1842 / 268 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

henheim, sprach. a Köni

ung dreim

der fünf Sectio- Direktor Pabst aus El Forstrath Dr. König Vorstand und Oekonomie- Vorstand Ober- isch-dkonomische Gewerbe,

Direktor von Wekherlin von siber Siegfried aus von der ganzen

wurde hierauf zur

weite Vorstand, in vom Gutsbe Hoch wurde ederholt. Es etten: fúr Ackerbau, Forslwirthscha ch; fúur Wein- un s Wiesloch; el aus Berlin; Zierlein aus München.

Versamml

e geschri ft, Vorstand

d Obstbau,

aus Eisena Viehzucht ,

Kriegsrath Menz Vorstand Professor

Der Kurprinz-Mitregent hat dem zum Ober-Gerichtsrath Arnold

er der Stadt gewählten ath verliehen.

Jber-Bürgermeistk d i theilt und das Prädikat Regierungsr

die Bestätigung er

21, Sept. Jn ihre Énde- Versammlung na dem Vorschlage i der Kopfskeuer im t den König richten zu wo Ein Amendement des der Kopfsteuer spätestens 1845 erfo Berechnung des Ueberschusses der Zo Stimme abgelehnt, dagegen ein Amende- wonach in die Motive des Gut- „ohne daß hierdurh die Aufhe- de“, mit 35 gegen 5 Stimmen Amendement des Kirchspiel-Vogts chuß anerkannte) Bedin-

r 50sten Sibung hat die Holstei- ch weitläuftigen Verhandlungen hres Ausschusses eine Petition gthum Holstein an S und zwar mit 39 gegen Justizraths Klenze, wonach n soll (ba- Einnahme)

beschlossen, nach um Aufhebung

4 Stimme.

die Aufhebung sirt auf einer ward mit 39 1 ment des Grafen Holstein, achtens der Saß bung des Lott angenommen.

wonach die lls nicht erwiesen werden so n Distrikte des Herzogt efreiung dur die jeßt fopfskeuerp

aufzunehmen : verschoben wer Endlich ward ein (auch von dem Auss daß die kopfsteuerpflichti- Berüksichtigung dieser ihrer n beschwerter erscheinen, als en Distrikte, ausdrúcklich in aufgenommen werden sollte,

ige Abgabe flichtigen Königli chluß-Antrag des Gutachtens mit 20 gegen 20 Stimmen abgelehnt.

24. Sept. (B. H.) Ueber den mehrerwähnten inienschiffes bei dem Feuer von hristiansand vom sung auf die bereits Das Schiff führte war zu 74 Kanonen gebohrt, stand Capitain Paul Michailowitsch Terschin 936 Mann auf der Reise von

Es stieß in der Nacht vom ie Außenklippen ostwärts vom nachdem es mehrere Male gestoßen hen See wieder abgeworfen, es in furzer Zeit voll Wasser lief, n über Bord geworfen

ch anderweit

amburg, ruch eines Oroe erhalten wi

Russischen L r ein Schreiben aus C 15. September, welchem wir, unter Verwei mitgetheilten Details , Folgende den Namen „Jngermannlan unter dem Kommando des und war mit einer Besaßung von Archangel nah Kronstadt begriffen. 11ten auf den 12ten d. Feuer von Oroe, atte, von der ho geworden, daß gekappt und die Kanone Das Dampfschiff „Nordcap““, P erade in dem Hafen von Christiansand lag, ging no Nacht, troß des fürchterlichen das Wrack nicht finden, da die N genden Mor lichen Versuch. der Hdhe von Mandal, und aht Mann ne

s entnehmen:

M. auf d

war aber #o leck daher die Masten werden mußten. remier - Lieutenant Sigholt, das ch in dersel:

Unwetters, in fonnte aber

othschüsse aufhörten, en machte einen neuen, ebenfalls vergeb- Inzwischen hatten Lootsen das Wrack auf ziemlich weit vom Lande, einem Frauenzimmer nach Mandal Schiffe war nur das Bugspriet und tere diht mit Menschen bedeckt.

sowohl in Mandal, als auch in Christian- runglúckten gemacht, von Man- Christiansand das Dampfschiff sandt. Leßteres traf nah 10stündigem 10 Meilen von dem Lisker Leucht- 50 an Bord gebliebenen, fast er- unter denen sich jedoch keine nach Christiansand zu bringen, Viele, sowohl

chanze zu sehen, diesen Bericht wurden sand Anftalten zur Rettung der Ve dal wurden zwei Fahrzeuge, „Nordkap“ von Neuem abge Suchen auf das Wrack, etwa feuer, und es gelang ihm, die 1 starrten Personen von der Offiziere befanden, zu retten und nachdem indeß unterweges zwei mánnliche als weibliche Leichen trie das Dampfschiff vergeblich von seinen Ankern zu brin daher in Stich lassen mußte. „Nachrichten, einlaufen““, so schließt der Brief, „melden, gerüsteten Fahrzeuge zusammen ziere, zwei Frauenzim eingebracht sind, wo den. Der Chef isk nebst den 12ten, auf Lister,

Besaßung,

estorben waren. en um das Wrack umher, welches en versuchte und en aus Mandal daß durch die dort aus- worunter elf Offi- ein Kind, früher geborgen und dort sie aufs menschenfreundlichste behandelt wer: 19 Mann von der Besaßu in der Nähe von elandet; somit sind von der Besaßung, so viel n kann, 483 Personen gerettet, und es ist mmtlich ihren Tod in den Wel- ]tern auf der Höhe von sehen und ist

304 Menschen,

bereits am arsund, mit einer Schaluppe man bis jeßt er wahrscheinlich, daß die Uebrigen Das Wrack ward noch ge Egersund herumtreibend in der See von Lootsen ge für Seefahrer gefährlich.“

Mainz, 22. {ammlung der Deut

len gefunden.

Sept. Jn der heutigen zweiten General-Ver- 1 hen Naturforscher und Aerzte wurde Gräß zum nächsten Versammlungsort gewählt. Weiter kam die Frage von der Veränderung der Statuten vor; das zu diesem Zwecke niedergeseßte Comité {lug der Versammlung einstimmig vor, den Antrag auf Motification der Statuten abzulehnen, was denn auch geschah. G Deputation von Straßburg is zur heutigen Versammlung cen und hat dringend und herzlich die Deutschen Natur- Seis eingeladen, nach dem Schlusse der hiesigen Sißungen nach

urg zum Gelehrten- Kongreß zu reisen; die Einladung wurde

sehr wohlwollend von der Versammlung aufgenommen, und Viele

werden sich zur Reise entschlie

Spauieu.

Die traurige Lage der Spani : panischen t und tagtäglich bringen die Blüteer welche der Finanz-Minister Ca- Beamten und das l Ministers bekannt, elfen, durch eine umfassende Maß- nde machen will, Er hat am 2 artero einen geheimen :

= Paris, 21. Sept. Finanzen is aller Welt bekann Klagen über die Schwierigkei Pams q es Boy Den zu versch eer zu bezahlen. un wird ei

wie er dieser traurigen Lage a A Jes regel den Verlegenheiten ein September dem Regenten Esp stattet, worin er die Ursachen entwielt, welche zu der rung des jeßt vorhandenen Standes der Dinge zusam haben, und worauf er sein neues Projekt in Vors Dieses besteht darin, vom 1. Januar 41843 an alle bis handenen Verbindlichkeiten und Schulden in eine gemeinschaftliche

rfen, die den Namen Nationalschuld erhal- (vershobene) Schuld klassifizirt werden \oll.

aen, um die

Bericht er- Herbeifüh: mengewirkt lag bringt. dahin vor-

Masse zusammenzuwe fen und als differirte Alle Schuld-Urkunden, welches auch ihr U e derer, die aus diplomatischen Unterschied in diese Masse

einbegriffen und ihrem gan bezahlt werden , i “ieden

indem der Minister jeden Bankerott als unmoralisch und unpolitisch ver-

Gedanfen an Bezahlung nun foll in folgender Art bewerk-

wirfe, Diese

242

stelligt werden, Funfzig ahre nacheinander will der Staat jährlich 20 Millionen zum ickfauf von Papieren dieser differir- ten Schuld an der Börse von Madrid verwenden; außerdem aber wird dieselbe in 50 Serien getheilt, von denen in den bezeichneten funjia Jahren jährlich eine durch das Loos bestimmt vom . Januar 1844 an, die dann in fonsolidirte Nationalschuld um- gewandelt und mit 4 pCt., die halbjährig zu Modrid ahlt werden, verzinst wird. Die neuen Schuldurkunden sollen gleich- förmig auf 100 Piaster und auf den Inhaber ausgestellt werden. Zur Anmeldung ihrer Ansprüche haben die Staatsgläubiger eine Frist von einem pie Jahre, die mit dem 30, Juni 1843 ab: läuft. Vom 1, Januar 1843 an aber, mit welchem eine gan neue Aera fúr die Spanischen Finanzen béginnen soll, werden be allen Staatskassen in Spanien selbst, in den Kolonieen und in den überseeischen Provinzen keine Zahlungen mehr geleistet für Ansprüche, die sih aus der Zeit vor diesem Tage herschreiben, seyen es Gehalte, Honorare, Renten oder was immer. Dagegen sollen von diesem Tage an alle Verpflichtungen des Staates mit religióser Gewissenhaftigkeit erfüllt werden.

Wenn E Plan wirklih zum Vollzuge kommt, o wird dadurch eine gänzliche Umgestaltung der Dinge in Spanien erzeugt, und die Sache is in jedem Falle von hoher Wige, da viel- leicht die ganze Zukunft des durch furchtbare Stürme vielerschüt- terten Landes davon abhänge. Der traurige Verfall der Finan- zen desselben kann, wenn man nicht ungerecht seyn will, sicherlich nicht der jeßigen Regierung, noch viel weniger dem jeßigen Mini- sterium auss{ließlich zur Last gelegt werden. Die schweren Prù- fungen, welche Úber das Land gekommen, die Fehler, welche die früheren Regierungen machten, das Verschleuderungs-Syskem, wel- hes in der ganzen Verwaltung heimish wurde, haben mit einan- der zusammengewirkt, das enorme Defizit zu be ründen, welches man aus dem Projekte des Herrn Calatrava ersieht. Alles wird darauf ankommen, den Staats-Gläubigern das Vertrauen und den Glauben einzuflößen, daß die beabsichtigte Einstellung der Zahlun- gen vom 1. Januar 1843 an wirklich nicht blos ein verdeckter Bankerott is, dessen Jdee der Minisker so bestimmt und entschie: den von sich weist, Sicher is, daß dieser Plan viele Interessen verleßen und zahlreiche und energische O finden wird. Der Plan des Sir R. Peel wegen der Einfommen-Steuer in England war bei weitem so fühn nicht, und doch ist noch in frischer Erinnerung, welch shweren Kampf es gekostet hat, ihn durchzusezen. Dieser Widerstand ist bei allen energischen und radikalen Maßregeln, welches auch ihr Zweck sey, natúrlich, Was die von Herrn Cala- trava in Vorschlag gebrachte Weise der Abzahlung der Schuld betrifft, so scheint fie allerdings einfa und nicht sehr verwickelt; es fragt sich nur, was die Spanischen Staats-Gläubiger im Jn- und Auslande dazu sagen, und ob sie sih darin fügen werden. Auch fragt sich noch, ob die in der Folge vielleicht noch eintreten: den Ereignisse nicht die lobenswerthen Absichten des Projektes paralisiren werden. Der Kredit einer Nation beruht auf dem Vertrauen, welches ihr innerer Zustand einflößt; aber wo is eine

dation in Europa, wo Unsturz auf Umsturz, Krieg auf Krieg,

Wechsel der Verfassungen #0 rasch und mit so furchtbaren Zuckun- gen auf einander gefolgt wären, als eben in Spanien. Wenn man nun hört, daß die Lotterieziehungen funfzig Jahre hindurch, in denen also ein fonsolidirter Zustand sich erhalten mußte, fort- dauern \ollen, so is nicht zu wundern, wenn die Staats-Gläubi- ger einige Bedenken dabei haben, die Gewalt der Ereignisse ist meist stärker als der beste Wille der Menschen. Wenn aber, was jedenfalls nicht unmöglich" is, neue Unordnungen, innere oder âu- here Kriege, Verschleuderüngéni dev. ? politische Umwälzungen dort eintreten sollten, welche Bürgschaft wäre den Gläubigern für die richtige Bezahlung der Schuld gegeben? Jndeß muß Spanien aus seiner jeßigen gedrängten Lage heraustreten, und wenn die Regierung mit der Reform des Finanzwesens beginnt, so fängt sie allerdings bei dem Hauptsiße des Uebels an: es is nur zu wún- schen, daß ihr der Versuch auch gelinge.

Was die Verwendung von jährlih 20 Millionen Realen zum Rükaufe differirter Schuld betrifft, o stellt sih ein Bedenken dar, nâmlih, daß die Agiotage an der Bórse von Madrid, wo diese Rückkaufs-Operation in freier Konkurrenz geschehen soll, sich derselben bemächtigen wird, in welchem Mee die 20 Millionen bald jedesmal verschlungen seyn werden. elchen Eindruck dieser Plan in Spanien machen wird, läßt sich noch nicht vorhersagen. Sicher is, daß auch dort wie im Auslande zahlreiche Jnteressen davon berührt werden, und páser ist es leicht erflärlich, daß die Regierung nur nach reiflichster rwägung der Sache ihre Zustim- mung zu dem Plan geben wird,

Vereinigte Staaten von Nord-Amerika.

New-York, 1. Sept. (B. H.) Der Senat der Vereinig- ten Staaten, welcher in Betreff der Ernennung von Diplomaten und des Abschlusses von Verträgen als höchste administrative Jn- stanz entscheidet, hat fünf von dem Präsidenten Tyler ausgegan- aene Ernennungen fassirt. Darunter war besonders die Ernennung des befannten Deutsch - Amerikanischen Publizisten pee J Grund zum Konsul in Bremen, welcher seit seiner Ankunft in Deutschland s bestrebt gewesen war, dort die Jdee Deutscher Kolonieen zu bekämpfen und den Strom der Deutschen Einwan- derung fúr die Vereinigten Staaten zu erhalten. An seiner Stelle is jeßt Herr Mann aus Cincinnati, seinem Namen nach zu schließen gleichfalls Deutscher Abkunft, zum Konsul in Bremen ernannt und vom Senat bestätigt worden. Ein New-Yorker Blatt nennt ihn sehr tüchtig und ‘annehmbar.

Inland.

Berlín, 26. Sept. Se. Majestät der König haben Aller- gnädigst geruht, die Annahme: dem Premier - Lieutenant von appard, dienstleistenden Adjutanten der 14ten Division, des Königl. Niederländischen Ordens der Eichen: Krone ; so wie dem Bâcker Jakob Lorenz zu Kreuznach, der Hanseatischen Krieges- Denk - Münze zu gestatten.

Trier, 21. Sept. (Tr. Ztg.) Nachdem Zhre Königlichen Majestäten gestern Abends um 8 Uhr hier ihren Einzug gehalten, legten Allerhöchstdieselben heute Vormittag um 11 Uhr die Reise über Jgel auf der von den anliegenden Ortschaften festlich gezier- ten Straße nah Saarburg fort, von wo aus Sie, nah esich- tigun der dortigen Kirche, des Wasserfalls und der Burg-Ruine

4 Ee Age dem Könige gehbrende, auf schroffen Felsen ró: E h sich erhebende Klause Kastel besuchten. Die Behörden “at Á ger Saarburgs déceinigtan ihre Anstrengungen, um verschb erhöchsten Herrschaften den kurzen Aufenthalt möglichst zu ertb wedeen Slaggen in ven Blarion fachen “Wie dei feier

n den National - Farben. - lichen Geläute der Glocken vereinigte g Len. e

beiden Saar- Ufern \pielenden Böller. ld nah 2 Uhr trafen

die Allerhöchsten Herrschaften auf der Hdhe ein und bemerkten mit Wohlgefallen die sich auf die mannigfaltigste Weise kundge- bende biedere Gesinnung der Saaranwohner. überliegenden rechten Saar-Ufer hat geordneten Kolonnen gesammelt und der, vaterländische Lieder sîn den Nationalfarben. traf von der anderen Saarseite e den Text der Lieder. Se. Ma eraume Zeit mit demselben in gewohnter leutseliger Máädchen brachten Zhrer Majestät

diese Vermehrung hlachtbank zufallen sen, die j nzahl von

cenniums nur um 1 pCt, sich vermehrte und

nicht ohne Nach E so mußte die Zahl von chlachtet werden, du r den Bedarf der bér nicht, sagt der zehrung des betrachtet werden jou. Preis des Kuh

te F doe gg Da in aufgestelle. Jn den Hände Jugend flatterten Fähnlein B er, aber wohlberedter Landmann in und úberreihte Sr. Majestät jestät der König unter-

ß die vermehrte Ver- unseres Hornviehes amtlichen Tabellen war der in Paris 44,9 C Qualität 55,6 49,2

Ein schlicht

dem Könige hielten S

ndlih geshmüdckte der Königin Blumensträuße dar. Auf der Klause die Gebeine des Königs Johann von kophag aufgestellt ist, trafen Jhre Maje tafel, die dort eine Reihe herrlicher Gesänge vortrug.

(D. Z.,) Se. Durchlaucht der Herzog von Nassau, Chef des hier garnisonirenden Kbnial öten Ulanen-Regiments, übersandte demselben dieser Tage dur ein Geldgeschenk von 450 Rthlr., mit dem Ersuchen,

zu machen. Diese ansehnliche Summe stern in der fest- attfand, und an

ahre 1820 s Ochsenflei

astel, wo der chließende Sar- riersche Liéder-

so damals ein Miktelpreis d dritter Qualität. Aufmerksamkeit darauf und bereits im Jahre den nämlichen Preis, wie das Och- d einige Jahre später und bis auf erster Qualität höhec als Jm Ganzen genommen besseren Ochsenfleisch Preise des Kuhfleisches haben zur deutend beigetragen, so daß, nur um 41 pCt. 90 pCt. jährlich

s des Kuhfleisch

ter ihre ganze u verbessern,

dhmen um teen die L Der Prei jener Zeit ha verwendet, d 4827 erreichte

senfleisch zweiter

das Ochsenfleisch wird ‘das gute

Dússeldorf, Hofmarschall sich dafür „einen guten Tag“

chmüdckten Reitbah welchem die ganze Mann

iner verwandt, das uhfleisch im Preise dem n (in der Neuskadt)

schaft des Regiments Theil nahm.

D e She Ä Frankreich be n den leßten z die Zahl der

erichterstatter den Zustand des Landes genauer Folgen über, welche rmehrung des

run Dibrend die Ochsenzahl i

vermehrte ,

achdem also der B viehes im Juner er zur Prüfu Jahre 1822 reich hatte. des Hornvie 40,000 Stü. Zahl bedeutend, eben so viel Kühe enblick die Zahl der übertraf. Die ten mageren Kühe Einfuhr bezahiten, Eben so zahlte eine Ochse 50 Fr. ( fizirt wurde, daß jeder Kuh ebenfalls 25 immer bei der Ein

Einfuhr und Verbrau in Fran

O Paris, im Sept, fragen, welche in unserem M eiten von einer besonderen verdient die in Bezu sten die Aufmerksam rung die Ldsung dieser Frage als die an den Deutschen Zoll-Verein Bildung des Kabinets vom sâmmriliche politische Agenten Fr ur näheren Beleuchtung die mmeln. Zu gleicher Zeit fenden statistischen Daten eing forschungen wurde den am En zusammenberufenen conseils dels und der Jndustrie mitgetheilt, Die aus der estand aus den Herren Blan Muret de Bort, Schlumberger un eicher Zeit zum Berichterstatter er rbeiten hinderten die Regie bis jeßt zu veröffentlichen, un ezógert werden. efälligfeit verdanke, als der Bericht des Herrn Talo bis zur Stunde sowohl in Frankreich als gen pflegt, aufstellt. alobot beleuchtet am reich laut gewordenen Klagen während die Bevölkerun die von 1830 bis 1840 wenig oder gar n des Schlachtviehes und endlich Über die enwärtigen Schlachtviehes. atistischen Tabellen,

des Schlachtviehes der Zoll - Tarif vom Hornviehes in betrug die Ausschluß der Käl Zoll - Tarif votirt, 0 ch, daß, w

Unter den verschiedenen Handels- inisterium der auswärtigen Angele- Kommission erdrtert worden find, des Schlachtviehs am mei- weil die Französische Regie- Grundlage einer Annäherung Gleich bei der Oktober beauftragte Herr G anfreihs in Deutschland, Alles, ses Gegenstandes

auf die Ve

hes in Franfreich, mit Kaum wurde der ZoU mit dem Unterschiede jedo als Ochsen ei l die der einge rsache davon war, von 12 Fr.

ber, etwa

auf die Einfuhr

t Deutschlands, ährend früher

von diesem Au- führten Ochsen um das daß die sogenann- 50 Cent, bei der erer Ochse das Doppelte zahlte.

25 Fr. und ein Jahre 1826 dieser T

Ochse ohne Unterschied 50 hlen hatte,

nur einen Zoll während ein ma

dienen fönn gemästete K

wurden im ZJnland alle : | arif so modi-

Fr. und eine so blieb noch der Kühe zu den Ochsen en hatte die Einfuhr bis zum ck Hornvieh betragen. Plöblich auf 37,000 Stúck und bleibt f 30,000 Scóck. Nur im Jahre 36,000 und im Jahre 1839 zu 42,000, 39,000 si reduzirt. mäßig größte Reduction der Einfuhr 0 durch die Kriegs - Rüstungen, die Europa vorgenommen wurden, rung immer einen großen Ein- Landmann als solcher jährlich faum ehrt, erhält er, sobald er Soldat Fleisch jährlich, so daß eine Ver- von 100,000 Mann in Frankreich immer Bedarf von 10,000,000 Kil ein Zwanzigstel es, das sich au iche Bedarf, der in b, verminderte die ewirkte die theuren Preise des Rind- Französische ärmere Bevölkerung mit Recht

die Herr Talobot in Franfreih macht, oll:Gebühr chweiz 675

Frage betre sultat dieser Nach Jahres in Paris

de des verflossenen nécaux des Han- utachten darüber derselben gebildete Kommission Goupil, Tournet, Leßterer ward zu nannt. Die parlamentarischen den Bericht der Kommission dürfte damit auch daraus, die ich be- dürften um \o interessanter seyn, ot ganz andere An

Fr. Einfuhr-Zoll zu fuhr das Verh solchen Umstän 0 jährlich 60,000 Stú infuhr im Jahre 1831 d der folgenden 6 Jah 1838 erhebt sie si bis sie im Talobot erklärt die verhältniß in den Jahren 1831 und 184 in diesen beiden Ja und welche auf die fluß ausúben. 20— 25 Kilogramme wird, 400 und mehr K mehrung der Armee einen außerordentlichen nach sich zieht, also etwa lich geschlachteten läuft. Dieser außerordentl ren in ganz Europa sich er viehes in Frankreich fleisches, worüber die sich beklagt.

um deren vernehmen. quet, Fulchiron, d Talobot,

d wie es scheint, 1840 wieder auf

Einige Auszüge

ren in gan leisch - Verz Während der Fleisch verz

ilogramme

sichten, als man glande úber die

Anfang seines Berichtes dle in ber die Verminderung des zugenommen hat, über t vermehrte Production Verminderung des Ge- Herr Talobot weist aus welchen jene Kla: Unter mehreren Gründen, um en, bemerkt der Berichterstat- ch das Schlachtvieh abwägen lachtet wird. Um also das beilâufige Gewicht einem Bezirke durch eine waren die Prâfeften und rfundigungen einzuziehen hatten, genöthigt, se oder jene Person zu wenden, chbars gar oft im Widerspruch steht; t der geschlachteten hrend andere sie au Die offiziellen Daten schlagen die

orgefundenen Kühe

Fleischverbrauchs, rammen Fleisch

ranfreih jähr- f eine Million Stúck be- enen beiden Jah- infuhr des Horn-

wichtes des ge nach, daß die offiziellen st hen, unrichtig ehauptung zu rechtferti ends in Frankre

gen hervorge diese seine

ter, daß man nirg läßt, bevor es ges der Mast-Ochsen, die in irgend eschlachtet werden, zu er ften, welche darüber E

dere hôchst wichtige Bemerkung über die Einfuhr des fremden Hornviehes daß, während jeder Ochse die

ein Ochse aus der aus den Sardinischen Ländern nur ne Zoll - Gebühr von 22 Cent. pro Kilogr. Bewohner von Lyon theuer bezahlen

besteht darin, von 55 Fr. gegenwärtig zahlt, Kilogr. wiegt und ein Ochse Daraus folgt, 8 Cent. pro Kilogr. zahlt, während leßterer entrichtet, woraus ferner entsteht, daß die und Grenoble zuleßt das Rindfleisch dreimal o ewohner des Elsaß. Herr Talobot berechnet, daß die Durchschnitts - Taxe des eingeführten Hornviehes in für das nicht geschlachtete Hornvieh 10,05 Cent. und für das ge- Fleish 16,85 pro Kilogr. beträge. zweite Theil des Berichtes des Herrn Talobot beginnt mit der Darstellung des Zustandes des Hornviehes im Auslande. Die statistischen Daten, woraus der Berichterstatter den Schluß daß das Hornvieh im Auslande während der leßten zehn Zahre noch durchgehends entlehnt worden. Belgien 1825.

deren Aussage mit so gaben einige sen im Calva- 421—431 Kilogr. ahl der in Franf- auf 5,500,000 an, den jährli etwa der achte Theil.

sh an die der des Na Schlächter das Mittelgewi dos auf 298 Kilogr. an, w

250 Kilogr. daß ersterer ei anschlugen. reich gegenwärtig v den nämlichen amtlichen Angaben wer 700,000 geschlachtet, nämlich folgen, daß das Mittel elf Jahren seyn müßte, zu drei Jahren an die Nichtauthentizit rechnet er aus glaubwüÜrdige Frankreich im im Jahre 1830 geblieben ist, während dieser 10 Jahre, anstatt also 1 pCt. jährlich, und im nämlichen n Hornviehes zugenommen h Verzehrung i

davon etwa müssen als die

araus würde chtet werden, von bellen dasselbe auf diese Art ewiesen hat, be- -Verzehrung in nämliche wie l der Mast- Ochsen men, um 10 pCt., erhâltnisse auch die Zahl Der Berichter- Paris úber und weist Tabellen die einzige Ur- Verzehrung in der zeigt, daß die welche Zählungen noch im- poche dienen, angenommen pCt. höher, als jedes ehrte, angeschl abellen des Fle is 1840 folgende

Wirklichkeit.

alter der Kühe, die während die offiziellen Ta Nachdem Herr Talobot

t der offiziellen Tabellen nah ren Daten, daß die Flei ältnißmäßi

Jahre 1840 verh daß die Anza

veniger als in Franfreih sich vermehrt habe, sind den Berichten Französischer Agenten im Auslande Darum verdienen sie hier angeführt zu werden: 882,000 Stück Hornvieh, 1840. ….912,000 Vermehrung .…. 30,000 pCt. während funfzehn Ja Jn Westphalen und Hornvieh vom Jahre 181 Bayern 1829...

des geschlachtete statter geht dann zur Fleisch: nach, daß die Unrichtigkeit der amtl daß man gegenwärtig die Flei stadt vermindert glaubt. der Hauptstadt bis zum Jahre mer als Maßstab der Flei weit geringer, als sie in der so daß die Fleisch-Verzehrun Andividuum damals an Herr Talobot berichtigt di Verbrauchs in Paris vom Jahre Amktliche Daten.

Vor dem Jahre 1822 53,60 Kilogr.

Von 1822—1826 49,84 1827—1831 653,41 1832—1836 47,49 1837—1840 48,12 ann den Schluß zieht, Frankreich im Jahre

beleuchtet hier uhfleisch ve

t. jährlich. chen Provinzen ist das

hren oder 4 pC in den Rheinis 7— 4837 stationair geblieben: .2,306,000,

1837... .2,350,000,

Dezmunsuin während dieser Periode 2 pCt.,, während in Frankreich

hessen ist die Vermehrung vom Jahre 1828 1834 frei verhältnifmäßig 6 pCt. während dieser Zeit. en ist die Vermehrung während zwanzig

vom Jahre 1834 1840, alsv rung von 3L pCt,, in Frankreich verhältniß-

Herr Talobot Bevölkerung erzehrung in jener Wirklichkeit war, g dadurch um 50

Fleisch ve

pCt. : e offiziellen Jn Rhein

5 pCe., in Fran Jn Oberhe/ Württemberg 7 Jahren, eine Vermeh das Doppelte. er Berichterstatter beleuchtet dann die Aus- und Einfuhr ehes im Auslande und folgert daraus, daß

ährlich e Stück Hor

I » Preußen führte im Jahre 1825 und führte dagegen 10,000 Stück aus. fuhr war also 12,000 St Stúck ein und 30,000 Stúck aus, Stúck schreibt Herr Talobot den Krieg Eben so wurde im nämlichen Doppelte mehr eingeführt als ausg ug auf die Aus - und Ein Bayern besißt die Französische Regie 1830 reichen.

ahren nur

des Hornvi nvieh einführt un

22,000 Stück Hornvieh ein Der Ueberschuß der Ein- Jahre 1831 führte es 58,000 Diesen Ueberschuß von 28,000 sgrüstungen des Jahres 1831 zu. ahre în Baden beinahe das

- 50 der individuelle Fleisch-

Woraus er d 4840 jenem vom Jahre 1830

Verbrauch in ch fommt. : Pie Tra n Paris meistens nur lachteten Kühe hat die Zahl der gese va cs f,

1827—1831 1832—1836 1837—1840

im Ganzen um 1

ehrt.

De Talobot erklärt diese Erscheinung durch die Vermehru der Bevdlkerung, die einer größeren Quantität Rindfleisch beda Da indessen die Anzahl der Mastochsen während des leßten De-

auf die Klage, der zufolge ehrt wird. Jn der That

4,000 Stück

r in Württembe

die bis zu Jn jener Epoche Wärtt 000 Stúck ein und 30,000 Stü a

ayern .….. 45,000 000 »

Herr Talobot den gegenwärti

der Donner der auf N viehzucht im Auslande näher bestimmt hat, beschäftigt

gen Stand der Horn- er sich mit

2043

der Theurung des Rindfleisches, die in Frankreich zu so vielen Klagen Anlaß giebt. Herr Talobot behauptet, daß Áe e Ee in ganz Europa in den lezten Jahren sih beurkundet, indem überall die Preise des Rindfleisches während des verflossenen De- zenniums um 25 pCt. gestiegen sind, und zwar weil, abgesehen von den Kriegsrüstungen, welche, wie oben gezeigt, auf die Theurung des Fleisches einen großen Einfluß ausüben, in allen Ländern der Zuwachs der Bevölkerung höher als der Borrath an Hornvieh sich ergab. Herr Talobot seht hinzu, daß, nach den amtlichen Tabellen gu schließen, der Preis des Rindfleisches in Bel- gien beiläufig der nämliche wie in Frankreich ist, und daß in Deutsch- land selbst dierin nicht ein bedeutender Unterschied im Vergleich mit Frankreih gesunden wird. Aus allem dem Gesagten zieht

err Talobot den Schluß, daß Production und Verbrauch des

chlachtviehes in den übrigen Ländern, und namentlich in Deutsch- land, die nämlichen Symptome darbieten, wie in Frankreich. Nichts- destoweniger glaubt Herr Talobot folgende Thatsachen als wahr und gegründet hinstellen zu dürfen: |

1) daß das Rindfleisch in Paris theuer und zu theuer ist;

2 daß in den kleineren Mittelpunften der Consumtion der Preis theurer ist, als er im Jateresse des Konsumenten ei- nerseits und des Produzenten andererseits seyn sollte ;

3) daß die Französischen Provinzen, welche an der Gränze des Auslandes, von wo sie leicht das Hornvieh beziehen können, die Verminderung des Einfuhr-Zolles als ein Mittel, das Rindfleisch wohlfeiler zu haben, betrachten;

4) daß der Handel und einige Zweige der Jndustrie die Ver- minderung des Einfuhr-Zolles auf das fremde Schlachtvieh als eine Erleichterung der Handels - Verbindungen Franf- reichs mit anderen Nationen verlangen ; daß, wie oben gesehen wurde, bei der Erhebung des Ein- fuhr:Zolles pro Stu, anstatt nach dem Gewicht, der Preis des Fleisches in einigen Provinzen dreimal höher zu stehen fommt, als in anderen, wie z. B. in Lyon im Vergleich mit | dem Elsaß; daß sowohl die Viehzüchter als die Konsumenten sich aus | gleichen Gründen gegen die Erhebung der Verzehrungs- Steuer pro Kopf erklären, weil besonders dieses System die Consumtion der kleineren Hornvieh-Arten ausschließt. Indem die Konmission jeden einzelnen dieser Beschwerde-

gründe einer näheren rúfung unterzieht, trägt sie erstens darauf an, daß die Regierung in Bezug auf die Fleischverzehrung im Junern des Landes die Erhebung der Verzehrungs-Steuer nach dem Kopf abschaffe und dafür die nah dem Gewichte eintreten lasse. Dadurch, meint die Kommission, wird nicht nur der Preis des RKindfleisches in Folge der vermehrten Zufuhr des kleineren Hornviehes billiger werden, sondern der Ackerbau wird bedeutend dabei gewinnen, weil die Viehzüchter genöthigt seyn werden, das Hornvieh gut zu mà- s]ten, damit die erzehrungs - Steuer nicht auf Knochen und son- stigen unnüßgen Theilen des Thieres lasten mdge. So z, B. wird ein gutgemästeter Ochse, der 375 Kilogr. Fleisch giebt, im Vergleich mit einem anderen, der nur 250 Kilogr. Fleisch giebe, und welche beide ungeschlachtet 500 Kilogr. wiegen und 0,5 Cent. pro Kilogr. Ver- zehrungs-Steuer zahlen, dem iehzüchter eine Prämie von 12 Fr. 50 Cent. abwerfen.

Da ferner das Kuhfleisch die Nahrung der ärmeren Volks- flasse is, so trâgt die Kommission darauf an, die Verzehrungs- Steuer der Kühe auf 0,4 Cent. zu reduziren. Aus ähnlichen Gründen soll das Kalbfleisch, die Nahrung der vermögenderen Klasse, 10 Cent. pro Kilogtamm upd das Hammelfleish nur 0,4 Cent. zahlen. Der höhere Zoll auf däs Kalbfleisch wird über- dies dadurch gerechtfertigt, daß der'Ackerbau das Interesse hat, zu wünschen, daß so wenig als möglich junges Rindvieh verzehrt werde. Der Berichterstatter findet dler Anlaß, der Regierung die Reorganisation der Schlachtbänke in ganz Frankreih anzu- empfehlen, indem heutzutage die darauf lastenden Munizipal: Taxen zuleßt auf den Konsumenten fallen müssen. So knit betragen diese Lasten in Paris nicht weniger als 18 20

illionen , beiläufig 40 Cent. pro Kilogramm, wooher es kommf,

daß das Fleisch erster Qualität, welches in den Provinzen, z. B

im Departement du Tarn, 50 Cent. pro Kilogramm und an den Thoren von Paris schon 80 Cent. kostet, in Paris selbst zu 1 Fr. 20 Cent. bezahlt werden muß. Jn Betreff der Fragen, ob es rathsam sey, den Einfuhr-Zoll auf das fremde Schlachtvieh eben- falls nah dem Gewicht, anstatt pro Kopf, zu erheben, ob dieser Zoll zu gleicher Zeit zu ermäßigen und welche Zahl dafür anzunehmen sey, antwortet die Kommission durch das Organ ihres Be- richterstatters bejahend, nämlich: daß von nun an auf das fremde lebend abgewogene Schlachtvieh eine Zollge- búhr von 10 Cent, pro Kilogramm, statt des bestehenden Zoll - Tarifs, pro Kopf erhoben werden solle. Die Folgen davon wären, daß das fleinere Hornvieh, welches bisher nah dem Zoll - Tarif pro Kopf in Frankreich nicht eingeführt wurde, um so zahlreicher den Französischen Markt vermehren würde, wodurch das Rindfleisch in Frankrei ungleich billiger als früher zu stehen fäme. So z. B. zahlen lângs der Gränze von Sardinien die Ochsen, die höchstens 250 Kilogr. wlegen, gegen: wärtig 55 Fr. Einfuhr - Zoll, wodurch die mageren Rinder von 200 Kilogr. von den Französischen Märkten ausgeschlossen blieben, da sie aber nah der Einführung des vorgeschlagenen Systems nur 22 Fr. zu zahlen hätten, müßte ihre Einfuhr im glei- chen E zunehmen, Die Kommission schlägt das Maximum von 10 Cent. pro Kilogr. deshalb vor, weil eine größere Vermin- derung des Einfuhr-Zolles auf das fremde Schlachtvieh die inlän- dischen Viehzüchter zu plößlich beeinträchtigen könnte, während eine höhere Zahl dem Jnteresse der Konsumenten entgegenstände. Die Kommission hat „durch eine Mittelzahl beide Theile zu befriedigen gesucht, obwohl sie zugiebt, daß das Maximum von 10 Cent, mit der Zeit noch herabgeseßt werden fönne.

Jn Bezug auf die Einfuhr der Stiere aus Belgien, welche gegenwärtig 15 Fr. pro Stü, statt 50 Fr., wie die übrigen Och- sen, zahlen, trägt die Kommission darauf an, die Stiere, welche âlter als drei Jahre sind, in die Kategorie der Ochsen aufzuneh- men, und zwar aus dem Grunde, weil es nachgewiesen ist, daß diese Stiere nicht zur Zucht, sondern zur Consumtion verwendet werden. Es sollen daher in Bezug auf die Einfuhr des fremden Viehes nur zwei Klassen gemacht werden, Ochsen und Stiere über drei Jahre, welche 10 Cent. pro Kilogr. nach ihrem Gewicht, und sonstiges Rindvieh, wie Kühe und Ochsen unter drei Jahren, welche 0,8 Cent. zahlen werden. :

Die Kommission i der Ansicht, daß der Schlachtvieh - Ver: fehr zwischen Frankreich und dem Auslande mehr ein gezwunge- ner Tausch als eine berechnete Handels-Unternehmung zu nennen sey, und daß die Territorial-Umskände hierin am meisten entschei- den. Darum glaubt die Kommission, es sey eben so ungerecht als unklug, den Ausfuhr-Zoll auf das Französische Schlachtvieh, wie Einige verlangen, zu vermehren, da ungeachtet aller Mauthlinien man diesen Handel nie wird unterdrücken können. Ein erhöhter Ausfuhr - Zoll würde dem Französischen Viehzüchter beschwerlich fallen, ohne dem Konsumenten in Frankreich dadurch zu núßen,

aus Franfreih ist gegenwär-

Die Ausfuhr der Rindviehbeine Kilogr. beschränkt.

tig durch einen Zoll Diese Einschränkung, teresse der inländischen ein wesentliches hl die Kommission einsieht, Lösung der Zucker- Frage unter einstweilen darauf an, den Ausfuhr- Hâlfte, nämlich auf 10 Fr. pro Wie wir vernehmen, ist die mit den Ansichten dieses Berichts einverst Entwourf Über diese Frage, welcher

von 20 Fr. pro 100 die einem Verbote gleicht, wurde im Jn- benzucker-Fabriken angeordnet, da die lement dieses Jndustriezweiges bil- daß diese Frage der muß, so trâgt sie Zoll auf Rindviehbeine auf die zu reduziren.

Regierung beinahe durchgehends anden, weshalb der Ge- in der nächsten Session soll, auf die Grundlagen dieses Berichts ausgear-

Ochsenbeine eordnet bleiben 100 Kilogr.,

vorgelegt werden beitet werden dürfte.

T I T

Das Mozartfes}t in Salzburg.

Das vom 4. bis 7. September hie gefcerte Fes der Enthüllung des Mozart-Denkmals U unleu s in den Annalen Salzburgs Epoche. lebte Salzburg noch nicht ; selbs als Salzburg noch Residenz geil- licher Fürsten war, is hier nie cin Musikfesi so g fangreich und zahlreich besucht gewesen. Ja, obgleich nur ein Mussiffest war, feierten es doch Tausende mit, der Tonmuse gewesen. Und obg Fest war, so gestaltete es sih do religidsen; denn es begann mit heiligen Hallen, womit die Meisters verbunden ward ;

den zweiten Fesitag ein Trauergottesdienst ter Aufführung seines unsterblichen religid/e Weihe, die dadur das Fest bekam, läßt auf die tiefere Auffassung des Geistes Mozart un Richtung der Zeit, lische Aufführung nicht ganz die religidse Andacht nicht sonderlich Heer Ritter Neukfomm- i mann Mozart’'s, von Lehterem ein daß, so klassisch un fiyl streift, zu viel dramatisches enthält, wecken und folglich fommt, daß der Di mäßige Aufgabe zu b ster auf eine um so w Werkes anzuweisen, wa

% Salzburg, im Sept. Denn ekn solchartiges Fe

es ursprünglich

leich es eigentlich ein rein w ch erfreulicherweise zugleich zu einem feierlichem Hochamte in des Domes ufführung einer Messe des gefeierten gleicherweise ward für den Leßteren auf ebendaselbst gehalten, un- Wähend die höhere recht erfreulich schließen d auf die hdhere rade die musika-

Requtiems.

so ift nur zu bedauern , daß ge der religiösen Tendenz entsprochen und förderte, indem der Direktor, obgleich ursprünglich Lands- n Werk zur Aufführung brachte, d werthvoll an sih, doch zu sehr an den Kammer- als daß es religiòse Gefüble ; / geeignet seyn konnte. L rigent selber es nicht ausshlißlich als pflicht- etrachten schien, durch seine Leitung das Orch ürdigere Aufführung des mehr dramatischen s ihm um so leichter gelin über so ausgezeichnete , berühmte Künstler in der Vokal-Musik zu verfügen hatte. Uebrigens aber leugnen wir nicht/ Solo-Partieen lebhaften Anklan der Mad. Hasselt -Barth die Frä Staudigl, Dieß un amte vollzogene Fe das Comité / das nahmen, indem auch von denen der Eine, ein mu ein juridischer Beamter aus Mailand, die sämmtlichen Zünfte, die 1 er Stadt, \o wie endlich ceums und die gesammte lte úber 1000 Mitglieder un rcichen Glanz. den ein Musik

ein Pariser -

zum Kicchenstyl

en fonnte, da er nstrumental- wie

daß die mehr selbsiständigen en Herzen fanden und neben ul. Zehetmeier, so wie die Herren Die nach dem H der Stadt-Magistrat,/ e Autoritäten Theil hne des Verklärten,

d Luß Treffliches leisteten.

Prozession, woran nicht nur Mozarteum und viele sonsti die bciden würdigen S sifalischer Künßler aus Wien, der An herübergefkommen waren- Bergknappschaft vom Dürren- die Studirenden des weibliche wie männ- d entwickelte einen

berge in der Nähe d (Symnasiums und Ly liche Schuljugend/ zäh anz eigenthümlichen und

Rachdem der Festzug, in dem auf dem

Corps erdffnete und {loß, Soldaten gebildeten Spalier Plaß Nachdem der Red- Galizien, Dänemark , Schweden chnet hatte, die dem Auf- ftig und freundlich nach- rzem Gebete an Den, von dem al- llein Lob gebührt. t trat ein Augenblick ein, der in Flich bleiben wird. Da hre. Gestalt voll tiefen, ernsten teich der Harmonieen entzuckt, im des Gemúüths und Geistes das Erhabenste; cben darum hält die rechte Armes den Griffel so, als ob dieser sofort e Blatt die Fdeen durch Noten- Fn demselben bezaubernden Augen- Veste des hereinschauenden herr- Hurrahs die zitternden Lüfte- Tribúne und strahlte die Sonne begann auch zugleich die hône Mozart Sohn nach in des Vaters Werken t hatte und selber dirigirte, und welche f machte auf die Fest- Versammlung, die ihn Sodann Überreichte der horinsfy , mittelst die er ablas, die in rothem, e Denkmals - Urkunde, der Stadt annehmend, Den Beschluß machte ein mit Jnstrumental- ellmecister beim hiesigen Mozar- da capo aufführte. er äußerst romantischen Fe- verbracht, während zahlreiche ch Erzbischof Ladislaus Pyrker, ; -Kanzleirath Vesque von PÜtt- Marquis aus Rom, ein Magisirats-Rath aus Andere, meistens Fest - Depus Sr. Eminenz dem

Mozartplaße von Herr Neufkomm die hmen, Ungarn, ( dicienigen Länder bezel Denkmals so thatkrà chloß er mit ku n kommt und dem a Denkmals; und dami úhlenden Herzen unverge Angesichts Aller, eine erhabene Bliks, der Erde entrúückt, ins 5 aus tiefstem S Schönste zu schaffen , das Hand des \ch{ auf das in

schrift der Welt Úb blick donnerten die lichen Mödnchsberges - \chmetierten auf des Gefeierten Haupt. Fest-Kantate, welche Herr zersireuten Jdeen verarb einen fceudigen Ei nicht ohne freudige Präses des Comit ciner Anrede an

Festrede vor. eutschland, Bd und die Schweiz als rufe zur Förderung ekommen wären, | es Gute allci die Hülle d Tausender f

Sodann sank

dn gescnften der Linken gehalten erliefern soll.

Böller von der durchtönten Posaunen von hoher

Theilnahme begrüßte, ©s, Kreis - Hauptmann Graf C den Bürgermeisier mit Silber verbrämten Sammet gebunden worauf der Bürgermeister, sie im Rame cine kurze Dank-Rede ebenfalls ablas.

schöôner Fest - Chor aus Begleitung, teum, dirigirte und auf Verlangen

Der Nachmittag ftung auf dem herrlichen Mönchsberge andere Notabilitäten, als der Patriar der Kaiserl. Königl. us Wien, ein Neufomm, Pott, Lachner und tirte und Repräsentanten von Ko Kardinal-Erzbischof Für

Abends 7 Uhr begann das Leitung des Herrn Hof-Kapellme men nur Mozartsche Compo machte die Ouvertúre zu Titus die G-moll Symphonie. chnisch gute und dabei feurige.

Nach der Aufführung der Ouvertüre den Herr Hof-Schauspieler Anschühß mit ein samkeit und Feuerfuüll und dadurch das Fest auf von Herrn Mozart So hatte unbedingt Anspruch auf grdßeren Herr Mozart leistete Exquisites un

ediegenes Spiel des Vaters Composition.

in diesem Konzert dreimal au Don Juan, in dem Quintett aus der Oper Terzett aus derselben Oper. ten Beifall.

Herr Hof-Opern-Sänger Staudi aus der Oper Figaro im obenerw Ueberall blißte der Meiste Sänger Dieß , welcher in aus der Zauberflôte sang,/ füllt von Mozart's wickelte ein ungemein aus München, d verdient nebst Le io für Violoncello, Mentes mit allgemei

„la Clemenza di Tito” welchen Herr Taux, Kap

ward mit Besuch d

Wirkliche Staats

nservatoricen, bei Schwarzenberg zum Diner waren

erste Fest-Concert unter der wacckeren isters Lachner aus München. Es fa- Aufführung. Den Anfang , und den Schluß der ersten Abthei- Jm Allgemeinen war die Aufführuug

folgte der Fest-Prolog- er solchen Würde, Beredt- s zu wünschen übrig blieb

ompositionen zur

e vortrug, daß nicht noch cine besondere Weihe erhielt. hn vorgetragene Klavier-Konzert in D-moll ihm zu Theil d verherrlichte durch sein

Frau von Hasselt trat

f, in der Arie der Donna

Beifall, als

Così san tutte’ Jn allen Piècen ärndtete sie verdien- l aus Wien sang die Baß-Arie hnten Quintett und Der Königl.

den beiden leyteren Arten / machte seinem Berufe e schdpfte er auch aus de {dnes Gesang - Talent. A ben Herrn Reisinger terem lobende Erwähn

so wie die Arie

Tiefe und ent- uh Dlle. Mesmer- Quintetl mitwirkte- Ste Pièce wa i. te L erische rschaft vor