1909 / 91 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 19 Apr 1909 18:00:01 GMT) scan diff

Bekanntmachung, : betreffend die Ausgabe von Sqhuldverschreibungen der Sv erisd en Vereinsbank in München auf den

Inhaber.

Der Bayerischen Vereinsbank in München wurde die Genehmigung erteilt, innerhalb der eseblichen und saßungs- mäßigen Umlaufsgrenze nachstehende auf den Znhaber lautende, in Stücke zu 5000, 2000, 1000, 500, 200 und 100 b einge- teilt, zu 4 Proz. verzinsliche Hypothekenpfandbriefe in den

rke bringen: Ó E L Énf Soliei (64 mit 68) unverlosbarer, vom 1. April 1909 an*innerhalb längstens 70 Zahren im E der Kündi- gung oder des freihändigen Rückaufs einzulösender Hypo- thekenpfandbriefe im Gesamtbeirage von 5 Nillionen Mark, bei denen jedoch die Cs bis 1. April 1919 auf das Recht

er Kündigung verzichtet hat; | : i 2 9) elite Serie (69) innerhalb des gleichen Zeitraums im Wege der Kündigung, Verlosung oder des freihändigen Nück- kaufs einzulösender Hypothekenpfandbriefe im Betrage von 10 Millionen Mark. i

München, den 15. April 1909. N

Königlich bayerisches Staatsministerium des Jnnern.

Staatsrat von ‘Kr azeisen.

Königreich Preußen.

Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht : deñ bisherigen Gerichtsassessor Kurß zum Kriegsgerichts- rat bei der 37. Division in Allenstein zu ernenneñ sowie infolge der von der Stadiverordnetenversammlung ju Saarlouis getroffenen Wahl den Rentner Hubert Josef onnevert daselbst als unbesoldeten Beigeordneten der Stadt Saarlouis auf fernere sechs Jahre und infolge der von der Stadtverordnetenversammlung zu Mayen getroffenen Wahl den Rentner Anton Triacca und

von sechs Jahren zu bestätigen.

Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht: dem Arthur Bauer, Inhaber der Firma . Shwenkau, u Potsdam, dem Kaufmann Adolf Dahlenburg zu disdam, dem Sthokoladenfabrikanten August Sprengel, Mitinhaber der Firma Sprengel u. Co., ¿zu Hannover und dem vom aul Planton und dem Rechtsanwalt Dr. jur. Karl Hes se, Jnhabern der Firma F. Bennigstorf, H: C. Hesse Natfolger, zu Hannover das Prädikat als König- liche Hoflieferanten ide : dem Uhrmacher Heinrich Grau zu Cassel das Prâä- dikat eines Königlichen Hofuhrmachers und dem Kleidermacher Geo rge Carr senior, Mitinhaber der Firma Carr, Son & Landon, zu London das Prâdikat eines Königlichen Hofklèidermachers zu verleihen.

Kriegsministerium. Der Militärintendantursekretär Rolley von det -Inten-

dantur des . Armeekorps ist zum Geheimen expedierenden Sekretär und Kalkülator im Kriegsministerium ernänntworden.

Ministerium für Landwirtschaft, Domänen und Forsten.

Die Oberför sterstelle Escherode im Regierungsbezirk Hildéshélin ist ¿Uin Juni 1909 zu seßen; Bewerbungen müssen bis zum 1. Mai eingehen.

Die Oberförsterstelle Lüdersdorf im Regierungs- bezirk Potsdam ist R 1. Oktober 1909 zu beseßen; Be- werbungen müssen bis zum 1. Juli eingehen.

Ministerium der geistlichen, Unterrihts- und Medizinalangelegenheiten,

Die Kreisassisten arztstelle für den Kreisarztbezirk |

Stettin-West ist zu be eßen.

Evangelischer Oberkirchenrat.

Seine Majestät der König Haben den Anschluß der deutshen evangelishen Gemeinde U

polis (Desterro) im brasilianischen Staate Santa Catharina an die evange

ische Landeskirche der älteren Provinzen der preußischen Monarchie Allecgnädigst zu ge- nehmigen geruht.

Niclauillihes. Oesterteich-Ungäru.

Der englische Botschafter in Wien hat, „W. T. B.“ zu- folge, vorgestern im Ministerium des Aeußern die Note glands überreicht, welche die formelle Zustimmung zur Streichung des Artikels 25 des Berliner Vertrags enthält. Die deutsche und die italienische Regierung haben bereits vor einiger Zeit die diesbezüglihen Noten überreicht. Fir die nächsten Tage steht die Ueberreihung der russischen ote und dann die der französischen Note bevor.

Gestern nahmittag Tai bei prahtvollem Wetter und ütiter ent E Veteiligung in Schönbrunn“ die vom Gemeinderat veransi Katser Franz Joseph für die Erhaltung und Wahrung des ‘Friéberis haltgefunden. Der Bürgermeister Dr. Lueger Hob in seiner Ansprache, wie das „W. T, Ych berichtet, die opférwillige Bereitwilligkeit aller Völker Oesterreihs und der Armee züm Schüße“ des Vaterlandes hervor und spra dem Kaiser den Dank aus, daß er ‘mit Weisheit und unendlicher Geduld und Langimnüt ‘die Kkiégsgefahr beseitigt habe. Der Kaiser Franz Foséeph dankte terauf für die Huldigung und sagte: 3 :

eiten sind än Uns ‘votübergegangen. Es erfüllt mi mit “ole He tièdigung, daß ‘mit die patriotische Gesiünung der gesamten Bévölkerung der ‘Monarchie sowie die Bereits aft meiner boo dem besten Geiste beseelten, tapferen Armee einen festen Rückhalt und die Möglichkeit geboten haben, den Frieden zu erhalten. Denn au ein gerech!er, unabwendbarer Krieg fordert viele Opfer; reiceren Segen bringt den Völkern ein in Ehren bewahrter Friede.“

¡wären die“ Truppèn, die iUleias, die

Floriano- -

altete Dankeshuldigung an den“

Nah Absingung patriotischer Lieder durch den Wiener

Sängerverband ertönten slürmische, langanhaltende Hochrufe von 70 000 im Schloßhofe erschienenen ürgern.

Der Mörder des Statthalters Grafen Potocki, der Student Siczynski, ist vorgestern vom Lemberger Schwur- geriht abermals zum Tode verurteilt worden.

Großbritannien und Jrland.

Der Premierminister Asquith hat vorgestern in On eine Rede gehalten, in der er, nah einer Meldung des „W. T. 3 agte :

sag Die Türkei habe Sroßbritannien die Versicherung gegeben, daß sie entschlofsen set, si streng an die Verfassung zu halten. Groß- bitannien habe von dieser Versicherung mit aufrichtiger Genugtuung Kenntnis genommen und der Türkei seine volle Sympathie zugesagt. Wenn fih jedoch die Türkei in irgend einer Weise von der Politik der Reformen und einer gerechten Art der Verwaltung abwenden werde, so werde sie die Sympathie Großbritanniens gänzlih rerlieren.

Jtalien.

Der König und die Königin von England sind, W. D: B zufolge, vorgestern nachmittag in Genua ein- etroffen und haben sich zu einer Kreuzfahrt im Mittelländischen Meer an Bord der Jaht „Victoria and Albert“ begeben. Später kam auch die Kaiserin-Witwe von Nußland, die

einige Zeit nah dem englischen Königspaare in Genua eintraf, an Bord der Königsjacht.

Türkei.

Nach Meldungen des „W. T. B.“ sind die Garnis onen von Adrianopel und Saloniki, zusammen etwa 7000 Mann, gegen dic Hauptstadt in Anmarsch. 600 Mann sind bereits vorgestern in Tschadaldscha eingetroffen. Ferner verlautet, daß die mazedonischen Truppen zurzeit langsam gegen die Haupistadt vorrücken und möglicher- mai noch im Laufe der Nacht einziehen werden. Die Truppen verlangen, wie es heißt, die Abseßung des Sultans. Die Offiziere sollen drohende Telegramme an den Sultan gerichtet haben. Die Stimmung der hauptstädtischen Truppen ist sehr niedergeschlagen, sie bereuen ihr Vorgehen und werden ver- mullih dem Einzug der „mazedonischen Truppen keinen Wider- stand entgegenseßen. Die Stärke der vor Konstantinopel be- findlichen mazedonischen Truppen soll gegenwärtig 20 000 Mann betragen. :

Die Vereinigung der Ulemas hat vorgestern eine Proklamation veröffentlicht, in der zunächst die Ereignisse vom Dienstag und Mittwoch besprochen werden und dann, „W. T. B.“ zufolge, ausgeführt wird :

Dur den Mißbrauch dir Freibcit und infolge der Vergnügungs- sucht sei zu befürhten gewesen, daß das Sgeriat kompromittiert werde. Diese Befürchtung sei, Gott fei Dank, beseitigt. Es bleibe nur ein Rest von Haß zwischen Soldaten und Offizieren. Um au diesen ¡u beseitigen, habe die Vereinigung der Ulemas Delegationen gebildet, die die Kasernen besuchen und predigen, wte nôtig die Difiziere seien, die dem Staat die Soldaten dem Steriatgeseßz folgen, fo s R LiEA leisten. Wenn ein Offizier. ‘das Scheriat verlege, ei e a diktieren. Wenn “die Sokdaten \ich selbst bas Ret nähmen, zu strafen, so verursace dies viele Fehler, und wenn siz nit auf Erden hierfür gestraft würden, so bringe dies das Vaterland und den Islam in Gefahr und sie würden im Ienseits ‘ihre Strafe finden.

In der Proklamation wird zum Schluß die offnun ausgesprochen, daß die Soldaten E werden, N mit geteilt, daß an die gesamte mohammedanische Provinzgeistlich- eit Order gegeben worden sei, der Armee die nôtigen Rat- shläge zu erteilen.

Eine zweite Proklamation der Ulemas stellt einen Brief der pepammedanishen Union an den Sultan rihtig, in dem es hieß, daß es in den Händen des Sultans liege, die Vexfassung aufzuheben und die Kammer aufzulösen, und sagt:

Beides müsse, dem Jelanm entspre@end, erhalten werden, da fonst große Uneinigkeit entstehen und das Vaterland den etnden preis- gegeben würde. Somit sei es idt aller, die érfassung zu verteibigen. Es ‘wäre nit zu fig, auf Befehle des Sultans ars achten, die gegen das Schéeriat Stigtet wären. Zweifellos

oftas und die Bevölkerung, die die Sünden des Absolutisnius kennen und gefchworen häben,

die Verfassung zu s{üßen, bereit, bei dem “geringsten Versuche zur Beseitigung der Verfassung ihr Leben ¡u ‘opfern. Uebrigens, [ließt die Proklamation, set es unmögli „und unglaublih, daß der Kalif, der geschworen habe, die Verfassung zu süßen, die Verfügung treffen könnte, die Kammer iu \chlicßen.

__In der vorgestrigen Sißung der Deputiertenkammer teilte der Präsident mit, daß die Garnison. von Hademkoi in der Hauptstadt ein etroffen sei, um der Kammer rehterhaltung der erfassung ¿u danken. Es sei keine Ursache zur Freanruhigung vorhanden. Sodann wurde der Bericht des Großmeisters ; gierung mit den in Lschadaldscha-befindlichen Truppen verhandelt hatte. Der Bericht cesagt, „W. T. BLÆ ufolge, es sei gelungen, den Vormarsch der Truppen von Saloniki aufzuhalten. Sollte die Regierung jedoch gegen die Truppen Ma! regeln treffen, so würden e den Vormarsch gegen die Hauptstadt fortseßen. -Der JZungtürke Jusuf Kemal wies auf die efahrvolle Lage der Türkei un auf die drohende Einmi

: C hung der Mächte hin. Er regte die Entsendung einer Abordnung

von eputierten nah e Evalbsga an. Der Vorshlag wurde angenommen. Dreißig Deputierte werden im Sonderzug abreisen, um mit den ruppen zu unterhandeln. Alsdann wurden viele qus allen Teilen des Landes eingetroffene Depeschen verlesen, die scharf gegen die leßten Vorgänge protestieren und meist die Wie erein- sezung des alten Kabinetts fordern. Jn allen elegrammen wird "erklärt, die Bevölkerung und die Armee seien bereit, gegen die“ Hauptstadt „zu marschieren. Unter den Tele- grammen befinden sh einige vonden Korpskommandanten des vierten und des zweiten Korps sowie anderen hohen O fizieren. Veber die e aria der Telegramme t heftige Debatte. Die Kammer beschloß hließlih, die ‘Er- ÜUärungen der Regierung abzuwarten und ihr Handeln danach einzurihten. Das Haus wählte den Abgeordneten Disehanik Naël zum Präsidenten und den Araber Mustafa zum Vize- präfidenten. : “Die Deputiertenkammer nahm in i Sizung zunächst einen Anirag an, den Großwesir wegen der ebeleien der Armenier in Adana Au interpellieren, uñd beschloß, telegraphisch die afiatishen Wilazets, in denen Armenier wohnen, zur Ruhe zu ermahnen. Sodann wurde ein Kaiser- li hes Jrade verlesen, dur das der Abg. Mustafa zum Prâäsi- I , ] rigen Präsidenten- wähl Hatte Mustafa die gleiche Stimmenzahl wié Nail er- i halten. Der Sultan hat sich für dén erfteren entschièden,

t lager unterzelhneten politishen Parteien zusammengeseßt Meeglecung

{ mögen dur

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er Artillerie verlesen, der namens. der Regierung ?

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weil Nail als Vorsißender der Finanzkommisston die L abseßzung der Zivilliste des Sultans vertreten hatte. ä Haus hörte sodann den Bericht der nah Tshadaldsch entsandten Deputation. Der Bericht besagt: B Die Truppen von Saloniki und Adrianopel, die jeuseits der die festigungtlinie von Hademkoi lagern, forderten eine Garantie, daß 5 Verfassung gesichert sei, daß Ordnung und Disziplin im Lei wiederhergestellt und daß die Anstifter der leßten Revolte ia würden. Die Truppen gaben die Zusicherung, vorläufig in Tschadald! 7 zu bleiben, j:do&%, wenn die Ordnung gestört oder die Verfafsung g fährdet werde, in die Hauptstadt einzumarshteren. it Nach längerer Debatte über die vorzunehmenden A beschloß das Haus, eine Deputation in alle Kasernen a Hauptliadt zu enisenden, um die Soldaten zur Ruhe und zu L chorsam zu ermahnen. Hierauf wurden 35 Depeschen e: der Provinz verlesen, in denen die Bevölkerung gegen die S Vorgänge Einspru erhebt, die Wiedereinsezung des a ht Kabinetts fordert und gegen die Hauptstadt zu marschieren S Ueber die Beantwortung der Telegramme entspann sih N heftige Diskussion. Mehrere Redner griffen das, Ps wegen seiner Haltung gegenüber den leßten Ereignissen R Der Jungtürke Arif erflärte, das Haus kónne De c nit beantworten, solange die Regierung nicht e das ne der anwesenden Abgeordneten garantiere. S{hließlih wu die Diskussion auf heute vertagt, teft- Als Antwort auf die eingelaufenen Pro die depeshen wird in einem amtlihen Extrablatt eine Sa Wilajets Saloniki, Monastir, Uesküb, Adrianopel und Ja bie gerichtete Zirkulardepesche veröffentlicht, in der alle E genden Nachrichten und Beschwerden widerlegt werden e ausgeführt wird, daß alle, einshließlih des Gulan ar shworen hätten , die Verfassung zu wahren und au S Leben zu verteidigen. Die Verfassung sei in keiner We zier legt worden und werde auch ncht verlegt werden. Bi der wird amilih mitgeteilt, daß der Sultan am Freitag be Vereidigung der Minister gesagt habe: n [i und f 30 habe ae ei Aegina s Sa e un aufritig gewünsht. Unser aller el ist das Wohl. di des Staates. Ih bin sier, daß wir unsere Bemühungen darauf rihten. Gott schenke uns Erfolg !“ É: ation Vorgestern abend ist eine gemeinsame Proklam en r sämtlicher politischer Parteien und Deren gun schienen, die die Gründung einer ottomanischen Union a E Die Proklamation ist unterzeichnet von den Ulemas, dem i / türkischen Komitee, der liberalen Vereinigung, von i alen griehishen, albanesischen, bulgarischen und anderen A sämt tlubs, mehreren wissenshaftlihen Gesellschaften sow lihen türkischen Zeitungen der Hauptstadt. treitfraget Der Aufruf erklärt, die Unterzeichner hätten alle S le Matet- beiseite geseßt und si zusammengefunden, um das gemeinsame Erick land zu retten, indem fie ich verpflihieten, die auf dem werde geseß beruhende Verfassung zu vertéidigen. Dle Bene an- versuchen, die Veröffentlihungen in den Zeitungen diesem die cinige zupafsen. Der Aufruf stellt fest, daß das Parlament Die Vet“ Macht für die Kontrolle der Regierung bilde. Parlament; einigung werde daher darüber wachen, daß das beit des o E R be E Erle E ufgabe de: ories n eraubdî werde. ur Grfüllung H f Vereinigung werde ein Komitee gebildet, das aus Mitgliedern ns

omitee / werde sich an die Kammer und an die ahmen wenden, um ‘die Notwendigkeit fofortiger ecnster E ferner für“--die Beruhigung des Landes darzulegen, und indem es be- für die patriotische Aufklärung des Volkes sorgen, alle Zeitungen sondére Kommissionen in die Provinzen \énde sowie ¿winnen uße: des Landes zur Mitwirkung bei dieser Aufgabe ¿1 f die Tätigkeit Der Aufruf drückt {ließli die Erwartung aug, da Ende maten dieses gemeinsamen Komitees allen Streitigkeiten ein werde, dami und die Unterstühung aller Klassen und Parteten finden herbeiführen Ereignisse, die schwere innere und äußere Gesahren

könnten, vermieden werden.

: ; sämt Wie der „Frankfurter Zeitung“ gemeldet wird, antinopdl lihen Botschaften und esandischaften in Ko enera folgende aus Dedeagatsch datierte und von dem erzeihn® E Kommandanten der Operationsarmee, U j rollamattion zugegangen: He Ich habe die Ghre, Eure Ertelenz respektvoll zu informiett ee der wesentliche Zweck des auf Konstantinopel uan c korps in der endgültigen Wiederherstellung der Verfa Ur de und in der geseglihen Bestrafung der fludhwürdigen vorher blutigen Unordnungen, die durh reaktionäre Elemente t (Ezjellen) sind, deren Humanität immer zu wünschen übrig 1eß. E entun de aus überzeugt sein, daß man Leben und Haterland® Fremben, dieser zu respektierenden Gäste unseres teuren anjen Be vollständig zu süßen fowte die Ruhe und Sicherheit der g völkerung zu verbürgen wiffsen wird.

Griechenland. Kaiser

Die Jaht „Hohenzollern“ mit dem deutschen ‘an Bord paar und dem Prinzen Oskar von Preu E rg“ und ist, „W. T. B.“ zufolge, in Begleitung der , E { der des „Sleipner“ vor estern vormittag unter dem s\chiffe in Forts und der im Hafen liegenden griechischen Krieg genüber Korfu eingetroffen. Nachdem die „Hohenzollern gen der dem Königspalast vor Anker gegangen war, emp enen, Kaiser und die Kaiserin den Besuch des Königs der He Geor der Kronprinzessin Sophie, der Gro ire Althett- Mich ailowitsh, ferner des deutschen Gesandten " Marine des Präfekten Metaxa und der Spißen der grie = fi und des griechishen Militärs. Gegen Mittag bega a taten Berg gn San Un fuhren, von d völkerung auf das herzlichste / n u wo das Naiserpacr R der Prinz Oskar mit ihren 8 gebungen Wohnung nahmen.

Rumänien, B Der deutshe Kronprinz Wilhelm ist, „W. T- der

olge, heute vormittag in Bukarest eingetroffen und von ne Phntcie r S der König Karo war durch E heftige Erkältung verhindert, si nah: dem Bahnhof U. geben —, den Prinzen und Mi essinnen von Nu! ai der dem Metropoliten, sämtlichen ióitaca und den Spiß wurde Behörden empfangen worden. Jm Königlichen Schloffe der ‘Kronprinz vom Könige begrüßt.

Bulgarien. vor:

Der Fürst Ferdinand hat, „W. T. B.“ zufol U udiens fia abend den russischen Agenten in mehrstündiger-

empfangen. olgé-

Die bulgarische Regierung hat, obiger Quelle uf

der Pforte, ohne eine rist zu stellen, eine schrift nig

forderung zugehen laffen, die LUSCTANNUAN den aller

reis Bulgarien unabhängig von -der Rege % ‘parauf Streitfragen auszusprechen. Jn dem Schreiben wir.

| ung hingewiesen, daß die Regierung bei einer weiteren VerscchlepP