1842 / 262 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

das Requi-

rholen, was wir eiten Belgiens efunden hat. änder liegen leih schen, in wel- oll - Konzessionen uns en mit dem 1830 vorgenommenen Modî- sie bestehen noch ; n damit vorgenom- und was ha- Nichts oder

zweiten Gesichtspunkte b

te vom 28. August etwa Un Die Antwort

m des Fournal d

É noch leichter. Wir können hier wiede

tungen ftatt

in Bezug au Rúkstande Zoll - Tarif

1838 haben wir no zige is außer , was wir

Gunsten Frankreichs ; ch andere Aenderunge Kraft geseßt worden , dafür erhielten ? die Debatten dahin zusammenfassen - ranzdsischen Tarif vom Jahre 1830 age hat sih seitdem verschlechtert offenbar das Terrain, auf dem man wir dies gezeigt und immer ohne aus diesem Stillschweigen zu shlie- bewußt ist, daß in ciner auf l Behauptungen nicht halt- es ihr sehr s{hwer fallen würde, anzu welche Zoll-Reductionen leiche oder

nicht cine cin ben wir von dem behalten Y Man könnte Belgien heutzutage g urückfkehren würde - und nicht verbessert. diskutiren müßte Erfolg; cs ist u fen, daß die F Thatsachen bar seyn wu ben, welche Vo unsere Erzeugnis noch grdßere Re

ern zu dem denn scine

hnmal haben s wohl erlaubt, au ranzdsische Presse sich | deten Diskussion, thre rden, und daß ortheile wir erlangt haben, w e gemacht worden sind, die nicht durch die mit den unsrigen konkurrirenden

e Akte, die uns be e vergißt, daß der weit mehr ein relativer, als ein po- keine Reduction der Zôlle, ns genau in derselben Jahren, nur mit dem Un- d weder Garn noch Lein- ischen konkurrirten, auch ferner-

ductionen für aufgehoben wo ie Conventivn vom 16. sonders günstig ist. Vortheil, den sie un sitiver Vortheil ist. der alte Tarif wir Loge befinden, wie vor ze

uli if die cinzi | ranzdösische Pre s bewilligt, mech Wir erhalten schließlich d beibehalten, so daß hn oder funfzehn dem Jahre 1830 Er! Frankrci einführte, die mit den Bel troß der Ordonnanz Quantitäten i in Belgien fabriz reih fonsumirt wird, Virkung haben, un wie vor 15 Jahren, d der Verbrauch der Französi¡chen Dies ist die wahre Lage,- bereitet hat ; sie bringt uns g dem wir uns \{ einer grdßeren Konkurrenz Was wir erhalten, Markte ausgeschlossen sind „Das ist es, was w hâtte uns zertret gemachten Konze

hin bedeutende j

j; der in Frank- onvention wird höchstens die Betrag zu bringen, rammen, während Waaren in Belgien sich verdoppelt die uns die Convention vom 16. Juli einfach auf den Punkt zurück, auf nur daß wir jeyt mit zu kämpfen

irte Artikel,

Ausfuhr auf denselben nämlich auf 4 Millionen Kilo

ahren befanden - îm Jnnern wie nach außen ist, daß wir nicht gänzlich von dem Fran-

on vor 15 J

lativen Vortheil nennen. Die von uns dafür ; denn wir haben in eine lligt, wodurch dem Schaß Summe, ein wir können es mit gutem freicy nicht so gewürdigt worden ist, wie es

daß wir keine Zoll-Ermäßigung dllig in die Stellung vom Fahre da wir für den Absay der Weine, zes gus Frankreich Reductionen und

ir einen re en kdnnen, man duldet uns, ssionen sind sehr positiv Zdlle auf Weine gewi n Fr. verloren geht; ein s Opfer, das /-

e dhedeutende wichtiges, \{hmerzliche Rechte sagen , in Fran verdiente. Wir sagen es nochmals, erlangen ; daß wir nicht einmal 1832 zurückgeführt worden sind, der Seidenwaaren und des Sal neue Erleichterungen bewilligt haben , Und in einer solchen L

rer Bewegungen bew der vollen Befugniß, ' menen Zoll-Herabseyungen Theil neh Wir haben angegeben - wel Deutschland sogleich den V und wir können uns nicht get fache , so natúrliche, o politi schlecht verstanden w und daf die Französi sames, fast Gehässiges in ihre Außerdem is erwiesen - Fnteresse zu nahe tritt. ten Fragen zurückkommen; sich erinnert hätte, was es / der Herabseßung der Zôlle auf Séi üebersihten des erkannt haben, do ganz gleichgültig ist. Jrrthum erspart haben, e Rhein - und Mosel - Weine den Fran- fireitig machen. Wir beriefen uns vor l der Kaufleute in Bordeaux ; sie haben in cinem Ar-

daß cine Zoll- en nur aus- ben könnte.//

den wir nicht die Freiheit unse- Aber die Reservicrung des Rechts, auch andere Länder an den von uns vorgenom= u lassen , war unerläßlich! triftige Gründe uns befahlen, t eductionen zu bewilligen,/ enug darüber wundern, daß eine o ein- wie die vom 28. August, #0 aris der Fall gewescn, at, wie viel Unduldch- _in Bezug auf uns liegt. ß jene Akte an sich keinem Französischen Wir wollen nicht auf die wirklich erschdpf- aber wenn das Fournal des Débats bereits Über die wirkliche Unbedeutendhcit denwaaren gesagt hat, und wenn Belgischen Handels geblickt daß die Maßregel für Dieselbe Prüfung worin es verfal-

ahrt haben!

ortheil dieser

st| , wie dies in che Presse nicht geschen n Forderungen in

Lyoner Fabriken würde ihm den ungeheuren len ist, indem es sagt/ daß d zdsischen in Belgien einigen Tagen auf gesprochen und der tikel, den wir bedaue

das Urthei l Courrier dela Gironde sagt i uern, nicht mittheilen zu fönnen ,

feinen EinOfluß auf die C

; onsumtion der in Belgi nahmsweise vorkommenden )

Rhein - und Mosel-Weine ausú

Deutsche Bundesstaaten. Nach den neuesten Briefen aus

schen Herrschaften kom- oder Montag sich von dort nach Berchtesgaden zu begeben. Jhr Aufenthalt an unserem Hofe wird ein achttägiger

München, 15. Sept. Wien gedachten d

ie Herzoglich Modenesi menden Sonntag

Seine Königliche Hoheit der Kronprinz ist von seiner Reise nach Schlesien gestern Abends glücklih hier angekommen, wird aber heute oder morgen nach Berchtesgaden gehen.

Stuttgart, 14. Sept. Se. Königliche Majestät sind heute

Nachmitta E C Reise zu den Feldmandbvern des

d en siebenten und achten Armee- Corps in er- roun(chtem Wohlseyn wieder hier Es N

Hannover, 17. Sept. Seine am gestrigen Tage Düsseldorf um 1 heute Vormittag 11% eingetroffen.

e Majestät der König, welche “zug 127 Uhr verlassen hatten, sind hr in erwünschtem Wohlseyn hier wieder

Darmstadt, 16. Sept. haben Sig art A ein nige von Preußen nach Kobl der Erbgroßherzog ist Tages zuvor Én d

Se, Königl, Hoheit der Groß- suche bei Sr. Majestät eben. Se. Hoheit in abgereist.

Leipzig, 19. Sept. (L. A. Z. eu

. Juli v. J. der erste Spatenstich S Den Ie Se un von hier nah Altenburg, welche bekanntlich einen Theil sisch:Bayerischen Eisenbahn bildet, feierlich erdffnet. Flaggen und einer Ehrenpforte geshmüdckten Bahnhof

Auf dem mit

ten sich gegen 8 Uhr der Minister des Jnnern, Mostis uno AReE,

so wie mehrere hohe Beamte des Finanz - Mi und sonstige Königliche und städtische Behörden L Aa eingeladene Gäste und Mitfahrende in dem vorläufig zur Perso- nenhalle eingerichteten Waarenhause. Von Musik begrüßt, stellten sich zwei mit Blumengewinden „Bavaria“‘, an die Spiße Personen beseßte Dr. Hoffman

ezierte L U t agen zählenden und mit gegen 500 Um 8 Uhr, nachdem der vorsigende Direktor ige Worte des Dankes fúr die von den betheiligten den verschiedenen Behörden dem Unternehmen ge- Unterskúßgung gesprochen und der Herr Minister diese

axonia“ und

2016

beantwortet und für die Zukunft dieselbe Theilnahme zugesagt, seßte sich der Zug in Bewegung und durcheilte im \chnellen Laufe, nachdem die 11 und 13 Bogen lange, nach dem Laves'- hen System erbaute Brúcke überfahren war, die fruchtbaren ne in 14 Stunde bis Altenburg. Der Bahnhof zu Alten- urg war überaus reich dekorirt, und hier, mit Musik und Böller- schüssen empfangen, bewillkommnete der Regierungs-Präsident und Herzogl. Kommissar v, Seckendorf mit herzlichen Worten die An- fommenden. Direktor Dr. Hoffmann beantwortete diesen Gruß und brachte am Schlusse einer tiefgefühlten und kräftigen Rede den Fürsten, durch deren Gebiete die Bahn ihren Lauf nimmt und noch nehmen soll, den Königlichen und flabersagen Behörden ein dreimaliges Lebehoch, in welches die versammelte Menge aus voller Brust ein- stimmte. Der Herzog, der die von Leipzig gekbommenen Gâste, so wie das Direktorium und den Aussh::ß zu einem Dejeuner auf das Schloß geladen hatte, sprach hier seine lebhafte Theil: nahme an dem bis hierher vollendeten Werke mehrmals in den wohlwollendsten und beredtesten Worten aus, Um 1 Uhr fuhr der erste Zug von Altenburg wieder ab und führte in 55 Minuten eine nicht minder zahlreiche Gesellschaft nach Leipzig, wo der- selbe wieder mit Musik feierlich empfangen wurde, ine zweite Fahrt nah und von Altenburg wird heute noch erfolgen, und morgen wird die Bahn dem Verkehr übergeben werden.

XX Frankfurt a. M. , 17. Sept. Die Bundes - Ver- sammlung hielt vorgestern nochmals Sibung und hart nun die ge- wöhnlichen viermonatlihen Ferien angetreten, welche bis zum 14. Januar andauern werden, Der Bundes-Präsidial.Gesandte, Herr Graf von Münch- Bellinghausen, wird Sr, Durchlaucht dem Fürsten von Metternich, welcher nächsten Mittwoch den Johannisberg verläßt, nah Wien folgen.

Es is bemerkenswerth, welche große Stille an unserer Börse herrsht. Die Speculation liegt ganz darnieder und von merkli- hen Fluctuationen der Fonds kann keine Rede seyn. Das Geld wird auch täglich knapper, der Diskonto ist auf 4 pCt. gestiegen und die Kündigungen in allen Esfekten sehr schwach, Jm Wech- selhandel wird auch fast gar nichts gethan.

Wie es heißt, wird die „Antigone“ in den nächsten Monaten hier auch zur Aufführung kommen.

Schweiz.

Neuchatel, 13. Sept. Zhre Königl, Hoheit die Prinzessin von Preußen traf am 8ten d. Abends hier ein, und obwohl Höchst- dieselbe im strengsten Jnkognito reiste, gestattete Jhre Königl. Ho- heit doch den Mitgliedern des Staats-Raths und anderen Depu- tationen den erbetenen Zutritt. Mittags speiske die Prinzessin bei dem Grafen von Pourtalès in Greng und am 10ten Morgens verließ Jhre Königl. Hoheit die Stadt. «

Spanien.

O Madrid, 8. Sept. Gestern erhielt die Regierung einen Courier von ihrem Gesandten in Lissabon, worauf ich die Nachricht verbreitete, daß ein Spanisches Schiff im Tajo, auf Verlangen des Englischen Gesandten in Lissabon, in Beschlag ge- nommen worden wäre. Dieser Vorfall, in welchem die diesseitige Regierung eine Verlegung des Völkerrechts erblicken will, scheint sich folgendermaßen zu verhalten.

Die Portugiesische Korvette „Gloria“ war wegen mangel: hafter Papiere und als für den Sklavenhandel ausgerüstet in Mozambique a und nach Lissabon geschickt worden, wo der betreffende Gerichtshof den Capitain des Schiffes in eine Geldstrafe verurtheilte. Mun wies es sich aber aus, daß ver- schiedene Spanische Unterthanen Geld auf das Schiff zu dem vol- len Werthe desselben vorgeschossen hatten und, allem Anschein nach, sehr wohl wußten, daß es zu einem höchst strafbaren Unternehmen unter Segel gegangen war, Auf Ansuchen dieser Spanier beauftragte die diesseitige Regierung ihren Gesandten in Lissabon, von den Por- tugiesischen Behörden die Freilassung des Schiffes zu verlangen, Gee der Capitain die Summe, in welche er verurtbeilt war, als Bürgschaft zu hinterlegen hätte. Die Portugiesischen Behör- den gestanden dies zu, die Bürgschaft ward geleisket und das frei: gegebene Schiff von einem Spanier erkauft, der es vollflommen ausrüstete, ihm den Namen Gran Antilla gab und die Spa: nische Flagge darauf pflanzte. Der Spanische Konsul versah es mit den eal rderlithen Papieren, um nach Cadix auslaufen zu fôn:- nen, allein das Portugiesische Zollamt verweigerte dem Capitain den ndthigen Paß, um unter Segel zu gehen. Als nun der Spa- nische Gesandte gegen diese Festhaltung des Schiffes protestirte, stellte ihm die Portugiesische Regierung als Rechtfertigung dieser Maßregel eine an das Lissaboner Kabinet gerichtete Note Lord Howard’'s de Walden vor, in welcher er erklärte, daß er die Korvette, da sie keine Fahne führe und rechtmäßig feine erwerben fönne, als ein Seeräuberschiff betrachte und deshalb darauf bestände, daß es in Gemäßheit des neuen zwischen Por- tugal und Großbritanien zum Behuf der Unterdrückung des Sklavenhandels abgeschlossenen Vertrages festgehalten werde. Hier- gegen protestirte der Spanische Gesandte abermals und machte zugleich die Portugiesische Regierung für alle Kosten und Verluste, die dem Schiffseigenthümer, der ein Spanier wäre, entstehen fönnten. Darauf erklärte endlih das Portugiesische Ministerium, daß es den Befehl, kraft dessen es das Schiff gegen Bürgschaft freigegeben hätte, zurücknähme, daß die Angelegenheit aufs neue an die Gerichte verwiesen und dies dem Englischen Gesandten angezeigt worden wäre, dessen weitere Entschließungen man dem Spanischen Minister mittheilen würde,

Herr Aguilar hat mit dem gestern hier eingetroffenen Cou- rier den dermaligen Stand der Sache hierher berichtet , und die Minisker sollen sich in ziemlicher Verlegenheit befinden, da sie auf der einen Seite ihrem Zorne gegen Portugal gern freien Lauf ließen, auf der anderen aber ihren kriegerischen Sinn und ihren Eifer für die Aufrechthaltung der Unabhängigkeit des Landes durch eine Note gedämpft sehen, die im Laufe des gestrigen Tages durch den Englischen Gesandten Überreicht wurde, Jn dieser wird aftenmäßig dargethan, daß das in Frage stehende Schiff zur Zeit als es, für den Sklavenhandel bestimmt, in See ging, zwar Por- tugiesische Flagge führte, jedoh Eigenthum derselben panier war, die es späterhin angeblich erstanden, und daß leßteres Geschäft demnach nur ein Scheinkauf gewesen und das S iff den Gerich- ten rehtmäßig verfallen wäre. ah Die hiesigen Blätter äußern sich in sehr heftigen Ausdrücken s I l pu was sie eine Einmischung Englands nennen. Das Eco

a s Ceres sagt: „Wir brauchen nur zu erfahren, ob Por- Falle Ne M0 de jure sey, wie es de factio ist; in diesem

evn TE eine Spanische Gesandtschaft. in Lissabon überflüssig

Makrid nn es ist bequemer und leichter, die Geschäfte hier in

i mit zu verhandeln, Wir müssen wissen, ob Portugal

M t uns Frieden will oder uns den Krieg macht. Dem Beneh-

en der Hortuglenien Regierung in der Angelegenheit des ran l A

a Lia u néilla“ zufolge, scheint sie uns den Krieg erklärt

Wem in dieser Frage das Recht zur Seite stehe, bedarf kei: ner weiteren Ausführung, allein der Spanische Nationalstolz is von der Mündung des Tajo zu- da er sich der Uebermacht seines Maße bewußt is, sich aber durch och mächtigeren Kabinets verhindert sieht, Man soll deshalb wünschen ,

egen die Verlegungen, die ihm ommen, um so empfindlicher, eigenen Landes zwar i den Einspruch eines n Gebrauch zu machen. mit um so größerer Se neigung einer anderen benachbar unverholenem Mißtrauen betracht wisser Rücksichten zu er auswärtigen Angelegenhe änger, alle politischen Beziehungen en Fesklande als Verrat Seine Blicke vielleicht selbst Über den Rhein. mit der Niederländischen R welche das wechselseitige Zugest Ziel haben, und Herr Olozaga nah Belgien und Holland zu begeben, zum Abschlusse zu bringen, D Olozaga?s Kenntnissen in Angelegen essen nie etwas verno liche Gegenstand seiner vielleicht auf der Durchreise durch Frankreich

Herr Arguëlles litt seit vierzehn Tagen an e und war fast von den Aerzten aufgegeben,

sich die Zu- ten Macht, welche man bisher mit ete, selbst mit Beiseitseßung ge- Der gegenwärtige Minister der iten is zu aufgeklärt, um, wie sein Vor- Spaniens mit dem Europài- National : Unabhängigkeit zu reichen über die Pyrenäen und bis an, Er hat mit der Belgischen und ierung Unterhandlungen ndniß von Handels-Vortheilen zum ist so eben beauftragt worden, sich um diese Unterhandlungen indessen bisher von Herrn eiten der fommerziellen Juter- daß der eigent-

betrachten.

mmen hat, so glaubt man, Mission ein geheimer sey, dessen entledigen werde.

iner Gehirn-Ent- ist jeßt aber

= Paris, September aus Barcelona melden, leßten Tagen zu Figueras war, um den Ab pflichtigen jungen Leute zur Arme die zur republikanischen Partei und ins Gefängniß abführen. die Sâàumigen zum Aufbruch Ersaßmännern anzuhalten. Zu er die Alcalden mit exemplarischen Strafen, Laufe desselbigen Tages alle Militairpflichtigen den sich stellten. Vollzug seiner Befehle erlangen konnte, ließ Leute zusammenkommen, sie das L unmittelbar diejenigen, welche es traf, Armee ein.

Am sten war der General men, welches er seit seiner Ankun sucht hatte. Die Beh tung, die Miliz schickte ih soll bei einer veranstalteten Ser chen seiner Sympathie nicht viel sagen, geben wagt. Bis zum einen Einwohner dieser sel des nach Besalu

15. Sept. Die Catalonischen Blätter vom 9. daß General Zurbano in den marsch der wasffen- Achtzehn davon, ehôren sollen, ließ er festnehinen r zieht von Dorf zu Dorf, um u zwingen, oder zur Stellung von osas und an anderen Orten bedrohte wenn nicht noch im ihrer Gemein- wo er n er selbst die jungen und verleibte dann in die Bataillone der

u betreiben.

n den Orten,

00s ziehen,

Zurbano zu Puycerda angefom- ft in Catalonien noch nicht be- tade machten ihm ihre Auswa-- und das Publifum eneral deutliche Zei- Das will freilich noch Gegentheils zu el gegen irgend ur den Wech-

örden der S m eine Ehrenwache, enade dem G gegeben haben. hl Niemand Beweise des 6ten hatte er noch feine Maßre fleinen Stadt getroffen. D ickten Kommandanten hatte er anbefohlen. litico von Gerona hatte eine u Unterstúßbuygs-Beiträgen zu Gun ffnet, welche im Kampfe gegen die heerten, ihre Stúgen verloren hatten. 22,908 Realen Vellon ergeben, die am 31. e nach Bedürfniß vertheilt wu mparcial von Barcelona Verwaltung der Spanischen Douanen, Contrebande strafe. Schwärzern mit der größten Keckhei ten des Fürstenthums erscheinen und verbotene faufe daselbst ausbieten, ohne daß zu hindern oder gar festzunehmen. wurden täglih ganze Schiffsladungen von C ohne den mindesten Widerstand von den Douaniers zu finden. Allen Anzeigen nach sind diese Klagen gegründet. An der Fran- chmuggeln seit den bekannten Or- welche die Contrebandiers wie st ganz aufgehört, so daß mehrere iden diesseits der Pyrenâen, als Waaren über die Gränze dadurch ins größte Elend gerathen sind und sih_nun daß ihr geheimer Handel durch die von den Spa- egebenen Befehle gänzlich ruinirt sey. Wenn Personal in Spanien úberall so gut von den wie in den Provinzen Fi- panischen Handelsleute sich

GSubscription sten der armen Familien er- Banden, die das Land ver- Diese Subscription hatte August unter neun solcher

flagt sich biter gegen die die nicht streng genug die ze Gesellschaften von t in den vorzüglichsten Städ- Waaren zum Ver- es Jemand einfiele, An allen Punkten der Küste ontrebande gelandet,

Er behauptet, daß gan

zösischen Gränze aber hat das S donnanzen des Generals Zurbano, Räuber zu behandeln vorschreiben, fa Familien in den Französischen Gemei die fast kein anderes Gewerbe hatten, zu s{hwärzen, laut beklagen, nischen Behörden g also das Douanen Militair - Behörden unterskÜßt würde, gueras und Gerona, so wúrden die S nicht über die Nachsicht oder Nachlässigkeit der Douaniers flagen haben, wie jeßt.

Zu Barcelona uen aus den L weil dieselben als R dieses freilich nicht, daß sie nicht hinrei Kosten ihres Bro National - Miliz fa

t die Munizipalität eine große Zahl von isten der National-Miliz ausstreichen lassen, Aber man sagte azu den Vorwand, um den Diensk auf welchem Dienste die

epublifaner bekannt waren. sondern man gebrauchte d chendes Vermögen besäßen, derwerbs zu versehen, st täglich ausrúcken mu

Serbien.

Von der Türkischen Gränze, in Serbien im Anfan hat binnen w Der bekannte welche sich in Kragujewaß d Depots bemächtigt hatten. Bewegung an, und der und den ihm unfreundlich gesinnten n verlassen, feinen Wi e Gebiet nah Semlin zuru sche Konsul folgten ihm über die Gränze urstin Ljubizza , Mutter Diese mit solcher Raschheit stimmig Türkischer Einwirkung scheinen Schekib Efendi's in Belgrad um Ausbruch gewesen zu seyn und das für Po der Arten

em Fürsten Michael den Augenblick siegreiche Super nt artei der alten Minister nichts vorzuwerfen m und seiner Mutter zugleich die angeblich

Ob sie den Sieg behalten soll, wird sich wie die Ansichten der benachbarten Mächte ih stellen werden, wird wohl auch nicht lange zweifel: Fürst Michael hat sich inzwischen unter den Schuß

Oesterreichs begeben und gegen seine Feinde die Hülfe dieser Macht So ist nun leßterer nebst dem allgemeinen beun-

genden Charakter der Dinge in diesem Lande noch ein beson:

6. Sept. (A. Z.) Die sgebrechene Revolution n Erfolg gehabt. pie der Empörer, und Munitions: sih das gan zwischen die ascha von Belgrad gestellt, derstand mehr, sondern zog sich

dieses Monats au age einen vollständ Wucsitsh stellte sich an die es dortigen Wasffen- Allmälig chloß tair an die

wagte, von alle auf das Oesterreichisch Französische herüber un des Fürsten Michael, ebenfalls ein durchgeführte Umwälzun zugeschrieben. cheint das Signal das Schicksal des F dürfte zur Unterstüßung weiß Übrigens nennt sie die P

Sowohl der als der Briti d bald darauf fand sich die

ürsten theilnahmslose beigetragen haben.

roohl bald zeigen; haft bleiben.

deres Motiv gegeben, um auf die beginnende Entwickelung nicht nur der früher derbaüben gewesenen, sondern auch der a entste- henden Verhältnisse den ihr zukommenden Einfluß de Fe rd Rajewitsch ist in die Hände der siegenden Partei gela N, e E sogleich als Landesverräther in Anklagestand gesebt. s esorgt, daß man mit ihm einen äußerst furzen Prozeß machen werde.

m et Z.) Vorgestern hatte Si el, 31. Aug. (A. Z.) Dorgestern e Sir ¿E S Konferenz mit Herrn von Bourqueney, worin Ersterer sich über das Erscheinen des Admirals la Susse in den Syrischen Gewässern mit mehreren Kriegsschiffen eine Er: flârung erbat, indem er äußerte, da England sich genöthigt sehen werde, eine gleiche Macht dahin abzusenden. Die Erläuterungen des Franzósischen Repräsentanten waren vollkommen befriedigend:

Herr von Bourqueney versicherte, daß der Admiral in diesem

Äugenblick die Syrische Küste bereits verlassen haben müsse.

antinopel, 31. Aug. (L. A. Z.) Der Armenische A der “sraclitische Ober - Rabbiner sind im eran Streit gegen einander, und wie gewöhnlich, wenn sich die Großen streiten, muß das Volk die Zeche bezahlen. Die Beranlassung dazu war die angebliche aber nicht erwiesene Ermordung eines Armeniers durch einen Juden, welchen die Türken wegen Mangel an Zeugen und Beweis freigaben. Der Armenische Patriarch untersagte hierauf den Armeniern allen Handel und Verkehr mit den Juden, und der Ober - Rabbiner als Repressalie den Juden allen Handel mit den Armeniern. Das gemeine Volk hat bereits gegenseitig begonnen, sih zu verfolgen. Am meisten sind aber durch diesen Streit die Armenier gestraft. Da in einigen von den Juden bewohnten Stadtvierteln alle Bâcker Armenier sind, so fonnten die armen Juden kein Brod bekommen. Sie ersuchten daher die Pforte, ihnen zu gestatten, Bâeer unter ihren Glaubens- genossen zu ernennen. Da dies geschah, so verloren hierdurch die Armenier sehr viel,

Brasilien.

_ Nio Janeiro, 13. Juli. Die größten Gefahren der Krisis, die Brasilien bedrohte, sind glücklich abgewendet, und man fann die Energie und Entschlossenheit, welche die Reglerung bei dieser Gelegenheit gezeigt hat, nicht genug preisen.

Während die Empörer von Minas an der Parahybuna, dem Gräânzstrom zwischen den Provinzen Minas Geraes und Rio Ja- neiro, standen, während in der leßteren Provinz sich schon hier und da eine dumpfe Gährung zeigte, wurde in der Hauptstadt selbst ein entscheidender Schlag vorbereitet. Zwoar hat die Regie- rung, was sie durch aufgefangene Korrespondenzen erfahren, nicht zur öffentlichen Kunde gebracht, und was ih erzähle, is nur ein Gerücht, indeß wird dieses Gerücht durch Alles, was die Regie- rung gethan, vollkommen bestätigt. Jn der Johannis-Nacht, deren Volkslustbarkeiten einem solchen Unternehmen überaus günstig sind, sollte der Aufstand in der Stadt Praya grande, der Hauptstadt der Provinz, auf der anderen Seite der Bay, beginnen, um die wenigen regulairen Truppen Rio’'s dorthin zu locken und dann hier freies Spiel zu haben. Aber einige Tage vor- her ließ die Regierung plóblich die Häupter der Gegenpartei ver- haften und an Bord eines Kriegsschiffes bringen. Leider gelang es Einigen, sich durch die Flucht zu retten, darunter dem Ex- Deputirten Ottoni, der nach Minas floh und die Jusurgenten veranlaßte, die shóne Brücke úber die Parahybuna abzubrennen, ein ganz thdrichter Vandalismus, denn als spâter die Regierungs- Truppen anrückten, wurde ibnen der Uebergang über den Fluß, troß der Zerstörung der Brücke, nicht einen Augenblick sreitig ge- macht. Unter den Verhafteten befinden sich Limpo de Abrést, J- F, Guimaraes und mehrere Mitglieder der aufgeldsten Deputirten- Kammer ; später wurde ihnen unter Anderen auch Dr. Meirelles, Kai: serlicher Leibarzt, beigesellt ; Andere, darunter Getulio, einflußreiches Mitglied der Munizipalität von Rio und aufgelöster Deputirter (de- putado dissolvido, dieser lächerliche, hier stehend gewordene Ausdruck wurde zuerst in der leßten Kammer von Patroni, dem verschro- benen Deputirten von Para, gebraucht) von Minas, halten sich noch immer versleckt. Zugleich erklärte der Kaiser durch Ordonnanz die constitutionellen Garantieen (ungefähr dasselbe, was die Habeas- Corpus- Afte in England is) für suspendirt, wodurch der Regie- rung, mit Ausnahme der Todesstrafe, Alles zu thun erlaubt ist; eine andere Verordnung, durch welche alles Hab und Gut der Rebellen als Entschädigung für die Kriegskosten in Anspruch ge- nommen wird, is, was ihre constitutionelle Berechtigun betrifft, mehr als zweifelhaft. Jndeß ließ die Regierung alles Schießige: wehr, was sich bei den hiesigen Kaufleuten vorfindet, in das Ar- senal zur Aufbewahrung bringen. Man bedenke hierbei, daß es sich nicht blos um Jagd: und Luxus-Gewehre handelte; Brasilien hat feine Waffen - Fabrik; all ihren Bedarf muß die Regierung hier am Markte kaufen, so daß bedeutende Vorräthe von Mus- feten, Karabinern, Sak-Pistolen und dergleichen bei den Kaufleu- ten zerstreut sind, die, bei irgend einem Aufstande, von dem Ein- zelnen nicht geschüßt werden konnten. Unter der Hand ermahnte man auch besonders die Portugiesen, die Lustbarkeiten ihrer An- gehörigen, Kommis und Sklaven diesmal etwas zu mäßigen.

Und nicht nur, daß die Johannis-Nacht ruhig vorúberging, gerade am folgenden Tage kam die Nachricht, daß der Baron von Caxias, ohne einen Schuß gethan zu haben, in Sorocaba einge- rúdt sey, und daß die Jnsurgenten von allen Seiten flohen. Wenn es wahr ist, was Nafaël Tobias in seiner leßten Proclamation sagt: „Entweder man wird sagen: Noch giebt es Paulisten! oder: die heutigen Paulisten sind ärger als Weiber!“ so hat er selbs den Seinigen ihr Urtheil gesprochen ; aber das ist wirklich nicht wahr. Der rasche glúckliche Erfolg beweist nur, daß die Provinz keinesweges die Gesinnungen der Jnsurgenten theilte; die Anhänger, die Klientel des Königs Tobias, die Leute, die ihm und der Marquise dos Santos Geld schuldig sind, sie hatten die Waffen ergriffen, und ihr Muth verließ sie, als sie merkten, wie mißlih es mit dem

\flaster für die Wunden stand, die ihr Muth sich holen konnte. Tobias is nach seiner Fazenda geflohen und wird verfolgt; Feijó war zurügeblieben und is Gefangener, Noch zuleßt begann er in sehr hohem Tone eine Unterhandlung mit dem Baron Caxias: „Wer hätte gedacht, daß jemals Luis Alves de Lima gegen den Pater Feijó kämpfen würde? So geht es in der Welt!“ Damit beginnt sein Brief; und in der Antwork heißt es: „Die Jn- struction, die Se. Majestät mir gegeben, ist dieselbe, die mir 1832 der Zustiz- Minister der Regentschaft (derselbe Feijó) ertheilt hat, nämlich mit Feuer und Schwert alle bewaffneten Haufen zu zer- streuen; ich werde ihr heute nachkommen, wie ih ihr damals nachgekommen bin. Mit den Waffen in der Hand spricht man nicht zu seinem Monarchen, u. st. wo.“

Die Regierung indeß hat sogar von Rio Grande, wo in dieser Jahreszeit doch nichts zu thun ï , Truppen holen lassen und ver- theilt sie über die Provinz, um die Einseßung der neuen Polizei bz sg: Beamten und den Beginn ihrer Amtsthätigkeit zu

eshükenz auch können von hier aus die Jnsurgenten von Minas

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in die Flanke gefaßt werden. Jch erwähnte es chon, die Regie- rungs : Truppen haben ohne Hinderniß die Parahybuna über- schritten und bereits in mehreren fleinen Gefechten gesiegt, Wäh- rend sie vom Súden her vordringen, sollen die Jnsurgenten vom Norden her, von Ouro Preto (der Hauptstadt von Minas Ge- raes) aus, im Rúen angegriffen werden, so daß man sich auch hier \hnellen Sieg verspricht. :

Von den hier verhafteten Oppositions: Chefs hat die Regie: rung die bedeutendsten nach Europa zunächst nach Lissabon geschickt. Auch dies ist eine Maßregel, die nur dur den Erfolg, nicht dur die Constitution, gerechtfertigt werden kann,

Der Baron von Caxias is aus San Paulo zurückberufen und zum Kommandirenden in Minas ernannt worden; ist er auch hier so glúcklich, als er in Maranháo und San Paulo war, so ist ihm wohl die Erfüllung eines, wie man sagt, seit langer Zeit ge- hegten Lieblingswunsches gewiß: das Kommando in Rio Grande.

ei Dorfgefechten und im koupir- ete Aufmerksamkeit auf das Ter- desselben muß den eigenen V

Laufe des Mandvers und die Kavallerie muß, wenn sich niemals in der Schufßweite Mit der Aufstellung Auch mit der ande der Pferde bin Jch zu- die gute Beschaffenheit der von den da Mir dies ein erfreu- d regen Theilnahme an dem

úber dieselben, besonders b niemals aufgeben. Eine e Benußung Erfolg des Gefechts f fen is von allen Se auf das sorgfältigsie zu berücksichtigen wungen wird zurückzu einen Gewehres ihrer

und Beweglichkeit der Artillerie der Truppen und d erkenne wohlgefälli

Kreisen für die Landwehr g liches Zeugniß von der fortdauern n Fnstitute der Landwehr ist. Brühl, den 412, September 1842.

die Leitung ten Terrain rain und eine gewandt lust mindern und kung der Feuerwa

egner aufstellen. ch zufrieden.

| \ Friedrich Wilhelm.“ An den General-Lieutenant von Thile, fommandirenden General des 8ten Armee-Corps.

Inland.

Berlin, 20. Sept. Se. Majestät der König haben Aller: gnädigst geruht, dem Major außer Dienst und Landrath, Grafen von der Recke-Volmerstein zu Overdyk in der Grafschaft Mark, die Anlegung des Sächsischen Haus-Ordens, welcher ihm von des Herzogs von Sachsen-Koburg-Gotha Durchlaucht verlie: hen worden, zu gestatten.

Koblenz, 16. Sept. (Rh. u. Mos. Ztg.) Wie gestern frúh die hiesige Liedertafel Sr. Majestät dem Könige auf Stol- zenfels ein Ständchen zum Morgengruß gebracht, so brachte am Abend ein Sängerchor von etwa 250 Handwerkern Jhren Ma- jestäten auf der Königlichen Burg einen Fackelzug und Ständchen, Während auf der Landskraße eine außerordentliche Menschenmenge zu Fuß und in Wagen nach Kapellen hinskrômte, fuhren gegen 7 Uhr zwei dichtbeseßte Kölnische Dampfböte, deren erskeres das Sáängerchor trug, unter dem Klange der Musik ebenfalls dahin ab. Jn Kapellen, wo die Kanonen der Dampfbdôte den Wohn- sis Zhrer Majestäten mit wiederholten Salven begrüßten, traten die Sänger ans Land und stiegen in wohlgeord- netem Zuge unter klingendem Spiel den neuen S chloßþ- weg hinauf. Eine Deputation begab sich, während der Zug am Thore Halt machte, zu Sr. Majestät mit der Bitte, Allerhöchst: dieselben mögen den Gewerken von Koblenz geskatten, Jhnen auf dem Schloßhof einen Sangesgruß zu bringen. Se. Majestät der König gewährten die Bitte huldreichsk und ließen Sich außerdem durch den Musik-Direktor AnschÚz die Deputirten einzeln vorstkel: len. Jeßt zog der Chor in den Schloßhof ein, ordnete sich in weitem Kreise und begann das von Herrn Ober-Post- Direktor E. Schüller verfaßte Lied: „Du steht auf hohen Zinnen.“ Kaum war das Lied zu Ende, als Seine Majestät der König Selbst auf den Schloßhof kamen. Ein dreimaliges lautschallendes Lebe: hoch begrüßte den hochverehrten Monarchen, der in die Mitte der Sänger trat, längere Zeit wit den Deputirten sich unterhielt und in den freundlichsten und gnädigsten Worte seine Freude über den kräftigen Gesang, so wie seine Verwunderung über die Festigkeit und Präzision äußerte, womit derselbe ausgeführt wurde. Herr Schuhmacher Müller hatte die Ehre, Sr. Majestät die Festlieder ün Prachtabdrücken auf einem Sammetkissen zu Überreichen. Als hierauf das Lied: „Was ist des Deutschen Vaterland“ vierstim- mig gesungen war, erschien Jhre Majestät die Königin ebenfalls,

m an der Seite Jhres hohen Gemahls den ferneren Gesang it anzuhdren. Es folgten nun die Lieder: „Reicht mir inen Becher“ und „Borussia“. Zum Schlusse wurde das heinlied: „Bekränze mit Laub den liebevollen Becher“, ge- ngen. Dann erscholl noch einmal Jhren Majestäten ein drei: aliges donnerndes Lebehoch, welches, von der am Fuße des Ber- es versammelten Menschenmenge tausendfach wiederholt wurde. er Zug trat hierauf, von Jhren Majestäten huldvoll entlassen, dèn Rúckweg an. Kaum aber war seine Spiße zur Mitte des » gie gelangt, als mehrere Raketen auf Stolzenfels auf- stigen und das Signal zu einer dur den Oberst von Wussow veßanstalteten wundervollen Beleuchtung verschiedener Höbhenpunkte des jenseitigen Ufers gaben, Die ganze Ostfronte des Ehrenbreitskeins ien in weißem Feuer, das durch den Reflex bis in die Tiefe des inthales sichtbar wurde. Hoch auf dem Allerheiligenberge war die elle von Außen weiß, von Innen roth erleuchtet. Prachtvoll aber wt der Anblick, den die Johannis- Kirche an der Mündung der Lahn und die Ruine der Burg Lahneck darboten. Die leßtere glich eifem von einer verheerenden Feuersbrunst in Trümmer verwan- dáten Schlosse, dessen Trúmmerhaufen noch alle in Feuer standen. dem Jnnern der Johannis- Kirche dagegen chien der Brand erst seiner vollen furchtbaren Gewalt sich ausgedehnt zu haben, und hrend außerhalb der Kirche auf dem Grunde ein nur durch Re- ex sichtbares weißes Feuer brannte, drang aus allen Oeffnungen er beiden Thúrme eine purpurrothe Gluth. Das Schauerliche des An- licks wurde durch den Klang der Glocken vermehrt, die während des randes unablässig in den Thürmen läuteten. Außer der Burg on Lahnstkein, einem Schiffe am jenseitigen Ufer und der Kirche on Rhense, die von Außen beleuchtet waren, prangte von ferne ie Marxburg in reichem Brillantfeuer, aus welchem eine Menge rbiger Fallschirm- Raketen aufstiegen. Zugleich erdröhnte vom Ehrenbreitskein und der Marxburg anhaltender Geschüßesdonner, Den Eindruck, den die großartige Beleuchtung hervorbrachte, hob nicht wenig die Stille der Natur und das magische Licht, welches der Mond aus dem fast wolkenlosen Himmel über die romantische Gegend warf.

Jhre Königl. Hoheit die verwittwete Großherzogin von Ba- den nebst Prinzessin Tochter is gestern Nachmittag hier ange- fommen.

Köln, 17. Sept. (Rhein. Ztg.) Se. Majestät haben geruht, folgende Allerhöchste Kabinets-Ordre zu erlassen :

„Es freut Mich, das hier versammelte 8te Armce-Corps in eci- nem solchen Zustande gefunden zu haben, daß Jch démselben Meine Zufriedenheit darüber zu erkennen geben kann. Mir is der Ei- fer , sowohl der höheren als derx niederen Führer, der gute Wille der Unteroffiziere und Soldaten eben so bei der Linie als der Landwehr und das wechselseitige gute Vernehmen beider gegen cinander nicht entgangen und Jh gebe gern, sowohl der Li- nie, als der Landwehr , Mein Knigliches Wohlwollen darüber zu erkennen. Jch bin mit der usführung der Mandver im Ganzen zufrieden und behalte Mir vor, noch einige sîch darge- botene Beobachtungen über den Gang derselben zu seiner Zeit den Armee-Corps zu threr weiteren Belehrung mitzutheilen. Als besonders wichtig bemerke Fch hier schon, daß bet allen Uebungen hauptsächlich darauf zu sehen ist, daß/_ohne die Leute durch unnüßen gwang zu belästigen, doch die innere Ordnung sowohl in den geschlos- senen Bataillonen als den Tirailleur-Linien, auch beim Mandver erhal- ten bleibe, da ohne diese der Apell verloren geht und eine gute Gefechts- führung unmdglih wird. Es sollen nie mehr Tiralleurs gebraucht werden, als die Verhältnisse gerade erfordern, und die Offiziere müssen

Uebersicht der Vermehrung der Einwohuer

gsbezirfken des Preußischen 24 Jahren von 1817 bis mit 1840,

Die Nummern 221, 222 und vom 11., 12. und 13, August d. der im Laufe des Jahres 1841 im Getrauten und Gestorbenen auch Angaben, der staatswirthschaftlichen Bedeutung die namentlich darunter auch eine Darstellun wohner sich in den 24 Jahren, wel Ende der Jahre 1816 und 184 Ueberschuß der Gebornen Úber die andere Veranlassungen vermehrte. jedoch nur summarisch au sehr ungleichartigen Verh Bemerkungen

den einzelnen Regierun Staats in den

223 der Staatszeitung . enthalten neben der Uebersicht Preußischen Staate Gebornen, welche zur Würdigung ser Ereignisse dienen, und g, wie die Zahl der Ein- schen den Zählungen zu flossen sind, theils durch den Gestorbenen, theils auch durch Diese Darstellung bezieht sich Staat, obwohl es bei den áltnissen seiner einzelnen Theile Gelegenheit geben könnte, bezirken bei dem statistischen eise behandelt würden. anz außer den Grenzen eines für Um es indessen doch nicht lassen, woas für Erschei- hstehend für jeden ein- die Stadt Berlin die Ergebnisse lungen mit einander und mit der Zeitraums Gebornen und Vergleichung führt úber- der in Nr. 184 dieser Zei- Angaben des Ergebnisses der welches in Folge lâusig und unter

f den ganzen

wenn die von

anziehenden r Büreau vor-

den einzelnen Regierungs handenen Nachrichten auf gleiche ehmen liegt jedoch

ein Zeitungsblatt bestimmten Aufsaßes.

Andeutung dessen fehlen zu hervortreten dürften, zelnen Regierungsbezirk un der beiden vorgenannten Zäh Summe der innerhalb dieses Gestorbenen vergli dies noch geleg tung vom 5. des Jahres betrachteten Verhältni Berichtigung auf

solches Untern

ganz an einer nungen hier

24 jährigen chen worden. lich zur Ergänzung Juli 1841 enthaltenen 1840 vollzogenen Zählung, \se damals nur vor stellt werde

Vorbehalt einer der Einwo

bezog sich hauptsächlich auf di deren Vermehrung sich ein

Zeitung vom 9. März amtliche Angabe der

s 1840 weiterer Erm stehenden Vergleichung sind d wie sie jeßt als

hner Berlins, über r Aufsaß in Nr. 68 dieser worin jedoch auch noch die Einwohnerzahl dieser Stadt zu ittelung vorbehalten bleiben mußte. ie Einwohnerzahlen nun durch- berichtigt bis zu der nächsten res 1843 vorzunehmenden Zählung angenom-

1842 befindet,

aus \o angegeben, am Ende des Jah

Staats in Regierungsbezirke welche hier nicht unbeachtet nur Gleichartiges nebeneinander zu ) wurde der im Jahre 1816 aus 1 ierungsbezirf Reich en- unf dazu gehörige Kreise wurden mit 6, die Übrigen neun aber mit dem Re- t; leßterer gab dagegen den Kreis ezirk Oppeln ab. en Kreise hierbei nicht v statistischen Büreau vorhandenen Nachrichten unter die drei noch bestehenden schlesischen Regierungsbezirke so eßige Eintheilung dieser Provinz schon Am ersken Januar mit dem Regierungs- Seitdem werden die Nachrichten eldorf bei dem fatistishen Büreau als ob diese Vereinigung schon seit 1816 be- leichzeitig erfolgte auch die Aufhebung der für nächsten Umgebungen seit leßteren gehörte, der Benennung des weitern Polizeis r Aufsicht des Polizei-Präsidiums zu Berlin, ist re Verwaltungsverhältnisse den Berlin äthlichen Kreisen des Regierungsbezirks Die Stadt Berlin selbst mit dem zu ihrem hôrigen Weichbilde außerhalb der Stadt- mauern bildet nun den engern Polizeibezirk, welcher in nachste- r der Benennung Stadt Berlin wegen abgesondert von dem Regie- otsdam aufgeführt worden is, obwohl er der geo- g nach zu demselben gehört. Auch hier be- n von 1816 nur auf diesen

Die Eintheilung des Preußischen hat seit 1816 Aenderungen erlitten, fónnen, um úberall Am ersten Januar 182 den schlesischen Gebirgsfkreist bach wiederum aufgelöst; dem Regierungsbezirk Liegni gierungsbezirk Breslau vereini Kreußburg an den zen der landräthlich fonnten die bei dem

gebildete R

Da die Gren-

Regierungs erândert wurden, so

vertheilt werden, als ob die j im Jahre handen gewesen wäre. 1827 wurde der Regierungsbezirk Kleve ganz bezirke Düsseldorf vereinigt. úber den Regierungs dergestalt angegeben standen hätte. die Stadt Berlin und ihre Regierung.

bezirk Du

steht zwar noch jeßt unter bezirks unter de aber in Bezug auf ande zunächst umgebenden [l Potsdam einverleibt.

Gemeindeverbande

hender Tabelle unte seiner eigenthümlichen Verhältnisse rungsbezirfe P graphischen Eintheilun sich die nachstehenden Angabe Polizeibezirk, welcher jedoch auch während des hier betrach- teten 2NMjährigen Zeitraumes kleine hier nicht besonders nachzuwei- Am 41. Januar 1825 wurde ausiß, welcher bis dahin zum Regie mit dem Regierungsbezirke sondern landräthlichen Um die Zustände der Regierungsbezirke rachteten Zeitraum ver- genommen werden, daß

sende Veränderungen erlitt derjenige Theil der Ober-L rungsbezirke Franffurt gehbrt hatte, Liegniß vereinigt, und Kreis Hoyerswerda.

Frankfurt und Liegniß für den hier bet leichen zu können, muß nun entweder an ser Kreis Hoyerswerda schon im Jahre 1816 zu Liegniß ge habe, oder daß derselbe noch jeßt zu Frankfurt mußte in den nachstehenden Tabellen geschehen, statistishen Büreau vorhandenen D Endlich sind seit dem 1.

bildet jeßt den be

gehdre. Leßteres weil die bei dem für ersteres nicht Januar 1836 die Begren otsdam und Frankfurt gegen ein Veränderung aber nicht Theile derselben betroffen, f den Grund der gewöhn- den Angaben die Zu- so darzustellen, icht, oder schon im Jah des Einflusses derselben zu Ende des Zah ffurt an Potsda Frankfurt gek

Es sind hi

achrichten ausreichen. zungen der Regierungsbezirke P ander verändert worden; es hat diese ganze landräthliche Kreise, sondern nur und es wird hierdurch unmöglich, au dem statistischen Büreau eingehen stände der beiden hier betheiligten Regier als ob diese Veränderung entweder g 1816 erfolgt wäre, einstweilen dienen, d Herrschaft Beeskow, ging, 13,458, die dageg Ortschaften nur 427 E

ungsbezirfe

Zur Schäßung nach der Zählung welche von Fran en von Potsdam zu inwohner enthielten.