1842 / 240 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

Abreise der Königlichen Familie ch so eben erfahren, abermals en Unwohlseyns des Herzogs Herzogs von Orleans, verzd: bt jeßt, daß die Reise eseßes von Seiten der

aris, 24. Aug. Die P Eu fel, wie i

l og Senger M iolich eingetreten

in Folge eines pi von Chartres, zwe ert worden seyn. nnahme des Regentschafts:-G mer, erfolgen wird. Die Bildung der schafts-Geseßes in der len, wie der Kdnig un Ludwig Philipp ( dem Aelteren im

Man glau erst nach der Dou 6 Pairs-Kam- Kommission zur Begutachtung des Regent: Kammer ist nicht ganz so ausgefal: abinet es vielleicht wünschen mdch- hâtte lieber Herrn Bart Familienrath des K Berichterstatter gewünscht. Denn man wußte, daß diene machte, zwar den von der Regierung vorgelegten gleicher Zeit zu erklären, daß n Zugeständniß der obwaltenden Umstände, und nicht Angemessenheit des fraglichen Geseß-Ent-

der gleich Herrn Dupin niglichen Hau: ses ist, zum «Graf Molé V Geseß-Eutwu er dies als ei in der Ueberzeugung der wurfes, thue.

Um nun Graf Molé z

rf anzunehmen, aber zu

um Stillschweigen zu nöthigen, hielt man es fúr angemessen, ihn zum Präsidenten der Kommission, welche mit der Begutachtung des Geseß - Entwurfes beauftragt is, er: nennen zu lassen; denn als Prâfident diese nicht direkt oder indirekt gegen den Geseß-E den Schein zu haben, als ob er gegen die Regierung Opposition Dazu is Graf Molé zu fein und zu vorsichtig. Präsidenten der Kommission erwählt würde, Barthe auszuopfern. Denn der des nämlichen Bü:

r Kommission kann er ntwurf sprechen, ohne

machen wolle. Damit er jedoch zum * sah sih das Kabinet genöthigt, Herrn da Graf Molé und Herr Barthe Mitglie reau’s der Pairs-Kammer sind, und von jedem Büreau nur eine erson als Mitglied der erwähnten Kommission ernannt werden so {loß die Wahl des Grafen Molé die des Herrn Daher konnte Leßterer auch nicht mehr zum Berichterstatter ernannt werden, und in dieser Verlegenheit lenkte Herr Guizot die Wahl der Kommission auf den Herzog von Broglie.

= Paris, 4. Aug.

wird morgen der Pairs-Kammer vorgelegt werden und | isfussion dürfte unmittelbar darauf beginnen. Es is als wahrscheinlich anzunehmen, daß die Debatten nicht lange dauern werden, und daß, mit Ausnahme einiger legitimistischen Pairs, diemand gegen die Bestimmungen über di schaft und die Ausschließung der Frauen, ganze Debatte machen wird. reits in den Büreaus angeregt, o wollen denselben Gegenskand no Sprache bringen.

Die Kommission der Deputirten-Kammer, welche mit der Unter: suchung der Wahlen von Embrun, Langres und Carpentras beauf: tragt worden if, versammelte sich gestern früh um acht Uhr und verhdrte mehrere Zeugen über die Thatsachen. Zeugen hatten bereits eine Polemik in den Journalen begonnen und die Kommission hat keine besseren Aufschlüsse von ihnen er- halten, als sie bereits dem Publikum gegeben hatten; man darf daher nichts Bedeutendes von dieser Untersuchung erwarten. Diese ganze Angelegenheit ist sehr verwirrt und verwickelt; die Aufschlüsse sind unbestimmt und voll Widersprüche, und die Ent- r Kommission wird gewiß keine große Autorität haben. hiers bildet noch immer den Gegenstand der Polemik der Blätter; er hat viele Personen in Verlegenheit geseßt, und der Courrier français geberdet sich auf ziemlich drollige Weise in dieser Art von Klemme, worin ihn dies unerwartete Ereigniß verseßt hat. Der Courrier français liegt in den leßten Zügen und erwartete sein Heil von scinem Repräsentanten, Herrn Leon Faucher, der der Linken angehört, hat sich aber die Linke von dem ehemaligen Conseils - Wem soll man nun folgen, Herrn Thiers oder der Das is die Frage, die den Courrier français zur Verzweiflung bringt, ihm komische Verlegenheiten erzeugt und ihn fúr den Augenblick zu einem unbegreiflichen Journal macht. Der Courrier is im höchsten Grade betrúbt und niedergeschla- nicht Überreden, daß Herr Thiers Der Constitutionnel und das Das erstere dieser Thiers in Person; es erhalt on Herrn Thiers, der ihm täglich das Das Siè cle, welches 35,000 —40,000 fann ohne Herrn Thiers bestehen und hat in dieser Beziehung cine sehr bestimmte Erklärung erlassen. ministeriellen Journale finden in diesem parlamentarischen Ereig- nisse eine unerschbpfliche Quelle von Höflichkeiten und Glossen, und ihre gute Laune muß den tugendhaften Journalen der Oppo- sition unerträglih werden. Wus soll man aber thun? Es ist cin Sie entschädigen sich für diesen Unfall so Eroberung des Herrn

Barthe von selbs? aus.

Der Bericht über das Regentschafts- |

e Erblichkeit der Regent: um welche sich fast die in der Deputirten-Kammer drehte, einen Einwand Drei legitimistische Pairs haben diese Fragen be- hne jedoch Anklang zu finden; ste ch einmal auf der Tribüne zur

n E E L,

E E Arts

Mehrere dieser

d anr aurer Epe e M C Op E G E T

scheidung de

und von Herrn Thiers. Prâsidenten

Opposition ?

gen und kann sih noch immer errn Barrot verlassen hat.

iècle haben sich weit entschlossener gezeigt. beiden Blätter ist übrigens Herr seine Eingebungen nur v Losungswort mitthe Abonnenten zählt,

gut wie möglih durch die angebliche Diese Freude scheint uns indeß etwas voreilig zu seyn. Herr von Lamartine, ein hochherziger Charakter, voll und Adel, wird nicht lange einen Weg gehen können mit der nebelhaften Intelligenz des Herrn Barrot, dieses Chefs der Oppo- sition, dessen Soldaten sich in beständiger Empörung befinden. Uebrigens ist die Opposition gegenwärtig so zusammengeschmolzen, daß, {elbst wenn sie disziplinirbar wäre, es feinen großen Ruhm brächte, sie zu regieren. Herr von Lamartine hat durch sein Jour- nal, la Presse, dem Publikum sagen lassen, daß er sich nicht zu den Jdeen der Opposition bekenne, sondern sie vielmehr zur An- nahme der seinigen bewegen werde. Die Subalternen der Partei solche Anmaßung, und da nun in der ert, so wird Herr von La- ingang zu verschaffen.

Großbritanien und Irland.

London, 24. Aug. Der Fürst v is

Zeit bei der Herzogin von Kent O Ss E: der dem S zurügereist. 4 f

estern begannen einige Spinner in aaten A e sie id dd L Mos wurdén, indeß zeigte sich doch noch keine allgeme Wiederaufnahme der Arbeit, getneiis M wohl entscheiden werde, ob die Einstellung der Arbeit no Die Färber haben erklärt, sie würden nicht eher arbeiten, bis ihre Brodherren den Lohn ven 20 auf 2 Vorgestern Abend \oll ein mit Unter- fstandes beauftragter Re ter in Manñchesker eingetroffen seyn und sein begonnen haben. Diese Untersuchu auf das Verfahren der Militair: brigkeitlichen Behörden und der Regi ihnen getroffenen Maßregeln erskrecken.

von Lamartine.

sind vdllig empdrt über eine Opposition der Schweif den martine Mühe haben, seinen Zdeen

ist gestern nach

chester wieder zu

anderen Arbeitern daran gehindert

Man glaubte, daß es ih dauern dürfte.

dchentli öht hâtten. E Mia des Au

soll sich be- lshaber des erungs-Polizei Man wünscht

auf der Stelle sonders auch

und die von

1026

sehr, daß dieselbe dffentlich, nicht im Geheimen, geführt werden m

te.

Was die Behauptung betrifft, daß die Fabrikherren , welche zu dem Verein gegen die Korngeseße gehbren, den Arbeiter : Auf- stand absichtlich E tvogeanfen hâtten, so wird von ihrer Seite darauf hingewiesen, wie thóricht und ihrem eignen Interesse ent: gegen sie gehandelt haben würden, wenn sie dergleichen gethan hât- ten, da gerade sie, wie der Erfolg bewiesen, diejenigen seyen, welche zuerst und am meisten , sowohl direkt als indirekt, an ihrem Ver- mögen und ihrer Erwerbsthätigkeit Schaden gelitten. Jn einer Adresse, welche die am Wsten in Manchester gehaltene General: Versammlung des Vereins gegen die Korngeseße an das Britische Volk zu erlassen beschlossen hat, wird jene Behauptung ganz ein- fach als eine Verleumdung der DEEn p Rrennde qualifizirt und dagegen nachgewiesen, daß-dev-Verein schon seit dem Herbste 1838 das Uebel erfannt und wiederholt durch Versammlungen, Deputationen an die Minister und Petitionen an das Parlament auf die dro: hende, jeßt eingetretene Aufldsung aller sozialen Bande aufmerk: fam gemacht und auf Ergreifung des einzigen Mittels der Ab- bülfe, die Abschasfung der Korngeseße, gedrungen habe. Hieran schließt sih ein anderes Aktenstúck, welches gestern in der Haupt- stadts-Association gegen die Korngeseße hierselbst cinstimmig ange- nommen worden is, nämlih eine Vorstellung an Sir Robert Peel in Betreff der auch von ihm kundgegebenen Jnsinuationen in Betreff einer angeblichen Verbindung zwischen dem Verein gegen die Korngeseße und den Unruhen in den Manufaktur: Distrikten. Diese Vorstellung beginnt folgendermaßen:

„Zu einer Zeit, wo die Untersassen zur Stimmbute gelrieben wer- den, wie die Ochscu zum Markte, wo Nachgiebigkeit durch Drohun- gen erzwungen wird, der unabhängige Sinn dem Verderben erlicgt, wo die Wädhler ihr Recht nux nah scinem Geldwerthe schäßen, die Repräsentanten ihr Vaterland nur nach der Summe, um welche sie es verkaufen kdnnen, wo neue Wahl-Ausschreiben und neue Be-

ehungen die cinzige Strafe für dic Bestchnng sind, in cinec solchen

Zeit bleibt dem Volke nichts úbrig, als die Verfügung Über eine fecie Presse und die Uebung der freicn Rede. Weil wir dieje ange- wendet haben, wollen Sie glauben machen, daß wir die Urheber der Anarchie sind, die wir beklagen, und drohen uns, //-- daß wir Ursache haben werden, den Weg zu bereuen, den wir cingeschla- gen. //// Ueber den Grund - Ursachen der besichenden Störung der jozialen Ordnung ruht kein Geheimniß, und es wird nicht zugegc= ben werden, daß Sie cinen Schleier darüber ausbreiten. Manugel an Arbeitslohn, Arbeit und Brod konnte nicht anders als mit Hungertod oder Gewaltthat enden. Die räuberische Habgicr , welche die Feudal-Tyrannei gewaltsam bcfriedigte, hat der civilisirtere Druck einer gas Aristokratie durch Trug zu sättigen gewußt; und wenn dann die List entdeckt wird und den Zweck nicht mehr errel- chen kann, so kehrt die moderne Oligarchie zu der Militair-Herrschaft ihrer barbarischen Ahnen zurück; aber sowohl diese Dligarchie als Sie selbs werden finden , daß weder Gewalt noh Trug des Hungers Herr zu werden vermag. Vidglich , daß der Ausbruch leicht unter- drúckt wird, aber die Ursache shwindet damit niht. Nur unser Heil- mittel hat die Macht, die Krankheit aus dem politischen Kdrper zu entfernen. Wir versprechen dem Volke Brod zu geben; Sie wollen uns das nicht gestatten. Wir fordern Sie auf/ das Volk zu ernäh- ren, und Sie weigern sih auch dessen. Das Volk sucht Arbeitslohn und Arbeit; durch freien Handel können wir ihm beides geben - Sie räumen auch nicht einmal ein, daß irgend etwas, was sie vorschlagen kdn- nen, dem Volke \chleunig eines oder das andere zu geben vermdge; und wenn dann Fhr Festhalten an der Brodsteuer die Lebensmittel knapp, die Beschäftigung unmöglich, den Arbeitslohn selbs für die Kosien der bloßen Subsisien nicht genügend gemächt und dem Ar- veiter keinc Alternative außer dem Hungertode gelassen hat , dann werfen Sie denen, welche das Uebel mit Theilnahme betrachtet und demselben abzuhelfen gesucht haben, vor, daß ste den Arbciter gereizt bâtten, sich in blinder Rache scin rücksichtsloses Recht zu uchen. Sie sind cs und dicjenigen , deren Futeressen der Habgier Sie ver- treten, welche die Bevölkerung in den Fabrifk-Distrikten dem âäu=- ßersten Elende zugeführt haben. Die aufrührerischen Reden Fhrer parlamentarischen Anhäuger suchten auf systematische Weise die Arbeiter gegen die Fabrikherren aufzuheyen , und Fbr eigenes Bcifallslächeln, so wie das gellende Beifallsge- schrei der Mitglieder Jhres Kabinets und derer, die auf den Schaßkammer-Bänkeu saßen, haben das unnatürliche Bestreben gut- cheißen, durch Enistcllung der Wahrhcit den Ruf der Britischen abrikate in den Augen der Welt zu stürzen und alle Achtung vor dem Charakeer der Britischen Fabrikanten zu vernichten. / Jn glei- chem Tone fährt die Vorstellung fort, das Benehmen des Vereins gegen die Korngesche dem des Prcmicr - Ministers entgegeitzustellen, dem insbesondere vorgeworfen wird, daß er, troß der von thm wle- derholt als richtig anerkannten Prinzipien eines freicn Handels- Systems , doch úÚberall, wo die Jnteressen seiner Partei diesem Systeme in den Weg träten, nur- den Partei - Jutercssen und nicht den von ihm gebilligten Prinzipien Gehör gäbe. „Bedenken Sie“/, ruft ihm die Vorstellung zu, ¿daß Sie Premier - Minister von Eng- land und niht General-Anwalt des Monopol-Systems sind. Fordern Sie JFhre Anhänger auf, aufzugeben, was ihnen nicht gebührt, che es zu spät wird, auch nur ihr rechtmäßiges Eigenthum zu erhalten. Wenden Sie sich an Fhre Klienten und aas Fbnen gerade heraus, daß es mit den Monopolen aus scy, daß Sie nicht länger der Sklave ciner Partci, sondern der Diener cines Volkes seyen, daß Ehrlichkeit die besie Politik, und daß sie durch die Korngesetze im günstigsten Falle doch nur schr wenig gewinnen , immer ader Alles aufs Spiel seßen.// Schließlich erklären die Mitglieder der Association, daß sie sich weder durch Gewalt noch Drohung von ihrem feierlichen Ent- schlusse abbringen lassen werden, nicht cher zu ruhen, als bis die Korngeseße abgeschafft seyen. dah der Naval and Military Gazette hâtte haupt- sächlich die Menge der Kandidaten zu dem durch Lord Hill's Ab: gang erledigten Amte eines Ober-Befehlshabers der Armee die an- geblich nur interimistische Ernennung des Herzogs von Wellington veranlaßt. Es sollen sich nänilich der Herzog von Cambridze, der Marquis von Anglesey, Sir Edward Paget und Sir George Murray um diese Stelle beworben haben, während die Königin, wie cs heißt, den Prinzen Albrecht an der Spiße des Heeres zu sehen wünschte. Mach Einigen wäre definitiv zum Ober-Befehls- haber der General-Lieutenant Lord Fißroy Somerset bestimmt, der seit vielen Jahren als Militair-Secretair des Ober-Befehlshabers | fungirt; Andere dagegen meinen, daß sein Dienstalter zu einer so bedeutenden Stelle nicht hinreichend sey. i Der frühere General-Gouverneur von Oslindien, Lord Auck-

land, is auf dem Ostindienfahrer „Lord Hungerford“ bei der Jnsel Wight eingetroffen.

London, 23. Aug. (B. H.) Jekßt, da die Arbeiter-Unru- is sich ihrem Ende nahen, beginnt mit erneuertem Eifer in der e die Polemik über den Ursprung derselben, ein keinesweges müßiges Unternehmen, denn die Gefahr is dringend genug gewe-

sen, um den Wunsch gu erzeugen, dem Grund des Uebels an die

Wurzel kommen zu können, um durch dessen Vertilgung einer Wiederholung des Geschehenen vorzubeugen, Daß der Aufstand nicht direft von den Chartisien angestiftet worden is, wie sehr die- selben sich auch bemüht haben, ihn zu ihrem Nußen zu wenden, darüber eint man ziemlich einverstanden zu seyn, Auch hat sich die Ohnmacht der Chartisten eben durch den Verlauf des Aufskan- des is deutlich dargethan, und es hätte dazu nicht des Be- \hlusses bedurst, den die von 144 auf 12 herabgesunkene Ver-

über die Errichtung und Organisation der Normal - und Modell- für den ersken Unterricht begonnen.

Der Finanz - Minister hat der neue Anleihe von 33 Millionen Fr. vorgelegt, wovon 30 Millio- nen zur Vollendung der Eisenbahnen verwandt werden sollen. Es ist diese Anleihe durch die kostspielige Eisenbahn von Lüttich bis an die ie Kosten betragen auf eile (lieue) 3,800,000 Fr., wäh- rend in den übrigen Theilen die Meile selten 1 Million gekostet isenbahnen haben vom 1. Mai 1834 bis 104 Millionen Fr. gekostet, darunter gegen 90 Millionen für die Bahn selbst und die Stationen, 13 für das Transport-Material.

sammlung der Chartisten:Abgeordneten gefaßt hat, daß sie sich auf- lóse, und daß durch eine Proclamation, wie auch seitdem ist, dem Volke verkündet werde, es s durch Einstellung der Arbeiten in der Volks-Charte zu erzwingen. mein der Ansicht, daß man die Chartisten ohne Gefa : ihrer Stellung gewähren lassen könne, so wird diese Seiten der Tories wenigstens in Bezug auf einen Bund gegen die Korn betrachten sie denselben fort d wiederholen, was gleich zu Anfan hier und da zur Sprache gebracht wurde, da Resultat eines prâmeditirten Planes der welche durch Arbeiter zum Aufstande

eßt nicht an abrifen die Einführung Zst| man aber auch

ammer den Antrag um eine

Preußische Gränze no

bedeutendheit trecke für die

Ansicht von anderen Verein, den getheilt, vielmehr nißvollen Blicken un Aufstandes Arbeiter-Unruhen das diesem Bunde an gleichzeitige Sch!i getrieben hätten, errungen werde,

ebe, feinesweges rend mit besorg: 1. Januar 184

Während des Jahres 1841 sind 68 Meilen benußt worden. Die ganze Bahnstrecke, wenn sie fer: tig ist, wird aber 112 Meilen betragen. sind 11,700,000 Reisende transportirt worden, welche 17,200,000 eingebracht haben, so daß also auf jeden Reisenden ungefähr die Einnahme von 1 Fr. 47 Cent. kömmt. Bis jeßt haben die Eisen: bahnen noch nicht ganz 3 pCt, abgeworfen; der Minister glaubt ahre 4% pCt. eintragen werden und es offnung vorhanden, daß, wenn die anz vollendet und namentlih die Communication mit den d Französischen Bahnen eingetreten ist, dieselbe auch, wenn nicht spätere, doch wohl zu erwartende Verbesserungen durch neue Erfindungen eintreten, angemessenès Jnteressen abwerfen

ehdrenden Fabrikherren seyen, eßung ihrer Fabriken die Während der 7 Ja damit durch das Volksgeschrei auf offener was durch Petitionen und Anträge im Parla- ment nicht hat durchgeseßt werden können, nämlich die Abschaffung der Korngeseße. uber den Grund des Aufstandes hegen, glauben daher auch voll- fommen genug gethan zu haben, wenn sie die skrenge ercins und etwa die Einführung eines Armen: i abrifwesen verlangen, durch welche die rifherren unabhängigere Stellung als bisher gestellt wúrden. Die Gegner dieser Ansicht, welche den Grund des Uebels tiefer suchen, als in einer Jntri noch so mächtigen Vereines, geben zu, allerdings der Abschassung der Kornge keinesweges dieser allein, Handel und der Jndustrie beste das Interesse einzeln berechneten Geseße, Protektiv- Systems, gemildert, ausschließe und jede freie striellen Kräfte des Landes unmöglich mache. denn auch in der wiederkehrenden Ruhe um #0 weniger eine Garantie für die Zukunft, falls nicht eine schleunige Umwan ‘oteftiv:- Systems hinzukomme, als der sscre Absaß der Fabrikate keinesweges

die großen aufgespeicherten Vorräthe d anderentheils der Brodpreis zwar

fremden Getreides und äßigt werden dür

Diejenigen, welche diese Úbrigens, daß sie schon in diesem J ( stra der ist auf diese Weise die gegründetste Hâupter jenes und eines Geseßes Úber das / Arbeiter in eine von den Fa

Deutschen un

ue cines, wenn auch er Aufstand zunächst seße gegolten habe, aber \chafung aller noch im henden Monopole und aller auf achtheile der Gesammtheit also der Abschaffung des Prohibitiv: und welches, durh den neuen Tarif nur wenig rzeugnisse von den fremden Märkten Bewegung der kommerziellen und indu: Diese erblicken

Die Gemälde-Ausstellung is vorgestern eröffnet worden. Meh- wie de Kaiser, Wappers, Verboekhoven, ha- edoch sind viele beachtenswerthe Gemälde vor- handen, “ia einen Fortschritt in der künstlerischen Bildung be- zeugen. *

rere große Künstler, sondern der Ab ben nichts geliefert,

er Classen zum N Dánemark.

n Folge Allerhöchsten Reskripts

Kopeuhagen, 25. Aug. eitung, haben Se.

vom 1Kten d., heißt es in der Majestät Allergnädigst der Provinzial - Stände-Versammlung die angesuchte Prolongation von 14 Tagen zugestanden.

Der Lustkutter des Kronprinzen s von hier nach Warnemünde, wahrscheinli Mecklenburg zurückzugeleiten.

Roeskilder Stände-Versammlung. trage, welchen der Königliche Commissair an das Bedenken des Comité wegen der ständischen Aus\chÜsse knüpfte, lobt er dieses, als ein solches, das einen vorzú arbeitung einer den nâchsten Stände: den Verordnung wegen Einführung derartiger Ausschüsse liefern werde, und will, da er nichts darin findet, was seine bestimmte Gegenerklärung erfordere, sich auf einige unbedeutende Bemerkun- gen beschränken. Wenn das Comité sich dagegen erkflâre, daß Sachen, worúber die Stände Gutachten abzugeben hätten, zuvor den stän- dischen Ausschüssen vorgelegt würden, so müsse er darauf auf: merksam machen, wie auch aus seinem Vortrage hervorgehe, daß man sich diese Ausschüsse vorzüglich als vermittelndes Element bei divergirenden Ansichten, die sich in wichtigen Angelegenheiten in den verschiedenen Stände-Versammlungen zeigten, gedacht habe. es ihm zweifelhaft, ob es zu wou Wirksamkeit der Ausschüsse absolut auszuschließen. Die Gegengründe des Comités seyen allerdings wichtig, doch sey auch nicht zu leugnen, daß es in gewissen dürfte, wenn die Regierung, ehe ein wichtiges und bedeutendes im Entwurf erscheine, Gelegenheit erhielte, vermittelst die allgemeine Stimmung kennen zu aus der Kunde hervorgegangener Bemerkungen darüber zu er: halten. Gegen die beiläufig geäußerte Meinung, es möchte wün- die Verordnungen erst nach Anhörung

des Königs kämen, tanches fúr sich habe,

die Britischen E

elte gestern Nachmittag um Höôchstdenselben von

In dem Vor-

delung des bestehenden Pi neuerdings eingetretene be bedeutend genug sey, um wesentlih zu vermindern un vorläufig durch die bedeutende Einsuhr durch die gute Aerndte einigermaßen erm dennoch Tausende weg-n mangelnder Beschäftigu dicsem ermäßigten Preise ihr

ichen Stoff für die Aus- ersammlungen vorzulegen-

Brod nicht würden erwerben können.

Velgien.

Dem Könige wäre beinahe au Ein Pistol, selbst los, die Kugel n heraus, ohne Jemanden

Brüssel, 24. Aug. eise nah Ardenne ein Unglúck zugestoßen. einer Tasche des Wagens steckte, gin sprang vom Boden zurúck und fuhr o zu verleßen,.

Die „British Queen“ ist rückgekommen.

Xx Vrúüsfel, 23, Aug. Unterricht schreitet nur langsam vorwärts, allei die bis jeßt meistens versprechen einen besseren Ausgang, die sich in der Kammer häufig ausge Die Schwierigkeiten, womit ein Ges sind, wie wir schon als in jedem anderen Lande, weil einestheils der Elementar- Unterricht der Mitwirkung der Geist: lichkeit bedarf, und anderentheils der Staat kein Vêittel legaler ihres Beitritts und Zusammenwirkens her von der verständigen Einsicht, d dem guten Willen der Geistlichkeit ab, welcher sie für seinen Zweck zu ge- die dem Einflusse, den sie Die Stellung, welche in dieser Hin- i vorliegender Diskussion zu wahren hatte, und großer Entschiedenheit eingehalten sind besonders Erörterung gekommen sich zuerst, wel welche in dem Bücher sind nun t wissenschaftlichen, der Trennung des Staates tât in Sachen der Religion, der ersten Art (da die der Religion geschieden werden ko zweiten Art dem Staate und die den Autoritäten zugewiesen werden, mmen, Einer der früheren u verstärken, hatte zugleich, als Aus ei dieser Gelegenheit ausgesprochen hatten, beider Autoritäten zu unterwer- fand darin den Ue sih in die

Der zweite

von New-York in 17 Tagen zu- Doch erscheine

jede vorherige

nschen seyn würde,

Die Diskussion úber den Elementar- n die Hauptartikel, angenommen sind, als man bei den extremen

âllen heilsam seyn mit großer Majorität Ansichten, erwarten fonnte. dieser Materie zu kämpfen hat, merkten, in Belgien viel größer,

praktischer, der Landes:

Verhältnisse

\chenswerth seyn, daß der Stände - Versammlun bemerkt er: wenn dieses würde es doch die Schwierigkeit mit sih bringen, daß die Re- bei Vorlegung eines Entwurfs sh insofern daran gebun- andere Veränderungen darin vor- e, als die durch Bemerkungen der Stände veranlaß: [so die hôchste Macht die

in ihrem Detail durchgegangen wäre,

Punkte darin enthalten seyen, hâtten, so würde sie

zur Entscheidun Nöthigung besißt, um sich erfahren auch

zu versichern. der Mäßigung un der Geseßgeber aber seinerseits, um winnen, Konzessionen mache faftisch ausübt, sicht die Regicrung be

Alles hängt da den achten möchte, daß sie feine nehmen könn ntrourfe nicht im voraus nachher aber fände, daß die nicht ihren Beifall sich in einer verlegenen Stellung befinden. chtlih der nun folgenden Punkte wegen provisorischer Geseße, samkeit der Stände-Ausschüsse bei abweichenden Meinungen zweier einzelnen Stände-Versammlungen, Zahl der Ausschuß-Mit- glieder, erklärt sich der Commissair mit dem Comité einverstan: denz hinsichtlich des Budgets beschränkt er sh auf die Bemer: fung: wie es ihm vorfomme, habe es weniger praktische Schwie- rigkeiten, wenn dasselbe den Ausschüssen vorgelegt würde, als wenn die Vorlegung vor vier abgesonderten Versammlungen geschehe. Auf Bestimmung der Anzahl der vom König zu ernennenden Deputirten will der Commissair sih nicht einlassen, bemerkt aber hinsichtlich der Königlichen Approbation der Wahlen der Ausschuß - Mitglieder , selbe vorbehalten habe, Versammlung zu beschränken oder eine sie ihm weniger angenehm sey. Möglichkeit Rücksicht genommen, einer leidenschaftlichen und einsei

entsprechen.

wichtige Punfte zur entschieden worden. Es fragte ität die Bücher zu genehmigen habe, Elementar - Unterricht gebraucht werden. heils religiósen und moralischen, Nach dem

che Autor

theils rein theils gemischten ZJnhalts. von der Kirche und seine mußte die Genehmigung [l im Primair- Unterrichte nicht von der Geistlichkeit, die der schten Jnhalts bei: Dieser logische Grundsaß wurde Minister, um die öffentlichen führung der Meinun- vorgeschlagen,

der Bücher

von den Ständen getroffenen daß, wenn der König sich die- die Stände-

Bücher gemi seine Absicht nicht gewesen scy, Wahl zu verwerfen, weil Man habe dabei nur auf die daß eine der Versammlungen in tigen politischen Stimmung sich inreißen ließe, alle Wahlen in einer solchen Richtung zu treffen, ß nicht gehdrige Rücksicht auf den Charakter und die Tüchtigkeit Hiergegen dürfte jedoch vorgeschlagenen

auch angeno Garantieen gen, die sich sämmtliche Bücher der Genchmigung Minister des Junern durch das Recht erhalte, was ihr nicht zufkomme. t einer großen nes fixen Gehalts dem Projekte wt: allein oder mit der halten soll. Sämmt- i hatten sich gegen die Fest: indem sie die Be:

fen. Allein der elstand, daß

die Geistlichkeit da des Unterrichts zu mischen, wichtige Punkt, der glücklicherweise auch mi xität entschieden wurde, betraf die Festseßun als Minimum für den Schullehrer, der na nigstens 200 Fr.,

Beihülfe der Prov liche Häupter der kat seßung eines solchen foldung allein von den Eine unvermeidliche Folge wäre davon die in Sachen des Unterrichts oft se sich mit den von der indem diese si

enommen würde. von dem Comité 3 und wenn dieser würde, so dürfte darin vielleicht ein Grund gefunden werden, die igliche Approbation für minder nothwendig verdienend findet der Commissair die angeführten die Ausschuß: Mitglieder für das ganze Sexennium ndet er endlich die vorgeschlagene

der Betreffenden ein Schußmittel Wahl -: Modus

es von der G nz und der Reg olischen Parte inimums ausgesprochen, i! Gemeinde-Behörden abhängig machen wollten, ewesen, daß diese Behörden, sind, um nicht das eisilichkeit errichteten größtentheils mit dem en Schulgelde begnügt haben würden. ¡ern diese Folge als Ab: ßten Entschiedenheit für theils um die Lehrer nicht der Willkür andenen Oekonomie der Gemeinde-Be um den Familienvätern nicht allein die ubürden und überhaupt um dem Schul: auern und den âußeren Umständen Stellung zu verschasf

zu halten. Be-

Gründe, da u ernennen seyen. Hinlänglich nzahl von Suppleanten.

Deutsche Bundesstaaten. Leipzig, 28. Aug. (L. A. Z) We ühlen schon seit Mehl liefern, und es betru von Dorfbäckern (die haupt gestern zur Stadt gebrachten Brodes un der sonstigen Zufuhr. Der Be und so entstand eine gewisse Au von keinerlei Exzeß begleitet war. Bekanntmachun

Schulgeld zu

Schulen abge en Mangel an Wasser

nicht das benöôthigte olge dessen die Quantität des chlich uns das Roggenbrod liefern) efäáhr nur ein Viertel er natürlich wie sonst, regung auf dem Markte, Am Nachmittage wurde eine woonach von diesem Ta Tage, sowohl von den Landbrod-Bâckern als auch sonst, rod auf hiesigen Markt gebracht werden wird;

funden hâtten, von den Aeltern zu zahlend Der Minister des sicht unterzulegen , {p ales Minimum aus, und einer schlecht ver

Kosten des

fönnen die ngerer Zeit

ohne den Geg! rach sich mit der gr

ehr war a

eben, theils nterrichts au lehrer eine von den einigermaßen

aths angeschlagen,

unabhängige liberalen Opposition, der Entschiedenheit und kräftigen Argumentation des Ministers volle Gerechtigkeit widerfahren ließen, wurde 43 gegen 28 Stimmen angenommen.

0 viel als möglich

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*) Wir werden später einen besonderen Artikel über die Ausstel- f Anmerk. der Red.

dieser Grundsaß mit Diskussion hat jeßt

1027

in Folge dessen ist heute schon hinreichend Brod zum Verkauf ge- bracht worden.

Stuttgart, 23. Aug. Ihre Majestät die Königin, so wie hre Königl. Hoheiten die Prinzessinnen Katharine und duguste, ind, nah Beendigung der Brunnenkur in Kissingen und nah einem mehrwdchentlichen Aufenthalte zu Gais in der Schweiz, am 21sten d. M., und Se. Königl. Gee der Kronprinz, Höchstwel: cher nach Beendigung seiner tudien zu Berlin das nôrds« liche Deutschland bereist und einen mehrwöchentlichen Aufenthalt zu Wangerooge zum Gebrauche der dortigen Seebäder gemacht, gestern in erwünschtem Wohlseyn wieder in Stuttgart eingetroffen.

Weimar, 27. Aug. Se, Königliche Hoheit der Prinz von Preußen, ist am 25. d. M. zu Besuch in Belvedere ange- fommen. i

Seit dem 20. d. M. sind die Truppen wieder zu den gewdhn- lichen Herbstübungen zusammengezogen und werden in den ersten Tagen des folgenden Monats in die Gegenden von Weißenfels marschiren, um dort gemeinschaftlih mit einer Königlich Preu- ßischen Division größere Mandver auszuführen.

XX Frankfurt a. M., 26. Aug. Se. Königl. Hoheit der Prinz Karl von Bayern traf gestern Abend von München hier ein und seßte heute Morgen die Reise nah Köln und Düs: seldorf fort. Das Gerücht, daß sich auch Se. Majestät der König von Bayern nach dem Rhein begeben werde, scheint nicht begründet.

Se. Durchlaucht der Fürst von Metternich wird, wie be- stimmt war, morgen Königswart verlassen und sh nah dem Rhein begeben, obgleich auf dem Johannisberg selbst noch keinerlei Anordnung für den Empfang des Fürsten getroffen is. Mehrere Oesterreichishe Diplomaten werden daselbsk erwartet. Vorgestern traf bereits der Kaiserl. Oesterreichishe Botschafter am dete von St. James, des Fürsten Paul von Esterhazy Durchlaucht, hier ein. er Kaiserl. Russische General: Lieutenant und General- Adjutant, Baron von Berg, war, auch auf der Reise nah dem Rhein begriffen, mehrere Tage hier anwesend und interessirte sich auch namentli für unsere Taunus-Eisenbahn, Auf der RKúckreise wird er einen noch längeren Aufenthalt hier nehmen.

Das hier seit 418. arnisonirende Kaiserlich Oesterreichische Landwehr-Bataillon wird in diesem Herbste unsere Stadt verlas sen und nah Böhmen, seiner Heimath, zurückehren. Aus diesem Grunde is auch jeßt der Jnhaber des Regiments, zu welchem das Bataillon gehört, der Kaiserl. Oesterreichische General, Baron von Kevenhüller:-Metsch, hier anwesend, um die Jnspizirung des- selben vorzunehmen. Nach dem Abmarsch dieses Bataillons soll, wie man vernimmt, von der Bundes : Besaßung in Mainz die Bundes-Garnison unserer Stadt unterhalten werden.

In dieser Woche war der Umsaß in den Fonds an unserer Börse ohne besondere Lebhaftigkeit. an hatte M ey von der Annahme des Regentschafs:Geseßes einen starken Aufschwung der Französischen Rente erwartet, allein vergeblih. Dennoch hielten sich die Fonds hier fortdauernd sehe fest. Heute zeigte sich aber, namentlih durch die erfolgte Rückfehr des Baron A. M. von Rothschild von Paris, größere Kauflust in Iren Fonds:Gat- tungen, welche eine Besserung erfuhren. Die Taunus-Eisenbahn- Actien, die seither ganz verlassen ‘waren, sind auch gestiegen und werden im nächsken Monat, in woelchem“ man eine sebr starke Fre: quenz der Bahn erwartet, noch méhr in die Hdhe gehen. as Geld ist so abondant, daß der Diskonto Z.pCt. beträgt.

Desterreich.

Triest, 11. Aug. (A. Z.) Aus den vierteljährigen Berich- ten des Oesterreichischen Lloyd geht hervor, daß die See-Einfuhren von Triest im zweiten Trimester des laufenden Jahres die Summe von 15,255,500 Fl. C. M. betragen, und demnach eine zehnjährige Durchschnittsziffer von 15,278,199 Fl., wenn man berüickfichtiat, daß der E beinahe aller Waaren um wenigskens 20 Proz. unter ihren zehnjährigen Durchschnittspreis gesunken is, bedeutend Übersteigen. Troß dieser großen Zufuhren sind die bestehenden Vor- râthe im Durchschnitt nicht úber, sondern eher unter einem zwei- monatlichen Bedürfniß, und da sich diese Entwickelung ohne be: sondere Kraftanstrengung , ohne fremden Einfluß gebildet , da sie blos von den Bedürfnissen und den eigenen Hülfsmitteln des Plaßes selbsk hervorgerufen wurde, so darf man jeden Gedanken an einen Rückschritt aufgeben und getrosk weitere Fortschritte er- warten. Die Ausfuhr 9,499,000 Fl. C. M. kommt einem zehn- jährigen Durchschnitt nicht gleich, aber sehr nahe, und der Unter: schied wird ganz unbedeutend, wenn man auch hier auf den ge- sunkenen Werth fast aller Waaren eine billige Rüsicht nimmt. Die Details sind im Journal des Oesterreichischen Lloyds Nr. 64 vom 10. August enthalten. Dasselbe Blatt bemerkt dabei, daß dieser Beweis a posteriori am besten einen Korrespondenz-:Artikel aus Triesk, welchen mehrere Deutsche Blätter aufgenommen haben und der sih sehr ungünstig Über Triest ausspricht, beantworte.

Spanien.

© Madrid, 17. Aug. Sämmtliche hier erscheinende Blät- ter, die beiden der Regierung ausgenommen, sind der An- sicht, daß die zur Vertheidigung des Herrn Arguëlles die- nen sollende, in meinem leßten Briefe besprochene Druckschrift nicht ein einziges triftiges Argument enthalte, durch welches die von Seiten der Marquisin von Belgida erhobenen Beschuldi- gungen widerlegt würden. Die Behauptungen, daß die Königin von Spanien in ihrem eigenen Palaste von Spionen umgeben und einer unwürdigen geheimen Bewachung unterworfen sey, daß Per: sonen, die mit dem Beispiele der ihr {huldigen Ehrfurcht vorangehen sollten, in * ihrer Gegenwart die ersten Vor- schriften des Anstandes verleßten, und daß endlich die Erziehung der Töchter Ferdinand's VII. auf unverantwortliche Weise vernach- lässigt werde, diese Behauptungen gewinnen, nach dem Erschei: nen jener Schrift, nur an Wahrscheinlichkeit. „Die erlauchte Waise“, sagt eines der hiesigen Blätter gerade heraus, „kann für eine Nestiste der Feinde ihres Vaters und ihrer Dynastie gel: ten. Hierbei ist wohl zu bemerken, daß sämmtliche Anklagen nicht etwa von den politischen Gegnern des Königlichen Vormundes, sondern von einer Dame erhoben werden, die ihm selbst, so wie seiner ganzen Partei, als diese geächtet und dem Elende preisgege- ben, sich im Auslande befand, die glänzendsten Beweise von uner: schütterlicher Anhänglichkeit gab.

Dem Vernehmen nach arbeitet die Marquisin von Belgida an einer Denkschrift, die zur Begründung ihrer früheren Behaup- tungen dienen, und das Benehmen des Königlichen Vormundes in ein helles Licht stellen sol. Seit dem Antritt seines Amtes hat Herr Arguëlles nicht weniger als 58 Personen von Rang aus dem Hofstaate der Königin entfernt, und die weiblichen Um- gebungen derselben sind ausschließlih auf Kammerfrauen niederer Herkunft, und die Wittwe jenes Mannes beschränkt, der Cabre- ra’s Mutter erschießen, und in Navarra mit Feuer und Schwert die unglaublichsten Gräuel verüben ließ. Diese Gräuel wo möglich

u überbieten, macht sich Zurbano zum Geschäft. ontrebandisten nah Standrecht erschießen, und allerdings auf welche Laufbahn der mit den Schleichhandel führt, als Zurbano, chmugglerbande. war, nie vor olitischen Ver- erschießen ließ üicklichen, denen er hunderte von ersten Dußende auf óffentlichem

fann Niemand besser wissen, Waffen in der Hand geführte der amnestirte Anführer einer weit ausgedehnten Dieser Mann, den Espartero, als er noch General ih lassen wollte, der vor wenigen Monaten die p recher in Bilbao unter Anstimmun und mit eigenen Händen den Ungl Stockfprügeln zuerkannt hatte, die Markt ertheilte, soll zur Belohnung für die in Catalonien ver: richteten Thaten zum General - Lieutenant und Marquis von Gerona ernannt werden. Wuth der Parteien Gräuel zum Vorschein, über welche Moderirte wie Exaltirte so lange einen Schleier geworfen hielten, als es in sie für ein von den Karlisten erfundenes Sy- s Haupt-Organ der Moderirten, der Heraldo giebt gestern einige Andeutungen úber das Schicksal, welches den Gefangenen Zurbano's ward, als er unter Espartero's Befehlen gegen „Wir werden““, sagt jenes Blatt, „die lls la Bastida (wo Zurbano i schreiben, und wenn wir die Qualen jener schildern, die verhungernd und mit Ketten bela- den in den eisfalten Nächten des Januars auf die Zinnen der Thürme gestellt oder in schauderhafte Gefängnisse den, so wird man glauben, daß wir einen Trauerroman, schichte irgend cines Raubschlosses aus dem Zeitalter des Faust: Wir werden erzählen, wer Männer und Kin- der mit Fußtritten zum Tode schleppte, und seinen eigenen Kin- dern Anweisung gab,

des Trágala

Bei dieser Gelegenheit

ihrem Jnteresse stem auszugeben.

die Karlisten zu Felde Denkwürdigkeiten des wöhnlich aufhielt) ber, jener Greise

geworfen wur-

rechtes schreiben.

Lanzen niederzustechen Wir werden ihnen berichten, wer auf dem öffentlichen Spaziergange von Logroño, mitten unter dem Geschrei des Un- willens der bestúrzten Einwohner, eine arme Frau zu Tode feini- gen ließ. Wir werden erzählen, wie an einem Tage vier Solda- ten, die von den wirklichen Verbrechern einstimmi erklärt waren, erschossen wurden, weil es „„zu (p Urtheil zurückzunehmen, und der General „„noch nicht aufgesianden

Der Diener Urbistondo's, von dem ih Jhnen neulich schrieb, erhielt von der Regierung für den an seinem Herrn begangenen Raub eine Geldsumme zur Belohnun Gerichte ausgeliefert, um für den früherhin verúbten Mord be- Ein Mitglied der Räuberbande Sementals er- bot sich, diesen zu erschießen und seine Spießgesellen zu verrathen, falls man ihm selbst Amnestie zugestehen wolle. Er erfüllte sein Versprechen, als er sich aber im Vertrauen auf das ihm Geleistete bei den Spanischen Behörden einstellte, wurde er gefesselt in einen Kerker geworfen.

Man meldet aus Badajoz vom 13ten, die an der Gränze be: findlihen Portugiesischen Truppen hätten Verstärkungen erhalten. Jn Campo Mayor war ein Kavallerie-Regiment angekommen, und in Elvas wurden die Festungswerke in Stand geseßt.

N. S. Die Marquisin von Belgida hat heute in die Abend- Blâtter einen Aufsaß einrücken lassen, ihre Anklagen mit den nöthigen Beweisen belegen, und vor den Cortes selbst durchführen zu wollen, wenn die dazu berechtigten Personen es von ihr verlangen würden. Auf anonyme Schrif: ten, wie die so eben erschienene, werde sie dagegen nicht antworten.

Portugal.

Lissabon, 15. Aug. Die Cortes sollen auf ein prorogirt werden, sobald die Adreß : Debatte in der Kammer beendigt und ein finanzielles Vertrauens - Votum zu Gunsten des Ministeriums erfolgt isl. Demnächst will man zur Umgestaltung des Ministeriums schreiten, und es heißt, daß Herr José Maria de Sousa das Ministerium der auswärtigen Angele- genheiten, Herr Gorjao, der jeßige Präsident der Deputirten- Kammer, das der Jusliz, und vermuthlich Baron Leiria das der Marine erhalten werde.

Ueber die Differenzen mit Spanien ist Alles ruhig, und die geäußerten Besorgnisse scheinen übertrieben gewesen zu seyn. enugthuung hat man die offizielle Anzeige von der Anerkennung der Königin von Seiten Rußlands empfangen.

für unschuldig t‘““ war, das

und ward dann an die straft zu werden.

Dies geschah.

in welchem sie erklärt, alle

Mit vieler

Inland.

Breslau, 26. Aug. (Schles. Z.) Das Bedürfniß eines Anschlusses nah Sachsen durch Eisenbahnen stellt sich e die Provinz Schlesien immer mehr heraus. Es ist in Aussicht ge- stellt worden, daß durch den Bau der Niederschlesischen Eisen: bahn, durch Verändernng der Bahn:Linie, ein solcher Anschluß úber Bunzlau, Görliß nach Löbau bewerkstelligt werden kann. Es findet den 4. Septbr. eine General : Versammlung der Actio- naire in Berlin statt, welche auch fúr unsere Stadt von großer Wichtigkeit seyn dürfte und deren Vertretung durch Deputirte als Nothwendigkeit erkannt worden is. M nete haben daher beschlossen, die Stadt viel Actien dabei zu betheiligen, um 3 Deputirte hinsenden zu können, genaue Einsicht zu erlangen, und darnach dem Unterneh-

l ur Wahl der Deputirten waren die Stadtverordneten heute in einer außerordentlichen Sißkung zusammengetreten und wurde Herr Stadtrath Frobdß, Î Stadtverordneten - Vorsteher Kaufmann Kopisch und der Stadt- verordnete Herr Buchhändler Aderholz gewählt.

__ Gestern ist Se. Excellenz der Herr Justiz-Minister Mühler hier eingetroffen. z

Das gewöhnliche große Herbstmandver des bten Armee-Corps el an Wasser und an Lebens- immt gewesenen Gegenden ist Se. Excellenz Herr General : Lieu- tenant v. Rohr hat sich persönlich davon überzeugt, daß die von den Landräthen darüber geführten Klagen und Vorstellungen durchaus begründet sind.

Löwenberg, 20. Aug.

strat und Stadtverord- reslau vorläufig mit so

men sich thäâtigst anzuschließen.

wird nicht stattfinden. mitteln in den zum Mandver be der Grund dieser Maßregel.

Der Man

(Bresl. Z.) eute wurde in unserer Nähe, auf der Herrschaft Neuland, iv Lid Familien: fest begangen. Se. Majestät der Graf von Nassau feierte seinen 70sten Geburtstag in der Umgebung von höchsten und hohen Personen. Schon einige Tage früher waren Jhre Königl. Hoheit die Prinzessin Albrecht neb

milie bei igl. véa See Familie bei Jhrem Kdnig

( Das berrlichste Wetter be- günstigte den heutigen Tag und tausende von Menschen zu Fuß, Roß und Wagen skrômten nah dem schönen ] l. Hoheiten Prinz Wilhelm (Oheim lin, Prinz Adalbert, Prinzessin ronprinz von Bayern u

Kamenz angekommen.

deuland, als

hre König

Se. Königl. Hoheit der von Hessen und bei Rhein, aus Fischbach kom mit Zhrer Gegenwart glänzend verherrlichten.

das hohe Fe Jn der Umgebung