1842 / 301 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

en Tugenden die Rechtlich- Es müssen die sich beeifern , err Thiers weiß viel Ehrgefühl, ets in seinem rnale des 1. Mârz ihre sie fúr einen Augenblick f banaler Schmähungen verzich- denen der General Jacqueminot er bezeichnen wollen, so sind wir darüber einzulassen. Aber es ist llen und bei ihren abgeshmadck- bleiben werden.“ Herr Cerfberr, e der Ver- aiti erhielt,

parlamentarisch ZJacqueminot opfert. nde seyn,

daß man seinen

feit des Generals That sehr ungeschickte Freu Dienst zu

d Jemand, wie General Jacqueminot

Wenn die offiziellen Jou nicht einsehen, u beweisende Polemi ten und uns die Jutriguen, an Theil genommen bereit, uns auf eine Erörterung wahrscheinlich, daß sie sich taub sstste dlosen Verleumdungen sul in St, Domingo, York nach Havre in Fol r bei dem Erdbeben in

Heute waren die Französischen aupteten, der König Revue úber die da ihn ein Unwohlseyn

besser als irgen Freimüthigfeit der men gezeigt hat.

Ungeschicklichkeit auf jene nichts

haben soll, näh

ten und grun

Der Französische Kon ifft auf der Reise von New- leßungen gestorben,

Börse vom Renten etwas gedrückt. habe die auf diesen Vormittag a Munizipal-Garde verhindert habe, se

24. Oktober. Einige Personen beh

adi E: Arm

cui «S O S D ae - _

nicht abhalten ine Zimmer zu verlassen. (S.

Das lebte Poskschiff M. mitgebracht. ebenszeichen von

von Algier hat An diesem Tage Seiten des Ge- die man seit dem völlig aus den

Paris, 24. Oft. Nachrichten bis zum 15ten d, fehlte es noch i nerals Bugeau 6ten, wie sie an den Augen verloren. vinz Konstantine gewendet, is positiven Haltpunkt, wenigen Tagen na milie, die er erst jeß 10ten erwartet. ral Negrier, aus Unzufriede Verwaltung, welche die Reg funden, seine Entlassung Baraguay d’Hilliers im

mmer an jedem L d und seiner Expeditions-Armee, Ufern des Sufflah lagerte, ß der General-Gouverneur sich nach der eine bloße Vermuthung, ohne das Gerücht, daß derselbe binnen hren werde, wo ihn seine Fa- e fommen lassen, seit dem Aus Konstantine erfährt man, daß der Gene- nheit úber die nähere Kontrolle seiner ierung seit einiger Zeit für nöthig be- und daß ihm der General ommando nachfolgen werde. Wechsel sehr beklagt, weil der n weitem nicht so viel moralische Kraft alte, aber in Konstantine wird man

grier betrauern, dessen als den Eingeborenen ei Der General Changarnier hat gering angegeben, len erlitten. Privat - Mittheilungen, versichern, daß das Tage nicht weniger a rústig und unter Darbringung an rung der Colonisations-Jdee fort,

jekt den Anstrengungen Dearia und el Assur kommen, terstüßungen, die ihnen die vorwärts , Vertrauen auf die Zu lonistendörfer soll der Leitung des O fizier hat dem General: G nisirung durch militairische die Autorisation erhalten, auszuwählen, um mit ih runden, denen man die

eben hat. Das seit einigen Ta umlaufende Gerücht von der bevorsteh nerals Bugeaud aus Algerien ist bis

unglaubwürdig anzusehen. neral-Gouverneur von Alge würde ihre Wahl wohl der, was auch se seine neulich mißgl der dortigen Armee blosgestellt ist, habung eines #0 \{wierigen Komman finden zu fönnen.

Großbritanien und Jrlaud.

Okt. Der Standard spricht heute ebenfalls, erald, sein Be- en Krieges aus; es sey anchen anderen Ver- leichter herbeizuführen „Eine schnelle und kr Schluß seiner Betrachtungen erationen und Besißnehmun- Krieg baldmöglichst zu beendigen, damit nicht #0 viele Tausende von Hâtte man die weise Wellington vor kleinen Kriegen in würden die Kämpfe in beiden icht begonnen worden seyn. Ob eyn werden, in Peking einzudringen, fungen erhalten, wird von auch wissen wir nicht, ob

und eben o Algier zurúcke t aus Frankreich hatt

egeben habe,

eue Kommandant bei nergie besiße, als der {werlich den General Ne- | ustiz den Franzosen sowohl seyn scheint. erluste viel zu Rúckzuge durch die Kaby- die allen Glauben verdienen, lein an jenem unglücklichen Man arbeitet pfer an der Ausfüh- | ohne daß indessen der Erfolg bis sprochen hâtte. Die troß der bedeutenden Un- Direction des Jnnern verabreicht, Bewohner derselben haben fkein funft dieser Ansiedelungen. esen Herbst in der Nähe bersten Morengo angeiegt werden. ouverneur einen neuen Plan der Kolo- nen vorgelegt und hierauf [ von Sträflingen

wird dieser

administrative ne wahre Geißel wahrscheinlich die welche er auf seinem

Zuaven : Corps a ls 250 Mann eingebÚßt sehnlicher O

der Verwaltung ent

feier BeONR T Geis r

Zwei neue Ko- von Staueli unter Dieser Of-

R E Mis

Fe 2K

Strafgefange eine beträchtliche Zah nen die beiden neuen Ansiedelungen zu Namen Saint Ferdinand und Sainte en hier in Paris berufung des Ge- auf Weiteres als durchaus ie Regierung aber dem Ge- rien wirklich einen Nachfolger geben, so erlich auf den General Rumigny fallen, seyn mögen, durch

mélie geg

ilitairischen Verdienste fickte Sendung nach Afrika zu sehr in den Augen um bei ihr die volle, zur Hand- do's nothwendige Autorität

London, 22. wie fürzlich die dauern Úber die

Times und der Morning H Fortdauer des Chinesisch dies ein Uebel, meint er, welches, glei máchtnissen des vorigen Ministeriums wesen, als es wieder gut zu machen tige Maßregel“, sagt dies Blatt am úber die bisherige E gen in China, „um den \chon deshalb als nothwendig, nesen fruchtlos dahingeschlach Warnung des Herzogs von ina und Afghanistan beachtet, so ndern längst beendigt oder unsere Truppen im wenn sie nicht noch bedeutende Verstär vielen erfahrenen Militairs bezweifelt ; mit unserem Anlangen in jener Residenz der Hauptzweck, den wir n haben, erreiht seyn würde,“ : er das Matrosenpressen läßt sich die Times in e ihrer leßten Blätter, indem sie eine gänzliche Aufhebung dieses Gebrauchs in Aussicht stellt, fol ¿Die Depesche, in welcher Lord Ashburton \{chloß und de der Amerikanischen Regierun auf Amerikanischen Schiffen nements auf dem Kontinent enstand die vollständige E en und Uebelstände, welche die nicht übertrieben. Eine M Mißbrauch vorzu gelegt, von welchen es hd{ch| wahrs brauchen würden. hl der Fälle die Verwendun E c N idenion n e er E L April 1797 ve tair für die Fre nische Bürger erklà rúdckgehalten aus Man en 148 ware

rfolglosigfeit aller O

tet werden.

endermaßen vernehmen;

Webster scine Korrespondenz mit m Britischen Gesandten die g über das Pressen Britischer Matrosen mittheilte, hat zu schr absurden Raison- Anlaß gegeben ; jedoch verdient der Ge- . Herr Webster hat die Beschwer- erfahren im lehten Kriege verur- acht, welche selbs in ihrer mildesten unterworfen war, wurde in Hdude M lede aoß- 3; doch ze e thuung erhielt Ad wo

egierun ä e La Le Pas

cheinli

Genugtbuung war fast unmtgu wo man wirklich Gen der Améerikanischen die Mißbräuche die

idi Teh:Der Amecttentoie Sa U er Amerikanische 4 E von 271 Seeleuten, die ee für A Secre- on diesen wurden reigespro L el an Beweisen ihrer Nationalität vie A en Bereich der Untersuchung andels-Verbindungen der beiden trom der Auswanderung, welcher seit dem taniens nah den Häfen der Ver diese unangenehmen Frage Webster zeigt eben so wahr

r Amerika:

inausgesegelt. nder, it

sonders der ren Brofbei ß, würden jeht

figer machen, und Herr

n noch weit hâu- und freimüthig,

2182 daß, während Pregjritayien die Auswanderung nach allen Theilen

der Welt, innerhalb und außerhalb der Kron-Besihungen , aufmun- tert, es inkonsequent und ungerecht ist, jenen strengen Unterthanen- Verband von seinen früheren Unterthanen zu verlangen - indem es selb dazu aufgemuntert hat, solchen ciner anderen Macht über- eben. Die Frage verliert jedoch viel von ihrer Schwierigkeit, wenn e aller Ucbertreibung entkleidet wird , welche National - rurtheile und tseaders Mißbräuche damit verbunden haben. Das Pressen, selb innerhalb des Gebiets der Krone von England, is kein regel- mäßiger oder unerläßlicher Theil der Gesehe oder Conssitution Englands ; es eine außerordentliche Macht , ausgeubt kraft der Vollmachten zum Pressen , welche die Admiralität erläßt , unter einer Kommission, welche die Krone durch langen Brau ermächtigt is, durch die jährliche Aufruhr-Afte zu gewähren. Es ist lediglich Sache der exckutiven Gewalt diese Macht auszuüben oder /eblummern zu lassen; denn obgleich das Gesez, und mehr noch als Geseh, das Herkommen dieser Ausübung der Gewalt über die persdnlichen Dienste eines Theils der Unterthanen der Königin einen Anstrich von Recht gegeben haben , o kann man nicht bezweifeln, daß nur die grie rijfie Nothwendigkeit die Admiralität veranlassen würde/ einen Brauch wieder einzuführen, der den R Grundsäßen Britischer Freiheit so sehr entgegen is. Der guten der Seeleute ist bedeutend verbessert und die Aufmunterung zur Anwerbung is vermehrt durch die Akte vom fünften Jahre der vorigen Regierung, und nur wirkliche Erfahrung wird und überzeugen kdnnen, daß die Marine durch freiwillige Re- krutirungen und angemessene Vergütigung nicht gehdrig bemannt wer- den kann. Wenn man jedoch im Falle eines Krieges fände, daß die Handels- Marine nicht eine hinreichende Anzahl Seeleute zum Dienste der Kdnigin hergeben könnte oder wollte, so würde es mdglich seyn, daß man alsdann das menschlichere und of}nere System der Conscr ption ein- führte, als das brutale Pressen. Herr Webster hat gewiß reht, wenn er behauptet, daß die Uebel des Pressens, wie es von England in früheren Kriegen ausgeübt wurde, noch bedeutend erhdht werden, wenn man dessen Wirkungen über die natürlihen Gränzen des Gebiets von England ausdehnen wollte. Mit Ausnahme des Kriegsrechts läßt sich nichts zu dessen Vertheidigung sagen, und selbs als Kriegs- recht ist es noch ganz verschieden von dem Durchsuchen neutraler Schiffe, um nach feindlichem Eigeuthum zu suchen. Dieses Recht ist ein Theil des Vdlkerrechts es is ein nothwendiger Theil des Seekrieges, und troy einzelner Proteste gegen dasselbe ist es von allen großen Seestaaten ausgeübt worden, und von Niemanden bdufiger als von den Franzosen selbs in den besten Tagen ihrer Marine-Glorie. Aber obgleich cin Neutraler sih der Gefahr ausseßt, weun er feind- liches Eigentbum an Bord nimmt und pro tanto eind wird , \o if doch die freiwillige Gegenwart gewisser Englischer Matrosen am Bord eines Amerikanischen Kauffahrers ein sehr zweifelhafter Grund, eine quasi-feindselige Macht in jenem Schiffe auszuüben. Denn das Munizipal-Geseß von England mdge seyn, wie es wolle, in Beziehung zu einem neutralen Schiffe hat ein Britischer Offizier kein Recht- nach einem anderen Gesehe zu handeln, als nach dem von aller Welt anerkannten oder durch Spezial- Traktat bewilligten. Wir halten es für sehr wahrscheinlich, daß im Falle eines Kriegs keine Fnstcuctio- nen für das Pressen Britischer Seeleute au Amerikanischen Kauffah- rern würden erlassen werden. Das Recht i zweifelhaft, die Unzweck- mäßigkeit gewiß, auch kann es die Britische Marine nicht nbides haben, ch durch solche Mittel zu rekrutiren. Es dürfte also mdgli seyn, daß cine diesfällige rflärung erlassen werde, und daß man einem Verfahren entsagte - welhes man nicht wieder ins Leben zu rufen gedenkt. Aber , wie gesagt - die Uebel des Pressens sind nicht auf diese besondere Anwendun KgOns beschränkt, und man kann faum zweifeln, daß die angemessenste und würdigüie Weise, die Besorgnisse fremder Mächte zu zerítreuen, die wäre, eine allgemeine Maßregel zur gänzlichen Abschaffung des willkürlichen Pressens im Fn- und Auslande zu erlassen. Eine solche Maßregel ist, wenn wir nicht irren, zu verschiedenen Zeiten von Männern er- Wegen worden , deren Erfahrung und Eifer im Dienste sie dazu be- fähigten. Ein Friede, der bereits über ein Viertel-Fahrbhundert dauert, hat den Einfluß jenes alten Brauches paralysirt, wodurch dic dfent- liche Meinung zu dessen Duldung bewogen wurde, und wir sind über- eugt, daß es der Würde dieses Lande geziemen würde, die Aushe- ung von Seeleuten für die Schiffe der Königin künftighin nach festen Grundsäßen ohne Gewaltthätigkeit oder Arglist vorzunehmen.//

Vom Bischof Alexander in Jerusalem is ein Brief einge- gangen, welcher meldet, daß derselbe mit seiner ganzen Familie am Fieber erkrankt gewesen, daß sih aber alle wieder in der Gene- sung befanden, doch wollte die Familie, da ihr eine Luftverände- rung nöthig schien, sch in ein zwei Englische Meilen von Jeru- salem entlegenes altes Kloster übersiedeln,

Die Tímes und ein theologisches Journal haben eine hef- tige Fehde gegen die Kirchenstühle begonnen. Die hochkirchliche Partei im Parlamente, an ihrer Spibe Sir R, Jnglis, hat nâm- lich auf Erbauung neuer Kirchen gedrungen, und Sir R. Peel hat versprochen, daß die Regierung sich mit dieser Angelegenheit ernstlich beschäftige. Die Times ermohnt nun die Minister, zu- usehen, ob, ehe man an die Kirchen-Erweiterung denke, es nicht Gesfer sey, vorerst an Wegräumung der Kirchenverengerung zu den- fen, insofern nämlich durch die den wohlhabenden Familien ange- hörenden und oft mit unnöthiger prunkender Bequemlichkeit aus- gestatteten Kirchenstühle den armen Kirchengängern nur der Plaß versperrt werde. Auch Dr. Philpots, der Bischof von Exeter, hat sich in diesem Sinne A es, i

Die Mitglieder der aptisten-Missions-Gesellschaft sind je6t aus allen Theilen des Reichs zur religiösen Feier des funfzig- jährigen Jubiläums {hrer Stiftung in London versammelt.

Der Lord-Advokat, Sir William Rae, ist auf seinem Landsib nahe bei Edinburg mit Tode abgegangen.

Das angesehene Handelshaus Evans, Forster und Langton hat seine Zahlungen eingestellt. Auch die Firma Gordon und Greenwhale zu Liverpool hat suspendirt.

Belgien.

Brüssel, 24. Oft. Vorgestern ist wiederum eine neue Strecke unserer Eisenbahnen, nämlich die Linie ¿Fey Courtray und Tournay, feierlich eingeweiht und dem a gemeinen Verkehr über- geben worden.

x7 Brüssel, 25, Oft, Die Art und Weise, wie die Bel- gisch-Franzbsische Handelsfrage in den Pariser Blättern behandelt worden ist, gleicht etwas dem Ungestúm, das sich bei den Franzo- en bei einem ersten Angriffe fund zu geben pflegt. Die vorliegende rage is mit so großer Zehendigk t R worden, daß ein wit dem Franzbsiscen léscharafter wenig vertrauter Beobachter hâtte glauben müssen, dem Ausgange der Entscheidung nahe zu stehen. Und doch is der Gegenstand im Fran dsischen Kabinette faum zu einer ersten allgem Berathung gekommen. Der Kd- nig Leopold hat duns seine Anwesenheit die Wieder:Aufnahme der Unterhandlungen bescheunigt und ihnen größeren Nachdruck gege- ben; auch wünscht wohl derselbe bei seiner Abreise, die gegen Mitte künftigen Monats stattfinden -wird, über die Grund- logen s Traktats Gewißheit zu haben, allein der wirkliche Abschluß, falls es dazu kommen sollte, dúrfte wohl _noch längere Zeit auf sich warten lassen. Die Elemente zu diesem Meritage sind (erdings chon seit einem Jahre vorbereitet worden, man is von beiden Seiten mit genauen Statistiken vi , die Hauptfrage bezieht sich nur auf die praktische Möbglichke und die Ausdehnung des Vertrags, - Daß es sich ns, der Reali- tât nach, nicht um einen Doll-Verein zwischen Frankreich und Bel:

en, sondern

E v um einen Handels-Vertrag handelt, hätte man

Schwierigkeiten abnehmen können, worauf die Ver- E E dais eyf zu msicht und „als daß es ernstlich an ein ‘Projekt hâtte denken s Handels: sondern ernste politis berwinden gewesen wären. sich freilich, der dffentlichen Meinung gegenüber, wie sie durch die Tagesorgane angefacht und zweideutigen Stellung. immer gern einen Gegenstand ergreift, woran und D i Rie wo es rage fúr einige Zeit wenigstens verleidet wor überhaupt mit den Eroberungen durch die Waffen E de so leicht geht, die „friedliche Eroberung Bel liches Projeft vorstellen lassen. nun wohl, wie es sich auch mit dieser verhalten würde, wenn der Versuch daz e wagt es nicht, dieser zum reiteten Ansicht zu widersprechen, Handels-Vertrag, der den politischen Ne Unterstüßung finden und der alleinigen Opposition der ürde. Sie ist daher genöthigt, ls:Vertrag mit Belgien zum mindesten als einen ersten t und als Uebergang zu einem Zoll-Verein darzustellen, und sich deshalb, jeßt nur, ohne die Sache weisen, auf die Schwier im Wege stehen. ranzósischen

eih von vorn net hat aber au

Î

sollen, wobei ni Das Französische Ka-

rt wird, in ei Die Französische nal- Eitelkeit Z ‘die sie ihre Phantasieen

von Vergrößeru

ens“ als ein vortreff-

ierung wei roberung verhält dder us u gemacht werden sollte; allein ihre eigenen Organe ver- weiß, daß ein blo-

absichten nicht zu-

ten Fabrikherren erliegen w

selbst von der Hand zu einer unmittelbaren us diesem Grunde könnte es beim als wenn die Verhand- einen Zoll - Verein bezdgen, da es sich werlich um etwas An einige Haupt-Aritikel,

an nicht unbeahtet lassen, daß, hätte ch mit der Jdee eines Zoll- ja gereizte Sprache lche unverholen ihre Einver- auf Belgien z denselben hier gänzlih scheitern zu blos um einen

Eine Tarif-

inzudeuten, die

Ausführun

lungen sich wirklich doch in der Praxis Tarifs-Erniedrigung Eisen, handeln wird. Jm Uebri man sich in Vereins getragen, doch die taktlose chen Journale , ne in Bezug wesen wäre, sich aber, wie e Hauptrolle spielt. diesen Artikel wäre wahrer Gewinn f 2 Bs dadurch die Kon- tigen Hande E iese Vergünsti f die Franzósi Erniedrigung zu gerin

lätter scheinen,

deres als um die besonders für das

en darf m elgien auch wirkli , unkluge,

hinreichend ge Es handelt Traktat, worin das Eisen di Erniedrigung in Bezug auf ünschenswert Jndustrieen Frankr furrenz mit dem

Belgien b ßere Herabseßung der da die vor kurzem eingetretene ion dadurch bedeutend b fein Wein getrunken werden, für die Flasche mach nur wenig wohlfeil en suchen; wenig zuneh

ung eine grdô- chen Weine an, isk, als daß n den Hotels da die Wirthe keine Die Weinhändler ben und müssen außerdem Bezug aus Frank- men, aber doch im G fann also fúr die súdlichen Markt werden. auf das Eisen Es ist übrigens

ietet für d Rechte au

die Consumt wird deshal Preisverringerun fönnen ihn so au erst ihre Verluste zu erseß reich wird allerdings ein von feinem Belange seyn. Provinzen Fran Ob aber troßdem Erfolg haben werden, rrthum, wenn ma n fritischen La

der direkte

ein viel bedeutenderer handlungen in immer problematisch. Belgischen Handel als sich in einer stellt; einige Artikel, wie einer bedeutenden inneren einer größeren Ausfuhr, auch die neueste hmen und wird, wenn die angeknüpften Handels-V rtschreiten. ch nicht von einer dadurch den Unternehmungsgeist lähmen, ânge und Verbindungen ver- hängigkeit obendrein in den

freichs no

ge befindend dar isen, liegen freilich, tr ieder und bedúrften sehr einen is der Belgische

namentlich das Consumtion, allein im Allgem i Statistik von 1841 ausweist, &berall durch neue Konsulate mehr benußt werden, steigend fo es aber auch wichtig, d Heil verspreche, und indem man

andel, wie

erbindungen

sich die übrigen Aus am Ende die politische Una Kauf zu geben gezwun

Die seit zwei Ja Holland angefnüpften Unterhandlunge huld, Fluß : Schifffah jeßt beendet und liegen der talisationsweise einer späteren Ver

Es haben heute im L meinde-Räthe zur Hälfte zu erneuern. auptstadt wird so eben beka at, troß der Trennung der schiedenen Sieg davongetra didaten sind ernannt. präsentirt ,

en seyn w ren in Folge des Friedens-Trafktates mit n in Bezug auf die gemein- Domainen -: Abtretung sind tion vorz jedoch soll die Kapi- der Schuld noch nicht ganz entschieden und noch handlung vorbehalten seyn.

ande die Wahlen begonnen, um die Ge- esultat der Wahlen Die liberale Wahlen nah Stadtvierteln, ihre sämmtlichen 16 Kan- e Partei hatte 5 Kan r Majorität nur nahe

Wahlen wohl,

Die katholi allein feiner ist auch de ichtigsten ist bei diesen der früher mehrere aber nachher von t wurde, einem von hat weihen eine solche unächst auch

das Amt des der liberalen Partei als den Freimaurer-Logen

Jn unseren reprä- sache immer von ein wohl nicht verfehlen, die iums von neuem anzufachen.

Minister van Volxem,

Bürgermeisters versehen, ein Abtrünniger betrachte präsentirten Kandidaten sentativen Staaten ist Wichtigkeit und wird z rüchte von Veränderung des

Deutsche Bundesstaaten.

Die Stadtgemeinde Regensburg hat men Rath von Klenze, und dem Kreisbaurath Nadler das Ebren- Diplom verliehen.

Heute ist die dem Vorsige um ihre Arbeiten ssion haben in der studirt, um sich durch e dieser Bahnen, von ihrem und Gewerbe 1c. zu unterrichten; von den Arbeiten der Kommission är das endliche Zustandekommen dieser n. Von dem mit der Leitung der

x Württemberg vom Ministerium des Ober-Baurath von Bühler in Stuttgart eur: Prafktikanten ausgeschickt worden, um ten zwischen Biberach und Ravensburg, dlichen Feststellung der Eisenbahnlinie von Ulm Friedrichshafen vorzunehmen.

nkfurt a. M., 26, Oft. ist mit einem Vereine hie ossen; es wird in 3Fproc,

München, 24, Oft. dem Erbauer der Walhalla, bei dem Baue unermüúdet thà búrgerrecht in geschmackvoll ausgestattetem

t, 2A. Oft, (Schwäb, Mer ission der zweiten Kammer, wieder zusammengetreten, Mitglieder dieser K eit fremde Eisenbahnen bere st eigene Anschauung von dem Betrieb auf Aerbau, H und wir dürfen uns wichti geo. h

enbahn

f rn beau

Stuttgar Eisenbahn-Komm des Abg. Werner,

e Resulta

Das Badische Eisenbahn- Karlsruher Banquiers bligationen zu

Hamburg, 26. Okt. Die öffentliche Unterstüßungs - Be- hôrde macht unterm gestrigen Tage Folgendes befannt: „Ein Comité junger Männer in Rio de Janeiro, bestehend aus den Herren Karl Milberg, C. Hümpel, A. Valy, A. Dallmer und Theodor Wille, hat, zur Linderung der Noth unserer durch den Brand unverschuldet in Armuth gerathenen Mitbürger, unter den dortigen jungen Freunden Hamburgs eine Sammlung angestellt und uns deren Ertrag mit Bco. Mark 4436 10 Sch. durch Herrn P. A. Milberg hierselbst freundlichst einhäândigen- lassen.“

Hesterreich.

Wien, 23. Oft. (L. A. Z.) Vor nicht langer Zeit hat die Errichtung einer Eisenbahn im Junern der sehr volkreichen Stadt- bezirke Londons allgemeines Erstaunen im Publikum erregt. Die Fortschaffung der Züge geschieht daselbst durch stehende Dampf- maschinen mittelst Seilen. Hier bei uns wird demnächst eine Nach- ahmung davon in zweckmäßigerer Weise, nämlich mit Pferdekraft, ins Leben treten. Man hat die Nothwendigkeit erkannt, bei Er- richtung der Staatsbahnen nah Nord und Süd den Bahnhof in- nerhalb des Stadtbezirks zu haben, was nicht blos die zollamtlichen Amtshandlungen erleichtern, sondern auch der Bequemlichkeit der Per- sonen-Frequenz förderlich seyn wird. Der (chon fortgeschrittene Bau des neuen Haupt-Mauth-Gebäudes am Glacis der Landstraße, als dem Mittelpunkte zwischen der Nord- und Südbahn, hat die Wahl des Plaßes genügend bezeichnet. Die Genehmigung zum Bau auf Kosten des Aerars is erfelgt, und derselbe muß vollendet seyn, so wie die ersten Strecken der Staatsbahnen in Betrieb geseht werden kön- nen. Die Länge dieser Pferdebahn isen den beiden benannten Endpunkten beträgt 2300 Wiener Klafter. Für Befahrung mit- telst Lokomotiven machten schon die Ortsverhältnisse, und insbe- sondere die Verschiedenheit der Höhen der beiden zu verbindenden Bahnhöfe, eine bei Attleguüag der Eisenbahnen entsprechende Niveau- Ausgleichung nicht wohl zulässig. Die Trace dieser Bahn geht vom Bahnhofe der Nordbahn über den sogenannten Stern des Praters, dann durch die Franzens-Brükengasse ber den Donaukanal, wo gegen: wärtig eine Kettenbrücke im Bau begriffen ist und zur Uebersez- zung mittelst der Eisenbahn eingerichtet wird. Fernerhin werden bis zum Jnvalidenhause 16 Grundstücke durchshnitten und eine neue Straße angelegt werden. Von da läuft die Bahn bis zum Schifffahrts-Kanale nächst dem neuen Mönzgebäude und von die- sem Wendepunkt an dem genannten Kanale bis zum Rennweg und durch den botanischen Garten an den Wall, welcher die Vor- städte einschließt, bis zum Bahnhofe der Südbahn. Die Errichtung dieses Schienenzugs is, wenn der große Realitätenwerth ins Auge gefaßt wird, mit bedeutenden Auslagen verbunden, indem fostspie- lige Grund: Einlósungen stattfinden müssen, und dle Ueberseßung der Bahn über den Donau: Kanal, so wie über den Schifffahrt s- Kanal , kostspielige Bauten erfordert. Der zu erreichende Zweck jedoch is eines solchen Opfers vollkommen werth, da diese Bahn- Verbindung niht nur für den Waaren - Transport , sondern auch für die Zufahrt des Publikums auf die beiden Bahnhöfe von einem nicht zu berechnenden Vortheil is, Die Kosken der Her- stellung derselben dürften sich, mit Berüksichtigung der bedeuten- den Grund-Einlösungen, auf nahe an 1 Million Gulden belaufen.

Inunsbruck, 16. Oft. Bei der am 2ten d. M. erfolgten Grundsteinlegung (s. Nr. 292 der St. Ztg.) des neuen Tyroler National - Museums (Ferdinandeum) sprach Se. Kaiserl, Hoheit der Erzherzog Johann folgende Worte:

„Es sind nun zweiundvierzig Jahre vorübergegangen, seit ich das erstemal dieses Land betreten habe. Große Schicksale sind über uns gekommen, schwere Prüfungen hatten wir auszuhalten, Freuden und Leiden haben wir gemeinsam empfunden. Tyrols ruhmwürdige Treue, Tyrols ausdauernder Muth in jenen Tagen sind bekannt. Endlich trat der Friede ein, und der Friede herrshet nun. Seine Segnungen verbreiten sich Überall, und eben auch der Stein, den wir da ai ab sank_als ein Denkmal des Friedens in den Grund ; als ein Denkmal des Friedens steigt der Bau empor. Meine Her- ren des B rhggbiri dia und landwirthschaftlichen und des Museum- Vereins! ie werden durch genauesten Eifer dahin wirken, daß dieser Bau kein starres Behältniß todter Sammlungen wird, sondern eine Stätte lebendiger, wahrhaft nühlicher Thätigkeit. Kennt- nisse mannigfaltiger Art sollen sih hier ausbilden und von da aus verbreiten, und insbesondere soll die Geschichte des Landes bier ihren Wohnsiß nehmen und vom Geiste und den Thaten der Väter dem Herzen der Sdhne und Enkel erzählen. Ja meine Herren, die Väter gehen vorüber, die Sdhne folgen. Auch ih siche im Herbste meines

ee, Möge Gott mich noch oft in Jhre Mitte führen. Wie seit so langer Zeit, werde ih auch in Zukunft die gleiche Gesinnung bei den Tyrolern antrefsen, und wenn wir nicht mehr da sind, wird doch

den BOE des Tyroler Volkes sih erhalten, er wird immer derselbe

Spanien.

69 Paris, 24. Oft. Zu der Verstimmung der /

44, Df. D g der Barcelone- ser über die Schließung der Tabacks : Fabrik kommt jeßt noch ein ne Grund der Unzufriedenheit, nämlich die Wiederherstellung des Fops, einer das Getraide belastenden städtischen Abgabe, welche im es d. J. durch die oberste Finanz:Behörde provisorisch auf- geho en wurde, und welche jeßt laut Befehls der Madrider Re- gierung wieder in Kraft treten soll, Die Lästigkeit dieser Steuer, welche vorzugsweise die armen Volksklassen tritt, und die Unge- rechtigkeit, welche man darin findet, daß sie ein Privilegium odiosum der Stadt Barcelona bildet, denn der Cops wird nur in Barcelona bezahlt, haben von jeher energische Proteskationen gegen die Forterhebung derselben veranlaßt, und dieser Widerstand wird jeßt um so stärker werden, als man eine Neihe von Mona- ten hindurch der beschwerlichen Abgabe entwbhnt worden ist und jeßt die Rükstände von diesen Monaten nachzahlen soll. Schon jevt hört man durch mehrere öffentliche Stimmen von der Ver- fúgung wr Regierung an die Entscheidung der Cortes appelliren.

In Catalonien is man ziemlich allgemein dem Projekte günstig Lemusofge der die Volljährigkeit des Thron: Jnhabers betreffende ned der Constitution dahin abgeändert werden soll, daß die DegierungseFähigkeit vom 14ten auf das 18te Jahr verlegt wird. s gesehen davon, daß die Hand einer 14 jährigen Königin unmödg-

Gil La genug seyn fann, das Scepter zu führen, wird ju unsten jenes Projekts die Rüsicht angeführt, daß Espartero S die Verlängerung seiner Regentschaft um so leichter von den z nen eines verbrecherischen Ce abgelenkt werden könne, nes er sonst wohl geneigt seyn oder geneigt werden dürfte, sich inzugeben, Ob diese Ansicht die richtige sey, mag dahin gestellt Jsabell aber mehr als wahrscheinlich is es allerdings, daß, wenn A E a 11. in zwei Jahren die Selbstregierung wirklich anträte, e um wiederhergestellte öffentliche Ruhe in Spanien von den rf edensten Seiten her großen Gefahren ausgeseßt seyn würde. sichere Bet Korrespondent im Memorial bordelais ver- e daß Herr Olozaga, als Chef der parlamentarischen Coali-

p Me Ministerium seinen und seiner politischen Freunde Bei-

die fragliche Maßregel unter der Bedingung zugesagt Zustand der Spanischen Finanzen einem d i s S n Plane gemäß geregelt werde,

daß der arbeitete

2183

Serbien.

Aus Belgrad wird unterm 17. Oktober berichtet , da Pforte unterm 10, Oktober die Entsehung des “imt Aar und die neue Wahl des Sohnes Czerny Georg's bestätigt habe.

Türkei.

Koustautinopel, 12. Oft, (L. A. Z.) Die

in Betreff der Serbischen Angelegenheit noch keinen Are Zat dfffentlicht, soll jedoch sehr geneigt seyn, den neu erwählten Für- sten anzuerfennen. Jn der Note der Pforte an die Gesandten der fünf Mächte in Betreff der Seiden Angelegenheit is we- der von christlichen noch von Türkischen Kaimakans die Rede,

ßischer Vice- Konsul nah Jerusalem abgehen. Aegypten.

erwartet.

Wie groß der

gen sollen,

sondern ganz im Allgemeinen von zwei Kaimakans, ei i Maroniten und einem für die Drusen. De. Schulz fre Berlin hier angekommen. Er wird in wenigen Tagen als Preu-

Alexandrien , 6. Oft. Vorgestern kam hier aus Algier

das Königl. Französische Dampfschiff „Camäleon““ an, das 126 muselmännische Pilger am Bord hat, denen die Französische Re- gerung den freien Transport hierher als Belohnung für die ienste bewilligt hat, welche sie der Afrikanischen Armee in dem Kriege gegen Abd el Kader geleistet haben. Es wird noch ein zweites Dampfschiff mit eben so vielen Passagieren derselben Art

Vor einigen Monaten entwickelte sich unter dem Rindvieh in Aegypten eine Seuche. Jm Anfange beschränkte sie sih auf das Delta, bald aber verbreitete sie sich auch auf die umliegenden Pro- vinzen und jevt zeigt sie sich selbst in einigen Orten Ober-:Agyptens.

chaden ist, den diese Seuche angerichtet hat, läßt sich nicht genau angeben; Personen, die meist gut unterrichtet sind, schlagen den Verlust auf 100,009 Stück an. Um für die Bestel- lung der eigenen Ländereien zu sorgen, hat die Regierung die Pferde | von den Artillerie-Regimentern und einige der Kavallerie zu die- sem Zwecke bestimmt. Auch hat sie bereits Auftrag gegeben, | sti 20,000 Stúcck Rinder im Sennaar und 17,000 Pferde in Kara- manien anzufaufen. An die Küste des leßteren Landes schickte sie | zwei Fregatten ab, welche die dort angekauften Pferde hierher brin-

Inland.

hiesige und auswärtige

der Trauer, welche allgemeinen Anklang fanden.

hatte die Königl.

haupt is bis jeßt ein Kapital von fask 130,090 Rthlrn gezeich- Staat dem Unternehmen zuwendet, die Aufbringung des noch feh- lenden Bedarfs in nahe Aussicht zu stellen seyn. Das Statut des Actien - Vereins wurde in einer General - Versammlung vom 25. Juli d. J. festgestellt und soll, nachdem es die Allerhöchste Sanction erhalten hat, zur bffentlichen Kenntniß gebracht werden. Man is dabei, unter Benußung der seitherigen Erfahrungen, auf das eifrigste bemúhe gewesen, das Jnstitut gegen alle Vorwürfe sicher zu stellen, welche den Actien - Unternehmun- gen hin und wieder gemacht zu werden pflegen. Mit Muth und

ertrauen schreiten wir demnach voran, um dem Zeitpunkte näher zu treten, der ein großartiges Etablissement in die Wirklichkeit führen sell, welches niht nur Hebung und Verbreitung der Jn- dustrie zum Zwecke hat, sondern auh von dem gedeihlichsten Ein- flusse auf die Agrifultur seyn wird, und sohin in mehrfacher Be- ziehung wichtige Interessen der Provinz berührt.

IVeinkultur und Weinhandel in Frankreich.

„*, Paris, 24. Oft. Von Zeit zu Zeit wird die Aufmerk- samkeit des Publifums durch Fragen in Anspruch genommen, die zugleich seine Gesundheit und sein Vermögen betreffen. Dahin

ehört auch die Wein-Frage. Es hat sich in Paris eine Wein- au-Kommission gebildet, die den Zweck hat, sich über die Mittel zu berathen, wodur dem schon so lange dauernden Noth- stande dieses Jndustriezweiges abgeholfen werden könnte. Herr Mauguin, Deputirter des Departements Cóôte-:d’Or, welcher den Vorsib in dieser Versammlung führt, hat eine Arbeit über diesen Gegenstand bekannt gemacht, welcher eine Reihe von Fragen hin- zugefügt sind, deren Losung die nôthigen Elemente zu den später an die Regierung zu richtenden Gesuchen liefern wird. Es han- delt sich vor Allem darum, den Zustand der Wein-Production fesk- zustellen, d. h. zu untersuchen, ob in den Anpflanzungen eine Ver- mehrung, in den Arten eine Veränderung, in dem Werth des Eigen: thums und des Ertrags eine Modification stattgefunden hat ; endlich beziehen sh die Fragen auch auf den Zustand der Consumtion, sowohl im Julande als im Auslande. Man muß ferner die Quan- titäten, die in den Handel gekommen, so wie die verschiedenen auf dem Erzeugnisse laskenden Steuern feststellen, angeben, wie diese Steuern hauptsächlich in den Städten modifizirt oder durch

neue erseßt werden könnten, und endlich die gewödhnlichsten Be-

Halle, 26. Oft. Das Ableben des Professors Gesenius wird zwar von der ganzen gelehrten Welt, aber am s{hmerzlihsten doch von der hiesigen Universität empfunden, Auf derselben, deren Zierde er länger als dreißig Jahre war, wirkte er dur ein glänzendes Lehr-Talent und ansprechende Persönlich- feit mit segensreichen Erfolgen, wodurch es ihm gelang, die Nei: gung zahlloser, ihm dankbar verpflichteter Zuhbrer an seine Vor- träge dauernd zu fesseln. Ausdrülicher Anordnung des Verewigten E die am heutigen Tage stattgesundene Beerdigungs-

eier in der Ausführung beschränkt werden. Gleichwohl zeigte der feierliche Zug, welchen die Universität zur Beerdigung veran- s”taltet hatte, dem auch eine städtische Deputation, die Geistlichkeit, die Lehrer: Kollegien der Ea Stiftungen, so wie mehrere Freunde und Verehrer sich angeschlossen

hatten, unverkennbar die allgemeinske und innigste Theilnahme. Am Sarge sprahch Professor Dr. Marks tief empfundene Worte

Neuß, 24. Oft. (Köln. Z.) Mit welcher Bereitwillig- feit unser Gouvernement jeder gemeinnüßigen Bestrebung hülfreich entgegenfkommt, erfahren wir in diesem Augenblicke neuerdings durch eine so eben eingehende Mittheilung des Herrn Finanz-Mi- nisters Excellenz, nah welcher der hier projektirten mechanischen Flachsspinnerei ein Assortiment neuer zum Betriebe derselben die- nender Englischer Maschinen, in einem Werthe von 35,200 Rthlrn., von Staatswegen Ln Geschenke gemacht wird. Bereits früher

Seehandlung sich mit der ansehnlichen Summe von 30,000 Rthlrn. an dem Unternehmen betheiligt, und dadurch für dessen günstigen Fortgang ein Vertrauen bethätigt, welches auf die Privat-Actien-Zeichnungen nicht ohne Einfluß blieb. Ueber-

net, und es dürfte daher bei dem offenbaren Schuße, welchen der

trügereien und Verfälshungen aufdecken. Was die ausländische Consumtion betrifft, so verlangt Herr Mauguin vergleichende An- gaben darüber, welches der Einfluß des Schuß-S ystems auf den Handel mit Wein, Branntwein und Spiritus war, welche Wir- fung der Traktat mit Holland auf diesen Handel gehabt, und was man von der neuerdings mit Belgien abgeschlossenen Uebereinkunft zu erwarten habe; endli, welches sind die Länder, mit denen es am vortheilhaftesten für Franfreih wäre, Handels : Beziehungen A MIEN zu erneuern oder zu erweitern; welche Erzeugnisse würden sie uns für unsere Weine geben können; welches wären die zu fordernden Konzessionen, und welche Konzessionen würde man machen fönnen, wenn man dabei die verschiedenen ÖJnteres- sen der Französischen Production zufriedenstellen will? Dieser leßte Theil des Problems, nâmlich die auswärtige Consumtion, bietet für die Lösung die meiste Schwierigkeit dar. Will man in- deß die von Herrn Mauguin gestellten Fragen ernstlich beantwor- ten, so wird man nüßliche Aufschlüsse und eine Masse von Anga-

E E gleigarilig J E und der Weinbau-Kom-

nur bei den zu e i -

den p i E dienen Mes S E S

Zu derselben Zeit, als Herr Mauguin seine Arbeit de - | blifum übergab, erschien eine Broschüre, C mehrere a | stellten Fragen beantwortet; sie führt den Titel: „Origine, causes | et résultats de la erturbation vimicole en France depuis 1791 jusqu’en 1842“, Diese Broschúre enthält neue und merkwürdige | Details Über die Wein-Judustrie vom dfonomischen Gesichtepunfte aus, Die Zahlen:Angaben, welche der anonyme Verfasser mittheilt, stimmen nicht immer mit denen in den offiziellen Dokumenten | überein; wir wissen nicht, aus welcher Quelle er geschöpft hat, | allein das Ganze seiner Arbeit zeugt von ernsilihen Studien und einer verständigen Kritik der Thatsachen. Der Verfasser führt | die erste Ursache der Stórung des Weinhandels bis auf die Re- | volution von 1789 zurúck, welche die Ordonnanzen gegen den Be- | trug widerrief und eine unbegränzte Konkurrenz \chuf. Sobald | der Weinhandel frei gegeben war, hörte jede Kontrolle und | jede Beaufsichtigung auf; einträgliche Mißbräuche \chlichen ih ein, und die, welche davon Nußen ziehen wollten, vermehrten sich auf eine erschreckende Weise. Namentlich in Paris | gewannen diese Mißbräuche eine furchtbare Ausdehnung. Nach | der Revolution gewannen die improvisirten Weinhändler {nell

große Summen, allein sie hufen auch bald eine Konkurrenz, die | den Gewinn verminderte. Um nun den Gewinn so wenig wie | möglich zu vermindern, nahm man zum Betruge seine Zuflucht, | Und seit jener Zeit läßt man die Pariser Bevölkerung ein Getränk trinfen, welches oft nicht die mindeste Aehnlichkeit mit dem na- türlichen und reinen Wein hat. Der Verfasser stellt auf die ge- naueste Weise den Fabrications-Preis der verschiedenen Weine zu- sammcn und beweist, daß z. B. der Wein von Mäcon nach Ver- lauf von zwei Jahren dem Pariser Kaufmann, der ihn gekauft hat, 150 Fr. fostet; daß der Konsument ihn unmöglich für diesen Preis haben fann, und daß die Weine von Mäcon, welche zu 150 Fr. und darunter verkauft werden, aus den Erzeugnis: sen von Joigny, Orleans und Narbonne, die etwa 93 Fr. in Paris zu stehen fommen, fabrizirt worden sind. Der Weinhändler, welcher von diesem leßteren Verfahren Ge- brauch macht, hat einen Vortheil von 57 Fr, gegen den, der echten Wein von Mäcon verkauft. Die andere Art der Fälschung, wobei der Wein nur in geringer Quantität in die Flüssigkeit kommt, die man als Gewächs von Mäcon verkauft, wirft dem Weinhändler einen ungeheuren Gewinn ab. Dies Ge- tránfk is es, welches bei dem Weinhändler unmittelbar der Con- sumtion úberliesert wird. Da in Paris der Detail - Handel im Stande ist, einen ungeheuren Debit zu bestreiten, so bleibt er eini- germaßen Herr des Marktes, und der Großhandel ist genöthigt, die unbeugsamen Forderungen des Decail-Handels zu befriedigen. Ein Steigen des Preises wúrde diesem niemals lieb seyn, und er wird es stets so einrichten, das der Wein denselben Preis behält, welches auch übrigens der Preis seyn mag, zu dem die Großhäând- ler ihn in den Weinbergen einfaufen. Unter diesen Umständen fommt beständig der Betrug mit ins Spiel, und dieser Betrug steigt, wie man sieht, von unten nah oben.

Paris is der größte Consumtions - Ort fúr Weine auf der ganzen Erde. Der jährliche Absaß beträgt 2 Millionen Hectolitres, nâmlich : 321,000 Hectolitre, die wieder ausgeführt werden in die Departements und ins Ausland; 440,090 Hectolitres, welche die Detail - Steuer erlegt haben und innerhalb der Bannmeile von den Bewohnern derselben und von den Parisern verzehrt worden sind; 268,272 Hectolitres, welche die Circulations- und Kommunal- Steuer entrichtet haben, werden von den Bewohnern der Bannmeile in ihren Häusern verzehrt; 970,728 Hectolitres, welche den Ein- gangs- und Stadt-Zoll im Jahre 1841 entrichtet hatten, wurden in Paris fonsumirt. Nach den Berechnungen Lavoisier's betrug die Wein - Consumtion im Jahre 1789 in Paris, bei einer Be- völferung von 600,000 Seelen, 685,295 Hectolitres. Jm Jahre 1809, als Paris 600,000 Einwohner hatte, betrug diese Consum- tion 997,403 Hectolitres; im Jahre 1841 nur 970,728 Hectolitres, obgleih die Bevölkerung, ohne die Garnison und 25,000 Fremde, aus 912,033 Seelen bestand. Jm Jahre 1809 kamen auf jeden Pariser Einwohner 165 Litres 65 Centilitres ; im Jahre 1840 94 Litres 70 Centilitres und im Jahre 1841 106 Litres 44 Centilitres. Wenn man die beiden Perioden von 1806 bis 1811 und von 1830 bis 1835 mit einander vergleicht, \o findet man für die leßtere ein Defizit von 59 Litres 25 Centilitres für den Kopf, das macht 540,379 Hectolitres jährlich; es i dies * des ganzen Ertrages der Departements Gironde, Côte d’Or und Saone et Loire. Seit 1806 hat der Betrug mit Wein einen um so größeren Umfang gewinnen müssen, als seit jener Zeit die Stadt-Zblle ihm eine neue Prämie darboten; denn wer in Paris aus einem Stükfasse Wein zwei macht, gewinnt, außer dem ge- wöhlichen Vortheil beim Verkauf, 43 Fr. 30 Cent. am Eingangs- Zoll und 50 Fr. am Einkauf, d. h. an dem Wasser, welches er dem Weine hinzufügt; dies macht einen Gewinn von 93 Fr. 30 Cent.

„Die Wein- Kultur, welche 1788 in Franfkfreih einen Raum 1,572,926 Heftaren einnahm, hat sich in 41 Jahren um 444,741 Hektaren vermehrt. Während dieser Zeit hat der mittlere Ertrag eines Hektare, nah dem Gesammt-Ertrage von 71 weinbautrei- benden Departements berechnet, 6 Hectolitres 4153 Litres, im , wei 1788 nur 21 Hectolitres 21“; Litres betragen und ijt im Zahre 1829 auf 27 Hectolitres 63 Litres gestiegen. Diese doppelte gleichzeitige Vermehrung, in der Kultur und im Ertrage, giebt eine Gesammt-Vermehrung von 65 pCt.

Die Weine, welche vorzugsweise in Paris kfonsumirt werden, fommen aus folgenden 18 Departements: Jndre et Loire, Loire et Cher, Loiret, Maine et Loire, Puy de Dôme, Nièvre, Cher, Yonne, Seine, Seine et Oise, Seine et Marne, Gard, Tar, Hérault, Aude, Bouches du Rhône, Var, Marne. Im nre 1798 waren in diesen 18 Departements 491,412 Hektaren u Am S

ahre 1829 622,103 Hektaren Weinreben bepflaw,

ittel der doppelten Vermehrung der Kultur R D in diesen Departements giebr 76 pCe, Zn der ersten dies N