1842 / 172 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

clteren zur Verbrei- Ersteren auf gewaltsame

Das Journal des mus und behaup- 1 Vater und die konservativ geworden sey, und daß ational ihm nicht verzeihen könne. gewisser Beziehung konservativ wahr, daß man in seinen Vor- ational:Oekonomie im Collège de France eine istischer Jdeen auftauchen sieht, und wenn au 1 ter Enfantin die Rede i für mit der Organisation der Arbeit die der Erhaltung der Ordn

Simonisten, daß wan zugestehen muß, daß die tung der Jdeen beigetragen haben, welche die Weisung zur Ausführung bringen wollten. Débats verwirft übrigens den Saint-Simo tet, daß Herr M. Chevalier nicht mehr an der freie Frau denfe, daß er eben dies es sey, was der N Herr M. Chevalier ist geworden, aber es i trägen über N Saint-Simon mehr vom Va

vielleicht in st nicht weniger

st, so beschäftigt er sich da- und mit gewissen sozialen Problemen, ung und Ruhe keinesweges gunstig sind.

as Herrn M. C was den meisten Kand Stellen berverben. sie in Mißkredit zu bri sich selbst darstellt. nur fünfzig Jahre theilgenommen sechémal seine andern wird. sition niht me Kandidaten.

hevalier begegnet, is eine Probe von dem, idaten widerfährt, die sich um Deputirten: n geht ihre Vergangenheit durch und sucht

sie im Widerspruche mit wierig, und wenn Jemand öffentlichen An

ngen, indem man Das ist nicht sehr sch{ alt ist und an den hat, so fana man ihm beweise Meinung geânde In dieser Bezie hr gegen Vorwürfe Herr von C ftauration zum Vicomte er Dies if fast ein so starker pochen des Herrn M. Chevalier darbieten.

,_©O Paris, 18. Juni. schäftigt unsere Regierung au die dieselbe aus den Zeit erhielt, lassen in Halbinsel befürchten. drid vom 11ten d. M herrühren, und die über interessantesten Details ent Merkwürdigste davon mittheilen. binets, womit General Rodil sich wäh faßt, wird mit jeder Stunde mehr probl auf das entschiedenste sich weigert Coalition ein Porte der Regent, ungeachtet er d sirebungen fruchtlos sind, der Coalition, Gonzalez die Präsidentschaft d u sich berief. Espartero hat Sortina, als die Herren Ferrer ein neues Kabinet zu bilden, ablehnten Bedingungen , welche Herr Cortina und schienen dem Regenten unannc handlungen zwischen Unter den erwà rgehoben zu we nheischig machen sollte - Vertrage mit Großb ß der Regent auf immer sei Partei der Ayacuchos aufgebe. E Espartero's, der ersten Bedingung Britischen Regierung sein formlich wähnten Vertrag zu schließen, Zorn des Kabinets von Stk. leihter fann Ersparce: lossagen, denn es sammenhält, als d

gelegenheiten n, daß er fünf- oder rt hat und sie vielleicht noch dfter g sind die Mitglieder der Oppo- geschÚßt, als die ministeriellen ormenin z. B. ließ sh unter der Ne- nennen und is heutzutage Republikaner. Kontrast, wie der,

den die beiden Le-

Die Spanische Minister - Krisis be- denn alle Berichte, Spaniens in lebter

f das lebhafteste, verschiedenen Gegenden haltsshwere Ereiznisse auf der Pyrenäischen Jch habe diesen Morgen Briefe aus Ma- gesehen, die von ciner sehr guten Quelle die jeßt schwebende Minister: Krisis die Zch will Jhnen in Kürze das Bildung eines neuen Ka- rend sechs Tage schon be- ematfisch, seitdem Espartero , irgend cinem Mitgliede der So erklärt sich, warum ie Ueberzeugung hegt, daß Rodil's Be- noch nicht den Herrn Cortina, die nah dem Sturz des Kabinets inets hâtte zufallen zwar unter der Hand den und Olozaga den Auftrag, sondiren lassen, aber die dessen politische Freunde hmbar und von solcher Espartero und Cortina hnten Bedingungen verdienen Die erste bestand darin, , nie seine Einwilligung ritanien herzugeben; die ne Verbindungen mit der s liegt nicht mehr in der Macht nachzukommen, denn er hat der es Versprechen gegeben, den er- und ein Worcbruch könnte ihm den James tief fúhlen lassen. ‘0 von seinen Freunden, giebt auf der Welt keine P le Waffengefährten der S Ueberdies besien die Ayacuchos gegenwärti tairischen und politischen Würden in Spani genug, um an den Negenten sich zu râchen. gungen des Herrn Cortina sind also die Sachen auf das Aeußerste komme derungen der Coalition zu weichen. Au demissionaire Kabinet Gonzalezbeizubeh bringen wird, ein anderes Ministerium che die geheimen Absichten des ht Feuer und Flammen und e Espartero es ratl stadt zu beordern Umtrieben der Coali die Plâne un es vermag, in der Tagespresse die vielleicht aus de feuille angenommen das neue Kabinet man im Gegentheil, hatte sich wieder zersch Hin: und Herziehens werden, welches in di ernstlich und nicht bl solches Kabinet natû kann, die ein so aussprach, so w Nothwendigkeit.

anzuvertrauen.

es neuen Kab

alle Unter sogleich aufhörten.

zwei besonders hervo daß Espartero sich a zu dem Handels zweite, da

den Ayacuchos, sich artei, die so eng zu- lacht von Ayacucho. g alle obersten mili- en, und sind mächtig

Die beiden Bedin: solche, daß Espartero lieber n lassen mag, als den For- s diesem Grunde strebt er, das alten, wenn Rodiles nicht dahin zusammenzuseßen, Die Coa- Regenten richtig durchschaut rhebt so laut das sam fand, mehrere Regimenter nach um durch eine ansehnliche Truppenmacht den tion die Spibe zu bieten. d Bestrebungen des Re drohende Sprache, welche dermalen führen, n Hânden des Generals Rodil ei hâtten, abzuschrecken. sey gebildet ,

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empfehlen. Wort, daß E der Haupt-

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Dafür bekämpft genten úberall, wo sie ihre Organe trägt viel bei,

Darum heißt es jeden : und Tags darauf vernimmt die schon beschlo\sene Minister- Combination hrscheinlichste Ausgang dieses ( llung des Kabiners Gon eser Hoffnung die Staatsogeschâfte wie fr os pro forma zu leiten fortfährt. rlih nicht mehr vor einer strenges Verdammungs-:Urtheil Auflösung der Cortes e ierin liegt der Stein des ch entgegenseßt, S mit der Coalition dieses Streites n, oder den H Unterliegt er eser Partei,

befriedigen und will es beweisen. Alles, was ich verlange, ist: das Hochamt in der Westminster - Abtei abhalten zu schen. Ja, mehr verlang’ ich nicht, und dieser Wunsch geht wohl auch bald in Er- füllung. O, was fúr ein glorrelcher Tag für England, wenn die heilige Feier wieder in dem Münster stattfindet, welches ursprünglich für dieselbe erbaut worden. Welch? cntzückender Anblick, wenn wic- der das heilige Altartuch auf dem Grabe Eduard des Bekenners

lagen, Der wa dürfte die Herste

Kammer erscheinen úber dasselbe jüngst ine unausweichliche Anstoßes, der den und den er nur mittelst zu überwinden vermag. es ab, ob Espartero sich

der exaltirten

ird die Au der der Britischen Freiheit berübint i

aber ih hofe es noch zu erleben. Und warum nicht? da eben jeßt der Geis Gottes sich so gewaltig in der katho- lischen Kirche ofenbart. Gewiß, ‘die Zeit is nahe, wo das Volk von England wieder cine Heerde scyn wird unter dem einen, ewigen Hir- ten. Doch dieser Geist regt sich nicht in England allein. Hdret das Zeugniß des Dr. Trin

eines harten Kam Von dem Ausgang weiter erhalten fan tachen muß. strebungen di

Gliedern herftellen welche die Re

nicht mehr erfolglos

Grofßbritauien

Parlaments- Verhandlu ung vom 17. Juni. i ommensteuer sind bereits bei

gentschaft aus drei bleiben zu können.

und Jrlaud.

Oberhaus, Und wider die Ein- 1 im Unterhause und rchgesprochen worden, er Maßregel eine so S, der nothwendigen r Deckung desselben eutige Diskussion im Es wird daher Resultat anzu- ls - Kammer,

Marryat, Lehterer cin Hochtory und Anglikanischer Hochkirchenmann,

genommen worden, und selbst in Spanien war der Tyrann Espartero

Argumente für den Debatter

. Peel bei Einb ausführliche Darle Ausgaben, des

sind Zeichen der Zeit, dic sich nicht mißverstchen la

ringung di gung deg Finanz - Zustande fizits und der Mittel en, daß ein näheres Eingehen auf die hause eine bloße Wiederholung seyn genügen, den Gang der Debatte und ihr

Sie wurde vom Präsidenten der Ha rafen Ripon, eröffnet, der die Maßregel rechtfer arquis von Lansdowne mit demselben Amen- gen, welches die Opposition schon im Unterhause

dement entge Steuer ein zu drückendes

stellt hatte, nämlich daß die Einkommen- Mittel gegen das Defizit sey, und daß man durch größere seßung einiger Zölle, namentlich der auf Getraide,

Zueer und Bau-

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holz lastenden, und die davon zu erwartende Zunahme des Ver- brauchs dieser Artikel, dasselbe hâtte ‘erreichen und zugleich den Konsumenten eine bedeutende Erleichterung hâtte gewähren können, statt daß man ihnen jeßt ihre Bedürfnisse nur sehr wenig wohl: feiler mache, dagegen aber eine neue schwere Lask auf ihre Schul: tern lege. Lord Brou ham hatte nur gegen die Form, in wel: cher die außerordentliche bhúlfe von dem Ministerium angeordnet worden, nicht gegen die Steuer selbst, Einwendungen zu machen; er tadelte die Art ihrer Repartirung und Erhebung, gab einer Vermögens- vor einer Einkommen-Steuecr den Vorzug und nannte die Maschinerie der Maßregel ein monstrum horrendum, informe, 1ngens, cui lumen ademtum, Uebrigens aber fand er eine Aus: hülfe dieser Art unter den jeßigen Umständen durchaus ndthig und hielt die Erwartungen, welche sich die Whigs von ihren beantrag- ten Reductionen des Zolls auf Getraide, Zucker und Bauholz machten, für chimärisch. Lord Melbourne suchte dagegen die Finanz-Politifkf des vorigen Ministeriums zu vertheidigen und das Nachtheilige der Einkommen- Steuer von neuem einleuchtend zu machen, Nachdem dann noch cinige andere Pairs, namentlich der Herzog von Wellington für und der Graf Clarendon gegen die Stcuer, das Wort genommen hatten, wurde das Amendement des Marquis von Lansdowne mit 112 gegen 52 Stimmen verwor- fen, Die Opposition machte hierauf zweimal einen vergeblichen Versuch, die Abstimmung über die dritte Lesung an diesem Abend noch zu verhindern, unter dem Vorwande, daß das Prinzip der Maßregel selbst im Oberhause noch nicht genügend erörtert sey, denn die heutige Diskussion habe nur dem schon zur zweiten Le- sung angekündigten, aber wegen Unpäßlichkeit des Marquis von Lansdowne ausgesetten Amendement gegolten. Zweimal wurde dieser Oppositions - Versuch mit respektive 186 gegen 959 und 159 gegen 36 Stimmen vereitelt, aber einem dritten nochmaligen Ver- tagungs-Antrage des Grafen Radnor gab das Haus endlich doch nach, und so wurde um 3 Uhr Morgens die Abstimmung úber die Annahme der Bill bis zum nächsten Abend verschoben.

Unterhaus. Sißung vom 17, Juni. Gegen den An- trag des Ministers des Jnnern, Sir J. Graham, auf die zweite Lesung der Bill zur Verlängerung des bestehenden Armengesebes stellte Herr Sharman Crawford das Amendement, daß die Maßregel erst in drei Monaten zum zweitenmale verlesen, d. h. jeßt verworfen werden solle. Sein Haupt-Einwand war gegen die Arbeitshäuser und gegen die bisherige Verwaltungsweise der General - Armen: Kommissarien gerichtet. Acht Jahre, sagte er, seyen nun seit dem Erlaß des gegenwärtigen Geseßes verflossen, und er halte es daher für angemessen, daß das Parlament die Sache jeßt nach seinen eigenen Erfahrungen ordne, statt Einzelnen die Befugniß zur Ge-

seßgebung für die Armen zu übertragen. Nach weitläuftigen De- -

batten, an denen jedoch die bedeutendsten parlamentarischen Nota- bilitäten nicht Theil nahmen, und die sih meist auf Details der Armenpflege bezogen, wurde die zweite Lesung der Bill mit 260 gegen 61 Stimmen genehmigt,

London, 18. Juni. Die Königin hat den Oberst Sir Robert Sale, der mit dem Range eines General-Majors in Af: ghanistan dient und sich durch die tapfere Vertheidigung von

D ausgezeichnet hat, zum Großkreuz des Bath-Ördens ernannt.

Als an einem der leßten Abende Herr d'Jsraeli im Unter- hause fragte, ob diè “Englische Regierung durch Anerkennung von Texas auch die von diesem Staat gegen diè Küsten von Mexiko ausgesprochene Blokade ‘anerkennen werde, antwortete Sir R. Peel, die Anerkennung der Blokade habe mit der Anerkennung einer Regierung nichts gemein, und wo faktisch cine Blokade be- stehe, músse sie anerkannt werden, ohne daß Verträge mit der Re- gierung, von der se ausgegangen, vorherzugehen brauchten. Uebri- gens benußte Sir R. Peel diese Veranlassung, wiederholt und mit den flarsten Worten die Theorie auszusprechen, daß ein Staat diejenigen Verträge ratifiziren músse, die ein Vertreter desselben, ohne seine Vellmachten zu überschreiten, abgeschlossen habe, Er erflárte námlich, das jeßige Ministerium würde die mit Texas abgeschlossenen Verträge nicht abgeschlossen haben, da er aber ge- funden, daß der Vertreter Englands in Texas nur dem Auftrage des vorigen Ministeriums gemäß gehandelt, so habe er es für seine Pflicht gehalten, der Krone die Ratification derselben zu

O’Connell tritt mit seinen Bestrebungen, neben der Politik auch die Sache der religiódsen Propaganda zu fördern, immer ent- schiedener hervor. So hielt er dieser Tage in der Jahres - Ver- sammlung des hiesigen katholischen Instituts, welches 116 Zweig: Vereine zählt, darunter 91 in England, 5 in Schottland, 2 in Afrifa und einen in Vandiemensländ, und von dem im verflossenen Jahre 162,000 religióse Traktate vertheilt worden find, obgleich die Einnahmen 1200 Pfd. weniger als im Jahre vorher betrugen, eine sehr eifrige Glaubens-Rede, worin er Unter Anderem sagte: ¡Jh bîn, wie bekannt, cin gemäßigter Mann, ih bin leicht zu

Belgien.

Brüssel, 19. Juni. Der König wird úbermorgen eine Reise nach England antreten.

Die verurt plott haben sich ihrer Strafe gewandt, Verwandlung der Tode gierung aus eigenem Antri

Jeßt noch eine weitere Milderung.

Deutsche Bundesstaateu.

(Würt. Bl.) Jn der heutigen ordneten wurde dem Abgeordneten en der Herabseßung des Zins- ntwort der Regierung zu hof- net , daß das eheimen Rath

heilten Theilnehmer an dem orangistischen Kom- König mit der Bitte um Milderung was sie bisher zu thun uncterließen, afe in Zwangs - Arbeit ist von der Re- gt worden; man hofft daher

jeßt an den

ebe bewilli

Stuttgart , 17. Juni. Sißung der Kammer der Abge von Zwerger auf die Frage, o fußes der Staatsschuld auf eine fen sey, vom Finanz - Minister von | Finanz-Ministerium abgegeben habe.

Karlsruhe, 17. Zuni. Sißung der zweiten Kammer erbat sich A das Wort und erklärte, die Kammer habe tage, welcher nicht in der sonst Úblichen Weise eröffnet wurde, nicht veranlaßt gesehen, eine Antwort-Adresse an den Großherz lassen; er sey nun zwar nicht noch eine solche Adresse beschlossen werden solle, er wolle abér doch der Kammer das Recht, eine solche Adresse auch unter Verhält- nissen, wie die gegenwärtigen, zu votiren, wahren, cs nicht gerade ndôthig seyn werde, einen solennen Beschluß zu f die Kammer sich in kurzem das gegenwärtige Unterlassc stet werden wolle. Ansicht einverstanden aus. Staatsrat eine Dank-Adresse an den Großhe dingt sey, welche so wenig als eine

Herdegen ent seinen Antrag bereits an den

(Bad. Bl.) Jn der heutigen eordneter Welcker

ch an diesem Land-

encigt, darauf zu bestehen,

und glaube, daß

desfalls im Wege der Motion sondern es dürfte genügen, wenn ege einverstanden erkläre, daß durch n ein Verzicht für die Zukunft nicht gelei- Abg. von J6 stein sprach sich als mit Welcker's h von RúÚdt sprach dagegen, daß durch eine Thron-Rede be- öffnung in hdchsker Person Abg. Sander bemerkte mit Abg. Welck er hingegen, Präsident des Ministeriums des Jnnern den Land- ftrage des Großherzogs und im Namen des: und damit eben so gut, wie durch eine Er- zu einer Adresse gegeben e, hier furzweg das Staatsrath von R údt bemerkte, daß die Kammern nach der Verfassung nur vercint im Wege der Adresse sich an den Großherzog wenden können, und daß eine Ausnahme nur dann skatt habe, wenn durch eine einer Dank : Adresse Mördes und Abg. Welcker sprachen noch hiergegen, und dann wurde der Gegenstand verlassen.

In dem dritten Verzeichniß der sämmelichen vom 8. Juni Abends bis zum-15. Juni Abends bei der UnterstÜßungs-Behörde eingegangenen Geldbeiträge sind fol: osten aufgeführt:

r. Durchlaucht dem Herzoge zu Schleswig: Holslein- Sonderburg-Au-

statt hatte.

daß doch der tag aus hôch selben eröffnet habe, in höchster Person, der Anl r glaube Úbrigens, daß es genúg der Kammer gewahrt zu haben.

der Anlaß zu egeben sey. Abg.

Hamburg, 18. Juni,

2000 Mk. Cré. hrer Majestät der verwittweten Kai- rin von Brasilien, Herzogin von Braganza

» Sr. Königlichen Hoheit dem Groß- herzoge zu Sachsen-:Weimar-Eisenach 2000 Rehlr. Pr. Cre, Sr. Majestät dem Könige von Schwe-

den und Norwegen Die Total-Einnahme der bis beträgt, diesem dritten Verzeichnisse zufol Preußisch Courant.

Luxemburg, 15. Juni. Jn der Antwort- Adresse auf die ron-Rede, welche die Luxemburger Stände Sr. Majestät dem nig : Großherzog Übergeben, heißt es unter Anderem: „Wir gen einer billigen Vertheilung der Personal:

die genaue Vertheilung der öffentlichen chwer; und indem wir wünschen, daß

100 Pfd. St.

10000 Mk. Bco. her eingegangenen Beiträge ge, ungefähr 1,500,000 Rthir.

werden die Grundl Steuer sorgsam pr Lasten macht sie minder st wisse Auflagen, welche wenig belästigend seyen, úbrigen Staaten des Vereins ins Gleichgewi Wir fönnen indessen Ew. lagen, welche dem Lande in Fol aufgelegt worden, sich vornehm bestehen zweier großen Zweige des landw bedrohen; wir reden, Sire, von der den Branntwein Großherzogthum hatte dieser Auflagen eine tra Jahren abgeschafft, Wir wagen deshal die Mittel zu erwägen, um in dieser Bezie mit denen Sie unterhandelt haben, Uebereinkommen leih mit den vom Zoll - Vereine befolgtèn

Ew. Majestät uns ankündigen, mögli dieselben mit jenen der cht zu bringen sucher. Majestät nicht verhehlen, daß unter den Auf- e seines Beitritts zum Zoll-Verein c einige befinden, wélche das Fort- rthschaftlichen Gewerbfleißes Auflage auf die Weiñe und schen Boden - Erzeugnissen. funfzehn Jahre hindurch über die Wirkung macht ; sie sind seit zwölf Ew. Majeskâe zu bitten, hung von den Staaten,

werden wir, Sire,

aus inländi

urige Erfahrung

rundsäßen

licgt, der nicht nur ob sciner O i L S Me M n cin alter Mann,

g. Die katholische Bevölkerung in Amerika, sagt er, vermehre sch dundertfach.: Miß Martincau und Capitain

sagen voraus, in sehr kurzer Zeit werde ganz Amerika katholisch seyn. Portügal ist erst Neterlide wieder in die Mutterarme der Kirche auf-

nicht im Stande, der katholischen Kirche Schaden “ie Das

Zwischen dem 24sten und 31. März liefen die Böte der an der West - Afrikanischen Küste kreuzenden Englischen Schooner ¡-Pluto“ und „Rolla“ in den Gallenasfluß ein und zerstörten, un: geachtet sie das Feuer von 7 Kanonen zu ee hatten, die dortigen FeÆtoreien für den Sklavenhandel. Die efreiten Neger, 60 an der Zahl, wurden nach Sierrg Leone gebracht, Von dem Kreuzer „Jris“ waren die Portugiesischen Sklavenschiffe „Duquesa e Braganza“ und „Ercules“ genommen tworden.

Niederlande.

Aus dem Haag, 18. Juni. Der König is von seiner

nach Luxemburg und L i eingetroffen, 9 und Limburg unternommenen Reise hier wieder

Ja, Sire, wir werden wit Loyalität die Verpflichtungen achten, welche Ew. Majestät eingegangen sind; wir werden alle unsere Anstrengungen aufbieten, um deren mit den Rüefsichten, die den Sitten und ndes gebühren, in Einklang zu bringen. Die Lage der Stadt Luxemburg wird Gegenstand reifer Berathungen seyn. Ew. Majestät erkennen in Interessen durc gelitten haben.

mit unserem Beitritte zum so befinden sich doch Interessen niht ohne Beso vier Jahren wird sich das Erneuerung des Vertrags eine au bilden. Die Stände des Großh dieser Ansicht bei Ew. Majestät seyn.“

Spanien.

Die Regierung hat, dem Patriota Fernando:Bank einen Kontrakt we- eschlossen, die zur chen und aus- ll bereits cin

seyn würden.

genaue Beobachtun Gewohnheiten des örgsamps an, daß ihre ertrags vom 8. baa

Wenn gewisse Zweige des Fabrik : n Zoll-Vereine zufrieden sind, en un roße Gewerbs-

robung von ßigkeit eincr

die Folgen des

er Ackerbau und andere Durch eine and über die Zweckm f Erfahrung begründete Ansicht thums werden das Organ

Madrid, 11. Juni. zufolge, gestern mit der San en einer Anleihe von 14 Millionen Realen ab ahlung des nächsken Semesters der Zproc. inl ländischen Schuld bestimmt sind,

Courier mit den verschiedenen Rim

O Madrid, 11. und abfährt, fahren anhalten und Wagen erheben.

Gestern Abend essen abgegangen seyn,

L. Juni, Wenn die Köni ist es Sitte, daß die úb sämmtliche Pe Selbst der Jnf

in im Prado auf- pagen im Vor rsonen sih grüßend in ihren rancisco fol

seiner Familie

diesem Beispiel. Um desto größer war der

de, daß gerade » eit neulich ewahr wur , EEE die Gema Le Been Ul bes "P vorüberfährt und sie per h nicht vergessen, daß die Königin Einwohner Marr Ls Sri Wagen anhalten ließ, wenn sie dem ihrer Marie Christine 7 ete, und dadurch mit einemglänzenden Bei: Königlichen Tochter ee pbrenden Achtung voranging. Als sich gestern spiel der dem Ld Y bermals die angegebene Vernachlässigung zu Abend die Herzogin es, rief man ihr von mehreren Seïten zu: Schulden Fon eden Sie auf!) Die Herzogin ist dabei ge- NITURRNEE ibrer Nichte, Doña Hilaria Espartero, begleitet, wöhnlich uo A Anmaßung herausnimmt. Einige hiesige Blätter R S g A Bemerkungen úber dieses Benehmen. machen sehr alast des Regenten ist nunmehr so eingerichtet, daß Der Bde als Festung dienen fann. Der Palast liegt auf er ihm E deren Fuß an allen Seiten durch hohe Mauern einer Anh n ie, Eine Gitterthúr, die so schmal is, daß faum cingiston Zeit durch dieselbe passiren fann, bildet den einzi: ein Wan Ver an den Palast selbst hinaufführt, Dieser ist so bod Sul! en, daß man aus den benachbarten Wohnungen, die 20A Cin Hemlich entfernt sind, nicht in das Jnnere desselben hinein- Ee fann. Dessenungeachtet erschienen vor wenigen Tagen meh- rere Arbeiter in einem aufgehobenen Kloster, welches den Wittwen und Waisen im Kriege gefallener Offiziere zur Wohnung dient, und vermauerten auf ausdrücklichen Befehl des Regenten alle Fen- ster, aus denen man eine Aussicht auf seinen Palast hatte.

* Fremde Blätter haben behaupten wollen, der Herzog von Glücksberg sey nunmehr von seiner Regierung zum wirklichen Geschäftsträger am hiesigen Hofe ernannt worden. Dem Her- zoge selbst scheint noch nichts von dieser Ernennung bekannt ge-

eyn. : ; wen lniitrelells Krisis {eint um nichts vorgerückt zu seyn. Jndessen wird die Sprache des Eco immer drohender.

China.

e T , si:

Macao, 19. März. Jn einer kürzlich erlassenen Chine schen Proclamation, welche die Einwohner der von den Englän: dern beseßten Orte auffordert, sich nah dem Jnnern zurückzuzie-

hen, heißt es unter Anderem :

er große Minister Sche und der Ehrfurcht gebietende Gete- ral fi n A die Einnahme von Ningpo, Tinghat und Tschinhaî bekannt, Seit die rebellischen Barbaren Unruhe und Verwirrung erregt und die Städte beseßt haben, hat das Volk große Leiden zu bestehen gehabt, was den schrccklichsten Haß hervorrufen muß. F hat das Erbarmen des höchsten Herrschers erregt , daß du, o De / dem Mißgeschick des Krieges ausgescyt gewesen bist, und daß deine

Familien getrennt und zerstreut worden ; deshalb hat er seinem Ge- neral befohlen, mit seinen Truppen vorzurücken, um euch mitten aus Feuer und Wasser zu retten. Seine Gnade hat den hdchsten

rad errcicht. en wir icht vernommen, daß die rebellischen B ir ta @ Îvten Wodnen, vermischt mit den Einwohnern und in gegenseitiger Ruhe. Aber wißt ihr, warum die Barbaren sich des und Verderbens enthalten? Möge das brave Volk von Fukien Und Canton, dás von deniselben Feinde angégrisen worden, euch eine War- nung seyn. Jhr habt cuch gefürchtet, weil thr nicht widerstehen konntet, aber traut nicht den Versicherungen des Feindes. Jhr wißt nicht- daß die große Armee heranzicht, um die rebellischen Fremden zu dav nichten. Sie werden cuch dann in die erste Schlachtlinie fe en, cuch den Pfeilen und Steinen auszusehen , oder cuch veranlassen, falsche Berichte von den Leiden des Volkes zu machen, um unscren Angriff aufzuhalten. Aber wenn die Gelegenheit vorüber ist, wer- den sie euch in die Gefangenschaft führen und eurer Güter berau- ben. Und doch ergebt ihr euch der Ruhe, bis ihr in ewiges Elend csiûrzt seyd, denn wenn die Städte zersidrt werden, wird es schwer eyn, den Weizen von der erei zu pag Bg O N E rden. Deshalb flicht in ferne Dörfer und verbergt cuch, geopfert werden. Desh nt Die Feil, bis agt cu ce die Rebellen vernichtet, wird n mchr lange dauern, dann idnne ihr in eure Wohnungen zurückkehren und das Glück der hdchsien Ruhe genießen. Haltet unseren Befehl und eure Absicht E damit die Barbaren euch nicht in Bande legen und an der L

Barbaren in den St des Mo

damit ihr nicht als Verräther ersche

lucht hindern kdnnen.

Verein für Pferdezucht und Pferde-Dressur.

Berlin, den 21. Juni 1842, Nachmittags. Jagd-Rennen.

rde aller Länder, tragen 170 Pfd. P, Circa eine Deutsche Meile auf e in der Nähe von Berlin von dem Direk- torium des Vereins ausgewählt und durch Stangen mit Flaggen bezeichnet wird. Den Reitern wird das age vor dem Renuen gezeigt.

Des Heren von Dewih-G t Mith ew s Ras der Dairymaid, 6 F. alt. esizer.

vom Physician und de que ! Sasse Bde) edi (Herr Lieu-

Herren reiten, 5 Frd'or. Ein einer Linie, we

err Graf von der Golz ( sier 9 des Bléea vou Wedell Fuchs-Wallach, 7 F. alt. tenant Graf Lon dar Mart,

n ,

D T ee Dibedbora (Herr Lieutenant von der Mar-

wit.

Des RLA von Qa CenvouNs br. Halbblut-Hengst Zampa vo anga und der Perikles-Stute. :

Es war eine Linie ausgewählt, welche, von der Löffelbrücke an- fangend, zwischen der Panke und der Chaussee Über cin s{chdnes, festes Brachfeld hinlief, auf dem ein paar nicht sehr bedeutende Gräben sich befanden , sich dann rechts wendete , die Panke überschriit , sich daun wieder links wendete, der Eisenbahn folgte und über bebaute Felder zu der Blankenburger Nachtkoppel kam , dic von zwei hohen Rickwerken eingeschlossen und von cinem tiefen Graben durchschnit- ten isi. Von dort ging sie auf den schônen Wiesen längs der Panke fort, überschritt diesen Bach zum zweitenmale, wendete sich links durch die mit Gestrupp A ONEO ders gegen e L Bak

nzdsi uchholz- bei welcher mit der nebenliegenden T

von Franzdsisch Buchholz Von L R A fich weer forr iber i aussce, wo das Ziel sich jenseits, etwa 1000 Schritt entfernt, p s e befand. Das Feld zwischen Nachtkoppel und der Chaussee ist mit Roggen bebaut, der Auflauf jenseits ist festes Brachfeld. Das Terrain bot also hinreichende Schwierigkeiten dar, um die Kraft der Pferde zu prüfen, selbst nachdem, nach einem ausgesprochenen Wunsch, an der cinen Stelle durch Erweiterung der Bahn Gelegenheit gege- ben war, einen etwas schr schwierigen Punkt zu vermeiden; denn es lagen in der Linie 8 E E ia L N (er ige 2 e úber ho und we e Me T Außerde war gder De I meist e

ben, so daß die Pferde ungehindert in chnellem Tempo gehen Bitten, ' Die y Pe gel Linie beträgt etwas Über 4 Meilen.

Gleich nah dem Abreiten nahm Apothecary in schnellem Tempo die Führung, die Panke jedoch übersprang Zampa zuerst mit cinem freien shdunen Sprung, die anderen folgten , obgleich weniger Gegen die Blankenburger Nachikoppel kamen die Pferde ziem- ich heran, siußten aber sämnmitlich. ) i eritten, übersprang der Fuchs-Wallach ganz frei das erste Rickwerk, ecn Graben und vom zweiten Rickwerk brach er die oberste Staguge an, Apothecary folgte, zerbrach das Rickwerk und dfnete seinen G Es ging nun in sehr scharfem Tempo über die Wiese, die Panke, durch das Gestrüpp gegen die Nachtkoppel von Franzdsisch - Buchholz, in welche Zampa zuerst hinein - und auch» von den anderen aber nahe gefolgt, wieder heraussprang. Wenn er auch die Schnelligkeit des Apothecary noch sehr fürchten mußte, so haite cr doch eine große R egeo die fr e roNO

em er, in dem hohen Getraide in cine Wasscrfahre Mans er a Die drei anderen , sd in A po olgend, eilten dem nahen Ziele entgegen und langten, lpothecary E Siezee, 3 Pferdelängen vor dem Fuchswallach, und dieser 2 Pferde-

A, ( Garde- Husaren - Regiment )

(Herr Lieutenant Börger.)

se drei Rickwerke überschritt.

öhe und Weite (ei-

Zahl minder bedeutende.

Zum zweitenmale heran-

Nachfolgern den Weg.

tretend, kopfüber ging.

Was diese Zustände anlangt, so sind sie allerdings durch den großen Brand theilweise umgestaltet worden, Was sle bisher besonders charafterisirte, war eine ungewöhnlich günstige Verthei- lung des Voiks-Vermögens neben den gewissen Kapitalien, die sich in einzelnen, verhältnißmäßig wenigen Händen angehäuft hat- ten, die Verbreitung eines ziemlich allgemeinen Wohlstandes úber die große Mittelklasse der Bevölkerung, welche bisher, die Ge- schäftsstunden einer angestkrengten Arbeit widmend, Abends und Sonntags in ihren Genüssen durch keine Geldrüefsichten gestórt, glücklih im Familienleben und nebenbei stolz auf das Prâdikat eines „Hamburger Bürgers“ in einer großen Behaglichkeit, Ruhe und Zufriedenheit fortlebte, die für ein gleich erfreuliches Fortbe- stehen des Staates selbst die sicherste Bürgschaft abgaben. Mit- ten in diesen Frieden traf ein Bliß aus heiterer Luft die furchtbare Feuersbrunst, Fast die ganze Mittelklasse war bei der von G, E, Bieber errichteten Brand-Versicherungs-Ass0- ciation versichert, welche der Gothaischen zum Vorbild die- nend den Fehler begangen hatte, den diese vermied, den Feh- ler nämlich, ihre gegenseitigen Versicherungen auf eine einzige Stadt zu beschränken; 45 Jahre hindurch war das gut gegangen, weil bei der guten Einrichtung der hiesigen Losch- Anstalten immer nur einzelne Häuser abbrannten ; von Nachshüssen zu der Prâmie, zu welchen alle Versicherten bis zum Belauf von 2 oder 4 pCt. verpflichtet sind, war bisher so wenig die Rede gewesen, daß eigentlich Niemand mehr an eine solche Verpflichtung dachte, und Jedermann froh war, bei einem vorzugsweise vaterskädtischen Institut für eine sehr geringe Prämie die- selbe Sicherheit zu finden, welche man sonsk mit großen Kosten bei den auf Gewinn berechneten Actien-Compagnieen hätte erkau- fen mússen. Es war freilich mit leichter Mühe voraus zu berech- nen, daß, wenn einmal ein bedeutender Theil der Stadt abbren- nen sollte, nicht nur der kleine Reserve-Fonds, der bis dahin im- mer ausgereicht hatte, sondern auch die sämmtlichen NachschÜsse niemals im Stande seyn würden, den Verlust zu decken, aber an einen so außerordentlichen Fall „hatte Niemand gedacht und jeßt, da er dennoch eingetreten, Úbertrifft das Unheil alle mensch: liche Voraussiche. Es find bis jeßt fast 12 Millionen als Brand- schäden bei dieser Associationsangemeldet, und da der Reserve-Fonds nur etwa 250,000 Mark und die Summe aller Nachschússe, wenn sie wirklih (wie doch kaum möglich ist) alle eingehen, höchstens 3 Millionen betragen wird, so hat die Direction ihre Zahlungen suspendiren müssen, und derjenige Theil der Miittelklassen, welcher im abgebrannten Stadttheile ansässig war, is, wenn nicht ganz ruinirt, doch in seinem Geschäftsbetriebe gänzlich gestört. Diese Geschäfts störung is der eigentliche Kern der Kalamität. Wo das ganze B:triebs-Kapital in dem Laden eines Krämers, in dem La- ger cines kleinen Kaufmannes, in dem Geräthe eines Fabrikanten oder Handwerkers bestand, da isk durch den Brand und die Nicht- bezahlung der Assekuranz dem früher so reichlich nâhrenden Ge- schäft ein plößliches Ende gemacht. Die Details, die man jeßt über Hunderte von Fällen dieser Art hört, sind wahrhaft herz zerreißend, und hier zu helfen wird die große Aufgabe seyn cine Aufgabe, die um so schwieriger is, als eben jener ehrenwerthe Mittelstand sich so schwer entschließt, die Mildthätigkeit in An- spruch zu nehmen.

Ein anderes kommt hinzu: die sogenannte Feuerkasse, bei welcher alle Gebäude versichert sind, beruht gleichfalls auf Gegen- seitigfeit; auch hier ging alles gut, so lange nur einzelne Häuser abbrannten und etwa zehn Tausend andere sich in den Schaden

längen vor der Oatlands-Mare an. „,

Das Rennen hatte 10 Minuten 30 Sekunden, gedauert.

Ein äußerst zahlreiches Publikum hatte si, Wetters, zu Pferde und zu Wage Buchholz eingefunden. | Leistungen der Pferde und. Reiter aus. schen, daß ein reich meine Theilnahme Seiten hin Anreiz g Verbreitung und Zücl

troß des regnigten n bei Blankenburg und Das lebhafteste Fnteresse sprach sich f Schr wäre es daher zu wún- er beschies Feld erschten indem dadurch die allge- gewiß noch mehr gesteigert und auf verschiedenen egeben werden würde, sih für die Benußung, edler Pferde zu interesstren. Mancher Be- sier eines edlen vortrefflichen Pferdes würde seinen Werth erst in ganzem Umfange erkennen und also auch ahten, wenn er dasselbe ei- ner ähnlichen Prüfung , worin es erst scine Kräfte zu entwickeln ver- möchte, unterwürfe.

Jnuland.

Berlin, 23. Juni. Vo Künstlerinnen des Königlichen

erster ‘lährung mitgewirkt. Das fklan Organ der

vot‘ geskrigen Tag nicht wollen vorübergehen la

debütirt hatte.

Boun, 19. Juni, Der Coadjutor von Köln, Herr Johannes von Geissel, Erzbischof von Jconium, ist gestern Abends hier ein: en von Fürstenberg- Stammheim ab-

pie Die Königlichen und die städtischen Behörden emasingen en

brachten ihm die katholischen Studirenden der hiesigen Universität

getroffen und bei dem Gra

den Prälaten auf würdige Weise und noch an demselben

einen glänzendèn Fackelzug.

Der Sieger erhielt eine Prämie von 200 Rthlr. Gold und die Einsäße, deren Betrag zusammen 20 Frd'or.

Berichtigung

in Bezug aufdie S Enn

Nach direkten Versuchen beträgt 3 Leitsch

ben der e Ermittelung der Zugkraft aufgestellten Maschinerie nicht Die Dre en Sas des E le a des Herrn Stallmcisters Sachse geben daher nach den als richtig angenommenen Verhältnissen nachstehende Wahrscheinlichkeit von Zug-

ewdhnlichem Wege hr guter Chaussee

en in der Zugkcaft.

Me E ins der gelPgtelen ie Friction anu den 3 Leilschei U ú V

heaters, Mad. Louise S röd, den Tag, an welchem sie vor funfzig Jahren die hiesige Bühne betreten, bei welcher sie seidem ununterbrochen gewirkt hat. Der Name Fle ck war es, unter welchem die Künstlerin ihre ersten und schönsten Triumphe gefeiert, denn als Gattin des berühmten Mimen dieses Namens hatte sie gerade in der Zeit, in der dle Meisterwerke der Deutschen Bühne geschrieben wurden, bei deren

{/ sondern nahe ¿

theilen mußten; nun sind aber gerade in dem schönsten Theil der Stadt nahe an anderthalb Tausend Gebäude abgebrannt, der taxirte Werth der sämmtlichen in der Feuerkasse eingezeichneten Immobilien beträgt 180 Millionen; davon sind 42 Millionen ein Raub der Flammen geworden; wollte man diesen Schaden in der gewöhnlichen Weise auf die Grundbesiger reparti- ren, so wäre ein großer Theil derselben ruinirt, ohne daß die Abgebrannten in den Stand gesest würden, ihre Häuser wieder aufzubauen, und das Unglück wäre unabsehbarz Hier also mußte der Staat sih ins Mittel legen und er war auch rechtlich verpflichtet, es zu thun, denn wenngleich die Feuer- kasse bisher als Privat: Jnstitut betrachtet und behandelt wurde, so ist doch nicht zu leugnen, daß sie durch die geseßliche Verfu: ung, nah welcher alle Jmmobilien der Stadt bei ihr versichert feva müssen, durchaus den Charakter einer Staats-Anstalt an- nahm. Der Senat ist also auf folgendes Auskunftsmittel verfal- len: zur Abtragung der Feuerkassen : Entschädigung an die abge- brannten Grund-Eigenthümer wird von Staatswegen eine Anleihe gemacht; zur Deckung der Zinsen und der Amortisation dieser An- leihe werden, wie billig, die Grund:Eigenthümer angehalten, deren Last sich eben dadurch auf eine Reihe von Jahren man rechnet auf 40 Jahre vertheilt; troß dieser Erleichterung würde den- nech diese jährliche Feuerkassen:Abgabe zu schwer auf den Eigen- thúmern lasten, wenn sle dieselbe neben den gewöhnlichen Abgaben

? - und e ünstlerin hat nicht wenig dazu beigetragen, die Wir- kung jener Ses E und noch bis in die lebte Zeit is es ihr als ein herrliches Geschenk der Natur verblieben. Nach- dem sie ein halbes Jahrhundert an derselben Bühne musterhaft ewirkt, haben Se. Majestät der König gnädigst bewilligt, daß ih die Künstlerin jeßt zurückziehe, doch wird das ihr bestimmte Benefiz erst im Herbste d. J. stattfinden, da sie vorher ihre -etwas angegrisfene Gesundheit durch eine Badereise mehr zu befestigen luste Die Kunskgenossen der Zubilarin ens indessen den

en, ohne ihr einen Beweis ihrer Achtung zu geben. Jn der Mitte der im Kon- zert-Saale des Schauspielhauses versammelten festlich geschmück- ten Mitglieder der Königlichen Bühnen, wurde Madame Schróck von dem General: Jntendanten der Königlichen Schauspiele, Herrn von Küstner, und von den Regisseuren begrüßt, wäh: rend (hr Madame Crelinger mit einigen sehr ergreifenden und herzlichen Worten, im Namen sämmtlicher Anwesenden eine große silberne Fruchtschale mit passenden Emblemen überreichte. Nicht minder war auch in ihrem häuslichen Kreise, in welchem sich die Künstlerin blühender Kinder und Enkel erfreut, eine sehr ansprechende Feier veranstaltet, bei welcher von diesen unter An- derem dasselbe Stúck, „der Mondkaiser““, aufgeführt wurde, in welchem Madaine Schrdck vor funfzig Jahren als „Landmädchen“

3) auf Eisenbahnen *) / - chts- Angaben ist natürlich die Schwere des und die Leistun von Eckardstcin.

In diesen Gewi [ mit eingercchnct nur ein Anzu

auf kurze Zeit. von Willisen.

Samburger Angelegenheiten.

A Hamburg, 21. Juni. Hamburg war schon vor dem Brande der Gegenstand einer Unzahl von falschen Berichtenz seit- lammen die Blicke Deutschlands und Europas mehr als je zuvor auf uhsere jeßt so unglückliche Vaterstadt ge- lenkt, seitdem die Zeitungs-Redactionen Korrespondenten, die Buch- händler Autoren hierher geschickt, um die eben geöffnete Fund- grube von Tages: Neuigkeiten auszubeuten scitdem is ein sol: cher Schwarm von unwahren Darstellungen, von cntstellenden Be- richten, von absichtlichen und unwillkürlichen Lügen in alle Welt hinausgeflogen, daß man, um sie niederzuschlagen, ganze Bücher voll schreiben müßte; man hätte viele Seiten voll Berichtigungen an eine einzige Broschüre zu wenden, wie z. B, an die in Leip: zig erschienene „Geschichte des Hamburger Brandes“ von Frie d- rih Saß, der sih in eine brennende Stadt hinein phantasirt, um eine malerisch-romantische Schilderung

seiner Einbildungskraft freien Spielraum [l nicht ermangelt, ihm die aller Vógel, die gebraten aus der Luf der brennenden Kirche zum Fenster hinau auf der Spiße des entflammten Thurme das in Bâchen von der Börse

Stunde Leichen und Todesröcheln geschrei lauter Dinge, nichts gesehen und gehört haben. einen Schaden;

daß unsere gegenwärt

*) Der Widerstan also im Mittel „L de

u geben, und dabei ßt, die denn auch seltsamsten Dinge vorzuzaubern : Pastoren-Bilder, die aus s schauen, Menschen, die s herumfklettern, Wasser, herabstrômt dabei in jeder , Verzweiflungsrufe, Wahnsinns- prosaischen Abgebrannten Solche Schilderungen thun in- worauf es uns aber ankommt is nur, igen Zustände nicht entstellt werden,

ontalen Eisenbahnen beträgt „L bis den Rädern. x DIS gls

von denen wir

d auf hori auf

tragen müßten; es soll also ihnen fúr die Dauer dieser außeror- dentlichen Last die gewöhnliche Grundsteuer erlassen werden, und der durch diesen Erlaß für die ordentlichen Staats - Einnah- men und Ausgaben entstehende Ausfall durch eine Vermögene- und Einkommen-Steuer und durch die (übrigens nicht bedeutende) Erhöhung einiger indirekten Abgaben gedeckt werden. Dieser Plan wurde am vorigen Donnerskag der Erbgesessenen Bürgerschaft vor- gelegt. Er fand im Allgemeinen Beifall und wurde auch in den meisten Stücken genehmigt, nur in einem nicht. Nach dem An: trage des Senats sollte nämlich die außerordentliche Feuerkassen- Zulage 1 pCt. des von der Feuerkasse taxirten Werthes der Grund- stúcke betragen; dem Prinzipe nah war dies gewiß richtig; die Verpflichtung des Grundbesißers zur Dekung des Schadens muß sich (bei der gegenseitigen Versicherung ) nah dem Belauf der von ihnen versicherten Summe richten; in der Ausführung würde aber dieses System zu sehr großen Härten und Unbilligkeiten füh- ren, denn erfahrungemäßig hat sich die Sache so gestaltet, daß diese Feuerkassen-Taxation lange nicht revidirt worden ist, und daß na: mentlich die âlteren Häuser in den alten Theilen der Stadt un- verhältnißmäßig hoch und höher taxirt sind, als die später taxir- ten neuen Gebäude in den neu angebauten Theilen, während gerade die leßteren ihren Besißern größeren Ertra geben; so daß nach jenem System das werthvolUere Grundstäck die kleinere Abgabe zu tragen - haben würde. Das fand die Bürgerschaft unbillig. Man widerseßte sich also aber nicht der Steuer selbst, sondern nur dem vorgeschlagenen Prinzip ihrer Vertheilung; man erkannte es an, daß die Grundeigenthúmer, die 1,800,000 Mark auf so viel shâßt man den jährlichen Betrag der Zinsen und Amortisation aufzubringen haben würden, wollte sie aber nicht nach der soge- nannten Feuexrkassen : Taxe repartirt haben, sondern etwa nach der viel richtigeren, der Grundsteuer zu Grunde gelegten On, Diese Frage is also noch unerledigt; denn als der Fucrag des Senats in dem einen eben entwickelten Punkt O Anträge war, behielt sich der Senat über diesen D bese einlich am fâe den nächsten Kanten Eo, Dieser wird w e nâchskten Donnerstag stattfinden. alle (n Via Besuch der Rath- und Bürger: Konvente sind