1842 / 310 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

d’'Arlincourt verweilt seit einigen Tagen hierselbst und is bereits durch den Grafen Bresson bei Hofe präsentirt worden.

des Reformations-Festes im Börsen-Saale stattgefunden und dem ar. ans Bedingus von weit über zweihundert Anwesenden er- C A 6B E Res e aim E E bauliche Befriedigung gewährt. Der einleitende Vortrag, auf | den so sehr günsligen Lokal: Der altnissen der Dahn mit vollem ‘net

Einwendungen Gen E der freien Entwickelung e tis Recht zu erwarten wäre, Der klare und ruhige Vortrag des Herrn nicht einmal auf diejenigen Meldungen vollständig hat Rücksiche stenthums entgegengestellt worden waren, der darauf folgende Be- | Kühlwetter, verbunden mit den allgemein als zweckmäßig aner- br

richt, endlich die Erörterung Úber die Person Jesu und der Chri- kannten Vorschläzen, machte den günstigsten und beruhigendsten angebracht werds finde sten Verhältniß zu ihm wurden von der Versammlung mit der Eindruck auf die Versammlung der Verwaltungs - Mitglieder, die gespanntesten Aufmerksamkeit angehört und mit der lebendigsten sih mit den Direktorial-Vorschlägen vollkommen einverstanden er- Theilnahme aufgenommen, Auch dieser Abend, so wie alle Erfah- rungen, welche bisher die protestantischen Freunde gemacht haben, seßung der Berathungen auf den nächsten Tag bestimmten. insbesondere die große in stetem Steigen begriffene Verbreitung | =— E : q ihrer Blätter nach so kurzem Bestehen, hat den Beweis geliefert, daß die große Gemeine wohl das Licht, den Ernst und die Jnnig- keit des Christenthums, nicht aber die Zuthaten späterer ZJahr- 1842. Morgens hunderte begehrt. 5. Nov. |

S E us | © 0 | 0 P o

ten Folgendes: Am 29sten d. M. hat eine Sißung des Verwal: Lanfarvtdé e feme 1 Den ije M Med: H Me) ats 3/6 R. tungs-Raths der Düsseldorf-Elberfelder Eisenbahn-Gesellschaft un- Er G M E E e eft ter dem Borsiß des neu eingetretenen Direktors, Herrn Staats: | wetter S i ¿ tas i éine Viledveeedicg A000 D, Prokurator Kühlwetter, stattgefunden, welchem von Seiten seiner | wWina.….. NO. 0. 0. Würmewechsel —0,1° vorgeseßten Behörde ein einjähriger Urlaub in den ehrendsten Aus- | Wolkenzug 0. 5,/,1° R. drücken bewilligt worden is, um ihn in den Stand zu seßen, seine Tagesmittel: 337,32" Par... —2,4° R... 4,7° R... 80 pct.

an der Preußischen Gränze gelegene Gut Dulsfk joll am 15. November a. c. vor dem Tribunale zu Plock durch Licitation dffentlich versteigert werden. Der Grund-Flächeninhalt dieses Gutes beträgt 113 1% Thlr, Kulmer Hufen, grdßtentheils W-izenboden erster Klasse. Die Gebäude find in ziemlich gutem Stande, Un- terthanenstellen sind daselbst 42. Der dazu gchô | Durch alle Buchhandlungen zu beziehen, in Ber- rige Wald ist zwar etwas ruinirt, jedoch dafür Torf lin durch Alexander Duncker, Königl. Hofbuch- Me in hinlänglicher Menge vorhanden. Auch befindet händler, Franz. Str. 21: L sich daselbs eine Brauerei, zwei Wirthshäuser und| Deutschland und die Repräsentativ-| In der Andreâ ischen Buchhandlung in Frank- Verfassungen. Vom Herrn Fürsten furt a. M. it erschienen und in allen Buchhandlun-

eine Windmühle. Fn die auf diesem Gute befind- : x s Y von Solms-Lich und Hohbensolms. gr. 8.|gen, in Berlin bei Ferd. DúÜmmler, Linden 19,

liche Kirche gehdren außer den in der Umgegend ge- legenen Dorfern auch das Städtchen Dobrzyn an der Drwenca. Die Licitation wird mit dem Prä- tium von 160,000 Poln. Gulden angefangen.

2220

darf, energische Klagen und Reclamatio- umsichtige Thätigkeit ausschließlich der Führung dieses Amts wid- G B ftera QanE lci Billees Todgen sich auf etwa | men zu fönnen. Libiwecter hat ror seine Darstellung 3 Millionen Piaster belaufen. Die Dublone zu 50 Piastern an: | und durch die Vorschläge, welche er in der Sihung gemacht hat, geschlagen, wird der Scha sie also fúr 960,000 Piaster einziehen, | eine Gründlichkeit und Schärfe der Beurtheilung dargethan, und es scheint, daß er im Ganzen nur 1,100,000 Piaster in seinen | welche man an ihm als ausgezeichnetem Geschäftsmann zu schäßen Kassen hat. gewohnt is, und die für die günstigere Gestaltung dieses an und

für sih guten, aber bisher nichr ganz richtig geleiteten Unterneh: mens die sicherste Bürgschaft gewähren kann. Er stellte die E

Inland formen in der Verwaltung, durch D eductionen der de ; viel zu bedeutenden Unkosten und durch Maßregeln zur Erzielung

Berlin, 5. Nov. Eine ausländische Zeitung hatte vor eini- | iner größeren Rentabilität der Bahn den Actionairen eine sichere

Kanz-Bill. —,

London, L Nov Cons. 934.

m richtige Ansicht voran, daß es besser sey, durch zweckmäßige Gor ge du L s. 23% Hou. 527. 5% 100. 55 Port. 38. 3% 221.

Wien, L. Nov. Bank-Actien 1620. 1618. Aul. de 1839 1104. 1104.

Auswärtige Börsen.

Amsterdam, 2. Nov. Niederl. wirkl. Sch. 624. 65% do, 1012. 5% Span. 18. 3% do. 215. Pas. —. Ausg. —. Zinal. 37, Preass. Präm. Sch, —. Pol. —. Oesterr. 1084.

Hamburg, 4. Nov. Bank-Actien 1635. Engl. Russ. 108}.

Belg. 103%. Neue Anl. 17%. Pa

. Chili §2. Colamb. 204. Mex. 315. Peru 16.

er Zeit die demnächst in mehrere andere Zeitungen Übergegan- Aussicht für die nächste Folge zu gründen, als durch momentane, m Nachricht E us einer der Preußischen Offiziere, nicht durchgreifende Abhülfe und durch Refkursnahme zu den noch welchen von den betreffenden Gouvernements gestattet worden ist, vorhandenen Reservefonds den Muth Ea zu beleben und den Kriegs - Begebenheiten in Kaukasien beizuwohnen, bei einer | [emporair auf den Stand der Actien einzuwirken. Aus diesem dieser leßteren das Leben verloren habe. Es sind indeß seitdem in Grunde stellte er als Bedingung seiner Amtsführung auf, daß der verschiedenen Zeitabschnitten und zuleßt noch unter dem 26. Sep- Reservefond von 52,000 Rthlr. unangetastet erhalten werden müsse,

Königliche Schauspiele.

Montag, 7. Nov. Jm Schauspielhause: Vokal - und Jn- strumental- Konzert. 1) Ouvertüre. 9 aal „Adolf by het Ea

tember von diesen Offizieren mittelst eigenhändiger Briefe Nach- selbt auf die Gefahr hinaus, daß den Primitiv-:Actionairen, nah: | Maria”, von S. B. van Bree, gesungen von Herrn Tuyn,

richten eingegangen, welche deren voll l tigen und zugleich auch ansprechende Schilderungen Úber ihren

scvn bestá- | dem alle Kosten und die Zinsen der Prioritäts-Actien bezahlt wor- Tenorist aus Amsterdam. 3) Duett aus der Oper: „Andronico“, fommenes Wohlscyn bestà den, ein Zinsausfall in diesem Jahr entstehen kdnne. 19 einen | 29 Mercadante, gesungen von Mad. Sophia Schoberlechner und

dortigen sehr interessanten Aufenthalt enthalten, welcher ibnen durch Beweis, wie sehr leiht eine Ermäßigung der Regiekoskten bewirkt deren Schülerin, Dlle. Laroche. 4) Konzert für die Violine, von

e e 5 die besondere Zuvorkommenheit der Generale und Offiziere, mit werden könnte, führte er an, daß es ihm seit seiner Amts-Uebernahme

denen sie bisher in dienstliche Beziehungen kamen, überaus ange-

nehm und behaglich gemacht wurde. E N E. Hingegen ist die Zeitungs-Nachricht von der Ankunft in Bom- | auf diese Weise in einer sorgfältigen Ueberwachung der Verwal: bay, des nah Afghanistan beurlaubten Preußischen Offiziers, mit tung mit tieferem Eindringen in die Einzelnheiten derselben fort-

die Frequenz geschehen könne, da derselbe auf keiner Deutschen Bahn so niedrig als auf dieser gestellt sey), seße man dagegen

David, vorgetragen von Herrn Ferdinand Griebel. 5) Duett aus

bereits gelungen sey, ohne die geringste Beeinträchtigung des Dien- der Oper: „Armide“, von Rossini, gesungen von Mad. Schober-

¿s ein téaliGes Ectoaruis von W Réklé L R lehner und Herrn Tuyn. Hierauf: Jnudustrie und L st glich sparniß von Rthlr. zu machen. Würde in 4 Abth., von Bauernfeld, Jndust Herz, Lus\syie(

Dienstag, 8. Nov. Jm Opernhause: Czaar und Zimmer-

dessen eigenen brieflichen Nachrichten Úbereinstimmendz auch er er- gefahren, erhöhe man den Personen-Tarif (was ohne Gefahr für dèn Czaaî als

freut sich, Seitens der Englischen Behörden und einzelner Perso- nen der freundlichsten Förderung seiner Zwecke.

«e Ban Stadttheater zu Frankfurt a. M.,

Im Schauspielhause: 1) Par Ordre: La Calonmie. 2) Un

den Fracht-Tari b, wodurch der bis d L mari charmant. Frace-Taes dépad, wedret L Ee L R VA e Mittwoch, 9. Nov. Jm Opernhause: Das Steelldichein,

Berlin, 6. Nov. Der als Schriftsteller bekannte Vicomte | i0gene Güter - Transport derselben unbedingt gewonnen werden Hierauf: Die Sylphide. (Dlle. Fanny Eller: Sylphide.)

würde, zumal wenn man die Einrichtung trâfe, daß die Waaren aus dem Magazin des Absenders Tee und in das des Empfäân- gers wieder abgeliefert würden, so könnte man von diesen verein-

Magdeburg, 5. Nov. (Magd. Zt g.) Die dritte halb- | ten Mosßregeln die günstigsten Resultate für die Zukunft erwarten, Jahr den Primitiv-Actionairen die sichere Aussicht auf einen höheren

flärten und, zur genaueren Prúfung aller Einzelnheiten, die Fort-

Meteorologische Beobachtungen.

Abends 10 Ubr.

Nachmittags 2 Ubr.

Nach einmaliger

6 Ubr.

X Elberfeld, 31. Okt. Privatbriefe aus Düsseldorf berich- Luftdruck .…. .| 336,02" Par. 337/62" Par. 338,33" Par.| Quellwärme 7/5° R.

Preise der Plâge. Ein Billet zu d Ranges: 1 Rthlr, 10 So zu den Logen des ersten

ais O ie Is U Meldungen um 4 N? 3 i s fei fel v valager : illets zu dieser Vorstellung sind, so weit als der Raum dies jährliche Versammlung protestantisher Freunde hat am Tage | und es sey kein Zweifel vorhanden, daß nicht schon für das nächste zuläßt, berúsichtigt worden und wird ersucht solche bis Dienstag Abend 6 Uhr abholen zu lassen, Auf die Meldungen um Billets zum Parquet hat indessen nicht eingegangen werden können, da

r. c,

genommen werden fönnen, welche zu allen Vorstellungen

Königsstädtisches Thedter.

Montag, 7. Nov. (Jtalienische Opern - Vorstellung.) Auf Höchsten Befehl: La Favorita. Grand’ Opera in 3 Au Mui: a del Maestro Donizelti.

| Textbücher, in Jtalienischer und Deutscher Sprache, sind in; Billet-Verkaufs-Büreau und Abends an der Kasse à 5 Sgr. zu Beobachtung. haben.

Dienstag, 8. Nov. Muttersegen, oder: Die neue Fanchon.

Verantwortlicher Redacteur Dr. F. W. Zinkeisen.

Gedruckt in der Deer schen Geheimen Ober-Hofbuchdruderei,

Bekanntmachungen.

Publicandum. Das im Königreiche Polen, Lipnower Kreise, nahe der Jesuiten. Aus den handschristlichen Schäz- zen der Kön. Bibliothek zu Berlin, mit Einlei- tungen und Anmerkungen herausgegeben, gr. 8.

Preis 75 Sgr.

brosch. Gießen, G. F. Heyne's Verlag. zu haben: Preis 10 Sgr.

Se. Majestät der König von Preußen haben gnä-

digst geruht, den Herrn Fürsten von Solms-

ler (Stechbahn 3):

Lich und Hohensolms zum Marschalle der ieht versammelten vereinigten ständischen Ausschüsse des

Literarische Anze ig en. Königreichs Preußen zu ernennen, und dürste das

In der Jos. Lindauer schen Buchhandlung in vorerwähnte Schrifthhen um so mehr von ganz be-

11% Sgr.

Mänchen i so eben erschicnen und durch alle Buch-|sonderem Jnteresse scyn/ da der geistreiche Herr Ver-| Jn Unterzeichnetem is so eben erschienen und an handlungen zu haben, in Berlin durch E. S. Mitt-|fasser_in demselben seine Ansichten über Repräsen- |alle Buchhandlungen , zunächst an die Stuhrsche, j Berlin, Schloßplaß 2, Potsdam am Kanal neben der

tativ-Verfassungen ausgesprochen hat. X 169d er J: M. Ld der Taf- i Post, verjandt worden : ik. Vierter und leßter Theil: Taktische Ver- L on vei : . 1 bindungslehre. 2te umgearb. Auflage, Mit| Bei C. F. Amelang in Berlin erschien s0 eben A E d R 3 Tafeln. gr. 8. 1843. 1 Thlr. 10 Sgr. und ist durch alle Buchhandlungen des In- und Aus- es Die feüheren Theile enthalten : landes zu beziehen : 1r Theil, M gitnlehxe. 2te Aufl. gr. 8. 1833. Physikalisch-chemisches c „2 Sgr. ult : 2x Theil, ag Nenlehre, 2te Aufl. gr. 8 L - 33. 25 Sgr : Gt 3r Theil, Terrainlehre. 24e 9 1 Thie ‘46 Gae 2te Aufl. gr. 8, 1839,

überseßt von Gottlob Regis.

zesse aller ökonomisch-, pharmaceutisch- und technisch oder 1 Thlr. wichtigen Körper aus anschauliche Art zu bequemer Fnhalt: Wie viele Gattungen von Uebersicht darstellend ;

Die Preußischen direkten Steuern,

Bi J E: G, Schimmelfennig. Durch das vorliegen

t Ende laufenden Monats wird derx Dru d 1

neuen Ausgabe des genannten Werks yo n, bis dahin bleibt auch der Subscriptions-

linpapier. Sauber o 2 Thlr. 224 Sgr.

beantworten. Berlin, den 4, November 1842.

E Veränderun

lich

lären kann. Res. trägt daher kein Be-|den H

und zu haben: k : rg O6 hausen, Dr. Hermann (Theol, Prof. P, O. 00 An 80 nützliche Buch, dessen Preis, ab-

lfs- Soldaten, den gem

ad crisin et interpretationem novi testamenti per-| dabei nur noch, dass di

tinentia. gr. 8, 41 Thlr,

ams E

on der Grgusamkcit und M

Allgemeiner Anzeiger für die Preußischen Staaten.

Friedländer, Dr. G., Beiträge zur Resfor-| Bei Julius Springer, Breite Str. Nr. mations-Geschichte, Sammlung ungedruck-|Ede der Scharrnstraße - i (o eben aas dn

ter Briese des Reuchlin, Beza und Bullin-|durch alle Buchhandlungen zu bezichen :

ger, nebst einem Anhange zur Geschichte| Rede zur Feier des Allerhdchsten Ges» burtsfestes Sciner Maiefiät des Kd- nigs in der Friedrih-Wilhelms-Uni- versität zuBerlin am 15. Oktober 1842 gehalten von A. Bdckh. Aus dem Latei- nischen Übertragen und mit einem Vorworte von Dr. L. Driesen. gr. 4. im Umschlag.

Rede, die Königliche, an einen katholi- schen Bischof, oder: Wer war Sailer, und was wollte er? Ein Fricdenswort in die religidsen Wirren unserer Zeit. gr. 8. geh.

Nicolò Macchiavelli nebst ciner authentischen Beilage

die verschiedenen D gana uten und chemischen Pro-|8. Velinpap. in Umschl. brosh. Preis 1 Fl. 30 Kr.

mern es giebt, und auf welche Arten sie erworben von Zenneck, Prosessor der Chemie in Stuttgart. worden. Von den erblichen Fürstenthümern. 21 Bogen im grössten Oktav. 1842. Maschinen-Ve-|Von den gemischten Fürstenthümern. Warum das durch Alexander croberte Reich des Darius nicht 1 8 de, mit eben s0 grolsem Fleiss|Alexanders Nachfolgern nah seinem Tode abtrünnig als tieser Sachkenntniss ausgearbeitete physikalisch-|ward. Wie Städte und Staaten regiert werden S seyn, |chemische Hülfsbuch hat sich der Hr. Vers. ein um|müssen, welche vor ihrer Occupation nach ihren ei- Jm Dezember werden die Zuseadun ermin ofen. |s0 grösseres Verdienst erworben, als er diese seine| genen Geseßen gelebt haben. Von denen neuen eingegangenen Bestellungen ausgeführt den auf die Aeyeit in eine leicht übersichtliche Form, und zwar, |Fürstenthümern, die man durch eigene Waffen und Hiermit wünscht man die Anfragen wegen Ecle-| den P rag 4 in vier Abtheilungen gebracht hat, |Dugend erwirbt. Von denen neuen Fürfstenthú- digung der gegebenen Aufträge im Allgemeinen 1a (als 15 Mek Sfemlike Sammlung von 87 Schematen, [mern, die man durch fremde Gewalt und dur Glück M EE V Fat ich-sinnliche Darstellungen chemischer Pro-| erwirbt. Von solchen, die durch Frevelthaten zum Pad at wodurch nicht blos dem Lernenden im|Fürftenthum gekommen sind. Vom búrgerlichen er Physik und Chemie manche verwickelte Fürstenthum. Nach welchem Maßstab die Kcäfte Goa E n det dergleichen Prozessen verständ- |aller Fürstenthümer zu messen sind. Von den k Jn der Ensléin schen Buchhandlung (Fer d.|die and gegeben n auch dem Lehrer die Mittel an sichen Fürstenthümern. Wie viele Arten von Müller) in Berlin, Breite Str. 23, ist erschienen |lichsten er geben werden, wie er dieselben am deut-|[iz es Mes und von den M S Zun 1 en und den eige- N »ck-|nen, Was dem Fürsten in Hinsicht auf Kriegs- in acad. regiomontana), Opuscula theologica'ist, auss gele codtopieligen Druck, überaus billig |wesen obliegt. nas denen Dingen, die r. Ben: E e E empsehlen, und bemerkt |\chen, nnd namentlich den Fürsten, Lob oder Tadel elegant zu nennen ire Ausstattung wahrhast jullepen, Von der Fceigebig leit nud ata e, U

ift, geliebt oder gefürchtet zu werden. Auf welche Weise die Fürsten Treu und Glauben ano Gde Daß man vermeiden muß, geringgeschäht und ge haßt zu werden. Ob die Festungen uxd viele an- dere Dinge, die Fürsten dfters unternehmen, nüßlich oder schädlich sind. Wie sich ein Fürst benehmen muß, um sich Ansehen zu verschaffen. Von den Secretairen der Fürsten. Wie man die Schmeich- ler fliehen müsse, Warum die Fürsten Ftaliens ihre Staaten verloren haben. Wie viel in mensch- lichen Dingen das Glück vermag, und auf welche Weise man ihm begegnen kdnne. Ermabnung- Ftalien von den Barbaren zu befreien. Beilage zum achten Kapitel des Fürsten. Verfahren des Her- zogs von Valenza, bei Hinrichtung des Vitellozo Vi- telli, Oliverotto von Fermo, Signor Paulo und Her- zogs von Gravina Orsini, beschrieben von Nicolo Macchiavelli. Stuttgart und Tübingen, November 1842. F. G. Cottascher Verlag.

Bei August Hijrshwald in Berlin, Burgstr. Nr. 25, ist \o eben erschienen und in allen Buch- handlungen zu haben:

Schelling's Vorlesungen in Berlin, Darstellung und Kritik der Hauptpunkte derselben mit besonderer Beziehung auf das Verhält- niß zwischen Christenthum und Philosophie von Dr. F. Frauenstädt. gr. 8. Velinpap. geh. 1 Thlr.

So eben erschien bei F. A. Brockhaus in Leip- zig und liegt bei T. Trautwein in Berlin, Breite Str. Nr. 8, zur geneigten Ansicht aus:

Das erste Heft der 9ten verbesserten und schr vermehrten ANER «Sartage des Conversa- tions-Lexikons. Preis 5 Sgr.

Diese 9te Auflage nimmt die große Masse aller der Artikel aus dem Conversations - Lexikon der neuesten Zeit und Literatur und dem Conversations-Lexikon der Gegenwart mit auf. Alljährlich werden davon 40 Hefte oder im Durchschnitt vom Fanuar 1843 an monallih 3 Hefte à 5 Sgr. erscheinen.

Fn der Voß schen Buchhandlung , Charlottenstr. Nr. 25, Edle der Dorotheensir., is so eben erschienen : Die âltere und neuere

E LOLI O e, so wie ihr Standpunkt zur Medizin überhaupt. Drei Aae Vorlesungen ,

on Dr, C. G, Kallenbach. gr. 8, geh. Preis: 20 Sgr.

Allgemeine

Preußische Staats-Zeitung.

„Ne 310.

I n balt. del Steuer: Erlaß bei dem ganzen Volke hervorgebracht habe. E

músse daher gewünscht werden, daß, wenn das Bedürfniß einer |

Amtliche Nachrichten.

j j L vom 28. Oktober. Die Eisen- ‘uer:Erhdhung eintrete, Ständische Ausschüsse. Sihung Steen U diese Steuer den Armen fast im

als den Wohlhabenden berühre. Andererseits hatte man lt, wie er gestellt sey, anzuerfennen, da das mung d | I E e Un ubersen Falle von demselben Ge- Majestät die Bitte gelangen zu lassen, den

_brauch machen werde, und die Erri

- Kapitals und die

bahnen. Die Garantie der Zinjen des Anlage-Kap

des Salzpreises. gad B nris 4 olemik des Courrier français gegen den gestern gegebenen Artikel des J evue des denx Mon:

efe aus Paris. eur

des über die Stellung des Ministeriums in der Belgischen Zoll- j Frage. Stand der Unterhandlungen wegen der beabsichtigten Handels-Verträge mit Belgien, Großbritanien und Sardinien ; die Differenz wegen Portendic. Plan einer Spanischen Kolonie in

Verlin, Dienstag den Zen November

1842,

¿f

i i i i Ú ie die- | nere Verminderung Allerhöchstdemselben am wünschenswerthesten m A AE dos weten r s o A s | erscheine, und müsse man empfehlen , eine Vereinigung unter den Zoll-Vereinsstaaten herbeizusühren, um ge noch gepere Ermäßi: i nd dies ung der Salzpreise eintreten zu lassen, damit Salz-Con criptionen U Hlengans das Sus aleidien Maße, | Aud Salz-Kontroll-Maßregeln aufgehoben werden könnten und die fein Be- | Schmuggelei verhindert werde. bin sey daher wohl Me E:

| sti der Versammlung dahin zu erwarten, an de

as der E s i Vorbehalt ganz aufzu- ben, indem die Versammlung Namens des ganzen Volkes die ersicherung ablegen könne, daß dasselbe nicht allein im Falle det ch in jedem Falle wahren Bedúrfnisses für alle thigen Opfer bereit

ng ages Ae annte B sehr im Junteresse des Landes liege, daß eine Erhohung der | D i

i erlust eines solhen Bedürfnisses nicht in Noth, sondern aud T l G S lie, g Agio B sprachen sich verschiedene das Gemeinwohl fördernde Zwecke, zu jedem n

der Gegend von Oran; Neubauten in Algerien; Nachrichten aus | Xnsichten aus. Zunächst wünschte man zu wissen, ob der Vor: seyn agc R Beziehung war man zwar der bestimmten Ansicht,

is ; ldzug gegen Abd el Kader im nächsten Frühjahr.) |

oe Mbritauien nud rland, London. Errichtung ciner Sta- |

tue der Königin zu Edinburg. Ueber die Bedingungen der |

Tarif-Convention mit Portugal. Rede zum Schluß des Kana- dischen Parlaments. Aufregung bei den neuen Segamzangt, Wahlen in Kanada. Erhdhung des Kanadischen Einfu r- Zolls auf Weizen aus den Vercinigten Staaten. Beschluß über

den Kanadischen Regierungsih ten |

s aag. e ; : E |

Niederlande. desfizaten. Stuttgart. Württembergs Eisen- |

n. i Süweig: Aarau. Gränz-Differenz mit Baden. Neue Post- |

Einrichtungen. i i . Madrid. Schreiben aus Paris. (Die Baumwollen- de in Catalonien ; die republikanische Partci und die Consti- fution von 1812; Zußände der Jnsel Cuba) Türkei. Konstantinopel. Der Scriasker bleibt noch in Sy- rien. Riza Pascha und die beiden Schwäger des Großherrn. Wissenschaft, Kunst und Literatur. Die Kunsi-Ausstellung von

1842, (Vierter Artikel.)

Amtliche Uachrichten.

Kronik des Tages.

Majestät der Kdnig haben Allergnädigst geruht : de Se M ierundós und Medizinal-Rath Dr. S toll zu Arns:

berg den Charakter als Geheimer Regierungs-Rath zu verleihen ;

wie i i n Den bisherigen Ober - Arzt am Stadt: Lazareth in Danzig,

Dr. Baum, zum ordentlichen Professor der Chirurgie in der

medizinischen Fakultät der Universität zu Greifswald zu ernennen, |

| die Herabseßung des Zinsfußes der Staats- Schuldscheine, wenn | wendigen R 9 2 eat F | O se i e, in Bezug auf die gezahlte Prämie von eine Wiedererhöhung der ermäßigten &

Bekanntmachung. In Folge der Eröffnung der Berlin: Frankfurter Eisenbahn sind für jeßt

1) die tägliche Journalière zwischen Berlin und Frankfurt a. d.O.; |

H die tägliche Fahrpost zwischen Berlin und Kdpnick aufgeho: ben worden, und wird s 3) die tägliche Personenpost zwischen Berlin und Kottbus vom 11ten d. M. ab nicht ferner coursiren. Dagegen wird von demselben Tage ab eine tägliche Personenpost zwischen Fürstenwalde und Kottbus mit folgendem Gange eingerichtet werden : aus Fürstenwalde um 9 Uhr Abends, : nach Ankunft des leßten Dampfwoagenzuges von Berlin, in Kottbus um 9 n früh, aus Kottbus um 5 Uhr Nachmittags, in Fürstenwalde um 5 Uhr früh, | zum Anschluß an den ersten Dampfwagenzug nach Berlin. Berlin, den 6. November 1842. General-Post-Amt.

Angekommen: Der Großherzogl. Sachsen : Meiningensche Geheime Legations-Rath und Minister-Resident am hiesigen Hofe, Freiherr von Martens, von Weimar,

Ständishe Ausschüsse.

S ißung vom 28. Oktober.

Die Eisenbahnen. Die Garantie der Zinsen des Anlage - Kapi- tals und die mdgliche Wiedererhdhung des Salzpreises.

: Jn der heutigen Sißung wurde Über die in der Denkschrift è aufgestellte 3te Frage : : |

è „ob die Versammlung dafúr halte, daß die Uebernahme einer Garantie der Zinsen des Anlage - Kapitals auch in Verbindung mit dem daun nothwendigen Vorbehalte einer möglichen Wie- dererhöhung des ermäßigten Salzpreises im Allgemeinen den F Wünschen des Landes entsprechen würde“

S die Ansicht der Mitglieder erfordert und der namentliche Aufruf % u dem Ende angeordnet. Zuvörderst erklärte der vorsißende Herr X Minister, daß, wenn es gewünscht werden sollte, die Frage dahin Amodifizirt werden könne, daß statt der vorbehaltenen Wiedererhöd- “Fhung des Salzpreises auch der Vorbehalt des f ana Rúckgriffs ‘Fouf den gewährten Steuer-Erlaß geseßt werden fonne,

S Ueberwiegend stellte sich in der Versammlung die Ansicht her- Wor, daß es nicht in den Wünschen des Landes liegen werde, FJemals wiederum die Salzpreise erhöht zu sehen; Jeder habe die WDoffnung der Ermäßigung mit Freude begrüßt, und es würde ein Worbehalt, der die Mb lichkeit der Wiedererhöhung der Preise darlege, nicht nur diese Freude trüben , sondern felbst einen nach-

| i - ur - ie in demse | erachten. Andererseits hielt man den Steuer- Erlaß für eine be: | den, die in | gew | reits vollendete Thatsache und glaubte nicht, daß sich daran noch | S teuer-Erlaß von zwei Vill

|

: Wiedererhöhu als eine ganz neue Steuer er: | _man zwar il ! : Ea i O Ta E ne der Proto): des eine E dor Eialiproile Vovate Hre D Stà i 0 derrn Minister . Erflà- daß vielmehr der Vorbehalt nur cine J "tei Stände eintreten könne, was den Herrn Minister zu der Er / ) n A isse, Die f nlaßte, daß, wenn der Steuer-Erlaß unter Vorbehalt ge: sey, die man als eine gebotene D ane h e die p Petr fr tht feine neue Steuer sey. Un- Erlangung eines Eisenbahnneßes scy so wis uad, Ug L ter den Umständen, wie der Steuer- Erlaß gegeben werden solle, im Jnteresse des Landes, daß jener 2 anen F A E müsse man denselben als einen Fonds z1!r Fundirung der i des möglichen Reaueung.4G Kean, 7 A A bahnen betrachten, dergestalt, daß für den nicht zu erwartenden, | zu erregen, noch weniger den Borthes dr T Reranlassung geben ogli i F -Ein- | Nur das dringendste Bedürfniß würde eine De ng 9 aber doch möglichen Fall, daß mit den sonstigen Staats - Ein: | H gendsie Bedormy L B gh i i iedererhó s | den Steuer-Erlaß zurúckzugehen, und man nahmen der Zweck nicht zu erreichen sey, eine Wiedererhbhung ein: | können, auf è teuer-® Jugehen, une C En L i ingte -: Er | . Verwaltung mit dem vollsten Vertrauen zuw treten fónne. Er sey daher als ein bedingter Steuer - Erlaß zu | müsse sich einer Dex A O gebr g O r lionen gewähre, eine gleiche Summe irgend ein Vorbehalt knüpfen ließe, dem jedoch von dem Herrn | zur Hebung des Wohlstandes hes, Landes ans. Cu E De o O oi r E T) Ste E a fac Minas e ‘den Einkünften zu bestreiten, chen nur unter Bedingungen ausgesprochen, eine bestimmte Snt: Verne liege, jene Berwendung E ie de i Q i 4 * 1us | die jeßige Steuer-Ermäßigung zurückzugehen, „0nne 7 schließung aber noch nicht gefaßt hâtten. Dies wurde zwar zu ohne auf ) Jebige Séruer m Ens d tigen Ab: ‘geben, aber wiederholentlich bemerkt, daß, da durch die Bejahung | gends bezweifelt wer en, nd Usse d bee pucien rage fir lange Zelt auf jed Steuer-Erlaß verz che “sehen n asidireade Here Minister Stier hierauf, wie durch tet sey, man das feste Vertrauen zur Staats -Berwaltung a, er dirende Herr V legenheit gegeden sey, ihre O wohlthätige Einfluß des Erlasses nicht durch einen | die Umfrage der Versammlung Ï ( : Rügriff du a leiden 3 ee T Es wurde ferner ange: | sichten auszusprechen, und stelle sich das Resultat der stattgehabten führt, wie der ärmeren Klasse die Wohlthaten eines Eisenbahn: | Erwägungen dahin : : M gs Gib ens tar Nees nicht sogleich einleuchten würden, um die Wiederaufhe- | Viele Mitglieder, welche si g (0° Hasle varauf, daß bung der Ermäßigung des Salz- Preises auch ihrerseits als | Salzsteuer ausgesprochen P, _ ke M A M ee a p erechtfertigt anerkannt zu sehen, und glaubte man, ohne | diese Steuer diejenige sey, die besonde E E E fich anmaßen zu wollen, ein entscheidendes Urtheil über | cheine es, als roenn das Vern anen D n Tee pru die Rentabilität der anzulegenden Eisenbahn auszusprechen, wie die stehe, da es gerade auf diese Buen, sein : en e E: ie: Durchschnitts - Rente sämmtticher Bahnen, ohne allzu fangene ser aa Eder sorU d e Ee er Angelegenheit n M Hoffnungen zu hegen, wenigstens 1 pCt. betragen werde. Jn die no wen ige Verbindung p vei Sil, var Ber iet cinem solchen Falle würde der Zuschuß nur circa 1 Million be- Steuer-Erlaß ins Auge fasse. Nach der tragen 3 D S der E t einen Ueberfluß von | wickelten Ansicht solle der Steuer-Erlaß zwar Een gegen 900,000 Rthlr. darlege, so würde der Ausfall von nur etwa | werden, zugleich aber auch als Garantie dienen, um die Wohltha-

N

‘ch di f r | ten des Eisenbahnneßes herbeizuführen. | 100,000 Rthlr. wohl durch die zu erwartende Vermehrung der | ten des Eisen hnnebes h z L A Lies ois:

Demnach erscheine es gan natúrl en ckgriffes auf den Steuer-Erlaß, wirklich diesen (durch teuer) in Anspruch zu neh-

Salz-Consumtion gedeckt werden. Es wurde auch angeführt, daß

2 pCt., eine jährliche Ausgaben - Ermáßigung von 7 Million her: men und nicht eine andere (nicht ermäßigte) Steuer zu erhöhen

| beiführe, die die Mittel zum Zwee der Eisenbahnen vermehren | oder eine neue zu freiren.

i j i ie heutige Diskussion die Ueberzeugung ge- “Jn dieser Beziehung wurde jedoch von dem vorsißenden Ueberdies habe die h ige Dis i lebe j Seit Sai E daß jene 500,000 Rthlr, bereits vom | eben, wie schwer es seyn würde, elne neue Steuer oder die Er:

| fi i ie i Ú ir iner Steuer F i 5s würden C “F, ab zum Ausfall gestellt seyen, indem die 2 Mil: | höhung irgend ciner Steuer zu Stande zu bringen, E n En Welche die | Sid d ete habe, bereits an- | von den verschiedenen Provinzial: Landtagen {9 werte Me derweit gedeckt wären und die Zins- rsparung schon vom 1. Ja: | schläge eingehen, daß das Sauer mene E L f e Dn nuar ab zur Berücksichtigung komme. n Es s 6 sich S g ih wirkliche Zwekmäßigkeit irgend eine or: weg dar, daß die Staats- Kassen die Mittel zur Ausführung | ags zu bestimmen. : Li E

duechates Lr L ohne die vorbehaltene Erhöhung der Salz: Man müsse sich den Fall denten, m0 dun é Pat steuer jemals zur Ausführung zu bringen, würden tragen fönnen, | fúr das Eisenbahnneß alle seine A k e ie und daß man durch den Vorbehalt eines desfallsigen Rükfgriffs | genommen seyen; trete lun eine 6uperot Res : n ti:

nur eine Reserve zu bilden beabsichtigt habe. Es sey, in Ueber: | zu verschiebende Ausgabe hinzu, 0. e. L ev A g einstimmung mit der Mehrzahl der T O eentinid die Es das eiae E eine Mehr - Einna U e euer als eine solche erfannt, die am ersten vermindert werden | Staatskajje ert E i t 4

nisse, sie sey tue die gehässigste und am meisten drúckendste erachtet | Wenn man eine Schwächung des N APIOES ens bes und könne demnach auch nur die leßte seyn, die wieder erhöht | Steuer - Erlasses „durch den Vorbehalt | esorge En em p wúrde. Ein industrielles Unternehmen berühre die geringere Klasse schen Eindruck höher anschlage, als o a 2 or f 19 am wenigsten, und es fönne nicht angenommen werden, daß das: | Steuer- Erlasses, so fónne man diese ejorgm L w N d. ei M, selbe den Armen zu Gute fomme. Sollte eine Steuer O | Fi +4 F Majestät der König ofen vor da olf hin un

ârde es immer nur eine solche seyn können, die nur | sprachen aus: igl

Ol lebenden treffe, da diese es Hees ay von den Eisenbah- Jch will das Eine thun und das Andere nicht en. O habe nen allein Vortheil hätten, Se. Majestät der König hätten die | die Hoffnung, daß Jch den Steuer-Erlaß M wes ves ümmern Salzsteuer selbst als eine drúckende erachtet, was dadurch erwiesen | dürfen, Jh halte es aber fu Meine Pflicht, die Pes in sey, daß ein Steuer-Erlaß zunächst bei dieser angeordnet worden. | der Blüthe zu erhalten, wie sie jeßt sind, ARU I Ves nur Ueberhaupt sey das Salzmonopol und die hohe Besteuerung des | dann thun zu fönnen, wenn Zch die erforder ichen Garanticen Salzes kaum mehr mit den großen finanziellen Theorieen Preu- an den Vorbehalt des Steuererlasses fnúpfe ;

ßens zu vereinigen, und fônne man, selbst bei einer verneinenden so werde dies gewiß Anerkennung finden. R L ad Beantwortung der vorliegenden Frage, sich der Besorgniß nicht | Indessen werde Se. Majestät gewiß mit großem Zohlgefal: hingeben, daß das Eisenbahnneß nicht werde zur Ausführung | len aus diesen Verhandlungen entnehmen, welchen großen Werth fommen. Bei den vorhandenen Ueberschússen und den zu erwar: | die Majorität der Versammlung gerade auf den Erlaß det Salz: tenden Mehr - Einnahmen, \o wie bei der gewiß höheren Salz: | steuer lege, und wie ungern sie auch nur die entfernteste Möglich Consumtion, werde der Zweck sich um so sicherer erreichen lassen, | keit einer Wiedererhöhung derselben bestehen lasse. ;

da das Gouvernement in den i 12 n S4 ry | in dieser Ueberzeugung sey er bereit, die Frage dahin zu

inair zu großen Staatszwecken mit Jnbegriff von il: | modifiziren, Ut d 4 E

N l menten MBgcdtieh und diefe Ausgaben nach | daß nur die Möglichkeit einer Erhöhung der Steuer im Al: und nach aus den Ueberschússen der Staats:- Verwaltung gedeckt | gemeinen vorbehalten bleibe, E | | habe. Dasselbe werde also gewiß Mittel finden, ein Unternehmen | und, der mehrseitig ausgesprochenen Ansicht gemäß, eine zweite auszuführen, das in militairischer, politischer und kommerzieller Frage dahin zu stelle: T A b ai Hinsicht von so großer Wichtigkeit sey, und fônne der gemachte | ob Se. Majestät der König gebeten werden mdge, dos des 0e Vorbehalt nur in einer zu großen Besorgniß seinen Grund machten Vorbehalte zu abstrahiren, da in dem Fa es Be- haben. Se. Majestät der König habe nicht nur die Hoff: dürfnisses das Bolk stets bereit seyn werde, diesem Bedürfnissc nung ausgesprochen , die Steuern noch mehr erleichtern zu | Abhülfe zu verschaffen. j A fónnen, sondern auch in dem Fall der Noth das Vertrauen Die nähere Stellung der Frage behielt sich der L ert H t zu seinen Unterthanen, daß sîe zu den erforderlichen Opfern | ster bis dahin vor, daß die demnächst beginnende freie Dis pa and stets bereit seyn werden, Diese Zusicherung könne man mit fester geschlossen seyn werde, und wurde, da die Zeit abgclaufen è Ueberzeugung Namens des ganzen Volkes darlegen. Dies Ver- | die nächste Sißung auf morgen anberaumt.

trauen zu Seinem Volke, welches des Volkes kostbarstes Gut sey ° und nicht verkürzt werden könne, durch den Vorbehalt aber ge- s{chmälert erscheine, wurzele tief in dem Herzen des Edelsten der Könige und würde sich immerdar bethätigen, wenn es zu dem vor- gedachten Zwecke in Anspruch genommen werde. Auf die Salz: steuer:Erhdhung dürfe man aber niemals zurückfommen, denn sie sey von des Kdnigs Majestät als diejenige bezeichnet, dessen fer: |

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