.* Paris, 11. Juli. Bei den Pariser Wahlen hat die fonservative Partei zwei ihrer Deputirten verloren, die Herren Legentil und Beudin; sie sind durch zwei Oppositions-Deputirte, die Herren Billault und Bethmont, erseßt worden, Zwei Wah- a, die im 10ten und die im 14ten Bezirk ; ür das Ministerium gúnstig ausfallen und Jussieu und Possoz die Majorität erhalten Gestern Abend fannte man 68 Wahlen der Departe- ments, von denen 34 dem Ministerium und 34 der Opposition Von diesen 68 sind 58 wiedergewählte Mitglieder Die Opposition, die in Paris zwei men gewonnen, hat in den Departements unter den gestern Abend bekannten Wahlen drei verloren. um ihre Stellen gekommen, die Herren Portalis und Martin von Straßburg; sie wurden durch konservative Deputirte erscht.
Die Pariser Wahlen haben das Ministerium überrascht; man glaubte nicht an den Erfolg der Herren Billault und Bethmont im 3ten und im 8ten Bezirk; zu bemerken is auch, daß die Herren Jacqueminot und Jacques Lefèbvre nur mit schwacher Majorität wiedergewählt worden sind, und daß, im Ganzen genommen, das er Stimmen hat als im Jahre 1839. 1 è Symptome zu verkennen; die Einwohner der Hauptstadt werfen sich in die Opposition, und bei jeder Erneuerung der Kammer verliert das Ministerium einige Stimmen. dúrften diese Verluste durch eine umgekehrte Bewegung, die sich in den Departements kundgiebt, mehr als aufgewogen werden; wenn man jedoh weiß, welches Gewicht Paris bei den geringsten poli- tischen Schwankungen hat, so kann man seine Neigung zur Op- position und die Feindseligkeit, welche die Pariser Wähler gegen die Regierung offenbaren, nur mit Bedauern erblicken. ngen mehr Einfluß auf das Publikum i e werden hier mehr gelesen und ge- „ Und da die Zahl der Abonnenten und Leser der Op- positions - Blätter bei weitem größer ist, so können die fonser- vativen Blätter deren Einwirkung nicht immer paralysiren. Uebri- gens thut der Preis der Journale hierbei auch etwas. welches zu dazu bei, vielen anderen Blättern giebt, Abonnements-Preis höher is. Die Art, wie das Siècle redigirt wird, is überdies ganz nach dem Geschmack der niederen Volks- Es is ein geschwäßiges, deflamatorisches Blatt ohne Gedanken und Kenntnisse, und so etwas will die Menge eben. Die Oppositionsblätter stimmen Jubel an und nehmen die Er- gebnisse der Pariser Wahlen als einen un unsererseits bleiben bei dem Glauben, da den Departements eine sehr bedeutende Majorität erhalten und daß die Opposition dort ihr gar Ausschließung zweier radikaler
len sind noh rúckständi man glaubt, daß sie daß die Herren von
angehörten. der vorigen Kammer.
Zwei radikale Deputirte sind
Ministerium weni unmöglich, diese
Hauptstadt haben die Zeitu als in den Departements ;
fauft wird, und dieser Umstand trâgt ihm den Vorzug vor
eheuren Sieg. das Ministerium in
1zes Terrain verlieren wird. ng eputirten ist ein ziemlih beruhi- gendes Ereigniß; es beweist, daß man zu gesunderen und friedli- i l Herr Thiers, der die radikalen Kandidaturen unterstüßt hat und unterstüßen läßt, wird mit seinem Erfolg wenig zufrieden seyn. Dieser Staatsmann hat merkwürdige Mißgriffe gemacht, seitdem er nicht mehr Minister ist. Eine fixe Idee nimmt ihn ganz und gar ein: er will Herrn Guizot stürzen und sinnt nach allen erdenklichen Mitteln dazu. \sem Gedanken beschäftigt Herrn Thiers naturlich noch ein anderer: das Streben, ans Staatsruder zurüczufkehren. seine Hoffnungen in Erfüllung gehen, was wir keinesweges glau:
eputirten und die der äußersten Linken, welche durch seine UnterstÜßung gewählt worden, jedenfalls Herr Thiers scheint sich seltsame ch zu machen, wenn er diese Stellung nicht begreifr. der Gehässigkeit seines Benehmens, is dasselbe auch ganz unge- schickt, und seine Combinationen werden sih früher oder später l Seine Wiedererwählung zu Aix ist ge- sichert, aber er wird viel weniger Stimmen erhalten, als_im Jahr 1839, und seine Majorität wird nicht úber 30 bis 35 Stimmen betragen. Die dösentliche Meinung muß sich_wohl rühren, wenn sie einen Mann, der so lange Zeit mit den Staats-Geschästen zu thun gehabt, einen so falschen Weg einschlagen sieht, und am Ende sind doch die Wähler nicht immer geneigt, blos den Leidenschaften
heren Grundsäßen zurückehrt.
Aber neben die- Jun, wenn diese ben, so würde er die radifalen zu Gegnern haben. Abgesehen von
gegen ihn selbst kehren.
Es sind mehrere legitimistische Deputirten wiedergewählt wor- ben, im zweiten Wahl : Kollegium von Toulouse scheint jedoch die Wahl des Herzogs von Valmy auf einige Schwierigkeiten zu stoßen, denn man fannte heute das Ergebniß des Skruciniums noch nicht, Die Wiedererwählungen von legitimistischen Deputir-
raph gestern meldete, betreffen die Herren Bechard, i Larcy und Alban von Villeneuve. der zu Lille gewählt worden, ist auch als Konkurrent des Herrn Thiers zu Aix aufgetreten.
T4 Paris, 10.
ten, die der Tele
Espinasse, von Der Lesbtere,
i ) . Mehrere Blätter suchen die durch den Moniteur veröffentlichten handelsstatistishen Dokumente welche den wachsenden National:Wohlstand in Frankreich darthun zu einer Waffe gegen die Regierung umzuschmieden. der National aus, Frankreih macht im Jnnern reißende F eurer schlechten Verwaltung, aber eben hierin liegt erurtheilung des herrschenden Systems; denn was würde erst unter einer wahrhaft nationalen Regierung aus diesem Lande voll unerschöpflicher Lebensfúlle werden! Die Abgeschmackt: heit dieser und ähnlicher Tiraden bedarf keiner Nachweisung. Auf Seite darf man Ergebnisse, wie das starke fuhr allerdings nicht so hoch anschlagen, als die r Regierung geneigt sind, es zu thun. Wenn der chthum Frankreichs unstreitig im raschen Stei: s und wenn das Verdienst dieser Erschei: o unstreitig großentheils der herrschenden Politif
nesweges, daß die materielle Lage der ch in demselben Maße ich, daß, ungeachtet der ohlstand der Masse des
ssen, im Abnehmen begri uten darauf Us s E B, O
Frankreich wirkli
, nach denen sich Ä heilberechtigten verthei zwischen den ver rößer werden, je höher der Armuth und Reichthum sind korrelativ im Staate; je mehr sich der lehtere anhà
schritte, tro die stärkste
der anderen in: und Aus Parteigänger de Gesammt : Rei gen begriffen
ebührt, \o folgt daraus fei ndividuen und Familien vielmehr sehr mb Reichthums, der ?
verbessert habe. Zunahme des National: Bolks, der arbeitenden Kla manche positive Zeichen de dfonomische Bewegung in die Geseße fehlerhaft sind Nationalfleißes auf alle Ant türlich das Mißverhältniß flassen immer
haupt steigt.
diese doppelte
Erzeugnisse des theilen, so muß na- hiedcnen Vermögens- esammt-Erwerb e Erscheinungen
uft, d s die crstere aus. Daher ist es denn mehr als made x
die auch in Franfreih in Folge der großen Speculation in Ge- r und mehr zum Vorschein kom- mer ein wahrer Gewinn fü othwendigkeit der Herstellung eines gewissen ts in Besiß und Genuß wird aber leider in der
phâre der Gesellschaft so gut wie die unteren Klassen dieselbe allzu leb
werbs- und Handelssachen menden folossalen Land seyen. Gleichgewich ar nicht erfannt, w aft empfinden, so daß
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sie dadurch den ausschweifenden Theorieen der Kommunislen und ähnlicher Sekten immer zugänglicher gemacht werden,
Herr Eugen Sue, den man bis jeßt nur als einen leidlichen Romanschreiber kannte, ist im Begriffe, sich der Welt als der Er- finder eines neuen oder vielmehr eines aufgefrischten Strafsystems zu offenbaren, dessen Glanzpunkt darin besteht, daß es die Blen- dung an die Stelle der Todeostrafe seßt. Herr Eugen Sue hat die Zweckmäßigkeit seines Systems zuerst in einem Romane dar- m e den das Journal des Débats in diesem Augen:
licke in einer Reihe von Feuilletons veröffentlicht, aber er ver- spricht , dieselbe demnächst auch wissenschaftlich in einem Aufsaße in der Revue des deux Mondes zu rechtfertigen. Für “4 mag es genügen, diese Jdee des aus seinem Gebiete verirrten 0: mantifkers, diesen Vorschlag der Rückkehr zu den Gebräuchen einer raffinirten Barbarei, in ihrer ganzen Nacktheit wiederzugeben. Was würde man z. B. demjenigen antworten, der vorschlüge, die Kriegsgefangenen, wie vor Alters, zu Sklaven zu machen, unter dem mentchenfreundlihen Vorwande, daß auf diese Weise der Eigennußt bei der Vermcidung unnôthigen Blutvergießens auf dem Schlachtfelde betheiligt werden würde?
Großbritauien und Jrland.
London, 12. Juli. Eine Deputation des Vereins gegen die Korngeseße, aus sämmtlichen Abgeordneten der verschiedenen Theile des Landes bestehend, hatte am Sonnabend mit Sir N. Peel in der Amtswohnung desselben eine Unterredung, die úÚber eine Stunde dauerte. Herr Tayior und andere Herren sebten weitläuftig auseinander, daß, Jhrer Ansicht nach, nichts als eine gänzliche Aufhebung der Korngeseße im Stande seyn wúrde, der im Lande herrschenden Noch gründlich abzuhelfen. Der Premier- Minister hórte alle Auseinandersezungen mit der größten Geduld und Aufmerksamkeit an, richtete mehrere Fragen an die Redner und ertheilte der Deputation schließlich folgende Antwort: „Sie werden einsehen, meine Herren, daß, da über diese Gegen- stände fast jeden Abend im Unterhause debattirt wird, von mir nicht zu erwarten ist, daß ih JZhnen etwas Neues mit- theile. Jch werde jedoch dafür Sorge tragen, daß die That- sachen und Angaben, welche Sie mir vorgelegt, zur Kennt- niß der Regierung Zhrer Mojestät gelangen. Zch habe Zh- nen weiter nichts zu sagen , als Zhnen mein inniges Mitgefühl fúr die Leiden des Landes auszudrúcken und für das von Feban abgelegte Zeugniß, welches leider, wie ich fürchte, unbestreitbar ist, Jhnen zu danken.“ Auf ein Schreiben, welches der katholische Erzbischof von Tuam, Dr. Mac Hale, úber die Noth im westlichen Jrland an Sir R. Peel gerichtet hatte, ist von diesem unterm Iten d. geantwortet worden, er habe dasselbe mit Aufmerksamkeit gelesen und könne versichern, daß dieser schmerzliche Gegenstand von der Regierung in England und Jrland in ernstliche Erwägung gezogen worden sey.
Jm Oberhause is gestern ein Antrag Lord Brougham's auf Ernennung einer Kommission zur Untersuchung der im Lande herrshenden Noth mit 61 gegen 14 Stimmen und im Aae ein Antrag des Herrn Villiers auf gänzliche Aufhebung der Korn: geseße mit 231 gegen 117 Stimmen verworfen worden.
Lord Ponsonby, ehemaliger Botschafter zu Konstantinopel, ist vom Kontinent hier angekommen und hat bereits den Mitgliedern der Königlichen Familie und des diplomatischen Corps seine Be- suche abgestattet.
Nach Berichten aus Lissabon vom 4. Juli sind die beiden Traktate mit Großbritanien, der Handels-Vertrag und der Ver- trag gegen den Sklavenhandel, endlich von Lord Howard de Wal- den und dem Herzoge von Palmella unterzeichnet worden. Das Schluß:Ergebniß der Wahlen ist höchst glänzend für das Ministe- rium; die Opposition wird sich auf die 16 Ultra's und Miguelisten, die im Distrikt von Lissabon gewählt wurden, und etwa fünf bis sechs andere beschränken. Am 10, Juli sollen die Cortes erdóffnet werden.
5 London, 12. Juli. Die Noth, welche anfangs geleugnet, dann fúr unbedeutend und auf einen kleinen Raum beschränkt, dann für vorübergehend erflärt wurde, macht sich leider immer mehr geltend. ie Ermáßigung des Getraide - Zolles und dann des größten Theils des Tarifs war die erste Anerkennung derselben; die nächste war die Erlassung der f alie tro via wegen Samm-: lung von Beiträgen für die othleidenden. Jeßt aber ist es so weit damit gekommen, daß Pcel niht nur die Reden einer Deputation von der hier versammelten Konfe: renz des Vereins gegen die Korngeseße, welche die erschüt terndsten Schilderungen von Verfall und Elend mit Zee von Aufständen, Mord und Brand begleiten, mit Geduld anhdôr sondern den fühnen Rednern für ihre tpellungen dankt, mi sichibarer Beklommenheit sein tiefstes Bedauern über vollen Zustand der Fabrikarbeiter u. \. w. ausdrúdckt und ihne verspricht, ihre Vorstellungen und Bude getro s vor sei Kollegen zu bringen, obgleich Leßtere nichts Geringeres bezwecke als die gänzliche Abschaffung aller Gecraide-Zblle! Die Mor ning Post meint freilich, er bátte die Aufwiegler unter polizeilicher Bedeckung nach Hause und die Rädelsführer ins Zuchthaus schicken sollen. Aber weit entfernt, solche Staatsstreiche zu wagen, is er offenbar bereit, den Vortheil der Gursbesißer dem Junteresse der Mittelklassen nachzuseßen. Abgeschen von jener merkwürdigen Episede, welche sich leßten Sonnabend ereignete, und worüber in den gestrigen Zeitungen das Nähere berichtet wird, bezeichnet auch das ganze Benehmen Sir R. Peel's, seitdem der Verein gegen die Korngeseße auch im Parlamente wieder die Offensive ctutifiea hat, fast einen Mann, welcher jeden Augenblick bereit wäre, die Waffen zu strecken. Mit seinem großen, freilich zum Theil höchst unzufriedenen und murrenden Anhang hinter sich, läßt er sihs gefallen, daß die dringendsten Maßregeln, wie z. B. das Armengeseß, verzögert werden, Aber was noch viel bedeutender, er läßt es fast ohne Widerrede, wenigstens nur mit Klagen geschehen, daß ihm ein Abènd um den anderen von denen, welche dem Ministerium zur Erhaltung der Subsidien eingeräumt worden, durch Debatten über die Noth des Landes und den Drúck des Korngesecßes hingenommen werden. Seine Reden, sind apologetisch, ablehnend, bittend. Er habe die von ihm guktgeheiße- nen und von der Opposition so sehr gebilligten Grundsäße für jeßt nicht weiter führen fönnen, ohne bestehende Interessen zu verleßen und Gefühle zu erregen, welhe der weiteren Ausführung jener Grundsäße hinderlich werden müßten. Man solle doch nur Geduld e und seinen Maßregeln Zeit lassen, zu wir- fen. Dieses beständige Dringen auf weitere Veränderungen im Soengesey sey ja gerade das, welches die freie Wirkung de elben hindere, indem es die Spekulanten in Versuchung führe, mit der Einfuhr noch zurückzuhalten. Sollten sich dieselben aber unwirk- sam beweisen, Handel und Gewerbe wieder zu beleben, so solle ihn keine falsche Scham abhalten, seine früheren Ansichten zu ändern und Tarif- und Korngeseße einer weiteren Revision zu unterwerfen! Ja, er zweifelte gar nicht, daß, wenn man die Guts: besiger überzeugen kdnne, daß lehtere die Haupt-Ursache des jeßigen
739 Rthlr.
u lassen. Am Sonnabend langte endlich eine be- Verona an, und man lebt werde, die Ruhe völlig wieder wird in obigem
ichen Maßnahmen des Delegaten
Straße blicken deutende Milita der Hoffnung,
schwerlich an den Zell : Verein Verhältnisse nicht en der Sachkun- t des Zollschußes pinnereien, sondern nur Abg. Rettig. Abg. Basser- in geheimer ll-Kongresses
verneint; man wisse, was von „ge: ey, und er fdnne die Regierung nicht assermann hebt das Nachtheilige dee Kammer erst Kenntni ts mehr zu à en Stuttgarter Konfe- rt, namentlich in r Leinengarn ei- aus nothwendig ; abrifation, daß der Antrag be- (f unterstúßte den ung auf die Leinen - Jndustrie. auf Leinengarn von 10—15 solle sich darauf beschränken, wie der Baumwollen: “ndustrie zu ge: wurde der Antrag des Abg. Ret- ollschuß ohne nähere Bestimmungen des Abg, Hosfmann, in dem Anträge statt wenigstens : höch- , angenommen ; die Mathy's An- llschub fúr die und der Sandersche
Elends seyen, sie nicht anstehen würden, ihr Jnteresse zu opfern und in weitere Ermäßigung zu willi
Dies war wenigstens der Schl s, welche seine Anhänger mit Furcht und Schrecken e muß, Die obengenannten Abgeordneten sprachen zwar vo ins, und zwar, als von einem Sch eigen müsse, daß alle Hoffnung zu lden nichts úbrig scheinen müsse, als n Erfolg werden sie sih ge- rfúllung zu bringen. S ssen, welches hoffen ng zu bringen, sie größer, viel aus-
sich die Hansestädte wohl Er wünscht für di sondern auch öffentliche 9 Trefur t erkennt die Nothwend an, will aber feine Prámie fú e“ Zôlle im Sinne des t den Finanz: Minister, ob er ittheilungen úber die Ge Herr von Böck en“ Sißungen zu ompromittiren, Abg. Verfahrens hervor, nah welchem die diesen Verhandlungen beko ander hofft nicht viel von d er die bisherige Erfahrun Leinenspinnereien.
r-Verstärkung aus Verona an, und man lebt jt | Münster... daß es gelingen beraus rühmlih
ischen und menschenfreundl
anschließen.
freie Presse,
n. E der gestrigen Rede S
Bromberg
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chreiben der
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baldigen Auflósung des Vere der den arbeitenden Klossen Ende sey und folglich Gewalt; aber nach wiß nicht beeilen, den es im Gegent läßt, wo nicht die doch in Furcht zu ja ebreiteter, als man hen zu haben. Doch muß man, ches, theils ein Partei-Jnteresse haben, doth zu Úbertreiben, auf seiner Hut seyn, was gesagt wird, un ler Arbeiter seyn mag, scheinlich, daß ganze lebcn, und andere eine halb verfa und wieder andere ein verrecktes zur Nahrung nah tag im Unte Brougham's Oberhause war, so bered waren, doch voller Unwahrschei diese Uebertreibunge die Wirkung thun, offenbar die Verantwort
„angemessen mann fra
A
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Spanien.
Der Kongreß wird wahrscheinli in Vorgestern waren in der Depu- und es sind 141 Mit: erhandlungen gültige Kraft zu geben. t, daß die Cortes zeitig genug um sie in den Stand zu seßen, r 1843 bis zum 1. Januar erörtert und votirt zu soll im Monat Oktober erfolgen.
ung verlas der Finanz - Minisker eine den Zustand der Spanischen Finanzen u welchen er seine Zuflucht abzuhelfen, Die Denk-
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Düsseldorf
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im Bezirk des Konsisto- riums zu Berlin. 3,024 eingesandte
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Zusammen
Madrid, 4. Juli. acht Tagen geschlossen werden. ammer 143 Mitglieder zugegen,
diesem glückliche ihre Drohung in heil an feinem Mittel fehlen la Gutsherren zu dieser Ueberze L Die E E atis E je erinnert de nlichen Stockungen ge wo so viele persdnli die Darstellungen von die: daß man nicht A ß auch die Scheu vie: zu gehen, ist es w ssen lieber wochenlang von gekochten Nesseln ulte Kuh ausgraben und essen, Kalb vom Mist aufheben und wie Cobden in einer am
lieder nôthig as Minister
unmittelbar
ium hat angefündig
mme, wenn ni \ A wieder einberufen werden sollten,
sey. Abg. renzen, wofür
T1035 Rehlr. 11 Sgr. welcher Summe noch der bis jet unbekannte Ertrag der Kollekte in dem Regierungs-Bezirk Posen hinzutreten wird.
Diese, den gewdhnlichen Ertrag einer Kirchen- Kollekte weit nde, Summe giebt einen erfreulichen Beroeis davon, hme die Aufforderung zu Beiträgen für den oben llen Theilen der Monarchie gefunden hat. die jedoch in der Summe der ganzen 1 Pf. enthalten sind,
bir. 9 Sgr. 1 Pf. - W s 9 s;
das Budget fi ie Einberufu In der heutigen Denkschrift, in welcher er und die Maßregeln auseinanderseßt, nehmen zu müssen glaubt, um dieser Lage schrift wird gedruckt und vertheilt werden.
aris, 10, folgende nähere Angaben fangennehmung Felip's stattgefunden hak. er war, wie es heißt, durch einen seiner eigenen ersehen, so shwer verwundet worden, aus Zweigen geflochtenen und mit Kissen bed n Truppen flüchten mußte.
dieser Flucht wurde er zuleßt so leiter endlich im Stiche ließen. n der Nacht war, doch folgern auf seiner entkamen mit
sie scheinen si
Er hâlt f 15 Rthlrn. für dur
im Jnteresse der F und er glaubt,
. Gottscha
nen Zollsaß von 10 — liege nicht blos
auch besonders des Aerbaues, stimmt dahin zu stellen sey. A
neuen Antrag Sander's in Bezie Abg. Hoffmann hält den Rthlr. für zu hoch und g derselben „gleichen Schuß“ der Abstimmun tig, blos um „hinlänglichen“
zu bitten, verworfen; der Antrag dritten Punkte der Kommissions - stens zu seßen und den Schlußsaß zu streichen Kommissions-Anträge 1 und 2 angenommen ; A trag, sich ohne Bestimmung um „,, Leinen : Jndustrie j Antrag auf 10—15
Weimar, 12. Juli, reußen hat heute eine oheit wird zuerst ihre ei Lausanne besuchen, der den 15ten von hier dahin ab dann mit ihr zugleich die Reise fortzuseßen.
Desterreich.
Wien, 11. Juli. Eine schreckliche, in der Nacht vom 26- auf den 27. Juni nach 11 Uhr entstandene Feuersbrunst hat einen großen Theil der Kreisstadt Rzeszo welcher von Handwerkern und son wird, in Asche gel des Brandes seine
bedingt glaubt. in ein Armenhaus
erwähnten Zwek in a
Als besondere Erträge, Kirchen: Kollekte von 44,035 Rthlr, 11 Sgr. fallen auf die
Die Barceloneser Blâtter machen über die Umstände, unter denen Dieser berüchtigte Par- Leute und daß er sih auf einer eckten Bahre vor den Bei der Langsamkeit hart gedrängt, daß ihn seine Be-
Er wurde indessen, da es tief eigentlih nur durch Zufall von den Ver- Bahre gefunden. Die Mitglieder seiner Bande hntem Glücke und gewohnter Gewandtheit, aber nah dem Verluste ihres Füh hin zerstreut zu haben. Felip selbst wurde am Zten Abends 7 Uhr ohne weitere Proze liche Weise wurde am 1sten ein amnestirter Karlisk, dem man neue Mordthaten zur Last legte, in Bor Die Ordonnanz des General-Capitains von solche militairische Hinrichtungen stattfin: na bestimme, is aber atalonien auegedehnt Ideen des Geseßes und des chweisen lassen. Gleich:
Reclamationen
Hause tragen, ba T gehaltenen Rede be ede, womit er gest auf Untersuchung der a
sam er auch sprach und so nlichkeiten.
bend einen Antra llgemeinen Noth unte erschütternd
Wiederholungen derselben, welche die man von ihnen erwartet. lichkeit, die man ihm so beharrlich ins Gewissen schiebt, und soll auch mit den meisten seiner Kollegen, Nerven haben oder sich nicht so unmittel: chen, in einigen Zwiespalt ession noch weiter gehen können es auf die Länge nicht nüber , als ezeichnet zu
Königsberg
d es eben
Peel sche ihn verfolgende ee ut Magdeburg angemessenen“ u verwenden, verworfen,
Rthlr. Zoll für Leinengarn angenommen.
(Magd. Z.) Die Prinzessin von Reise in die Schweiz angetreten ; frühere Gouvernante auf deren wo ihr erlauchter Vater, unser gcht, die Prinzessin
welche entweder stärkere 3
bar, wie er, dem Sturme ausgeseßt st Zusammen... 6161 Rthlr. 13 Sgr. Pf. da er selbst in dieser möchte. Aber die Gutsherren selbsk ertragen, sih fort und fort, der ganzen Nation ge
hartherzige Selbstlinge, ja als Mörder der Armen
laube ich Niemanden, der auf die Einführung von oll, oder doch zu viel niedrigerem, als dem jeßigen, chen zu dürfen, zumal B gu
arft be: ist. Diese Um- Winter für die ls die Gegner des Miniskeriums uns
rers nach allen Seiten Vich geführt und dort ßform erschossen. Auf ähn- Jose Boixador, o vom Leben
Der Minister des Junnern hat unterm erfügung in Bezug auf die Beaufsichtigung en erlassen :
ierbei etne Eingabe derselbe Über die von Fhr - Revisionen getroffene Anordnung
gerathen seyn, L e 17. April folgende der städtischen Verwaltung durch die Regierun
,, Der Königlichen Regierung Übe des Magistrats zu N., in welcher sich
sichilih der extraordinairen Kassen -
Be fugniß der Königlichen Regier sich dadurch von der R rats zu überzeugen , nach t zu zweifeln, widerlegt sich n iß es eine
Großherzog, treffen wird, um zum Tode befördert. Catalonien, fraft deren den, war anfangs nur für die Provinz Gero
auf das ganze Fürstenthum C
Weizen ohne rechnet, für dieses Jahr hiera da die Aerndte wirklich schon ange fallen verspricht, auch gestern der reits um 2 Shilling für den Q stände nebst dem herabgeseßt Armen erträglicher machen, a wollen fürchten lassen.
Heute Abend wir der Königin vorschlagen.
Deutsche Bundesstaaten.
(Súdd. Bl.) Die Konferenzen der der Deutschen Zoll: Vereinsstaaten ziehen fmerfksamfkeit des Auslandes auf sich. Neu: ische Gesandte, Sir George efehl erhielt, seine Urlaubs- Nun ist von Belg General Willmar, hier gen erwartet man auch den ten von Nord- Amerika in Ber- ährend der Dauer der Zoll-Kon- halt in Stuttgart nehmen wird. Der neue i hat bereits gestern dem Könige seine Kreditive überreicht. Der Franzdsische Gesandte, Vicomte de Fon- tenay, hat ebenfalls eine beabsichtigte Badereise cingestellt und wird, dieser Verhandlungen wegen, den ganzen Sommer hier und in dem nahen Kannstadt verweilen.
Karlsruhe, 12. Juli. Sißung der Abgeordneten-Kammer war die Disk missions : Berichts in Betreff besserer Schußzdlle wollen: Jndustrie ic. an der Tazesordnung. Finanz-Minister von Bö h erklärt, daß er auf die Diskussion nicht eingehen fdnne, besonders da gegenwärtig der Zoll - Kongreß versammelt sey, und er den dortigen Berathungen nicht vorgreifen kônne. Der Red- ner sieht den Hauptfeind der Baumwollenspinner in dem streiten: den Jnteresse der Spinner und Weber, zwischen welchen ein bil- liger Vergleich erforderlich sey; ein Verdacht, daß die aus politischen Gründen niedergehalten werde, sey albern. Goll sucht darzuthun, daß von dem beantragten Zollschuße das Seyn oder Nichtseyn dieses elbing weist nach, wie sow Fortdauer der zu Grunde gehen müsse. A egen das Jnteresse ereien gelfkend und glaubt, den Ackerbau angewiesen habe. Z Antrag auf Verzollu beantragt, da eben der Zoll: Kongref ve missions- Anträge zur Tagesordnung Ministerium zu bitte zu tragen, Antrag der Kommission. für gemischte W 50 Rthlr. nicht al festgestellt wissen. Bei Antrag 3 w zu seßen und der Schlußsaß ga die Baumwollen - wachen Füßen stehe, so lange nicht im Bereiche des Handels - Marine weist nach, daß 2 werden, welche mi ten; die Konsumenten wür daran seyn, als wenn sie weni aber dieses Weni nicht, daß das Abg. Rett i länglichen“ Zollschu
em Antrage si ie Erringung werth an,
Run ist zwar an der cine solche Anordnun mäßigkeit der Geschä dem Schlusse des §. 189") und dasjenige - durch die klaren ganz andere Fra gen jeden Magi Geschäftsführun Vertrauen für oder nicht , Gebrauch (úchtigen grdßeren Magi kehrende Kontr geordnet hat
Hoffnung ma fangen hat und ergi Preis auf hiesigem uarter gefallen f dürften den
zu treffen, und tsführung des Ma der Städte
neuerdings worden. Jnwiefern dieselbe mit den Rechtes vereinbar sey, möchte sich schwer na cht, daß bis jeßt irgend welche ische Verfahren gegen die Karlistischen Aufrüh- iejenigen, welche denselben ihren Schub leihen (denn wer den Karlistischen Banden Zuflucht giebt oder auch nur sie nicht denunzirt, ist der blutigen Ordonnanz erhoben worden sind, welche sonst so eifersúchtig Über die Rechte ihrer chen, haben nie ein Wort gefunden, ssualischen Formen gegen die des Karlismus
rdnung nich was der Magisirat dagegen anführt - Worte dcs Gesehes von jelbs. D i c: ob es auch rathsam sey, von dieser Befugniß ge- rat ohne Ausnahme und oh g im Allgemeinen un die Ordnungsmäßigk zu machen, un
w in Galizien und zwar den, stigen Gewerbsleuten bewohnt Wind, der mehrmals während ung änderte, verbreitete plößlich die Flamme in Gegenden, welche man keiner Gefahr ausgeseß rere Tage hindurch war trocken, daß jeder Funke auf denselben Die aus dem ersten Schlafe aufgesch eit, sich und die Jhrigen zu retten, da viele Familienglieder vermi schauerlichen Brandstätte, die Grbße ittelt, aber sicher liegen über 150 uden in Asche, darunter auch die beiden Schaden wird nicht unter 300,000 Fl.
wohl scheint es ni gegen das
Ein heftiger rer und d
ne Unterschied , ob seine Geschäfts - Einrichtung cit sciner Verwaltung einfldßt d insonderheit auch gegen die sirâte eine solche regelmäßige jährlich wieder- die Königliche Regierung sie an- indem ich der Metz lmäßiges Einsenden von Aften und hierin cin Zeichen von i nrecht mißvergnügt machen, bei der Königlichen Regiecung nicht durch Abwesenheit der Akten bei der Ma- fenthalt und Stdrung veranlassen, en mit einer Masse heil der Arbeit wird ch nicht immer en, und deren h in Anspruch genommen werde ltung selbs wird dadurch in der Weit besser
d Peel eine Maßregel zum besseren Schuß des Generals van
d die Dächer so zur vernichtenden Flamme reckten Bewohner und selbsk dies
fein Regen gefallen, un i Halen verfallen) Catalonischen Kon- greß:Deputirten, Mitbürger wa Beobachtung der proze
Berdächtigen
olle einzuführen, wie Diese Frage muß daß dergleichen rege Nachrichten die besseren Magisträte, welche Mißtrauen erkennen müßten, nil in vielen Fällen, besonders Resolution erfolgte - istrats-Verwaltung Au ; ierung aber ohne allen wesentlichen Nu ten Überhäufen würde. ; l Rechnungs-Subalternen anhecimfallen, dic fl ckchnclligkeit in der Bearbeitung auszeichn Zeit und Kraft auch nicht ohne Not Auf die Belebung der Verwa Regel cher nachtheilig als wird es seyn, wenn in ments-Rath sich den Magistrats-P ! Stadtverordneten, so wie durh_den Bejuch der nach Befinden auch durch Einsicht der Akten ein lebendiges Verwaltung verschafft, in welchem Falle dann oft dur Rúdjprache mehr, als durch lange formelle Revisionen und Kontrol- len auszurichten ist. ;
Wenn daher der Magistrat zu N. nicht durch besondere That- sachen Veranlassung zum Mißtrauen und zu der Ueberzeugung von der Nothwendigkeit solcher fortwährenden Kontroll-Maßregeln e Sie solche oan pier und den Erfolg nur h : ntgegengeseßten Falle aber gutachtlich berichten. erlin, den 17. April 1842. “060 °
Der Minister des Fnnern und der Polizei. v. Roch o w.//
Stuttgart, 9. Juli. um auf die Finanz:Bevollmächtigten in hohem Grade die Au lich wurde gemeldet, daß der E Shee, von dem Grafen Aberdeen reise gegenwärtig nicht anzutreten. der bevollmächtigte Gesandte in und in den nächsten Ta
hatten faum ich verneinen is nicht vollständig É Noch ist der des Schadens nicht âmdtli Häuser sammt Nebengebà roßen Synagogen, und der etragen; an 3000 Menschen sînd ohne Obdach.
Die heutige Wiener Zeitun einer „Gallizisch: tatuten dieser Anstalt.
mfang der j ; t, daß die Vernichtung Felip's und die Ankunft des zt mit Unre Generals Zurbano mit seinen neun Bataillonen mehr als hinrei- chend seyn werden, um die öffentliche Sicherheit in Catalonien wiederherzustellen. Schon während der leßten acht Tage hat man chts mehr von den Ueberfällen und Raubzügen ge- von denen früher jede Numwer der Barceloneser Blätter voll war. Die Provinzial-:Deputation von C einer Bitte um die Sicherstellung des Looses der Nonnen der auf- gehobenen Kldster, deren Lage sie als der h würdig schildert, an die Regierung gewendet.
Cortes gerichtete Vorstellun die statt des Ze für drücfender
ischer Seite
eingetroffen, Gesandten der Vereinigten Staa lin, Herrn Wheaton, ferenzen seinen Aufent Niederländische Gesandte
Der grdßere
Wien, 12. Juli. ein Kaiserliches Kredit:Anstalt“
atent, die Errichtun atalonien hat sich mit
etreffend, nebst den
Schweiz. Dem Echo vom Jura zufolge, waren bis jeht folgende Vo- ten in der Kloster-:Angelegenheit be Für die Klöster :
welcher w durch große S
öchsten Theilnahme Eine zweite an die dieser Provinzial-Deputation betrifft hrte Kultus-Steuer, welche das Volk
vortheilhaft cingewirkt werden. t den wohlverwalteten Städten der Departe- bei gelegentlicher Anwesenheit durh Rücksprache mit ersonen und mit den gebildetesten und zuverlässigsten
der Gemeinde - Fnstitute,
nten eingef i alte, als jene abgeschaffte Realleislung, und die jedenfalls einer Modification bedürfe.
/ Türkei.
Konstantinopel, 29. Juni. (L. A. Z.) Mit dem lebten Französischen Dampfschiffe kam ein an die Türkische Gesandkt- schaft in Paris attachirter Armenier hier an, durch welchen Re- Französischen Geseßbücher und Re- endung Reschid Pascha?s wird wohl in’ den Archiven der Pforte verskauben und vermodern, wenn nicht dex. ehrenwerthe Sender selbst hierher fommt und die Zügel der Regierung ergreift. Auch scheint es, daß Reschid Pascha durch seinen Sturz noch nicht vorsichtiger geworden isk und noch immer ckselige Lieblings-Zdee hegt, die Türken erif von Gulhane, diese Charte de la (und sein noch unglúcklicheres Franzö- sisches Finanz: System, welches beinahe einen Staats - Bankerott, der Anfang war schon da mit dem Papiergelde, welches bei seiner Kreirung von Reschid Poscha 6 — 8 pCr. verlor, während es jeßt unden ist) herbeiführte, hätten ihn fönnen, Von allen seinen Schöpfun-
Gegen die Klöster: Solothurn
(Ober d. Z.) Jn der heutigen ussion des Kom- cine kurze
r die Baum: Unterwalden
\@id Pascha der Pforte alle
Schaffhausen s überschickte.
St. Gallen hat, so mdg
Basel-Stadt Appenzell Jnnerrhoden 9? Stände.
Die Jnftructi nicht bekannt; wa für den Mur zu erwarten, noch feine Erledigung finden Walliser Gesandte in leß en würde, was wir jedo
Basel-:Land
Appenzell Außerrhoden
92 Stände.
Genf und Graubündten sind noch | hrscheinlich (sagt das Echo) wer altschen Vermittelungs - Antr daß diese an sich so cinfache werde, außer inie zum Neuhausischen Antrage nei: ch bei der gegenwärtigen Stimmung des atholischen Walliser Volks kaum glauben fönnen.
Jtalien. en Gránze, 6. Juli. Menschenfreund gewiß betrúbende selbst (wie bereits erwähnt) zwi- d Jsraeliten zu einem Konflik einige Menschenleben gekostet hat.
mit den Worten eines vor mir li „Schon seit einiger Zeit hatten
Das Ministerialblatt für die innere Verwaltung publizirt nachstehende ministerielle Bescheidung vom 18. April d. J., an einige Bürger einer Stadt gerichtet :
„Auf Jhre Eingabe vom 3ten v. M. erwiedere ich Jhr Antrag , zwei katholische , lediglih von den Katholi lende Stadträthe in den Magistrat aufzunchmen, den bestehenden Nach §. 19 der Städte - Ordnung machen Stand, Geburt und Religion hinächtlih der Gewinnung des Bür- € ten schied. Nach §. 46 aber macht der Jnbegriff sämmilicher Bürger die Bürgerschaft aus, welche die ihr dur das Geseh verlichenen Rechte als ungetheilte Einheit ausübt und zu ihren Vertretern dicjenigen auswählt , zu welchen sie das meiste Vertrauen . 72 die Stadt in Bezirke ein-
| zu franzósisiren. den dieselben Es ist daher ; rage auch dieses Jahr sich etwa der
Sein verunglückter Hattis, jeúne Turquie régénerée
ndustriezweiges abhänge. l die Baumwollen: als die Leinen: jeßigen Verhältnisse unfehlbar bg. Junghanns macht so wie der We- daß die Natur Baden auf ugleich spricht er sich gegen den Feinheit der Waare aus. über die Kom: hen und dafür das oll-Erhdhung Sorge
hnen, daß n zu wäh- der „Konsumenten“, l Geseßen zuwiderläuft. ari steht und fast verschwo wohl eines Besseren belehren gen ist jeßt beinahe jede Spur verschwunden.
(O. B.) Im Laufe der
gerrechts keinen Unterschied.
rsammelt sey,
Konstantinopel, 29. Juni, vorigen Woche is der Griechische Patriarch mit Tode abgegan- gen, und an seine Stelle, in einer am 26sten gehaltenen Synode, der Metropolit von Therapia, Germanos, zum Patriarchen er-
Derselbe hat vorgestern seinen ZJnvestiturs-Besuch
Von der Italienisch Aus Mantua ist die für jeden Nachricht eingegangen, schen den T ist, der leider Ihnen das Faktum lienischen Briefes. junge Leute, durch polemische Predigten aufgereizt, der Zsraeliten verbunden und warteten nur ihr Vorhaben auszuführen. einer derselben am 30, Juni ohne die geringste eranlassung einem Jsraeliten ser sich darüber beschwerte, den anderen anwesenden Jsraeliten und
Zu diesen Wahlen wird nach getheilt, und eine Wahl nach Corporationen if §. 7: hoben. Die Stadtverordneten-Versammlung aber, welcher die Wahl der Stadträthe zusteht, ist weder in sich in Konfessionen getheilt, noch ist derselben bei der ihr zustehenden Wahl der Magistrats-Mitglieder n 4 S RCRREE, A vorgeschrieben, indem
j en jedes Bekenntnisses, sondern nach §. 8 des Ge- seßes vom 11. Mârz 1812 auch Juden zu “Aug orb keinesweges aber “eine Konfession besonders hat vielmehr lediglich . Kandidaten der Stadtrath zu werden wünscht, kann dies nur dadurch erreichen, daß er den Stadtverordneten das Vertrauen einfldßt, daß er sich bes- ser, als andere Kandidaten für die erledigte Stelle cigne. trauen ist aber nicht durch Befehle der oberen Behbrden zu erzwin- n, sondern muß sich von selbs entwickeln und frei, ohne äußere Jn einer anderen Stadt, deren Einwohner der Mehrzabl nach Katholiken sind, in welcher sih aber eine bedcu- tende evangelische Kirchen-Gemeinde befindet, is kein Evangelischer weder als Stadtrath noch als Stadtverordneter gewählt worden, ohne daß die Bchdrden den Versuch gemacht haben , dies durch ihre E wirkung zu ändern.
n, fúr eine angemessene ffmann unterstüßt den ersten und zweiten Hinsichtlich der Erhöhung des Zollsaßes Wolle und Baumwolle will er jedoch s das Minimum, sondern als das Maximum âre statt wenigstens: zu streichen. - Abg. dustrie in Deuts als die Mündungen u-Vereins und von einer
daß es da änzlich aufge-
t gekommen Jch erzähle enden Jta- ich mehrere zur Verfolgung
hristen un wählt worden.
aaren aus bei der Pforte abgestattet.
die Berücksichti sie nicht nur C
wählen berechtigt, berüfichtigen Ueberzeugung
Derienige-
der Flússe einem Kaffee: verpflichtet e Gottschalk and abgegeben
Inland.
Juli, Nach einer vorläufigen Zusammenstel: s der Kollekte zur Errichtung eines Hospitals und einer Schule für die Deutschen evangelischen Christen in Jerusa- | lem sind eingegangen : in dem Regierungs-Bezirk Königsberg .…...... 1,426 Rt Gumbinnen 451 Marienwerder
eee od aat
Tüchtigkeit
Verlín, 14, lung des Ertra
und als die- worauf zwischen Christen ein heftiger Streit Dies war das Signal zu weiteren Thätlichkeiten, Christen .auch gegen die Juden im Ghetto er: berst eilte herbei, um den Streit be urück und riß i herbeigeklommene Mili-
einen Fußtritt,
Abgeordnet i eine Ohrfeige,
ährlich an Engl
erem Wohlstäande besser dürften für Waaren, o sselt erklärt, er wünsche Lande allzu sehr gesteigert Kammer solle nur einen „hin- brication beantragen, wel: unghanns anschließt. Abg. der Handelsfreihcit im Allgemeinen für aber nur auf der Basis einer volllom- t in dieser Hinsicht die Be- % d 4 rige da eutschen Jndustrie : Verhältnisse Alles, was dieselbe betrifft, nur von E verschlossenen Stuben verhandelt wird, und die Stimmen der Sachkundigen nicht zu rechter Zeit Einfluß ge-
So lange dieser Zustand dauert, würden
t Deukschen Kräften den bei grdô sih entspann. welche sich mehrere laubten. Der Plaß:O allein einer der Unruhestifter stieß ihn Orden vón der Brust. Das mittlerwei tair sah sich endlich gendthigt, Feuer zu geben, einige der Aufwieg- ler wurden getddtet, einer völligen Emeute, die der Póbel, der sich bis dahin ruhig verh s in A ‘ i liegt in der Festung während der schwache Belaüung reichte, der in der That auch drei Tage lan der Zsraelitischen Familie Finzi ge sämmtliche Häuser, wo die lossen bleiben, u
inwirkung, aussprechen.
nicht hâtten. abrifwesen in uns âu ert , die
aumwollen-Fa
Sgr. 10 Pf.
his juni
V In N. dagegen sind schon viele Katholiken zu Stadtverordneten, Bezirks- Vorsichern und Magistrats - Subalternen- Wünschen nun die Katholiken zu diesen Stellen dfter und demnächst auch zu Stadträthen gewählt zu werden,
fam es zu bedrohliher wurde, als alten hatte, Unglücklicherweise eißen Jahreszeit nur eine die zur Herstellung des Friedens nicht hin- gestört blieb. Das drige Landhaus wurde geschleift, mußten drei Tage ner durfte es wagen, sich auf der
andere verwundet.
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Stralsund stellen gewählt worden.
sehr wünschens menen Gegenseiti Gat bes Abg. Math
laube, #0 lan taatsdienern
d berichti Handgemenge
t es aus der Bestimmun istrats niht nur der Au sondern auch des dneten Behörde unter- uldig, jederzeit die- erthcilen und die erforder-
; ) S. 189. L. c. — Ucbrigens folg §. 1, daß die Geschäftsführun
und Kontrolle der Provinzial-Polizei-Behörde - partements-Raths und jeder anderen dazu geor i Allen diesen Behörden jenige Auskunft, welche verlangt wird, zu erichte zu erstatten.
Magdeburg Merseburg
Breslau ‘
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worfen bleibt.
ten wohnten,
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