1909 / 33 p. 15 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 08 Feb 1909 18:00:01 GMT) scan diff

ditisten Hans Oßwald in Roiliß hat das Aufgebots- verfahren zun Zwede der Aus\chließung von Nah- laßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Hans Oßwald bei dem unterzeichneten Gericht spätestens im Aufgebots- termine, der hiermit auf den 2. März 1909, Vormittags 10 Uhr, anberaumt wird, an- zumelden, - Die Anmeldung hat die Angabe des Grundes und des Gegenstandes der Forderung zu enthalten. Urkundlie Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Nachlaß- läubiger, welche ihre Forderung niht anmelden, önnen, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlich- keiten aus Pflichtteilsrehten, Vermähtnissen und Auflagen berüdcksihtigt zu werden, von den Erben efriedigung nur insoweit verlangen, als der Nachlaß durch die Befriedigung der nit ausgeshlossenen Gläubiger nicht {on ecschöpffft wird. Auch haftet nah der Teilung des Nachlafses jeder Miterbe den ausges{lofsenen Gläubigern nur für den seinem Erb- teil entsprehenden Teil der Natlaßverbindlichkeiten. Die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermättnissen ia cilflagen werden durch das Aufgebot nicht be- n. Rochlitz, den 28. Dezember 1908. Königliches Amtsgericht.

[92712]

Bekanutmachung. - Durch Ausschlußurteil vom 30. Januar 1909 ist der 49/oige unkündbare Hypothekenbrief der (jetzt Berliner Hypothekenbank, Aktiengesellschaft) früher ommerschen Ohpolbeken - Aktienbank V. Emission it. D Nr. 4062 über 1000 46, herabgesegt auf 800 1, für kraftlos erklärt worden. : erlin, den 30. Januar 1909. Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte.

[92710] Bekauntmachung. B Durch Aus\{lußurteil vom 30. Januar 1909 ist as Los Nr, 18 Serie 96 309 der deutshen Armee-, ï arine- und Kolonialausstellung Berlin 1907 für aftlos erklärt worden. erlin, den 30. Januar 1909. j Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abt. 833. 92713] ekanntmachung. p Dur Ausfclußurteil vom 30. Januar 1909 ist er früher 40/oige, jeßt 34 %/oige unkündbare Hypo- thekenbrief der Preußishen Bodenkredit - Aktienbank E Lit. F Nr. 7095 über 300 6 für kraftlos orden. Berlin, den 30. Januar 1909. Königliches Amtogeridbt Berlin-Mitte. Abt. 83 a. ;

[92709] VBekanutmachung. der 349 AudsYlußurteil A ou E olge enpfandbrief der Preu Pfand riefen 1 Berlin Em. XVII Lit. C Nr. 18803 Aber 1000 46, für fraftlos erklärt worden. Berlin, den 30. Januar 1909. Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abt. 83a.

[92711} Bekauntmachung. 2 Dur Aus\{lußurteil vom 30. Januar 1909 ist der Scheck Nr. 21 674/228 424 über 1444,82 46, von der Filiale der Anglo-OesterreihisGen Bank in Triest am 30. Vezember 1907 ausgefertigt, auf die Deutsche Bank in Berlin gezogen, lautend auf Herren Mandel U. Co. oder Order, für kraftlos erklärt worden. Berlin, den 30. Januar 1909. Königliches Amisgeriht Berlin-Mitte. Abt. 83a.

{92730] Oeffentliche Zustellung. In der Anaa Christi ; af G En naa Christiane Borrmarn,

Michzelkirchstraße 9/10, Pro- ¿tßbevollmädtigter: ReWtsanwalt W. E E Berlin, Unter den Linden 43, gegen den Tapezierer K

urt Borrmaun, zuleßt in Rirxdorf, : A EA Aufenthalts 1 R. 260 orf, jezt unbe

. 08, wegen Ghe- dung, ladet die Klägerin den Bekla

Se Urteil vom 7. November 1908 die 9 Hiotrast beshritten hat, zur Abnahme des der Klägerin auf- erlegten Eides und mündlihen Verhandlung des Retksftreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I1 in Berlin, Halleshes Ufer 29/31, Zimmer 33, auf den L, Mai 1909, Vor- mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- ftellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird

dieser Auszug der Ladung gemacht.

Berlin, den 1. Februar 1909.

aul, als Gerichtsschreiber des Körlalichen Landgerichts Il.

[92731] Oeffeutliche Zustellung. Die Vermiets\rau Anna Skoßz, geborene Huschbon, in Königshütte, Prozeßbevollmächtigter: Rechts- anwalt Justizrat Reichmann in Beuthen O.-S,, klagt gegen ihren Ehemann, den Grubenarbeiter Wenzel Skotz, früher in Königshütte, jeßt unbe- kannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter der Klägerin nach dem Leben getrachtet, fie bö8li verlassen und durch {were Verlegung der urch die Che begründeten Pflichten eine so tiefe Zerrüttung des ehelihen Verhältnisses vershuldet habe, daß der Klägerin die Fortsezung der Che nicht zugemutet werden könne, mit dem Antrage: die Ehe der Parteien zu heiden und den Beklagten für den f{uldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rects- streits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Beuthen O.-S. auf den 17. April mt: Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 9a der i eisräume, Parallelstraße Nr. 1, mit der Auf-

Abt. 83 a.

orderung, einen bei dem gedahien Gerichte zu- Lffentlien Anwalt zu bestellen, n Zwecke der

en Zustellung wird diefer Auszug der Klage etannt gemacht. 5. R. 8/09. | s c

Der Gerichtsschreiber des Könialichen Landgerichts.

[92734] Oeffentliche Zustell ung. „Die Ehefrau des Arbeiters Karl Ulke, Auguste geb. Buchwald, in Braunschweig, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt C. Sthrader hier, klagt gegen ihren vorgenannten Ehemann, den Ärbeiter arl Ulke, zuleßt wohnhaft in Braunshweig, jeßt Unbekannten Aufenthalts, wegen böslider Verlassung Go aus § 1568 B. G.-B., mit dem Antrage, die Faüe der Parteien zu \cheiden und den Beklagten ls den allein s{uldigen Teil zu erklären, thm auch R Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Ï ägerin [adet den Beklagten zur mündlihen Ver- gandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivil- mee des Herzoglichen Landgerihts zu Braun- LO Ub Au den 7, April 1909, Vormittags

euthen O.-S., den 3. Februar 1909. 4E

mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Braunschweig, den 1. Februar 1999. S{hwanneke, Gerihtsobersekretär, Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts. 92733 Oeffentliche Zustellung. ; Die Ehefrau MS Arbeiters Paul Hildebraudt, Marie geb. Johann, in Helmstedt, Prozeßbevoll- mägtigter: Rehtsanwalt L. Dedekind daselbît, welche gegen thren genannten Ehemann, früher in Helm- stedt, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Ghe- scheidung klagt, ladet den Beklagten zu dem zur Ab- leistung des ihr durch rechtskräftiges Urteil der IV. Zivilkammer Herzoglichen Landgerichts hier vom 25. Januar 1906 auferlegten Eides und zur münd- lien Verhandlung des Rechtsstreits vor der 1V. Zivil- fammer des Herzoglichen Landgerihts in Brauns \chweig auf den 11. März 1909, Vormittags 10 Uhr, anberaumten Termine, mit der Ae rung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt emacht. E E ie den 1. Februar 1909. Kükelhan, Gerichtsobersekretär, Gerichts\hreiber des Herzoglichen Landgerichts.

92737 E Die | erehelicte Fabrikarbeiterin Emilie Penkalla, geborene Ginzel, zu Zittau, Böhmischestraße Nr. 17,

rozeßbevollmächtigter: Rehtsanwalt Paul Loewis- ohn in Breslau, klagt gegen den Töpfer Paul Pen- xalla, früher zu Breslau, jevt unbekannten Auf- enthalts, nah Maßgabe der in der Klageschrift vom 27. Januar 1908 aufgestellten Behauptungen wegen bösliher Verlassung und wegen s{werer B der durch die Ehe begründeten Pflichten aus §8 1567

iffer 2, 1568 B. G.-B. mit dem Antrage auf

eidung der Ehe. Die Klägerin ladet den Be- flagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Land- gerihts zu Breslau auf den 27. April 1909, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelafsenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwette der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

. Breslau, den 2. Februar 1909.

Gerichts\chreiber des Königlichen Landgerichts.

92736]

ñ Die Frau Alma Müssigbrodt, geborene Noak, in Kempen, Prozeßbevollmättigter: Rechtsanwalt Ge- heimer Justizrat Feige in Breslau, klagt gegen ihren Ghemann, den Buchhalter Paul früher in Klein-Gandau bei Breslau, jeßt unbekannten Aufenthalts, nah Maßgabe der in der Klageschrift vom 23. Dezember 1908 aufgestellten Behauptungen wegen s{chwerer Verleßung der durch die Che be- gründeten Pflichten aus § 1568 B. G.-B. auf Scheidung der Che. Die Eligerin [ladet den Be- klagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Land- gerihts zu Breslau auf den 30. April 1909, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Breslau, den 3. Februar 1909.

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [92740] Oeffentliche Zustellung.

Frau Anna Kaibel, geb. Pommerening, in Berent, Wpr., Prozeßbevollmächtigter : Nehisanwalt Dr. Lichtenstein in Danzig, klagt gegen ihren Ghe- mann, den früheren Administrator Wilhelm Kaibel, früher zu Berent, Wpr., jeßt unbekannten Aufent- halts, auf Ehescheidung, mit dem Antrage, die Ghe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein {huldigen Teil zu erklären. Klägerin ladet Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsftreits vor die vierte Zivilkammer des Köntg- lichen Landgerihts zu Danzig, Pfefferstadt 33/35, Mittelgebäude, 1 Treppe, auf den 17. April 1909, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde- rung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen N wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Danzig, den 1. Februar 1909.

Gaul, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [92742] Oeffentliche Zuftellung.

Der Arbeiter Franz Kaminski in Schnakenburg, E oe: Rechtsanwälte Zustizrat

itron und Francke in Danjzig, klagt gegen seine Chefrau Florentine Kaminski, geb. Stonnack, früher zu Danzig, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Ehescheidung, mit dem Antrage: 1) die Ehe der Parteten wird geschieden, 2) die Beklagte trägt die Schuld an der Scheidung und hat die Kosten des Nechisstreits zu tragen, Kläger ladet Beklagte zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Danzig, Mittelgebäude, Pfefferstadt 33/35, 1 Tr., auf den 17, April 1909, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. U Zweckle der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gema@t.

Danzig, den 1. Februar 1909.

Gaul, Gerihtss{reiber des Königlichen Landgerichts.

[92741] Oeffentliche Zustellung.

Frau Valeska Wolff, geb. Mischker, zu Pr.- | B. G

Stargard, Wilhelmstraße 62, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Lewinsky in Danzig-Langfuhr, klagt gegen ihren Ehemgnn Arbeiter Heinrih Wolff, früher zu Pr.-Stargard, jeßt unbekannten Auf- enthalts, auf Ghescheidung, mit dem Antrage: 1) die he wird geschieden, 2) der Beklagte trägt die Schuld an der Scheidung und hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, Klägerin ladet Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtöstreiis vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichis zu Danzig, Pfefferstadt 33/35, Mittelgebäude, 1 Treppe, auf den 17. April 1909, Vormittags 10 Uhr, mit der Aer, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. H Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser

uszug der Klage bekannt gemacht.

Danzig, den 1. Februar 1909. Gaul, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [92755] Oeffentliche Zustellung. ;

Die Ebefrau Johanna Held, geb. Meisel, in Nürn- Res Sünderbühlstraße 3, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Justizrat Dr. Lindhéimer in Frank- furt a. M., klagt gegen ihren Ehemann, Eisendreher Johann Leonhard Wilhelm Held, früher in Frank-

Müsfigbrodt, | d

furi a. M., jet unbekannten Aufenthalts, auf Grunb der Behauptung, daß der Beklagte si sett mindestens 29. Juli 1904 von seiner Familie in bötlicher Absicht fern hält, mit dem Antrag, Königliches Landgericht wolle die Ghe der Parteien scheiden und den beklagten Ehemann für den allein {huldigen Teil erklären, auh demselben die Kosten des Nechts|treits auferlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand- Tung des Nectsftreits vor die fünste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Frankfurt a. Main auf den 5. April 1909, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu- bestellen. Zum Zwecke der öfentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Frankfurt a. Main, den 1. Februar 1909.

Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts.

[92744] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des S{hlofsergesellen Zimmermann, Martha geb. Borbs, in Berlin, Rostockerstraße 42, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Ollmann in Greifswald, klagt gegen ihren Ghemann, - den G ergenen Berthold Zimmermaun, früher in Treptow a. Toll.,, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund bötliher Verlassung, mit dem Antrage, die Ehe dér Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein \{chuldigen Teil zu erklären, thm auch die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts in Greifswald auf den 15, April 1909, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ges rihte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Greifswald, den 2. Februar 1909.

üller, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[92746] Oeffentliche Zustellung. Der Arbeiter Tomas Budzinski, Hamburg, Lindley- ftraße 109 III, vertreten durch Rechtsanwälte Treplin

‘u. Redlich, klagt gegen seine Ehefrau Rosalie Bud-

zinski, geb. Wyzgowska, unbekannten Aufenthalts, aus § 1567 Abs. 2 Nr. 2 B. G.-B., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien ‘zu \cheiden, die Be- klagte für den {huldigen Teil zu erklären und ihr die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Kläger ladet die Beklagte zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer I des Landgerichts Hamburg (Ziviljustizgebäude vor dem Holstentor) auf en 16. April 1909, Vormittags 94 Uhx, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Ge- rihte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öôffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. -

Hamburg, den 5. Februar 1909.

Der Gerichts\chreiber des Landgerihts Hamburg.

Zivilkammer I.

[92747] Oeffentliche Zustellung.

Der Wilhelm Arnold, Hüttenarbeiter zu Ensdorf, Bee 1, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr.

braham in St. Johann a. S,, klagt gegen seine Ghefrau Katharina Arnold, geborene Koch, z. Zt. ohne bekannten Wohn- und Aufeuthaltsort, auf Ehescheidung mit dem Antrage: Königliches Land- geriht wolle die am 21. Juli 1904 geschlossene Ehe der Parteien scheiden, die Beklagte für allein \{huldig an der Scheidung erklären und ihr die Prozeßkosten auferlegen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Saug des Nechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Saarbrücken auf den 23. April 1909, Vor- mittags 97 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gema(ht.

erie den es Sei flott agner, Landgerichts\ekretär,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichte. [92748] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Jakob Rohr, Karoline, geb. Schön- born, zu Saarbrüdcken, Am Hahnen 12, Prozeßbevoll- mächtigter: Rehtsanwalt Giersbèrg, ¡u St. Johann a. S., klagt gegen ihren Ehemann, den Tage- Iöhner Jakob Rohr, früher zu Malstatt-Burbac, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage: Königliches Landgeriht wolle die Ghe der Parteien \cheiden, den Beklagte für den {uldigen Teil erklären und ihm die Kosten zur Last legen. ladet den Beklagten zur mündlihen Verhand- lung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Saarbrücken auf den 27. April 1909, Vormitiags 97 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwedcke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Saarbrüeken, den 1. Februar 1909.

Wagner, Landgerichtssekretär,

Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts. [92749] Oeffentkiche Zustellung.

Die Ghefrau Anna Wilhelmine Dangers, geb. S({hweers, zu Wilhelmsburg, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt, Justizrat Müller in Stade, welche gegen ihren Ghemann, den Johann Heinrich Daugers, früher zu Wilhelmsburg, auf Grund des § 1567 1

. G.-B. mit dem Antrag auf Sch{eidung der Ghe klagt, ladet den Beklagten zur Leistung des ihr auf- erlegten Eides und zur mündlihen Verhandlung des Rechtssireits vor die erste Zivilkammer des König- lichen Landgerichts zu Stade auf den 22. April 1909, Vormittags 9 Uhr, mit der. Aufforde- rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelafsenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge- m Í

adt.

Stade, den 3. Februar 1909.

Der Gerichts\{hreiber des Königlichen Landgerichts. [92756] K. Landgericht Stuttgart. Oeffentliche Zustellung.

In der Rechtssahe der Rosa Gerold, geb. Bauer, Bauführers Chefrau zu Obertürkheim, Klägerin, vertreten durh Rechtsanwalt Weil in Stuttgart, gegen ihren Ebemann Friedrih Gerold, Bauführer, zuleßt in Karlsruhe, jeßt mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, Beklagten, wegen Ehescheidung, ladet die Klägerin den Beklagten vor die II1. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Stuttgart zu dem auf Donuerstag, den 22. April 1909, Vor- mittags 9 Uhr, bestimmten neuen Termin zur Fortseßung der mündlihen Verhandlung mit der

Die Klägerin | d

wiederholten Aufforderung, einen bei dem Prozeß- gerihte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Den 4. Februar 1909.

Schall, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts [92750] Oeffentliche Zustellung.

Margareta Helena Lindemann, geborene Setbel, ohne Gewerbe in Zweibrücken wohnhafl, Klägerin, durch Rechtsanwalt Justizrat Trier allda vertreten, hat gegen ihren Ebemann August Ludwig Linde- manu, früher Direktor der Walzenmühle in Homs- burg, Pfalz, und daselbst wohnhaft, zur Zeit ohne bekannten Aufenthaltsort abwesend, Beklagten, zum K. Landgerichte Zweibrücken Klage wegen Ghe- scheidung mit dem Antrag erhoben: die vor dem Standesbeamtan in Zweibrücken am 26. Januar 1907 abgeschlossene Ehe der Parteien aus Verschulden des Beklagten zu {heiden und dem leßteren die Prozeß- kosten zur Last zu legen. Zur mündlihen Verhand- [ung des Nechtsstreits ist Termin in die öffentliche Sigzung der 1. Zivilkammer des bezeichneten Gerichts yom 26. März 1909, Vormittags 9 Uhr, anberaumt. Der Beklagte wird zu diesem Termine geladen mit der Aufforderung, einen bei dem Prozeß- ge zugelassenen Rechtsanwalt zum Anwalt zu

estellen. E 93/09.

Zweibrücckeu, 4. Februar 1909.

Der Gerichtsschreiber des Kgl. Landgerichts : Neumayer, K. Kanzleirat.

[92719] Oeffentliche Zustellung.

In der Zivilprozeßsahe des Ernst Friedrih Faß- naht, minderjährig, vertreten durch seinen Vormund Johannes Faßnadt Maurer in Huzenbah, Prozeß- bevollmächtigter: Rehtsanwalt Dr. Bolten in Cöln, gegen den Ernst Zeller, Schreiner, früher in Cöln, Seyerinstraße, jeßt ohne bekannten Aufenthaltsort, 60 C. 258/08. 16, ruht das Verfahren. Der Kläger ladet den Beklagten von neuem zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts- gerit in Cöln, Abteilung 60, auf den 28, April 1909, Vormittags 9 Uhr, Saal 67, Justiz- O am Appellhofplaßk. Zum Zwecke- der öffentlihen Zustellung wird dieser neue Termin bekannt gemacht.

Cölu, den 5. Februar 1909.

Vtobe, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 60.

[92718] Oeffentliche Zustellung.

Der minderjährige Walter Rudolf Köpping in Erlbach b. Colditz, geseßlich vertreten dur seinen Vormund, Wirt\haftsbesizer Clemens Gruhle in Kolbschen b. Coldiß vertreten durch Rechtsanwalt Dr. A. Richter in Leipzig —, klagt gegen den Dienst- knecht Arno Gabriel, früher in Erlbah b. Colditz, ues in Zollikon in der Schwetz, jet unbekannten

ufenthalts, wegen einer Unterhaltsforderung, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu ver« urteilen, dem Kläger Unterhalt seit dem 20. Oktober 1908 zu gewähren dur Zahlung einer jährlihen Rente von 240 4, zahlbar in vierteljährlihen Vor- auszahlungen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Er ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Coldiy auf den L. April 1909, Vormittags ¿Ul Uhr. Der Termin vom 4. C2 rz 1909, Vorm.- 11 Uhr, ist aufgehoben.

um Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser

uszug der Klage bekannt gemacht. j

Colditz, den 4. Februar 1909.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [92720] Sseliwe Zustellung.

Der minderjährige Karl Erwin Wendt, geseßlich vertreten durch seinen Vormund, die Amalie Auguste verw. Wendt, geb. Menzel, in ad Dell, rode bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Max Arend Dresden, klagt gegen den Zimmermann, früher Fahr- radhändler Karl Hermann Behuish, bisher in Dresden-Cotta, Co ra e 15, wohnhaft ge- wesen, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der S. hauptung, daß der Beklagte der Mutter des Klä ers, der Zigarettenarbeiterin Frieda Wendt, innerhalb der geseßlichen Empfängniszeit beigewohnt und demgemäß als Vater zu dem von ihr am 4. August 1905 außer der Ghe geborenen Kinde dem Kläger zu gelten habe, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen: dem Kläger vom Tage der Slaaitellung an bis zur Erfüllung seines sechzehnten Lebensjahres viertel- jährlich im voraus 60 4 zu zahlen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Dresden, Lothringerstr. 1 11, Zimmer Nr. 178, auf en 26. März 1909, Vormittags {9 Uhr. Dresden, den 4. Februar 1909.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [91908] Oeffentliche Zustellung.

Der minderjährige Leonhard Seeling in Elberfeld, vertreten durch seinen Vormund, Sekretär H. Er- senbinger in Glberseld, Bachstraße 6, klagt gegen den

rauer Karl Aueruheimer, jeßt unbekannten Auf- enthalts, früher in Ronsdorf, auf Grund der Be- hauptung, daß derselbe ihm gegenüber unterbhalts- pslichtia sei, auf eine im voraus zu entrihtende Geld- - rente von vierteljährlich 75,— 4 fünfundsiebenzig Mark —, und zwar vom Tage seiner Geburt, dem 16. August 1908, an bis zum vollendeten 16. Lebeng- jahre. Der Kläger ladet den Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das König- lihe Amtsgericht in Ronsdorf auf den 27, März 1909, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustéllung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Ronsdorf, den L Januar 1909.

(L. 8.) euchgens,

Gerichtsschreiber des Könialiben Amtsgerichts, [92729] Oeffeutlicye Zustellung.

Die Firma Neu-Cremona, Kunstinstrumentenbau- Gefellschaft m. b. H. zu Berlin, Taubenstraße 26, Ter, Rechtsanwalt Dr. Knost zu

erlin, Taubenstraße 32, ladet den Geiger Jesha Bron, früher zu Berlin, Hotel Stadt Kiel, Dorotheenstraße, jeßt ‘unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, den Beschluß des Königlichen Amts- gerihts Berlin-Mitte vom 23. November 1908, dur den im Wege der einstweiligen Verfügung die B einer dem Beklagten: überlassenen Sew

remona-Geige an elnen von der Klägerin zu be- auftragenden Gerichtsvollzieher zur Verwahrung an- eordnet ift, a zu erhalten, zur mündlihen Vers andlung ‘über die Rehtmäßigkeit der einstweiligen Verfügung vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts T in Berlin, Grunerstraße, 1. Stock- werk, Zimmer 13, auf den 28, April 1909,

Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderu i bei dem gedachten Gericht zugelassenen Anwalt j e