1842 / 324 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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Sh., wenn sie den von 69 auf 70 Sh.

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über 2 Pfd, 10 Sh Also úber drei Fünftel der ganzen Einfuhr (9,569,274 Quar: ter) famen zu den Preiscn von 72 und 73 Sh. pro Quarter und gften Zollbeträgen, die nicht geändert ünftel (12,648,855 Quarter) wurden unter den vier niedrigsten Zollbeträgen eingebracht, und nur so weit nach dem allgemeinen Grundsa um 1 Sh. geändert sind, daß die den Handel renden schroffen Abstufungen gehoben wurden, die Haupt-Geschäfte und die Haupt- sten Zöllen vor si gehen konnten, der alten Skala, die von 2 Sh. von 6 Sh. 8 Pce. gleih 10 Sh fort bis zu 20 Sh. und dann erst um 1 Die Wirkungen der neuen Skala k furzen Zeit ihrer Wirksamkeit vom

unter den beiden niedri sind, ein, Über vier F

» 73 und weiter

Man sieht aus der alten Skala, wie die Zölle bei unter denen die meiste Einfuhr geschah, und fallen, und das war ihr Hauptfehle bedeutenden Gewinn zu ziehen bei ein höhten Zoll, bei einer Preis-Erhdbhung vo eine starke Verführung zu allerlei Schw die Jedermann verlebten, kulanten selbst häufig ruin mäßige und anhaltende Zufuhr stört Preis fúr den Quarter 67 Sh., so gewannen die Spekulanten 2 selben auf 68 steigern, 3 Sh., wenn sle ihn , 4 Sh., wenn sie ihn von 71 auf 72 gen fonnten. Es war deshalb nothwendig, fungen, welche viel Unheil angestiftet ha Stödrungen der Märkte vorzubeugen. das durch die kleinen Uebergänge, die ei

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von20 Sh, 8Pce, b.25 Sh. 8Pce.

. 8 Pee.

Sir Robert Peel erreicht nen sketigeren und wirksa- auf gleiche Weise dem

So mus z. B. bei h. pro Quarter der Spekulant warten, bis oll zu verdienen, und eben so 6_ Sh. beträgt, erst wieder nur 1 Sh. f 69 Sh. gestiegen is, Peel hat die Erfah- genommen und diejenigen Zoll- e Einfuhr geschah, stehen lassen, Wirksamkeit der alten Skala der

wenn auch oft beshränfteren Schuß Produzenten wie Konsumenten gewähren. einem Preise von 52 S er auf 55 Sh. steigt, u fann er, wenn der Preis 6 gewinnen, wenn er au rung der leßten Jahre | betrâge, unter welchen die meist f úberhaupt hat er die praktische

[i Feststellung seiner neuen zum Grunde gelegt. H aus der folgenden Zusammenstellung, 4 fremden Weizens von 1828 bis 1841 n unter denen sie geschah, angiebt,

dieser Zeit: 15,034,794 Quarter,

Zoll eingebracht wu 8 Pee,

welche die ganze Einfuhr

it Angahe der Zollbeträge, Die ganze Einfuhr betrug in

davon

rden

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ren und Gütern niß wöchentlich

Meyer,

Karlsruhe.

(Stechbahn 3):

Schnellbausysem in dessen Bauzeit und Kosten mit der ropa r Bauweise \ nung und Bes sem Schnellbau angewandt

Mit einer Zei

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die am wenigsten be der Steigerung und die Zufuhr d: Es war flar, daß Zufuhr nur bei den niedrig- und da lag der große Fehler 8 Pce, gleih auf 6 Sh. 8 Pee., sprang, dann um 2 Sh. Sh. den Zoll erhöhte.

ennen wir nur aus der 28, April bis Anfang Sep-

2286

Wir ersehen dies | neue Geseß

903,915 » 710,084 » 376,131 »

92,542 » 412,425 » 972,201 »

noch einen b

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t s 2 F. G., Das N acy der Deutschen Ueberse Luthers. Mit Erklärunges S Harmonie der vier Evangelie

say Über die auf Erden, einer Zei chte und mehreren Gebrauch für alle Freunde" de Lehre F . Ate Ausg. kl. D 8 ebt erscheint auch das Alte selben Weise von Herrn De,

sumtion verme

Preise bis auf 53

as ist: Erklärung der fünf Bücher

Uber Palästina und seine Bewohner,

Hiernach betrug die Einfuhr in 18 Wochen mehr, rend eines ganzen Jahres (183 Quarter betrug) unter dem vor berüsichtigen, daß sie bei der Aerndte geschah. Masse von Nahrun Uebersicht erhellt, da Preise auf den Márkten fast waren, als die der ver 5) Sh. standen,

esseren,

cht Über die A

Zolls, Lord John Russell hat einen Quarter vorgeschlagen und -das alte fallen zu lassen, aufs heftigste bekämpft. ein fester Zoll auf Korn mit Vortheil drückend müßte er in Zeiten der Noth seyn auf 1 Sh. sinken kann? Skala is stets ein Uebel, da sie me und äußeren Handel stört, aber wo sieht es deuctlih, wie Sir R. Peel nach einem festen Zoll strebt, aber i kennt er für unzweckmäßig an, Preisen eine Stetigkeit und der allzuviel Raum zu geben, daß dies Alles isk, was unt erreichen war.

Es „ist also gegenwärti für das Volk da. während dieser außero

jerflossenen 14 Jahre, während sie jeßt 62 S hat also den Kornhandel ge hrt; es hat die Preise ni lich dem Landbauer nicht geschadet, den gegenwärtigen Umständen von

Einnahme in diesen 18 Wochen um 974,024

d. h. sicherern ter dem vorigen Geseße gefunden

Viele Stimmen haben si sultate offenbar wurden; Opp

a ofition und mer über den all

gemeinen Grundsas eine eel und es l

das hat er erreicht, er den gegenwärtigen Ver

Bedeutun

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Faufmáännischen

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V uth, Mosch e? s.

Jsraeliten beiderlei Geschlechts. Erstes uad zweites Heft. Enthält die elf Sedras des Ersten Buchs von Moses Mendelson, Verfasser von NUANN YTNDNWS 20550,

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Werckchen erseßt auf eine würdige, dem Be- der Zeit und besonders der Religion ent- Weise das ehemals von deu Fsvaelitischen

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DODINIYT DIINZ und is vermdge seiner faßli- chen, pöpulairen streng religidsen Tendenz sehr zu

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andlung S

23, if er

eue Testament ung Dr, Martin

ngen, Einleitungen, einer

n, einem Aufsaß

einem Auf-

Entwictelung_ des Reiches Gottes el Über die Apostel-Ge- egistera versehen.

um s göttlichen Qui

| Allgemeiner Auzeiger für die Nj Bekanntmachungen. Dampfschifffahrt zwischen Magdeburg und

die Stuhr sche, Beclin, e uh r sche eclin Schloßplaß 2, Potsdam, am Kanal neben der Post,

anwendbar ist? , da doch ein bewegli- Es ist wahr, eine Zoll- hr oder weniger den inneren etwas Besseres finden? Man in seiner neuen Zoll- Skala ihn unbedingt zu wählen, er- Die Hauptsache, den Getraide- Speculation nicht und wir glauben, LNIEn zu

als die wäh- 9 ausgenommen, wo sie 2,702,848 igen Geseße, und man muß wohl Anssicht auf eine vielversprechende g eine ungewöhnliche Aus der vorstehenden rdentlichen Einfuhr die immer dieselben blieben und besser die im Durchschnitt auf h. 1 Pce, roaren. steigert , folglich die Con- t sinken lassen und folg- und endlich noch, was unter ist, die Staats- fd, St. vermehrt.

Sh. gesunken sind, wird der Landbauer immer Markt finden, als er ihn un-

ch schon beruhigt, seitdem solche Re- F merüing sind auch im- s Schuß-Zolles auf Ge- E R QEN ihnen nur eine ver- rt und Weise der Anwendung dieses festen Zoll von 8 Sh. pro System, den Zoll steigen und ngland

Lie

Das

lungen zu beziehen, Springer,

Reise

Karl

r. 8. brosch. Inhalt: 1) Reise halt in Petersburg. 3) enthalt in Moskau. ronesch.

und seine Bewohner. Völkern Ciskagukasiens.

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Billet à 10 Sgr. zu haben.

Die Abonnemezats nicht gültig.

Im Schauspielhause: Mittwoch, 23, Nov. strumental: Konzert. sungen von Hrn. Pischek, 2) Tavatine aus „Lucia di Lammer- i Schoberlechner. Lied von W. Speyer, gesun:

Und, zum Schluß: „El Jaleo de X Fann

moore“, 3) „Sehnsucht nach dem Rheine“, gen von Hrn. Pischek. 4) Duett aus der Oper „Il Giuramento“ von Mercadante, gesungen von Mad. Schoberlechner und

Montag, 21. Nov. Höchsten Befehl: Maestro Donizetti,

Dienstag, 22, Nov.

u dieser Vorstellung sind nur noch Parterre- s

Elßler.

„Die Stumme von Portici,“ eres“, ausgeführt von Dlle,

zum dritten Rang à 15 Sgr. und zum Amphitheater

Der Sohn der Wildniß. Im Schauspielhause: Vokal- 1) „Das Jägerhaus“, Lied von

von Donizetti, gesungen von Mad.

Königsstädtisches Theater.

(Italienische Opern - Vorstellung. Belisario. Opera in 3 Atli. 9.)

Nacht und Morgen.

und freien Entreen sind ohne Ausnahme

Dlle.

g Das sind aber die drei größten Vortheile, die nur ein Korn. | Hähnel, 5) „Die drei Liebchen“’, Ballade, komponirt von W

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NOROAIE le, marft bieten fann, und die bisher noch nicht in England vereint Speyer, gesungen von Hrn. Pischek, Hierauf: Ein Handbillet 2,175,666 » | waren, Selbst wenn gegenwärtig nach der guten Aerndte die | Friedrich?s Il.

Auf

Musica del

Mittwoch, 23. Nov. (Jtalienische Opern-Vorstellung.) Otello,

il Moro di Venezia.

Sgra. Laura Assandri.)

Mittwoch, 23, Nov., Abends von 6— Akademie in ihrem ersken Abonnements von Händel zur Aufführung bringen. Ab Konzerten 3 Rehlr.

Montag, 28, Nov., findet die zweite der von de Kapelle veranstalteten Symphonie - shränktheit des früheren Lokals si Saal der Sing-Akademie verlegt zu den fünf noch bevorstehenden Versammlu in den Musikhandlungen von Trautwein und Bote zelne Billets à 1 Rehlr. an der Kasse zu haben.

Oeffentliche Aufführungen.

Soireen statt. Wegen

worden.

Verantwortlicher Redacteur Dr. J, W, Zinkeisen.

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Retse bis Moskau. Le 5) Reise von Moskau bis 6) Von Woronesch bis Neu - Tscherkask. 7) Die Donschen Kosaken und ihr Land. 8) Neise von Neu-Tscherkask bis Stauropol. 9) Ciskaukasien 10) Von den nomadisirenden

11) Beschreibung der Reise von Stauropol bis Fnkaterinograd. 12) Von den 13) Reise von Jnkaterinograd bis scherkessiens. 15) 16) Von den Bewoh-

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Sh. Sh. Pfd.Sh.Pce. | tember, dem leßten Termine, bis zu welchem die Angaben reichen ; î 8 » 599 14 | aber schon daraus erhâlt man die glänzendsten Beweise von ihrer Meteorologischchè Beobachtungen. TREUN 399 » 60 13 | zweckmäßigen Einrichtung und wohlthätigen Wirkung. Wir geben 1842, Morgens | Nachwittags | Abends Nach einmaliger «o » 9 e S Uebersiche der Os Gn - die zehn ersten Häfen | 19. Nov. | 6 Ube. 2 Ubr. | 10 Ubr. Beobachtung. » —_— roßbritaniens in jeder Woche na rlassung des neuen Geseßes p a m m C bp 62 » 63 éb 10 | mit den Durchschnittspreisen und Zollraten. hes ELEM - eie Dr M E Be p Gia an Dr pimo a L p YS: 24 t uns Ra G Thaupuukt 0,4° R. 0,7° R. |— 1/2° R. | Bodenw: / / 64 1) 60 e: Bil Folgende Zahl der ein- U Zoll-Betrag Zoll- Déneteltilgce u pCt. 88 pCt. 87 E Anden 0 en 65 » 66 cie: Trick Woche auf geadres pro pro Ein bi Wetter .….... Nebel. neblig. beiter. Niederschlag 0/009" R, 2 6655 09! 46 uarter. | uarter. Quarter. nayme. Wind. SW. SW. SW. | Wäürmeweehsel 4-3 9" dts 0D “t tals Gld li, wi E Wolkenzug .…. SW. Lo° R ; Ü A D, Iu Li fimmbt ode ifi . Pce.[Sh. Pce.] Pfd. Se. " ittel: N f i dos medi na griani | alias April 30,159 | 59 T Pei v „S Tagesmittel: 340,24" Par... + 1,5° R... 0,0° R.… 90 pci. ils lei Wp antes: 5. Mai] 31,072 |59 313 | 10/131 A y E E L O A 7,033 159 8|3 —| 3952 Auswärtige Börsen. I m1: Da Mita 19 s 30,600 | 60 112 17,064 Amsterdam, 16. Nov. Niederl. wirkl. Sch. 525. 5% do. 1017 73 und weiter 14 26. - 19,591 } 60 F E 10,178 Fanz-Bill. —. 57 Span. 184%. 3% do. 21/7. Paus. —. Ausg. —. Zinal, 4 und weiter i 2, Juni 7511 60 9 12 27 3,882 Preuss. Präm. Sch. —. Pol. —. Oesterr. 1685. 5 Preisen, 9 6 19121 |614 91 —| 10055 Hamberpen; 15. Nov. Zina. 45. E A R S, um 2 und 4 Sh, steigen 16. - M M T 4,112 Parte; 18 nov. 0 Bedi ¿e tOD u aa: Wáte, JIOt: f Pie Mögli@tele, einen | 23, +241 102 3 [0 14357 | Z Larle; 15 Neapl. au compt. 10S. 50. 5% Span, Reute 23 p: 30. em um 4 oder 8 Sh. É: 30. - 93,978 63 T 9 F 21,973 Wien, 15. Nov. Aul. de 1389 1093. DrábFatió 1616. A n nur 1 und 2 Sh, war J L Par 7,084 - L indeleien und Auswegen, 14. - 95,610 ] 64 1 8 34,816 Koöoniagli auspi den reellen Her avi merter, dest ee ¿h - 62,209 | 64 518 | 21,800 Montag, 21. Nov. e ‘Édeevetiuie Zum erstenmale D pti fr B ae 7 vi ois 64 7 8 _ 25,382 wiederholt: Vicomte von Létorières, oder: Die Kunsk zu gefallen t lantén 2! 1 221415 Ur Le ¿ 2 7 40/948 Lustspiel in 3 Abth., frei nach Bayard, von C, Blum. i 18 ‘A A0 5 5 1} 335,012 Dienstag, 22. Nov. Jm Opernhause: Mit Allerhöchster Ge: Sh. brin- O ird 96/733 61 10 4 T 66,347 nehmigung. Zum Benefiz der Dlle, Fanny Elßler: Der Gote * diese schroffen Abstu: | T Wotan T3 T 63 1 Z T T S Dante Do n Le (Dlle Mim Eig Sue 2,497,9: 2 (2 n omime von Ph. Taglioni. e, Fanny Elßler: Î en, zu heben und den Hierauf : Ouverture aus der Ôper: aale e! 4 Bosoé)

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Allgemeine

Preußische Staats-Zeitung.

N 324.

Berlin, Dienstag den Ne November

1842.

Inhalt.

Amtliche Nachrichten. : : ä s\chüsse,. Sihung vom 9. November, Geseb di reh e ganes eri der Privatflüsse.

Stk. Petersburg. Verschiedenes. reich. Ui, Netbitand der Fabriken in Lyon. Ver- mehrung der Afrikanischen Armee. Vermischtes. Briefe aus

i: e Revue des deux Mondes über das Mißlingen Ds ri du Zoll - Vercinigung mit Belgien. Der Herzog von Aumale in Algier; die leßten Operationen der Divisiou vom

Setif.) j i d Irland. London. Ueber Peel's Politik Bre p enun A fert im Namen des Prinzen Georg von Cambridge. Verhandlungen über den Schluß des Protokolls hinsichtlih des Quintupel - Traktats. Abgang cines Englischen Geschwaders von Malta nach Syrien. Freihäfen in Neu - See- land. Vermischtes. sftaaten. Stuttgart. Berichtigung von Zei- Dantfcda Las Hamburg, Beiträge aus Hannover für die Abgebrannten. j weiz. une. Kunsistraßenbau. Herzog von Broglie in Sve gan Beschlüsse des großen Rathes in Bezug auf den Konflikt mi den. Moldau Lud Wallachei, Bucharest. Publication des Abseßungs- ermans. } Süeien Alexandrien. Der Aufstand im Syrischen Gebirge. La Plata-Staaten. Riederlage der Flotte von Uruguay. Brafilien. Ankunft des Prinzen Adalbert. Brasilianischer Ge- sandter für Rom. Unterdrückung der Jnsurrection in Minas Geraes. Wahlen.

Verhältniß der Wählerzahl zur Bevölkerung, in den Vereinigten Staaten.

Wissenschaft, Kunst und Literatur. Die Kunsi Ausstellung von 82, Vier Arlikel.) Berlin. Wissenschaftlicher Kunst- Verein.

Amtliche Nachrichten.

Kronik des Tages.

Se, Durchlaucht der Prinz Eduard von Sachsen- Weimar ist nach Weimar abgereist.

Bei der heute beendigten Ziehung der Aten Klasse 86ster Königlichen Klassen - Lotterie fiel der zweite Haupt - Gewinn von 100,000 Rthlr. auf Nr. 8020 nah Frankfurt bei Salzmann; 1 Haupt-Gewinn von 10,000 Rthlr. auf Nr. 87,800 nah Bres- lau bei Leubuscher; 3 Gewinne zu 2000 Rthlr. fielen auf Nr. 24,446. 38,728 und 63,659 in Berlin bei Borchardt und bei Maßdorff und nah Breslau bei Schreiber; 26 Gewinne zu 1000 Rthlr. auf Nr. 3254. 9290. 13,672, 17,452, 25,345. 31,989, 33,207, 34,501, 37,909, 42,710. 46,346. 46,782. 47,453. 49,450, 50,937. 64,598. 69,548, 71,320. 75,348. 79,826, 80,723, 85,194, 85,726 und 88612 in Berlin bei Aron jun., bei Baller, bei Burg und 2mal bei Seeger, nah Breslau bei Bethke, 2mal bei Gerstenberg, bei Holschau und 2mal bei Schreiber, Bunzlau bei Appun, Cöln 2mal bei Krauß und bei Reimbold, Düsseldorf bei Spaß, Glogau bei Levysohn, Königsberg in Pr. bei Borchardt, Magdeburg bei Brauns und bei Roch, Merseburg bei Kieselbach, Minden bei Wolfers, Potsdam bei Hiller, Sagan bei Wiesenthal, und auf die beiden nicht abgeseßten Loose Nr. 56,475 und 64,004; 37 Gewinne zu 500 Rthlr. auf Nr. 1049. 3666. 4158, 5340. 7588. 12,426. 12,455. 17,639, 18,926. 21,924. 25,018, 28,205. 28,978. 29,888. 32,260, 36,737. 37,566, 38,426. 44,803, 47,579, 50,828, 60,232, 63,704, 65,048. 66,181. 70,818, 71,618, 72,520, 75,933, 79,461. 79,750, 81,998, 82,758. 84,721, 84,974 und 88268 in Berlin 3mal bei Alevin, bei Burg, 2mal bei Masßdorf, bei Mendheim, 3mal bei Mestkag und 4wal bei Seeger, nah Breslau bei Cohn, bei Gerstenberg und 3mal bei Schreiber, Krefeldt bei Meyer, Danzig bei Rokoll, Eilenburg bei Kiesewetter, Elberfeld bei Heymer, Glogau 2mal bei Bamberger, Halle bei Lehmann, Königs- berg i. d. N. bei Jacoby, Liegniß bei Leitgebel, Merseburg bei Kieselbach, Naumburg bei Kayser, Neuß bei Kaufmann, Mord- hausen bei Schlichteweg, Stettin bei Rolin, Wittenberg bei Ha- berlandt, Zeiß 2mal bei Zürn und auf das nicht abgeseßte Loos Nr. 58,850; 31 Gewinne zu 200 Rthlr. auf Nr. 678, 3154. 4913, 6054. - 12,107, 13,140. 14,162, 24,384. 26,607. 30,183. 37,803, 39,288. 39,406, 46,820, 48,593, 52,335. 53,489. 56,356. 96,925, 60,058. 65,961. 71,957, 77,046. 80,594, 80,805. 81,377, 82,734, 85,102. 86,976. 87,028 und 89,772,

Berlin, den 21. November 1842,

Königl. Preußische General-Lotterie-Direction.

Abgereist: Der Kaiserl. Russische General-Major, Freiherr von Meyendorff, nah St, Petersburg.

Ständiscche Aussckchüsse. Sißung vom 9. November. Geseß-Entwurf wegen Benußung der Privatflüsse.

Die Berathung der in der Denkschrift aufgestellten Fragen, \o wie derjenigen im Schooße der Versammlung hervorgetretenen Anträge, welche der präsidirende Herr Minister ihrer Wichtigkeit wegen in hatte, war in den bisherigen Sibungen beendet worden. Der Herr Minister stellte daher denjenigen Mitgliedern der Versamm: lung, welche im Laufe der Verhandlungen andere, minder wichtige Punkte angeregt hatten, anheim, ihre desfallsigen Anträge näher zu begründen,

Ein Antrag dieser Art betraf den Ersaß des Schadens, der durch Erdffnung eines Privatflusses zum Holzflößen den Brük-

Form besonderer Amendements zur Erörterung gestellt -

fen zugesügt wird. Der Antragsteller bemerkte, daß im §. 9 des Entwurfes fúr die durch das Holzflößen entstehenden Beschädi- gungen der Uferdeckwerke und sonstigen Anlagen Entschà- digung zugesichert sey. tach dieser Fassung könne es zwei- felhaft erscheinen, ob eine gleiche Entschädigung auch für den an den Brücken entstehenden Schaden gewährt werden solle, die doch, der Natur der Sache nach, nicht minder als die Ufer- Aalagen der Gefahr der Beschädigung durch Flößerei ausgeseßt seyen. Es sey daher zu wünschen, daß der Brücken ausdrüdlich in §. 9 des Geseges Erwähnung geschehe. Der vorsißende Herr Minister erklärte sih mit diesem Antrage einverstanden.

Weitere Anträge diéser Art kamen für jeßt nicht zur Sprache. Der vorsißende Herr Minister erachtete es daher für angemessen, die Resultate der bisherigen Berathungen und den Einfluß, den die Anträge der Versammlung auf die Fassung des Entwurfes ausúben würden, in einer umfassenden Uebersicht zusammenzustel: len. Diesen Vortrag {loß der Herr Minister mit der Bemer- fung, os sey nunmehr, nachdem der materielle Inhalt des Geseßes von der Versammlung vollständig geprüft worden, der Zeitpunkt gekommen, die von mehreren Seiten in Anregung gebrachte for: melle Frage: i

ob des Königs Majeskät gebeten werden solle, das Geseß in seiner neuen Gestalt der nochmaligen Berathung der Provinzial- Landtage zu unterskellen, | zur Erörterung zu bringen. Von vielen Seiten sprach man sich gegen eine nochmalige Verweisung des Geseßes an die Landtage aus, Die Berathung des Geseßes müsse als geschlossen betrachtet werden, Der Versammlung sey, Úber die in der Denkschrist ge- stellten Fragen hinaus, eine umfassende Prüfung des ganzen Geseß-Entwurfs gestattet worden; sie habe von dieser Gestattung in vollem Maße Gebrauch gemacht. Daß die in der Versamm- lung laut gewordenen Wünsche nicht unberücksichtigt bleiben wür: den, dafür bürge die wiederholke Versicherung des vorsißenden Herrn Ministers. Ausgleichung der aus den verschiedenen Jnter- essen der Provinzen hervorgehenden verschiedenartigen Meinungen und Wünsche sey der Hauptzweck, - weshalb des Königs Majestät die Versammlung berufen habe. Es sey ihm Pflicht, diesem Königlichen Vertrauen im ganzen Umfange zu entsprechen. Von einer abermaligen Verweisung des Geseßes an die Provinzial:Landtage könne, nach dessen wiederholter und gründ- liher Berathung, ein erheblicher Nußen nicht erwartet, wohl aber der Nachtheil befürchtet werden, daß die in der Versammlung ge- wonnene Uebereinstimmung sih wieder “in divergirende Ansichten auflösen werde. Ein großer Theil der Vérsammlüng stimmte die- ser Ansicht bei. Jn entgegengéseßtem Sinne wurde jedoch die Meinung aufgestellt, daß die gegenwärtige Berathung den Jnhalt des Gesebes nicht vollständig erschöpft habe. Ueber ein Haupt: Prinzip des Gesebes, über dasjenige nämlich, welches der Entwurf in den Bestimmungen des §. 25 ausspreche, sey auf den Provin- zial-Landtagen eine wesentliche Meinungs - Verschiedenheit hervor- etreten, wie denn auf dem Westphälischen Provinzial - Landtage (h zwei Separat - Vota gegen jede Beschränkung des Eigen-

thums zu Gunsten von Bewässerungs - Anlagen erklärt hâe- ten. Eine Diskussion Úber jenes Prinzip des §. 25 sey aber den vereinigten Ausschüssen nichr gestattet gewesen, die noch- malige Verweisung des Geseß-Entwurfes an die Provinzial-:Land- tage sey daher nothwendig , da die in ihrer Mitte hervorgetrete- nen Meinungs-Verschiedenheiten in der gegenwärtigen Versamm- lung ihre Ausgleichung nicht gefunden hätten. i ]

Der Herr Minister entgegnete hierauf, daß die Meinungs- Verschiedenheiten, die auf den Provinzial-Landtagen hervorgetreten, sih auf das Prinzip des §. 25 nicht erstreckt haben; denn unge- achtet dies Prinzip sih in dem ersken, den Provinzial-Landtagen vorgelegten Geseß-Entwurfe in noch ausgedehnterem Maße aus- gesprochen finde, als in dem jeßt vorliegenden, so haben sich dennoch sämmtliche Landtage, von denen der frühere Entwurf be: rathen worden sey, und namentlich auch der Weskphälische, für jenes Prinzip ausgesprochen. Das Lebtere wies der Herr Mizi- ster durch eine Mittheilung aus der betreffenden Denkschrift des Westphälischen Landtages nah. Dieser Denkschrift seyen aller- dings zwei von der Ansicht des Landtages abweichende Separat - Vota beigefügt. Der Herr Minister bemerkte jedoch, daß danach wohl von divergirenden Ansichten innerhalb eines eiti- zelnen Landtages, nicht aber von einer Meinungs-Verschiedenheit der Provinzial-Landtage unter sich die Rede seyn könne, zu deren Ausgleichung die gegenwärtige Versammlung berufen sey.

Von mehreren Seiten erhoben sih darauf Stimmen gegen eine abermalige Vorlage des Entwurfes an die Provinzial-Stände. Seine Prüfung müsse nach der Begutachtung der Landtage von 1834 und 1837 und nach den Berathungen der gegenwärtigen Versammlung als vollständig betrachtet werden. Einige Redner aus der Provinz Preußen, während sie sich im Allgemeinen dieser Ansicht anschlossen, wollten der Allerhöchsten Entscheidung Sr. Majestät des Königs anheimgestellt sehen, ob die kurze Frist, welche dem Preußischen Provinzial - Landtage von 1834 zur Berathung des Geseßes geblieben sey, Veranlassung geben könne, ihm den jeßigen Entwurf ausnahmsweise nochmals zur Aeußerung vorlegen zu lassen.

Von einigen Miktgliedern des ständischen Ausschusses der Rhein- Provinz wurde das Bedenken geltend gemacht, daß das Geseß, ohne dem Provinzial-Landtage der Rhein - Provinz vorgelegen zu haben, in fúnf Kreisen dieser Provinz eingeführt werden solle, Auf die Bemerkung des Herrn Ministers, daß diese Frage, wenn sie allgemeinere Unterstüßung fände, der weiteren Erwägung vor- behalten werden könne, wurde von anderer Seite, aus der Mitte desselben Ausschusses, der Wunsch ausgesprochen , daß das Geseß, das in allen Theilen so vollständig berathen sey und für jene fünf Kreise einem wichtigen Bedürfnisse abhelfe, denselben gleichzeitig mit den úbrigen Provinzen möge verliehen werden.

Nachdem der vorsißende Herr Minister darauf die Diskussion úber die Frage:

ob des Königs Majestät gebeten werden solle, das Gese in seiner neuen Gestalt der nochmaligen Berathung der Provinzial- Landtage zu überweisen,

für geschlossen erklärt hatte, ergab die namentliche Abstimmung folgendes Resuitat. Es stimmten

mit Ja. mit Nein.

aus der Provinz Preußen... 3 Stimmen, 8 Stimmen. I » Brandenburg » 12 » » » » Ponmern .… 2 » 10 » e » Schlesien .…. » 12 » H » D. 2 » 8 » » » » Sachsen Mer Ties » 12 » Mena » Westphalen... 2 » 8 » » » Rheinprovinz... 3 » 11 » Summa 13 Ja und 81 Mein,

94 Stimmen.

Der Herr Minister, der nunmehr die Berathung im Allgemei- nen und Wesentlichen für erschöpft erachtete, schlug der Versamm- lung vor, zu den etwanigen das Einzelne des Geseßes betreffenden Anträgen und Bemerkungen, welche noch zu machen seyn möchten, überzugehen. :

Von verschiedenen Seiten wurden darauf zu einzelnen Punkten des Entwurfs nachträgliche Bemerkungen zur Sprache gebracht. Das Verbot der Flachs- und Hanf-Röthen; die Sicherung der Realberechtigten, namentlich bei Mühlen, dur spezielle Bekannt- machung des einzuleitenden Provocations-Verfahrens, die Erleich- terung kleiner Grundbesiger bei Errichtung von Bewässerungs- Anlagen, die Sicherung der Ufer gegen die beim Träânken des Viehes zu besorgende Beschädigung u. s. w. wurde von einzelnen Miktgliedern berúhrt und ihre Anträge zur weiteren Berücksichtigung in dem Protokolle niedergelegt. /

Als Niemand ferner das Wort verlangte, wurde die Bera- thung für geschlossen erklärt, Nachdem Se. Durchlaucht der Herr Marschall dem vorsißenden Herrn Minister in eigenem und im Namen der Versammlung die dankbarste E aus- gesprochen hatte, trennte sich die Versammlung. Die Shluß- Sißung wurde auf den folgenden Tag anberaumt, über welche bereits in der Allgemeinen PreußishenStaats-Zeitung vom 14ten d, M, Nachricht gegeben worden isf.

Zeitungs-Üachrichten. Ausland.

Rußland und Polen.

St. Petersburg, 15. Nov. Se. Majestät der Kaiser haben zu den etatsmäßigen Kosten der Universität Dorpat eine jährliche Zulage von 23,370 Silber-Rubel aus der Staats- Kasse bewillic ti

Das Grenadier - Regiment „König Friedrich Wilhelm 11.“ hat in dem General-Major Gluchow einen neuen Commandeur erhalten, da der General- Major Liprandi zum Commandeur des Semenowskyschen Garde-Regiments ernannt worden. i:

Die Zsaaksbrücke ist wieder aufgestellt, da die Newa völlig

frei von Eis ift, Frankreich.

Paris, 16. Nov. Der General Lieutenant Darriule ist, da er sein 68stes Jahr erreicht hat, seines Postens als Pla6-Kom- mandant von Paris enthoben und in den Ruhestand verseßt wor- den, Der General Aupick tritt als Plaß-Kommandant an seine Stelle.

Aus Lyon schreibt man vom 1lten d.: „Unser Fabrifstand hat sehr zu fämpfen, um sich nur einigermaßen aufrecht zu er- halten. Tausende von Webstühlen stehen aus Mangel an Be- schäftigung leer, und Schaaren von Arbeitern wandeln múbßig und darbend einher. Ob es eine Abhülfe gewähren könnte, wenn unsere Regierung eine Einigung mit Belgien zu Stande brächte, das möchten wir vor der Hand in dem Maße wenigstens bezwei- feln, wie das einige unserer Blâtter zu behaupten wagen, indem der Absaß nach jener Seite hin durchaus nicht die Bedeutung hat, die man ihm gern beileg-n möchte, Unser Heil ist nur in einer engeren Verbindung mit Deutschland zu suchen,“

Es haben neuerdings drei Linien-Regimenter Befehl erhalten, sich nach Afrika zu begeben. Es scheint, daß der Effektiv-Bestand der Afrikanischen Armee um mehr als ein Drittheil vermehrt wer- den soll, damit der General Bugeaud Behufs der nächsten großen Operationen Úber 50,000 Mann verfügen und zu gleicher Zeit starke Garnisonen auf allen Punkten lassen kann, wo eine Ueber- rumpelung möglich wäre. Jn Toulon trifft man in diesem Augen- blick große Vorbereitungen für die Transportirung jener Truppen. Sie sollen sämmtlich im Monat Januar am Orte ihrer Bestim- mung seyn, damit sie Zeit haben, sih vor dem Beginn der Ope- rationen an das Afrikanische Klima zu gewöhnen. Der Herzog von Aumale wird den Ober-Befehl úber eine mobile Kolonne er- halten, deren Hauptquartier in Medeah feyn soll.

In Folge der leßten Nachrichten aus dem Orient is nach Toulon der Befehl abgegangen, mehrere Kriegsschiffe nah der Syrischen Küste zu senden. Es scheint, daß auch die Englische Admiralität ihrem Geschwader im Mittelländischen Meere Ver- stärkungen zugesandt hat.

An die Stelle des mit Tode abgegangenen Herrn von Be- rigny isk in Dieppe der Kandidat der Opposition, Herr L evava s- seur, zum Deputirten ernannt worden. Der ministerielle Kan- didat war der General-Advokat Rouland.

Jm Journal des Débats liest man: „Mehrere Journale haben einen Artikel der Augsburger Allgemeinen Bering und der Morning-Posk aufgenommen, worin En Rg Sen Unterredungen erzählt wird, die Herr Olozaga mit en “p und mit dem Minisker der auswärtigen S L ge a q bâtte. Alle in jenen Artikeln enthaltenen Angaben sind durchau

ungegründet,“

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