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4 2214 , | ; i 9ten d. M. und in Gemäßheit des | Königin feine “Rücksprache mit dem Vormunde nehmen? würde | regel is inzwischen auch auf die alei b d e während dleser Expedition stattgehabt, Und diejenigen, welche an „Auf Zhren Bericht vom Iten d, M. : j Velgien. die Regierung M C er verständige Weise die Gründe der Poli- ai “. O eine eal a A e Sanconder arte: Türkei. : den verschiedenen Affairen I Deimensprüdenva würden dieselben | von den Regierungen E D Ee uen S s jj Brüssel, 30. Oft. Der Zndépendant giebt folgende | tik auseinanderseßen, welche sie veranlassen, die Vermählung | gefaßte Eingabe an den Regenten gemacht, worin das Unzwee- Gránze,_24, Oft, (Sles, ) | faum wiedererfennen in den flammensprühenden Depeschen, in | bestimme Jh, daß für die aver end g } E Ausfunft über den mit Holland abgeschlossenen Traktat: „Der | zu unterhandeln, um den Vormund-zu überreden, und seinen | mäßige dieser Verfügung, die ohne Noth getroffen worden sey, be- Von der Türkischen ochene Bestätigungs:Berat sind | welchen sie geschildert werden. Das mildeste Beiwort, welches | folgende Eingangs-Zollsäße, nämlich G inen Metallgemisehen, I Traktat soll alle durch den Vertrag vom 1A Apel 1839 ns in eistand, seine Mitroitkung Und seine Einwilligung nachzusuchen? | sonders aber das Unzeitgemäße derselben im genwärtigen Augen: Lan TIRMLE s Ui: es scheint also, daß die | man dem jeßigen S uster dee e rit R A E, G 1) fe ri s Me Drcita Ra Me 26A gelassenen Fragen definitiv l L: ZE L go T Sr: Soll die unschuldige Königin, wenn sie einst die Empfindungen | blicke hervorgehoben wird, wo auf der einen Seite Diebesbanden ngefündigt gewesene Abreise des Großherrlichen e R L oa 3; "ibres Baterlandes weniger ébrenwertbér Steinen gefertigt, oder mit Gold oder Silber belegt; ferner
Haag: von den beiderseitigen worden, und obwohl die beiden Revision vorbehalten haben, so darf man ihn wohl für abgeschles- sen und unterzeichnet halten, falls nicht die Unterzeichnung etwa wirklich schon erfolgt is. Der Traktat enthält 70 oder 71 Arti: fel und ist in drei Theile getheill. Er ordnet nämlich 1) die Gränzfrage, 2) die Flußschifffahrts : Frage und 3) die zahl- reichen finanziellen Fragen, welche der Traktat von 1839 unent- schieden gelassen hat. Was die Gränzfrage betrifft, so erkennt er den Status quo der Grânze zu Martelange im Luxemburgischen als Recht an; Belgien behält das erwähnte Dorf bis auf die acht links von der Straße, die von Bastonge nach Arlon führt, bele- enen L welche dem Großherzogthume Luxemburg verblei: en. uch die Abgrânzung von Limburg soll auf eine flir Bel-
ien vortheilhafte Weise geordnet seyn. Der die Flußschifffahrt
etreffende Theil des Traktats ordnet zunächst die Verhältnisse der Scheldeschifffahrt und darauf die der inneren Gewässer, nämlich des Kánals von Terneuze und der Maas. Jn Betreff aller dieser
unkte haben die Belgischen Kommissare beinahe erlangt, was f gefordere haben, und - die Hölländishe Regierung ihrer: seits hat, ohne dem Holländischen Handels-Jnteresse etwas zu ver- eben, diejenigen ges genehmigt, welche geeignet sind, die
erbindung zwischen der Schelde und dem Deutschen Rheine zu sichern. Der Kanal von Terneuze wird in gewissen Fällen von allen Schifffahrcs-Abgaben befreit bleiben und die Schifffahrt auf der Maas nur mit einer sehr mäßigen, von den Lütticher Kommis:
nen Fl., mit welcher die Londoner Konferenz Belgien belastet hat, wird in gewisse Kategorieen getheilt. Der Theil, welcher den Werth eriangter Ä deikut Drei repräsentirt und sih auf ungefähr 400,000 Fl. beläuft, wird zu einer immerwährenden Rente
werden können, ohne größere Kosten, als wenn sie auf Holländi- schen Fahrzeugen verladen wären. Alle diese Dokumente sind von dem General Prisse, Belgischem Gesandten im Haag, und Herrn Dujardin, Mitglied der Utrechter Kommission, unterzeichnet (oder vielmehr vorläufig nur paraphirt) worden.“
Deutsche Bundesstaaten.
Múnchen, 31. Oft. Jhre Königl. Hoheiten der Prinz und die Prinzessin Wilhelm von Preußen gehen morgen früh nach Hohenschwangau, um den erlauchten Neuvermählten einen länge- ren Besuch abzustatten.
Troß des tiefen Schnees, der hier bereits seit mehreren Ta- gen liegt, prangen son viele Gräber für die morgende Feier des Allerheiligen-Festes im Frühlingsshmuck.
Man erzählt sich viel von einem Pistolen-Duell zwischen einem Bayerischen und einem Französischen Offizier, in welchem der Erstere tödtlich verwundet worden. Gestern Abends hbrte man bestimmt versichern, er sey bereits gestorben.
Jtalien.
Rom, 24. Oft. (A. Z.) Die lebteingegangenen Russischen Depeschen stellen versöhnlichere Schritte in Aussicht, als nach den befannten Präcedentien zu hoffen war. Graf Potemkin begiebt sih noch in dieser Woche zum Empfang der Großfürstin Maria und des Herzogs von Leuchtenberg nach Ancona, von wo er die hohen Herrschaften nach Florenz geleiten sol, Später besuchen dieselben Pisa und werden zum Neujahr hier erwartet,
Spanien.
egieruñgen sih noch eine leßte
eines liebenden Herzens zu fühlen anfängk, dem Vormund, der einèn Familienvater vorstellt, nichts sagen 2“
Gegen diese Behauptungen und Voraussegungen erheben sich alle úÚbrigen unabhängigen Blätter, und das Eco del Comercio, welches die Pufressen der Familie des Jnfanten Don Francisco verthèldigt, frägt heute, ob denn die Königin in bestimmten Fâl- len si nicht geradezu, ohne die vermittelnde Stimme des Vor- mundes, an die Cortes wenden könne? „ob sie nicht die Präsiden: ten der Kammern, die Väter des Vaterlandes zu Hülfe und zur Vertheidigung rufen könnte, um si der diftatorischen Tyrannei des Vormundes zu entziehen, falls dieser sich dem Gegenstand ihrer liebevollen Neigung widerseße?“ Und falls die Regierung die Vermählung unterhandeln sollte, „so wäre es doch wohl“, meint das Eco, „dem hohen Range Jhrer Majestät, und der außeror- dentlichen Wichtigkeit des Gegenstandes angemessen, daß der Re- gent, begleitet von einer Commission der Cortes, sih zu der Kd- nigin verfüge, um mit Anstand und ohne den entferntesten Zwang (coaccion) ihren Plan anzuzeigen, und Jhrer Majestät Zeit zum Nachdenken und Antworten zu lassen. Wenn man den wahren Willen der erlauhten Waise nit verfälschen will, wenn man nicht darauf ausgeht, ihre Unerfahrenheit zu mißbrauchen, \o sollte man nicht, anstatt alles flar und dffentlich darzuthun, die Mitwirkung zu bereits unterhandélten Ehebündnissen und zur Erlangung eines Jawortes unter dem Deckmantel der Finskerniß und vermöge der verführerischen Zuredeñ, ‘denen eine unschuldige Secle und ein un- befangenes Herz niht widerstehen können, nachsuchen.“
Cortes, oder auch der Einwilligung des Vormundes bedürfe, kann sich Leßterer mit den übrigen Personen, die in dieser Angelegen- E das Wort genommen haben, nicht verständigen. Uebrigens etrahtet man hier ziemlich allgemein die Vormundschaft, welh-
die óffentlihe Sicherheit gefährden, auf der anderen Schmuggler die Erträgnisse der Zölle beeinträchtigen und nebenbei noch Uebel- gefiqute aller Art durch Konspiriren und allerlei Umtriebe der egierung immer neue Verlegenheiten zu bereiten suchen. Diese würden dadurch, daß nun an 600 Weiber, die bisher in der Ci- garren-Fabrik einen sicheren, regelmäßigen Verdienst fanden, brodlos gemacht wurden, gewiß nicht vermindert, und wer der Regierun zu dem Schritte gerathen , habe sicher nicht die rechte Kenüñthni von dem wahren Jnteresse des Landes und ihrer selbst besessen. Das Ayuntamiento erklârt, es sey nicht gewohnt, zu schmeicheln, sondern nur die Sprache der Wahrheit zu reden, und wenn diese auch bitter sey, es werde mit Catalonischem Freimuthe, mit offener Stirn und reinem Bewußtseyn im Herzen immer die Pflicht er- füllen, fie ungeschmüdckt und gegen Jedermann auszusprechen, da ihm das Jnteresse seiner Mitbürger und des gesammten Volkes allem Anderen til Die Gesammtzahl der Jndividuen, welche durch die aßregel brodlos geworden sind, wird auf mehr als zweitausend berechnet, und diese würden nun un- fehlbar der Contrebande oder dem Raube sich zuwenden, wenn nicht schleunig Vorsorge dagegen getroffen werde. Das Ayunta- miento bittet daher, daß die Wirkungen des Königlichen Dekrets, wodurch die Cigarren-Fabrik geschlossen erklärt wurde, wieder auf: gehoben werden möchten, bis eine genaue Untersuchung und Prù- fung der Sache die Mittel an die Hand gebe, zu beurtheilen, auf welche Weise am besten die Jnteressen des Landes und des Schaßes gewahrt werden könnten. Der Regent werde durch Gewährung
geschehen kann, so wäre wohl möglich, daß sie bewilligt würde. Die Armee in Catalonien hat jungst von der Regierung end-
lich einiges Geld erhalten, wodur sie wenigstens aus dem drük-
fendsken Nothskande gerissen wurde, Es hatte den Soldaten zu-
Cortes bauen, falls sie Úber die Frage berathschlagen, welche die periodische Presse gegenwärtig zur Unzeit hervorruft, Leider kön- nen wir weder bejahen noch verneinen, daß man unternehmen werde, was die Presse so sehr fürchtet ; allein wir sind überzeugt, daß das angekündigte anstößige Ereigniß nur dann stattfinden werde, wenn irgend eine Veranlassung vorausgeht.“ Diese Er- flârung hat denn freilih Jedermann in der Vermuthung bestärkt, daß der Regent beabsichtige, die Frage Über die Verlängerung sei- ner Regentschaft bis Über den von der Constitution festgeseßten Zeitpunkt durch die Cortes lósen zu lassen, und dabei auf den Glanz seines Degens hinzuweisen.
Gerade jeßt is] in Granada ein Flugblatt unter dem Titel: „Aufruf des Vaterlandes an den Regenten des Reichs“ erschienen, worin in den heftigsten Ausdrücken die Einberufung außerordent- licher Cortes, welche die Minderjährigkeit der Königin bis zum 25sstten Jahre zu verlängern hätten, verlangt wird. Dann heißt es unter Anderem: „Auf, Männer des Foretschrittes! stellt eine Fahne auf und zeigt sie allen Völkern. Regt alle Völker damit auf; sie führe die Jnschrift: National-Unabhängigkeit, Menschen- würde. Espartero ! stelle Dich ‘an die Spike eines so großartigen Werkes, Alles ist Dir günstig: Der Despotismus is zu Ende... Dié Tyrannen zerfallen in Asche vor der Entwickelung des Lichtes. Stüge Dich auf so mächtige Elemente. Du bist Sohn des Vol- fes, sein Machwerk u. s. w.“ Dieses Flugblatt wurde unter den ama Behörden ungestört in den Straßen ausgerufen und verkauft.
21 Paris, 31, Okt. Zu: Barcelona ging am 23sten das
hieben. J der Schwarze ein Freier, so hat er nebsidem auch noch die Kosten des Prozesses, der Übrigens höchst summarisch if, zu tragen; ist er ein Sklave, so wird er nach vollzogener körper- licher Züchtigung seinem Herrn t der die Kosten bezah- len muß. Die Verhängung der Strafe kommt dèr politischen Autorität zu, und zur Ueberführung des Angeschuldigten genügt die Beibringung zweier geseblih gültigen Zeugen, die ein über die Wegnahme von Waffen bei demselben ausgefertigkes Protokoll unterzeichnen, worauf unmittelbar die Züchtigung zuerkannt wird. Diese soll bei wiederholter Straffälligkeit noch verhältnißmäßig erhöht werden, und um die Wiederholung zu konstatiren, soll jeder Straffall in ein vom Regierungs-Secretair eigens deshalb anzu- legendes Register eingetragen und alle begleitenden Umstände o genau notirt werden, daß über die Zdentität der Personen nicht leicht ein Zweifel sich erheben kann.
Portugal.
«e Paris, 31. Oft. Neulich wurde aus Lissabon gemeldet, Monsignore Capaccini, der Päpstliche Nuntius , habe von seinem Hofe neue Justructionen erhalten, wodurch die Grundlagen festge- stellt würden, auf denen die Unterhandlungen desselben mit der Portugiesischen Regierung fortgeseßt werden sollen, um endlich die kirchlichen Angelegenheiten Portugals auf eine definitive Weise ins Reine zu bringen, Die an diese Mittheilung geknüpften Hoffnun- gen scheinen aber ihrer Verwirklichung noch nicht sò nahe zu seyn, ls man glaubte, Denn der Nacional von Lissabon sagt in einer seiner neuesten Nummern: „Wir können mit Bestimmtheit versichern, daß die außergewöhnlichen und übertriebenen Ansprüche
cles "E der Türkischen Hauptstadt doch noch einige An-
stände gefunden habe.
vel, 19, Oft. (L. A. Z.) Gestern Nacht
um e Cd der Donner der Kanonen aller Land- 609
See-Batterieen und der Flotte der Stadt die Geburt v Pr n:
zessin, welche den Namen Adlijé (die Gerechte) erhielt. ie des- halb stattfindenden Festlichkeiten werden drei Tage dauern.
Gleichzeitig mit der Anerkennung des “as igl vid E
Serbien soll die Pforte die Absezung des Fürsten Ghika von der
Walachei beschlossen haben.
Mexiko. L R
Paris , 31. Oft. Man hat heute neuere Derl r
den Sn der ‘Verhältnisse zwischen Mexiko und S chat: ten. Die direkten Berichte aus Campéche reichen a r nue S zum 15. September und bestätigen die Einnahme des kleinen Ha- fens Laguna durch die Mexikanische Flotte, mit dem Gg, daß der Feind seinen Uo nur einem Ueberfalle zu danfen gehabt habe. Man hatte nâmlih in Yucatan immer sich 41 Meinung hingegeben, der erske Angriff werde auf Campe Pa stattfinden, und déshalb hatten sich dort fast ammtliche Stre Le fráfte von Yucatan konzentrirt. Es scheint übrigens, daß dle Sieger zu Laguna einen fúrchterlichen Feind trafen, auf den sie nicht gerehnet haben mochten, nämlih die unter dem Namen „Vomito“ (die Brethkrankheit) bekannte Epidemie, wodurch die Reihen der auf der Mexikanischen Flotte befindlichen Englischen
Mexikaner, die aus dem Jnnern des Landes gekommen waren, untérlagen in großer Zahl den Verheerungen dieser Geißel. Wahr- scheinlich hat diese außerordentliche Sterblichkeit die Mer antEee Flotte gezwungen, sich zu entfernen, ohne die Verskärkungen, die
Briggs, zwei Kriegs-Goeletten und Transportschiffen für die Trup- pen bestehen, deren Stärke auf 6000 Mann angegeben wird. Man is seit lange gewohnt, und mit Recht, Mexiko als das gelobte Land aller Großsprechereien und Prahlereien zu betrachten, und deshalb sagte ih oben, daß die vorgedachten Angaben wohl Úbertrieben seyen. Jn diesem Lande herrscht moralische Anarchie, Zerrüttung der Finänzèn und, áls naturlihe Folge davon, eine Ohnmacht, die sich bei jeder Gelegenheit zu erkennen giebt. Den Nachrichken, die aus einer solchen Quelle ausgehen, kann ‘man daher nur sehr bedingten Glauben schenken. Wenn es übrigens Santana wirklich gelungen séyn sollte, auf der einen Seite mit Campeche Frieden zu schließen, auf der anderen mit Washing- ton sich wieder auf einen guten Fuß zu seßen, so wäre es nicht unmöglich, daß er an eine ernstliche Unternehmung gegen Texas denken fönnte, das dadurch immerhin ins Gedränge fommen würde. Santana hâtte dadurch einen neuen Beweis seiner Ge- schicklichkeit und Gewandtheit gegeben, besonders durch sein Be- nehmen gegenüber den Vereinigten Staaten, Die kürzlich von ihm fkfundgegebene große Gereiztheit gegen die Amerikaner, weil sich dieselben in seine Streithändel mit Texas mischten, würde dann wes mehr als affeftirt, denn als thatsächlih und als eine dem Kabinet von Washington gelegte Falle anzusehen seyn, um es zur Uebernáäáhme von Verbindlichkelten zu verleiten, die Santana voll- kommene Freiheit für die von ihm kombinirten Bewegungen ließen. Jedenfalls sind die feierlichen Zusagen und Betheuerungen des Herrn Webster Úber die Neutralität der Vereinigten Staaten noch in allzu frischem Andenken, als daß dieselben auch nur daran denken fönnten, troßdem die Texianer ernstlich zu unterstüßen, wenn sie
Kampf verwickelt gewesen. Die Aussicht auf Frieden is jeßt geringer, als A Tage, dk welchem wir Hongkong verließen. Die Chinesi- sche Regierung \cheint ein neues Syskem angenommen zu haben, das darin besteht, daß sie sich aller Unterhandlungen enthält und ihre Vertheidizungswerke verläßt, sobald wir sie angreifen. Hier werden täglich Verstärkungen von Europäischen Truppen erwar- tet, und man wird nach Ankunft derselben einen Angriff auf Hong - tschau - Fuh und Nanking unternehmen; darauf nordwärts vorrücken, an der Mündung des Peiho landen und auf Pen marschiren. Jch fürchte, daß dieses Unternehmen ganz miß- lingen wird; und nah Maßgabe der Kenntniß, welche wir von jenen Gegenden besißen — daß nämlich der Land- strih sehr flach und ungesund is — fann fein Zweifel darüber obwalten, daß der S Denpecpl durch Krankheit sehr bedeutend seyn wird. Selbst aber wenn Peking erreic;t ist, so bleibt dem Kaiser noch immer die Tartarei als Zufluchtsort übrig, und ihm dorthin zu folgen, ist unmöglich; dadurch wird der Zweck der Einnahme jener Stadt, die wir nicht behaupten fönnen, vereitelt und unsere Truppenmacht geschwächt und ent-
i f. 9 . . G 5 nua Leute hier bringen uns bereitwilllg Ochsen und Schweine zum Verkaufe, und unser Marft ist reichlich mit Geflügel, Enten, verschiedenen Sorten von Fischen und allen Arten von Gemüsen und Fréchten zu mäßigem Preise versehen.- Fasanen, Rebhühner und Schnepfen sind in Menge vorhanden. China is in der That reih an jedem Erzeugniß, sowohl in dem animalischen als dem
die Wunden. Viele sind wieder hergestellt und nach Hause ge- shickt worden; jeßt sind nur noh zwei hier, von denen Jeder ein Bein durh Amputation verloren hat. Der eine von ihnen ist ein
Waaren aus vorgenannten Stoffen in Verbindung mit Ala- baster, Bernstein, Elfenbein, Perlmutter, Schildpatt und un- echten Steinen; feine Parfümerieen, wie solche in kleinen Gläsern, Kruken 2c. im Galanteriehandel und als Galante- rie-:Waaren geführt werden; Stußuhren mit Ausnahme de- rer in hölzernen Gehäusen; Kronleuchter mit Bronce, Gold- oder Silberblatt; Fächer, künstliche Blumen und zugerichtete Schmufedern (Position 20 des Zolltarifs) pro Centner 100 Rthlr. (175 Fl); 2) für lederne Handschuhe (Posit. 21d. des Tarifs) pro Cent- ner 44 Rthlr. (77 Fl); 3) für Franzbranntwein (Posit. 25b. des Tarifs) pro Centner 16 Rthlr. (28 Fl.) und 4) für Papiertapeten (Posit. 27c, des Tarifs) pro Centner 20 Rthlr. (35 Fl). i : vom 41. Januar 1843 ab einstweilen und bis auf weitere Bestim- mung an die Stelle der in dem heute von Mir vollzogenen Zoll- Tarife für die Jahre 1843, 1844 und 1845 vorgeschriebenen Zoll- sâße treten sollen, — Sie haben diesen Meinen Befehl gleichzei- tig mit dem ebengedachten Zoll-:Tarife durch die Geses-Sammlung zur öffentlichen Kunde ju bringen. Berlin, den 18. Oktober 1842. A y Friedrich Wilhelm.
An den Staats- und Finanz-Minister von Bodelschwingh.“ Halle, 3. Nov. (Cour.) Gestern Mittag verschied nach mehr-
i saren beantragten Abgabe belastet werden. Alle Finanzfragen Aus Allem geht demnach hervor, daß man hier darüber einig | dieser Bitte die Segnungen der zahlreichen amilien, deren so di h ( i : | sind ebenfalls, und R mit Einschluß der die Société éné: | ift, die Königin könne sich bereits jeßt vermählen. Nur darüber, Quelle ihrer Subsistenz wieder bine E auf sich lehen, und Amerikanischen Matrosen buchstäblich dezimirt wurden. Gleich | vegetabilischen Reiche. Nach her e » en mar R wdchentlichem Krankenlager der außerordentliche Negierungs-Bevoll: || rale betreffenden, entschieden worden. Die Rente von 5 Millio- | ob sie zur Schließung eines Ehebündnisses nur der Zustimmung der | Da die Wiedereröffnung der Fabrik ohne Lasten für den haß Fliegen sanken sie mit reißender Schnelligkeit dahin. Selbst die E Ee nee ouds. Ardlntivee Vie verleßten Glieder und verband mächtigte an hiesiger Universität, E O Dreier fas E
Dr, Delbrü, im 65sten Lebensjahre. | 2. September 1777 zu Magdeburg geboren, hatte in Halle die Rechte studirt und ebenfalls hier seine amtliche Laufbahn als Aus- fultator bei den damaligen Universitätsgerichten begonnen. Spä-
An den Staats - und Finanz-Minister von Bodelschwingh.“
Die Abgabensäße des Tarifes selbst sind sowohl nah dem 14:Thalerfuß (mit der Eintheilung des Thalers in 30stel und 24stel) als nah dem 24¿-Guldenfuß ausgeworfen. Wir entnehmen dem Tarif folgende Positionen des Eingangs-Zolls nah Zoll-Centnern: Baumwolle und Baumwollen - Waaren. a. Rohe Baumwolle — frei, b. Baumwollen-Garn, ungemischt oder ge: mischt mit Wolle oder Leinen: 1) ungebleichtes ein - und zwei- drâthiges und Watten, 2 Rthlr.; zu Zetteln angelegtes, geschlichtet oder ungeschlichtet, 3 Rthlr.; 2) ungebleichtes drei: und mehrdräh- tiges, ingleichen alles gezwirnte, gebleihte oder gefärbte Garn, 8 Rthlr. Baumwollene Zeuge und Strumpf-Waaren 2c., 50 Rthlr. Eisen und Stahl, a. Roheisen aller Art, Brucheisen 1. frei. b, Geschmledetes Eisen in Stäben, desgleichen Luppen-Eisen, Eisenbahn-Schienen, auch Roh- und Cementstahl ¿c. 1 Rthlr. (von Rohstahl seewärts von der Russischen Gränze bis zur Weichsel: Mündung einschließlich eingehend, wird. nur die allgemeine Ein- gangs-Abgabe erhoben). c. Alles geschmiedete Eisen, welches zu fei- nen Sorten verarbeitet, deëgleichen Eisen, welches zu groben Be- standtheilen von Maschinen und Wagen roh vorgeschmiedet isk, auch schwarzes Eisenblech und Platten, Anker und Ankerketten 3 Rthlr. d, Weißblech , gefirnißtes Eisenblech und Eisendrath 4 Rthlr. e, Eisenwaaren: 1) ganz grobe Gußwaaren in Oefen 2c. 1 Rthlr.; 2) grobe, die aus geschmiedetem Eisen oder Eisenguß 2c. gefertigt, 6 Kthlr. ; 3) feine, 10 Rthlr. ; Leinengarn, Leinwand u. Leinenwaaren. a. Rohes Garn 5 Sgr. þ. Gebleichtes oder gefärbtes Garn 1 Rthlr.
H! ; : N i : | o : / i ; sei in ; ; A italied j konstituirt, welche Belgien alljährlich dem Königreiche Holland | dem Herrn Arguëlles Übertragen war, als beendigt, und die Maße | leßt selb das Nothwendigste, das tägliche Brod, gefehlt. Be- ihr von Vera:Cruz aus zukommen sollten, abzuwarten. shöner Tartar, ungefähr sechs Fuß zwei Zoll groß; sein Bein | ¿er war er in mannigfachen Berufskreisen, zuleßt als Mikglie ne ? , , rod, . , L 5 a L : 1 bezahlt. Demnächst soll eine Uebertragung von 600,000 Fl. Rente | regeln, die er seit dem 10ten d. als Vormund getroffen hat, als LE Lai ist V o die An und ad mit u Cawmpeche sollte det zweite Punkt zum Angriffe seyn; dorf | wurde ihm zerschmettert , während er le bn pf ethartarn a der Königl, Regierung zu Magdeburg und bei dem Ober - Präsi: Mt von dem großen Buche der Staatsschuld fi Amsterdam auf das | ungültig. Die Re ierung selbst erklärt öffentlich, die Frage, ob welcher die Truppen, ihrer Fahne und der Regierung treu, diese hatte man aber si besser zur Vertheidigung gerüstet; die Garni- Ufer focht. Zuerst meinte er, E M ch t E ie E fue ( dium der Provinz thâtig gewesen, von wo er im Jahre 1831 als A große Buch der Staatsschuld zu Brüssel stattfinden, als Aequiva- | die Vormundschaft beendigt, Und cin Kurator zu ernennen wäre, | endlosen Entbehrungen und Strapazen ertragen, und wie man son rvar 2000 Mann stark, die Rhede durch einige gut mit Ge- | is er der danfbarste und zufriedenste ensi ganz rfe, außerordentlicher Regierungs-Bevollmächtigter hierher berufen ward. V0 lent fúr die zu Gunsten Belgischer Staats-Jnstitute eingeschriebe- | den nächsten Cortes zur Entscheidung zu úberlassen, damit die | nur selten Murren oder Aeußerungen der Unzufriedenheit von ih- {ch6 versehene Forts vertheidigt und außerdem durch eine Anzahl s Die hohe Achtung, deren der Name Detbrück schon an anderen M nen Renten, und als Entschädigung für alle in Holland befindlich Königin in ihren Rechten nicht beeinträchtigt werde. nen vernimmt. von Kanonier-Schaluppen, welche Geshúße von schwerem Kaliber Orten sich erfreute, wußte er demselben auch hier zu gewinnen, d Lu Spezial-Fonds, insbesondere den Agrikultur-Fonds. Der Dagegen hat der Regent nicht für gut befunden, die von so In Aragonien und nah den Gränzen der Provinzen Va- führten, Am 15ten waren die Feinde noch nicht vor Campeche Inland. und eine gerechte Theilnahme folgt dem Entschlafenen zu seiner M est wird ebenfalls durch tee Tes H von einem Schuldbuch | vielen Seiten her aufgestellte Vermuthung, als ob er beabsichtige, | lencia und Castellon de la Plana zu treibt der Banden-Chef Ser- erschienen, nur eines der Mexikanischen Kriegs-Dampfschiffe hatte Ruhestätte, j auf das andere liquidirt werden, doch hat sih die Belgische Re- | die Regentschaft auch nach Ablauf des von dér Constitution fesk- | rador sih herum, in der nämlichen Gegend auch sein Spießgesell man vorbeifahren sehen. Hiernach zu {ließen hâtte man glauben Berlin, 5. Nov. Se. Majestät der König haben Aller- i ; G gierung das Recht vorbehalten, einen Theil der Schuld, und geseßten Zeitpunktes fortzuführen, durch éine genügende Erklärung | Groc, doch sind fie nicht zahlreich genug, um wirklich bedrohlich sollen, es werde den Mexikanern, wenn sie wirklich zum Angriffe gnädigst gerubt, Allerhdchstihrem General : Adjutanten, Gencral- — — Stettin, 1. Nov. Auf den im Laufe Ee Jahres | zwar bis zum Belaufe von 2 Mill. Fl. Rente zu fapitalisiren, | zu widerlegen. Nachdem verschiedene Blätter eine kathegorische | werden zu fönnen. Den Verfol ungen der National-Milizen und schritten, ein heißer Kampf gemacht werden. Allein nah Briefen Major von Neumann, und Allerhöchstihrem Flúgel-Adjutanten, | in der hiesigen Provinz abgehaltenen 15 E ta r T worüber sie si innerhalb einer bestimmten Frist zu erklären hat. | und unumwundene Auskunft Über diesen Punkt, der niht nur | der Truppen haben sie sich aber bisher glücklih zu entziehen aus Vera : Cruz vom 27, September erfolgté gerade das Gegeti- Major von Willisen, die Genehmigung zu ertheilen, die von | 1020 Pferde zum Verkauf gestellt und davon D E ttl A H h Der Traftat enthält ein Arrangement, demzufolge die Société | Spaniens, sondern auch anderer Mächte Jnteresse erregen dürfte, gewußt. theil. Campeche soll sich dazu verstanden haben, allen Anforde- des Königs der Belgier Majestät ihnen verliehenen Orden, Erste: | sammtpreise von 32,003 Rthir. angekauft worden. s 012 Rehlr l 1 générale ihre Schulden an beide Regierungen abzutragen hat, | verlangt hatten, giebt endlih die Jb eria, das Organ der Aya- Die neuesten Blätter von der Jnsel Cuba bringen ein am rungen Santana?s zu entsprechen und sich dèr Mexikanischen rem das Großkreuz, Lehterem das Offizierkreuz des Leopold- | Preis in der ganzen Provinz stellte sich A Gia e E dein N j auf welchem Rechtstitel dieselben auch beruhen mögen. Jn Folge | cuchos und des jeßigen Ministeriums, folgende Antwort: „Nur | 22. August von dem dortigen General-Capitain Geronimo Valdes Herrschaft wieder zu unterwerfen. , Ordens anzunehmen und zu tragen. und der höchste von 175 Rthir. für e il a E ta den Resul: | dieser Uebereinkunft wird der Belgische Staat wieder in den | die in den Cortes vertretene Nation hat das Recht, die Conskitu- | erlassenes Dekret gegen das Tragen verbotener und anderer Waf- Diese offenbar das Gepräge der Uebertreibung an si tra- Markte zu Anklam bezahlt, Eine VBergle hung M4 & n cie j Besiß des Waldes von Soignies gelangen, der noch eine Aus: | tion von 1837 unter außerordentlichen Umständen dder wenn fen, besonders durch Schwarze, Freie sowohl als Sklaven, welches en Berichte fügen auch béi, die Differenzen E den Ka- Berlin, 5. Nov. Der in dem heute ausgegebenen Blatte | taten der im Jahre 1841 S, G Zacent Uf dehnung von 5000 Heftaren hat, Erwähnt worden is chon, | das Wohl des Landes es erfordert, umzuändern, Wir glauben | troß der dagegen beskehenden strengen Verbote seit einiger Zeit auf inetten von Mexiko und Washington seyen zu beiderseitiger Zu- der Geseß- Siémitian g énthältene Zoll : Tarif für die Jahre | daß die Durchschnitts - Preise in den L Mi n v ani G “d I M daß der König Wilhelm 11. an Belgien cedirt: seinen Palast bestimmt, daß der erlauchte ‘Regent von eben dieser einung | der Jnsel wieder in einem hohen Grade áberhand genommen hat. friedenheit ausgeglichèn, und der General Almonte, der vertraute 1843, 1844 und 1845 is von üaihstehende r Allerhdchster Kabinets- | Stettin um 11 Rthlr. höher, Köslin um thlr. ger e U t P in Brâssel, den sogenannten Palast des Prinzen von Oranien, | ist, Seine eigene Würde, ‘seine Eidshwüre und! sein Kriegsrüuhm | Dieser Umstand, zusammengehalten mit den jüngst wiederholt ge- « Freund Santana?s, sey zur Besie elung dieser Wieder:Aussbhnung, Oédre dealeitet : tod L Roe A in Stralsund den vorjährigen gleich roaren, daß uy Zahl er an I so wie den Pavillon und Park zu Terveuren, das Hotel auf | werden ihn natürlich veranlassen, den Glanz seines Degens | meldeten Besorgnissen vor Erhebung der Schwarzen zur Gewin- ; als Bevollmächtigter nah den Vereinigten S taaten abgeordnet A Nee Anlage erhalten Sîé den mit den Staaten des Zoll- | Verkauf gestellten Pferde um 31 gegen die vorj hrige zurückge- Mh der Place Royale und überhaupt alle Grundstúcke, welche er | und mit diesem | den Thrón'‘'elnés der Treue der Spanier | nung ihrer Frelheit, ist von nicht geringer Bedeutung. Der Ge- worden. ; Véreins véteinbarten. mie Jhrem Berichte vom Iten d. M. ein- | blieben is, und daß der höchste Preis denjenigen des Vorjahres D in Belgien besikt; fúr diese Cession werden 3 Millionen Fl. be: | anvertrauten Kindes ‘aufrechct zu halten... Es ift in der That neral-Capitain hat nun angeordnet, daß jede farbige Person, die Ferner soll das in England erbaute Dampfschiff „Guada- gereichten Zoll - Tarif für die Jahre 1843, 1844 und 1845 von | um 35 Rthlr. überstieg. Von den im hiesigen Departement an- M1 zahlt, Außerdem soll noch eine Convention úber die Schifffahrt | schwer, die Fragen und Unternehmungen vorauszusehen, die in dem | sich des Vergehens des Tragens verbotener Waffen schuldig mache, loupe“ sich angeschickt haben, die Rhede von Vera-Cruz zu verlassen, Mir vollzogen zurúck, um solchen nebst Meiner gegenwärtigen | gekauften Pferden gehörten 29 — sechs weniger als im Jahre E im Jnnern unterzeichnet worden seyn, der zufolge dis Belgischen | Schooße der ational-:Vertretungen zum Behufe der Verschiebung | mit einhundertfunfzig YeltsDenltében und einem Jahr Galeeren um die Rhede von Galveskton zu refognosziren und als Vorläufer Ordve dure die Geses - Sammlung bekannt machen und vom | 1841 — dem Auslande an und wurden zusammen mit 1310 Rthlr. f I! Fahrzeuge feinen anderen noch höheren Abgaben als die Hollän: | des Zeitpunktes, in welchem Zhre Majestät an die Spige der bestraft werden solle, Gehört die bei einem Farbigen weggenommene einer zu einem Einfalle in Texas vom Süden her bestimmten Ex- vom 1. Januar k. J. ab zur Ausführung bringen zu lassen. bezahle, Dieser Umstand, verbunden damit, daß im Ganzen zwar Y ' dischen Fahrzeuge En werdèn n B daß E U R gi F Vie s L ¿ N T Nee Waffe nicht zur Kategorie der durch einen Erlaß vom 4, Mai 1841 aus- E S ibrena® ans Mall Wbedii&, zu E E T A Berlín, den 18, Oktober, 1842, D e R les Ae D E Adie ‘ober E teinfohlen au elgischen Fahrzeugen die Maas hinabgebracht as Desle hossen, und skets auf die Vaterlandsliebe und Treue der | drücklich ver en, i i : werden, währen enera ou nor s 7 é i A, y aber mit 1 Athlr., also pro erd circa 3 . / S h f Belgischen Fahrzeug hinabgebrach lich verbotenen, so besteht die Strafe nur in funfzig Peitschen drânge. Die See-Expedition würde äus zwei Dampfschiffen, zwel Friedrich Wilhelm. bezahlt wurden, als die gleiche Anzahl im leßtgenannten Jahre,
dürfte fúr die fortschreitende Verbesserung der Pferdezucht in der Provinz Pommern ein gúnstiges Zeugniß ablegen, zumal wenn dabei auh noch die Minderzahl der diesmal zum Verkaufe ge- stellten Pferde, also die geringere Auswahl, in Betracht gezogen wird.
S
Zur Charakterif}tik der religiös-firchlichen Zustände der Schweiz.
A Aus der Schweiz, 29. Oft. In einem früheren Briefe habe ich Jhnen bereits angedeutet, wie in der Schweiz der 1830 begon- nene Kampf seit dem úblen Ausgange der leßtjährigen Sturme so gut wie beendigt zu seyn scheine, die neuen Zustände keine ernst- liche Anfehtung mehr erfahren und auf ihrer Basis eine gewisse Máßigung, mit jeder neuen Erfahrung immer selbsibewußter, der politische Charakter der Schweizerischen Regierungen werde. Die eigentlichen politischen Streitfragen gehen allmälig aus, und in der That, wenn man üÜberblikt, was seit geraumer Zeit Regierungen und Publifum vorzüglich beschäftigt, so sind es Arbeiten zur Förde- rung der Staats- und Volkswirthschaft, Straßenbauten, Postrefor- men, Ermunterungen und Entwürfe für Handel und Landwirthschaft, daneben ein reiches und emsiges Leben auf dem Felde der Volks-Erzie- hung, wo man in der Regèl das für die Zukunft anzubahnen meint, worauf man in Staat und Kirche für die Gegenwart verzichten muß; endlich sind es Kämpfe mehr kirchlicher als politischer Art.
N j j Gerücht, die Regierung zu Madrid habe dem General Zurbano | des Römischen Hofes und die durchaus befremdliche Weise, mit i : : : oi Die neueste Tagesageschichte liefert mir gerade einige Gruppen auf I | aut e ane De, General Alcala, zum General-Capitain befohlen, dem Französischen Kaufmann Lefebvre, dem er einen | der man dort unsere unklugen Konzessionen erwiedert, endlich un- * Ce i gti g L E B M deit Santana/s, a diks 7 R deinwihd (nte deine Ga e diesem leßten Felde; eine Uebersicht Über die beiden ersteren ver- M woselbst er sich an Bord Juseln ernannt, ist nah Cadix abgereisk, | Fußtritt gegeben hatte, eine E F von 20,000 s{we- | ser Kabinet zwingen werden, unsere Verhältnisse zu jener Kurie so muß m edt ihm feine Combination und meisterhafte Berechnung K aabnin): 2 Kthlr. f. Gebleichte, gefärbte edruckt L Lein, | spreche ih Ihnen für künftige Briefe. | Es begleitet ibn Geora (T reite „Esperanza“ einschiffen wird. | ren Piastern auszuzahlen. Nächdem aber die Journale der Re- | und zu ihren Repräsentanten zu Lissabon zu ändern.“ Der Na- ewiß zugestehen. Wenn er sih dann eben so energisch und that: | wand 411 Réhir. g. Bänder, B attist ‘gé wedte: Kamterbe.:22 Rehlr Während, wie gesagt, die politischen Haupt- Fragen, welche N dachten Kolonie respo, der zweite Kommandant der ge- gerung, wenn sie auch zugestehen, daß Zurbano sich manthmal | cional spricht’ darin die Meinung aus, daß die Régierung es bei Fráftig in der Ausführung zeigt, wie er dies wirklich bei Weg: | \° Zwirn iben 88 Reblr , , ¿ Ee Ae Saold indes Menerationea im der SOG ais Mit M f: xtravaganzen in seinem Verfahren erlaubt haben möge, doch im | dem M heren E hätte belassen sollen, bei dem sich das Land nahme von San Antonio de Bexar gethan, so könnte man wohl | Zuder, 1) Brod- und Hut-, Kandis-, Bruch- oder Lum- | sten in Anspru genommen haben, als beinahe abgethan gel- N O Madrid, 23. Oft. Die Fragen über die dereinst Ganzen ihm noch immèr das Wört reden Und den Grundsaß T Ines e S Verbältni (s bleib i sagen, daß Mexiko in ihm endlich den Mann gefunden habe, dessen | pen: und weißer gestoßener Zucker 10 Rthlr.; 2) Rohzucker und | ten können, sind alle kirchlichen Fragen in denselben erst / B etbbiade een I Netela und Über den Belepunft ihrer | auserordentlige Umshade 09 ouserordentlehe Min nuehwme | precle, de 'Aablungen tee Geselte ex de Bente er Meld Ala hinee Wleberethebangebedns: A O A | i i j í i a ißt e u on dem L 1 s E aven, Gute "Air E A zu seyn, daß dig seyen, so is wohl noch an der Wahrheit der- Verhängung | und des Soldes an das Heer sind E in bedeutendem China. ie Abgabensäße von Zucker gelten nur bis zum 1, September wia derselbe fübren "od. ep n Lei, N V | schen Presse laut berdcidra Ia sichte O é e E A einer solchen nicht unbedeutenden Strafe gegen ihn, wodur offen Rúckstande, und was die Bezaählun de N von der fonver- T\chusan, 30, Juni. (Aus dem Schreiben eines Britischen Seide und Seidenwaaren. a. Gefärbte, auh weißge- gleih machen gegenwärtig Tausende die fkirchlihen Kämpfe | M mitzutheilen. n Punkte gestanden wúrde, daß er im Unrehte war, zu zweifeln. Die | tirten Schuld e die d S Tue nach einander Wundarztes.) Das Volk auf dieser Jnsel, so wie in den anderen machte Seide oder Floretseide; a. ungezwirnt, 8 Rthlr.; b. ge- mit, und da sie innerlih noch lange nicht mit sich im Reinen sind, M Der Espectador, das Blatt, in wel hes ‘déri Voran V s und der Conskitucional von Barcelona bezweifeln | allerdings richtig geleistet wurde, Li onnte dieselbe nur durch Ent- Theilen von China, welche ih gesehen habe, ist ein schöner, wohl: zwirnt, 11 Rthlr.; b. Seidene Zeug- und Strumpf - Waaren so lassen sie sich meist durch den Zusammenhang, worin kirchliche M 4 Königin und die Doceañisten ihre Ansichten niedeclegen ens E ie Angabe, weil sie der Regierung überhaupt die Kompetenz ab- | lehnung neuer Summen bei verschiedenen Banquiers und Kapi- gestalteter Menschenschlag und in vielen Punkten sehr civilisirt; | 110 e A balbseidene c, 55 Ntblr ' | Fragen sich noch mit politischen darbieten, bestimmen, auf welcher E ich Zhnen bereits meldete, den Saß aufgestelle, die Kénlgit d ain I A solche Strafe liber einen ein aftives Kommando | talisten, theils auch f E De Gh irg bewerkstelligt wer- die geringeren Klassen sind muskulds, gesund und, allem Anscheine L unh ABollen V ae r L haafwolle, frei; | Seite sie äußerlich kämpfen sollen. Am augenfälligsten ift ein sol: | | sich vor zurückgelegtem vierzehnten Lebensj ahre nicht obne Erlau, | 9 egle en E Ó A zu verhängen, wozu nur das oberste Kriegs- den, Um einer Verbin v eit Genüge zu leisken, mußte man nach, mit ihrer Regierung zufrieden, wélche leßtere keinesweges #0 | 1, weißes drei - oder mehrfach gezwirntes wollenes und Kameel: cher Zusammenhang dermalen auf dem katholischen Felde vorhan- f niß ihres Vormundes vermählen. Nun fügt dieses Blatt dikzu, «Q Befd A ribunal bere tigt wäre. Auch spricht dagegen die | éine nie fotnitrahiren, und daß man dieses Syskem des Oeffnens tyrannis{ch zu Werke geht, wie man allgemein in Europa glaubt, - árn 2c, 8 Rthlr.z c. Wollen-Waaren: 1) wollene Zeug - und den, alles bezieht sih entweder auf den Klosterstreit oder auf die 104 Zhre Majestät dürfe ohne die Eclaubniß des Herrn Arguëlles nicht celche ein ‘Bitve g n o eben Zurbano erhalten hat, und | einer Eo die Sh zu O nicht auf die Dauer wird In der Agrikultur und in ihrèr heimischen Fabrication sind sie StrimnpfeWaaren ‘c. 30 Rthlr.; 2) ungewälkte wóllène % wie | Pläne der Jesuiten. Jn dieser leßten Angelegenheit hat wenig A jäbrigt N Pank Gie A äblu n DIRA E seßt, Seine Ernenatis V6 Géguel j Mente “ Rate Lie Seactóclälbiger Clt@anis feine dfnrélhetibe Gute A ée a G eaten und besißen edententee Due! boa A aus Wolle und Baumwolle gemischte c, Waaren, 50 Rethlr.; men a Pugetragen, Ms D R L f jährigfelt der Kön D die Morra tigt werden sollte, | und Küstenwachen der vier Catalonishen Provinzen is unter dem | Zukunft vorhanden; daß aber der innere Zustand mechanischen Wissenschaften; von der Kriegskunst aber, wie sie | 4) Fußteppiche 1., 20 Rthlr. en auftragsgemäß Erkundigungen über den Örden ein. U - Rh so würden sich die Cortes und die Regierung mit dem Vormund, | 8, Oktob E E N E i siand des Landes bei | unter den Europäern betrieben wird, wissen sie nichts und gera- dert hat ihnen auch die Schweizerische Presse Beiträge geliefert, wo- 0) „und nicht mit der erlauchten Minderjährigen geradezu”, vérstäridi en. | befannt dio, Rd ee M O, P 2AE f Mendetn dffentli&ten Untere ht ‘ffe das V (E b D e L AB then in stummes Entseßen über die mächtigen Todeswerkzeuge, Ferner enthält die Geseß - Sammlung folgende Allerhöchste | von am meisten Beachtung die Thatsache verdient, daß die Vor- | | „Würde“, sagt der Espectador, „falls man während der Min: Das Ayuntamiento von Barcelona hat nun wegen der | der Regierung die Mittel zur Verbesserun dei M cen u vit welche wir gegen sie zur Anwendung bringen. Kabinets - Ordre, die für einige Waaren: Artikel eintretende Erhd- | steher des berühmten Jesuiten:Pensionates in L ia dne j derjährigfelt die Vermählung beabsichtigte, die Regierung oder die Schließung der Cigarren - Fabrik in dieser Stadt (dieselbe Maß- | Hand geben werde, ist {werlich anzuneßien, 1 Bic M M Nichts, was einem ordentlichen Gefechte ähnlich sieht, hat | hung der Eingangs:Zollsäße betreffend : Jahren das Seminar, an welchem die Weltepriester dieses Kan