Der außerordentlihe Professor in der philosophischen Falultät der Universität zu Kiel Dr. Ferdinand Tönnies Ut mit Allerhöchster Genehmigung Seiner Majestät des Königs zum ordentlichen Honorarprofessor in derselben Fakultät ernannt worden.
Der bisherige Privatdozent Dr. Eduard Müller zu Breslau ist zum außerordentlichen Professor in der medizinischen Fakultät der Universität zu Marburg ernannt worden.
Angekommen:
Seine Exzellenz der Staatsminister und Minister der öffentlihen Arbeiten von Breitenbach, von Wiesbaden.
Nichlamfkliches. Deutsches Reich, “
Preußen. Berlin, 26. April.
Die vereinigten Ausschüsse des Bundesrats für Zoll- und Steuerwesen und für Handel und Verkehr, der Auss{uß für Zoll- und Steuerwesen, die vereinigten Ausschüsse für Rechnungswesen und für Elsaß-Lothringen , die vereinigten Ausschüsse für Rechnungswesen und für Handel und Verkehr sowie der Ausschuß für Rechnungswesen hielten heute Sißungen.
Das Köni liche Staatsministerium trat unter dem Vorsiße seines Präsidenten Fürsten von Bülow heute zu einer Sißung zusammen.
Die Bevollmächtigten ¿um Bundesrat, Königlich jächsischer vorsißender Staatsminister und Minister der Finanzen Dr. von Nüger und lübeckisher Senator Dr. Fehling sind von Berlin abgereist. L
Der Bevollmächtigte zum Bundesrat, Fürstlich shwarz- burg-rudolstädtische Staatsminister Freiherr von der Recke ist in Berlin angekommen.
Laut Meldung des „W. T. B.“ ist S. M. S. „Ham- burg“ am 23. April in Mersina eingetroffen. h
S. M.S. „Luchs“/ ist vorgestern in Swatau eingetroffen und geht am 28. April von dort nah Hongkong in See.
Württemberg.
Die Regierung hat dem Landtag eine ausführlihe Denk- \hrift über das Volks\chulwesen vorgelegt, die, „W. T. B.“ zufolge, die grundsägliche Uebernahme der Volks\chullasten auf den Staat, sei es ganz oder teilweise, ablehnt, dagegen dafür eintritt, daß si der i iträ in immer weiterem Umfange nah dem Maße seiner Kräfte an der Befriedigung der Bedürfnisse der Volksschule beteiligt.
A A E E R T R E A
Oefterreih-Ungarn.
_ Der Deutsche Kronprinz Wilhelm ist gestern na- mittag aus Bukarest in Wien eingetroffen und aut dem Bahn- hof, „W. T. B.“ zufolge, vom Kaiser Franz Joseph, den Erzherzogen Franz Ferdinand, Franz Salvator, Leopold Salvator, Eugen, Friedrih und Rainer mit ihren Gefolgen, dem Statthalter Grafen Kielmannsegg, dem orpskommandanten, General der Infanterie Ritter von Wersbach, dem deuischen Botschafter von Tschirshky mit den Herren der Bötschaft u. a. empfangen worden. Nach der Be- grüßung und dem Abschreiten der Front der vom 4. Jnfanterie-
regiment gestellten Ehrenkompagnie fuhr der Kaiser mit seinem Gaste A der Hofburg. :
— Der ungarische Handelsminister Kos uth teilte gestern, O D: A jufolge, im Klub der Unabhängigkeitspartei über jeine Audienz beim König in der Angelegenheit der selbständigen Ungarischen Bank mit, daß der König erklärt habe, Ungarn habe wohl das Recht zur Ecrichtung einer selbständigen Bank; der König habe aber auf die gegenwärtige- Lage verwiesen, die eine selbständige Bank niht opportun erscheinen lasse. . Er könne daher den Geseßentwurf Über die selbständige Bank nicht sanktionieren. Infolge dieser Ablehnung von seiten der Krone demissioniere die Re-
ierung. Die versammelten Parteimitglieder versicherten
ossuth ihres unerschüttexlihen Vertrauens. Der Präsident des Abgeordnetenhauses Justh ‘dankte Kossuth, daß er die Wünsche der Partei mit Öffenheit und Aufrichtigkeit vor dem Thron zum Ausdruck gebracht habe.
Frankreich.
Gestern hat in Nizza in Gegenwart des Präsidenten allières, des Ministerpräsidenten Cl emenceau und der inister Ruan, Picquart und Picard, „W. T. B.“ zu-
folge, die feierliche Enthüllung des Gambettadenkmals stattgefunden. Am Nachmittag stattete der Herzog von enua, der in Nizza eingetroffen war, dem Prâstdenten einen Besuh ab und überreichte ihm im Namen des Königs Victor Emanuel den Annunziatenorden. Der Präsident erwiderte bald darauf den Besuh und gab am Abend zu Ehren des Herzogs ein Festmahl, bei dem zwischen ihm und dem Herzog Trinksprüche gewechselt wurden. s
— Der Ministerpräsident Clemenceau und der Minister der öffentlichen Arbeiten Barthou haben, obiger Quelle zu- folge, vorgestern beschlossen, eine Anzahl von Post- und Telegraphenbeamten wegen der von ihnen auf ver- schiedenen Versammlungen in leßter Zeit gehaltenen Reden vorladen zu lassen. Von den Erklärungen dieser Beamten werden etwaige weitere Maßnahmen abhängig gemacht werden. Das Syndikat der- Telegraphen- und Telephon- arbeiter hat beschlossen, am 1. Mai zu feiern.
Gestern abend wurde in Paris eine Versammlung der Postbeamten abgehalten, die sich in einer Nesolution für ihre Kameraden erklärten, gegen die die Regierung Maß- regeln zu exgreifen beabsihtigt, und versprachen, sie mit allen
Mitteln verteidigen zu wollen. Jn Havre
hielten die Postbeamten ebenfalls Be d! en et ua die baldige Umwandlung der allgemeinen ereinigung der Postbeamten in ein Syndikat verlangt wurde, i ee Deputierte Berry teilte dem Ministerpräsidenten mit, daß er ihn bei Beginn der Kammertagung befragen werde, welche aßnahmen die Regierung zu ergreifen gedenke um den Treibereien einzelner „Beamtenvereinigungen ein Endé zu machen, die ein offenes Bündnis mit dem revolutionären Allgemeinen Arbeitsverbande abgeschlossen hätten.
Niederlande,
Die diplomatischen Vertreter im Haag haben i Meldung des „Reuterschen Bureaus, Laas Habe ia Be Salle des Trèves in Gegenwart der Minister des Auswärtigen und der Justiz und des Präsidenten der Kommission fü nationales Privatrecht die Ratifikationen Be erträge vom 17. Juli 1905 über das Zivilv erfahre s
Türkei.
Aus der Menge der si häufig widersprechenden Nac- rihten läßt si, [W. T. B.“ zufolge, über den Verlauf A S S folgendes Bi :
m r Tru griffen die mazedonishen i Ostseite des Goldenen Horns gelegenen Pal Sruppen die auf der Ra, bnean Mile abane ane d
tung auf ten Yildiz vor un eseßten die Krie /3 E j Sul E im Taritigatte, eröffnet Dane in Dan
rieg8s]|Gule ein heftiges Feuer und zuglei entspann {i dex j dic Taschkischla- und MatsYfkakaserne. Um 11 Uhr ercagi? fb dieer um und die Matskakaserne, während der Kawpyf um die Taschkischla- kaferne mit äußerster Heftigkeit fortgesühri wurde, da dort fünf Bataillone Infanterie lagen, unter ihnen das vierte Salonikier Jäger- bataillon, von dem der leßte Ausstand ausgegangen war und dessen Au?lieferung die Belagerungsa1mee gefordert haite.
älfte der Kasernenbesaßung soll gefallen sein, aber a1ch die Verluste der mazedonishea Armee waren hier fehr bedeutend. In wurden die Pforte und das Kriegsministezium nah lei beseßt, das Marinearsenal in star® sultanfreundlih galt, beiden in nächster Nähe des Yiidiz gelegenen 17 Geschüße übergaben. Abends befanden sih fomit sämtlie Kasernen mit Ausnahme der Vildizbesatung in den Händen der Be- lagerungêarmee. Die Zahl der Toten und Verwundeten whid auf zweitausend ceschäßt. Die mazedonishen Truppen haben besonders dadur große Verluste erlitten, daß die Gegner mehrmals die weiße Fahne bißten, die Truppen so heranlodten, dann aber feuerten. Alle Aerzte, Apotheker und Hospitäler in Pera haben ih der Armee zur Verfügung gestellt. An dem deutschen Botschaftsgebäude find einige Fenstersheiben von Kugeln zertrümmert worden, sonst hat es keinen San S R S ist Gee verlegt, Zum Schuß der Bot,
ast sin ozdaten unter einem Offizier ‘von e liong- armee zur Verfügung gestellt worden. i "er Operations
Die Nationalversammlung hat gestern, nah Mel- dungen Des O B.“, den Belagerungszustarb über Konstantinopel verhängt und fast einmütig erklärt, daß die Absezung des Sultans unerläßlih sei. Die Pforte ijt völlig ausgeschaltet. Mahmud Sqewfket Pascha führt die unbeshränkte Militärdiktatur.
_ In der offiziellen Ankündigung des Velagerungszustandes wird zunächst darauf hingewiesen, daß alles vermieden werden müsse, was die Bevölkerung in Ecregung verseßen könne, aufrührerische Rufe und Neden sowie das Laufen in den Straßen seien zu unterlassen. Da die Aufrechterhaltung der Ordnung den Salonikier Truppen, der Gendarmerie und der Polizei anvertraut ist, haben sich alle ihren Be- fehlen zu fügen. Untersagt ist es, nah 8 Uhr Abends sih ohne Laterne auf der Straße aufzuhalten. Das W ist verboten. Die an den Unruhen beteiligten Sold die Waffen abzugeben. Die Geschäfte dürfen offen gehalten werden Und jedermann kann seinem Berufe nachgehen.
Wie verlautet, hat sih der Sultan zur Abdankung bre es enn O e gronolge auf seinen Sohn Burhan- in übergehe; andernfalls ci ex ih bi Gs pu vercibige i sci er entschlossen, sih bis zum
Das Vorgehen der ma edonishen Truppen e ildi soll sih dadur verzögert aben, daß die mehrere tage
1 Skutari
erklärt hatte, sie werde so ort, wenn di rir
den Yildiz bombardiere, din Bombardement auf Pete öffne
Einer Depesche des „W. T, B.“ zufolge ift e Selimlieh-
kaserne g-stern nos Dee tier Truppen ohne Wi
genommen worden. er größte Teil der S [d -
e LLOIS der A lieferte as Waffen a A
le die „Ugence Havas“ me det, hat si
Besaßung des Yildiz gestern ergeben A go War Es
geliefert. Torpedoboote kreuzen im Hafen, um eine Flucht des
Sultans zu verhindern. Bis sieben Uhr Abends war der
Yildiz von den Salonikiern not nit beseßt, Vom „W. T. B.“ wird ferner gemeldet:
Rom, 25. April. Nach einer Meldun desg italienischen Kriegssciffes »Ferruccio“ aus Alex ar oianda E dort zurzeit Nuhe, wohl auch infolge der Ausschiffung der Matrosen fremder Kriegsschiffe, dagegen dauert das Morden in der Umgegend noch fort. km von Alexandrette, werden
aten haben
manis{e Truppen, die zur Verstärk i sind, entseht werden. Diese Truppen olle au
durch Streifen in der Umgebung dort das Raben Moeeerden,
verhindern:
Konstantinopel, 26, April. ufolge witd aus Lat at ich 4; a iner Beiruter Konsularbepese
atakieh telegrapht E \haft Kess ah seit gestern in Flamm ex 208 Die nische R S ymassakriert. Für die Umgebung von Latakieh Beirut einget:offen O osishe und englische Kriegssiff: fit c Vulgarien.
Nach einer Meldung der „Agence Havas“ ; französische und der englische Gesandte e H rie der Püngigtelt Vulgacleno erkennung der Un ot
ungigrel ulgarien citens i s Á Mitteilung gemacht. ihrer Regierungen Asien.
Nach einer Meldung des „Reuter en # Schah in eine Verlängerung des Wasfernud hat i vor Täbris ohne Zeitbestimmung ewilligt und die n Nachricht von dem Aumarss cnfmitteln gesigtiet Lee
ahr on dem Anmarsch russi s Nationalisten große Unruhe hervorgeriene e APPeN hat bei den
Afrika.
Nah einer Meldung der „Agence u sämtlihe Stämme zwischen I Havas
hat der
vereinigen si
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es: und Nabat und legen | P
eine feindselige Gesinnung geaen Muslay Hafid l
90 ol den Tag. Der Stamm der Aitiussi, der Sefru belagern | hat Hen Zug gegen die Mahalla Bagdadis unternommen.
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Parlamentarische Nachrichteu.
: S : : : ihs-
Die Berichte über die vor estrigen Sißungen des Re in tags und Les Pauses der Abgeordneten befinden si ! der Ersten Beilage.
; y welcher
— In der heutigen (248.) Sipung des Neich3tags, ci:
der Staatssekretär des Reichsjustizamts Dr. Nieberding 2 wohnte, stand der Cet Ap ute betreffend Aen l rozeß des Gerichtsverfassungsgeseßes, der S: Ge- ordnung, des Gerichtskostengeseßes und iten V&
bührenordnung für Rechtsanwälte zur zwei ratung. Î ent …_ Die XRXR. Kommission hat über ihre Verba A einen sehr umfangreichen Bericht erstattet. Die nerichtlicen weckt in erster Linie eine Erhöhung der an eriht zuständigkeit und sodann eine Vereinfachung des am1sg lihen Verfahrens. / iffer 1 der Zur Debatte gestellt wurde zunächst Artikel 1 gie erichts Kommissionsbeschlüsse, wona die Kompetenz des ; Werte von in Zivilstreitsahen auf Streitgegenstände bis zum 2e
00 6 (jeßt 300 6) ausgedehnt wird. iz dex Vorlage 8. Dr. Heinze (nl.) hob hervor, daß die von (l sonders verlangte Erhöhung auf 80 6 von der Kommission Cbgelehnt und wit Rücksicht auf die Interessen des Anwaltss/andes abge a cinen auf 600 46 beschränkt worben fei, Die Nülsichtnahme ‘Finflusie O jeg oaltéftand sei überhaupt von weitgehendeut G € Slellung der Kommission gewesen. - Ce „. Abg. Dr, Wagner - Sahsen “(taer) Wir stimmen d Fh ad HEE d ele Levin ti ie e f Gilfarins feinste Landgericht eingezogen wird gie sia
das Hilfsrichtertum soviel N mögli einscränkt. Wir s
überzeugt, daß
schaft nicht eintreten with oder doch G
eine. Uebergangszeit. Eine allgemeine Erhöhung der unsere der Anwälte ist als erforderli bezeinet worden ; wir erkennen mer seits an, daß leider zurzeit ein großer Teil des Anwaltstandes i erhöhur0 lien Verhältnissen lebt, können aber nit absehen, wie eine Anwali-
der Gebühren den eingetretenen Mißfländen abhelfen sol. Im
he F stande ift eine bedauerliche Ueberproduktion in den lezten Jahren i J en
zunehmen gewesen; aus den Reihen der Anwalischaft felbst jl
Gebarke des numerus clausus wieder aufgetreten, und bündeten
Raa wirtliung er au haben O pl Auf n müssen iet r
metk samkeit Ao E vorhandenen Schwierigke
(Schluß des Blattes.) i el /
— Das Haus der Abgeordneten ehrte in ber Bu (71.) Sißung, welcher der Finanzminister Fretherr von n baben beiwohnte, unächst das Andenken des infolge vol Automobilunfalls gestern gestorbenen Abg. Grafen 0d Ballestrem (B Vertreters der Kreise Kreugbud je Rosenberg im Neg erungsbezirk Oppeln, in der L eise und - sekzte dann die zweite Beratung 4 r Staatshaushaltsetats für das N ech nung 1909 bei dem Spezialetat des Ministeriums deheiten Aen Unterrichts- und Medizinalangelege!
; 0 Bei dem Titel der dauernden Ausgaben „64 / des Ministers“ findet eine allgemeine Besprechung L E Abg. Marx (Zentr): Wir bedauern außerordentli at Herr Kultusministex unter den großen Anforderungen |é tellt 8 zusammengebrohen ist und deshaib hier nicht zur cini tann. Die Frage liegt nahe, ob nit cine Trennund Mantel, Abtellungen vom Kultusministerium herbeizuführen sel G0 meiner Freunde äre ih, daß wir uns mit alle dn schiedenheit den entgegenseßen twerden, wall Trennung der Untercihtsverwaltung von der Kultusvere hal a Eine N der Medijinalverwaltung S Pee u t Zahre, müssen wir auch j ut die Lage A klöfterlihen Niederlassungen O Sprache O Das Ges p A 1875 besteht noch, und es verursacht in weitesten Kt ird f Katholiken ein Mißbehagen, daß troß der Annahme des ero Grigen im Abgeordneten aufe die katholischen Kranker pflegt noch immer \{lech@ter behandelt werden als die eva Wenn nur einer. der beiden Minister, der des Fnnern ode ung nid Kultus, widerspricht, so wird die Genehmigung zur Niederlau erteilt. Jch will gern ugeben, daß in den leiten Jahren el! für ul, weise mehrere Genehmigungen erteilt sind; es handelt f s V aber nichi um ein Wohlwollen, fondern um ein Ret. — E (l \hulunterhaltungsgesez hat wesentliche Veränderungen guti0 gebract, die für die Zukunft von Bedeutung sein werden. jftent8 A Siirllantsierung von Schulen find bisher an des Pie A0 C , Und li, 0 ] j träge werden gestellt werden. ‘Die Bildung” BeS Gen G l ein Aft der Selbstverwaltung sein; in on Kobl mmern und den Nagwhbarorten hat ober die Regierung v i as einen Zwang ausgeübt, der die Konfessionalität der Schule inri tuls stellte, sodaß man \chlimmere Folgen dur die gfühcun® bon Gaftshulverbänden abwenden müßte, L Tord 20 anweisung über den Vorsiß in Schulverbänden widerl rhittend nne des Geséhes und hat in der Rheinprovinz je al tor erborgerufen. Nah dem Willen der Gesetzgeber eil dn estehenden Zustand angeknüpft werden, daß der Lotalsd en Vorsiß innehat. Die Regterungen in der Rheinpr Borlib baben eordnet, daß die Bürgermeister {lechthin orstand aben sollen, Ez handelt sich dabei um den Sul F inzelverbänden, nit in ben Städten und in Gesamischu "Bürg
Sathe geseßlich besonders geregelt ist. Jch spreche bel f
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in der Rheinprovinz durchaus niht Tüchtigkeit e lässigkeit ab, aber fe haben fo bie aer Dinge zu A ; tte fé nit eingehend mit den Schulen befassen können. Maicen 700 mit einem Federstrih die ganze bisherige Einrichtung bese sem p Gerade die Bürgermeistereiverfassung i in de erme D hinderlih; denn wenn 20—25 Gemeinden zu einer Lchulv E ‘gehören, so kann der Bürgermeister gar nicht im AlusführnG entsprechend mitarbeiten. Jm übrizen enthält dfe tische i anweisung für das Schulunterhaltungsgeseß so gute, s Volks) haben, daß, wenn ste wirkli ausgeführt werden, sle de sollten G zum Segen gereihen können. Den Schulvorst nere ms seh/ diese Ausführun 8anweisungen wenigstens auszu en des a werden. Die S ulkommissionen follen nah dem Wi Durchfüt! 1 gebers fkonfessionell sein und müssen auf dfe were: fe des Gefeges in fkonfessionellem Sinne achten. Ein man Plid- stand ist die Schundliteratur; alle Augenblicke Uest yoa Sd zul- die zeigen, wie die Jugend durch das Lesen de Un egen romanen zu. Verbrech:n angeleitet wird. Schulvorstä Ee anau tommissionen follten \ich die Beschaffung guter n ein Ser sein lassen. Der chöneberger Magistrat hat. beschlo orin De I blatt ‘an die Eltern der Schulkinder zu versenden, W Sthundliteratur gewarnt wird. Dieser Literatur u ern tant loser Weise zu Leibe gegangen werden: den Velrles nux beifommen, wenn an der eu:pfi zum
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man sie it dem Geldbeutel, trifft; deshalb muß die Gelegenbc dieser Literatur befinde E ? n dem Slädtd, 2 ommern werden von der Regierung “in Kötlin 6
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