1842 / 314 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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die Braunschweigischen Anzeigen eingeruckt und am|wie-Casile und St. Roche erschienen isi, um'das Jn-| Bei F. A. Brockhaus in Leipzi erschienen Gerichtöbrette angeschlagen werden: \terésse aller Gebildeten darau ‘bitzulenken. Gleich | und S n Buchbatbioma n lin d Be Schöningen, den 14. Funi 1842. nach der ersten Ankündigung hat sich die Theilnahme Logier, Friedrichssr. 161, und bei L. Hold, Kd- Herzoglich Braunschweig - Lünebürgisches Amt. |in so Ee Maße kund gegeben, daß die ursprüng- nigsftr. 63, zu haben : (L, S.) W. Thomas. lich festgeseßte Auflage, weil die Exemplare dersel- Gedichte von K F S [ben für die eingegangenen Bestellungen nicht zurei- n K. F. H. Straß chend waren, verdoppelt werden mußte, welches wir (Dtto von Deppen).

oder nah Umsiänden als denen Gut dem Fis- fus zugesprochen und ausgehändigt werden wird. Stettin, den 28. Mai 1842. Königliches Land- und Stadtgericht.

Allgemeine

Preußische Staats-Zeitung.

Bekanntmachung und Ediktal-Citation.

olgende vom Magisirat der Stadt Lübben aus- , , - auf dem Titel dur weiter Abdruck/- i - gestellte Schuldverschreibungen: Literari sche Anze igen. zu l nten bten A S DmOs Mjclchüen ati G el E E p risuns Le a) úber 150 Thlr. Courant, ex obligatione Lübben, Aus der Zeit der Kaiserin Maria Theresia is der übrigens bald vergriffenen ersten Auflage dieser Ge-

In Unterzeichnetem sind so eben erschienen und an alle Buchhandlungen versandt worden, in Berlin osen und Bromberg an E. S.

den 25. April 1830, zu 4 Prozent zinsbar, auf

den Hüfner Christian Schulze zu Massen, Stoff entnommen, und Deutsche Zustdude sind es,

dichte überflüssig. welche diesmal die Frau Verfasserin zur meisterhaf- hte überflüssig

b) über 400 Thlr. Courant, ex obligatione Lübben, (Stechbahn 3), ten Darstellung gebracht hat Besonders werden g ten den 1. Juni 1817, zu 5 Prozent zinsbar, auf|Mittler: ; edle Frauen in dieser Di ? - ¿ O Berlin Sonnabend den 12 Nov ember Christian Schulze zu Massen, Mythologische nuß, ns volle gei ige Befriedigane sident Ge-| Bei E, S, Mittler in Berlin (Stechbahn 3) if M 314. Ï 1842. welche angeblich bei dem im vorigen Fahre zu Massen Forschungen und ammlungen Deutschland wird dieses neue Werk gewiß aber- U baben: stattgehabten Brande verbrannt sind, werden hier- von mals mit verdienter, allgemeiner Anerkennung ent- Dr. F. A, W. Netto: Die kalotypische 4 n na Sette V Stn S Ul e, immergráne Keârte elner tegünigten Did: enn i : de Alle und jede i R e Eigenth Aihes, Cellioua: Erstes änden. g: Ge: Imm rúne Kränze seiner begünstigten Dich- Oder : Anweisung, nicht nur die Portraits von Personen, E SJInhalt, größeren wie den kleineren Sruad - Sigeneb mern zu statten fom- zu einem Ganzen erwogene Theil auch als besonderes Geseß be- rien, Pfand- und sonstige Jnhaber an diescn Schuld- 8. Velinp. bros. Preis 2 Fl. 42 Kr. oder \[terin Buchbandl ng Josef M d C sondern überhaupt Gegenstände aller Art, Gegenden, E Amtliche Nachrichten. men werde; daß eigensinnige Widerseßlichkeit eine Schranke finden, | reits berathen worden. Der Minister des Junnern erklärte, daß verschreibung en Rechte zu haben vétidelnen: iverden 1 Thlr. 20 Sgr. andiung 7 Bi f él ax und So0mp. [Bauwerke u. \. w. in wenigen Minuten, selbs obne alle 4 Stäudische Ausschüsse, Sißung vom 31, Oktober. Geseß- | daß es eine Hoffnung ihrer endlichen Verwirklichung entgegenfüh- | der ganze Jnhalt des vorliegenden Beseßes in den Geseß-Entwürfen bierdurch aufgefordert, diese Rechte, unter B drit j Fnhalt: d n Dreslau, Kenntnisse des Zeichnens und Malens, böch natur- d Entwurf wegen Benußung der Privatflüsse. ren werde, welche im Kultur-Edikte von 1811 angeregt und deren | enthalten gewesen sey, welche den Landtagen vorgelegen hâtten. Die gung der qu Dokumente in 3 Monaten spâtestens l. Die Schöpfun des Menschen. Feigen 5 —_T getreu und sehr ausgeführt, mit geringen Kosteu ab- Ï Frankreich. Paris. Beschluß der Versammlung der Industriellen | Realisirung von verschiedenen Landtagen erbeten worden sey. Es | Vota der Landtage seyen beachtet und es sey in den vorliegenden L S L k / / Uebersicht der darau bezüglichen Mythen und A Jm Verlage von Schcible, Rieger u. Satt- zubilden. Für Zeichner, Maler, Kupferstecher, Gra- ; gegen den Belgischen Zoll-Verein, Die Lage Algeriens nah | wurde anerkannt, daß die Tendenzen des Geseß - Entwurfs zeitge: | Geseßen aufgenommen worden, was die Landtage gewünscht hät- den 18. Febr. 1843, Vormittags 10 Uhr, Ugen, Il. Eros. 111, Monographie der Bie ia Tia Setne ¿Q ‘itscdiritet und Lal K cch alle urs, Holzschneider und Lithographen , so wie für der jüngsten Herbst - Expedition. Vermischtes. Briefe aus | seyen, und daß es, dem Fortschritte in der Kultur angemes: | ten, Ein Grund zur Beschwerde liege nicht vor, zumal jeßt noch vor dem Deputirten Herrn Ober-Land. sgeridc ts-As- e G MMYEVE I EE M ddgNn g, BMhtofgr. [2e Lf Stüctlyart i 'etsch D ee) e Künstler und Gewerbtreibende überhaupt und für Paris. (Zur Charakteristik der Haltung der Oppositions - Presse sen, eine Lúke in der Gesetgebun ausfüllen werde. Sey auch | ein Mehreres eschähe indem die Zweifel, welche sich herausgestellc sessor ‘von Lessin anzubringen, widri enfalls ste T tee Ba E Mo NUEN N Nee, eibe Febr: wel4) Bitcdhanbsungen E eie Mee eglin durch \Disettanten des Zeichnens insbesondere. Mit 3 Taf. S U Die Sragen Vef Raget, Ae Bersammitng dex Jeduc gun | Leo Geseß nicht schon in der L dessitte und Gewohnheit begrün: | hätt d Aussc{L legt würd s ióreu Ansprü g, uis x g L i8 a E ten Panorama solche Mytben/, die das klassische Al-| Jultus Springer, Breitesiraße Nr. 20, Ecke der Abbildungen, 8, Geh. Preis 122 Sgr. d gegen den Belgischen Zoll-Verein; die Verminderung der Flotte; : n in der Landessitte und Gewohn egrun- | hâtten, noh den usschüssen vorgelegt würden. - j prú jen p Hu iet, tet F EUAE pR terthum nur weni berúhren, aber desto tiefer in die Scharrustraße: ì 2 # Beta Preß-Prozeßi.) i i det, so müsse man doch bei den wohlthätigen Intentionen desselben z Mehrere Mitglieder der Versammlung kamen indeß darauf egen guferie lärt vetkon C O h gen |Jdeenwelt des Orients und des christlichen Mittel- Die Leidenfs chaften s D 2 Großbritanien und Jrland. London. Hof- Nachrichten. ihm die Geneh:nigung nicht versagen. Auch die Tendenz wurde berück- | zurück, daß es nothwendig erscheine, den Geseß-Entwurf nochmals Lübben 21 Oftober 1842 ; Ne Augrezsen ug pie Dem Deren Berta, ugleich von Stuttgart. Bei Beck & ARREN! iff er- F Lord Brougham. Klagen Über die hohen Brodpreise, Ver= | sichtigt, daß es die verschiedenen Znteressen bei Benußung des Wassers | den Provinzial - Landtagen vorzulegen, weil spätere Erörterungen Kdni gl. Preuß. Land- und Stadtgericht. E ose Die Meile vermetti Wei d weise 2 ied Ka fl Ful k us Wre eis i E schienen und dus alle Buchhandlungen , in Berlin M E eE de. Haag. Abschließung des Traktats mit Belgten vereinige und den Ueberfluß bei einseitiger Benußung zu ie wesentliche Abänderungen des früheren allgemeineren Gese6 - Ent- unter den lieblichen Phantasicen des alte Hellas. Zände, gr. 8, : hlr, 72 Sgr, [durch Ferd. Dümmler, Linden 19, zu beziehen : f N Scbecibar dis Brüssel. (Blicke auf den gegenwärti- | \nderen Zwecke benußen lassen werde. Daß das Geseß Bedürf: | wurfs nothwendig gemacht hätten.

Ediktal-Citation.

Gegen den zuleßt hierselb| ansässig gewesenen Fell- händler Johann Gottlieb Ludwig, welcher sh be- reits vor länger als 2 Jahren von hier entfeent hat, ist von seiner zurückgebliebenen Ehefrau Johanna Christiane geborenen Zirkenbach die Ehescheidungs- Flage wegen böslicher Verlassung angestellt worden.

er Fellhändler Fohann Gottlieb Ludwig wird da- her aufgefordert , sich im Termin den 19. Januar 1843, Vormittags 11 Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle zur Einlassung und Ant- wort auf die Klage R den widrigenfalls gegen ihn die Absicht der bdslichen Verlassung in contuma- ciam als richtig angenommen und die bestehende Ehe

Die dritte und vierte legen Proben von der Art und Weise ab, wie Gegenstände der Natur im Reflex der Symbolik, Mythologie und Poesie gufzufaffen sind. Zu wissen, wie derselbe Gegenstand oder die- selbe Jdee sich in den verschiedensten Vorstellungswei- sen der Völker von den ältesten Zeiten an abgespie- gelt habe , ist ein Bedürfniß, das sich den Forschern in mehr als einer Wissenschaft aufdrängt, zunächst aber von denen empfunden wird, die sich mit ästhe- tischen Jdeen beschäftigen und im weiten Gebiete der Phantasie ju orientiren haben. Die unbefangene, wenn wir so sagen dürfen, naturgeschichtliche Be- handlung der Mythologie, die mdglichs vollständige Sammlung und Vergleichung aller Symbole, My-

ichtungen, die d

Bei E. H. Schroeder in Berlin, Linden 23, erschien so eben: Herzensergießungen eines alten praktishen Beamten über Fragen und Anforderungen der Zeit. Den Mitgliedern der ständischen AusschüÜsse in Berlin freund- lichst gewidmet. Preis brosch. 74 Sgr.

Bet G, Fine, Kurstr. 50, erschienen so eben: Forschungen auf dem Gebiete des Alter-

Leben und Wirken des Dr. Th. Johann Gustav Reinbek, weil. Königl. Preuß. Konsistorialrath, Propst zu Kdln an der Spree, Beichivater der beiden Königinnen Sophia Dorothea an R Christiania von reußen 2c.

Nach Urkunden und Familien - Nachrichten hundert Jahre nach seinem Tode mitgetheilt von seinem En- fel Dr. Ph. Georg von Reinbeck, Kdnigl. Würt- temb. Hofrath und Professor emer. , Ritter des Or- dens der Württemb. Krone. Ein Beitrag zur Lebens- und Charaktergeshichte der Könige Friedrih Wil- helm l. und Fr Pre S von Preußen. Preis

25 Sgr.

gen Ausgang und eine mögliche Wiederaufnahme der Verhandlun-

Dêu! bs Sandes aten. München. Publication des Kron eutsche Bundess\ta s : 1 - Tue Fürst Heinrich von Oettingen-Wallerstein |. Dres- den. Die Amtshauptleute.

Spanien. Madrid. Parteistellung. Schreiben aus Paris. (Die Revue des deux Mondes Über die Lage Spaniens.)

La Plata- Staaten. Fortwährender Bürgerkrieg.

Dstindien. Abzug der Generale Nott und England von Kandahar. General Pollocks Anmarsch auf Kabul. Zustand der Ostin- dischen Provinzen. Cholera.

China. Weiteres Vorrücken der Britischen Expedition. :

IJuland. Köln. Erdffnung des Rheinischen Appcllations-Gerichts - hofes. eure „Dampfschi fahrt. Bonn. Allerhdchste

e

niß sey, ergebe sich daraus, daß Landeskultur-Gesellschaften beson- ders in Westphglen bemüht gewesen seyen, die Zwecke, welche das Geseß vor Augèn habe, zu erreihen; durch Erreichung dieser Zwecke werde der Werth des Grund und Bodens gesteigert, und durch die dann mögliche vermehrte Production der Sitter Sbäutte eine Denv des Viehstandes und eine Verbesserung der da- mit in Verbindung stehenden Gewerbs: und Ernährungs-:Verhält- nisse bewirkt wären, Außerdem wurde auf die bisherige Nechts- Unsicherheit aufmerksam gemacht, welcher das Geseh ein Ziel seten werde.

Obgleich die Tendenz des Geseßes im Allgemeinen und meh- rere Bestimmungen des Geseß-Entwurfs speziell gebilligt wur- den, so wurden doch auch andererseits viele Bedenken und

Auch die ganze Bedeutung und die Tendenz des Geseß-Ent- wurfs wurde als nicht gerechtfertigt zu schildern gesuchte. Ês sey zu besorgen, daß durch die Benußung des Wassers für die Boden- kultur das Maß seiner natürlichen Ergänzung überschritten werden würde, daß daher eine Verleßung der übrigen Nußungs : Berech- tigten nicht zu vermeiden seyn werde. Das Gesez gehe weiter, als es der Jndusirie anderer Nubungs - Berechtig- ter gegenüber zulässig und räthlich sey, und werde auch den Nusen der großen Wasserstraßen, zu deren Gebiet die Privatflüsse gehören, beeinträchtigen. Nächstdem gehe das Geseß Über die Aufgabe, den gemeinschaftlichen Besiß der Wasser-Nußung in einem Privat- flusse zu reguliren, hinaus. Der §. 25 stelle den Grundsaß auf, daß zur Beförderung von Bewässerungs- Anlagen die Einräumung

trennt, er auch für den allein schuldigen Theil en und ich auf denselben Gegen-|®" ¿h ums von Dr. i dol midt, Privat- n Hälfte des Kabinets - Ordre in Betreff der Münsterkirche. Aachen. Das | Wünsche laut, den Geseß-Entwurf in mehrfacher Beziehung | von Servituten oder die Abtretung von Grund und Boden durch erachtet werden ol u M Le ehe L NENG (l Le eS g aBigse un Dozent der Geschichte an der Universität ju Ber: vorigen Fabrbunderts berühmten und ‘ein ußreichen S P r E UOE: li de des | ¿1 modifiziren. Besonders bedenklich wurde gefunden, daß | Vermittelung der Verwaltungs-Behörden verlangt werden könne. Perleberg, den 16. September 1842, gunstig | / lin. Erster Theil. Unter dem besonderen Titel :| Theologen und Philosophen, der das Vertrauen der Wissenschaft, Kunst un teratur. Berlin. Festrede des | dem Zwecke, Bewässerungen zu erleichtern, selbst das Eigenthums- Es werde deduzirt :

Das Königl. Stadtgericht daselbst.

Berlin - Stettiner Eisenbahn.

Tägliche Dampfwagen - Fahrten zwischen Berlin und Neustadt-Eberswalde.

Abfahrt von Neustadt {57 Uhr Morgens und

t Uhr Abends.

Abfahrt von Berlin irt tes As und Außer diesen täglichen A Uen wird jeden

Mittwoch, Sonnabend und Sonntag eine

3te Fahrt stattfinden, und zwar:

hoffen daher, daß diese allen Freunden der Poesie und Kunst gewidneten Forschungen und Sammlun- gen den strengen Forderungen der Gründlichkeit und Vollständigkeit nahkommen und allgemein Anklang finden werden. | Stuttgart und Tübingen, Oktober 1842.

J. G. Cottascher Verlag.

Musen-Almanach für 1843. S9 eben erschien und is durch alle Buchhandlun- gen zu beziehen, in Berlin durch Alex. Dunder, Königl. Hofbuchhändler, Franz. Str. 21:

Musen-

Dichtern

die Griechischen Papyrus - Urkunden der Königl. Pipbothet zu Berlin, Mit 2 Facsim. u, 1 Plan. r

Geschichte der Preußishen Münzen und Siegel bis zum Ende der Herrschaft des Deut- shen Ordens von F. A. Voßberg. 2 Lief. 4. mit 20 Kupfertafeln und viel. eingedruckten Abbil- dungen. 8 Thlr.

Bei uns erschien so eben : Gedichte von Wilhelm Chlebus..

Der poetische und sittlich-reine Geist, welcher in die- '

beiden Könige Fricdrih Wilhelm 1. und Friedrich 1. von Preußen in einem hohen Grade besaß und selbsi in ihr Leben bedeutend cingri|, der“ mit eigener Auf- opferung Denk- und Glaubensfreiheit vertheidigte, durh die Beschübung der Wolfischen Philosophie und des Philosophen selb| gegen seine Verfolger, der gegen den Pictismus und Obskurantismus seiner Zeit ankämpfte, darf wohl der Aufmerksamkeit der Gegenwart um #0 mehr empfohlen werden, da es selbst auf die wichtigsten geistigen Erscheinungen un- serer Zeit bedeutungsvoll hènweisi. Das Talent der Darstellung is im Verfasser wohl allgemein anerkannt.

Geheimen Regierungs-Raths Prof. Bdckh, Der Oelbilder-Druck des Malers Liepman.

Amtliche Nachrichten.

Kronik des Tages.

Bei der heute fortgeseßten Ziehung der Aten Klasse 86ster Königl. Klassen - Lotterie fiel 1 Gewinn von 5000 Rthlr. auf Nr. 63,255 in Berlin bei Moser; 2 Gewinne zu 20 Rthlr. fielen auf Nr. 14,273 und 78,159 nach Breslau bei Schreiber und

recht untergeordnet werden solle, Es wurde in dieser Beziehung besonders die Verordnung im §. 15 gemißbilligt, wonach der Ufer: Besißer das Recht erhalte, sein Necht an einen Dritten abzutreten, weil in Folge dieser Bestimmung der Cessionar zur größeren Ein- shränfung anderer Nußungs-Berechtigten und Grund-Eigenthümer mehr Rechte erhalten werde, als der Cedent gehabt habe. Man sprach die Besorgniß aus, daß im Widerspruche mit der bisheri- gen Tendenz der Agrar-Geseße künftig noch zu größeren Belastun- gen des Grund-Eigenthums im Jnteresse Einzelner werde geschrit- ten werden, wodurch Unsicherheit und Entwerthung des Eigen- thums herbeigeführt und mehr Schaden angerichtet werden könne, als die Bewässerungen nüßen würden. Außerdem wurde darauf

der Vortheil des Einzelnen sey auch der Vortheil des Ganzen, daher die Beschränkung des Eigenthums, zum Vortheile des Einzelnen, auch im Jnteresse des Ganzen.

Hierin aber werde zu weit gegangen, und auf solche Deduc- tion hin die Unverleßlichkeit des Eigenthums, insbesondere aber die Heiligkeit des Grundbesißes, antasten, würde die Grundlage des Staats: Verbandes im Junersten erschüttern heißen, die Liebe zum Vaterlande schwächen und Konsequenzen im Gefolge haben, deren Gränzen gar nicht zu ermessen seyen. Es werde dadurch dem Großen leicht die Macht gegeben, den Kleinen aus seinem Erbe zu vertreiben und die wohlthätige Vertheilung des Grund- Eigenthums zu stôren. Wenn bis jeßt nur von großen Grund-

Almanac. t Abfahrt von Berlin 125 Uhr Mittags en Gedichten athmet, wird in mancher Brus Wie- 4 T nach Magdeburg bei Brauns ; 25 Gewinne zu 1000 Rthlr. auf | aufmerksam gemacht, daß es zweckmäßig erscheine, die Festseßungen, | besizern Bewässerungs - Anlagen ausgeführt seyen, so werde dies Abfahrt von Neustadt 5 Uhr 40 Min, Abends Mit Beiträ E u A bu Deutschen derbal uden, : 1 If der Gropius schen Buch- ad Fan band. 4 Nr. 4616. 7768. 14,848, 14,977, 18,358. 18,487. 23,217. 37,133, | welche auf Grund dieses Geseßes bestimmt würden, nur unter später noch mehr tes Fall ean gea sie durch die Zulässigkeit Das Direktorium ‘der Berlin - Stettiner Eisenbahn- - A, Challier & Comp. / Spittelbrlacke 14, -|lung in Berlin, Königliche Bauschule Laden 12, î 44,222. 52,194, 53,680, 55,150, 58,276. 60,638. 66,828. 68,767. Vorbehalt eines Widerrufes eintreten zu: lassen, um -bei verän: |- der Expropriation unterstÚßt würden; dem kleinen Grundbesiger

Gesellschaft.

és ¿ F b Dampfschifffahrt zwischen Magdeburg und An, Jau Leipzig bei Fricdrich Fleischer.

Hamburg.

Vom 1, November an. ; Jeden Sonntag, Dienstag und Donnerstag geht ein Dampfschiffmit PassagierenundGütern von hier ab. Außerdem werden wdchentlich zwei Schlepp-Trans- porte von hier nah Hamburg Ee, _Ndhere Aus- kunft und Fahrbillets ertheilen in Berlin die Herren Herrmann & Meyer, Werdecschen Markt Nr. 4.

T L den 23, Oktober 1842, Die Direction. Holkapfel.

Bekanntmachung, Amt Schöningen. Franz von Peine, Reifenbinder oder Schuhmacher zu London, des Franz Ulrich von Peine daselbst am

zum Verkauf aufgestellte Privat-Gallerle von Del-Gemälden aus der Alt-Ftalienischen

bleibt nur noch bis zum 1lten d, der Besichtigung fceigestellt,

ZNn Mll et in Berlin, Breite Straße Nr. 23, ist er- schienen und zu haben:

M E T Ert

Herausgegeben von Fried rich Steinmann. | Mit vier Dichtec-Bildnissen. | erem Einbande 496 Seiten. Preis 2 Thlr.

Fnhalt. Bildergallerie Deutscher Lyriker der Gegenwart. Zeitgedichte. -— Balladen und Ro- manzen, Lieder und vermischte Gedichte.

Zur Nachricht. Die in der Königsstraße Nr. 61 in der Belle. Etage

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der Enslinschen Buchhandlung (Ferd.

Im Verlage tehnsologischer Schriften von C. Fr. Amelang in Berlin erschienen und sind daselbst,

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Bau-Lerxifkon. Erklärung der

#6 wie in allen Buchhandlungen des Jn- und Aus- des, zu haben,

Hartmann, Dr. C. (Herzogl, Braunschweigscher Berg-Kommiss.) , Populäres Handbuch der all- A und speziellen Technologie, oder

er rationellen Praxis des chemischen und me- chanischen Gewerbwesen s, nach den neuesten Ansichten und Erfahrungen , im allgemein E lichen Vortrage. Zwei Bände. 113 Bogen in gr. 8. Mit 655 Abbildungen auf 87 lithogra- phirten Tafeln und einem genauen Sachregister Über das ganze Werk. 1841, Maschin,-Velin- pap. 8 Thlr.

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69,104. 69,505. 71,787. 74,195. 76,183. 76,608. 79,063. 80,112 und 83,535 in Berlin bei Alevin, bei Baller, bei Borchardt, bei Burg und 3mal bei Seeger, nach Breslau bei Holschau, Côln bei Reimbold , Halle bei Lehmann, Königsberg in Pr. bei Heygster und 2mal bei Samter, Landshut bei Naumann, Zleaus 3mal bei Leitgebel, Memel bei Kauffmann, Merseburg 2mal bei Kieselbach, Nordhausen bei Schlichteweg, Posen bei Bielefeld, Schönebeck bei Flittner und nah Stettin bei Rolin und bei Wilsnah; 37 Ge- winne zu 500 Rthlr, auf Nr. 1991, 3222, 5444. 6777, 6903, 7979, 8903. 17,005. 17,495. 18,139, 18,740. 20,636. 23,581. 25,913, 27,002, 28,871. 30,865, 33,408. 34,241, 40,856. 43,327, 45,964, 46,195, 56,552, 57,469, 57,789. 59,312. 62,731. 62,770, 63,907. 66,696, 74,905, 81,563 und 83,672 in Berlin 2mal bei Alevin, bei Klage, bei eas, bei Meyer und 4mal bei Seeger, nach Barmen bei Holzschuher, Bielefeld bei Honrich, Breslau 4mal bei Holschau, bei Löwenstein und mal bei Schreiber, Cbln bei Reim- bold, Düsseldorf bei Spaß und bei Wolf, Elberfeld bei Heymer, Glogau bei Levysohn, Grünberg bei Hellwig, Halle bei Lehmann, Jülich bei Mayer, Liegniß bei Leitgebel, Magdeburg bei Brauns und bei Büchting , Memel bei Kauffmann , Neiße bei Jäkel, Neuß bei

derten Umständen und Verhältnissen im Jnteresse der Schifffahrt und anderer Rüksichten eine Abänderung dee Mufbebung e

führen zu fönnen. Auch dagegen wurden Bedenken er oben, da das Geses im Bezirke des Appellationsgerichtshofes Daa ea nicht Gültigkeit Trt atteli solle, so wie daß die jeßigen rovinzial- Geseße, obgleich diese den Bewässerungs-Anlagen nicht Überall ge- nügenden Schuß gewähren, aufrecht erhalten zu seyn schienen, Ferner wurde hervorgehoben, daß Fiskus bei vielen Bewässerungs- Anlagen betheiligt, und daß es nicht angemessen seyn werde, den Staatsbehörden allein die Entscheidungen in solchen Angelegen- heiten zu überlassen, weil Fiskus als Richter in eigener Sache ge- halten werden würde. Der Minister des Jnnern bemerkte hierauf, daß, wenn der Fiskus als Domainen- oder Forstbesißer betheiligt sey, die Unparteilichkeit dennoch nicht gefährdet erscheine, weil Fisfus als Partei durch die dritte Abtheilung der Regierun- gen vertreten werde, die Entscheidungen aber von der er- sten Abtheilung ergingen, So sey es jeßt schon bei Wegebau- ten, Entwässerungen u. s. w.; Parteilichkeiten seyen nicht vorge- fommen, und die Erfahrung lehre, daß, wenn Fisfus in seinen Rechten mit Privatpersonen fkollidire, immer eher zum Nachtheile

würde nicht besonders zu Hülfe gekommen, weil ihm in der Regel die erforderlichen Mittel fehlen, ein Überwiegendes Kultur - Jnter- esse ihm auch nicht zur Seite stehen würde, weil von einem sol- chen nur bei bedeutenden Anlagen die Rede seyn könne. Auch dagegen, daß die Nothwendigkeit der Beschränkung des Grund- Eigenthums durch ein Resolut der Verwaltungs-Behörden ausge- sprochen werden solle, wurde erinnert, daß bisher nur durch Ge- seße eine solche Nothwendigkeit habe ausgesprochen werden dúrfen. Der vorsißende Minister erklärte in Beziehung auf diese Bedenken, daß es gerade Tendenz des Geseßes sey, die kleinen Grundbesiger zu s{üßen, er hege die U.berzeugung, daß durch den Geseß-Ent- wurf der beskehende Schuß des Grund-Eigenthums úberhaupt nicht werde erschüttert werden, weil es hauptsächlich bestimmt sey, ent- stehende Kollisionen der Wasser-Nußungsrechte auszugleichen. Andere Bedenken wurden crhoben gegen die Bestimmungen in Betreff der festzuseßzenden Entschädigungen und in Betreff des ven Mißbrauchs, der in Veranlassung des Geseßes getrieben werden fönne.

Außer diesen Bedenken wurden mehrere Wünsche ausge-

Köhler, Friedr. (Dr. u. Pros, ordentl. Lehrer J d Glaswaa- sprochen, die dahin abzielten, den Geseß - Entwurf zu modi-

17. Januar 1766 getaufter Sohn und Lehnmann d. Chemie u. Mineralogie an der städtischen Ge | 7 ,/, Qandbuch der Tb on- un Beschr Le Eu Kaufmann , Posen bei Bielefeld und auf die 3 nicht abgeseßten | Fisci entschieden worden sey Dessenungeachtet erklärte der Mi: | fiziren, Si mlich die Bi E Li S . Lhemie u. ) 2 ) ädtisc e u oe ? G . G iren, Sie bet

das Erkenntniß des Herzeglich Breiten g werbschule in Berlin). DieChemie in tech-| ten -Fabrica tion, oder vollständige Beschrei der Loose Nr. 64,097, 76,635 und 77,381; 52 Gewinne zu 200 Rthlr, | nister, den Vorschlägen nicht entgegen seyn zu wollen, die einen Abschähungs - Kommissionen dei mittelung tes ie E

das Erkenntniß des Herzoglich Braunschweig-Lünec- burgischen Kreisgerichts Helmstedt vom 3, Februar 1840, in Folge der Ediktal-Ladung vom 19, Dezbr, 1838, für todt erklärt, und zugleich sind dessen in und um Jerxheim belegene Lehngüter dem Durchlauch- tigsten Hause Braunschweig für heimgefallen A kannt und Alle, welche sonst noch aus einem lehn- rechtlichen Grunde Ansprüche an dieselben haben

nischer Beziehung. Leitsaden sür Vorträge in Gewerbschulen. Vierte wiederum umgearbei- tete und sehr erweiterte Auslage, Gr. Med.-8. (29 Bog.) 1842. 1 Thlr, 20 Sgr.

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bung der Kunst, Ziegel und Ziegelsieine, ordinaire Tôpferwaare, ordinaires Steinzeug, Schmelztie- gel , thdnerne Pfeifen, weißes oder Englisches Steingut, Fayence, cchtes uud Fritte-Porzellan, ferner Tafel- , Spiegel-, Hohl-, Krystall- und Flintglas zu verfertigen , aus diesen verschiede- nen Materien Gegenstände der verschiedensten Art darzustellen und dieselben durch Malerei

In ktitutionen des A M E Rechts.

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Geschichte

auf Nr. 361. 5028. 5760. 7660, 9226. 9506. 10,797. 13,274. 14,072. 16,762, 20,029. 20,563. 21,397, 22,500, 28,431. 29,115, 39,147. 35,578, 40,937, 42,545. 43,141, 46,227, 47,636. 50,127. 91,939, 51,750, 53,360. 53,705. 53,936. 54,367, 57,145. 61,321, 64,036. 64,632, 66,375, 67,554, 67,694, 68,931. 72,245. 75,741. 76,524, 76,677. 76,690, 78,871. 79,718, 79,949, 80,405, 84,240, 895,422, 85,663, 87,990 und 88,025.

noch stärkeren Schuß des Privat-Eigenthums zum Zwecke hätten.

Was die Frage betrifft, ob das Geseß auch in dem Theile der Rhein-Provinz einzuführen, für den es vorläufig nicht bestimme, so wurde von mehreren Abgeordneten dieser Provinz bemerkt, daß der Geseß - Entwurf das Interesse der Fabrik-Besiker nicht genÚ- gend berüsichtige, daß dies ZJnteresse aber in jener Provinz das hauptsächlichere sey, und daß daher der Rheinische Landtag unter

h bei Ermittelung der in Veranlas- sung von Bewässerungs- Anlagen zu gewährenden Entscßädigun- a ferner die genauere Bestimmung der Anrechte an Privat- Usse, so wie die deutlichere Fassung einzelner Bestimmungen und die Sicherung der Realberechtigten bei durch Servituten oder sonst zu belastenden Grundstücken. Wiederholt wurde auch der Wunsch ausgesprochen, den vorgelegten Geseß- Entwurf auf die

sollten, präkludirt. Zoll tari u, \. w. zu verzieren. Nach den besten Hülfs- dés Berlin, den 41. November 1842 llen Umständen di h j y óffentlichen Flüsse zu extendiren, oder mindestens auf die dffentli- Da nun auch bislang die Einkünfte der in und \ i 5 mitteln bearbeitet. 55 Bogen in gr. 8. Mit j D Ne A SECUFMIVEN, LOXG, i allen Umständen dies zuvor werde prúfen müssen. Der vorsißende | chen Kanäle. um FJerxheim belegenen Lehngüter t S Aden Ie A D daa An LEN 154 Abbildungen auf 10 litho raligtau Tafeln. | D e uts c hen Strafrechts. Königl. Preußische General-Lotterie-Direction. Minister bemerkte, daß dessenungeachtet das Bedürfniß eines Einzelne Mitglieder ließen sich speziell über alle zur Bera-

Franz von Peine, bestehend in einem von dem Hofe des Bürgermeiers Müller No. als, 57 in Ferrtheim erfolgenden Kornzinse von jährlich 20 Himten R0g- en/ 20 Himten (Gerste und 10 oder 20 Himten Ha- er aus den Jahren 1827 bis 1839 incl, uncingefor- dert gelassen, auch Seitens des :c. v, Peine oder des-

verfügt und in Betreff der nichts bekannt ist,

\o hat der Landfiskal Schulz zu Wolfenbüttel aus Auf- trag des Herzoglich Braunschweig - Püneboe Ee Finanz - Topeg! zu Braunschweig für den Fiskus jene Zins-Rückstände als erbloses Gut in An pruch genommen und die Erlassung der Ediftal - Ladung etwaniger Nachlaß-Prätendenten beantragt, wogegen

Leßteren hier durchaus

sen etwaniger Erben über dieselben nicht anderweit Bkr Pee Astronomie empfeh

Jonas Verlagsbuchhandlung, Werderstraße 11, der Bauschule gegenüber,

Bei Gelegenheit der angekündigten Vorlesungen le ih den Zuhd-

Die populaire Astronomie von Dr, . H. Mädler, Rus. Hofrathe, Prof. d. diftroemie, geb. gr. 8. 568 Seiten. Nebst Tabellen , 51 pu uren und einem Atlas, 11 große Tafeln ent-

altend, Sauber gedr. u. karton. Preis 3 Thlr. Carl Heymann, Heil, Geiststr. 7.

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1842, r . 3 Thlr. 15 Sgr. Hermbstädt's Chemische Grundsäße der Kunst Branntwein zu brennen, nebst einer Zu- sammenstellung der wichtigsten Destillir - Appa- rate des Fn. und Auslandes. Mit Berüksich- tigung der neuesten Entdeck'ungen und Verbesse- rungen in diesem Sache nach den Len An- forderungen der Wissenschaft umgearbeitet und mit gründlichen Anweisungen zur Bereitung der Preßhefe, der wirksamsten Kunsihefen , des Lil - 0der Pelzmalzes, des Branntweins aus t E L a eigenthümlich bereitetem Kar- toffelmehl versehen Y von Friedrich Schwarze.

verbesserte Auflage.

Von Dr. Wilh. Ed. Wilda, Erster Band. Auch unter dem Titel: Das

Strasrecht der Germanen. gr. 8. kartonnirt. Preis 4 Thlr, 15 Sgr.

Halle, September 1842. t C. A. Schweétschke und Sohn,

So eben erschien im Verlage des Unterzeichneten : Wendische Geschichten

aus den Jahren 780 bis 1182

Ständisce Ausshüsse.

Sißung vom 2, November. Geseß- Entwurf wegen Benuzung der Privatflüsse.

Jn der Sißung der vereinigten ständischen Aus{hüsse vom 2. November war die fernere Berathung der in der Denkschrift úber den Geseß- Entwurf wegen Benußung der Privatflússe auf- gestellten Fragen an der Tages: Ordnung. Der namentliche Auf: ruf wurde fortgeseßt. Die meisten Mitglieder, welche sich ver- nehmen ließen, sprachen sich im Allgemeinen für die Nothwen: digkeit geseßlicher Bestimmungen aus, in der Materie, welche der

solchen Geseßes für jenen Distrikt der Rhein-Provinz nicht durchaus in Abrede zu stellen sey weil Berieselungen dort nicht in namhaf- tem Umfange sich vorfänden und es daher vielleicht gut seyn werde, Erleichterungen zur Beförderung derselben durch die Geseßgebung Iren ernere Bedenken wurden angeregt, sowohl in Beziehung auf die Richtigkeit einiger verlautbarten Ansichten, als auch über die Frage, ob der Geseß- Entwurf nicht hâtte vorher den Provinzial: skänden vorgelegt werden müssen, Wenn auch zu Gunsten des Allgemeinen der Einzelne verpflichtet sey, si Beschränkungen ge- fallen zu lassen, so müßten dieselben doch in möglichst geringem, unerläßlich nothwendigen Grade stattfinden, Man könne nicht PagesteVen, daß dieselben Rücksichten Seitens der Geseßgebung der uleitung des Wassers Behufs einer Berieselung, Wiederablei-

thung fommenden Fragen aus ; der desfalls geäußerten Ansichten wird bei Gelegenheit des Berichts über die Erörterung der ein- zelnen Fragen selbst Erwähnung geschehen.

Von einigen Mitgliedern wurde die Zweckmäßigkeit des Ge- seßes geradehin in Abrede gestellt, weil es besonders neue Be- lastungen des Grundeigenthums gestatte, und zwar nicht zum all- gemeinen Besken, sondern zum ortheile einzelner Grundbesiber. Das Jnteresse der Landes: Kultur auf diese Weise zu fördern, sey zu bedenklich, weil sich dieses Jnteresse fortwährend steigere und immer neue Ansprüche hervorrufen würde, und weil Beschränkun- gen des Eigenthums im Jnteresse Einzelner Mißgunst und Hader herbeiführen und moralisch nachtheilig wirken werde.

Als diejenigen Momente, welche bei Erörterung der vorgeleg- ten Fragen besonders berúcksihtigt werden müßten, wurden von

au der für den 2c, von Peine bisher bestellt gewe-| 4 Fn der Plah nschen Buchhandlung ( L, j n gr. 8, von : i tung Behufs einer Entwässerung, zu gewähren seyen, weil | ei itali die Moers j i ; C d cine ga va d dein O (lc eigt erneer deter | n BesSn Belivetie Vik Le P D t nid, daß die e178 salagrne Ricdeung der Geschtcbung teséterm | diee Bueegeo V Weceit Sade enigongenen /Borehels, Beslimungen die Mubung der Prior Gentser ie Sir e e . ert der Verfaf- -Folio, 23 ausgeführte Figu- è e: F . , e ng der SVeseßgebung insofern ler dagegen die eseitigung eines b t ; e 5 2 L s serin von Godwie-Castle und St. Raho s VERAIN T t Ten SEG geführte Fig ndem ih die Freunde der historischen Literatur eine neue sey, als Einschränkungen des Eigenthums zum Vor- Giidede werke, Sóide * Koleuricas O O N E Dage s abiitene Set, Ss Oa rungen E Rh 5

werden deshalb bierdurch alle diejenigen, welche aus einem allodialerbrechtlichen Grunde, oder als Glâu-

erscheint so eben im Verlage der unter L handlung unter dem T eichneten Buch-

ren enthaltend. 41842, t En f Sar.

d Dessen Zweiter un ate feinem Maschi-

und 344 Seiten in gr. 8.

auf dieses wichtige Unternehmen aufmerksam zu ma-

en mir erlaube, bemerke ih, daß der 2te Band im

rauch erwogen, daß es

theile Einzelner möglich gemacht werden sollen; allein es wurde sich zugleich um ein Mittel zur Hebung

auf dieselbe Bevorzugung Seitens der Geseßgebun Anspruch ma- chen, wie die Förderung von Eisenbahnen E fbrlichen Ele

daß dagegen dem vorgelegten Seleue nicht die Wichtigkeit des

biger , oder sonstigem Grunde irgend einer Art An- Thomas rn i Dezember dieses und der 3te im Februar des nächsten : N ód: ; 7 2 : s Vorfluth-Geseßes beigelegt werden könne; daß durch die Beriese- sprà e an die oben hezcineten Kornzins-Rückstände Von der Verfasserin von Gödwttieitte "M T IE E HeEva tain in Quer-Folio, Jahres bestimmt nachfolgen wetden: Der Preis mird L Stelatcing Vie S aidee An Pn gung des ees zur | tungen, da ein großer Unterschied stattfinde zwischen Anlagen, de- (Ade de Wasermenze ganz oder zum Theil absorbire werden plide: E ea, ade Linen Fabreeftis unt OUL D'nd St. Roche, auf welchen 153, nach richtigem Maßstabe sau- 6 E a g ganze Werk keinenfalls übersteigen. widalld actAdit Meeren solle. N vtbrocabia dane anes durch cmutBteo bia bes Sidi gustebe, u (Oen nage, welche | daß ferner in allen Fällen auf vollständige Entschädigung der in ihren

/ E nde. / b eführte Figuren die in Deu n Berlin, im November 1842. h e gemeinen Bortheil brin- i : in Bedachtgenom- stens in dem auf 8. 1843. 90 Bogen stark, Auf Velin-Druckpapier E F ußland, England und / in Fällen, wo ein überwiegendes Kultur - Interesse obwalte, | gen. Jn Beziehung auf die Frage, ob der Geseb: Entoutf noth L mera M A L v Via L tehen Mone

den 19. Fuli 1843 410 Uhr, VeD déi unterzeichneten Amte

und geheftet. Preis 6 Thie, 26 Sgr,

t Termine anzumelden M Aae Pr klusiv-Bescheid wird nur'in

re Es bedarf wohl blos der Anzeige, da Dichterwerk von dey gefeierten Verfasserin tp tttes

weden erfundenen Bren n- und Destil- rp des Abit ey geh. 3 Thlx. 74 Sgr. (Mithin komplett 6 Thlr.)

R. Gâdrtner, Amelang sche Sort.-Bchhdlg./ Brüderstr. 11.

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derartige Einschränkungen zu gestatten, außerdem aber dafür zu A daß reichliche Entschädigung gewährt werde. Man fand, daß die Absicht des Gesetzes zugleich dahin gehe, diesen Bedingun- gen zu entsprechen, Man fand- ferner, daß das Geseß sowohl den

den Landtagen zur Prúfung vorzulegen sey, wurde bemerkt, daß zwar den Landtagen früher ein allgemeiner Geseß-Entwurf wegen besserer Benußung der Gewässer vorgelegen habe, daß man aber allgemein nicht zugeben könne, es sey dieser in seinem Verhältniß

keine zwangsweise Beschränkung des Eigenthums eintreten dürfe, wie dies namentlih dann der Fall sey, wenn es sich um den Werth der besonderen Vorliebe zum Eigenthum handle; daß Wassermühlen zwar dem Kultur-Zneteresse s{ädlich zu erachten,