1842 / 338 p. 3 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

vilegien, nicht an Eidesstatt, auch ohne Anrufung der Heiligen , wle

schied man deren nur drei, zu welchen seit es zuvor in der schwachen Zeit der Bayerischen und Luxembur

1685 die Réfugiés aus verschiedenen Gegenden kamen.

rhundert kommen auf

u 19ten Jab rfen gewesen war, welche vor der r vier Frem rivilegien geloben mußten. Die Militair-Verfassu

Sinn der Bürger in den Zeiten der

uldigung die Confîrmat ebornen Berliner ung Per thúmlichkeit der Bevblkerung fich

Das Bürgerrecht konnte ursp

e, wobei eine Eigen- wer bewahren möchte.

zeigt, wie der nglih nur dur ehrliche Deutsche

n Selbsistän-

Meteorologische Beobachtungen. Nachmittags Abends Nach 2 Ubr. 10 Ube. Beobachtung.

Beilage zur Allgemeinen Preußischen Staats-Zeitung. F 338.

Lußdruck .… ..|341,64"” Par. Luftwärme Thaupunkt Duvstsätligung Wetter ......

digkeit geblüht und dann verschwunden, bis er in neuester Zeit für die all Leine Sache aufs lebendigste wieder aufgeblüht

Ein besonders interessantes Kapitel is die theidigung der Stadt, und der Bericht, wie Berlin und K seit der landesherrlichen Genehmigung einer gemeinschaftlichen Kommu - nal-Verwaltung (1307) erst die zuvor mächtigeren Städte der Mark Brandenburg (Brandenburg, und dann im Bunde mit zehn

eudishe) Geburt, erworben werden: der angehende von Schäfern, Pf essenheît, und die chen Bürgerrecht hinzu. Die Unte Bürgern s{wand sehr allmälig und hörte er| mit der Städte-Ord-

¿Stadt - Verwaltung// überschrie- adt-Rath oder Magistrate, von der Theil-

durch guten Ruf und Ansässigkeit (nicht durch ard 9 dée nee g Ansässig en abstammen. Das kam t selbs die Abdecker zum städti-

eidung von Groß- und Klein-

ung und Ver-

ln an der Spree tädte-Ordnung

ankfurt und Stendal) überragten ineren Städten ihre spätere Bedeu- ründeten. Diese Bedeutung, den grdßeren Schwesterstädten ge- ward aber alsobald auch eine politische, als am 3. März

1308 Berlin und Köln mit

nung gänzli auf.

Das dritte H ben, handelt von dem St nahme der Bürgerschaft an der Stadt- Verwaltun der Viergewerke (Bäter, Schlächter, Tuchmacher,

Wolkenzug .…. . Tagesmittel: 342,21" Par.… +4 1,8° R... + 0,9° R... 92 pci. w.

durch Verordnete

rankfurt an der um Schuße ge- chuhmacher) und

342,49" Par.|342,/49" Par.| Quellwärme 72° R 2/,5° R. |+ 0,4° R.|Flusswärme 1,9° R.

1,5° R. |— 0,4° R. | Bodenwärme 4,3° R, 92 pCci. 92 pCi. | Ausdünstung 0,007" Rh. Nebel. Nebel. | Niederschlag 0,017 Rh.

w. W. Würmeweehsel 3,2"

W. —_— 1,0° R.

Die Barometer - Augaben vom 2. und 3. Dezember sind durch ein Versehen um eine Linie zu uiedrig angegeben.

gen jede Gewalt und jedes eser Städte wk- derfahren könnte,

Brandenburg und

nreht, welches einer d Im folgenden Fahre alzwedel mit ihrem Anhang kleiner Sfädte der

Gemeinde, von der Kämmerei, von dem Gerichtswesen und von der Polizei: der Abschnitt von dem Kämmerelwesen is ausführlih nah den Quellen geschrieben, aber nur von Lokal-Fnteresse und deshalb für die

usammentraten.

Berliner Börse. Den 5. Dezember 1842.

Wissenschaft, Kunst und Litcratur.

Die neuen Kirchen in Paris. 41. Die Magdalenen-=-Kirche.

Paris, im Nov. Wenn nicht mit ur neuen Magdalenen- Kirche AR, MAGDALE ebdude oder

Guß macht den Herren Richard, Eck und Durand alle Ehre und Schluß- und Tragstein des ganzen Cyklus i| Napoleon abgebildet, ist bei so kolossalen Verhältnissen ein seltenes Meisterstück. ' wie g wz fas, die Na serkrone aus den Händen VA Was das Junere betrifft, so besteht das Tempelhaus zunächst aus | empfängt; zur Rechten des Fiapßes der Kardinal-Legat Caprara und dem Pronaos ), deren Gewölbedecke mit vergoldeten | der Kardinal Braschi, zur Link mit Marmor- Glaube, Liebe und Hoffnu tenwände in

Kassetten, x Inkrusti n und Rel f nua mit dem Konkordat von 1802 und ein unbekannter Griechischer Inkrustirungen ul! elicf- turen mit dem Konkor

ng darstellend, verziert ist, U GR Sei: Bischof, der ebenfalls Theilnehmer dieser Haupt- und Staats-Action zwei halbrunde, überwdlbte Kapellen ausgehen, worin | war, dessen Name aber niht auf die Nachwelt gekommen ift.

ues die Torgruppen die Mans der Jungfrau von Pradier

und die Taufe Christi von Rude, au F diesem halle tritt man in die cigentliche Cella, das Naos. Drei mächtige, | Kirche/ glaube ih / erhellt, daß das Acußere und Fnnere an

x L nur L Gurtbogen em einander r r Ruppelgewb E Tempel, was die E mg Aimai des Baues anbetrift,

erspanneen den ganzen ungeheuren Raum, welcher scin L Ou Cu

oben durch drei beträchtliche Deffuungen in der Mitte jener Kuppeln Dor Innern der Kirche ist ein anderer Baustyl befolgt und hat die empfängt, deren Wölbungen von vergoldeten Rosetten sirahlen und

roßen a v

NAE, so könnte man sie eher für ein eine Französische Walhalla, olisches Gotteshaus halten. Wie wenig si

INVOC. S. reines Prun christlich - kat nach zu diesem Kultuszwcck geei leon’s hervor, der da wollte, da einen Tempel des Ruhms erbauen

als für ein lte ihrer Form net ist, geht aus der Absicht Napo- enannten großen Armee

Paris der so ( lassen sollte, am Frontispice mit

Dro s ¿Gon _ s dee ad Ar b grit ibe t n räftiger durch seinen Zusammenhang mit der Hanse, wa d als Fehden mit dem Adel zu bestehen, sondern sogar

Bewohner von Berlin von doppeltem Werthe. Dagegen ist der reichhal- tige und interessante Abschnitt von der Polizei zugleich als Kultur- und Sittengeschichte wichtig : er handelt von der Sorge für das Leben und die

Pr. Cour.

genug, nicht nur die Bef. | Geld.

: Ie, : Alles ist hier s{nörkelhafter , reicher , weicher, koketter geworden , #0 auf eine vortretende Korinthische Säulen-Ordnung mit marmorbeklei-= oa Stylobaten und aae A Kapitälen aufschen. Jn den Pen- daß son dadurch die vollkommene Harmonie mit der Gestaltung

ou e fe dantifs unter diesen Kuppeln sind in Relief - Skulpturen die ¡wdlf des Aeußeren aufgehoben war. Fndessen würde diese relative Ab

der Fuschrift: L’'Empereur N rande armée, und hier urs eingegangenen Grundri

apoléon aux sold U unter den 120 beim dffentlichen Kon-

der Landesherrschaft sich zu widerseßen. mit der Hohenzollerschen Zeit, und Kurfürst Friedrich 11. brach die Gewalt der Städte, wie sein Vater und begründete die souveraine Landes-Hoheit. Schlüssel der Stadt bei jeder Huldigung dem neuen Herrn darge- bracht, welcher in der 1451 fertig gewordenen Bur Spree die Residenz behielt und die in Aufsicht nahm.

as änderte sich denn bald | Gesundheit der Einwohner, von der Sicherung und Erhaltung des Eigen- iel V Sa a der Ehre, von der Sorge für Sittlichkeit und Reli der Beförderung der dentlichen von der Gründung und Erhaltung geselliger Ordnung, von der rung des Handels, von der Bau- Abends der Pechfackeln und Strafen sih

St. Schuld-Sch. *) Pr. Engl. Ob1.30. Präm. Sch. der Seebandlung. Kur- u. Neumärk. Schuldverschr. |: Berl.Stadt-Obl. *) Dausz. do. in Th. Westpr. Pfandbr. Grossh. Pos. do.

le des Adels gebrochen hatte,

equemlichkeit und der Vergn Seitdem wurden die

olizei und von der Bettel-Polizei, Des tehnbrände zum Vorleuchten auf den enen, sollte den Einwohnern 618) niht mehr gestattet seyn ; 1660 zwei Röhrbrunnen; damals wurden aber alle bis 1680 ward Berlin vor den Rath - und Ecthäu eiten an den Wohnungen der Gastgebote, dur welchen Kiehn brannte, erleuchtet. du Docteur Akakia, Med

zu Köln an der er Bürger selbst

Bewaffnung sein

Eben so wichtig is der Abschnitt von den Leistungen der Stadt für die Landesherrschaft. und Köln an der Spree zu entrichten hatten, war, teresse beider Städte, schon zur Zeit Otto's des Langen (1267 150 Mark Silber fîxirt worden, 1 Fahrhunderts für Berlin jährlich 166 Rthlr., für Dabei konnten die Fürsten nicht be- stehen , als mit der größeren Masse der edlen Metalle der Geldwerth sich verringerte; die landesherrlihen Schulden führten zu Verhand- lungen mit den Ständen, und die Ziese, welche die Prälaten, Rit-

nach der Feuer- atte Berlin nur tebbrunnen ab

wie hw O

“2.

Die Urbede, welche Berlin h fesilichen Gelegen eiserne Pfannen ,

Voltaire’s Schrift „TlTistoire

edecin du Pape, et du natif de St. Malo” (gegen den Präsidenten der Akademie der Wissen Herrn von Maupertuis, in Berlin) ward bekanntlich gs von der Hand des Henkers an drei Str verbrannt: nun aber erfahren wir aus den r Scharfrichter Johann Meyer

Schlusse des 161€ usse de en Köln 83 Rthlr. 8 G

Ostpr. Pfandbr.

Kur- u. Neum. do. Schlesische do.

S E 5E |

ber 1752 Nachmitta Eten in Berlin d Original-Belegen , daß

r das je-

Actien. |g| Pr. Cour. Brief. | Geld! 103% | BrI. Pots. Eisenb. | 5 | 126 125 102 } ao. do. Prior. Obl. | 4 1034 1025 Mgd. Lpz. Eisenb. |—| 124 9 FA do. do. Prior. Obl. | 4 102%; Brl. Anb. Eisenb. |—| 108% | 107% 1013 } do. do. Prior. Obl. | 4 | 103 _— 1013 }Düss.Elb. Eisenb. | 5| 59% “lus do. do. Prior. Obl. | 4 947 102 Rhein. Eisenb. 5 84 83 105 |} do. do. Prior. Obl. |4| 967 101% | Berl. Frankf. Eis. | 5 100% 99% 1023 | do. do. Prior. Obl. |/4| 1015 a1 [Friedriched’or. —| 13; 13 4 And.Gldm.às Th. |—| 10 9x 8 } Disconto. 3 4

“*) Der Küafer vergütet auf den am 2. Januar 1843 fälligen Coupon & pCt.

en den des PierreVi und seiner praktischen Ansicht nach, ch aber niht über den Standpunkt ob. Zur Ausführun

non aussuchte, Apostel (vom Pronaos her) in folgender Ordnung ausgeführt: erste weichung, weil sie mit dem Charakter beider Theile zusammenhing,

Kuppel am Orgel - Ende: Simon - Paulus / Judas, Matthias von äußeren Beobachter als ein unmittelbar Einiges entgegen, und wenn sbolomäus Thomas, Matthäus ce Fo I n Da ate dieser Prachtbau durh Mangel an Gefühl fürs Charakteristische in Derr I e Sven en o P as ô er. n nen Lang- der Jonischer Säulen, und Pte leider Seite) mit umberlaufen- | %, imponirt doch die Masse bedeutend ua gewähren die Profile der P G O lde A reich gelitten Kast: verzierenden Glieder bei so vortreflicher Ausführung einen gewissen ten auf. Zwischen den Säulenstühlen befinden si is j

etwas ärlichen Feu ifiten und fünfilichen Blumensträußen unter Glas- | die cinzelnen Glieder des Ganzen sih bewußt; hier L R die ocken; Úber den Altären stehen in Nischen die Marmor-Statuen der in Bettch, wie. i Gie E Tr ut A E S heilige dl au U B R T Bat La Si Had: Ae sentlichen Theile sind so viel vermittelnde Glieder gelegt, daß die Haupt= die eilige Klotilde, vin Barry; linker Hand: der heilige Vincent formen ihren bestimmten und entschiedenen Charakter verlieren und

de Paul, von Roggi, Christus, von Duret, der heilige Augustin,

Die Lünetten unter den Kapell - Wölbungen sind mit H e E resko-Gemälden ausgeschmückt ; sie enthalten von dem Eingange her | Viederholtes Vor- und Zurücktreten unterbrochen, die Wände mit

lgende Darstellungen ;

der, seinem klassischen Gesch dem Zwecke am besten entsprach, si einseitig antiker Nachahmung erh wurde sofort die Summe von aht Mill bevorzugte Baumeister machte j Jahre darauf war indeß der Bau noh nicht und blieb mehrere Jahre hindur halb fertig li bons cben kcinen Anlaß Armee Trophäen und Ehrentempel zu ordnete Ludwig XVU,, Ruhwes nach dem Kirche der heiligen seyn sollte, die S Antoinette’s , Ludwig’s X Die Arbeiten gin Revolution

diescs Plans tonen angewtesen , und der ch ans Werk im Fahre 1807. Sechs zur Hälfte vollendet egen , da die Bour- estúrzten Sieger und seiner hen. Jm Fahre 1816 ver- der Napoleonische ursprünglichen Plane ausgebaut , aber als Magdalene eingeweiht werden und bestimmt s - Denkmäler Ludwigs KXVI., Marie Und der Prinzessin Elisabeth auf- gen langsam vorwärts, / wo es abermals viele gab, welche die ung der religidsen vorgezogen wünschten. An

hatten, dem

von Etex. militairische

bnungs-De rechts : die Bekchrung der Magdalena , von zahlreichen Nischen und Frontispizen angefüllt sind, hat man der

nkmäler für die unschuldi

terschaft und Mannen dem Kurfürsten Friedrich 11, Dienstag nach R auli-Tage 1467, von jeglicher Tonne Bier in den Städten sechs auf einander folgende Jahre einen Stendalschen Schilling, zuerst bewilligten, ward 1513 eine bleibende Abgabe, welcher 1521 eine neue Hufensteuer und unter Kurfürst Joachim die erhdhte Bierziese, daß sogenannte neue Biergeld/ hinzukam. rsten, bis Friedrich Wilhelm, der große che Gewerbe auch eine freiere Bewegung

Verbrennen 5 Rthlr. 12 Gr., außerdem für Ke Kohlen 7 Rthlr. 12 Gr. liquidirte, bis auf die für die Geräthschaften, wel tarium kamen, der Kämmerei erstattete

Zur Geschichte der Unterzeichnete Fo

dem Apostel Petri- und welche Kosten der König,

che zum rathhäuslichen Fnven-

Holz-Consumtion und der Holzpreise kann der lgendes beitragen. Die octroyirteBr Compagnie, an welche die Lie und Potsdam, den 20. zahlte jährlich an den Die Holz- Consumtion aber betrug (im Jahre 1784) Potsdam jäh rlich 36,000 Haufen.

ten die Entrepreneurs aus den Kön

Amsterdam, 1. Dez. Kanz-Bill. —. Preuss. Präw. Sch. —. Antwerpen, 30. Nov. Hamburg, 3. Dez. Bank-Actien 1635 G. Engl. Russ. 1083. Paris, 30. Nov. 52 Rente fn cour. 119 10. 3°, Reute fin cour. 80. 40, Anl. de 1841 —. 59% Neapl. au compt. 108. §0. 5% Span. Rente 2A

Wien, 30. Nov. 5% Met. 1097. 45 1004. 32 765. 255 _—, 1% —. Bank-Actien 1618. Anl. de 1834 1424. de 1839 1094.

ennholz- ferung des Brennholzes für Berlin ausschließlich verpachtet ward, be- 42 Rthlr. 2 Gr. 2

Doch wuchs die Noth der F Kurfürst, welchem das städti dankt und eine noch freiere hâtte danken können, durch die erste Accise- und Steuer-Ordnung vom 30. Juli 1641 für die solide Ge- núge seiner Revenüen eine neue Bahn betrat. im Allgemeinen den Gang nach, welchen die Besteuerung bis 1810

Pf. Pachtgelder. in Berlin und Zu diesen 36,000 Haufen erhiel- iglichen Forsten 30,000 Haufen

Der Verfasser weist

Auswärtige Börsen.

Niederl. wirkl. Sch. 524. 6% do. 10117. 55 Span. 184. 3% do. —. Pass. —. Ausg. —. Zinsl. —,

. Oesterr. 108. Zinusl. 47. Neue Anl. 18 G.

hingeopferten Mitglie- älteren Dynastie war natürlich nicht mehr zu denken ; aber der ersten Hiße die Reaction gegen den Katholizismus Zerstören des erzbishöflichen Palastes gemacht und der

Sâule , der Wand und jedem anderen Theile seine Bedeutung und

Sch neh, Magdaleaa am Fuße des Kreuzes, von Bouch ot, Mag- ;

O n Ga Wüste, das f fc de Pujol; links: die Fußwaschung, cigenthümliche Physiognomie geraubt und nil

von Couder, Magdalena am Grabe Christi, von L. Co wirkt

Mens p 4 fa, B ol. et Nes, der Ma O s nnern ziemlich dieselben Decorations-Motive wie der außen her- | . á l

ciniestida, Mo daß h Genien hier weiß, die Fruchtshnüre vergol- | (ine verschwenderische Fülle von Malereien , Skulpturen , vergol

det und mit religidsen Emblemen vermischt sind.

, Der Chor, den eine Bee ung vom Schiffe trennt, schließt Wölbungen herabstrahlen. Von so ungewdhnlichhem Schimmer und hinten in einer halbkreisfdrmigen , erh

dem s{önsten weißen Marmor gearbeiteter Auftritt von 8 Stufen | jn diesem blinkenden Gemish der allerheterogensten Formen - Ele- Um den Haupt-Altar läuft eine zierliche Reihe Joni- | mente, dessen Glätte und Metallglanz reine Formen in den spielen-

En fonte nliche suitenthum mern durch, Ende geführt werde. als Nachfolger“ an d etreten war, 0 weit, daß d und vom Er san- Geistlich

ch Kreuzabwerfen, eh tungen Pan ich allm gele

daß der Bau im Gi

Haß gegen das Fe- seßte die Regierung bei den Kam- nne der Restauration weiter und zu des Architekten Huvé, der re 1828 verstorbenen Vignon en im Aeußern und Fnnern Sommer dem Gottesdienste gedfnet in Begleitung seiner ganzen Didze-

Unter der Leitun ie Stelle des im Ja ediehen endlich die Arbeit e Kirche diesen bischof von Paris,

Pass. —,

hinaufführt.

enommen. Die erste Spur einer Verpflichtung der Bürger zur Auf- abre landesherrlicher Truppen findet fich in einem Schreiben Kur- fürst George Wilhelm?s an die Rathmannen vom 3. Mârz 1624; seitdem bildet sich das ( immer regelrechter aus; doch blieb es für die Bürger lästig, und Friedrich der Große baute deshalb vom Jahre 1763 an bis zu sei- nem Tode zehn Kasernen für die Garnisonen von Berlin, eben so Ka- vallerie - Ställe, Montirungs- Kammern und Magazine.

Von den städtischen Lasten befreit waren die geistlichen Standes- Personen, die Freihäuser, die Bueglehne. i

Die, seit 1451, zur Beshüßung des neuen herrschaftlichen Schlosses an der Spree entstandenen Burglehne führen den Verfasser che Erforschung des alken Markgräflichen Hofes , zur dung einer früheren Darstellung, welche von einem phantasievollen Gegner angefochten worden, dessen Richtung hier vol- ler Anlaß zu neuen Proben geboten wird, da Herr Fidicin scine Auf- gabe auf rein historischem Wege für geldst erklärt. Es ist hier viel aus Aftten geschöpft; aber je reicher dieser Abschnitt für die Topo- st/, desto entfernter liegt er der allgemeinen Ge- schichte, für welche in diesem Werke sonst immer Einiges gewonnen

soll die Zahl der Freihäuser nicht vermehrt werden; und es sind seit Ertheilung derselben nur dem von dem Kaiser von Rußland 1837 erkauften Hause unter den Linden, mit Genehmigung des Königs, von den städtischen Behbrden Frei- hausrechte beigelegt worden. i

Es waren im Jahre 1837 în Berlin die Bürgerhäuser zum Feuer- fassen - Werthe von 85,523,225 Rihlr. versichert, darunter 134 Frei- häuser, mit dem Feuerkassen - Werthe von 1,133,029 Rthlr., und 181 Königliche Gebäude, zum Feuerkassen-Werthe von 11,142,729 Rthlr.

Einwohnern und dem Bürger- Die Wendi schen Ackerbürger und Fischer wurden ers allmälig der höheren Vorzüge der übrigen Bürgerschaft theilhaf- tig: denn nah späteren Gilde - Artikeln wurde Niemand in Gewerke Und Gilden aufgenommen, deer nicht eine Reihenfolge Deutscher Ah- nen zählte. Ueber die gemeine Bürgerschaft erhoben fich die

men Geschlechter//, welche endlich gar die ausschließliche Ra keit erlangten und, in ihrem engen Zusammenhalten, z Despotie Anlaß gaben, so daß Kurfürst F d dung aufgerufen, mit bewaffneter Macht einrückte und die alte Ord- nung zu Gunsten der gemeinen Bürgerschaft herstellte: das Wider- streben der Geschlechter führte ihren gänzlichen Verfall herbei. Die Geistlichen, die landesherrlichen Beamten,

arbeiter, Diensiboten und Fuden hatten kein städti

für die Transportkosten, welche au Haufen 6 Rthlr. 18 Gr., aus nahen betrugen; 6000 Hauf welche (inklusive der T Laut Kontrakt muß nison und Armut 1500 kiehnene Knüppel à 9 à 12 Rthlr. 12 Gr. i sie gratis liefern 4000 H à 17 Rthlr. 12 Gr. im Durchschnitt. Herr Fidicin hat dem fünften Bande drei Beila er die Bevblkerung von Berlin von 1560— Bier- und Wein-Consumtion in au; auf einem Bo dung Berlins// ha gegent auderweitige Meinungen Fndem wir dem rastlosen so umfassenden als gehaltvollen zugleich den städtishen Behörden, meister Krausnick für die vielfache Theilnahme, drdert und einen ihrer Beamten in den schichte und Topographie der Vaterstadt Aufgabe zu immer gründlicher

s den entferntesten Gegenden pro Waldungen aber kaum 4 Rthlr. ßten se aus den adligen Forsten kaufen, ransportkosten) 8 Rthlr. pro Haufen kosteten. ten die Entrepreneurs verkaufen: an die Gar- Kloben à 105 Rihlr. und abriken 1500 Haufen e Hofstaaten mußten an das Publikum 22,337 Haufen

u Berlin und Köln, inquartierungswesen

6663 Haufen eichene Klo 5 Rthlr.; an die m Durchschnitt; an d

gen hinzugefügt : 1840; Über die frühere Berlin ; über die sogenannte eiserne gen Einleitung aber „Ueber die chen Behauptungen

erfasser zur Beendigung dieses eben Werkes Glúck d 4 obenan dem Herrn Ober- schaft den huldigen Dank e dieseStadtgeschichte Stand geschßt haben , die sih so ganz als Lebens- ex Erforschung anzueignen.

auf die Ra

n Begrú nähere g t er seine urkundli sammengestellt.

ie von Berlin i j

hichte , tim Namen N elt

rden kann. L clchee E Nach der Skädte- Ordnun

Dienstag, 6. Dez. Dritte

Abtheilung: Die drei Lieb

Berlin - Frankfurter Eisenbahn.

In der VVoche vom 27. November bis 3. Dezember c, sind auf der Berlin-Franksurter Eisenbahn 2762 Personen besördert worden,

Von der Erössnung der Bahn ‘am 23. Oktober c. ab, bis zum 30. November c. wurden aus der Berlin-Frankfurter Eisen- bahn besördert: 1) 21,996 Personen, und

30 Equipagen, wosür eingenommen

weiten Kapitel ist von den

reht die Rede. Posthaus zu Treuenbrieten.

(Neu einstudirt.) Mittwoch, 7. Dez. schen Pantomimisten in 3 Abth, Schauspiel in 1 Aft, von Koßebue. (Neu einstudirt.) ch8-Opern-Vorstellung findet in dieser Donnerstag statt.

(Jtalienische Opern - Vorstellung.) 11

Vierte Vor

E E 25,071 Rthlr. 23 S 2) Passagiergepäck-Ueberfracht 3) 2602 Ctr. 65 Psd. Eilsracht

4) 32,828 Ctr, 27 Pfd. Güter etc... Summa-Einnahme 34,659 Rihlr. 26 S

u Klagen über

Die Jrealienische Mittwo riedrich 11, zur

Woche ausnahmsweise Donnerstag, 8. Dez. Barbiere di Seviglia.

die Hausleute, Hand- sches Standesreht.

Königliche Schauspiele. Dienstag, 6. Dez. Jm Opernhause: Der hinkende Teufel, Pantomimisches Ballet in 3 Abth. und 10 Gemälden, von Coralli, n Scene geseßt vom Königl. Balletmeister Hoguet. Musik von asimir Gide. (Dlle, F. Elßler wird hierin die Partie der Flo- rinde ausführen und die Cachucha tanzen.) Preise der Plâge. Ein Plaß in den Logen des ersten Ranges 1 Rthlr. 10 Sgr. 1c. Mittwoch, 7. Dez, Oper: „Cleopatra“, von Graun. rigen Feier der Einweihung des Königl, Opernhauses, gedichtet von Rellstab. Musik von W., Taubert. Allegorische Die Tonkunst, Dlle. Tuczek.

Jm Opernhause:

Königsstädtisches Theater.

Vorstellung der Kaiserl. Russischen Pantomimisten Herren Gebrüder Lehmann, in 3 Abth. Erste haber in Verzweiflung. Eine Ballet- Pantomime mit Verwandlungen. Zweite Abtheilung: Jnter- Dann: Pas de Cocos, oder: Der Negertanz. Dritte Abtheilung : Der Riesen-Hahn, oder: Große Englische Pantomime in 2 Aften, mit Verwandlungen, Flugwerken, Maschinerieen :c., von C. Lehmann. Vorher: Das Lustspiel in 1 Aft, von Kosebue.

stellung der Kaiserl. Russ- Vorher: Das Strandrecht.

Verantwortlicher Redacteur Dr. J. W. Zinkeisen.

Die Polizei-Ordnung von 1580 theilt die ga

e Bürgerschaft von Berlin und Köln an der Spree in vier Stän

e ein; 1604 unter-

Gedruckt in der Decker schen Geheimen Ohber-Hofbuchdruerei.

e ————————————— E

Allgemeiner Auzeiger für die Literarische Anzeigen.

Im Verlage dev J. G. Calve

physikalischen Verhältnisse

reichs, welcher mannigsache Schi ten und Gebräuche des V eigene Beobachtun Königl. Bayer.

drängte, aus den ersten und besten Uebersicht der wichtigsten, im Jahres zu VVasser und zu Lande gemachten neuen geographischen Entdeckungen. Von den vier grösseren Artikeln, die den Haupt-Inhalt des Taschen- buches bilden, steht Algerien an der Spitze, in allen seinen Beziehungen nach den Schristen der zu- verlässigsten neueren Reisenden, des Deutschen Na- tursforschers VV a gner und des Französischen Staats- raths Baude geschildert. No. IL. der Bericht des Franzosen Victor de Nouvion über seine Reise gnach Stockholm auf dem »„_ einem der grossartigsten und stau- VV asser- Bauwerke des Erdbodens, erte lang daran gearbeitet gen Europa doch nur oberflächlich, kaum dem Namen nach, bekannt ist. L Paris, nach dem Verke der Engländerin , stellt in gedrängter Kürze alle Haupt- grossen und berühmten Me- graphisch, sondern eilungen anziehend

des neuen König- lderungen der Sit- olkes nach den auf 8 gegründeten Mittheilungen des Hauptmanns v. Pre dl zur Seite gehen,

Die tresslich ausgesührten Stahlstiche von R y- bicka jun, stellen dar: I. Algier. I, Das Thor 1, Die Pairs-Kammer in Pa- IV. Die Magdalenen-Kirche in Paris. l Akropolis von Athen. VI, Eine Moschee bei Tri-

uellen geschöpste ause des letzten

“2h

hen Buchhandlung in Prag en und in allen Buchhandlungen

L ac en baue h

Verbre itung Bab-Azun in Algier.

geographischer Kenntnisse.

Uebersicht des Neuesten im Gebiete Länder- und Vso

Herausgegeben

und VV issens- der gesammten

lkerkunde,

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Ï obschon Jahrhund Johäánn Gottfried Sommer, worden , im übri

(Einundzwanzigster Jahrgang.)

it 6 Stahltaseln. gr. 12. Prag, p fi j 2 g Mit dem hier angekündigten Jahrgange beginnt das aéibté A4 Quit Tied dieses Taschenbuches, wel- ches seit seinem ersten Austrelen im Jahre 1823 sich ebenti&@ zahlreiche Abnehmer und Leser erworben ils es in Hinsicht seiner Vorzüge, die ihm gleich Anfangs eine mehr als ephemere Dauer versprachen, sich gleich geblieben ist. Die , h Jahrgange voransgeschickte Einleitung ‘giebt ‘eine ge-

gebunden in Engl. |Merkwürdigke

tropole Frankreichs, nich

durch hi Gemah ibe Ic

iten dieser t nur topo htliche Mitt chtvoll und unterhalt ntniss Griechenlands, em scheinbar nur für Mineralo- geschriebenen Reisewerke des ommissairs Fiedler, ei éutschen VVerke s0 erschöpsend ng der geographischen und

auptsächlich nac

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Früher erschienen Vol. 1—7: The abbot, The anti- quary, The sortunes of Nigel, Guy Mannering, The heart of Mid Lothian à 225 Sgr., The bride of Lam- mermoor 15 Sgr., The black dwarf 410 Sgr. Jm Laufe dieses Jahres erscheinen noch: VVoodstock, Chronicles of the Canongate, The fair maid of Perth, Anne of Geierstein à 222 Sgr., Tales of a Grand- sather 15 Sgr.

Poems and Songs os Robert Burns. 4 Thlr. 34 Linden, Schlesingersche Buch- u, Musikhdlg.

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Pomp eingeweiht und mit Weth- verden. konnte ,

unter cinem solchen Andran gen Besuchern, daß vor dem neuen Gottes- igeres Gewühl und Gedrän / auf so ungewò

scher Säulen, in deren Fnterkolumnien neun Heiligen - Figuren von | den Reflexen abweisen, und treibt, wie der Zufall es will, ohne Kom- Raverat in enkaustisher Weise ausgeführt sind : die heili L P | d

von zwei Engeln be ten die Heiligen Ph

wasser besprengt 1 läubigen und u ause ein unanstän der großen O

leitet, in der Mitte, an die si auf beiden Sei- | dem man nicht auf den Grund sehen kann und in welchem sich höch- e etrus, Jakobus, Paulus und die Heili- | sens die Trúmmer von allerlei gescheiterten Schiffen und die Spo- gen Amalie und Helena anschließen. Der Haupt-Altar soll mit einer | lien von allerlei mißverstandenen Kunsifsiylen entdecken und unter- die Apotheose der Magdalena darstellend, | scheiden lassen. Antikes und Modernes, Bruchsifike des Hypäthral- und deren Ausführung Marochetti besorgt, dekorirt werden ; in der und Basilikal-Baues, Griechische und Römische Profile, Renaissance- Halbkuppel darüber, die zur Seite eine Lichtdfnung hat, malte Zieg- | und Rokoko- Ornamente und eine Menge anderer unbestimmbarer

ler die ¿Geschichte des Christenthums ‘/, eine unermeßlichhe Com- tions-Motiv wimmen in diesem prächtigen Enscmble bunt siti K de Tel in materieller , als in geistiger Beziehung D MRRE S s

ellipsenförmig behandelt ist.

e entstand, als vor nlichen Zulauf der chtsmaßregeln zu treffen versäumt hatte, etwas Neues und Merkwürdiges zu enden Schweif in Schranken halten. at, wie ihre Pariser Zwillin nes antiken Tempels von der Ausbildung und dem hohen ersten Rdmischen Kai- er Bau von 130 Fuß dlf Fuß hohen Unterbau, ein zu besserer Erläuterung ei Fronten hat und auf eben ist. Acht Säu- ite, im Ganzen also von 45 Fuß Höhe, j: wie ein um das Genien getragener, Gehänge Gesammtwirkung Das ganze ähe von Paris brechenden e Dachgesparre, das die

per, indem man cht gefaßt, die Vorsi hier anderwärts, wo schauen, den ungestüm andrän eue Magdalenen - K die Börse,

olossalen Marmorgruppe -

Schwestér,

die Gefialt ei rinthischen Säulen-Or reo dle

in reichster des Giebelfeldes- wie solche i om üblich war. Breite und 308 Fuß Länge a amphiprostylos peripteros, zu sagen pflegen, d. h allen Seiten von einem h len an jeder Schmalscite eine Säulenstellung von 15 Fuß Umkreis und 6 ganze Gebäude herumlaufe und Fruchtschnüre darstellender dieses Prachtbaues von außèn e Gebäude ij von dem hiesigen , vortrefflicben Kalkstein, und da Kuppelgewöblbe im Funern hält in dem ganzen Bau kein Stück wie aus einem Felsenstück gehauen zu seyn, daran kaum die dicht au itektonischen Verzierung tter der Säulenkuäufe und de und so scharf und genau und in kleinen Modellen bildet seyn könnten, als in diesen riesenha sicht an Allem, bis auf die kleinsten Neben einem unbeschränkten Aufwande auf dfentli der Vorder- und an der Rückseite führt ei e von 30 Stufen in ein Proftyl mi iese trägt ein 115 Fuß breites un wo das Glockengeläut in dem vorderen Fronton h cin kolossales Hautrelief, das Welt Christus, als Richter in der Mitte \ den Händen zeigend, hat eben das gesprochen; zu scinen Füßen die knice ur Rechten, an den Ri ichen Tugenden, Unf

Den ganzen mittleren Raum füllt ein | derlichsten Art. Jedenfalls wird man hier mehr an weltliche, als elfórmig aufsteigendes Amphitheater, cine Art Fakobslciter und Ver- f Í

götreppe zwischen Erde und Himmel, auf deren Stufen alle | volle Temyelhaus macht, ist mehr der, welcher durch eine Königshalle,

liche Generationen und Kultur-Perioden des Morgen- und Abend- | als durch eine Kirche hervorgebracht wird.

landes mit ihren namhaftesten Repräsentanten in cronologischer Rei- Obgleich die Arbeit im Einzelnen \{chwerfällig und die Sorg=-

benfolge Plaß genommen haben. Die Spitze dieser Kegel-Pyramide | falt in der Ausführung mancher verzierten Theile gering er-

bildet Chriftus „in sehr perspektivischer Verkürzung thronend, in der scheint, so i doch die technishe Construction im Ganzen

| elôsung baltend , mit der Rechten segnend ; treflih und im Mechanischen Erhebliches geleistet. Mit Aus-

vor ihm R E H ri Engeln getragen wird, welche | nahme des weißen Marmor - Geländers längs der Seiten=- , 5 9

dalena; um ihn herum auf der einen Seite. die Apostel und Fukrustirungen von inländischen, schöngeäderten Marmor - Arten en. Seite die Jünger und ersten Märty- | Zefertigt und alle Relief - Skulpturen in echt monumentaler

de orian, der erste Märtyrer Galliens, die | Weise in den kolossalen Werkstücken des {bnen Kalksteins am Ge-

elftausend Jungfrauen von Köln, die heilige Katharine und die bei- | bäude {elbst ausgehauen. Durch architektonisches Stylgefühl, Ange=

lige Cäcilie und eine weitere Schaar von Seligen , alle in Glorien- messenheit der Stellungen und Gefälligkeit der Charaët

schein getaucht , denen sich in

der, baarhaupt und kahlkdpfïg

e Ouvertúre aus der lerauf: Feskspiel zur 100 jäh- Es i ein folossal uf einem zw r die Me G ._ein Tempel, der 41

ohen Sdulengatge ü und 18 an jeder Lang 52 tannelirten Säulen Fuß Durchmesser, so nder und von

Personen : Die Dichtkunsk, Frl. Ch. von Hagn. Die Baukunsk, Mad. Werner. Die Geschichte, Mad. Crelinger. Iphigenia in Tauris.

Im Schauspielhause: La seeonde représentation de: Le mariage d’argent, comédie en 5 actes, par Scribe.

Linken das Zeichen der E

machen die

genthümlich i Evangelisten , auf der ander ( umlich impo

rer, wie der heilige Symph

s kosibare eisern , mit Kupfer eingedeckt, der

Do Nr üben düsterem Gewblk Ahasverus anschließt, | und Linien zeichnen si die vier Apostel in den Pendentifs unter dem

den Quersack auf dem Nacken und - v di s den Wanderstab in der Hand, mit verzweifelter Geberde eben seine ewige E a E Val beiden anderen 4 a

Reise antritt. Zu beiden Seiten dieser eben genannten Gruppen himm- | 6 c ¡ die obere Hälfte des Bildes einnehmen, ent- Gewölben von Foyatier und Roman durch Gewdhnlichkeit der

wickeln sih_ in absteigender Linie die Haupt- Momente des Christen- i ( n 2 L. thums im Drient und Occident, dur die Hauptpersonen der mor- ia “Uadaenelat vate SURIOT Gi Jeemäblung der Janatra

enländischen und abendländischen Kirchen- und Profan - Ge- | yon Pradier, welche die rechte Kapelle des Pronaos ziert, bnes

Unmittelbar nah den Aposteln schen wir | gintet-Gefß j i z en mit der Kaiserkrone, den heili- bra dara, in der Gruppirung und sorgsamen Fleiß in der Aus ider Rüstung, den heiligen Lauren- | Motive zu unlebendig und steif, um elne befriedigende Wirkung her- den heiligen Augustin in der Mönchskutte vorbringen zu können. Die Taufe Christi, in der Kapelle gegenüber, rosius im Bischofs - Kostüm; daun folgen als | yon Rude, is in den Linien minder glúücklih, spricht indeß dur reuzzuge die Päpste Urban 11. und Eugen Ul. | den edlen Ausdruck im Kopfe des ideal gehaltenen Chriftus und dur

heilige Bernhard und Peter der Einstedler in wei- : ige Lndivi ise ßen Kleidern ; darunter eine Gruppe von Reisigen, Rittern, Baronen, die lebendige Individualisirung in den mageren Körverformen des

Grafen, Herzogen, die ihrer Arme und Schäße

Das Gebäude scheint so daß man auswendig u Fugen bemerkt. Die „das Laubwerk und die leichen Dinge sind alle von Stein Uhrt , daß sie im feinsten Marmor und durchge- ten Verhältnissen. Man dinge, daß die Anlage mit che Kosten gebaut if. An ne bequeme steinerne Trep- t doppelter Säulenstellung d 22 Fuß hohes Giebelfeld. ebracht werden soll, ildhauer Lemaire ericht darstellend , ausgeführt. chend und seine Wundenmale in Urtheil Über die Auferstandenen begnadigte Magdalena; ihm it, läßt ein Engel die christ- Hoffnung, Liebe, als weibliche hilft ein zweiter Engel f einem halbaufgerichte= Ecce dies salutis! Zur Linken ngel, der mit ausgeholtem Schwerte die die Heuchelei, den Geiz, in männlichen n vorgestellt, vom Eingan

diejen sturzt e

einander gepaßte

en des Frieses ,

Die Geburt Harlequins. lischer Personen , welche

nicht besser ichte dargestellt.

links Konstantin den gen Mauritius in glänzer tius mit dem Roß, und den heiligen Amb Repräsentanten der K

Der hintere Giebel, mit der Tiare, der

ist noch leer;

zur Befreiung des hei anbieten, während ein armer, ergrauter Mann ist mir aus dem Volke scin einziges Kleinod , seine drei Sdhne, darbringt. Weiterhin, fast in der M kniet auf einer Wolke dev kommen Gottfried von Bo flamme von Saint-Denis, Reichswappen der drei

tte des Bildes, der Magdalena gegenüber, | dagegen sind die beiden am Orgelende aufgestellten Weihwasserbecken heilige Ludwig im Königömantel ; dann aus weißem Marmor von Antonin Moine, wei große, schön ge- uilon mit dem Pilgerstab und der Ori- | formte Schalen , jede auf einem mit allerlicben Fi n G m Ma eIS A a vom Husgesuchtesten Geschmak verzierten # in 1

Beiden der Abt Suger; m Kreise unt den Kdni n Frankrei Mitte auf einem halb im Weihwasser tauchenden Sockel mit einem

lin er Normandie, cin Connetable | männliche ein Schifchen in der Hand ; der Ausdruck der Gesichter von Montmorency/ der alte blinde Doge Dandolo it der Flagge | i6 nas bli en gefällig; alle ‘Theile sind \chr feigen ter Venedigs und der erste Französische Geschichtschreiber Ville-Hardouin, geführt, nur in den feinstoffigen, knittrigen Falten der Gewänder ist Venezianer (1209) beschrieb - versammelt, Unten darein ien ur | ju viel fiylloses Detail wie auch in den zu weit heraufsiebenden

/ : e h j, ‘unter auf dem geln. K s = i

erften Plane bat der Künsler, vermbge eine s tühnen Gedanken: Slügeln Kanzel , Kirchen - Vorsteher - Bänke und Beichtstühle sind prung cenen aus dem lehten Grie en Freiheitskriege ange- i igi bracht : terbende und betende Krieger, eine Mutter, die bre Kinde denen wohl nicht auf die Originale geschlossen werden darf.

liebkost / und einen Griechischen Priester, der, man weiß ni t wen i f Hülfe flebt. P / der, ß nich / Mit Ausnahme der Auf der entgegengeseßten Seite rechts erblicken wir zunächst, | von geringer Bedeutung sind alle Bilder nah der jeßt in Paris unterhalb der Wolke, die den ewigen Juden einhüllt, alte Gallier, | üblichen Art in Oel, aber unmittelbar auf den mit siedenden Del denen der heil, Waast das Evangelium predigt, während eine Drui- getränkten, wohlgrundirten Stein gemalt, Fhr Kunstwerth ist sehr oldene Sichel s{hwingend, in Wuth entflieht; | verschieden, und im Durchschnitt zeigen sie nur zu sehr, wie gern die . Remigius, Klodwig- und die heil. Klotilde; Französischen Künstler Alles für Decoration nehmen und sich leicht

chter-Thron geleh1 n, Unschuld, Glaube, Figuren personiftzirt, herantreten einem Todten aufersiehen, und in der Ecke au ten Grabstein liest man die Fnschrift : Christi vollstreckt ein dritter

Laster, die Wollust, den Neid, und weiblichen Personifîcatione abwehrt, das Rächeramt; hi Verdammten in die Hölle, und e diesem Ende die J allegorischen Auffassung,

klares; troß der Sonderi Nebengruppen auf jeder Seite, Willkürlicl des Ganzen, Stylloses bei allem Verdien rung. Namentlich vermissen wir

; weiterhin

sind Richard Löwenherz,-

Eingang zum Himmel in böser Dâmon einen in hervorstchender Grabstein zei bgesehen von der fro nposition mannigfah Un-= entsprechende Haupt- und lungenen An- tüchtiger und hier jene feier- ang klarer und le Gewandung n ähnlicher Ge- wie hier, das

Vae impio! A hat die ganze Cor in einzelne

ger Ausfü liche Ruhe der Gestal

estalten, jenen harmonischen Einkl roßer Linien,

ch durch eine festlich idea chitektonischen Skulpture troffen wird, wo man nie, as Rundwerk angewandt findet. ingsum in 34 Mauernischen eben heilweise von tüchtigen nnung nach, herrühren, im Ganzen wenig

der vornehmli ervorgebracht und in den av es Alterthums ange Hautrelief, sondern stets In und unter dem Per eiligen - S Französischen aber, unerachtet manchen bedeuten und stümperhaft Die Thâr, durch ver Bronze er 30 Fuß Hd enthalten in zehu große nen aus dem alten iqueti ausgeführt, und au e Arabesken, so wie andere der sehr erhabenen Reli rinzip und etwas übe nen erkeunt man die en des sechzehnten reich-und sprechend.

den - Priesterin, ihre dann folgen der hei weiter unten, der Magdalena

auf der anderen Seite Ludwig den Heiligen trägt, entsprechen- | Detail unmöglich macht. Das schönste dieser Bilder dürfte das von

sit Karl der Große, die Weltkugel in | Sch neh seyn, die Bekehrung der Magdalena. In der Mitte der M einen Hand, das Kaiserschwert in der anderen ; ein neben ihm Eeraeitiga Christus predigend : in schönen , malerischen Tompen

istyl sind v tatuen aufgeste ildhauern, wenigstens der Bene Verdienstes im Einz e Schülerhände verrathen. welche man ins Jnnere der Kirche carbelket und besteht aus zwei Breite mißt. Die e zehn Gebote in biblischen Sce- eftellt und nah Compositionen Umfassung dersel- hvolle Ornamente. in mehreren Plänen ist 3 die Ausführung geschickte Nachahmung Jahrhunderts; Motive Der äußerst gelungene

den Wolken - Thron ,

ehender Secrctair hält die Kapitularien; ein Kardinal Überreicht

ihm die Fnsignien der Römischen Kaiserwürde und ein Gesandter | unter denen sich eben keine edle, aber einzelne kräftige Gestalten in des Kalifen Harun al Raschid die Schlüssel des heiligen Grabes Ftalienischer Volkstracht bemerklich made, Rechts Jan Beschauer Hemd der heiligen Fungfrau. Darunter Alexander UL, den | fausht Magdalena, den Blick nachdenklich zur Erde gesenkt und an Friedrich Barbarossa segnend , der ibm, in Gegenwart des | einen Baum gelehnt , den Worten des Erlösers, während eine Ge- Dogen Ziano und eines Venezianischen Edelmanns, den Pantoffel | spielin sie am Kleide zuvft und zu der lustigen Tanz-Gesellschaft ein- z an der Seite des Papstes steht Otto von Wittelsbach mit der | ladet, die im Mittelgrunde sih ergdßt. Prachtgebäude von orienta- nkrone und gepanzert ; neben ihm Jeanne d'Arc, von zwei Rit- | lischer Bauart erheben sich im Hintergrunde jur Rechten, während r begleitet; weiter nah dem Rande zu | links eine Reihe von Bergen die Ferne abschli Bur O reer die Me grobtes Ge= | is deutlich, die Hauptfigur, wenn auch ohne erhabenen, begeisterten e as Centrum, unter berreicht Ludwig Ill, seine der heiligen Jungfrau ge- | discher Art etwas Überreich geshmüdckt, do in dem sinnigen Ausdruck e, in Gegenwart Richelieu's; etwas tiefer steht Hein- | des Kopfes fein gefühlt, das Kostumwesen, wenn auch nicht immer +5 zuleßt in der Mitte des Vorgrundes und gleichsam als siylgemäß, doch höchst charakteristisch durchgeführt, die Färbung, wie

iese Thüren

amente dar erdem in der

höchst anmut tern mit geschlossenem Vis

sind Dante, Raphael und

nah dem male risilichen Kunst.

isier Metics étall-Ar und Kdpfe sind oft geist Í

lobte Kron

2393

us VII.

en des Kaisers der Bischof von Ge-

Schon aus dieser übersichtlihen Beschreibung der Magdalenen-

gestellt sind. Aus dieser Vor-

kein harmoni- ig bedingendes und bestimmendes Ganze bilden.

cht von sches, sich gegens\

ormenbildung der einzelnen Theile einen anderen Maßstab erhalten ;

vielleiht unschädlih gewesen seyn. Denn das Ganze tritt dem

der Baukunst und durch Abwesenheit des Ausdrucks einer bestimmten Baukänstler-Fndividualität einen kalten, seelenlosen Eindruck macht,

die Altäre mit | Kunstgenuß. Die Betrachtung von innen her aber wird nur durch

die Nebenformen ihr prägnantes Gepräge einbüßen. Jndem jede ein- fache Form zu vermannigfaltigen gesucht ist, die Säulenrcihen durch

mit einer verwirrenden Mannigfaltigkeit zugleich eine hôchsi ermüdende Einförmigkeit be-

Cogniet,

Den Eintretenden überfällt so zu sagen eine drückende Pracht,

deten Knäufen , Kranzleisten, Kassetten, Rosetten , Marmor- Jnkrusttrungen und derlei Verzierungen, die von allen Wänden und

hten Tribüne, zu der ein aus | Flimmer geblendet, verliert sih das Auge anhalt - und gedankenlos

ge Câcilie, | yaß und Magnetnadel auf diesem Ocean von Decorationen umher,

durch einander und bilden ein barbarisch-luxuridses Chaos der wun-

an göttliche Majestät erinnert, und der Eindruck, den dieses prunk-

Vilexit multum“ aufrollen, | Kapellen und des Auftritts vor dem Haupt - Altar, sind alle

ere, Formen

uppel=- Charaktere, Plumpheit der Formen, Gewaltsamkeit der Bewegungen

hl die Vermählung der Fungfrau

t, sind doch die Köpfe zu ausdruckslos, die Gewand=

l portraitartig gefaßten Johannes, so wie durch die gewissenhafte Be- igen Grabes die Hülfe bandlung, mehr an, Ünter den sechs Statuen in den Seiten-Kapellen

eine besonders aufgefallen ; die Ausführung schien mir durch=- weg mager, styllos/, platt und roh. Von ungemein zierlicher Arbeit

rchen und Ara= uße und in der

L Frankreih | Engel dekorirt. Der weibliche Engel hält ein Räucherfaß , der /

nicht fertig und blos in provisorischen Modellen aufgestellt, aus

zwischen den Fnterkolumnien des Chor-Halb- rundes in enkaustischer Weise ausgeführten neun Heiligen - Figuren

gegenüber, auf einem der Wolke, die begnügen, wenn der hohe Standpunkt ihrer Werke das Eingehen ins

um ihn herum seine Jünger, heilige Frauen und andere Zuhörer,

eßt. Die Anordnung arl dem | Ausdruck, doch würdig und wahr, die Magdaleta nah Morgenlän-