1909 / 33 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 08 Feb 1909 18:00:01 GMT) scan diff

: i 5 : ; ; ï ‘greaï { i i H) bäudes, das vorbildlich für die Stimmrechts U TRS f timm t dem f auß nit, daß die einzelnen Bund.Lregierungen ein 10 erreicht, eine Krönung des Ge 6 h e S rrchne nid überein. Ridht nur lea tatisden “sondern wichtiges Necht fich werden nebmen lassen. laubt denn der Abg. | ganze Sat E E s Lis Oie E fis A A le L, s A S eier E and 2e E S O befineet 1% in Dén | 16 Bahre fesegen, weir bei ber ine rdfiér wEEaVEN Anspannung i gegen diese Halbierung ausgesproen. Von den Arbeitg-bern | vermieden 5 {84 ! ver Kräfte diejentaen, die das 70. Lebensjabr überschreiten, nur von ü Ä ie L e ge- den des Ministers Delbrück, der bis jeßt noch keine Gelegenheit er Kräfte diejentaen, die das (0. Lebensja 7

fel ee I E Da M E Ene, neteben. hat. Die beste Garantie für den Bergbau ist die eringem Einfluß füc die finanzielle Gestaltung sein können.

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i iszipli i Ö Nuhe ein- i i „1 A terbaltuna einer \tcaffea Disziplin. Ich kann nur wieder- ir werden erwarten können, daß dann eine Periode der A I E d der Ausfubr “fc bolm S die A E Zentrunis e E n aibtlid | Men e outie E O E E a E Lond Grzeugnisse Einfuhrscheine zu zollfreiem Bezuge des Einstands- | die Roheisenindust:ie chwer \ckädigen würde a E H a aa | Ll Seiten S s E R i materials für ihre Auslandsproduktion verlichen werden können. | und politish im höchsten Grade, bedenklih. Ich kann für u n Uta vur@ ie A A tes S8 S Die i ifensyndikats ist dadur erson für diese Resolution nit stimmen, weil ih mir einen a

LEcanieihci N ir AecrelaenWeate N acatioe Erfolg davon nit versprechen kann. Reservefonds weiter so zu belasten? Das Umlageversahren wird

2 s ; ; d das »bmaterial 8 j [bst Abg. Dr. Stresemann (nl.): Meine Freunde haben zu dem- ! dadur gewissermaßen zu einem Kapitalbcckungsver ahren, un

F O E S die E ee Os Cie selben Gegenstande folgende Resolution beantragt: __ [sollte es E P E cid bea S Í lauben s e l Fakrikote wie Stabeisen unter dem Preis m Snland abgeben und so den „den Herrn Reichskanzler zu ersuchen, möglichst roch in dieser ' Beständigkeit der deu {hen Industrie und des deutshen Handwer

reinen Werken au eine inlänzishe Konkurrenz bereiten. Gs mag Session eine Denkschrift über die T0 der een : Rh A E s s sein, daß die reinen Werke zum Teil technisch rückständig sind aber sie Walzwerke, Eisen- und Sta lgießereien, / wür basur geg T l g i ie g Leiden nicht unter dieser teœnishen Rüeständigkeit, sondern “durch die Martin-Stahlwerke und Puddelwerke und über * werden kann. Weit ene Ge N [leiden gerade Kartelle. Selbst die „Rheinish-W- stfälis%e Zeitung“ hat geschrieben, die Möglichkeit von staatlichen Maßnahmen zu ihrer Erhaltung und die Dae ter E treffe B A e E 2E S daß der Stahlwerksverband mit seiner Preispolitik auf die Ver- | gedethliGen Fortentwiklung vorlegen." hi : [B Ii vat er Su i Vitticil Sh dibtune dee rinen Werke dinarbeite, unv Hugo Stinnes hat. in | Id môdte io dicem Fuer hanse E 20er Juceher, eros | maden. Die Sojaldemokiatie sel es so dar, als ob Kleinirdustrie itschri S SES ite i - eutschen Rei&s an der Weltausstellung în Ses s N / e E L Veran Ee li00 de E Weltausftellungswesen gene E O Bin Ser S E A V teebenben, e N S Î i Anfi ä e die offen wir, daß es unserer deutschen Industrie auf der Druljeler Que? | rae N z z Pa es M net M Vie tem Surditot suerlié | flollung gingen wrd, ibren Able dn verm een Gh Tire t: | gebriten sib jn den legten sets Subten 224 Uo der überbaupt ; as äâgen, ir nicht en einma C E S eL sebr ab ogen E E B im L ausflellung ecensiarit sollten. Ja weiten Kreisen der deutschen | bestehenden Fabrikunternehmungen neu E voa den seit 1907 dahi C 8 daß. die He i Werke nur noch zur Sicherung der | Industrie is eine große Beunruhigun darüber hervorgetreten, daß in / 1890 bestehenden Betrieben stellen \ich 4 Fut p A Een beberrs{ d “St lu b S eon Í emishten Werke auf dem Ge- | dem deutsh-portugiesishen Vertrage Portugal von unserer Seite nicht | dar. Die Ergebnisse der" neuen Berufssta b e gen x cht, daß die biete denden Stellung der robe fragt suh, ob wir diesem Vor- | weitergehende Konzessionen gemadt worden und daß Komp san anen Sal der Dee U Secbebelriebe 1d Mia E S Q f ü ür Artikel zugestanden sind, die sür un nig ' E Slefet gemishten Werke, die N t a Sodet-enfynzitats ert hätten. Sh mödbte Sia Handelsvertragsverein den Wunsh 18 ®%/o vermehrt haben. Wir sehen heute noch E E ruhi Tbe E ih bi as M nung, wir dürfen das niht. Es |. aussprechen, daß uns recht bald der Inhalt dieses Vertrages mitgeteilt Handwerk zur Industrie. Gerade U ire Gee E eino Jonirbea Unae 90 000 ode di a Arbeiter in Betracht, die | werde, damit wir in der Lage sind, uns über die Tragweite dieses Ver- : etriebe. Daß die Heimarbeit von dena Arbe Fenn ee als e E iu Aar Angela L ien i werden. Die reinen | trages klar zu werden. Der Wirischaftliche Ausschuß hat ih aller- ; Verabscheuendes, Ueberwuntenes een 2A ; S mög Gs Werke petili un un ebun ber Zölle auf Roheisen und | dings für den Vertrag auëgesprochen, aber dieser kann doch sür diese bald durch das Ideal des Fabr N es E s s A E sell h E N einzugehen sein. | Sache nit so maßgebend sein wie die betreffenden Interessenten. | müßte, können Sie daraus ersehen, j L em Beiir n eler None ‘um Aollini gdes persgeee 19 mie immerhin | nein gatte, l e T orn en, Le d ie fe der | aus den abren în dle Hefmdusiie ergegangen fs S s E ü iehur wünscht. as wir erreihen wollen, ist, da j n g sie da “S 1 We e ges E cu s E eabinbien j ten E ide Entwilung d'eses Landes beteiligt werden, Die Katastrophentheorie ist nur zu einer Katastrophe für Ihre (zu E E f en E Ten i erke dur einen Ersay in Form | innerhalb des Rahmens der Leistungsfähigkeit des Deutschen Reichs. ; den Sozialdemokraten) Ligene Theorie geworden, ebenso wie die von von Eintahrscheluen ie “natürlich auf den Inhaber lauten müßten, | Unter dem Zollkampfe Ln belbe E s B G E E | U F E E G IEA än: A i i s en bereit, und es ist zu hoffen, day ohne SerieBung s / 1 der ¡ fimmen80 iu wachen. Ih bitte Sie, unserer P jepl entge sre den Interessen E Länder gedient werden wird. | Geschleht, Familienstand und sonstige Merkmale Rücksiht nimmt: Ab: Graf Kani kons ) : Ebenso wie der Vorredner \chließe ich | Der Abg. Gothein hat sih gegen meine früheren Ausführungen über kein zutresfendes Bild. Bei 53 9/6 der Zensiten in Sachsen ist nur mich He Best G BaS al ‘Notla © der reinen Werke an. Ih | den Nußen der Erböbung der Kaufkraft der deutschen Landwirtschaft ein Einkommen von 800 „#6 zu verzeichnen. Nimmt man aber das wünshe E daß ihr abgeholfen wird, aber bei der Wichtig- | gewendet. Q s en wir a E E N ian e gs R s dicie Ba oos 2E ke C 5*ndl! fun en, ehe. wir | erhalten, wir find aber an gar n n dem Pape zu einem in 1 , “28 10, Ler Vepieene Muh E esa eh aa E E aven L, s E E ju | A E He B E M ee ia Das Roßeifen gehört nach meiner Anschauung nit ¿u den Gegen- | Auslande ruhig zusehen könnten. ir müssen uns gegen | 0, 2 j e, Je (t kain. Das olterung wehren, gegen Auslandebestrebungen, die deutshen sogar auf 63 9/9 steigt. Wir müssen nur durch tine ver- Robin die E zolfreie Einfuhr Pan ate dieser Art sind Wottbewerber eiae ießen. Wenn das biëher so manchesler- | ständige Sozialpolitik dafür sorgen, daß nicht der einzelne zu einem aufgeflogen A c fo bald nit wieder aufleben. Infolge davon lige England dazu übergeht, seine Schiffe zu subventionieren, Pessimismus der Lebens- und Staatsauffassung kommt. Unter find die R beis E ise bei uns sehr tief gesunken. Das hat bereits | so ist das ein Zeihen dafür, daß man immer mehr \{chuß- diesem Zeichen der Verständigkeit steht aber au unsere Sozialpolitik Las ne ape bie englische Roheisencinfuhr bei uns erheb- | zöllnerisWen Bestrebungen fich zuneigt. Wir können niht der ganzen leßten Zeit, und fie wird auch in Zukunft darunter stehenz Lich h lassen hat. Das Roheisen dürfte also von vornherein | alles auf eine Karte seßen und uns nit allein auf Industrie , dadur werden die wertvollen Kräfte unseres volkswirtschaftlichen aus dieser Rethe zu streichen sein. Anders liegt die Sache beim | und Handel stüßen. Das kann allein England, und do is es Lebens uns erhälten bleiben. Halbzeug. Die Geschäftspraxis des Stahlwerksverbandes in dieser | England, das unter der Weltmarkikrife zehnmal fo viel zu [eiden | Abg. Z ubeil (Soz.): Zwischen den Agrariern und den Kohlen- Hinsicht ist ja cuch von mir oft genug gegeißelt worden. Ich nehme | gehabt hat wie wir. Wir wollen eine kaufkrästige Landwirtschaft und und Eitenmagnaten ist do kaum ein Unterschied ; die ersteren seßen bezug auf die „Kölnishe Volkszeitung“, die schon im November | eine entwicklungsfähige Fndustrie; das ist kein Widerspru, Wir hier die Zölle fest und stecken dann die Ausfuhrprämien in die Tasche, 1907 fi {arf darüber ausgelassen bat, wie sie den Syndikaten | wollen feine Abschließungspolitik, aber keine Forcierung der Industrie / und die leßteren machen es in ihrer“ Art ebenso. Also sie sind all- überhaupt scharf auf die Finger sieht. Die „NRheinish-Westfälische Zeitung“ | auf Kosten der Landwirtschaft, und zwar im Interesse der Allgemein- | zumal Sünder. Nach ten Ausführungen tes Staatssekretärs darf nimmt den Syndikaten gegenüber eine andere Stellung ein; aker auch | heit, und nit zuleßt im Interesse der Industrie selbst. Ih komme also wirklih die Rede ‘des Reichskanzlers im preußischen Abge- e {:ib im April 1908 in ähnlihem Sinne. Diese Preßstimmen | zu dem Verhältnis der reinen Walzwerke ¡um Stahlwerksverband. C8 ordnetenhause- keine Autorität mehr beanspruchen; man denkt an- ritisieren also die Praxis des Stahlwerksverbandes ret abfällig; die | handelt si hier um eine industrielle Mittelstandsfrage. Der Lieferant R an Aus8nahmegeseßze gegen die Sozialdemokratie nicht. Uns Gerechtigkeit erfordert aber auch, die Verteidiger des Syndikats | und der Abnehmer sind im Kampfe um den leßien Kunden. Es at jene Ankündigung nicht überrascht, wir sind auf alles gefaßt, vor- ¿u hören. Da hat Herr Beumer, der früber unser Kollege war, | fragt sich, ob hier wirtshaftlihe und nationale Gesichtspunkte ent- | bereitet und gerüstet. Der Staatssekretär hat uns gestern die Augen erflärt, er habe sich durch Einsicht der Büdher des Stahlwerks- | scheitend sind. " Die Staatshilfe hat die berehtigte Tendenz, gegen | geöffnet über das, was in der Reichsversicherungsordnung zu er- verbardes überzeugt, daß dieser in Zeiten der Hcchkonjunktur das Halb- | einen übermächtigen Konkurrenten den Schwächeren zu schüten. * warten ist. Troßdem er hat zugeben müssen, daß er in den in zeug nah dem Ausland nicht billiger als an das Inland verkauft hat. | Es fragt sich, ob es staatsweise scin würde, diese Siegerländer | seinem Ministerhotel veranstalteten Besprehungen ausgiebige Aus Dann möchte ich zurückgreifen auf die kontradiktoriihen Ver- | Werke, wenn fie auh niht fo zahlreiche Arb-iter beschäftigen wie ' kunft über die tatsächlihen Verhältnisse : erhalten hat, troßdem handlungen, die im Herbst vorigen Jahres in Düsseldorf im | der großmächtige Stahlwerksverband, so ganz ohne Hülfe zu lassen. | felbst die Vertreter der Arbeitgeber ihm erklärt haben, die Kranken- Beisein der Minister Delbrück und von Bethmann Hollweg statt- | Der Stahlwerksverband sagt, für die Arbeiter wird gesorgt werden; kassen würden dur die Arbeiter ausgezeichnet verwaltet, troßdem teilt ge Ea Ti E N Ce daß Leh I E E paar tausend Arbeiter bringen wir in unseren großen Betrieben | er mit, daß den Arbeitern das leßte Stückchen Selbstverwallung ge- e en un en etnwalzwerien unter.

e : Aber da kommt eines in Betracht: wir haben bei Gelegen- nommen werden foll. Es scheint, als ob diese Könferenzen im auf 8,40 bis 9,40 4 für die Tonne, das ift ein ungeheurer Unterschied, | heit der chwarzen Listen die fluktuierende Arbeiterschaft bedauert, die Ministerium nur eine Komödie gewesen sind, um die Arbeiter zu stehen kommt. Im ganzen, den Transport mit eingerechnet, stellt | Wandervögel, wie man sie nannte. Solche Arbeiter sind die Sieger- * einzulullen. Und warum soll es ihnen genommen werden ? Aus B si der Preiéunterschied - fo beträhtlih, daß man sich nicht wundern | länder nit. Wenn überhaupt ein Volk an der Scholle und Heimat Rücksicht für die Arbeitgeber und Großunternehmer in Deutschland. / kann, daß dié Reinwalzwerke in ihrer Prosperität so erbebli®% | hängt, so find es diese bodenständigen Siegerländer Arbeiter, die zum | Auf die wird jede Rücksiczt genommen. So waren im November bei hinter den gemischten zurückbleiben. Früher haï ja der Stahlwerks- | Teil lange Jahre an derselben Arbeite stelle gewesen sind und dur ihre j dem estessen der Großindustriellen im Hotel Adlon niht weniger als

verband nah dem Auslande billiger verkauft, augenbliÆlich ist | werivollen Eigenschaften den Kampf der Walzwerke erst ermögliht zwei Minister und drei Staatssekretäre zugégen, und ber Minister von das aber nicht der Fall. Das einfachste Abhilfemittel für | haben. Die Natur hat dort die Ere gelagert, und es w!ll einem

: l L E j 1 ( j : Rheinbaben festigte und feierte das Band zwischen Regierung und Groß- die reinen Walzwerke würde die Anlage eigener Hochöfen und eigener | nicht in den Sinn, daß sie nicht dort auch verarbeitet werden | unternehmertum; bei dem Bergarbeiterkongreß hatte man keine Zeit

Stahlwerke sein; ih kann allerdings niht beurteilen, wie weit das | sollen, daß die Verarbeitung auswandern sol. Cs fragt übrig. Daß die lex Trimborn seinerzeit bloß ein Verlegenheitsakt war, mögli ist. Der Stahlwerksverband würde damit ganz einverstanden | ch, ob man tas Prinzip der Staatshilfe bejahen und | um den Zolltarif durchzubringen, daß man es damit nicht so bitterernst fein; denn das Quantum Halbzezug, das er an die Reinwalzwerke | sid zu einer so einschneidenden Maßnahme wie der Auf- / gemeint hat, hat die gestrige Rede dcs Staatssekretärs - bestätigt. abgibt, is nur 8 9% der ganzen Produktion. Sehr wesentlich | hebung der Eisenzölle entschließen will. Man hat die Empfindung, | Die Witwen und Waisen der Arbeiter werden nihts von dem Geschenk kommt hier aber die Praxis des Kohlensyndikats in Frage. Dessen | als ob ein Rütteln hieran dazu führen könnte, eine Bewegung zu | haben, das man ihnen damals fo großmütig zuzuwenden sien. Preispolitik verteuert die Arbeit der reinen Werke mindestens ebenso | entfachen, die überhaupt auf eine Beseitigung des Eisenzolles | Der Kollege Mugdan mate die Sozialdemokraten für das Entstehen wie die Preispolitik für das Halbzeug. Warum wird nun hier die | hinarbeitet, und zu einer sol@hen würden ch meine politischen Freunde } der gelben Gewerkschaften verantwortlih. Den Beweis dafür wird Prcrxis des Kohlensyndikats niht erwähnt? In den lehten Tagen | nit verstehen können. Wir sind der Meinung, daß die große Ent- | er wohl schuldig biciben müssen. Noch zu keiner Zeit hat die Sozial- erst ging dur die Presse eine Notiz, daß das Rheinis(-Westfälishe | wicklung des deutschen Wirtschaftslebens unter einer Politik des ; demokralie die Arbeitershast aufgefordert, den Weg übers Meer

-_ Kohlensvndikat 15 000 besserer Qualität für einen Buchpreis von | mäßigen Schußzolles si vollzogen hat, daß namentli die inzwischen j anzutreten und nah Amerika auszuwandern. Beim Ausbruch großer

# 6 4 franko Rotterdam E hat! Die inländischen Werke aber Doe Nb A technishe Vervollkommnung der großen gemischten | Krisen hungern die Arbeiter im kapitalistischen Amerika genau so wie u F müssen mehr als das Doppelte bezahlen. Man sollte ih | Werke, die heute von einzelnen so hoh eingeschäßt werden, daß man | im fkapitalistishen Deutschland. Aber Amerika unternimmt jeßt ie also doch mehr gegen die Praxis des Kohlensyndikats wenden. | glaubt, sie hätten die englishe Konkurrenz überhaupt niht mehr zu ; wenigstens die ersten Schritte, die Aïrbeiterschußgeseßgebung anderer u Wie liegen denn die Verhältnisse? Ueberall werden Feiershihten | fürhten, nur mögli war unter der Herrschaft eines Zolles, der eine | Länder au für {ch zu sichern; der Siein ist also ins g eingelegt, die Arbeiter entlassen oder ihre Entlassung zum 1. April } gewisse Stetigkeit des Absages verbürgt und dadur die einzelnen | Rollen gekommen. In Amerika ist man auch sonst vielfa sozial- ir in Ausfiht genommen ; anderswo werden die Kohlen auf Lager | Ünternehmungen veranlaßte, unter dem Schuße dieser Stetigkeit große | politisch uns voraus, dort werden die Lehrmittel den Schulkindern d genommen und geraten in Brand; \o wird das kostbare Material | Kapitalien an die technishe Vervollkommnung zu wenden. Gibt es ; unentgeltli geliefert ; die Allgemeinheit sorgt für die ärztlihe Für- ir vergeudet und vernitct, anstatt daß man zu einer Preisermäßigung | denn nicht andere Mittel, den Walzwerken Hilfe zu leisten? Aus | sorge bei ansteenden Krankheiten, die Arbeitershaft hat dort nicht l übergeht. Ganz abgesehen davon, daß die ausländishe Industrie | eigener Kraft werden sie si, wie der Graf Kanißz ihnen riet, nit | unter Zöllen auf die notwendigsten Lebensmittel zu leiden; sie ernährt [il durch den Bezug der billigen deutshen Kohlen urs übermächtige | in gemischte Merke umwandeln können. Ih glaube, daß die | sich dort in guten Zeiten nicht von Kartoffeln und Fleisch, sondern von en Konkurrenz mat. Die Resolution will die zollfreie Einfuhr von | Walzwerke im Siegerländer Revier es mit außerordentlihem | Fleisch und Kartoffeln. Wie steht cs dagegen bei uns mit der Hand-

e Rokeisen. eles wird die finauzielle Wirkung fein ? 8 handelt | Dark begrüßen würden, wenn, nicht unter alleiniger Haftung, aber | habung der so gerühmten Arbeiterschußgeseggebung ? Tagtäglih werden fich um E von 3—3L Bi S rid ; | unter L iligung des Staates ein Stahlwerk errichtet werden könnte. | die Schußvorshristen hundertfah übertreten, und die Gerichte erkennen

dazu gehören über 4 Mill. Toanen Nokbeiscn. Wird die zollfreie | Es fragt si{, ob nit unsere Reichsbehörden, die als Besteller aller | gegen die Arbeitgeber, die aus Selbstsuht gehandelt haben, auf Einfuhr zugestanden, dann würden Ginfuhrsheine in Höhe von | dieser Produkte vorzugsweise in Betraht kommen, diesen not- | minimale Strafen, die höchstens zur Wiederholung der Uebertretung 60 Mill. Mark ausgegeben werd-n müssen. Ih möthte dech auch | leidenden Werken dur thre Vertragspolitik ihre Unterstüßung zu teil | reizen. Wir haben selbst in Berliner Fabriken Zustänte, die aller dringend davor warnen, ein soles riesiges Quantum Roheisen zoll- | werden lassen könnten. Alle diese Fragen bedürfen der Klärung. Hygiene Hohn sprechen, wie diz Berichte der Gewerberäte ergeben; frei einzulassen, denn das wäre gleihbedeutend mit der völligen Auf- | Aus diesem Grunde wünschen meine politischen Freunde, taß uns | und wie siebt es erst in der Provinz aus, wenn das {hon am grünen bebung der Cisenzölle, und dic wünschen wir nit. In den siebziger | die Reg erung eine Denkschrift vorlege über diejenigen Ergebnisse, | Holze in Berlin ber, Fall ist? Noch immer hat man die Frauen- Iabren brate die Aufhebung der Eisenzölle über die deutsche Gisen- | die die Inspektionsreise in das Siegerländer Revier gezeitigt hat, | arbeit in den Stciobrüchen nit verboten , obwohl die Fabrik- industrie eine der \{wersten Kalamitäten, und dieses große nationale | und über die kontradiktorishen Verhandlungen in Düsseldorf. Wir | inspektoren ständig auf die Gesundheitsgefahr ïn diesen Betrieben U glüd war die Ursae, daß die Regierung unter Bismarck si | bitten, in dieser Denkschrift die Frazen, die ih angeregt habe, zu | hinweisen; die Regierung sieht gleichgültig zu, trogdem doh wieder der Schutzollpolitik zuwandte. Von dem Veredlungs- | behandeln, und diejenige, wie es nach Ansidt der Regierungen | gerade sie als ein Organ des alles beherrshenden Militariëmus ein verkehr wird ja doch au ein umfassender Gebrauh gemacht. | möglih wäre, diesen Werken zu Helfen. Wir können uns zu | Interesse daran hätte, daß das Bolk über gesunde Mütter verfügt. Zu der gestrigen Rede des Abg. Gothein muß ich noch | einer so weitgeh-nden Maßnahme, wie si? die“ Resolution des | Noch unzulänglicher ist die Fabrikaussiht selbst. In weiten Bezirken einige kurze Bemerkungen mahen. Der Abg. Gothein meinte wieder, | Zentrums fordert, erst entschließen, wenn wir genügend unter- Deutschlands findet eine Revision der Betriebe nur in einem ganz die ganzen Shußzölle seien nur der Großintustcie zu gute gekommen. | richtet sind. Nach den Erklärungen des Staatssekretärs haben wir | geringen Prozentsaß statt ; mancher Beirieb wird jahrelang überhaupt Stimmt tas, so sind sie doch auch den Hunderftausenden von | den Entwurf über die Pensionsversicherung der Privatbeamten in | nicht revidiert. Die Einstellung ungelernter und ungeübter Arbeiter in Arbeitern zu gute gekommen, die diese Großindustrie beschästigt. | nächster Zeit zu exwarken. Ich glaube, daß die Hindernisse, die gefährlichen Betrieben, wie der O der Steinhauer, steigert Cine einseitige Bevorzugung der Großindustrieücn liegt also nicht | ihm bither entgegenstanden, im wesentlichen als überwunden | die Unfallgefahr in außerordentlichem Maße; ebenso greift die lange vor, Aber auch die Kleinindustriellen haben einen Nuyen von dem | angesehen werden können. Die leßte Denkshrift hat in den Kreisen | Arbeitszeit hier mörderish in die Reihen der Arbeiter ein. Die für Nu Ih gehe noch weiter: Die Säße in unseren | der Privatbeamten eine schr sympathische Aufnahme gefunden, und ihr | diese Berufe ergangene Bundesratsverordnung genügt nicht; die Arbeits- olitarijen sind roh viel zu niedrig, die müßten weit höher sein. | Aus|huß hat sich mit ihren Grundzügen einverstanden erklärk. Bei- | zeit muß auf 9 und 8 Stunden verkürzt werden. Außérdem sind in

Das Schubmachergewerbe wird geschädigt durch den massenhaften | dieser au finanziell so wichtigen Frage müssen Unternehmer und An- | der Verordnung die Granit- uad Marmorarbeiter überhaupt nit Import amerikanisher Schuhwaren. Amerika hat cinen fünf- bis | gestellte zusammenarbeiten, auch die Handelskammer Plauen hat fich | berüdfichtigt. Einen höheren Prozentsaß an Erkrankungen und Unfällen sewsmal höheren Zoll darauf als wir. In Amerika und Frarkceih | für die Idee der Pensionsversicherung ausgesproen und die Regierung | als die Granit- und Marmorarbeiter weisen nur noch die Arbeiter der plant man uo weitere Zollerhöhungen, und da verstehe ih nicht, wie | um möglichst baldige Vorlegung des Entwurfs gebeten. Wir werden | Knappschafts- und der Fuhrwerksberufsgenossenshafi auf. Ganz be- man sagen Ffann, unsere Zölle seien zu ho. Wir befinden uns | allerdings zu yrüfen haben, ob die geforderten Beiträge geleistet werden | sonders gesundheitsgefährlih ist durh ihre intensiven Staub- dem Auélande gegenüber in ciner recht unbequemen Situation. Der | können, und ob wir mit der vollen 5 °/gigen Belastung nit erst bei | entwicklungen diesen Arbeitern die Verarbeitung des Kunststeins und Gothein sprah gestern auch über die Berggesetzgebung ; | denjenigen Klassen aufsteigen sollen, bie diese Rücklage ohne wesent- | des künstlichen Marmors; die Verordnung muß also in diesem Sinne E wiederholte sein altes Petitum auf ein Reichebergge)seß. Ih | liche Beeinträchtigung ihres Auskommers machen können. Dann ist | erweitert werden. Ein sächsishec Unternehmer Shröder umging die ann ein solches unter keinen Umständen guihtißen, ih glaube | ein gewisser Abschluß jener großzügigen Idee des Kaisererlasses | geseßlihen Vorschriften dadurch, daß er die zu zerkleinernden Steine