E “Et A k, R Wh, Q L Mars
landräthlichen Kreise Lübben, Regierungsbezirks en furt e Teltow R Luckenwalde, Regierungsbezirks Du dam — wesentlich verändert, auch in leßtern ein neuer landräth- licher Kreis durch Vereinigung der Herrschaften Storkow und Beeskow gebildet worden. Außer diesen Veränderungen in der Landeseintheilung, wodurch die Cs nach dem Wechsel der Ansichten Verbesserungen zu bewirken suchte, ‘entstand noch eine Erweiterung der Landesgrenzen {m Jahre 1834 durch den Ankauf des Fürskenthums Lichten erg! welches vom 1, Januar 1836 ab als landräthlicher Kreis St. Wendel dem Regierungs- bezirke Trier zugelegt wurde. Nachrichten über den Zustand dieses Landestheils von 1816 bis 1833 sind bei dem statistischen Büreau nicht in solcher Vollständigkeit vorhanden, daß eine Vergleichung der Bevdlkerungsverhältnisse desselben Für den hier betrachteten 24jährigen Zeitraum angestellt werden könnte, und es konnte daher der Regierungsbezirk Trier in die nachstehende Vergleichung nur mit Ausschluß des Kreises St. Wendel aufgenommen werden. In die Bevdlkerungsangaben is durchgängig auch das in jedem Landestheile stehende Militär eingeschlossen. Aber auch diejenigen Theile des stehenden Heeres, welche sich außer den Grenzen des Staats befinden, konnten nicht übergangen wer- den, wenn die nachstehenden Vergleichungen zusammen genommen alles dasjenige enthalten sollten, was die summarische Uebersicht fúr den ganzen Staat umfaßt. Jn dem ganzen hier betrachteten Zeitraume unterhielt der Preußische Staat Garnisonen in den Bundesfestungen Mainz und Luxemburg. Das zu denselben ge- hörige Personal besteht aus Einwohnern des Preußischen Staats, welche das Dienstverhältniß nur zeitweise außerhalb seiner Gren- zen beschäftigt, und deren persönliche Verhältnisse daher auch in die statistischen Tabellen und Bevölkerungslisten der zunächst gele- enen Regierungsbezirke Koblenz und Trier eingetragen werden. Mußer diesen Garnisonen befand sich aber zu Anfange des Jahres 1817 noch ein Theil des Preußischen Heeres im Auslande, welcher erst in den nächstfolgenden Jahren in dessen Grenzen zurückkehrte. Die Zahl der dazu gehörigen Personen is bei der Zählung im Jahre 1816 besonders angegeben worden; aber es läßt sich aus den bei dem statistischen Büreau vorhandenen Nachrichten nicht vollständig nachweisen, wie dieselben nah der Rückkehr vertheilt worden sind. Es bedurfte dieser Erläuterungen, um keinen Zwei- fel über den Umfang der Landestheile und des Personals übrig zu lassen, worauf sich die nachstehenden Tabellen beziehen. In den nachstehend benannten Landestheilen befanden sich Einwohner nach den Zählungen zu Ende der Jahre : 1840 Also in leßte-
: 1816 rem mehr Reg.-Bez. Königsberg 532,710 796,065 263,355 Gumbinnen .... 353,087 597,725 244,638 O A 237,909 366,685 128,776 Marienwerder... 333,363 549,697 216,334 A e oorans 575,254 824875 249,621 Bromberg... 244,504 408,975 164,471 Stadt Berlin... 197,717 330,230 132,513 Reg.-Bez. Potsd. ohneBerlin 513,424 757,001 243,577 Frankfurt mit Hoyerswerda... 572,859 796,101 223,242 Stelie. 316,602 492,357 175,755 M aaen 237,987 393,289 155,702 Stralsund... 128493 470,848 42,355 Breslau... 781,181 4,084,522 303,341 R evt kre 525,483 906,010 380,827 Liegniß ohne Hoyerswerda... 634,473 842,053 207,580 Magdeburg... 467,793 628,695 160,902 Merseburg 491,698 683,700 192,002 E aaa nor 238,543 324,826 86,283 Münster 350,603 411,249 60,646 Mid. co6e 004 339,397 441,736 102,339 Arnsberg... 376,575 530,212 153,637 E 326,915 447,437 120,522 Düsseldorf... 591,192 809,951 218,759 Möblénz..…... 344,799 478430 4133,631 Trier ohne Ste. Wendel... 299,051 433,945 134,894 i eds 309,081 385,388 76,307 Kreis St. Wendel oder Fúr- stenthum Lichtenberg... — 36,499 36,499 Summe... 10,319,993 14,928,501 4,608,508 Außerhalb stehendes Heer 29,038 — 29,038 Ueberhaupt. 10,349,031 14,928,501 4,579,470
Diese Vermehrung bestand größtentheils aus dem Zuwachse durch die Mehrzahl der Gebornen, welcher nachstehend nachgewie-
sen wird. Jn den 24 Jahren 1817 bis mit 1840 sind in nach- stehend benannten Landestheilen : Geboren wor- Gestor- Also Zuwachs den ben verblieben Reg.-Bez. Königsberg... 724,053 520,061 203,992 Gumbinnen 562,770 389,526 173,244 A 6a dees 332,252 247,175 85,077 Marienwerder... 520,821 379,538 141,283 D aris 725,259 939,050 186,209 Bromberg... 381,448 279,758 101,690 Stadt Berlin... 204,035 176,632 27,403 Reg.-Bez, Potsd. ohne Berlin 605,288 4115 193,780 Frankfurt mit : G f: Hoyerswerda …. 638,281 422,402 215,879 Stettin. 398,354 254894 4143460 Stalfund 12700 1896563 127/730 Breslau n 127,820 87 ,739 40,081 d. 936,239 695,433 240,806 Liegniß oe! 960200»: 604,967 249,590 oyerswerda.…. 703,87 ao p Magdeburg... A e 151,210 Merseburg ns 553,609 376/63€ 176973 E Geier 253,67 47A 0 (Dle Münster 282 882 e 80,590 Minden... 387,078 271/663 pre Arnsberg... 403,883 285,356 e a Ma: ieeiaies 353,104 267736 gee Düsseldorf 605,254 - 430518 474208 Koblenz... 378,438 265077 A Trier ohne Sb j 9,361 endel ...... 180 214,964 j z Ae iner eiss 293,403 224,661 e Kreis St. Wendel... 9,385 6,287 3.098 Summe... 12,375,600 8,830,136 3,523, Bei dem Heere im Auslande 160 244 84 *) Ueberhaupt. . 12,376,016 8,850,380 23,525,636
2018
Do nach vorstehenden Angaben in den hier betrach- teten 24 Jahren die Vermehrung der Einwohner über- haupt betrug... A, oten ébn tats ci GEEST L
der hierunter begriffene Zuwachs durch den Ueber- {uß der Gebornen über die gleichzeitig Gestorbenen ader nur Cd. eiden. sv cus bare Con
so bleibt ma eine Vermehruung von... at deren Grund noch außerdem na aisn ist,
Es is nun zunächst im Jahre 1834 durch Ankauf hinzugekommen das Fürstenthum Lich- tens dieses enthielt zu Ende des Jahres 1840 Einwohner ..................... Ci Laa
Hierunter ist jedoch begriffen der Zu- wachs, welchen es durch den Ueberschuß der Gebornen während der 7 Jahre erhielt, wo es unter Preußischer Herrschaft steht mit
Die Vermehrung durch die bei dem An: faufe darin vorgefundenen und zu Ende des Jahres 1840 noch darin verbliebenen Ein- wohner betrug demnach nur................ Nach deren Abzug noch nachzuweisen bleiben
Hierbei ist zu bemerken, daß die erste am Ende
36,499
3,098
des Jahres
©) Mehr gestorben als gehoren und daher in Abzug gebracht,
1834 im Fúrstenthume Lichtenberg vollzogene Zählung Einwohner .…................
Da nach vorstehender Berechnung von dieser An- zahl jeßt nur noch vorhanden sind... so muß nach dem’ Ankaufe noch ein Ueberschuß der Auswanderungen vorgekommen sein von 1,855
Dieser Verlust is verhältnißmäßig sehr beträchtlih. Es ist allerdings wahrscheinli, daß in Folge der Regierungsveränderung Familien, welche aus den Herzoglich Sachsen- Koburgschen Landen seit 1816 dahin gezogen waren, nunmehr wieder in ihr altes Va- terland zurückgingen; doch dürfte der hieraus entstandene Verlust schwerlich so erheblich gewesen sein, als er sich hier darstellt. Es fönnen aber auch nach erfolgter Vereinigung des Fürstenthums Lichtenberg mit dem Preußischen Staate Einwohner aus ersterm in Folge des nun erdsfneten neuen Verkehrs in andere Kreise des Regierungsbezirks Trier übergegangen sein, Endlich bleiben auch noch Zweifel gegen die Richtigkeit der im Jahre 1834 unter einer vorläufigen Zwischenverwaltung vollzogenen Zählung statthaft, obwohl in gewöhnlichen Fällen die polizeilichen Zählungen nur weniger, nicht aber, wie hier geschehen sein müßte, mehr Einwoh- ner ergeben, als wirklih vorhanden sind.
Die vorstehenden Tabellen gaben — um die Vergleichung mit der am Ende des Jahres 1816 vorgefundenen Volkszahl möglich zu machen — die Zahl der Einwohner in den Regierungsbezir- ken Frankfurt, Liegniß und Trier nicht nach deren jeßt bestehen- dem Umfange, sondern mit der Abänderung an, daß der Kreis Hoyerswerda, welcher zu Ende des Jahres 1840 insbesondere 26,235 Einwohner enthielt, noch jeßt bei dem Regierungsbezirke E in Anrechnung kam, obwohl er bereits seit 1825 zu dem
egierungsbezirk Liegniß gehört, und daß der Kreis St. Wen- del, welcher seit 1836 ein Bestandtheil des Regierungsbezirks Trier is, aus gleichem Grunde hiernach abgesondert als Fürsten- thum Lichtenberg mit 36,499 Einwohnern aufgeführt werden mußte. Mit der hiernach erforderlichen Abänderung betrug demnach die Zahl der in den benannten Regierungsbezirken nach ihrem jeßigen Umfange durch die Zählung zu Ende des Jahres 1840 wirklich vorgefundenen Einwohner
ergab
35,256
33,401
eo.
für den Regierungsbezirk Frankfurt statt 796,101 G ean tse 769,866 fúr den Regierungsbezirk Liegniß statt... 842,053 E, 20A 868,288 für den Regierungsbezirk Trier statt... 433,945 U cte ruhe 470,444 indem das Fürstenthum Lichtenberg mit 236,499 jeßt nicht mehr abgesondert aufgeführt wird Sumnmarisch giebt Beides das Gleiche nämlich 2,108,598 2,108,598
Nach dieser Berichtigung ergeben sich nachstehende Volkszah- len für die 8 Provinzen des Preußischen Staats in ihrem gegen- wärtigen Umfange und nach der Zählung zu Ende des Jahres 1840, wie dieselbe jeßt bei dem statistischen Büreau festgestellt ist,
1) Preußen und zwar:
E DEN obe beat Crd tas 1,393,790
Westpreußen.............. E 916,382 2,310,172 2) Posen... N14 L C A L A 1,233,850 E V ANDENPUNÀ s ea bots Cd t a Cap Coo6 0 das 1,857,097 b I O Me C NLTA A A IOLS 1,056,494 S Soda cet nts litt atr i A U E 2,858,820 O c A 1,637,221 D S 1,383,197 S) Dein PPOUINI, cs eer dd é ner erde api idt A A 2,591,650 Der ganze Staat wie vorhin... 14,928,501
Nach den vorstehenden Tabellen hatte während des hier be- trachteten 24jährigen Zeitraumes der Regierungsbezirk Minden
Zuwachs durch den Ueberschuß an Wekernen G va nus 115,415
Die Vermehrung gegen die Zählung v. 1816 betrug aber nur. 102,339
Also weniger... 13,076
Es befanden sich folglih am Ende des Jahres 1840 sehr nahe an 3 pro Cent der damals gefundenen Einwohnerzahl weniger darin, als vorhanden gewesen seyn müßten, wenn während des er- wähnten Zeitraums keine andere Veränderung, als durch Gebur- ten und Todesfälle in der am Ende des Jahres 1816 gefundenen Einwohnerzahl vorgekommen wäre. Es is wenigstens in hohem Grade unwahrscheinlich, daß die Zählung zu Ende des Jahres 1816 in Folge irriger Angaben oder vorgekommener Doppelzählungen mehr Einwohner ergeben habe, als damals wirklich vorhanden waren; und es bleibt daher nur anzunehmen, daß in diesem Re- gierungsbezirke wirklich eine Auswanderung bestanden habe, welhe die Einwanderung so beträchtlich Überwog. Es ist überdies nicht einmal wahrscheinlich, daß die wegziehenden Einwohner .sich in andere Theile des Preußischen Staats begeben hätten, da A in den Verhältnissen der nächstan- grenzenden Regierungsbezirke Münster und Arnsberg keine Ver- anlassung hierzu liegen dürfte, und es bleibt daher nur die Ver- gezung eines wirklihen Wegziehens in das Ausland übrig. Nun zeichnet sich zwar der Regierungsbezirk Minden besonders auffallend aus gegen das zunächskangrenzende Münsterland, Üüber- haupt aber gegen die am lan ilen in der Bevölkerung fort- [Freitenden Landestheile dur einen verhältnißmäßig großen
ebershuß der Gebornen über die Gestorbenen, welcher nah den vorstehenden Angaben binnen 24 Jahren 34 pro Cent betrug, us es bleibt daher immer noch eîne \chnellere Vermehrung der weuvohnerzahl übrig, obwohl beinahe ein Neuntheil dieses Zu- achses durch die vorbemerkte Auswanderung aufgezehrt wird.
4,579,470
3,525,636 1,053,834
33,401 1,020,433
Staate und bedarf um so mehr einer außer den Grenzen dieses Aufsates liegenden Prüfung. (Schluß folgt.)
Berichtigung. Jm gestrigen Blatte der St. Ztg. is der Artikel Weißenfels durch ein Versehen unter „Deutsche Bun- desstaaten“, statt unter Jnland geseßt worden,
Meteorologische Beobachtungen.
Abends 10 Ube.
Naeh eiumaliger Beobachtung.
Nachmittags 2 Ube.
Morgeus
1842. 6 Ube.
19, Sept.
Luftdruck …, . |336,39"" Par. |335/67"" Par. [335,36 Par. Luftwärme... | + 9,7° R.| + 19,5? R.| + 12,7° R.
Quellwärme 9,0° n, Flusswärme 13,9° R,
Thaupunkt... | + S8/,8®R.| + 9/0°R.| + 8S,/,8° R.| Bodenwärme 12/22°R. Duvstsäluüigung | 93 pCt, 45 pct. 74 pCt. | AusdünstungÜ/078 Rh. Welter... ... heiter, beiter, halbbeiter. | Niederschlag O Rh. i 4s 6s 0. S0. S8SO0, Würmewechsel-+21,4° Wolkenzug. « — SSO. — 8,4° R,
Tagesmittel: 335,81" Par... 4-14,0° R... +8,9° R... 71 pci, 080,
Berliner Börse, Denu 20. September 1842.
Fonds. |z Pr. Cour. Actien. |s En Siu. Brief. | Geld. N| pejef. | Geld.
Sl. Sebuld-Scb.*) |34| 104% 10373; } Bel. Pots. Kiseub. | 5 | 127 —
Pr. Eogl. 0b1.30./4| 1025 — do. do. Prior. Obl. | 4 | 103 — Präm. Sch. der Magd. Lps. Eiseub. |—| — 119 Seebaudluug. |—| 85% — do. do. Prior. Obl. | 4 — 102’, Kur- u. Neumärk, Berl. Aob. Bisenb. |—| 104% 103% Schuldverschr. 34 1023 1013 } do. do. Prior. Obl. | 4 _— 1025
Berl. Stadi-Obl.*) |35| 102% — [Düss Elb. Biseub. | 5 783 wis Daus. do. in Th. |—| 48 — Ido. do. Prior. Obl. | 4 99 _—
Westp. Pfandbr. |34| — 102% | Rbein. Kiseub. |5| 90 —
Grossb. Pos. do. | 4 | 1065 — do. do. Prior. Obl. |4| 997 —
Ostpr. Pfaudbe. zl 1044 034 Berl.-Fraukf. Kis. | 5 | 1013 —
Pomm. do. 3 — 10: T Ï ‘
Kur- u. Neum, do. |3 104 104 Me E 135 Is Schlesische do. zî 1037 — Anftes Gs Wn 1 5 Y zeu à 5Th. |-- 105 9%
Discouto. —_ 3 4
*) Der Küufer vergütet auf den am 2, Januar 1843 sällizen Coupon X pet.
Pr. Cour. Wechsel-Cours. Thle. zu 30 Sgr. Brief. | Geld. Amsterdam „oooooooooo nere 250 F1 Kurz _ 1 L E EEDERSTTTAANTA T 250 F1 2 Mi. 1391 138 Hamburg «e. o e I SS T É 300 Mk. | Kurz 150% 150; R U a dea 300 mx. | 2 m1. E E E . I L8. | 3 Mi. 6 235 — Paris. „oco oco oooooo 300 Fe 2 Mi. 79% — Wien in 20 Xe... eee... 002). 150 y1 2 Me. 103% — E na ite cte ih 150 x1. | 2 u 102% | — Breslau „eco co oco ora 100 Thle.| 2 Mi. 99% 99! Leipzig in Couraut im 14 Tbl. Fuss. « 100 Thile. | 8 Tage — 99x Frankfurt a. M. WZ... «ooo... 150 FIl. 2 Mi. r 1013 VotoraE o oaatos00ad 060000. 0deós 1 SRbI| 3 Woch. |1 G11 1%
Kanz-Bill. —,
Auswärtige Börsen.
Amsterdam, 16. Sept. 57 Span. 1677. 3% do. 215. Antwerpen, 15. Sept. London, 14. Sept. sive 35. Ausg. Sch. 93. Engl. Russ. —. Bras. 674. Chili —. Paris, 15. Sept. 55 Rente fin cour. 119. 20. 3% Rente fin cour. 80, 45. Anl. de 1841 —. 5%, Neapl. au compt. 107. 20.
Zinsì. —. Cous. 3% 92x.
Columb.
Belg
5%
Niederl. wirkl. Sch. 523. Pass. —. Neue Anl. 16ÿ. Neue Anl. 16; 23% Hou. 524. 5% 1024. 5% Port. 352. 32, 20%. _—, Mex. 357.
5°, do. 1012.
Ausg. —.
Zins. —,
Pas
Peru 15,
Span. Rente 225. Pass. —-
Jm Schauspielhause :
Königsstädtisches Theater.
|
Donnerstag, 22. Sept. her: Die Königin von 16 Jahren.
Die Jtalienischen Opern-Vorstelungen für die Winter-Saison beginnen mit dem 1. Oktober und finden wöchentlich drei Mal: Montag, Mittwoch und Sonnabend statt. Vorstellung is 64 Uhr. Ein Abonnement zur Jtalienischen Oper ist nur zum vollen Preis Die Gesellschaft beste Prime Donne: Sigre, Adelaide Pollani. Primi Tenori: Sigri. Ttalo Gardoni, — Luigi Paulin. Primi Bassi: Sigri. Agostino Zucconi, — Angelo Pollani, — Achille Bassìi. Primo Buffo Comico: Sigr. Gregorio Carozzi, Seconda Donna: Sigra. Ángiola Secondo Tenore: Sigr. Gaetano Perelli, Secondi Bassi: Sigri. Vinzenzo Robaudi, — Carlo Pizzocaro.
ulässig. t aus folgenden Miktgliedern: „aura Ássandri, — Angiolina Zoja, —
. Nestroy. er Vater der Debütantin.
Wien, 15. Septe. 5% Met. 109%. 42 1004. 32 77. 21% —. 1% —, Bank-Actien 1632. Aul. de 1834 1397. de 1839 1097. Königliche Schauspiele. Mittwoch, 21. Sept. Jm Schauspielhause: Das Glas
Wasser, Lustspiel in 5 Abth., nah Scribe, von A, Cosmar. (Dlle. Clara Stich: Anna, als Gastrolle.) Donnerstag, 22. Sept. von der Else. (Fräul. Ch. v. Hagn wird hierin in der Rolle der Helene wieder auftreten.)
Die Herrin
Mittwoch, 21. Sept. Einen Jux will er sich machen. Posse mit Gesang in 4 Aften, von
Vor-
Der Anfang jeder
Ro Ged
1 Rthlr. 21
Indessen steht diese Thatsache doch vereinzelt im Preußischen
Marktpreise vom Getraide.
Berlin, den 19. September 1842,
Zu Lande: en 1 Rthlr. 22 e 1 Rthlr. 1 Rthlr. 1 Sgr. 3
7
Verantwortlicher
Sgr. 6 Zf Vf: ; Hafer Zu Wasser: Weizen 2 Roggen 1 Rthlr. 18 kleine Gerste 1 Rthlr. 28 Sgr. 9 Pf. Sar (schlechte Sorte) 1 Rthl ‘Sonnabend, den 17, September 1842.
Das Schock Stroh 9 Rtblr. 5 Sgr., auch 8 ; Centner Heu 1 Rthlr. 10 Sgr.- auch 2 ch 8 Rthlr
e
Weizen 2 Rthlr. 12 Sgr. 6 gr e Wet ie 5 S E fle le 6 Pf. ; Erbsen 2 Rthlr. 8 Sar. 9 Pes R 2 Rit M Sgr. 6 Pf. o Pee i Ae T Riblr, E: : r.; Hafer 1 Rthlr. 2 ]
27 Sgr. 6 Pf.
f./ au
2 Rthlr. ; E
erste f./ auch 27 Sgr. Sgr. ; Sgr. 6 Pf V r. 25 Sgr. - auch
15 Sgr, Der
Redacteur Dr. F. W. Zinkeisen.
Gedruckt in der Deckerschen Geheimen Ober - Hofbuchdruckeret. Beilagt
sea fönnen,
e Ár R die Operatione
M r enthält. einen Artike n
der Bank E L Lad die Verbesserungen, die seit ihrer Gründung in ihrer Organisation eingeführt worden sind; wir ent:
s: Dg g 2 r der Bank im Jahre VIIl. war das Ka- pital derselben auf 30 Millionen festgeseßt worden. „Im e A wurde es auf 45 Millionen erhöht, am 22. April 1806 auf 90 Millionen und am 1, Januar 1814 betrug das Kapital der Bank L E Ls ‘Gründung der Bank bis zum Jahre 1835, d. h. in einem Zeitraume von 32 Jahren, betrugen die zur Deckung der eventuellen Verluste des Portefeuille bestimmten Summen 1,973,900 Fr., also im Mittel 61,688 Fr. jährlih. Es ist inc teressant, die Epochen zu kennen, in denen diese Verluste eingetre-
ten sind; sie fanden statt
on 1806 — 1809 (inl)... eere 9811 Fr. U E I LESE 6,830 »
» 41827— 30. Juni 1830... 151,980 »
» 4. Juli 1830—30, Juni 1831... 1,805,293 »
Läßt man das lebte a hinweg, so beträgt der Verlust im Mittel jährlih nur 8030 Fr. l
Am ï Alánäe 1835 waren von den 1,208,500,000 Fr. Bank- Villets, die Jeit Erbffnung der Bank ausgegeben worden, für 956 Millionen eingezogen und vernichtet, mithin blieben noch 252,500,000 Fr, in Umlauf.
Jn diesen 32 Jahren hat die Bank nur das Vorhandenseyn von falschen Bankscheinen im Betrage von 80,000 Fr, nachwei- Seit dem Jahre 1834 ist es unmöglich geworden, die Bankscheine durch andere Mittel, als die sind, deren sich die Bank selbs bei Anfertigung derselben bedient, nachzuahmen. Von allen Anstalten, die Billets au Porteur ausgeben, ist die Bank
Bekanntmachungen.
Bekanntmachung.
Die am 1. April 1843 pachtlos werdende, bis da- hin dem Mühlenmeister A nach dem prolon- girten Kontrakte vom 20. Juni 1838 verpachtete Kd- nigliche Domanial-Wassermühle zu Holleben, welche 7 Mahlgänge, eine Oelmühle mit 10 Paar Stam-| c) pfen , cine Schneidemühle und Branntweinbrenne- rei- Gebäude enthält, soll mit allen zu dieser Mühle gehdrigen Gebäuden und Bauwerken, dem gehenden und treibenden Zeuge derselben und den in der Jn- ventarien-Urkunde vom 1. April 1835 bezeichneten Fnventarien-Stücken, welche der gegenwärtige äch-| d) ter, Mühlenmeister Oechmgen , zurück zu gew hren hat, so wie mit nachstehenden Grund\tücken, als:| e) cinem Garten von 17 R. 31,68 C1Fß./ zwei Weh- rigten , die Linke und die Rechte al ed wovon ersteres 15 1R. 89,28 [C] Fß. und leßteres 76 [1 R. 105,12 C1Fß. an Fläche enthält, ferner mit allen der gedachten Mühle zustehenden Berechtigungen, jedoch mit Ausnahme der Geschirr- und Bau-Dienste/, un- ter den festgeseßten Veräußerungs-Bedingungen im Wege der dffentlichen Licitation gegen das Meistge- bot zum Verkauf gestellt werdem, wobei das Mini- mum der Kaufgelder auf 24,617 Thlr. 4 Sgr. 7 Pf. neben der geseßlichen Grundsteuer festgeseßt worden i. Die außerdem von dem Ersteher noch zu leisten- Au den Zahlungen sind in den Veräußerungs - Bedin- Komplexus
ten will, b Für Gebo
auf das G auf das Gu
ohne alle V auf jede En
Baudiß.
bietenden n
Course vor
2019
von Frankreich diejenige, welche die wenigsten falschen Billets zählt. So hat, um nur eine Thatsache anzuführen, die Diskon- tirungs- Kasse, während der 17 Jahre ihres Bestehens, für 1,200,000 Fr. falsche Billets eingeldst.
Das Minimum der Dividenden der Bank war 10 Fr., im Jahre 1814, das Maximum 144 Fr., im Jahre 1839; der mittlere Werth is 6 pCt, oder 60 Fr. für die Actien, ohne den Reserve-Fonds,
Während des Jahres 1841 haben die 9 Departements-Ban- fen, die damals zusammen ein Kapital von 23 Millionen besaßen,
509,455,000 Fr. disfontirt, diese Operation gab Zinsen von 5 Fr. |
34 Cent. — 13 Fr. 90 Cent. Während des Jahres V1." hatten die durch die Bank dis- fontirten Handels-Effeften einen Werth von 111,820,000 Fr., im ahre XIII. von 630,870,000 Fr., im Fahre 1811 von 391,000,000 Fod im Jahre 1814 von 88,500,000 Fr., im Jahre 18417 von 547,451,500 Fr.
Seit jener Zeit betrugen die Diskonfirungen im Mittel : von 1818—1825 (incl) 435,638,000 Fr., von 1826—1833 414,654,000 Fr. und für jedes Jahr von 1834—1841 (incl) 742,733,000 Fr,
Der Zinsfuß (taux) der Diskontirungen, welcher ursprüng-
lih 4 pCt. gewesen war, wurde vom 1. März bis zum 31. Juli | | fleinen oder Consumtions-Handel herrúhrten. | das Portefeuille diesen Betrag überstiegen, näâmlih am Ende des
1814 auf 5 pCt. erhöht. Er war 4 pCte. bis zur Verfallzeit von 30 Tagen, und 5 pCt. bis zur Verfallzeit von 30—90 Tagen, Jm Jahre 1820 is der Zinsfuß auf 4 pCt. herabgeseßt worden, ohne Unterschied der Verfallzeit. Ï
Fügt man zu diesen Operationen noch die VorschÚsse auf Actien
von Kanälen, auf Renten, auf Barren und werthvolle Gegenstände | hinzu, so wird man die Wichtigkeit dieses Etablissements begreifen, |
dessen Geschäft an einem ee Tage, nämlich am 6. [Januar 1830, sich auf 236 Millionen belief.
Die Total - Summen der Operationen betrugen seit dem Jahre 1836:
Beilage zur Allgemeinen Preußishen Staats-Zeitung. F 262.
1836... 952,233,500 Fr.
4807. 939449,900 - | im Mittel 955,374,500 Fr. O 974,440,300 -
1839.....1,454,043,400 -
1840.…...1/461,350,480 - (im Mittel 1,376,077,400 - 1841.…...1,212,838,672 -
Folglich in der leßten Periode mehr 420,702,900 Fr.
Am 41. Januar 1814 hatte die Bank für 113,843,000 Fr. Billets im Umlauf und für 32 Millionen in Reserve; am 29sten waren nur noch für 45 Millionen, am 30sten für 15,678,000 Fr. in Umlauf, und am folgenden Tage zog sie noch fúr 3,270,000 Fr. gegen baares Geld ein, \o daß ihre Liquidirung sich auf etwa 12 Millionen reduzirte. Bei dem Zustande, worin sich Frankreich damals befand, vernichtete die Bank die Platten und Geräthschaf- ten, welche zur Anfertigung ihrer Billets hätten dienen können, und zugleih wurden für 251 Millionen Billets vernichtet , näm- lih für 173 Millionen verbrannt und 78 Millionen, sobald sie bei der Bank eingingen, mit dem Stempel der Ungúltigkeit versehen.
Im Jahre 1830 stieg das Portefeuille, welches zu anderen
| Zeiten zwischen 30 und 40 Millionen Fr. shwankte, auf etwa
j | s | | | | | | | |
130 Millionen in Effekten, die hauptsächlich aus dem sogenannten Nur zweimal hat
Dezembers 1825 enthielt es 155 Millionen Effekten, und am
| 24, Dezember 1838 betrug die Zahl der Effekten im Portefeuille
122,951 Millionen, die einen Werth von 172,970,200 Fr. reprä- sentirten.
Im Laufe des Jahres 1829 waren niemals weniger als 162 Millionen in der Kasse; die Reserve stieg bis auf 206 Mil: lionen. Die Ausgabe von Billets variirte von 186—212 Millio- nen, Jm Juni 1438 betrug die Reserve 298 Millionen, und die stärkste Ausgabe von Billets war 227 Millionen gewesen.
nirende Caution von 10/000 den, und zwar auf die Güter ad l. 4000 Thlr.
Der Verkauf geschieht in Pausch und Bogen,
Kapitals - Zahlung erfolgte theilweise Ablösung des Getraide - Zinses dreier Bauern zu Groß-
Allgemeiner Anzeiger für
b) Wer auf den ganzen Komplexus der Güter bie-,
estellt eine sofort N zu dep0- r. te auf die einzelnen Güter aber wer-
ut ad T, ebenfalls 4000 Thlr. und. t ad 111, 2000 Thlr. Caution deponirt.
ertretung, auch verzichtet der Käufer tshädigung für die inzwischen durch
Der Zuschlag erfolgt an den Meisi- und Best-
ach der Einigung der Fnteressenten.
Die Zahlung des Kaufpreises wird baar in Cou- rant oder in Schlesischen Pfandbriefen nach dem
der Uebergabe der Güter nach Ein-
gang der obervormundschaftlichen Einwilligung des Kdnigl. Pupillen- Kollegii zu Breslau in den Zuschlag, weshalb Lizitant mindestens zwei Mo- nat lang an sein Gebot gebunden bleibt , und zwar der Antheil der majorennen Miterben an diese unmittelbar , der Rest aber zum Deposito des Königl. e j zur Ritterguts - Besißer du Portschen Vormund- \chafts-Masse, gezahlt.
fönnen bei dem Verkaufe des ganzen
Pupillen - Kollegiums zu Breslau,
der Güter 90,000 Thlr. Kaufgelder, und hypothekarisch eingetragen
ungen näher angegeben. i u 4 pCt. verzinsbar, zur ersten Stelle auf der- G Zu dieser Ausbietung ist ein Licitations-Termin auf telven belassen
den 1. Oktober d. Js, werden. Vormittags 10 Uhr, in dem Konferenz-Zimmer un- s)
seres Kollegii angeseßt, welcher von dem von uns dazu beauftragten Herrn Geheimen Regierungs-Ratb Fleischauer abgehalten werden wird. Der geneh- migte Veräußerungs-Plan nebst dem Mühlen-Fn- ventarien - Verzeichniß, die genehmigten Veräuße- rungs-Bedingungen , die darin erwähnten allgemei- nen B OMaunges der Veräußerung von Domainen- Vorwerken und anderen größeren Domainen- und| Glogau, den Forst-Etablissements und die Regeln der Licitation, Königliche so wie der prolongirte Pacht-Kontrakt mit dem MÜh-| (L. S.) lenmeister Ochmgen vom 20. Funi 1838, können in der Domainen - Registratur unseres Kollegii in den Diensisiunden vom 1. September c. ab eingesehen, auch auf Verlangen gegen Entrichtung der Kopia- lien in Abschrift mitgetheilt werden. Kaufbewerber werden wegen der zur Sicherstellung ihrer Gebote nachzuweisenden oder zu bestellenden Sicherheit auf den §. 5. der Licitationsregeln verwiesen, m danach ihre Einrichtung vor dem Termine zu treffen. Merseburg, den 22. August 1842. Königliche Regierung geboten werden. Abtheilung für die Verwaltung der direkten Steuern, |Fex Licitations Domainen und Forsten.
migung dec der Kaufge g) Die sämm der Licitat Uebergabe ,
genden Termin
Subhastations-Patent. Freiwilliger Verkauf. Königliches Ober - Landesgericht. Die im Liegniyer Kreise belegenen Güter 21a) Groß-Baudiß nebst Marienhof, Graenowiß und|Stresow : Campern auf 40,366 Thlr. 10 Sgr. 10 Pf.
Königl. Preuß. L. S.)
Morgens 10 Uhr, vor dem
‘Rach der Vermessung vom De G 1358 Mg.
Die Uebergabe der Güter erfolgt gleich nach Eingang der obervormundschaftlichen Geneh-
s Zuschlages und nach Entrichtung lder.
tlichen Kosten der Subhastation und ion inclusive Stempel , so wie der trägt der Käufer ohne Anrechnung
auf das Kaufpretium.
15. Juli 1842, s Ober-Landesgericht. 1, Senat. v. Forktenbeck.
Publicandum. Das zur Kammerherr von Behrschen Verlassen- schaft gehdrende, im Greifswalder Kreise und Bceh- renhöfer Kirchspiel belegene Gut Stresow fällt Tri nitatis 1843 aus der Pacht, soll auf 14 Fahre an- derweitig verpachtet und zu solchem Zwecke in fol-
en:
am 26, September, am 10. und 19, Ofk-
tober d. J--
l Kdnigl. Hofgericht auf- Pachtliebhaber, denen die Einsicht
- Bedingungen in der Hofgericht s-
Kanzlei freisteht, haben ihre Gebote in solchen Ter: minen abzugeben. Greifswald, den 14. September 1842.
Hofgericht von Pommern u. Rügen. Dr. Odebrecht. Jahre 1838 enthält
6 CIR. Magd. M. U
Klein-Baudiß auf 56,985 = 23 = 8 - | 2) an Wiesen... G d
Fenkau A f 28,117 D 9 s 4 E 2s L CEN 48 - N - andschaftlichh abgeschäßt , sollen auf Antrag der Be-| 2 lzungen . 0 E an Portschen Erben , in termino den 3. De-| 9) an Hof- u. Dorfstellen 27 - se Î zember 1842, Vormittags 11 Uhr, auf dems 6) an Seen ...--- eal 22 - as hiesigen Ober - Landesgerichte vor dem Deputirten, 7) an Sbllen u. Morgen N Herrn Ober-Landesgerichts-Assessor Jonas , freiwillig) 8 an unnußbar. Flächen 41 _- A
subhastirt werden. i
Taxe, Hypothekenschein und Kaufbedingungen kön- nen in unserer Registratur eingesehen werden, wobei noch bemerkt wird, daß diejenigen 4500 Thlr., welche Rubrica L. des Hypothekenbuchs , als für den frühe-
1644 Mg. 54 L]. Mgd. M.
-
Nothwendiger Verkauf. : Die beiden von dem Gastwirthe Foseph Günther
ren Besißer der Baudißschen Güter du Port auf|besessenen Grundstücke, von denen das cine am vor- Gros - Wandris einzutragendes Abldsungs - Kapital, städtischen Graben sub No. 40 des Hypothekenbuchs
vermerkt stehen, vom Kaufe ausgeschlossen bleiben. Die Kaufbedingungen sind f gende : a) Die Güter fönnen sowohl vereinzelt, lehlerenfalls Groß - Baudiß e enZinsddrfern Graenow 11. Klein-Baudiß und Zubehdr, und u ubehdr,
haus Jenkau und â für sich verkauft werden.
.
und No. 166 der Servis - Anlage belegen und auf 15/615 Thlr. 9 Sgr. 10 Pf. abgeschäßt is, und das mGanzen, als auch andere in der Fleijchergasse sub No, 43 des Hypothe- kenbuchs und sub No. 157. 158 und 159 der Servis- mit Srendor und den dazu Anlage belegen und auf 181 Thlr. 21 Sgr. 10 Pf.
þ und Campern, [abgeschäßt worden , und welche zusammen das Gast- otel de Berlin bilden, sollen zufolge der nebst ypothekenscheinen und Bedingungen in der Regi- gus irgend einem Grunde Anspruch auf diesen Nach- ratur einzusehenden Taxen, |
den 10. Februar 1843, Vormittags 11 Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle verkauft werden. Zugleich wird der seinem Aufenthalte nah unbe- kannte Besißer Joseph Günther zue Wahrnehmung seiner Gerechtsame zu dem anberaumten Termine vor geladen. : Danzig, den 1. Juli 1842. :
Kdnigl. Land- und Stadtgericht.
Nothwendiger Verkauf. Stadtgericht zu Berlin, den 20. August 1842. Das in der Heiligengeisi-Straße Nr. 40 belegene Grundstück des hierdurch dffentlich zum Termin vor- geladenen Rentiers Friedrich Wilhelm Heitsch , ge- richtlich abgeschäßt zu 20,049 Thlr. 14 Sgr. 6 Pf./ soll am 28. April 1843, Vormittags 11 Uhr, an der Gerichtsstelle subhastirt werden. Hypothekenschein sind in der Registratur einzusehen
Bekanntmachung. Die unbekannten Erben
am 13. April 1836 verstorbenen Stallmeisters Louis Calpestri,
2) des durch Erkenntniß des unterzeichneten Ge- richts vom 2. Fuli 1835 für todt erklärten Gre- nadiers Jacob Buschmann,
3) des hier am 29, Juli 1836 mit 4 Thlr. Nachlaß verstorbenen Grenadiers Friedrich Henning,
4) der am 24. und 25. November 1837 verstorbenen Arbeitsmann Krauseschen Eheleute, Vornamens Fohann Gottfried und Fohanne Louise geborne Goetze, deren Nachlaß 10 Thlr. 26 Sgr. beträgt,
5) der am 13. März 1838 hier mit einem Nachlaß von 13 Thlr. 20 Sgr. verstorbenen Wittwe Tro- nike, früher verwittwet gewesenen Müller, ge- borenen Schulz, i
6) des am 20, März 1838 hier mit 4 Thlr. 24 Sgr. Nachlaß verstorbenen Hausvoigtei-Gehülfen Frie- drich Mindermann,
7) des am 22. Juni 1830 hier mit 19 Thlr. Nach- laß verstorbenen Garde - Fnvaliden Christian Gaede, auch Goede oder Gede, :
8) des am 8. Mai 1839 hier verstorbenen Arbeits- mann Daniel Friedrich Freitag, dessen Nachlaß in einem Grundstück, 650 Thlr. werth, und einem auf 47 Thlr. 13 Sgr. taxirten Mobiliar, nach Abzug von 681 Thlr, 16 Sgr. 6 Pf. Schulden, besteht, i «A
9) des am 31. Dezember 1839 hier mit 6 Thlr. 410 Sgr. 2 Pf. Nachlaß verstorbenen Zimmerge- sellen Wilhelm Schilling, /
10) des am 22. September 1840 hier mit 14 Thlr. 12 Sgr. 9 Pf. Nachlaß verstorbenen Unteroffi- ziers vom 1sten Garde - Regiment zu Fuß, Jo- hann Andreas Hoffmann,
11) des am 6. Juni 1819 hier mit 40 Thlr. Nachlaß
verstorbenen Kanzlisten Foachim Friedrich Neue,
des am 28, September 1840 bier mit 6 Thlr.
20 Sgr. verstorbenen Nachtwächter Fohann Frie-
drich Barth,
13) des am 23. Februar 1841 hier verstorbenen Par-
ticulier Carl Christoph Scheibe, dessen Nachlaß,
in cinem Grundstücke zum Werthe von 2000 Thlr. und 62 Thlr. baar besteht, welcher von der un- verehelichten Friederike Caroline Jordan, ciner
Blutsverwandten des Erblassers im ten Grade,
in Anspruch genommen wird,
des am 12. August 1808 hier mit einem Rach-
12)
14)
kannten Erben desselben, nämlich: a) seine Tochter, die verwittwete Grenadier Schüß Elisabeth Christiane geborene Knauer,
geborenen Knauer, namentlich:
1) der Grenadier Martin Brosolowibki, 2) der Joseph Brosolowikki,
3) der Johann Carl Knauer,
4) die Friederike Plagemcier,
laß zu haben glauben, ingleichen alle diejenigen
die Preufischen Staaten.
1) des hier mit 13 Thlr. 19 Sgr. 4 Pf. Nachlaß
laß von 21 Thlr. 20 gr. 8 Pf. verstorbenen Jnvaliden-Unteroffiziers Johann Facob Knauer, insbesondere die ihrem Aufenthalte nah unbe-
so wie die etwanigen Erben oder Erbnehmer dieser [ten Bietungs-Termine, Vormittag Personen, oder wer als Gläubiger, Cessionar oder erscheinen, thre Gebote zu thun un
welche ein mit den bereits bekannten Erben gleich nahes oder näheres Erbrecht zu haben vermeinen, werden aufgefordert, sich
am 13. Mai 1843, 10 Uhr,
[vor dem Herrn Stadtgerichts-Rath Wolff, oder vor- [her an hiesieger Gerichtsstelle in der Lindenstraße Rr. 54, entweder persdnlich oder schriftlich , oder durch einen gehörig zu legitimirenden Mandatarius- wozu ihnen der Justizrath Krüger und der Justiz- Kommissarius Sello in Vorschlag gebracht werden, zu melden und ihre Ansprüche geltend zu machen, widrigenfalls der Nachlaß der vorgenannten Perso- nen den befannten Erben, in deren Ermangelung aber dem Fiskus zugesprochen und verabfolgt wer den wird, und die sich etwa erst nach erfolgter Prä- flusion meldenden näheren oder gleich nahen Erben alle Handlungen und Dispositionen derselben anzu
Taxe und [exfennen und zu übernehmen shuldig, von denselben
[weder Rechnungslegung noch Ersaß der gehobenen Nußungen zu fordern berechtigt, sondern sich ledig lich mit dem, was alsdann noch von den Erbschaf ten vorhanden wäre, zu begnügen verbunden seyn sollen. Potsdam, 14, Juli 1842.
Königliches Stadtgericht hiesiger Residenz.
Einberufungs-Ediktk. Von Seiten des Raaber Stadt-Magistrats wird der seit 17 Jahren abwesenden Waise Antonia Ltebl, zur Uebernahme ihres Erbanthecils von 471 Gulden 18: Xe. W. W., ein vom 10. Juni 1842 an zu berech- nenden Jahres-Termin festgeseßt, innerhalb welchem obbenannte Antonia Liebl um so gewisser zu erschei- nen hat, als widrigenfalls erwähntes Erbe den übri- gen Verwandten verabfolget wird.
Berlin, den 19. September 1842. Von der Kaiserl. Königl. Oesterreichischen Gesandtschaft.
Bekanntmachung. Daß zu dem Nachlasse des unlängs verstorbenen Regierungs- und Konsistorial - Advokaten Fohann Hetnrich Märker hier auf Antrag der Erben dessel- ben von Uns der Ediktal-Prozeß eròdffnet und Mittwoch der cilfte Fanuar 1843 als peremtorischer Anmeldungs- Termin dergestalt, daß alle diejenigen, welche an dem bezeichneten Nach- lasse aus irgend einem Rechtsgrunde, insonderheit aus etwanigen, zwischen ihnen und dem genannten Regierungs- und Konsistorial-Advokaten Märker be- standenen Geschäfts-Verbindungen, Ansprüche zu ha- ben vermeinen und solche nicht bereits angemeldet und sich desfalls mit den Erb-Fnteressenten oder de- ren General-Bevollmächtigtem, dem Regierungs- und Konsistorial - Advokaten Heinrich August Franz hier, nicht schon vereinigt haben, an dem gedachten Tage Vormittags X Uhr vor Uns zu erscheinen und ihre Forderungen, bei Verlust derselben und der Rechts wohlthat der Wiedereinseßung in den vorigen Stand, anzumelden und zu bescheinigen haben, bestimmt, zu gleich aber auch Mittwoch der 25. Januar 1843 zur Publication eines rücksichtlich der Ausbleibenden für publizirt zu erachtenden Präflusiv-Bescheides an beraumt worden is, wird unter Hinweisung auf die an Regierungssielle aushängende Ediktal - Ladung hierdurch zur öffentlichen Kenntniß gebracht. (Gera, den 26. Fuli 1842. Fürstlich Reuß - Plauische gemeinschaftl. Landes-Re- gierung daselbst.
Dr. Bretschneider.
i Bektanntmäqmhung. „Die Steinguts - Manufaktur zu Hubertusburg tin Sachsen, mit ausgezeihneten Wohn- und Fabrik
b) der Ehemann und die Kinder seiner am 26. März |gebäuden, auch sehr s{dnen Gärten, soll auf Antrag 1809 verstorbenen Tochter, Dorothee Sophie, |des Eigenthümers
nächstkommenden 10. Oktober 1842 an Ort und Stelle selb| durh den Unterzeichneten notariell verstcigert werden. R Kauflustige , die sich Über ihre Zahlungsfäbigkeit
1sweisen können, werden daher ersucht, im angeseß auswei! : s um 11 Uhr, zu
d des Kaufs - Ab- i i i enn.
1 Tes mit dem Beftbietenden gewärtig zu se :
Vie genaue Beschreibung des Verkaufs - Gegen
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