1842 / 163 p. 3 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

Niederländer und Franzosen, deren Landsleute mit England Krieg führten, sodann alle übrigen Fremden. So wurden und viele ares ansässig und t mit en angegriffen und in die Gefängnisse gebracht. Bald dehnte E Verda t (5 auf die Katholiken aus, die eben so mißhandelt wurden; selbst manche der Vornehmeren unter denselben, welche sich in ihren

äusern verborgen hielten, wurden gewaltsam heraus und in die

derselben waren in ihren Wohnungen seit 20 wohlberufen mit Schmähreden, Stößen,

erker geschleppt.

„Als die wahnwißige Furcht vor Brandstiftung sich auch über die Brandskätte hinaus und bei den gebildeten Sade Es tete und stúndlich neue, oft Úbertriebene Nachrichten von begange- nen Gewaltthäti feiten dem Könige gemeldet wurden, sandte derselbe die Mitglieder seines Kabinet in die verschiedenen Stadtgegenden, um jenen Einhalt zu thun. Doch hielt man es nicht für rathsam, die Ueberzeugung laut auszusprechen, daß das Feuer nur durch Zufall ent- en Königlichen Räthen kamen bald Leute entgegen, welche beeidigten, daß die von ihnen verhafteten Fremden Feuerkugeln in Hâuser geworfen, welche sofort gebrannt hätten. Es ist ein aus- führlicher Bericht vorhanden über eine dieser Anklagen, die statt l Ein Diener des Portugiesi- schen Gesandten wurde gemißhandelt, weil, wie glaubwÜrdige Män- ner beschworen, der Ausländer etwas aus seiner Tasche gezogen ewesen seyn müsse, in ein Haus er Portugiese wußte den Rich- tern nur zu erzählen, daß er seines Wissens die Hand nicht in seine Tasche gesteckt; er habe auf der Straße ein Brot liegen se- hen, was die Sitte seines Landes nicht gestatte; er habe also das:

standen sey.

vieler hier erwähnt werden möge.

und etwas, das eine Feuerkugel geworfen, welches jeßt brenne.

selbe aufgehoben und auf einen Bort in einem nahen Hause ge- legt. Die Richter gingen, von vielem Volke begleitet, an den be- zeichneten Ort und fanden das Brot auf dem Borte hinter einer Hausthür, der dritten von dem brennenden Hause. Es blieb der Be- hörde fein Mittel übrig, die Unschuldigen vor der Wuth des Pöbels zu retten, als sie möglichst rasch in sichere Haft zu bringen. „Während das bethôrte Volk seine Zeit und Krâfte in Auf- suchung vermeinter Feinde vergeudete, anstatt dem dâmonischen Elemente mit Besonnenheit und vereinter Kraft entgegenzutreten, wogte am Dienstag den 5. September das Feuer oslwärts nach Tower Street hin, westwärts bis Middle Temple: in Schutt und Asche versanken die ganze Fleet Street, Old Bailey, Ludgate Hill, Warwick Lane, der Markt von Newgate mit seinem großen Ge- fängnisse, Watling Street, der Rest von Thames Street und Billingsgate. Auch St. Pauls, die bischöflihe Kathedrale in London, deren Erneuerung Dr. Wren so eben begonnen hatte, brannte nieder. Jhre Quadersteine wurden gleich Granaten weit- hin geschleudert; das geschmolzene Blei, welches das große Dach bedeckt hatte, floß stromweise in den Gassen, hochroth glühend. Die Trúmmer des Gewölbes fielen úber die Kapelle des Heil. Glaubens (St. Faith), wohin fleine Buchhändler (stationers) ihre Bücher- und Papier-Magazine, 200,000 Pfd. an Werth, gebracht hatten, welche sâmmtlich verbrannten, noch acht Tage lodernd. Um Mitternacht wälzte der Brand sich auch nach Cornhill, und diese Straße vor sih hinstreckend, vereinten die von dem starken Winde ostwärts getriebenen Flammen sich mit den aus Walbrook, Bucklersbury und anderen Gassen herbeieilenden Feuersäulen zu einer neugebo- renen Urkraft, welche die alte und große Kaufmannsgasse Cheap- side „mit einer nie vorhergesehenen Lichtmasse, einem nie gehörten Getöse, nie gefühlter Glut in ein Nichts umwandelte. Am Mitt- woch, den 6. September, bedrohte die Nähe des Feuers den Tower. Die bisherige Richtung rechtfertigte die äußerste Besorgniß für den Königlichen Palast zu White Hall und also für Westminster Abtey und Halle, Nur 24 Stunden länger derselbe Ostwind, und die reichste, bevölfertste Residenz- und Handelsstadt, der Stolz Europa’s, wäre in Asche zerstoben. Gott wollte es an- ders, Sein Feuerschwert sollte nicht vernichten, es sollte läutern. Die Heftigkeit des Windes ließ am Nachmittage gegen 5 Uhr nach, und die Größe des Elends erweckte die Geister, dem Vor- schlage zu folgen, welcher schon fruh von einer bejahrten Frau, oder auch von entschlossenen Matrosen gemacht seyn soll, dem Vordringen der Feuersbrunst durch Aufsprengen benachbarter Hâauser mit Schießpulver ein Ziel zu seben. igensinnige und gege Leute, Aldermen und Andere hatten sich dem Plane wider- ebf, weil ihre Häuser zu den ersten gehört haben würden. Der Tower ward jeßt gerettet und das gewaltsame Mittel an anderen Theilen der Stadt mit Erfolg angewandt. Um Mittag dieses Tages begann endlich das Feuer zu erlöschen, nachdem es einen Halbkreis der City zerstört hatte, dessen Sehne die Themse bildet, und von Temple beginnend sich herumzog nach Fetter Lane, Hol- born Bridge, Aldergate, Criple Gate, Nordende vom Basinghall Street, Colman Street, súdlih von Broad Street und Bischop Gate Street diesseits Leadenhall Street, und jenseits Mincing Lane bis vor den Tower,“

Auch in London dauerte damals die Aufregung der GemÜ- ther noch lange Zeit fort und hatte, da sich politische und natio- nelle Vorurtheile, Religionshaß und Leidenschaft gegen die dama- ligen Feinde Englands mit hineinmischten, furchtbare Folgen. Selbst in die Schutthaufen sah die bethdrte Menge nur Hollän- der, Franzosen, Papistken als Brandstifter; bewasfnete Schaaren derselben sollten die Straßen durchziehen, um die dem Brande Entflohenen niederzumeßeln u. st. w. Natürlich konnte es bei ei: ner \o gereizten Stimmung nicht an Exzessen fehlen. Ein unglúck- e Französischer Protestant aus Rouen, Namens Robert Hu- Abe der sich freilih, wahrscheinlich in einem Anfall von Geistes- E, selbst als einen der Anstifter des furchtbaren Brandes

lbe ergriffen, vor Gericht gestellt und ohne Weiteres Bora t, „als ein dem Volkswahn dargebrachtes Opfer, nach Greduáe edrerer Wochen“, fügt Lappenberg hinzu, „unter Hohn- Andividuen E nachgeäfften, zur Sicherstellung der Rechte der rch die Erfahrung und die Weisheit der Jahrhun-

Ee a Formen,“ Hinterher ergab es sich, daß dieser London eingetroffen. war. nach dem Ausbruch des Brandes in

Ueber den Umfan riéhtet hatte, sagt der Berta Ée rung, welche der Brand ange-

„Blicken wir auf das zerstdrte O e

bild vielleicht eine Verblendung wie die y zurúck, dessen Jammer- mag. 436 Acres waren mit Schutt u ¿j Me entschuldigen 75 derselben mit elf Kirchspielen blieben unz mern bedeckt, nur len 89 Kirchen gestanden, unter denen n cher; auf jenen hat- Kapellen, die Stadtthore, Guildhall, viele stattge Loe, sechs bude, Hospitäler, Schulen, Bibliotheken, 13,200 entliche mda 400 Straßen, von 25 Stadtquartieren (Ward) 2 E La

lih und 8 beinahe zerstört. Die Zahl der O

200,000 angeschlagen, eine Zahl, welche 15 Einen L Hause vorausseßen würde, Auffallend bleibt die Angabe das bei diesem ungeheuren Brande nur acht Menschen das Leben verlo- ren. Diese geringe Zahl, auch wenn sie nur auf namhafte Bür- ger bezogen würde, dürfte nur aus dem panischen Schrecken zu erflären seyn, welcher alle Menschen zur Flucht, so wie zur Ber- gung von Kranken, Altersschwachen und Gefangenen trieb, ehe die

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zu berüsichtigen haben, so wie den geringen der niedergebrannten Holzhäuser.

herirrte.

wir diese auf die Folgen des Brandes.

vieler Königreiche in sich faßt.

ander abbrannten.

1696 errichtet. Zahre später die Union Society folgte.

Versicherung erwarten dürften. Nation fanden die Abgebrannten von London eben so wenig, wohlhabenderen Einwohner waren für mehrere Jahre zu seh {óöpft, um den ârmeren sih sehr mildthätig zu reiben.

os

tende Summe von 16,277 Pfd. Skt. ein.

Häuser, fester und schöner als die früheren wiedererbaut,

widerlegt. vor der Großartigkeit der Gedanken. Pläne aus praktischen Bedürfnissen hervorgegangen waren.

Plätze, die Errichtung

E öffentlicher Gebäude, die derselben in große Pl

wollte nicht den érerbten fleinen Raum aufgeben, und ließ es sich

nicht ausreden, auf den alten Grundmauern wieder zu bauen;

vieler Bürger bessere Einsicht umnebelte Mißtrauen und Abge-

neigtheit, ihr Eigenthum auf kurze Zeit in die Hände öffentlicher

Kommissarien zu geben, welche sie ihnen in verbesserter Lage, grad- linigter Form und häufig "vergrößert zurückgeliefert hätten, So verscherzte London zum großen Theil die Gelegenheit, die pracht-

vollste, so wie die fúr Gesundheit und Handel geeignetste Stadt

der Welt zu werden; es hat sich des von der göttlichen Vor-

schung, und also zu seinem Heile gesandten Unglúckes nicht

würdig erwiesen, Den Fehler, nur einzelne Grundsäße bei dem Wiederaufbaue befolgt zu haben, Seinen Ves T N wohl- durchdachten Baupläne, haben die Enkel theuer bezahlen mússen; sie werden noch oft zahlen müssen, ohne mehr als einige Gedan- fen aus jenen Entwürfen ausgeführt zu sehen. Der kleinen, mit Kosten, wie nur die reiche Themsestadt sie erschwingen kann, ge- machten Verbesserungen in Verbreiterung einzelner Gassen, Abän- derung nachtheiliger Winkel, Abtragung oder Erhöhung sind so viele, daß die so oft in London wiederkehrenden Marmortafeln, welche das Verdienst der Urheber derselben verkünden, längst der Spott des Wanderers geworden sind. Das Comité für die Verbesserung der Metropolis richtet in ihrem zweiten Berichte (vom Jahre 1838) ihr Augenmerk vorzüglich auf die Bildung von freien Stra- ßen von Osten nach Westen, so wie auf die Durchbrechung gro- ßer Quartiere der in einander verschlungenen engen Gassen, und beklagt, indem sie den Riß des Sir Ch. Wren an die Spiße stellt, unverhohlen den verblendeten Eigennuß der Bürger Londons, wel: cher die weisen und herrlichen Entwürfe verwarf, welche schon da- mals, ohne große Opfer zu verlangen, sogleich sich als nüßlich er- wiesen hätten, deren Erreichung aber, nachdem zwei Jahrhunderte sie haben entbehren müssen, jeßt Tonnen Goldes kostet, Demnach empfiehlt das Comité die Ausführung eines dieser Gedanken von Wren, eine breite Straße von St. Pauls zum Tower, deren An- legung auf mehr als eine halbe Million Pfd. St. veranschlagt is und nur zur Hälfte durch das Grund-Eigenthum der neuen Straße wieder erseßt werden fann. Unter dem Vielen, was aus den alten Plânen zu spät entnommen wurde, nenne ich nur die noch immer nicht- ganz durchgeführte Entfernung der Kirchhbfe aus der Stadt; unter dem, was ohne ein ähnliches Unglúck kaum je erreichbar erscheint, ist die Verbreiterung der Thames Street der erheblichste, doch vergeblichste Wunsch,

Am Schlusse findet der Verfasser in einer Vergleichung der damaligen Lage Londons und der jeßigen Hamburgs noch eine reiche Quelle des Trostes und die Kraft zu einem sicheren Blick über die Trümmer der Gegenwart hinweg in eine heitere viel verheißende Zukunft, welche selbsk an die glänzendsten Tage der Vergangenheit er- innern werde. „Für Hamburg“ meint er, „ist nach seinem großen Brande eine so mangelhafte Benußung desselben nicht zu fürchten. Es hat Vortheile, welche damals dem unglücklichen London nicht zu Theil wurden. Die Noth derer, welche am meisten- litten, findet in dem unerschöpflichen Schaße brüderlicher und chrisilicher Liebe, welche in dem heutigen Europa sich kund gegeben, eine in früheren Zei- pa ungeahndete Linderung. Hamburgs Grundeigenthümer ge- un urch die Feuerversicherungen die vollkommenste Sicherheit A Bat Es s für die ter Le Scundiilée und d o

n und Hausrath, n treffliches othe- fen-System, wie England sich dessen auch gegenwärti ind, viht erfreut, sichert bei uns die Hauptgrundlage des Wohlstandes loser Familien. Das Unheil ist nicht nur dem Umfange , sondern

Feuersgefahr wirklih da war. Der Werth des zerstörten Eigen- thums ward auf 11 Millionen Pfd. St. berechnet ; eine Zahl, zu deren Würdigung wir den damaligen größeren Werth des Geldes ehrzahl der

„Wir wollen nicht verweilen bei der Schilderung der heimat- losen Masse, welche auf den Feldern bei London ul in di de: nachbarten Grafschaften mit zerstórter oder ohne alle Habe um- Ein solcher herzzerreißender Anblick, wenn auch in klei- nerem Umfange, steht noch zu lebendig vor unseren Augen. Wenden se au Mit dem 8. September war die Riesenskadt des Mittelalters ein Aschenhaufen: am fol- genden Tage erskand die Stadt, welche in ihrer jeßigen Ausdeh- nung gegen 15 Millionen Einwohner zählt und den Reichthum l Sie erstand, so fern wir ein ganz neues Leben, eine neue Herrlichkeit des Daseyns und der Gestal- tung ein Wiedererstehen nennen dürfen. Man wird geneigt seyn, anzunehmen, daß den Bewohnern Londons reiche Mittel zu Gebote standen, um ihre Stadt wieder aufzubauen. Aber eine Brandversiche- rung der Häuser war gar nicht vorhanden, oder doch nur theilweise unter den Bewohnern einzelner Gassen, welche hier alle mit ein- Die erste uns bekannte größere Anstalt dieser Art zu London, das Uand in hand fire Office, is erst im Jahre , Nicht vor dem Jahre 1706 ward die erste Feuer- Versicherung für Waaren und Hausgeräthe errichtet, welcher acht i Wir müssen also anneh- men, daß die einzelnen Abgebrannten damals n Eta pee Eine Beihülfe aus der úbrigen die r er- 4 Eine an vielen Orten veranstaltete Sammlung brachte nur die unbedeu- L Und in diesem so schlecht unterstúßten, verarmten London, waren nach vier Jahren 10,000

In leßterer Hinsicht wurden jedoch die Erwartungen, welche Mit- und Nachwelt an den Wiederaufbau Londons zu fnúpfen berechtigt schienen, leider nicht in Ersúllung gebracht. Kleinliche Eifersucht, beshränfkter Sinn, starres Festhalten an untergeord- neten Privat-Jnteressen zerstörten damals die herrlichsten Entwürfe, London nach einem durch Einheit und Zweckmäßigkeit ausgezeich- neten Plane wieder aus seinen Trümmern emporstcigen zu lassen.

camentlich fann es noch jekt nicht genug bedauert werden, daß aus dem mit der möglichsten Berúsichtigung aller Jnteressen und dem größten Talente entworfenen Bauplane des ausgezeich- neten Naturforschers und Prosessors der Astronomie am Gresham- College zu London, später zu Oxford, Dr. Christopher Wren, nur einzelne Jdeen wirklich zur Ausführung famen. „Die Ausführ- barkeit dieser schönen Entwürfe, und besonders Wren’s“, bemerkt Lappenberg in Bezug hierauf, „ohne Verleßung von Eigenthums- Rechten oder Beeinträchtigung eines Jndividuums, war damals er- wiesen, alle wesentlichen Einwendungen waren reiflih erwogen und Die Behörden und die Einsichtsvollen erschraken nicht

auh der Bedeutung nach geringer, da nichk wie in London dle ganze eigentlihe Hafen- und Handelsstadt L allen ibren dahin estimmten dffentlichen Gebäuden vom Feuer verzehrt isk, Zu den Fortschritten der neuen Zeit gehört wesentlich eine bessere Einsicht in das Wesen des dffentlichen Kredites und der darauf begrúndeten finanziellen Maaßregeln, durch welche großartigen Zwecken die erforderlichen Mittel dargeboten werden. Hamburg weiß, daß großartige Pläne nur durch große praktische Einsicht edeihen können und aus ihr hervorzugehen pflegen. Die ennung aber, welhe Hamburgs Bank stets gefunden und unter den Trümmern glorreich behauptet hat, daß ibe Werth nicht nur in den Silberbarren, sondern noch mehr in ihrem Einflusse auf die befestigte Haltung des kaufmännischen Charakters Hamburgs beruhe, wird unserer S: auch stets die Mittel zu aller ihren Verhältnissen angemessener Größe und Schönheit sichern, Werden die Segnungen des Weltfriedens e N nur ferner: hin verliehen, so dürfen wir & en, daß unter Gottes Schub der dichte Mastenwald mit den Früchten aller Zonen auf dem herr- lichen Elbstrome nie sich verringere und Hamburg, zugleich als die würdigste Vertreterin der Handels - Jnteressen und der Jndustrie des theuren, sinnvoll thätigen, reich begabten Vaterlandes und als ein hochbegünstigtes Kleinod desselben erscheine.“

m—.....

Die diesjährige General - Versammlung des unter der

Excellenz des Herrn Wirklichen Ge

Se.

nach den auf der leßten General-Versammlung in Braunschweig viel- fach ausgesprochenen Wünschen, seine diesjährige GBencealaiet e E in Potsdam halten und zwar am 1. August. Diese Versammlung ist eine dfentliche, und steht außer den Mitgliedern auch den Ehren- mitgliedern und Gdnnern und Freunden der Anstalt der Zutritt dazu offen, und sind diese dazu einge Zuli und am 2. August finden geschl

aden und willkommen. Am 30, ossene Sißungen statt.

Meteorologische Beobachtungen. 1842. Morgens Nachmittags Abends Nach einmaliger 12, Juui. 6 Ube. 2 Ubr. 10 Ubr. Beobachtung.

339/16" Par. Quellwärme 8,6° R.

Luftdruck... 340,63” Par. 340,22” Par. +- 12,3° R. | Flusswärme 17,4® R.

Luftwärme ...| + 11,3° R. |+ 22,3° R.

Thaupunkt .…. | 4+ G6,8° R. |+ 7,9° R.|+ T,4° R. Bodenwärme 17,0° R. Daunstsüttigung 73 pCt. 34 pCt. 75 pCt. Ausdünetoug 0/049 Rb. Wetter... beiter. beiter, beiter. Niederscblag O,

ili 044 NO. SW. SW. Würmewechbsel-{-23,1° Wolkenzug. « « SW. s + 9,39.

Tagesmittel: 340,00" Par... + 15/3° R... 4 7/,4° R... G61 pci. SW,

Berlinet BS Den 13. Juni 1842.

r se,

Jene begriffen , daß 4d ie Breite und Regelmäßigkeit der Straßen, die Anlegung großer Vereinigung

O ße und alles, was die Gesundheit erhält und dadurch, wie durch Erleichterung des Geschäfts-Verkehrs Zeit ersparend, das Leben verlängert, darf kein Besonnener als über- flússigen Luxus brandmarken. Doch der spießbärgerliche Eigensinn

Y ' Fonds. |g Pr. Cour. bete ta Pr. Cour. Brief. | Geld. N| Brief. | Geld, St. Schuld - Sch. (4 | 1054 104% } Brel. Pots. Eisenb. | 5 | 1274 —_— do. do. z. 35 pCt. do, do. Prior. Obl. 44 _— 1024 abgestewmpelt |*)| 103 1025 [ Mga. Lps. Eiseub. |—| 116% ais Pr. Engl. Ob1.30. | 4 | 103 1024 do. do. Prior. Obl. |4| 102 Präm. Sch. der Brl. Anb, Eiseub. |— 1064 t] Seebandlung. |— _— 84%; } Jo. do. Prior. Obl. | 4 n 1023 Kurm. Schuldv. 35 102 101 Düss Elb. Kisenb. | 5 —_ 85 Berl. Stadt - Obl. 4] 104 1033 } do. do. Prior. Obl. | 5 1003 Danz. do. in Th. |—| 48 Rhein. Eisenb. |5| 95; 94; Westp. Pfandbr. |3{| 1035 102%; } do. do. Prior. Obl. | 4 | 10083 Grossh. Pos. do. |4| 107 1063 Ostpr. Pfandbr. 35 103% a GaIA ° ree f Ga a Pomm. do. 35 103 Feb eiaies ut 135 13 Kur- u. Neum. do, |35 1033, 103% ASIGGHATA- Schlesische do. |3{| 103% Bit A0 D Ps 104 N Disconto 3 4

*) Der Küuser vergütet die abgelaufenen Zinsen à 4 pCt. und ausserdem L pCt, p. anno bis 31. Dezember 1842.

Auswärtige Börsen. Amsterdam, 9. Juni. Niederl. wirkl. Schuld 524. 5% do. 10Lj7.

Kanz-Bill, 264. 5% Span. 20%. Pass. —. Ausg. —. Zinsl. —, Preus. Präm. Sch. —,. Pol. —. Oesterr. 107. Antwerpen, S. Juni. Ziosl. —. Neue Aul. 20.

Hamburg, Î1. Juni. Bauk - Actien 1700 Br. Bngl. Russ. 109%.

Paris, S. Juni. 5% Rente 6n cour. 120. 20. 3% Reute 6o cour. 80. 40. Anl. e 1841 —. S5 Neapl. au compt. 105. 75. 6% Span. Rente —. Passive 43.

Wien, 8. Jani. 5%, Met. 108%. 42 100}. 32% 78. 23% —. Bauk - Actien 1673. Aul. de 1834 1384. de 1839 107.

Königliche Schauspiele.

Dienstag, 14. Juni, Jm Schauspielhause : Der Bettler. Schauspiel in 1 Aft, von E. Raupach. Hierauf: Die feindlichen Brüder. Possenspiel in 3 Abtheilungen, von E. Raupach.

Mittwoch, 15. Juni. Jm Schauspielhause: Fantasie über ein Russisches Thema für die Oboe, komponirt und vorgetragen von dem Musik-Direktor Herrn Ernst Methfessel. Hierauf: Der reisende Student. Dann: Schweizerklänge für das Englische Horn,

tenen und vorgetragen von Methfessel. Und: Das Ju- iláum. Donnerstag, 16. Juni. Jm Opernhause: Die Hugenotte-:

(Mad. Schrdder - Devrient : Valentine, als leßte Gastrolle.)

Ein Plaß in den Logen des ersten Ranges 1 Rthlr, 10 r.

Die eingegangenen Meldungen um Parquet- Billets sind d?e rúcksichtigt worden, es wird ersucht solche bis Mittwoch den lten d. M., Abends 6 Uhr, abholen zu lassen.

a Schauspielhause: Grua rise Vorstellung.

Freitag, 17. Juni. Zm Schauspielhause. Zum erstenmale: Der Sohn der Wildniß, romantisches Drama in 5 Abth. , von

Friedrich Halm.

Königstädtishes Theater. Dienstag, 14. Juni. Einen Jux will er sich machen. Posse

mit Gesang in 4 Akten, v . Nestroy. Mittwoch, 15. Juni, “2 Reise auf gemeinschaftliche Kosten.

(Herr Kneisel, vom Stadttheater zu Magdeburg: Brennicke, als Gastk.) i Verantwortlicher Redacteur Dr. J. W. Zinkeisen.

Gedruckt in der Deckerschen Geheimen Ober - Hofbuchdruckeret. Beilage

ishen

n buntartiges, unerquickliches Gemisch ohne mmenfklang aus einander. des Schbpfungstages :

Beilage zur A

aus; aber dieses Streben nach ibt einige Bildhauer zu elner in welcher sich die Geseße des Dies zeigt sich an den zahl- alenen- Kirche von F Duret, Seurre, folossale graue

auf Ausdruck, Energie, Wahrheit Wirkung und Naturwahrheit t malerischen Behandlungsweise,

plastischen Styls reichen religiósen tier, Roman, Etex u. A.; aus Nebelgestalten

sondern treten in ei Symmetrie und Zu Morgendammerung einem ungeordneten Chaos, cchôpfer mi | mächtig beshwörend u Aber bis jeßt i chts regt und bewegt si gen Willen; nirgends ein belebender, | dringender Hauch des | d. h. in sich vollendete, Kunsk. Jn allen Erscheinun | Vergangenheit ins L | zu Jahr Neues anrei | hier mehr | Geltendmachung in | die Erfassung eines Gegen | Offenbarung tiefsinniger und fru | Bei diesen widerstrebenden, | segneter Anstrengung zersplittern | Französische Skulptur keinen gr ewinnen können und befindet ohen Stufe der Ausbildung. Schwankende und Ausfgelöst , gellosigkeit der n der Skulptur ist | fassungsweise der alten freien Naturwirkens gegen Man hat die todte Regel verlassen und sich

Aber nicht mehr unter dem Schulzwange befreit und hat die Bildhauerei | Schönheit ist nicht |

Es is wie die noch gâhret Alles in und jede menschiüiche Seele harrt, ewegten Elemente trete, sie nd dem Dienske seines inneren Gottes wei- stff das schöpferische Wort noch nicht ausge- ch nach Einem klaren, lebendi- begeiskternder, úberall durch: ends eine echt künstlerische, abgeschlossene Gestaltung monume gen derselben, welche in der jün sind, und denen sich von

sogleich an, daß es der partifularen Subjekte, um nnens und Beliebens, als um der Totalität und um die zu thun war. |

Die neueste Französische VBildhauerei.

Eine eigenthümliche Erscheinun der Franzosen ist der sow rstechende Beitrag, ns - Ausstellungen liefert. lastif diesmal ausgestellt hat iffen waren), verdienten nur ei Basreliess von M n Werken zu Willens und des schickte Praxis, leid le Auffassung, den durchgängig vermißt. seit den leßten funfzig ebaut worden, als daß sich Es wird auch selbst bei der stüßung von Seiten der Re ehe in dieser Ku freich unter Franz 1.

vóllig auflósen. Skulpturen der Magd Marochetti, Kuppel - Gesimsen strecken hier en- Füße, Arme und haben fliegende Gewänder, versteinert worden ; es ist etwas Lärmendes, peinlich Gequältes, èaterielles in diesen Erzeugnissen Kunstsinnes, in diesen, wenn auch nicht heidnischen Darstellungen einer theatra- runkmanier. cht flitterhaft prunksüch- sondern einfach, \{mudcklos; seine Bild: d springen nicht in die Augen, um inbildungsfraft zu Úberraschen, Gedanken und erfreuen Herz Nachdem aber mit der Frömmigkeit auch die Naive- tyls entschwunden, waltet indem es vorzug- ellten Gegenstände enauer Beobachtung ormen und Umrissen trie und Anordnung

24 Paris, 4. Juni. der neuesten Kunstthätigkeit als an Gehalt wenig h öffentlichen Ku

Stücken, welche die Medaillen mit inbegr kleine Figuren und dem, was an gr prâge des guten wies Einzelnes ge|cchic res Talent ; aber genia diegene Behandlung wur Die Bildhauerei ist úber zu wenig belohnt und an Künstler darin hätten bilden k lebhastesten und besten Unter noch eine Zeit lang dauern, wieder auftreten, gelebt haben. » die man noch die Bildhauerkunst ihre Fürsten, in dem Patriotismu Bildhauer seinen Unterhalt in den mit fleinen Grab- Monumenten, Portr Medaillons u. dergl. erwerben. und Giroux sind die Kunst Y sie beschäftigen in unseren Tagen e als der Staat.

Jn neuester Zeit sind in Frankrei alente fúr die Bildhauerei aufgestanden, schlechten Kunsisinn verbanden und dee anzupassen suchten,

tten unter die b

A Bon den 197

te (wobei die nige Büsten, armor Beachtung; von eles das Ge-

spenstisch ihre verkürzt die Statuen in den Nischen als wären sie im Lauf oder Fluge brutal Ueberladencs, geräuschvoll exstatisch Bewegtes, eines fieberhaft aufgeregten in Form, doch in Gedanken ßt repráäsentirenden P alten Zeit ist ni

sprochen ; ni

en war, trug Vi Meisters, nirg ifers für das Gute und be- lichen Kunstsinn und achtba-

Erhabenheit der Jdee , ge:

fleischlich Y

eben getreten ht, kündigt um freie Bewegung dividuellen Könn standes in chtbringender Jdeen alle wirksamen Kräfte in unge-

den Richtungen hat die neueste | ßartig monumentalen Charafter | sich im Ganzen auf feiner sehr | Man erkennt hier ganz das

die vollklommene Geseß- und Re- | Malerei wieder. tige, frostige Auf-

ich vielmehr a lischen, bewu

Der Kirchenslyl der aden reich, feinen Lärm un fzureizen und die E en vielmehr fromme auf mannigfaltige Art.

Jahren und dar-

| tig, noch úberl werke machen die Sinne au sondern erweck und Gemüth | Naivetät des Sinnes und der reinen tât, die Reinheit und der das malerische Prinzip in d lich darauf anfommt, den | für eine gewisse der perspektivische | wiederzugeben | Úberraschende

und Ludwig XUV,. ie vielen großen Werke gemacht, Versailles bewundert, und hatte | iberalität großgesinnter Zeßt muß der | Kunsthandlungen und höchstens ait-Statuen, Brustbildern, Kunsthändler Susse tâcene des neunzehnten Jahrhunderts; | ben so viel und mehr Künstler, |

wie in Fran amals wurden d t in Paris und Wiege in der L g reicher Bürger.

Adel des S er BVildhauerei vor, Schein der dargest mit möglich

n Verkúrzungs-Geseße, in d durch scheinbare Symme Wirkungen hervorzubri | Bei anderen Bildhauern b f | Behandlungsweise, | ders in heiligen D folossalen Christus | Maindron und | Jungfrau

ion Æ des unter 2s -Ministers

Eichhorn stehenden Apothbeker-Vereins in Norddeutschland wird, | euesten Französischen eine Opposition gegen die einsei antifisirenden Richtung, eine Reaction des | die fesselnde Konvenienz, eingetreten. der lebendigen Natur Scepter akademische

Entfernung,

Die hiesigen t man eine anatomisirende shón als stylwidrig und beson- ebend is, wie z. B. in dem aint:-Germain-l’Auxerrois von hrisfus auf dem Schoß der che von Préault, zwei Skulp- einem barbarischen Ungeschmack ligiósem Gefühl und plasti- Maturalismus und eine bedeutende loch andere Bildhauer verfolgen eine Dieselbe zeigt sih an dem Pantheons von David d Büsten, welche dieser so wie an einer Triumphbogen der Barrière seum von Versailles zu sehen cke von Gros und Horace Vernet, allerdings gerathener Personen und Begeben- t darzustellen, als sich bekümmern;z man sieht tik der Person und Zeit aus dem Ne-

die eben so un arstellungen verl Kreuze in S in dem todten C

zugewendet. Saßung, sondern Natur, Geschma, sich nur zu oft in Extravaganz verirrk. immer ihre Führerin geblieben ; nicht die | viduelle Natur, sondern d | naturae fehlt, wie Mephisto enn die edle Mäßigung fe er der Composition, die G Denn die angeb

von jedem

mehrere Männer von ) d aufge Phantasie hingewiesen,

entschiedenem T welche mit einer tüchtigen Technik keinen ihre Fähigkeiten aber leider dem

veredelte, lebendige, indi- zergliederte EncheiresÌis Die Wahrheit wird oft | elen Bildwerken schadet | Gefúhls, die sich darin | liche Verve is bei vielen | freier Erguß des Jnneren; berreizung und Erhißung und darum haben ihr Darstellungen weniger affcktirte an keuschem un

Maria in derselben Kir worin sich indeß, neben Mangel an re

der Verherrlichung einer J Geschmack der Zeit ihr künstlerisches Ta quemen mußten, Das Nüsliche und Geistigbeschränkte, fortable und Alltäglichbequeme hat die Schönheit de Phantasie zum unnúßen müssen für den Hausgebrauch Monumente, wir bege Aquarelle und Röthel : Zeichnunge Krüge und Pokale, Die kleinen wohl die immer sehr kostbare Ausführung

sich allerdings die Bildhauerkunst in chsten Begünstigung von Seiten chen Bauten der Hauptstadt, die das Stadthaus und die Schule | | hauerfunst das Bizarre, | das Humoristische und davor hüten müsse, ihre vollendeten Gestalt zu zeig zerrbildner Dantan keinen in den Kunsthandel zu bringe lockenden Beispiele gefolgt, un melten seitdem von | Geschundenen, Sch | Jn Formengebung und Jdealität, bedeutungslose | Zierlichfeit, sondern mehr genaue, ni e Ausladung. d Regeln vom reinen Ges

ähern, das Hauptziel; jeßt ge

die Preuftischen welche an den Pächter Wil Wittow und dessen

ie berechnete, sich ausdrüdt.

hlt, und vi und einem entschiedenen

schem Styl, ein energischer Kunstpraxis kundgeben. | genrehaft naturalisti | großen Rundwerke | und an den zahlrei i Künstler nah berühmten Männe e Schlachten : Reliefs, die am und im historischen d, ganz wie die Bat in modernem Zeit- Kostüm geh und sogar funstgemessener heiten im Kost um willkürliche doch alsdann noch eine Ar darin hervorleuchten, währen bel gegrisfen, ohne Zeit, Ort erwecken können ; allein die ches Andere in jenen übrigens zun gen Schlachten-Reliess machen docl Auch moderne kleine Standbilder | hermetisch schließenden Beinkleid | pfropfenzieherartig geringelten L

| das Feu | auszusprechen suchen. Französischen Bildhauern dur sie erscheint wesentlich nur des núchternen Verstandes, durchweg cin mehr oder | Sentimentalität, | Wohlgefallen an nehm hervor. So lange der Einfluß der Antike daß die in ihren Formen und Stoffen das Nâärrische, Drollige Komische ausschließe un Werke in einer anderen a en. Seitdem jedoch der berühmte Gyps- Anstand genommen, seine Karrikaturen n, sind andere Bildhauer diesem ver: | d die Ausstellungen im Louvre woim: | Thierheßzen, Gefesselten, | ifffbruch-, Mord- und Gräuel-Scenen aller Art. Behandlung bemerkt man weniger leere Gláâtte, unbestimmte Weiche, inhaltlose | individuelles, wahres Leben, derbe, häufig cht selten in Härte aus Sonst war

bel gemacht. Kunsfksachen seyn: wir bauen keine Tempel und | Stammkuchblättchen, | n, Statuetten und Medaillons, | Privat-Vermögen gestatten nicht

von größeren Skulp: |

che Richtung. im Giebelfelde des hen Standbildern un rn angefertigt,

hren Albums und N u s Gepräge. ( d religiósem Gefühl, ge Jn Frankreich erfreute barocken Darstellungs-Motiven treten unange- | de l’Etoile den leßten Jahren der vorzügli der Regierung; die großen dffentli Magdalenen- und Loretten: Kirche, der \hônen Künste, der Triumphbogen u. A., die Restaurationen frúherer Denkmale, des Doms von St, Denis, der Heiligen-Ka- ( § Justiz - Palastes und der Kirche Saint - Germain: | l’Auxerrois, die Bestellungen des Köni shöpfung, das historische Museum ir ren - Denkmalen un r andere Orte, ; Gelegenheit zur Ausübu! aber diese Kun dehnung als Tiefe der Oberfläche verbreitet, die Zeit hinabgesenkt; sischen Verhältni erie ohne Centrum, hmung vereini

herrschend war, hatte man alten sind. Es ist strenge Bild- Scherzhafte, ja d sich sorgfältig ls der möglichst

, in der Plastif ewande ihrer Zei akademische Kunstregeln t Charafteri d Dinge und Gestalten, und Bestimmung, gar kein Jnteresse steinernen Bärenmüßen und so man- 1 Theil geistreichen und lebendi- » einen gar seltsamen Eindruck, in ausgeschnittenen Fracks und wie weibliche Büsten mit ocken nehmen sich gar possierlich die giraffenlangen Damenfri- stig fúr den Bildhauer, als risurwesen, ¿zu dem nur eine Kunst passen zu wollen scheint.

úum und G

s fúür seine neue Kunst- die Errichtung d Gedächtniß - Statuen für | nd giebt noch | der Bildhauerkunst | Unternehmungen ha- und sind mehr horizon- als starke Pfahlwur- es fehlt ihnen, wie ensmittelpunkt; | gemeine Natur, | starfe, oft úbertrieben diese den Begriff | Schönheit anzun

von zahlreichen E Paris, so wie f fortwährend reiche im hochsten, edelsten ben mehr Breiten tale Ausläufer, an zeln, senkrech vielen Franzd sie sind lauter Periph en jeder Unterne { gegliederten, bedeutungsvo

Allgemeiner Anzeiger für

Avertissement. er Verkauf. Ober - Landesgerichts in

alles das gab u | Mißgeburten, Hexen,

| aus; selbst die stcifen Reifröcke und, suren der Zopfzeit sind nicht so u

artende Prâzifïon, | Prag ron, ostúm- und

die Form Alles, chmack und idealer | ht man vorzüglich |

| unser neumodisches K

ssen, der rechte Leb geschraubte, geschnürte

Die mannigfaltigen Ein- gen sich nicht zu einem großen, llen Ganzen aus einem Guß,

e ———————

s

Staaten. V

9) des am 17. Rovember 1834 zu Langensalza ohne en Bôttcher - Gesellen Fo-

ierdurch alle diejenigen, dessen Vermögen

helm Mein zu D ammtes Vercmòdgen Forderungen und meinen, damit in einem de den 13. und 30, Fu

21. Fulîi d. Morgens 10 Uhr, anbergumle mine vor dem Köuiglichen H chdrig anzumelden un de prioritate zu deduziren/ ßigen, insbeson nit nicht weiter wer am 11. August d.

Testament verstorben hann Heinrich Kraushaar- 52 Thlr. beträgt , scin nächster Erbe soll ein Halbbruder Viktor Andreas Kraushaar seyn,/ des- sen Aufenthalt unbekannt ift, nachgesucht worden. Die unter Nr. 1 b von ihnen etwa zuru

E E I

cansfe auf

Bekanntmachungen. Aufkündigung Schlesischer Pfandbriefe.

Den Junhabern Schlesis wir bekannt, daß die spezie Weihnachts-Termine diejes Fa lung und der durch sischen Pfandbriefe bei a Kassen und bei den Bdrsen zu Breslau, Leipzig ausgehängt, Schlesischen Regterungs beiden hiesigen

f Nothwendi Civil - Senat des Köni

um Nachlasse des ver 3 Carl Gebhard gehdcige, im Johannisburgel Kreise gelegene freie adlige Ällodialgut dem Bauerdorfe Wolka, abgeschäßt au 22 Sgr. 3 Pf./ zufolge der nebst Hypo der Negistratur einzuschenden Taxe/ soll j am 7. Dezember 1842,

Vormittags 11 Uhr, an ordentlicher Gericht vor dem Herrn Ober - Landesgerichts - Assessor subhastirt werden. Fnsterburg/ den 19. April 1812,

Civil-Senat des Königl. Ober-Landesgerichts.

Ansprüche zu haben ver- her Pfandbriefe machen torbenen Landschafts f llen Verzeichnisse der im R LanpeQar hres durch Baarzah- zuldsenden Schle- llen Schlesischen Landschaft s- Berlin und Anzeigern der drei und mit den icht worden sind. ung dieser je Fnhabver f die Allerhdch ste Ka- August 1840 (G. S. 1840. X V gedachte Pfandbriefe mit den nitionen, sonit aber in cours- ermcidung cines auf ihre Ko- slen- zu veranlassenden dentlichen Aufgebots / in dem nächsten, an Fohannis dieses Ja eintretenden Zinszahlungs-Termine entweder bei der General-Landschaft, oder bei einer der Fürstenthums - Landschaften einzuliefern und dagegen die dafür inziehungs-Recognitionen in Em- pfang zu nehmen, welche demnächst in dem Weih-

nachts - Termine diescs Jahres durch Baarzahlung * und bezüglich durch Ausreichung von Pfandbriefen werden eingeldst werden.

Breslau, am 9. Juni 1842,

Schlesische General - Landschafts- Direction.

ni, so wie guf den is 8 genannten Abwesenden, die ckgelassenen unbekannten Erben und Erbnehmer , namentlich der bei Nr. 4 genannte Büchsenmacher Pflüger , ferner eführten Böttcher -

k “C f ‘4

L Thie, A ‘Ciquidations - Tec gericht herv d zu beglaubigen, auch bei Vermeidung der Rechtsnachtheile, den gehört , vielmehr F. zu publizirenden diesem Konkurse wer chlossen werden. ch in primo L l eines Gemetnuen der interimistisch dazi Blessingh in Bergen definitiv iet werden wird,

den 14. Mai 1812.

Umtausch einzu die Erben des unter Gesellen Kraushaar, dessen Halbbruder Viktor Andreas Kraus- lb hierdurch aufgefordert, \chrift- pätestens aber in dem vor dem De- ber-Landesgerichts-Assessor von Kamphtz,/ guf ber 1842, Vormittags 11 Uhr, 1s-Zimmer des unter Termin fsti

thekenschein in s

R“. 9 aufge insbesondere haar, werden desha lich oder per

auch mit den

Amtsblätter ordnungsmä

daß sie dan d

Präklusiv-Abschied von wiesen und gänzlich ausge! Creditores haben sich au datione Úber die Wah erklären, widrigenfa Bürgermeister von solcher konstitui Datum Greifswald, d igl. Preuß. Hofgericht von Pomm L I v.

) | eitungen ausgereicht 1 Fndem wir die erforderliche Auffündi Pfandbriefe ergehen lassen, derselben, unter Hi binets-Ordre vom 6. zugleich auf, en Zins-Reco ustande, bei

D -

fordern wir den 1. Okto

im Fustrcuctio! anberaumten die Abwesenden werde ihr Vermögen - genannten Bôtt legitimirenden Erb Fiskus als Eige welche die Wahr Bevollmächtigten |! hierselb wohnhafte Werner und Fustizrat

Langensalza,

nwcisung au

eichneten Gerichts en, widrigenfalls r todt erklärt werden und e der Nachlaß des unter Nu. 9 cher-Gesellen Kraushaar, den sich etwa en oder bei deren Mangel dem um zufallen wird. nehmung ihrer Gerechtsame einem übertragen wollen, werden dazu die n Justiz - Kommissarien Bürger, h Goeschel in Vorschlag gebracht. den 30. November 1841. Land- und Stadtgericht.

Anwaltes zu dazu bestellte

Alle und jede, welche an die Verlassenschaft des verstorbenen Gutsbesißers Anton Otto von Usedom, insbesondere an die dazu gehörenden, auf Rügen im Rappiner Kirchspiel belegenen Güter Zirmoißel und Bubkeviß nebs Pertinenz Neuhof, an die Pertinenz Lütkenhelle, so wie an das von Tehih angekaufte Ackerstück „„Weichenphul// genannt, Forderungen und Ansprüche haben, werden, auf den Antrag der Vor mundschaft der von Usedomschen Minorennen, zu deren Anmeldung und Beglaubigung in einem der folgenden Termine / als am 23, Mai, am 13, und 30. Morgens 10 Uhr, vor dem Kdnigl. Hofgericht, ulicr. zu erfe aufgefordert, schen Zeitunge

d Greifswald, Königl. Bre Hofgericht vo

(L. S. v

Denienigen,

ller, Praeses.

auszureichenden Ediftal-

Bei dem unterzeichneten Ger! des - Erklärung dec nachgenannlel abwesenden Personen ange : 1) Johann Wilhelm Koch aus &

ermögen 16 Thlr. beträgt ;

2) Apotheker-Lehrling Ludwig Raß au Vermögen 773 Thl

3) Tischlermeister brúck, Verm

4) verchelichten

st auf die To 1 seit längerer Zelt tragen wor Ï h cuchstedt, dessen Ediktal-Ladung. Freiwillige Subhastation. liches Land- und Stadtgericht zu Schmiedeberg. Oekonom Glognerschen Erben gehörige, unter Nr. 123 hierselbsi belegene und mit allen Ap pertinenzien an Aker, Wiesen, e, Wohn- und Wi

Funi d. I-- idung der am g Langensalza, den Präklusion, hiermit leich auf die den Stralsundi- Proklamen ver-

Karl Adolvh Jedike aus Thams n 45 Thlr. ; orothee Charlotte P renen Kaiser aus Langensalza,/ u deren nächsten Erben thr Ehe! enmacher Fohann Michael Pflú ehôrt, dessen Aufenthalt unde 5) Fohann Geor ermögen 15 6) Fustin Christian en 20 Thlr. ; E i: leischermeister Georg Heinrich Krause aus Lan-

z 8) Geidenwirker - Gesell Johann Christoph Wigaud aus Langensalza, Vermdgen 40 Thlr leich ist die dffeniliche

r Verkauf. Ober-Landesgerichts in

benen Landschafts= hôrige, im Fohannisburger l-Gut Symbfen No. 1./ Thlr. 21 Sgr. 5 Pf./ z

Registratur einzu-

Nothwendi

Civil - Senat des Kdnig Fnísierburg.

um Nachlasse des verstor

arl Gebhard

elegene adlige t guf 710

ypothekenschein in der

am 7. Dezember Vormittags 11 Uhr, an orden vor dem Herrn Ober - Landesgerichts - A subhastirt werden. nsterburg, den 19. April 1842. ivil-Senat des Königl. Ober-

Forst, Teichen, einer Wirthschafts - Gebäuden, Thlr. 1 Sgr. gerichtlich abgeschähßte Ackter- auch Vorwerk genannt , wird an hiesiger Gerichtsstelle

den 26. August 1842, Vormittags 11 Uhr, subhastirt.

Hypothekenschein und Licitations - Bedin- in unserer Registratur einzusehen. Schmiedeberg, am 21. Fanuar 1842.

inn in extenso énserirten

den 23, April 1842. rn und Rügen. ller, Praeses.

hlr, |Mehlmühl nann, der BÜh-| guf 34,374

ger aus Meißen,

Bergmann aus Thamsbrück,

Braun aus Tennstedt, Vermòd-

Gerichtliche Vorlad

Nachdem bei der während des

fussions - Prozessi ck|Ueberschuldung

Dranske auf

Vermögen er roclamata ad liqui

g i ttgehabten Dis- stellten bedeutenden ilhelm Meinck zu sformalis Über dessen dfnet und gegenwärtig die behufigen aue et A2 jura vom dniglichen Hofgericht erkannt worden ; ; Achemnach zitiren Kraft Tragenden Amtes Wir

sich herausge gungen sind

des Pächters * MWittow concursus

1842, tlicher Gerichtsstelle

Nothwendiger Verkauf. Stadtgericht zu Berlin, den 7. Mai 1842.

ladung der unbekann- i Die beiden vor dem Kotthussey Thore belegenen

Landesgerichts.