1842 / 237 p. 3 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

(I! n. Z t) a wabes: n bat auch in hiesiger Gegend starker, durchdringender E a 2E N Erdirich von Zeit zu Zeit getränkt, alles Wachsthum in Garten und Feld neu belebt und zum Gedeihen

efórdert, so daß wir nicht allein auf eine ergiebige Kartoffel:

erndte und auf Zulänglichkeit der Her stgemüse und des Herbst- futters zählen dürfen, sondern zugleich in den Stand geseßt sînd, fúr die uns besuchenden zahlreichen Manbver- Gäste gastfreund- schaftlich zu sorgen, wozu allerdings die von den Civil: und Mi- litair:Behdrden sehr bereitwillig getroffene Einrichtung der Ver- pflegung der Truppen aus Königlichen Magazinen wesentlich bei- trágt. Sicherem Vernehmen nach haben nun auch des Königs Majestät auf die fürsorgliche Verwendung der bezüglichen Be- hörden Allergnädigst zu genehmigen geruht, den Soldaten die große, vollständiger nährende Victualien-Portion täglich reichen zu lassen und if jeßt beiden Theilen, den quartiergebenden Einwohnern und den Soldaten bestens geholfen, zumal zwischen ihnen schon vielsei- tig das wechselweise dienstleistende Entgegenkommen besteht, daß der Seldat seine gelieferten Lebensmittel dem Quartierwirth anver- traut, dieser sie an seinem Haushaltungsheerde mitfochen läßt, und dann Hausleute und Soldaten am gemeinsamen Tische bewirthet, wodurch alle belästigende Umstände vermieden, die Speisen besser gekocht, und die Speisenden mit shmackckhafter Nahrung reichlicher gesättigt werden. So hat praktischer Sinn aus der ganzen Anord- nung gleich die entsprehendste Anwendung hergeleitet.

Bonn, 17. Aug. (Köln. Z.) Jn diesen Tagen erschien zu Bonn eine Jnaugural-Schrift von einem Doktorandus Kreuz: wald, mit dem Titel: De utilitate foliorum juglandis regiae ad sanandam scrofulosîn, Das neue treffliche Mittel, welches in dieser Schrift gegen die Skrofel : Krankheit erdrtert wird , besteht in den Blättern des hier einheimischen, uns allen wohlbekannten Wallnußbaumes (juglans regia L.). Der Entdecker des Mittels - der Französische Arzt Negrier, welcher damit von Vierzig mit

frofeln dlafeten enschen einunddreißig gänzlich gebe lt hat, Der unermüdliche Geheime em f und Professor Dr, Nasse, dem

Euskirchen, 22. Au

feine neue Entdeckung in seinem Fache entgeht, ließ dasselbe in der Bonner Klinik mit dem besten Erfolge anwenden, worüber obige

Schrift Nachricht ertheilt.

Reise: Skizzen aus Griecheuland. (Vergl. Staats-Zeitung Nr. 230.) Athen, die neue Stadt und ihre antiken Monumente.

m Athen, 15. Mai. Bei guter Zeit verließ ich gestern meine Wohnung, um die Stadt zu durchstreifen und, indem ich sie von allen Seiten und ohne Führer betrachtete, einen Ueberblick des Ganzen zu gewinnen. Welche Enttäuschung! Js es denn möglich, daß man auf einem freien Boden, wo die Architekten nach Belie- ben Straßen, Pläßte, dffentliche Gebäude, Boulevards, Spazier- gânge, Häuser anlegen konnten, alle Regeln, ih will nicht sagen

_ der Kunst, sondern des gewöhnlichsten Schönheitssinnes, so aus den Augen seßten. Mit Ausnahme zweier gerover Straßen , die ich bei meiner Ankunft zum Theil passirte, giebt es in Athen, o weit es jeßt ausgebaut ist, in Wahrheit nicht eine einzige Straße. Die Architekten, welche auf einem so \reien Raume den Plan zu dieser neuen Stadt zu entwerfen hatten, hatten denselben so an: gelegt, daß sie auf eine hÚbsche kleine Kirche stießen, die sie abtragen wollten. Das Volk lehnte sich dagegen auf; die Gelehrten aller Länder bewiesen, daß in diesem Falle die Achtung vor der antiken Kunst mit der religidsen Sympathie Hand in Hand gehe, und diese einzige der geraden Straßen wird sowohl durch einen schönen Palmbaum, den der gute Sinn des Publikums beshüßt hat, als durch diese Byzantinische Kirche unterbrochen bleiben. Dringt man ins Jnnere der Stadt ein, so skóßt man überall, weite Richtung man auch einschlagen mag, auf eine Masse krum- mer, gewundener Straßen und kleiner, sehr unsauberer Hâu- ser, Der ganze Theil der Stadt, welcher sih gegen die Akropolis ae erhebt, ist mit solchen Häusern bedeckt, die Athen mehr das

nsehen eines schlecht unterhaltenen Dorfes als einer Stadt ge- ben, Da diese unansehnlichen Häuser und das bevölkertste Quar- tier von dem Theile der antiken Stadt Besiß genommen haben, der die meisten Monumente enthielt, so wird es immer schwieriger und bald unmöglih werden, mit Erfolg Nachgrabungen oder Weg- râumungen vorzunehmen.

An diese Quartiere stoßen allerdings neue Häuser, die größer und reinlicher sind und theils von Fremden, theils von wohlhaben- deren Jnländern bewohnt werden; allein es fehlt ihnen an äußerer Eleganz und innerer Bequemlichkeit. Die Nothwendigkeit , ich egen das Sonnenlicht und die Sonnenhige zu \{chÚßen, und das

edúrfniß, die fühle Luft des Seewindes zu athmen, scheint den Erbauern, meistens Deutschen, nicht in den Sinn gekommen zu seyn. Hier hâtte man die Architektur von Malta, Palermo oder Barcelona in Anwendung bringen sollen: Straßen mit Arkaden, Fenster in geringer Zahl und dickere Mauern, Jalousieen, Bal- fone und Lerrassen, hohe Plafonds, Wasser und Luft.

Nachdem ich die Windungen dieser engen Straßen durch- wandert hatte, wollte ich mir über den Plan der Stadt Rechen- \chaft geben, indem ih sie umging; allein alle meine Bemühungen roaren vergeblih. Die Häuser od auf einem weiten Raum wie durch Zufall um den Felsen der Akropolis her zerstreut ; bald stößt man auf Felder und hier und da Felsen, bald auf Libyschen Sand, und mitten in diesem Sande, auf der anderen Seite der Stadt, erhebt sid ein Versuch zu einer neuen Stadt, welche, getrennt von der älteren, nach einem viel vernünftigeren Plan gebaut ist, Aber dort hat bis jetzt fast jede Straße nur eine Reihe Häuser E noch die gegenüberstehende, um eine Straße zu

Da ich es überdrüssig war, die Straßen der rgeb-

lih zu durchlaufen, um e einen Plan M L T c

ich die Lôsung dieses \{wierigen Problems, bis ich die Stadt von

der D eer e g ber e ry He Dee Perspeb ive gesehen ha: w I u dem Antike i

dem Bera S n überging, wollte ich mit

Als ih die Straße des Hermes hinaufging, hatte :

bes, gon neues Gebäude wahrgenommen, Ag Lo diese

Straße stand und zum Gesichtspunkt derselben bestimmt zu seyn

schien. J ging darauf los. Man sagte mir, es sey das künftige Palais

des Königs von Griechenland, und die geschicktesten Architekten

Deutschlands seyen zu seiner Erbauung berufen worden. Kdni Ludwig von Bayern hat die Stelle ausgesucht, und man mu esehen, daß die Wahl trefflich isk, denn der Boden steigt bis da- in fanft an; die Gârten fönnten, wie die von Caserta, bis an

die Berge fortgeseßt werden, und aus den Fenstern erblickt man

das Meer. eniger günstig is die Lage des neuen Schlosses im

Verhältniß zur Stade. Denn man war gleich anfangs über die

passende Stellung desselben nicht einig un fam auf verschiedene

1016

Pláne, ehe man bei dem gegenwärtigen skehen geblieben ist; da nun aber die Stadt nah allen Entwürfen dem Palast zum Ge- ichtspunfkte dienen sollte und die neuen Einwohner schnell Häu- er und Straßen verlangten, so fing man, so oft ein neuer Plaß ür den Palast ausgesuch: worden war, în der Stadt zu bauen an, und so ist man von Anbau zu Anbau, von Plan zu Plan dahin gekommen, der Stadt eigentlich jeden T zu benehmen, ein Fehler, der heutiges Tages shwerlich wieder gut zu machen is, Das Material zu diesem Palast ist übrigens ausge- eichnet {dn ; es is derselbe weiße Pentelische Marmor, der zu den chöônsten Monumenten der Zeit des Perikles verwendet wurde. Deutsche und Jtalienische Bildhauer, Maler und Stukkatur- Arbeiter sind mit der Ausführung dieser schwierigen Arbeiten beschäftigt ; denn noch fehlt es in Griechenland zu sebr an Männern, als da die Griechen die Intelligenz, die sich auf ihren s{chdnen Stirnen fundgiebt, den Künsten zuwenden könnten. Die Arbeiten beim Ackerbau werden so gut Pezahie (3 Fr. täglich), daß man sich noch einige Zeit darauf beschränken wird, Die Empfangs-Zimmer des Palastes sind sehr bedeutend. Jn der ersten Etage befindet sich ein Tanzsaal, worin alle heirachalipiaen Jungfrauen aus Athen und dem Piräus und selbst aus Attika Plaß haben, Jn der zweiten Etage sind die Familien-Zimmer, deren man einige zwan- zig zählt. as Palais soll bereits 7 Millionen Drachmen geko: stet haben, und noch is es lange nicht vollendet; wenn man es in demselben Styl vollendén, angemessen möbliren und mit einem eben so Kdniglichen Garten umgeben will, so dürften noch 7 Mil: lionen, zusammen also 14 Millionen Drachmen, erforderlich seyn.

Bis das Palais fertig is, bewohnt der König zwei kleine, von einem Privatmann gemiethete Häuser, die durch einen neuen Anbau verbunden sind. Hinter diesen Häusern ist ein sehr kleiner Garten und vor denselben ein weiter viereckiger Plaß, eine Art Square, der von mehreren Häusern umgeben is, die keine An: sprüche auf Regelmäßigkeit und Symmetrie machen, Es ließe sich ein recht hübscher Plaß daraus machen,

m Athen, 20. Mai. Jch werde diesesmal nur von den antifen Denkmälern sprechen, um den Enthusiasmus, den diese be- wunderungswürdigen Monumente eiuflößen , nicht durch eine uns geschickte Susanimealellung zu verderben, Welch ein es or- ganisirtes Volk waren diese Griechen! Baukunst, ildhauerei, Malerei, Dichtkunst, Beredtsamkeit, Geschichte, Philosophie, Heil- funde, Wissenschaften und Künste, in Allem war es ausgezeichnet, Ueberall verband es den fühnsten Geist mit dem ausgesuchtesten und sichersten Geschmack. Zu einer Zeit, wo die Sitten noch die Rohheit einer in der Kindheit befindlichen Gesellschaft hatten, ge- núgte ihre geschmeidige und reiche Sprache hon allen geistigen Bedürfnissen der ausgebildetsten Geselligkeit, und zu einer Zeit, wo man noch nicht das Eisen zu bearbeiten versteht, und wo man den Göttern Menschenopfer bringt, dichtet Homer seine bewunde- rungewürdigen Gesänge. Fast beim Beginn der dramatischen Versuche steht Aeschylus auf, dem schnell der Perle Sophokles folgt. Die Prosa will ihrerseits auch ihre Kräfte versuchen, und Herodot schreibt seine einfache und edle Geschichte. Fast in allen ersten Versuchen der Griechen sind den anderen Völkern Vorbil: der aufgestellt.

Nirgends fühlt man die unbestreitbare Ueberlegenheit ihres künstlerischen Genies mehr, als bei dem Eintritte in die Akropolis von Athen. Die Akropolis ist ein großer Felsen von der schönsten Farbe, welcher sich polirt wi? Marmor, Jm Schein der Abend- fonne tritt er auf der ihn umgebenden Landschaft durch die lieb- lichsten und verschiedensten Farben hervor. Man stieg hier früher eine sehr shdne Marmor- Treppe hinauf; jeßt begnügt man sich mit einem in den Felsen gehauenen Fußsteig. Eine doppelte Festungs-Mauer, ein Ueberrest der Arbeiten des Mittelalters, um- giebt ihn zum Theil. Hat man das erste Thor dieser Mauer passirt, so erblickt man zur Rechten ein langes Stück einer antifen Mauer mit hohen Bogen- Fenstern, durch welche man eine weite Aussicht hat; es ist dies das Odeon der Kegilla, welches Herodes Atticus für die Musik erbaute. Die Krúmmung der halbkreis- förmigen Mauer, von der jene Mauer die Sehne bildete, lehnte sich an den Felsen der Akropolis. Von da erstreckten sich Por- tifen, deren Grundlagen noch vorhanden sind, dem Abhange der Akropolis folgend, bis zu dem berühmten Theater des Bacchus, wo so viele treffliche Stücke aufgeführt wurden. Diese Portiken waren für die Spaziergänger bestimmt, und während der Hibe des Sommers erstreckten die Seewinde ihren wohlthätigen Ein- fluß bis dorthin, Die halbkreisförmige Mauer des Theaters des Bacchus lehnte sich ebenfalls an den Felsen der Akropolis, worin die Sie eingehauen waren. Bei Nachgrabungen innerhalb des Theaters findet man noch werthvolle Ueberreste antiker Skulptur.

Steigt man oberhalb des Theaters des Bacchus bis zur Ringmauer der Akropolis empor, so gelangt man zu einer Grotte, die ehemals in einen Tempel des Bacchus verwandelt wurde. Mehr als 2000 Jahre hindurch wurde dieser fleine Tempel voll- ständig erhalten, was unstreitig dem Umstande zuzuschreiben ist, daß man ihn zu einer Kapelle unserer lieben Frau von der Grotte machte (Panagia spiliotissa). Ueber dem Portifus in der größten Breite des Architravs is sogar eine sehr shóne Statue des Bacchus erhalten worden, und dies führte den Untergang des Tempels selbst herbei, Lord Elgin erhielt nämlich vom Sultan die Erlaubniß, die Statue hinwegzunehmen, wobei denn zugleich der Architrav, der Portikus und der Tempel selbst zusammen- stürzten; die mit Jnschriften bedeckten Ueberreste desselben liegen jeßt am Boden, als ein Denkmal des Vandalismus Lord Elgin's, Der kleine Tempel des Bacchus wäre übrigens, bis auf die von Lord Elgin geraubte Statue des Bacchus, leicht wieder in seiner früheren Gestalt herzustellen; denn alle die großen Marmorstücke, welche die Grotte bildeten, liegen dort noch, wenige Schritte vom Eingange, am Boden, Diese Wiederherstellung würde sehr wenig fosten und wird auch gewiß bald geschehen.

Jch gehe jeßt zurúck, um endlich in dies Heiligthum der chônen Künste, die Akropolis selbsk, einzudringen. Die Akropolis ist jeßt eine Citadelle, worin sich beständig ein Militair : Posten befindet, und deren etwas wurmstichiges hölzernes Thor sich dem

remden nur dffnet, wenn er mit einem Erlaubnißscheine des Herrn ittafis, Konservator der Antiquitäten, Hen ist, An der Thür der Wache sind Bruchstücke von antiken Statuen und Basreliefs aufgehäuft, und fask gerade gegenüber erhebt sich die shdne Treppe der Propyläen am Eingangs - Portikus zu diesem Museum von Tempeln und Statuen. Ein sehr rohes Piedestal Römischen Ur- sprungs, welches früher eine Reiter-Statue trug, is zur Linken aufgestellt, Man steigt die schönen und breiten Marmorstufen hinauf und gelangt in ein Vestibul, das von sechs kannelirten Sdulen getragen wird, drei zu jeder Seite der Eingangsthúr; die dritte zur Rechten ist in einen plumpen viereckigen Thurm eingemauert, der zur Zeit der Französischen Herzoge in Athen erbaut wurde. ieser abscheulihe Bau neben den Meisterwerken der antiken

aufunst, die er beherrscht, schadet dem Eindruck aller dieser Ver- hältnisse {ehr und verbirgt einen niedlichen kleinen Teingel der

eflügelten Siegesgdttin, den der e Dänische Archáolog Koh, Prof or an der Universität zu lehrte vor wieder: per en ließ, Alle Marmorbldcke, Säulen und Kapitäler lagen ort umher; man brauchte sie nur wieder an ihre Stelle zu brin- gen, um ein kleines Meisterstück von Eleganz Ferziestelten,

Auf der anderen Seite der Propy! ist der s{chône Saal der Pinakothek, an deren Wänden die Gemälde des Zeuxis ange- bracht waren, unversehrt geblieben. Die DDOE e der Ein- gongstbür der Pinakothek sind würdig, als Modell zu dienen.

e Wände sind jegt natüurlich nackt; von der antiken Malerei sieht man keine Spur mehr. Jn diesem Saal und dem davor legenden Vestibul findet man nur Bruchstücke von Statuen, Bas reliefs, Gesimsen, Jnschriften, die hier wild durcheinander liegen und oft durch gemeinen Mörtel zusammengekittet sind, Es erin- nert dies an die FOEEs Katakomben zu Paris, wo man aus symmetrish geordneten Knochen Altäre und Mauern erbaut hat, was zugleich das Gefühl und die Kunst beleidigt. Diese Kata: fomben der Propyläen, wenn sie auch ein umgestaltetes Ganze darbieten, erregen dennoch die Bewunderung des Künstlers und das Jnteresse des Alterthumsforschers. Hier ist ein fast vollskän- diges Basrelief, welches eine Zierde des reichsten Museums von Europa seyn würde; dort liegt ein Kopf, ein Arm, eine Brust, die allein hinreihend wären, dem größten Künstler unserer Zeit Ehre zu machen; weiterhin befindet sich eine Junschrift, die an ir: gend eine große geschichtliche Thatsache, an irgend einen unbekann- ten Gebrauch, an irgend einen berühmten Namen erinnert; man fónnte hier, unter dieser Menge Jnschriften, Tage lang in Nach: denken versunken hinbringen. Aber ich wollte Sie in den Tem:

el einführen und bin schon zu lange auf der Schwelle stehen ge- lieben. An einem anderen Tage sollen Sie mit mir in das Hei- ligehum selbst eindringen.

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Meteorologische Beobachtungen.

1842. Naebmittags Abends Nach einmaliger 25, August. 2 Ube, 10 Ube. Beobachtung.

Lußidruck .…, |337,17" Par. 336,84" Par |336,39 Par. Luftwärme ..…. | + 13,6° R. | + 24,2°R.| + 16,5° R. Thaupunkt …. | + S8, 1°R.| + G6,3°R.|+ 5,4° R. Dunstsättigung | 74 pCt. 31 pet. 65 pCi. beiter. heiter. 0. 0. 0. Würmewechsel4+-25,/1° Wolkenzug... 0. —— 13,1.

Tagesmittel: 336,80" Par... +18,1° R... +6,6° R... 57rC, 0,

Morgeus 6 Ube.

Quellwärme 9/2° R, Flasswärme 19,0* R, Bodenwärme Ausdünstung Niederschlag O.

Berliner Börse. Den 26. August 1842.

Pr. Cour. Brief. | Geld.

Pr. Cour.

lien. e Brief, | Geld.

Fonds.

Zt.

1274 103 vin 1164 E ae 102 79; 7sì

N

99 90x 98k 101 135 | 13

10x 94 3 4

St. Sehbuld- Sch. do. x. 34 * abgest. Pr. Bugl. Obl. 30. Prüm. Sch. der Seebandlung. Kur- u. Nm. Sehv. 102 Berl. Stadt - Obl. 103% do. z. 34 2% abgest. 102% Danz. do. in Th. 45 Westp. Pfandbr. I Grossh. Pos. do. 106% Ostpr. Psanudbe. 104 Pomm. do. 1037;

Kur- u. Neum, do, |ch 1034

Schlesische do. *) Der Käufer vergütet auf den am 2, Januar 1843 fälligen Coupon 4 pCi.

—— et: Pots (Risenb. 103% Lüb. do. Prior. Obl. 102% |Mgd. Lps. Euenub. do. do. Prior. Obl. 85% | Bel. Anb. Bisenb. 1014 | do. do. Prior. Obl. |Düss Elb. Eisenb. do. do. Prior. Obl, Rhein. Bisenb. do. do. Prior. Obl. Berl.-Frankf. Eis.

Friedrichsd’or Audere Goldaün-

zen à 5 Th. |— Discouto. g

1044 103%

102% 1067 2 1034 4

Tap | R | A

Auswürtige Börsen.

Amsterdam, 22. Aug. Niederl. wirkl. Schuld 5277. 65 do. 1015. Kans-Bill. —, 6% Span. 174. Pas, 4}. Ausg. —. Zinsl. —. Preuss, Präm, Sch, —. Pol. —. Oesterr. —.

Hamburg, 24. Aug. Bank-Actien 1648. Eugl. Russ. 109.

Loudon, 20. Aus. Cons. 3% 917. Belg. —. Neue Anl. 205. Pas- sîve 44. Auag. Scb. 9j. 24% Holl. 52. 6% 102. 5% Port. 334. 3% 194, Engl. Russ. —. Bras. 64. Chili —. Columb. —. Mex. 345. Peru —.

Petersburg, 19. Aug. Lond. 3 Met. 37. Hamb. M. Paris 399. Poln. à Paris 300 Fl. 76. do. 500 Fl. —. do. 200 Fl. —.

Wien, 21. Aug. Bank-Actien —. Aul. de 1839 108.

Königliche Schauspiele.

Sonnabend, 27. Aug. Jm Schauspielhause: Der erste Schritt, Lustspiel in 3 Abth., von Frau v. Weißenthurn. Hierauf: Zum erstenmale wiederholt : Drei Genre-Bilder, in Jtalienischer, Engli- scher und Deutscher Sprache, von L, E, 1) Eine Nacht in Venedig. 2) Ein Schottischer Clans-Häuptling und sein Sohn. 1715. 3) Der Kurmärker und die Picarde. 1815.

Sonntag, 28. Aug. Jm Opernhause: Fröhlich. Hierauf: Der Schweizer-Soldat.

Montag, 29. Aug. Im Schauspielhause: Die Schule des ena En Brôge, vom Stadt-Theater zu Riga: Jsaura, als

astrolle.

Marktpreise vom Getraide. Berlin, den 25. August 1842. Zu Lande: Weizen 2 Rthlr. 12 Sgr. 6 Pf., auch 2 Rthlr. 5 Sgr.; oggen 1 Rthlr. 21 Sgr. , auch 1 Rthlre. 18 Sgr. ; große Gerste 1 Rthlr. 6 Sgr. 3 Pf. ; Hafer 1 Rthlr., auh 26 Sgr. 11 Pf. ERRoanars sind 38 Wispel 12 Scheffel. Zu Wasser: 7 enr 2 Rihlr. 18 Sgr. 9 Pf. , auch 2 Rthlr. 10 Sgr. und 2 Rthlr. 6 Sgr. 3 Pf. ; Roggen 1 Rthlr. 15 Sgr. 8 f auch 1 Rthblr. 15 Sgr. ; kleine Gerste 1 Riblr, 5 Sgr. ; Hafer 1 Rthlr, 2 Sgr. 6 Pf., auch 27 Sgr. 6 Pf. ; Erbsen (schlechte Sorte) 1 Rthlr. 22 Sgr. 6 Pf. Eingegangen sind 427 Wispel 8 Scheffel. Das Schock Steob 8 Mtble, 25S: en ch8 a 0 Í r., auch 8 é - ner Heu 1 Rthlr, 10 Sgr., auch 27 Sgr. 6 Pf E quer. Ceut Die Sreie - vés, Kaliasel - Suieitns (n e Preise vo artoffel : Spiritus in der Zeit vom 49. bis 25. August d. F. waren: 19 192 Rthlr. pro Nr Ae i M Ct,

oder : 10,800 pCt, nach Tralles. U Berlin , den u August 15 cis Spiritus ohne Geschäft.

Die Aeltesten der Kaufmannschaft von Berlin.

Verantwortlicher Redacteur Dr. J. W. Zinkeisen. Gedruckt in der Decker schen Geheimen Ober - Hofbuchdruckere?

Beilage

Bekanntmachungen.

Bekanntmachung.

Nachdem nunmehr die hdhere Genehmigung ein- gegan en ist, soll unverzüglih mit dem Bau der

; aussee von Reinerz über Lewin bis an die Bdh- mische Landesgränze bei Nachod Vargigangen und denselben entweder im Ganzen

oder nach den Haupt-Rubriken des Anschlags zu ver- | Wir haben zu diesem Zwecke auf dem hie-| figen Regierungs -Gebäude vor dem Departements- ath, Regierungs-Assessor König, aufSonnabend den 24. September einen Termin anberaumt, an welchem wir Unternehmungslustige bis Mittags 12 Uhr fich cinzufinden mit der Bemerkung hierdurch einladen , daß der Anschlag und die näheren Bedin- gungen, welche von den gewöhnlichen im Allgemei- nen nicht abweichen, vom 12ten k. Mts. ab auf dem Regierungs - Gebäude in unserer Registratur einzu-

versucht werden , dingen.

sehen find. Breslau, den 3. August 1842. Königliche Regierung. Abtheilung des Fnnern.

Ediktal-Citation, Nachbenannte Verschollene : dic am 21. April 1793 zu Danzig nata Thecla von Sadowska, auch Rakowsfa genannt, eine uneheliche Tochter der Frau Bar- bara von Wysiecka geborne Sadowska zu See- feldt bei Carthaus, so wie deren etwanige unbekannte Erben und Erb- nehmer werden aufgefordert , bei dem unterzeichne- ten Ober-Landesgerichte binnen 9 Monaten und spä- testens in dem an dem 3. Dezember d. J-/ Vormittags um 11 Uhr, vor dem Ober- Landesge- richts - Referendarius von Schleusing anstehenden Termine \riftlich oder persónlih ih zu melden und weitere Anweisung zu gewärtigen, widrigenfalls die genannte Verschollene für todt erklärt und ihr

Nachlaß den sich als ihre nächsten Erben legitimi-

renden Personen wird ausgeantwortet werden. Marienwerder, den 1. Februar 1842.

Civil-Senat des Königlichen Ober - Landesgerichts.

Subhastations-Patent.

Das Allodialgut Lottin D. im Neustettinschen Kreise, welches landschaftlich auf 14,479 Thlr. 26 Sgr. 9 Pf. abgeschäßt i, soll y am 1. März 1843, Vormittags um 11 Uhr, in unserem Kollegienhause Tae, werden.

Dic bis dahin unbekannt gebliebenen Erben der verstorbenen Gutsbesißecin v. Manteuffel, Friederike Charlotte Wilhelmine geborenen v. Herßberg “i S senau, d welche eine Forderung von 4000 Thlr. auf Lottin D. cingetragen is, werden zu diesem Ter- min mit vorgeladen.

Coeslin, den 27. Juni 1842. :

Kdnigliches Ober-Landesgericht. Civil-Senat.

Subhastations-Patent. Freiwilliger Verkauf. __ Ködnigliches Ober - Landesgericht. Die im Liegniher Kreise belegenen Güter Groß-Baudiß nebst Marienhof, Graenowiß und Campern auf 40,366 Thlr. 10 Sgr. 10 Pf. Klein-Baudiß auf 56,9985 = B = 8- Jenkau auf E | landschaftlich abgeschäßt, sollen auf Antrag der Be-) sißer, du Portschen Erben , in termino den 3. De- ember 1842, Vormittags 11 Uhr, auf dem) hiesigen Ober - Landesgerichte vor dem Deputirten, Herrn Ober-Landesgerichts-Assessor Jonas, freiwillig subhaftirt werden. i ¿ , | Tarxc, Hypothekenschein und Kaufbedingungen kön- | nen in unserer Regisiratur eingesehen werden, wobet | noch bemerkt wird, daß diejenigen 4500 Thlr., welche | Rubrica I, des Hypothekenbuchs , als für den frühe- | ren Besißer der Baudißschen Güter du Port auf) Gros - Wandris einzutragendes Ablösungs - Kapital, | vermerkt stehen, vom Kaufe ausgeschlossen bleiben. | Die Kaufbedingungen sind folgende: | a) Die Güter können sowohl im Ganzen, als auch vereinzelt, lehterenfalls | l. Groß - Baudiß mit Marienhof und den dazu ehdrigenZinsddrfern Graenowiß und Campecn, 11, Klein-Baudiß und Zubehör, und I, Fenkau und Zubehdc, | für fich verkauft werden. 5 4] b) Wer auf den ganzen Komplexus der Güter bie- | ten will, bestellt eine sofort gerichtlich zu depo- | nirende Caution von 10,000 Thlr. | Für Gebote auf die einzelnen Güter aber wer- | den, und zwar auf die Güter ad l. 4000 Thlr., auf das Gut ad I[, ebenfalls 4000 Thlr. und auf das Gut ad 111, 2000 Thlr. Caution deponirt. | Der Verkauf geschieht in Pausch und Bogen, | ohne alle Vertretung, auch verzichtet der Käufer | auf jede Entschädigung für die inzwischen durch | Kapitals - Zahlung erfolgte theilweise Ablösung | des Getraide - Zinses dreier Bauern zu Groß-|

Baudiß. | d) Der Zuschlag ad f an den Meist- und Besi-| bietenden nach der Einigung der Jutevressenten. |

e) Die Zahlung des Kaufpreises wird baar in Cou- rant oder in Schlesischen Pfandbriefen nah dem Course vor der Uebergabe der Güter nach Ein- gang der obervormundschaftlichen Einwilligung

es Königk. Pupillen- Kollegii ju Breslau in den Zuschlgg, weshalb Lizitant mindestens zwei Mo- nat lang an sein Gebot gebunden bleibt , und {var der Antheil der majorennen Miterben an tese unmittelbar, der Rest aber zum Deposito des Königl. Pupillen - Kollegiums zu Breslau, jur Ritterguts - Besißer du Portschen Vormund- chafts-Masse, gezahlt, |

Auch können bei dem Verkaufe des ganzen Komplexus der Güter 90,000 Thlr. Kaufgelder, ju 4 pCt. verzinsbar, zur ersten Stelle auf der- nen belassen und hypothekarisch eingetragen | werden.

\) Die Ucbeëgabe der Güter erfolgt gleich nach Eingang der obervormundschaftlichen Geneh- puigung d Zuschlages und nah Entrichtung

y aufgelder. y) Die sämmtlichen Kosten der Subhastation und

eborne Re- |

[vor dem Herrn Fustizrath Wilde in unserem hiesi- [gen Gerichts - Lokale angeseßt. E Ee

28,117 - S 9 s |

| 3) der Seefahrer Fohann Christian Fahn,

1017

Gut behandelt werden wird. Colberg, den 9. Mai 1842, (L. §.) Kbnigl. Land- und Stadtgericht.

Uebergabe , trägt der Käufer ohne Anrechnung auf das Kaufpretium.

Glogau, den 15. Juli 1842.

a R Ober-Landesgericht. l. Senat.

v. Forkenbeck. Nothwendiger Verkauf.

Stadtgericht zu Berlin, den 25. Februar 1842.

Das in der großen Hamburger- Straße Nr. 4 be- | Nur d

Gerichtliche Vorladung.

Alle und jede, welche an das, bisheriger Ermitte- lung nach, nur geringfügige Vermögen des geistes- kranfen vormaligen Fngenieur- Lieutenants Fulius Flach, zuleßt zu Stralsund stationirt, aus irgend ei- nem (runde Rechtens Forderungen und Ansprüche haben, werden auf den Antrag des verordneten Ku- rators desselben hiermit aufg elEebert, solche in term.

den 15, September d. F., Morgens 10 Uhr, vor dem Königl. Hofgericht spe- ziell anzumelden und zu beglaubigen, bei Strafe der ¡In eodem termino zu erfennenden Präklusion und [gänzlichen Abweisung. | Datum Greifswald, den 30. Juli 1842. | Königl. Preuß. Hofgericht von Pommern u, Rügen. X 63 (gez) Dr, Odebrecht. |

18/356 Thlr. 3 Sgr. 9 Pf., soll am 4. Oftober 1842, Vormittags 14 Uhr, an der Gerichtsftelle subhaftirt werden. Taxe und

Folgende Gläubiger, deren Aufenthalt nicht zu er- mitteln gewesen : j :

1) dec Gutsbesißer Fohann Christoph Schmidt,

2) dic unverehelihte Amalie Engers und

Barthold l werden zu diesem Termine dffentlih vorgeladen.

Nothwendiger Verkauf.

Stadtgericht zu Berlin, den 7. Mai 1842. Die beiden vor dem Kottbusser Thore belegenen

A u szug. [Grundstücke des Kalkbrennerei-Pächters Heydmann, | Unter Hinweisung auf die den Stralfundischen Wsymmen gerichtlich Se zu 6054 Thlr. 4 Sgr. |Zeitungen vollständig inserirten Ladungen vom Arts pftetryrr t or E Lade Mligen im Neuenkircher Kirchspiel belegene, von dem n der Serichtsftelle gemeinschafrlich subbastirt wer- von Tham an den Wirthschafts - Fnspektor Krüger wt Taxe und Hypothekenschein sind in der Regi- |verkaufte Allodialgut Rech c. p. Forderungen und |!katur einzusehen. [Ansprúche zu haben vermeinen, zu deren Anmeldung | [und Beglaubigung in einem der fosgenden Termine, ues E r Ene den ge Ses C T./| ¡Morgens 10 Uhr, vor dem Königlichen Hofgericht,| Das in der Probsigasse Nr. 19 belegene Kleeberg- [bei Vermeidung der am 4. Oktober cr. zu erken- |ck nd i l 9 T [nenden Präklusion, hiermit aufgefordert. : N e LLE Mi APRESQADE dN MIES DNTE, | Datum Greifswald, den 2. Fuli 1842. | 7 : 3, ; 2 | @bni Í D, P JU : am 17. Februar 1843, Vormittags 11 Uhr, ¡Königl. Preuß. Hofgericht von Se u, Rügen. \an der Gerichtëstelle subhastirt werden. Taxc und v. Mdller, Praeses, |Hypothekenschein sind in der Registratur cinzusehen.

4s Jj

Statuts);

Nothwendiger Verkauf. Stadtgericht zu Berlin, den 25. Juni 1842.

sen

| Subhastations-Patent. Nothwendiger Verkauf. | Nothwendiger Verkauf. | Stadtgericht zu Berlin, den 1. Juli 1842. | Das dem Kaufmann August Heinrich Weiß zu-| Das in der Friedrichsstraße Nr. 182 belegene \gehdrige, am Ankerschmiede - Thurme außerhalb des Wohlandshe Grundstück - r abgeschäßt zu, [Thors (am Buttermarkte) unter der Servis-Rummer |15/262 Thlr. 19 Sgr. 11 Pf. - soll | [2092 A, und B. und Nr. 5. ; gele ene Grundstück, abgeschäßt auf 10,650 Thlr. an der Gerichtsstelle subhastirt werden. 13 Sgr. ¡und Bedingungen in der Registratur einzusehenden | Tare , soll den 8s. Oktober 1842, Vormittags 11 Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle verkauft werden,

Königl. Land- und Stadtgericht zu Danzig.

Taxe und

Nothwendiger Verkauf wegen Aufhebung der Gemeinschaft. Stadtgericht zu Berlin, den 27. Mai 1842. Das in der Petristraße Nr. 37 belegene Grund- | [úck der verchelichten Unterwalder und der unver-

Wie täl-Citátian e Ge a RO I abgeshäht zu 6048 Thlr.

Ueber das Vermögen und die Handlung des Kauf- am 17 manns Carl Christian Ludwig Kühl zu Eggesin ist Y [von uns der Konkurs erdfnet und der Liquidations- [Termin auf

den 9. November d. F., Vorm. 10 Uhr,

an der Gerichtsstelle subhastirt werden. Taxe und zu leisten. Hypothekenscheiß sind in der Registratur einzusehen. dem 1.

s Sit E Ee L And, Z Gläubiger mit der Anweisung vor, im Termine per- tadtgertcht zu Berlin, dén 12. März 1842. sdnlich oder durch einen mit Vollmacht Und Anton, Das in der Gartenstraße Nr. 42 belegene Neu- mation verschenen Justiz - Kommissarius, wou wir mannsche Grundftúck/, gerichtlich abgeschäßt zu 5243 die Justiz-Kommissarten Koelpin und Lüderiß in Pase- Thlr. 23 Sgr. 9 Pf.- soll i walk in Vorschlag bringen , zu ecscheinen , ihrc An- am 8. November 1842, Vormittags 11Uhr, sprüche anzumelden und deren Richtigkeit nachzuwei- n der Gerichtsfelle subhastirt werden. Taxe und sen. Die Ausbleibenden werden mit allen ihren For- Hypothekenschein sind in der Registratur einzusehen. derungen an die Masse präkludirt und wird ihnen Die Hypotheken - Gläubiger: der Ziegelei - Bestßer deshalb gegen die übrigen Gläubiger cin ewiges T Fiedler zu Gladow, der Händler Fohann Chri- Stillschweigen auferlegt werden. stian Schulße und der Viktualienhändler Wilhelm Ucckermünde, den 28. Juni 1842. O welche nicht zu ermitteln gewesen, werden Kdnigl. Land -Tund Stadtgericht. zu diejem Termin dfentlich vorgeladen. (L, S.) Wilde, 4s

Nothwendiger Verkauf zur Auflösung der Bemeinschaft. Stadtgericht ju Berlin, den 17. März 1842, Das in der Blumenstraße Nr. 34 an der Eke der Krautsgasse belegene Grundstück der Gärtner Carl Wilhelm Moewesschen Erben taxirt zu 6065 Thlr. 9 Sgr. 6 Pf. , soll der Auseinanderseßung halber Sohn des verstorbenen Salinen - Faktors Zwei-| am 4. November 1842, Vormitt. 11 Uhr,- tinger, welcher im Herbste 1830 zuleßt von an der Gerichtsstelle subhastirt werden. Taxe und Hamburg aus Nachricht gegeben hat und ein Hypothekenschein sind in der Registratur cinzusehen. Vermögen von 715 Thlr. besitzt ; | Die unbekannten Real-Prätendenten werden zu- ein Sohn [gleich unter der Verwarnung der Präklusion vor: des Brettschneiders Johann Michael Jahn, dessen |geladen. Vermögen 37 Thlr. 15 Sgr. beträgt ; | 4) der Schiffer eme Gottlieb Dopcke, 5) der Matrose Christian Friedrich Waskow, 6) der Matrose Heinrich Twedt,

Wir laden dazu alle

Zeichnung

_ Ediktal-Citation. stre1t.

Die nachbenannten verschollenen Personen :

1) der Matrose Go1tfried Marten aus Henkenha- gen, für welchen sh 7 Thlr. 19 Sgr. in unse-

__rem Depositorio beftnden ;

2) der ehemalige Bombardier Carl Zweitinger , ein

Nothwendiger Verkauf. | „Stadt geriedt di R, Zan ay März 1842.

L ; T | Das in der Grenadier - Straße Nr. 23 belegene 7) der Matrose Daniel Friedrich Thadewald, |Goldbergshe Grundstück , gerichtlich abgeschäht zu 8) der Matrose Johann August Schroeder, 13,709 Thlr. 11 Sgr. 3 Pf, soll

welche ad 4 bis 8 am 7. Oftober 1831 mit dem qm 1, November 1842, Vormitt. 11 Uhr,

T L 1 e Ueberschuß. // Schiffe „die Wohlfahrt /‘/ den hiesigen Hafen an der Gerichtsstelle subhastirt werdeh. Taxe und

Hypothekenschein sind in der Registratur einzusehen. Die Repräsentanten

Jn Gemäßheit der §8.

bei welchem der Verzu

lih bekannt gemacht.

der Licitation inclusive Stempel, so wie der Nachlaß von 3 Thlr. 23 Sgr. als ein herrenloses | gemäß aufgefordert , unter Vor in den Tagen vom 1. bis incl. Vormittags von 9 bis 12 Uhr, im Gesell- [shafts-Búreau auf dem Dahtpot bei dem Rendan-

[ten Herrn Plahn sich einschre i | | Bescheinigung der Direction Über {die erfolgte Ein- chre bus entgegen zu nehmen. i; e mit einer solchen Ses versche-

a

bahn - Gesellschaft.

hetreffend die Einberufun [General-Versammlung au hierdurch ausdrücklih darauf aufmerksam, daß: 1) der General- gf pr éa beizuwoh- nen und darin die Rechte der Act zuüben nur diejenigen berechtigt sind, welche das zu den Vorarbeiten ausgeschrie- bene halbe Prozent des gezeichneten Actien Kapitals eingezahlt und die Quittung dar- über im Büreau der Gesellschaft zu Berlin, Lin denstr. Nr.

legene Ali e ; [nen Actionaire kônnen zu der General-Ver gene Alischsche Grundfiück, gerichtlich abgeschäßt 4 jugelassen erden nsd. baben fle seldige vor dem

intritt in das Bersammtungs-Llal vorzuzeigen. Berlin, den 10. g 1842. er Berlin -Potsdamer Eisen-

eigung ihrer Actien 7 September d. F. -

ben zu lassen und die

mmlung

Zur Vermeidung von Mißdeutungen machen wir, 3) die Erben des Tischlermeisters Fohann Friedrich "lf Bezug auf unsere Einladung vom 27. Juli d. J./

einer außerordentlichen

den 4. September d. J.-

tonairs aus-

27, vorher niedergelegt und

Einlaßkarten empfangen haben (§. 28 des

) stimmberechtigte Actionairs sich nur durch an- dere, mit gerichtlicher oder notarieller Vollmacht versehen, stimmberechtigte Actionairs vertreten lassen dür- fen und die Vollmachten mit den Quittungen (ad 1.) zugleich vorher niedergelegt werden mÜüs-

n (§. 29. des Statuts) ; i: /

3) die Vollmachten insbesondere die Berechtigung

zur Berathung, Abänderung und Feststellung des Gesellschafts-Statuts, so wie zur Wahl der Ge- sellschafts-Vorstände, enthalten müssen.

Berlin, den 24. August 1842.

Der für Berlin konstituirte Verwaltungsrath der

Nieder-Schlesischen Eisenbahn-Gesellschaft.

für ihre Person auch

Lehmann, Vorsißender.

O

es ram 47. Februar 1843, Vormittags 11 Uh r, Breslau-Schweidniß-Freiburger Eisenbahn. des Hypothekenbuchs F , B g hr, 12., A 19. Es ; : ; [Hypothekenschein sind in der Registratur einzuschen, Gesellschafts-Statuts fordern wir die Herren Actio=- Pf. zufolge der nebs Hypothekenscheine Hypothekenschein | gis S [naire unseres Unternehmens hiermit auf: die zweite EinzahlungmitzehnProzent eines jeden Actien- Betrages zu 200 Thlr. nach Abrechnung der Zinsen zu 4 Prozent der ersien Einzahlung vom 15. Mai bis 1, Oktober cur. per 9 Sgr. noch mit ,/19 Thlr. 21 Sgr.“

vom 1. bis 8. Oktober c. in den Vormittagsstun- den [A Ens DASrean Aatonien-Straße r 10, J E i 'unter Vorlegung der Quittungsbogen und gegen Fanuar 1843, Vormittags 11 Uhr, Quittung des Haupt-Rendanten Deren Plümide Diese Einzahlung wird Übrigens auch vor d Oktober c. angenommen , aber nur von dic- sem Tage ab verzinst werden.

Wer dagegen bis zum

Breslau, den 15. Augusi 1842,

8. Oktober cur. dieselbe nicht geleistet hat, gegen den wird der §, 15. unsercs Statuts zur Anwendung ge- bracht werden, welcher bestimmt : __//-Zahlt ein Actéonair einen eingeforderten Ein- schuß nicht spätestens am lehten Tage (§. 13.) ein, so verfällt er für jeden Acticn-Betrag pr. 200 Thlr., h. cintritt, in eine Conven- tional - Strafe von 5 Thalern, welche die Gesell- schaft, außer der rückständigen Rate und den ge- seßlichen Verzugs- Zinsen, gerichtlich von ihm ein- zuzichen befugt ift.‘ ¡Es steht ihr aber auch frei, den Actionair ohne prozessualisches Verfahren seines Rechts aus der und resp. den bereits geleisteten Einzah- lungen für verlustig zu erklären, den etwa bereits ausgehändigten

( Quittungsbogen von ihm zurü zu fordern und n

ach crfolgter Ablieferung zu kas- i. Geht derselbe binnen 8 e dad lmd maliger dffentlich erlassener Aufforderung durch die §. 23. bezeichneten Zeitungen nicht ein, so wird er für annullirt erflärt und, daß dies geschehen , un- ter Angabe der Nummer auf gleiche Weise dfent- An der Stelle des kassirten oder annullirten Quittungsbogens wird alsdann ein anderer ausgefertigt und durch einen vereidig- ten Mäkler an der Börse zu Breslau für Rech- nung des gestrichhenen Actionairs verfauft.// Aus der Lösung wird die rückständige Rate nebst Zinsen und die Conventional-Strafe , so weit es möglich, berichtigt ; der Actionair bleibt aber ‘ür den etwanigen Ausfall, so wie für die ferneren Einzahlungen bis zu dem Zeitpunkte, wo die Ver- pflichtung der ursprünglichen Actionaire aufhört (§8. 14. ), der Gesellschaft persdnlich verhaftet. gegen verliert er jedes Anrecht auf den etwanigen

Da-

verließen, zuleßt am 28sten ejusd, auf der Rhede | Hypothekenschein sind in der Registratur einzuschen. Der Verwaltungs - Rath der Breslau - Schweidniß=

con Kopenhagen gesehen und nicht zurückgekehrt

ind ; G | der Johann Friedrich Wilhelm Gaub, welcher] Alle, welche an den geringfügigen Nachl A sich zuleßt zu Nieuwstar in der Holländischen Jahre 1837 bierselbsi oden Marictton t Kolonie Surinam aufhielt, seit 1829 keine Nach- Fohann Wilhelm Paarmann aus irgend cinem recht- L O pat g tres sich 300 Thle. in lichen Grunde Forderungen oder  | unserem Depositorio befinden ; i werden zu der ; (due /

oder deren Erben werden auf den Antrag ihrer hie- |termino A ns Morgens lo Nba d Ge folgt:

Fen, Mera ten angesorert , O binnen 9 Mo- |Strafe des Ausschlusses hiermit aufgeforder.

naten bei uns sriftlich oder persönlich, spätestens| Datum Greifswald, den 22. August 1842 |

aber in dem anberaumten peremtorischen Termine ire : ; am 6. März 1843, Vormittags 10 Uhr, B N, As AseNams des De Ci , C

4.

Personen-

Beförderu

Perso- nen.

Geld-Ein- nahme.

ng. Ctnr.

Freiburger Eisenbahn - Gesellschaft,

Köln, 19. August 1842. e | Die Frequenz auf der Rheinischen Eisenbahn nsprüche haben, zwischen Köln und Aachen in diesem Fahre war,

Güter- Transport.

|Geld-Etin- _nahme.

vor Herrn Land- und Stadtgerichts-Rath Gochde | |

an Fornetiotis-Ziuuner e O oder durch |Fanuar

einen legitimirten Spezial - Bevollmächtigten, wozu Die Ber * j G J

wir ihnen die Justiz-Kommissarien Goetsch und Rei v Ae Verreifend o Mel») Bey

genen Mgen, u meBeite Wibrigenfalts sle wer- D Bekanntmachun g April

en für todt erklärt und ihr Vermögen den crscheinen-| Die Unterzei i i [Mai

den nächsten Verwandten wird ausgehändigt werden. | sellschaft an E e L ver Se Juni en Zugleich weisen wir die unbekannten Erben der am General-Versamm lung am 21. September) Erstes Semefte

21. April 1832 hier mit Tode abgegangenen unver- d. J, Nachmittags 4 Uhr, ‘Juli

chelichten Anne Christine Schoeßow, einer Tochter des im Geschäfts=Lokal zu berufen. / | G A

verstorbenen Holzwärters Lorenz Schoehow, an, sich Die Herren Actionaire werden hierdurch ergebenst

in diesem Termin zu melden, widrigenfalls deren [eingeladen und Behufs der Formalitäten statuten- |

Hef. 13739 18025 18509 23263 33914 29709

20751 21074

7244/2335 9767 10214/21 13313| 43

Pyed

118 | 42500 1 | 51097

| Hef. Pg 24615] 2385| 1 1 27780 37020/ 39029|

2514| 13 3747112 3793| 53; 4109| 6 4744| 6

137159| 82365 34944| 26622

9 1222011 15:] 49345

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