongowoise, R anderes Mitglied mat d ezn 200 fw a aats ap Beodtene das u n shington _ schrieb mir vor kurzem ganz | Meiste ist von jüdischen Händlern der Provi A reti Die

âhnlih. Jn der That, was die Haupt:Unterhändler anlangt, vinz erstanden. : | R 0 aud Fat mehrere Prozent besser gestellt,

kann nichts sittengemäßer seyn, als der Lauf der Dinge, und unser |

| Seblesischo do.

| Breslau e | Leipzig in Courant im 14 Thl. Fuss. . 100 Thlr. | Fravkfurt a. M. WZ........ eeres 150 FI1.

| von E, | zerflänge für das Englische | Derpu Musik-Direktor M

| von Louis Angely. gzu ts

1842. | 10, Juni.

Luftdruck... Luftwärme ...

Morgens Nachmittags Abends 6 Uhr. 2 Ubr. 10 Ube.

337,81 Par. /337 92" Par. | 337,01 Par. + 13,1° R. |+ 23,9’ R.| + 12,4°R. Thaupunkt .….| + T7,6°R.|+ 8,9 R. 4+ 7,9° R. Dunstsättigung | 65 pct. j 32 pCt. 70 pct. | beiter, ¡ heiter, beiter, ONO | ONo. / OxNo. oNOo. j -— + 8,0°.

337/68" Par... + 16,4° R... +8,1° R... 56 pi. oNo,

" CERC uar Quollwärme §,6° R, Flusswärme L6,3° p, Bodenwärme 15,9° R. Ausdünatung 0/044"Rh. Niederschlag 0, Würmewechsel4-24,2°

Wolkeneng. .. Tagesmittel :

rliner Börse, Den 11. Juni 1842.

Pr. Cour. Brief. | Geld.

| 105; | 1043 103 | 1024 1034 |

Pr. Cour.

Actien. Brief. | Geld,

Fonds.

/ U! ed

|

A5 Pots Kiseub, do. do. Prior. Obl. | Mgd. Lps. Eisenb. do. do. Prior. Obl, Brl. Anb. Eisenb, do. do. Prior. Obl. Düss Elb. Eisenb. do. do. Prior. Obl. das Rhein. Eisenhb.

102% | do. do. Prior, Obl,

106%, Gold al marco

1033 a8 Feriedrichsd'or Andere Goldwün-

3/| 103% | 103; 35 1034 n E g

*) Der Künuser vergütet die abgelaufenen Zinsen à 4 pCt. und ausserdem {pC, p- anno bis 31. Dezember 1842.

St. Sebuld - Sch. | 4 do. do. z. 35 pCt. | j ubgeatewmpelt [5 Pr. Eugl. Obl. 30. /4/| Präw. Sch. der | Seehandlung. |—/ Kurw. Sebuldr. 36; Bert. Stadt - Obl. / 4’ Daus, do. in Tb. |—| Westp. Pfandbr. 134 Grossh. Pos. do. | 4 Ostpr. Psaudbe, [35 Poum. do. (C | Kur- u. Neum. do.

102 101 103% 1032 d4& |

103% 106;

j Thile. zu 30 Sge, | Brief. | Geld.

| 140; | 139;

300 u. | I E E I 300 Mx. j ] LSt. 300 Fe. Wien in 0 Kre. «e «ooo ooicses 150 yFI1. Augsburg

Wechsel-Cours.

Amsterdam do.

Hamborg do.

Londo „co oodrerceóre a eite B

100 Thlr

1 SRU1.

Auswärtige Börsen.

Amsterdam, 7. Juni. Niederl. wirkl. Schuld 52g. 5% do. 1014. Kanz-Bill. —. 5% Span. 20%. Pass. —. Ausg. —. Zinsl, —, Preuss, Präm. Sch. —,. Pol, —. Oesterr. 1073.

Antwerpen, G. Juni. Zinsl. —. Neue Anl. 19{.

Uamburg, Î. Juni. Baok - Actien 1698. Engl. Russ. 1094.

Paris, 6. Juni. 5%; Rente flu eour. 120. 35 Reute fu cour. SI. 80. Anl. do 1841 fin cour. 82. 5. 5% Neapl. au cowpt. LUS. 50. 63 Span. Reute 23%, Passive 43.

Wien, 6. Juni. 5%, Met. 109, 1087. 47; 1004. 108%. 35 774. 77 257 —. 15 —. Bank-Actien 1682. 1681. Aal. de 1834 1385. 1384. 082. 1081. ;

do 1639 1 s Ee MEA ai R L

Königliche Schauspiele.

Sonntag, 12. Juni, Jm Schauspielhause: Die Schwäbin, Lustspiel in 1 Aft, von Castelli, Hierauf: Die Deuerschen Klein: städter, Lustspiel in 4 Abth., von Kotebue.

Montag, 13. Juni. Jm Opernhause: Auf Asie Befehl: Die Hugenotten. eotedte Vorstellung dieser Oper unter Mitwirkung der Mad. Schröder-Devrient, als Valentine.)

Pre ine der Plâße: Ein Plak in den Logen des ersten Ranges 1 Rthlr. 10 Sgr. u. \. w.

u dieser Vorstellung bleiben die bereits gelösten, mit Sonn tag bezeichneten LPEINans Disits gültig, auch werden die dazu noch zu verkaufenden Billets ebenfalls mit Sonntag bezeichnet ley" 2) L

u Îm Schauspielhause: 1) La reprise de: La lle de l'avaré. es vieux péchés. ( “Dienstag, 14. Juni, Jm Schauspielhause: Der Bettler, Hierauf: Die feindlichen Brüder. über Mittwoch, 15. Juni. Jm Schauspielhause: Fantasie Ube ein Russisches Thema für die Oboe, komponirt und vo! ethfessel. Hierauf: Der reisende Studrnt. Da! Horn, fkfomponirt und ethfessel. Und: önigstädtisches Theater. Sonntag, H N a t Da Un es GUN Ene 2 Mb nah dem Fran n des Victor, Melodrama in 2 Abt idel, Regisseur dan Stadt-Theater Hänsel, vom

lers.

Géermany, und Herr

u Magdeb Dalville, als Gastrolle. Theater zu N 43. Juni. Dir SeitecoTeni,

Verantwortlicher Redacteur Dr. J. W. Zinkeisen.

Gedrudckt in der Déckerschen. Geheimen Ober- Hofbuchdruckerei. : Beilage

pard 3

Oborniker Kreises, sind

L herrlichen Urkunden , welche diese Stadt direkt angehen, ohne Unter- | Herr Dircktor von Ledebur las einen Aufsaß vor, der eine Ver-

n der Vereins für Marki

x

Á

vor, eins na Orte eingegangen * antwortung der vorgeleg Ringeltaube in Briß her

À zelnen

[

8

eimen

emerkungen des

drterungen solcher Art die alten Ortsb auf theilte de Grunewalde mit U welcher im 14ten vorkommt, tigt und voll

im Il, noch Bruchst

ben

renzen mit d n . g Tus dem Teltower K ch Alterthümern und historischen

ber ei

. gefäß in

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war sämm

die sen

chung. Der Gutsbesiger Carl August Wilhelm von Lettow ohenborn und der Lieutenant Gustav Friedrich von Lettow imkersten Leib-Husaren-Regiment , beide mit dem am 29. September 1840 zu Stolp ohne hige Descendenz verstorbenen Hauptmann a. D. dei rad ebli. Alexander Friedrich ome

auf

und

von Lettowo - Seitenlinie verroandt, haben auf dffentliche Vorladung der unbekannten näheren oder Klenzin und den von

¡evuele

Bekanntmachungen.

| fehngut

Ï H

.

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K E F 2 #

|

S x F

Lehn

Demzufolge werden die etwa vor ten Agnaten der von Lettowschen Familic, welche an den Lehns - Nachlaß des vorgenannten verstorbenen Hauptmanns und Gutsbesißers v. Lettow -Pomeiske und insbesondere an das im Stolpschen Kreise bele- ene v. Lettowsche Lehngut Klenzin näher als die xtrahenten oder gleich nahe mit denselben berech- tigt zu seyn glauben , aufgefordert, innerhalb drei tonaten und längstens in dem peremtorischen Ter- mine den 15, Oktober 1842, Vormittags um 9 Uhr, vor dem Deputirten, dem Ober-Landesgerichts- Assessor En allhier im Ober-Landesgericht s- Kollegienhause fi ge mit gehdriger Fnformation und ene Bevollmächtigte, wozu ihnen die Justizräthe entsch, Naumann, Tessmar, Leopold und Bauk und der Justiz-Kommissarius Valentin vorgeschlagen © werden, zu erscheinen und die ihnen an den gedachten Lehn - Nachlaß © tinenzien eiwa zusichenden näheren oder gleich nahen © Lehnfolgerechte nach jufetjen und geltend zu machen. \ Sollten sie in dem © werden die Extrahenten und resp. Provokanten und * deren lehnsfdb © und Lehnsfolger in dem Lehngute Klenzin angenom- © men, es wird ihnen als solchen insbesondere das Lehngut Klenzin verabfolgt, und sie werden für befugt erahtet werden, darüber und Über den Lehnsnachla fügen. Dagegen müssen die nach er sion sich etwa noch meldenden näheren od nahen Lehnserben alle Handlungen und Dispositio- nen, welche jene den Lehnsgeschen m Bed LE und übernehmen - ehnungslegung no rsa Nubungen fordern sondern ues ; emjenigen begnügen, was alsdann noch von der Lehns-Erbschaft vorhanden ist. Ô Coeslin, den 10. Mai 1842. Königl. Ober - Landesgericht. Civil - Senat.

ï e H

Die beiden Söhne des digers Paul Ernst Stah Juliane Luise gebornen Weinholz, namentlich: er am 26.

2) ns li 1775

er am 19, Juli 1 eborne Fohann Facob Heinrich, Gebrüder Stablkopf, A 7

des Kdniglichen Pupiller Koleelems Lecseloi etca en Pupillen- Kollegiums hierse etwa

140 Thlr. befinden, im f menhause in Leßtere aber, für welchen in dem gedachten Deposito etwa 25 Thlr. befindlich sind, schon vor länger als 40 Jahren von hier heimlich den angegebenen Zeiten keine geben haben mundes nebst ihren etwa zurückgelassenen unbekannten rben und Erbne lich oder pe

1) d

a

ten

räthe gebra

d

© Zeit vor CONRu e

Zeit; welche in ) 5 4 De Odebrecht theilte ein Schreiben des

Sponholz in Rülow bei Neu-Brandenburg über einige auf dortiger | Feldmark vorgefundene Fragmente von L legte auch die für die Sammlung des Vereins übersandten Gegen- finde dieser Art zur Ansicht vor. Herr Registrator Fidicin stellte frierung: ¿Wer gab der Stadt Treuenbrietzen die- | amen?// und bewies aus den über diese Stadt gesammelten Ur- kunden, daß sie bis zum Fahre 1420 stets nur Bryssen oder zu der Bryssen geheißen und nur im Jahre 1409 vom Markgrafen Fobst,- jedoch ohne weitere Konsequenz, „„zu der getreuenBryssen“/ aus- nahmsweise, vom Jahre 1420 an jedoch in sämmtlichen landes- |

rage zur Er

Nachlaß berechtigten e A angetragen.

itelmann, Boehmer und Krügex in Vorschlag

t

697

Beilage zur Allgemeinen Preußischen Staats-Zeitung F 161.

wissenschaft, Kunst und Literatur.

Ptgefundenen Sizbung des e ih aris Me mee C

L andlung des Herrn Ge-

Regierungsrath D "‘Haxthausen „über die Abstammung der Pommer-

M te, mit Bezugnahme auf verschiedene

chen Ortsnamt? Zerfassers , darauf aufmerksam, wie shwierig Er-

seyen beim Mangel von Urkunden, welche nicht

n noch in ziemlicher Reinheit enthielten,

9, Mârz c. ccheGeschihte on Raumer eine aths von

vor und ma

erselbe noch archivalische Notizen über d

d Kur

rhunderts

deodien Schlosses durch

spar Teiß geführt

üdke einer in früheren Sißungen des Vere

nstruction des Ins Herr

sind, hob

Thiergestalt Erläuterungen über ähnliche

Bekanntma

ske angeblich im 13ten Grade der

leth nahen auf das ettow - Pomeiskeschen

andenen unbekann-

persönlich oder durch gende zuläs-

ollmacht ver-

und das Lehngut Klenzin nebst Per-

ermine aber nicht erscheinen, so ige Descendenz als nächste Lehnserben der Lehnsnachlaß und

den Lehnsgeseßen g zu ver-

lgter Präklu- y oder gleich

emáß vorgenom- 5 sie können der gehobenen

sie müssen sich lediglich

Ediktal-Citation. ju Pdliß verstorbenen E fopf und dessen Ehefrau

Februar 1774 geborne Bogislaus

ahre 1807 aus dem Ar

renzlau sich heimlich entfernt; der

sort egakgen und seit ahr cht von sich ge- tunen, werden guf den Antrag ihres Vor-

mern hierdurch aufgefordert , sich nlich, oder durch einen bei uns añ-

nd wies aus Urkunden nach, daß der Grunewald, ahrhunderte unter dem Namen der Teltower Haide ehr früh von Kurfürstlichen Forsibeamten beaufsich- |

ürsten, besonders seitdem dieselben in der Mitte des 15ten Jah hre beständige Residenz in Köln es Tel sweise zur Jagd benußt worden sey, welches endlich unter

âtten vot. Erbauung des abe, Sodann theilte derselbe Referent

Königs Friedrich l. für die Erzicher des Direktor von Ledebur legte 23 Berichte reise in Folge der Nachfrage des Ver- erkwürdigkeiten der cin- insbesondere die sorgfältige Be- ten Fragen Seitens des Herrn Predigers

vor und knüpfte an die Bemerkung dessel- | n im Jahre 4817 der Kirche gestohlenes bronzenes Gieß-

tlich christlichen Ursprungs, jedoch theilweise wohl zu

eidnischem Kultus gebraucht zu seyn scheinen, jedenfalls aber ciner des Ordens der Tempelherren angehören , ciner n Slavischen Ländern noch Heidenthum fand.

rnen und Geräthen mit,/ |

kopf werden für todt erklärt und ihr Vermdgen deu- jenigen wird ausgeantwortet werden, welche ihre nächsten Fntestat - Erden legitimiren werden.

zur Zeit des falschen Woldemar's

ber- | Fürsten nach neuen Beweisen treuer

Überschen werden müsse, wie

ier- as Schloß im

enommen |

den bekannten míttelst hdlzerner Rdhren, welche das ins bereits be-

besessen habe. Es woard hieran der

didat Borni

gen-Liedes vor.

In der S am 13. April c

Zebilde, die | debur im Namen des mit anwesen

thümer und unberührte Gräber îtn

redigers | men.

| nen Leitung ausgegraben worden it 2 bis 3 Zoll auf die Meile;

male in schr wohl erhaltenem Zusta

referirte den Fnhalt der Geschichte

am 23. September 1842, Vormitt. 11 Uhr, bei Vermeidung der am 11. August d. Js. zu er-

vor dem Ober- Landesgerichts - Referendarius Kolbe,

s n Termine in unserem Geschäfts-Lokale anberaumten Te | gbnigl. preuß. Beta chie Vin Pommern Gub Rügen. G v.

u melden und weitere Anweisung zu erwarten, wî- rigenfalls die genannten beiden Gebrüder Stahl-

ch als

Stettin, den 4. Oktober 1841. Königliches Ober - Landesgericht. Erster Senat.

Subhastations-Patent.

Zum dffentlichen Verkauf des in der Obec-Lausih und deren Laubaner Kreise gelegenen , zur Friedrich August Christoph von Uechtrißschen erbschaftlichen Liquidations - Prozeß - Masse gehörigen, aus Mann- lehn in Erbe verwandelten und landschaftlich auf 85,889 Thlr. 3 Sgr. 4 Pf. abgeschäßten Ritterguts Tzschocha, nebs dem Städtchen Goldentraum und den Dörfern Rengersdorf und Hagendorf, is cin Termin auf den 21. September 1842, Vormit- tags um 10 Uhr, vor dem Deputirten Ober-Landes- erichts-Assessor Jonas auf dem Schloß hierselb im Parteien-Zimmer anberaumt worden, zu welchem zah- lungsfähige Kauflustige hierdurch vorgeladen werden.

Zuglei werden alle unbekannten Fohann Hart- wig August von Ucchtrißschen Agnaten wegen des Rubr. il lit. d. eingetragenen Fideikommiß-Kapitals von 26,653 Thlr. 20 Sgr. Conventions - Geld und alle hierbei betheiligten unbekannten Anwärter, des- leichen die unbekannten Enkel und Agnaten des Kammerherrn von Nostiz zu Nieder - Ruppersdorf- hierdurh vorgeladen, ihre Gerechtsame in dem Ter- mine wahrzunehmen. Die Tate, der neueste Hypothekenschein und die besonderen Kaufbedingungen können während der gewöhnlichen Amtsstunden in der hiesigen Registra- tur eingesehen werden. Glogau, den 20, Dezember 1841. Königliches Ober-Landesgericht. Erster Senat.

(L. S.) v. Fordkenbe ck.

Verkauf des Nitterguts Neudeck.

Das îim Regierungs - Bezirk Merseburg belegene Allodial-Rittergut Neudeck mit Bahnsdorf und Frie- pin und zweien damit unzertrennlich verbun- denen Bauergütern zu Bahnsdorff , gerichtlich auf 30/288 Thlr, 29 Sar. 2 Pf. abgeschäßt, soll im Wege der nothwendigen Subhastation verkauft werden, Der Bietungs - Termin steht auf dem Königlichen Dber-Landesgerichte zu Naumburg auf

den 29, Juni 1842, Vormittags 11 Uhr, an, und werden Kaufliebhaber hierauf mit dem Be- merken aufmerksam gemacht, daß das Gut 1 Meile von Herzberg uud 27 Meile von Liebenwerda , un- weit der von Berlin nach Dresden führenden Chaussee und unweit der Anhaltischen Eisenbahn belegen ift, auf demselben sich ein zu einem adligen Rittersihe vorzüglich geeignetes alterthümliches Schloßgebäude befindet und dem Gute die Landtagsfähigkeit zusteht. Die Taxe kann in der Registratur des Königlichen Ober-Landesgerichts zu Naumburg eingesehen werden.

A u sz ug.

Alle und jede, welche an die Verlassenschaft des unlängst verstorbenen Gutsbesißers Fohann Michael Rewoldt zu Gr. Polzin, in Specie an das dazu ge- hôrige im Greifswalder Kreise belegene Gut Gr. Polzin c. p. Forderungen und Ansprüche zu haben vermeinen, werden zu deren Anmeldung und Be- glaubigung in einem der folgenden Termine:

den 11. oder 30. Funi, oder aber am

Pustiz-Kommi arius, von denen die Fustiz- werden, bei uns und zwar spätestens in dem

n brechung „Treuenbrießen“// genannt worden sey - knüpfte hieran auch die Bemerkung, daß dem Anscheine nach die Treue dieser Stadt

a nerkennun efanden habe herrs) n E E M tr, damals cin wichtiger

Gränzpunkt gegen Sachsen und die Ergebenheit der Stadt den Kurfürsten , deren Heeresmacht hdufi schäftigt war, besonders wichtig gewesen sey, und wie dieser Umstand beigetragen haben werde, der Stadt jenen ehrenden Beinamen zu | fixiren. Hierauf legte derselbe Referent einige alte Kämmerei- | Register vom Jahre 1504 ff. vor, machte auf die Wichtigkeit solcher | Dokumente als Quelle, besonders für frühere Kulturgeschichte, auf- merksam, suchte dies durch herausgehobene Stellen zu erläutern, gab | auch beispielsweise qus den späteren Berlinischen Kämmerei - Rech-

nungen eine Uebersicht von der Bier: Consumtion im 16ten und 17ten Fahrhundert und theilte genaue Andeutungen davon mit, wie schon im Fahre 1571 Berlin eine E gerichtete Wasserleitung ver-

ÿ

in große Behälter und hiernächst in die Häuser der Bürger beförderte,

gute Aufbewahrung solcher alten Kämnierci-L gen im Fnteresse der Geschäfte die Sorge der kischen Städte in Anspruch genommen werden mdge. Herr Kan- trug ein Antwort-Schreiben Friedrich's des Großen | an den Professor Müller auf desscn Dedication scines Nicbelun-

von Esdorf Nachrichten über Grab-Alterthümer im Hannoverschen, | und zwar in der Gegend von Uelzen, mit, wo rein Wendische Alter-

Er legte eine Spezial - Karte der Gegend vor, nebst einem Atlas der dort gefundenen Alterthümer, welche sih in der Samm- lung des Herrn Kammerherrn befinden und unter seiner eige-

Viertel Pera der Karte finden sich mehr als 1000 Grabdenk- | bung sollen verdfentliht werden. Herr Geheimer Archivrath Rie-

| del theilte, Namens des Rektors Lösener zu Angermünde, eine Zcich- | nung und Beschreibung der Klosterkirche zu Angermünde miît und

kennenden Präklusion, hierdurch aufgefordert.

lang verstorbenen Gutsbesißers Christian Nico- au

gehdrende, auf Rügen im Rappiner Kirchspiel belc- gene Gut Helle c.

Königl. E Hofgericht von Pommern und Rügen. (L. S.

ers von den Hohenzollernschen Ergebenheit gegen die Landes-

) Berliner Zeitungen und daß nicht d

vor, indem er

im Rorden des Landes be- | nämli

übergab zur

asser der Spree durch Kunsträder | Gemablin Kdnig

worden. Es efnüpft, daß für die aeer und Rechnun- Behörden aller Mär-

Wunsch

Herrn Goltz in

Münzfunde vor.

theilte Herr Direktor von Le- | den Herrn Kammerherrn Baron |

faum geahnter Menge vorkom-

Der Maßstab der Karte

sind. i Raume von einem

auf cinem

nde. Zeichnungen und Beschrei-

des Klosters in kurzen Umrissen.

Datum Greifswald, den 14. Mai 1842. dller, Praeses.

A uu szu d; Alle und Jede , welche an die Verlassenschaft des heodor Dähn auf Helle, in specie an das dazu . rechtsbegründete Forderungen

geschichtlih Wichtiges enthalten. würdige, jeßt gerade hundert F die Vermählung des Prinzen August Wilhelm, den Tod des Russischen Gesandten von Brakel, die Einseßung der Schlesischen Regierungen und der beiden Konsisiorien, die Einweihun Opernhauses zu Berlin, die Einseßung der Berlin und mehreres Andere, was im laufenden Fahre sein hun-

dertjähriges Jubiläum feiern kann. nsicht ein im Besiß der verwittweten Majorin von

Schreiber hierselbsi befindliches Original-Pasiel-Gemälde König Friedrichs des Großen im A4ten Lebensjahre, Brusßbild, welches ursprünglich nah Braunschweig gesendet und später vom Herzog Ferdinand von BraunsGmeig

c

wei Originalbilder Friedrich's des Großen im K in, nämlich eines, ebenfalls in Pastell, auf dem Königlichen Schlosse, das andere, Oelgemälde, auf der Königlichen Kunsikammer. Herr Geheimer Archiv-Rath Riedel legte eine von dem Archidiakonus

vollständigung seiner Geschichte der Königl. Kunfsifkammer (in seinem Archive) nah imer aufgefundenen Papieren enthält. Herr Geheimer Ober-Rechnungsrath Dr. von Raumer legte die

von 1742, nämlich die Rüdigersche und Haudesche

arauf aufmerksam machte, daß diese Zeitungen viel

Er theilte daraus mehrere merk- ahre alte Berichterstattungen mit,

des olizei-Kommissarien zu

Herx Direktor Odebrecht

der Königin Elisabeth von Pceußen, s Großen / seiner Schwester, geschickt eworden, nur noch indesalter in Ber-

s Friedrich cfinden sich, so viel bekannt

Fürstenwalde eingesandte Nachricht von cinem auf

dem Kirchhofe zu Hasecnfelde bei Fürstenwalde 1841 stattgehabten

| Jn der Sigung der 3ten Section, am 10. Mai, verlas der Herr Professor und Schloß - Baumeister Rabe eine ausführliche Abhand- lung über das angeblich im Schlosse zu Köln an der Spree bestan=- dene heimliche Gericht und bewies unter Vorlegung mehrerer Grunts risse aus alter und neuerer Zeit und nach dem veranlaßten örtlihen Nachforshungen, daß in dem sogenannten Grü= nen Hute, einem an dem Flusse gelegenen Thurm, der von der ersten Anlage des Schlosses im F. 1443 noch jetzt besteht, sich nur ein ge- wdhnliches Burgvecließ, ohne Spuren der vorgedachten besonderen Bestimmung, befunden habe.

Geschenke sind zur Bibliothek vom Herrn Buchhändler Boike in Berlin, vom Herrn Professor Kosegarten in Greifswalde, vom | Herrn Dr. Zober in Stralsund und vom Herrn Gymnasial - Lehrer Schdppach in Meiningen eingegangen.

rgebnisse der von ihm

n Staaten.

Brief-Fnhaber Ansprüche zu haben vermeinen, zu dem auf

den 25. Augusi d. J.- Vormittags 11 Uhr,

zu Rathhause allhier anbergumten Termine unter der Warnung vor, daß die Ausbleibenden mit thren Real - Ansprüchen auf die verpfändeten Grundstücke werden präkludirt und ihnen deshalb ein ewiges Stillschweigen auferlegt, auch mit Löschung dieser cingetragenen Forderungen und Amortisation der Schuld-Dokumente verfahren werden wird. Neustadt a. d. Dosse, den 18. April 1842.

und Ansprüche machen zu können glauben, werden

auf den Antrag der Vormünder der minorennen Re- liften des genannten desuncti zu deren Anmeldung und Verification in einem der auf

den 30, Juni, den 21. Juli, den 11. Au-

gust d, F.- Morgens 10 Uhr, vor dem Kdnigl. Hofgericht anbe- raumten Liquidations - Termine, bei Strafe der am 25. August d. F. zu erkennenden Präklusion, hier- mit aufgefordert.

Datum Greifswald, den 28. Mai 1842. v. Möller, Praeses.

Edictal - Citation.

Auf nachbenannten Grundstücken : ; i

1) dem Holländergute des Fohann gean Friedrich Meißner zu Brenkenhof No. 4 Fol. 115 des Hy- pothekenbuchs sind für die 4 Geschwister Meißner: a) Johann Joachim Friedrich,

Ludwig George Friedrich, c) Christian Friedrich, d) Caroline, aus dem Rezesse vom 27. Dezember 1804 an Mut- tergut 100 Thlr. Courant;

2) dem Hopfengärtnergute des Christian Schulze zu Klein-Derschow No. 17 Fol. 88 des Hypotheken- buchs für die Marie Dorothee Schulze aus dem Rezesse vom 14. Dezember 1808 an Vatergut 100 Thlr. Courant ; i ;

3) der Kleinbürgerstelle des Nagel (vtmaler Tegge zu Neustadt a. D. Vol. Î. Fol. 146 des Hypo- thekenbuchs, für die 6 Geschwister Walter ;

a) Sophie Wilhelmine,

b) Christian Albert,

c) Heinrich Ludwig,

d) August Carl, + e) Carl Friedrih Wilhelm,

\) Wilhelm Ferdinand, : aus dem Rezesse vom 10. April 1819 an Mut- tergut 165 Thlr. 19 gGr. Courant ; Ms

4) der Großbürgerstelle des Kämmerers Carl Friedrich Doering zu Neustadt a. D. No. 57. Fol. 281 des Hypothekenbuchs, für den Prediger Richter aus der Obligation vom 13. Januar 1768 100 Thlr. Courant. ; ,

5) der Großbürgerstelle des Ackerbürgers Fohann Christian Friedrih Zierath zu Reustadt a. D. No. 47 Fol, 231 des Hypothekenbuchs, für Mei- ster Gundlach aus der Obligation vom 11. Funi 1757, 100 Thlr. Courant

eingetragen: i ie Forderungen ad 1, 2, 3, 4 und 5 sind_ nach

der Behauptung der ¡Besitzer berichtigt, die Doku-

mente Über dieselben aber verloren gegangen. Auf den Antrag der betreffenden Ínteressenten la- den wir daher zur Nachweisung ihrer Anspüche:

1) die oben genannten Gläubiger, deren Erben, Den oder die sonst in ihre Rechte getre- en sind;

2) alle diejenigen, welche an die erwähnten Forde- rungen à 100 Thlr., 100 Thlr., 165 Thir. 19

sub No. 17 fatastrirte Mahlmühle un

dem Mühlenbesißec Fohann Wilhelm Böh

rg deren Gebäudewerth zu 4620 Thlr. 15 Sgr., an er

Nußzßungswerth zu 4748 Thlr. 4 Sgr. 33 deren Zubehör an Garten zu 745 Thlr. abgeschäbt is,

sollen jufolge der nebst . gungen in unserer Registratur einzusehenden Tare am14.September d. F.- Vormittags 10

ster des hierzu d

Königl. Land- und Stadtgericht.

Nothwendiger Verkauf. __Land- und Stadtgericht Zeis.

Die sub No. 16. Vol. I. pag. 361 des Hypotheken- buchs von Rafberg verzeichnete, daselbst belegene, Zubehör, me gehd=-

th der Mühlenwerke zu 950 Thlr. 10 Sgr., an f. und

ingleichen

folgende dem Mühlenbesißer Fohann Wilhelm Bd gehörigen walzenden Grundstüe : N T

a) in Raßberger Fluc No. 11. des Flur - Hypothe- kenbuchs ein Stuck Feldes zu 2 Viermaß Aussaat, ne- ben Gottfried und Gottlieb Arnold, abgeschäßt ohne RÚksicht auf Steuern und Abgaben zu 100 Thlr., zwei Stückchen Feldes, früher Weinberg und , Wiese, neben Sauppe und Langenberg's Erben, a Beer Feld, früher 2 Weinberge, neben den- - elben, L Moers nebs Wiesen- und Gartenfleck neben ischer, desgleichen Gartenfleck neben Christian Lan- geergs Erben ; Alles ohne Rücksicht auf Abgaben abgeschäßt zu 1005 Thlr. b) tn Bergisdorfer Flur No. 1. des Hypothekenbuchs zwei Aker Feld, zwischen Ebold und Gottlob Görler, mit Rücksicht auf die Abgaben, abge- __\{chäßt zu 819 Thlr. 27 Sgr. 11 Pf; c) tn Zeißer Stadt-Flur No. 173. 5 Aker Feld am Eulengraben uud der Geraer Straße, mit Rücksiht auf die Abgaben zu 156 Thlr. 10 Sgr. 45 Pf. abgeschäßt, ypothekenschein und Bedin-

und Nachmittags 4 Uhr, Me

an ordentlicher Gerichtsstelle subhastirt werden.

Die ihrem Aufenthalte nah unbekannten Geschwi= Johann Gottlob Goethe zu Raßberg werden

l Fentlich vorgeladen.

Zeiß, den 21. Februar 1842.

Bekanntmachung.

Nothwendiger Verkauf. Stadtgericht zu Berlin , den 22. Fanuar 1842. Die vorx dem Stralauer Thore linker Hand des Weges nach Stralau neben einander belegenen acht Enden Kavelland zum Rachlaß der Wittwe Berkahn a und im Ap elenduche vau den Umge-

t volumine . Nr. 303 E L tr me, 90, September 1842, Vorm. 11 Uhr an der Gerichtsstelle subhastirt werden. Vats mod Hypothekenschein , so wie Situationsplan und Ver- messungs-Register, sind in der Registratur einzusc-

Gr./ 100 Thlr. und 100 Thlr. Courant und ie darüber ausgestellten Schuld-Dokumente als

21. Juli d. Fs., Morgens 10 Uhr , vor dem Königlichen Hofgericht,

hen. Zugleich werden : 1) die Erben des Banquiers Peter Sigismund

Eigenthümer, Cessiongrien, Pfand- oder sonstige

van der Lahr,